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Eifersucht und Orangenkuchen

SanjixNami/ZorroxRobin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Alsoooo...Das hier ist mein erstes Fanfic. Mein allererstes. Ich hab mich entschlossen, über Sanji und Nami zu schreiben, weil ich persönlich die Beiden am süßesten finde, aber ich denke, dieses Fanfic wird nicht mein letztes sein und ich bin für alles offen. Also kommentiert bitte gerne fleißig...:)
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Die Luftpost

''RUUUUUUUUUUFFYYYYYY!''

Zorro brüllt über das Schiff. Von Ruffy fehlt jede Spur. Lysop lacht, ''Auf diesen Strohkopf kann man sich nie verlassen. Entweder sitzt er gerade in der Speisekammer oder er pennt! Wetten?'' Zorro schaut ihn grinsend an. ''Ich werde ihn schon finden...'' Zorro läuft in die Schiffsküche, Lysop schaut ihm fragend hinterher. In der Küche sitzt Sanji und raucht eine Zigarette. Als Zorro reinkommt, springt er augenblicklich auf und stellt sich vor den eh schon verriegelten Kühlschrank. ''Was willst du in meiner Küche, Schwertkämpfer?'' Zorro starrt ihn funkelnd an und ruft: ''Deine Küche? DEINE Küche? Du denkst die Küche ist DEIN Eigentum?.... Ach was soll's, ich bin nur hier um Ruffy irgendwie herzubefördern. Kannst du mir nicht irgendwas Essbares geben?'' Sanji schaut ihn empört rauchend an. ''Für jemanden wie Ruffy wird GARANTIERT kein Essen verschwendet. Ruffy schläft bestimmt irgendwo und wird nur bei dem Wort 'Essen' wach. Aber Essen gibt es erst zur Mittagszeit!'' Zorro grinst ihn an und schreit: ''RUUUFFYYY! ES GIBT EEESSEEEN!'' Sanji funkelt ihn an und Zorro sagt bemitleidenswert: ''Schade dass du mir nicht helfen wolltest. Es geht nämlich um Nami!'' Sanjis Kiefer klappt nach unten und Zorro muss den in die Küche rasenden Ruffy bremsen, bevor er in den Tisch brettert. ''Ich habe Huuunger! Wo ist das Essen?'' Er schaut sich um und guckt Sanji erwartungsvoll an. Sanji schielt ungeduldig zu Zorro und brüllt los. ''Jetzt sag endlich, was du zu sagen hast!!! Was ist mit Naamii-Schatz?'' Zorro verdreht die Augen. ''Also gut. Ruffy, wir haben Luftpost erhalten... Von Nami!'' Ruffy hüpft durch die Luft. ''Zeig sie mir, zeig sie mir, zeig sie mir!'' Ruffy schnappt sich die Luftpost und rennt an den Bug. ''Leute kommt schnell her, wir haben eine Nachricht von Nami bekommen! ...Lysop, pflanz dich hierher. Chopper, Robin, Sanji, Zorro! Ich werde jetzt vorlesen! « Hallo Jungs und Robin! Ich war jetzt ein Jahr bei meiner Schwester und alles ist wieder in Ordnung. In den nächsten Tagen wird auf eurem Kurs ein Schiff mit roten Segeln vorbei fahren. Ich werde auf diesem Schiff sein und dann übersteigen. Ich hoffe ihr werdet nichts dagegen haben, wenn ich noch jemanden mitbringe? Es wäre schön, wenn dieser Jemand eine Weile bei uns auf dem Schiff bleiben könnte. Bis bald, Nami! »'' Ruffy hat aufgehört zu reden. Plötzlich springt Sanji auf und tanzt auf dem Schiff entlang. ''Noch ein Määääääääääädchen! Juhuuuuu, Nami bringt ein neues Mädchen mit!'' Chopper schaut ihn besorgt an. Zweifelnd sagt er zu den Anderen:''Nami bringt ein Mädchen mit? Das wäre mir aber neu, dass Nami sich mit Fremden schnell anfreundet. Vielleicht ist es ja Nojiko?''Robin tritt dazwischen und sagt: ''Ich weiß, wie Nojiko tickt. Sie würde niemals ihre Insel verlassen. Und seit wann kann sich Nami gut mit fremden Mädchen anfreunden? Also, wer das auch sein mag, es ist mit höchster Warscheinlichkeit kein Mädchen. Tut mir leid Sanji!'' Sanji starrt auf das Meer. Selbst Ruffy hält die Klappe. Nach ein paar Sekunden geht Sanjis Mund auf: ''Kein Mädchen... Aber mein Namilein würde mich doch niemals betrügen. Sie ist doch ein Engel! Hmm... welcher Junge könnte denn besser als ich aussehen?'' Zorro räuspert sich: ''Tja Sanji, mich gibt es auch noch und ich habe definitiv mehr Muskeln als so ein Küchenspargel wie du. Außerdem ist Nami nicht dein Eigentum und sie kann jederzeit irgendwelche Jungs aufs Schiff bringen.'' In Sanji kocht es. Wer könnte dieser Junge bloß sein, der ihm sein größtes Glück wegnimmt? Und wie lange gibt es ihn überhaupt schon in Namis Leben? Vielleicht schon das ganze Jahr, das sie weg war. ''Egal wer es ist, ob er nur ein Freund oder etwas Festes ist, er verdient Namilein nicht. Sie gehört zu mir. NUR zu mir.''

