Summer Heat von teta ================================================================================ Kapitel 1: ----------- >>Das ist alles nur deine Schuld!«, ärgerte sich Bunny lautstark und versuchte zum wiederholten Male, eine ihrer Haarspangen dazu zu nutzen, das Türschloss vor sich zu bearbeiten. Um endlich aus diesem verdammten Abstelllager zu kommen. Doch alles Schieben, Drücken und Stechen half nichts. Das Fluchen schon gar nicht. Sie war gefangen. Mit ihm. Böse funkelnd drehte sie sich um. Mamoru saß seelenruhig auf der kleinen Couch und blätterte in einer der vielen Zeitschriften, die auf einem Stapel daneben lagen. Und er hielt es nicht einmal für nötig sie anzusehen. Bunny kochte innerlich. Dieser Tag sollte perfekt werden. Stattdessen war daraus bisher eine einzige Katastrophe geworden. Erst hatte sie verschlafen, ok das war nichts wirklich Neues. Aber dann hatte sie auch noch ihren Schokoshake auf ihr neues Kleid geschüttet. Das konnte sie aber zum Glück im Abstelllager des Crowns auswaschen. Der Fleck war auch so gut wie raus gegangen. Aber dank dieses Vollidioten, der die Tür ins Schloss fallen ließ, war sie jetzt gefangen. Ausgerechnet mit diesem Blödmann. Zornig kickte sie vor die verschlossene Eisentür. Und bereute es schlagartig, als ein stechender Schmerz sie daran erinnerte, dass sie nur offene Sandalen anhatte. »Bist du dann fertig?«, fragte Mamoru gelangweilt. Wütend drehte sie sich zu ihm um, hielt ihren schmerzenden Fuß. »Noch lange nicht!«, ihre Augen füllten sich mit Tränen, ob aus Zorn, Verzweiflung oder weil scheinbar ihr Zeh gebrochen war, wusste sie nicht. Es war wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Was sie aber wusste, war dass einzig und allein dieser schwarzhaarige Lackaffe dafür verantwortlich war. »Du bist Schuld, dass ich nicht zu der Sonnenparty gehen kann.«, Bunny stemmte die Hände in die Hüften. »Sonnenparty?«, Mamoru schaute sie verblüfft an. »Was feiert ihr da? Dass sie Sonne jeden Tag scheint? Na herzlichen Glückwunsch.« »Mach dich nicht lustig über mich.«, sie starrte ihn grimmig an und fügte schließlich etwas ruhiger hinzu, als sie sein ausdrucksloses Gesicht sah:»Amit hat es mir erklärt. Es hat wohl irgendwas mit dem Sommer zu tun. Und ich glaube, es ging ums Wandern.« Mamoru musste sich hörbar ein Lachen verkneifen, was sie direkt wieder wütend werden ließ. »Du meinst die Sommersonnenwende. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Sonne quasi im Zenit steht und...« »Jaja, schon klar Mister "ich weiß alles besser".« »Ich wollte es dir nur erklären.«, versuchte Mamoru sich zu rechtfertigen. »Ich will es aber nicht wissen!«, Bunny hob genervt die Arme und lief in dem kleinen Raum hin und her. »Wegen dir Vollidiot platzt mein romatischer Abend wie eine Seifenblase.« »Romantischer Abend? Mit dir? Welches arme Würstchen hat denn diese Höchststrafe verdient?« Bunny blieb abrupt stehen. »Das geht dich gar nichts an!«, wetterte sie. Nie im Leben würde sie ihm erzählen, dass sie eigentlich geplant hatte, heute Abend endlich ihren ersten Kuss zu bekommen. Und zwar einzig und allein von Motoki. Mamoru zuckte desinteressiert mit den Schultern, was Bunny nur noch mehr ärgerte. »Wenn du nicht die Tür hinter dir zugehauen hättest, müssten wir jetzt nicht hier festsitzen.« »Tut mir leid.«, das klang gelogen. »Ich wusste nicht, dass die Tür des Lagers nur von aussen zu öffnen ist. Laut Brandschutzvorschriften dürfte das auch nicht wirklich legal sein. »Was helfen mir diese blöden Vorschriften jetzt? Ich bin gefangen. Mit dir.«, sie zeigte mit dem Finger auf ihr Gegenüber. »Schon klar, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst.«, er verschränkte die Arme vor der Brust. War die schon immer so breit und muskulös? Bunny schüttelte den Kopf. Warum dachte sie ausgerechnet jetzt so einen Blödsinn? Wahrscheinlich lag es an dieser furchtbaren Hitze hier drinnen. Schlimm genug, dass sie in diesen winzigen Raum eingesperrt war. Aber warum musste es hier weder ein Fenster noch eine Klimaanlage geben? Sie schaute Mamoru vorwurfsvoll an. »Das ist noch stark untertrieben.