Viele Schicksalsschläge stehen vor dem Glück von Kirisuma ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9: Ein eher "ruhiger" Tag -------------------------------------------- Kapitel 9: Ein eher „ruhiger“ Tag!   So Leute, da bin ich wieder!^^ Ich weiß Robby ist mit seinem immer wechselnden Verhalten einfach undurchschaubar und auch etwas seltsam. Aber es wird sich sicher ändern... irgendwann... wenn ich Lust dazu habe. Nun ja, ich werde euch dann mal ins Kapitel entlassen, viel Spaß! *Kekse, Kuchen, Milch und Kaffee hinstell* *versuche damit meine lange Abwesenheit zu entschuldigen* _______________________________________________________________________________   Es brach ein neuer Morgen an und Robby öffnete leicht verschlafen die Augen. Langsam richtete sich auf und zog sich an. Seine Augen wirkten mehr als nur ein bisschen verschlafen. Dunkle Augenringe hatten sich darum gebildet und das nur weil er so ewig lange für diese Formel gebraucht hat. Laut gähnte er einmal Herzhaft, ehe er den letzten Knopf seines, heute dunkelblauen, Hemdes zuknöpfte und aus dem Zimmer ging. Duschen war er gestern Abend noch, damit er am nächsten Morgen mehr Zeit hatte um richtig wach zu werden. Und die brauchte er auch, so langsam wie er die Treppe nach unten ging. In der Küche traf Robby auf Kaito, welcher ihn breit angrinste. „Morgen Robby!” irgendwie hatte Kaitos Stimme etwas seltsames an sich. „Guten Morgen... ist was los?” murrte Robby etwas herum. „Und wie etwas los ist. Ich hab gestern einen Anruf von deinem Schulleiter bekommen... er hat mir gesagt das du deine Klassenkameraden geschlagen hast.” entgegnete Kaito. Robby verdrehte die Augen etwas ehe er ihm antwortete. „Dieser Abgebrochene Meter hat es nicht anders verdient. Wie kann er es wagen den selben Namen wie ich zu haben und mir dann auch noch Befehle zu erteilen. Er, der Sohn von Hideaki Kadô, alias Gin! Ich weiß über alles Bescheid. Alles war auf der Festplatte zu finden und auch das dieser Wodka, welcher mich erschießen wollte, Shins Onkel ist. Diese Rotznase ist nichts weiter als ein Verbrecher!” Kaito seufzte kurz auf. „Ein Kind kann nichts für seine Eltern... und du kennst auch nicht die Hintergründe. Du weißt nicht warum Hideaki und Manabu zur schwarzen Organisation gehört haben...“ Robby schaute kurz verwundert auf. „Du kennst die beiden... aber was soll dieses gehört haben? Manabu gehört doch noch immer zu ihnen.“ knurrte Robby leicht. „Offiziell ja... nur dank eines gewissen FBI Agenten stehen sowohl Hideaki Kadô, als auch Manabu Kadô im Geheimdienste des FBI. Die beide sind überraschenderweise zu Kontaktpersonen geworden, da sie endlich ein normales Leben führen wollen.“ Robby runzelte nach all den Informationen die Stirn. „Shuichi Akai nehme ich an?“ fragte Robby nach. „Was denn du kennst Akai?“ darauf bekam Kaito ein nicken. „Ja... Shuichi Akai, vor einigen Jahren war er ein vermeintliches Mitglied in der BO und war dort als Rye bekannt. Er war der Partner von Hideaki...! Eine Frage Kaito... Bin ich mit Hideaki Kadô verwandt?“ Kurz schluckte Kaito. „Ja... Hideaki und Manabu sind beide deine Onkel. Die jüngeren Brüder deines Vaters.“ Robby gab nur ein bestätigendes Brummen von sich, zum Zeichen das er verstanden hatte. „Dennoch verabscheue ich sie allesamt für das was sie getan haben... wenn ich meinen Familienstammbaum in den Händen halten würde, dann würde ich nicht nur sie, sondern auch Shin aus diesem raus streichen.“ damit stand Robby auf und ging zur Tür. „Wir haben zu lange geredet... wir haben nur noch 15 Minuten!“ gab er dabei noch kurz von sich, ehe er sich seine Schuhe anzog. Kaito schaute auf die Uhr und sprang dann auf um sich ebenfalls an zu ziehen. Im nächsten Moment schellte es an der Tür und Robby öffnete sie mal eben. „Guten Morgen Robby!“ begrüßte Aoko ihn. Robby gab wieder nur ein kurzes brummen von sich und ging dann an ihr vorbei. Das er gleich eine weniger erfreuliche Begegnung haben würde, konnte er ja nicht ahnen. Denn kaum eine Sekunde nachdem er an Aoko vorbei lief, bog ein kleines braunhaariges Mädchen in die Straße ein, auf dem Weg zu ihrer Schule. Robby bemerkte sie, so wie sie ihn. //Hm... Ayumi... wie sie wohl reagieren wird? Sicher rennt sie weg...