Vom Team zur WG von Kitty24 (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 3: Kakashi und Naruto ----------------------------- Kapitel 3: Kakashi und Naruto „Sieht aus als könnten wir fast mit dem Herrichten der Zimmer beginnen!“, meinte Naruto. „Ja“, sagte Kakashi. Sie gingen noch einmal in den Flur und holten ihre Sachen herein. Diese wurden im geräumigen Wohnzimmer zwischengelagert. „Mit welchem Zimmer fangen wir denn jetzt an?“, fragte der Ge-Nin. „Keine Ahnung. Wir könnten knobeln“, sagte sein Sensei. So wurde mit Jan Ken Pon (Schere-Stein-Papier) geknobelt und die Wahl fiel auf Kakashis Zimmer. „Okay. Ich öffne dann mal die Farbeimer und du kannst schon mal die Plane auslegen. Nicht das wir den neuen Boden gleich vollspritzen!“ So begannen sie mit dem Streichen. Sie hatten keine Leiter aber dadurch dass sie Ninja waren war es einfach die Decke über Kopf zu streichen. Was aber Kakashi lieber selber machte, er traute Narutos Fähigkeiten in dieser Hinsicht nicht wirklich. Da sie aber gut zusammenarbeiteten dauerte es keine Stunde und sie hatten das Zimmer komplett fertig gestrichen. „Möchten sie etwas trinken, Sensei?“, fragte Naruto. „Ja. Hast du was dabei?“, fragte Kakashi etwas geschafft. „Ich hab vorhin neben dem Malergeschäft was zu trinken und ein paar kleine Snacks gekauft. Wir können ja noch mein Zimmer streichen und danach was Essen“, meinte Naruto und reichte Kakashi eine Wasserflasche. Beide tranken etwas und der Sensei grinste und meinte dann: „Gut. Das machen wir so!“ Gesagt, getan. Und nach einer weiteren Stunde machten sie sich in der Küche über die gekauften Snacks her. „Endlich was zu Essen“, meinte Naruto und biss von einer Sushi-Rolle ab. Kakashi konnte nur nicken. Denn auch er hatte Hunger und kaute fleißig. (Essen und Trinken tut er natürlich mit dem Rücken zu seinem Schüler. Es soll ja keiner sein Gesicht sehen) *Allmählich nervt es wirklich mit dem und seiner dummen Maske!*, hörte Naruto jemanden knurren. *Lass ihn doch! Jeder hat so seine Macken oder kleinen Geheimnisse! Das solltest du eigentlich am Besten wissen, nicht nur als Frau*, meinte der junge Shinobi. *Ja, hast ja recht. Ich bin nur ein bisschen genervt.*, meinte die Stimme. *Warum denn?*, fragte Naruto während er kaute. *Na ja. Es stört mich, dass wir uns durch diese blöde WG jetzt viel seltener sehen können! Unser Kuscheln wird mir fehlen*, kam das frustrierte Grummeln. Mentales Lachen klang an die Ohren dieser unsichtbaren Frau. *Warum lachst du?* *Wer sagt denn das wir uns nicht mehr sehen können?*, fragte Naruto geheimnisvoll. Bevor er allerdings erläutern konnte was er damit meinte hatte Kakashi sein Essen beendet und fing an zu sprechen: „Das hat gut getan. Die Snacks zu kaufen war eine ausgezeichnete Idee von dir! Jetzt können wir uns gestärkt ans Aufbauen der Möbel machen!“ „Danke! Aber meinen sie, dass nach der kurzen Zeit die Farben schon genug getrocknet sind?“, fragte Naruto und der grauhaarige Jo-Nin sah ihn überrascht an. Die beiden gingen in Kakashis Zimmer und überprüften. Und tatsächlich waren die Wände noch etwas feucht. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Naruto. „Weiß nicht. Sollen wir schon mal im Wohnzimmer anfangen ein paar Möbel zusammenzubauen?“, fragte Kakashi. „Klar. Nur eine Frage hab ich noch“, meinte Naruto. „Welche?“, fragte Kakashi genervt. „Haben sie einen Werkzeugkasten?