Rote Segel

''Lysop, sag den anderen Bescheid, da hinten ist ein Schiff mit roten Segeln'', schreit Chopper. Lysop stolpert über seine Füße und richtet sich schnell auf, als wäre nichts passiert. ''Alles klar, Chopper! Ich sage Bescheid... LEUTE, NAMI KOMMT! '' Der kleine Elch schlägt sich an seine Stirn. Lysop ist so bescheuert. Er hätte von da oben auch schreien können. Aber nicht so wichtig. Sanji rennt aus der Küche zum Bug und lehnt sich so weit nach vorne, wie es nur geht. ''Oh, ich kann Namilein schon sehen. HALLO NAMI-SCHATZ. ICH BIN'S, DEIN SANJIIIII! BEEIL DICH!!! '' Zorro wird langsam wach, als Ruffy auf ihn einhämmert. ''Zorro du alte Schlafmütze. Werd. Endlich. Wach. Namis Schiff kommt. '' Zorro blinzelt ihn verschlafen an. ''Ruffy, geh mir aus der Sonne. Bis sie hier ist kann ich doch noch liegen bleiben.'' Zorro dreht sich auf die Seite. Er hört eine aufgehende Tür. Es muss Robin sein. Augenblicklich springt er auf und stellt sich in die Position für Sit-Ups. Robin muss sich ein Kichern verdrücken und schmunzelt nur. ''Also Zorro, musst du dich nicht mal von deinen Sit-Ups erholen und schlafen? '' Zorro starrt sie an. Unglaublich, dass Robin ihn schon verarscht. Anscheinend ist es höchste Zeit, dass Nami diese Aufgabe wieder übernimmt. Zorro geht verwirrt hinter Robin her. Er muss lächeln. Irgendwie scheint ihre Meinung ihm nicht ganz egal zu sein. Es dauert nur ein paar Minuten und das Schiff von Nami legt an. Nami steigt mit einem blauhaarigen, muskulösen Jungen über. Sanji starrt die beiden an. ''Namilein, wer ist das?'' Der Blauhaarige geht auf Sanji zu. Die beiden haben ungefähr dieselbe Größe. Sein Mund geht auf und er spricht mit einer tiefen, freundlichen Stimme :''Hallo, ich bin Jasper. Freut mich, dich kennen zu lernen. Du bist Sanji, nicht wahr? Ich habe schon viel von dir gehört.'' Sanji schaut ihn starr an und wendet sich zu Nami. ''Du hast ihm von mir erzählt? Was denn so? '' Nami ist sprachlos und wird ein bisschen rot. ''Ähem, ...also ich habe ihm von euch allen erzählt. Nicht nur von dir. '' Erwartungsvoll blickt Nami ihn an. ''Willst du mich denn gar nicht begrüßen, Sanji? Ich war ein Jahr weg! '' Sanji ordnet seine Gedanken und antwortet höflich ''Natürlich'' und hebt sie hoch als würde sie nichts wiegen. Er dreht sich im Kreis, hält sie hoch in die Luft und umarmt sie schließlich. ''Ich habe dich so vermisst, Nami-Schatz. Wir werden heute Abend feiern, dass du wieder da bist. '' Ruffy hat alles gehört und schreit : ''ESSSSSSEEEEEEEN. Sanji, du musst umbedingt einen Braten machen!!!'' Nami muss lachen. Niemand denkt soviel an Essen wie ihr Captain. ''Ich freue mich auch dich wiederzusehen, Fresssack.'' Nach ein paar Minuten Begrüßung und kurzem Gesprächsaustausch gehen Nami und Robin in die Mädchenkajüte und packen ihre Sachen aus. Mehr als die Hälfte der Sachen ist neu. War ja klar. Robin schaut Nami lange an. ''Sag mal, wer ist dieser Jasper eigentlich? '' Nami schaut verlegen zu Boden und antwortet schuldig: ''Naja, also... er ist der Cousin von Nojiko. Deshalb hat er auch blaue Haare wie sie. Er ist zu der Insel gekommen und wir haben uns sehr gut verstanden und so...'' Robin zieht ihre Augenbrauen zusammen und entgegnet : ''Also seid ihr in einer Beziehung? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? '' Nami geht im Zimmer auf und ab. ''Es ist nicht wirklich eine Beziehung. Er ist ja nicht mein Cousin, schließlich sind Nojiko und ich keine blutsverwandten Schwestern. Er ist einfach ein Freund. Und ich verstehe mich ziemlich gut mit ihm. Das ist alles.'' Robin nickt. ''Das ist schön. Wir werden uns bestimmt alle gut mit ihm verstehen.'' Dankbar guckt die Navigatorin zu der Archäologin.

Sanji und die anderen Jungs bis auf Jasper setzen sich an den Tisch an der Rehling. Sanji unterbricht das Schweigen. ''Irgendwas ist doch an diesem... Jasper komisch. Der und Nami verstehen sich bestimmt nicht lange. Er sieht doch auch gar nicht so gut aus mit seinen albernen blauen Haaren...'' Chopper schaut nachdenklich auf das Meer. ''Ich finde, er sieht sogar sehr gut aus. Er passt bestimmt super zu Nami. Und wenn die beiden Kinder hätten, dann ...'' Weiter kommt er nicht, weil er von einem glucksenden Zorro unterbrochen wird. ''Chopper, lass das mal lieber mit deinen Fantasien. Sonst wird Goldlöckchen noch eifersüchtiger als er eh schon ist.'' Zorro kringelt sich auf dem Boden und prustet: ''Sanji....du müsstest...dich mal sehen!!! HAHAHAHA! Du glaubst doch nicht, dass alle Frauen, die du umschwärmst ewig auf dich warten?!''

