Relentless Satisfaction von KankuroPuppet (Das Spiel mit der Lust) ================================================================================ Kapitel 1: Welcome to Paradise ------------------------------ Welcome to Paradise Einige Wochen zuvor… „Das soll also heißen, dass du es weißt, aber mir nichts sagen wirst?“ Ace seufzte laut, warf seinen Kopf in den Nacken und schloss genervt die Augen. Bisher hatte er sich immer hundertprozentig auf seine Kontakte verlassen können, doch sein neuestes Projekt gestaltete sich unerwartet schwierig. Nachdenklich versenkte er seine Hände tiefer in den Taschen seiner weiten, schwarzen Shorts und schlich weiter durch die Straßen des berüchtigten South-End. Die Häuser in dieser Gegend waren größtenteils alt und wenig einladend. Anstriche waren verblasst, unter den Fensterläden sammelte sich der dunkle, feuchte Dreck der letzten Jahrzehnte, während durch zerbrochene Scheiben ein unangenehmer Geruch von Schimmel zog. Die Straßen waren gepflastert mit kleinen, zumeist zerbrochenen Steinen, über die Zeit hinweg derart verschoben, dass sich zahlreiche Schlaglöcher gebildet hatten, in denen sich nun der Regen der letzten Tage sammelte. Der einzige Vorteil der sich im South-End bot, war die Dominanz der Banden, die die Regierungstruppen auf Abstand hielten, weshalb sich hier zahlreiche Gestalten sammelten, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren. Der Stadtteil umfasste darüber hinaus den kleinen Güterhafen der Stadt Jericho, der den gesamten unteren Abschnitt einnahm. Bars und Etablissements der mächtigen Anführer fanden sich direkt dort, die Läden der Neuanfänger weiter hinten in den dunkleren, weniger besuchten Gassen. So auch das Geschäft von Ruffy, Ace’s kleinem Bruder, der zusammen mit seinen Freunden den Drohungen der alten Banden zu Trotz, eine kleine Bar mit dem Namen ‚Sunny‘ eröffnet hatte, die der ältere der D. Geschwister nun besuchen wollte. Begleitet wurde er auf seinem Weg von Kid, einem berüchtigten Untergrundhändler, der zwar ausschließlich nach Gelegenheiten lebte, aber seinen Einfluss bereits seit einiger Zeit geltend machte, auch wenn man an seiner geistigen Klarheit oftmals zweifeln musste. Der junge Mann mit dem auffälligen, roten Haar und der unkonventionellen Mode, die ihn zumeist wie einen dreckigen Straßenpunk wirken ließ, handelte mit diversen Substanzen und erhielt damit Einblick in verschiedenste Banden, sollte aber bekanntermaßen nicht lange Zögern, falls ein Kunde nicht bezahlen konnte. Viele der in den letzten Monaten verzeichneten Morde und Entführungen wurden ihm zugeschrieben, auch wenn man nie etwas hatte beweisen können. Nichtsdestotrotz hatte Ace schon früh die Vorteile erkannt, die in dieser Bekanntschaft lagen. Solange man Kid zu handhaben wusste, konnte man ihm einige wertvolle Informationen entlocken. „Ich weiß gar nichts“, entgegnete er an diesem Vormittag, während er einen Arm um die Schultern des um einen Kopf kleineren Ace legte. Es war offensichtlich eine Lüge. Belustigt lachend zog Kid an der selbstgedrehten Zigarette in seiner noch freien Hand, atmete tief ein und blies den Rauch frech in das Gesicht seiner mies gelaunten Begleitung. Ein Passant kam ihnen entgegen und obwohl dieser versuchte auszuweichen, stellte sich der Rotschopf in den Weg, sodass der Fremde durch den plötzlichen Zusammenprall stolperte. Kid grinste frech, würdigte den Mann, der sich nun schleunigst davon machte, aber keines weiteren Blickes. „Dann sag mir wenigstens, wo sich die Whitebeard-Leute gerade aufhalten.