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Auf leisen Pfoten

von

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1. Eine neue Welt und neue Bekanntschaften

"..." Menschen sprechen

»...« Katzen sprechen

'...' Gedanken
 

Kapitel 1 Eine neue Welt und neue Bekanntschaften
 

Kai, Max und Ray konnten nicht fassen in was für einer Situation sie waren. Sie saßen im strömenden Regen auf der Straße und ihr Fell war aufgeweicht. Fell?! Ja, denn Kai, Max und Ray waren verwandelt wurden. In Katzen. Als das Unwetter vorüber war gingen sie durch die Straßen und versuchten irgendeinen Anhaltspunkt zu finden wo sie waren.
 

»Noch drei. Das ist langsam wirklich nicht mehr lustig«, hörten sie eine Stimme. Die drei drehten sich um und sahen einen roten Kater in ihrer Nähe stehen, der sich hinterm Ohr kratzte. »Tala, bist du das?«, fragte Kai verwirrt. »Was glaubst du denn? Das ihr die einzigen Blader seit, die jetzt auf Pfoten rumlaufen?«, fragte der Kater. »Hatten wir eigentlich gehofft«, sagte Ray. »Tja, da muss ich euch enttäuschen.«, meinte Tala. »Kommt mit! Die Sonne geht bald auf.« »Was hat die Sonne mit unserer Situation zutun?«, fragte Max. »Eigentlich gar nichts. Aber Menschen und Hunde sind in unserer derzeitigen Situation nicht wirklich gute Gesprächspartner, wenn ihr wisst was ich meine«, meinte Tala.

Die drei folgten ihm und sie kamen zu einem alten Hinterhof. »Und was machen wir hier?«, fragte Max neugierig. »Da soll mich doch ein Hund auffuttern. Wo hast denn die aufgekabelt, Tala?«, fragte da eine Stimme. Alle sahen nach oben und entdeckten einen anderen Kater. »Bryan?«, fragte Kai unsicher. »Hm, mit euch hätten wir dann jetzt vier Teams komplett auf Pfoten«, meinte Bryan und streckte sich. »Hm, Mariah wird sicher begeistert sein«, meinte Tala. Ray, Max und Kai schauten irritiert und folgten ihnen in ein verlassenes Haus. Dort angekommen waren sie sprachlos. Viele ihrer Freunde waren dort als Katzen versammelt. Die Blitzkrieg Boys, White Tiger, die AllStars und das ehemalige Bega-Team. »Ich hätte nicht gedacht, dass so viele von uns schon verwandelt wurden«, meinte Ray und blickte traurig zu seinen Freunden. »Daran können wir im Augenblick nichts ändern. Wir sollten uns etwas hinlegen und schlafen«, meinte Tala und gähnte. »Hast Recht. Es ist schon ziemlich spät«, meinte Lee. Sie gingen zu einem Platz und kuschelten sich nah zusammen. Bald waren sie eingeschlafen und auf dem Dachstuhl kehrte Ruhe ein.
 

Nur Kai konnte nicht schlafen und versuchte sich mit seinen Pfoten anzufreunden. 'Wenn ich rauskriegen will was hier los ist muss ich so schnell wie möglich lernen wie man sich als Katze bewegt. Tala hat Recht. Es ist gefährlich für eine Katze tagsüber draußen herumzustöbern. Aber tagsüber haben wir die meisten Chancen etwas herauszufinden', dachte Kai.

Er ging in einen Nebenraum und übte eine Weile. »Das ist gar nicht so leicht«, murrte Kai als er das dritte Mal von einem niedrig gelegenen Balken fiel. »Dein Schwanz«, ertönte eine Stimme. Kai spitzte die Ohren und sah nach oben. Auf einem Balken sah er etwas aber im Augenblick konnte er nur einen Schwanz von diesem Etwas herunterhängen sehen. »Was ist mit meinem Schwanz?«, fragte Kai verwirrt. »Du musst ihn zum ausbalancieren nehmen. Sonst fällst du immer wieder runter.«, meinte die Stimme. Kai hasste es zwar von anderen herumkommandiert zu werden aber das was gesagt wurde hörte sich sehr logisch an. So versuchte es der Russe und es klappte schon besser. 'Hm, also der Schwanz ist für die Balance. Aber wofür ist der Rest an diesem Körper gut', überlegte Kai und sah an sich herunter. Als er wieder nach oben sah blickte er in zwei braune sanfte Katzenaugen und erstarrte. Der Kater auf dem Balken erhob sich und sprang elegant zu ihm herunter. An der Stelle wo er gelandet war setzte er sich hin und betrachtete den grauschwarzen Kater sehr intensiv. Das dunkelblaue Fell und die ausdrucksstarken braunen Augen hoben ihn von allen Katzen ab, die Kai bisher gesehen hatte und ließen ihn einen gewissen Respekt verspüren. Obwohl der andere ein gutes Stück kleiner war als er selbst. »Soll ich dir mehr zeigen?«, fragte die ruhige und sehr sanfte Stimme des Katers. Kai nickte und passte in den nächsten Stunden gut auf. Irgendwann übermannte den blauen Kater die Müdigkeit und er verzog sich wieder auf den Balken. Kai war nun ebenfalls müde und ging zu seinen Freunden.
 


