Exchange of feelings? von KaiLoverin (Wer bekommt Kai und was ist mit ...? - K 1: Verlieben,... ~~~ FORTSETZUNG mit K 2: Verlieren,...) ================================================================================ Kapitel 31: K 1: Verlieben,... - Begründete Sorgen um Kai --------------------------------------------------------- Moi alle Mann! ich melde mich zurück mit einem neuen Kapitel meiner ach so langen FF ^^ Hoffe ihr habt mich ned vergessen und bleibt mir auch nach dieser langen Zeit weiterhin treu... Viel Spaß hierbei... "..." - *sag* *...* - *denk* [...] - *mich meld* Begründete Sorgen um Kai Gedankenverloren betrat Kristin ihr und Kims Zimmer. Immer noch musste sie über Ray nachdenken. Was hatte bloß? Was hatte sie getan, dass er sich so verhielt? Am Fenster blieb sie stehen. Sie sah hinaus, blickte in die Dunkelheit, die sich draußen breit gemacht hatte. Wie spät war es eigentlich? Nach einigen Minuten hörten sie etwas hinter sich. Rasch drehte sie sich um und erblickte Kai immer noch in der Tür stehen. *Shit, den hatte ich ja voll vergessen.* "Ich geh dann mal und lass dich allein. Sag Ray, sollten er und Kim wieder auftauchen, ich bin in unserem Zimmer", meinte Kai in seiner üblichen Art. Er wollte sich schon umdrehen, da Kristin sich wieder dem Fenster zugewandt hatte, da hörte er sie sagen: "Nein...ich meine, du musst nicht...", stammelte sie. *Was hab ich mir bloß dabei gedacht? Ich kann ihm doch nicht vorschreiben was er zu tun hat...* Dennoch nahm sie allen Mut zusammen und fuhr fort: "...also, es wäre schön, wenn du bleibst. Nur wenn es dir nichts ausmacht...du kannst natürlich auch..." ...gehen, hatte sie sagen wollen, doch sie brachte es ihr unverständlicherweise nicht über ihre Lippen. Vielleicht lag es daran, dass sie sich im Moment von allen verlassen fühlte. Die Sache mit Ray hatte an ihren Nerven gezehrt und nun kam sie sich gottverlassen auf der Welt vor. Sie biss sich auf die Lippen um nicht zu weinen. Kai hatte währenddessen leise die Tür geschlossen und sich nach einigem unschlüssigen Rumstehen einfach auf einem der Betten niedergelassen. Dann war es wieder still in dem Zimmer. Nun, da die Tür zu war, fiel auch erst auf, dass das Licht im Zimmer noch nicht eingeschaltet war. Das Licht, das vorher in den Raum geschienen hatte, war aus dem Flur gekommen. Doch keiner der beiden machte Anstalten sich zum Schalter zu bewegen. Was kümmerte es Kai, dass es aus war? Ihm war es ziemlich egal...wozu brauchte er auch jetzt Licht? Und Kristin war sogar recht froh, dass es nicht angeschaltet war. So konnte Kai wenigstens nicht ihr Gesicht sehen und sehen, dass es ihr gerade ziemlich mies ging. Dennoch war sie froh, dass er geblieben war und sie nun nicht allein da stand. Verlassen in einem dunklen Raum. Genau so fühlte sie sich jetzt in ihrem Inneren. Sie konnte einfach nicht mehr. So sehr sie sich auch bemühte, die Tränen, die sie schon so lange versucht hatte fernzuhalten, wollten raus...mussten es evtl. auch. Doch ausgerechnet hier? Ausgerechnet JETZT? Kais Augen weiteten sich und er blickte überrascht auf, als er ein leises Schniefen von Kristin vernahm. *Was ist denn nun los?...*seufz*...ich habe es ja kommen sehen, Ray. Toll gemacht, wirklich!* Noch einen Moment blieb er reglos auf dem Bett sitzen, dann stand er auf. Ignorieren konnte er das sich wiederholende Schniefen auch nicht mehr. Plötzlich spürte Kristin wie zwei Hände ihre Schultern berührten und darauf liegen blieben. Der Körper unter ihnen zuckte wieder unter einem Schniefen zusammen. Wie hatte sie nur denken können, ihre Verzweiflung vor Kai geheim halten zu können. Ganz so blöd schien er ja wohl kaum zu sein. Doch seine Hände nun auf sich zu spüren, verschlimmerte alles nur noch mehr. Der Damm schien gebrochen. Mit einem Ruck drehte sich das Mädchen um und warf sich nun heftig schluchzend an den total überraschten Blauhaarigen. Seine aufgerissenen Augen wurden wieder