Dr. T. von Schwarzbiene ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Mit flinken Schritten rannte ich über den weißen Flur, vorbei an einer älteren Putzfrau die ich kurz grüßte und immer weiter entlang einer Gehstange, die auf Hüfthöhe an der Wand befestigt war. Mir rannte der Schweiß den Rücken hinab und ich war mir sicher das ich mich gleich noch einmal umziehen gehen konnte… Kacke. Ich preschte um die Ecke, rannte fast mit einer übermüdeten Ärztin zusammen, die sich gerade auf den Heimweg machte, und riss im nächsten Moment die Tür zum Schwesternzimmer auf. Schwer atment liess ich meine Tasche fallen und drehte mich mit pochendem Herzen um. Direkt zur großen hellgrünen Wanduhr. 6:00 Uhr. “YEAH! ICH BIN NOCH PÜNKTLICH!” rief ich ausgelassen und riss triumphierend eine Faust in die Höhe. Meine vier Kolleginin starrten mich fassungslos an. Eine ergriff dann das Wort. “Das du immer so wenig Zeit hast versteh ich nicht….” es war eine, um die 50 Jahre alte, Frau mit blonden kurzen Locken und sehr kräftiger Statue. Sie schüttelte den Kopf und griff nach einer leeren Tasse und dem Kaffee, um mir einzuschenken. “Da Luana uns jetzt auch beehrt, können wir ja nun mit der Übergabe anfangen.” kommtentierte eine andere. Sie ähnelte irgendwie einer Nebelkrähe, wie ich fand. Langes krausiges schwarzes Haar, stets zu einem Pferdeschwanz gebunden und eine hässlige Brille die ihre Hackennase sehr zur Geltung brachte. Ich setzte mich zwischen sie und der blonden Schwester und kramte ein kleines abgegriffenes Heftchen hervor an dem ein Kugelschreiber hing. Im nächsten Moment stand auch schon mein Kaffee, weiss mit vier Würfeln Zucker, vor mir. Ich trank ihn immer so. Halbe Tasse Kaffee, halbe Tasse Milch und vier Stück Zucker, nicht gerührt! Und das seid meiner Ausbildung. Geschadet hat es mir noch nicht. Gespannt auf Neuigkeiten seitens der Nachtschwestern, drückte ich die Miene aus meinen Kugelschreiber und schlug eine leere Seite auf. “Alsooo…..” begann die Nebelkrähe und schob ihre Brille zurecht. “Zimmer eins, Bett eins, Herr Schubert. Im Spätdienst und in der Nacht unauffällig, schien zu schlafen.” fuhr sie fort. Ab diesem Moment hörte ich schon gar nicht mehr zu. Das war nicht mein Bereich, eigentlich nicht mein Patient, nicht meine Verantwortung. Schnaufend liess ich mich in den Stuhl zurücksinken und trank einen großen Schluck Kaffee. Ich hasste die Frühschicht. Niemand mochte sie. Ein Haufen Untersuchungen, ein Haufen Infusionen die zeitnah angehängt werden mußten und ein Haufen nerviger Patienten, die meinen jede Minute wegen jeden kleinen Furz klingeln zu müssen. Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich liebe meine Patienten. Ob alter Opa der die ganze Zeit anzügliche Witze reißt oder Demenzomi, die meint mir sieben mal am Tag berichten zu müssen, was sie zum frühstück vor 3 Jahren gegessen hat. Ich mag sie. Alle. Meist ohne Ausnahme. Und das schon seit 5 Jahren. Ich hatte vor zwei Jahren meine Ausbildung zur Krankenschwester in diesem Krankenhaus abgeschlossen und wurde sofort übernommen. Wenn auch nicht von jeder Seite ganz freiwillig. Denn ich war manchmal eigen. Na gut. Meistens war ich sehr eigen. Ich liess mir nicht reinreden und schon gar nicht von den Ärzten wie eine Sklavin herumscheuchen. “Frau Pietsch im Zimmer 6 meinte sich heute Morgen gegen 4, den