 

Ein Einstieg in eine neue (alte) Geschichte. Was die Freunde von nun an alles erwartet? Tja, das wird die Zukunft zeigen.

Tja, wo ist Tyson? Das ist eine Frage die erst später genau geklärt wird. Aber vielleicht kriegt es ja jemand schon früher raus.
 

Kapitel 2
 

In der Abenddämmerung wachte Kai auf und sah einige der anderen spielen und sich rekeln. »Na, auch endlich aufgewacht?«, fragte Tala spöttisch. »Irgendwas dagegen?«, fragte Kai. Während sich Gruppen bildeten um zur Nahrungssuche aufzubrechen streckte sich Kai und überlegte ob er mit ihnen losziehen sollte. Da entdeckte er den blauen Kater über die Balken zu einem Schlupfloch gehen und lief zum Ausgang. »He, Kai! Warte! Wo willst du hin?«, fragte Bryan irritiert. »Ich sehe mich in der Gegend mal um«, meinte Kai nur kühl. Er sprang zum Ausgang raus und um die Ecke. »Unterkühlt wie immer«, brummte Lee. »Er war schon immer ein Einzelgänger«, seufzte Tala. »Aber sollten wir in dieser Situation nicht lieber alle zusammenbleiben?«, fragte Max. »An sich ja. Aber es gibt immer welche, die sich absondern«, meinte Garland. »Last Kai am besten in Ruhe. Ihm wird schon nichts passieren«, meinte Ray. »Hoffentlich hast du Recht«, sagte Mariah an seiner Seite.
 

Draußen sah sich Kai um und sah den blauen Kater über den Dachfirst spazieren. Der Russe atmete tief durch und kletterte ihm dann nach. Irgendwann blieb der andere stehen und setzte sich um auf die Stadt zu schauen. »Komm ruhig her«, sagte er schließlich. Kai schaute erschrocken aber näherte sich ihm dann. »Du hast gemerkt, dass ich dir gefolgt bin?«, fragte er verlegen. »Du warst nicht gerade leise«, sagte der Blaue. »Du heißt Kai, richtig?« »Ja. Und du?«, fragte Kai neugierig. »Keine Ahnung. Ich weiß nicht wie ich heiß oder woher ich komme«, meinte der Blaue. »Wieso nicht? Wenn ich fragen darf«, meinte Kai vorsichtig. »Ich weiß noch, wie ich vor einem Jahr irgendwohin wollte. Es war mir wichtig. Dann sind da Bilder und Geräusche. Angst lag in der Luft. Und dann ist alles Schwarz. Das Nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich in einer Gasse zu mir kam und in einer Schneewehe lag«, erklärte der Blaue. »Und seitdem bist du hier?«, fragte Kai. »Ja, ich hab oft versucht rauszufinden wo ich herkomme oder was passiert ist. Aber ich lande immer wieder in einer Sackgasse. Das macht es mir mit den Artgenossen nicht so leicht. Deswegen lebe ich hier. Als deine Freunde vor ein paar Wochen auftauchten wurde es teilweise richtig lustig. Aber so wirklich wage ich es nicht sie anzusprechen«, meinte der Blaue. »Warum hast du dann mich angesprochen?«, fragte Kai verwundert. »Keine Ahnung. Du wirkst so anders als sie. Ihr seit euch ähnlich aber auch irgendwie nicht. Ich kann's nicht erklären«, meinte der Blaue. Er erhob sich und sah sich um. »Ich will sehen ob ich was zu fressen finde. Magst du mich begleiten?« »Wenn du einen Anfänger wie mich mitnehmen würdest?«, meinte Kai. Die beiden lachten und zogen zusammen los.
 


