Der Weg aus deiner Dunkelheit

Prolog

Was soll ich nur machen? Mama und Papa sind von mir gegangen. Ich bin ganz allein. »Lauf lauf solange du kannst!« ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir. Langsam drehte ich mich um und sah einen großen und kräftig gebauten Mann vor mir. Der Mörder meiner Eltern. Meine Augen weiteten sich vor Angst. Da zog er sein Schwert und schrie: »Hörst du schlecht du kleine Göre!? Du sollst laufen!« Tränen steigen mir in meine Augen und ich funkelte ihn zornig an. Er darf so nicht davon kommen! Nein das lasse ich nicht zu! Ich zog meinen kleinen Dolch aus meiner Tasche und richtete es auf den Mörder. Da fing er doch tatsächlich an, zulachen! »Haha wie niedlich. Ein kleines Kind will seine Eltern gerecht werden! Wie amüsant. Nun lauf oder soll ich dir Beine machen?!« lachte der Mann mir entgegen. Mein Körper fing an zu zittern und meine Hände ließen den Dolch auf den Boden fallen. Die Angst war größer, als meine Mut. Daher fing ich an zu laufen und zu laufen. Während ich immer wieder das spöttische Lachen des Männes hörte.
 

Nach endlosen langem Laufen viel ich auf die Knie und keuchte vor Erschöpfung. Und wieder hörte ich in meinen Gedanken sein Lachen. Ich fing wieder an zu schluchzen und zu weinen. Irgendwann schlief ich hier in diesen dunklen Wald ein.

1. Treffen mit einem Akatsuki

10 Jahre später:

Akiras Sicht:

Nun sind schon einige Jahre ins Land gezogen,seitdem meine Eltern ermordet wurden. Nun bin ich nicht mehr das schwache Mädchen, das davonläuft. Ich werde den Mörder finden und ihn zur Rechenschaft ziehen, für das was er mir angetan hat.
 

Ich war gerade im Wald unterwegs, als ich plötzlich ein knacken eines Astes hörte. Ich sprang sofort auf einem Baum und hoffte dass dieses Geräusch nur von einem Tier kam, denn einen Gegner zum kämpfen könnte ich jetzt nicht gebrauchen. Schließlich muss ich ja mich ausruhen da ich eine Verletzung von einem anderen Kampf mir zugezogen hatte.
 

Gerade als ich wieder von diesem Baum runter springen wollte, hörte ich plötzlich Stimmen. Gut dies war dann wohl doch kein Tier.

Ich wartete und siehe da es kammen zwei fremde Personen zu meinen Füßen. Diese waren eingehüllt in einen Mantel mit roten Wolken mit weißer Umrandung. Der eine war ziemlich groß und sicherlich nicht wirklich ein Mensch schließlich war seine Haut blau?! Ja und der andere war etwas kleiner mit schwarzen Haaren und roten Augen?! Hoffentlich sehen sie mich nicht. Aber zu meinen Unglück musste es unter mir knacken und der liebe Ast auf dem ich saß brach natürlich ab. Als ich unsanft auf den Boden landete schauten die zwei fremden Personen mich verwirrt an, während ich mir meinem armen Hintern rieb. Gut jetzt hatte ich wohl möglich ein Problem. Da wante sich das blaue Etwas an mich »Wer bist du denn?« und fing an zu lachen. Anscheinend war mein Gesichtsausdruck so lustig. »Stell du dich doch zuerst vor!« meckerte ich ihn an, ich mein man stellt sich doch zuerst vor, bevor man sein Gegenüber frägt. Dieser Fisch erhob wieder seine Stimme: »Gut ich bin Kisame und das ist Itachi.« grinste er mich an. Na toll. Gut dann stelle ich mich eben auch vor:» ja ja schon gut ich bin Akira« stellte ich mich vor. Ich wollte mich aus den Staub machen, als zu meinem Beileid mich beide aufhielten. Da fragte ich: »Was den noch?« an sie gerichtet. Und diesmal erhob zum ersten mal in dieser kurzen Zeit dieser Itachi seine Stimme: »Du weist nicht wer wir sind geschweige denn wer die Akatsuki ist?« sollte ich etwa? »Ähm nein kenn ich nicht ist das etwa wichtig?«antwortete ich ehrlich und stellte so gleich meine Frage. Dieser Kisame platzte in schallendes Gelächter aus, wegen was auch immer. Ich schaute ihn nur kalt an umd wandte mich an Itachi und schaute diesen fragend an. Gerade als Itachi zu Wort setzen wollte, funkte dieser Hai-typ dazwischen: »Du kennst wirklich nicht die Akatsuki?! Wir sind die gefährlichste Organisation die es gibt!« ich jedoch verstand jedoch nicht von was hier gerade die Rede war. »Du redest zu viel Kisame« wandte sich Itachi an seinen womöglichen Teampartner, dieser war auch sofort wieder still. »Tut mir leid für dich Akira« glaubte ich die Stimme von Itachi gehört zu haben.
 

Urplötzlich würde alles um mich Schwarz und ich verlor mein Gleichgewicht.
 

Itachis Sicht:

Hätte Kisame jetzt nicht alles erwähnt, was sie ja nicht wusste, hätten wir sie laufen lassen können. Aber nein. Naja wir hätten sie eh nicht laufen lassen dürfen. Sie war viel zu nah an unserem Hauptquartier. So war nunmal die Regel. Zwei Möglichkeiten gibt es in dieser Situation:

1. Diese Person unschädlich machen. Also kurz gesagt, töten...
 

Oder 2. Diese Person dazu zu bringen uns beizutreten.
 

Kurzerhand entschied ich mich dafür, sie mitzunehmen.

Nahm sie hoch und trug sie Richtung Hauptquartier. Kisame schaute mich etwas verdattert hinterher. Ich wandte mich weder um noch sagte ich etwas, er verstand mein Schweigen und kam hinterher.

Warum ich sie nicht tötete? Ich hatte irgendwie das Gefühl das sie innerlich eine gute Seele ist, aber irgendwas stimmt mit ihr nicht.Aber sie könnte durchaus sich als nützlich beweisen.

Aber erstmal muss sie die Aufnahmeprüfung bestehen, dann kann ich weiter darüber nachdenken.

Sie hat es nicht verdient zu sterben und Punkt.

Fragt mich bloß nicht warum ich das mache. Ich mag zwar das Kämpfen, doch das Töten könnte ich nicht ausstehen.

Aufnahmeprüfung

Akiras Sicht:
 

Um mich herum war es schwarz. Ich spürte wie etwas an meiner Schulter rüttelte und eine Stimme die immer wieder leise sagte ich solle aufwachen. Langsam öffneten sich meine Augenlider. » Na endlich bist du wach « sagte eine Stimme und ich wandte mich zu dieser. Das...das ist Itachi. Moment wo war ich?

