Niemand außer dir von Orihime (gespaltene Sehnsucht) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung mit Yugi ----------------------------- Hier also die erste Seite ^^ Ich hatte ihn schon eine geraume Zeit lang beobachtet, und er war perfekt. Für diesen Wettbewerb gab es kein besseres Motiv als Yugi Muto. Diese offenen und ehrlichen Augen die mich so faszinieren, sie können im darauffolgenden Moment schon wieder ganz andere sein. Die Starken und Selbstbewussten. Seit langem habe ich schon überlegt wie ich ihn ansprechen sollte. Vorgestellt hatte ich es mir schon viele Male. Aber was wäre wenn er keine Lust hätte, Yugi war doch so ein Duel Monsters Fanatiker. Das wäre das Ende ich hatte nämlich schon zu viel Zeit verstreichen lassen darüber nachzudenken wie ich ihn fragen sollte, so dass ich wahrscheinlich kaum noch genug Zeit haben würde das Bild zu malen und es abzuschicken, geschweige denn ein neues geeignetes Modell zu finden. Yugi blieb also meine einzige Chance. Da gab es jedoch auch noch ein großes Problem für mich, immer wenn ich Yugi ansah wurde mein Puls schneller und ich konnte kaum noch schlucken. Auch in der Schule, als ich in einem Kurs knapp hinter ihm saß passierten die seltsamsten Dinge mit meinem Körper. Es fing an in meinem Bauch zu beben, mir wurde ganz warm. Ich weiß nicht warum aber ich hatte eine höllische Angst , das wenn ich ihn frage, er alles bemerken würde und sich eventuell sogar angeekelt fühlt. Das wollte ich nicht, aber mir blieb ja keine Wahl entweder Yugi oder keiner. Also beschloss ich nun doch nach langem Herumreden ihn darauf anzusprechen. Ich wartete vor dem Laden seines Großvaters auf ihn. Ich guckte ständig auf die Uhr, die Zeit schien einfach immer langsamer zu laufen. Endlich, nach einer halben Stunde Wartezeit sah ich ihn um die Ecke gehen. Aber was war das ? Seine Freunde? Tea und Joey Mist die Freunde hatte ich nicht mit eingeplant. Ich war schon drauf und dran zu gehen; schnell aus dem Staub machen war mein einziger Gedanke. Aber sie hatten mich schon gesichtet und dachten offensichtlich ich wolle was kaufen. "Entschuldige aber der Laden ist offen, du kannst dir ruhig drinnen alles anschauen." Oh nein Yugi sprach mit mir. Vielleicht sollte ich ihn einfach fragen... Ich sollte vielleicht einfach mal in diesem Moment meinen ganzen Mut zusammen nehmen und ihn fragen. Egal ob seine Freunde nun dabei sind oder nicht. Er hatte mich schon mit einem leichten Griff von seiner Hand hereingezogen. Es war komisch, er war doch viel kleiner als ich, es sähe bestimmt komisch aus wenn wir ein Paar wären. *auf den kopf hau* Nein an was denk ich da bloß !!! Inzwischen waren sein Freunde auch in den Laden getappt und unterhielten sich anscheinend über Duel Monsters, was sonst . Yugi schaute mich immer noch an, er erwartete also eine Antwort. Mir hing es wie ein Kloß im Hals als ich sagte.... "Yugi Muto möchtest du mir Modell stehen ?" Ich glaube ich hatte das etwas zu laut gesagt, denn das wilde Gespräch seiner Freunde stoppte blitzartig und sie starrten mich an. Von Yugi ganz zu schweigen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. Das war echt peinlich... ich wurde rot. "Bitte entschuldige das ich dich so überrumpelt habe. Ich finde nur du hast ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht. Es gefällt mir. Und da hab ich mir so gedacht.... na ja, du wärst halt geeignet dafür." Was für ein Schrott, was hab ich da eben getan !!! *kreisch Die Worte waren wie von allein aus meinem Mund geflogen. Ok ich glaub den letzten Teil hätte ich weglassen solln. Aber geschehen war nun mal geschehen und so ließ ich ihm Zeit zu antworten. Jedoch antwortete Yugi nicht, weil Joey ihm nämlich ins Wort fiel. "Sorry aber mein Kumpel Yugi hat noch n anstrengendes Duell vor sich und deshalb denke ich nicht das er Zeit hat für so einen Kinderkram" Kinderkram?!! Meine Zeichnungen waren also Kinderkram, ja ?! Meine Augen müssen sich ganz weit dabei geöffnet haben, der Blick als ob mir gerade jemand ins Herz gestochen hätte, mit einem fetten Fleischermesser das er langsam in mir drehte. Tea war wütend über Joey's Ausdrucksweise und hielt ihm ein Standpauke: Ich wollte so schnell wie möglich raus aus diesem Laden, dieser Situation.... Doch gerade als ich mich umdrehen wollte, da.... "Ok. Ich mache es, wird bestimmt witzig" Ich blieb wie versteinert stehn, drehte mich um und nickte. "Also morgen nach der Schule im Kunstraum?" "Ja. Morgen nach der Schule im Kunstraum." "Danke !" Ich lief aus dem Laden und konnte nur noch hören wie Joey gegen Yugis Versprechen protestierte. Ich hatte es geschafft mein Herz war so leicht wie lange nicht mehr. Als ich fast zu Hause war, da fing ich an ernsthaft über Yugi nachzudenken. Zuerst war er total überrascht gewesen und brachte kaum ein Wort hervor und dann ganz plötzlich willigte er ein. Komisch, aber Hauptsache das ich zu meinem Yugi Portrait kam. In dieser Nacht schlief ich sehr gut ein, ich konnte ja nicht ahnen das es einer der letzten Nächte wäre in denen ich gut schlafen könnte. Denn ein Schatten legte sich über mein Bett. Mein erstes Fanfic ^^ endlich fertig. Ok ich gebs zu die Geschichte ist nicht berrauschen. (Aber ich steh unter dem Einfluss von einem Yugi Hasser) heul* Kapitel 2: Ein ganz besonderer Tag ---------------------------------- Die ganze Schulzeit über konnte ich an nichts anderes als an Yugi denken. Ich muss wohl so verträumt ausgesehen haben das ich ein gefundenes Fressen für den Lehrer war. In jeder Stunde bekam ich Ärger. Das übliche Zeug halt, von wegen "aus dir wird nie etwas, wenn du so weiter machst!" und "Warum kommst du überhaupt noch zur Schule?". Ödee !!!!!! Bis dann endlich Schulschluss war. Ich glaub so schnell war ich noch nie im Kunstraum. Ich bereitete die Leinwand und meinen Skizzenblock vor, die Bleistifte und Ölfarben. Alles war bereit für Yugi. Nur der kam nicht. Ich setzt mich also auf meinen Zeichenhocker und wartete. Nach einer Weile wurde ich ungeduldig und guckte auf die Uhr. Hatte er es vergessen ?, hatte er gestern nur spaß gemacht ? oder hatte Joey ihn überredet lieber mit ihm Duel Monsters zu spielen ? Wie dumm von mir .... Mein Kopf sank auf den Schoß ich begann zu weinen. Ich würde nie ein Portrait von ihm malen können, der Wettbewerb war gelaufen. Die Tränen kullerten über meine Wangen wie als hätte mir jemand einen Lastwagen Zwiebeln vor meinen Augen geparkt. Meine Hände krallten sich an meinen Rock, bis plötzlich eine andere Hand Meine vom Rock löste . Ich schaute auf, mein tränenverschmiertes Gesicht muss schrecklich ausgesehen haben. "Sorry das ich zu spät bin, musste noch was klären." Yugi, er war es. Ich hätte ihn am liebsten umarmt und nie wieder losgelassen. "Und ich dachte schon du kommst nicht mehr sniff." Der Tag wechselte vom Schlimmsten in den Schönsten. Yugi setzte sich auf den Stuhl und ich begann zu zeichnen, jedoch blieb er sehr verkrampft. So wollte ich ihn nicht zeichnen. Man musste ihn irgendwie dazu bringen lockerer zu werden. Und wie würde es besser gehen als durch eine Gespräch. Das Dumme war nur, ich war selbst nicht gut in solchen Dingen. Aber wenn ich nun mein Yugi Portrait haben wollte musste ich ihn dazu bringen sich normal und lässig zu geben. Also fing ich an ihn ganz banale Dinge zu fragen. Er schien überrascht das ich mit ihm sprach und gleichzeitig auf meinem Zeichen block versuchte ihn zu skizzieren. Doch er spielte mit und nach und nach bekam ich das Gefühl als ob es ganz alltäglich wäre mit ihm zusprechen. Yugi war nett wie kein anderer. Er erzählte mir sogar vom Königreich der Duellanten. Leider ließ er das nicht ganz unwichtige Detail mit Pegasus aus. Wir redeten über die Schule, über die Freunde und über uns. Das Lachen kam dabei nie zu kurz Es war befreiend für mich. ohne Zwang mit Yugi reden zu können. Als ich schließlich fertig war mit skizzieren, dachte ich er würde mir dabei helfen welche Farbe auf das Bild passen würden. Ich saß auf dem Hocker und Yugi stand dicht hinter mir über meine linke Schulter gebeugt. Sein Milleniumspuzzle berührte meinen Rücken. Ich wollte das dieser Moment nie vorüberging. Aber natürlich war er vorüber bevor ich ihn richtig genossen hatte, denn Joey platzte herein. "Yugi man hasste vergessen das du noch ein Duell zu bestreiten hast ? Dein Gegner wird ungeduldig !!" Das konnte doch gar nicht sein. Yugi und ein Duell verpassen?? Ich sah zu ihm auf und er zu mir hinunter. "Können wir das vielleicht morgen beenden?" "Nein, morgen ist es zu spät, aber den Rest schaffe ich auch ohne dich. Danke das du mir geholfen hast." "War doch selbstverständlich, also dann Tschüss!" Yugi rannte Joey hinterher, er hatte gerade den Raum verlassen als mir klar wurde das er tschüss gesagt hatte.. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Tschüss, Tschüss nein. Schnell sprang ich vom Stuhl auf und rannte in den Gang. Keiner mehr zu sehen. Nein ich will dich noch was fragen, es soll nicht bei dem Treffen bleiben, ich mag dich. Meine Gedanken mögen dem ein oder anderen dumm vorkommen, sie geht doch auf dieselbe Schule wie er, sie wird ihn schon wieder sehen. Nein, darum ging es nicht. Es war einfach die Angst das ich mich wieder von ihm entfernen würde, nicht mehr den Mut zu haben ihn anzusprechen. Diese Angst steigerte sich um so schneller ich rannte. Ich keuchte schon vor Erschöpfung, rennen war echt nicht meine Stärke. Schließlich kam ich im Treppenhaus an und hörte noch wie Joey Yugi irgendetwas sagte. Sie waren schon fasst unten an der Tür. Ich befand mich ganz oben und konnte Yugi nicht sehen. Also rief ich nach Yugi, während ich nach unten rannte. Er war stehen geblieben und sah mich an als uns nur noch eine Treppe trennte. "Was, was ist ?" Keuchend kam es aus mir heraus. "Ich .... kann ich dich vielleicht übermorgen zu hause besuchen?" "Aber klar doch, hätte dich so wieso gefragt ob du nicht kommen willst, ich freu mich!" Dann ging er hinaus wie es Joey vor ihm tat. Ich war erleichtert. So ließ ich mich auf die Treppen fallen. Ich schloss die Augen und ließ das Erlebte an mir vorbei ziehen. Moment.... als ich auf dem Hocker saß stand Yugi neben mir und ich hab zu ihm aufgeschaut. War Yugi nicht normalerweise so klein das ich, wenn ich sitze und er steht wir nicht auf derselben Ebene sein müssten ? Doch diesen Gedanken konnte ich auch nicht lange verfolgen, denn schon setzte sich Hitomi (meine beste Freundin) zu mir auf die Treppe. "Hey Kasumi denk dran morgen geht's nach Kaibaland. Bist du auch schon so gespannt wie ich?" Ich nickte. Auf einmal hörten wir Schreie von draußen. War etwas passiert? Schnell liefen Hitomi und ich auf den Sportplatz, von wo die Schrei kamen. Ich sah Yugi der Duel Monsters spielte und zwar gegen einen ... Nun ja es interessierte mich in diesem Moment wenig wer der Andere war. Erschreckend war nur die Lebensanzeige von Yugi. Sie war auf mickrige 50 gesunken. Tea und Joey standen in nicht alt zu weiter Entfernung von mir und schauten gebannt auf Yugi. Der schien sich seiner Sache zwar sicher, aber ich konnte fühlen das er nervös war. Alles hing anscheinend von der letzten Karte ab. Ich schaute in seine Augen. Plötzlich durchfuhr es mich wie ein Blitz. War dies das Duell auf das er sich hätte vorbereiten sollen anstatt mir zu helfen? Er hatte nicht mal Zeit genug sich irgendeine Strategie auszudenken, oder sich mental darauf vorzubereiten. Er durfte nicht verlieren. Es wäre sonst alles meine Schuld. Ich nahm die Hände zusammen und betete zu Gott das er ihn eine Karte ziehen ließ die ihn das Duell erlaubte zu gewinnen. Yugis Hand Griff nach den verdeckten Kartenstapel. Mein Herz pochte so schnell, das es schon wehtat. Schließlich zog Yugi die Karte und nachdem er eine Sekunde auf sie geblickt hatte, erschien sein berühmtes Grinsen auf seinem Gesicht. "Der schwarze Magier !!!" Das waren die Worte auf die ich gehofft hatte. Diese Karte ließ Yugi das Spiel gewinnen. Ich war erleichtert und sackte auf den Boden. "Danke das du an mich geglaubt hast !!" Ich schaute auf und er stand vor mir. Während ich mich aufrappelte sagte ich: " Es wäre doch sonst meine Schuld gewesen." "Quatsch, es war ganz allein meine Entscheidung dir zu helfen." Er lächelte mich an. "Also wir sehen uns dann ja." Er winkte mir bevor er von seinen Freunden beglückwünscht wurde. "Kasumi, Kasumi !!!!!!!Freust du dich auch schon so auf Kaibaland?! Hey !!!! Hallo ich rede mit dir !!!!!!!!!!! Man da hat sich aber einer schwer verknallt." Ich wusste nicht ob man das was ich im Moment für ihn empfand Liebe oder war es einfach nur Freundschaft ? (Da zuckte es wieder durch meinen Kopf, war er gerade genauso groß wie ich?!!) Nun das zweite Kapitel !! ^^ Bitte schreibt Kommis ob ich weiterschreiben soll, hab zwar Ideen, aber wozu schreiben wenn es keinem gefällt. Kapitel 3: Im Kaibaland ----------------------- Am nächsten Morgen war ich total geschlaucht, denn ich hatte kaum schlafen können. Ich musste immerzu an Yugi und seine Augen denken, Sie hatten mich total in seinen Bann gezogen.. Aber da war noch was Anderes. Ein Traum vielleicht, leider konnte ich mich nicht mehr an ihn erinnern Da stand ich halt so total geschlaucht im Bad und lies in der Dusche die nassen Tropfen über mich regnen, es tat gut mal seinen Kopf von Allem zu befreien. Es war angenehm, doch auf einmal merkte ich wie meine Gedanken vom Thema abwichen und ich wieder Yugis Gesicht vor mir sah. Grr Das konnte ja nun nicht war sein. Nicht mal Das half. Dabei wollte ich den ganzen Tag meinen Freunden widmen. Hitomi hatte uns ja alle ins Kaibaland eingeladen. Ich nahm mir also fest vor heute nicht mehr an ihn zu denken und mich einfach mal richtig zu amüsieren. Es ging mir jetzt schon etwas besser. In der Küche angekommen sah ich meine Mutter arbeiten, ich setzte mich an den Tisch ohne etwas zu sagen und wartete auf mein Frühstück. "Schatz du guckst so müde, hast du denn gar nicht geschlafen?" "Nein Mum du weißt doch... Das Bild." Das war zwar ne Lüge, aber eine Gute. Ich hatte gerade mal die Skizzen, kein einziger Strich ist mir nach Yugis Duell mehr gelungen. Keiner. Das war irgendwie unheimlich, als ob mich irgendetwas davon abhalten wollte Yugi zu zeichnen. "Ach übrigens das war in der Post für dich." Meine Mutter übergab mir einen Brief. Es war kein Absender drauf. ( ist ja meistens so) Ich legte ihn erst mal zur Seite um zu essen, doch dann bemerkte ich auf der Rückseite einen Stempel. Es war ein Zeichen, ein Auge vielleicht ? Naja. Also aas ich schnell zu ende um den Brief in meinem Zimmer zu öffnen. Es war früh ich hatte noch Zeit. Gespannt schnitt ich den Brief auf. Zuerst dachte ich da wäre nichts drinnen, doch als ich ihn gerade wegwerfen wollte sah ich einen Zettel herausfallen, er war sehr klein. So nahm ich ihn auf und las: An Dich, Das Lächeln (Die Freude) Eine Duel Monsters Karte !!! Was ? Ich spielte doch gar kein Duel Monsters mehr. Ich schaute in die rechte Ecke meiner Kommode. Eine Schatulle. Meine Duel Monsters Schatulle. Wie lange hatte ich sie nicht mehr benutzt ?? Es mussten schon 4- 5 Jahre sein. Liebevoll öffnete ich sie und Schaute mir Das Lächeln an. Es war ein Mädchen mit weißem Haar, ganz lang und glatt. Sie hatte Elfenohren und stand vor einem Schwarzen Hintergrund. Ihre langen Haare verdeckten geschickt die bestimmten Zonen, denn sie hatte nichts an. Ich mochte diese Karte. Sie versprühte wirklich eine gewisse Freude. Ein Lächeln huschte mir übers Gesicht. Für einen Moment hatte ich das Bedürfnis mir meine anderen Karten anzusehen. Aber ich würde nicht gegen mein Versprechen verstoßen. Also legte ich die Karte zu den Anderen und schloss die Schatulle. Am Nachmittag war es dann soweit, zusammen mit Hitomi, Karen und Nomura fuhren wir nach Kaibaland. Ich hatte schon viel darüber gehört, dort sollte man Duel Monsters mit lebensechten Monstern spielen können. Jedoch soll es ausgebucht bis auf mindestens10 Jahre sein. Gelangweilt lehnte ich mich aus dem Fenster und ließ den Fahrtwind um mein Gesicht wehen. Auch Seto Kaiba war für mich kein unbeschriebenes Blatt. Das Computergenie hieß es, er soll jedes Passwort knacken können. Ein Genie halt. Doch auf jedem Foto was ich je von ihm gesehen hatte und in jeder Sendung in der er aufgetreten war, sah ich seinen eiskalten Blick "Kasumi nun träum doch nicht immer." Nomura die neben mir saß versuchte mich aus meinen Gedanken zu reißen. Sie war immer besorgt um mich. "Ist ja schon gut. Wie weit ist es denn noch ?" Karen, die Älteste ,Hitomis Schwester saß am Steuer und antwortete :"Nun ja, in etwa noch 20n Minuten." "Ich bin ja schon so aufgeregt!" Hitomi wippelte auf dem Beifahrersitz herum, sie wurde heute 17. "Sag Kasumi erinnerst du dich noch wie wir uns kennen gelernt haben ?" "Natürlich, damals war Duel Monsters noch ganz neu." "Ja und du hast mich gefragt was das ist. HIHI !! Stell dir vor du wusstest nicht was Duel Monsters ist." "Man kann ja nich alles wissen." "Erzähl das besser nich Yugi," Ok das Thema hätte sie besser sein lassen sollen. Ich war gerade abgelenkt gewesen und jetzt fuhr mir Yugi wieder durch den Kopf. Wir redeten noch eine Zeitlang über Jungs. Bis Hitomi Kaibaland in Sichtweite hatte. "Wir sind da, ich muss mir unbedingt die Arena angucken, oh mein Gott vielleicht treffen wir ihn sogar." *schwärm Karen:"Also ich hol euch dann später ab!" Nomura:"Ich hol die Karten, Hitomi scheint dafür nicht in der Lage zu sein." Ich ging hinter Nomura her, während Hitomi irgendwo neben uns total ausgeflippt herumsprang. Yugi, das Bild hab ich noch nicht mal richtig angefangen. Es lag schwer in meinem Magen wie eine nicht gemachte Hausaufgabe. Als Nomura die Karten hatte standen wir zu dritt vor dem Attraktionsplan. "Also ich hab Geburtstag daraus folgt das wir zuerst zur Arena gehen." "Das ist klar, aber ich möchte viel lieber zum 3D Kino und du Kasumi?", fragte Nomura. Mir war es egal also tippte ich auf irgendeine Stelle des Parks und hielt mir dabei die Augen zu. "Zu Karaokeshow??!!" (Nomura un Hitomi gleichzeitig, sichtlich enttäuscht) "Das kannst du doch überall machen." "Ist doch egal, lasst uns endlich gehen." Der Park war unheimlich groß, alles war mindestens in dreifacher Ausführung da. Überall Leute, ein Meer von Leuten. Ich mochte so was nicht, es waren einfach zu viele. Was Yugi gerade wohl macht ? Und was hat es mit dieser Karte auf sich? Nomura ??? Hitomi??????? Wo seit ihr????? In meinen Gedanken versunken hatte ich sie wohl verloren. Mist!! Ich rannte also einfach geradeaus in der Hoffnung die Arena zu finden. Ich lief um eine Ecke, laufen war echt nicht meine Stärke. BOOOOOOOOOOOOOOMMMMMMMMM !!!!! Autsch !! Gegen was bin ich denn nun gelaufen. Ich war rücklings umgekippt, und saß auf dem kalten Beton. Mir tat mein rechter Knöchel weh. Dann sah ich was mich umgerannt hatte. Ein kleiner Junge mit schwarzem langem Haar, eine ungewöhnliche Frisur. "Kleiner alles Ok?" "Ja, aber was läufst du hier so rum !!?" Hatte ich etwa ihn umgerannt? Mir kam es eher andersherum vor. Ich stand auf und hielt mir dabei den Knöchel, er tat immer noch weh. "Entschuldige bitte. Ich hab in dieser Menschenmenge meine Freunde verloren." "Achso. Wo könnten sie den sein ? Ich kenn mich hier ziemlich gut aus." "Mmh. Als nächstes wollten wir zur Arena." "Ach, das ist doch voll leicht zu finden. Komm mit:" Ich folgte dem Jungen also. Er fand ohne Probleme durch das Getümmel der Leute zur Arena. "Da wären wir." "Danke. Ohne dich hät ich jetzt bestimmt noch eine Weile rum suchen müssen." "Nichts für ungut ,verlauf dich aber nich schon wieder. Mach's gut." Der Junge lief ins Menschengedränge zurück, fast wäre er ganz verschwunden. "Hey, wie heißt du überhaupt?!!" "Mein Name ist Mokuba." "Vielen Dank Mokuba." Dan widmete ich mich wieder meiner Suche nach Hitomi und Nomura. Mir war klar das sie drinnen sein mussten, es sei denn sie hatten die Arena auch noch nicht erreicht. Weil es mich nicht interessierte wartete ich also draußen, und so würde ich sie auch garantiert nicht verpassen. "Guck ma Nomura da ist sie ja !!" Ich erkannte sofort Hitomis schrille Stimme. Schließlich stand ich auf und wir machten uns auf den Weg zum 3D Kino. Wir schauten uns einen lustigen Cartoon über Duel Monsters an und verließen das Kino mit einer Stimmung wie sie nicht besser hätte sein können. "Ok. Kasumi wie du wolltest, ab zur Karaokeshow!" "Man ja ich hab so richtig Lust ma ins Mikro zu grölen." Na das konnte ja was werden. Angekommen an der Karaokeshow setzten Nomura und ich uns an einen freien Tisch und warteten auf Hitomis Auftritt. Selbst diese Attraktion war nicht schlecht besucht, aber sichtlich nicht so gut wie die Anderen. Wir warteten schon eine Weile als Nomura was zu trinken holte und ich beschloss mal nach Hitomi zu suchen. Ich ging durch den Hintereingang und suchte sie. Fragt mich nicht warum ich ausgerechnet diesen Gang nahm, vielleicht dachte ich dort wurde ich sie einfach schneller finden. Es war ein enger dunkler Gang. Ich rief nach Hitomi. Am Ende des Gangs war ein etwas größerer Raum. Dort sah man die Warteschlange. Jemand tippte mir auf die Schulter. "Verzeihung Fräulein, aber hier ist der Durchgang für Nichtteilnehmer verboten." Mist ich wollte doch nur Hitomi fragen wann sie dran war. "Ich.. ich bin ja auch ne Teilnehmerin!" "Achso , und wo ist ihre Nummer??!" "Die.. die Nummer? Och die ist mir abgefallen!!" *dumm-grins "Und was singen sie?" War das hier ein Verhör? "Singen...