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Mein kleiner Teufel

von

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Der erste Schritt aus meinem Käfig

"Das Leben ist wie Wasser, wenn du es nicht im Zaum hältst fliesst es dir sofort davon. Aber genau dieses Risiko will ich unbedingt eingehen. Ich will raus aus diesem Gefängnis von Regeln und Einschränkungen. Ich will endlich frei sein.
 


 

„Chiaki!“ Ich wollte mich gerade in meine Manga Welt vertiefen als mich plötzlich mein Vater rief. Genervt richtete ich mich auf und schlurfte mit meinem viel zu langem Sweatshirt und nur einem paar Socken, zur Tür.

Davor stand ein genervter Mihawk. „Chiaki, ich hatte dir doch gesagt dass du dich nicht von der Insel entfernen darfst!“ Ich rollte genervt die Augen und wollte die Tür schon wieder schliessen, doch Mihawk verhinderte dies mithilfe seines Fusses. „Du verstehst es anscheinend immer noch nicht Chiaki, dort draussen bist du ein kleiner Fisch in einem riesigen Meer. Wenn du nicht aufpasst und wer rausbekommt wer du bist, wird man dich entführen oder schlimmstenfalls sogar umbringen“. Sagte Mihawk mit scharfen Ton. „Dass weiss ich, tut mir leid, wird ganz bestimmt nicht wieder vorkommen, Mihawk“. Gab ich genervt zurück. „Dass will ich auch für dich hoffen. Und für dich bin ich nicht Mihawk, sag Vater zu mir!“. „Okay ich hab verstanden VATER“. Sagte ich und schloss endgültig die Tür.

„Tut mir leid…“ flüsterte ich. Aber ich kann hier nicht länger bleiben. Ich bin schon mein gesamtes leben auf der Insel Marine Ford…heute verschwinde ich von hier.
 

…Ich verlasse den Käfig!
 


 

Misstrauisch musterte ich die Nussschale vor mir. Sie wankte schon bei den leichten Wellen stark hin und her. Ich wollte gar nicht wissen was passiert, wenn ich in einen Sturm geraten würde, was in der neuen Welt wohl nichts seltenes ist. Aber etwas grösseres konnte ich mir nicht nehmen. Denn wenn Mihawk mitbekommt dass seine über alles beschützen wollende Tochter die biege gemacht hat, wird er mich wohl höchstpersönlich zurückholen. Da wärs mir sogar noch lieber mit Handschellen gefesselt zurück zum Marine Ford gebracht zu werden.

Der Himmel bekleidete fast keine Wolken und es war nichts von einem Sturm zu riechen. Ich spürte nämlich sofort wenn ein Sturm aufkam. Ich lag auf dem kleinen Boot und zählte die Möwen die ihre Runden drehten. Während ich so da lag merkte ich gar nicht wie müde ich eigentlich wahr und nickte ein.

Etwas kaltes und nasses kroch mir den Hals hinunter, was mich erwachen lies. Ich schreckte als eine starke Welle auf mein Boot aufschlug. Das Wasser quoll immer weiter in mein Boot rein. Verzweifelt versuchte ich es irgendwie wieder aus der Nussschale zu werfen. Vergebens. Ich merkte sofort dass es nutzlos sein würde. Das Boot wird sinken. „Verdammt, wenn ich jetzt nicht sofort was unternehme geht mein Schiff innerhalb der nächsten Minuten unter“ dachte ich verzweifelt. Ober meinem Kopf braute sich auch schon das nächste Unglück an. Riesige Blitze schnellten mit immenser Geschwindigkeit ins Meer und liessen es für wenige Minuten erhellen. Die Wellen schlugen nur so um mein winziges Boot umher. Ich klammerte mich verzweifelt am Bootsrand in der Hoffnung es würde nicht jeden Augenblick auseinandergerissen werden.

Plötzlich knackte es hinter mir und ich wirbelte herum. Dass letzte was ich noch sah war wie der Mast des Bootes auf mich zu stürzte…Bumm
 

Mit einem lauten Knall viel ich auf dem harten Holzboden, wodurch ich sofort hell wach wurde. „Aau“. Ich rieb mir die schmerzhaft pochende Stirn. Aber dieser Schmerz kam nicht von dem Fall sondern von dem Bootsmast.