Er ging zu der Tür und wandte sich wieder mir zu »Komm schon die anderen warten schon. « sagte er ungeduldig. Ich stand auf und verließ wortlos mit Itachi das Zimmer.

Währenddessen wir durch die Gänge gingen, überlegte ich mir schon, wie ich am besten von hier verschwinden konnte. Nein das funktionierte nicht...Ich würde mich höchstwahrscheinlich verlaufen.

Da ich mich hier absolut null auskannte. Des so weiter wir gingen um so schneller gab ich auf um mich überhaupt irgendwo zu orientieren.
 

Nach weiteren Minuten kamen wir in einer Art Arena an. » Das ist also unser neues Mitglied oder Itachi?« fragte eine dunkle Männerstimme, die mir einen ungeheueren Schrecken über den Rücken laufen ließ. Itachi nickte und begab sich zu anderen Leuten, die ich nicht kannte.

» Du wirst gegen Deidara kämpfen und wenn du verlierst werden wir dich töten.« wandte sich ein orange haariger Mann an mich. Wahrscheinlich der Kopf dieser merkwürdigen Organisation.

Super, also wenn ich verliere sterbe ich und wenn ich gewinne müsste ich beitreten? Wow tolle Aussicht.

Weder das eine noch das andere gefiel mir.

» Ich soll gegen dieses Mädchen kämpfen die hat doch bestimmt nichts drauf un! « meckerte ein blonder lang haariger Mann...der sah aus wie eine Frau, dachte ich mir und musste mich zurückhalten nicht laut los zu lachen. » Deidara... beurteile sie nicht nach ihrem Äußeren!..Am Ende bist es noch du der verliert.« wandte sich ein rothaariger an ihn. » Sasori-no Danna das stimmt doch gar nicht un! « meckerte Deidara wieder. Sasori öffnete gerade seinen Mund, als ihn der Leader unterbrach. » Schluss jetzt! Deidara du wirst jetzt gegen sie kämpfen und ich muss Sasori zustimmen.. Du solltest wirklich jeden mach seinem Äußeren beurteilen. Los jetzt!«

Oh man ey... Wo war ich denn hier gelandet? Die hatten doch alle einen Sprung in der Schüssel.
 

Deidara kam zu mir herunter und stellte sich gegenüber.

Ich stellte mich in meine Kampfpositon und wartete auf seinen ersten Angriff.

Unsere Blondine hier steckte seine Hände in die Seitentaschen, die an seiner Hüfte befestigt waren und grinste mich an. » Jetzt erlebst du die wahre Kunst un! « erhob er seine Stimme. Dann kammen mehrere weiße Vögel auf mich zu. Ich duckte mich und rollte mich mit einem Satz weg. Kurz darauf hörte man hinter mir einen lauten Knall. Schnell drehte ich mich um... Waren etwa gerade diese Vögel explodiert?! Was um alles in der Welt...?! Wie funktioniert das bitte? War es etwa explosiver Ton? Den er Dank seines Chakras anscheinend sogar irgendwie steuern konnte?

Eins stand fest... Das hier würde kein leichter Kampf werden.

Abnormale Gedanken

Akiras Sicht:
 

Es waren zwar ein leichtes für mich diesen komischen weißen Dingern auszuweichen, aber so wie ich von ihm bombardiert wurde konnte ich gar nicht zum Gegenangriff ausholen. Das nervt... Und die Arena hier sah mittlerweile aus wie das reinste Schlachtfeld!

Hm Nin-jutsu konnte ich hier vergessen... Tai-jutsu ebenfalls. Nun gut ich probiere es mal mit einem simplen Gen-jutsu.
 

Ich brauch nur direkten Blickkontakt zu meinem Gegenüber. Und....

Ha erwischt!

Doch irgendetwas stimmt hier nicht... Mir ist so schwindelig und übel. Ich musste das Gen-jutsu auflösen und fiel gleich darauf zu Boden. Mein Atem ging flach und bekam kaum Luft. Verdammt was war hier los?! Ehe ich überhaupt weiter denken konnte, wurde alles um mich herum Schwarz. Ich spürte nur noch etwas warmes um mich.
 

Itachis Sicht :
 

Ich spürte irgendetwas stimmt da unten nicht ganz... Mit Akira stimmt was nicht. Ganz klar sie wandt ein Gen-jutsu an, aber warum... Sie fiel zu Boden.
 

Irgendetwas bereitete mir Sorgen. Und...Und sie spuckte Blut!

» Pain unterbrich den Kampf! « kam es plötzlich aus meinem Mund bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte. Er nickte und gab das Zeichen, dass nun der Kampf zu Ende sei.

Schneller als ich reagieren konnte war ich unten bei Akira und hatte sie in meinen Armen. Und wieder so ein merkwürdiges Gefühl... Was hatte das zu bedeuten?

Und ich wusste auch nicht was Pain dazu veranlasste zu sagen sie werde aufgenommen... Und habe bestanden.

Ich musste zugeben ich war etwas verwirrt.

Mitleidig blickte ich auf Akira hinab, die in meinen Armen lag. An ihren Mundwinkeln waren noch Bluttropffen zu sehen, sanft fuhr ich mit meinem Daumen darüber und wischte diese weg.

Und wieder dieses Gefühl, wie als ob ich sie kannte und noch irgendwas...

Ich trug sie in meinen Armen in Kisames und mein Zimmer und liegte sie dort auf mein Bett ab. Warum tat ich das hier eigentlich? Ich hatte wirklich absolut keine Ahnung. Ich saß mich auf mein Bett neben sie und betrachtete sie wie sie nun schlief. Sie war irgendwie vom Gesichtsausdruck Sasuke sehr ähnlich... Und sie war wirklich... Niedlich.

MOMENT!!! Was zur Hölle denk ich den da?!

Das war definitiv abnormal für mich so etwas zu denken...

Ich verwarf diesen jämmerlichen Gedanken und starrte stur gerade aus aus dem Fenster.

Ich... danke dir Itachi

Akiras Sicht:
 

Mein Körper fühlte sich an wie Blei... Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch vergebens. Egal wie sehr ich mich anstrengte es funktionierte nicht! Bin... Ich etwa tot? Nein... Nein NEIN! Ich muss noch den Mörder finden!... Aber wenn ich denken kann... Dann kann ich doch gar nicht tot sein oder? Ach man... Kapier einer mal die Logik.

