Demon Love von Inkinatsuki ================================================================================ Einen Moment noch schaute der Honigblonde dem Bus hinterher und erhaschte noch einen Blick auf das fassungslose Gesicht von Shima. „Tzz...“ Kouyou zog seine Sonnenbrille von seinem Kopf auf seine Nase schob die Hände in die Hosentaschen uns setzte sich kopfschüttelnd in Bewegung. Zum Glück schien heute wenigstens ein bisschen die Sonne, so kam er sich mit seiner Sonnenbrille nicht komplett bescheuert vor. Er seufzte. Shima... Was bildete er sich eigentlich ein? Er hatte ja keine Ahnung was er gerade gesagt hatte. Pah, Familie. Dieses Wort verursachte Kouyou inzwischen nur noch Kopfschmerzen und Übelkeit. Wie konnte man ihn zu einem Teil einer „Familie“ machen die er gar nicht wollte? Um ehrlich zu sein, die meisten dort interessierten in noch nicht einmal. Für ihn war es nur ein trostloses nebeneinander Herleben. Nicht mehr und nicht weniger, die einzige Person die seiner Schale einen minimalen Riss zugefügt hatte war der Braunhaarige. Und genau das machte Kouyou in diesem Moment so sauer, er hätte es niemals zulassen dürfen. Shima wusste ganz genau dass die honigblonde Schönheit nicht über sich sprach und hatte das auch bis vor ein paar Tagen immer akzeptiert und toleriert. In den letzten Wochen hatte sich Kouyou nachts des Öfteren aus dem Zimmer geschlichen doch leider war er manchmal ein bisschen unachtsam und so hatte es sein Zimmergenosse des Öfteren mitbekommen und ihn am nächsten Tag mehrmals darauf angesprochen. Normalerweise blieb es bei einem Mal und Shima ließ ihn in Ruhe, aber es häufte sich und heute hatte der quirlige Junge definitiv eine Grenze überschritten. In der Fußgängerzone blieb Kouyou abrupt stehen und schaute in den Himmel. Wortfetzen von ärgerlichen und fluchenden Passanten drangen an sein Ohr aber was genau sie sagten verstand er nicht. Er spürte wie sich langsam ein Kloß in seinem Hals bildete und er kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen an. Er schaffte es gerade noch sie zu unterdrücken und schluckte den bitteren Geschmack der Verzweiflung hinunter. Der Honigblonde spürte wie seine Beine ihn wieder vorwärts trugen. Er dachte wieder an Shima und inzwischen tat es ihm leid dass er eben so forsch zu ihm gewesen war. Auf irgendeine Weiße mochte er den aufgedrehten Jungen, wahrscheinlich weil er der einzige war der es geschafft hatte ein wenig von seinem Inneren zu sehen und er konnte ja auch nichts dafür das Kouyou so war wie er war, aber im Endeffekt bekam er es immer ab weil er sich Sorgen machte. Es war die Liebenswürdigkeit die er nicht mehr sehen konnte, denn oft war sie nur geheuchelt. Wie sollte Kouyou ihm erklären was in ihm vorging und wie er sich fühlte? Es war fast unmöglich und Shima würde es nicht verstehen. Die Menschmenge kam in eins auf ihn zu und es schien als wäre Kouyou der Einzige der in die endgegengesetzte Richtung lief. Er fühlte sich wie ein Geisterfahrer, nur nicht auf der Autobahn sondern in einer riesigen Menschtraube, sie liefen vorwärts er zurück und niemand schaffte es ihn mitzureißen, er trieb immer auf demselben Punkt während alles andere an ihm vorbeirauschte. Alle darauf bedacht ihn nicht zu berühren aus Angst er könnte sie mit in den Abgrund reißen. Schnell bog er um die nächste Ecke um der trügerischen Gesellschaft zu entkommen und schlug eine Abkürzung zur Schule ein. Mit fast einer halben Stunde Verspätung erreichte er dann sein Klassenzimmer. Er klopfte einmal und betrat den Raum wie immer mit gemischten Gefühlen. Erstaunt über die Verspätung seines besten Schülers sah ihn der Lehrer an. „Entschuldigen Sie bitte meine Verspätung, ich habe heute Morgen etwas verschlafen und den Bus verspasst.“ „In Ordnung Takashima, trotzdem muss ich dich eintragen. Du kannst dich setzten.