„Genau der Sturm!“ schnellte es durch den Kopf. Ich sah mich um. Ich lag in einem kleinen Zimmer, dass hin und her schwankte. Ich war also auf einem Schiff.Aber wer hatte mich gerettet?Etwa Piraten!?

Ich hatte in meinem Leben zwar schon so manche Piraten gesehen, aber das warum nur Gefangene oder welche von den 7 Samurei der Meere. Ich habe nie kämpfen gelernt, weil Mihawk es mir verboten hatte es zu lernen. „Egal zuerst muss ich jemanden finden“ murmelte ich vor mich hin. Doch diese Aufgabe wurde mir im nächsten Moment genommen, denn die Tür fiel gerade schwungvoll auf. Hastig rappelte ich mich auf um meinen Retter ins Gesicht zu sehen, doch stattdessen schaute ich auf einen blauen Gürtel und ein Paar gelb schwarz gefleckte Hosen. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und starrte auf einen mindestens 2 Meter grossen Mann. Er sah auf mich hinunter und grinste schmierig. „Hei endlich aufgewacht Zwerg!“ Z-Zwerg? „Halt deine Klappe ich bin nicht klein klar!Ich bin mit meinen 1.58 vielleicht nicht die grösste aber ich wachse noch,ganz sicher!“ Schrie ich ihn an. Verdutzt sah er auf mich runter. „Was sieht der mich denn so an als ob noch nie jemand mit ihm so geredet hätte. Ich hasse eingebildete Leute, besonders dieser Kerl regt mich extrem auf mit seinen bescheuerten roten Stacheln auf dem Kopf. Moment…rote Haare, gefleckte Hosen. Diesen Kopf hatte ich doch schon irgendwo einmal gesehen“. Auf einmal fiel es mir wieder ein und wurde Kreidebleich. „D-dass ist doch nicht etwa…Eustass Kid…Verdammt!!!W-w-was soll ich ich nur tun. Ich habe gerade einen 315’000’000 Berry Rookie beleidigt.“ Viel mir schockiert ein.

Vom Regen in die Traufe

Mein Name ist Chiaki Dulacre, ich bin klein, süss und stecke gerade tief in der Sch*****.

„Warum hast du mich gerettet?“ Überspielte ich die Antwort von vorhin. Plötzlich beugte er sich zu mir runter und grinste.,,Man kann eben nie genug Sklaven haben. HAAHAAHAAHAA!“

Sklave? Ich schlukte. „Das wars“. Dachte ich. Jetzt muss ich den Rest meines Lebens als Sklave auf einem Piratenschiff verbringen. Aber dass schlimmste daran war dass Mihawk recht hatte. Warte…Mihawk. „Aha…AHAHAHAHAHA“ Lachte ich laut. Eustass Kid sah mich verblüfft an. Aber ich hatte auch allen Grund so laut zu lachen. Denn sobald Mihawk erfährt dass ich weg war, konnte dieses Piratenpack einpacken. „Also mich als Sklavin würde ich dir echt nicht empfählen.Ich bin total schwach und kann nicht kochen, weil ich nämlich eine Prinzessin bin“.Eh?.

Verdammt weil ich so viel lüge habe ich gerade denn totalen Mist zusammengereimt. „Eine Prinzessin? Interessant, aus welchem Königreich denn?“ Fragte Eustass Kid breit grinsend.

„Hä, ah du weisst schon…“Verdammt ich kenne nicht ein einziges Königreich“ dass Königreich im South Blue.“ Stotterte ich. Was ist denn nur los mit mir, normalerweise habe ich nie Probleme mit lügen. Aber dieser diesen Kerl lässt mich sogar leicht erzittern. „Heh du zitterst“.-„Nein nein, dass bildest du dir nur ein“. Winkte ich ab. Gelogen