 

(ich hatte eigentlich vor noch Kais erste Lektion im Mäusefangen zu schreiben. Aber das war dann wohl doch nicht so mein Fall. Vielleicht komm ich noch drauf, ansonsten sind diese Bilder eurer eigenen Fantasie überlassen)

Eigentlich wollte ich gar nicht so lange warten bis ich das Kapitel veröffentliche.

Aber irgendwie hatte ich mich festgebissen.

Im vorherigen Kapitel sollte nämlich eigentlich noch Kais erste Lektion im Mäusefangen sein. Aber irgendwie kam ich mit der Formulierung absolut nicht zurecht. Naja kommen wir hier eben zu einem Jagdausflug der ganz anderen Sorte.
 

Kapitel 3
 

Die Nacht war wunderschön und Kai genoss sie sehr. Erst im Morgengrauen machten sich die beiden auf den Heimweg. Satt und gut gelaunt kamen sie an und trennten sich vor dem Eingang.
 

Eine Woche verging und der Gruppe ging es verhältnismäßig gut. Eines Abends war Kai gerade damit beschäftigt sein Fell zu putzen als seine Freunde an ihn herantraten. »Du, Kai! Hast du heute Nacht schon was Bestimmtes vor?«, fragte Bryan. »Hm«, sagte Kai und kratzte sich am Rücken. »Diese blöden Kletten! Ich werde noch wahnsinnig!« »Du benimmst dich in letzter Zeit sehr merkwürdig. Sollten wir vielleicht irgendwas wissen?«, fragte Tala. »Nur weil ich mich in die neue Rolle als Katze einfüge muss ich mich nicht merkwürdig benehmen«, meinte Kai. Er besah sich sein Fell und sah dann zum Ausgang. »Ich muss los! Es ist schon spät! Bis dann!« Und schon stürmte der Russe aus dem Dachstuhl und seine Freunde sahen ihm verwirrt nach.
 

Etwas später waren Ray und Max im Stadtpark unterwegs und genossen die ruhige Nacht. »O man, hab ich Hunger«, murrte Max. »Die Abfälle aus dem Restaurant sind echt nicht das Wahre. So eine schöne dicke Maus wäre was. Oder eine Taube«, meinte Ray mit knurrendem Magen.

Da hörten sie ein Platschen und sahen Richtung Parkteich. Sie schlichen sich näher und entdeckten Kai am Teichrand sitzen und angespannt ins Wasser schauen. »Was macht er denn da?«, fragte Max verwundert. Als ihr Freund ins Wasser schlug und ein Fisch am Ufer landete schauten beide verwirrt. »Ich hab einen«, sagte Kai scheinbar hocherfreut. Er stürzte sich auf den Fisch aber der flutschte ihm durch die Pfoten und verschwand wieder im Wasser. Die Enttäuschung bei dem Russen war verständlich, immerhin war es das erste Mal nach fünf Versuchen, dass ein Fisch auf dem Ufer zappelte. Verzweifelt sah Kai zur Seite. Nun sahen Ray und Max unter einem nahen Baum einen blauen Kater liegen, der sich einen Fisch schmecken ließ. »Nicht entmutigen lassen! Das war doch schon sehr gut«, meinte der Fremde. »Du hast leicht reden! Du futterst ja auch schon«, meinte Kai frustriert. Er atmete tief durch und setzte sich wieder ans Wasser. Weitere vier Versuche später schien der blaue Kater endlich ein Erbarmen zu haben und überließ Kai die Reste seines Fisches. »O man«, sagte Ray, dem das Wasser im Maul zusammenlief. Kai ließ es sich sichtlich schmecken und ihnen hing der Magen in den Krallen. Der blaue Kater wandte sich dem Teich zu und beobachtete die Fische. Als es Platschte sahen Kai, Ray und Max zu ihm und erspähten ihn im seichten Wasser. Er hatte einen Fisch im Maul und legte ihn an den Teichrand. »Noch Hunger?«, fragte Kai verwirrt. Der Blaue ging zu ihm und setzte sich dann hin um sein Fell zu putzen. Der Russe verstand das Handeln seines Freundes nicht. Der Fisch war doch groß genug für beide gewesen. Ein Geräusch riss ihn aus seinen Überlegungen und er sah zum Busch. »Wer ist da?« »Wir sind's«, sagte Max und kroch nervös aus dem Busch. Ray folgte ihm und die beiden saßen unschlüssig da. Kai blickte irritiert und sah dann zu seinem Begleiter. »Ihr solltet anfangen mit fressen, bevor sich die Krähen den Fisch krallen«, meinte dieser scheinbar desinteressiert. Fellpflege schien gerade interessanter als die verwirrten Blicke der drei. Kurz zögerten Ray und Max aber schließlich siegte ihr Magen und sie nahmen die Einladung an. Sie schleppten den recht großen Fisch zu dem Baum und mampften genüsslich. Kai war schon fertig und sah zu dem Blauen, der noch immer sein Fell putzte. Da spitze dieser seine Ohren und riss seinen Kopf hoch. »Schnell! Weg hier!«, rief er und sein Schwanz ragte steil nach oben. »Was hast du denn?«, fragte Ray und kratzte sich hinterm Ohr. Max schluckte gerade den letzten Bissen herunter als sie etwas Rauschen hörten. Der Blaue und Kai sprangen zur Seite aber Max und Ray wurden von einem Netz erwischt. »Nein, verdammt!«, rief Ray und versuchte sich zu drehen. "Sieh an! Gleich zwei auf einen Streich! Da wird sich der Doktor aber freuen!", grinste einer der Männer. Der Blaue und Kai wetzten ihre Krallen und stürzten sich auf die Menschen. Diese waren von der Attacke dermaßen geschockt, dass sie das Netz fallen ließen. Gott sei Dank kam es so auf, dass Max und Ray keine Probleme hatten aus ihm herauszukriechen. Als Kai sah wie seine Freunde in einer Seitengasse verschwanden mauzte er und schnell folgten er und der Blaue ihnen. Sie rannten und blieben erst nach Luft ringend stehen als sie die Hinterhöfe erreicht hatten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  kikoxd
2014-10-23T20:35:01+00:00 23.10.2014 22:35
Total süß. Wie Kai versucht einen Fisch zu erwischen :)
Ist der blaue Kater ins Wasser "gesprungen" ? Hab ich so verstanden :P Cool für ne Katze.
Kai und "Der Blaue" greifen Menschen an? Yeay Katzen an die Macht ! Bestimm ist der Dokter ein Forscher der illegal mit Tieren experimentiert. So was find ich Sch****.