Blasenkatheter zu ziehen. Geblockt. Natürlich ohne Absicht.” ich sog die Luft schmerzhaft ein und gab ein “Uhhh.” von mir, wie zwei der anderen Schwestern auch. Das war sicherlich schmerzhaft gewesen für die Frau. Denn sich den Blasenkatheter ziehen, mit Blockung, ist wie eine Elefantengeburt durch die Harnröhre. Und manchmal blutete man davon schweinisch… Aber, immer noch nicht mein Bereich. Also schweifte ich wieder mit meinen Gedanken ab und richtete mir erst einmal meine langen dunkelbraunen bis schwarzen Haare. Sie waren leicht gewellt und ließen mich noch blasser im Gesicht wirken als ich so schon war. Ich band sie zu einem Gretelzopf und wandte mich schnell wieder meinem stift zu, da Schwester Nebelkrähe nun mit meinem Bereich begann. “Zimmer 8, Bett eins. Ein Herr Heufer. Neuzugang heute Morgen um drei. Akuter Abdomen, männlich, 33 Jahre jung. Zu hause hatte er einen Kreislaufzusammenbruch. Worauf seine Frau den Notarzt rief. Dr. Norbert vermutet eine Appendizitis, Labor steht noch aus. Er hat seid Fünf geschlafen ist jetzt aber wieder wach gewesen, als ich den letzten Durchgang gemacht habe.” na supi. Das würde bestimmt noch eine Not-OP heute geben. Ich notierte mir seinen Namen, Zimmer- und Bettnummer sowie die Diagnose. Sie erzählte immer weiter bis sie im Zimmer 16 angelangt war. “Zimmer 16, Bett eins, ist leer und dreckig. Der Punk von vorgestern ist gegangen. Er meinte nach der Schmerzmedikation, um 17 Uhr, gehen zu müssen. Spätestens wenn die Klammern aufgehen kommt er wieder zurück. Bett zwei ist ebenso leer und sauber.” und so beendete sie meinen Bereich und übergab an die zweite Nachtschwester. Ich schweifte wieder mit den Gedanken ab und kramte einen extra Zettel hervor um der Schülerin, die mir gegenüber saß, eine Aufgabenliste zu schreiben. Sie war Azubi im 1. Lehjahr und hatte gerade erst 3 Wochen Praxiserfahrung. Es war schwer als Schüler. Ständig wechselte man Stationen, Krankheitsbilder, die Arbeitsumstände und das Schwestern- und Ärzteteam. Aber da mußte jeder durch. Sie war gerade einmal zarte 18 Jahre alt und platinblond. Nebeneinander sahen wir schon etwas aus wie ying und yang… Sie war sehr zierlich und man glaubte kaum das sie einmal Krankenschwester werden würde. Doch sie war pfiffig und wißbegierig. Zwei gute Vorraussetzungen. Doch ihre große Schwäche war die Angst vor den Ärzten. Das hatte ich auch durchgemacht, aber nach und nach schnallt man das sie auch nur Menschen wie du und ich waren. Ich schrieb noch einen Namen auf den Zettel hinzu und schob ihn ihr hinüber. Ich riss sie so aus ihrem verpeilten müden Blick. Oh je. Sie stand immer noch auf dem Schlauch was die Krankheitsbilder anging. Da ich den Bereich mit den meisten Pflegefällen hatte wurde sie automatisch mir zugeteilt, um mir die Arbeit etwas zu erleichtern. Das tat sie auch. So blieb mir das lästige Waschen frühs, zum größten Teil erspart. Ich hatte noch genug zu tun. Aber meine Runde machte ich trotzdem um jeden Patienten zu wecken und nach ihrem Befinden zu fragen. Selbstverständlich. Die Nachtschicht verabschiedete sich mit einem “Gute Nacht und Viel Spass” und verliess den Raum. Gerade so konnte ich die Nebelkrähe noch aufhalten um sie noch etwas entscheidenes zu fragen. “AH! Carola! Welcher Arzt ist heute meinem Bereich zugeteilt?!” rief ich und hoffte inständig auf eine gute Antwort. Doch