“, fragte der Blonde und sein Sensei wurde rot. Naruto seufzte und ging zur Wohnungstür. „Ich hab einen zu Hause. Ich hol ihn!“ Kakashi sah ihm noch kurz nach und ging dann ins Wohnzimmer. Er räumte die Sitzecke etwas zur Seite um Platz zu schaffen. Danach sortierte er die Kartons und lehnte die Matratzen für die beiden Betten an die Wand. 10 Minuten später war Naruto dann wieder da und sie begannen einzelne Teile zusammen zubauen. *** Die Sonne war mittlerweile hinter dem Horizont verschwunden als sich fünf Personen auf den neuen Häuserblock zu bewegten. Zwei von ihnen sollten zukünftig hier wohnen. Iruka und Sasuke hatten den ganzen Tag gegrübelt und versucht sich mit Arbeit und Training etwas abzulenken. Aber am Ende war es zwecklos gewesen, da sie die Entscheidung der Hokage sowieso nicht ändern konnten. Nun waren die beiden mit Tsunade, Shizune und Jiraiya auf dem Weg um sich die neue Wohnung anzusehen. Sie hatten schon gehört, dass Kakashi und Naruto den heutigen Tag für die Renovierung ihrer Zimmer nutzen wollten und waren doch recht gespannt wie weit die beiden gekommen waren und vor allem was sie gemacht hatten. Als sie vor der Wohnungstür angelangt waren und Iruka die Tür aufgeschlossen hatte, war es im Flur dunkel und sie waren schon der Meinung sie wären alleine in der Wohnung. „Scheinbar sind Kakashi und Naruto schon nach Hause gegangen“, meinte Tsunade und sah sich um. „Nein. Da hinten brennt Licht“, sagte Sasuke und deutete auf die Tür am Ende des Flures. Nach wenigen Schritten waren sie an der Tür und Sasuke öffnete diese. Das Zimmer wurde von der Lampe erhellt kurz vor der Tür standen Kakashi und Naruto und schraubten ein Regal an die Wand. Beiden lief der Schweiß herunter und sie keuchten vor Anstrengung. „Was macht ihr da?“, fragte Tsunade verwundert. „Moment“, sagte Kakahi und zog die Schraube fest. „Okay. Fertig! Das war endlich das Letzte!“ „Jetzt reicht’s auch wirklich“, stöhnte Naruto und ließ sich auf den Boden sinken. Er faste nach seiner Wasserflasche und nahm einen großen Schluck daraus. „Ich dachte echt, wir kriegen das heute nicht mehr fertig!“, meinte Kakashi und wischte sich über die Schweißnasse Stirn. Die anderen sahen sie erst verwundert an und sich dann im Zimmer um. Es war schön geworden, dass mussten sie zugeben. Die Wände waren in einem sandfarbenen Ton gestrichen und mit Akzenten in Orange und Rot versehen. Die Möbel im Zimmer waren in Buchetönen, die sehr gut mit dem Tönen der Wände harmonierten. Das Fensterbrett war mit Holz verbreitert wurden und ging über die ganz Breite des Zimmers. Unter dem Fenster stand ein gemütliches Bett. Von der Tür aus auf der rechten Wand stand ganz hinten ein großer Kleiderschrank und davor hang ein auf Brusthöhe angebrachtes Regal. Auf der linken Seite stand neben dem Bett ein Nachtschrank, daneben ein großes Regal für Bücher und an der Wand neben der Tür noch ein etwas kleineres Regal. Vor diesem standen ein Tisch und ein Stuhl. „Nicht übel eingerichtet. Gefällt mir“, meinte Jiraiya. *Der hätte von mir jetzt was zu hören gekriegt, hätte er was anderes gesagt*, erklang wieder die weibliche Stimme und Naruto grinste innerlich. Äußerlich war er einfach zu kaputt. „Ist das dein Zimmer, Naruto?“, fragte Tsunade. „Hm“, mehr brachte Naruto nicht heraus. „Die Farben sind schön und auch die Möbel gefallen mir. So einen schlechten Geschmack hat ihr Innenarchitekt nun auch nicht!