“ Mit einem leichten Kopfnicken nahm er die Aussage seines Lehrers zur Kenntnis und steuerte auf seinen Platz in der zweiten Reihe an, dabei viel sein Blick auf einen schwarzhaarigen Jungen in der hintersten Reihe der gelangweilt aus dem Fenster starrte. Er musste wohl neu hier sein, denn Kouyou hatte diesen Jungen noch nie zuvor an dieser Schule gesehen. Na super, als ob er nicht schon genug Vollidioten in der Klasse hatte die um jeden Preis versuchten ihm den Alltag schwer zu machen. Und dieser Kerl würde nicht anders sein, alleine schon seine Haltung sprach für sich: Arrogant und gelangweilt. Waren Schüler gelangweilt so suchten sie sich Beschäftigungen die manch anderen Schülern nicht gut taten. Kurz bevor Kouyou sich auf seinen Stuhl sinken ließ konnte er noch sehen wie der Dunkelhaarige seinen Kopf drehte und ihn ganz unverblümt anschaute. Eisblaue Augen. Schnell wandte Kouyou seinen Blick an die Tafel und packte seine Schulsachen aus. „Takashima, du weist dass das Tragen von Brillen nicht gestattet ist sofern sie nicht dazu dienen das Sehvermögen zu verbessern. Also möchte ich dich bitten deine Sonnenbrille abzusetzen.“ Verdammt, das hatte Kouyou in seinem spontanen Notfallplan von heute Morgen nicht bedacht. Widerwillig setzte er seine Brille ab und gab somit den Blick auf seine müden und blutunterlaufenen Augen frei. Aufgrund das man Kouyou, der einem Musterschüler glich, an die Schulregeln erinnern musste, schaute ihn nun die gesamte Klasse an. Sein Lehrer schaute ihn leicht besorg an doch neben und vor ihm hörte man leises Kichern. „Solltet ihr nicht nach vorne schauen um schlau zu werden? Oh ich vergaß Schlauheit ist für euch ja wie eine Krankheit.“ Kouyous bissiger Kommentar galt der Sitzgruppe rechts von ihm. Sofort verstummte das Gekicher, denn so etwas bekam man von Kouyou sonst nur zu hören wenn kein Lehrer in Hörweite war. „Takashima!“ Sein Lehrer stand tadelnd vor ihm. „Entschuldigen Sie ich bin heute nicht besonders gut drauf.“ „Dieses eine Mal lass ich es durch gehen, aber auch nur weil du dich ansonsten immer vorbildlich verhältst.“ Ein genuscheltes „Danke.“ Überkam Kouyous Lippen. Damit war der morgendliche Aufruhr beendet und der Lehrer setzte seinen Unterricht ohne weitere Störung fort. Dem Honigblonden fiel es heute wesentlich schwerer sich auf den Unterricht zu konzentrieren da seine Gedanken immer noch an den Worten von Shima hingen. Nach vier Stunden war der Unterricht dann erst mal für die nächste dreiviertel Stunde beendet und Kouyou war darüber mehr als nur froh, denn er konnte wirklich eine Pause gebrauchen. Die anderen Schüler waren schon fast alle aus dem Klassenraum geflohen und Kouyou packte gerade seine Sachen zusammen als sein Lehrer auf ihn zukam. „Takashima, ich würde gerne noch kurz ein Wort mit dir sprechen. Shiroyama du kannst auch gleich bleiben.“ Etwas irritiert drehte sich Kouyou um und erblickte den schwarzhaarigen Jungen von vorhin. Was sollte das den jetzt werden? Wieso wollte er mit ihm sprechen während dieser andere Typ noch hier war? Er ahnte dass es nichts Gutes sein konnte oder zumindest nichts vorauf er sich freuen würde. Nachdem auch die restlichen Schüler den Raum verlassen hatten setzte ihr Lehrer erneut an. „Da du heute zu spät gekommen bist hast du es nicht mitbekommen aber wir haben seit heute einen neuen Schüler bei uns in der Klasse. Sein Name ist Shiroyama und ich würde dich, da du der vertrauenswürdigste und verantwortungsbewusste Schüler dieser Klasse bist, bitten dich ein wenig um ihn zu kümmern und ihm das Schulgebäude zu zeigen.“ „Ähm, verstehen sie mich jetzt bitte nicht falsch, aber ich hatte jetzt eigentlich etwas Wichtiges vor und i-...“ Sein Lehrer schaute ihn mit einem Blick an den Kouyou nicht wirklich deuten konnte aber der ihm Angst einflößte. Er seufzte. „Na gut in Ordnung ich mach’s.“ Und schon huschte wieder ein Lächeln über des Lehrers Gesicht. „Sehr schön. Shiroyama, ist das okay für dich? Wenn du fragen hast dann wende dich einfach an Takashima.“ Angesprochener zuckte nur desinteressiert mit den Schultern. „Gut dann wäre das geklärt. Ich muss dann auch erst mal weg. Vor der nächsten Stunde muss ich noch ein paar Dinge erledigen.“ Und damit nahm der Lehrer seine Sachen und verschwand auf dem Flur. Seufzend drehte sich Kouyou zu seinem Schützling um. „Na dann komm mal mit...Shiroyama.