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Wolf´s Rain Highschool

von

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Der neue Schüler

Hi ^^

Das hier ist meine erste FF zu Wolf´s Rain.

Hoffe mal das es euch gefallen wird.
 


 

Die Wolf´s Rain Highschool ist eine ganz normale Schule. Die Schüler sind genervt von den Lehrern und die Lehrer sind genervt von den Schülern. Muss wohl so sein. Aber es ist super Wetter, jedoch ist es nicht gerade schön für die Schüler bei so einem tollen Wetter ständig im Klassenzimmer zu hocken. Doch es läutet nun zur Pause und schon wird es in den Klassen laut. Toboe, ein Junge der gerade auf den Flur geht, sucht dort seine Freunde. Sie gehen mit ihm in die selbe Klasse aber irgendwie sind die Beiden immer schneller als er. Als er die Beiden entdeckt läuft er sofort zu ihnen.
 

„Wieso wartet ihr denn nie auf mich?“ fragt Toboe der so tut als wäre er beleidigt.

„Du bist einfach zu langsam.“ antwortet einer seiner Freunde der sich Hige nennt.

„Ich bin gar nicht zu langsam, ihr seid einfach zu schnell.“

„Na hör mal, wenn die Pause kommt muss man eben schnell raus aus der Klasse.“

„Warum? Hast du Angst das dich der Lehrer sonst umbringt, oder was?“

„Wer weiß? Lehrer sind unberechenbar und gemein.“ antwortet Hige mit einem Grinsen. Er hat schon öfter Ärger bekommen weil er im Unterricht nicht aufgepasst hat oder frech war. Aber das ist eben Hige, manchmal kann er einfach nicht die Klappe halten. Und der Andere der die ganze Zeit nichts gesagt hat ist Kiba. Er redet zwar nicht so viel, aber die beiden Anderen können sich immer auf ihn verlassen.
 

Doch dann wird es im Flur unruhig, was wohl an einen Jungen liegt der in ihre Richtung kommt.

„Wer ist denn das? Den hab ich hier noch nie gesehen.“ kommt es von Toboe der dabei den Jungen anschaut.

„Keine Ahnung wer das ist, aber er sieht nicht gerade freundlich aus.“ sagt nun Hige.

„Also heißt das wohl das Toboe, der kleine unschuldige Junge sich von ihm fernhalten sollte.“ meldet sich nun Kiba. Toboe blickt ihn nun etwas beleidigt an.

„Was soll denn das heißen Kiba?“ meckert Toboe worauf Kiba einfach nur lächelt. Es ist wohl so das die Beiden Toboe beschützen wenn es darauf ankommt. Liegt wohl daran das Toboe etwas ausstrahlt was einem sagt das man ihn beschützen soll. Aber für Hige und Kiba ist Toboe wohl auch so was wie ein kleiner Bruder.
 

„Hallo.“ hören die Drei plötzlich eine Stimmer hinter ihnen. Und da steht Blue, ein hübsches Mädchen.

„H..Hallo.“ kommt es von Hige der etwas schüchtern guckt.

„Ich kann euch sagen wer der Junge ist, wenn ihr das wissen wollt.“ sagt Blue.

„Ja, das würde mich echt interessieren.“ kommt es nun von Toboe der kurz einen Blick zu Hige wirft. Sein Freund schaut Blue mit leicht rosa Wangen an. Also, wenn Toboe nicht wüsste das Hige sie gerne hat, würde er jetzt wohl denken das er Fieber bekommen würde. Doch so lächelt er nur leicht und widmet sich dann wieder Blue.

„Also, dieser Junge heißt Tsume und ist erst vor ein paar Tagen neu an unsere Schule gekommen. So viel ich weiß ist er eine Klasse ober uns. Jedenfalls soll er sehr ruppig sein und er redet auch mit niemanden. Außerdem hat er bereits am ersten Tag eine Prügelei gehabt. Ich denke also das es besser wäre sich nicht mit ihm ab zu geben.“ erzählt Blue. Toboe guckt nun wieder zu Tsume der nun bei einem Fenster steht und raus schaut. Für Toboe sieht er gar nicht so gefährlich aus, aber das heißt bei ihm nichts. Es ist Toboe schon immer schwer gefallen andere Leute ein zu schätzen.
 

„Na ja, ich hab so wieso nicht vor ihn an zu sprechen, also ist mir das ziemlich egal was ihn betrifft.“ sagt Hige und lächelt Blue dabei an.

„Woher weißt du das eigentlich alles?“ will nun Kiba wissen.

„Die Leute reden viel und ich bekomme eben viel mit.“ antwortet Blue die sich dann verabschiedet und in ihre Klasse geht. Sie ist zwar in der selben Stufe wie die Drei, aber geht in die Nachbarklasse.

„Hige?“ kommt es nun von Kiba, worauf der Angesprochene ihn verwirrt anschaut.

„Ja, was denn?“

„Ich frag mich wann du es ihr endlich sagst das du in sie verknallt bist.“

„Was? Aber ich bin doch nicht verknallt.“ kommt es verlegen von Hige der dabei rot anläuft.

„Ich will ja nichts sagen, aber selbst Toboe weiß das du in sie verknallt bist.“

„Warte mal, wo ist Toboe überhaupt?“ fragt nun Hige und schaut sich um.

„Lenk nicht vom Thema ab.“

„Das will ich auch nicht, aber er ist wirklich nicht mehr da.“ sagt Hige und nun schaut auch Kiba nach Toboe.

„Alter, spinnt der?“ kommt es von Hige als er sieht das Toboe bei dem neuen Schüler steht.

„Ich wusste es, er ist lebensmüde.“ sagt Kiba der dabei seufzt.
 

Toboe hat die Anderen jedoch erst mal ausgeblendet. Er weiß nicht mal wieso er zu ihm gegangen ist, aber na ja, jetzt steht er hier und kann das auch nicht mehr ändern.

„Ähm, hallo.“ grüßt Toboe ihn schüchtern. Er war schon immer etwas ängstlich, was sich hier wohl auch gerade zeigt. Nun schaut der Junge ihn an und das nicht gerade freundlich.

„Was willst du?“ kommt es von ihm und das ziemlich ruppig.

„Ich ähm...Ich hab gehört das du neu hier bist. Und du heißt Tsume, richtig?“

„Wüsste nicht was dich das angeht.“

„Na ja also....Ähm...Ich bin jedenfalls Toboe.“

„Interessiert mich nicht, verzieh dich.“

„Aber ist es denn nicht langweilig wenn du ganz alleine hier herum stehst?“

„Hau einfach ab, das ist mein Problem, Kleiner.“ kommt es nun etwas sauer von Tsume. Er wirkt auch genervt, aber davon lässt sich Toboe nicht beeindrucken.

„Hey, ich bin nicht klein damit das klar ist!“ meckert Toboe worauf ihn Tsume nur anguckt.

„Bist du sehr wohl und jetzt lass mich endlich in ruhe!“ sagt Tsume laut worauf Toboe leicht zusammen zuckt. Doch dann stehen Hige und Kiba hinter ihm. Beide schauen Tsume böse an.
 

„Was fährst du ihn so an? Er wollte nur nett sein.“ sagt Kiba und schiebt dabei Toboe hinter sich.

„Tzz, ist mir doch egal. Ich hab ihn nicht darum gebeten das er nett sein soll.“

„Trotzdem, so machst du dir hier sicher keiner Freunde.“

„Freunde? So was brauche ich nicht, die nerven doch nur.“ sagt Tsume und verzieht sich dann. Nun schaut Kiba den Jungen hinter sich an.

„Was sollte das? Willst du auf seiner Abschussliste stehen oder was?“ fragt Kiba ernst. Er macht sich nur Sorgen und das ist Toboe auch klar, deswegen ignoriert er das Kiba sauer ist.

„Nein, aber ich wollte nicht das er da so alleine steht.“ antwortet Toboe und guckt dabei zu Boden.

„Du solltest das in Zukunft lassen, wer weiß was der Typ sonst macht.“

„Okay.“ sagt Toboe und da es dann zur Stunde klingelt, gehen die Drei wieder in ihre Klasse.
 

Toboe hat zwar zugestimmt das er sich von Tsume fernhält, doch anderer seit´s will er ihn auch kennen lernen. Er kann sich nämlich nicht vorstellen das es toll ist keine Freunde zu haben. Doch wenn er wieder zu ihm geht ist Kiba sicher sauer, denn Toboe weiß das er nicht so stark ist und wenn er in Gefahr gerät müssen ihm immer Hige und Kiba helfen. Und da Toboe nicht will das die Zwei ihm wieder helfen müssen, ist es wohl wirklich besser wenn er sich von Tsume fernhält. Doch Toboe sollte sich nun erstmal auf den Unterricht konzentrieren, was er dann auch macht.
 


 

Fortsetzung folgt.................

Toboe in Gefahr

Am nächsten Tag kommt Toboe etwas früher in die Schule. Zwar nur einige Minuten früher, aber na ja, Toboe wollte vom Flur aus nach draußen schauen um zu sehen wann Tsume kommt. Und vom zweiten Stock aus hat er da auch eine gute Sicht. Kiba und Hige entdeckt er jedenfalls schon. Die Beiden kommen immer zusammen weil sie fast den gleichen Weg haben. Toboe muss ja immer in eine andere Richtung. Kurz darauf stehen Kiba und Hige auch bei ihm und begrüßen ihn.

„Suchst du etwas oder warum starrst du so auf den Schulhof?“ will Hige dann wissen. Toboe überlegt ob er ihnen sagen soll das er sehen will ob Tsume kommt, aber er entscheidet sich dann dagegen. Die Beiden waren ja von seiner Aktion gestern nicht wirklich begeistert und wenn er jetzt sagen würde was er hier tut meckern die Beiden sicher wieder.

„Ähm, ach gar nichts. Ich gucke einfach nur so.“ antwortet Toboe und lächelt Hige dabei kurz an.

„Aha, na wenn du meinst.“ sagt Hige und dann widmet sich Toboe wieder dem Schulhof.
 

Und dann endlich kommt Tsume worauf Toboe gleich etwas lächelt.

„Da ist er ja.“ sagt Toboe zu sich selbst, doch leider konnten das die Anderen hören.

„Wer ist da?“ fragt Kiba der zusammen mit Hige nun auch aus dem Fenster schaut. Toboe fühlt sich ertappt worauf er versucht eine Ausrede zu finden.

„Ach ist nicht so wichtig.“ kommt es jedoch nur von Toboe. Er freut sich aber das Tsume aus der Richtung gekommen ist, die auch er immer nach Hause geht. Das heißt das sie den gleichen Weg haben, oder zu mindestens etwas vom gleichen Weg. Toboe weiß ja schließlich nicht wo Tsume wohnt also kann er auch nicht sagen wie lange der Weg ist den sie vielleicht gleich haben.

„Sag mal, hast du gerade Tsume so an geguckt?“ fragt Kiba worauf Toboe einen Schritt vom Fenster weg geht und abwehrend die Hände hebt.

„N..Nein. Wieso sollte ich das denn auch tun?“ stellt Toboe eine Gegenfrage, der aber dabei etwas nervös wirkt. Doch Kiba merkt sofort das da etwas nicht stimmt.

„Du lügst doch. Hast du etwa auch nach ihm Ausschau gehalten?“

„Nein, da liegst du falsch.“

„Toboe, ich will dir ja nicht sagen was du zu tun hast und was nicht, ich rate dir aber vorsichtig zu sein.“ sagt Kiba und verschwindet dann im Klassenzimmer.
 

„Sag mal, stimmt das etwa? Hast du wirklich nach Tsume geguckt?“ will nun Hige wissen. Toboe guckt etwas traurig zu Boden weil er weiß das Kiba ihn nur beschützen will, aber trotzdem will er sich irgendwie mit Tsume anfreunden. Jedoch will er aber nicht das Kiba vielleicht sauer ist, deswegen macht ihn das ganze etwas traurig.

„Ja, ich bin sogar etwas früher gekommen um zu sehen wann er kommt.“ antwortet Toboe nun.

„Aber wieso denn? Ich meine der Kerl war gestern nicht gerade nett zu dir.“

„Das weiß ich, aber ich hab keinen Plan warum ich das heute gemacht hab. Ich wollte sehen ob er kommt, aber wieso ich das wollte weiß ich nicht.“

„Man, du bist kompliziert weißt du das?“ kommt es von Hige der dabei seufzt.

„Ja, kann schon sein.“

„Na egal, lass uns nun ins Klassenzimmer gehen.“ sagt Hige der dabei lächelt und Toboe den Kopf tätschelt. Nun gehen die Beiden ins Klassenzimmer wo kurz darauf auch der Unterricht beginnt.
 

In den nächsten drei Tagen schaut Toboe jeden Tag aus dem Fenster um zu sehen ob Tsume kommt. Er weiß immer noch nicht recht warum er das tut, aber vielleicht liegt es daran das er denkt das Tsume gar nicht so gemein ist. Na ja, vielleicht redet er sich das auch nur ein, jedenfalls würde er schon gerne noch mal mit ihm reden. Wäre vielleicht auch gar nicht so schlecht wenn er dabei mit ihm alleine wäre, kann ja sein das er vor vielen Leuten einfach nur den harten Kerl spielt. Kann aber leider auch so sein das er wirklich so gemein ist. Toboe will das heraus finden, aber erst mal muss er sich was einfallen lassen wie er das am Besten anstellt.
 

Als dann aber die Schule aus ist und Toboe immer noch nichts eingefallen ist, macht er sich auf den Weg nach Hause. Kiba und Hige sind ja einen anderen Weg gegangen darum geht er alleine. Doch das hat ihn bisher nicht gestört. Aber dann in einer Seitengasse wird er von zwei Kerlen aufgehalten.

„Uh schau mal, ist der Kleine denn nicht süß?“ fragt der eine seinen Kumpel und drängt Toboe dabei gegen die Wand.

„Ja, der ist ganz okay. Mit dem haben wir sicher unseren Spaß.“ kommt es nun von dem Anderen der eine Hand neben Toboes Kopf an der Wand abstützt.

„W...Was wollt ihr denn von mir?“ fragt Toboe ängstlich.

„Haha, der Kleine ist ja gut.“ kichert der größere von den Beiden.

„Ja man, sollte doch klar sein was wir vor haben.“ kommt es von dem Anderen. Nun legt der größere eine Hand auf Toboes Wange und streichelt sanft darüber.

„Ach wie süß der Kleine zittert. Na ja, aber wir Drei werden jetzt mal ein wenig spielen.“ sagt der Typ und packt Toboes Kinn ziemlich fest.

„Aua!“ kommt es von Toboe der sich befreien will doch da packt der Andere seine Arme und so langsam kann Toboe sich denken was die Beiden vor haben.

„Lasst mich los! Ich will das nicht!“ schreit er doch davon lassen sich die Beiden nicht abschrecken. Doch plötzlich trifft dem kleineren etwas am Kopf was ihn kurz etwas schwanken lässt. Als er wieder festen Stand hat greift er nach seinem Kopf wo er dann auf seiner Hand Blut sehen kann. Er guckt nun zur Seite wo Tsume steht. Toboe freut sich gerade echt ihn zu sehen.
 

„Hey du! Was fällt dir ein, du Arschloch?!“ brüllt der Verletzte sauer wobei Tsume ganz gelassen da steht und einen Stein der etwa Tennisball groß ist immer wieder hoch wirft und wieder fängt.

„Das könnte ich euch auch fragen. Lasst den Kleinen gefälligst in Ruhe, er hat euch nichts getan.“ sagt Tsume und da wird der Typ nur sauer und rennt auf Tsume zu worauf dieser den zweiten Stein wirft und ihn an der Schulter trifft. Und da der Typ damit etwas abgelenkt ist greift Tsume an und schlägt ihn einmal kräftig in den Bauch worauf der Typ ohnmächtig wird. Der Andere Kerl schaut nun etwas überrascht.

„Willst du auch? Wenn nicht solltest du ganz schnell mit deinem Freund hier abhauen.“ kommt es drohend von Tsume der dabei mit seinem Fuß gegen den am Boden liegenden Kerl stupst. Nun entscheidet sich der Typ dafür ab zu hauen und dabei packt er seinen Freund mal schnell und haut ab.
 

Tsume geht nun zu Toboe.

„Alles klar, Kleiner?“ fragt Tsume und Toboe nickt.

„Ja danke, ich dachte schon die tun mir was.“

„Das hätten sie vermutlich auch, hast Glück das ich zufällig hier vorbei gekommen bin.“

„Ja, du bist wirklich genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen.“ sagt Toboe und lächelt Tsume an.