» Akira... Es ist noch nicht die Zeit gekommen... Du bist nicht hier um zu sterben!« schrie eine fremde Stimme in meinem Kopf.Wer war das? Die Stimme kam mir bekannt vor... » Mein kleiner Engel... Was ist nur aus dir geworden? «
 

Wer verdammt nochmal schleicht sich in meine Gedanken!? Das ist NICHT lustig! Wenn ich wach werde... Geh ich erstmal zu einem Psychiater. » Erinnerst du dich nicht an uns?« fragte eine zweite unbekannte Stimme. Leute ganz ehrlich... Ich komm mir hier gerade etwas verarscht vor -_-. » Ich bins... Deine Mutter... Und das ist dein Vater... « hahaha ne ist klar... Hab schon bessere Witze gehört! Meine Eltern wurden ermordet! » So beruhige dich doch Kind... Wir können auch nur mit dir kommunizieren da du nahe am Tod stehst... Und dafür ist es noch zu früh! Du hast dein ganzes Leben noch vor dir! Also reiß dich zusammen! «

schrie mich die männliche Stimme an. Okay das klang absolut nach meinem Vater... » Ryo jetzt schrei sie doch nicht so an... Akira und glaube mir es gibt noch eine Person der du sehr viel bedeutest. Auch wenn es jetzt noch nicht der Fall ist. « entgegnete die weibliche Stimme. Gut ich sah absolut nur schwarz und hörte Stimmen die mir in meinem Gehirn rumspuken.

Ja eindeutig ich muss zum Psychiater!
 

Dann auf einmal war alles still. Waren sie verschwunden?

Nun hatte ich wenigstens meine Ruhe wieder.
 

Itachis Sicht:
 

Mein Blick wanderte wieder zu der jungen Frau, die in meinem Bett lag. Sie schien eusehrst unruhig zu schlafen... Ich legte meine Hand sachte auf ihre Stirn. Sie hatte eindeutig Fieber, so warm wie ihr Kopf war. Ich erhob mich leise und holte eine Schüssel mit kaltem Wasser und einem Handtuch.
 

Auf den Weg zurück begegnete ich meinen Teampartner Kisame. » Hey Itachi wo hast du eigentlich die kleine hingebracht? Und... Wozu brauchst du die Schüssel und das Handtuch? « fragte er gleich, als er mich erblickte. Ich hab ja nichts gegen ihn... Aber musste er immer so viel fragen beziehungsweise so viel reden? Ich setzte ohne seine Fragen zu beantworten meinen Weg stum fort und ging an ihn vorbei.
 

Darauf hörte man von ihn einen genervten Seufzer. Kisame folgte mir aber stum.

An unseren Zimmer angekommen öffnete ich die Tür und begab mich zu der jungen Frau. » Sag mal Itachi... Seit wann bist du so... Nett?« fragte Kisame der sich auf sein Bett gesetzt hatte.

Ich wüsste es selbst nicht... Eigentlich war es mir komplett egal was mit anderen passierte die ich nicht kannte. Doch fühlte ich mich irgendwie dazu verpflichtet diese junge Frau zu helfen.
 

Ich schwöre, wenn sie wieder wach ist bin ich nicht mehr so fürsorglich! Das hier war gar nicht meine Art... Und doch hatte ich diesen Drang in mir.

So seltsam das auch klingen mag... Es verwirrte mich selbst.
 

Ich tauchte das Handtuch in das kalte Wasser und legte dies sanft auf ihre Stirn. So sang wenigstens etwas das Fieber.
 

Kisames Sicht:
 

Mein Teampartner verwirrte mich. Das hier war doch nicht mehr Itachi? Er war... seit dem ich ihn kannte nie so.

Etwas befremdlich, wenn man das bei solch einer Person wie Itachi noch nie erlebt hatte.

Nun gut die kleine sah wirklich nicht schlecht aus, das musste ich zu geben. Aber trotzdem. Itachi war nicht so ein Mann der etwas für Frauen übrig hatte. Der Uchiha war nie der Typ für Gefühle. Ich grinste, er konnte jede Frau haben die er wollte und doch ließ ihm jede kalt.

So war Itachi... Kalt, gefühllos und absolut kein Interesse an Frauen.

Schon überraschend das mein Teampartner sich um die Neue so sorgte. Itachi eben... Man würde aus ihm einfach nicht schlau.
 

~ zwei Wochen später ~
 

Itachis Sicht:
 

Pain hatte mich auch schon gefragt was mit ihr los sei, doch ich konnte ihn wirklich keine Angaben zu ihren Zustand machen. Ich war ja auch kein Arzt.

Und Akira schlief immer noch in meinem Bett... » Lebt sie eigentlich noch? Oder findet sie dein Bett so bequem? « fragte Kisame mich lachend. Wie immer antwortete ich ihm nicht.

Zwei Wochen war sie schon in Ohnmacht... Langsam konnte man sich wirklich Sorgen machen.

Da sie mein Bett belagerte schlief ich in sitzend an der Bettkante. Es war zwar nicht gerade sonderlich gemütlich, aber immerhin besser als auf den kalten Fußboden zu schlafen.
 

Ich bekam es gar nicht mit das sie sich rührte. » Hey Itachi ich glaube die kleine wird wach. « erst als dies Kisame sagte bemerkte ich es auch. » Wo... Wo bin ich...? « kam es leise über ihrem Lippen, als sie kurz darauf ihre Augen öffnete. Ich schaute sie an und ihr Blick wandte sich zu mir. » I... Itachi...?

Ah... Akatsuki... « murmelte Akira vor sich hin, wie als ob keiner anwesend wäre. Ich nickte nur gelegentlich und nahm ihr das Handtuch von der Stirn ab und legte gleich meine Hand darauf. » Ah gut... Du hast kein Fieber mehr. « richtete ich mein Wort an sie. » Wie lang war ich weg?« fragte sie leise und schloss kurz ihre Augen. Bevor ich antworten konnte kam mir Kisame zu vor. » Mädel du hast zwei Wochen durchgehend gepennt! Und Itachi hat sich die ganze Zeit über um dich gekümmert! Hut ab so lang schaff ich noch nicht mal! « lachte er sie an. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Anscheinend war er etwas zu laut.
 

» Du... Du hast dich um mich gekümmert? « fragte Akira als sie sich aufrichtete. Darauf kam als Antwort wieder nur ein

kleines Nicken von mir. »... D... Danke... I... Itachi « flüsterte sie und schaute mir in meine Augen, kurz darauf wurde ich unerwartet von ihr umarmt. O...Okay das war ich eindeutig NICHT gewohnt! » Hahaha Itachi ich glaub die kleine mag dich «

lachte Kisame und schaute uns belustigt an.
 

Akiras Sicht:
 

Ich danke Itachi dafür. Und ehe ich mich versah hatte ich ihn umarmt. So etwas tat ich eigentlich nie, aber er hatte es wenigstens als kleines Dankeschön verdient.

» Nochmal... Danke Itachi « flüsterte ich in sein Ohr und drückte mich noch näher an ihn. Irgendwie war seine Nähe... beruhigend.
 

» Du kannst mich wieder los lassen... « murmelte Itachi und versuchte sich leicht von mir zu lösen. » Oh entschuldige... Es kam einfach über mich sorry. « murmelte ich peinlich gerührt und löste mich von ihn. Mein Blick richtete ich auf den Boden. Oh nein nicht rot weden... dachte ich verzweifelt, doch natürlich half es nichts.

