Viele Schicksalsschläge stehen vor dem Glück von Kirisuma ================================================================================ Kapitel 5: Kendoturnier Japan VS. Deutschland (Kinder und Jugend-Turnier) ------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5: Kendoturnier Japan VS. Deutschland (Kinder und Jugend-Turnier) Robby lief gerade an Deck eines Schiffes herum, anscheinend war es ein Piratenschiff. Nun gut, das hier ist mit Sicherheit ein einfacher Traum, das erkennt man alleine daran das sich hier alle seltsam verhalten und Robby anscheinend der Käpt´n dieses Schiffes ist. Anders ausgedrückt kann dies nur ein Traum sein, zumal diese Möwe da wie ein Wecker klingt. Robby erwacht und fing sofort an zu grinsen Robby wollte gerade aufstehen als es an der Tür klopfte „Herein!“ rief er und Kasumi trat ein. „Morgen Robby!“ sagte sie sofort. „Kasumi! Wie geht es dir?“ fragte der junge Detektiv sofort. Sie lächelte ihn an und antwortete dann „Ganz gut und dir?“ fragte sie grinsend zurück. „Wenn es dir gut geht, dann geht es mir blendend!“ antwortete Robby ihr wiederum. Zusammen gingen die beiden in die Küche hinunter wo sie erst einmal frühstückten. Sie redeten nicht viel, zum einen weil ihnen gerade überhaupt nichts einfallen wollte und zum anderen weil man mit vollem Mund nicht redet. Nun ja das verwenden beide gerade als eine Ausrede. Als sie fertig gegessen haben war es bereits 8.00 Uhr und Robby, Kasumi und Marian gingen langsam zur Kendohalle. Oder sollte man sagen sie fuhren langsam zur Kendohalle? Nun ja auf jeden Fall machten sie sich auf den Weg da hin. Nach ca. 25 Minuten waren sie dann auch angekommen und Robby lief sofort in sie Umkleide um sich seine Schutzkleidung anzuziehen. Auf dem Rücken eben dieser, Stand einmal in Kanji und einmal in Deutsch der Name King Kendo. Grinsend zog er sie sich an und ging dann in Richtung der Turnierhalle. Seine Teamkollegen saßen zum Großteil auch schon an der Seite und er gesellte sich zu ihnen. Sein Blick wanderte zu seinen Gegnern hinüber. Nichts wirklich auffälliges dabei. Außer einem eher dunkel häutigen Japaner. Als auch die letzten die Halle betraten rief man auch schon, über Lautsprecher, aus. „Meine Damen und Herren, Heute ist es so weit. Heute findet das Kendoturnier zwischen Deutschland und Japan statt. Ich möchte das ihr alle einen fairen Kampf abliefert. In der ersten Runde treffen Marc Bäcker und Kenji Hakatzuki aufeinander.“ die beiden Kontrahenten traten nun gegenüber. Sie versuchten sich regelrecht mit ihren Blicken aufzuspießen. Hakatzuki zog sogleich sein Schwert und wollte auf Bäcker zu stürmen. Ein taktischer Fehler, man sollte nie zu erst angreifen, immer erst den Gegner angreifen lassen um ihn richtig einschätzen zu können. Der Kampf ging durch diesen Fehler Hakatzuki´s zu Gunsten Deutschland´s aus. „1:0 für Deutschland meine Damen und Herren. Wer hätte das gedacht? Ein einziger Fehler des japanischen Teams und es ging zu Gunsten Deutschland´s aus. Als nächstes treten sich Robert Lahmert und Kisaku Misawa gegenüber.“ rief man aus und wieder traten sich zwei Kontrahenten gegenüber. Dieser Kampf ging für Japan aus, der nächste wieder für Deutschland und der danach, des Halbfinalmatch, ging für Japan aus. „Meine Damen und Herren, das Turnier neigt sich dem Ende zu. Nur noch ein Kampf der über den Ausgang dieses Turniers entscheidet. Nun tretet vor Robby Kadô und Heiji Hattori!