“ „Aoi.“ Überrascht darüber dass dieser Junge anscheinend doch sprechen konnte schaute Kouyou ihn an. „Wie bitte was?“ „Aoi. Mein Name. Ich mag es nicht bei meinem Nachnamen genannt zu werden auch wenn es der Höflichkeitsform entspricht.“ Eine kurze und knappe Antwort und schon war er an dem Honigblonden verbeigerauscht. Immer noch etwas perplex eilte dieser ihm hinterher. „Eeh...Hey warte!“ Nach nur wenigen Schritten jedoch hatte er den Neuling schon wieder eingeholt. „Du kannst doch nicht einfach abhauen, schließlich soll ich dich hier ein wenig rumführen. Und ich nehme meine Aufgaben für gewöhnlich sehr ernst.“ Aoi jedoch lief getrost weiter, warf Kouyou einen kurzen Blick zu und kommentierte dessen Aussage mit einem kühlen „Hm.“ Entschlossen setzte Kouyou wieder an. „Also, kennst du zufälliger Weise schon irgendetwas hier außer das Sekretariat in dem du dich anmelden musstest?“ „Innenhof und Cafeteria.“ Schon wieder nur eine knappe Antwort, also wirklich gesprächig schien er nicht zu sein. Das konnte ja noch lustig werden... „Verstehe, dann zeige ich dir erst mal die Mediathek.“ Dort angekommen lehnte sich Aoi mit verschränkten Armen an die Wand des Eingangsbereiches während Kouyou ihm alles erklärte. „Hier stehen den Schülern Computer für Hausaufgaben und Recherchen für Referate zur Verfügung. Im hinteren Bereich befinden sich zwei Regale mit Büchern falls die Computer belegt sind. Außerdem grenzen die Regale einen Geschützten und ruhigen Bereich ab in dem man sich für Gruppenarbeiten und größeren Präsentationen aufhalten kann. Um einen der Computer oder eins der Bücher zu gebrauchen musst du dich hier vorne an der Aufsicht eintragen. Dort wird dokumentiert welcher Schüler als letztes von einem Buch oder einem Computer Gebrauch gemacht hat oder wer sich eines der Bücher ausgeliehen hat.“ Der Dunkelhaarige verfolgte jede von Kouyous Bewegungen, wenn er wieder auf etwas deutete, mit neugierigen Augen, allerdings nahm er die Infos die er bekam nur mit einem kurzen Kopfnicken hin und seine Körperhaltung wirkte auch aller andere als interessiert. Kouyou konnte ihn einfach nicht einschätzen und so entschied er sich mit diesem Jungen nicht mehr Zeit zu verbringen als nötig war. Als Kouyou fertig mit erzählen war stieß sich sein Schützling von der Wand ab, kehrte ihm den Rücken und verließ die Mediathek. Augenrollend lief ihm der Honigblonde hinterher. „Kannst du nicht mal eine Sekunde warten?“ Das hörte sich jetzt genervter an als beabsichtigt. Augenblicklich blieb Aoi stehen und drehte sich zu ihm um. „Hör zu, ich hab vorhin gelogen als du fragtest ob ich hier schon etwas kenne. In Wirklichkeit hatte ich schon einige Tage vorher die Zeit mir hier alles anschauen. Du schienst nur so versessen darauf zu sein deine, dir aufgetragene, Aufgabe zu erfüllen, dass ich dich nicht kränken wollte. Aber da du wohl doch keine Lust darauf hast, spar es dir. Du sagtest du hättest Wichtiges zu erledigen, dann mach das. Ich komme auch alleine zurecht.“ Der schwarzhaarige Schönling drehte sich auf der Stelle um und ließ einen völlig erstaunten und verwirrten Kouyou zurück. Was war das denn? Respektvolles Verhalten war definitiv anders. Wenn er sich jedem gegenüber so verhielt war er wohl auch nicht unbedingt darauf aus Anschluss zu finden. Wie dem auch sei Kouyou konnte es egal sein, so konnte er wenigstens noch einmal frische Luft schnappen und seine Gedanken ordnen. Als er den Innenhof betrat zog er seine Sonnenbrille erneut aus seiner Tasche, doch kurz bevor er sie aufsetzten könnte wurde sie ihm aus der Hand gerissen und vor ihm tauchte die höhnisch grinsende Fratze seines gehassten Mitschüler auf. „Bist du für diesen Mist nicht langsam mal zu alt Fujita?“ Genervt und mit wenig Elan griff Kouyou nach seiner Brille. „Ach komm schon Kouyou, das ist doch nur Spaß unter alten Freunden.“ Diese vor Ironie triefende Stimme jagte dem Honigblonden jedes Mal einen eiskalten Ekelschauer über den Rücken. „Ich weiß wirklich nicht von wem du da redest, aber wir wären nicht mal Freunde wenn wir die letzten existierenden Menschen wären.