«, antwortete sie. »Ich würde dich gerade am liebsten erwürgen.« »Das bringt dich hier aber auch nicht heraus.«, er legte dieses süffisante Lächeln auf, was sie so sehr hasste. »Aber dann müsste ich deine blöden Sprüche nicht länger ertragen. Was wolltest du überhaupt hier?«, fragte sie plötzlich. »Hab ich doch schon gesagt.«, begann Mamoru. »Ich habe die Unterlagen für die Steuererklärung des Crown zurück gebracht.« »Bist du jetzt auch noch Steuerberater?«, eigentlich sollte die Frage gar nicht so zickig klingen, aber Bunny konnte einfach nichts dagegen unternehmen, dass sie in seiner Nähe immer so von ihren Emotionen geleitet wurde. »Nein, aber ich helfe Motoki dabei, alles für seine Jahresabschlussprüfung zu sortieren.«, antwortete der Schwarzhaarige wahrheitsgemäß. »Das ist ... nett.«, sagte sie ehrlich und ohne jeden Sarkasmus in der Stimme, so dass Mamoru verblüfft die Augenbrauen hob und Bunny schnell hinzufügte: »Für Motoki, meine ich.« Mamoru grinste. Bunny starrte ihn nur fragend an: »Was?« »Der romantische Abend.«, erklärte er. »Motoki ist also der Auserwählte, mit dem du Sternschnuppen beobachten wolltest.« »Und wenn schon.«, blaffte sie ihr Gegenüber an und bemerkte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg. »Das geht dich gar nichts an.« »Na dann. Versuch dein Glück.« »Was soll das denn heißen?« Mamoru stand von der Couch auf und kam langsam auf sie zu, was Bunny Unbehagen bereitete. Oder? Ihr Körper kribbelte und ihr Herz schlug schneller mit jedem Schritt, den Mamoru auf dem Weg zu ihr zurücklegte. Als er direkt vor ihr stand, versuchte sie, seinem Blick standzuhalten, ihn eisern zu erwidern. Warum waren ihr eigentlich vorher nie aufgefallen, was für dunkelblaue Augen er hatte? »Das heißt... «, begann er und Bunny wurde aus ihren merkwürdigen Gedanken gerissen. »Dass Motoki nie mehr als Freundschaft für dich empfinden wird.«, er tippte mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn. Diese kurze Berührung war nicht einmal wirklich schmerzhaft. Und dennoch hatte Bunny das Gefühl, dass ihr Haut an der Stelle kurz heiß wurde. Automatisch fasste sie an ihre Stirn, sie fühlte sich oberflächlich nicht anders an als sonst. Ausser vielleicht etwas feucht vom Schweiß. »Woher willst du das wissen?«, fragte sie und und fuhr sich dabei mit der Hand durch ihren verschwitzten Pony. Mamoru zuckte mit den Schultern: »Weil er es mir gesagt hat.« »Ihr redet über mich?« Bunny hatte gar nicht wirklich seine Worte realisiert. Sie war viel zu überrascht über die Tatsache, dass Motoki über sie sprach. Er machte sich Gedanken über sie. Und das bedeutete schlussendlich, dass sie ihm nicht egal war. Ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Dieses wurde jedoch jäh zerstört, als sie Mamorus nächsten Satz hörte. »Du bist für Motoki so wertvoll wie eine Schwester, aber nicht mehr.« Bunny wollte das nicht glauben, das dürfte einfach nicht sein. Motoki sah sie doch immer so liebevoll an, baute sie auf, wenn sie wieder mal eine schlechte Note bekommen hatte und bereitete ihren Schokoshake dann mit besonders viel Sahne zu. Sowas tat man doch eigentlich nur für ... eine Schwester. Sie seufzte. Scheinbar stimmte es wirklich. Traurig hob sie den Blick. Und erschrak. »Was... was tust... du da?«, stotterte sie und richtete ihren Zeigefinger auf Mamoru, der gerade dabei war, seelenruhig sein Hemd aufzuknöpfen. »Es ist verdammt warm hier drinnen, falls du es noch nicht bemerkt hast.«, antwortete er und fuhr sich durch seine schwarzen Haare. Diese geste hatte beinahe etwas erotisches an sich und Bunny konnte einfach nicht den Blick abwenden. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn. Warum war ihr nie aufgefallen, wie gut Mamoru aussah? Sein Oberkörper war durchtrainiert, er hatte breite Schultern und auf seinen Bauchmuskeln konnte sie kleine glitzernde Schweißtropfen erkennen. »Was ist?«, fragte er plötzlich. »Beobachtest du mich?« »Nein!«, Bunnys Stimme war höher, als sie es gewöhnt war. »Ich doch nicht. Als ob ich dich beobachten würde.