“ rief der Ansager in die Halle hinein und von den Tribünen konnte man ein Mädchen rufen Hören „Los Heiji den besiegst du doch locker!“ Robby musste unweigerlich grinsen als auch Kasumi einstimmte nur eben mit einem anderen Namen, seinen eigenen. Erst im Nachhinein fiel ihm auf das sie es auf japanisch gesagt hat. Ebenfalls auf japanisch sagte Robby jetzt zu diesem Heiji „Ist das deine Freundin?“ fragte er. Heiji wurde rot und gestikulierte gleich herum „Sie ist doch nicht meine Freundin bist du bescheuert? Aber sag mal, ist dieses andere Mädchen vielleicht deine Freundin?“ fragte er zurück und grinste fies. Er erwartete jetzt die selbe Reaktion von Robby, jedoch grinste Robby zurück „Noch nicht ganz, aber bald!“ antwortete Robby ihm. Beide zogen nun ihre Schwerter (Bambus-Schwerter wohl bemerkt) und warteten das der jeweils andere zu schlägt. Nach einer weile des Zögerns schlug Robby zu doch bemerkte bereits das Hattori ausweicht und sprang dem Konterangriff aus dem weg. Ein heftiger Kampf begann und es war unklar wer gewinnt. Jeder teilt ein paar Schläge aus und musste auch etliche einstecken. Und ebenso wich jeder einigen Schlägen aus. Im Moment sah es so aus als würden die beiden das ewig so weiter führen. Doch ging Heiji langsam die Puste aus. Diese Gelegenheit ließ Robby sich nicht entgehen. Er machte eine halbe Umdrehung und traf Heiji frontal. Dieser ging zu Boden, wo er sitzen blieb. Er streckte sein Schwert zur Seite aus und ließ es fallen. Damit hat Deutschland das Turnier gewonnen. „Gut gemacht! Das schaffen wirklich nicht viele mich zu schlagen!“ meinte Heiji. Als auch schon ein wütendes Mädchen an gestampft kam „Heiji, ich fasse es nicht. Du hast verloren? Ich bin mit dir doch nicht aus Osaka hier angereist um zu sehen wie du verlierst!“ schrie sie ihn an. Eigentlich denkt sie ja völlig anders darüber, eigentlich will sie ihn ja aufheitern aber, irgendetwas hindert sie daran. „Aber bitte, meine Dame. Beruhigen sie sich. Verlieren ist keine Schande. Im Gegenteil, aus einer Niederlage kann man nur lernen.“ erklärte Robby ihr, als auch schon Kasumi angelaufen kam und Robby um den Hals fiel. „Klasse gemacht!“ rief sie. „Ach was, so einen harten Kampf habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Mein Sensei hat sein Wort gehalten, endlich bin ich mal auf einen würdigen Gegner getroffen.“ lachte Robby. „Ich werde auf jeden Fall dafür sorgen das es dieses Turnier jährlich gibt! Ich will ne Revanche!“ meinte Heiji grinsend. „Kann ich verstehen, und ich stehe dir da gerne bei. Übrigens wer ist denn eigentlich dieses Mädchen welches ja nicht deine Freundin ist?“ fragte Robby und betonte insbesondere das nicht. Das Mädchen stellte sich nun vor „Ich heiße Kazuha Tojama!“ „Und wer ist das Mädchen welches noch nicht deine Freundin ist?“ fragte Heiji zurück. Sie stellte sich vor „Ich heiße Kasumi Hakibara!“ erklärte sie ihm. „Sag mal Heiji, wie lange bleibt ihr eigentlich noch in Deutschland?“ fragte Robby den braun gebrannten Detektiven. „Wir bleiben noch 4 Tage, warum?“ kam als Antwort darauf. „Wo schlaft ihr in der Zeit?“ fragte Robby weiter als es Kasumi schon dämmerte. „Nun ja, eigentlich sollen wir uns alle ein Hotel suchen. Wieso?