Lamm & Löwe von Taichou_Sama (Das Bild was sie angezogen hatte..) ================================================================================ Kapitel 1: Das Bild ------------------- Sakura Haruno ist ein junges Mädchen im Alter von 21 Jahren, das gerade aus dem Haus ihrer Eltern gezogen war. Sie hatte genug Geld zusammen gespart um sich ein eigenes Heim zu kaufen. Im Dorf sahen die Leute sie jedes mal an. Jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Die Männer aus Lust und manche Frau aus Neid. Sakura war eine sehr große Attraktivität. Eine Schönheit. Richtig Anmutig. Ihre blasse Haut, weißer als der Schnee, ihre zierliche Figur, ihre Jadegrünen Augen und ihr blassrosa Haar was ihr bis zur Schulter ging. Sie war nicht nur besonders schön sondern auch klug und hilfsbereit. Sie arbeitete im kleinen Krankenhaus in der nächsten Stadt von dem Dorf aus musste sie nur ne halbe Stunde fahren. Eine Patientin nannte Sakura immer Porzellan Puppe. Sie war so schön und so zierlich das man meinen könnte sie würde zerfallen. Sie war rein und unschuldig ganz anders als viele Bauerntölpelweiber aus dem Dorf. Sie hatte Nachtschicht und kam gerade zuhause an. Sie streifte Jacke und Schuhe ab und ging weiter in ihre Villa. Sie konnte es wieder einmal nicht lassen.. Er war wunderschön, und sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Sie sehnte sich danach, mit ihren zitternden Fingern über seine Haut zu streichen, aber immer wenn sie ihre blasse Hand ausstreckte, fühlte sie nur die raue Oberfläche der Leinwand. Das Bild trug keine Signatur; niemand hatte ihr sagen können, wer der Maler gewesen war. Im Dorf munkelte man, es handle sich um ein Selbstbildnis, das der Erbauer des Hauses von sich angefertigt hatte. Er war ein Land Adeliger, der im Verdacht stand, Bluttrinker zu sein, ein Nachtgeborener, ein Vampir. Wenn sie das Bild betrachtete und dabei an die Gruselgeschichten dachte, überlief sie ein wohliger Schauer. Eigentlich hätte sie sich eine so prächtige Villa niemals leisten können, aber der Preis war unerwartet niedrig gewesen und der seltsam nervöse Verwalter schien heilfroh, endlich einen Interessenten gefunden zu haben. Gleich bei der ersten Besichtigung war ihr klar geworden, warum niemand das Anwesen hatte kaufen wollen. Einsam auf einem Hügel gelegen wirkte es wie eine unheimliche Gruft des nahen Dorffriedhofs. Sie war schon entschlossen, das Angebot auszuschlagen, als ihr Blick auf das Bildnis des Mannes über dem Kamin in der großen Halle fiel. In diesem Augenblick zerbröckelte all ihre Entschlossenheit. In der ersten Nacht nach ihrem Einzug schlief sie unruhig. Immer wieder sah sie den geheimnisvollen Mann, der aus dem Gemälde auf sie herabblickte. In seinen Augen lag eine stumme Aufforderung. Sakura schüttelte ihren Kopf und ging ins Bett. Sie schlüpfte in ihr Nachthemd und kroch unter ihre seidige Bettdecke und schloss ihre Augen. Als sie dem Drängen seines Blickes kaum mehr standhalten konnte, erwachte sie. Das Fenster stand weit offen, der dünne Vorhang flatterte im Wind. Sie hatte in der eisigen Winterkälte gelegen. Kein Wunder, dass ihr Hals schmerzte. Gleich morgen würde sie den Verwalter wegen des Fensters anrufen. Als sie die beschlagenen Glasflügel schließen wollte, sah sie im fahlen Mondlicht eine Schar seltsamer Vögel aufsteigen. Dann fiel ihr Blick auf eine schlanke, menschliche Gestalt, die zwischen den nahen Friedhofssteinen umherging und etwas seltsam Vertrautes an sich hatte. Als sie hastig die breiten Stufen der Treppe hinuntereilte, sah sie gleich, dass in der großen Halle etwas nicht stimmte. Der Raum lag nicht im Dunkeln, sondern war in unruhiges Licht getaucht. Das Feuer im Kamin brannte wieder! Sie war sich sicher, dass sie es gelöscht hatte. Das Bild! Es war - verschwunden? Nein, Rahmen und Leinwand befanden sich noch an ihrem Platz, aber der junge Mann mit dem durchdringenden Blick war fort. Ein tiefer Schmerz über den Verlust befiel sie. Plötzlich kam ihr die einsame Gestalt auf dem Friedhof in den Sinn, und wider jede Vernunft rannte sie nach draußen. Mit bloßen Füßen hastete sie durch den Schnee, jeder Sinn für Kälte war ihr verloren gegangen. Er stand einfach da und betrachtete sie. Seine Erscheinung wirkte altmodisch, doch es war eine Frische an ihm, die sie anzog. Dann begann er, zu sprechen. „Welch Schönheit man so mitten in der Nacht auf einem Friedhof trifft.