Liebe Regen und Nasse Klamotten

Akiras Sicht:
 

» Schau mal Itachi die kleine wird rot! « lachte dieser... Fisch. Was sollte auch sonst in so einer Situation passieren? Das ist nun mal eben peinlich... Ist das so schlimm, das man mich jetzt auch schon auslachen muss oder wie? Nett... Wirklich nett. Mit einem Schlag hatte ich mich wieder gefasst und hatte meine kalte Mine aufgesetzt. Kalt schaute ich zu Itachis Teampartner und seufzte genervt. Sein Lachen verstummte als er meinen Blick sah. Den berüchtigten, wenn Blicke töten könnten, wärst du schon längst tot ' Blick. Ja darin war ich einfach nicht zu übertreffen. Wenn ich ehrlich war... Würde das mit den Blick funktionieren, wäre ich ein Serienkiller. Und ich schätze mal Itachi tat es mir gleich. Der hatte auch einen schon fasst furchteinflößenden Blick drauf, zumindest stellte es mir die Nackenhaare auf. Kisame schaute Itachi und mich etwas verdattert an und verschwand gleich aus dem Zimmer. Was hat denn den gebissen? Musste jedoch gleich darauf grinsen. » Gratuliere wir haben Kisame erfolgreich in die Flucht geschlagen! « lachte ich und ließ mich rückwärts wieder in Itachis Bett fallen. Auch von Itachi hörte man kleine Anzüge eines Lachens. Würde ihn vielleicht gut tun öfter zu lachen, dachte ich mir grinsend. Mir den Bauch haltend und schon Tränen in den Augen, lachte ich immer noch weiter. » Dein Lachen ist schön...« glaubte ich die Stimme von Itachi vernommen zu haben. Ich fasste mich schnell wieder und setzte mich wieder aufrecht hin. » Hast du was gesagt? « fragte ich an den Uchiha gewandt. » Hm... Nein hab ich nicht... « entgegnete er darauf. Nun gut, wahrscheinlich hatte ich mir das gerade eben eingebildet... Naja auch egal. War ja nicht so wichtig.
 

Kisames Sicht:

Man die beiden hatten den Blick echt gut drauf... Da hatte ich gerade wirklich beinahe Angst, in deren Gegenwart noch zu sterben! Akira hatte wirklich den Blick drauf, aber Itachi konnte ihr dabei schon leicht Konkurrenz machen. Man konnte wirklich sagen durch die beiden sank die Zimmertemperatur noch mal um 10 °C... Zumindest kam es mir so vor. Wenn ich so darüber nachgedachte, würden die beiden wirklich gut zusammen passen! Aber Itachi und eine Freundin... Das war einer der unmöglichen Dinge, die es gab. Ich seufzte... Machen konnte man aber trotzdem nichts. Aber irgendwie machte genau das die beiden so sympathisch, find ich. Okay Akira konnte ich bis jetzt noch nicht so wirklich einschätzen, vielleicht sollte ich sie mal zu einem Kampf herausfordern. Wäre sicherlich sehr interessant. Mittlerweile wusste ich ja, man sollte Frauen nie unterschätzen. Mal gespannt was die kleine so drauf hat. Zumindest machte sie nicht wirklich einen schwachen Eindruck auf mich. So leicht werde ich es ihr dann aber nicht machen!
 

Ich setzte meinen Weg fort und begab mich in den Aufenthaltsraum, wo ein paar andere von uns anzutreffen waren.
 

Itachis Sicht:

Ja ich bin fand es tatsächlich etwas amüsant... Die junge Frau hätte mich doch tatsächlich beinahe zum lachen gebracht... Aber ihr Lachen, war um so vieles schöner. So schön wie ein leises Glockenspiel... Ja ich fand ihr Lachen schön. Als sie mich danach fragte, ob ich etwas gesagt hatte, wüssten ich... Das es mir über meine Lippen gekommen war. Ich verneinte dies und sie kaufte es mir zum Glück ab. Still saßen wir nun nebeneinander, ohne auch nur einen Ton von uns zugeben. Man hörte von uns nur gelegentlich wie wir ein und ausatmenten. Ein dunkles Grollen störte, die wohl angenehme Ruhe. Ich sah aus dem Fenster. Es hatte angefangen zu regnen. » Habe mich schon gefragt wann das nächste Gewitter kommt... « vernahm man von der jungen Frau die Stimme. » Wie meinst du das genau? « fragte ich und wandte mein Blick wieder zu ihr. » Nun ja... Immer bevor ein Gewitter oder so was der gleichen kommt... Fängt es immer so komisch an meinem Fuß an zu ziehen. « antwortete sie mir. Hm... » Aber es ist nicht unangenehm... Irgendwie... Tut es gut.« setzte Akira fort und schaute aus dem Fenster. Leicht kann ich mich noch daran erinnern... Früher hatte meine Mutter immer Kopfschmerzen bekommen, bevor es angefangen hatte zuregnen... Oder zu Gewittern. Und fast täglich hatte sie sich darüber beklagt. Akira erhob sich und ging zu Tür. » Wohin willst du? « fragte ich und erhob mich ebenfalls. » Wenn du nichts dagegen hast... Würde ich gerne nach draußen... In den Regen.« kam es von ihr und sie drückte schon den Türgriff runter. Bei so einem Wetter will sie nach draußen? Ah ja... Ich nickte ihr zu und ging mit ihr nach draußen. Es regnete wie aus Eimern. Sie stellte sich mitten rein und schloss kurz ihre Augen, während ich im Eingang stehen blieb und er dabei zusah. Sie war nach kurzer Zeit komplett durchnässt. Ich hingegen war komplett trocken. Seltsame Frau...

» Komm wieder rein...

Sonst bekommst du noch eine Erkältung. « sagte ich und schaute ihr weiter hinzu. Sie jedoch rührte sich kein Stück. Seufzend zog ich meinen Mantel aus und versuchte mit ihn so gut wie möglich den Regen von mir abzuhalten, während ich zu Akira ging. » Komm her. « sagte ich zu ihr und zog sie mit unter meinem Mantel. » Weißt du Itachi... Ich liebe... Regen. « nuschelte Akira und schaute zu mir auf, dabei hatte sie ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Ein bisschen musste ich ihr zustimmen... Irgendwie fühlte man sich dann so... Frei. » Ich mag den Regen auch...« flüsterte ich ihr zu. Sie lächelte mich weiter an. » Nun geht wir aber wieder rein... Ich habe keine besondere Lust wieder mich zwei Wochen um dich zu kümmern... « fuhr ich weiter fort und ging mit ihr wieder rein.

Sie lachte nur leise. Kurz nach dem wir drinnen ankamen, hörte es auch schon auf zu regnen. Mein Mantel war komplett durchweicht. » Na woher kommt denn ihr beide un? « fragte uns Deidara, der uns in gegen kam. » Von draußen siehst du doch... Und wohin gehst du? « fragte meine Begleitung. » Aso... Ich geh jetzt auf Mission un!« entgegnete Deidara und ging den Weg weiter, von dem wir gerade gekommen waren.