“ fragte er weiter „Vergiss das Hotel, ich lade euch beide zu mir in meine Villa ein. Ich habe mehr als genug freie Zimmer!“ erklärte Robby ihnen. Heiji und Kazuha schauten sich kurz an, lächelten dann und nickten dem braunhaarigen Detektiven zu. „Aber warte mal Robby? Was sagen denn deine Eltern dazu? Ich meine du kannst uns ja schlecht einfach mit schleifen!“ meinte Kazuha jetzt, bereute es aber sofort als sie den Ausdruck in Robbys Gesicht sah. „Sind sie...?“ begann sie, bekam aber schon ein nicken. „Ja ebenso wie jeder andere meiner Familie. Ich habe hier in Deutschland keine Familie mehr. Höchstens noch ein paar verwandte in Japan, aber die werde ich aller Wahrscheinlichkeit nie kennenlernen.“ erklärte er. Die beiden Osakaner nickten und verließen, nach der Siegerehrung, zusammen mit Robby und Kasumi die Turnierhalle. „Und was machen wir jetzt?“ ragte Heiji, zwei Koffer hinter sich her schleifend. „Zunächst sollten wir euer Gepäck zur Villa bringen!“ meinte eine Stimme hinter den Vieren die nur zu Marian gehören konnte. Na toll, wie konnte sie ihn nur vergessen. Zu mal sie nicht mal laufen müssten. Sie drehten sich zu ihm um und sahen kurz hinter ihm, seinen Wagen stehen. „Wer sind sie denn?“ wollten Heiji und Kazuha wissen. „Ich bin derjenige der für Robby wohl am meisten wie ein Verwandter ist.“ antwortete er ihnen „Na ja wenn du es so ausdrücken willst, Heiji, Kazuha, dies ist Marian und er hat schon recht mit dem was er sagt. Ich denke er hat das ganze Gespräch vorhin gehört. Woraus ich schlussfolgere das du noch einen weiteren Micro-Speaker hergestellt hast.“ sagte Robby und deutete mit seinem Zeigefinger auf ihn. „Es gibt noch ein weiteres Indiz dafür das ich damit recht habe und das ist einzig und allein deine Reaktion von gerade eben.“ grinste Robby triumphierend. „Ja ist ja gut!“ meint Marian und zog einen weiteren Micro-Speaker hervor. „Aber wenn ich ehrlich bin habe ich nicht nur einen mehr gemacht, sondern insgesamt drei.“ sagte er und zog noch zwei weitere hervor, während er sich mit seiner freien Hand verlegen am Hinterkopf kratzte. „warum denn drei?“ fragte Robby ihn mit hochgezogener Augenbraue. „Na ja, wie soll ich sagen? Ich dachte mir schon das du irgendwelchen neuen Freunde treffen würdest. Du wusstest es vielleicht nicht aber dein Micro-Speaker läuft auf zwei Frequenzen gleichzeitig. Du hast einen kleinen Heben an der Seite mit dem du einstellen kannst ob du zu beiden Frequenzen sprichst oder nur zu jeweils einer. Die beiden Micro-Speaker die ich hier noch habe funktionieren mit der zweiten Frequenz deines Micro-Speaker´s, mit dem von Kasumi oder einem der anderen wären sie nicht kompatibel. Jedenfalls könnt ihr euch so jederzeit unterhalten ohne das einer der anderen euch einfach zu hören kann. Bis Japan sollte der Radius eigentlich locker reichen.“ erklärte er und reichte Heiji und Kazuha jeweils einen der Micro-Speaker. „Klasse, ist wie ein Telefon!“ lachte Heiji nun. „Na ja, wie man es nimmt. Übrigens kann ich euch jederzeit Orten, in sofern ihr euch in einem Radius von 150 km befindet!