(Schnell ein Lied!!!!).. ich singe.... (Panik!!) ..." "Sie singt Eyes on me und sie hat die Nummer 12, sie ist jetzt dran." Was !!!!!!!!!!!!!????? Hitomi heftete mir ihre Nummer an und klopfte mir auf die Schulter. "Sorry Kasumi, ich hab Schiss bekommen, ich weiß das du den Text kannst, also viel Glück." Fast hätte ich die Beherrschung verloren. Hitomi hatte sich schon aus dem Staub gemacht. "Also die Bühne ist fertig:" "Oh ok!" Was blieb mir anderes übrig, an dem Muskelprotz konnt ich schlecht einfach vorbeispazieren. So schritt ich auf die Bühne. Mein Gott, mir war so schlecht wie noch nie. Es war schon eine Weile her seit ich das Lied gehört hatte, und jetzt auch noch Karaoke. Meine Beine schlotterten wie Wackelpudding. Ich hatte Angst, das aus mir kein Ton heraus kam. Ich schloss die Augen um wenigstens das Publikum nicht zu sehen. Die Musik begann, wo war noch gleich der Einsatz ? Plötzlich machte es Klick in meinem Kopf und ich begann zu singen: " Whenever sang my song, on the stage on my own. Whenever said my words, Wishing they would be heard." Meine Augen blieben verschlossen , so konnte ich auch nicht sehen wie eine bestimmte Person mit Bodyguards an der Karaokeshow vorbeispazierte. Langsam funktionierte es wie von allein. Mein ständiges nach Luftschnappen hörte auf. Meine Augenlider öffneten sich und ich Blickte um mich herum. Ich fühlte wie die Musik meine Ohren umspielte. Ja ich mochte dieses Lied. Es war so traurig und doch nicht so das man gleich heulen musste. "Was it real? or just my fantasie? You had always be there in the corner." Ich versuchte mich ganz in das Lied hinein zu versetzen, komisch alle starrten zu mir, es gab keine Buh-Rufe. Jetzt kam meine Lieblingsstelle.......... "So let me come to you, close as I wanna be, close enough for me to feel your heart beating fast." "And you will know that you are not dreaming." Das Ende des Liedes. Ich ließ die Musik ausklingen bevor ich gehen wollte. Doch.. Ich hörte einen lauten Applaus. So drehte ich mich um und verbeugte mich. Ich wusste nicht warum, aber ihnen schien es sehr gefallen zu haben. Mir war auch alles viel leichter ums Herz. Als ob ich mir alles von der Seele gesungen hätte. Als der Beifall nun vorbei war und ich gehen wollte sah ich ganz im Hintergrund im Schatten eine Figur stehen, mit Bodyguards ? Sie stand lässig und cool in der Ecke. Das konnte doch nicht sein, war es etwa?? Der Mensch mit dem eiskalten Blick... Seto Kaiba ??????? Hitomi schien ihn nicht bemerkt zu haben. Es war schon dunkel geworden, und bunte Lichter schienen überall um uns herum. Ich bemerkte das seine Blicke auf ir ruhten, ich versuchte ihnen auszuweichen, denn sie kamen mir unheimlich vor. Als ob eine Blicke sich auf meine Haut brennen würden. Es war ein sehr schöner Tag gewesen, von Kaiba allerdings erzählte ich besser nichts. Inzwischen war ich mir nun auch nicht mehr ganz so sicher ob er es wirklich war. Diese Nacht schlief ich gar nicht, da ich noch bis ins Morgengrauen versuchte Yugis Portrait zuende zu zeichnen. Es war immer noch nicht fertig als meine Mutter nach mir rief, da es Frühstück gab. Endlich Kap 3 puuh *Schweiß von der Stirn wisch* ^^ Es ist zwar nicht so ganz geworden wie gedacht. Aber ich hoffe man versteht die story. (Zu dem Lied: siehe FFVIII, ich habs etwas abgeändert. Meinte einfach nur das, das Lied gut passen würde.) Schreibt doch bitte Kommis J ^^ Kapitel 4: Das Angebot ---------------------- Hey, Kap 4, man mich überkommt es nur so. Ich kann einfach nicht mehr aufhören zuschreiben. *finger-weh-tut * Leider kommt noch nich so viel mit Kaiba vor, aber ich verspreche es wird sich entwickeln *kicher Hoffe es gefällt euch J "Frühstück, Schatz !" Och ne, nicht mal die Farben hatte ich geschafft. Das konnte ja nun nicht wahr sein. Yugi, heute würde ich dich also wiedersehen. Ich war schon ganz aufgeregt und bannt meine Haare mit einer roten Schleife zu einem leichten Zopf zusammen. Raste an meiner Mutter vorbei während ich mir ein Toast ohne alles vom Tisch krallte. Ich hatte einfach nur noch ihn im Kopf. "Mäuschen, wo willst du denn hin?" "Zu nem Freund!" "So früh schon?" Ich schaute auf die Uhr, 6.04: Ok sie hatte recht, es war zu früh. Da viel mir doch noch dieser Brief ein und ich lief zurück in mein Zimmer. Ich machte die Schatulle auf und nahm die Freude heraus. Packte sie in meine Tasche zusammen mit dem Brief. Mit einem tiefen Seufzer guckte ich auf mein Yugi Bild. Ok. Ich nahm mich zusammen und fing an die Ölfarben wahllos zu mischen und das Bild auszumalen. 7.50 Uhr, jetzt konnte ich aber los gehen. Yugi war ausgemalt, es fehlte nur noch der Hintergrund. Mit einem lauten Gähnen stampfte ich aus meinem Zimmer und verabschiedete mich von meiner Mutter. Ich war sehr müde, gestern das Kaibaland hatte mich total geschafft, mich quälte das Gefühl von Kaiba gesehn worden zu sein etwas, ich wusste nur noch nicht warum. Ich stieg in den Bus und setzte mich auf einen freien Platz. Während ich so aus dem Fenster schaute dachte ich an gestern. Seto Kaiba mmmh.... Sein kühler Blick ich habe ihn ganz deutlich gespürt. Ohne das ich es bemerkt hatte setzte sich jemand neben mich. Tief in Gedanken versunken starrte ich förmlich vor mich hin. Ich bemerkte wie mir langsam warm und kalt wurde als ich an Yugi dachte. Es fühlte sich an als ob mein Gesicht in glühende Kohlen gehalten wurde. "Entschuldigen sie bitte, dürfte ich den Fensterplatz haben, mir wird sonst leicht etwas übel." Aus meinen Gedanken gerissen sah ich einen älteren Mann neben mir sitzen. "Ja. Bitte schön." Ich machte den Platz frei. Nach dem Sitzplatzwechsel sah ich die Ähnlichkeit des Mannes mit Yugi. Es viel mir wie Schuppen von den Augen, Yugis Großvater?! "MMH sind sie zufälligerweise Yugi Mutos Großvater?" "Ja der bin ich, woher kennen sie den meinen Enkelsohn ?" "Ich... nun ja.." Ich erötete. "Ich geh mit ihm auf dieselbe Schule und ich hab da ne Frage an Yugi und...." "Verstehe, wenn sie zum Laden wollen, dann müssen wir hier aussteigen." Zusammen mit Yugis Großvater betrat ich den Laden. "Ich ruf ihn gleich runter, es ist noch reichlich früh." Mein Kopf sank nach unten, mist, aber ich hatte es einfach nicht mehr erwarten können. "Entschuldigung." Aber Yugis Großvater war schon die Treppen hinaufgeeilt und rief ihn lautstark. "Yugi, aufstehen, Besuch für dich!" Inzwischen schaute ich mir die beeindruckende Ansammlung von Duel Monsterkarten an. "Spielst du auch?" Yugis Großvater war wieder herunter gekommen und stand nun neben mir vor einem Glaskasten mit Karten. "Nein. Nicht mehr." "Das ist aber schade." Ich hörte wie jemand die Treppen hinunter schritt. "Wer ist es denn? Tea, Joey ?" Ich drehte mich zur Treppe und sah Yugi in seinem Schlafanzug, augenreibend auf dem ersten Treppenabsatz stehen. Er sah süß aus, sein Haar war ganz zerzaust. Der Anzug war ein kleines bisschen zu groß. Ich lächelte ihm entgegen und es schien ihm sichtlich peinlich, das ich ihn so sah. "Oh, Kasumi! Ich,.. ich bin gleich wieder da." Er eilte die Treppen herauf. Solange er oben verschwunden war packte ich die Freude aus. Yugis Großvater schien in einem Nebenraum zuarbeiten. Ich sah mir die Karte noch einmal deutlich an. Ja ich mochte sie. Da viel mir auf, sie war doch eine Monsterkarte. Aber sie besaß keinerlei Angriffs oder Abwehrpunkte. Komisch. Ich bemerkte nicht wie Yugi sich von hinten über mich beugte und sich die Karte ebenfalls ansah. "Was ist denn das für Eine?" "Yugi! Ich drehte mich überrascht zu ihm um. Er war mir nun ganz nah. Sein Haar war wieder wie immer und er schien wieder größer zu sein als eben auf der Treppe. "Ich hatte gehofft du wüsstest es. Sie wurde mir zugeschickt." "Nein, so eine Karte ist mir nicht bekannt, aber vielleicht... Großvater!" Yugi ging zu seinem Großvater in den Nebenraum um ihm die Karte zu zeigen, er schaute sich die Karte an. Nach kurzem Überlegen schüttelte er enttäuscht den Kopf. "Mmh... sie wurde dir zugeschickt." Yugi kam wieder zu mir und schaute dabei auf die Karte. "Ja ich hab den Brief noch, es ist so ein komischer Stempel auf der Rückseite, aber natürlich kein Absender." Ich gab ihm den Brief und stütze mich enttäuscht auf der Theke ab. Yugis Augen wurden groß als er den Stempel sah und er murmelte irgendetwas vor sich her. "Sorry aber ich muss mal kurz in mein Zimmer." Überrascht nickte ich. Was hatte er bloß auf einmal? Kannte er das Zeichen? Es kam mir auch bekannt vor, aber woher wusste ich nicht. Nach einpaar Minuten wurde ich ungeduldig und stieg ebenfalls die Treppe hinauf. Oben war nur ein kurzer Gang. Ich hörte an der ersten Tür gleich links Stimmen. Warten war wohl ebenfalls nicht meine Stärke. Also legte ich mein Ohr an die Tür. "Man Yugi was is los?" "Was willst du denn, der Brief ist von Pegasus, 100 %!" "Aber sie weiß doch nichts von ihm!" "Vielleicht doch!" "Yugi, ich find sie sehr nett, und das wirst sich nicht ändern lassen." "Das mein ich doch gar nicht, ich find sie auch total nett, aber manchmal kommt sie mir unheimlich vor." "Das reicht jetzt, erst mal müssen wir ihr von uns erzählen." "Waas?" Ich hatte es nicht so gut hören können, aber das meiste hatte ich verstanden. *vom Hören, aber nicht vom Verständnis her* Von uns erzählen? Und Pegasus? Der Brief soll von einem Pegasus sein? Führte Yugi Selbstgespräche? Jeder hat ja irgendwelche Ticks. *schulterzuck Ich verstand gar nichts mehr, es ergab keinen Sinn für mich. Aber schon öffnete Yugi die Tür. Es blieb mir gerade genug Zeit um einen Schritt nach hinten zumachen um nicht von der Tür getroffen zu werden. "Was machst du hier?" "Ach ich .... ich kam gerade hoch und wollte dich suchen." *faule Ausrede "Komm rein." Er machte ein Geste mit seiner Hand und ich trat ein. Yugi Mutos Zimmer. Ich war tatsächlich drin. Es sah angenehm fröhlich und hell aus. In einer Ecke ein Schreibtisch mit einem Computer, gegenüber sein Bett. Überall sah man Duel Monster Sachen liegen. Das Zimmer war aufgeräumt. "Setz dich doch." Aber wohin? Es gab keinen Stuhl zum Tisch. Das Einzige worauf man sich setzen konnte war das Bett. Also...setzte ich mich behutsam auf Dieses. Mein Kopf war zum Boden geneigt. Er sollte nicht sehen wie ich rot wurde. "Vielleicht sollte ich gehen." Ich wollte mich mit den Hände gerade vom Bett abstoßen um aufzustehen und hatte den Satz kaum zuende gebracht, als ich einen Widerstand auf meinen Schultern spührte, der mich aufs Bett zurück stieß. Als ich nach oben sah waren es Yugis Hände gewesen die mich zurück gestoßen hatten. Er war vor mir, ganz nah. Mein Puls sprang ins Unermessliche. Ich musste rot wie ein Puter gewesen sein. Oh mein Gott was hatte er vor? In meinem Magen flogen die Schmetterlinge herum. Mein Herz drohte zu zerplatzen. Ich denke er hatte zuerst versucht mir irgendetwas zu sagen, hatte es aber in sich hinein gemurmelt und so das Unternehmen abgebrochen. Nun hatte er seine Augen geschlossen und kam mir immer näher. Meine Finger krallten sich in seine Decke. Yugis Hände ruhten auf meinen Schultern. Sie hielten mich. Ich traute mich nicht zu schlucken, geschweige denn zu atmen. Fast berührten sich unsere Lippen doch,... *war ja klar ggrrr "Yugi !!! Da ist jemand für dich." Nach dem wir Beide erschrocken zur Tür gestarrt hatten ruhten und unsere Blicke wieder auf dem jeweils Anderen. Ich denke Yugi wollte gehen aber ich war so gebannt von seinem Blick das ich wie hypnotisiert auf ihn starrte. Ich weiß nicht ob ich noch irgendetwas erwartet hatte, aber es musste wohl so ausgesehen haben. Yugi wollte gehen, das spürte ich. Aber aus irgendeinem Grund blieb auch er wie gebannt stehen. "Yugi, nun komm endlich!" So strich er mir kurz übers Haar und wollte gehen. Nein dachte ich wieder, es war gerade so schön. Ich ergriff seine Hand. Er drehte sich zu mir um. "ich geh mit dir:" Ok das hat sich komisch angehört, aber er hats nicht falsch verstanden* Zusammen schritten wir die Treppen hinunter. "Na Yugi ? Du bist aber auch nicht mehr der Schnellste.!" Ich konnte es nicht glauben. Da stand er, seinen coolen Mantel hatte er an und würdigte Yugi nur eines missbilligenden Blickes. Der eiskalte Blick war anscheinend Bestandteil seines Auftretens. Seto Kaiba !!! Seine Aufmerksamkeit wanderte von Yugi zu mir. "Da ist sie ja, das talentierte Mädchen von Gestern." Yugi sah mich überrascht an während ich selbst mit großen erschrockenen Augen Kaiba ansah. "Ich hab dich gestern gesehen, auf der Karaokebühne, und du hast das echt gut gemacht. Ich meine Karaoke.... aber du hast den Monitor nicht mal benutzt. Weil du ja die Augen geschlossen hattest." Es war also doch Kaiba gewesen. Yugi schien mit der Situation nicht mitzukommen und schaute von mir zu Kaiba und zurück. "Glaube mir, ich hoffe ich bin nicht umsonst hier hin gekommen." Mit einem noch verächtlicheren Blick schaute er sich um. "Zur Sache, ich möchte das du für mich arbeitest, als Sängerin." Was?? Für Kaiba arbeiten? Dasselbe musste Yugi auch gedacht haben. Er schien immer noch nicht zu begreifen. Kaiba im Gegensatz wartete auf eine Antwort. "Nun... kann ich darüber nicht noch mal nachdenken?!" "Klar doch, aber lass dir nicht zu viel Zeit." Er trat zu mir ohne sich um Yugi zu kümmern und gab mir ein Kärtchen. "Schick mir einfach ne Mail. Du hast doch nen Pc oder ? "Jaa." "Ok bis dann also." Er ging aus dem Laden und stieg in eine Limousine. Mindestens 5 Minuten standen Yugi und ich einfach nur da. Schließlich ergriff Yugi das Wort. "Du... kennst.. Kaiba?" "Nun ja kennen kann man das wohl nicht nennen." So erzählte ich Yugi die ganze Geschichte bevor ich mich nach Hause begab um über Kaibas Angebot ernsthaft nachzudenken. Außerdem hatte ich noch nicht mal das Bild ganz fertig. *Ich weiß, ziemlich lahmarschig* Bis spät in die Nacht mischte ich Farben, aber es gelang mir einfach nicht ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, und so legte ich mich ins Bett. Doch schlafen konnte ich noch lange nicht. Mein Knöchel schmerzte. Aber das war nun wirklich das geringste Problem. Mir machte diese ungewöhnliche Karte Sorgen. Endlich.... Ende des Kap4 Hiermit ist der Anfang geschafft. Puuh Wenns geht bitte Kommis. (Die spornen mich an!!) ^^ (Ps. Übrigens freue ich mich das ich mit dem 3 Kap offensichtlich noch mal die Aufmerksamkeit auf FF wenden konnte. *totaler-freak-sei Aber das gehört nun nicht direkt hier her. ) Kapitel 5: Tränen und Verzweifelung ----------------------------------- (Nur mal so vorweg, räusper , Yugi und Co gehören natürlich nicht mir, auch wenn ich es gern so hätte.) Und jetzt viel Spaß !!!!!!!!!!!^^ Am morgen verbannt ich mir den Knöchel. Er war etwas angeschwollen und tat nun höllisch weh. Ich musste mich beeilen, es war schon sehr spät und die Schule wartete. Hektisch zog ich mir die Schulkleidung an. Stellte mich vor den Spiegel und begutachtete mich. Warum war der Rock so lang ? Ich hatte das Gefühl er würde mir in den Kniekehlen hängen. Aber einen kurzen Rock besaß ich nicht und so lief ich wie immer an meiner Mutter vorbei und krallte mir ein Toast ohne Alles. Dabei murmelte ich:"Ciao Mum!" Mit dem warmen Toast im Mund rannte ich die Strasse runter. Da rennen nun das Letzte war was ich konnte, blieb ich schon an der nächsten Ecke erschöpft stehen. Mein Köchel tat noch mehr weh. Einen Moment brauchte ich um ihn auszuruhen. "Morgen, ich wollte dich abholen." Ich schaute auf und sah Yugi vor mir stehen." Mit einem Lächeln verbarg ich den Schmerz vor ihm. Doch anscheinend hatte er mich seitdem ich um die Ecke gerannt war gesehen. "Ist was mit dir?" "Nein, mein Fuß tut nur etwas weh, aber das ist nicht weiter schlimm." Und so ging ich an Yugi vorbei, der blieb noch eine Weile stehen bevor er mir folgte. Es schien als hätte er was in sich hinein gemurmelt. "Sag hast du über Kaibas Angebot nachgedacht?" Einen Moment musste ich überlegen was ich sagen sollte, denn das Geld konnte ich gut gebrauchen. "Ja. Ich weiß aber noch nicht genau." Kaum hatte ich den Satz beendet hörten wir die Schulglocken. SCHITT!!! Yugi verabschiedete sich von mir und ich ging in meine Klasse. Der Unterricht war wie immer öde und langweilig. Ich saß an meinem Platz am Fenster und ließ den Lehrer reden. Meine Gedanken waren bei Yugi Gestern in seinem Zimmer... Was hatte er mir versucht zu sagen ? Mist !! Und dann noch dieser Kaiba. *haar rauf "Und unsere geliebte Träumerin Kasumi kann uns garantiert sagen was die Lösung ist." Ich war so in Gedanken das ich nur murmelte:" Nein, kann ich nicht!" Zusammen mit einer abweisenden Handbewegung. Dafür durfte ich vor die Tür. Normalerweise war ich nie so unhöflich. Was war bloß in mich gefahren? Ich stand im Flur vor dem Klassenzimmer und betrachtete meine Schuhe, als ich eine bekannte Stimme hörte. "Na sie mal einer an Kasumi Jinguu!" Ich sah auf. Kaiba !!! Oh man wie hohl von mir, stimmte ja er ging in das letzte Jahr der Oberstufe unserer Schule. Doch das Oberstufengebäude befand sie ganz woanders. Inzwischen war er näher gekommen. "Hast du dich schon entschieden?" Mein Blick war wieder auf meinen Schuhen. Ich wollte diesen eiskalten Gesichtsausdruck nicht sehen. Er stand vor mir und wartete anscheinend. Als ich nichts sagte, weil ich nichts rausbekam, berührte er mit zwei Fingern seiner Hand mein Kinn um meinen Kopf hochzuschieben. Nun sah ich direkt in sein Gesicht. Es war komisch, von nahem sah es gar nicht mehr soooo ..... nach dem eiskalten Kaiba aus. Ich bekam einen leichten Rotschimmer auf meinen Wangen, das war mir bewusst. Am liebsten hätte ich den Kopf wieder nach unten gesenkt, doch seine Finger hielten ihn oben. "Ich .... ich...ich weiß nicht." "Ok. Die Bezahlung ist nicht schlecht, Kostüme werden gestellt du musst nur dich und Zeit mitnehmen." Er stand immer noch ganz nah an mir und seinen Hände dachten anscheinend nicht einmal daran von mir zulassen. Es war eine echt komische Situation. Meine Mutter und ich konnten das Geld gut gebrauchen, das wusste ich. Aber was würde Yugi dazu sagen ? Würde er sauer sein? Das wollte ich nicht!! Trotzdem kam es aus mir wie aus dem Nichts. "Ok. Ich machs." "Na siehst du?" Seine Finger ließen von mir ab. "Ich lass heut Abend einen Wagen zu dir schicken. Bis dann!" Er hatte sich umgedreht und winkte ohne mich dabei anzusehen. Ich lies mich auf den kalten Boden sinken. Ja, eine Abkühlung das wäre jetzt echt nötig gewesen. Ich atmete tief durch. Erst jetzt wurde mir bewusst wie warm mir war. Es gongte. Nächste Stunde. Alle eilten aus dem Klassen Zimmer. Ich hörte die Stimme des Lehrers nach mir rufen. Ich betrat den Klassenraum. Der Lehrer, Herr Morisato, stand an der Tafel und begann erst zu reden als alle Anderen aus dem Zimmer in die Pause geeilt waren. Ja die Pause, ich wollte eigentlich Yugi wiedersehen. Ihm von Kaiba erzählen und.... weiter kam ich nicht, denn Herr Morisato begann zu sprechen. "Meine liebe kleine Kasumi, komm an die Tafel um die Aufgabe zu lösen." Ich blickte auf die Tafel, was hatte der denn da angeschrieben?" Ich las:" Was wenn du alleine bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Und wenn du wüsstest das er dann stirbt, würdest du ihn passieren lassen?" Heeeeeeeeeeee???????????? Ich schaute Herrn Morisato an. Dann zur Tafel. "Was soll das denn werden.?" Der Lehrer fing an unheimlich zu kichern, dieses Kichern verwandelte sich schnell in ein lautes Lachen. So laut das ich mir die Ohren zuhalten musste. Mir wurde schwarz vor Augen. Ich sank auf den Boden. Dann... "Kasumi, hey alles ok?" Ich machte meine Augen auf und fand mich vor dem Klassenzimmer auf dem Fußboden wieder. Yugi hatte sich über mich gebeugt. "Du bist ja ganz verschwitzt." Er streckte mir die Hand entgegen um mir hoch zu helfen. Ich nahm sie dankend an, wenn ich an meine Fuß denke. Es war alles nur ein Traum gewesen... puuh!! Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Yugi half mir hoch und ging mit mir raus auf den Schulhof. Ich muss verdammt schlecht ausgesehen haben, mir war nämlich total übel. Yugi setzte sich mit mir auf den Rand des Schulbrunnens. "Du bist bleich, was ist?" "Nichts. Naja.... Kaiba..er..." Yugi schaute mich mit seinen großen endlos weiten Augen an. Ich begann zu stottern. Nein, so konnte man sich doch nicht konzentrieren. Wie sollte ich auch wenn der Mensch den ich am meisten liebte auf der ganzen weiten Welt sich anscheinend Sorgen um mich machte. In meinem Kopf klang eine Melodie wieder. (Lied: Nobuo Uemesu, FF, was sonst) Yugi erkannte das ich es anscheinend aufgegeben hatte ihm etwas zu sagen. "Was ist mit Kaiba?" Hakte er nach. "Ach ja..." (Die Musik spielte immer noch in meinem Hinterkopf) Es war so wunderschön einfach mit ihm zusammen zusein. "Ja..." Ich musste mich irgendwie aus dem Bann seiner Augen befreien. Und was half besser als auf den Boden zu starren. "Kaiba. Er ... ich meine ich hab mit ihm gesprochen. Er hat mich gesehen und angesprochen meine ich und..." "Du hast ja gesagt." Es gongte. Erschrocken schaute ich zu ihm. Doch nun wich er anscheinend meinem Blick aus. "Es ist ja nicht schlimm." Sein Tonfall hörte sich aber ganz anders an. "Yugi." Er sah nun wieder zu mir. Und schon war es passiert. Ich küsste ihn sanft auf den Mund. (Ja ich habs getan !!!!!!!!!) Es war ein ganz kurzer und leichter Kuss. Man könnte fast sagen es war kein richtiger gewesen, man könnte eher sagen es war nur ein kurzzeitiges Lippen berühren. *Was red ich da, das ist dochn Kuss, oder? * Yugi war völlig überrascht. Das hätte er wahrscheinlich nicht von mir erwartet. Ich stand auf und schaute zu ihm. "Yugi, ich brauche das Geld, aber du bleibst meine ...." Ich hielt inne. Er schaute mit erwartungsvollem Blick zu mir hinauf. Wir Beide wussten was ich ihm versuchte zu sagen. Doch ich hatte mich zu früh wieder gefasst um den Satz zuende zubringen. Nun stand auch Yugi auf und machte ein paar kurze Schritte zu mir. Eine Hand von ihm umschlang meine Teile während die Andere meine Wange berührte, und sanft streichelte. Er flüsterte leise etwas in mein Ohr. "Ich muss dir etwas sagen, ich ....." Mir war wieder ganz warm. Ich hörte ihm gar nicht zu, dafür war ich viel zu...erregt?!!!!! Es war egal, egal ob wir uns auf dem Schulhof befanden. Ich fühlte seine warme Haut auf Meiner. Doch... was war das??!! Yugi schien durchsichtig zu sein. Ich konnte durch ihn hindurch den Brunnen sehen. Erschrocken verlies ich seine wärmende Umarmung. Er schien es nicht bemerkt zu haben. "Yugi, was ist los mit dir?" Er schaute mich verwundert an. Dann blickte er auf seine Hände die Transparent wurden. Zum Glück waren kaum noch Leute auf dem Schulhof. Ich machte ein paar Schritte nach hinten. Ok, in diesem Moment war ich echt geschockt, ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Was ich noch nicht bemerkt hatte war das mir Tränen die Wangen herunter liefen. Ich weiß nicht warum. Aber stellt euch doch mal vor das ein geliebter Mensch sich einfach aufzulösen scheint. Nein was war das? Yugi schaute immer noch erschüttert auf seine Hände. "Nein, lass mir noch etwas Zeit es zu erklären!" (Yugi) Meine Füße drückten sich vom Boden, ich begann zu laufen, ich lief zu ihm. "Du darfst nicht gehen." Komisch als ob ich diese Situation schon einmal erlebt hätte. "Nein. Nicht." Yugi versuchte mich aufzuhalten. Ich wollte ihn umarmen, doch anstatt seinen Körper und die Wärme zu spüren lief ich durch ihn hindurch, wie durch Nichts. Luft!! Irgendwo tief in meinem Inneren passierte etwas. Erinnerungen.... alte Erinnerungen.!! Es war schon einmal ein geliebter Mensch aus meinem Leben verschwunden. Papa..!!! Da ich zu viel Schwung hatte viel ich in den Brunnen, und zwar mit einem Purzelbaum. *Das muss bestimmt komisch ausgesehen haben * Als ich aufstand war Yugi nicht mehr da. Im Gebüsch raschelte etwas. Vielleicht eine Katze? Mir war kalt. Ich stieg aus dem Brunnen, meine Kleidung hing schwer und schlaff herunter. Verzweifelt fing ich an zu weinen. Wo war Yugi nur abgeblieben? Warum stiegen Erinnerungen ausgerechnet jetzt in mir hoch die ich versucht hatte gewaltsam zu unterdrücken. Aber es war zu spät. Alles war ganz klar vor mir zu sehen. Vater... der Grund warum ich kein Duel Monsters mehr spielte. An die Schule konnte ich nun echt nicht mehr denken, und so machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen zog ich mich erst mal aus um mich unter der Dusche zu erholen. Vater...Nein.. Ich musste es unterdrücken. Meine Faust klopfte gegen die Kacheln der Wand als ich unter der Dusche stand. Mir war schon wieder zum heulen zu mute. Wo war Yugi bloß hin verschwunden? *Man wiederholt sich Ich musste es heraus finden. Er hatte sich vor mir aufgelöst. Genauso wie Vater. *****************Erinnerung************************** Ich war noch ein kleines Kind und fasziniert von dem Spiel Duel Monsters. Damals spielte ich zusammen mit Vater Duel Monsters. Er erfüllte mir jeden Wunsch. Ich würde mich zu gern an sein Gesicht erinnern, doch das gelingt mir nicht. Immer wenn ich es versuche verschwimmt alles. Eines Tages bekam ich eine Karte geschenkt... sie war sehr stark; ihr Name......... Keine Ahnung !!!!!! Auf jeden fall wurde sie zu meiner Lieblingskarte. Doch als ich dann zum ersten Mal mit dieser Karte spielte, gegen meinen Vater, da... erschien das Monster in lebensechter Gestalt. Der Angriff war ausgesprochen. Aber anstatt gegen die Karte meines Vaters zu spielen, griff sie Ihn an. Ich erinnere mich ab dann nur noch an ein gleisendes Licht. Später an Sirenen und an die Stimme meiner Mutter. Alle sagten er wäre an Herzversagen gestorben. Doch ich weiß, tief in meinem Inneren ist es in Mir versteckt, das schreckliche Geheimnis meinen Vater auf