// dachte er sich und machte sich nicht die mühe ein netteres Gesicht auf zu setzen. „Robby!“ rief sie ihm zu und lächelte, womit sie den gerufenen vollkommen aus der Fassung brachte. „W-warum bist du immer so übertrieben fröhlich?“ wollte er wissen, womit er Ayumi zum verwirrt blinzeln brachte. „Ich bin auch nicht fröhlicher als jedes andere Kind!“ meinte sie nur. „Ich war nie so aufgedreht...“ murmelte Kadô darauf nur. „Jeder hat seine Momente in denen er sich so verhält. Oder willst du mir sagen das du deinen Eltern gegenüber, wenn sie dir etwas geschenkt haben, nicht fröhlich warst?“ fragte Ayumi. Was für einen Stein sie gerade ins Rollen bringt, das konnte sie nicht erahnen. Robbys Blick verfinsterte sich. Er schaute Ayumi nicht mehr an, starrte nur noch zum Boden und versuchte nach zu denken und sich selber innerlich wieder zu beruhigen. //Ruhig bleiben... sie weiß doch nichts von all dem... sie ist nur ein kleines Kind... und ein Mädchen noch dazu...// die Atmung von Kadô beschleunigte sich etwas... wie von selbst ballten sich seine Hände zu Fäusten. Wenn Ayumi noch etwas falsches sagen würde, so wusste Robby nicht ob er ruhig bleiben konnte. „Du hast gestern dich und deine Eltern gemalt, nicht? Ich würde die beiden gerne mal kennen lernen!“ das war was falsches... die linke Faust von Robby schnellte in Richtung Ayumis Gesicht, welche erschrocken stehen bleibt. Genau einen Millimeter vor Ayumis Gesicht schwebte nun eine extrem zitternde Hand. Kadô versuchte alles um dem drang zu zuschlagen zu widerstehen. Stattdessen geschah das was, seid er bei Daiki war, nicht mehr geschehen ist. Er brach zusammen, hockte auf den Knien und weinte nur noch. Ayumi stand noch immer etwas geschockt da und starrte ihn an. //Was ist nur los mit ihm... ob seine Eltern vielleicht... tot... sind?// dachte sich das kleine Mädchen. Ohne groß nach zu denken kniete sie sich zu ihm nach unten und umarmte ihn. Robby wehrte sich nicht. Er konnte nicht. Das war zu viel Salz in die alten Wunden. „Ich bin ja da... alles wird wieder gut!“ flüsterte Ayumi ihm beruhigend zu. „Nichts wird mehr gut!“ meinte Robby. Seine Stimme war überraschend klar. Nichts lies darauf deuten das er gerade weinen tut. „Wie denn auch... ich habe seid Jahren keine Eltern mehr und dann stellst du mir solche fragen...“ gab er noch von sich, ehe er sich von Ayumi löste und sie ansah. Er wischte sich etwas über die Augen und stand dann auf. //Also doch...// dachte sich die braunhaarige dabei dabei. Kadô drehte ihr den Rücken zu und ging einige Schritte voraus. Kurz blieb er stehen, ehe ein leises „Danke...“ zu vernehmen war. Kurz schaute er nach hinten und wartete das Ayumi ihm folgte. „Wir sollten uns beeilen. Wir wollen ja nicht zu spät kommen!“ darauf nickte Yoshida kurz und stand dann selber auf. Auf Robbys Gesicht lag ein ruhiges Lächeln. So liefen er und Ayumi nun also gemeinsam in Richtung der Schule. Schweigend zwar, doch dennoch immer auf den anderen achtend. Robby achtete auf Ayumi, damit sie nicht stolpert oder ähnliches und Ayumi war darauf bedacht ihm Trost zu spenden wenn sein Gesicht nur die kleinste negative Wendung zu zeigen drohte. Doch beide achtete umsonst aufeinander, denn bei keinem der beiden geschah etwas. „Du bist nicht so tolpatschig wie bisher gedacht haha!“ lachte Robby leicht. „Pha, und du bist nicht so kalt wie bedacht!“ gab Ayumi nur zurück und plusterte ihre Backen auf. „Tja, da habe ich wohl mein Pokerface nicht gewahrt und meine Maske zum zerfallen gebracht. Aber die Brutalität von mir war nicht gespielt... mir wurde ebenfalls oft solcherlei Dinge zugefügt, weshalb ich nun eben darauf gepolt bin das anderen zurück zu geben. Obwohl ich es nicht will geschieht es manchmal. Ich versuche dann immer auf mich ein zu reden, aber bei Shin hat es gestern nicht ganz geklappt.“ Auf Kadôs Gesicht lag noch immer ein warmes Lächeln. Ayumi nickte nur und so verfielen die beide wieder in schweige. In der Schule waren die meisten erstaunt die beiden zusammen ankommen zu sehen. „Was glotzt ihr so? Wir haben halt den selben Schulweg!