Zusammen gingen Akira und ich in den Aufenthaltsraum, wo uns alle gleich darauf beobachteten. Etwas besseres hatten die auch nicht zu tun oder? Meinen Nassen Mantel hängte ich über einen unbesetzten Stuhl, damit er trocknen konnte. » Mädchen du bist ja ganz nass... Komm ich leihe dir etwas von meinen Sachen.« sagte Konan, die auf uns zu kam. Sie nahm Akira an der Hand und zog diese mit sich mit. Doch Akira nahm mich ebenfalls an der Hand und so wurde ich von den beiden gegen meinen Willen mitgeschleppt. Still ließ ich es über mich ergehen. Oh man... Kaum sind wir an Konans Zimmer angekommen. Wurde ich draußen stehen gelassen. Ich seufzte und legte mich an der Wand an...
 

Akiras Sicht:

» Hier das steht dir bestimmt. « lächelte mich die Blauhaarige an und hielt mir ein dunkelblaues Kleid hin. Ich lächelte sie dankbar an und verschwand gleich darauf im anschließenden Bad, um mich dort um zuziehen. Und das Kleid passte mir wie angegossen. Meine noch leicht nassen Haare band ich zu einem Dutt zusammen. Kaum stand ich wieder vor ihr, begann sie breit zu grinsen. » Ich glaube das wird noch jemanden sehr gefallen. « lachte sie. Wen meint sie damit? Verwirrt schaute ich sie an. » Ich mein Itachi. Zwischen dir und ihn hat es sicher gefunkt oder« fragte sie und grinste immer noch. » Wie kommst du denn darauf? Wir kennen uns noch gar nicht richtig... « murmelte ich leise. » Für so was muss man sich nicht lange kennen... « entgegnete mir Konan. Will sie damit etwa sagen... Das ich auf Itachi stehe? Ja ne ist klar... » Danke für das Kleid.« sagte ich und übersprang damit dieses Thema. Darauf verließ ich ihr Zimmer. Itachi blickte auf als ich die Tür hinter mir schloss. In seinem Blick konnte man nichts lesen. Zusammen gingen wir still nebeneinander wieder zu den anderen. Als wir dort ankamen hörte ich einen der Männer pfeifen. Der ein ziemliches... Nun ja wiederbärtiges Grinsen auf hatte. » Na wer ist den die schöne Itachi? « fragte dieser und schaute mich dabei an. Itachi zog mich leicht hinter sich. » Ah also deine Freundin Itachi? « lachte dieser. » Nein Hidan... ist sie nicht... Aber lass sie in Ruhe. Du musst nicht jeden auf den Geist gehen.« entgegnete Itachi und setzte sich mit mir auf die Couch zu Kisame. Dieser Hidan schaute nur blöd, fing aber jedoch gleich mit seinem....etwas gruseligen Nachbarn an zu reden, dieser schaute genervt drein und zählte weiter sein Geld.

Merkwürdige Personen... Plötzlich nieste jemanden. Itachi. » Alles in Ordnung? « fragte ich etwas belustigt. Er nickte nur. Dabei viel mir auf das er ein nasses Shirt an hatte. Ist mir davor gar nicht aufgefallen. » Du solltest dir etwas trockenes anziehen. « neckte ich ihn. » Sehr lustig Akira...« entgegnete mir Itachi, jedoch leicht grinsend.

Wichtige Dokumente und ein heißer Kuss

~ ein Monat später, schon auf Mission.
 

Akiras Sicht:

Momentan war ich nun auf Mission mit meinem Team, in dass ich erst vor kurzem eingeteilt wurde ... Die Mission bestand darin von Orochimaru, unseren ehemaligen Mitglied, sehr wichtige Dokumente zu stehlen. Diese Schlage hatte, nach Pains Aussagen, viel zu viele Informationen über uns... Itachi hatte es nicht gerade leicht, schließlich konnten wir jeden Moment auf seinen Bruder Sasuke treffen. » Und wie holen wir jetzt die Schriftrollen? « fragte Kisame an uns gewand.

Wir drei hatten ein kleines Lager in der nähe von Orochimarus Versteck aufgeschlagen und nun besprachen wir unseres weitere Vorgehen. » Auf jeden Fall... Müssen wir unbemerkt hinein kommen. Und wieder heraus. Falls wir entdeckt werden haben wir ein nicht ganz so schönes Problem am Hals.« sprach ich und stocherte weiter mit meinem Stock im Lagerfeuer herum.
 

» Sollen wir etwa nicht kämpfen? « fragte der blauhäutige.

» Was verstehst du unter unbemerkt Kisame? Hm?« fragte Itachi nun und beobachtete unseren Teampartner aus seinem Augenwinkel. » Schon gut... Nur der letzte Kampf ist schon so lange her! Ich will endlich mal wieder etwas ordentliches zu tun haben!« sprach Kisame darauf und man merkte deutlich wie es ihn anscheinend nervte das wir uns nicht mit Orochimarus Leuten anlegen. » Wenn wir entdeckt werden... Kannst du gerne deinen Wunsch nachkommen. « richtete ich mein Wort an ihn und wandte meinen Blick in den Himmel. Überraschend wie schnell doch so ein Tag vergeht...

Kisame begann darauf zu grinsen. » Und nein du wirst uns nicht extra auffliegen lassen! « knurrte ich und schaute ihn warnend an. » Schon gut schon gut!« fing er an zu lachen und kratzte sich an seinen Hinterkopf. » Wir sollten langsam uns an die Arbeit machen...« sprach unser Uchiha und erhob sich. Wir taten es ihm gleich und ich löschte das Feuer bevor wir uns auf den Weg, in Orochimarus Versteck, machten.
 

Ich beobachtete die Lage... Komisch keine Wachen oder sonst was am Eingang... Merkwürdig. Vor dem Eingang blieben wir noch einmal stehen. » Kisame du hältst Wache... Damit wir keinen unangenehme Überraschung bekommen... Akira... Du kommst mit mir. « ordnete Itachi an. Als Zeichen das wir es verstanden hatten, nickten wir darauf. Itachi lief vor und ich ihm hinterher. » Wo müssen wir eigentlich hin?« flüsterte ich meine Frage.

» Zu Orochimarus Zimmer... « flüsterte Itachi darauf als Antwort und wir setzten leise und schnell unseren Weg fort. Anscheinend wusste Itachi wo es lag ging...

Nach ein paar stillen Minuten kamen wie schließlich an einer großen Tür an. Itachi hielt mich zurück, als ich diese öffnen wollte. Fragend schaute ich ihn an. » Das ist Kabutos Chakra... Orochimarus Handlanger. « flüsterte Itachi mir zu und als Schritte von innen zu hören waren zog mich Itachi mit sich um die nächste Ecke.Itachi presste mich mit seinem Körpergewicht an die kalte Wand und hielt mir meinen Mund zu. Was... Was soll das denn werden?