dem gewissen zu haben. Nie habe ich jemand davon erzählt. Nie mehr hab ich Duel Monsters gespielt. Zitternd und voller Tränen brach ich in der Dusche zusammen. ................................................................................................................................................. So fertig *Finger-knack Das wird ja immer verwirrender... Für alle die genauso verwirrt sind wie ich, hier noch mal alle "geheimnissvollen" Vorkommnisse. - der Brief (von Pegasus?) mit Karte (die keiner kennt) - warum kann Kasumi das Bild nicht zuende malen? - Yugis Verschwinden - Die seltsame Erinnerung - Der Traum in der Schule und verdammt noch mal, was ist mit diesem Knöchel los!!!!!! Komisch es kam mir nach viel mehr vor..... hab doch nich etwa was Wichtiges vergessen? Hoffe trotzdem das ihr meine komischen Gedankengänge versteht. Ich freue mich :) Achja... ein Danke an alle die Kommis geschrieben haben !!!!!!!!! (Ich widme dieses Kapitel X-angel, *ganz-fest-knuddel Du wirst dich wahrscheinlich freuen das Yugi verschwunden ist.) Kapitel 6: Eine Nacht bei Kaiba ------------------------------- Ich verspreche hoch und heilig, das spätestens im nächsten Teil mehr Aufklärung erfolgt, warum Yugi (Yami) verschwunden ist und so. Jedenfalls wünsch ich euch viel Spaß !! Ich lag auf meinem Bett, alle viere von mir gestreckt. Man ich brauchte dringend eine Pause, von Allem, einen langen Urlaub. Die Sache mit Yugi lies mir dennoch keine Ruhe. Also rief ich bei ihm zu hause an. Yugis Großvater nahm ab. "Yugi? Der ist oben." Erleichtert atmete ich auf. Ich wusste zwar nicht wie er nach Hause gelangt war, aber Hauptsache das es im anscheinend gut ging. "Willst du ihn sprechen?" "Nein!" Ich war im Moment nicht in der Verfassung mit ihm zureden. "Bitte sagen sie ihm auch nicht das ich angerufen habe." "Geht klar; wie du willst" (hörte sich verwirrt an) Ich konnte doch nicht einfach mit ihm reden. Er hatte sich vor meinen Augen in Nichts aufgelöst. TTTTTTTTUUUUUUUUUUUTTT TTTTTTUUUUUTT !!!!!!!!!!!!! Ich lief ans Fenster. Oh nein der Wagen. KAIBA !!! Mist !! Ich war noch nicht mal angezogen. Man hörte die Klingel. Mutter war nicht da, also musste ich die Tür aufmachen. Schnell zog ich mir eine Hose und eine T-shirt an. So lief ich die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Ein großer Mann in schwarzem Anzug stand mir gegenüber. Sah schick aus. "Ich bin hier um sie abzuholen. Seto Kaiba erwartet sie." Mit einer kurzen Handbewegung wollte er andeuten, das ich mit ihm gehen sollte. Doch in diesen Klamotten? Mit zerzausten Haaren? Niemals? Was sollte er denn von mir halten? "Einen Moment bitte!" ich schloss die Tür. *schnell die Treppen hoch und im Kleiderschrank wühl. Nach etwa 5 Minuten hatte ich es zusammen. Eine knielange Kakihose und ein süßes rosa Top mit einer roten Rose, dazu noch Sandalen. *Die Haare schnell kämm, Zettel kritzel für Mum und Tür aufreiß. Außer Atem wurde ich in die Limousine gelotzt. Sie war schwarz, halt ne klassische Limousine. Als ich drinnen saß konnte ich kaum glauben wie groß sie war. Es gab sooo viel Beinfreiheit. "Du lässt einen aber lange warten." Mir wurde ein Glas gereicht. Ungläubig blickte ich in die rechte Ecke der "Polsterbank" auf der ich saß. Für einen Augenblick glaubte ich fast vom Platz zu kippen. Seto Kaiba, ich dachte er würde bei sich auf mich warten? Er hielt mir das Glas immer noch hin, während er in seiner anderen Hand noch ein Glas hielt. Ich nahm es an. Schien als ob es mit Sekt oder sonst einem anderen kostspieligen Getränk gefüllt war. "So, du bist also mit Yugi Muto zusammen, was ?" Oh man, sah das echt so aus? Hatte er uns auf dem Schulhof gesehen? Oder Schlussfolgerte er einfach nur aus dem Gestrigen? "Nein. Zusammen... ich glaub nicht richtig....also!" Offiziell vielleicht nicht, aber für mich schon. Ich konnte ja wohl schlecht sagen, ja klar. Ich kannte ja Yugis Meinung dazu nicht. Ich hatte zwar insgeheim beschlossen Kaiba in die Augen zu schauen, aber es wollte mir einfach nicht gelingen. Seine Blicke ruhten auf mir. Auch während er einen Schluck aus dem Glas machte. Es war ein etwas unangenehmes Gefühl. So als ob er mir mit seinen Augen direkt in die Seele schauen würde. "Warum trinkst du nicht?" Meine Stimme war einfach weg. Meine Gedanken galten einzig und allein Yugi Ob es ihm wirklich gut ging? Die Limousine fuhr los und es fing an zu regnen. Es war ein wunderschönes Lied von Savage Garden, Crash and Burn, zu hören. Die Tropfen peitschten gegen die Scheibe aus der ich gerade guckte. Es war schon dunkel. Die bunten Lichter der Stadt waren schön. Sie verschmolzen mit der dunklen Umgebung zu einem Meer aus Punkten. Ich würde jetzt alles geben um bei Yugi zu sein. Meine Hände begannen zu zittern als ich an sein Verschwinden dachte. Aber zum Glück befand er sich ja zuhause, oder? Kaiba musste mein Gesicht im Fenster wiedergespiegelt gesehen haben. Eine Träne kullerte über meine Wange. "Du denkst an Yugi Muto." Ich drehte mich zu ihm um. War es etwa so deutlich zu erkennen? Kaiba rückte näher. "Yugi Muto. Was für ein Trottel, wie kann er so ein hübsches Mädchen nur zum weinen bringen?" Er wischte mir die Träne mit seiner Hand weg. Nein!!! Was wurde das hier. Ich bekam das Gefühl das wir vom Thema abkamen. Also löste ich mein Gesicht von Kaibas Hand und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Glas. "Mmmhh ok wie ich sehe können wir jetzt zum Wesendlichen kommen." Er reichte mir einen Zettel. Wir redeten eine Weile über die Bedingungen und natürlich auch über die Bezahlung. Denn es war das Einzige wofür ich es tat? Oder? Später am Abend kamen wir dann schließlich an. Mir war schleierhaft wie ich Morgen bloß aufstehen sollte, wenn ich an die Schule und so dachte. Das Kaiba Haus war wohl eher ne Villa. Wir gingen durch die Tür, das Haus hatte einen schönen Garten mit hohen Hecken. Als der Mann im schwarzen Anzug die Tür aufmachte sagte Kaiba noch: "Ach ja. Es ist schon ziemlich spät, und ich wollte dir noch was zeigen, also falls deine Eltern nichts dagegen haben kannst du gern hier übernachten:" Ich nickte. Sein Lächeln hatte ich dabei übersehen. "Bruder! Da bist du ja wieder!" Ich konnte es nicht fassen. Da eilte doch tatsächlich der kleine Junge dem ich im Kaibaland begegnet war eine große Treppe hinunter. "Bruder!" meine Kinnlade kippte hinunter. "Mokuba!" Moment ein mal, den Tonfall kannte ich ja gar nicht bei Kaiba, es war eine herzliche und freundliche Stimmlage. Mokuba kam und Umarmte seinen Bruder, der sich etwas bücken musste um ihn ebenfalls zu drücken. Dann erst bemerkte Mokuba mich. "Nanu, dich kenn ich doch." Kaiba hatte sich wieder aufgerichtet. Was sollte ich sagen.... "Achso ihr seid euch schon mal begegnet?" "Ja sie hatte sich verirrt." Ich wollte gar nicht wissen was Kaiba jetzt von mir hielt. Er antwortete nicht. Im Gegensatz. Mein Blick war schon wieder auf dem Boden, was ihm anscheinend gar nicht gefiel. Denn schon hob er meinen Kopf wieder an. "Du solltest lernen den Menschen ins Gesicht zu schauen wenn sie mit dir versuchen zu sprechen." Ein ältere Mann, ganz hager und mit Schnurbart, betrat die Eingangshalle. "Sir, sie wollten doch noch am neuen Programm arbeiten." Ich beugte mich etwas nach vorne um den Mann besser zu beobachten (Kaiba stand nämlich direkt in meinem Blickfeld.) "Ja, ich komme ja gleich." Ich richtete mich schnell wieder auf als sein Blick abermals zu mir wanderte. "Ach ja diese junge Dame wird heute bei uns übernachten, richtet schon mal das Zimmer her." Ich war also eine junge Dame, feiner Ausdruck "Wie ihr wünscht Sir." Der Mann verschwand durch die Tür aus der er gekommen war. "Das war doch hoffentlich Ok. Ich würde dich nur ungern so spät in der Nacht wieder zurückschicken." "Ja." "Mokuba." Kaiba kniete sich zu ihm hinunter. "Zeig ihr doch schon mal alles, da ihr euch ja nun schon kennt, ich muss arbeiten." "Ja. Bruder." Seine Gesichtsmiene hatte sich ganz deutlich geändert. Ja er sah sogar ziemlich enttäuscht aus. "Ich hoffe du verstehst es." Kaiba verabschiedete sich mit einem Kopfnicken von mir und verschwand ebenfalls durch die Tür aus der ,der alte Mann gekommen war. Nun standen Mokuba und ich alleine in der Eingangshalle. "Komm ich zeig dir dann halt Alles." Es hörte sich gelangweilt und verbittert an. Mokuba ging mit mir durch eine Tür und wir wanderten durch einen großen Raum. Seeehr groß, aber es stand kaum etwas drinnen, was für eine Verschwendung. Als er die nächste Tür am Ende des Raums öffnete, waren wir draußen. "Wir haben von unserem Haus direkten Zugang zum Kaibaland. Den wirst du von nun an wahrscheinlich auch benutzen." Ohne mich anzuschauen oder mal zu gucken ob ich überhaupt noch hinter ihm war ging er weiter. Mit geneigtem Kopf. Was hatte er bloß? Es war ja klar wie Kloßbrühe *was für ein dummes Sprichwort *, das es mit seinem Bruder zutun hatte, aber.... Auutschhhhh!!!!!!! Da war ich glatt in ihn hinein gelatscht. Kein Wunder, er blieb ja auch ganz plötzlich stehen. "Hier ist dann also deine Bühne." Meine Bühne? Meine Eigene? Ich guckte auf. "Wow!" Das Einzige was ich dazu sagen konnte. Sie war groß und beleuchtet. Einfach nur wunderschön. "Tja und jetzt gehen wir wohl wieder zurück." Moment mal... so schnell schon? Ich wollte mich noch ein bisschen umsehen!! Doch als sich Mokuba umdrehte sah ich sein niedergeschlagenes Gesicht. Ich mochte es nicht wenn kleine Kinder weinten, und er war ein kleine Kind. Ich beugte mich zu ihm. "Was ist los mit dir?" "Nichts." (mit einem Seufzer) Na, ne glatte Lüge. "Hör zu, ich mag es nicht wenn man mich anlügt, was ist los?" "Das geht dich gar nichts an." Ohh, jetzt wurde er patzig. Nur gut, das konnte ich auch. Als ich schon zum entscheidenen Satz ausholen als ich bemerkte das ihm eine Träne aus dem Auge lief. Er versuchte das Weinen krampfhaft zu unterdrücken. "Das geht sniff dich gar nichts sniff an sniff!" Doch ich kniete nur vor ihm nieder. "Das geht dich gar nichts an!" Schrie er und wollte verschwinden. So schnell konnte er mir aber nicht entkommen. Ich hielt ihn blitzschnell am Handgelenk fest. Seine Augen waren tränenerfüllt als er zu mir sah. So zog ich ihn wieder zu mir und umarmte Mokuba ganz doll. Kein Widerstand war von ihm mehr zu spüren, das Einzige was er tat war wie verrückt an meiner Schulter zu weinen. Womöglich hatte sich alles bei ihm angestaut. Es war mir etwas unangenehm, aber ich konnte ihn ja nicht einfach von mir wegstoßen. Das was er jetzt brauchte war eine Schulter zum ausheulen. Auch wenn es ausgerechnet Meine sein musste. Normalerweise wäre es ja die Aufgabe von Kaiba gewesen, aber der war ja anscheinend lieber am arbeiten. Eine unheimliche Wut stieg in mir hoch. Mokuba murmelte etwas in mein Ohr. "Danke. Seto arbeitet in letzter Zeit so viel, sei ihm aber bitte nicht Böse." Als ob er meine Gedanken gelesen hätte. Sprachs, löste sich von mir und rannte ins Haus zurück. Ich stand noch eine Weile so da. Merkte Kaiba nicht wie sehr sein Bruder litt? Ich meine es war ja deutlich zu erkennen gewesen, man brauchte doch nur ein kleines bisschen Verstand und den hatte Kaiba doch bekanntlich. Ich war ja normalerweise nicht der Mensch der leicht sauer wird, aber das wurmte mich schon ein wenig. "Ich will meinem Bruder keine Sorgen machen, ich weiß das er das alles nicht nur für sich macht." Ich drehte mich um. Da stand er ja wieder. Ganz in der Dunkelheit. Nur das Mondlicht viel auf sein Haar. "Ich würde nur gerne mehr Zeit mit ihm verbringen." Ich stand weiter nur da. Zuhören war wohl einfach besser um die ganze Sache zu verstehen. "Er konstruiert gerade ein neues Programm das sehr wichtig ist. Mehr weiß ich auch nicht. Sonst erzählt er mir ja immer alles." Er machte eine Pause. "Aber in letzter Zeit, da." Ich wollte ein paar Schritte auf Mokuba zu machen, doch der... "Nein, ich weiß auch nicht warum ich es dir erzähle, ich denke irgendwie nur du solltest es wissen damit du meinen Bruder nicht hasst. Er braucht dich." Waaaaaas?!!! Wofür denn !!!!!!!! "Denk nicht das Falsche." "Wofür braucht er mich denn dann?" "Für die Show, er meinte nur zu mir das es wichtig wäre." Mokuba zeigte mit seinem Finger auf die Bühne. Eine Zeitlang unterhielten wir uns dann noch. Es versteht sich von selbst das wir uns dabei hinsetzten. Es war eine laue Brise am wehen. Eine sternenklare Nacht. Ich versuchte ihn ein wenig abzulenken, und fing an von Yugi zu erzählen. (Komisch es ist wohl immer das beste Thema was mir einfällt) Er kannte ihn und seine Freunde anscheinend auch. Er war nun ganz offen zu mir. Mokuba lachte sogar. Es war ein schönes klares Lachen. So fing auch er an zu erzählen, z.B. das Kaiba einmal von seinem eigenen Programm gefangen genommen worden war, und Yugi und Co ihn befreit hatten. *Ist es so richtig? Ich hab nämlich davon nur wenig Folgen gesehen* Schließlich wurden wir müde und beschlossen wieder reinzugehen. Mokuba brachte mich in den, ja mindestens war es der ,3 Stock. Dort öffnete er mir ein Zimmer und wünschte mir eine guter Nacht. Als ich so in Diesem stand und ein gedämpftes Licht anmachte, sah ich erst wie groß auch dieser Raum war. Ein Doppelbett, ein großer Schrank, ein Kommode und eine Tür die zum Klo führte. Klo würde ich das zwar nicht nennen, es war eher ein weiterer riesiger Raum, nur mit Badeeinrichtung. Eine Badewanne die einem kleinen Pool ähnelte. Ich schloss die Tür wieder. Bloß nicht an den Luxus gewöhnen dachte ich. Immerhin war es nur für eine Nacht. Dann bemerkte ich das da noch ein Balkon war. Ich öffnete die Schiebetür und sah mir den Vollmond an. Eine ganze Weil musste ich so dagestanden haben. Die Aufsicht war ja auch einfach zu schön. Bis ich Stimmen auf dem Flur hörte. Zuerst wollte ich sie überhören, doch dann siegte meine Neugierde. So schloss ich die Schiebetür wieder und verlies mein Zimmer. Auf dem Flur sah ich Keinen. Also lugte ich um die nächste Ecke, da erblickte ich zwei Personen, die miteinander sprechen. "Nein, er ist noch nicht mit dem programmieren fertig. Er denkt ja es wäre für seine Zwecke, und so gibt er sich noch mehr mühe." "Das sollte er auch. Aberes wird auch langsam Zeit." "Habt ihr denn schon das Licht gefunden?" "Nein, leider blieb es uns bis jetzt verborgen." "Pegasus hat es sehr gut versteckt." "Nun ja, ich denke nicht das er in seiner jetzigen Verfassung will das sein Werk für unsere Zwecke gebraucht wird." "Wie dem auch sei, beeil dich, ich bemühe mich das Licht zu finden. Es lebe der Lord!" "Ja, es lebe der Lord!" So verschwanden sie, als ob die Schatten der Nacht sie verschluckt hätten. In ihrem Gespräch ging es auch um diesen Pegasus, ja der Name war mir bekannt. Woher aber nur? Diese Beiden sahen ohne hin gruselig aus. Wie... halt nur schwarze Umrisse mit gelben bzw rotenn Augen . Offensichtlich ging es auch um Kaibas Arbeit. Als ich näher darüber nachdachte verschob ich meine dunkle Vorahnung, das etwas im gange war schon schnell wieder. Ein großer Fehler wie sich schon bald heraus stellen sollte. In dieser Nacht schlief ich so gut wie lange Zeit nicht mehr. Mir spuckte trotzdem noch irgendetwas im Kopf herum. Bis ich am Morgen unsanft geweckt wurde. (Vielleicht fragt ihr euch ja in welchen Klamotten sie geschlafen hat, ich kann es euch sagen, in Unterwäsche. Kicher.) Rückartig zerrte etwas an meiner Hand. "Nun steh schon auf!" Ich hatte keine Lust meine Augen zu öffnen, es war doch sicherlich noch viel zu früh. Meine Haare waren total verwuschelt als ich sie versuchte mit meiner rechten Hand auseinander zu fummeln während ich mit der Anderen mein Auge rieb. "Gähn". *sich-streck "Nun mach schon." "Mokuba?" Was war denn so früh. *Auf die Uhr schau, Was?????? 5 Uhr????? War dieser Junge jetzt total durchgeknallt?????? "Was ist denn, es ist doch noch viel zu früh." Ich wollte mich schon wieder ins weiche Bett fallen lassen, als... "Komm schon, etwas ist nicht in Ordnung mit Seto." Was?! Etwas war nicht in Ordnung? Sofort dachte ich an das Gespräch das ich gestern Abend belauscht hatte. Ein schrecklicher Gedanke kam in mir hoch... Sofort stieg ich aus dem Bett und rannte mit Mokuba, der schon angezogen war (also Frühaufsteher), die Treppen hinunter zur Tür hinter der Kaiba gestern Abend verschwunden war. So, das wärs dann erst mal, würd mich freuen wenn ihr Kommis schreibt ^^ Auf jeden Fall schreib ich schnell weiter, sonst gehen einem noch die ganzen Ideen flöten. (Und das will ich auf gar keinen Fall.) Langsam wird's ja auch spannend. :) Kapitel 7: Yugis Geheimnis -------------------------- "Er ist nicht in seinem Zimmer, ich hab schon überall gesucht, Seto kann sich nur noch hier drin befinden." "Was ist denn dann das große Problem dabei?" Und ich hatte schon das Schlimmste befürchtet. "Die Tür ist verschlossen." "Er war nicht in seinem Bett, alles noch wie am Tag davor, sonst schläft er jetzt immer dort." Mokuba schien sich wirklich richtige Sorgen um seinen Bruder zu machen. Aber was sollte ich denn gegen eine verschlossene Stahltür tun? Was sollte ich tun? "Sag, gibt es keinen Schlüssel dafür?" Mokuba zuckte mit den Schultern. Ich wollte ihm zu gerne helfen. Aber wie?! Ich dachte eine Weile darüber nach. Meine Augen wanderten die Tür rauf und runter. Mokuba schaute mich erwartungsvoll an. Ich erinnerte mich daran wie Yugi verschwunden war. Es wäre doch nur zu schön wenn ich einfach durch die Tür durch spazieren könnte. Ich wollte ihm wirklich helfen. Wirklich. Meine rechte Hand ballte sich zu einer Faust währen die Andere an der Tür entlang strich. So ein hilfloses Gefühl... genauso war es gewesen als Yugi verschwunden war. Warum konnte ich nichts tun? Warum hatte ich keine Lösung? Yugi... hilf mir...bitte!!!!!!!!! Ich schloss meine Augen. Mokuba musste wohl noch neben mir stehen, denn ich hörte wie er leise sagte.. "Ob er..." NEIN!!!! Diesen Gedanken wollten weder er noch ich weiterverfolgen. Es wird ihm schon nichts passiert sein!! Oder? Yugi !!! Plötzlich wehte ein kühler angenehmer Wind um mich. Meine Augen blieben geschlossen. Wo kam diese Brise her? Alles erschien mir auf einmal so simpel. Nie würde ich zulassen wie ein bekannter Mensch in meiner Nähe etwas passieren würde. Niemals!!!!!!!! "Hörst du?!!!!! Niemals!!!!!!!" Auuutschhhhh!!!! Ich war auf den harten Boden gefallen. Aber warum?? Ich hatte mich doch wie verrückt gegen die Tür gestempt? Ich öffnete die Augen. Es war dunkel. Ein kleiner Raum, der in einen Anderen führte. Von da aus sah ich Bildschirmlichter. War ich etwa wirklich??!! War ich durch die Tür gekommen?? Aber wie? Ich drehte mich um. Tatsächlich, ich hörte Mokubas aufgeregte Stimme. "Wo bist du? Wie hast du das gemacht?!! Geht's Seto gut?!" Genau. Mit schnellen Schritten ging ich zu dem nächsten Raum. Man.. ein riesiger Computerraum. Ein unglaubliges Pult aus bunten Knöpfen und einem riesigen Bildschirm erstreckte sich vor mir. Und da war er ja auch. Kaiba saß auf einem Stuhl, sein Kopf war auf dem Pult, eine typische... Nein! Pah doch nicht er!!* Ich wagte es näher heran zu treten. *lug,lug Kaum zu glauben. Wenn er schlief sah selbst Seto Kaiba ruhig und friedlich aus. Ich konnte es nicht verbergen, ich musste lächeln. "Hey,hey." Ich pickste ihn an. Keine Reaktion. Hey!" Nun etwas stärker. "Da musst du schon etwas lauter rufen. Er ist Tiefschläfer!" Ich erschrak. Woher kam diese Stimme. "Willst du ihn nun wecken oder was?" "Wa...wer bist du?" "Du stehst direkt vor mir." Nein ich stand nur neben Kaiba, sonst war keiner im Raum. Vorsichtshalber sah ich mich noch einmal um. Niemand. "Nein. Hier. Man der Computer, auch wenn ich mich lieber als künstliche Intelligenz bezeichne." Auf dem Bildschirm sprangen irgendwelche Zeichen herum. Man bloß weg hier. "Kaiba!" Schrie ich. "Mmmh." Sein Kopf wandte sich zu anderen Seite. "Nun machen sie schon Sir." Stachelte ihn der Computer an. "Was ist denn?... Oh mist bin ich etwa eingeschlafen?" Erschrocken stand er auf. "Bin ich fertig geworden?" "Nicht ganz Sir." "Dann machen wir jetzt weiter." Seine Augen waren müde. Er drückte ein paar Knöpfe. Sah er mich denn nicht? War es ihm egal ob sein Bruder sich Sorgen machte? "Hey!" Ich war sauer. "Was?" Erst jetzt hatte er mich entdeckt. "Ach ja, diese Dame will glaub ich was!" (Computer) "Wie bist du denn hier rein gekommen... und...." Wie ich hier rein kam? Wär schön wenn ich das wüsste!!!!!!! Sein Blick glitt von meinem Gesicht nach unten. "Und was hast du da an?" Ich wurde rot. Er musterte mich. Stimmte ja. Ich hatte nur meine Unterwäsche an. *Arme verschließ * "Sieh.. sieh mich nicht an." *sichumdreh Eine Weile sagte keiner was. Es war mir peinlich. "Dein... dein Bruder, Mokuba. Er macht sich große Sorgen um dich." Ich hatte es nicht laut gesagt. "Ja. Ich weiß." "Warum hörst du dann nicht auf." "Es ist für ihn, ein Geschenk." Ich drehte mich um, Kaibas Augen funkelten. "Ich beeile mich zwar, aber es scheint als würde mir was im Weg stehen. Ich will es perfekt machen und deshalb arbeite ich solange." "Ich verstehe. Trotzdem gibt es dir kein Recht ihn draußen warten zulassen. Ist es nicht viel wichtiger die Zeit die man hat mit den Menschen zu verbringen die man gern hat?" Er schaute mich immer noch an. "Schon. Ich mache heute Schluss. Man du bist aber tiefsinnig." "Nur so..." Bei den Worten musste ich an Yugi denken. Würde ich ihn heute wieder sehen? Zusammen mit Kaiba verlies ich den Raum. Natürlich ging ich hinter ihm, damit er mich nicht soooooooo sehen konnte. (Wie unangenehm) "Bruder!" Mokuba war richtig froh. "Ja. Ich muss ja auch mal ausspannen. Aber..." Kaiba schaute auf seine Uhr. Bestimmt eine Teure. "Oh." "Was?" "Noch 15 Minuten bis die Schule beginnt." "Nicht doch, ich hab doch heute ne Prüfung!" "Dann solltest du dich beeilen. Ich lass ein Auto vorfahren." Schnell rannte ich die Treppen in das Zimmer in dem ich geschlafen hatte, zog meine Sachen an und lief zurück nach unten. "Puuuh." "Na. Du kannst ja doch pünktlich sein." Kaiba stand vor der Limousine und stieg ein. Er würde heute also auch zur Schule gehen, obwohl er nicht so fit aussah. Im Auto versuchte ich mich innerlich auf die Prüfung, die ich bis zu dem Zeitpunkt total vergessen hatte, vorzubereiten. Kaiba seinerseits schien sein Deck mitgenommen zuhaben. Er sortierte es oder so. Da fiel mir diese komische Karte und das Gespräch das ich belauscht hatte wieder ein. Vielleicht sollte ich es ihm sagen. Könnte er wissen was das für eine Karte war? Aber das Erste was ich sagte war etwas ganz anderes. "Ich weiß, mich geht es wirklich nichts an, aber...." Kaiba sah auf. "Aber...du solltest besser nicht weiter an diesem Programm arbeiten. Auch wenn es für Mokuba ist." Dabei hatte ich ihm mal wieder nicht ins Gesicht geschaut, doch diesmal schien es Kaiba auch nicht zu stören. "Es ist wichtig." Er legte sein Deck zur Seite. "Warum?" Er ignorierte mein Frage. "Heute Abend ist dein erster Auftritt. 