Sanji explodiert fast und kickt Zorro wütend auf die andere Seite des Schiffes. Er schreit den immer noch prustenden Zorro an: ''Ich bin überhaupt nicht eifersüchtig, ist das klar? Mir ist dieser Jasper total egal, okey?'' Damit verschwindet Sanji mit einer Zigarette auf das Krähennest, als wäre nichts gewesen.

Party-Vorbereitungen

Sanji wacht von der brennenden Mittagssonne und einem nörgelnden und hungrigen Ruffy auf. "Saaaanji, ich hab so'nen Hunger. Mach mir was zu Esseeen!" Sanji rappelt sich auf und schlendert müde in die Schiffsküche. Er öffnet gerade den Kühlschrank, als Nami herein spaziert. "Oh, hallo Sanji. Ich.. ähhmm...hoffe dich stört es nicht, wenn ich dir Gesellschaft leiste? " Sanji wird ein bisschen rot und antwortet hastig: "Ähem, nein Nami-Schatz, überhaupt nicht." Nami lächelt ihn an. Sie geht in der Küche auf und ab. Ab und zu schaut sie dem Koch über die Schulter. Sanji bekommt schon ein paar Hoffnungen bis sie sagt: "Du, heute Abend ist doch die Party. Ich wollte mit Jasper noch einen Kuchen backen. Er hat ein super Rezept für Orangenkuchen. Es stört dich doch nicht, wenn wir die Küche benutzen, oder? " Sanji starrt auf seinen Kochlöffel. Am liebsten würde er damit Jasper über Bord schlagen. "Nein nein, gar nicht", lügt er. Nami verabschiedet sich flüchtig und verschwindet aus der Küche. "So ein verdammter Mist !!!" Sanji donnert den Kochlöffel in die Ecke. "Was ist ein verdammter Mist? " Jasper steht in der Tür und schaut ihn fragend an. Sanji mustert ihn. "Geht dich schonmal gar nichts an, klar? " Jasper lässt nicht locker und setzt sich an einen kleinen Tisch. "Kannst du mir ruhig sagen, ich werde es niemandem sagen. Ehrenwort. Sonst kannst du mich sofort auf der nächsten Insel absetzen." Sanji überlegt. Er sagt leise: "Beantworte mir nur eine Frage. Was ist das zwischen dir und Nami? Das interessiert mich wirklich!" Jasper schaut grübelnd an Sanji vorbei. "Wir sind nur gute Freunde. Ich bin quasi ihr Cousin, aber wir sind nicht blutsverwandt. Ich bin der Cousin von Nojiko." Sanji guckt erleichtert in die Ecke in der sein Kochlöffel liegt. "Achso... Ich wollte das auch nur wissen, weil deine Haare mir.. ähhm... irgendwie bekannt vorkamen..." Jasper räuspert sich. "Achso. Ja, Nojikos und meine Oma hatte auch diese Haarfarbe.... Ja ja, ich geh dann mal wieder. Ich muss mit Nami noch Orangen pflücken. Ciau." Jasper geht durch die Tür. In Sanjis Gesicht erkennt man deutlich neue Hoffnungen, aber trotzdem noch Zweifel. Wenn sie nicht blutsverwandt sind, dann... Nein, daran will er jetzt nicht denken. Schnell hat er eine Suppe gezaubert und bringt sie an Deck. "Essen! " Ruffy kommt angerast, langsam gefolgt von den anderen Crewmitgliedern. Sanji geht noch einmal in die Küche und schiebt den schon vorbereiteten Braten für die Party in den Ofen. Er hört die Stimme von Lysop schreien. "Insel in Sicht!! " Sanji geht aus der Küche und holt die Reste von der Suppe und das dreckige Geschirr. Er schaut einmal kurz auf das Meer auf die kleine Insel am Horizont und verschwindet wieder in der Küche. Nachdem er abgewaschen hat und noch die Reste der Suppe gegessen hat, geht er wieder an Bord und schaut zur Insel. Zorro und Ruffy kommen und schauen ebenfalls zum Horizont. "Wir sind gleich da. Wir drei gehen auf die Insel und erkunden sie ein bisschen. Wir bleiben über Nacht hier. Dann können wir in Ruhe feiern, ohne dass einer dass Schiff auf Kurs halten muss. Sanji, du wirst neue Lebensmittel kaufen und Ruffy und ich schauen, ob wir ein paar Klamotten für Jasper finden können. Chopper braucht auch noch neue Kräuter, die musst du auch noch besorgen. Alles klar? " Zorro guckt zu Sanji. Sanji nickt.

Nach ein paar Minuten legen sie endlich an die Insel an. Sanji trennt sich von Zorro und Ruffy und geht auf einen Gemüse-Markt. Die Sachen hat er schnell zusammen. Gemütlich schlendert er durch die Straßen und schaut sich ein paar Kochbücher an.

Inzwischen ist es schon dämmrig, als Zorro und Ruffy wieder am Schiff ankommen. Sie setzen sich zu den anderen. Nami schielt zu ihnen und fragt schließlich: "Ist Sanji noch nicht zurück? " Ruffy schüttelt den Kopf. Zorro zeigt zum Strand. "Schau, da vorne kommt er." Nami blinzelt in die leichte Dunkelheit und versucht ihn zu erkennen. Er ist nicht allein. Er schlendert mit einem hübschen Mädchen mit schwarzen Locken und südländischem Hautton im Arm zum Schiff. "Wer ist das denn?", fragt Jasper. Nami lugt nachdenklich zu Sanji. "Keine Ahnung..."

Party-Time... Wirklich?