„Na gut Prinzessin dann beweg dich, ich stell dich meiner Crew vor.“ Ich folgte ihm wiederwillig. Hofendlich waren es nicht so komische Leute wie ihr Kapitän. Wir liefen einen langen Gang endlang, ohne ein Wort zu verlieren. Vielleicht könnte ich ihm in der Nacht ein Kissen aufs Gesicht drücken, aber dass würde mit Sicherheit schief gehen. Vielleicht klappte es ja mit einem Messer. Ich überlegte so angestrengt wie ich ihm den Gar ausmachen konnte, dass ich gar nicht merkte dass wir bereits an einer Tür hielten und in Kid hineinlief.“Heh, du kannst es wohl kaum erwarte mir zu dienen.“ Sagte er höhnisch und zeigte sein schmieriges Lachen. „Du kannst es wohl kaum erwarten, bis ich dir in den Arsch zu tretten.“ Gab ich scharf zurück. Verdammt ich hatte es schon wieder getan. Doch zu meinem überraschen lächelte er nur und wand sich zur Tür. Kid öffnete sie und ich machte meinen ersten Schritt seit -wahrscheinlich- einem Tag nach draussen. Ich kniff die Augen zusammen, da die Sonne so hell schien. Langsam hatte ich mich an das starke Licht der Sonne gewöhnt und sah mich auf dem riesigen Deck um. Mir stockte der Atem.

Überall um mich herum standen komische und unheimliche Gestallten. Einer davon sah sogar etwas wie eine Ausgestopfte Puppe aus. Ein Zombie vielleicht. Während ich alle Crewmitglieder kurz überflog, blieb mein Blick bei einer Gestallt hängen. Er war gross, hatte ein weiss getupftes Hemd an und trug die Haare länger als bis zu den Hüften. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher ob dies eine Frau war, doch vom Körperbau her war er eindeutig ein Mann. Ich hatte sein Gesicht schon einmal auf einer Verhandlungsliste gesehen, ich glaube sein Name war Killer. Bestimmt war dass der Vize. Ich bemerkte erst jetzt dass wir uns gar nicht auf offenem Meer befanden, sondern bei einer Insel ankerten. „HÖRT ALLE ZU!“ brüllte Kid übers Deck, dass es auch der Hinterletzte richtig verstand. „ Dieser Zwerg hier-„Ich bin kein Zwerg“-wird uns ab sofort begleiten und wenn sie nervt, verkaufen wir sie einfach an das nächste Handelsschiff HAAHAAHAHAAHAAAA“! lachte Kid laut auf.

„Hei Arschloch, ich bin nicht zu verkaufen. Ich bin unverkäuflich nur dass das klar ist!“ Stille. Alle Blicke der gesamten Crew lagen nun auf mir und Kid.“Hei Kid! Rief Killer zu uns rüber. „Die Kleine ist interessanter als ich auf den ersten Blick vermutet hätte.“

„Wa… wer ist hier klein?? Stachelkopf.“ Schrie ich Killer entgegen, der mich völlig verdutzt ansah. „HAHAAHAAHAAHAAAHAAHAAA“. Lachte der Rotschopf auf einmal laut auf.

„Na klar, ansonsten hätte ich sie schon längstens über Bord geworfen“. Prahlte er vorlaut. „Jetzt nervt er mich sogar noch mehr.“

„KAPITÄN, KAPITÄN KID!!“ Ich lief schnell zur Reling und beugte mich drüber. Ich sah wie von weitem ein grosser Mann -wahrscheinlich ein Mitglied von Kids Bande- auf unser Schiff zugerannt kam.

Ich sah wie er immer schneller wurde und setzte zum Sprung an. Er sprang über meinen Kopf hinweg und landete keine 3 Meter vor mir auf beiden Füssen, auf dem Schiff.

„Was ist los Wire, sprich!?“ Befahl Kid im ernsten Ton. „Die Marine ist auf dem Weg hier her, sie haben uns anscheinend schon länger bemerkt und haben sich auf den Angriff gut vorberietet“-„Wie viele?“