wieder einmal war ich dazu verdammt die Arschkarte zu ziehen… “Oberarzt Trafalgar.” antwortete sie mit einem süffisanten Grinsen und schloss die Tür. Es herrschte kurz Stille. “VERDAMMT!” donnerte ich und schlug mit der Handfläche auf den Tisch. Auch noch dieser Sadist… Mein Blick wanderte abermals zur Schülerin die etwas ängstlich wegsah. Oh je. Sie mit ihrer Arztphobie hatte nun den Hauptgewinn gezogen. “Ey mach nicht so einen Krach am frühen Morgen Luana!” wetterte die pummelige blonde Schwester neben mir und trank ihren letzten Schluck Kaffee. “Tschuldigung.” murmelte ich und liess mich wieder zurücksinken. Das konnte ein beschissener Tag werden. Ich beschloß das Beste aus diesem Tag zu machen und stand ruckartig auf das sich alle Anwesenden erschraken. “Na dann wollen wir mal!” rief ich und stolzierte los. Die Schülerin im Schlepptau. Im Arbeitsraum angekommen öffnete ich erst einmal das Fenster um die, noch kühle Sommerluft hineinzulassen. Anschliessend kramte ich ein paar Infusionssysteme zusammen und eine Liste. “Also Amellie, es ist Montagmorgen auf der Chirurgie. Was tun wir als erstes?” fragte ich ohne sie anzublicken. “Ähm, Wecken.” “Genau. Und das tun wir jetzt auch. “ ich schritt an ihr vorbei und steuerte auf das erste Zimmer zu. Man sah nicht wirklich den Unterschied zwischen Schwester und Schüler. Ich war kaum größer als sie und das obwohl wir beide nicht mit Riesengenen gesegnet waren. Vorsichtig öffnete ich die Tür zu Zimmer acht und drückte Amelie nebenbei das Blutdruckmessgerät in die Hand. “Guten Morgen….” sagte ich leise und tastete nach dem Lichtschalter. Es war ja immerhin stockdunkel in diesem Zimmer. Zu meiner Rechten lag ein älterer Herr in seinem Bett der noch friedlich schlummerte. Ich trat etwas näher und legte zärtlich meine Hand auf seine Schulter. “Herr Hans? Guten Morgen, ich bin Schwester Luana. Ihre zuständige Schwester für heute Morgen.” begrüßte ich ihn mit einem warmen Lächeln und bekam ein ebenfalls Warmes zurück. “Um 8 ist Visite. Also bitte anwesend sein.” ich zwinkerte ihm zu und deutete auf die Zigarettenschachtel auf dem Nachttisch. Er würde sich bestimmt erst einmal eine Guten-Morgen-Zigarette gönnen. Würde ich genauso machen. Nehme ich auch keinen übel. Er nickte verstehend und liess sich noch einmal in die Kissen sinken während ich die kleine Wandlampe, in der Mitte des Zimmers, anschaltete und gleich dimmte. Nun war der Neuzugang an der Reihe der auch friedlich schlief. Er hatte starke Schmerztabletten bekommen, das würde nicht so einfach sein ihn wach zu bekommen. Daher beschloß ich nur kurz mit der Handfläche seine Stirn zu berühren und liess mir von Amelie das Blutdruckmessgerät reichen. Dieser war normal. Sehr gut. Sollte er sich erst einmal ausruhen, der Stress ereilte ihn noch früh genug. Wir verließen wieder das Zimmer und blieben noch einen Moment vor der Tür stehen. “Amellie, ich möchte das du um 9 bei Herrn Heufer noch einmal den Blutdruck misst. Herr Hans ist soweit mobil, der kann sich den Tag über allein versorgen.” sie notierte sich ihrern kleinen Termin mit Herrn Heufer und folgte mir dann ins nächste Zimmer. So ging das fast 20 Minuten bis ich sie dann endlich zum Waschen schickte. Ich machte mich an die Infusionen. Ich lebe in einem kleinen Dorf namens Medina. Es ist eigentlich ganz putzig hier, viel Wald, zwei kleine