"Hallo, ich bin Tia. Freut mich euch kennen zulernen." Tia lächelt alle freundlich an. Nami kann nicht anders, als sich weg zudrehen. "Tia-Schätzchen und ich werden jetzt erstmal weiter das Essen vorbereiten. Nami, es stört dich doch nicht, wenn Tia heute mit feiert, oder? " Nami hebt ihren Kopf und setzt ein fast echt aussehendes Lächeln auf. "Nein, Sanji, überhaupt nicht. Habt ruhig Spaß. " Sanji nickt und geht mit Tia in die Küche.

Am späten Abend, als das Essen verschlungen wurde, ziehen alle an den Bug des Schiffes und tanzen (teilweise leicht angetrunken ). Sanji tanzt eng mit Tia zusammen. Nami wird langsam sauer auf Sanji, weil er immer irgendwelche fremden Frauen anschleppen muss. Sie zieht Jasper hinter eine Ecke und flüstert: "Pass auf, es nervt mich, dass der Herr Koch immer irgendwelche Frauen herschleppen muss, aber von ihnen erwartet, dass sie nur Augen für ihn haben. Ich habe es satt. Du musst mir einen Gefallen tun. "

Sanji dreht gerade ein paar flotte Tanzrunden mit Tia, als er schlagartig stehen bleibt. Was er da sieht gefällt ihm überhaupt nicht. Nami kommt mit Jasper um die Ecke auf die "Tanzfläche" und schlingt ihre Arme um seinen Hals, er legt seine Hände sanft auf ihre Hüften und sie schauen sich tief in die Augen. Sie tanzen so eng, dass nicht einmal ein Blatt Papier dazwischen passen würde. Sanji starrt die beiden entgeistert an. Tia wird sauer. Sanji merkt es nicht mal, als sie vom Schiff verschwindet. Zorro torkelt zu Sanji rüber und setzt noch einen drauf. "Ja, Jasper ist dir voll egal und du bist nicht im GERINGSTEN eifersüchtig, ne? " Sanji antwortet nicht. Er setzt sich auf die Rehling und tut so, als würde er Lysops Geschichten zuhören. Nami kommt mit Jasper händchenhaltend auf Sanji zu und muss sich ein Grinsen verkneifen. "Huch, wo ist denn Tia aufeinmal hin? " Sanji schaut ihr in die Augen. Sie erkennt Trauer in seinen. Am liebsten würde sie ihn trösten, aber sie bleibt stark. Jasper sagt zu Nami: "Namilein, ich geh mir mal was zu trinken holen." Nami nickt ihn bezaubernd an und setzt sich neben ihn. Sanji schaut sie lange an. "Ich dachte, das zwischen euch wäre nur Freundschaft?!" Nami guckt an seinem stechenden Blick vorbei. "Naja, ich darf doch auch mal meinen Spaß haben, oder? Hast du doch schließlich auch... Und Jasper und mich verbindet halt viel, da kommt man sich schonmal näher." Der Koch schluckt. Sie hat ja Recht... Er kann ihr nichts verbieten. Vorallem nicht, wenn er immer wieder anderen Weibern hinterher glotzen muss.

Namis Mitleid wächst immer mehr. Sie weiß genau, dass es an ihm nagt, dass Jasper und sie sich so nah gekommen sind. Aber ganz aufgeben kann sie auch nicht. Hat Sanji sich schon vollständig verändert? Bestimmt nicht. Sie springt auf, als Jasper mit einer Flasche Bier wieder kommt. Er stellt seine Flasche ab und sie tanzen weiter, bloß nicht mehr so nah. Sie flüstert ihm zu: "Ich brauche eine Idee. Sanji tut mir ein bisschen leid. Kannst du sagen, dass du für eine Weile weg musst oder sowas? Dann kann ich mit ihm kurz tanzen und ein bisschen reden..." Jasper nickt lächelnd. "Klar, ich würde mir gerne mal Lysops Geschichten anhören." Nami grinst und sie geht zu Sanji, während Jasper sich zu Lysop stellt und mit zuhört. "Hey, Blondie." Sie grinst ihn an. Sanji kann nicht anders, als auch zu grinsen. "Wollen wir vielleicht auch mal tanzen? Jasper will jetzt erstmal der Langnase zuhören..." Sanji nickt schnell und springt auf. Die beiden tanzen (mit etwas mehr Abstand als Jasper und Nami) in der Nähe von Zorro und Robin. "Schau mal. Ich glaube, aus Robin und Zorro könnte irgendwann mal was werden..", flüstert Nami und deutet auf das ineinander vertiefte, tanzende "Paar". Sanji muss leise lachen. "Dass ich das noch erlebe... Zorro hat sich verguckt !" Nami muss ebenfalls lachen. Sanji lächelt sie an. Verlegen schaut sie zu Boden. Sie liebt es, wenn er ihr so in die Augen schaut. Sanji muss grinsen und hebt ihr Kinn an, damit sie in seine Augen schauen kann. "Du bist so süß, wenn du verlegen wirst..." Nami wird rot und befreit sich aus seinen Armen und will gehen. Sanji hält sie an ihren Handgelenken. "Was habe ich denn falsch gemacht? Ist Jasper dir wichtiger oder was? Ist es wegen Tia? Oder kannst du mich nicht leiden? Sag es mir doch bitte! Ich will es endlich wissen. Lass mich doch nicht so leiden. Bitte! "