Viel Kid ihm ins Wort.,, Mindestens 8 Dutzende oder vielleicht auch mehr“. Keuchte Wire.“8 Dutzende oder 800 Dutzende dass ist vollkommen egal. Ich mach sie alle platt!! Sagte Kid mit breitem Grinsen und sprang mit nur einem Satz von Bord.“Prinzessin du bleibst an Bord! Und denk nicht mal an einen Fluchtversuch, ich finde dich überall auf der Welt. Und dann kannst du was erleben!“ Sagte Kid grinsend. „Von dir lass ich mir gar nichts sagen IDIOT!“ Da blieb Kid stehen, kehrte sich zu mir um und sah mich böse an. Die Ader auf seiner Stirn schien fast du platzen. Ich strekte ihm zum Abschied noch die Zunge raus und verschwand unter Bord. Ich wollte auf gar keinen Fall dabei sein, wenn die sich die Köpfe einschlugen. Deshalb sah ich mich schon mal nach einem Versteck um, falls sie scheitern würden. Denn dann würde früher oder später rauskommen wessen Tochter ich war und ich würde wieder zurück in meinen kleinen Käfig gesperrt werden. Aber dass würde ich auf gar keinen Fall zulassen.

„Das sieht doch nach einem guten Versteck aus.“ Zufrieden starrte ich auf einen Berg voller hochgestapelter Kisten. Da drin würde man mich wohl nicht so schnell finden und biss dann wäre ich auch schon bis über alle Berge. Ich weiss dass meine pessimistische Art etwas übertrieben war. Aber es war die sicherste weisse, um sich vom Leben nicht so schnell unterkriegen zu lassen.
 


 

Kids Sicht
 

Ich werd sie alle samt zerquetschen. Diese wertlosen und schwachen Marinesoldaten. „Kid, da vorne kommen noch mehr!“ Rief mir Killer, der gerade sieben Soldaten auf einmal aufschlitze zu.

„ Gut, noch mehr Eintagsspielzeug zum kaputt machen.“ Ich sah zu wie meine Leute einen Gegner nach dem andern erledigten. Auf einmal ertönte ein lauter Knall hinter mir und drehte mich reflexartig um.

Die Marinesoldaten hatten nun mehrere Kanonen angebracht und liessen sie reihenweisse abfeuern. „Repel“ Sagte ich und streckte die Hand aus, die die Kanonenkugeln langsam zum stehen lies.

Vergnügt sah ich in die verdutzten Gesichtern der Soldaten. „Vorsicht er ist ein Teufelsfruchtnutzer!“ Rief der Hauptmann des Trupps. Sofort stellten sie sich neu auf und rannten in Achtergruppen auf je eins meiner Mitgliedern zu. Wie zu erwarten war, ging keine Minute vorüber und alle lagen stöhnend, andere regungslos am Boden. Nun war nur noch eine einzige kleine Soldatengruppe übrig. Mit einem fetten Grinsen liess ich die gefangene Kanonenkugel mit einer enormen Geschwindigkeit auf die letzten paar Marinesoldaten schleudern, die alle panisch davonsprangen. Zu spät. Die Kugel explodierte und lies dass Haus dahinter gleich mit in die Luft fliegen. „HAHAAHAAHAAA dass habt ihr nun davon, dass ihr euch mit MIR angelegt habt. Geschieht euch recht!“.

„Dass waren dann wohl alle“. Killer lief zu mir rüber. „Wir sollten dann jetzt wohl besser Segel setzten, bevor der Nachtrupp hier ankommt.“

„Gut. Hei ihr faulen Säcke, jetzt ist nicht die Zeit um auf dem Boden rumzusitzen. WIR SETZEN SEGEL!“ Schrie ich meiner Crew entgegen, die den Befehl auch sofort durchsetzten.

„Kapitän Kid, einer der Marinesoldaten ist auf unser Schiff gelangt“. Ich wand mich zu Heat um. „WAS!? Warum bist du ihm denn nicht nachgegangen??“ Fauchte ich Heat an. „Ich wollte ja aber dann kamen auf einmal sieben Soldaten auf einmal auf mich zu da…“ „Egal, SUCHT IHN und bringt ihn mir hier her. Lebendig!“ Sofort sprangen alle zurück aufs Deck, bis auf Killer.

„Killer, finde die kleine so schnell wie möglich und bring sie zurück, bevor er es tut!“ - „Ist dass eine Bitte“? - „Das ist ein Befehl!“ - „Hab verstanden.“ sagte Killer und zischte davon.
 