kleiner und langsam hob er seine Arme erneut. Ganz vorsichtig legte er sie um den Körper des jüngeren Mädchens und schloss sie in seine Arme. Als das Schluchzen immer noch nicht aufhörte, sondern nur noch schlimmer wurde, drückte er Kristin ganz fest an sich und schloss selbst die Augen. Derweil war Kim mit Ray wieder draußen. Lange Zeit waren sie durch die Dunkelheit gegangen ohne ein Wort zu sagen. Ray wusste nicht wohin sie eigentlich gingen, doch stumm folgte er dem Mädchen. Plötzlich blieb sie stehen. Auch der Chinese stoppte und sah sich um. Dieser Ort sagte ihm nichts und dass er noch nie zuvor hier gewesen war, stellte er ebenfalls schnell fest. [schlauer Bursche...wie auch, wenn du aus den USA kommst *g*] "Wo...", doch weiter kam er nicht, da Kim ihm den Zeigefinger auf die Lippen gelegt hatte. Langsam kam sie näher. Ray strauchelte ein wenig rückwärts, blieb dann aber stehen, da Kim seine Hand ergriffen hatte und ihn zu sich zog. *Was geht hier vor sich?* Mit verwirrten Blicken sah er auf die Engländerin. Diese hatten bis eben noch auf den Boden geblickt, sah nun jedoch auf und blickte ich geradewegs in die Augen. Ein rötlicher Schimmer lag auf ihrem Gesicht, als sie noch näher kam und sich ihre Körper schließlich berührten. "Ray...", Kim Stimme war nun so leise, dass er genau hinhören musste, um etwas zu verstehen. "I...ich muss dir etwas sagen..." "..." Ray war die Situation nicht gewohnt, dennoch, irgendwoher kam ihm das bekannt vor. Kim schluckte. *Was kann ich schon groß verlieren? ... einen guten Freund* *schluck* Das ließ sie einen Moment zögern, doch schließlich kamen die Worte doch über ihre Lippen. "Ich liebe dich!" Es war kaum mehr als ein Hauch, den Rays Ohr empfing. *pling* Ray wusste endlich woher ihm das alles so vertraut gewesen war. Bilder erschienen vor seinen Augen, Bilder von ihm und...Mariah. Ja, es war dieselbe Situation gewesen damals, bevor sie sich trennten. Rays geistesabwesender Blick ließ Kim verunsichern. Rasch drückte sie ihm einen Kuss auf die Lippen, der Ray auch wieder zurückholte, jedoch nicht die gewünschte Wirkung mit sich brachte. Sofort verengten sich Rays Augen zu kleinen Schlitzen und grob stieß er das Mädchen von sich. "Was soll das ganze hier?", fauchte er sie an. "Lass mich in Ruhe!" "Aber Ray...ich dachte...", fing Kim an. "Ist mir egal, was du dachtest. Sowas kann ich nicht brauchen!" Zornig funkelte er sie an. Noch eine Sekunde sah er in die zitternden blauen Augen vor ihm, die sich mit Tränen füllten, dann hatten sie sich abgewandt und schnelle Schritte bedeuteten ihm, dass Kim weggelaufen war. *Was soll's, die wird sich schon wieder einkriegen und zurückkommen.* Schon wollte er sich umdrehen und gehen, als er einen Schrei hinter sich vernahm. "Kai...wieso? Was hab ich denn nur falsch gemacht? ... Es ist alles meine Schuld! Ray hasst mich...und alle anderen auch! Was soll ich denn überhaupt hier?!" Kristin Stimme war zu einer hohen piepsigen Stimme geworden und mit lauten Schluchzern versuchte sie überhaupt etwas zustande zu bringen. Ihr Gesicht war tränenüberströmt und Kais Shirt an der einen Stellen schon ziemlich feucht geworden. Dennoch drückte er sie weiterhin an sich, um ihr ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Wie er, Kai, an sowas überhaupt denken konnte, wusste er selber nicht. Nie zuvor in seinem Leben hatte er sich so gefühlt. Etwas in ihm sagte ihm, dass er es einfach tun sollte. Jedoch wusste er trotz allem nichts auf das Gesagte zu erwidern. "Ich bin zu nichts nützlich...fähig...ich habe alles falsch gemacht! Was bin ich denn auch schon? Wie konnte ich mir bloß einbilden, Ray und ich könnten befreundet sein? Wie konnte ich mir je einbilden Leute wie dich und Ray und alle anderen verdient zu haben?" "Einbildung ist wenigstens auch eine Bildung." Kristin reagierte nicht einmal darauf, sondern fuhr fort aufzuzählen: "Ich habe Kim nicht verdient und die anderen auch