“ Wut funkelte in den Augen des etwas kleineren Blondschopfs. Er war es nicht von Kouyou gewohnt Konter zu bekommen den für gewöhnlich tat dieser die stichelnden Kommentare mit einer Handbewegung ab, alle anderen brachen in Tränen aus oder wagten es nicht etwas zu sagen. „Du scheinst nicht viel geschlafen zu haben. Hattest wohl eine lange und harte Nacht, du hast sogar noch Make-up im Gesicht. Wer war den der Glückliche?“ Ooh wie Kouyou diese feixenden und schwulenfeindlichen Sprüche leid war , nur war es Fujitas Pech das er Kouyou heute auf dem falschen Fuß erwischt hatte. „Wieso willst du das wissen? Bist du etwa neidisch? Naja, aber mach dir keine Hoffnungen...-“ Er trat zwei Schritte nach vorne so dass sein Gesicht nun direkt vor Fujitas schwebte. „...denn wenn ich mir dich so anschaue würde ich doch lieber wieder auf Frauen umsteigen.“ Kouyou zwinkerte seinem perplexen Mitschüler einmal kurz zu, zog ihm die Sonnenbrille aus der Hand und stolzierte mit erhobenem Mittelfinger davon. Noch zehn Minuten bis zur nächsten Unterrichtsstunde. Kouyou suchte seinen Lieblingsplatz im Innenhof auf. Dort gab es eine kleine Nische die bis jetzt von niemandem entdeckt wurde. Diese Nische war nicht einsehbar und keiner konnte sehen was sich dort abspielte. Erschöpf lehnte er sich an die Wand und zog eine Schachtel Zigaretten aus seiner Tasche. Ja, ab und zu brauchte er diese Glimmstängel, das war allerdings auch das einzige Manko was er mit vollem Bewusstsein zum Thema Körperzerstörung hatte. Mit dem klicken seines Feuerzeugs zündete er den Giftstängel an und zog den Nikotin tief und gierig in seine Lunge. Nach drei weiteren tiefen Zügen jedoch trat er die Zigarette wieder aus und machte sich wieder auf den Weg zu weiteren vier Stunden bis er endlich wieder zurück ins Heim konnte. Er hatte jetzt schon die Schnauze voll von diesem Tag. Kurz vor dem Klassenzimmer legte sich eine federleichte Hand auf seine Schulter, so dass er sie kaum bemerkte. „Hey, du bist Kouyou stimmt’s?“ Eine engelsgleiche Stimme drang an sein Ohr. Der Honigblonde drehte sich um und versank augenblicklich in smaragdgrünen Irden. Er konnte nicht glauben wer dort vor ihm stand und tatsächlich mit ihm zu sprechen schien. „Ich...ähm...ja.“ Na großartig, jetzt stand das Mädchen das er so sehr begehrte wirklich vor ihm und er brachte keinen vernünftigen Satz über die Lippen. Sie lächelte. „Wirklich beeindruckend was du vorhin mit Fujita gemacht hast. Ich hab diesen Grobian noch nie sprachlos erlebt aber du hast es wirklich fertig gebracht.“ Ein zuckersüßes Kichern drang ihr Kehle hinauf. „Oh...ah, haha danke. Also das war doch... ich meine.-“ Verlegen kratzte sich Kouyou am Kopf. „Naja ich, ähm, muss erst Mal wieder zum Unterricht, du bestimmt auch. Wir sehen uns, Kouyou.“ Erneut lächelte sie ihn an drehte sich um und ging, doch bevor sie um die Ecke bog schaute sie noch einmal zurück und fügte hinzu: „Ich heiße übrigens Mizuki!“ Danach zwinkerte sie einmal, wank dem Honigblonden zu und verschwand. Gott, was war nur heute los mit dieser Schule? So viel konnte doch in einer dreiviertel Stunde eigentlich nicht passieren. Erst dieser ominöse schwarzhaarige Neuling, ein völlig sprachloser Fujita und dann stand auch noch seine geheime Liebe vor ihm. Als er dann die Gestalt seiner Klassenlehrerin wahrnahm, die eilig auf den Unterrichtsraum zusteuerte huschte auch Kouyou schnell hinein damit er nicht zum zweiten Mal an diesem Tag als zu spät eingetragen wurde. Die restlichen vier Stunden konnte er ganz genau die wütenden Blick von Fujita auf seiner Haut spüren und noch etwas anderes... er spürte das ihn noch jemand anstarrte, dieser jemand musste hinter ihm sitzen, doch als er sich umdrehte konnte er niemanden ausmachen der Interesse an ihm zeigte. Sein Blick blieb an Aoi hängen der seinen Kopf wieder zum Fenster gedreht und die Augen geschlossen hatte. Dieser Typ war wirklich seltsam... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)