1 Stunde davor lasse ich dich abholen." Er wich extra vom Thema ab. Das war klar. Aber weiter nachfragen wäre sinnlos und unhöflich. Es ging mich ja nichts an. Ja, es geht mich nichts an. Oder vielleicht doch? Trotzdem beließ ich es nun dabei, erst mal wollte ich diese Prüfung hinter mich bringen. Und dann... dann war da ja noch Yugi. Insgeheim befürchtete ich schon das er mir viel erklären musste. Aber wollte ich das wirklich hören? Könnte ich mich mit ihm dann immer noch ganz ungezwungen unterhalten? Würde es so bleiben wie es war? "Wir sind angekommen." "Uups." Kaiba war schon ausgestiegen. Ich tat es auch. "Also, viel Glück bei der Prüfung." Er wollte gehen. Doch ich hielt ihn am Arm fest. "Wirst du heute weiterarbeiten?" "Ja. Das hatte ich eigentlich vor." "Ich möchte das nicht." Er schaute mich mit seinen tiefblauen Augen an, und auf seinem Gesicht erschien ein Lächeln.. Schnell... schnell er hatte es falsch verstanden. Oder machte ich mir wirklich Sorgen um ihn? "Nein. Ich meine...Mokuba möchte es bestimmt auch nicht." "Das weiß ich doch. Sag mal warum dutzt du mich?" Das hatte ich doch schon die ganze Zeit über getan. Störte es ihn auf einmal? "Naja. Du darfst es ja auch, immerhin scheint Mokuba dich zu mögen. Überredet ich werde heute nicht arbeiten." "Wirklich?" "Ja.." Er drehte sich um und ging ins Oberstufengebäude. Ja, ich machte mir Sorgen um Kaiba, sogar Große. Hätte ich ihm von dem Gespräch erzählen sollen? Oder hätte er mir sowieso nicht geglaubt? Da sah ich Yugi mit seinen Freunden um die Ecke kommen. Joey schien gerade vertieft mit ihm zu diskutieren. Bestimmt wieder irgendwas sinnloses. Yugi hatte mich noch nicht bemerkt. Tea schon. Sie flüsterte etwas zu Yugi, und der sah mich gleich mit seinen großen Augen an. Nein. War es schon soweit? Würde jetzt alles kaputt gehen? Ich konnte ja nicht ewig vor ihm weglaufen, und so blieb ich stehen. Seine Freunde verabschiedeten sich von ihm kurz bevor sie bei mir ankamen. Ich ... ich war froh ihn so ...zu sehen. Ich ging auf ihn zu. "Hallo." Mehr kam nicht heraus. Warum sagte ich nicht "Ich bin froh das dir nichts passiert ist?" Und umarmte ihn nicht? Traute ich mich nicht mehr? "Kasumi ich muss dir was erklären.." Ich bemerkte sofort das er viel kleiner war als die Letzten Male. Ja. Es war soweit. Doch vorher... "Yugi... wer ist Pegasus." Er sah mich erschrocken an. "Woher weißt du von ihm?" "Sag wer ist Pegasus?" "Mmmh. Ok. Lass uns wohin gehen wo wir allein sind." So schritt er mit mir zu einer Bank die etwas abseits stand. Es hatte schon längst gegongt. Aber das war mir ja nun so ziemlich schnuppe. Ich setzte mich neben Yugi. "Also.. erst mal erklär ich dir wer Pegasus ist." So erzählte er mir was er damals im Kunstraum ausgelassen hatte, das nicht unbedeutenden Detail "Pegasus". Die ganze Zeit über blickte ich nicht zu ihm hin. "So.. nun weißt du es." "Pegasus.. ist der Schöpfer von Duel Monster?" Yugi nickte. "Und er .. hatte deinen Großvater entführt?" Er nickte wieder. "Ok. Gut." Das brachte mich kein Stück weiter. Was hatte Pegasus mit einem Licht zu tun das er gut versteckt hatte? "Du denkst doch über etwas nach. Erzähl es mir." Yugi legte seine Hand auf meine. "Wir sind doch Freunde. "Ja." "Also, Freunde können sich alles erzählen, und haben keine Geheimnisse voreinander." "Ich habe keine Geheimnisse vor dir, ich weiß nur nicht ..." "Ja?" "Wie ich mir alles sinnvoll zusammensetzen kann." "Was?" So erzählte ich Yugi von der Nacht bei Kaiba. "Ja. Pegasus. Selbst ich verstehe nicht." "Nun Yugi, ich habe dir alles erzählt, du bist dran." Zuerst stockte er. Dann... "Mein.. mein Geheimnis." Yugi stand auf. Sein "Medaillon" begann zu leuchten. In Sekunden hatte sich sein Gesichtsausdruck so wie seine Größe geändert. Ich war total verwirrt. "Du musst verstehen, ich .. dieser Gegenstand..." Nach einer etwas längeren, komplizierten Ausführung über sein Koi, seinen Yami, war ich noch verwirrter. Das war es also die ganze Zeit über. Das hatte er mir sagen wollen. "Und als ich vor die verschwand, da.." Ich guckte zu ihm. Mein Hände zitterten, was denn noch? Mehr um mich zu verunsichern? In welchen Yugi hatte ich mich denn nun verliebt? Was war das überhaupt für ein stechendes Gefühl in meiner Brust? Es tat weh, es war schwierig Luft zuholen. War es Verzweifelung? Was sollte ich denn glauben? Yami schien mitzubekommen was ich dachte. "Hör zu.." Er legte seine Hände auf mich. Ich spürte seinen warmen Atem neben meinem linken Ohr. "Ich glaube. Nein ich weiß warum ich mich auflöste..." Er sollte nicht weitersprechen. Es tat zu weh. Was war das? Ja. Ich liebte ihn, aber... was war das dann für ein Gefühl? Es droht mich förmlich zu erdrücken. Ich musste fort. All diese Gedanken schossen durch meinen Kopf als Yugi leise flüsterte. "Ich verschwand weil ich dich zu sehr liebe." Was?! Er entfernte sich mit einem kleinen Schritt von mir. Hinter ihm stand.......noch mal Yugi???!!! Ok. Konnte er sich dublizieren? Schnell fügte er hinzu... "Ich bin der Yami von Yugi." Mein Blick wanderte vom einem zum anderen Yugi. Sie unterschieden sich ja nicht soooooooo sehr voneinander. Aber welcher war der den ich liebte. "Ich kann nur für eine geringe Zeit ohne Yugis Körper in dieser Form verweilen. Dann muss ich mich für eine Weile in dem Milleniumspuzzle ausruhen." Er deutete auf das "Medaillon des anderen Yugis. "Sonst mache ich das ja eigentlich nicht. Ich existiere durch Yugi." Er machte ein Pause. Doch ich begann zu verstehen. "An dem Tag als ich verschwand, da wollte ich dir schon alles erzählen, habe aber keinen geeigneten Augenblick gefunden, und als meine Gefühle für dich....(kurze Pause)... ja, als sie immer stärker wurden, in dem Moment an als ich dich in meinen Armen hatte...." Es fiel ihm schwer es zu erzählen. Er begann ja schon leicht zu stottern. Konnte es sein? Waren seine Gefühle so stark....? "...da, waren ich und Yugi nicht mehr eins. Und ich verschwand." Der Andere Kleinere sagte:" Ja. Und weil er es dir vorher noch nicht gesagt hatte.. das mit uns... da hielt ich es für das Beste schnell zu verschwinden. "Du warst das Geraschel im Busch?" Das erste Mal seit einer ganzen Weile das ich wieder et was sagen konnte. "Ja." Yami übernahm wieder. "Du musst verstehen, Yugi empfindet nicht unbedingt das Selbe für dich wie ich." Ich begann wirklich zu begreifen. Yugi... liebte mich nicht...es war sein Yami!!!!! Yugi:" Versteh es nicht falsch, ich mag dich, aber irgendwie bist du mir nicht ganz geheuer." Ich:"Warum das denn?" Yami: "Er weiß es nicht. Denk aber nicht das er dich verurteilten will. Er vertraut einfach nur auf seinen Instinkt." Ich:" Nein. Ich bin ihm nicht böse, warum auch. Nur..." Yami:" Nur...was?" Ich:" Soweit ich verstanden habe kannst du nur eine begrenzte Zeit lang ohne Yugis Körper existieren, in dieser Form." Yami:" Ja." Ich seufzte. Und nachdem ich mich im Puzzle ausgeruht habe, da tauche ich auch dort auf wo es sich befindet." Also hatte ich recht, er war fest an Yugi gebunden. Aber dieser empfand nicht das Selbe für mich. In meinen Augen wollten Tränen hervor kullern. Doch ich unterdrückte sie. Wollte ich das? Selbst wenn wir zusammen wären, dieses Problem blieb bestehen. Es würde nie etwas werden.. aus uns. "Was hast du da gesagt?" Ich hielt es nicht länger aus und ließ die Tränen passieren. Gleichzeitig war ich aufgestanden und sah Beiden tief in ihre Augen. Mir war nicht bewusst das ich den letzten Satz laut gesagt hatte. Also wiederholte ich es noch einmal. "Es würde nie etwas aus uns werden." Dann lief ich an ihnen vorbei. Als ich an Yami vorbeischoss erkannte ich deutlich sein erschüttertes Gesicht. Ich lief.... So lange war ich noch nie gelaufen. Ich rannte Straße für Straße hinunter. Die Tränen flogen aus meinem Gesicht . Ich konnte kaum was erkennen. Wohin ich rannte war mir sowieso egal. Was tat ich da eigentlich? Hatte ich mir nicht immer gewünscht von Yugi geliebt zu werden? Hatte ich so eine Wendung nicht schon lange voraus geahnt? Aber.. so kompliziert...hatte ich es mir nicht vorgestellt. Ich wollte nicht noch einmal das Risiko eingehen das er vor mir verschwand, nur weil sie nicht im Einklang waren. Aber ich konnte ja auch Yugi schlecht dazu zwingen mich zu lieben so wie Yami es tat. Anscheinend zumindest. Ich war stehen geblieben. Es fing an zu regnen. Als ob der Himmel mit mir weinen würde. Keuchend machte ich einpaar kurzer Schritte in eine kleine Gasse. Mir fiel erst jetzt auf wie erledigt ich war. Der Regen wurde schlimmer. Ich war innerhalb von wenigen Sekunden pitschnass. Meine Kleidung war zu schwer. So ließ ich mich einfach auf den Boden sinken. Mein Knöchel fing wieder an weh zu tun. Er blutete sogar. Ich fasste mit einer Hand an ihn. Es war ein zuckender Schmerz. Ja. Ich war Überfordert. Aber wenn ich ihn wirklich liebte sollten mir die Umstände dann nicht egal sein? Doch es störte mich. Es war nicht die Abhängigkeit von Yugi. Nein. Ich mochte den Einen wie den Anderen. Der Schmerz in meiner Brust war schlimmer als vorher. Ich bekam nur sehr schlecht Luft. Mein Atem war laut, aber das Geräusch des Regens war lauter. Doch inzwischen... Hatte sich da noch etwas getan?? In mir? Der Regen musste noch eine ganze Weile gefallen sein, ich fühlte ihn nämlich noch lange auf meiner Haut, nachdem ich zusammen gebrochen war. So Ende des 7. Teils. Langsam wird's ja, auch wenn's verwirrend ist. ^^ Ich hoffe euch gefällts. Irgendwie stellt sich Kasumi ziemlich viele Fragen. *fälltmirerstjetztauf dabei hab ich doch den ganzen Text geschrieben. Egal...schreibt mir doch bitte ob es euch gefallen hat, und ob man es einigermaßen verstehen konnte. Ich freue mich immer wie wild wenn ich Kommis erhalte. *dannimmerindieluftspring :) Kapitel 8: Die Entführung ------------------------- "Wenn du allein bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er stirbt?" Es umgab mich ein warmes Gefühl. Ich war so leicht. Als ob ich schweben würde, alles war so weit entfernt. Da war nichts an dem man sich festhalten konnte. Ich wollte es auch gar nicht. So war es viel leichter für mich. "Ich liebe dich, ich lieb dich." Das Einzige was mir einfiel. Wie sollte ich mich dir gegenüber nur verhalten? Was war das für ein Gefühl?.... War da noch jemand anders? Konnte mich jemand verstehen? Warum machte ich mir eigentlich alles so schwer? Sollte ich nicht einfach die Zeit mit Yugi genießen die ich hatte? Er würde doch sicher auch alles versuchen um...um ..... "Mhhhhh" "Sie kommt wieder zu sich." Es schmerzte als ich meine Augen öffnete. Zuerst sah ich alles ziemlich verschwommen vor mir, doch schließlich erkannte ich deutlich das es Yugi war der sich über mich beugte. Oder hielt er mich sogar im Arm? Es war genauer gesagt Yami. "Was?" "Nein . Sag nichts, du warst eine ganze Zeit draußen im kalten Regen bevor wir dich gefunden haben." "Wir?" Ich konnte es einfach nicht lassen. "Ja. Yugi und ich." Seine Stimme war leise, sehr beruhigend leise. Sanft! Behutsam strich er mir mit seiner Hand Strähnen aus meinem Gesicht. Ich lag in einem Bett. Als ich es genauer betrachtete .... Nein, es war sein Bett. Ich versuchte mich aufzurichten. Doch.. "Lass dir etwas Zeit." Er hielt mich zurück. "Ist er da?" "Nein." Yami wusste genau wen ich meinte. "Ich benutze gerade nicht seinen Körper." Ein Lächeln kam mir übers Gesicht. Yami schloss seine Augen und beugte sich über mich. Er saß auf dem Bett. Ich schloss meine Augen ebenfalls. Nur diesen Augenblick wollte ich einfach vergessen was alles passiert war, einfach nur ihn fühlen. Nur ihn. Sanft berührten sich unsere Lippen. Sie waren warm. Mein Kopf war ganz leer. Alles war vergessen, alles. Alles worüber ich nachgedacht hatte. Pegasus...die Karte.... Alles war wie weggeblasen, die ganzen Sorgen. Ich wollte mich nie wieder von ihm trennen. Unsere Lippen gerührten sich immer und immer wieder. Keiner von uns wollte aufhören. Der Kuss wurde endlos, er wurde stärker und leidenschaftlicher. Unbemerkt hatte ich ihn umarmt. Er war über mir. Seine Hände stützten sich auf dem Bett ab. Wie kann ein einziger Kuss einem alle Sorgen nehmen, wie kann ein einziger leidenschaftlicher Kuss meinen Körper so erwärmen? Ich wagte es nicht aufzuhören. Bis schließlich er es tat. Wir sahen uns fest in die Augen. Ich wusste noch so wenig über ihn. War es richtig gewesen? Doch kaum hatte ich diesen Gedanken erfasst da küsste er mich erneut. Auch sein Blick war ganz verklärt. Eine Hand glitt über meine Schulter.... Plötzlich durchzuckte es mich wie ein Blitz. Kaibas Gesicht tauchte vor meinem geistigen Auge auf. Ich unterbrach den Kuss. Richtete mich auf. Yami wich zurück. "Was ist mit dir?" "Ich weiß nicht." Machte ich mir so viel Gedanken um Kaiba? Da bekam ich einen liebvollen Kuss auf die Wange. "Keine Ahnung worüber du jetzt schon wieder grübelst, aber du kannst mir alles erzählen." "Es ist wirklich nichts, nur...was bedeutet das alles, mit der Karte und Pegasus?" "Zerbrich dir darüber doch nicht deinen hübschen Kopf." Yami küsste mich wieder liebevoll auf die Wange. Und ehe ich mich versah da umarmte ich ihn wieder auch er hielt mich nun in einer festen Umarmung. Er gab mir ein Gefühl der Geborgenheit. Es war zu schön. Langsam glitten seine Finger wieder an meine Schulter und weiter nach unten. Es kribbelte in meinem Bauch. Aber dann broch ich wieder ab. Da war etwas das mich nicht losließ. Es spukte in meinem Kopf herum. Doch ich konnte es nicht einordnen. So versuchte ich aufzustehen. Was mir leider nicht gelang. (siehe Knöchel!) Also verlor ich das Gleichgewicht und landete direkt auf Yamis Schoß.... Er umschloss meine Hüfte abermals mit seinen Armen. Ja.. ich wurde rosa rot im Gesicht. Mir war total warm. Meine Blicke wanderten durch sein Zimmer, während meine Gedanken sich auf nichts anderes als auf ihn bezogen. Ich saß auf seinem Schoß schon eine ganze Weile als ich plötzlich bemerkte in was für einer brickeren Lage ich mich befand. So fiel mein Blick nun auf sein Milleniumsdeck. Es war sorgfältig auf dem Tisch abgelegt worden. Ich bemerkte die erste Karte...der schwarze Magier. Ich stand auf. Meine Hände lösten sich aus seiner Umarmung. Humpelnt trat ich an den Tisch. Ich nahm die Karte. Irgendwie hatte ich das Gefühl als ob ich irgendwas damit machen sollte. Yami kam mir nach. "Ja... der schwarze Magier, meine Lieblingskarte." Meine Augen starrten wie hypnotisiert auf die Karte bis ein Gedanke wie ein Pfeil durch meinen Kopf fuhr. "Mist, ich werde doch heute abgeholt!! Ich muss doch singen, mein erster Auftritt und ich komme zu spät!" "Du singst?" "Ja.. das hab ich dir doch gesagt, oder?" "Naja, nicht direkt. Hab ich das vergessen?" "Wie kannst du nur ?" Ich klopfte ihn liebvoll auf den Kopf. Grins* "Kannst ja auch kommen, zusammen mit deinen Freunden, wollt die sowieso mal kennenlernen. Ich meine besser kennenlernen." "Gute Idee." So begleitete er mich nach Hause. Zusammen machten wir uns viele Gedanken über diese seltsam Karte bis Yami einfiel das ich doch vielleicht mal Kaiba nach ihr befragen sollte. Das war ein guter Einfall, denn außer Yugi bzw Yami wusste niemand wie Kaiba soviel über Duel Monsters. Vielleicht noch der Schöpfer, Pegasus aber den konnte man ja leider nicht fragen. Als Yami mich nach Hause gebracht hatte verabschiedete er sich und lief im Regen wieder Heim. (Ja es regnete immer noch:( Meine Mutter schien nicht da zu sein. Ich sah mich überall um aber niemand war da. Wiedereinmal zog ich mir in hektik was Neues an, immerhin wollte ich nicht schon wieder alle warten lassen. Nachdem ich mich umgezogen hatte sah ich raus zu meinem, Fenster weil ich dachte von draußen eine Melodie zu vernehmen. So öffnete ich es und schaute nach links und nach rechts. Es war ganz deutlich zu vernehmen. Verschiedene sanfte Klänge, wie von einer kleinen Orgel. Da fiel mir ein... ich schaute nach oben, denn über meinem Fenster befand sich ein Windspiel. Wenn der Wind wehte dann wurde die kleine Kugel gegen die metallenen Stöcke die ringsherum um sie angeordnet waren gestoßen. Aber wieso wurde die Kugel regelmäßig und wie beabsichtigt gegen die Klangröhren gestoßen? Und warum hatte ich es bis drinnen hören können? Der Wind wehte doch auch nur aus einer Richtung? Ich verschob den Gedanken aber gleich wieder, mit der Ausrede mir das alles nur einzubilden. Ich hatte mir Zöpfe gemacht, und dazu viel mir wirklich nichts besseres ein als wieder einmal mein T-shirt mit der Rose drauf anzuziehen, eine kurze Jeans (auf LaraCroftgröße) und Sandalen. Es musste ja auch alles bequem sein. Eine zeitlang dachte ich noch darüber nach was ich da bloß angestellt hatte, die Küsse von Yami. War es diese Wärme die mir fehlte? TUUUUUUUUUUUUTTTTT TTTTTUUUUUUUUTTTTTTTTT!!!!!!!! Kaiba!!!!!!!!! Es klingelte. "Los. Kasumi komm runter wir habens eilig!!" Das war nicht Kaibas Stimme sondern Mokubas. Sie hörte sich fröhlich und unbeschwert an. Ich ging ans Fenster und gab Mokuba zu verstehen das ich gleich runter kam. Schnell steckte ich mir diese seltsame Karte ein und lief die Treppen herunter. "Komm Beeilung!!" "Was ist mit deinem Bruder?" "Der wird auch da sein, aber er musste noch kurzfristig in eine Sitzung." Wir stiegen Beide ins Auto (räusper Verzeihung Limousine!!). Mokuba hatte ein zufriedenes und gleichzeitig aufgeregtes Grinsen auf seinem Gesicht. "Ich bin schon gespannt wie du singst. War ja leider Letztens nicht dabei." "Jaa..." Was erwartete man bloß für hohe Leistungen an mich? War es richtig anzunehmen? Hatte ich es wirklich nur wegen des Geldes getan? Mich beschlich das Gefühl der Unsicherheit, gemischt mit Übelkeit. Daraus machte mein Magen anscheinend einen Shake. Mir wurde nämlich ganz mulmig. Ich war doch ein Amateur...was konnte man denn bitte schön großartig von einem Amateur erwarten? Kaiba schien sich große Hoffnungen zumachen. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Es war mir wohl wichtig ihm zu helfen. Mokuba sah mich mit seinen großen Augen an und bemerkte wohl meine Aufregung. "Es wird schon alles gut gehen. Mach dir keinen Kopf, sei einfach wie immer." In diesem Moment war ich ihm sehr dankbar. So nahm ich mir vor einfach mein Bestes zu geben. "Mokuba, danke." "Musst dich doch nicht bedanken, ich möchte dich wirklich gerne singen hören, und zwar so wie du es letztes Mal gemacht hast." "Aber... was soll ich denn singen?" "MMhh. Hast du dir das denn nicht überlegt?" "Nein, hatte mir gar keine Gedanken darüber gemacht." "Vielleicht...sing doch..." Mokuba machte einen nachdenklichen Eindruck. Eine ganze Zeit war es still. Erdrückend still wie mir schien. "Du solltest am Besten ein Liebeslied singen...ich denke du hast eine sanfte Stimme." "Ok. Dann werde ich ein Liebes Lied singen...am besten Love is the Gift. Etwas kitschig, aber das bekomm ich hin. Man soll ja kleine Schritte machen." "Find ich gut." Die Limousine kam zum stehen und wir stiegen aus. Mokuba lief voran und öffnete mir die Tür. "Komm, ich denke mal du solltest das was du anhast auch so lassen, passt bestimmt dazu." "G..gut." Ich folgte Mokuba weiter durch die Tür die er mir schon einmal beim ersten Mal gezeigt hatte. Mein Blick viel besorgt zurück auf die Stahltür durch die ich anscheinend gelaufen war. Ob Kaiba dort drinnen war? Hoffentlich nicht." "Was trödelst du so? Seto wartet schon, es sind viele Leute da." "Ich komme ja." Wir liefen durch den leerstehenden Raum und betraten die Bühne vom Hintereingang aus. Um eine Ecke kam wieder dieser muskulöse riesige Bodyguard. "So sie können." Mit einer Handbewegung deutete er mir den Weg zur Bühne. "Ich sag Seto bescheid, gib dein Bestes." So lief er lächelnd davon. Ich fand Mokuba einfach zu süß, gerne hät ich auch so einen Bruder gehabt. "Entschuldigung, sie können anfangen. Hier ihr Mikro." "Jaa." Also betrat ich die Bühne. Mein Herz schlug bis auf 180. Die Scheinwerfer blendeten gewaltig, ich konnte das Publikum gar nicht sehen. Mit der Hand versuchte ich meine Augen vor der Grelle zu schützen bis das Licht langsam gedämmt wurde. Ich ließ die Hand nach unten sinken und umklammerte das Mikrophon. Ich blickte ins Publikum, suchend nach Yugi und Kaiba. Zuerst erkannte ich Yugi, sitzend in der zweiten Reihe der Tische, rings um ihn herum Tea, Joey und ein weißhaariger Junge. (: Sorry aber sie kennt Bakura halt nich.) Doch Yugi war als Yugi da, und nicht als Yami. Ich sah das er sein Milleniumspuzzle trug und hoffte darauf das Yami ebenfalls alles mitbekam. Entschlossen und bereit zu singen umklammerte ich das Mikrophon noch fester. Ich stand bestimmt ziemlich verkrampft auf der Bühne. Bis ich hinten in einer dunkleren Ecke, in der letzten Tischreihe Mokuba und Kaiba sitzen saß. Mokuba machte ein Zeichen, das ich keine Angst haben sollte, Kaiba nickte mir zu . Ich weiß nicht, aber dieses einfache und eigentlich unbedeutende Nicken gab mir das Selbstvertrauen endlich anzufangen. Er sah mich fest an, das konnte ich spüren auch wenn man ihn nur schwer erkennen konnte. Die Musik begann zu spielen und das langsam unruhige Publikum wurde wieder leiser. Ich schloss meine Augen und versuchte einfach nur auf die Melody zu hören. Der Puls legte sich wieder in den grünen Bereich. Meine Stimme erhob sich und ich begann wieder zusingen, auf derselben Bühne wie damals. Als mir Kaiba zum ersten Mal zuhörte und mich sah. "Are you sending me some kind of love tonight? Trying to tell me your love, to be allright. I can feel you in this time, like the sun, like the moon." Ich stand nun ganz locker auf der Bühne. Entspannt. Konnte Yami mich hören? Ich wollet es so sehr. Bitte hör mir zu...es ist ganz allein für dich. Meine Augen öffneten sich langsam. Ich machte einen Schritt vorwärts. Die Stimme war schon stärker. Ja. Es ist ganz allein für dich. "Memory when you were touching me... as if you are here with me, are you sending me this kind of magic?" Eine meiner Hände streckte sich aus als ob sie nach etwas greifen wollte. Meine Stimme war nun stark und klar. Ich war nun voll und ganz in dem Lied aufgegangen. "Can I'm telling you what I feel like, too? Cause my hearts missing you." Ich wollet Yami sehen. Ich schrie durch dieses Lied förmlich danach. Meine Augen waren zwar geöffnet, jedoch kann ich mich nicht erinnern etwas gesehen zu haben. Außer Yami, vor meinem geistigen Auge. "Love is the Gift that I give you tonight under these stars to wherever you are. Love is the Gift that I promise I will give you. My heart to yours, forever more. You show me the way I can almost here you say: Love is the Gift..." Ich war so vertieft das ich gar nicht bemerkte wie sich der tief blaue Nachthimmel plötzlich begann lila zu färben. Eine bedrohliche Farbe. Wolken zogen sich zusammen, sie verdeckten die Sterne. Als ich fasst am Ende angekommen war realisierte ich erst das alles Leute wie versteinert da saßen. Meine Stimme verstummte. "Was ist denn los?" Keine Reaktion, als ob sich die Zeit aufgehört hätte zu drehen. Mein erster Gedanke galt Yami...bzw Yugi. Doch ich sah wie auch er und seine Freunde sich umsahen. "Was ist denn los?" Ich begann zu zittern. Ein eisiger Wind fuhr mir durchs Gesicht. Er prickelte wie tausend stechender Nadeln auf meiner Haut. Es tat weh. "Kiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Ich vernahm eine laute Jungenstimme. Schnell drehte ich mich in Richtung Kaiba, Mokuba. Was ich sah ließ mich wie versteinert stehen. Mokuba flog förmlich in die Luft. Er wehrte sich dagegen, es war als ob eine große Hand ihn einfach hochheben würde. Kaiba konnte sich offensichtlich auch bewegen. "Mokuba!!!!!!!" "Bruder!!!!!!!" Kaiba lief Mokuba nach der langsam schräg nach oben zum Himmel gezogen wurde. "Mokuba!!!" Er schrie es aus letzter Kraft. Was war überhaupt los? Hatte ich es verursacht? Ein Lachen klang wieder. "HAHAH: Endlich haben wir das Licht!!!!!!!! Egal was ihr tut, Es ist nun unser!!!!! HAHAHH!!!" Mokuba?????? Das Licht??? Hatte das etwa etwas mit den Kerlen zu tun die ich belauscht hatte?? Auch Yugi und Co waren geschockt und nicht in der Lage sich zu bewegen. Ganz im Gegenteil zu Kaiba der zusehen musste wie Mokuba im Wolkenhimmel verschwand. Dann klärte er sich wieder. Die Leute begannen sich zu bewegen. Meine Beine klappten wie Gummi zusammen. Ich