“ Der Kleinere war die verspielte Art seines Begleiters Leid geworden und wollte ihn loswerden, bevor er Ruffys Bar erreichte. Wieder lachte der Rotschopf laut auf, wie immer an vollkommen unpassender Stelle und erneut musste sich Ace fragen, ob es an den Drogen lag oder ob der exzentrische Rotschopf grundsätzlich zum Wahnsinn neigte. Es dauerte einen weiteren Zug an der Zigarette, bis das Lachen verebbte. „Sagen wir, ich wüsste etwas über deinen Phönix“, sprach der Händler endlich weiter und winkelte den um Ace gelegten Arm an, um diesem durch die kinnlangen, schwarzen Haare zu wuseln, „und ich würde dir etwas sagen. Du würdest ihn suchen, ihn finden… Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du machst mit oder du machst Ärger… Machst du Ärger, fällt das auf mich zurück und das kann ich mir nicht leisten.“ Obwohl sie weiterhin die Straße hinuntergingen, drückte Kid amüsiert seinen Kopf seitlich gegen die Stirn von Ace. „Verstehst du?“ Der Dunkelhaarige verstand gerade nur, dass der Rotschopf sein Problem mit der Privatsphäre anderer Leute immer noch nicht im Griff hatte und erschauderte unter der plötzlichen Berührung, dem Geruch von altem Rauch, der sowohl aus Kids Klamotten, als auch aus seinem Mund kam, als dieser abermals unkontrolliert lachte. „Du hast echt ein Problem…“, murrte der Kleinere. „Die ganze Welt sucht deinen Phönix, warum solltest ausgerechnet du ihn finden? Aber ich sag dir was…“, sprach der einflussreiche Untergrundhändler weiter, zog seinen Arm näher an Ace und legte das Ende seiner fast aufgebrannten Zigarette an dessen Mund. Sein Begleiter zögerte zunächst, zog dann aber doch und obwohl er selbst häufig genug rauchte, brannte dieses Zeug augenblicklich schmerzhaft in seinen Lungen, sodass er es unter Husten wieder hervorbrachte. Der Rotschopf lachte, nahm selbst einen Zug und schnipste die Reste auf die verschmutzten Straßen. „Was war das?“, fragte der Schwarzhaarige zurück und verzog das Gesicht, während er bemerkte, wie ihm schwindelig wurde. Der Gefragte schenkte dem aber keine Beachtung. „Du musst es ausprobieren. Eine Berührung und du fühlst dich innerhalb von Sekunden wie der stärkste Mann auf dieser Welt! Wie Whitebeard selbst!“, schrie der Rotschopf hervor, laut genug um die Aufmerksamkeit weiterer Passanten zu erhaschen. Ace schaute wenig überzeugt, doch Kid blieb standhaft: „Wenn du das willst, dann findest du auch deinen Phönix.“ Wieder wurde der Griff des Größeren enger. „Damit ich am Ende so ein Wrack werde wie du?“, erwiderte Ace bissig und drückte sich vergebens vom Körper des anderen weg. Kid lachte und schüttelte den Kopf, presste dabei eine seiner Hände gegen Ace‘s Stirn. „Wrack? Kleiner, ich bin die Zukunft!“, polterte er hervor, blieb dann aber abrupt an einer Straßenecke stehen. Es war die Gasse, die zur Bar seines Bruders führte. Also hatte der verrückte Punk die ganze Zeit gewusst, wo Ace eigentlich hinwollte? Die Erkenntnis nahm ihm für einen Augenblick die Sprache. Offensichtlich wusste der Untergrund schon mehr als es für seinen kleinen Bruder gut war. Doch nun war es ohnehin zu spät, um sich darum Gedanken zu machen. Es war besser so zu tun, als ließen ihn die Spielereien des Rotschopfs kalt, ansonsten würde dieser die Situation nur noch weiter ausnutzen. „Wenn das so ist, dann ist mir die Zukunft um einiges näher, als es mir lieb ist“, murrte der D. Bruder und drückte abermals, wenn auch vergeblich, gegen den trainierten Körper des Händlers, der ein weiteres Mal laut und ungeniert zu lachen begann. „Sag nicht so etwas, kleiner Ace“, säuselte der Größere und schob mit gespielter Trauer seine Unterlippe ein Stück nach vorn. Auf das kurze Mimik-Spiel folgte ein erwartetes Lachen. „Ich habe das Gefühl, als könne ich dich heute nur enttäuschen“, witzelte er mit sich selbst und legte nachdenklich die Stirn in Falten, bevor er kurz darauf feststellte: „Aber halt, da wäre ja doch noch etwas.