«, sie winkte ab. Sowas Blödes. Warum benahm sie sich wie eine 10-jährige? Betont desinteressiert schaute sie sich im Zimmer um und entdeckte ein Poster über Erste-Hilfe-Maßnahmen, dass die ausführlich studieren konnte. Bloß nicht wieder umdrehen. Was, wenn ihm noch heißer werden würde? Würde er dann etwa noch mehr ausziehen? Bunny spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg. Sie musste ganz schnell an etwas anderes denken. Irgendwas, dass rein gar nichts mit Mamoru oder gar nackter Haut zu tun hatte. Nach ein paar Sekunden angestrengtem Nachdenken resignierte sie. Ihr Hirn war eindeutig nicht dafür ausgelegt, solch tiefe Gedankengänge zu fabrizieren. »Bunny?« »Sonnenblume!«, war das Einzige, was ihr einfiel. Bunny, du Trottel! »Was?«, Mamoru schaute sie verblüfft an. »Ich meine... «, sie dachte kurz nach, wie sie sich jetzt am besten aus dieser Peinlichkeit herauswinden konnte. »Würdest du jetzt nicht auch viel lieber durch ein großes Sonnenblumenfeld laufen?« Sehr klug, Bunny, wirklich. Man sollte dir einen Preis für deine intelektuellen Antworten geben. Und einen für das dämlichste Grinsen dazu. »Ich könnte mir was Besseres vorstellen.«, antwortete Mamoru schulterzuckend. Er hatte sich wieder auf das Sofa gesetzt und fixierte die kahle Wand daneben. Worüber dachte er wohl nach? Bunny bemerkte, dass sie ihn schon wieder anstarrte, sie konnte einfach nichts dagegen unternehmen. Nie zuvor hatte sie ihn sich so genau angesehen. Das Profil seines Gesichts wirkte maskulin, aber gleichzeitig auch weich. Seine Augen schienen die Farbe von azurblauem Meer zu haben und seine Lippen... Bunny räusperte sich. Was dachte sie danur? Das musste an der Hitze liegen. Auch ihr war mittlerweile wahnsinnig heiß und sie hätte am liebsten ihre Kleidung ausgezogen. Aber alles, was sie am Leib trug, war das weiße Sommerkleid und ihre Unterwäsche. Sie ging zu dem kleinen Waschbecken und lies etwas kaltes Wasser über ihre Unterarme fließen. Die Erfrischung beruhigte auch ihre Gefühle wieder und das regelmäßige Rauschen des kühlen Nass hatte beinahe etwas beruhigendes. »Was meinst du, wie lange wir noch hier gefangen sind?«, fragte sie plötzlich und drehte sich zu Mamoru um. Er saß noch immer am gleichen Ort,hatte seine Sitzposition aber etwas verändert. Seine Beine waren geöffnet und er hatte seine Ellenbogen darauf abgestützt. Die Hände hielt er vor dem Gesicht verschränkt und sein durchdringender Blick ruhte auf ihr. Irgendwie war ihr das unangenehm. Nein, nicht unangenehm, aber seine Augen waren so intensiv, dass sie ihr bis ins Mark zu dringen schienen. Und er sagte kein Wort, blickte sie nur an. Die Zeit schien mit einem Mal still zu stehen. Da waren nur sie und Mamoru. Allein in einem kleinen Zimmer. Noch nie zuvor war sie einem Mann so nah gewesen. Und ihm schon gar nicht. »Warum magst du mich nicht?«, fragte sie flüsternd. Die Worte kamen einfach so aus ihrem Mund, ohne dass sie etwas dagegen unternehmen konnte. Mamoru hob die Augenbrauen. Sonst veränderte er seine Stellung nicht. War er überrascht? »Naja.«, versuchte Bunny zu erklären. »Du sagst immer so gemeine Sachen, wenn wir uns begegnen.« »Du bist auch nicht gerade freundlich zu mir.«, antwortete er stirnrunzelnd. »Ist es nicht schade, dass wir nie Freunde geworden sind?« »Bunny, hör auf.«, sagte er plötzlich. »Was?«, sie starrte ihn fragend an. Was sollte das denn jetzt? Da wollte sie einmal nett sein und dieses blöde Verhältnis zwischen ihnen bessern, wenn sie jetzt schon mal die Zeit und die Möglichkeit dazu hatten und dann war es auch wieder falsch? Mamoru fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. »Die Wahrheit ist.«, begann er und hielt sein Gesicht weiterhin in den Händen. »Dass du mich schier verrückt machst.« Bunny war verblüfft über diese Antwort. »na schönen Dank.«, antwortete sie trotzig und drehte sich mit verschränkten Armen von ihm weg. Wenn sie so nervig war, brauchte sie ja auch nicht weiter versuchen, sich mit ihm zu unterhalten. »Bunny.