begann zu weinen. War es tatsächlich meine Schuld? Yugi und seine Freunde standen immer noch da und blickten ratlos und total verwirrt durch die Gegend während Kaiba genauso wie ich sich auf den Boden warf und wie ein Verrückter auf die Erde klopfte und immer wiederholte: "Mokuba, was ist bloß los? Warte nur ich komme und hole dich zurück, Mokuba!!!!" Zum ersten Mal sah ich Kaiba verzweifelt. Aber er weinte nicht. Hilflosigkeit, dieses Gefühl das ich nie wieder haben wollte holte mich ein und begann mich langsam zu zerfressen. Hätte ich Kaiba von dem Gespräch erzählen sollen? Hätte ich nicht irgendetwas tun können? War es meine Schuld? Nein !!!!!!!!!!!!! Nie wieder, ich hatte mir geschworen nie wieder hilflos mit anzusehen wie ein geliebter Mensch in meiner Gegenwart irgendwas geschah. Ich richtete mich auf und sah zum Himmel hoch. Meione Hände zu Fäusten geballt. "Wer auch immer es ist, Mokuba ich komme dich holen auch wenn es bedeutet das ich meinen Schwur brechen muss!!!!!!!!!!!" Jo... was soll ich da groß sagen.... Is halt irgendwie n bisschen durcheinander. Aber im nächsten Kapitel wird mans verstehen. Bitte bitte schreibt mir Kommis ob es was geworden is. *bettel Kapitel 9: Das Computerprogramm ------------------------------- Die Besucher waren enttäuscht gegangen, Kaiba ließ den Park schließen. Ich saß auf der Bühne und starrte vor mich hin. Ich wollte Mokuba unter allen Umständen helfen. Aber wie? Wo befand er sich nun? "Kasumi, lass, lass uns mal zu Kaiba gehen." Ich schaute auf, es war Yugi. Er versuchte mich leicht am Arm hochzuziehen. Aber ich blieb mit all meinem Gewicht auf dem Boden sitzen. "Komm!" Sein Milleniumspuzzle begann zu leuchten. Er nahm mich wieder am Arm, aber diesmal kräftiger und schaffte es mich auf die Beine zu stellen. Mein Blick war leer. Tränen liefen mir wie Wasserfälle übers Gesicht. Ich begann zu stottern. "Mo..Mokuba..." Mein Blick der vorher so leer ausgesehen hatte wurde wieder normal und ich schaute zu Yami. Der schleifte mich ohne ein Wort von der Bühne und brachte mich zu seinen Freunden. Tea kam uns entgegen. "Yugi was ist da gerade passiert?" "Keine Ahnung, nimm sie mir bitte mal kurz ab." Yami hatte schon vollkommen richtig erkannt das ich im Begriff war wieder zusammen zu klappen. Tea nahm also meine Hand anstelle von Yami und brachte mich zu einem Stuhl. Schluchzent nahm ich platz. Yami ging mit langsamen Schritten auf Kaiba zu, der ein Handy in der Hand hatte und wie wild am telefonieren war. "Kaiba." Er ignorierte ihn. "Kaiba!" Yami wurde weiter ignoriert. "Kaiba!!!!!!!!!!!!!" Er riss ihm das Handy aus der Hand und schmiss es hinter sich. Kaiba sah ihn mit einem dermaßen entrüsteten Blick an das ich angst bekam. "Was sollte das? Hast du vielleicht etwas damit zu tun?" Kaiba begann bedrohlich aggressiv zu werden. "Ich wäre wohl kaum in der Lage Mokuba so etwas anzutun. Warum auch?" "Entschuldige ich bin wohl etwas aus der Fassung gekommen." Kaiba wante den Blick ab. Er schaute zum Himmel. "Kaiba, wir Beide wissen das Mokuba nicht in dieser Welt ist, er befindet sich womöglich in einer anderen Dimension." "Wahrscheinlich. Aber was soll ich denn anderes tun?" Er hatte sich umgedreht und wollte gehen. Unbewusst war ich aufgestanden und machte langsame kleine Schritte auf Yami und Kaiba zu. Tea versuchte mich noch davon abzuhalten, doch plötzlich begann ich zu laufen. Yami hörte meine Schritte und wante sich um. Ich lief an ihm vorbei zu Kaiba. Meine Hand griff nach seinem Arm. "Halt, ich will dir helfen!!!!! Es ist mir egal wie aber ich will dir helfen." Mehr und mehr Tränen strömten über meine Wangen. "Du kannst mir nicht helfen." Sagte er noch ruhig und leise. "Ich.. ich will dir aber helfen!" Mir vielen nicht die passenden Worte ein und so wiederholte ich einfach dasselbe immer wieder. Bis Kaiba schrie: "Du kannst mir aber nicht helfen, du weißt ja gar nicht wie man sich fühlt in so einer Situation!!!!!!!!!!!" Sein Blick war eiskalt und gestochen scharf. Im selben Augenblick noch rutschte ihm seine Hand aus und schleuderte mich zu Boden. Ich landete auf hartem Gestein. Meine Augen hatte ich zusammen gekniffen. Mein Knöchel schmerzte. Ich öffnete die Augen und stand wieder auf, gleichzeitig hielt ich mir die Backe auf die Kaibas Hand gelangt hatte. Sie brannte furchtbar, er musste mit ganzer Kraft geschlagen haben. Ich sah ihn an. Er schaute mit kein bisschen Erschütterung auf mich. Nun war es zu spät, das reichte endgültig. Es war passiert, ich verlor meine Beherrschung. Und das alles verlief so schnell das weder Yami noch seine Freunde irgendwie reagieren konnten. "Ich verstehe nichts davon?!!!!! Ich!!!!!!? Nein, ich glaube ich weiß mehr als jeder andere Mensch wie schmerzhaft es sein kann einen geliebten Menschen vor seinen Augen zu verlieren.!!!!!!!" Nun schaute Kaiba völlig überrascht drein. Ich schrie ihm entgegen als ob er taub wäre. Ich steckte meine letzte Kraft hinein. "Ich musste mit ansehen wie mein eigener Vater vor meinen Augen starb!!!!!!!!!!!" Ich ließ mich wieder auf den Boden fallen. Für Momente war es still, doch in mir halte immer und immer noch meine eigene Stimme wieder. Ich hatte hämmernde Kopfschmerzen. "Es ... entschuldige es tut mir leid." Kaiba hatte sich zu mir gebeugt und legte eine Hand auf meine Schulter. "Es tut mir wirklich leid. Ich konnte ja nicht wissen....." "Das reicht jetzt erst mal." Yami trat heran. "Nein, es ist noch lange nicht vorbei, ich werde erst wieder aufhören bis ich weiß das wir Mokuba wieder haben!!" Ich versuchte mich wieder aufzustellen. Dabei war ich ziemlich wacklig auf den Beinen. Mir war warm, ungewöhnlich warm. Schweiß lief mir die Stirn hinunter. Ich sah Kaiba nur verschwommen vor mir obwohl er ganz nah bei mir stand. "Nein, wir müssen sofort was unternehmen." "Wie denn? Wir müssten dann mindestens wissen wohin sie ihn gebracht haben." "Ich glaube ich kann dir weiter helfen." Ich kramte in meiner Hosentasche und holte die seltsame Karte heraus. So hielt ich sie Kaiba entgegen. "Die hab ich geschickt bekommen, außerdem hab ich da noch ein Gespräch belauscht bei dem es um Pegasus und ein Licht ging...." Ich versuchte ihm schnell alles noch zu erklären, denn ich merkte wie mir schwindlig wurde und alles begann schwarz vor meinen Augen zu werden. Ich verlor das Gleichgewicht, alles war dunkel. "Hey Kasumi, was hast du schon wieder?" "Es ist die Aufregung, ich bringe sie am Besten erst mal in ein Zimmer." Ich musste wohl in die Arme von jemanden gefallen sein. Dieser Jemand griff an meinen Rücken und unter meine Kniekehlen und hob mich hoch. Meine Arme hingen schlaff herunter. Ich konnte alles mithören, fühlen aber ich war nicht in der Lage mich zu bewegen. Schließlich wurde ich sanft in ein Bett gelegt und schlief tief und fest ein. Ich träumte einen seltsamen Traum. Ich sah eine dunkle Schlucht...... nur Bruchstücke, für Sekunden, und immer wieder die Stimme die von Weitem dumpf und leise zu hören war: "Wenn du allein bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt, Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er stirbt?" Ich sah mich nicht selbst aber ich wusste das ich versuchte auf die Person von der die Stimme war zuzugehen. Doch ich konnte die Richtung nicht einordnen. Es war wie ein Schall es kam von jeder Seite. Plötzlich war alles weiß und ich hörte auf zu träumen und viel in tiefen Schlaf. Es war ein unruhiger Schlaf, ich wellste mich hin und her. Schweiß gebadet wachte ich auf. Ich lag in einem großen weichen Bett. Die Decke, sie war gewölbt. Was hatte ich bloß getan? Kaiba anzuschreien...ihm alles zu erzählen...Mokuba... Meine Hand fühlte an der Backe auf die Kaiba mit aller Wucht geschlagen hatte, sie schmerzte nicht mehr. Es schien so als hätte man Salbe auf die Wange aufgetragen. Ich setzte mich auf. Meine Blicke wanderten durch das große, aber geräumige Zimmer. Ich kannte es... das Selbe wie beim ersten Mal. Es war schon Morgens. Die Sonne schien mild durch die gläserne Schiebetür und die Fenster. Davor war ein durchsichtiger seidener Vorhang gezogen. Ja, ich befand mich definitiv bei Kaiba. Dann war er es wohl gewesen der mich getragen hatte. "Mokuba..." Ich konnte nur flüstern. Ich zog die Decke (ebenfalls aus einem weichen seidenartigen Stoff) beiseite. Als ich mit meinen Füßen auftreten wollte fiel mir auf das man um den sonst immer schmerzenden Knöchel einen Verband gelegt hatte. Er kühlte angenehm. Ich konnte ganz leicht auftreten...doch... "Kiiiiiaaaaaaaaahhhhhhh!!!!!" Wie war ich denn angezogen?? Oder eher gesagt, was hatte ich nicht an? Gar nichts!!!!!!! Ich hörte Schritte. Schnell wieder zurück ins Bett, und die Decke über mich ziehend betrat Tea den Raum. "Oh...du bist wieder wach!" "Ich...bin nackt.." "Ja. Das bist du wohl...." "Aber wer hat?" "Achso...das meinst du...." Tea begann zu lachen. "Keine Sorge...die Angestellten haben das getan...die Sachen waren vollkommen verschwitzt und Kaiba hielt es für das Beste dich erst mal zu baden." Ich atmete auf. Tea kam näher. "Was ist das überhaupt für eine Geschichte mit dir und deinem Vater?" "Nichts." Ich wollte nicht darüber reden, mir war ja klar das die Frage kommen musste. Aber jetzt wollte ich mich nicht daran erinnern. "Tea...hat Kaiba irgendetwas herausgefunden?" "Naja..Er..." Sie wurde unterbrochen. "Vielleicht sollte ich es dir besser erklären." Kaiba war an den Türrahmen gelehnt. Tea nickte ihm zu und verließ das Zimmer wieder. Kaiba schloss die Tür hinter sich. Ich verbarg mich noch mehr unter der Decke. "Nun..." Er reichte mir die Karte. Als Kaiba bemerkte das ich krampfhaft versuchte mich unter der Decke so gut wie nur irgend möglich zu verstecken da legte er sie auf die Nachtkommode neben dem Bett. "Deine Karte.. ich weiß nicht was das für eine sein soll. Ich hab sie mit allen registrierten Karten in meinem Computer verglichen, sie ist total unbekannt. Das wirklich komische ist jedoch das es zwar eine Monsterkarte ist, sie aber Eigenschaften einer Magiekarte zu haben scheint." Er setzte sich aufs Bett. Ich starrte nach unten, mein Gesicht war rosa rot, ich konnte ihn hören wollte ihn aber nicht sehen. Ich hatte nichts an, er saß direkt neben mir und diese Decke war nicht besonders dick. "Mit anderen Worten über die Karte konnte ich rein gar nichts herausfinden, aber.." Er machte es schon wieder..... Kaiba hob meinen Kopf an. "Wie oft soll ich denn noch sagen das man den Leuten ins Gesicht schaut wenn sie versuchen mit einem zu reden." Er hatte es ganz cool und lässig gesagt, aber nun bemerkte er wohl wie angespannt ich die Lage fand. Man konnte es ja ohne Probleme aus meinem rosa roten Gesicht her erkennen. Einen Augenblick lang war er überrascht, doch schnell fing er sich wieder. "Ach ja, aber aus deiner Erzählung konnte ich entnehmen das Folgendes zutreffen muss, erstens, Mokuba muss irgendeine wichtige Information besitzen. (-ach ne-*) Zweitens, nach deiner Beschreibung der Personen und ihrem Inhalt des Gespräches muss dieses Programm an dem ich gearbeitet habe in irgendeiner Verbindung damit stehen. Drittens...."(-der sagt aber auch nix neues, was?-*) Er überlegte. Ich hatte meine Arme unter der Decke vor meinen "Oberkörper" verschränkt "Drittens...entschuldige." Ich sah ihn erstaunt an. Er fuhr mit seiner Hand über meine Wange die er geschlagen hatte. "Entschuldige, aber Mokuba bedeutet mir sehr viel und .. und." "Ich war dir niemals böse wegen der Ohrfeige." Er sah mich an als ob ich irgendwas im Gesicht hängen hätte. "Es war sogar nötig, ich war ja total am durchdrehen, du musst nämlich wissen das ich Mokuba auch sehr gern habe...." Kaiba lächelte. Ich konnte es ja gar nicht glauben aber ja... er lächelte wirklich. Ich schloss mich ihm an und lächelte ihn auch an. Unser Lächeln wechselte sehr bald in ein leises Lachen. Dieses wurde lauter und brach in Gelächter aus. Worüber wir gelacht hatten? Ich weiß nicht...aber in dem Moment war es irgendwie passiert und wenn man sich da rein steigert dann... Ich hielt unbewusst eine Hand vor den Mund als ich lachte, und da war es schon passiert (war ja irgendwie klar oder?) Kaiba hatte es sofort gemerkt. Ich nicht. Lachend hielt ich mir immer noch die Hand vor den Mund, ich konnte gar nicht mehr aufhören. Bis...ja bis er meine Hand vom Mund wegschob und mich küsste... Erst jetzt wurde mir alles bewusst. Er war fordernder und sofort intensiver als der Kuss von Yami. (-Anscheinend ist Kaiba erfahrener... ggg*-) Schließlich fing ich mich wieder als seine Hände versuchten meine Hüfte zu umarmen und mich an ihn zu drücken. Doch davor entriss ich mich aus seinem Kuss. Schnell krallte ich mir die Decke und entfernte mich von Kaiba. Der schien auch völlig überrumpelt von seiner Tat. "Sorry...aber du sahst einfach zu ....na ja zu süß aus? Da kam es so über mich... und.." Er schien tatsächlich selbst völlig verwirrt zu sein. Ich stand auf und wickelte die Decke um meinen Körper. Mir war warm. Kaiba ging zur Tür. "Bitte entschuldige." Er verließ den Raum. Unangenehm......aber irgendetwas in mir hätte ihn passieren lassen. Ich klopfte mir auf den Kopf und versuchte es als "Ausrutscher" abzustempeln. Das tat ich ja mit so ziemlich allem was mir im weg lag oder mir unheimlich erschien. Hätte ich Mokuba denn nicht helfen können? Ich suchte im Schrank nach Klamotten. Und siehe da meine Sachen lagen frisch gebügelt und sauber im Schrank. Ich zog mich an und schritt zum Nachttisch. "Was bist du bloß für eine Karte?" Nahm sie und steckte sie in meine Hosentasche. Danach trat ich aus dem Zimmer während ich mir gleichzeitig versuchte die Haare mit den Fingern zu kämmen. Ein langer Flur erstreckte sich vor mir. Auf gut Glück ging ich dann nach rechts, am Ende des langen Ganges kam ich an eine Treppe die in die Eingangshalle zu führen schien. Ich wollte gerade die Treppe hinunter gehen als mich jemand rief. "So warte doch! Ich muss mir nur noch schnell meine Schuhe anziehen." Ich drehte mich um und sah Tea aus der Tür heraus humpeln. Sie humpelte aber nur deswegen wie wild weil sie sich verzweifelt versuchte die Schuhe während des gehens anzuziehen. Nach einigen Minuten war sie bei mir angekommen und hatte die Schuhe an. Zusammen stiegen wir die Treppe hinab. Unten angekommen fragte ich Tea ob sie wüsste wo all die Anderen waren. Sie zeigte zur Stahltür. "Nicht schon wieder diese verdammte Tür." Tea schien meine Wut nicht zu verstehen, aber wie sollte sie auch. Man war dieses Teil schon wieder verschlossen und alle waren dort drinnen? Doch als ich gegen die Tür trat ging sie ganz leicht auf. Wir gingen hinein und konnten schon Stimmen hören, die Computerlichter blitzten einem entgegen. Als wir im eigentlichen Raum ankamen sah ich Yugi und Joey die konzentriert auf den Bildschirm starrten. Kaiba saß einem Stuhl und drückte an irgendwelchen bunten Knöpfen herum. "Ich habs!!" Er lehnte sich stolz und erleichtert zurück. "Was haste herausbekommen, nun rück schon raus mit der Sprache." (Joey) "Die Lösung, so einfach das ich es nicht bemerkt hatte." "Was denn, nun sag schon." (Yugi) Sie hatten uns nicht bemerkt. Kaiba stand auf und deutete auf den Monitor. "Lasst es mich also so formulieren das ihr es auch versteht. Das Programm an dem ich gearbeitet habe war sozusagen als Zufluchtsort gedacht, vielleicht zur Erweckung dieses Lords oder so." Joey wollte gerade was sagen als Kaiba ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen brachte. "Lass mich erklären, ich habe in meinem Programm eine Änderung entdeckt. Das könnte Mokuba sein. Mir kamen diese Auftraggeber gleich so verdächtig vor, aber sie haben gut bezahlt. Außerdem wollte ich eine Kopie dieser anderen "Welt" Mokuba schenken, wenn man bedenkt das er bald Geburtstag hat. Welch Ironie, nun ist er definitiv dort gefangen." "Wie kommt man dort hinein!?" Alle drehten sich um. Sie schauten mich an, ganz überrascht. Kaiba tat so als wäre nichts passiert und wollte fortfahren. "Zum Glück ist dir nichts geschehen, ich freue mich das es dir gut geht." Yugi lächelte mich an. Ich nickte nur, denn ich wartete auf Kaibas Antwort. "Los nun sag schon wie kommen wir dort hinein?" Joey war schon ganz aufgeregt. Kaiba ignorierte diese Aufforderung und fuhr fort. "Also...wie diese Typen dort reinkamen ist mir nicht bekannt, aber ich bin mir sicher es sind die, die du belauscht hast. Wie wir dort hingelangen, das ist kein Problem. Das einzige Handicap ist bloß das wir an der völlig falschen Seite anfangen müssen." Er sah meinen ungeduldigen Blick und fügte schnell hinzu. "Nun ja, ich habe oben eine Maschine mit der wir in das Programm gebracht werden, oder sollte ich sagen wir bleiben da, aber unsere Gedanken nicht." Er ging an uns vorbei und winkte uns zu das wir mit ihm kommen sollten. "Computer lade schon mal das Programm "Die schwarze Welt"!" Wir kamen also hinterher. Yugi ging neben mir und versuchte vergeblich ein Gespräch mit mir zu beginnen. Wir fuhren in einem Fahrstuhl hinauf. Etage 5 oder so. Als wir oben ankamen da sah man drei Kapseln, vergleichbar mit nem Zahnarztstuhl. Es waren drei davon zu sehen, alle angeschlossen an eine in der Mitte stehende Säule. "So, Ich geh rein, ihr bleibt draußen." Kaiba legte sein Deck in eine Vorrichtung vor einem der Stühle. Er krempelte seine Ärmel hoch und Legte sich auf den Stuhl, setzte sich zwei Spritzen, in jeden Arm eine. Er schien müde zu werden. Die Spritzen schienen auch an die Säule in der Mitte angeschlossen zu sein. Er nickte weg, ein Monitor an der Wand, von insgesamt Dreien begann zu blinken, seine Lebensanzeige und Herzfrequenz wurden eingeblendet. Yugi und Joey waren ebenfalls dabei es Kaiba gleich zu tun. Ich lief auf die Beiden zu. "Und was ist mit mir?" "Es ist zu gefährlich für dich, bleib hier bei Tea." Yugi versetzt sich ebenfalls die Spritzen. "Ja, und außerdem hast du kein Deck, du wirst es brauchen, ich denke es wird so Ähnlich sein wie in der Welt der Schatten." Es stimmte, sie beide hatten ihr Decks angeschlossen. Yugi fügte schlaftrunken noch hinzu. "Du musst dort mit lebensechten Monstern spielen und gegen lebensechte kämpfen." Dann sackte er weg. WAS? Lebensechte? Vater !!!!!!!! Nun wollte ich noch mehr auch in diese Welt. Doch was tun? Ich hatte doch gar kein Deck. Da bemerkte ich die Karte in meiner Hosentasche. Ich sah kurz drauf und faste einen Entschluss. Bitte hilf mir Freude!! Tea sah entsetzt zu wie ich die Nadeln aus Joey heraus zog und ihn vom Stuhl zerrte. Ich legte sein Deck beiseite und platzierte dort meine eine Karte. (-wie brutal und gemein sie werden kann*-) Schnell legte ich mich hin und steckte mit die Spritzen ein. Blitze durchzuckten mich. Schrift erkannte ich vor meinen Augen, "die Einführung und Regeln" stand da. "Sie sind nun eingekoppelt in die generierte Echtwelt, sie beginnen mit 2000 Lebenspunkten. Achtung bei jeglicher Verletzung werden Punkte von ihrer Lebensanzeige abgezogen. Schaden über 2500 Punkten wirken sich auch auf ihren Körper aus. Betreten dieses Programms ist also auf eigene Gefahr." Plötzlich hörte ich Kaibas Stimme. "Das Programm ist zu 98 % vor Viren geschützt und zu 80 % fertiggestellt. Dies war eine Memo an mich!" Dann fühlte ich Wind durch meine Haare wehen. Ich öffnete die Augen und lag auf einer Wiese. Auf einer grünen Wiese mit Pusteblumen. Es war wohl eher ein Hügel, aufstehend erkannte ich in der Ferne ein kleines Dorf. Hinter mir gab es einen dichten Tannenwald. Ich sah mich um, aber von Yugi und Kaiba war keine Spur zu sehen. So entschied ich mich doch lieber ins Dorf zu laufen und dort nach den Beiden zu suchen. (war besser als in den dunklen Wald zu gehen.) Doch bevor ich loslief merkte ich das etwas um meiner Hüfte hing. Ein Gürtel, auf der rechten Seite erkannte ich eine Tasche, ganz klein und gerade groß genug für ein...Deck. Das war doch wohl nicht etwa??? Ich machte die Tasche auf und erkannte sofort mein Deck, es war tatsächlich da. Ich hatte mir schon so was in der Art gedacht, mit einem Grinsen fing ich an vom Hügel hinab aufs Dorf zu zurennen. Der Wind ließ mein Haar nach hinten wehen. "Mokuba ich komme, koste es was es wolle, auch wenn ich meinen Schwur breche!!!" So........... man was hab ich mir bloß dabei gedacht, die kann ja richtig energisch und histerisch sein. Tja scheinen ihre Stimmungsschwankungen zu sein.^^ Und fragt mich nicht wie diese Maschine funktionieren soll. Stellt sie euch so ähnlich vor wie in der Serie....diese letzten Folgen ....ihr wisst schon.... Ach ja, ich grüße damit noch herzlich Icea, Tokichan, Schatten-w und Koryu-Chan die mir immer regelmäßig Kommis geschrieben haben, ARIGATO !!!!!!!!! Sichverbeug* (hoffentlich hab ich keinen vergessen, angstschweißaufderstirnkrieg*) Bitte weiter machen ^^ Aber nun genug.....bis zum nächsten ma.. wink* Kapitel 10: Game starts (FF lässt grüßen ^^) -------------------------------------------- Außer Puste kam ich vor dem Dorf an. Man ich weiß, ich wiederhole mich, aber rennen ist wirklich das Letzte was ich kann. Am Dorfeingang stand ein Schild "Dörfchen der Moogle" Was um Himmels Willen waren Moogels? Egal, ich zuckte mit den Schultern und betrat das Dorf. Es war simpel aufgebaut, eine lange Straße an deren Seite sich rechts und links kleine Häuschen erstreckten. Die Straße war nicht groß, gerade so breit das drei Leute aneinander vorbei gehen konnten. Sie war nicht gepflastert, einfach nur ein plattgetrampelter Pfad. Am Ende der Straße kam ich zu einem Brunnen, es war ein größerer Platz darum gebaut. Vielleicht ein Marktplatz? Um diesen Platz wiederum waren wieder Häuser gebaut. Man könnte es mit einem Bauerndorf vergleichen, aber trotzdem besaß es diesen Touch von etwas Unbekanntem. Keiner war zu sehen. Niemand!! Vielleicht hatte Kaiba noch keine Figuren, sprich Bewohner einprogrammiert, es war ja nur zu 80%fertig gestellt. Ich setze mich auf den Rand des Brunnen und schaute auf das Handgelenk an dem sonst immer meine Uhr war. Doch anstatt ihr sah ich ein Armband mit einer Anzeige darauf. 