» Hm... Ich dachte ich hätte etwas gehört... « ertönte plötzlich eine Stimme und ich erstarrte leicht. Darauf waren wieder Schritte zuhören, die sich von uns entfernten.

Itachi schaute geradewegs in meine Augen und ich in die seinen... Mir war bis jetzt gar nicht aufgefallen, wie schön diese waren. Er schüttelte kurz seinen Kopf und ließ mich wieder los. Ich spürte wie mir langsam immer wärmer wurde... Doch fasste ich mich wieder und ging wieder zurück zum Zimmer. Itachi folgte mir.

Zusammen traten wir ein uns schauten uns um. Oh je.... Wie sollten wir hier bloß nur unser Ziel finden? Das hier war ja schon eine halbe Bibliothek... Ich hörte Itachi seufzen und sah wie er sich langsam an die Arbeit machte, die Dokumente zu suchen. Ich tat es ihm gleich und fing ebenfalls an zu suchen.
 

Schneller als erwartet hatten wir schließlich doch die Schriftrollen gefunden. » Komm... Wir verschwinden von hier... « flüsterte Itachi zu mir. Ich nickte stumm darauf und wir verließen mit den wichtigen Dokumenten das Zimmer von Orochimaru. Zum Glück trafen wir ihn hier nicht an. Das wäre mit Sicherheit ein schwerer Kampf geworden...

Gut ich hatte Itachi Uchiha an meiner Seite... Aber Orochimaru war schließlich einer der drei legendären Sannin. Bis jetzt hatte ich noch nicht gegen einen dieser drei gekämpft und wenn ich ehrlich war... Ich konnte darauf verzichten!

Itachi und ich liefen zusammen wieder die Gange zurück zum Ausgang und schon hörten wir Kampf Geräusche...

Nach kurzer Zeit sahen wir auch schon etliche Oto nins auf Kisame stürzen. Zu Itachis Glück, sind wir bis jetzt nicht auf Sasuke gestoßen.

» Ich glaube er braucht etwas Hilfe... « wandte ich mich an Itachi, doch dieser schüttelte seinen Kopf. » Er würde nur sauer werden wenn wir ihn helfen würden... Komm gehen wir schon mal zurück... Er schafft das allein.« sagte darauf Itachi. Naja... Wenn er meint.

Während unser Teampartner unsere Feine beschäftigte, konnten wir uns unbemerkt auf den Weg zurück ins Hauptquartier machen. Der Vollmond erstrahlte unseren langen Weg, doch blieb uns wenig Zeit um das schöne um uns herum zu bewundern. Schon etwas schade... Irgendwie, auch wenn wir so in Eile waren, war dieser Moment irgendwie mit Itachi so... Schön...

» Wir werden da vorne auf Kisame warten... « riß mich plötzlich Itachi aus meinen Gedanken.
 

Un saßen wir auf den Boden und lehnten uns an einen Baum an. Jeweils auf der anderen Seite des Stammes...

Es wurde immer kälter und langsam begann ich zu frieren. Kein Wunder, unter meinem Akatsuki Mantel hatte ich eine dünne Leggins an und ein T-Shirt... Und dieser Mantel bot mir nicht gerade viel Wärme.

» Dir ist kalt... « hörte ich Itachis Stimme fragen, wobei dies sich eher anhörte nach einer Feststellung als nach einer Frage. Ich antwortete nicht sondern fing an meine Arme etwas zu reiben, damit mir wenigstens etwas wärmer wurde. Ehe ich mich versah, saß Itachi neben mir und zog mich an sich. Er hatte seinen Mantel geöffnet und legte diesen etwas um mich.

Nun saß ich also halb auf Itachis Schoß, mit einen knall rotem Gesicht. Die Nähe eines Mannes war ich ehrlich gesagt gar nicht im geringsten gewohnt... » Ist es jetzt besser? « fragte er mich leise und spürte seinen warmem Atem in meinem Nacken. » J... Ja. « flüsterte ich, da ich Angst hatte das meine Stimme brach. Ich lehnte mich zurück an seine Brust und genoss seine Wärme und Nähe.

» Akira... Folge mir bitte. « hauchte mir Itachi in mein Ohr und mir lief ein wohliger Schauer über meinen Rücken, als ich seine Stimme hörte.
 

Itachi führte mich zu einer Klippe, wo man ein ganzes Tal überblicken konnte. Es war wirklich eine schöne Aussicht...

» Es ist... Wunderschön...« flüsterte ich und war komplett fasziniert von unserer Aussicht. Ich drehte mich zu Itachi um und umarmte ihn, anscheinend war er nicht darauf gefasst und so fielen wir beide rückwärts auf den Boden.

Da die Klippe etwas nach oben ging kullerten wir hinunter, von da wo wir gekommen waren. Bis wir schließlich zum stehen kamen... Nun lag Itachi auf mir. Leise fing ich an zu lachen. » Oh entschuldige mich... Dass wollte ich nicht. «

lachte ich weiter und musste mich bemühen ernst zu bleiben. Aber irgendwie ist diese Situation einfach zu lustig!!! Itachi betrachtete mich wieder stillschweigend, bis ich aufhörte zu lachen und ihn ebenfalls in die Augen schaute. Langsam wandte sich mein Blick zu seinen Lippen... Nein!!! Das mach ich nicht. Er würde es sicher übel nehmen...

Ich hatte das Gefühl wie als ob sein Gesicht sich den meinen näherte und dann... Seine Lippen lagen auf die meinen. Itachis Hand wanderte zu meiner Wange, dann leicht in meinen Nacken und zog mich so näher an sich. Vor Schock hatte ich meine Augen weit geöffnet und konnte nicht glauben was eben geschah. Erst wusste ich überhaupt nicht wie mir geschah, doch nach sehr wenig Bedenkzeit erwiderte ich seinen Kuss. Er bat mit seiner Zuge leicht um Einlass, diesen gewährte ich darauf sofort.

Meine Arme schlag ich um seinen Nacken und zog ihn auch näher an mich. Ich hatte so ein unglaubliches Verlagen nach ihm... Sein Duft war... hypnotisierend... So anziehend.
 

» Itachi! Akira! Wo seit ihr? « ertönte plötzlich die Stimme unseres Teampartners Kisame. Schnell hatten wir uns von einander gelöst und waren nun schon wieder auf unseren Beinen. Keine Sekunde zu früh, kam auch schon Kisame zu uns. » Hab ich euch gestört? « fragte dieser, als er meinen leicht angefressenen Blickt sah. » Nein. Komm wir gehen zurück zum Hauptquartier! « knurrte ich und ging in diesen Richtung. » Was ist denn mit ihr los?« hörte ich Kisame hinter mir fragten, doch keiner antwortete ihm und so gingen wir zurück ins Quartier. Mittlerweile war es schon bestimmt Mitternacht... Oder so was...