Einkaufsmöglichkeiten, eine Post, ein kleines Kino, Kindergarten, 2 Schulen und ein Krankenhaus. Und in diesem arbeitete ich. Unser Leben hier war eigentlich schon immer beschaulich gewesen. Man kannte und schätzte sich, den einen mehr den anderen weniger. Unsere Patienten kamen nicht nur aus unserem Dorf. Bis zur nächsten großen Stadt waren es gute 100 Kilometer und so griffen auch andere Dörfer und Kleinstädte auf uns zurück. Mir sollte es recht sein, mein Arbeitsplatz war gesichert. Mich kannte man auch im ganzen Dorf. Denn ich fiel positiv wie auch negativ auf. Das tat ich schon als kleines Mädchen. Ständig hab ich Unfug gestiftet und die Erwachsenen zur Weißglut gebracht. Viele ältere Patienten, die ich hier im Krankenhaus treffe und versorge, erinnern sich an mich und wundern sich, das doch noch etwas Gutes aus mir geworden ist. Da freu ich mich immer wie ein Krümelkeks, wenn die Omis erzählten was für ein süßes Kind ich mal war und was für eine junge hübsche Frau aus mir geworden ist. Ich lächelte vor mich hin bei diesem Gedanken und streckte mich nach einem Infusionsständer in der Abstellkammer. Das die Teile auch immer so weit hinten stehen mußten… Ich stolperte über ein Rad eines Rolators, fing mich gerade so noch am Infusionsständer ab und hielt kurz Inne. Puuuh. Schwein gehabt! Meine Tolpatschigkeit blieb nicht unbemerkt. Wie auch? Das hatte gerade einen Mordskrach verursacht. Schon 5 Sekunden später riss jemand die Tür auf und streckte panisch seinen Kopf in die Tür. Es war die Putzfrau von vorhin die jetzt anfing laut zu lachen. “Was treibst du denn da Luana?!” lachte sie loss. “Frühsport!” so mußte es auch tatsächlich aussehen. Ich hing beide Hände am Ständer gepackt, Oberkörper obszön nach vorne gebeugt und die Beine unnatürlich von einander abgespreizt in der Gegend rum. “Kannst du dich allein aus der Lage befreien oder brauchst du Hilfe?” fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach und verschwand kurz nachdem ich sie spöttisch angelächelt hatte. Blöde Infusionsständer… Nachdem ich wieder eine normale, aufrechte, menschliche Stellung angenommen hatte, zupfte ich mir den Ärmel meines Kittels wieder zurecht ,der bei meinem Abenteuer hochgerutscht war. Er verdeckte gerade so eines meiner unzähligen, bunten Tatoos, die 70 Prozent meines Körpers zierten. Jedes Einzelne hatte seine Geschichte. Sogar meine Piercings hatten alle eine Geschichte! Eine schmerzhafter als die andere… Worüber sich die meisten aufregten, waren meine gedehnten Ohrläppchen die wirklich auffielen. Erst recht wenn ich Tunnel trug… Ich schlenderte über den Gang. Den infusionsständer stets an meiner Seite, bis zum Zimmer 15, in dem mich eine kleine süße Omi erwartete. Ich liebte kleine süße Omis. Sie waren so herzlich und geheimnisvoll, und hatten immer was Tolles zu erzählen. Sei es der Klatsch und Tratsch aus ihrer Nachbarschaft, oder spannende Geschichten aus ihrer Jugend. Ich hörte allen gerne zu. Was das merkwürdigste an ihnen war, war das sie immer von überall und in jeder Situation, etwas Süßes aus ihrer Handtasche zaubern konnten. Wenn ich das bei meiner probierte, verteilte sich nur der Inhalt ohne Süßigkeit mit einem lauten Scheppern auf dem Boden oder in meinem Auto… “Sooooo frau Brem, hier kommt ihr Nachtisch!” trällerte ich und schloss sie an die Infusion an. Sie lächelte und sah