“ grinste Robby nun. War Marian doch schon dabei eine Sonnenbrille zu modifizieren. Nun gut er sagte auch das er das Ding frühestens in 1 Jahr fertig hat, da die Konstruktion noch lange nicht ausgereift ist und er wohl noch eine ganze Weile dafür brauchen wird um alleine schon einen Bildschirm einzusetzen, eine ordentliche Platine zu entwickeln und so weiter und so fort. Anders ausgedrückt wird es wohl noch eine lange Zeit dauern. „Haha, Korrektur mein kleiner Freund! Du kannst sie erst in ca. 1 Jahr Plus Minus sechs Monaten Orten. Und außerdem befindet sich Japan, wie du ja weißt, keineswegs in einem Radius von 150 Kilometern. Anders Ausgedrückt: Weder Kazuha, noch Heiji müssen sich Sorgen machen das sie zufälliger weiße „Beobachtet“ werden!“ brachte Marian Robby sofort wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Der Butler konnte sich nicht Helfen aber er hatte schon wieder das Gefühl das Robby wohl in nicht all zu ferner Zukunft wieder eine schlechte Zeit erwartet. Aber was denkt er da? Nur weil er so ein schlechtest Gefühl hatte musste es noch lange nicht wahr werden. „Ach so. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht!“ meinte Kazuha schon als Heiji auch anfing zu sprechen. „Ach sei doch nicht immer so ein Hasenfuß. Ich meine selbst wenn Robby das machen würde, dann wüssten wir wenigstens, dass er uns finden würde wenn wir in eine Gefahrensituation geraten!“ erklärte er ihr. Er selbst hatte ja kein Problem damit. Er konnte den Gebürtigen Deutschen, mit japanischer Abstammung, gut leiden. „Sag mal Heiji! Wo wollen wir denn später als erstes hin? Ich meine wenn ihr eure Sachen bei mir abgeladen habt.“ fragte Robby sogleich weiter. Heiji überlegte kurz bis er seinem Gegenüber antwortete. „Wie wäre es wenn wir irgendetwas essen gehen? Es ist laut eurer Zeitrechnung ja bereits 13.23 Uhr also könnten wir zusammen zu Mittag essen!“ schlug Heiji vor und bekam von allen Seiten ein zustimmendes Kopfnicken! Auch Marian wollte mitkommen, um auch ja sicher zu gehen das keiner in Gefahr gerät, womit er vor allem auf Robby bedacht war, da dieser nicht gerade selten in irgendwelche Zwischenfälle verwickelt wird. Gesagt getan zusammen begaben sich die vier Freunde und Marian zur Villa wo Heiji vielsagende Blicke zu Robby hinüber warf, als sie davor standen. Robby trat, die Blicke ignorierend, zur Tür vor und schloss sie auf. Sie betraten allesamt das Gebäude und Robby erste frage lautete: „Zusammen in einem Zimmer oder getrennt?“ was er vor allem sagte um Heiji zu ärgern der ihn nun angesäuert anschaute. Er wollte schon etwas sagen jedoch kam Kazuha ihm zuvor. „Was ist denn das für eine Frage? Natürlich getrennt!“ rief sie aufgebracht und bekam mit jedem Wort einen tieferen Rot-Ton im Gesicht. Da begriff Robby, offenbar liebten beide den jeweils anderen, was überaus erstaunlich ist da keiner von beiden wirklich mitzubekommen scheint das es so ist. Heiji stimmte seiner Sandkastenfreundin mit einem einfachen Kopfnicken zu doch sieht man auch bei ihm einen zarten Rot-Ton übers Gesicht laufen. Robby kämpfte gerade mit sich nicht einfach laut los zu lachen doch konnte er sich noch im Zaum halten. „Na schön dann zeig ich euch mal eure Zimmer.“ meinte Robby zu ihnen. Grinsend begab er sich nun zur Treppe, gefolgt von Heiji und Kazuha. Sie gingen ganz hinter im Gang und Robby deutete erst auf die Vorletzte Tür und dann auf die Folgende. „Wer welches Zimmer bekommt müsst ihr jedoch unter euch ausmachen!