Gespräche

"Sanji, lass mich bitte los." Nami schaut ihren Gegenüber verzweifelt an. "Sag mir erst, warum du so kalt zu mir bist!" Auf Namis Stirn bilden sich Falten. "Sanji, bitte, du tust mir weh!" Augenblicklich lässt Sanji sie los. "Aber bitte sag mir, warum. Ich versuch dir doch die ganze Zeit zu zeigen, was du mir bedeutest. Und du? Du schleppst diesen Jasper an. Wir kennen uns schon viel länger. Hast du denn überhaupt Gefühle?" Nami starrt ihn an. In ihren Augen glänzt es und sie zieht ihre Augenbrauen zusammen. "Du sagst, ICH habe keine Gefühle? ICH bin derjenige, die hier kalt ist? Bevor du sowas sagst, solltest du besser mal über dein eigenes Verhalten nachdenken. Und jetzt lass mich." Damit verschwindet Nami auf das Krähennest. Ihr kommen kleine Tränen. "Wieso versteht er mich nicht? Wieso versteht er sich nicht?", denkt sie sich. Sanji bleibt stehen und lehnt sich an eine Holzwand, als Jasper kommt. "Was ist passiert? Wieso ist Nami weg? ", schreit er beinahe. Sanji schielt ihn abwertend von der Seite an. "Schon mal was von Privatsphäre gehört? Ich habe ihr nur meine Meinung gesagt." Kopfschüttelnd läuft Jasper in die Richtung in die Nami gelaufen ist. Auch Zorro torkelt zu Sanji. "Och Goldlöckchen, was hast du jetzt wieder angestellt?" Das Goldlöckchen funkelt den Grünschopf an und schreit so laut, dass es alle anderen auch hören können: "Wieso schiebt mir eigentlich jeder die Schuld in die Schuhe? Ich hab' ihr doch nur meine Meinung gesagt, verdammt. Es gibt doch kein Gesetz, dass das verbietet. Und sie hat diesen Jasper mit auf's Schiff gebracht. Er ist doch derjenige, der hier für Chaos im Paradis sorgt." Keiner sagt etwas. Robin kommt angetorkelt (ja, selbst die vernünftige Robin hat sich etwas gehen lassen) und schiebt Zorro zur Seite. "Sanji, klar ist sie diejenige, die Jasper mitgebracht hat und mit ihm getanzt hat. Aber wie kannst du sie dafür anschreien, wenn du selbst jemanden mitbringst, den du heute erst kennengelernt hast? Du bist bei dem ganzen Drama nicht ganz unschuldig. Entschuldige, aber denk doch mal nach!" Die Worte erschrecken den Koch. "Eigentlich hat sie ja Recht... Aber jetzt ist es eh nicht mehr zu ändern. Nami und Jasper sind sich schon viel zu nah gekommen. Aber vielleicht sollte ich mich trotzdem bei ihr entschuldigen... schließlich bin ich ein Gentleman und der will ich auch bleiben." Zufrieden und entschlossen rückt der Koch seine Krawatte zurecht und grinst die beiden an. "Ihr habt Recht. Ich sollte mich bei Nami entschuldigen... Und was euch angeht...", Sanji muss noch mehr grinsen, "sabbert euch lieber nicht zu voll, wenn ihr verschwindet!" Der Schwertkämpfer guckt nur dumm aus der Wäsche und die Archäologin wird tomatenrot. Leise lachen geht der Koch auf das Heck des Schiffes und sucht nach Nami.

"Nami, du musst ihm schon direkt sagen, dass es dich verletzt, wenn er immer wieder anderen Mädchen hinterher schaut. Sonst versteht er es nie."

"Ich weiß, aber woher soll ich denn wissen, dass er es auch einhält? Was ist, wenn es doch wieder passiert und ich es wieder mit ansehen muss? Das würde mich nur unnötig verletzen."

"Aber wenn du es gar nicht versuchst, wirst du es vielleicht ewig bereuen. Du solltest es wenigstens versuchen. Schließlich liebst du ihn, oder ?

"Ja... das tue ich wohl. Ich bin mir bloß unsicher, wie stark seine Gefühle für mich sind."

"Gehe einfach das Risiko ein. Du hast nichts zu verlieren, oder?"

"Nein, das habe ich wohl nicht. Danke... Danke, Jasper!"

Sanji hat inzwischen die Kajüten schon abgesucht und klettern zum Krähennest hoch. "War ja klar, dass Jasper gleich die Chance ergreifen musste sie in den Arm zu nehmen...", denkt sich Sanji. Aber er behält sein Ziel vor Augen. "Ähem... Nami? Ich würde gerne mal mit dir reden... Allein!"

"Hab schon verstanden.", lacht Jasper, "dann lass' ich euch mal alleine... Schlaf schön, Nami."

"Danke, du auch... Setz dich doch, Sanji." Nami lächelt ihn an. Sanji setzt sich neben sie und verschränkt seine Arme. Seine Miene entspannt sich etwas. "Namilein... ich wollte dir nicht so weh tun... innerlich, meine ich. Ich war einfach eifersüchtig auf Jasper und sauer, weil du für mich grundlos gehen wolltest. Aber ich habe deinen Grund verstanden. Ich verstehe, dass es für dich nun mal nur den Einen geben kann." Nami guckt ihn verwirrt an. "Aber Sanji...! Das ist nicht der Grund..." Sanji schaut auf in ihre Augen und fragt: "Welcher dann...?"