“ Seine Stimme klang sanft wie der Wind, der durch ein Glasperlenspiel streift. Sie achtete kaum darauf, was er sagte, sog nur den Klang seiner Stimme ein. Seine Worte lullten sie ein. Er lächelte sie an, entblößte seine Zähne. Weiß, lang und spitz. Unwillkürlich machte sie einen Schritt zurück. Ihr Fuß glitt aus auf dem nassen Schnee, sie fand keinen Halt mehr, der Boden schien unter ihr wegzubrechen. Alles drehte sich, verlor an Kontur, doch selbst im Fallen konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden. Da streckte er die Hand aus und hielt sie fest. Aus Reflex umklammerte ihre zierliche Hand seinen muskolösen Arm. Sie sah ihn an. Grün traf auf Schwarz. Schwarz traf auf Grün. Noch nie in ihrem Leben hatte sie solch schöne Augen gesehen. Seine Augen zogen sie in seinen Bann. Ohne den Blick abzuwenden rappelte sie sich langsam auf und betrachtete den Mann vor ihr nun genauer. Sie zitterte. Ihr war kalt. Der eisige Wind peitschte gegen ihr Gesicht, ihre Beine und ihre Arme. Es fühlte sich wie kleine Nadelstiche an. Ihre Wangen, ihre Nase und ihre Ohren waren schon rot wegen der Kälte doch sie musste diesen Mann vor ihr betrachten. Sie schluckte. „Sie sind, der Mann auf dem Bild. Wer genau sind sie“, sprach Sakura so als hätte sie keine Seele mehr. Als hätte man sie ausgesaugt. Er lächelte wieder und sie konnte erneut seine zwei langen Reißzähne sehen. „Sasuke Uchiha“, erklang seine Stimme im hellen Mondlicht. Sakura konnte nicht mehr standhalten und verlor den halt doch spürte sie warme Hände sie umschlingen und hoch hoben. Ihre Augenlider waren so schwer doch sie spürte das er sie trug. Sie hörte wie er die Türe öffnete und die Wärme sie umschlung. Sie spürte langsam wieder den Teppich unter ihren Füßen und so fand sie dann festen halt. Sie drehte sich wie in Zeitlupe zu dem Mann hinter ihr um. Sie leckte über ihre Lippen und streckte langsam ihre zierliche Hand aus um die Haut des Uchihas zu spüren. Langsam und behutsam, auch etwas mit angst getränkt fand ihre Hand seine Wange. Seine Haut war weich. Sie machte einen zaghaften Schritt auf ihn zu und atmete schneller er war so anmutig. Er strotzte nur so davon. In diesem Moment packte Sasuke sie und presste sie gegen die Wand. Sakura presste es die Luft aus den Lungen. Ihre Augen waren vor Schreck weit geöffnet, man konnte ihre Angst förmlich sehen. Sie begann zu zittern dies mal aus Angst und nicht aus der eisigen kälte. Sein starken Hände pressten sie gegen die Wand und Sakura versuchte sich zu befreien doch er war so stark da konnte sie zierliches Ding doch nichts ausrichten. „Bit..te l..lass m—mich g..gehen“, versuchte sie so selbstbewusst wie sie nur konnte. Doch es war nur ein flüstern.. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und zwang sie somit ihn anzusehen. Seine Augen wurde plötzlich rot und und Sasuke rammte seine Reißzähne in Sakuras Fleisch. Der Schmerz in ihrem Hals ließ sie aufschreien. Sie wollte sich wehren doch sie konnte nicht. Sie fühlte wie sich die Kraft aus ihrem Körper schlich und kippte leicht nach vorne. Mit ihren dünnen zierlichen Finger krallte sie sich in Sasukes Hemd. Er hob seinen Kopf leckte sich über die Lippen. Ihr blut war das beste was er je geschmeckt hatte, süß und gleichzeitig bitter. Doch konnte er richtig ihre Unschuld schmecken. Er hob sie hoch und trug sie in ihr weiches Bett. Er legte sich über sie und stützte sich über sie. Sakura öffnete ihre Augen. Ihre jadegrünen Seelenspiegel waren mit Tränen gefüllt. Sie atmete schwer und versuchte näher an Sasuke ranzukommen. Seine Augen färbten sich wieder rot. Sie sah ihn seine Augen und verlor sich erneut. „Hör mir zu meine kleine Kirschblüte. Du bist ab jetzt mein, du sollst nur mir gehören. Kein anderer soll dich jemals bekommen, dich versuchen anzugreifen oder ähnliches. Du bist mein Eigentum. Du liebst mich, mehr als dein eigenes Leben. Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. Was ich bin soll niemand je von dir erfahren“, flüsterte er mit seiner verführerischen Stimme in ihr Ohr. „Wiederhole es“, verlangte er. „Ich bin deins. Kein anderer soll mich bekommen. Kein anderer soll mich versuchen zu berühren. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Niemand soll erfahren was du bist“, wiederholte Sakura wie in trance. Sasuke liebte es was er mit dem Sharingan anstellen konnte. Er konnte Menschen manipulieren, ihnen Schmerzen zufügen, Gedanken lesen, löschen und ändern. Er küsste Sakura auf ihre Lippen. Langsam, sanft und zärtlich. Mit seiner Zunge stupste er gegen ihre Lippen und drang in ihren Mund ein. Es entstand ein schüchterner Zungenkampf, der schnell leidenschaftlich und sinnlich wurde. Er löste sich von ihr und lächelte. „Und so verliebte sich das Lamm in den Löwen“, flüsterte er wieder in ihr Ohr. „Was für ein dummes Lamm“, flüsterte Sakura halb bei bewusst sein und halb in Trance. „Was für ein kranker masochistischer Löwe“, schnurrte er in ihr Ohr. Er küsste sie im Schein des Mondlicht. Als er sich von ihrem Gesicht entfernte war sie bereits eingeschlafen, aber er wusste was sie nun ist. Denn nun, gehört sie ihm. Sie war sein. Sein Eigentum. Seine geliebte. Einfach sein. Ihr Körper und ihre Seele gehörten ihm. Jede einzelne Zelle ihres Körpers gehörte nun ihm. Ihre Gefühle gehörten nun gänzlich ihm. Allein. Ihm Allein. Vielleicht findet er in ihr seine langgesuchte Liebe.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)