Bissl kurz die Kapitel, aber süß und schön das es weiter geht

LG de Kiko
Von:  Phase
2014-07-08T10:52:17+00:00 08.07.2014 12:52
Bisher eine wirklich süße Geschichte. Mir gefällt, dass die Kapitel nicht zu lang sind, sondern man sie bequem und schnell lesen kann. Dennoch passiert immer etwas.
Ist ja erstaunlich, dass die anderen Beyblader bereits seit mehreren Wochen Katzen sind und ihr Verschwinden bisher nicht geklärt worden ist. Ich frage mich ja wirklich, was es mit den Katzen-Verwandlungen auf sich hat. :)
Von:  Phase
2014-07-08T10:44:08+00:00 08.07.2014 12:44
Die Grundidee der Geschichte ist ja wirklich putzig! Die Idee, dass so viele Beyblader in Katzen verwandelt werden ist für mich als Katzenliebhaberin natürlich eine wirklich gute - ich will die Johnny-Katze (...auch wenn Johnny bisher keine Katze ist und es vermutlich auch nicht werden wird. D: ...na ja, erstmal die Geschichte weiter lesen. xD')!
Ein bisschen störend, bzw. irritierend, finde ich die drei verschiedenen Arten an Anführungszeichen. Davon abgesehen bildet jedoch das Kapitel einen schönen Einstieg in die Geschichte und ist gut geschrieben. Ich bin schon gespannt, was es mit den plötzlichen Verwandlungen auf sich hat. :)
Von:  _Mika_
2014-07-06T09:36:35+00:00 06.07.2014 11:36
ich würde mal sagen der andere kater ist tyson ^^ schon wegen dem satz "Ich will sehen ob ich was zu fressen finde". das klingt sehr nach ihm =)

Gefällt mir gut diese idee, unsere blader als katzen durch die gegen streunen zu lassen ^^ bin gespannt wies weiter geht
Von:  kikoxd
2014-07-05T20:57:37+00:00 05.07.2014 22:57
Ahh Süß :)

Ich hab ja eine Vermutung zu Tyson, mal sehen ob ich richtig liege oder mich wie immer irre :P

Na dann bis zum Rest des Kapis ^^
Von:  kikoxd
2014-06-29T17:58:46+00:00 29.06.2014 19:58
Voll süß, Kai als Katze <3
Eine Frage eröffnet sich mir nur aus dem ersten Zeilen: Wo ist Tyson?

Bin auf die nächsten Kapi´s gespannt.

LG de Kiko


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