Rivale oder Geliebter? von Khyre (Touya Akira x Shindou Hikaru) ================================================================================ Kapitel 7: Eskalation --------------------- Kapitel 6 – Eskalation Als Touya am nächsten Tag den Klingelknopf an Shindous Haustüre betätigte, brauchte es nicht einmal eine Sekunde, bis sich die Tür öffnete. Touya betrat schweigend die Wohnung und auch Shindou wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Die Luft zwischen ihnen war nicht zu deuten. Touya setzte sich wieder auf Shindous Bettkante und Shindou neben ihn. „Sollen wir dann wieder wie gestern …?“, fragte Shindou vorsichtig, doch Touya schüttelte den Kopf. „Erstmal nicht.“ „Ist dir kalt? Ich könnte die Heizung anmachen.“ „Das ist es nicht“, gab Touya zurück. Shindou war über die Absage enttäuscht, äußerte sich dazu aber nicht. Ob er etwas falsch gemacht hatte? Aber wenn, dann hätten sich Touya schon dazu gemeldet. Er war nun wirklich nicht gerade die Sorte Mensch, die vor ihm ein Blatt vor den Mund nahm. „Wenn uns kalt wäre, könnten wir uns ja auch unter die Decke legen“, meinte Touya schließlich, um die Stille zu brechen. „Du weißt schon, dass mir die Tatsache, dass wir dann unter einer Decke liegen würden nicht helfen würde, mich zu beherrschen?“, fragte Shindou unverstanden. „Ah, ja“, kam es nur von Touya. „Tut mir Leid, ich weiß nicht, wie das ist. Ich hatte noch keine Beziehung. Ich hatte sowas noch nicht nötig.“ „Ich habe das Gefühl, dass du einfach nur Angst vor näherem Kontakt hast.“ „Wie kommst du darauf?“ „Naja, du bist ein Perfektionist. Wenn einmal nicht alles so läuft, wie es sollte, bekommst du Panik. Zumindest habe ich dich nur so erlebt.“ „Da hast du nicht ganz unrecht“, gab Touya zu. „Wenn du dich nicht selbst kennst, wird es echt schwer, eine Einheit zu werden … Wenn du also Angst hast, wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, über deinen Schatten zu springen?“ „Du hast recht“, meinte Touya unzufrieden. „In Ordnung. Dann werde ich mich ab morgen darum bemühen eine Frau kennen zu lernen.“ „Äh … was?“ Eine Weile blickte Shindou ihn fassungslos an, dann verwandelte sich seine fassungslose Miene in Wut. „Du Trampel! Sag mal, dir ist es vollkommen scheiß egal, dass ich in dich liebe, oder?!“ Außer sich sprang er vom Bett und verzog sich ins Bad. „Shindou!“, rief Touya und lief ihm nach, doch als er vor der Tür stand, schob Touya den Riegel vor. „Es tut mir Leid.“ Als daraufhin lange Zeit keine Reaktion kam, seufzte Touya leise. „Vielleicht sollte ich für heute lieber gehen.“ Doch kaum hatte sich Touya von der Tür abgewandt, ging diese auf und Shindou überbrückte in einem Schritt ihre Distanz. Seine roten Augen zeigten Touya, dass er wieder geweint hatte, doch er war wohl mehr wütend als traurig, denn nun schob er Touya immer weiter zurück, bis dieser an die Wand des Ganges stieß. „Und was ist mit mir? Bin ich denn niemand, mit dem du Erfahrungen sammeln kannst?!“, schrie er und versiegelte Touya die Lippen. Er drückte Touyas Arme gegen die Wand, schob ihm seinen Oberschenkel zwischen die Beine und lehnte sich an ihn. Überwältigt gab Touyas Körperspannung nach und er öffnete den Mund, um Shindous Zunge Eintritt zu gewähren. Shindous Körpernähe und die bestimmte Art ließen ihm keinen Raum für Abwehr. Seufzend gab er sich dem Kuss hin und begann selbst, Shindous Zunge mit seiner zu liebkosen. Sein Herz klopfte wild und ihm wurde heiß. Noch vor wenigen Sekunden war er damit beschäftigt, Shindou aus seinem Kopf zu vertreiben, nun gab es nichts mehr darin, als sein Duft und Zunge, die mal um mal in seinen Mund eindrang und ihm durch die feuchten, begierigen Bewegungen Seufzer entlockten. Touya hätte stundenlang dort stehen können, doch Shindou löste sich kurzer Hand von ihm und zerrte ihn zum Bett. „Wa-?