2000. Meine Lebensanzeige also, ich befand mich definitv in einem virtuellen Duel Monsters Spiel. Würde ich hier auch die Antwort auf die Frage bekommen was damals geschehen war? Mit Vater? Hoffentlich. So in Gedanken hatte ich nicht bemerkt wie kleine seltsame Figuren aus verschiedensten Winkel der Stadt zu mir kamen. "Wer bist du denn, kupo." (na habt ihr sie erkannt?) war ja klar ^^ ff Freak, ich konnte nicht wiederstehen ).....ggggggggggggg** Ich erschrak, fast wäre ich rücklings in den Brunnen gefallen. Da stand doch tatsächlich so ein Ding vor mir!! Weiß ähnelte einem Kuschelbär, hatte Knopfaugen und einen roten Bommel aus dem Kopf ragen. Nun... ich kannte Final Fantasy... da Kaiba dieses Spiel auch für Mokuba gemacht hatte verwunderte es mich nicht. "Was bist du, kupo?" Dieses Mogry flog mit seinen kleinen lila Flügeln auf meinen Schoß. "Wir hatten noch nie Besuch. Kupo!" Wie auch? Ihr wurdet doch erst vor vielleicht drei Monaten erstellt. Die Anderen kamen näher, es waren so 20 mindestens an der Zahl. Ich fühlte mich etwas bedrängt, so stand ich auf und ging ein paar Schritte weiter weg um mich aus dem sich langsam bildenen Kreis zu entfernen. Sie hatten es ja bestimmt nicht böse gemeint. "Ich bin Kasumi Jinguu...ein Mensch." "Ein Mensch, kupo!" Was ist das denn, kupo?" Ich zog eine Augenbraue nach oben und die andere nach unten. "Nun ja, das ist etwas kompliziert." Die Moogels begannen unruhig zu werden indem sie untereinander tuschelten. Der Mogry der auf meinem Schoß gesessen hatte begann wieder zu sprechen. "Egal, kupo. Du bist nicht grün und hast auch keine Keule, also kannst du kein Monster aus den Wäldern sein, kupo. Sei herzlich willkommen im Dorf der Moogles." Der Rest der Moogles wiederholte den letzten Satz im Chor noch mal, dann begannen sie in Häuser zu gehen, oder einfach nur in der Gegend rum zu stehen. Der Moogel von eben trat näher heran. "Ich heiße DooDoo, aber du kannst mich Doo nennen, kupo." Er streckte mir einen seiner "Arme" entgegen. Ich hockte mich zu ihm hinunter und nahm seine Begrüßung an. "Was ist Kasumi Jinguu eigentlich für ein seltsamer Name ,kupo?" "Nennen wird dich doch besser..."' Er überlegte kurz, sehr kurz. Was hatte er denn an meinem Namen auszusetzen? Na ja...Mogrys halt. "Wir nennen dich Suka." Ich wusste zwar nicht ob ich diesen Namen nun besser oder schlechter fand, ließ es aber schulterzuckend zu. Danach wies mich Doo erst ma ein. Er deutete auf das Haus gleich rechts von uns. "Das ist ein Hotel, da kannst du dich ausruhen, kupo. Und am Anfang des Dorfes wohne ich." Dann flog er mit seinen kleinen Flügeln davon. OK. Ich befand mich also in einer Art Moogledorf. Eindeutig hatte Kaiba sich für Mokuba diese Überraschung einfallen lassen. Doch wo zum Geier noch mal befanden sich Yugi und Kaiba denn? Sollte man nicht zusammen starten? Oder war ich so langsam gewesen und sie sind gegangen? Ich sah mich noch eine Weile um, diese Dorf war völlig naturbezogen kein Anschein von Tv, Radio. So wollte ich es verlassen. Ich machte mir riesige Sorgen um Kaiba und Yugi, ohne sie würde ich nie zu Mokuba finden. Als ich im Begriff war wieder über den Hügel in Richtung Wald zu gehen da kam Doo hinter mir her. "Warte, du willst doch nicht wirklich in die verwunschenen Wälder, kupo? Dort gibt es massig Monster Suka, kupo, kupo!" Er hüpfte ganz verrückt vor mir hin und her. Ich lächelte und sagte:" Ich bin nur hier um jemanden den ich sehr mag zu retten!" So drehte ich mich um und ging langsam den Berg hinauf, wohlwissend das Doo wie verdutzt hinter mir zurück blieb. Das langsame Gehen wandelte sich schon bald in schnelles Gehen und dann in laufen über. Als ich schon wieder ganz oben angekommen war schrie Doo noch: "Warte, es kann sein das dir das hier hilft! Es hat uns Moogles immer vor Monstern beschützt!" Ich drehte mich um und fing etwas weiß Glitzerndes auf. Es war eine Kette, ein Stein der durchsichtig war, jedoch silbern zu funkeln begann als ich ihn hoch hielt. Er war an einer fast nicht zu erkennenden Schnur befestigt. "Danke Doo." So machte ich mich schnell auf den Weg in den dunklen Wald der vor mir lag. Als ich vor ihm stand wehte ein kalter und schauriger Wind durch meine Haare, es war der Gleiche wie bei Mokubas Entführung, ich schien also richtig zu sein. Ich betrat den Wald während ich mir die Kette umband. Ich war schon eine ganze Weile gelaufen, als ich das dumpfe Gefühl bekam beobachtet zu werden, also verschnellerte ich meinen Gang. Das Gefühl wurde immer intensiver, bis ich wieder anfing zurennen. (Ich weiß dieses andauernde rennen nervt!) Da dieser Wald ziemlich dunkel war, und aus der Erde viele Wurzeln ragten kam ich ins wanken und fiel schließlich hin. Ein paar Zentimeter schürfte ich noch am Boden entlang, wegen dem Schwung den ich drauf hatte. Mal wieder tat mein Knöchel weh. Ich versuchte schnell wieder aufzustehen. Da meine Vorahnung wohl richtig war, denn ich konnte erkennen wie eine schwarze Gestalt hinter den Bäumen auf mich zu kam. Ich schloss meine Augen vor Schmerz. Es durchzuckte meinen ganzen Körper. So musste ich mich am nächsten Baumstamm festhalten, um nicht schon wieder umzukippen. "Na nu ich dachte ich wäre als Einziger gegangen." Diese Stimme kam mir doch bekannt vor? "Kaiba!" In meinem Tonfall konnte man genau hören wie erleichtert ich darüber zu sein schien das er es war. "Wen hattest du denn erwartet?" Er trat aus dem dunklen Schatten eines der großen verzweigten Bäume hervor. "Ein Monster vielleicht." Man wie peinlich ich hatte Kaiba für ein Monster gehalten. Auch er schien darüber erstaunt. "Ich wusste ja schon immer wie ich auf Menschen wirke, aber mich gleich für ein Monster zu halten..." In seiner Stimme lag ein bisschen Sarkasmus. Als er bemerkte warum ich mich abstützen musste da griff er wie selbstverständlich unter meinen Rücken und die Kniekehlen: Der selbe Griff den ich gefühlt hatte, ...Gestern. Dieser starke Halt. Er würde mich garantiert nicht fallen lassen. Ich konnte sein Herz in regelmäßigen abständen schlagen hören. Seine Wärme, die durch seine Sachen meinen Körper durchströmte. Ich begann mich wohl zu fühlen, und so brachte er mich aus dem Wald, von dort aus blickte man über ein weites Kornfeld. Es war nichts anderes zu sehen. Er legte mich dort auf den Boden, und untersuchte meinen Knöchel. Der Stützverband hatte sich anscheinend gelöst. War ich nun wirklich mit meinem Körper in diesem Spiel? Warum konnte ich Schmerz fühlen? Kaiba schien diese Fragen schon zu ahnen und so... "Es ist auf eigene Gefahr, das betreten des Programms meine ich. Was dir hier passiert, passiert dir in der Wirklichkeit auch, nur die Auswirkungen sind meist nicht direkt dieselben. Z.B. stirbt man nicht wenn die Lebenspunkte auf null sinken, man ist einfach game over. Jedoch ... wenn ein Monster aus deinem Deck "geopfert" wird...dann erleidet man enormen Schaden." Sein Blick war auf meinen Knöchel fixiert, aber er schien mir trotzdem alles Fragen zu beantworten die ich an ihn stellen wollte. "Tja, du hast Glück mich getroffen zu haben, da du kein Deck hast wärst du den Monstern ausgeliefert gewesen."Hatte mich vielleicht der Kristall der Moogles beschützt? Jedenfalls hielt ich es erst mal nicht für nötig ihn vom meinem Deck zu informieren, da mir schon eine ganz andere Frage auf der Zunge lag. "Warum hast du Monster eingebaut die einen töten können, ich dachte das Spiel wäre auch für Mokuba gewesen?" "Ich hab das ja gar nicht gemacht. Das Programm scheint umgeschrieben worden zu sein, deswegen sind wir alle auch nicht am selben Ort gelandet." Er stand wieder auf und sah sich um. "Wir müssen immer nach Norden. Glück gehabt, sie scheinen an der Umgebung nichts machen zu können. Mein Virenschutz war also wenigstens hier erfolgreich." Ich stand auch auf, was immer er dort gemacht hatte ich konnte wieder ganz normal gehen. "Sag mal Kaiba, wieso hast du Moogles einprogrammiert?" "Ohh! Du bist im Mogrydorf gelandet?" Er holte einen Rechner heraus. (er hatte meinen Unterton bestimmt bemerkt, aber ging nicht weiter darauf ein.) "Dieser Rechner ist das Symbol des Gruppenführers, werde ich also game over gehen, dann sind wir alle es. Es sei denn jemand anderes besitzt es bis dann." Das war überflüssig fand ich. So schaute ich ihm über die Schulter. Er tippte so schnell das man überhaupt nicht nachvollziehen konnte was er da tat. "Perfekt. Sie scheinen Schwächen zu besitzen, da ich hier im Wald angefangen habe zu spielen, und du im Mogrydorf, da konnte ich die Daten vom dritten Spieler errechnen." "Woher weißt du das es einen dritten Spieler gibt? Du warst doch schon längst eingenickt als Yugi sich einschleuste." Er sah mich an als ob dies die blödeste Frage auf der ganzern Welt gewesen wäre. "Na weil sonst das Game nicht gestartet wird!" "Achso. Und wo ist Yugi?" "Sie haben uns im Dreieck ausgesetzt, er müsste in der Burgstadt sein. Einfach immer geradeaus. Direkt auf dem Weg nach Norden." "Gut." Entschlossen gingen wir der Rettung Mokubas entgegen. Wie hätte ich auch ahnen sollen was dies noch alles für mich bedeutete? Kaiba und ich gingen also gemächlich durch dieses lange sich entlos erstreckende Kornfeld. Bis sein Blick auf meinen Gürtel fiel. "Moment mal." Er blieb stehen. "Du hast dein Deck?" "Jaa...schon...aber....." "Dann hoffe ich für dich das es stark ist." "Das hoffe ich auch." Da ich nicht mehr den blassesten Schimmer hatte was ich für Karten besaß konnte ich es wirklich nur hoffen, denn immer wenn ich mich krampfhaft versuchte daran zu erinnern bekam ich einen Filmriss. Warum ich sie mir nicht anschaute? Aus Angst natürlich, vielleicht würde ja wieder so etwas wie damals geschehen. Wir mussten schon eine ganze Weile lang gegangen sein, als man am Horizont eine Figur erkannte. Dann noch Eine. Und noch Eine? Kaiba schien sie sofort erkannt zu haben. "Mist. Die Wächter!" Er fing an zu laufen, und weil er auch noch so geistesgegenwärtig und in Erinnerung behalten hatte das ich eine Verletzung am Fuß hatte, da nahm er mich am Arm. Zusammen mit mir im Schlepptau lief Kaiba zu diesen komischen Gestalten. Umso näher wir kamen, umso besser konnte ich erkennen was dort vor sich ging. Es schien als ob dort zwei in Kutten gekleidete Männer über irgendetwas mit einer dritten Person diskutierten. Verballe Gesten konnte man nicht übersehen. Sie schienen Drohungen gegen diese Person auszusprechen. Doch, als ich zur dritten Person sah da erkennte ich ...Yugi? Er war nicht mehr in der Burgstadt? Ich fing an zu keuchen, und hielt mir die freie Hand vor meine linke Hüftseite. Es waren fette Seitenstiche die mich plagten. Kaiba merkte es und versuchte mich vom laufen abzulenken indem er mir alles zu erklärte versuchte. "Weißt du, die Wächter sind dafür bestimmt ungewollte Besucher zu eleminieren, ich denke sie wurden so programmiert nun auf uns loszugehen. Sie haben uns nämlich anscheinend erwartet. Wie du schon an unseren unterschiedlichen Startpunkten feststellen konntest." "Aha." Seine Ablenkung hatte nicht angeschlagen. Meine Schmerzen waren nun so stark das ich mich von Kaiba losriss und stehen bleiben musste. "Also im laufen bist du echt nicht die Beste!" Das wusste ich nun auch! Keuchend ließ ich mich auf den Boden fallen. "Komm wir müssen weiter!" "Warum? Sie diskutieren doch nur, keuch!" "Denkst du...sie...!" Im selben Moment schien ein grelles Licht aus der Richtung Yugi,/Wächter. "Was ist das?!" Entsetzt starrte ich auf einen übergroßen Riesen. "Das ist eine Karte, los.." Kaiba nahm mich an der Hand und zog mich nach oben, von nun an ging das Laufen wie von alleine. Ich bekam angst, angst um Yugi, angst um die Begegnung mit diesem Monster. Als wir ankamen. "Yugi, ich habe dich nicht aufgefordert mir zu helfen!" "Mokuba ist mein Freund, und Freunden hilft man!" Selbstsicher sagte er dies und nahm eine Karte aus seinem Gürtel. Er schien die Situation zu kennen und ganz genau zu wissen was er tat. "Gaia, Ritter der Finsternis!" Im selben Augenblick kam aus der Karte schon wieder dieses grelle Licht. Sekunden später stand er vor uns, groß, majestätisch und echt, Gaia! Ich hatte etwas hinter Kaiba gestanden und natürlich sofort bemerkt das es Yami war. Sollte er wissen...das mit Kaiba meine ich? Aber dies war ja nun auch nicht der richtige Augenblick. Trotzdem ergriff mich gerade jetzt dieser Gedanke. Ohne es zu realisieren hatte ich mich an Kaiba Ärmel geklammert. Aus irgendeinem Grund bekam ich eine Gänsehaut. Mir war ganz kalt. Wächter:" Ihr werdet nicht weit kommen!" Wächter2:"Wir werden es verhindern!" Yami:" Gaia Angriff!" Ein Wächter bekam ein Lächeln auf dem Gesicht. "Du scheinst die Regeln dieser Welt nicht zu kennen, wie schade für dich!" "Welche Regeln?" Yami drehte sich zu Kaiba um, der wusste anscheinend was da nun kam. "Na, das unsere Karten miteinander verbunden sind, greifst du seine Karte an, so darf ich die Chance ergreifen das meine nächste Karte den Angriff abblockt und reflektiert." Er zog die Karte. "Mist, Monsterreanimation." Gaia Ritter der Finsternis konnte also angreifen und vernichtete so den Riesen. "Das nächste Mal aber." Der andere Wächter zog eine Karte und darauf hin verschwanden Beide vor unseren Augen. "Kaiba, was sind denn das für komische Regeln?" (Yami) "Nun ja, mir war klar das die Entführer die Wächter verstärkt haben müssen. Um an Mokuba zu kommen müssen wir die 6 Siegel brechen, das sind diese Wächter, sie laufen immer zu zweit herum. Das Beste wäre also das sie sich gegenseitig schützen zu lassen." "Achso. Also ein Virus Programm?" "Wahrscheinlich." Kaiba guckte zu mir, auch Yugi hatte gemerkt das ich am ganzen Leib zitterte und mich an Kaibas Arm festgekrallt hatte. "Was hast du denn Kasumi?" "Diese Monster, waren echt." "Ja, zumindest in dieser Welt. Du brauchst aber doch keine Angst zu haben." Nun wendete er sich zu Yugi. "Es gibt garantiert einen Weg ihren Vorteil wieder auszugleichen, hätte der Andere die richtige Karte gezogen, so wären wir dran gewesen, der Angriff wäre nämlich 100% auf uns alle losgegangen." "Und wie sollen wir das anstellen?" Eine Weile sagte keiner was. Dann schossen Beide wie auf einmal los. "Na, klar." Kaiba holte seinen Computer heraus und begann wie wild auf den Knöpfen herum zu tippen. "Es ist doch einfach, man soll sie angreifen, aber lassen wir beide ein Monster auf jeweils einen der Wächter angreifen, so haben beide keinen Zug frei um den jeweils anderen Wächter zu schützen." "Gut. Aber was ist denn nun mit dir los Kasumi?" (Yami) "Mein ... mein Vater... er... ein lebensechtes Monster hat..." Nicht in der Lage in vollen Sätzen zu sprechen lief ich auf Yami zu und wante mich einfach etwas Anderem zu. "Ich bin ja so glücklich das dir nichts passiert ist!" Ich drückte seinen warmen Körper an mich. Er umarmte mich und flüsterte etwas unverständliche mein Ohr. Nach Minuten des Schweigens machten wir uns auf den Weg zum ersten Pärchen der Wächter, zum Burgtor.(Ja, nochma die Selben) Sie hatten Yugi anscheinend verfolgt, der sich auf die Suche nach uns gemacht hatte. Das Thema mit meinem Vater hatte ich wohlwissend verdrängt, doch klar war das ich es Yami sowie Kaiba sagen musste, und das bald. Zudem war ich irgendwie in eine Zwickmühle gelandet, ich war mit den zwei Menschen zusammen, die ich auf gar keinen Fall verlieren oder verletzen wollte. Ich hatte es mir längst eingestanden, seit ich Kaibas Blick auf mir gespürt hatte fühlte ich mich ebenfalls zu ihm hingezogen. Ich hatte den Job nicht nur wegen des Geldes genommen.... Eigentlich hätte ich es auch ohne gemacht. Aber gleichzeitig war ich unheimlich verliebt in Yami, der für mich das Gleiche zu empfinden schien. Ich hakte die Sache mit Kaiba aber schnell wieder ab, indem ich mir mal wieder einredete das ich nur tiefere Freundschaft für ihn verspürte. Außerdem war für ihn kein Platz für Lieb zu mir, er hatte doch Mokuba und seine Firma. Yami jedoch liebte ich und das war eindeutig. So faste ich mir ein Herz und wagte es Yamis Hand zu ergreifen, indem ich mich ihm von hinten näherte. Er blickte überrascht zu mir. Doch er erwiderte meine Geste dadurch das er meine Hand nun fest mit der Seinen umschloss. Ich lächelte ihn an, und bekam ein unglaublig angenehmes Gefühl. Es durchströmte meinen ganzen Körper. "Sag mal, sollte nicht Joey hier sein?" "Oh. Nun, der hat es sich ganz schnell dann doch ander überlegt." Er musste ja nicht wissen das ich Joey davon abgehalten hatte. grins* So, das wärs ma wieder, von nun an könnte es lange dauern bis das nächste Kap kommt. Hab viel zu tun. Bütttttttttteeeeeeee schhhreeeeeeibt Kooommmmis......!!!!!!!!! ^^ Koommmiss, Koommis.........dann beeil ich mich mehr...das istn unglaubliger Ansporn für mich...hehe bis dann also wink wink* Ps: Ich fand diese Mogrys einfach zu knuffig nichtwiderstehenkann* Kapitel 11: Der erste Kampf/ zärtliche Gefühle ---------------------------------------------- Wir waren schon eine lange Zeit über dieses unendliche Kornfeld gegangen, Yami hielt immer noch meine Hand. Kaiba ging etwas weiter hinter uns, er war vertieft in seinen Gedanken. Ich konnte deutlich ablesen das es um Mokuba ging, er schien einen schnellen Weg zu ihm finden zu wollen. "Müssen wir wirklich gegen diese Wächter antreten?" (Kasumi) "Sieht wohl so aus." (Yami) "Ich meine nur, ich würde nur ungern mein Deck benutzen." Yami sah mich an als ob es für ihn unvorstellbar wäre so etwas auch nur zu denken. "Du weist ja gar nicht was damals passiert ist." So versuchte ich das Thema wieder mal abzuhaken. "Dann erzähl mir doch was vorgefallen ist, vielleicht kann ich dir ja helfen." Einen Moment lang musste ich überlegen. Sollte ich es wagen? All die Jahre hatte ich es für mich behalten, und nun könnte ich es jemanden anvertrauen. Ich schaute ihm noch mal ins Gesicht, denn es verriet mir mehr über ihn, als tausend Worte. Er wollte es anscheinend wirklich wissen. "Ok. Aber erzähl es keinem weiter. Das was ich dir jetzt verrate hab ich noch nie jemand erzählt." "Schieß los." Ich drehte mich um, Kaiba war immer noch zu vertieft in seinen Gedanken. "Also, damals da hab ich auch Duel Monsters gespielt, ich war 7 oder so." Langsam, und ohne ein Zögern erklärte ich ihm den Vorfall mit meinem Vater. Mit jedem Satz drückte Yami meine Hand fester, so als wolle er mir Halt geben. "Das ist aber merkwürdig, hört sich wie die Welt der Schatten an, aber das ergibt ja keinen Sinn." "Wie gesagt, an genaue Zusammenhänge kann ich mich nicht mehr erinnern. Es kann also durchaus sein das ich irgendwas ausgelassen habe." "Keine Sorge, erst finden wir Mokuba und dann..." Wir guckten uns an. Ich wartete auf den zweiten Teil seines Satzes, den er so selbstbewusst angefangen hatte. Doch seine Stimme wandelte sich in ein leises Flüstern das ich kaum verstehen konnte. Er schaute mich dabei auch nicht mehr an. "Und dann... helfe ich dir alles über diese seltsamen Vorkommnisse aufzuklären." "Danke Yami." Auch meine Stimme hatte sich dabei zu einem Flüstern verleisert. Ich wollte ihm einen sanften Kuss auf die Wange geben, doch davor löste Kaiba unsere Hände voneinander und drängte sich zwischen uns. "Da!" Er zeigte mit einem Finger auf einen winzigen Fleck am Horizont. "Ist das die Burgstadt?!" "Ja. Und sie erwarten uns." Wie von selbst hatte Kaiba mich an die Hand genommen und lief los, er ignorierte Yugi bzw. Yami anscheinend so gut es nur ging. Ich wollte zwar nicht laufen, aber ich konnte ja verstehen warum Kaiba lief. Sein einziges Ziel war so schnell wie nur irgend möglich Mokuba zu befreien. Außerdem konnte ich mich nicht aus seinem wirklich festen Griff lösen. Es waren tatsächlich wieder diese Wächter, sie standen vor einer mittelalterlichen Burgmauer. Dort drinnen befand sich wahrscheinlich die Stadt. Sie versperrten den Weg dort hin. "Da seit ihr ja endlich, habt uns aber lang warten lassen." "Ihr müsst an uns vorbei um das Siegel zu brechen." Kaiba hielt mich hinter sich. Er nahm eine unglaubliche Beschützerpose ein. Yami war ebenfalls vor mich getreten. Beide wussten ja nicht wie sie mein Deck einschätzen sollten. Aber sie gingen anscheinend vom Schwächsten aus. Wie konnten sie auch wissen.... "Lasst uns kämpfen, ich Seto Kaiba fordere euch zum Duel." "Hey Kaiba vergiss nicht, unsere Strategie." Einer der Wächter beschwörte eine schwarze Harpie. Sie breitete ihre großen Flügel vor uns aus. "Ok, wie ihr wollt..." Kaiba griff in sein Deck. Er sah sich die Karte an und lächelte. "Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick.!" Schon erschien dieser majestätische riesige Drache vor uns. Kaiba verschränkte die Arme. "Mein Zug ist beendet." Die Wächter waren verwirrt. Er hätte doch ganz leicht die Harpie vernichten können, und dann hätte der eine den anderen Wächter beschützen können. "Nun bin ich dran." Yami zog ebenfalls eine Karte. "Wer sagts denn, ich spiele den Fluch des Drachen!" Auch diese Karte wandelte sich innerhalb von Sekunden in eine Lebensechte Kreatur um. Doch ich konnte meinen Blick einfach nicht vom blauäugigen Drachen Kaibas wenden. Er hypnotisierte mich förmlich. Ohne es zu bemerken griff ich schon mit einer Hand nach meinem Deck. Was ich tun wollte? Vielleicht eine Karte ziehen? Aber was erwartete uns dann? Mir fiel zum ersten Mal auf, das ich mein Deck wie etwas Verfluchtes behandelte. Verdiente ich es überhaupt es zu besitzen? So verkrampfte ich meine greifende Hand zu einer Faust. Ich konnte einfach nicht, es war wie eine Barriere. Auch der andere Wächter hatte sich nun daran gemacht seine Karte zu ziehen. Doch er sah gar nicht fröhlich auf. Wächter2:"So und ich spiele eine Karte um die Harpie zu verstärken." Er schien ja immer die falsche Karte zu ziehen. "Das wars dann wohl Leute." Kaiba lächelte und gab seinem Drachen den Befehl anzugreifen. Sein Drache öffnete das Maul, und eine riesige Energiekugel kam zum Vorschein, so kraftvoll und umwerfend. Ich konnte nicht anders, ich war wirklich gefesselt. Aber warum nur? Es war ja eine seltene Karte, aber es fühlte sich an als ob ich etwas tun könnte, etwas das ich schon längst vergessen hatte. Die Kugel traf die Harpie mit voller Kraft. Sie war vernichtet und verschwand. Im selben Moment als die beiden Wächter verschwanden, verschwanden auch die Drachen von Yugi und Kaiba. "Meine Karte hätte ich ja gar nicht benutzen müssen. Tja, aber so ist das halt, wenn man nur des Siegeswillen spielt und nicht dem Herz der Karten vertraut. Das müsstest du ja kennen Kaiba." Im letzten Satz von Yami war deutlichst eine Anspielung zu erkennen. Auch wenn ich nicht ganz verstand. Kaiba ignorierte es. Eine laute Stimme war zu hören. Sie schien vom Himmel zu kommen. "Herzlichen Glückwunsch, sie haben Ebene eins geschafft. Der Verlust ihrer Gruppe beträgt... 0. Bei 0 Verlustspunkten werden sie zwei Level weiter Hochgestuft. Sie befinden sich nun auf Level 3." "Gut. Es scheint ein Bonussystem zu geben." "Was bedeutet das?" Ich trat wieder hervor. "Das bedeutet, wir haben uns vier Wächter gespart, und nur dadurch das wir 0 Schaden haben." Auch Yami schien überrascht zu sein. "Wo befindet sich nun das nächste Paar?" Kaiba holte seinen Compi heraus. ( den er klein und handlich in seinem Mantel aufbewahrt hatte.) Nachdem er wieder wie wild auf den Tasten rum getippt hatte zeigte er vor das Tor. "Da drinnen?" "Nein!" Ich verstand nicht. "Die nächsten befinden sich im Moor der ewigen Erinnerungen aber davor sollten wir uns stärken." Er ging vor. Das große hölzerne Tor öffnete sich von ganz allein. Doch was ich dort drinnen sah war noch verwirrender. Viele Leute bahnten sich einen Weg durch eine große geflasterte Einkaufsstraße. Alles sah so bunt aus, das Gedränge erinnerte mich ans Kaiba land. Wir ließen uns also einfach ins Getümmel stürzen. Ich versuchte so gut wie möglich in Yamis Nähe zu bleiben. Kaiba war irgendwie verschwunden, aber er kannte sich ja aus. Yami bemerkte das ich Schwierigkeiten hatte durch die Menge zu kommen, so ergriff er wieder meine Hand und begann zu laufen, er machte sich Platz, so als ob die Leute nur Luft währen. Seine Hand, ach würde er mich doch immer so halten können. "Yami, warte!" Er hielt an. Verdutzt drehte er sich um. "Yami,...ich möchte..." Ich wühlte in meinem Deck nach der seltsamen Karte. Das Menschengetümmel war an der Stelle wo wir standen ja nicht mehr so dicht. "Ich möchte das du diese Karte in dein Deck nimmst." Meine Hand hielt die Karte zu ihm gestreckt. Yami betrachtete zuerst die Karte und dann mich. "Aber sie gehört doch in dein Deck, es ist sonst unvollständig." "Das ist mir egal, ich weiß so wenig über mein Deck, es könnte durchaus sein das noch eine Reservekarte enthalten ist, aber bitte nimm sie." Er machte immer noch keine Anstalten die Karte von meiner Hand anzunehmen. "Yami bitte, ich habe das Gefühl das du sie haben solltest. Ich will nicht das dir was passiert, und deshalb vertraue ich diesem Gefühl. Aber du musst mir auch vertrauen." Nun nahm er sie. Ohne ein Wort legte er sie zu seinen anderen Karten. "Wie du willst, ich kenne aber nicht ihren Nutzen." "Du kannst aber auf jeden Fall mehr mit ihr anstellen als ich. Verstehst du denn nicht? Yami... ich lieb dich!" Den letzten Teil hatte ich geschrien. Er war überrascht es so plötzlich zu hören. Ganz deutlich...Wort für Wort... Mein Blick war wieder auf den Boden gewandert. Warum hab ich das gerade nur gesagt? Warum? Ein leises Schluchzen konnte man hören. Ruckartig wurde ich an Yamis Körper gedrückt. Er hatte mich umarmt. So intensiv wie er es noch nie gemacht hatte. Ich konnte sein Herz wieder schlagen hören. Seine Wärme, einfach alles. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Die Menschen um uns herum waren zwar nicht echt, alles war ja nur ein Spiel, aber diese Gefühle für ihn, es war so stark, das ich mich kaum zurückhalten konnte. Zusammen gingen wir in ein Hotel. Yami war an der Theke und wollte Zimmer reservieren. Ich begutachtete solange die Kette der Moogles. Was hatte sie zu bedeuten? Oder war es einfach nur ne olle Kette? Meine Gedanken führten von den Moogles zu Kaiba. Wo war er bloß? Wollte er uns nicht dabei haben? Aber er brauchte mindestens Yami. "Kasumi, wir können nach oben gehen!" Yami winkte mit zwei Schlüsseln nach mir. Wir stiegen eine hölzerne Treppe hinauf. Angekommen drückte mir Yami einen Schlüssel in die Hand. "Hier, dein Zimmer ist direkt die Tür neben Meiner." Er ging ins erste Zimmer rein. Ich bewegte mich zum Zweiten. Als ich die Tür öffnete konnte ich es nicht glauben, das sah ja aus wie mein Zimmer!!! Wirklich ein Computerprogramm. Ich hatte fast die Tür hinter mir zugezogen, als Yami hineinstürzte. "Hey sieht dein Zimmer auch aus wie dein Eig...." Er machte eine Pause. "Ja!" Yami betrat das Zimmer nun ganz. Er inspizierte es genau. Ich schloss die Tür. Wir waren beide wieder ganz allein, aber irgendwie hatte ich eher das Bedürfnis alleine zu sein. Während Yami im Zimmer stand und sich umsah schmiss ich mich müde und erschöpft ins Bett. Mein Bett! So weich und warm. Ich konnte förmlich spüren wie mich der Schlaf überkam. Doch nach ein paar Sekunden merkte ich wie jemand meinen Kopf anhob und in auf etwas Anderes legte. Etwas Wärmeres. Yami hatte sich aufs Bett gesetzt und meinen Kopf auf seinen Schoß gelegt. Er streichelte meine Haare. Ascheinend dachte er ich würde schlafen. Es war so warm. In diesem Moment spürte ich es ganz deutlich, die erste große Liebe meines Leben. Ich konnte mir nicht vorstellen das es noch andere geben sollte. Yami erschrak ein kleines bisschen, als ich meine Augen öffnete. "Oh, entschuldige ich dacht du schläfst schon tief und fest." Ohne ein Wort setzte ich mich auf. Mein Atem schien lauter zu sein als alles andere. Und bevor Yami es richtig begriff, da hatte ich meine Arme wieder um ihn geschlungen. "Bitte, verlass mich nie." "Aber warum sollte i...." Er hatte nicht zuende sprechen können. Schon längst hatte ich meine Lippen auf Seine gepresst. Yamis Lippen, sie waren so unglaublich weich. Ich hatte ihn mitten im Satz geküsst. Er machte kein Bewegung um mich abzuwehren, nein im Gegensatz drückte er mich nur noch fester mit seinen Händen an ihn. Unser Kuss war nicht mehr länger einfach nur zärtlich, nein er war mindestens so intensiv und wild wie der von Kaiba. Grrr... wie komm ich jetzt schon wieder auf den!!!!!!!!! Ich hatte es fast nicht bemerkt, aber Yami hatte seine Zunge schon in meinem Mund und umspielte Meine damit. Auch seine Hände waren unter mein Hemd gerückt. Ich spürte seine warmen Hände, seine Haut auf meinem Rücken. Wir ließen uns gleichzeitig auf dem Bett nieder. (Vorher saßen wir ja nur) Ich lag unter ihm. Doch seine Hände(wo auch immer sie sich nun befanden hehe), seine Berührungen, sie erschienen auf einmal so fern. Alles war auf einmal so weit weg. Auch sein Stimme, ich vernahm sie nur noch ganz leise, aber sie halte danach immer wieder durch meinen Kopf. "Ich lieb dich auch." Mein Körper war schwer, es fühlte sich an als ob ich nicht atmen würde. Ich fühlte keine Wärme mehr. Yami, er war weg. Ein gleißendes Licht. Ich musste am träumen sein. Hatte mich die Müdigkeit ausgerechnet also jetzt übermannt. Was wäre passiert wenn nicht? Ich hätte alles getan was Yami wollte.... Doch nun war ein kalter Schauer zu spüren. Wieder diese Stimme klang in meinem Kopf. Ich war eindeutig wieder am träumen. "Wenn du allein bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er dann stirbt?" Niemals!!!!!!! Der 11te Teil...is kürzer als die anderen...mmh Ich weiß...ich glaub meine Fantasie geht mit mir durch. Aber Yami is ja so selbstbewusst das er gern mal die führende Rolle übernimmt. Grins* Bitte, biiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte schreibt Kooooooooommmmmmmmiissss wie der Teil so war. Ich bin wirklich daran interessiert.(ob Kritik oder nich is egal) Mal so neben bei...wo is Kaiba bloß hin? Sichumschau* Glaub ich muss ihn suchen gehen, sonst taucht der nie wieder auf, also dann bis später. ^^ Kapitel 12: Die weiße Maid -------------------------- "Wach auf, Kasumi!" Ich öffnete meine Augen, neben mir lag Yami. Er war bei mir geblieben. Noch immer hielt er mich mit seinen Händen nah seinen Körper. Die Morgensonne wärmte uns angenehm. Yami stand auf, sein Hemd war etwas nach oben gerutscht, ich sah auf seinen Oberkörper, er war nicht besonders muskulös, aber trotzdem sah er aus als ob er die Person die er hielt nie wieder loslassen würde. Ich traute es mich kaum zu sagen, aber das was ich fühlte war so intensiv das ich am liebsten sofort wieder angefangen hätte ihn zu umarmen und zu küssen. Das Milleniumspuzzle hing an seinen Körper, es reflektierte die Sonnenstrahlen. Die Decke war um mich gewickelt. Als ich versuchte aufzustehen bemerkte ich das auch mein Öberteil etwas nach oben gerutscht war. Yami, es stimmte ja bevor ich eingenickt war, da hatte er doch versucht auch mich zu berühren. Und zwar etwas mehr als sonst.... Er stand nun direkt vor mir und zog mich an der Hand hinauf. "Wir müssen Mokuba retten, vergiss das nicht!" "Natürlich nicht, er ist der einzige Grund warum ich hier bin.(kleine Pause) Aber Yami, hast du ..." Sein Kopf bekam eine leichte Rotfärbung, es war ihm deutlich peinlich. "Du sahst wieder so... so wunderschön aus, aber du bist davor eingeschlafen." Also hatte er es tatsächlich versucht...Yami... Bevor ich aufstehen konnte um ihn fest in die Arme zu nehmen da... BOOOOOOOOMMMMMMMMM!!!!!!! Die Tür wurde aufgeschlagen. Kaiba stand ganz außer Atem da. "Kommt die Stadt wird angegriffen!" Nach einer kurzen Sekunde der Begutachtung merkte er wohl etwas. Er bekam ein Lächeln auf seinem Gesicht. "....Während ihr eurer Schäferstündchen hattet." Wir beide wurden tomatenrot. "Los!" Kaiba ergriff wieder meine Hand. Er zog mich leicht mit sich, doch diesmal ergriff ich im selben Augenblick Yamis Hand und zog ihn auch mit mir. Kaibas Händedruck war stark, er tat fast etwas weh. Er schleifte uns die Treppen herunter und aus dem Gasthof raus. Die Leute liefen wie Verrückte ihn und her. Panik war in der Stadt ausgebrochen. "Was ist denn hier los?!" Entfuhr es Yami und mir gleichzeitig. Doch Kaiba musste uns nicht antworten, denn schon erblickten wir die Ursache allen Übels. Ein Schatten verdeckte die Sonne. Wir schauten nach oben und erkannten ein gewaltiges Luftschiff. Es war gigantisch. Wie ein Schiff aus Holz das normalerweise übers Meer segelt, doch hier flog es förmlich auf den Wolken. "Da seht ihr?" "Was soll das?" Doch kaum hatte ich es gesagt da schwebte auch schon eine in einem schwarzen Mantel eingehüllte Person vom Schiff. Sie wirbelte Staub auf als sie vor uns auf dem Boden landete. "Ich heiße euch willkommen im Namen meines Herrschers." Sie verbeugte sich ein bisschen. An der Stimme konnte man erkennen das es eine Frau sein musste. Ihre Augen blitzten gefährlich als sie Yugi bzw Yami sah. "Wie ich sehe hat sich Seto Kaiba Verstärkung vom König der Duellanten geholt. Der Einzige der Pegasus besiegen konnte." Schließlich fiel ihr Blick auf mich. "Aber was soll das denn sein? Die zittert ja wie Espenlaub, na ja wenigstens sieht sie einigermaßen gut aus. Unserem Herrscher könnte sie als Opfer dienen." Yami stellte sich vor mich. "Aber nur wenn du an mir vorbei kommst!" Mir war kalt, diese Frau hatte rot unterlegte Augen, sie sah ziemlich gruselig aus. Yami hatte bemerkt das ich Angst bekommen hatte und so wendete er sich zu mir. "Keine Sorge uns kann nichts passieren ich hab doch deine Karte." Kaiba war inzwischen hervorgetreten. "Du willst mit uns kämpfen? Nur zu!!" "Ja, aber auf eine andere Art, Einer gegen Einen.!" Kaiba schien nun selbst ein bisschen verwirrt. "Na, das müsstet ihr doch schon von Pegasus kennen." Die Frau machte eine Handbewegung und plötzlich erhob sich aus dem Boden des Marktplatzes ein...ja wie soll ich sagen... ein riesiges Duel Monsters Kartenfeld. Die Frau ging auf die andere Seite. Kaiba wollte schon die Herausforderung annehmen als Yami blitzschnell vor ihm auf der Plattform war. "Yugi, was soll das?!" "Ich glaube nicht das du gewinnen könntest, dir fehlt etwas Wichtiges." "Yugi!!" Kaiba war drauf und dran Yami vom Platz zu verjagen, doch ich hielt ihn zurück. "Vertrau ihm! Er weiß was er tut!" Er beruhigte sich wieder. "Wenn du meinst." So standen Kaiba und ich neben dem Feld während die Frau ihren ersten Zug vorbereitete. "Ich spiele den Flammenschwertkämpfer im Angriffsmodus und spiele eine Karte verdeckt." Auf ihrem Gesicht legte sich ein hämisches Grinsen. Yami schien klar zu sein das dies eine Falle war. "Dann spiele ich Gaia, den Ritter der Finsternis. Ebenfalls im Angriffsmodus." "Tja kleiner König der Duellanten, mich Callisto wirst du nicht damit besiegen können." Sie zog eine Karte aus ihrem Deck. "Hier, ich ziehe den Golemkämpfer und verstärke ihn mit der Macht des Flammenschwert Kämpfers. Er bekommt 500 Angriffs und Verteidigungspunkte dazu. Und nun... Angriff!!" Yami verlor seine ersten Punkte. "Mist, Yugi nun streng dich an...guck auf deine wirkliche Lebensanzeige!! (Kaiba) Als Yami einen Blick drauf warf sagte er:" Auch hier sind Punkte verloren gegangen." "Ja, du darfst kein einziges Spiel verlieren!! Also mach endlich!" (Kaiba) Kaiba schrie, er stand genau neben mir, doch ich fing wieder an diese Stimme zu hören, und immer und immer wieder den selben Text. "Wenn du alleine bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er dann stirbt?" Was hatte das bloß zu bedeuten? Kaibas aufgebrachte Stimme war nun gar nicht mehr zu vernehmen. Ich hatte die Augen auf, mich umgab jedoch nur weißes Licht. Eine Stimme erklang. Dieselbe die jedes Mal zu mir sprach wenn ich schlief oder weg kippte. "Wenn du allein bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er stirbt?" Doch diesmal vernahm ich sie deutlich nur aus einer Richtung, also versuchte ich auf sie zuzurennen. Doch da alles weiß war und unglaublich blendete konnte ich mich überhaupt nicht orientieren. So lief ich einfach immer der Stimme nach. "Hier bin ich!" Ich lief. "Nein, hier!" ich lief.(keuch) "Oder doch hier?" Schließlich ließ ich mich fallen. Einen Moment ausruhen. Ich war anscheinend wieder in einem meiner Träume. "Du bist aber ziemlich bleich!" Als ich aufschaute konnte ich eine Person mit weißen glatt seidigen Haaren vor mir erkennen. Sie war genauso weiß wie die Umgebung, und schien mit ihr zu verschmelzen. "Es tut mir leid." Ihre Stimme war sanft und sie legte eine Hand auf meine Schulter. "Es tut mir wirklich leid, für das was ich dir antat." Ich verstand nicht, aber dann... Sie sah dieser Karte ähnlich, weiße Haut, dünnes weißes Haar und sie hatte nichts an. Ihre Harre fielen bis auf den Boden und verdeckten ihren Körper ein wenig. "Für was entschuldigen?" "Dafür das ich so lange gebraucht habe um dich zu wecken." "Wecken?" "Ja, ich wurde geschickt... von Pegasus, er will dich nicht verlieren, das Einzige was ihm geblieben ist. Dafür hat er mich erschaffen. Mich, die weiße Maid, oder auch... "Den weißen Elf!" Ich beendete den Satz. Der weiße Elf, eine Kinderbuch das mir Vater oft vorlas. "Ja. Ich musste leider sehr lange warten, aber nun bist du bereit um zu kämpfen." "Ich soll kämpfen?" "Naja.. Du wirst sehen was ich meine." Sie gab mir ihre Hand. "Ergreife sie und du wirst verstehen, aber denk daran, es gibt kein zurück mehr." "Was wenn ich sie nicht nehme?" "Dann wird Yugi verlieren und Kaiba wird die einzige Chance genommen Mokuba zu retten." "Mir bleibt also eigentlich gar keine Wahl. Aber ich verstehe nicht... was hat Pegasus mit mir am Hut...?" "Es ist kein Wunder das du dich nicht mehr erinnerst, es ist auch schon sehr lange her. Vertraue mir, ich lasse dich nicht im Stich." So ergriff ich ihre Hand, sie war weich und zart, ihre Haut. Mich durchströmte eine seltsame Kraft. Im nächsten Moment machte ich die Augen auf und blickte aufs Spielfeld. War ich wieder in der Realität? Kaiba schien angespannt zu sein. Ich schaute auf die Lebensanzeigen. Callisto hatte noch 1500 Punkte und Yami...100! Er würde tatsächlich verlieren. Aber was sollte ich nur machen? Wie würde ich ihm nun helfen können? Kaibas Hände hatten sich verkrampft, er schien jede Hoffnung aufzugeben, in jenem Augenblick hatte ich Mokubas Gesicht vor mir. "Nicht aufgeben Kaiba, wir werden es schaffen!" "Und wie? Schau es dir doch an!! Sie hat Unmengen von Karten die ich noch nie im Leben gesehen habe. Sie verstärkt ihre Monster aufs Unendliche." Ich blickte aufs Spielfeld. Yami versteckte seinen schwarzen Magier unter den drei Zauberhüten. Die weiße Maid...die Freude...die Karte... Yami besaß sie doch in seinem Deck!! "Yami!!" Er schaute auf. "Benutze Die Karte die ich dir gab!!" "Ich habe sie nicht auf der Hand!" Mist!! Callisto sah zu mir. "Immer schön ruhig, du kommst auch noch dran. Nachdem ich ihn mit meinem ultimativen Golem vernichtet habe." Mein Blick fiel auf den gigantischen Felsenkrieger, er war irgendwie mutiert zu einem muskelbepackten Golem. ER besaß 6000 Punkte Angriffsstärke. "Meine Totalabwehr Karte macht ihn immun vor jeglichem Elementen. Feuer, Wasser, Erde und Blitz!! HEHE!!" "Siehst du was ich meine??" Kaibas Kopf war geneigt. Nun war es aber genug!! Ich schritt zu ihm. Meine Hände hoben seinen Kopf an, so das er mir direkt ins Gesicht sah und meine blauen Augen schauen konnte. "Schau den Leuten in die Augen wenn sie versuchen mit dir zu sprechen, schon vergessen?" Er sah mich entgeistert an und verstand meine Zuversicht nicht im geringsten. "Los Mini Duellant, zieh deine letzte nutzlose Karte!!" "Yami, vertrau... du wirst sie bekommen." Seine Hände berührten das Deck. Der Moment sollte alles entscheident verändern. Er schaute mir tief in die Augen, ich war selbst ziemlich nervös. Was war wenn er sie nicht zog? Mokuba... ich will nicht schon wieder zusehen wie ein lieber Mensch verloren geht. Nie wieder!!! Ich nickte Yami zu. Er zog die Karte. Doch schaute nicht drauf. "Ich brauche nicht gucken, ich weiß es wird die Richtige sein!!" Schon ließ er sie auf eines der freien Felder vor seinem Pult fallen. Als sie die Oberfläche berührte bekam ich keine Luft mehr. Ich sah nur noch wie ein Monster neben einem der Zauberhüte zu erscheinen begann. Federn flogen aus dem Licht was zuerst erschien. Weiße Federn...ich fiel...jemand fing mich auf... es war alles so leicht um mich... Große, dicke weiße Flügel breiteten sich aus. Ich flüsterte nur noch. "Der schwarze Magier, Yami....zusammen..." Ein Blitz hatte meinen Körper gelähmt. Ich war Bewegungsunfähig......War es vorbei? Was passierte nun mit mir? "Du hast da Richtige getan, mich auferstehen zu lassen." Die Stimme der weißen Maid. "Noch bist du nicht reif dich voll und ganz zu intregieren, aber bald kannst du durch meine Augen sehen...lass dich einfach treiben" Mich umgab nur weißes Licht, es durchstrahlte meinen Körper. Ich konnte Yami und Kaiba hören. Yami:" Los Angriff, Freude!! Was auch immer du kannst, tu es!!" Bei diesen Worten, die meinen ganzen Körper durchdrangen wurde ich ganz schläfrig, gerade so als ob ich keine Energie mehr hätte." "Hab keine Furcht...lass es geschehen!" (weiße Maid) Wenn ich Yami damit helfen konnte, dann würde ich alles tun. Sekunden später. Kaiba:" Das gibs doch nicht !!... wie....!" Yami:" Perfekt!" Callisto:" Mag sein das dein schwarzer Magier nun 8000 Angriffspunkte besitzt, aber dir bleibt kein Zug mehr ihn angreifen zu lassen. HEHE!" Kaiba:" Mist verdammter!" Callisto:" Tja, und deshalb werde ich nun das schwarze Loch Level eins auf den schwarzen Magier loslassen. Auf das er verschwinde!!! Hahahaah!!!" Ich hörte nur noch einen großen Knall und bekam einen kräftigen Stich in der Magengegend. Was war das? Pegasus? Was hatte ich mit ihm zu tun? Warum schenkte er mir solch eine Karte? Ich war noch ganz klein gewesen?........... Ein Knall war zu hören, er war so laut das es in jedem Teil meines Körpers weh tat. Als ob einem jeder Knochen einzeln gebrochen würde...Schmerz...dann fühlte ich nichts mehr........ Callisto:" Das kann nicht sein!! Warum?! Plötzlich sah ich Federn...meine Augen öffneten sich... Kaiba war über mich gebeugt, ich lag fast auf dem Boden... Er musste mich aufgefangen haben. Mein Blick richtete sich auf das Spielfeld. Dort stand die weiße Maid, sie löste sich auf. Ich verstand sofort.... Sie hatte sich vor den schwarzen Magier gestellt und den Angriff auf sich gelenkt. Langsam wurde sie durchsichtig, und löste sich schließlich in tausende kleiner bunter Lichter auf. Yami guckte total geschockt auf mich. So langsam bemerkte ich es auch. Ich lag auf dem Boden. Ich hatte meine Hand auf dem Bauch und betrachtete sie nun. Blut!! Warmes Blut!! Erst jetzt merkte ich das mich eine große Blutlache umgab. Ich lag in meinem eigenen Blut. Es war warm. War es das was so weh getan hatte? Der Schmerz war zwar verflogen, aber ich konnte mich nicht bewegenen. Kaiba hob mich hoch. (alt bekannter Griff) Blut war auch auf seinen Händen und Kleidung. Yami schien immer noch vollkommen geschockt. "Nun greif endlich an!!" (Kasumi) Eine Sekunde Später erfolgte der vernichtende Schlag auf den Golem. Die Lebenspunkte von Callisto fielen ins Bodenlose. Bis sie die 0 erreichten. Callisto:" Na wartet, ihr habt euch vielleicht den Weg gebahnt, aber wer konnte auch wissen das ihr die Kraft des Windes besitzt. AHHHHHHHH!!!!!" Ich musste mir mit aller Kraft vornehmen nicht zu schreien. Mich durchzuckten nun wieder stechende Schmerzen. "Ich weiß nicht was das war, aber diese Karte hat uns das Leben gerettet." Kaiba hielt mich zwar aber er versuchte gleichzeitig meine Wunde zu stillen. Sie blutete stark .... Yami rannte vom Podest auf mich zu. Callisto war verschwunden. Ohne ein Wort legte er seine Hände auf meinen Bauch. Verzweifelt sah er aus. Yami sah zum ersten Mal verzweifelt aus. Schwach konnte ich noch sagen:" Siehst du, es war gut dir die Karte zu geben." Während ich sprach kam aus meinem Mund Blut, das wusste ich. Aber ich war zu schwach mich irgendwie zu bewegen. "Nicht sprechen." Er versuchte weiter die Wunde zum stoppen zu bringen, dabei bemerkte er die Anzeige auf meiner Uhr. Sie war auf 1000 Punkte gefallen, 50%. Ich wollte noch etwas zu Kaiba sagen, der die ganze Zeit über wie stumm war. Doch das schaffte ich nicht mehr. Mir wurde heiß, ich hörte auf zu atmen, es war ein schweres Gefühl, erdrückend Wieder vernahm ich Yamis verzweifelte Stimme. "Nein, du kannst nicht sterben!!!!!!! Du hast doch noch 1000 Punkte!! NEIN!!" Alles schien ganz weit entfernt zu sein. Meine Hand glitt vom Bauch und hing leblos in der Luft. Nicht einmal mehr die Computerstimme konnte ich hören. Herzlichen Glückwunsch, sie haben den Verbannt aus den letzten bestehenden Wächtern bezwungen!! Sie steigen von Level 3 auf 4. Ihr Schaden beträgt 1000(Kasumis Schaden) + 600 (Yamis Schaden)........ Keine Bonuslevel........... So ich wollte es ma etwas dramatischer machen hehe. Ich bin zwar nicht zufrieden, hoffe aber wie immer das man es verstehen kann. Meine verrückten Fantasien grins* Kapitel 13: Gespräche --------------------- Ist nun alles vorbei? Bin ich tot? Nein das darf nicht sein!!! Ich hörte plötzlich Musik, Klänge aus verschiedensten Tönen und eine leise Stimme die mit der Melodie mitsummte. Ich hatte diese Melodie schon einmal vernommen. Sie kam mir sehr vertraut vor. Die Musik wurde leiser wodurch die Stimme lauter und deutlicher erschien. Jetzt fiel es mir wieder ein... das Windspiel........(*na, erinnert ihr euch?*) Vor mir erschien ein Schloss, vor einem Meer. Leises Rauschen, ich konnte auf einem Balkon jemand sitzen sehen. Stimmen drangen nun an mein Ohr, als ob sie ganz nah wären. "Papa, wann spielst du mit mir?" "Spielzeit ist vorbei, du sollst doch jetzt schlafen gehen." "Singst du dann weiter?" "Ja." "Yuppppie!!" Ich hatte sofort meine Stimme erkannt, aber mir kam diese Umgebung so fremd vor, und die Stimme dieses Mannes, sie war nicht die Stimme meines Vaters. Oder doch? Aber ich hatte nie und nimmer in so einem Schloss gewohnt. Langsam verschwomm alles wieder. "Du musst wieder aufwachen, hörst du?!" Yami, ich will ja, aber wie? "Hörst du mich, Kasumi, so wach doch auf!!!" Yami, ich will, aber wie soll ich? "Lass sie doch endlich mal in frieden, ihr Herz schlägt noch, sie wird also schon nicht tot sein." Kaiba.....du bist auch da. Ich will zu euch zurück, Mokuba retten. Ein Gefühl der Stärke kam auf. Als ich mein Augen öffnete lag ich auf einem Bett, meine Wunde war verbunden. Yami, saß auf einem Stuhl neben meinem Bett, sein Gesicht abgestützt auf den Händen, diese waren wie zu einem Gebet gefalltet. Er hatte nicht bemerkt das ich aufgewacht war. Kaiba saß in weiterer Entfernung mit dem Rücken zu mir an einem Schreibtisch. Das Tippen seiner Finger auf dem Compi war zu hören. "Diese verfluchte Karte, sie hätte sie fast umgebracht!!" Murmelte Yami, uppps bei genauerem betrachten wars nun wieder Yugi. Selbst er machte sich Sorgen. Yami hatte sich wohl zurückgezogen. "Sie ist mit dieser Karte irgendwie verbunden, und als sie vernichtet wurde, Verzeihung... sich für deinen schwarzen Magier geopfert hat...(seine Stimme wurde aggressiver und bekam einen strengen Ton) ... da hat sie halt auch was abbekommen. Und das nicht zu wenig." Kaiba drehte sich um und sah das ich aufgewacht war. "Hey, gut geschlafen?" Yugi sah auf, sein Gesicht verhellte sich sofort. "Ein Glück!" Ich konnte mich immer noch nicht bewegen. "Mir ist nichts passiert. Aber ist irgendetwas mit der Karte?" "Nöö dir ist ja gar nichts passiert? Aber als Yami die Karte aufs Spielfeld legte bist du umgekippt."