“ Ace wurde automatisch hellhörig. Hatte es sich der kleine Exzentriker doch noch einmal anders überlegt? Kid war immerhin seine letzte Hoffnung gewesen, um möglichst schnell an Informationen über den berüchtigten Phönix zu kommen. „Was wäre da noch?“, schoss es aus seinem Mund, während er seinen Kopf drehte und damit direkt und nur wenige Zentimeter entfernt in die weit geöffneten Augen seiner Begleitung sah. Diese hob amüsiert eine Augenbraue. „Es geht um Sir Kroko“, begann er unter einem Kichern und nahm Ace damit alle Hoffnung auf nützliche Informationen. Seine Enttäuschung zeigte sich in einem lauten Seufzen. „Schon wieder traurig?“, deutete der Rotschopf das Geschehen, woraufhin Ace mit den Augen rollte. „Kein Grund zu weinen, Kleiner! Kroko hat eine neue Bar am Außenhafen. Heute Abend ist inoffizielle Eröffnung mit ein paar interessanten neuen Tänzern und Tänzerinnen…“ Er unterbrach die Erklärung kurz, um sich Ace’s Aufmerksamkeit zu versichern, doch musste feststellen, dass dieser genervt Löcher in die stinkige Luft starrte. Der kleine Händler war offenkundig nicht erfreut über die Zurückweisung, wusste sich aber zu helfen. „Ich habe gehört, auf der Feier soll sich ziemlich schräges Federvieh aufhalten.“ Bei den letzten Worten weiteten sich die grauen Augen des Kleineren, als er sich überrascht zu Kid wandte, dann ebbte die Verwunderung jedoch schnell wieder ab. „Hör auf mich zu verarschen, Feuerschädel“, murrte er und verzog das Gesicht zu einer Fratze. Kid lachte. Was auch sonst? „Glaub was du willst, kleiner Ace. Ich werde da sein und nach ein paar brennenden Federn Ausschau halten“, erklärte er. „Und warum solltest du mir jetzt doch noch davon erzählen?“, äußerte Ace seine anhaltende Skepsis. Kid zuckte mit den Schultern und fuhr sich zufrieden durch seine abstehenden Haare. „Ist so eine Laune“, sagte er nüchtern, grinste breit und beugte sich zu Ace herab, um diesem mit seiner Zunge, nass und verraucht, über die linke Wange zu lecken. Sein Opfer war dabei so überrascht, dass es sich nicht einmal wehren konnte. Erst als sich der Größere wieder löste, um alleine weiterzugehen, regte sich der Schwarzhaarige und wischte sich unter vor Ekel verzogenem Mund die fremde Spucke von der Wange. „Was war das denn?“, rief er dem verrückten Punk hinterher. Dieser drehte sich grinsend um, lachte laut aus und erklärte: „War so eine Laune!“, dann bog er auch schon in eine Seitenstraße ein und war verschwunden. „Verfluchter Idiot“, nuschelte Ace schmollend, während er mit einer schnellen Kehrtwende in die dunkle Gasse einbog, vor der Kid soeben mit ihm gehalten hatte. Er war sich immer noch nicht sicher, ob er dem Untergrundhändler wirklich vertrauen sollte, was die zuletzt genannten Informationen betraf. Letzten Endes könnte sich der Rotschopf auch nur über ihn lustig machen, denn selbst Ace musste einsehen, dass jede Information bezüglich des Phönixes ein Risiko für Kid darstellte, denn dieser zählte selbst zu den Kunden des Whitebeard-Mitglieds. Etwa fünfzig Meter weiter erreichte er den kleinen Laden, den sein Bruder vor