Der Kuss

"Naja, also...", Nami wird rot, "der Grund ist, dass ich dich wohl l... liebe..." Er starrt sie verwundert an. "Herr Gott, Sanji, wenn du mich so anstarrst, werde ich rot wie eine Kirsche!!!" Er muss lächeln. "Das fände ich nicht schlimm, ich mag Kirschen." Nami wird noch roter und Sanji setzt fort. "Aber... Aber wenn du mich liebst, wieso hast du dann so mit IHM getanzt?" Sie starrt ihn fassungslos an. "Ich wollte, naja, ich wollte dir halt mal zeigen, wie es ist, wenn man eifersüchtig wird." Sanji scheint immer noch nicht zu verstehen. "Und wieso hast du das gemacht?" Sie starrt ihn mit noch größeren Augen an. "Du fragst wieso? WIESO? Ist es für dich etwa selbstverständlich, dass du mir verbieten kannst, mit IHM zu tanzen, wenn du irgend so eine Tussi mitbringst, die du nicht mal kennst und dann mit IHR tanzt? Und es wäre ja wohl nicht mal die erste, die du nicht kennst und trotzdem wie eine Göttin behandelst. Ich wollte sehen, wie du reagierst, wenn ich den Spieß ein bisschen umdrehe." Der Blondhaarige lächelt sie hoffnungsvoll an. "Also habe ich mich geirrt und du hast nur wegen mir mit ihm getanzt?" Die Orangehaarige ist immer noch verständnislos. "Es geht hier darum, dass ich versuchen will, dich nicht mehr zu lieben."

"WAS?"

"Ich könnte nicht mit dir zusammen sein, Sanji. Du würdest... mich einfach zu oft verletzen."

Er guckt still in die tiefe Dunkelheit. Nami richtet sich auf und sagt leise: "Tut mir wirklich leid. Aber du würdest mich nie so lieben, wie ich dich lieben würde." Sanji legt einen Arm um sie. "Namilein, ich weiß, wie dumm ich war. Und ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr ich mir gerade wünsche alles rückgängig zu machen. Aber kannst du mir glauben, wenn ich dir sage... Nein, kannst du mir glauben, wenn ich dir schwöre, dass ich dich über alles liebe und ich ganz sicher keine unbedeutenden Tussis mehr anschleppe wie ein bescheuerter Sanji?"

"Tut mir leid, ich weiß nicht..."

"Es liegt doch an Jasper, oder? Als ihr vorhin geredet habt, hat er dir da eingeredet, du sollst mich besser abblitzen lassen?"

"Nein, ehrlich gesagt, hat er gesagt, ich soll es riskieren."

"Wieso tust du es dann nicht? Du hast doch keine Angst vor mir, oder?"

Jetzt muss Nami lachen. "Nein. Ich bin mir nur gerade so unsicher..." Sanji beugt sich zu ihr runter. Behutsam legt er seine Hand an ihre Wange und schaut ihr tief in die Augen. Der Navigatorin stoppt der Atem. Vorsichtig nimmt er seine andere Hand und legt sie an ihre andere Wange. "Schließ deine Augen." Er fährt mit seinen Daumen über ihre Augenlieder und nähert sich ihrem Gesicht. "Nami", haucht er, "ich schwöre dir, dass ich dir nie mehr weh tue. Wenn du mir dein Herz schenkst, werde ich es wie Porzellan behandeln. Ich werde immer darauf aufpassen und es nicht fallen lassen. Du kannst mir vertrauen. So wie ich dir mein Herz anvertraut habe." Nami öffnet ihre Augen. Sie will gerade etwas flüstern, als Sanji seine Lippen auf ihre schmiegt. Sie spürt seine Ehrlichkeit der Worte. Ihre Gedanken kreisen sich nur noch um ihn, als wäre er das Zentrum des gesamten Universums. Er schmeckt den süßen Geschmack von Orangen, Liebe und Hingabe auf ihren Lippen. Ihr Zeitgefühl schwebt dahin wie ihre zuvorigen Zweifel. Es hat sich alles geändert. Alles.

Langsam lösen sich ihre Lippen wieder. Sanji lächelt Nami an und flüstert: "Ich liebe dich." Nami muss auch lächeln. "So wie ich dich liebe."

"Und du vertraust mir?"

"Ja, jetzt schon.", grinst Nami. Sie muss wieder lächeln. "Das war ja eine halbe Ewigkeit eben.."

"Aber nur eine halbe. Die andere Hälfte haben wir noch und viel mehr", grinst Sanji. "Ich freue mich", sagt sie, als plötzlich ihre Stimme aufgeregter wird, "Sanji? Was sind das für Geräusche?"

Friedlicher Schlaf

Sanji richtet sich auf und lauscht in die Dunkelheit. "Ich weiß es nicht. Wollen wir lieber mal nachgucken?" Nami steht auf. "Ja, das wäre schlau." Sie klettern vom Krähennest runter und gehen Hand in Hand an der Rehling entlang. Die Geräusche werden lauter. "Warte mal, Nami-Schatz. Ich hole uns eine Öl-Lampe." Er geht zu seiner Kajüte. "Ok, lass uns nachgucken was das ist." Die beiden kommen den Geräuschen immer näher. Auf einmal müssen beide lauthals loslachen. Vor ihnen steht ein stöhnender Schwertkämpfer mit einer Langhantel und auf der Langhantel sitzt eine kichernde Archäologin. "Ich glaube, ich habe Robin noch nie so betrunken erlebt...", gluckst die Navigatorin. Knallrot lässt er die Hantel fallen und fängt Robin geschickt auf. "Wie ich sehe habt ihr euch gut vertragen", lenkt Zorro ab und schaut auf die ineinander verschränkten Hände von Nami und Sanji. "Ja, wir haben uns nicht mehr in den Haaren wie vorher..", grinst Sanji glücklich. Inzwischen ist Robin in Zorros Armen eingeschlafen. Nami merkt, wie verliebt er sie ansieht. "Sie gefällt dir, oder? " Zorro wird verlegen. Nami fährt fort: "Ihr solltet mal reden. Alleine. Das bringt bestimmt was." Sie grinst. "Hm, ich werde sie mal ins Bett bringen. Schönen Abend euch noch." Zorro grinst siegessicher. Vorsichtig geht er zur Mädchen-Kajüte und legt sie auf ihr Bett. "Wie schön sie ist... Wieso ist mir das nie vorher aufgefallen? Vielleicht sollte ich noch ein bisschen bleiben und ihr beim Schlafen zusehen." Zögernd nimmt er seine Hand und streicht ihr eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. "Schlaf gut, mein Engel", flüstert er.