« Sie hörte, wie er sich erhob, drehte sich deswegen noch ein Stück weiter weg und stand nun mit dem Rücken zu ihm. Sie spürte, dass er ihren Oberarm ergriff. Nicht fest oder schmerzhaft, es war eher eine angenehme Berührung, die irgendwas tief in ihrem Inneren auslöste. Was hatte das zu bedeuten? »Ich meinte das nicht negativ.«, begann er. »Es ist nur...«, er stockte und Bunny spitzte die Ohren. »Ich bin sonst ein sehr beherrschter Typ, aber in deiner Nähe kann ich mich kaum noch kontrollieren. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendetwas an dir fasziniert mich. Schon lange.« Bunny hielt die Luft an. Was sollte das werden? Wovon sprach er da? »Als ich gemerkt habe, dass du nur für Motoki schwärmst, war ich enttäuscht und wütend. Deswegen habe ich immer diese Sachen zu dir gesagt.« Bunny drehte sich abrupt um. »Seit wann weißt du das mit Motoki?«, sie hatte 1 und 1 zusammen gezählt. Natürlich, es konnte gar nicht anders sein. »Vielleicht bist du ja Schuld daran, dass er mich nicht liebt.«, sie redete sich in Rage, lief dabei in dem kleinen Raum umher und ignorierte Mamoru, der immer wieder versuchte, sie zu unterbrechen. »Wahrscheinlich hast du ihm sonst was erzählt und eigentlich mochte Motoki mich auch, aber du hast... « Bunny wurde plötzlich in ihrer Rede unterbrochen, als Mamoru mit schnellen Schritten auf sie zu kam, ihre Handgelenke ergriff und diese gegen die Wand hinter Bunny drückte. Er fixierte ihren Körper zusätzlich, indem er seinen dagegen presste und sein Gesicht nun wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Ihr wurde heiß und diesmal lag es nicht an der hohen Zimmertemperatur. Noch nie zuvor war sie einem Mann so nah gewesen. Sie spürte Mamorus Atem auf ihrer Haut und ihren Lippen. Seine Augen schienen dunkler geworden zu sein, ruhten allein auf ihr. »Ich habe Motoki nichts erzählt.«, seine Stimme klang rauer als sonst. »Aber ich gebe zu, dass es mich gefreut hat, als er mir sagte, dass er nicht dasselbe für dich empfindet wie du für ihn.« »Warum?«, war das einzige Wort, dass aus ihrem Mund kam. Ihr Kopf schien vollkommen leer, sie verstand gar nichts mehr. Quasi ein Stromausfall im Gehirn. Mamoru schmunzelte. »Deine Naivität ist manchmal einfach unglaublich.«, sagte er lächelnd. Bunny legte den Kopf leicht schief. Sollte das wieder eine Beleidigung sein? Aber sie klang so sanft und liebevoll. Das war sie von Mamoru ganz und gar nicht gewöhnt. Überhaupt war er gerade komplett anders als sonst. Lag das etwa an der Hitze? An dem geschlossenen Raum? Oder vielleicht sogar an dieser komischen Sonnenwanderung? »Bunny.«, Mamoru hauchte ihren Namen beinahe. Sein Gesicht näherte sich ihrem. Sie war total überfordert. Was hatte das zu bedeuten? Wollte er sie etwa küssen? Warum? Mochte er sie? Oder war das nur ein Spiel? War das nur wieder einer seiner dämlichen Scherze und gleich nannte er sie wieder Weichbirne? »Mamoru flüsterte sie.« Er hielt in seiner Bewegung inne und musterte sie fragend. Ok, jetzt hieß es, alles auf eine Karte zu setzen. »Magst du mich?«, fragte sie heiser. »Wäre das schlimm?«, kam seine Gegenfrage. Bunny überlegte. Wäre es das? Ausgerechnet Mamoru? Der Mamoru, der sie immer wieder neckte und ihr die schlimmsten Beleidigungen entlockte? Könnte sie den Mann küssen, der sie all die Jahre scheinbar zu verfolgen schien und den sie einfach nicht aus dem Kopf bekam? Bunny zögerte. Sie dachte genau über diese Worte nach. Sie hatte ihn nie aus dem Kopf bekommen, das stimmte. Manchmal hatte er sie sogar bis in ihre Träume verfolgt. Warum war ihr das nicht schon früher klar geworden? War sie wirklich so blind? Ein Geräusch ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken. »Hallo? Ist noch jemand hier?« »Das ist Motokis Schwester.«, sagte Mamoru und blickte in Richtung Tür. Er wollte zum Rufen ansetzen. Doch Bunny zog sein Gesicht wieder in seine Richtung. »Sie kann uns hier raus lassen.«, sagte er leise, fast lautlos. Statt einer Antwort lächelte Bunny nur und verschloss seine Lippen mit einem zarten Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)