einigen Wochen für wenig Geld erworben hatte. Durch die hohen Häuser, die die Straße an beiden Seiten säumten, fiel kein nennenswertes Tageslicht auf den Eingang, vor dem ein Baum stand oder zumindest, was über die letzten Jahre der Dunkelheit davon übrig geblieben war. Über dem Eingang befand sich ein altes, auf den Putz des Hauses gemaltes Bild von etwas, das zu einer besseren Ära vielleicht mal ein Schafskopf gewesen sein mochte. Einer von Ruffys Freunden hatte dem nostalgischen Überbleibsel mit gelber und roter Farbe einen Strohhut aufgesetzt. Darunter befand sich in runden Buchstaben und bei zweitem Betrachten voller Ironie der Name „Sunny“. Es war nicht viel, aber sie hatten zumindest das Beste daraus gemacht, dachte sich Ace, als er den Laden betrat. Eine kleine Klingel über der Tür kündigte seinen Besuch an und so waren bereits alle Blicke auf ihn gerichtet, als er den zwielichtigen Innenraum erreichte. „Hey…“, brachte er mit verwundertem Blick hervor, als er in die Runde sah. Es befanden sich insgesamt vier Leute im kleinen Raum, welcher auf der rechten Seite vollständig mit einer Bar und einer angrenzenden, halb-offenen Küche eingenommen war. Links standen ein alter Billardtisch und einzelne hölzerne Tische mit Stühlen, die allesamt nicht zueinander passten, auf die schwaches Tageslicht durch staubbedeckte Fenster fiel. Auf einem dieser Stühle saß ein junger Mann mit einer seltsamen Haarfarbe. Das Blond machte gemeinhin eher den Eindruck grün so sein und so konnte man ihn schnell als den Kopfgeldjäger Zoro identifizieren, der an diesem Tag unbeeindruckt sein Bier trank. In der Küche stand ein weiterer Mann, blond und förmlich mit Hemd und Krawatte gekleidet. Er schien jedoch nicht allzu beschäftigt zu sein. An der Bar saß ein junges, hübsches Mädchen, die Haare lang und zu einem Zopf gebunden, wobei eine schwarze Schürze mit einem Block deutlich machte, was ihre Aufgabe in dieser Bar war. Die letzte und vierte Person sprang in dem Moment auf, in dem Ace die Türschwelle überschritt. Stürmisch lief der junge Mann mit dem auffälligen Hut auf ihn zu und schlang die Arme um seinen älteren Bruder. „Ace!“, schrie er aus. „Du hast es endlich geschafft!“ Der Angesprochene erwiderte die Umarmung ebenso erfreut, bevor er den markanten Strohhut in einer liebevollen Geste fester auf den Kopf des Jüngeren drückte. „Ich war gerade mit Kid in der Gegend und da dachte ich mir, muss ich einfach mal vorbeischauen“, erklärte er mit einem Lächeln und folgte seinem Bruder zu einem der Hocker an der Theke. Der blonde Mann im Anzug, Ruffy nannte ihn Sanji, zögerte nicht und zapfte ihrem einzigen Gast das erste Bier. Die Geschäfte schienen offensichtlich noch nicht wie gewünscht zu laufen, dennoch fand Ace, war es nicht die Zeit seinen Bruder auf diesen Missstand hinzuweisen. „Kid?“, wiederholte der Kopfgeldjäger hinter ihnen mit erfreuter Aufregung in seiner Stimme. „Sag bloß, der Bastard ist auch hier?“, fügte er in einer hoffnungsvollen Frage hinzu, während er bereits nach dem Katana griff, das quer über seinem Tisch lag. Ace genehmigte sich derweil seinen ersten Schluck und winkte beschwichtigend ab. „Lass gut sein“, knarrte er, „der wird dieser Bar erst einmal nicht zu nah kommen.“ Zoro grummelte etwas Unverständliches in sein Glas hinein, nahm einen weiteren Schluck und lehnte sich erneut zurück. Ace beobachtete das Ganze mit einem amüsierten Grinsen, denn er konnte es dem erfahrenen Kopfgeldjäger nicht abkaufen, dass dieser Kid für so dumm gehalten hatte. „Warum steigst du nicht bei uns ein, Nii-san?