„So…. ich glaube heute rollt noch ein Kopf!“

Willkommensfeier für Anfänger

„Irgendwie fühlte ich mich gerade ziemlich…armselig. Warum? Weil alle anderen draussen waren und kämpften. Sie lebten ihr eigenes freies Leben. Ich war eifersüchtig.“

Daran dachte ich jetzt schon die ganze Zeit über in der ich hier war und wartete. Dass und an Mihawk. „Ob er schon mitbekommen hat, dass ich abgehauen bin? Sucht er nach mir?

Macht er sich Vorwürfe oder denk er nicht einmal darüber nach?“ Diese und noch viel mehr Fragen schwirrten mir durch den Kopf.

Plötzlich vernahm ich Stimmen hinter mir. Ich konnte sie nicht zuordnen ob es nun ein Marinesoldat oder ein Kid-Pirat war. Ich wusste dass ich es noch bereuen würde, aber meine Neugierde liess mich einfach nicht stillsitzen. Vorsichtig schlich ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Ich lugte ein wenig nach draussen und schnappte nach Luft. Vor der Tür stand ein Marinesoldat der mich jetzt auch bemerkte und ich fing schon an zu bereuen. Ich schlug ihm die Tür vor der Nase zu und stemmte mein gesamtes Gewicht dagegen. Doch dies half nur sehr wenig, denn der Marinesoldat war um einiges stärker als ich. Mit einem starken Ruck sprang die Tür auf und ich wich prompt zurück. „Ihr verdammtes Piratenpack!“ Auf der Stirn des Soldaten bildeten sich Wutadern und er hob bedrohlich sein Schwert in die Höhe.

„N-nein warte… ICH BIN KEIN PIRAT!“ Schrie ich. Doch der Soldat war nicht mehr zu bremsen und stürzte sich auf mich. Ich viel schmerzhaft zu Boden und musste mir einen Schrei verkneifen.

Ich versuchte ihn zu treten, doch der Soldat war schneller als ich und drückte mir dass Schwert an den Hals. Verzweifelt versuchte ich mich aus dem Griff zu befreien. Der Druck auf meinem Hals wurde immer stärker bis ich fast keine Luft mehr bekam. Ich schnappte nach Luft. „H..i..f.ee..e“. Ich sah wie meine Sicht sich langsam verdunkelte. „Das wars“.

„AAAAAHH!!!“ Fing der Soldat plötzlich an zu schreien und klappte verschwommen vor meinen Augen zusammen. Ich versuchte mich aufzurichten, was mir aber durch die Schmerzen sehr schwer viel.

„Ah… verdammt bin ich schwach“. Dachte ich lächelnd. Ich blickte auf und sah direkt in das Gesicht von Killer, der mich mit einem Ruck zu sich hochzog und über seine Schultern warf.

„W-was…“ Stammelte ich verdutzt. Doch Killer machte keine Anstalten mich runder zu lasse. Er hatte doch nicht wirklich vor mich bis an Deck so zu tragen… Wie peinlich.

Ich vergrub meine Hände in seine langen goldenen Haaren und merkte dass sie sich gar nicht wie Stacheln anfühlten. Im Gegenteil, sie waren ganz weich.

Auf dem Weg zum Deck spürte ich wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Man war mir das peinlich > <
 

Kids Sicht
 

Wo war dieses Balg bloss abgeblieben. Versteckte die sich etwa. Vielleicht hatte sie der Marine Soldat schon längst gefunden. Verdammt.

Kaptän Kid“. Rief mich Heat. „Was ist?!“ Schnauzte ich ihn merklich gereitst an. „Wenn wir jetzt nicht sofort ablegen, wird uns eine ganze Marineschiff Flotte auf den Fersen sein.“ Mist

„Gut, wir legen ab. MACHT EUCH AN DIE ARBEIT!“ Schrie ich übers gesamte Deck. Was braucht Killer so lange, er sollte schon längt wieder zurück sein. Er wurde doch nicht etwa von diesem wertlosen Marine Knirps erledigt. Nein füllig unmöglich. „Ah da sind sie!“ Ich wand mich um und blickte zur gerade aufgesprungenen Tür. Daraus kam Killer mit ihr auf dem Rücken, heraus gelaufen.