Mit der Öl-Lampe und Nami an der Hand schlendert Sanji auf dem Deck entlang. "Nachtluft ist immer noch die beste...", murmelt er. Gähnend nickt Nami. "Soll ich dich ins Bett bringen, Namilein?"

"Nein, ich bin noch ...*gähn*... hellwach!"

Sanji muss lachen. "Ja, das merke ich, aber okey, wir bleiben noch ein bisschen."

"Wie spät ist es überhaupt?"

"Warte... es ist 03:20 Uhr. In knapp einer Stunde müsste die Sonne aufgehen."

"Wollen wir bleiben, bis sie kommt?"

"Ja." Die beiden gehen zu Namis Orangengarten und lehnen sich an einen Stamm. Sie reden noch lange über alte Zieten und teilen sich eine reife Orange, bis endlich die Sonne aufgeht. "Wirklich wunderschön", gähnt Nami und deutet verträumt auf den kleinen Rand der Sonne am Horizont. Die Farben sind so unterschiedlich, aber harmonieren trotzdem alle miteinander und die Spiegelung vom Meer lässt sie noch größer und heller wirken. Namis Kopf wird immer schwerer und sie nutzt Sanjis Schulter als Ablage. Er riecht nach Zigaretten, Moschus und ein wenig nach orientalischen Gewürzen. "Du riechst so männlich...", murmelt sie. Er muss grinsen. "Das will ich doch hoffen. Aber du bringst mich mit deinem Geruch um den Verstand. Man kann ihn kaum beschreiben, aber ich erkenne definitiv Orange. Und irgendwelche Blumen, ich glaube Jasmin." Die Navigatorin muss lächeln. "Komm, ich bring dich ins Bett." Sanji rappelt sich auf und hilft Nami hoch. "Soll ich dich tragen, Nami-Schatz?" Bevor sie antworten kann, hat er sie schon hochgehoben. Er geht zur Mädchen-Kajüte, öffnet leise die Tür um Robin nicht zu wecken und muss grinsen. "Guck mal, Zorro ist vor Robins Bett eingeschlafen." Nami guckt hoch und muss auch grinsen. Vorsichtig legt Sanji sie auf ihr Bett. "Soll ich noch bleiben, bis du einschläfst?" Müde antwortet sie: "Gerne!" Der Koch setzt sich auf die Bettkante und guckt ihr einfach nur in die Augen. "Legst du dich zu mir?", fragt die Orangehaarige. Ohne zu zögern legt er sich neben sie und nimmt sie in den Arm. Zufrieden schnurrt sie und es dauert nicht lange bis sie einschläft. Leise summt der Blonde ihr ein Schlaflied und flüstert in ihr Ohr ein "Träum süß". Er vertieft sich so darin, ihr beim Schlafen zuzusehen, dass er völlig vergisst, wieder aufzustehen und schläft ein.

Am Morgen, oder besser gesagt am frühen Nachmittag ist Robin die erste, die aufwacht. Sie entdeckt Zorro. Glücklich lächelt sie in sich hinein. "Er war die ganze Zeit hier bei mir...Wie süß" ,sie richtet sich auf und entdeckt Sanji und Nami Arm in Arm in Namis Bett, "und er hat wohl auch seinen Schlaf mit ihr verbracht." Leise steht sie auf und versucht vorsichtig, Zorro in ihr Bett zu ziehen, was ihr nach einiger Zeit auch gelingt. Sie deckt ihn noch zu und verlässt das Zimmer um nach den anderen zu sehen. Auch Nami wird langsam wach und kuschelt sich leicht fröstelnd an den noch schlafenden Sanji. Auch er wird endlich wach. "Ist dir kalt, Nami-Schatz?"

"Nur ein bisschen. Dafür bist du schön warm."

"Warm genug?"

"Es geht schon."

"Das reicht nicht. Bleib liegen, ich hol dir Orangenblüten-Tee. Den magst du doch so gerne."

"Danke, das ist lieb."

Damit geht Sanji aus der Mädchen-Kajüte und macht sich auf den Weg zur Küche. Hinter ihm erscheint eine Stimme: "Woher kommst du denn?" Sanji dreht sich um und sieht Jasper.

Neuer Tag, neue Probleme

Oh, ähm, ich habe bei Nami-Maus geschlafen." Sanji grinst den Blauhaarigen siegessicher an. Er weitet die Augen. "Du hast bei oder mit ihr geschlafen? " Sanji muss noch breiter grinsen. "Ich habe bei ihr geschlafen." Jasper wirkt erleichtert, aber Sanji muss ihn noch mehr reizen und flüstert hinterher: "NOCH! " Jasper funkelt ihn an. "Wenn du es wagst... mit ihr zu schlafen...Dann bekommst du Ärger mit mir. Sie hat dir nur alles gestanden, weil ich ihr das eingeredet habe!"

"Wenn du es ihr eingeredet hast, wieso hast du dann plötzlich was gegen mich und sie? "

"Ich habe es ihr gesagt, weil ich in ihren Augen der Gute sein will. Du wirst es eh nicht lange bleiben. Bei der nächsten Insel gibt es für dich auch die nächsten Schnitten."