nicht. Nicht einmal Tyson habe ich verdient!" "Stimmt, den hast du wirklich nicht verdient!" Nun hörte Kristin auf zu schluchzen, hielt dazu die Luft an und blickte auf. Kai sah über ihre Schulter hinweg und sagte: "Den hast du mit Sicherheit nicht verdient! Diese Nervensäge, also da hast du wirklich besseres verdient. Dann muss ich dich doch leider zwingen eher mich zu nehmen. Also den verdienen auf alle Fälle eine Menge anderer armer Spinner. Außer Mr. Skesteau, für den ist er dann doch noch zu gut..." Er hatte es geschafft. Es war ihm auch wirklich nicht leicht gefallen so was zu sagen. Kristin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Armer Tyson", meinte sie grinsend. Noch einmal zog sie die Nase hoch. Kai sah sie an. "Du bist wirklich nicht nett." Sie schlug ihm empört auf die Brust, an ihrem Lächeln erkannte man jedoch, dass sie es nicht ernst meinte. "Hab ich auch nie vor gehabt." Noch immer liefen Tränen an Kristins Wangen hinab und sie versuchte verzweifelt damit aufzuhören. Kai nahm einen Arm von ihr und zog sie dann mit dem anderen zu dem nahe stehenden Bett, damit sie sich hinsetzen konnte. Schon hatte er sich selbst mit hinsetzen wollen, als er sich besann. Wahrscheinlich wollte sie jetzt allein sein. Schon richtete er sich wieder auf, da spürte er wie Kristin ihn festhielt und wieder zu sich zog. "Es wäre schön, wenn du noch ein bisschen bleiben könntest..." Kristin blickte wieder hinab. *Ich kann ihn doch nicht noch länger hier behalten. Aber...ich will auch nicht, dass er geht.* Kai setzte sich neben das braunhaarige Mädchen und als er spürte wie ihr Körper wieder stärker anfing zu beben, legte er erneut einen Arm um sie und zog sie zu sich heran. Es widerstrebte seinem ganzen Verhalten, doch diesmal war es anders. An den einen Balken gelehnt saß er einfach so da, während er den warmen Körper Kristins an sich spürte. Das beben wurde immer weniger, bis es schließlich verschwunden und in ein gleichmäßiges Atmen übergegangen war. Sie schien eingeschlafen zu sein. Unschlüssig was zu tun, schloss er nach einer Weile ebenfalls die Augen. "Kim?!" Hastig lief Ray in die Richtung, in die das Mädchen verschwunden war. Doch schon nach wenigen Metern musste er abrupt stehen bleiben, da sich vor ihm kein ebener Boden mehr befand. Gerade noch rechtzeitig. Er konnte zwar nicht erkennen was sich da vor ihm befand, da es zu dunkel um ihn war, doch die noch finstere Dunkelheit ließ ihn intuitiv nicht weitergehen. Ansonsten hätte er sich nun wohl auch einige Meter weiter unten wiedergefunden. Panik stieg in ihm auf. Wieder hörte er Kim. Und es schien von unten zu kommen. "Wo bist du?" "Ray? Ich bin hier unten...bitte, ich kann mich nicht bewegen. Mein Fuß ist irgendwo eingeklemmt..." "Bleib wo du bist...ich komme zu dir." Damit machte er sich langsam an den Abstieg. Jetzt, wo er schon einige Zeit da gestanden hatte, hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Überhaupt konnte er mit Sicherheit auch mehr erkennen als Kim, da seine Augen die Eigenschaften seines BitBeasts Drigger inne hatten. Vorsichtig stieg er nun hinab und schon nach kurzer Zeit konnte er Kim erkennen. Sie lag auf dem Boden, den einen Fuß im V eines Baumes verhakt. "Moment, ich bin gleich da..." Nachdem der Chinese Kim "befreit" hatte, nahm er sie auf den Rücken und erklomm mit leichten Sätzen die steile Klippe. Von dort brachte er sie schleunigst zurück zur Herberge. "Ich bringe dich erstmal in dein Zimmer und dann gehe ich Mr. Skesteau suchen." "Wenn's denn sein muss", Kim humpelte sich auf Ray stützend durch den Flur. Ray öffnete die Tür. Gerade wollte er das Licht einschalten, als sein Blick dem Lichtstrahl folgte, der durch den Flur ins Zimmer und auf Kais Rücken fiel. *Was macht er denn noch hier?