„Na ja, dann gehe ich mal wieder.“ kommt es von Tsume und will schon gehen, doch da hält Toboe ihn am Arm fest.

„Warte mal, wir können doch zusammen gehen. Das heißt solange wir den gleichen Weg haben.“

„Ne lass mal, ist ja nicht so das ich mich mit dir anfreunden will.“

„Bitte, ich werde auch nur schweigend neben dir gehen.“ sagt Toboe und guckt seinen gegenüber mit großen Augen an.

„Ach na schön, aber wehe du sagst was.“ kommt es von Tsume der dann seufzt. Toboe freut sich und so gehen sie nun auch los.
 


 

Fortsetzung folgt.........

Ab zur Schule

Hi ^^

Ich hab das dritte Kapitel mit gebracht.

Joa, keine Ahnung was ich jetzt noch als Begrüßung schreiben soll XD

Also viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 


 


 

Nach dem die Beiden nun zusammen nach Hause gehen, kann Toboe nicht lange leise sein. Obwohl er das doch eigentlich sollte.

„Tsume, wieso hast du mir eigentlich geholfen?“ will Toboe wissen, doch da guckt Tsume bereits genervt.

„Ich dachte du wolltest die Klappe halten.“

„Äh, ja schon, aber ich möchte das eben gern wissen.“

„Ja ja, ich will auch viel.“

„Ach komm schon. Du hast doch erst vor kurzem gesagt das du keine Freunde haben willst, aber wieso hilfst du mir dann?“ fragt Toboe.

„Jemanden zu helfen ist nicht das gleiche als Freunde zu haben.“

„Na und wenn schon, du musst doch trotzdem Gründe haben warum du mir geholfen hast.“

„Hab ich aber nicht und jetzt lass mich damit in Ruhe.“

„Na gut, wie du meinst. Ich glaube aber das du netter bist als was du tust.“ kommt es lächelnd von Toboe.

„Wenn du meinst.“ sagt Tsume der nur genervt guckt.

„Ich muss da vorne nach links.“ sagt Toboe als sie bei einer Weggabelung ankommen.

„Soll mir recht sein.“

„Wo wohnst du denn genau?“

„Geht dich doch nichts an.“

„Ach komm schon, sag es mir bitte.“

„Na schön, ich muss da die Straße entlang und dann nach links in der Straße wohne ich dann.“ erzählt Tsume.

„Dann hast du es ja nicht mehr weit. Ich wohne am Ende von dieser Straße, also könnten wir doch Morgen zusammen zur Schule gehen.“

„Vergiss es, es reicht wenn du mich jetzt genervt hast. Also dann, ich haue ab.“ sagt Tsume und geht weiter.

„Wir sehen uns dann Morgen in der Schule!“ ruft Toboe ihm noch nach worauf Tsume nur kurz seine Hand hebt. Toboe lächelt und geht nun auch nach Hause. Obwohl Tsume so gemein in der Schule war, hat er doch heute gesehen das er auch nett sein kann. Zwar ist Tsume etwas abweisend, aber das stört Toboe nicht. Er ist sich sicher das Tsume total in Ordnung ist.
 

Am nächsten Tag wartet Toboe bei der Weggabelung wo er sich gestern von Tsume verabschiedet hat. Eigentlich wollte Tsume nicht mit ihm zur Schule gehen, aber trotzdem wartet Toboe hier.

„Ach ne, hast du hier etwa auf mich gewartet?“ hört er dann eine Stimme die etwas genervt klingt. Als er hinsieht muss er sofort lächeln.

„Ja, ich hab auf dich gewartet ,Tsume.“

„Ich hab doch gesagt ich will nicht das wir zusammen zur Schule gehen.“

„Das weiß ich, aber irgendwie hab ich dann doch auf dich gewartet.“ sagt Toboe und grinst Tsume an und dieser seufzt.

„Na ja, jetzt ist es ja schon egal. Dann komm Kleiner, gehen wir.“ kommt es von Tsume der dann auch schon losgeht. Toboe freut sich und folgt ihm sofort und das mit einem breitem Lächeln im Gesicht.
 

Toboe versucht auf dem Weg zur Schule etwas über Tsume raus zu finden, aber leider ist dieser nicht gerade gesprächig, schon gar nicht wenn es um ihn selbst geht. Doch wenn Tsume nichts über sich erzählt, erzählt Toboe eben etwas über sich.

„Also ich bin zum Beispiel im Kunstclub. Ich mag es Bilder zu malen und all das Zeug eben. Ich bin zwar nicht gerade der Beste darin aber ich finde es schön Dinge zu erschaffen oder zu malen.“ erzählt Toboe.

„Aha und was zeichnest du da, oder was für Dinge erschaffst du so?“

„Na ja, ich hab mal versucht einen Blumentopf zu basteln, aber das klappte nicht wirklich sehr gut. Und zeichnen tue ich eigentlich alles was ich so sehe oder was mir gerade einfällt. Ich glaube aber das ich Menschen am besten zeichnen kann.“

„Verstehe, na ja wäre wohl eher nichts für mich.“

„Bist du denn eigentlich in irgendeinen Club?“

„Ne, ist alles nicht so meines.“

„Ach so, na ja macht ja nichts. Du findest schon irgendwann etwas was du gerne machst.“

„Kann schon sein.“ sagt Tsume und Toboe packt seinen Arm, worauf Tsume ihn etwas verwirrt anschaut.

„Jetzt sei doch etwas positiver. Ich bin mir jedenfalls sicher das du etwas findest was dir Spaß macht.“ kommt es lächelnd von Toboe. Tsume guckt ihn erst mal an doch dann schiebt er ihn von sich weg.

„Man bist du anhänglich.“ sagt Tsume und kurz darauf kommen sie schon bei der Schule an.
 

Tsume verschwindet dann schließlich in seiner Klasse worauf Toboe zu seiner Klasse geht. Davor warten Hige und Kiba die komisch gucken. Sie wirken besorgt aber auch etwas sauer.

„Hallo Leute.“ begrüßt er die Beiden jedoch fröhlich und hofft das die Beiden sich nun wieder ein kriegen.

„Sag mal, warum bist du gerade mit Tsume zur Schule gekommen?“ will Kiba wissen. Die Beiden haben es wohl aus dem Fenster aus gesehen.

„Na ja, wir haben fast den gleichen Weg, also kann ich doch mit ihm zusammen kommen. Ihr geht ja auch zu Zweit.“ antwortet Toboe.

„Ja, aber wir tun ja auch keinem was. Wer weiß was der mit dir macht wenn er schlecht drauf ist.“

„Er tut mir gar nichts!“ sagt Toboe laut. Es regt ihn irgendwie auf das Kiba schlecht über Tsume redet, denn Toboe hält Tsume für nett.

„Das weißt du doch gar nicht!“ kommt es nun auch laut von Kiba.

„Jetzt beruhigt euch mal. Toboe, ich muss Kiba diesmal recht geben. Du kennst ihn doch gar nicht und du weißt wie er damals zu dir war.“ sagt Hige.

„Aber er ist nett er hat mir gestern sogar geholfen!“ schreit Toboe nun die Beiden an. Es macht ihn sauer das sie Tsume so runter machen. Sie kennen ihn nicht und reden so als wüssten sie alles.

„Wie meinst du das?“ fragt Kiba.

„Ist doch egal, ihr seid gemein!“ kommt es sauer von Toboe und dann rennt er weg.
 

Toboe stürmt auf das Dach wo er sich hin setzt. Kurz darauf kommen Hige und Kiba zu ihm und hocken sich neben ihn.

„Hey, wir meinen das doch nicht böse, wir wollen nur nicht das dir was passiert. Richtig Kiba?“ sagt Hige und Kiba nickt nur.

„Das weiß ich, aber er ist gar nicht so gemein wie ihr glaubt.“ kommt es von Toboe der dann erzählt wie Tsume ihm geholfen hat und das er ihn auch heute begleitet hat ohne gemein zu sein.

„Okay, hätte ich nicht von ihm gedacht. Aber na ja, gut das er da war.“ sagt Hige.

„Ja, er ist nicht gemein. Und ich will ihn doch nur ein bisschen kennen lernen, mehr nicht.“ kommt es von Toboe der dabei zu Boden schaut.

„Also, ich traue ihm immer noch nicht ganz, aber wenn du mit ihm redest dann sei wenigstens vorsichtig.“ sagt Kiba und dann strahlt Toboe wieder.

„Es ist also okay wenn ich mit ihm rede?“ fragt Toboe.

„Ja, aber wie gesagt, pass bitte auf, ja?“

„Okay und falls was sein sollte sage ich euch auch Bescheid, versprochen.“ sagt Toboe und umarmt Kiba kurz. Und als sie die Schulglocke hören laufen sie schnell in ihr Klassenzimmer. Toboe freut es das Hige und Kiba nun einverstanden sind das er mit Tsume redet. Er hätte das nämlich nur ungern den Beiden verheimlicht. Doch nun heißt es erst mal lernen.
 


 

Fortsetzung folgt............

Wirklich Langeweile?

Als die Schule aus ist wartet Toboe vor der Schule auf Tsume. Hige und Kiba warten eine Weile mit ihm und das obwohl sie Tsume noch nicht wirklich trauen.

„Man ey, der ist sicher schon weg so wie alle Anderen auch.“ kommt es gelangweilt von Hige. Es stimmt schon, alle Schüler sind bereits weg oder haben mit ihrem Club Aktivitäten zu tun. Aber da Toboe weiß das Tsume in keinem Club ist, fragt er sich wo er dann ist.

„Nein, das kann nicht sein, wir stehen hier doch schon so lange und seine Klasse kam erst nach uns raus. Er muss also noch da sein.“ sagt Toboe etwas betrübt. Wenn Tsume wirklich bereits weg wäre, wäre Toboe etwas enttäuscht denn er würde gerne wieder mit ihm nach Hause gehen.

„Und wo ist er denn dann?“ will Hige wissen und Toboe zuckt nur kurz mit seinen Schultern was Hige seufzen lässt.
 

Doch dann hören sie plötzlich Geschrei und die Drei sehen sich um.

„Von wo kam denn das eben?“ fragt Toboe weil er nicht gut einschätzen kann wo das gerade her kam.

„Ich glaube das kam von oben, vom Dach vielleicht.“ antwortet Kiba und läuft auch schon in die Schule. Die beiden Anderen rennen ihm nach bis sie schließlich am Dach ankommen. Doch dort kann Toboe seinen Augen nicht trauen. Er kann nämlich Tsume sehen und drei weitere Jungs die aber im Gegensatz zu Tsume verletzt sind und auch an einigen Stellen bluten. Toboe geht etwas zu ihm und das mit entsetzten Blick.

„T...Tsume. Was ist denn hier passiert?“ fragt Toboe und seine Stimme zittert leicht. Ist es aus Angst? Nein, es ist wohl eher weil er dachte das Tsume gar nicht so gemein ist und dann sieht er so was hier. Wie soll er denn nun von ihm denken? Ist er denn nun nett oder doch nicht?
 

„Toboe, ist doch klar was passiert ist.“ kommt es von Kiba der seinen Freund am Arm packt und hinter sich schiebt.

„Aber...“ fängt Toboe an doch Kiba lässt ihn nicht ausreden.

„Nur weil er dir geholfen hat, heißt das nicht das er immer so nett ist.“ sagt Kiba und guckt dabei Tsume sauer an. Doch aus irgendeinem Grund will Toboe das nicht glauben.

„Nein, ich glaube das nicht! Dafür gibt es sicher einen Grund!“ versucht Toboe, Tsume zu verteidigen.

„Merkst du denn überhaupt noch was? Schau dir die Anderen doch an, sieht das harmlos aus?“

„N..Nein, aber ich will nicht glauben das Tsume das einfach so gemacht hat.“

„Hey Kleiner.“ mischt sich nun Tsume in das Gespräch ein.

„Du solltest auf deinen Freund hören, so nett wie du denkst das ich bin, bin ich nämlich nicht.“ sagt Tsume und Toboe tritt hinter Kiba hervor.

„Aber auch wenn du denen das angetan hast, dafür gab es doch sicher einen Grund.“ kommt es von Toboe und nun grinst Tsume etwas.

„Ja, den gab es wirklich.“

„Na eben, wenn du erklärst warum du das gemacht hast dann kann ich es vielleicht verstehen.“

„Du willst also echt den Grund wissen? Na schön, der Grund dazu war Langweile.“ sagt Tsume und Toboe kann nicht glauben was er da hört. Tsume kann so was schlimmes doch nicht einfach aus Langeweile gemacht haben, oder?
 

„Das glaube ich dir nicht!“ kommt es laut von Toboe der das einfach nicht wahr haben will.

„Toboe, hör auf.“ sagt Kiba und greift nach seinem Arm, doch Toboe schlägt seinen Arm einfach weg.

„Tsume! Wieso lügst du mich denn an?!“ kommt es etwas sauer von Toboe.

„Warum sollte ich lügen? Hätte doch gar keinen Grund dazu.“ sagt Tsume und nun geht Toboe zu ihm hin.

„Ach ja?! Wenn du das aus Langeweile gemacht hast, dann kannst du ja mich nun auch schlagen!“

„Tzz, du bist es nicht wert das ich dich schlage.“

„Gib doch einfach zu das du mich nicht schlagen willst weil du keinen Grund dazu hast!“

„Ich brauche keinen Grund jemanden zu schlagen.“

„Ja sieht aber so aus sonst würdest du es tun! Du bist ein Lügner du schlägst niemanden ohne Grund!“ schreit Toboe ihn sauer an und dann blickt er zu den Dreien die verletzt sind.

„Und ihr Drei könntet eure Fresse auf machen und sagen was los war!“ brüllt er die Drei an doch die hauen so schnell es mit ihren Verletzungen geht einfach ab.
 

„Ich glaube du hast denen eben Angst gemacht.“ kommt es etwas belustigt von Tsume worauf Toboe ihn sauer anguckt.

„Das ist nicht lustig und jetzt sag mir was hier los war!“ meckert Toboe weiter. Ihn regt das echt auf das Tsume so tut als hätte er das aus Langeweile gemacht. Denn so war es bestimmt nicht da ist er sich sicher.

„Das hab ich dir doch schon gesagt.“ Tsume bleibt also bei dem was er gesagt hat und nun reicht es Toboe.

„Du bist ein sturer und dazu ein dämlicher Vollarsch!“ brüllt Toboe und verpasst Tsume eine Ohrfeige worauf er weg rennt. Er kann noch hören wie Hige ihm nach ruft doch das ist ihm egal. Er rennt einfach nach Hause und er ist einfach nur sauer auf Tsume.
 

Tsume guckt etwas überrascht weil er echt nicht dachte das Toboe ihm eine scheuern würde.

„Also ich hab dir ja von Anfang an nicht getraut, aber Toboe hat dich vor uns sogar verteidigt. Irgendwie scheint er ein gutes Bild von dir zu haben.“ sagt Kiba der Tsume dabei ernst anschaut.

„Das hat er doch nur weil ich ihm geholfen habe.“ kommt es von Tsume der nun zur Seite schaut.

„Dich soll mal einer verstehen, du hilfst Toboe aber verprügelst angeblich vor Langeweile Leute. Mit dir stimmt doch was nicht.“

„Tzz geht dich doch auch nichts an.“

„Wie auch immer, Toboe ist ziemlich naiv und vielleicht hat er dich auch nur falsch eingeschätzt. Jedoch mag er dich wohl also pass in Zukunft besser auf das er so was nicht mit bekommt.“ sagt Kiba und will gehen doch da wird er noch mal von Tsume aufgehalten.

„Warte, kommt jetzt gar nicht so was wie das ich mich von ihm fernhalten soll?“ will Tsume wissen worauf Kiba seufzt und Hige deswegen lächelt.

„Na ja, auch wenn ich dir das sagen würde, würdest du wohl so wieso nicht auf mich hören. Außerdem denke ich das es durch aus sein könnte das Toboe von sich aus wieder zu dir gehen könnte. Wie gesagt er ist naiv.“ erklärt Kiba mit einem leichten Schulter zucken und Hige stimmt dem zu.

„Aha, er ist ein seltsamer Junge.“ sagt Tsume und dann gehen Hige und Kiba auch.
 

Tsume denkt etwas darüber nach was Kiba gesagt hat. Ob Toboe wirklich von sich aus wieder mit Tsume reden würde? Und was wenn nicht, geht dann Tsume auf ihn zu? Doch warte, warum denkt Tsume denn überhaupt darüber nach? Das alles könnte ihm doch eigentlich egal sein. Genau deswegen geht er einfach mal nach Hause.
 


 

Fortsetzung folgt...........