“ meinte Robby nur und ging an ihnen vorbei hinunter zu Marian und Kasumi. Sie setzten sich ins Wohnzimmer und warteten darauf das die beiden Osakaner wieder runter kamen. Man konnte hören wie sie sich unterhielten, was genau war jedoch nicht herauszuhören da se dazu viel zu leise sprachen. Nach ca. 10 Minuten kamen sie dann auch endlich die Treppe hinunter und die gesamte Truppe ging nach draußen. Robby überlegte sich bereits wo sie am besten hingehen sollten. Einfallen wollte ihm jedoch nicht wirklich etwas. Es sollte auf keinen Fall irgendeine Döner-Bude sein. Immerhin hat er vor Kasumi noch etwas ganz besonderes zu sagen und s eine Döner-Bude hat gewiss nicht das richtige Flair dafür. Irgendwann kamen sie an ein ganz gutes Restaurant vorbei, die andern sind ihm dabei die ganze Zeit gefolgt, und er entschied sich in dieses zu gehen. Er öffnete de Tür und ging hinein. Da kam auch schon ein Herr, den man, aufgrund seiner Kleidung, durchaus als Pinguin bezeichnen könnte, und begrüßte Robby. „Na wenn das nicht der junge Herr ist! Glückwunsch zum Sieg. Du hast wirklich Glück wir haben noch einen sechs Personen Tisch frei.“ meinte er lächelnd. „Na das trifft sich doch wunderbar, ich habe nämlich noch ein paar Leute mitgebracht.“ antwortete Robby darauf und drehte sich um nur um festzustellen das die anderen sich wohl nicht so recht trauten in ein solch nobles Restaurant einzutreten. Robby verdrehte die Augen. „Meine Güte...“ sagte er und ging zur Tür. Er öffnete sie und schaute hinaus. Mit Halbmondaugen schaute er sie an. „Wollt ihr hier draußen Wurzeln schlagen oder wie? Nun kommt schon rein und keine Panik das ihr falsch angezogen seit. Ihr habt euch im großen und ganzen sogar recht passen angezogen.“ erklärte er ihnen. Robby konnte regelrecht sehen wie seine Freunde schluckten und ihm dann zunickten. Anscheinend hatten sie wohl weniger Angst vor ihrem Auftreten als vor den Kosten. „Hab ich eigentlich erwähnt das die Kosten allesamt auf mich gehen? Ich denke durchaus das ich dies getan habe!“ meinte er nun völlig genervt. Endlich kamen die anderen mit rein. „Nun denn wenn ich sie zu ihren Tisch führen dürfte, die Herren und die Damen?“ fragte der Herr von vorhin, den Robby schon recht lange kennt und ging voraus, die ganze Truppe ihm hinterher. Es war einer der schönsten Tische im ganzen Restaurant und das liegt wohl vor allem daran das Robby hier ein hochgeschätzter Kunde ist. Das wieder rum liegt daran das er früher sehr oft mit seinem Vater hergekommen ist und der auch sonst recht bekannt ist oder besser war. „Wenn sie bitte warten würden bis ich ihnen die Karten bringe.“ meinte der Mann und verschwand. Die anderen setzten sich hin. Robby war so freundlich und schob Kasumi den Stuhl zurecht, bevor er sich selbst ebenfalls hinsetzte. Sie mussten gar nicht lange warten da kam auch schon der Pinguin zurück und reichte jedem eine Karte. Heiji und Kazuha beherrschten die deutsche Sprache so gut wie gar nicht was wohl durchaus ein Problem für die Bestellung war. Hilfesuchend schauten sie zu Robby. „Keine Panik hier hinten steht noch mal das selbe auf Japanisch.