Erleichterung breitete sich in meinem Körper aus. Moment…war ich etwa froh, dass diesem Balg nichts passiert war? Pha, als ob, Das einzige was mich interessier sind meine Ziele, nicht mehr und nicht weniger. „Hei Kind, beweg deinen Arsch zu mir“! Das Mädchen verzog ihr Gesicht und sah mich grimmig an. „Wirds bald Kind“! Die kleine stieg hastig von Killer Rücken runter und lief mit kleinen aber schnellen Schritten auf mich zu. „Nur damit dass klar ist, ist bin nicht klein und ein Kind schon gar nicht. Mein Name ist Chiaki und ich bin 19 Jahre alt klar!“ Haahaahaaa was 19, du? Haahaahaaa.“ Lachte ich sie aus. Dabei wurde ihr Gesicht knallrot und ich wusste nicht, ob es aus Scham oder Wut war. „Egal, du kannst mich nennen wie du willst, aber im Gegenzug dafür bleib ich hier. Und Nicht als Sklavin. Sagte sie, wobei sie dass “nicht“ besonders betonte. „In Ordnung, ich werde schon eine andere Beschäftigung für dich finden, Prinzessin.“ Sagte ich grinsend und schaute sie geradewegs an. „Gut sagte sie breit grinsend. Hä? Gut?

Wusste die kleine etwa nicht worauf ich hinaus wollte, oder war sie etwa schon so erfahren was dies betraf? Nein, sie war wahrscheinlich einfach zu naiv. Na egal, sie wird es spätestens heute Abend erfahren. Dachte ich grinsend.
 

Meine Sicht
 

Müde lies ich mich ins Bett fallen und wickelte mich in der Decke ein. Kid war so nett mir ein eigenes Zimmer zu geben, was mich ziemlich wunderte. Ich dacht er würde mich in einer Abstellkammer unterbringen oder sogar auf dem Deck. Aber er konnte also doch nett sein. Dachte ich mir zufrieden. Kurz bevor ich endlich einschlief -was bei mir immer ewige dauerte- klopfte es plötzlich an der Tür.

„Waaas!“ Stöhnte ich genervt. „Wir haben eine Willkommensfeier für dich vorberietet, kommst du?“ Dass war Killers Stimme. Aber eine Willkommensfeier, für mich? Essen Idee dass wohl gewesen war.

„I-Ich komme gleich, geh schon mal vor.“ Rief ich Killer durch die Tür zu. „Gut aber beeil dich, Kid hasst es nämlich wenn man bei einer seiner feiern zu spät kommt.“ Was…hatte ich mich gerade verhört.

„Killer. Kam diese Idee von Kid“? Fragte ich ihn. „Ja.“ Antwortete er kurz und lief davon. Warum sollte Kid extra für mich eine Feier organisieren. Aber vielleicht brauchten Piraten heutzutagee gar keinen richteten Grund mehr zum Feiern. Ich hatte davon ja keine Ahnung. Immerhin waren für mich Feste immer etwas besonderes.

Ich kramte mich aus der Decke heraus und schlurfte zur Tür.

Zum Glück hatte ich mir den Weg vom deck bis zu meine Zimmer genauestens gemerkt und hatte kein Problem,das Deck zu finden. Auf dem Deck angelangt, war die Party auch schon richtig im Gange.