Kiba findet es heraus

Als Tsume am nächsten Tag zur Schule gehen will fragt er sich ob Toboe wieder auf ihn warten wird. Und als er bei der Weggabelung ankommt kann er nur noch sehen wie Toboe den Weg entlang läuft. Was sollte das eben? Sah so aus als hätte er gewartet und wäre dann weg gerannt als Tsume gekommen ist.

„Was ist denn mit dem los?“ fragt sich Tsume jedoch vergisst er das schnell und geht dann einfach zur Schule. Bei der Schule angekommen sieht er ihn vor dem Gebäude stehen. Doch er guckt Tsume nicht mal an und das nervt Tsume sogar etwas. Nicht nur das Toboe ihm gestern eine gescheuert hat, nein er ignoriert Tsume auch noch. Irgendwie regt das Tsume auf. Doch dann kommen Hige und Kiba die zu Toboe gehen und die werden von ihm sofort angelächelt. Das passt Tsume noch weniger deswegen beschließt er Toboe mal an zu reden.
 

„Hey Kleiner!“ ruft er ihn und geht zu den Dreien hin. Toboe guckt ihn sofort böse an was Tsume kurz überlegen lässt.

„Was willst du?“ fragt Toboe und man merkt das er Tsume gerade nicht wirklich gerne sehen will. Selbst Kiba und Hige gucken Toboe etwas überrascht an denn eigentlich ist Toboe so gut wie immer lieb.

„Das du mir gestern eine Ohrfeige verpasst hast, hat mir gar nicht gefallen.“ sagt Tsume.

„Ist mir doch schnuppe. Und wenn du willst verpasse ich dir gerne noch mal eine.“

„Fandest du wohl gestern gar nicht so gut das ich wen verprügelt hab.“

„Natürlich nicht.“

„Na ja, ist mir auch egal, hab dir ja nie gesagt das ich nett wäre.“ sagt Tsume und nun ballt Toboe die Fäuste und wird sauer.

„Du checkst es nicht, du Vollidiot!“ schreit Toboe ihn an und rennt dann in die Schule. Tsume ist etwas verwirrt und merkt deswegen auch gar nicht richtig das Hige und Kiba ihrem Freund nach gegangen sind. Tsume versteht nicht was Toboe meint, denn was soll er denn nicht kapieren? Toboe ist doch sauer weil er die Drei verprügelt hat, oder? Klar, was sollte es sonst sein? Aber hey, was denkt Tsume auch darüber nach? Es kann ihm doch egal sein ob Toboe sauer ist oder nicht.
 

In einer der Pausen schleicht Kiba sich von seinen Freunden weg und sucht die Drei von gestern. Er will wissen ob Tsume das wirklich nur einfach so gemacht hat, oder ob da etwas dahinter steckt. Er weiß eigentlich nicht mal warum er das macht, vielleicht will er das auch nur wissen um Toboe sagen zu können was wirklich war. Jedenfalls findet er die Drei dann auf dem Jungs Klo.

„Hey ihr da.“ spricht Kiba sie an worauf sie ihn anschauen.

„Ich will wissen was gestern auf dem Dach passiert ist.“ sagt Kiba ohne lange herum zu reden.

„Das hast du doch mit bekommen.“ sagt einer der Drei der wohl so zu sagen der Anführer von ihnen ist.

„Ja ja, nur will ich nun auch eure Version davon hören.“

„Pech wir sagen dazu aber nichts.“ sagt der Typ und Kiba packt ihm am Kragen und drückt ihn gegen die Wand.

„Wenn du es mir nicht sofort sagst dann werde ich dir mehr weh tun als was Tsume es gestern gemacht hat.“ droht Kiba und als der Kerl seine Freunde um Hilfe bittet rennen die einfach weg.

„Ey ihr Feiglinge, bleibt da!“ brüllt er ihnen nach.

„Jetzt rück schon raus mit der Sprache, sag was da war.“ drängt Kiba und weil der Typ sich weigert gibt es schon mal einen Schlag in den Magen. Und das scheint ihn schon überredet zu haben zu reden.

„Also gut ich sag es dir ja.“ kommt es von dem Kerl.

„Na dann mach schon.“

„Ein Freund von mir der auf eine andere Schule geht hat sich mit mir seit langem mal wieder getroffen und ich hab da von Tsume dem Neuen an der Schule erzählt. Mein Kumpel meinte dann das Tsume damals mit ihm auf die Schule gegangen wäre und er hätte sich damals mit ihm geprügelt. Mein Freund hat sich mit ihm angelegt weil er der Stärkste an der Schule sein wollte und da hat er Tsume heraus gefordert. Dabei hat Tsume ihm den Arm gebrochen so wie eine Rippe und na ja, mein Kumpel hat mich dazu überredet ihn zu rächen indem ich mit Freunden gegen Tsume vorgehe. Tja und Tsume hat uns eben fertig gemacht, das ist die ganze Geschichte.“ erzählt der Kerl und Kiba lässt ihn los.

„Ist ja erbärmlich so was. Wieso hast du dich dazu überreden lassen? Ich meine das war doch eine Sache zwischen Tsume und deinem Kumpel. Wenn er zu feige ist sich wieder mit Tsume an zu legen dann hätte er es sein lassen sollen.“

„Das weiß ich, na ja, nachdem ich die Prügel von Tsume bekommen hab hatte ich es kapiert.“

„Na ja, das heißt ja dann wohl das Tsume damals sich nur geprügelt hat wegen deinem Kumpel und gestern eigentlich auch wegen dem.“

„Ja, so ist es.“

„Hm...Warum hat Tsume dann so einen Scheiß erzählt?“

„Tja da kann ich dir nun wirklich nicht helfen.“ sagt der Typ und Kiba geht nun wieder zu seinen Freunden zurück.

Sollte er Toboe sagen was wirklich los war? Oder soll er erst mal Tsume darauf anreden warum er gelogen hat? Kiba beschließt zu erst mit Tsume zu reden, doch das macht er erst Morgen. Seine Freunde würden es nämlich komisch finden wenn er zwei Mal an einem Tag einfach so verschwindet.
 

Als Toboe dann auf dem nach Hause Weg ist, folgt ihm Tsume und das merkt er auch.

„Kleiner!“ ruft ihn Tsume schließlich nach einiger Zeit, doch Toboe ignoriert ihn. Deswegen rennt Tsume zu ihm und geht nun neben ihm.

„Bist du taub, oder was?“ fragt Tsume etwas genervt.

„Lass mich in Ruhe.“ kommt es von Toboe der wohl immer noch nicht gut auf Tsume zu sprechen ist.

„Ach komm, tu nicht so als wärst du sauer auf mich nur weil ich ein paar Leute verhauen hab.“

„Was interessiert es dich überhaupt ob ich sauer bin?“ fragt nun Toboe und guckt Tsume dabei ernst an. Doch genau das hat sich Tsume auch schon gefragt. Doch es geht Tsume einfach nicht aus dem Kopf das Toboe sauer ist und aus irgendeinem Grund will er auch nicht das Toboe sauer ist.

„Keine Ahnung.“ antwortet Tsume schließlich.

„Ist ja auch egal.“

„Sag du mir doch lieber warum du so stur bist.“

„Ich bin nicht stur, das bist eher du da du ja meinst es wäre aus Langweile passiert.“

„Du kannst nicht beweisen das es nicht so ist.“

„Ich hab auch nicht vor das zu beweisen, aber gerade weil du so stur bist kapierst du auch nicht warum ich sauer bin.“ sagt Toboe der dann schnell nach Hause rennt. Tsume seufzt nur und fragt sich warum Toboe nun wirklich sauer auf ihn ist.
 


 

Fortsetzung folgt..............

Toboe, warum bist du böse?

Am nächsten Tag will Kiba nun sein Vorhaben umsetzen. Deswegen geht er so wie gestern in einer Pause los und sucht Tsume. Diesen findet er auf dem Dach und das ganz alleine. Na ja jetzt gerade ist das wohl besser so.

„Ich hab dich gesucht.“ meldet sich Kiba und Tsume wendet sich zu ihm.

„Ach ja? Was willst du?“

„Es geht um die Sache mit den drei Jungs.“

„Aha, na dann schieß mal los.“

„Warum hast du gelogen?“ fragt Kiba und Tsume muss grinsen.

„Fängst du jetzt etwa so an wie dein kleiner Freund?“

„Ja, aber im Gegensatz zu ihm sage ich das nicht weil ich es im Gefühl habe.“

„Und warum sagst du es dann?“

„Weil ich gestern mit einen der Jungs geredet habe und er mir das auf deiner alten Schule erzählt hat.“ sagt Kiba und Tsume überlegt nun kurz was er sagen soll.
 

„Na und? Dann weißt du es eben.“ kommt es von Tsume.

„Ja und ich will wissen warum du dann gelogen hast wenn du eigentlich nicht mit dem Mist angefangen hast.“

„Das würde ich dir gerne sagen, aber ich weiß es selbst nicht so genau.“

„Was soll denn das heißen?“

„Als ich den Kleinen gesehen habe und er so geschockt war, ich weiß nicht da hab ich dann eben gelogen. Wäre doch lustig wenn ich ihn damit schützen wollte.“ sagt Tsume und kichert bei dem letzten Satz. Kiba guckt ihn nur an doch dann sagt er etwas das Tsume vielleicht sogar schon irgendwo selber weiß.

„Ich glaube eher das du dich selbst irgendwie schützen willst. Ich glaube nämlich das du Toboe magst und weil du das nicht gewohnt bist das dich wer mag, versuchst du ihn los zu werden weil du nicht weißt wie du damit umgehen sollst. Ist es nicht so?“ kommt es von Kiba. Tsume überlegt ob es wirklich so ist doch sicher ist er sich dabei nicht.

„Ist doch Blödsinn. Ich brauche keine Freunde also ist mir das ganze egal.“ sagt Tsume und geht an Kiba vorbei.

„Ich denke das du gerne Freunde hättest nur wie gesagt du weißt nicht wie du mit so was wie Nähe umgehen sollst.“ sagt Kiba noch und er weiß das Tsume das noch gehört hat bevor er verschwunden ist.
 

Kiba geht jedenfalls in seine Klasse zurück wo er von Hige gefragt wird wo er war.

„Ich war bei Tsume.“ antwortet Kiba ehrlich.

„Was wolltest du denn bei dem?“

„Na ja, hab ihn nur was gefragt. Aber Toboe, du hast recht, er ist ein Lügner.“ sagt Kiba und da er sonst nichts mehr dazu sagt gucken Hige und Toboe ihn nur etwas verwirrt an.
 

Zwei Tage später als Toboe nach Hause geht, kommt Tsume wieder zu ihm. Und Toboe ist immer noch sauer auf ihn was Tsume recht schnell merkt.

„Sag mal, hat Kiba dir gesagt das er mit mir geredet hat?“ fragt Tsume.

„Ja, das hat er. Er meinte das du ein Lügner bist, so wie ich das auch denke.“ kommt es giftig von Toboe.

„Mehr hat er dazu nicht gesagt?“

„Nein.“

„Kannst du auch mal aufhören sauer zu sein?“

„Nein, weil du nicht kapierst warum ich sauer bin.“

„Dann sag es mir doch.“ sagt Tsume und dann bleibt Toboe stehen.

„Ich bin sauer weil du dich vor allen schlechter machst als was du bist, du Depp!“ schreit Toboe ihn nun sauer an und Tsume ist überrascht.
 

„Aber...Wieso interessiert es dich wie ich mich gegenüber Anderen gebe?“ will Tsume wissen und Toboe versucht etwas runter zu kommen.

„Weil ich glaube das du nicht so gemein bist wie du es Andere glauben lässt. Und deswegen hast du wohl keine Freunde weil du dich so schlecht gibst obwohl du das nicht bist. Das macht mich traurig weil ich dich eigentlich mag.“

„Das ist also der Grund warum du so sauer warst?“

„Ja, ich will nicht das du dich so schlecht machst, schließlich bist du doch ein Freund von mir.“ und bei diesem Satz stockt Tsume erst mal der Atem. Toboe sieht ihn also als Freund? Das wäre ja dann sein erster richtiger Freund.

„Ich bin also dein Freund?“

„Ja, hab ich doch gesagt.“ kommt es von Toboe und dann lächelt Tsume. Irgendwie macht es ihn glücklich das Toboe ihn als Freund sieht.

„Okay, dann sollte ich dir vielleicht etwas erzählen.“ sagt Tsume und erzählt Toboe was auf dem Dach wirklich passiert ist und auch das von seiner alten Schule.
 

„Ach so war das alles. Obwohl ich es nicht gut finde das du die Drei geschlagen hast muss ich sagen das ich doch ganz froh bin das du wirklich nicht so gemein bist. Ich hab ja gesagt das du da gelogen hast.“ sagt Toboe der Tsume nun etwas anlächelt.

„Na ja, ich muss aber sagen das deine Ohrfeige da auch nicht ganz ohne war.“

„Sorry deswegen.“

„Schon okay.“ sagt Tsume und tätschelt den Kopf von Toboe worauf sie dann auch wieder weiter gehen.

„Aber du sag mal, wieso hast du denn überhaupt gelogen?“ fragt nun Toboe und da muss Tsume sofort an die Worte von Kiba denken. Hat er wirklich so sehr Angst vor Nähe das er gelogen hat? Wenn ja, was soll er denn da bitte dagegen tun? Na ja, vielleicht hilft es ja wenn er einfach mit Toboe abhängt, schließlich scheint er irgendetwas an sich zu haben was Tsume mag.

„Ich weiß nicht so genau. Sollte ich es mal wissen sage ich es dir.“ antwortet Tsume und Toboe nimmt das einfach mal so hin. Tsume ist jedenfalls mal froh das Toboe nicht mehr sauer ist. Es gefällt ihm besser wenn Toboe ihn anlächelt und fröhlich ist.
 

Fortsetzung folgt...........

Das Heft

Nun vergehen einige Tag und jeden Tag geht Toboe mit Tsume zur Schule und wieder zurück. Für Toboe ist das schön denn er hängt sehr gerne mit Tsume ab. In den Pausen versucht er immer Tsume mit seinen Freunden zusammen zu bringen aber es ist wie immer, Tsume versucht sich aus allem raus zu halten. Wenn man es so nimmt ist Toboe sein einziger Freund an der Schule. Dabei würde sich Toboe so freuen wenn Tsume auch mal mit Hige oder Kiba reden würde, oder besser noch anfreunden würde. Denn er will doch mal zu gerne mit den Dreien zusammen etwas unternehmen. Na ja, es reicht Toboe auch erst mal das er sich nun so gut mit Tsume versteht und irgendwann wird sich das schon geben das Tsume Freunde findet. Auch wenn es jetzt noch so aussieht als wäre es ein langer Weg dahin.
 

Doch nun ist gerade die Schule zu ende und Hige und Kiba warten darauf das Toboe endlich seine Sachen gepackt hat.

„Jetzt beeil dich mal.“ drängt Hige und Toboe stopft seine Sachen nun einfach in seine Tasche und läuft zu den Beiden hin.

„Dräng mich doch nicht immer so.“ sagt Toboe und dann gehen die Drei los. Eigentlich ist es unnötig das die Beiden auf ihn warten denn vor der Schule gehen sie so wieso einen anderen Weg, doch trotzdem warten Hige und Kiba immer auf ihn. Heute muss Toboe auch alleine nach Hause gehen weil Tsume schon eine Stunde früher aus hatte. Das ist zwar nicht oft das sie unterschiedlich aus haben, aber es kann schon mal vorkommen. Doch bevor die Drei die Schule verlassen werden sie von einem Jungen aufgehalten. Der Junge geht in die selbe Klasse wie Tsume also ist er eine Klasse ober ihnen.
 

„Hey, du bist Toboe, richtig?“ kommt es von dem Jungen und Toboe guckt ihn etwas fragend an.

„Ja, wieso?“ antwortet Toboe schließlich worauf ihn der Junge anlächelt.

„Tsume hat sein Heft liegen lassen und wir schreiben ja bald einen Test, da will er sicher lernen. Na ja und da ich dich oft bei ihm sehe dachte ich du könntest es ihm bringen.“

„Äh, klar kann ich machen.“ sagt Toboe und nimmt das Heft an sich was ihm der Junge hin hält.

„Aber sag mal, bist du ein Freund von Tsume?“ will nun Toboe wissen doch der Junge schüttelt den Kopf.

„Nein, er redet ja auch nie mit Jemanden. Dabei hab ich schon öfter probiert mit ihm zu reden, aber na ja kann man nichts machen. Ich bin dann auch mal weg.“ sagt der Junge und verschwindet. Das er noch hier war obwohl die Schule für ihn schon eine Stunde früher aus war, liegt sicher daran das er noch in seinem Club zu tun hatte. Tsume ist ja in keinem Club daher ist er auch schon früher weg.
 