“ knurrte Robby nur kurz und schon schauten sie alle wieder weg. Hinzu kommt das Robby ihr nun wohl etwas Schuldig ist. Aus Gewohnheit rückte er ihren Stuhl zurecht. Denn nicht selten kam es in den letzten Jahren vor das er mit weiblichen Professoren oder Dozenten zusammen Essen war und eben etwas Gentleman like war. Es war zu purer Gewohnheit geworden. Ayumi schaute ihn im ersten Moment verwirrt an, setzte sich aber dennoch. Leicht rot gab Robby dann nur noch ein: „Tut mir leid, ist ne Angewohnheit!“ von sich und setzte sich dann neben sie. Der Unterricht begann und Robby zog gleich wieder seine Blätter hervor. Wieder grübelte er was er Zeichnen könnte. Nach einiger Zeit viel ihm aber immer noch nichts ein weshalb er einfach den Klassenverband so zeichnete wie er gerade war. Und zwar von seiner Position aus. Sich selbst zeichnete er so das man ihn von Hinten zeichnen sehen konnte. „Kadô, nennen sie mir doch bitte die Bedeutung der Formel E = MC²“ Robby zuckte zusammen, stand auf und rief dann laut aus: „Dies ist dir Formel für die Äquivalenz von Masse und Energie. Sie wurde von Albert Einstein 1905 im Rahmen der spezielle Relativitäts Theorie als Naturgesetz entdeckt. Es besagt das die Masse m und die Ruheenergie E eines Objektes zueinander Proportional sind! Die Proportionalitätskonstante c entspricht dabei der Lichtgeschwindigkeit.“ er wollte noch weiter machen ehe er unterbrochen wurde. „Gut... das soll genügen!“ meinte der Sichtlich beeindruckte Lehrer. Dieser musste sich jedoch zunächst einmal hinsetzen. „Aber... dazu gibt es doch eindeutig mehr zu sagen!“ Robby blinzelte ein- zwei mal, ehe er sich erinnerte wo er gerade war. //Oh verdammt, Grundschule...// dachte er sich und lächelte leicht. Er lachte kurz verlegen auf. „Tja ja, was man nicht alles aus Büchern und von Professoren lernen kann!“ gab er leise von sich, so das nur ein paar ihn verstanden. „Darf ich jetzt weiter Zeichnen, Sir?“ fragte Kadô noch kurz, denn schließlich wurde er genau deswegen, weil er gezeichnet hat unterbrochen. „Ja...“ Robby nickte und zeichnete einfach weiter als wäre nichts gewesen. Etwa 20 Minuten später hatte er eine Bleistiftzeichnung vor sich, die fast die gesamte Klasse darstellte. Halt alle die im Blickfeld von Robby lagen. Und da er mit Ayumi ganz Hinten saß wahren es halt fast alle. Zufrieden hilt er sich die Zeichnung nochmal vors Gesicht um eventuelle Fehler zu finden, doch wirkte das Bild wie eine Fotografie. „Wow, nicht schlecht!“ flüsterte Ayumi. „Danke. Ist mir ganz gut gelungen, muss nur noch koloriert werden. Das mache ich dann entweder mit Buntstiften, oder ich scanne es ein und mache es am PC... das entscheide ich später!“ murmelte Robby. Er gewann Zusehens mehr die Aufmerksamkeit der Mädchen. Er war intelligent und konnte wunderbar Zeichnen. Nur seine gelegentlichen Aggressionen schreckten alle noch etwas ab. Der Lehrer sagte überhaupt nichts mehr. Zu tief steckte noch in seinen Knochen das dieser Junge sich so gut mit Einsteins Relativitätstheorie auszukennen scheint. Die Schüler an sich unterhielten sich einfach und Robby hat sich inzwischen entschieden das Bild noch in Farbe zu bringen. Leise summte er eine Melodie vor sich hin. Dadurch verstummten auch die Gespräche langsam. Wenn Robby zeichnet hat er sich schon immer anders verhalten. Da fühlt er sich einfach nur nur wohl. Wie könnte es auch anders sein? Wenn er zeichnet vergisst er einfach alles um sich herum. Wo er gerade ist und auch all seine Sorgen sind dann wie weggeblasen. Kaum das er die letzte weiße Fläche mit Farbe gefüllt hatte und die Melodie verstummte, schaute er auf und wurde Augenblicklich rot als er merkte das er von allen angeschaut wurde. „Was ist? Hab ich wieder eine Frage überhört?“ wollte er kurz wissen bekam aber ein Einheitliches Kopfschütteln. Er zog eine Augenbraue nach oben und starrte allesamt an. Ai und Conan unterhielten sich währenddessen und wahren sich auch einig das dieser Junge ebenfalls geschrumpft worden ist. „Sollen wir ihn später drauf ansprechen?“ wollte Conan wissen. „Müssen wir wohl, oder übel!“ nickte Ai darauf.   ________________________________________________________________________________   So meine Damen und Herren, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Was noch kommen mag werden wir wohl erst in der nächsten Magischen Folge erfahren. Also dann, Good bye and „See you next Illusion!“   Hochachtungsvoll euer Robby Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)