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Der verbotene Ort

Eine Star Wars Fanfiction
von

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Prolog

Der kleine Droide schoss aus einem Metallröhrchen einen zischenden roten Strahl. Sofort schwang eine orangene Klinge durch die Luft und wehrte das Geschoss ab. Der Besitzer der Klinge ließ diese erlischen. "Sehr gut gemacht!", lobte ihn eine tiefere Stimme vom anderen Ende des Raums. Der junge Mensch grinste stolz. "Du hast wirklich viel dazugelernt. "Wer weiß, vielleicht wirst du ja morgen schon zum Padawan befördert.", sagte die Stimme und ihr Besitzer trat in einen Lichtstrahl. Es war ein großer Mensch, kräftig gebaut. Er hatte einen Bart am Kinn und schwarze Haare. "Wirklich?", erwiderte der Junge ungläubig. Er war relativ klein und hatte braune Haare sowie eine Stupsnase und lange Beine. "Das muss ich den anderen erzählen!" Er raste aus dem Raum. Der Mann schaute ihm belustigt hinterher. "Wir werden sehen.", brummte er mit tiefer Stimme. "Wir werden sehen."

Kapitel 1: Die Zeremonie

Mähnno ging in Yab´s Zimmer und rief: „Hey Leute, ich muss euch was...“ er stoppte abrupt. „Wo sind die anderen denn?“, fragte er Yab, der auf seinem Bett saß und mit seinem Holocron spielte. „Keine Ahnung. Wieso brüllst du hier so rum? Ist etwas?“, wollte der junge Nautolaner wissen. „Ja.“ „Was denn?“ „Sag ich dir, wenn die anderen da sind. Wo sind sie?“ „Weiß ich nicht, hab ich dir doch schon gesagt. Moment... Kithly murmelte etwas von Trainingsraum, als sie rausging.“ „Danke!“, rief Mähnno im Rauslaufen.
 

„Kithly! Cama! Seid ihr hier?“, fragte Mähnno laut, als er in den Trainingsraum ging. „Ja!“, ertönte die Antwort. „Was willst du?“ Mähnno lief in den Raum herein und sah, wie Kithly und Cama auf kleine Trainingdroiden einhieben. „Ich muss euch was erzählen! Kommt ihr nachher zu Yab?“ „Kann schon sein.“, entgegnete Kithly. „Super. Bis später dann!“
 

„Und? Was ist jetzt? Willst du dich wieder über deinen Namen aufregen?“, fragte Cama, als die Vier zusammensaßen. Mähnno hasste seinen Namen, aber darum ging es nicht. „Nein, viel wichtiger. Ich hab doch heute mit Kan Den trainiert...“ „Was du uns schon tausendmal erzählt hast!“, seufzten die anderen. Mähnno wischte die Einwände beiseite. „Jaja, schon gut, ihr müsst mich nicht damit aufziehen! Wichtig ist nur, was er mir gesagt hat.“ „Erzählst du's uns heute noch?“, fragte die Mirialanerin Kithly genervt. „Also, er sagte mir, dass ich vielleicht morgen zum Padawan werde. Und wenn ich zum Padawan werde, werdet ihr das bestimmt auch.“ Mähnno schaute die anderen an, ob sie ihn wieder aufziehen würden, dass er zu aufgeregt sei, aber alles blieb still. Die anderen Drei sahen sich begeistert an. Yab fand als erster die Sprache wieder. „Abgefahren!“, murmelte er, ergriffen von einer seltsamen Vorfreunde. Eine gefühlte Ewigkeit hatten die vier Freunde sich auf diesen Moment vorbereiten müssen. Und jetzt sollte es so weit sein. „Wann...“, begann Kithly zu fragen, als ihre Stimme von der Tür unterbrochen wurde.
 

Ein großer Wachdroide schaute in den Raum. „Seid ihr die vier Jünglinge?“ Die Vier nickten hastig. „Wenn ihr mir bitte folgen würdet...oh, Moment, erst muss ich eure Namen überprüfen.“ Der Droide wollte nicht, dass es nochmal passierte, dieses unglückselige Ereignis, das zwar schon Urzeiten her war, jedoch fast für seinen Rauswurf gesorgt hatte. Damals hatte er zwei bösen Kopfgeldjägern der mittlerweile ausgestorbenen Sith, den Todfeinden der Jedi, Einlass gewährt. Der damalige Großmeister Vitiyy Älpulap hatte die Gefahr zum Glück rechtzeitig erkannt, ansonsten wäre die Sache böse ausgegangen. „Also...Mähnno Adrelto, Mensch?“, verkündete der Droide gerade, da wurde er schon von Mähnno unterbrochen. „Ich bin hier, Sir!“, rief dieser laut aus. „Danke, aber brüllt mich bitte nicht so an, Meister“, entgegnete der Wachdroide, während die anderen leise kicherten. „Weiter im Text. Yab Tratho, Nautolaner?“ „Hier!“ „Kithly Tirat, Mirialanerin?“ „Bin da!“ „Und als letztes Cama Gedö, Twi'lek?“ „Ja?“ „Ok, ist ebenfalls da. Wenn ihr mir bitte folgen würdet?“
 

Zu ihrem großen Erstaunen wurden die Jünglinge in den Saal des Hohen Rates geführt. Dort warteten Myanj Ulmetbo, der Großmeister, sowie die restlichen Ratsmitglieder auf sie. „Seid gegrüßt, junge Jedi!“ hieß Ulmetbo die Vier willkommen. „Seid gegrüßt, Meister.“, ergriff Mähnno sofort das Wort. „Wir...“, wollte er fortfahren, doch der weise Großmeister unterbrach ihn sofort. „Ich weiß, ihr habt viele Fragen, aber ich habe euch aus einem besonderen Anlass hierher gerufen. Ihr habt viele Jahre hart gearbeitet. Diese Mühe soll belohnt werden. Ihr werdet jetzt jeder einen Meister bekommen. Yab, tritt bitte vor. Dein Meister wird...Lodreg sein. Lodreg, Ihr seid jung und wurdet bereits als Jedi-Ritter erprobt. Ich möchte, dass Ihr Yab gut unterweist.“ Der junge Cereaner nickte gehorsam, doch man konnte ihm seine Freunde gut ansehen. Der Großmeister fuhr fort: „Kithly, tritt bitte vor. Dein Meister wird...Tolub sein. Tolub, Ihr habt euren letzten Schüler gerade abgegeben und seid bereit für einen neuen.“ Der erfahrene Mann nickte bedächtig. „Cama, tritt bitte vor.“, wies Ulmetbo sie an. „Dein Meister wird...Jeba sein.“, erwähnte der Großmeister die beliebte rote Twi'lek. „Jeba, Ihr seid schon lange Meisterin, hattet aber bis jetzt keinen Schüler. Ich weiß, Ihr werdet eure Mit-Twi'lek gut unterrichten. Und jetzt Mähnno, tritt bitte vor. Dein Meister wird...Kan sein. Kan, Ihr habt euch durch euren ersten Schüler den Platz im Rat verdient. Unterrichtet euren zweiten ebenso gut. Ich hoffe, ihr seid alle zufrieden“, wendete sich der weise Großmeister an die frisch ernannten Padawane. „Aber nun...geht. Ihr werdet morgen eure ersten Aufträge bekommen.“ Sobald die jungen Jedi den Raum verließen, sahen sie sich glücklich an und konnten es kaum fassen. „Juhuuuu!“, jubelte Mähnno laut los. „Wie sind endlich Padawane!“



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