Doch Toboe ist etwas traurig und das merken die beiden Anderen sofort.

„Was ist los?“ fragt Hige und Toboe drückt Tsumes Heft an sich.

„Ich dachte das Tsume endlich Freunde gefunden hat da der Junge ihm das Heft bringen wollte. Aber schade das es nicht so ist.“ antwortet Toboe und die Beiden grinsen ihn an.

„Also wirklich, du machst dir echt viel zu viele Gedanken wegen Tsume.“ sagt Hige.

„Aber warum? Ich denke doch nur das es toll wäre wenn er mehr Freunde hätte.“

„Ja aber wer sagt denn das er das will. Vielleicht reicht es ihm ja dich als Freund zu haben.“

„Trotzdem, was wenn ich einen Unfall habe und dabei sterbe dann ist er wieder alleine und das will ich nicht.“

„Man du hast vielleicht Sorgen. Komm, lass und endlich gehen.“ kommt es von Hige der dann los geht.
 

Obwohl es Hige eigentlich ganz süß findet das Toboe sich so sorgen um Tsume macht, muss er doch auch sagen das es ihm wiederum auch Sorgen macht. Er macht sich jetzt nicht Sorgen um Tsume, aber um Toboe schon. Wenn sich Toboe solche Sorgen macht hofft er doch das sein kleiner Freund nicht irgendwann mal in etwas Schlimmes rein gerät. Er kennt Tsume ja nicht wirklich und daher macht sich Hige schon etwas Sorgen. Aber wenn was wäre weiß er das Toboe zu ihm oder Kiba kommen würde. Daher macht er sich nicht so große Sorgen wie er es wohl sonst tun würde. Doch nun vor der Schule verabschieden sich die Beiden von Toboe der die andere Richtung lang geht.
 

Toboe der nun bei der Weggabelung in Tsumes Richtung abbiegt muss feststellen das er doch ein kleines Problem hat. Er weiß zwar in welcher Straße Tsume wohnt, aber leider nicht in welchem Haus. Tja, dann muss er wohl bei jedem Haus das Namensschild daran lesen. Und das macht er dann auch und er ist froh als er endlich Tsumes Namen liest. Er klingelt nun und kurz darauf macht Tsume auch die Tür auf. Er ist etwas überrascht das er Toboe vor seinem Haus hat.

„Was machst du denn hier? Ach egal, komm mal rein.“ kommt es von Tsume und geht mit Toboe ins Haus. Dort führt er ihn ins Wohnzimmer wo Toboe sich auf das Sofa setzt. Tsume verschwindet kurz und holt etwas zu trinken und dann hockt er sich zu Toboe.
 

„Was willst du denn nun hier?“ fragt Tsume und reißt Toboe so aus seinen Gedanken. Denn er hat sich im Zimmer um geschaut und Toboe findet das es hier recht schön ist.

„Ah ja, warte.“ kommt es von Toboe der das Heft aus seiner Tasche kramt. Auf dem Weg hier her hat er es eingesteckt weil er es nicht die ganze Zeit in der Hand tragen wollte. Und dieses Heft gibt er nun Tsume.

„Du hast das in der Schule vergessen und einer deiner Klassenkameraden hat mich gebeten es dir zu bringen.“ erzählt Toboe und lächelt dabei.

„Ja, ich hab es vergessen. Aber wieso bittet dich wer mir das zu bringen?“

„Na ja, wenn du nicht immer so abweisend wärst würdest du auch merken wie nett manche Menschen sind.“ antwortet Toboe und Tsume legt das Heft nun auf dem Tisch vor ihnen ab.
 

„Aber sag mal, wo sind denn deine Eltern? Bestimmt arbeiten sie noch.“ kommt es von Toboe.

„Nein, ich wohne hier alleine. Deswegen ist hier sonst keiner.“ sagt Tsume.

„Du wohnst hier wirklich ganz alleine?“ fragt Toboe etwas ungläubig.

„Ja, wieso?“

„Weil, na ja, hier ist alles sauber.“ antwortet Toboe und nun guckt ihn Tsume etwas beleidigt an.

„Denkst du etwa ich wäre zu blöd zum putzen?“ will Tsume wissen und Toboe winkt sofort ab.

„Nein, aber ich dachte eher dir wäre so was wie Sauberkeit egal. Ich dachte zu mindestens das hier ein paar Sachen oder so herum liegen, aber da hab ich mich wohl geirrt.“

„Ja, sieht so aus.“ sagt Tsume und dann herrscht zwischen ihnen Stille.
 

Irgendwie wundert es Tsume das Toboe so ruhig ist, weil sonst kann er ja auch nicht die Klappe halten. Und genau deswegen bricht Tsume die Stille.

„Was ist los? Du bist so leise.“

„Äh, na ja ich...Ach egal.“ kommt es etwas schüchtern von Toboe.

„Du bist komisch also sag was los ist.“

„Na ja, ich war noch nie alleine bei wem zu Hause.“ sagt Toboe verlegen und leicht rosa Wangen.

„Aber du warst doch sicher auch schon bei Hige oder Kiba.“

„Ja schon, aber da waren wir meistens alle Drei zusammen oder die Eltern waren da.“

„Und das hat dir jetzt die Sprache verschlagen? Das du hier mit mir alleine bist?“

„Irgendwie schon.“ antwortet Toboe und Tsume muss lachen.
 

„Also wirklich, denkst du ich würde jetzt über dich herfallen, oder so?“ fragt Tsume der das echt witzig findet das Toboe so verlegen ist.

„N...Nein, ich bin es halt nur nicht gewohnt mit Jemanden alleine zu Hause zu sein.“ sagt Toboe und Tsume guckt ihn einfach nur an. Und dann stiehlt sich ein freches Grinsen auf Tsumes Gesicht.

„Na ja, vielleicht mache ich das ja wirklich.“ kommt es von Tsume was Toboe etwas verwirrt.

„Wie? Was machst du vielleicht wirklich?“ will Toboe wissen und Tsume guckt ihn nun ernst an.

„Über dich herfallen, das meine ich.“

„Ich ähm...Ich glaub nicht das du das tust.“ sagt Toboe und Tsume grinst.

„Ach ja, wollen wir wetten?“

„Tsume, hör auf damit. Irgendwie machst du mir Angst.“ kommt es von Toboe der etwas von ihm weg rutscht. Doch da packt ihn Tsume und drückt ihn mit dem Rücken auf das Sofa. Toboe schaut ihn überrascht an als Tsume ihn so von oben an guckt.
 

„Hmmm...Was mach ich denn nun mit dir?“ kommt es von Tsume mit verführerischer Stimme und Toboe läuft es kalt den Rücken runter.

„Du...Du meinst das nicht ernst, oder?“ fragt Toboe etwas ängstlich. Er versucht sich auch zu befreien aber da nimmt Tsume seine Arme und drückt sie neben seinen Kopf hin und hält sie weiter fest.

„Ich glaube ich fange damit an.“ sagt Tsume und kommt Toboe näher. Er wandert zu Toboes Hals wo er ein mal daran leckt. Er spürt sofort wie Toboe zusammen zuckt.

„Tsume....Was soll das? Lass mich los.“ kommt es von Toboe der anfängt zu zittern. Doch Tsume legt nun sogar seine Lippen an Toboes Hals und fängt dann sogar an zu saugen.

„Hör auf Tsume.“ verlangt Toboe doch Tsume beendet sein Werk. Als Tsume nun aufhört schaut er Toboe ins Gesicht und kann sehen das Toboe etwas geschockt ist. Und nun kann sich Tsume das Lachen nicht mehr verkneifen. Er fängt an zu lachen und lässt von Toboe ab der sich langsam aufsetzt und überrascht guckt.
 

„Du bist mir ja einer. Dachtest du echt ich würde dir was tun?“ kommt es schließlich von Tsume als er sich wieder beruhigt hat.

„Aber du...Du hast mir einen Knutschfleck gemacht.“ sagt Toboe der immer noch etwas geschockt ist.

„Ich weiß, hat Spaß gemacht den zu machen.“ sagt Tsume der dann Toboe frech angrinst.

„Das ist gemein, ich dachte du willst mir echt was tun.“ kommt es nun etwas beleidigt von Toboe.

„Ja, das hab ich gemerkt. Lustig wie leicht man dich verarschen kann.“ kichert Tsume.

„Das ist nicht lustig. Aber na warte, das kriegst du zurück.“ sagt Toboe und stürzt sich auf Tsume. Er schlingt seine Arme um ihn und saugt sich an seinem Hals fest. Tsume ich wirklich überrascht, aber wehren tut er sich jetzt auch nicht. Toboe löst sich kurz darauf wieder von ihm und grinst ihn an.

„So, jetzt sind wir quitt.“ sagt er und Tsume kann nur nicken. Er versucht auch schnell das Thema zu wechseln was ihm auch gelingt. Und nach einer Weile geht Toboe schließlich auch nach Hause. Obwohl Tsume das vorhin nur als Scherz angesehen hat, muss er doch sagen das ihm das gefallen hat. Doch Toboe ist so naiv das er das alles wirklich nur als Scherz angesehen hat. Na ja, Tsume denkt das es vermutlich so auch besser ist. Und Morgen wird alles wie immer sein und er wird mit Toboe zur Schule gehen.
 


 

Fortsetzung folgt............

Der Zeichenblock

Am nächsten Tag wartet Toboe wie immer bei der Weggabelung auf Tsume um mit ihm zur Schule zu gehen. Es dauert auch nicht lange bis Tsume kommt. Als Toboe ihn sieht läuft er zu ihm und umarmt ihn. Obwohl Tsume es nicht wirklich leiden kann wenn man ihm so nah ist, lässt er es trotzdem zu das Toboe das macht. Tsume muss sogar etwas lächeln und tätschelt etwas den Kopf von Toboe.

„Das du so früh Morgens schon so gut gelaunt bist.“ sagt Tsume und Toboe löst sich wieder von seinem Freund.

„Warum sollte ich auch nicht gut gelaunt sein? Ich freue mich ja immer wenn ich dich sehe.“ kommt es von Toboe und dann gehen sie auch schon los.
 

Bei der Schule angekommen begleitet Toboe, Tsume zu seinem Klassenzimmer, danach geht er zu seiner eigenen Klasse. Dort schmeißt er seine Tasche zu seinen Platz und geht zu Hige und Kiba die ihn auch gleich begrüßen. Und Hige legt gleich einen Arm um Toboe und grinst ihn von der Seite an.

„Ich muss dir auch gleich was erzählen.“ fängt Hige an und grinst breit.

„Was denn mit dir los? Du bist ja total gut gelaunt.“ sagt Toboe und sieht wie Kiba lächelt.

„Na ja, ich hab mich endlich mal getraut Blue zu fragen ob sie mit mir ausgeht.“

„Ja und was hat sie gesagt?“

„Na sie hat ja gesagt sonst wäre Hige ja nicht so glücklich.“ mischt sich nun Kiba ein.

„Echt? Na dann, hast du ja Glück gehabt.“ sagt Toboe und freut sich für seinen Freund der dann auch gleich anfängt von Blue zu schwärmen. Toboe und Kiba hören gar nicht richtig zu, liegt wohl daran das sie schon so oft gehört haben wie Hige von Blue schwärmt.
 

Doch dann plötzlich steht Hige wie angewurzelt da und starrt Toboe etwas geschockt an.

„Was ist denn los?“ fragt Toboe und so mit reißt er Hige aus seinen Gedanken.

„Kiba, schau dir das an.“ kommt es von Hige der Kiba am Arm packt und zu Toboe zerrt.

„Was soll ich mir denn ansehen?“ sagt Kiba und Hige zeigt auf Toboes Hals. Kiba sieht es nun auch und als Toboe begreift was sie da anstarren hält er sich schnell die Hand an den Hals und läuft rot an.

„Woher hast du denn den? Hast du eine Freundin von der wir nichts wissen?“ will Hige wissen und Toboe schaut verlegen zur Seite, lässt aber dabei die Hand an seinem Hals.

„Na ja, nein so ist es nicht.“ antwortet Toboe schüchtern. Ihm ist nicht ganz klar wie er das seinen Freunden erklären soll.

„War das etwa Tsume?“ fragt nun Kiba und Toboe schaut ihn etwas überrascht an. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell Kiba etwas durchschaut.

„Waaaas?! Tsume war das.“ kommt es etwas überrascht von Hige der aber genau in Toboes Gesicht sehen kann das es wirklich Tsume war.
 

„Ähm, ja er war es.“ sagt Toboe verlegen und lässt nun auch seine Hand sinken.

„Bist du etwa mit ihm....“ doch Hige kann den Satz nicht beenden weil Toboe sofort ab winkt.

„Nein, so ist es nicht. Es war nur ein Scherz von Tsume.“

„Ein Scherz?“

„Ja, es ist also nicht weiter schlimm.“ kommt es von Toboe der ihnen dann erzählt was los war. Die Beiden schauen ihn dann an und keiner von den Beiden sagt etwas.

„Warum sagt ihr denn nichts dazu?“ fragt Toboe.

„Bist du sicher das das ein Scherz war?“ will Kiba wissen und Toboe versteht nicht was Kiba damit meint.

„Klar war das ein Scherz, das hat er ja gesagt.“ antwortet Toboe.

„Ja aber....Ach egal.“ sagt Kiba.

„Toboe, du hast ihm echt auch einen Knutschfleck verpasst?“ kommt es nun von Hige und Toboes Wangen werden rosa.

„Ja, hab ich.“ antwortet Toboe schüchtern und da sieht Hige mal wieder eine Gelegenheit Toboe zu ärgern.

„Oho, unser kleiner Freund wird also erwachsen. Wann ist denn euer nächstes Date?“ stichelt Hige und grinst dabei.

„W...Was redest du denn da?“ stottern Toboe dem das etwas peinlich ist.

„Ach komm schon, mir kannst du es ja sagen.“

„Ach lass mich doch ihn Ruhe.“

„Oh, ist es dir peinlich von deinem Lover zu reden?“ sagt Hige und Toboe läuft rot an.

„Er ist nicht mein Lover, also hör auf so was zu sagen.“ meckert Toboe und er merkt gar nicht wie Tsume in die Klasse kommt. Da er auch mit dem Rücken zu ihm steht kann er ihn auch nicht sehen. Hige und Kiba merken es, doch sagen tun sie erst mal nicht das er da ist.
 

„Toboe, was würdest du dazu sagen wenn Tsume mehr von dir wollen würde als Freundschaft?“ fragt Kiba und wirft einen kurzen Blick zu Tsume, der kurz überrascht von Kibas Frage ist.

„Ähm, wieso fragst du das Kiba?“ will Toboe wissen der durch die Frage etwas verwirrt ist.

„Antworte mir einfach.“ drängt Kiba und Toboe scheint kurz zu überlegen.

„Ich ähm....Ich weiß gar nicht was ich darauf antworten soll. Außerdem denke ich nicht das Tsume so was wollen würde.“

„Und was wenn doch? Was würdest du dann tun?“ fragt Kiba und Toboe bekommt rosa Wangen.

„Ich denke.....Das ich glücklich sein würde.“ antwortet Toboe und das überrascht Tsume etwas. Kiba hat damit schon gerechnet wenn er ehrlich ist und Hige wundert das nun auch nicht wirklich.

„Wenn Tsume mich wirklich so gerne hätte dann wäre ich sehr froh weil er mir sehr wichtig ist. Obwohl er zu Anderen oft ruppig ist, so ist er zu mir immer nett und ich mag es sehr wenn er bei mir ist.“ erklärt Toboe und seine Wangen werden dabei richtig rot.

„So ist das also, na mir soll es recht sein. Was sagst aber du dazu Tsume?“ kommt es von Kiba und als Toboe merkt das Kiba gerade Tsume angesprochen hat, dreht er sich um. Sofort ist es ihm peinlich was er gesagt hat und er guckt verlegen zu Boden und das mit knall rotem Gesicht. Tsume weiß auch noch nicht recht was er sagen soll, denn so was hat er noch nie von Jemanden gehört. Eigentlich freut es Tsume das er das von Toboe gehört hat, doch er weiß echt nicht was er sagen soll. Und wenn er jetzt irgendetwas sagt ohne nach zu denken, dann könnte er vielleicht was falsches sagen und er will Toboe auf keinen Fall irgendwie weh tun.
 