Ein paar der Piraten hingen betrunken über der Reling, andere sassen in einem Kreis und machten Trinkspiele. Da ich noch nie betrunken war, wollte ich mich auf jeden Fall davon fernhaten. Ich sah mich suchend auf dem Deck rum bis meine Augen mein Ziel fanden. Killer lehnte etwas abseits der Gruppe und starrte geradewegs aufs Meer hinaus. Während Kid Inmitten des trinckspiels sass und mich wahrscheinlich noch nicht einmal bemerkt hatte. Ich nahm all meine Mut zusammen und lief zu Killer rüber, der mich wohl gerade bemerkt hatte. „Hei“ bekam ich gerade so zustande, „ Warum machst du den nicht mit“? fragte ich neugierig. „Ich bin nicht gerade der grösste Partymacher.“-„I-Ich auch nicht. Also dass ist eigentlich meine erste „richtige“ Feier. brachte ich stotternd heraus. Mist, warum war ich eigentlich so aufgeregt. „Stört es dich wenn ich hier bleibe.“ Fragte ich Killer. „Nur zu“. Sagte er knapp. Ich lehnte mich über den Rand des Relings und schaute runter. Die Wellen schlugen gegen das fahrende Schiff. Zwischen den Wellen konnte ich kleine Fische erkennen, dessen Schuppen leicht schimmerten. „Wie schön“. Flüsterte ich. „Ja.“ Sagte Killer, ebenfalls im Flüsterton. Ich sah zu ihm auf und betrachtete sein Haar, dass leicht ihm Wind hin und her wehte. „ Wie ist es eigentlich ein Pirat zu sein?“ Killer schaute zu mir. „Bist du denn kein Pirat.“ Gab er zurück. „Nein, bin ich nicht. Aber ich will etwas erleben. Ich will Orte erkunden und Abenteuer erleben.“ Sagte ich und strahlte Killer an. „Dann tu es.“ Sagte Killer leise. Ich konnte zwar sein Gesicht durch die Maske nicht sehen, doch irgendwie hatte ich das Gefühl dass er leicht lächelte. Aber das war ja nur mein Gefühl. „Prinzessin.“ Hörte ich hinter mir, jemands sagen. Ich drehte mich um und sah direkt in das Gesicht von Kid. Er stand leicht taumelnd vor mir und grinste breit. „ Ich hab ein wenig zu viel abbekommen, Bring mich in meine Kabine!“ Sagte er mit befehlshabener Stimme. „Das schaffst du doch sicher auch allein. Ist doch immerhin dein Schiff.“ Sagte ich monoton.“ Genau es ist mein Schiff und deshalb ist mein Wort auch Gesetz.“ Sagte er hicksend. Ich verdrehte die Augen und stimmte ein. „In Ordnung.“ Ich ging zu ihm und legte mir seinen Arm um die Schultern. Ich verabschiedete mich von Killer und brachte den betrunkenen Kid in seine Kabine, wobei ich gar keine Ahnung hatte wo diese war.

Nach langem umher irren fanden wir schliesslich Kids Kabine. Darin angekommen lies ich Kid aufs Bett fallen.“ Geht dass nicht etwas sanfter Prinzessin?“ Fragte Kid grimmig. „Nein“. Grinste ich den nun auf dem Bett liegenden Kid an. Ich wollte gerade kehrt machen und gehen, als ich plötzlich etwas feuchtes auf meiner Schulter spürte. ich zog meinen Pulli ein stück runter um mir diese Stelle ansehen zu können. Rot. War dass etwa Blut. Mein Blut? „Mach dir nicht ins Hemd Prinzessin, dass ist mein Blut.“ Sagte Kid gelasse. „Was, du blutest?!“ Ich ging zu Kid rüber, setzte mich auf die Kante des Bettes und musterte ihn. „Wo?“ Ich beugte mich noch mehr zu ihm nach vorn um eine Wunde auf seinem Körper zu finden. Mein Blick flog von seinem Kopf bis runter zu seinen Beinen und fanden schliesslich eine grosse Schnittwunde an seinem Oberarm. „Das muss verarztet werden.“ Ich wollte gerade aufstehen um nach dem Schiffsarzt suchen zu gehen, als mich Kids Hand zurückzog. „Was ist los, machst du dir etwa sorgen um deinen Kapitän?“ Fragte er noch breiter grinsend. „Natürlich“. Ich sah ihn verwundert an.„ Du hast mir geholfen und deswegen will ich nicht dass du leidest." Sagte ich ernst. Er sah mich sprachlos an. Ich spürte wie sich sein Griff um mein Handgelenk verstärkte und er lies den Kopf hängen.

„Hah.“ Lachte Kid leise auf. „Was soll das, denkst du etwa ich wäre so schwach?“ Er hob den Kopf und sah mich ernst an, was mich erschaudern lies „Unterschätz mich nicht!“ Er packte mich am Arm und zog mich zu sich runter. Ehe ich mich versah lag ich unter ihm. Er legte seine Arme auf je eine Seite meines Gesichts und sah mir tief in die Augen.

„Was glaubst du eigentlich warum ich dich hier auf mein Schiff gelassen habe, Chiaki."



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