“ Die naiv-kindliche Stimme seines kleinen Bruders holte ihn in die unschöne Realität von South-End zurück. Mit einem beschwichtigend freundlichen Lächeln machte der Gefragte deutlich, dass er dieses Angebot ablehnen würde, auch wenn er es vor seinem Bruder nicht aussprechen wollte. Der Kleine schien durch diese Bar geradezu aufzublühen und darüber hinaus hatte er loyale Freunde gefunden, womit er um einiges erfolgreicher war als der ältere der D. Brüder. Doch wie dem auch sei, Ace hatte seine ganz eigenen Ziele und Träume. „Ich bin heute Abend schon in einer anderen Bar. Ich hoffe, dass verzeihst du mir“, nuschelte er nach einem erneuten Schluck, schnipste dabei gegen die Krempe des Strohhutes, der daraufhin vom Kopf seines Bruders fiel, um danach mit einem Band vor dem Sturz gesichert, am Hals von eben diesem zu taumeln. „Du kannst deiner eigenen Familie nicht das Geschäft versauen“, murrte das junge Mädchen, welches immer noch an der Bar lehnte. „Es wird Zeit, dass wir mal wieder etwas einnehmen.“ Genervt fuhr sie sich über die langen Haare. Ace wollte gerade etwas erwidern, als der Kopfgeldjäger erneut Interesse zeigte. „Lass mich raten, um welche Bar es sich handelt…“, erklärte dieser mit einem vielsagenden Grinsen auf den Lippen. Er hatte inzwischen sein Katana auf den Boden gestellt, hielt das obere Ende mit einer Fingerspitze in Balance und ließ es auf diese Weise verträumt in die Runde drehen. „Also ist der ältere D. Bruder auch auf den Geschmack von Geflügel gekommen?“ Ace schluckte schwer. Offensichtlich hatte Kid nicht gescherzt, als er behauptete, die gesamte Stadt wäre auf der Suche nach dem Phönix. Wenn Zoro dazuzählte, dann waren unter den Verfolgern sowohl Konsumenten, als auch Kopfgeldjäger. Die Aussichten für ihn waren demnach alles andere als rosig. „Ich habe gehört, Crocodile soll einige vielversprechende neue Tänzer haben“, entgegnete Ace mit einem unschuldigen Leuchten in den Augen. Einen Schwertkämpfer auf den Versen zu haben, würde es sicher nicht einfacher gestalten, den berüchtigten Whitebeard-Dealer zu finden. Zoro war für diese Täuschung aber offensichtlich zu lange im Geschäft: „Ja“, lachte er daher abschätzig. „Genau das habe ich auch gehört.“ Der Sarkasmus in der Luft war geradezu greifbar. „Na toll… Unser neuer Kunde haut gleich wieder ab und so wie es sich anhört, wird unsere grünhaarige Haupteinnahmequelle heute Abend auch ausfliegen… So wird das nie etwas werden!“, rief die hübsche Kellnerin in einer Mischung aus Frustration und Wut heraus, die Ruffy und Sanji dazu veranlasste, den Abstand zu der jungen Frau zu vergrößern. Ace bedachte das Geschehen mit einem belustigten Blick, fühlte aber bereits die anwachsende Unruhe in seiner Magengegend. Kid, Crocodile und jetzt auch noch der Kopfgeldjäger… Das konnte ja ein lustiger Abend werden. Unter diesen Umständen zweifelte er immer mehr daran, dass sich der Phönix überhaupt zeigen würde. …Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nichts von den schicksalshaften Wendungen erahnen, die in nur ein paar Stunden sein Leben, wie er es bisher kannte, vollständig aus den Fugen heben würden. Nur noch wenige Stunden und ein gewisser Mann, den alle nur den Phönix nannten, würde ihm etwas zeigen, dass er nie wieder würde vergessen können. Wäre er an diesem Abend nicht gegangen, wäre er bei seinem Bruder geblieben… Wer weiß, wie viele Leben hätten verschont bleiben können… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)