„Ach ja, Tsume ich will dir noch was zeigen.“ kommt es dann von Hige der in Toboes Tasche herum kramt. Danach kommt er mit einem Block zu Tsume und Toboe weiß sofort was er ihm zeigen will. Hige hat nämlich Toboes Zeichenblock in der Hand.

„Hige nicht!“ will Toboe ihn stoppen doch da klappt Hige schon den Zeichenblock auf und zeigt es Tsume. Dieser schaut dann etwas überrascht und blickt dann zu Toboe der mit hoch rotem Kopf da steht. Toboe guckt total peinlich berührt zu Boden und außerdem scheint er den Tränen nahe zu sein. Toboe wollte nicht das Hige ihm das zeigt es sind nämlich Bilder von Tsume die Toboe gezeichnet hat. Außerdem wollte er sie ihm irgendwann selber zeigen. Und jetzt zeigt Hige sie einfach vor allen anderen her. Jetzt bereut Toboe das er Kiba und Hige mal von diesen Bildern erzählt hat.
 

„Gefallen sie dir Tsume? Toboe hat sich echt Mühe bei den Bildern gegeben weil er dich so gerne hat.“ sagt Hige und eigentlich meint er es nicht böse das er Tsume die Bilder gezeigt hat. Im Gegenteil er hofft sogar das Tsume sich nun ein Herz fässt und mit Toboe über die Sache redet. Doch leider hat er nicht damit gerechnet wie peinlich das Toboe ist.

„Hige....Du bist so ein Idiot!“ schreit Toboe ihn an dem dann die Tränen über die Wangen laufen. Und nun stürmt Toboe aus dem Klassenzimmer.

„Warte doch!“ ruft Hige ihm nach doch es bringt nichts. Ohne was zu sagen geht Tsume aus dem Zimmer.

„Also wirklich, du bist ja so was von unsensibel.“ kommt es von Blue die wie so viele Andere das eben mit bekommen hat.

„Aber, ich wollte doch nur helfen das die Beiden, na ja du weißt schon, sich eben mögen.“ sagt Hige und Kiba legt eine Hand auf seine Schulter.

„Ja, aber das helfen hast du nicht so gut drauf.“ kommt es von Kiba und Blue stimmt ihm zu.

„Ich glaube ich sollte mich bei ihm entschuldigen.“ sagt Hige und will los gehen doch da hält Blue ihn auf.

„Nicht jetzt. Ich glaube Tsume ist ihm nach gegangen und es wäre jetzt unpassend wenn du da rein platzt.“ kommt es von Blue.

„Okay, dann mache ich das eben nachher. Hoffentlich ist Toboe nicht zu böse auf mich.“ sagt Hige. Es tut Hige wirklich Leid das er nicht besser darauf geachtet hat ob es Toboe stört oder nicht. Aber wenn er Toboe wieder sieht wird er sich sofort entschuldigen. Und er hofft doch auch mal das Toboe ihm vergibt.
 


 

Fortsetzung folgt...............

Wo ist Toboe?

Tsume der Toboe nachgegangen ist, fragt sich wo der Kleine sein kann. Er ist Toboe ja gefolgt und eigentlich sollte Tsume ihn schon eingeholt haben. Das Problem ist, Tsume kann ihn nicht finden. So schnell kann man doch nicht verschwinden, oder? Oder ist Toboe etwa so klein das man ihn übersieht? Okay, so klein ist er dann doch wieder nicht. Aber wo ist Toboe dann? Tsume sucht die ganze Schule ab, doch er findet ihn nicht. Es hat bereits auch schon die Schule angefangen, aber das interessiert Tsume gerade wenig. Für ihn ist es jetzt gerade wichtiger Toboe zu finden. Aber wenn er nicht bei der Schule zu finden ist, wo ist Toboe denn dann hin gelaufen? Tsume beschließt zu Kiba und Hige zu gehen, vielleicht wissen die ja wo der Kleine hin gegangen sein könnte.
 

Nun lauft Tsume zu deren Klasse und platzt da einfach rein. Ihm ist es dabei scheiß egal das der Lehrer meckert, der wird sogar von Tsume gekonnt ignoriert.

„Kiba, Hige, ich kann Toboe nicht finden. Ich hab die ganze Schule abgesucht aber ich finde ihn nicht.“ sagt er ohne auf die Anderen in der Klasse zu achten. Als Kiba das hört steht er sofort auf und geht zu ihm was dann auch Hige macht.

„Wie du kannst ihn nicht finden?“ fragt Kiba der sich nun Sorgen macht.

„Na ich finde ihn eben nicht. Er ist nicht mehr hier bei der Schule ich hab alles abgesucht.“

„Das ist meine Schuld, wenn ich nicht so blöd gewesen wäre, dann wäre er nicht weg gelaufen.“ kommt es nun von Hige der sich an dem Ganzen die Schuld gibt.

„Rede keinen Scheiß, klar du warst unsensibel, aber du kannst nichts dafür das Toboe ab haut. Wenn ich ehrlich bin dachte ich auch nicht das er das Schulgelände verlassen würde.“ sagt Kiba.
 

„Leute, was ist hier denn los?“ fragt der Lehrer der sich nun zu ihnen stellt.

„Toboe ist verschwunden und wir machen uns Sorgen.“ erklärt Kiba. Es ist dem Lehrer schon aufgefallen das Toboe nicht da ist, aber das da vielleicht etwas dahinter steckt das dachte er nicht.

„Okay, kommt mal mit. Und ihr Anderen macht mit dem von eben weiter.“ kommt es von dem Lehrer der Tsume, Hige und Kiba vor das Klassenzimmer schiebt. Dort verlangt er das sie ihm erklären was los war, was sie dann auch machen.

„Aha, so ist das also. Dann müssen wir ihn eben suchen.“ sagt der Lehrer.

„Hier an der Schule ist er nicht mehr, ich hab schon alles abgesucht.“ kommt es von Tsume und der Lehrer nickt.

„Gut, eigentlich sollten das nun die Lehrer übernehmen, aber ich denke ihr könnt da auch suchen. Vermutlich wisst ihr sogar besser wo er sich aufhalten könnte. Deswegen macht ihr euch schon mal auf den Weg und wenn ihr ihn nicht findet kommt ihr in einer Stunde wieder zurück, klar?“ sagt der Lehrer und die Drei nicken. Danach laufen sie auch schon los. Der Lehrer erzählt schnell den Anderen Lehrern davon und fängt dann auch an zu suchen. Jetzt kann man nur hoffen das sie Toboe auch bald finden.
 

Hige rennt zu aller erst zu dem Spielplatz. Dort sind sie oft und Toboe war dort schon sehr oft wenn er auch wegen irgendetwas nachdenken wollte. Toboe sitzt bei so was immer auf eine der Schaukeln. Hige, Kiba und Toboe sind hier auch noch oft hier obwohl sie keine Kinder mehr sind. Doch das war ihnen immer egal, sie sind eben gerne dort, also kann sie keiner davon abhalten dort hin zu gehen. Als Hige dort an kommt bleibt er erst mal stehen um seinen Atem vom Laufen etwas zu beruhigen.

„Toboe!“ ruft er als er sich etwas erholt hat. Doch keiner antwortet ihm. Nun rennt Hige den Spielplatz ab, der ja auch nicht gerade klein ist. Doch Toboe ist nicht hier.

„Scheiße.“ flucht Hige und rennt nun weiter um nach Toboe zu suchen.
 

Kiba läuft zu einem kleinen See bei dem Toboe auch gerne ist. Normalerweise sitzt Toboe da gerne an dem Steg und lässt die Füße ins Wasser hängen. Er plantscht da einfach gerne herum und genießt die Sonne. Und weil Kiba weiß wie gerne Toboe hier ist läuft er da hin und direkt zum Steg. Dort angekommen schaut er sich hektisch um doch es ist kein Toboe zu sehen.

„Toboe!“ ruft Kiba und hofft dabei das Toboe ihm antwortet, doch so ist es nicht. Es bleibt Kiba nicht anderes übrig als weiter zu suchen und genau deswegen rennt er weiter.
 

Tsume hat so wie Hige und Kiba keine Ahnung wo er suchen soll. Bisher ist er mit Toboe ja noch nie irgendwo hingegangen. Sie sind immer nur den Schulweg zusammen gegangen und ein einziges Mal war Toboe bei Tsume zu Hause. Und Toboe hat auch nie erwähnt wo er gerne hingeht, die Beiden haben immer über was anderes geredet. Und sollte Toboe mal was erwähnt haben dann weiß es Tsume nicht mehr und das wäre jetzt gerade echt blöd. Jedenfalls rennt Tsume durch die Gegend und hofft den Kleinen zu finden. Dabei vergisst er sogar fast das er nach einer Stunde wieder zurück soll.
 

„Toboe, wo bist du nur?“ fragt sich Tsume selbst und rennt dann zurück zur Schule. Er hofft ja das einer der Anderen Toboe gefunden hat. Aber was wenn ihn keiner gefunden hat? Was machen sie denn dann? Klar, die Polizei einschalten, aber Tsume würde das fertig machen wenn er nicht selbst auch was machen kann. Tsume ist es dabei egal wenn er die Schule schwänzen muss, er wird sich nicht nur auf Andere verlassen, er wird selbst weiter suchen. Doch da fragt sich Tsume etwas. Wann ist Toboe ihm eigentlich so wichtig geworden? Ist das etwa weil er erfahren hat wie gerne Toboe ihn hat? Oder war das schon früher? War das etwa da wo Toboe bei ihm zu Hause war? Oder war das schon viel früher? Tsume überlegt und muss dann etwas lächeln als er an alles zurück denkt was er mit Toboe erlebt hat. Und er muss ja zugeben das es ihn damals schon gestört hat als Toboe sauer auf ihn war. Kann es etwa sein das Tsume ihn da schon mochte? Es ist Tsume gar nicht aufgefallen das er ihn da vielleicht schon gerne hatte, aber na ja Tsume konnte nie so richtig mit Nähe umgehen daher hat er das wohl auch versucht zu verdrängen. Doch jetzt wo Toboe weg ist, kann Tsume seine Gefühle für den Kleinen wohl nicht mehr verdrängen.
 

Doch dann kommt Tsume bei der Schule an wo er Hige, Kiba und einige Lehrer sehen kann. Sie sehen nicht gerade glücklich aus, also nimmt Tsume mal an das sie Toboe nicht gefunden haben. Tsume geht nun zu ihnen und merkt sofort das etwas in der Luft liegt. So ist das wohl wenn eine Person verschwunden ist und Jeder nach dieser Person sucht.

„Ihr habt ihn also auch nicht gefunden.“ sagt Tsume zu Hige und Kiba. Die Beiden schauen zu Boden und das ziemlich fertig Hige muss dann sogar etwas von ihnen weg gehen weil er fast am heulen ist.

„Was ist los? Irgendwas ist anders, wisst ihr was?“ fragt Tsume und Kiba starrt weiter auf den Boden. Es stört Tsume gewaltig das Kiba nichts sagt und in diesem Moment macht ihn das echt sauer. Tsume packt Kiba an den Schultern und rüttelt ihn etwas.

„Jetzt sag mir was los ist.“ befielt Tsume und Kiba befreit sich erst mal auf Tsumes Griff.

„Ich sag es dir ja. Toboe wurde ins Krankenhaus gebracht.“ sagt Kiba und Tsume ist total geschockt.

„W...Warte, ist ihm etwas passiert?“ will Tsume wissen, doch er hofft das er vielleicht nur irgendwo erschöpft aufgegriffen wurde und deswegen ins Krankenhaus gebracht wurde.

„Ich weiß nur das er von einem Auto angefahren wurde und dann wurde er ins Krankenhaus gebracht. Wie es ihm geht wissen wir nicht.“ erzählt Kiba und Tsume kann das nicht glauben. Sein kleiner Toboe ist im Krankenhaus und dann weiß auch keiner was genau mit ihm los ist. Deswegen ist auch Hige kurz vorm heulen weil er das wusste.

„Wer hat ihn denn gefunden?“ fragt Tsume.

„Keiner von uns, unser Lehrer wurde vom Krankenhaus angerufen um ihnen Bescheid zu geben was passiert ist.“ antwortet Kiba. Tsume geht nun einige Schritte von den Anderen weg um zu begreifen was passiert ist. Für ihn ist es immer noch unbegreiflich das Toboe von einem Auto erfasst wurde. Eines steht für Tsume aber fest, er will auf jedenfall zu seinem kleinen Toboe und er wird sich von keinem abhalten lassen zu ihm zu gehen, das ist sicher.
 


 

Fortsetzung folgt......................

Im Krankenhaus

Der Lehrer bringt Hige, Kiba und Tsume zu dem Krankenhaus. Zum einen wollte er dahin um selbst genaueres zu erfahren und mit den Eltern von Toboe zu reden. Und er konnte den Dreien einfach nicht abschlagen sie mit zu nehmen, schließlich sind die Drei doch die Besten Freunde von Toboe. Im Krankenhaus treffen sie zuerst auf den Arzt der Toboe behandelt hat.

„Wie geht es ihm denn?“ fragt der Lehrer auch gleich.

„Er hatte richtiges Glück im Unglück. Er hat nur ein paar kleine Wunden, zwar hat er eine Schnittwunde am linken Unterarm, aber das konnte genäht werden. So gesehen ist das nicht schlimm. Er hat aber noch eine Gehirnerschütterung aber auch die ist nicht so schlimm. Wir behalten ihn nun zwei Tage da um ihn zu beobachten, wenn nichts weiter ist darf er dann bald nach Hause.“ erklärt ihnen der Arzt der sich dann wieder an seine Arbeit macht.
 

„Da können wir froh sein das es nicht so schlimm ist. Hätte bei weitem schlimmer ausgehen können.“ kommt es von dem Lehrer. Da hat er recht, Toboe hätte auch tot sein können, gut das es nicht so ist. Der Lehrer geht nun zu den Eltern die gerade aus Toboes Zimmer kommen. Sie sagen das Toboe noch nicht wach ist, aber man könnte zu ihm. Während der Lehrer noch mit den Eltern redet gehen die drei Anderen zu Toboe ins Zimmer. Dort liegt der Kleine im Bett und schläft. Man kann nur ein paar kleine Schrammen sehen und eben den Verband am linken Arm, ansonsten hat es ihn ja nicht schlimm erwischt.
 

„Ob er bald wieder wach ist?“ fragt Hige der sich neben das Bett hinstellt.

„Na ja, denke schon sonst würde er ja nicht in zwei Tagen wieder gehen dürfen.“ antwortet Kiba der sich dann auch dazu stellt.

„Aber der Arzt meinte auch sie beobachten ihn, wenn er nicht aufwacht wird er sicher nicht nach Hause dürfen.“ kommt es von Tsume. Die Beiden schauen ihn auch gleich an.

„Sag so was nicht, er wird sicher aufwachen.“ sagt Hige und er hofft das es wirklich so ist.

Nach einer Weile kommt dann ihr Lehrer zu ihnen und guckt mal kurz nach Toboe.

„Werdet ihr noch hier bleiben?“ fragt er dann und die Drei nicken.

„Dachte ich mir. Ich gehe aber mal, sagt mir Bescheid wenn was ist ja?“

„Ja, machen wir.“ sagt Kiba und dann verschwindet der Lehrer.
 

Und nun warten die Drei das Toboe wach wird. Kiba möchte einfach nur das sein Freund aufwacht während Hige sich dann bei ihm entschuldigen will. Schließlich war er echt unsensibel als er Tsume die Bilder gezeigt hat. Und Tsume möchte das sein kleiner Toboe wach wird weil er ihn einfach gerne hat. Tsume hat sich ja noch nie wirklich Sorgen um Jemanden gemacht, aber bei Toboe sieht das anders aus. Ihn will er sogar beschützen. Doch Tsume findet das er versagt hat was das beschützen angeht, sonst würde Toboe ja nicht hier liegen. Ihm ist zwar klar das er nicht wirklich was dafür kann, aber trotzdem macht er sich Vorwürfe. Zum Beispiel hätte er ihn doch nur schneller finden müssen dann wäre das nicht passiert. Doch jetzt lässt sich nichts mehr ändern. Tsume ist jedenfalls froh das Toboe nicht schlimmer verletzt ist.
 

„Will wer von euch was trinken? Ich hole mir nämlich was.“ kommt es von Kiba.

„Ja, wäre super.“ sagt Hige während Tsume nur den Kopf schüttelt. Nun geht Kiba etwas zu trinken holen und er nimmt auch Tsume was mit obwohl der nichts wollte. Doch nach dem ganzen Rennen vorhin muss er ja durstig sein. Als Kiba zurück ins Zimmer geht gibt er Hige die kleine Flasche.

„Danke.“ sagt Hige und trinkt auch gleich etwas. Danach hält Kiba eine weitere Flasche Tsume vor die Nase.