mir gespannt zu. “Wann kommt denn die Visite?” fragte sie und versuchte auf die Uhr zu schauen. Ich drehte mich ebenso zur Uhr um und fuhr sofort zurück zu Frau Brem. 8:08 Uhr. “Oh nein. Ich bin zu spät!” rief ich und rannte los. Schon wieder. Ich hatte echt ein Zeitproblem. Das hatte ich schon immer. Wenn man sich mit mir verabredete konnte man locker noch eine viertel- oder halbe Stunde warten. Ich war einfach immer zu spät. Ich spurtete mal wieder über den Gang und hörte nur wie jemand eine Ecke weiter fragte: “Wo ist die zuständige Schwester?” Und schon schoss ich um die Ecke, riss den Arm in die Höhe und salutierte theatralisch. “Schwester Luana, Anwesend!” und so bremste ich vor drei Personen und einem Haufen Patientenakten, die auf einer stummen Schwester lagen. Diese sah aus, als würde sie gleich den Geist aufgeben unter dem Gewicht. Stumme Schwestern waren diese kleinen ausklap- und fahrbaren Tischchen, auf dem allmögliches Zeug von A nach B auf Station transportiert wurde. “Sie sind wieder einmal zu spät. Wie nicht anders zu erwarten.” kalte sturmgraue Augen fixierten mich und ich fixierte sie mit meinen mintgrünen. Mein Gesichtsausdruck wechselte ins bockige und ich machte eine Schmollippe. “Ihnen auch einen schönen guten Morgen Dr. Trafalgar.” erwiderte ich und nahm meinen Arm hinunter. Er setzte ein fieses Grinsen auf und griff nach der ersten Patientenakte, die die stumme Schwester nur minimal von ihrem Leiden erleichterte. Dr. Trafalgar war der sadistischste Arzt den ich je in meiner Schwesternkarriere getroffen hatte. Ich war zwar noch nicht lange im Geschäft, aber er schlug wirklich dem Fass den Boden aus. Kennengelernt hatten wir uns in meinem zweiten Ausbildungsjahr. Er war hier her gezogen, da er einen neuen Job in diesem Krankenhaus bekam. Er löste einen wirklich sehr alten Oberarzt ab. der zufrieden mit Trafalgars Erscheinen, in den Ruhestand gehen konnte. Er meinte damals bei seiner Abschiedsfeier, an der auch Dr. Trafalgar anwesend war, das das Krankenhaus einen sehr alten weisen Arzt verloren und einen außerordentlich talentierten jungen Chirurgen dazugewonnen hatte. Naja. Er hatte schon ein bisschen damit recht. Er war wirklich gut was sein Handwerk anging. Schon manchen Patienten hat er mit Hilfe einer OP dem Tod von der Schippe gerissen. Und manche OP die ausweglos schien, hat er mit Leichtigkeit gemeistert. Aber trotzdem war er ein Arsch. Durch und durch. Und das gab er im nächsten Moment wieder einmal zu seinem Besten. “Haben sie sich wieder einmal die Nacht um die Ohren geschlagen oder waren sie auf Krötenfang im Mondschein?” fragte er gehässig, immer noch mit diesem Grinsen im leicht gebräunten Gesicht. Ob er ins Solarium ging? Wohl eher kaum. Das mußte Veranlagerung sein. “Weder noch Dr. T.” erwiderte ich und sein Grinsen schlug zu einer abfälligen Geste um. “Sie sollen mich nicht immer Dr. T. nennen. Mein Name ist Dr. Trafalgar und nicht anders.” zischte er streng und schlug die Akte auf. Ich lachte mir innerlich einen Kullerkeks. Ich wusste wie ich ihn ärgern konnte. Er hasste es wenn ich ihn Dr. T. nannte und manchmal erlaubte ich mir den Spaß die World of Warcraft Werbung mit Mr. T., aus der Kultserie das A-Team, zu zitieren. “Ich bin Mr. T! Und ich bin Nachtelfirokese!” :,D Hosted by Animexx e.V. 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