Und ob uns Kisame gestört hatte!!! Wütend ging ich in Pains Büro, knallte ihm die Unterlagen hin und verschwand wieder. Ich brauch erstmal ein Bad...Also ging ich ins Badezimmer, was sich an unserem Zimmer anschloss. Ja ich musste mir ein Zimmer mit zwei Männern teilen...

Ich ließ dass Wasser in die Badewanne ein, schloss die Tür ab und streifte mir meine Kleider vom Leib.Genüsslich stieg ich in das warme Wasser und entspannte mich. Was für ein Tag... Es war doch alles so schön... Aber nein ein gewisser jemand musste ja den Tag mit einem Auftritt versauen!

Mörder gefunden

~eine Woche später mit Itachi auf Mission ~
 

Akiras Sicht:

Unser Teampartner war nun ja... etwas angeschlagen. Kisame hatte sich irgendwas eingefangen, so eine leichte Krippe und war daher die ganze Zeit am husten oder niesen. Eher untauglich für eine Mission. Deshalb war ich nun alleine mit Itachi auf Mission, ehrlich gesagt ich hatte überhaupt nichts dagegen ein zuwenden.

Aber seit diesem Vorfall...mit dem Kuss... Ignorierte mich Itachi bis ins unermessliche... Er redete nicht mehr mit mir, geschweige denn das er mir überhaupt in meine Augen schaute... Wie als ob ich überhaupt nicht existieren würde.

Diese Tatsache machte mich so... Traurig...

Ich glaube ich habe mich... wirklich in den Uchiha verliebt.

» Itachi können wir mal kurz eine Pause einlegen? Wir laufen seit zwei Stunden durch die Gegend und haben immer noch nicht unseren Informanten getroffen... « sprach ich zu meinem Teampartner, doch er zeigte keine Regung... Sondern lief einfach weiter.

Sieht ihr? Genau das meine ich...

Noch nicht mal ein Nicken oder ein einfaches Nein... So anstrengend eine Antwort zu geben nicht wahr?

Wiederum war es mal wieder typisch Uchiha...

» Gut wie du willst... Lauf alleine weiter... Dann bleib ich halt hier. « richtete ich wieder mein Wort an ihn und blieb stehen. Ehe ich es überhaupt realisieren konnte, war Itachi bei mir und zog mich mit seiner Hand mit.
 

» Sei kein stures Kind... « sprach er, ohne sich zu mir zurück zudrehen. Nur dieser eine Satz versetzte mir einen gewaltigen Stich in meinem Herzen.

Hatte die ganze Sache ihn überhaupt nichts bedeutet?

Und wieder bin ich, wie immer, die Dumme...
 

» Da vorne ist er... « flüsterte Itachi und ließ meine Hand wieder los. Ich rieb mir mein Handgelenk, der kannte aber auch keine Rücksicht oder? Es tat verdammt weh.

Vor unserem Informanten blieben wir stehen.

Dieser Mann... Er kam mir irgendwie bekannt vor, aber sicher bin ich mir nicht ganz.

» Ihr seit hier wegen den Informationen nicht wahr? «

fragte er uns spöttisch. Keiner von uns antwortete, nur kam von Itachi ein leichtes Nicken. » Tja da muss ich euch leider enttäuschen! Es gibt gar keine! « lachte er und gab ein Handzeichen und damit stand eine ganze Truppe hinter ihm. » Itachi Uchiha und meine liebe Akira heute ist euer totes Tag herzlichen Glückwunsch! « lachte dieser Psychopath, damit hetzte er uns seine Männer auf den Leib.

» Feuerversteck: Jutsu des flammenden Schutzes!« zischte ich und machte dazu die passenden Fingerzeichen. Aus dem Nichts schossen Flammen um uns herum in die Höhe und bildeten so eine Schutzbarriere.

» Ich wusste gar nicht das du dieses Jutsu beherrscht... «

sprach Itachi nüchtern und schaute mich dabei, aus seinem Augenwinkel, an.

» Du musst ja auch nicht alles wissen... Viel Wissen macht Kopfweh Uchiha.« erwiderte ich diesmal kalt.
 

Itachis Sicht:

So kalt hatte Akira noch nie mit mir gesprochen, aber dass kann mir doch egal sein.

Ich dürfte einfach nichts für sie empfinden... Ich würde sie nur verletzen. So war es gut, sie sollte mich nicht leiden.
 

Mich wundert es wirklich, das sie das Feuerversteck beherrscht... Außer den Mitgliedern aus dem Uchiha Clan taten dies äußerst wenige Leute... Und mit wenig mein ich wenig. Von Konoha dürften dies noch gerade mal drei Leute beherrschen...
 

Akira brach plötzlich zusammen und stöhnte auf.

» Alles in Ordnung? « fragte ich und stützte sie leicht.

» Dieser... Mann... Er ist der Mörder meiner Familie!!! « schrie sie und entriss sich mir. Ihre Augen blitzten wütend auf und färbten sich rot. Und ein schwarzes Muster bildete sich.

Das... Das ist unmöglich?! Sie... Hat das Sharingan.

Madara, Sasuke und ich sind doch die letzten überlebenden...

Wie?
 

Akiras Sicht:
 

Mit einem Schlag waren die Flammen wieder erloschen.

Das Kunai gezückt lief ich durch die Männer und erstach einen nach dem andern, ehe mein Ziel so schnell alles mitbekam war ich vor ihn und drückte ihn an einen Baum.

» WIESO HAST DU MEINE FAMILIE ERMORDET?! « schrie ich ihm ins Gesicht. » Vielleicht sollte man dich mal aufklären... « sprach er kalt. Anscheinend interessiert es ihn einen feuchten Dreck, dass ich in diesen Moment den Ton anzugeben hatte. Er war schließlich nicht gerade in der Position dazu.

» Spucks aus du elender Dreckskerl! «

» Du weißt es also nicht? Dein Vater war ein Uchiha und deine Mutter nicht... Du bist eine Halb - uchiha. Mich wundert es etwas das du überhaupt das Sharingan beherrscht, vor allem da du eine Frau bist. Nun ja warum ich sie getötet habe? Haha es macht mir einfach Spaß! «

antwortete mir der Mann und fing an zu lachen, mit einer schneller Bewegung hatte ich mein Kunai in seinen Bauch gerammt. » Jetzt sind wir quitt... « flüsterte ich in sein Ohr, als er seinen letzten Atemzug machte.
 

» Akira?.. « hörte ich eine Stimme fragen. » WAS?! « schrie ich ich ohne mich umzudrehen.

» Ganz ruhig... Alles wird wieder gut... « flüsterte Itachi und zog mich von hinten an sich heran.

» Nichts wird gut!« knurrte ich und riss mich von ihm los.

» Strapazier dein Sharingan nicht so sehr... « sprach er nun wieder kalt und wandte sich zum gehen.

Ich jedoch lief in die gegen gesetzte Richtung.

Hauptsache weit weg von Itachi...