„Nimm das, nach dem ganzen rennen solltest du was trinken.“ kommt es von Kiba und Tsume nimmt die Flasche dann an.

„Danke.“ murmelt Tsume doch Kiba hat das verstanden.
 

Tsume trinkt nun auch etwas und er muss feststellen das ihm das doch ganz gut tut. Er hatte wohl doch Durst. Doch in seinen Gedanken war nur Toboe da hat er nicht auf seine Bedürfnisse geachtet, aber übel nehmen kann man ihn das ja nicht das er nur an Toboe denkt. Tsume denkt auch gerade daran wie er Toboe kennen gelernt hat. Damals kam Toboe einfach auf ihn zu und hat ihn angesprochen. Tsume fand das ziemlich nervig, aber Toboe kam immer wieder zu ihm. Der Kleine wollte nie das Tsume immer alleine ist. Bis jetzt versteht Tsume nicht richtig warum das Toboe so wichtig ist. Für Tsume hat es immer gereicht wenn er Toboe um sich hatte und davor brauchte er nie Freunde. Ob Hige und Kiba nun für Tsume so was wie Freunde sind? Sie haben ja nie viel mit einander zu tun gehabt und jetzt sind sie hier ja nur zusammen wegen Toboe. Kann man so was denn als Freunde bezeichnen? Im Grunde hatten die Beiden Anfangs ja etwas gegen Tsume. Doch als Toboe das gesagt hat das er Tsume mag, da hatten sie eigentlich nichts dagegen. Klar, das heißt nicht das sie Freunde sind, aber immerhin haben sie nicht mehr so eine Abneigung gegen ihn wie am Anfang.
 

„Kann ich euch mal was fragen?“ kommt es von Tsume und die Beiden sehen ihn an.

„Ja, mach nur.“ sagt Hige.

„Als Toboe gesagt hat das er mich mag, was habt ihr euch da gedacht?“ will Tsume wissen und dann ist es kurz still.

„Also, ich dachte mir das das doch nicht sein kann.“ kommt es von Hige der Tsume dann aber anlächelt.

„Es ist so das er sehr schnell in irgendeinen Mist gerät. Und da du am Anfang echt bescheuert rüber kamst hab ich mir Sorgen gemacht. Aber als er uns von den Bilder erzählt hat und dabei gestrahlt hat, war das eigentlich schon klar das er dich sehr gerne hat.“ erzählt Hige.

„Stimmt, da war es schon klar das er dich mag. Für mich war das so weit okay, aber wenn du ihm weh getan hättest dann hätte ich dich getötet.“ sagt Kiba und Tsume muss grinsen.

„Tja, so ist das wohl wenn die großen Brüder aufpassen, oder?“ kommt es von Tsume.

„Irgendwie schon, für uns Beide war er schon immer so was wie ein kleiner Bruder. Daher ist uns auch wichtig das ihm nichts passiert. Und ich wollte dich das schon mal fragen, kam aber nicht dazu.“

„Was wolltest du mich fragen?“

„Wie wichtig ist dir Toboe?“ fragt Kiba und Tsume schaut ihn kurz einfach nur an.

„Muss ich darauf antworten?“ kommt es von Tsume der dann verlegen zur Seite schaut.

„Ja, du musst.“

„Okay, Toboe....Toboe ist mir wichtiger als mein eigenes Leben.“ sagt Tsume und läuft rot an. Ihm ist es peinlich so was zu sagen und er findet das auch etwas kitschig.
 

„Haha, guck mal wie rot er dabei wird.“ kommt es lachend von Hige.

„Schnauze.“ meckert Tsume gleich mit ihm und Kiba muss lächeln.

„Du hast das gut ausgedrückt, hast mit einem Satz alles erklärt.“ sagt Kiba und Tsume schaut ihn an.

„Und ich glaube dir das auch, also sei gut zu ihm.“ kommt es von Kiba und Tsume nickt nur. Doch dann wird ihr Gespräch beendet weil sich Toboe ihm Bett bewegt. Die Drei schauen ihn an und warten darauf ob er aufwacht oder sich nur etwas bewegt hat. Und dann schlägt Toboe seine Augen auf.
 

„Er ist endlich wach.“ kommt es freudig von Hige.

„Wir haben uns echt Sorgen um dich gemacht.“ sagt nun Kiba und dann setzt sich Toboe auf. Er schaut dann auf seinen verbundenen Arm und dann blickt er die Drei an. Er guckt etwas verwirrt.

„Ähm, kann mir wer sagen was passiert ist?“ fragt Toboe.

„Das weißt du nicht mehr? Du bist von einem Auto angefahren worden.“ antwortet Hige.

„Wirklich? Das weiß ich gar nicht mehr.“ sagt Toboe und schaut wieder seinen verbundenen Arm an. Und kurz darauf blickt er wieder zu den Anderen.

„Aber noch was. Wer seid ihr eigentlich?“ kommt es von Toboe und die Drei können nicht glauben was sie da hören.
 


 

Fortsetzung folgt...................

Erinnerungen

„Warte, hast du echt gerade gefragt wer wir sind?“ kommt es von Tsume und Toboe nickt etwas schüchtern.

„Aber du kennst uns doch, wir sind doch schon lange Freunde und Tsume hast du auch total gerne.“ fügt Hige nun hinzu.

„Ich kann mich aber nicht an euch erinnern.“ sagt Toboe und zieht seine Beine an seinen Körper.

„Hör mal wenn das ein blöder Scherz ist, dann ist das echt nicht lustig.“ meckert Tsume. Ihn regt es auf das Toboe sich angeblich nicht erinnern kann. Und wenn es wirklich so sein sollte dann will das Tsume nicht, sein kleiner Toboe soll ihn nicht vergessen haben.

„Ich...Ich mache keinen Scherz. Ich weiß wirklich nicht wer ihr seid.“ kommt es eingeschüchtert von Toboe. Er wirkt gerade total anders. Er ist nicht mehr dieser naive Toboe der einfach auf die Leute zu geht. Jetzt gerade sieht er aus wie ein kleines viel zu schüchternes Kind, was nicht weiß was es tun soll.
 

„Das kann doch nicht sein!“ faucht Tsume und geht aus dem Zimmer. Als Tsume die Tür hinter sich zu schmeißt zuckt Toboe zusammen und er sieht fast so aus als würde er gleich heulen. Okay, der Abgang von Tsume war gerade echt nicht hilfreich. Das hat Toboe vermutlich total eingeschüchtert, vor allem da er so wieso gerade nicht weiß was los ist.

„Toboe, du musst keine Angst vor uns haben. Wir tun dir nicht, versprochen.“ sagt Kiba und legt Toboe dabei eine Hand auf seine Schulter. Das beruhigt Toboe etwas, trotzdem ist es für den Kleinen komisch die Beiden hier um sich zu haben. Für ihn sind das ja jetzt praktisch Fremde.

„Kannst du dich denn überhaupt noch an was erinnern?“ will nun Hige wissen und Toboe überlegt mal kurz.

„Also was euch betrifft kann ich mich an nichts erinnern.“ antwortet Toboe der immer noch ein wenig eingeschüchtert ist.

„Das ist wirklich doof.“ kommt es von Hige der dann seine Schultern hängen lässt.

„Ich bin Kiba und das ist Hige. Der Typ der abgehauen ist, ist Tsume und wir sind Freunde.“ erzählt ihm Kiba in der Hoffnung die Namen würden ihm was sagen. Aber nach dem Blick von Toboe zu urteilen, sagen ihm die Namen rein gar nichts.
 

Plötzlich wird die Tür aufgerissen was Toboe wieder zusammen zucken lässt. Tsume kommt rein und das mit dem Arzt.

„Toboe, ich bin der Arzt der dich behandelt.“ kommt es von dem Arzt der sich dann neben das Bett stellt.

„Dein Freund hat gesagt du könntest dich nicht an sie erinnern, stimmt das?“ fragt der Arzt und Toboe nickt schüchtern. Nun bittet der Arzt die Drei raus damit er Toboe in Ruhe ansehen kann. Nun stehen die Drei hier vor dem Zimmer und warten darauf das der Arzt wieder raus kommt.

„Was machen wir denn wenn er sich nie wieder an uns erinnert?“ kommt es traurig von Hige.

„Keine Ahnung, warte doch auch erst mal ab was der Arzt dazu sagt.“ antwortet Kiba. Da haben sich die Drei so gefreut das Toboe aufwacht und nun ist ihre Stimmung erst auf dem Tiefpunkt. Nach einigen Minuten kommt nun der Arzt aus dem Zimmer und sofort sind die Drei bei ihm und schauen ihn erwartungsvoll an.
 

„Also wie es aussieht hat er durch die Gehirnerschütterung seine Erinnerungen verloren. Er kann sich an ein paar wenige Dinge erinnern, zum Beispiel an seinen Namen, wo er wohnt und wer seine Eltern sind. Aber den Großteil hat er vergessen. Das Gute ist, er wird wohl nur vorübergehend seine Erinnerungen verloren haben.“ erklärt der Arzt.

„Und was heißt das nun genau?“ fragt Kiba.

„Das heißt das seine Erinnerungen zurück kommen werden.“ antwortet der Arzt und die Drei Atmen erst mal erleichtert aus.

„Und wie lange dauert es bis er sich wieder erinnern kann?“ will nun Hige wissen.

„Das kann ich nicht sagen. Kann in einer Stunde, oder erst in ein paar Tagen sein. Wäre auch möglich das es länger dauert das kann man bei so was nicht genau sagen. Jedenfalls könnt ihr ihm vielleicht helfen wenn ihr ihm Dinge erzählt die ihr erlebt habt, oder wenn er hier raus darf bringt ihn an Orte wo er normalerweise gerne ist. Aber hetzt ihn nicht dabei lasst ihm Zeit dann kommen seine Erinnerungen schon wieder.“ erzählt der Arzt und macht sich wieder an seine Arbeit.
 

Nun gehen die Drei wieder zu Toboe der am Rand des Bettes sitzt und die Füße runter baumeln lässt. Als er die Drei sieht merkt man sofort das er wieder etwas eingeschüchtert ist. Liegt vielleicht auch an Tsume der ja vorhin etwas aus getickt ist.

„Hey, der Arzt hat uns gesagt das du dich bald wieder erinnern könntest.“ sagt Hige und lächelt den Kleinen an.

„Ich weiß, hat er mir ja auch gesagt.“ kommt es von Toboe der nur auf den Boden guckt.

„Stimmt ja, da hab ich wohl nicht ganz mit gedacht.“ kommt es kichernd von Hige der sich dabei etwas am Hinterkopf kratzt. Er hätte sich denken können das der Arzt ihm sagt was los ist, aber na ja, das ist eben Hige. Zwischen ihnen herrscht nun Stille da nun keiner weiß was er sagen soll. Obwohl die Drei wüssten es vielleicht schon, nur haben sie wohl gerade Angst was falsches zu sagen. Und so eingeschüchtert wie Toboe schon ist wollen sie ihn auf keinen Fall noch mehr verschrecken.
 

Normalerweise würde ja in so einer Situation Kiba etwas tun, doch auch er weiß gerade nicht weiter. Darum wundert es Kiba und Hige das gerade Tsume etwas tut. Tsume setzt sich einfach neben Toboe und macht sonst überhaupt nichts. Toboe guckt nun seinen Sitznachbar an und weiß nicht was er tun soll. Toboe hat sogar etwas Angst wenn Tsume einfach neben ihm sitzt.

„Das hier ist wohl gerade für uns alle ziemlich doof das du nicht weißt wer wir sind.“ kommt es dann von Tsume der dann zu Toboe guckt. Sofort schaut Toboe wieder auf den Boden und da er mit seinen Fingern spielt merkt man das er etwas unruhig ist.

„T..Tut mir Leid.“ entschuldigt sich Toboe und da legt Tsume eine Hand auf Toboes Kopf worauf der Kleine ihn schüchtern ansieht.

„Ach was, wir kriegen das schon wieder hin, Kleiner.“ sagt Tsume und grinst Toboe dabei an so das der Kleine sogar auch etwas lächeln muss. Es ist zwar nicht viel was Tsume getan hat, aber es scheint wenigstens etwas geholfen zu haben. Denn Toboe guckt nun nicht mehr die ganze Zeit stur auf den Boden, auch wenn er immer noch so schüchtern ist und nicht recht weiß was er tun soll. Aber das wird sich schon geben und wenn die Erinnerungen erst mal zurück sind, dann ist Toboe wieder der Alte.
 


 

Fortsetzung folgt.......

Die Frage

Hi ^^

Ich lade heute nur ein Kapitel hoch weil ich Geburtstag habe XD

Wollte es erst am Wochenende hoch laden, aber egal. :D

Es geht also weiter und nun viel Spaß beim lesen. ^^
 


 


 


 


 

Nun sind zwei Tage vergangen und Toboe darf nun wieder nach Hause. Er sitzt zwar noch hier auf dem Krankenbett, aber vermutlich nicht mehr lange, denn seine Freunde wollen ihn abholen und nach Hause bringen. Auch wenn er immer noch nicht weiß wer sie eigentlich sind. Die Drei haben Toboe aber die letzten Tage immer besucht. Vor allem Tsume ist gerne bei dem Kleinen geblieben. Es freut Toboe zwar das die Drei sich so um ihn kümmern, aber irgendwie fühlt er sich auch schlecht das er sich nicht an sie erinnern kann. Und so wie sie sich um ihn kümmern ist es Toboe klar das sie wohl sehr gute Freund sein müssen. Von daher würde sich Toboe wirklich sehr gerne an sie erinnern. Doch der Arzt hat ja gesagt er soll die Sache ruhig angehen und nicht versuchen etwas zu erzwingen, also lässt Toboe einfach alles auf sich zu kommen. Bleibt ihm ja auch nicht viel anderes übrig.
 

Doch dann klopft es an der Tür und dann kommt auch schon Tsume rein, der den Kleinen anlächelt. Sofort ist Toboe etwas eingeschüchtert, wie es mittlerweile ja immer ist wenn er Tsume begegnet. Obwohl, bei den Anderen ist es ja auch so nur bei Tsume besonders.

„Wie geht es dir heute?“ fragt Tsume und Toboe starrt auf den Boden. Es ist für Toboe komisch wenn er Tsume direkt ansieht, er weiß selbst nicht warum. Es nervt ihn ja selbst das er so eingeschüchtert ist und das obwohl er weiß das Tsume ein guter Freund ist, so wie Hige und Kiba, aber Toboe kann einfach nicht anders. Seit dem er sich an fast nichts mehr erinnern kann ist er Jedem gegenüber eingeschüchtert und Toboe weiß auch oft nicht wie er auf eine Situation reagieren soll. Doch aus irgendeinem Grund ist das bei Tsume besonders schlimm. Toboe hat sich schon gefragt wie er zu Tsume steht, ob sie nur Freunde sind oder ob da was anderes dahinter steckt. Eigentlich wollte Toboe das schon lange fragen, aber er hat sich nie wirklich getraut. Sollte er diese Frage vielleicht stellen, auch wenn er sich nicht wirklich traut?
 

„Mir geht es so weit gut.“ antwortet Toboe schließlich und Tsume packt sich einen Stuhl mit dem er sich vor Toboe hinsetzt.

„Das ist gut. Hige und Kiba kommen auch gleich, kann nicht mehr lange dauern.“ sagt Tsume und Toboe nickt nur und schaut einfach weiter auf den Boden. Nun sitzen die Beiden einfach da und es herrscht Stille. Für Toboe ist das etwas unangenehm, aber er weiß einfach nicht was er dagegen tun soll. Toboe hebt dann etwas seinen Kopf um Tsume an zu sehen, doch als er sieht das Tsume ihn anguckt richtet er sofort den Blick wieder zu Boden und läuft etwas rot an.

„Du kannst mich ruhig ansehen, ich werde dir schon nichts tun.“ kommt es von Tsume doch Toboe starrt weiter auf den Boden. Doch diese eine Frage plagt Toboe schon die ganze Zeit. Er weiß selbst nicht so genau warum er das wissen will, aber nachdem er gesehen hat wie sehr sich Tsume um ihn kümmert da will er das einfach wissen. Vor allem da die Anderen sich nicht so extrem wie Tsume sich um ihn kümmern, deswegen will Toboe das nun wissen. Da ihm das aber peinlich ist zu fragen wird er etwas unruhig und spielt mit seinen Fingern.
 

„Alles okay?“ fragt Tsume der bemerkt das Toboe etwas unruhig ist. Außerdem merkt er das Toboe rot anläuft und total schüchtern zu Boden schaut.