"Nein, ich habe mich geändert. Ich weiß endlich, dass sie mich liebt und nicht nur ich sie. Das ändert so einiges."

Jasper schaut ihn zweifelnd an und macht sich ohne ein weiteres Wort auf den Weg in seine Kajüte. Sanji geht in die Küche und macht für Nami den Tee. Er denkt über Jaspers Worte nach. "Wenn er sich so dermaßen für sie einsetzt und unbedingt... der Gute sein will, muss ich auf sie aufpassen. Ich wusste doch, dass an ihm was faul ist. Irgendwie muss ich das Nami-Maus klarmachen..." Der Koch verschwindet mit dem Tee aus der Küche und spaziert zur Mädchenkajüte. "Nami, dein Tee... Nami? Alles okey? " Nami sitzt auf dem Bett und krallt ihre Finger in ihren Kopf. "Ich... Ich weiß nicht, was los ist, ich habe fürchterliche Kopfschmerzen." Sanji geht besorgt mit dem Tee auf sie zu. "Hier, trink erstmal Tee, damit dir wärmer wird. Du zitterst ja. Und es ist Sommer!" Nami lächelt ihn dankbar an. "Danke, du bist lieb. Du bist der liebste Mensch auf der Welt. Du solltest einen Orden bekommen für deine Hilfsbereitschaft. Ich kenne wirklich niemanden, der so lieb ist, wie du." Sanji starrt sie an. "Nami, was ist nur mit dir? Spielen deine Hormone verrückt? " Nami kichert. "Die Hormone sind ganz lieb.." Die Navigatorin sackt auf Sanjis Schoß zusammen. "Nami? NAMIII! Wach auf. Was hast du ? " Vorsichtig legt der Blonde Nami auf ihr Bett zurück und rast zu Chopper. "Chopper, komm schnell. Irgendwas stimmt mit Nami nicht." Chopper geht relativ gelassen hinter dem aufgebrachten Koch her. Er schaut einmal kurz zu Nami und wendet sich wieder an Sanji. "Ist dir sonst noch irgendwas ungewöhnliches an ihr aufgefallen, oder hat sie irgendwas gesagt? " Sanji stammelt: "Ja, ihr war kalt, als sie aufgewacht ist... und ich habe ihr einen Tee gebracht... und sie hatte Kopfschmerzen und dann hat sie irgendwelche verrückten Sachen gesagt... und dann ist sie in Ohnmacht gefallen." Der kleine Elch fasst an ihre Stirn. "Okey, sie hat kein Fieber. Ich kann noch nicht sagen, was sie hat. Wir müssen warten, bis sie wieder aufwacht. Bis dahin sollte sie besser in ein Einzelzimmer. Kannst du sie dahin bringen? " Sanji nickt und hebt sie hoch. Er legt sie ins Extrazimmer und will sie gerade dick zudecken, als sie die Augen aufschlägt. "Wo bin ich? "Sanji starrt sie erleichtert an. Nami schaut ihn erwartungsvoll an und fragt nochmal: He, du da, du mit den blonden Haaren! Wo bin ich? " Der Blonde wird kreidebleich. "Ähh, du weißt schon, wer ich bin, oder? " Die Orangehaarige blinzelt ihn nachdenklich an. "Es tut mir leid, sind wir uns schonmal begegnet? Ich bin schlecht im Namen-Merken."


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars mit dem ersten Kapitel. Kurz, aber ich werde ja noch mehr schreiben. Ich hoffe, es ist ganz gut geworden. Bitte kommentiert, wie ihr es fandet und was ich noch verbessern muss. ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Jap, das wars mit dem zweiten Kapitel. Das dritte wir wahrscheinlich auch in den nächsten Tagen kommen.
Das Schreiben macht mir wirklich Spaß und ich glaube man merkt auch, dass ich die Leidenschaft in Sanji gerne auflodern lasse. Irgendwie muss das auch mal sein... ~(*___*)~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2015-02-20T22:46:33+00:00 20.02.2015 23:46
Echt gute FF.....wirklich gut geschrieben....bitte schreib weiter

Von:  Annie04
2014-08-08T22:01:50+00:00 09.08.2014 00:01
Süß!! Zorro ist Vol niedlich.
Hoffe du schreibst schnell weiter!
Antwort von:  Raindrop21
09.08.2014 00:37
Na klar. :)
Von:  Annie04
2014-08-06T08:37:47+00:00 06.08.2014 10:37
Richtig süüüüß die beiden!!!!!
Wie gehts weiter? Freu mich schon auf die nächsten Kapis!
Von:  theimmortals
2014-08-03T23:19:09+00:00 04.08.2014 01:19
*Auf dem Stuhl wibbel *
Weiter weiter weiter *grins*
Ich mag deine FF sehr ^^
Antwort von:  Raindrop21
04.08.2014 10:36
Danke! *rot werd*
Von:  theimmortals
2014-08-02T22:28:58+00:00 03.08.2014 00:28
Jetzt will ich unbedingt wissen wer noch kommt
Schreib schnell weiter ja ^^
Antwort von:  Raindrop21
03.08.2014 10:32
Ich habe gestern am zweiten Kapitel geschrieben und musste vorläufig leider schon speichern, weil ich weg musste. Also das zweite kommt heute, aber leider unvollständig. :/
Von:  Guardian
2014-08-02T11:10:49+00:00 02.08.2014 13:10
Hallo ;)

Für deine erste Fanfiction ist der Anfang schon einmal gut und lässt sich sicherlich schön ausbauen. Dere Reaktion der Freunde ist schön zu lesen. Armer Sanji, mal sehen, wie weit das noch weiter voranschreitet u d wie oft er noch leiden muss.

Liebe grüße


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