Wiedersehen und Gedächtnisverlust

Itachis Sicht:

Ich bemerkte das Akira mir ebenfalls den Rücken zu wandte und in die gegen gesetzte Richtung lief...

Sollte sie doch machen was sie will... Früher oder später würde sie bestimmt von alleine zurück zum Hauptquartier kehren. Wenn nicht... Dann eben nicht, ist ja schließlich nicht mein Problem und sie ist alt genug um auf sich selbst auf zupassen.

So machte ich mich alleine, ohne meine Teampartnerin, auf den Weg zurück ins Hauptquartier.
 

Ohne sie war ich viel schneller zurück, als ich dachte.

Durch die dunklen Gänge entlang schleichend kam ich an Pains Büro an. Um meinen Bericht über unsere Mission zu erstatten.

Ich klopfte wie immer an und trat ein, als ein genervtes » Herein. « ertönte.

» Ah Itachi... Nun wie ist die Mission verlaufen? Habt ihr... Hast du die Information? « fragte Pain, monoton wie immer.

» Es war gelegentlich eine Falle... Und Akira ist... Verschwunden. « sprach ich kalt und schaute mein Gegenüber emotioslos an. Die eine gewisse Sache mit Akira ließ ich gezielt aus.

» Wie sie ist verschwunden? « fragte Pain darauf misstrauisch. » Nun ja... Sie hatte einen ziemlich heftigen Wutausbruch... Und ist darauf in die gegen gesetzte Richtung davon gelaufen... « antwortete ich kalt.

» Und warum hast du sie nicht zurück gebracht? «

fragte unser Leader und schaute mich abwartend an.

Ich antwortete nicht sondern verließ dieses Zimmer wieder.

Warum hätte ich ihr bitteschön folgen sollen?
 

Ich hatte wirklich im Moment andere Sorgen...

Zum einen... Warum besaß Akira das Sharingan?

Und zum zweiten... Wieso machte ich mir gerade Sorgen um sie?

... Ich seufzte entnervt... Dieses Mädchen bringt mich noch um den Verstand.

» Du Itachi weißt du wo Akira steckt? « fragte mich auf einmal mein Teamkollege, den es anscheinend wieder besser ging. » Verschwunden... « antwortete ich kurz und setzte meinen Weg fort.
 

~ eine Woche später im Akatsuki Hauptquartier

Pains Sicht:

Unsere Akira war noch immer nicht zurück gekehrt...

Hatte sie uns in etwa verraten? Mmm... Das würde sie auf jeden Fall bereuen. » Konan... Was meinst du? Wegen Akira... « wandte ich mein Wort an meine Partnerin, die neben meinem Schreibtisch stand. » Ich glaube nicht das sie uns verraten würde... Ich habe eher das Gefühl ihr könnte etwas zugestoßen sein... « antwortete sie mir und hatte dabei einen leicht besorgten Gesichtsausdruck.

» Mmm... Akira ist die Teampartnerin von Itachi und Kisame... Also wegen sie den Auftrag bekommen Akira zu finden und zurück zu bringen. « sprach ich meine Entscheidung aus.
 

Eine knappe halbe Stunde später, waren Itachi und Kisame auch schon vor mir. » Wie ihr sicherlich bemerkt habt ist Akira immer noch nicht zurück gekommen... Daher werdet ihr sie nun finden müssen und sie zurück bringen. «

die beiden nickten als Antwort und verließen mein Zimmer wieder. Irgendetwas scheint nicht ganz mit Itachi in Ordnung zu sein... Er verheimlicht irgendetwas... Und grundsätzlich, benahm er sich seit einer Woche so... Seltsam.

War zwischen Akira und ihn etwas vor gefallen? Und wenn ja... War es so schlimm dass sie verschwinden musste?

Ich seufzte... Dieses Mädchen wird bestimmt noch weiter Probleme mit sich bringen...

Aber dennoch... Sie gehört zu uns. Zu Akatsuki.
 

Akiras Sicht :

Mein Kopf schmerzte so unglaublich stark... Was war eigentlich passiert? Ich kann mich an nichts erinnern...

Langsam öffnete ich meine Augen, schloss sie jedoch gleich wieder da mir ein ziemlich grelles Licht entgegen strahlte... » Sie scheint wieder wach zu sein... « hörte ich eine dunkle Stimme sagen, die anscheinend einen Mann gehörte. » Ach was? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. « entgegnete darauf eine weibliche Stimme.

» Wo... Wo bin ich? « flüsterte ich leise, hielt aber trotzdem meine Augen geschlossen. » Auf jeden Fall in Sicherheit. « war wieder die Stimme der Frau zu hören.
 

» Mein Name ist Yami und dieser ungebildete Knallkopf ist

mein lieber Bruder Ayato... Und wie ist dein Name?« fragte wieder die Frau. Wie mein Name war?... Gute Frage...

» Ich... Ich weiß es nicht. « antwortete ich und richtete mich langsam auf, währenddessen hatte ich meine Augen wieder geöffnet. Ich saß in einem Bett und vor mir standen, mir zwei fremde Personen. Naja ich wusste nur deren Namen... Die Frau schätzte ich auf Anfang dreißig und den Mann, der anscheinend ihr Bruder war, ein kleines bisschen jünger... Vielleicht um ein bis drei Jahre.

» Oh... Das tut mir leid für dich... Weißt du, wir haben dich im Wald gefunden... Anscheinend bist du ziemlich schwer gestürzt, da du so wie es aussieht... Nicht deinen Namen mehr weißt. « sprach dieser Ayato, der kurz darauf von seiner Schwester eine heftige Kopfnuss bekam.

Ah ja... Alles klar.

» Weißt du eigentlich noch irgendetwas? Dann könnten... « doch Yami wurde blitzartig, von einen lauten Knall, unterbrochen.

» Da bist du ja Akira! Endlich haben wir dich gefunden kleine! « kam es von einem blauhäutigen Typen, der die Tür aufgetreten hatte.

Wer bitteschön, um alles in dieser Welt, war das denn bitte?

Akira? War das vielleicht mein Name?

Neben diesen großen Fremden tauchte plötzlich ein Schwarzhaariger, mit roten Augen, auf. Dieser musterte mich kalt.

» Wer seit ihr?! « schrie Ayato panisch, doch lang gleich darauf am Boden. Yami erging es nicht besser.

» Wer seid ihr? « flüsterte ich leise und drückte die Denke an mich. » Du weißt nicht wer wir sind?! Kleine du verarscht uns?« fragte mich dieser... Hai...mit einem entgleisten Gesichtsausdruck. Langsam schüttelte ich, als Antwort, meinen Kopf.

Der Schwarzhaarige trat näher an mich heran und setzte sich zu mir auf das Bett.

Er tippte mir mit seinen rechten Zeige- und Mittelfinger gegen meine Stirn. Perplex schaute ich in seine Augen, bevor alles um mich herum schwarz wurde.