„J...Ja, aber....“ fängt Toboe an doch er traut sich nicht es aus zu sprechen.

„Was denn? Du kannst ruhig sagen wenn was ist, ich beiße dich nicht, versprochen.“ sagt Tsume der kurz über Toboes Wange streicht.

„D...Darf ich dir eine Frage stellen?“ kommt es von Toboe der wohl einfach nicht seinen Blick vom Boden wenden kann.

„Klar.“

„Also....Du kümmerst dich so um mich...Mehr als die Anderen.“

„Ja und?“

„Ich weiß es ja nicht mehr, aber.....Waren wir vielleicht mal ein Paar?“ fragt Toboe und guckt jetzt sogar etwas zu Tsume und das mit roten Wangen und schüchternen Blick.
 

Tsume braucht erst mal kurz um die Frage zu verstehen, doch als er es begreift was Toboe ihn da fragt, läuft er rot an. Eigentlich hätte er sich denken können das so eine Frage kommt, weil er ja fast nicht von Toboes Seite gewichen ist. Nun sucht Tsume nach den richtigen Worten wie er das zwischen ihnen beschreiben kann, aber er fragt sich auch ob er ihm jetzt alles sagen sollte. Wäre es nicht besser wenn er es verschweigt und wartet bis Toboe sich von alleine daran erinnert? Es würde Toboe doch sicher komisch vorkommen wenn er ihm das erzählt was vor dem Unfall passiert ist. Von daher bleibt Tsume nicht mehr viel übrig was er antworten kann.

„Nein, wir waren kein Paar.“ antwortet Tsume schließlich und nun ist er es der zu Boden schaut, aber nicht aus den selben Gründen wie Toboe es getan hat. Nein, Tsume tut es weil es ihn traurig stimmt das er nicht mit ja antworten konnte. Doch dann spürt er Toboes Hand an seiner Wange die ihn sanft berührt. Er blickt nun zu dem Kleinen der immer noch leicht rosa Wangen hat, aber sein Blick ist gerade nicht so schüchtern.

„Wieso....Wieso fühlt es sich so komisch an das zu hören?“ fragt Toboe obwohl er sich das wohl eher selbst gefragt hat. Tsume weiß es, aber er wird es ihm nicht sagen. Wie würde das denn rüber kommen wenn Tsume ihm sagt das die Beiden sich eigentlich richtig gerne haben? Toboe würde sich nur komisch vorkommen wenn er sich nicht daran erinnern kann. Doch es fällt Tsume auch gerade so schwer den Kleinen nicht einfach zu umarmen und ihn einfach fest an sich zu drücken.
 

Aber Tsume muss das auch gar nicht machen, denn Toboe über nimmt das für ihn. Der Kleine legt sanft seine Arme um Tsume und drückt sich an ihn. Seine Schüchternheit ist gerade total verschwunden und das findet Tsume auch gut.

„Ich will mich wieder erinnern, Tsume. Damit ich weiß warum ich bei dir ein anderes Gefühl habe als bei den Anderen. Hilfst du mir dabei?“ fragt Toboe und Tsume kann nicht anders als seine Arme nun um Toboe zu legen.

„Ja, ich helfe so gut ich kann.“ antwortet Tsume und kurz darauf löst sich Toboe von Tsume. Nun guckt er wieder verlegen aber er lächelt Tsume an. Doch dann klopft es an der Tür und Hige und Kiba kommen rein.

„Hallo, wir sind da.“ kommt es fröhlich von Hige.

„Blödmann, man sieht doch das ihr da seid.“ kommt es von Tsume.

„Na und lass mich doch.“ sagt Hige und ignoriert dann Tsume und geht zu Toboe. Tsume wäre gerne noch ein wenig länger mit Toboe alleine gewesen, aber na ja, ist ja jetzt auch egal. Kiba schnappt sich nun die wenigen Sachen von Toboe und lächelt ihn dann an.

„Na, bereit nach Hause zu gehen?“ fragt Kiba und Toboe nickt.

„Ja und bereit meine Erinnerungen wieder zu bekommen.“ antwortet Toboe und geht schon mal aus dem Raum wo ihm kurz darauf alle Drei folgen.
 

Nun bringen ihn die Drei nach Hause wo seine Eltern schon auf ihn warten.

„Also dann, ruh dich heute noch aus. Wir sehen uns dann Morgen in der Schule.“ sagt Kiba und gibt ihm seine Sachen die er bis jetzt getragen hat.

„Ja, wir sehen uns dann Morgen.“ sagt Toboe und dann verabschieden sich die Drei und gehen. Morgen fängt für Toboe wieder der Alltag an und er hofft so sehr das er sich bald wieder erinnern kann. Aber nun geht er erst mal in sein Zimmer und wartet auf den nächsten Tag.
 


 

Fortsetzung folgt..................

Eis, Zeichnungen und eine Straße

Am nächsten Tag macht sich Toboe auf den Weg zur Schule und an der Weggabelung bleibt er stehen. Dort wartet nämlich Tsume der ihn bereits anlächelt.

„Guten Morgen, Toboe.“ begrüßt er ihn, worauf Toboe schüchtern zu Boden guckt.

„Morgen.“ sagt Toboe und die Beiden gehen zusammen weiter.

„Wieso hast du hier gewartet?“ will Toboe wissen.

„Na ja, eigentlich hast ja du immer auf mich gewartet. Daher dachte ich vielleicht würde es dich an etwas erinnern wenn ich warte und mit dir zur Schule gehe.“ antwortet Tsume.

„Nein, ich erinnere mich an nichts.“

„Schade, aber na ja das kommt schon noch. Aber es war schon immer lustig wie du auf mich gewartet hast obwohl ich das am Anfang gar nicht wollte. Dich konnte man da aber einfach nicht loswerden.“ erzählt Tsume und weil das Toboe peinlich ist werden seine Wangen rot.

„War ich denn wirklich so?“ fragt Toboe und Tsume nickt.

„Ja, es war auch deine Hartnäckigkeit die uns zu Freuden gemacht hat.“

„Es fällt mir schwer mir das vor zu stellen, wenn ich daran denke wie ich jetzt bin.“

„Das schüchterne hast du jetzt doch nur weil du dich nicht mehr erinnern kannst. So bald du wieder weißt wer wir sind bist du sicher wieder der Alte.“ sagt Tsume und lächelt Toboe an, der nur nickt.
 

Bei der Schule angekommen bringt Tsume den Kleinen in sein Klassenzimmer und dort wird er sofort von seinen Mitschülern belagert. Sie wollen natürlich alle wissen was los ist und das obwohl der Lehrer ihnen schon erzählt hat das Toboe sich nicht mehr erinnern kann. Toboe ist das unangenehm weil er sich an keinen von ihnen erinnern kann und das Ganze schüchtert ihn total ein. Genau deswegen macht Tsume eine Ansage und die klingt nicht gerade nett worauf sich alle auf ihre Plätze verdrücken.

„Alles okay?“ fragt Tsume nun den Kleinen der eingeschüchtert auf den Boden blickt.

„Ja, es geht schon.“ antwortet Toboe und dann kommen auch Hige und Kiba zu ihnen.

„Man die Anderen können ganz schön lästig sein.“ kommt es von Hige der das mit Absicht so laut sagt das es auch ja alle hören. Es soll den Anderen sagen das sie ihn nicht bedrängen sollen auch wenn sie von ihm hören wollen wie es ihm geht und was er nun wegen seiner Erinnerungen machen will.

„Ich gehe dann mal in meine Klasse, wir sehen uns dann in der Pause, okay?“ sagt Tsume zu dem Kleinen.

„Okay.“ kommt es von Toboe und dann verschwindet Tsume aus dem Klassenzimmer.

„Toboe, da drüben das ist dein Platz.“ sagt Kiba und zeigt auf einen Platz. Toboe nickt nur und geht zu seinem Platz. Kurz darauf beginnt auch der Unterricht.
 

Eine Woche später gehen Hige, Kiba, Tsume und Toboe durch die Stadt. Bis jetzt konnte Toboe sich noch an nichts erinnern. Die Anderen haben ihm schon ein paar Dinge erzählt die sie zusammen erlebt haben. Außerdem haben sie ihm die Orte gezeigt an denen er gerne ist, doch alles konnte ihm nicht helfen. Aber sie geben nicht auf und versuchen immer wieder ihn an etwas zu erinnern. Doch Toboe lässt das langsam verzweifeln. Er sieht ja wie sehr sich die Anderen bemühen das er sich erinnert, doch es passiert nichts. Und nachdem was Toboe alles gehört hat, die tollen Geschichten die sie erlebt haben, will er sich einfach nur noch erinnern. Doch daraus scheint im Moment nichts zu werden.
 

Nun sitzen die Drei aber bei einem kleinen Café wo sie ein Eis futtern. Bis jetzt ist Toboe auch noch so schüchtern und weiß oft nicht was er machen soll, aber daran haben die Drei sich schon gewöhnt und sie sind sich sicher das Toboe auch wieder der alte werden wird.

„Das Eis hier schmeckt aber auch sooo lecker.“ schwärmt Hige und schiebt sich gleich noch einen Löffel voll Eis in den Mund. Das lässt Toboe etwas lächeln, doch dann guckt er nachdenklich auf den Tisch.

„Ist was? Du schaust so komisch.“ kommt es von Kiba und sofort schauen ihn die beiden Anderen auch an.

„Alles okay, aber....“

„Aber was?“

„Ich hab was bei mir gefunden, weiß aber nicht warum ich es habe.“ sagt Toboe und die Drei schauen ihn verwirrt an.

„Was meinst du denn damit?“ will nun Hige wissen.

„Ihr habt mir gesagt ich kann gut zeichnen und ich wollte das ausprobieren, na ja in dem Zeichenblock da sind Bilder von Tsume. Hab ich die mal gemacht?“ fragt Toboe und die Drei sind gerade etwas überrascht. Eigentlich hätten sie sich denken müssen das Toboe so was mal fragt. Doch wie antworten sie nun auf das? Die Wahrheit? Wohl eher nicht, wer weiß wie sich Toboe fühlt wenn er das hört? Aber wäre es nicht besser es ihm gleich zu sagen, bevor er sich erinnert und das dann wie ein Schlag ins Gesicht für ihn kommt? Was für einen Weg wählen die Drei denn jetzt wohl? Und vor allem, wer wird ihm was sagen, denn es betrifft ja eigentlich alle irgendwie.
 

„Toboe, diese Bilder hast du gemacht um mal das zu beantworten.“ antwortet Kiba und die zwei Anderen schauen ihn nur an. Denn sie wissen nicht recht was Kiba ihm dazu sagen will.

„Und warum hab ich sie gemacht? Gab es dafür einen Grund oder war das nur so eine Art Übung?“ will Toboe wissen der dabei aber noch auf den Tisch starrt. So ist es für ihn vermutlich leichter diese Fragen zu stellen, als wenn er die Anderen dabei ansehen würde.

„Na ja, es ist so das du....“ doch da wird Kiba von Tsume unterbrochen.

„Toboe dein Eis schmilzt.“ kommt es von Tsume und nun bemerkt das auch Toboe der dann mal weiter futtert. Nun schauen sich Tsume und Kiba an worauf Tsume nur den Kopf schüttelt was Kiba sofort begreift. Kiba soll ihm nicht den Grund zu den Bildern sagen. Tsume hält das so erst mal für besser. Auch für Tsume ist es so besser, denn schon die ganze Zeit wollte Tsume dem Kleinen sagen wie wichtig er ihm ist, doch er hält sich zurück weil das Toboe verschrecken würde. Wenn er seine Erinnerungen wieder hat ist das was anderes, dann würde Tsume es ihm sagen.
 

Doch dann legt Toboe den Löffel hin und schaut traurig.

„Ich weiß nicht warum, aber ihr wollt mir nicht sagen was es mit den Bildern auf sich hat, oder?“ fragt Toboe und die Drei schauen ihn an. Keiner von ihnen weiß nun was sie darauf sagen sollen.

„Ich bin nicht blöd und merke das da was nicht stimmt, aber wieso lügt ihr mich nicht einfach dazu an?“ kommt es von Toboe der aufsteht und nun sogar auch etwas wütend zu sein scheint.

„Diese Bilder, haben sie damit was zu tun das mich ein Auto angefahren hat?! Ist das ein Grund warum ich im Krankenhaus gelandet bin?!“ faucht Toboe nun, vermutlich auch weil er verzweifelt ist. Sich nicht erinnern zu können und dann auch nicht alles gesagt zu bekommen muss wirklich bescheuert sein.

„Toboe beruhig dich. Wir dachten nur es sei besser wenn wir darüber reden wenn du dich wieder erinnern kannst.“ versucht Kiba beruhigend auf ihn ein zu reden, doch das klappt nicht wirklich.

„Und was wenn die Erinnerungen nie wieder kommen?!“ brüllt Toboe ihn an und mittlerweile schauen auch die Anderen Leute um sie herum was bei ihnen los ist.
 

„Du wirst dich erinnern, ganz sicher.“ sagt Kiba und nun reicht es Toboe.

„Das weißt du nicht und mich nervt das alles! Du weißt nicht wie es ist fast alles vergessen zu haben! Du weißt nicht wie es ist an Orte zu gehen die man angeblich mag und doch nicht kennt! Und du weißt auch nicht wie es ist mit Leuten zusammen zu sein die vorgeben Freunde zu sein! Das alles ist scheiße und ich hasse es das ihr mir etwas verheimlichen wollt!“ schreit Toboe und rennt dann davon, doch da sieht er eine Straße und steuert darauf zu.

„Toboe!“ brüllt Tsume ihm nach. Die Drei bemerken sofort wo Toboe hinsteuert und sofort läuft es ihnen kalt den Rücken runter. Die Drei stürmen ihm nach wo Tsume bei weitem schneller ist als Hige und Kiba.

„Toboe, bleib stehen!“ brüllt ihm Tsume nach doch der Kleine denkt nicht daran. Toboe rennt einfach weiter und fast hat er die Straße erreicht.
 

Gleich ist es geschafft, gleich ist alles anders.

Denkt sich Toboe und rennt einfach weiter.
 


 

Fortsetzung folgt.................

Tsume

Toboe ist nun fast bei der Straße und nur noch wenige Meter trennen ihn davor wieder vor ein Auto zu rennen.

„Bleib stehen! Mach das nicht, Toboe!“ ruft Tsume verzweifelt der seine Beine dazu zwingen will noch schneller zu rennen. Er will Toboe nicht noch mal im Krankenhaus sehen wenn er es verhindern kann. Wenn er es nicht schafft Toboe auf zu halten, dann würde er das ewig bereuen. Und dann endlich hat Toboe die Straße erreicht. Er spürt wie er die Straße mit seinem Fuß berührt und er merkt auch wie er langsamer wird und auf der Straße stehen bleibt. Doch sein Verstand schaltet sich aus und er nimmt die Hupe von dem Auto das auf ihn zu rast gar nicht richtig wahr. Genauso wie er nicht merkt das ihn etwas zu Boden reißt und wie er ein paar Meter weit rollt.

„Toboe!“ seinen Namen kann er nur verschwommen wahrnehmen und für ihn klingt es auch so als wäre er gerade sehr weit weg.
 

Doch plötzlich wird langsam alles wieder klar. Toboe merkt das er auf dem Rücken liegt und das auf dem harten Boden. Menschen kommen zu ihm und Kiba kniet neben ihm, der was zu sagen scheint aber das kann Toboe nicht hören. Ihm ist schwindelig, doch dann wird alles wieder klar.

„Toboe, alles okay. Sag was, bitte.“ hört er Kiba sagen der versucht ruhig zu bleiben.

„Mir geht es gut.“ antwortet Toboe und setzt sich auf. Doch was er da sieht verschlägt ihm die Sprache und er weiß sofort das das nur wegen ihm passiert ist.

„Tsu...Tsume.“ kommt es fast flüsternd von Toboe. Er sieht Hige der am Boden kniet und versucht Tsume wach zu kriegen der mit dem Bauch am Boden liegt. Doch was Toboe richtig schockt ist das Blut was er am Boden sehen kann. Hige dreht Tsume nun auf den Rücken und nun kann man sehen das das Blut von einer Wunde am Kopf kommt, die recht stark blutet.

„Nein Tsume, das wollte ich nicht.“ kommt es von Toboe der zu Tsume hin will doch Kiba hält ihn zurück.

„Bleib da sitzen und beruhig dich.“ sagt Kiba und geht dann auch zu Tsume und guckt was er machen kann. Toboe hockt hier nun am Boden und ist verzweifelt. Er wollte nicht das einen der Anderen etwas passiert.
 