“, meinte Iruka. Keiner bemerkte wie die Augenbrauen von Kakashi und Naruto zu zucken anfingen und Tsunade hielt sich tunlichst zurück irgendetwas zu sagen. „Ihr könnt ja schon mal gucken und uns sagen welche Zimmer ihr nehmt. Das nebenan und die beiden gegenüber sind noch frei“, meinte Kakashi tonlos. Iruka und Sasuke sahen einander an und erforschten gleich die Zimmer. Ein lauter Knall verriet, dass sie doch nicht ganz so begeistert waren von den Vorstellungen des Innenarchitekten. „HOKAGE-SAMA!“, rief Iruka und kam zurück, hinter ihm Sasuke. „Uns wurde gesagt, dass der Teppichboden durch Parkett ausgetauscht würde. Aber von rosa Wänden und lila Möbeln hat keiner gesprochen! Das ist doch nicht ihr ernst!“ „Kakashi und Naruto haben sich heute Morgen auch über die Möbel aufgeregt und gemeint, dass sie ihnen nicht gefallen. Da ich aber nicht wusste, ob sie euch oder Sakura nicht doch gefallen wurden sie stehen gelassen“, erklärte Tsunade. „Aber wie schon erklärt braucht ihr sie nicht behalten! Ihr geht morgen einfach ins Möbelhaus und sucht euch andere aus. Und die alten Möbel werden dann von den Mitarbeitern abgeholt!“ „Aber streichen müssen wir selber?“, fragte Sasuke mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Was glaubst du denn“, murrte Naruto. Sasuke und Iruka sahen die beiden erschöpften Männer an und dann noch einmal durch das Zimmer. „Ähm, Naruto …“, sagte Sasuke. „Was auch immer du fragen willst! Die Antwort lautet: NEIN!“, meinte Naruto. Der Uchiha verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. „Was denkst du Sasuke? Kakashi und Naruto haben den heutigen Tag für ihre Zimmer genutzt! Wollen wir uns morgen an diese Aufgabe machen?“, fragte Iruka. „Da wir ja wohl umziehen müssen und ich keine Lust habe in eine dieser Gruselbuden zu ziehen hab ich ja keine andere Wahl!“, meinte Sasuke. „Da das dann ja geklärt ist, würde ich jetzt gerne noch einen Blick in das Zimmer von Kakashi werfen! Du hast doch sicher nichts dagegen oder?“, man hörte das Jiraiya vor Neugier fast platzte und Kakashi zog einfach die Schultern hoch. So gingen alle in besagtes Zimmer und betrachteten die Einrichtung. Auch in diesem Zimmer war das Fensterbrett mit Holz verbreitert wurden. Das Bett stand wie bei Naruto auch unter dem Fenster aber nicht mit der Längsseite am Fenster sondern an der Wand. Es war um einiges größer als normal, so dass locker zwei oder gar drei Personen darinnen Platz hatten. „Warum hast du dir denn ein so großes Bett geholt, Kakashi?“, fragte Shizune verwundert. Jiraiya grinste breit und stieß den Jo-Nin in die Seite. „Für möglich Übernachtsgäste, was!“, grinste der San-Nin. „Du sollst nicht immer von dir ausgehen!“, knurrte Tsunade und zeigte Jiraiya die geballte Faust. Der schluckte und sah schnell in eine andere Richtung. Vor dem Bett stand der Kleiderschrank. Auf der anderen Seite standen unter dem Fenster ein Schreibtisch und ein Stuhl und davor ein großes Regel. Sasuke und Iruka sahen sich noch die anderen Räume der Wohnung an und waren zufrieden. Ein wenig später standen alle vor der Wohnungstür und Kakashi schloss ab. Er und Naruto hatten ihre Umzugskartons unter dem Arm und gähnten um die Wette. „Damit wäre der heutige Tag ja gelaufen!“, meinte Kakashi. „Ich werde auch gehen. Wir treffen uns dann morgen früh um 8 hier“, meinte Iruka und sah Sasuke an. Dieser nickte und bewegte sich zur Treppe. „Gute Nacht“, sagte Tsunade lächelnd. „Tsunade-baa-chan, warte! Ich hab da noch eine Frage!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)