* Verwundert ließ er die Hand sinken und öffnete die Tür noch weiter, sodass der Lichtstrahl größer wurde. "Was ist denn los, Ray?", fragte Kim draußen. Ray antwortete nicht, sondern starrte auf seinen Freund, der eindeutig nicht allein im Bett zu sein schien. Kim humpelte an ihm vorbei und blieb ebenfalls vor dem Bett stehen. Sie musste lächeln als sie die beiden im Bett liegen sah: Kai an den Pfosten gelehnt und die Arme um die Person halb auf seinem Schoß liegend geschlungen. Diese hatten ihren Kopf sowie eine Hand auf die Brust des Älteren gelegt. Gerade seufzte Kristin leise und schmiegte sich noch enger an den älteren Jungen. "Was soll denn...", setzte Ray empört an, denn schließlich war es doch SEIN Kai! "Pscht! Komm mit, wir können auch in euer Zimmer gehen..." "Ab.." "Nix aber, ich glaub, es is besser wir lassen die beiden mal in Ruhe schlafen." Ray vor sich herschiebend, der seinen Blick noch immer nicht von den beiden abwenden konnte, humpelte sie aus dem Zimmer und schloss leise die Tür. Ray starrte entgeistert auf diese und machte erneut keine Anstalten sich zu bewegen. "Nun komm aber endlich ma...wolltest du nich Mr. Skesteau suchen gehen?" "Guten Morgen ihr beiden! Gut geschlafen?" Gut gelaunt begrüßte Kim Kai und Kristin, als sie am nächsten Morgen den Speisesaal betraten. Kai sagte nichts, sondern ging einfach weiter und suchte sich einen freien Platz an den fast schon voll besetzten Tischen. Kristin jedoch sah ihre Freundin entgeistert an. "Was ist denn mit dir passiert?" Sie sah an ihr herab und ihr Blick landete auf einem bandagierten Fuß. "Nichts weiter...hab mir nur den Fuß verstaucht..." "Aso...nichts weiter natürlich..." Verständnisvoll nickend stand Kristin vor Kim. "Na klar, is ja auch so selbstverständlich...Sag mal was habt ihr denn gemacht?!", meinte sie dann aber lauter und recht neugierig. "Na los, sag schon...", sie rückte der Freundin noch dichter auf die Pelle, doch die machte plötzlich ein ziemlich gequältes Gesicht und schüttelte nur den Kopf. "Ne du, lass ma...außer du sagst mir was IHR gemacht habt!" Verschmitzt rückte nun Kim Kristin auf die Pelle. "Nix, was denkst du denn?" Damit war die Sache für Kristin gegessen und sie suchte zwei freie Plätze. "Ach komm schon, mir kannst du es doch sagen." Kim ließ sich neben Kristin am Tisch nieder. "Mh...nö...keine Lust!" Damit ließ sie sich ein Brötchen und begann zu frühstücken. Kim blickte am Tisch entlang und entdeckte am anderen Ende Kai. *Schon klar, >nix<...natürlich...deshalb sitzen wir ja auch an diesem Tisch...* Dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf den schreienden Tumult neben ihm gelenkt. Sie musste grinsen als sie sah, wer mal wieder dafür verantwortlich war: Tyson! Wie es den Anschein hatte, hatte der blauhaarige Tölpel die Milchkanne umgekippt und dessen Inhalt hatte sich auf den Hosen seiner rechten Nachbarn breitgemacht. Ray stand auf und beschimpfte Tyson aufs Übelste. Dabei, sah Kim, hatte Kai, der direkt neben Tyson saß [ihm geht es echt nicht mehr gut, zu was hab ich bloß Kai mutieren lassen ^^], den viel größeren Teil abbekommen. Kai jedoch saß ruhig auf seinem Platz und nahm gerade sein Brötchen aus dem Mund. Als er dann aber aufstand und die Milch nur so auf den Boden floss, sah er aus als würde er jeden Moment ausrasten und über Tyson herfallen. Das etwas am Laufen war hatte jetzt auch der gesamte Tisch mitbekommen und blickte erwartungsvoll auf den Russen. "K...Kai, das wollte ich nicht...hehe...*verlegen sei*...bitte, ich mach's wieder gut. Komm, ich tupf dir das..." "Schon gut, Tyson", Kais Stimme klang ziemlich gereizt und bedrohlich. Tyson schrumpfte bis untern Tisch. Die Geräusche, die er dabei machte, hörten sich an wie das Winseln eines kleinen Hundes. Ja, die Rangfolge bei den BladeBreakers war eindeutig. Zur Verwunderung aller verließ der "Führer" aber schon kurz danach den Tisch, das Brötchen in der Hand und gefolgt von Ray. hyvästi...bis zum nächsten Mal *g* cya KaiLoverinKokoroKisu [edit] in den nächsten neuer Lesestoff ;) [/edit] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)