Doch dann rührt sich Tsume der sich etwas verwirrt umschaut und dann aufstehen will.

„Bleib liegen, du bist verletzt.“ sagt Kiba doch Tsume hört nicht und setzt sich auf. Ihm ist schwindelig und ihm kommt es so vor als würde ihm gleich der Kopf platzen. Er fasst sich an den Kopf und spürt etwas feuchtes. Nun schaut er auf seine Hand und sieht das Blut, das er auch am Boden sehen kann. Da es auch nicht wenig blutet tropft es auch auf seine Klamotten, doch das ist ihm erst mal egal. Er schaut sich um und kann dann Toboe sehen der total schuldbewusst schaut.

„Toboe.“ kommt es von Tsume der sich echt fertig anhört.

„Es tut mir Leid, ich wollte das nicht Tsume.“ sagt Toboe der den Tränen nahe ist. Nun krabbelt Tsume zu ihm ihn und legt seine Arme um ihn.

„Du Vollidiot. Ich dachte ich würde dich verlieren, mach so was bloß nie wieder.“ kommt es von Tsume der den Kleinen fest an sich drückt. Toboe kann nun nicht anders und fängt an zu weinen und legt dabei seine Arme um Tsume.

„Entschuldige, ich wollte das nicht. Ich wollte doch nur....“ schluchzt Toboe und versucht seine Stimme zu kontrollieren die gerade dabei ist zu verschwinden.

„Ich wollte mich doch nur erinnern. Ich dachte ich könnte mich erinnern wenn ich mich anfahren lasse, vielleicht hätte das geholfen. Ich bin so blöd, ich wollte nicht das dir was passiert. Es tut mir so schrecklich Leid.“ kommt es von Toboe der dann nur noch mehr weint.

„Du Dummkopf, wie kommst du nur auf solch eine Idee? Wir kriegen das auch anders hin dafür musst du dich nicht anfahren lassen.“ sagt Tsume der alles verschwommen sieht.

„Ich war nur so verzweifelt weil ich mich nicht erinnern kann. Ich bin so bescheuert, bitte verzeih mir ,Tsume.“

„Ich bin dir nicht böse....Versprich mir nur....Das du so was nie wieder machst.“ kommt es von Tsume. Toboe merkt wie Tsumes Griff lockerer wird und dann kippt Tsume zur Seite und fällt auf den harten Boden.

„Tsume!“ ruft Toboe sofort doch das hört Tsume nicht mehr. Der Kleine rüttelt ihn nun etwas um ihn wieder wach zu kriegen. Sofort ist Kiba bei ihnen und Hige versucht Toboe zu beruhigen in dem er ihn in die Arme nimmt.

„Er ist nur bewusstlos, aber die Wunde am Kopf sieht wirklich übel aus.“ sagt Kiba und dann hören sie eine Sirene. Anscheinend hat eine der Passanten einen Krankenwagen gerufen, was echt keine schlechte Idee war.
 

Tsume wird nun ins Krankenhaus gebracht und die drei Anderen sind gleich mit gekommen. Sie sitzen nun hier im Flur und warten das ihnen irgendwer sagt was nun mit Tsume ist. Toboe trifft das Ganze am meisten, vor alle da er sich die Schuld daran gibt. Seid sie hier warten hat Toboe ein paar mal geweint. Er schafft es zwar auf zu hören doch dann kommen die Tränen wieder. Genau so wie jetzt.

„Toboe, hör auf zu weinen.“ kommt es mitfühlend von Kiba. Er weiß das Toboe aus Verzweiflung auf die Straße gerannt ist. Weil seine Erinnerungen nicht wieder kommen wollen, hat Toboe sich gedacht sie würden kommen wenn er einfach noch mal angefahren würde. Klar, das hätte wohl nicht geklappt, aber wenn man verzweifelt ist probiert man wohl vieles. Toboe konnte ja nicht damit rechnen das Tsume ihn retten würde egal wie sehr er dabei verletzt werden würde. Außerdem weiß Kiba auch das Toboe sich für die Drei erinnern wollte, damit er sie endlich wieder wie Freunde sehen kann.

„Ich kann nicht, es ist alles meine Schuld.“ schluchzt Toboe und Kiba nimmt ihn in den Arm.

„Sag so was nicht, Tsume hat ja auch gesagt das er dir nicht böse ist.“ sagt Kiba und versucht Toboe zu beruhigen.

„Aber...Wenn ich nicht auf die Straße gelaufen wäre, dann wäre ihm nichts passiert.“ kommt es von Toboe und Kiba weiß einfach nicht Mehr wie er ihn trösten kann. Es stimmt zwar das Tsume nur verletzt wurde weil er Toboe gerettet hat, aber das würde ihm nie wer vorwerfen. Sie wissen doch wie schwer es Toboe in letzter Zeit hatte und wie verzweifelt er war. Jeder kann sich denken das man da einfach Blödsinn macht und nicht darüber nachdenkt was passieren kann. Vor allem da es bei Toboe ja eigentlich eine Kurzschluss Reaktion war.
 

Dann endlich kommt ein Arzt zu ihnen, es ist der selbe der auch Toboe behandelt hat.

„Also wirklich, ich hoffe das war der letzte von euch. Ich will demnächst nicht noch einen von euch hier sehen.“ kommt es von dem Arzt der das eigentlich nur gut meint.

„Wie auch immer, ihm geht es so weit gut. Seine Wunde ist nicht ohne aber sie konnte genäht werden und eine Gehirnerschütterung hat er auch. Aber nach eurem sagen weiß er noch wer ihr seid also ist es wohl nicht so wie bei Toboe. Trotzdem, ich lasse ihn über Nacht hier. Wenn alles so bleibt wie jetzt kann er bald gehen.“ erklärt der Arzt doch keiner von den Dreien weiß was er dazu sagen soll. Darum schweigen sie und sehen zu wie der Arzt wieder geht. Nun gehen die Drei zu Tsume ins Zimmer wo sie ihn schlafen sehen. Sofort geht Toboe zu ihm hin und legt eine Hand auf eine Hand von Tsume. Jetzt müssen sie wohl erst mal warten das Tsume aufwacht. Und das warten wird gerade für Toboe nicht leicht sein.
 


 

Fortsetzung folgt...................

Am See

Nach zwei Stunden sitzen die Drei nun immer noch im Krankenzimmer und warten darauf das Tsume aufwacht. Immer wieder geht Toboe zu dem Bett und legt eine Hand auf die von Tsume. Doch jetzt gerade steht er neben der Tür und lehnt mit dem Rücken an der Wand. Aber dann bewegt sich Tsume. Er macht die Augen auf und legt sich eine Hand an den Kopf, der ihm wohl ziemlich schmerzt. Hige und Kiba springen sofort auf und stellen sich zum Bett.

„Tsume, schön das du wach bist.“ kommt es von Hige und da blickt Tsume die Beiden an.

„Mein Schädel tut vielleicht weh.“ sagt Tsume und da lächeln ihn die Beiden an.

„Was hast du denn gedacht? Das du gleich wieder fit bist, oder was?“ fragt Kiba und Tsume grinst ihn an.

„Na besser wäre es gewesen.“ kommt es von ihm und dann blickt er zu Toboe der etwas vom Bett weg steht und total verzweifelt aus sieht. Er scheint auch wieder kurz davor sein zu heulen.
 

Tsume jedoch lächelt ihn an und freut sich sogar den Kleinen zu sehen.

„Willst du ewig dort stehen bleiben? Komm her, Kleiner.“ sagt Tsume doch Toboe bleibt stehen.

„Wie kannst du mich denn noch anlächeln? Und wieso schreist du mich denn nicht an so wie ich es verdient habe?“ kommt es von Toboe dem nun wieder die Tränen über die Wangen laufen.

„Du bist wirklich bescheuert, weißt du das? Wieso sollte ich dich nicht anlächeln, wenn ich doch froh bin das dir nichts passiert ist? Und warum soll ich dich anschreien wenn ich doch auch glücklich sein kann das wir Beide noch am Leben sind? Toboe, du bist mir wichtig also hör auf zu weinen und komm her.“ sagt Tsume der sich dabei aufsetzt und nun seine Arme ausbreitet. Tsume schluchzt nun und stürmt dann auf Tsume zu und wirft sich in seine Arme.
 

„Es tut mir so Leid, Tsume.“ kommt es von Toboe der seine Tränen einfach nicht stoppen kann.

„Schon okay, wein dich ruhig aus. Meine Verletzung heilt bald und du wirst dich auch wieder erinnern, das schaffen wir schon. Glaubst du mir das?“ sagt Tsume ruhig und Toboe kann nur nicken. Hige und Kiba halten sich da mal raus. Sie würden es blöd finden wenn sie sich da jetzt einmischen würden. Außerdem ist das doch ein recht süßer Anblick die Beiden so zu sehen.
 

Am nächsten Tag darf Tsume wieder gehen, da sich an seinem Zustand nichts geändert hat. Doch der Arzt meinte, wenn Tsume schlecht wird oder schwindelig ist, dann sollte er wieder her kommen. Wenn das aber nicht passiert ist das nur gut. Eigentlich sollte Tsume auch nach Hause und sich ausruhen, doch er wollte nicht und so gehen alle zu dem See wo Toboe eigentlich gerne ist. Sie wissen nicht warum Tsume hier her wollte, aber das ist ihnen auch ziemlich egal. Hige, Kiba und Tsume gehen auf den Steg der dort ist doch Toboe bleibt kurz stehen weil ihm eine Masche am Schuh aufgegangen ist die er nun wieder bindet.

„Toboe, wo bleibst du denn?!“ ruft Hige.

„Ich komme ja gleich!“ ruft Toboe zurück und bindet sich die Schleife fertig. Danach rennt er zu den Anderen doch da wird ihm plötzlich schwindelig und er kippt um. Toboe landet auf dem Steg und sofort rennen die Anderen zu ihm.

„Toboe, was ist los?“ fragt Kiba und sie sehen wie Toboe sie verwirrt anguckt.

„Sag doch was.“ kommt es nun von Hige doch dann lächelt Toboe und Tränen laufen ihm über die Wangen.

„Warum weinst du? Tut dir was weh? Jetzt sag doch was, Toboe.“ sagt Hige dem das hier gerade nervös macht.

„Ich...Ich kann mich wieder erinnern.“ sagt Toboe und die Drei sind überrascht. Doch man kann nicht sagen das sie etwas dagegen haben.

„Wirklich? Und du verarscht uns auch nicht?“ will Hige wissen.

„Ich schwöre es ist wahr, ich weiß wieder alles.“ sagt Toboe und da fällt ihm Hige um den Hals.

„Na endlich, ich freue mich ja so.“ kommt es von Hige doch dann fällt ihm ein das Toboe sich nun auch wieder an die Sache mit den Bildern erinnern kann. Deswegen löst er sich und schaut ihn entschuldigend an.

„Toboe es tut mir wirklich Leid. Ich hab Mist gebaut, das mit den Bildern das war wirklich blöd von mir.“ sagt Hige doch Toboe lächelt ihn an.

„Schon okay, ich denke ich hab da wohl auch etwas über reagiert.“ kommt es von Toboe und da umarmt Hige ihn wieder.
 

Als Hige sich von ihm löst und so mit alles zwischen den Beiden geklärt ist, wendet sich Toboe nun zu Tsume. Doch als er Tsume anschaut wird er etwas rot und schaut verlegen.

„Tsume ich...ähm, ich weiß nicht was ich sagen soll.“ kommt es schüchtern von Toboe. Tsume überlegt auch was er sagen soll, was die Sache mit den Bildern angeht, aber er braucht keine Worte. Er weiß auch so wie er ihm alles sagen kann ohne viel zu reden. Tsume geht zu ihm und legt ihm eine Hand auf die Wange worauf Toboe total rot wird. Und dann küsst Tsume ihn. Toboe ist zwar etwas überrascht, doch wehren wird er sich ganz bestimmt nicht. Nach kurzer Zeit lösen sie sich und schauen sich an.

„Ich glaube das erklärt alles, aber ich möchte es auch sagen. Ich liebe dich, Toboe.“ sagt Tsume und er würde so was nie sagen wenn er es nicht auch so meinen würde.

„Ich dich auch.“ kommt es von Toboe der dann seine Arme um Tsume legt.
 

„Awww, ihr Beiden seid ja so süß.“ kommt es von Hige der sich so wie Kiba für die Beiden freut.

„Wenn ihr Beiden dann fertig seid, wollen wir ein Eis essen gehen?“ fragt Kiba und alle stimmen zu, worauf sie auch los gehen. Egal wie schwer es für Tsume und Toboe war, zum Schluss haben sie doch zusammen gefunden. Und auch wenn Tsume anfangs keinen leiden konnte ist er jetzt doch froh Freunde gefunden zu haben und auch Jemanden der ihn liebt. Und Toboe ist froh das er Tsume hat und dieser auch nicht mehr alleine ist so ist es doch schön für alle. Aber Probleme hin oder her, letztendlich zählt doch nur das Endergebnis und das ist doch mehr als zufriedenstellend. Und gibt es mal wieder Probleme dann wissen die Vier das sie auf jeden Fall immer zusammen halten werden und das ist ja das Beste daran.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2014-08-02T14:47:45+00:00 02.08.2014 16:47
Ein cooles Kapitel^^
Armer Toboe ... =( hoffentlich wird alles gut *grinst* natürlich wird alles gut. =D
Von: abgemeldet
2014-08-02T14:45:00+00:00 02.08.2014 16:45
WOW ... *-* das Kapi ist klasse =D

Kein Kapitel ist von meinen Kommis sicher XD *lacht finster* MUAHAHAHAHAHA^^ *da kommt eine Fliege geflogen und schluck*
Omg O.O *hustet*
Ich wusste nicht das böses Lachen so gefährlich sein kann XD

LG^^
Antwort von:  Hiyume
02.08.2014 18:47
Haha XD
Freut mich ja das du jedes Kapi kommentierst so hab ich was zu lesen :D
Und ja, böses Lachen ist gefährlich das kenne ich nur zu gut XDDD

LG rika1010
Antwort von: abgemeldet
02.08.2014 18:55
Haha XXDD
Wirklich? Willkommen im Club Sis^^
Ich habe mal ne Frage? Machst du demnächst ein neues FF? Ich finde deine Ideen und Story so cool *^^*
LG^^
Antwort von:  Hiyume
03.08.2014 00:19
Ich hab ne neue FF die schon on ist aber die ist nicht von Wolfs Rain XD Sie ist von Durarara ^^

LG
Von: abgemeldet
2014-08-02T14:40:44+00:00 02.08.2014 16:40
Ein herzliches super tolles Kapitel^^
Die Erinnerung im Kopf warten noch, aber die Erinnerungen im Herzen sind immer da^^
<3

;)
Von: abgemeldet
2014-08-02T14:38:34+00:00 02.08.2014 16:38
Das Kapitel muss noch kommentiert werden. Sorry. *lächelt*
Ein hammer geiles Kapitel^^
I LIKE IT <3
Von: abgemeldet
2014-08-02T14:34:48+00:00 02.08.2014 16:34
Ein wundervollen Kapitel *-*
Ich liebe es <3
Schön das alles gut ist und *kichtert* Einfach herrlich^^
Das hast du großartig geschrieben *klascht*
Ein Happy End =)

LG^^
Von: abgemeldet
2014-07-27T13:22:43+00:00 27.07.2014 15:22
Ein super tolles Kapitel ^_^^.^
Antwort von:  Hiyume
29.07.2014 20:00
Wow, du kommentierst ja fast alle Kapitel xD Danke dafür, das macht nicht jeder und es freut mich :D

LG rika1010
Antwort von: abgemeldet
29.07.2014 21:25
Gerne doch ^-^
Ich liebe Wolf´s Rain und du seztz die tolle Animeserie in ein cooles FF um. =)
Antwort von:  Hiyume
30.07.2014 21:57
Danke :D Ich gebe auch mein Bestes XD

LG rika1010
Von: abgemeldet
2014-07-27T04:01:47+00:00 27.07.2014 06:01
Hammer geiles Kapitel <3<3<3<3<3<3<3
Von: abgemeldet
2014-07-26T23:43:05+00:00 27.07.2014 01:43
Ein echt süßes Kapitel :D
Hige kann echt gemein sein XD und Toboe ist wirklich Sweet <3
*kichert*
Von: abgemeldet
2014-07-26T23:22:30+00:00 27.07.2014 01:22
Spitzen Kapitel :D:D:D:D
*freu*
Ich liebe es <3
Von: abgemeldet
2014-07-26T22:43:59+00:00 27.07.2014 00:43
*denkt nach* ... Ein klasse Kapitel >o<


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