“, entfuhr es Touya doch Shindou hatte ihn schon umgeworfen, sich auf ihn gestürzt und ihn mit einem Kuss zum Schweigen gebracht. Er liebkoste Touya weiter, fuhr aber nun mit seiner Hand unter dessen Hemd und stimulierte ihn zusätzlich, indem er mit seiner Brustwarze spielte. Dann löste er sich von Touyas Lippen und küsste ihm den Hals, knöpfte das Hemd immer weiter auf und folgte dem sich öffnenden Spalt mit Küssen. Er schlug das Hemd auf und widmete sich nun mit der Zunge Touyas Brust. Seine Hände wanderten derweil weiter und öffneten dessen Hose. „Shindou!“, rief Touya erschrocken, doch dieser enthüllte bereits Touyas steifgewordene Glied. „Du kannst mir jetzt nicht erzählen, dass du das nicht willst“, knurrte er nur und nahm sein neues Spielzeug in den Mund, um auch dieses mit der Zunge zu umspielen. Touyas anklingender Protest ging in einem Stöhnen unter. Über sich selbst erschrocken hob er die Hand vor den Mund, doch die Tatsache, dass Shindou nicht aufhörte, brachte Touya dazu, sein für Sekunden selbstauferlegte Schweigegebot nicht einhalten zu können. Mit den Händen versuchte Touya, Shindou fortzudrücken, doch dieser nagelte diese mit einen eigenen Händen ans Bett und machten Touya vollends wehrlos. Nun gab auch Touya auf und gab sich nur noch hin. Shindous Bewegungen brachten ihn um den Verstand. Er wollte gar nicht mehr, dass Shindou aufhörte. Es fühlte sich einfach zu gut an. Als Touya auf den Höhepunkt zulief, hielt Shindou ihn auch nicht hin. Im Gegenteil, er folgte den leichten Bewegungen, die inzwischen selbst von Touya ausgingen. „Ahh!“, entfuhr es Touya und ein sanfter Ruck durchfuhr seinen ganzen Körper, schickte einen Glücksrausch einmal quer von unten nach oben, welcher in keinen Bläschen in seinem Kopf zu platzen schien und seinen Verstand einmal komplett aussetzen ließen. Als er die Augen öffnete, lag Shindou neben ihm und gab nur einen kurzen Gluckser von sich. Kurz fragte sich Touya, was Shindou im Mund gehabt hatte, riss dann aber die Augen verstehend auf. „Hast du gerade-?!“ „Ja. Und?“ Touya blinzelte einige Male, seine Mundwinkel zuckten unbeholfen. Dann verlor sich sein Blick irgendwo auf Shindous Brustkorb. Dafür schloss Shindou ihn nur grinsend in die Arme. In diese kuschelte sich Touya dann sogar hinein. Jetzt brachte es auch nichts mehr, Abstand zu nehmen. Sein Herz klopfte noch immer. Als Touyas Körpertemperatur abnahm, zog Shindou die Decke unter ihnen hervor und legte sie über sie. „Danke“, nuschelte Touya und vergrub das Gesicht in Shindous Brust. „Bitte“, antwortete Shindou in gespielt ernstem Tonfall. Die gute Laune war nicht mehr aus seinem Herzen zu vertreiben. Ihm war gerade, als hätte er das Unmögliche wahr gemacht. Sanft drückte er Touya einen Kuss auf die Stirn, doch dieser war bereits eingeschlafen. *** Ein ultrakurzes Kapitel, damit Leute, die kein adult lesen können die restliche Handlung mitbekommen*** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)