“ meinte dieser nur und blätterte bis ganz nach hinten. Nicht nur japanisch sondern auch englisch war mit vorhanden. Nach einer weile hatten sie alle gewählt und der Pinguin nahm die Bestellungen auf. Einige Minuten kam auch schon das von ihnen bestellte und sie aßen es mit Genuss. Robby hatte sein vorhaben Kasumi von seinen Gefühlen zu ihr noch nicht aufgegeben und auch noch nicht vergessen. Jedoch wollte er das nicht vor Heiji und Kazuha machen. Also blieb ihm nicht viel anderes übrig als seinen Plan zu ändern. Als alle fertig wahren und er bezahlt hatte verließen sie das Restaurant, welches sich am Rand der Stadt befindet. „Kasumi kannst du mal kurz mitkommen?“ fragte Robby und bekam von ihr ein nicken. Den anderen deutete er an das sie schon mal vorgehen sollen. Die beiden gingen hinaus aus der Stadt auf einen hohen Hügel. Von dort aus konnte man über einen Großteil der Stadt blicken, die jetzt wo es begann zu dämmern einfach Atemberaubend aussah. „Robby?“ fragte Kasumi nun da sie wissen wollte was sie hier machen. Ohne wirklich darauf zu reagieren sagte er mit sanfter Stimme „Weißt du es gibt da etwas das mich schon eine Weile beschäftigt, Ein Gefühl welches ich schon so lange in meiner Brust trage. Etwas das von Herzen kommt und nur du bist fähig es zu entfachen. Kasumi,... seit ich dich kenne fühle ich mich wirklich glücklich, du füllst ein Loch aus was sich vor einiger Zeit in meinem Herzen aufgetan hat. Ich habe mich in dich verliebt, Kasumi Hakibara.“ Gestand Robby ihr und hielt nun die Luft an, wie sie wohl reagiert. Ob sie wohl seine Gefühle erwidert. Nach einer, für Robby, schier unendlichen Zeit antwortete Kasumi ihm indem sie ihm um den Hals fällt. „Ich liebe dich auch!“ flüstert sie ihm ins Ohr. Wenn die beiden nur ein paar Jahre älter wären hätten sie sich wohl nun geküsst, jedoch war für andere Zärtlichkeiten als streicheln noch nicht die Zeit gekommen. Hand in Hand liefen die beiden nun zurück. Sie ließen sich alle Zeit der Welt, so das sie für den Weg zur Villa der normalerweise nur 10 Minuten gedauert hätte, eine ganze dreiviertel-Stunde gebraucht haben. Beide fühlten sich einfach überglücklich und das konnte man ihnen auch ansehen. Heiji, der von Robbys Plänen Bescheid wusste, grinste wissend und beglückwünschte die beiden ohne das sie zuvor etwas sagen mussten. „Glückwunsch euch beiden!“ meinte er. Die beiden Mädchen so wie Marian schauten ihn verwirrt an. Jedoch löste sich die Verwirrtheit bei Marian und Kasumi relativ schnell, nicht jedoch bei Kazuha die noch immer völlig verwirrt war. „Danke dir Heiji!“ meinten die beiden glücklich verliebten. „Kann mich jetzt mal einer Aufklären? Wofür beglückwünscht er eu....“ mitten im Satz stoppte Kazuha als sie bemerkte das Robby Kasumi´s Hand hielt. Sofort war sie Feuer und Flamme und fiel den beiden um den Hals. „Meinen Glückwunsch ihr beiden!“ meinte sie fröhlich. Es war ein wirklich ereignisreicher Tag gewesen und so fühlten sich auch alle. Deshalb entschlossen sie sich, heute früher schlafen zu gehen. Allesamt lagen nun in ihren Betten, und alle haben sie unterschiedliche Gedanken. Doch eines ist sicher, selbst wenn Heiji und Kazuha wieder abreisen wird die vier eine Freundschaft fürs Leben binden. ________________________________________________________________________________ So das wars auch schon, tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ihr wisst ja ich bin zur Zeit wirklich im Stress. Ich hoffe es hat euch gefallen. Aber ob die Freundschaft wirklich ewig hält? Nun ja wir werden sehen. Bis zum nächsten mal! Hochachtungsvoll euer Robby Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)