(Sarkasmus inder Stimme...) (Kaiba) "Aber du hast mich ja aufgefangen." "Ja. Das schon, es war nur erschreckend, zu sehen wie dir gleichzeitig mit dem Angriff auf diese Karte, der halbe Bauch..." "Aufgeschlitzt wurde? Du kannst es ruhig sagen. Ist es aber nicht ein angemessener Preis dafür das wir nicht verloren, und weiterhin die Chance haben Mokuba zu befreien?" "Nein. Keiner sollte leiden müssen." Yugi legte die Hand auf den Verband. "Weder du ,noch Mokuba." "Es lässt sich einfach nicht vermeiden." "Doch lässt es." Yugi nahm die Karte und warf sie zu mir zurück. "Hier, ich kann sie nicht länger behalten, ich hätte dich fast umgebracht." Ich konnte ja verstehen wie er sich fühlte. Besonders Yami. Aber keiner konnte wissen was geschehen würde. Kaiba machte einen abwertenden Wink zu Yugi. "Bemitleide deine Unfähigkeit nicht. Sei froh, Kasumi lebt. (kleine Pause) Und Yugi...sieh bitte mal nach dem Rechten, draußen. Nun da Kasumi aufgewacht ist." Yugi machte sich widerwillig auf den Weg. Er war niedergeschlagen. Traurig, total mitgenommen, wahrscheinlich gab er sich auch die ganze Schuld daran. Kaiba setzte sich auf den Stuhl auf dem vorher Yugi gesessen hatte. "So, nun erklär mal, was ist das für eine Karte? Mit Yugi kannst du im Moment sowieso nicht viel anfangen." Für einen Moment musste ich überlegen. Ich sollte ihm vielleicht verraten... "Ok. Die Karte heißt weiße Maid, sie wurde anscheinend für mich gemacht ...von Pegasus,mehr weiß ich auch nicht." "Natürlich, Pegasus hat eine Karte ganz allein für dich entwickelt obwohl du ihn nicht kennst, das ergibt doch gar keinen Sinn." Er war laut, total frustriert, fast verzweifelt und sarkastisch. So wie mir erschien ihm diese ganze Situation total abstrus. Das war mir nun zu doof. "Genauso ergibt es keinen Sinn, warum diese Verrückten Mokuba entführt haben, was soll er denn Wichtiges besitzen?!" hehe Konter* Nun war Kaiba überrascht. Ja, ich hatte ihn angeschrien. "Ich weiß es doch auch nicht..." (beruhigt und leiser) Er stand auf und ging zum Fenster. Dort guckte er hinaus. "Ich habe diese Welt eigentlich einzig und allein für Mokuba gemacht, dann kam da dieser komische Kerl der mir viel Geld dafür bot ihm eine Kopie zu machen. Er bräuchte es für irgendwas." "Kaiba..." Ich stand auf, meine Füße berührten den Boden. Er war angenehm kalt. Mein Beine drohten wie Gummi nachzugeben, doch ich versuchte mit aller Kraft am stehen zu bleiben. Mit wackeligen Schritten ging ich auf Kaiba zu. "Vielleicht solltest du dich auch erst einmal ausruhen, mach kleine Schritte." Ich war bei ihm angekommen. Er hatte mich am Arm gepackt damit ich nicht hinfiel. "Denk in kleinen Schritten, erst retten wir Mokuba, dann kommt erst der andere Mist an die Reihe." Er schaute mich an. Sein kühler Blick, vor dem ich mich vorher so fürchtete war verschwunden, oder er fiel mir nicht mehr auf. "Weißt du, ich glaube das es jemanden da oben gibt, der auf uns aufpasst und uns lenkt. Der guckt das wir auch wirklich den Menschen begegnen denen wir begegnen sollen. Aber nicht das unser Schicksal vorbestimmt ist, jeder kann selbst entscheiden. Wir werden nur auf bestimmte Bahnen gelenkt. Aber für welchen Zweig wir uns letztendlich entscheiden, das wissen nur wir selbst." Ich war überrascht das ich so etwas zu ihm sagte. Kaiba musste mich für total verrückt halten. "So welche Worte aus deinem Mund Kasumi. (lange Pause) Sag, glaubst du an Engel?" Warum Engel? Wie kam er nun darauf? Ich wusste nicht recht, bis mir dieses Buch, der weiße Elb einfiel. "Weißt du, Pegasus scheint zu wissen, das ich als kleines Kind oft ein Kinderbuch vorgelesen bekam, es hieß der weiße Elb. Er sieht dieser Karte ähnlich. Sie gleicht einem Engel. (tief Luft hol) Für mich sind Engel Sinnbilder der reinen kindlichen Unschuld. Ich glaube das sie uns geleiten und uns Hilfestellung leisten in gefährlichen Situationen in denen wir drohen vom rechten Weg abzurutschen. Manche hören auf sie, Manche nicht." Ich fing an zu lachen. "Was ist so lustig?" "Nichts, Weißt du...in gewisser Weise könnte man meinen das Yugi dein Schutzengel ist, er hat dich doch zum Herz der Karten gelenkt." Kaiba ignorierte das. Ohh das ging anscheinend in die Hose...schnell weiter im Text... "Müssen Engel denn immer Wesen mit Flügeln sein? Es können doch auch einfach Leute sein denen man im Laufe seines Leben begegnet." Kaiba ,ließ meine Hand los. Er blickte noch immer aus dem Fenster. "Dann bist du wohl mein Engel." Er hatte es leise gesagt, fast zu leise. "Was?!" Aber ich hatte ihn dennoch verstanden. "Du hast mich darauf aufmerksam gemacht mich wirklich mehr um Mokuba zu kümmern. Mich mal zu entspannen und die Zeit zu genießen. Fast hätte ich mein Versprechen vergessen." "Leider ist aus der Genießerei aber nix geworden." "Ja, leider." Wir fingen wieder an zu lachen. Ich ließ mich zurück aufs Bett fallen. Kaiba stand immer noch am Fenster und lächelte vor sich hin. Ja, ich fühlte mich wohl, nun wusste er auch bescheid. I ch meine er hatte es nicht gesagt, aber konnte sich ja selbst einen Reim aus den Sachen die geschehen waren machen. Garantiert wusste er so ungefähr über den Vorfall mit meinem Vater bescheid. Ich nahm die Karte in die Hand. Weiße Maid, Freude, das Lächeln....wie auch immer du heißen magst, warum bist du so stark, bringst aber gleichzeitig so viel Schmerz mit dir? Yugi wollte sie nicht mehr haben, das verstand ich ja. Aber mein Deck benutzen hielt ich für eine schlimmere Idee. Also... "Kaiba?" Er sah nicht auf, sein Blick war immer noch aus dem Fenster zu dem Getümmel der Leute geneigt. "Du kannst mich ruhig Seto nennen, es macht mir nichts aus." "Ok. Seto." Ich machte eine Pause. Ein Grinsen fiel auf mein Gesicht. "Wie oft muss ich dir noch sagen...." Kaiba beendete den Satz mit mir gemeinsam, auf seinem Gesicht war ebenfalls ein Lächeln zu erkennen. "..., das du den Leuten ins Gesicht zu schauen hast wenn sie versuchen mit dir zu reden!" Wieder fielen wir in lautes Gelächter. Es war sehr wohltuend mal einfach so zu reden, um Gott und die Welt.... Doch dann kam ich wieder zu meinem eigentlichen Belangen. "Kaib...Seto, ich möchte das du die Karte bekommst." Nun ging er wieder zu mir hinüber. "Ich verstehe nicht warum du so eine mächtige Karte weg geben willst?" Mein Gesicht wurde düster. "Weil ich angst vor ihr habe, sie ist unheimlich, außerdem kann ich mein Deck nicht benutzen..." "Warum nicht?" "Es geht einfach nicht, es ist wie eine hohe Mauer, ich kann einfach nicht drüber steigen." "Mmmh." "Deshalb will ich sie nun dir geben, Yugi will sie nicht, und es ist besser sie jemand zu geben der weiß wie er damit umgeht." Kaiba nahm die Karte zwar, doch in seinem Gesicht machte sich Sorge breit. "Ich weiß nicht, was ist wenn ich diese Karte benutze und schon wieder etwas mit dir passiert?" "Das muss ich in Kauf nehmen." "Aber wenn sie zerstört wird, verlierst du weitere1000 Punkte und bist damit game over." "Dann sorg dafür das es nicht soweit kommt." Er war drauf und dran mir die Karte wieder zurückzugeben doch bevor er es tun konnte umschloss ich seine Hand mit Meinen. Ein leises Bitte entschwand meinem Mund. Kaiba nickte bloß und steckte die Karte ein. Als er wieder zum Fenster spazieren wollte hielt ich ihn fest. "Ich habe ein paar Fragen an dich...kannst du bitte bei mir bleiben?" Kaiba stand verdutzt da. Ich schaute ihn nicht an. Es war ein komisches Gefühl aufgetreten, ich glaubte in diesem Moment ihn alles fragen zu können. "Hör zu, wenn das wegen diesem Kuss sein soll, dann vergiss es gleich wieder es hatte nichts zu bedeuten, absolut überhaupt nichts." Er hatte sich umgedreht und schlag artig meine Hand von seinem Mantel gelöst. Seine Stimme war eiskalt. Schon war mein Mut verflogen. Trotzdem, ich musste es wissen. "Bitte, erzähl mir wie deine Kindheit war." Er verstand nicht. Das konnte ich ihm ansehen, und er wollte auch nicht erzählen. Kaiba ging zurück zum Fenster, seine Hände abgestützt auf dem Fensterbrett. "Bitte, ich weiß nichts über Meine, ich..." Doch dann bemerkte ich das Kaiba anfing zu erzählen. "Unsere Eltern starben bei einem Autounfall!! Wir wurden in ein Heim gesteckt. Um mit Mokuba zusammen bleiben zu können musste ich so einiges machen... Mokuba ich habe dir geschworen dich nie allein zulassen, mich immer um dich zu kümmern..." Kaiba schien nun wieder ziemlich nachdenklich zu werden. "Ist es das was du hören wolltest?" "Nein." Kaiba drehte sich zu mir um, sein eiskalter Blick war nun wieder da. Ich fühlte ihn förmlich auf meiner Haut. Es prickelte. Vor 1-2 Minuten hätte ich schworen können einem völlig anderen Kaiba gegen über zu stehen. "Ich will Mokuba auch helfen." Ich traute mich nicht mal mehr laut zu sprechen. "Viele interessieren sich für mich....aber ich brauche nur Mokuba, sonst niemand." Ich wusste ja das ihm Mokuba sehr wichtig war, aber diese tragische Kindheit hatte bestimmt etwas mit seinem eiskalten Image zu tun. "Ich wünschte wir hätten uns früher kennen gelernt." Uppss diese Worte waren ausversehen aus mir herausgekommen. Naja, jetzt guckte er wieder zu mir und da erläuterte ich es auch gleich. "Weißt du, wir hätten uns bestimmt gegenseitig helfen können, ich habe zwar nur meinen Vater verloren, aber..." "So das reicht mir jetzt!" Kaiba klopfte mit seiner Faust aufs Fensterbrett. "Ich bin jetzt nicht in der Stimmung mit dir über so etwas zu reden!!" Ok. Dann lies ich's besser, er schien genervt zu sein. Minuten lang war es ruhig, bis Yugi wieder herein kam. Nichts war zu berichten. Ich hatte noch eine Weile über Kaibas Kindheit nachgedacht. Der Grund warum er so kalt war? War es sein natürlicher Beschützerinstinkt der so kaltherzig erschien?( A propos ...Kaibaland hatte garantiert auch irgendwie damit zu tun.) Yugi setzte sich wieder aufs Bett und begutachtete sein Milleniumspuzzle. Ich lag neben ihm, Kaiba hatte sich wieder seinem Compi gewidmet. Bis Yugi das Wort ergriff. "Du, Kasumi...?" "Ja?" "Als du schwer verwundet da lagst, da hat Yami sich wirklich große Sorgen gemacht..." "Ja..mmh entschuldige mich bitte, ich wollte euch nicht so große Umstände machen." Yugi jedoch erzählte weiter, während sich um sein Gesicht eine leichte Rotfärbung legte. "Als er merkte das dein Herz noch klopfte, da war er so erleichtert,.... ich habe es richtig gespürt....er hat es nicht mehr ausgehalten und ist in das Milleniumspuzzle zurückgekehrt. Er meinte er braucht Zeit um nachzudenken. Sehr viel Zeit!" Ich saß nun gespannt im Schneidersitz vor Yugi. "Ist schon ok. Ich bin dir sowieso schon unendlich dankbar das du ihn die ganze Zeit über gewehren liest." "Nein, ich wollte es sowieso." Eine gewisse Spannung lag in der Luft. "Weißt du, seit wir es dir erklärt haben, das mit uns halt, na ja mmh da,...... Ich hab dich vorher als unheimlich abgestempelt, aber Yami hat mehr in dir gesehen, er glaubte dich zu kennen...woher weiß ich auch nicht." "Yugi.." "Nein lass mich weiter reden. Nun sehe ich das was mir bislang verborgen blieb, du bist mehr. Mehr als alle denken, du musst wissen, umarmst du ihn, umarmst du auch mich...und, und......." "Das Gestammel kann sich doch keiner lange anhören!!" Kaiba stand genervt auf. Auch ich hatte nicht ganz den Sinn verstanden, aber es schien Yugi wichtig zu sein und so hatte ich zugehört. Doch Kaiba war das egal und so machte er einfach weiter. "Wir haben jetzt anscheinend alle Wächter besiegt außer die im Sumpf der ewigen Erinnerungen. ....Nein sagt nichts, diese "Callisto" war nichts weiter als ein Monster mutiert aus einpaar Wächtern." "Achso" (Yugi+Kasumi) ENDE!!!!!! (Hab auf einer Seite von Kaibas tragischer Kindheit gelesen, sniff. Das er adoptiert wurde, irgendwie sich mit sonem "Guzaburo"(Englischer Name) duelliert hat um mit Mokuba zusammen adoptiert zu werden und wurde dann hart trainiert, ihm wurden seine ganzen Spielsachen genommen und seine Karten oder so, Mokuba hat jedoch immer ein paar gesammelt und versteckt. Deshalb ist Kaiba auch so kalt gegenüber anderen, und hat das Kaibaland entworfen um Kinder fröhlich zu machen. (Kasumi denkt also richtig) So wie er es nie war. Heul* :( Hoffe das es richtig ist....war auf englisch, und hab versucht es zu verstehen, bitte korrigiert mich wenn ich was falsch verstanden habe. Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, aufinfosuchesei*, wo ich vielleicht im Net paar Filmis über die nächste Staffelreihe bekomme. Hab da ma so was gehört, kann mich aber leider nich mehr erinnern. Büüttttttttttteeeeee!!!!!!!!! Verzweifeltsei*) Schreeeeeeiibttt Kooooooooooommmmmmmmmmmmiiiiisss!!! Der Teil mag sinnlos erscheinen, wird aber noch von Bedeutung sein. Ps (un dann is wirklich Schluss): Guckt doch ma auf die FF Abschied oder/und meine Fanarts, würd mich freun.) Kapitel 14: Die gezogene Karte ------------------------------ Kaiba hatte uns nun erklärt das dies nun die allerletzte Hürde sein musste bevor wir zum Berg Shône gelangen konnten um dort Mokuba zu finden. Vor diesem Berg befand sich nämlich noch eine Barriere, wir würden sie nicht eher durchbrechen könnten ehe nicht alle Wächter vernichtet waren. Nach ein paar Stunden Pause befanden wir uns auf dem Weg. Die Landschaft wurde zusehends dunkler, dunstig. Ich war müde und ging etwas weiter hinten. Kaiba hatte kein Wort mehr zu mir gesagt, war er böse auf mich? Yugi, (Yami befand sich ja im Puzzle) war auch ziemlich stumm nachdem ihm Kaiba brutal das Wort abgeschnitten hatte. Ich wusste nicht recht was ich tun sollte...keiner von beiden sagte auch nur ein Wort...eine unerträgliche Stille hatte sich über uns gelegt. Hatte ich irgendwas falsches getan? Wir strichen so noch eine Weile durch das hohe Gras bis sich vor uns ein finsterer Palmenhain erstreckte. Ich kam als Letzte an. Kaiba tippte schon wieder am Compi herum. "Sollen wir da wirklich rein?" (Kasumi) "Müssen wir wohl um Mokuba zu retten." (Yugi) "Sie sind nicht weit von uns entfernt..." (Kaiba) Kaiba lief los, nahm diesmal aber nicht meine Hand, Yugi folgte ihm. Ich konnte nur mit Mühe mithalten. (hechel, rennen...warum schon wieder??) Wollten sie mich nicht mehr bei sich haben? Meine Wunde schmerzte. Ich hielt mir die Seite. Außer Atem rannte ich in Yugi hinein, fiel auf den Po und sah wie Kaiba sich den zwei letzten Wächtern entgegen stellte. "Was is, fangen wir an??!!" Ein Lachen war zu hören. Ein entsetzlich, spöttisches Gelächter. Etwas verwirrt und irritiert schaute Kaiba die beiden letzten Wächter an. Beide hatten ein fieses Grinsen aufgelegt. Yugi bemerkte das sie ihn bloß aus der Fassung bringen wollten. "Kaiba, lass dich doch nicht verwirren!!" Eine seiner Hände wanderte zum Deck. Zielsicher zog er eine Karte. "Ich spiele den schwarzen Magier!!" Bei diesen Worten musste ich schlucken, als dieser imposante, mächtige Magier vor uns erschien. Ich wusste nicht warum, aber plötzlich steckte mir ein dicker Kloß im Hals. Ich schaute gebannt auf diese lebensechte Form der Duel Monsterkarte. Kaiba hatte sich inzwischen wieder eingekriegt und zog ebenfalls eine Karte aus seinem Deck. Er lächelte, und wie sollte es auch anders sein... "Ich setze den weißen Drachen mit eiskaltem Blick!!!" Selbst seine Betonungen die in diesem Satz waren durchdrangen meinen Körper. Nun waren zwei Monster zusehen. Der weiße Drache schien mich anzusehen. Ich schaute zu Boden, warum war mir so komisch? Ich sah wie meine Hand wieder von ganz allein zum Gürtel, wo mein Deck sich befand, wanderte. Nochmal musste ich kräftig schlucken. Es war still, zu still. Als ich aufsah konnte ich diese fiesen Fratzen (entschuldigt meine Ausdrucksweise) sehen. Hass, ja ich hasste sie. Für das was sie Mokuba antaten, für das was sie Kaiba antaten und dafür das wir uns alle in dieser Situation befanden. Plötzlich schrie einer der Wächter. "Ich ziehe den Drachenzubo!!" "Schitt!" Der nächste Wächter lächelte. "Ich ziehe die Karte rotäugiger Ultradrache!!! Und durch den Drachenzubo erhält er 500 Angriffspunkte mehr!! Seine Stärke beträgt jetzt...2900!!" Jeder von uns erkannte sofort die Strategie. Erst Kaibas Drachen auf ihre Seite ziehen und dann mit beiden Yugis Magier zu attackieren. Das war ja wohl klar. Kaiba machte einen wütenden Gesichtsausdruck. Ja, es war schlimm einen seiner heißgeliebten weißen Drachen zu verlieren... Nun konnte er auch nicht mehr seinen Ultradrachen rufen. Yugi schien überrascht von der Stärke der Monster zu sein, ich war mir sicher er wünschte sich in diesem Moment die Hilfe von Yami. Doch der war nicht da... "Ich lege eine Karte verdeckt und dann lasse ich mal meinen Drachenzubo seine Arbeit machen..."Der Drachenzubo spielte euf der Flöte. Töne erklangen, Kaibas Drache rührte sich kein Stück. Für einen kurzen Moment hoffte ich das er ihm widerstehen konnte. Doch...sofort danach sah ich das der weiße Drache sich auf die andere Seite zu den Wächtern begab. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Kurz danach rief der zweite Wächter:" Seht, ich lege eine Karte verdeckt." Das war ein unerwarteter Zug. Wir alle waren überrascht, sie schienen etwas auszuhecken. Das war gefährlich. Ich biss die Zähne zusammen und begann langsam von einem zum anderen Fuß zu springen. Als ob sich unter meinen Füßen glühende Kohlen befanden. Ich wollte was tun... unbedingt. "So, ihr habt vielleicht meinen weißen Drachen, aber dafür spiele ich halt ein verdecktes Monster im Verteidigungsmodus." "Was besseres kannste nicht machen?" (Wächter) Kaiba machte keine Bewegung. Einfach ignorieren. Yugi war am Zug. "Ich spiele den Beauftragten der Dämonen!! Angriff auf den Drachenzubo!!" Mir fiel nur ein Wort ein.. WOW!! Gigantisches Wesen, doch... "Na na, haste die Regeln vergessen, und meine verdeckte Karte?...wir dachten ihr wärt etwas schlauer. Du hast meine Falle aktiviert." Das fiese Grinsen wurde noch stärker. Bekam der nicht langsam ne Gesichtslähmung vom dauernden Grinsen?! Yugi sah erschrocken aus als er die Karte sah, die der Wächter hoch hielt. "Silberner Lv 2 Spiegelvorhang. Er zieht dir und deinem Freund 500 Punkte ab, und vernichtet gleichzeitig das angreifende Monster." "Nein." Schon war der Beauftragte der Dämonen zu Staub zerfallen. So schnell und einfach, aber dieses Grinsen ging mir gewaltig auf den Wecker. Ggrr "Yugi, konzentrier dich, sonst verspielst du die Chance Mokuba zu retten." Kaiba war sichtlich wütend, sehr wütend. Der andere Wächter war an der Reihe. "Ich greife Seto Kaibas verdeckte Karte mit dem weißen Drachen an." Zuerst stutzte er, denn der Drache machte keine Bewegung, es sah für mich wieder so aus, als ob er mich ansehen würde. Sein Blick...kalt...kühl...aber angenehm. Erwartete er von mir etwas? Doch dann griff er auch schon mit seinem weißbläulichen Energiestrahl Kaibas Karte an. Zum Glück war sie im Verteidigungsmodus, denn es war nur der dreihörnige Drache er besaß leider nur 2850 Angriffspunkte. 50 zu wenig, Kaiba verlor weitere Punkte. Nun war nur noch der schwarze Magier auf unserer Seite, und die Wächter hatten gleich zwei Monster zum angreifen, und den Drachenzubo. So konnte man keinen Drachen spielen der angreifen konnte, und Kaibas stärkste Karten waren außer Gefecht gesetzt Es war klar das man ihn vernichten musste um zu gewinnen. Doch den Drachenzubo schützte noch der silberne Spiegelvorhang...auf sonem Lv 2, ich war mir sicher das keiner von Beiden wusste was er noch alles konnte. Wieder eine unbekannte Karte. Doch das was mich wirklich ärgerte war, das der Drache von Kaiba nicht auf unserer Seite war. Es ärgerte mich wirklich mächtig, worauf ich nicht bemerkte das meine Wunde wieder aufgeplatzt war. Kaiba wollte eine Karte ziehen, aber er konnte nicht. Er war gelähmt? "Was ist jetzt los? Verdammt!!" Ein Wächter drehte seine verdeckte Karte um, die hatte ich vollkommen vergessen, er hatte sie gelegt bevor er den Drachenzubo angreifen ließ!! "Diese hübsche Karte heißt Stopp und lässt einen Spieler ungefähr zwei Runden nachdem die Karte gespielt wurde erstarren." "Und für wie lange!?" "Den restlichen Kampf über. Wir können deine Lebenspunkte nun direkt angreifen." So das reichte. Wie von selbst schrie ich aus lauter Wut:" Das ist Betrug, ihr spielt mit unbekannten Karte!!!!!!" "Aber sie sind hier zugelassen, wir können nichts dafür das ihr so unwissend seit." Er wendete sich von Mir zu Yugi. "Dein Zug...mach schon. Wir haben noch was zu erledigen..." Yugi zog schnell eine Karte. Er legte sie ohne ein Wort vor Kaibas Füße. Dann... "Ich spiele ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus und schütze Kaibas Lebenspunkte, zusätzlich versetze ich meinen schwarzen Magier in den Verteidigungsmodus." "Naja, schwacher Versuch. Ich ziehe ein Karte...die Drachenfusion, was für ein Glück aber auch." Ja, ich hasste dieses widerliche Grinsen aus tiefstem Herzen. "Damit fusioniere ich die Beiden Monster auf dem Feld und sie werden zum zweiköpfigen Superdrachen. Seine Angriffstärke beträgt jetzt 3000. Angriff!!" Was ich sah ließ mein Herz gefrieren, die Beiden Köpfe griffen Yugi und Kaiba an. Das Monster vor Kaibas Füßen verschwand. Yugis schwarzer Magier wurde auch vernichtet. Zum Glück kassierte jedoch keiner von Beiden Lebenspunkte. Ich konnte erleichtert aufatmen. Doch das hatten die beiden Wächter wohl gehört und so sangen sie gemeinsam im Chor:" Die Gefahr ist noch nicht gebannt. Unser Drache kann zweimal angreifen. Und da euch keine Karte schützen kann, wird jeder von euch die volle Punktzahl abbekommen. HAHAHHA!" Oh nein!! Das konnte doch nicht sein. Ich erinnerte mich an Kaibas Worte. "Ich bin der Anführer, werde ich vernichtet sind wir alle game over." Das durfte nicht passieren!! Nein, Mokuba!!!!!!! Doch schon hatten sie den Angriff befohlen. Kaiba war bewegungsunfähig. Yugi hatte keinen Zug mehr frei, der Angriff war gestartet. Aus den beiden Mäulern dieses schrecklichen Ungetüms quollen zwei riesige Lavakugeln. Nicht!!! Warum???????!!!!!! War nun alles vorbei????? Alles umsonst? Meine Schmerzen...sie kehrten wieder. Nie in meinem ganzen Leben fühlte ich alles so intensiv und gleichzeitig wie in jenem Augenblick...Hass, Wut, Zorn, Trauer, Schmerz (und Hoffnung?)... als meine Hand zum Deck griff und sich eine Karte nahm. Ich schrie also ob mein ganzes Leben daran hängen würde. "ICH RUFE DIE TOONWORLD LV 3 !!!!!!!! Ich wusste nicht warum, aber ich war mir sicher diese Karte konnte uns helfen. (Rikkusmile: Und das kann se auch, hehe!") Erklärung schon ma unten..... So Endi!! Puuh das war echt schwierig zu schreiben... Hab die Reihenfolge nicht immer eingehalten, musste ja irgendwie alles zusammen passen. Warum Kasumi wusste das es die Toonworld is???! Fragt sie selbst...ich weiß es nich. Aber ich weiß warum sie diese Karte besitzt. Grins* Lv.......dadurch ändere ich die Fähigkeiten der Karten etwas ab, hehe so werden sie stärker und können wie die Toonworld auf Lv 3 nicht nur die Monster schützen, sondern auch die Lebenspunkte der Spieler wenn keine Monsterkarten vorhanden sind. Hehe Woher sie das wusste? ... das erfahrt ihr noch...später..später.. Hoffe es hat euch gefallen!! Kapitel 15: Am Berg Shône (die Entscheidung) -------------------------------------------- Juuuhuuuuuuuu!!!!!! Endlich!!!!!!!! Ich spürte Kaibas und Yugis entrüstete Blicke auf mir. Selbst konnte ich mir nicht erklären woher ich wusste was ich gezogen hatte, aber es war nicht zu leugnen das ich es gesagt hatte und es stimmte. Im nächsten Augenblick nämlich erschien ein mächtiges Buch vor uns, es klappte auf und heraus kam eine richtige Stadt. Es sah gruselig aus.... "Woooo...diese Karte!!" Kaiba hatte als erster die Worte wieder gefunden. (er wird schmerzlichst an seine Niederlage mit Pegasus erinnert, dabei hatte er sie doch bis heute erfolgreich verdrängt !!HIHI) Die Wächter schienen ebenso überrascht wie Yugi und Kaiba. "Duuu...ggrrr...du darfst doch gar nicht mitspielen!!" Sein hämisch gemeines Grinsen war verschwunden, das zauberte wiederum ein Lächeln in mein Gesicht. "Ich bin doch genauso wie Yugi und Kaiba ein teilnehmender Spieler, sonst wäre ich nicht hier!!" "Na warte, ich habe noch eine Karte die deine eliminieren kann!!" Ein Wächter zog ne Karte. "Egal, noch bringt es nichts anzugreifen, dann bauen wir halt eine Armee aus Monstern bis ich die Karte ziehe die euer Untergang sein wird!!" Beide fingen an zu lachen. Als ich unsicher in Richtung Kaiba guckte sah ich seinen gestochen scharfen Blick auf mir. Er tat ja gerade so als ob ich diese Karte geklaut hätte. (Woher soll sie s ja auch wissen^^) Yugi sah ebenfalls geschockt aus. Auch er schien bewegungsunfähig zu sein. Nein, Yugi sollte voran machen, doch besaß er überhaupt eine Karte die diesen zweiköpfigen Drachen unschädlich machen konnte? "Yugi, du bist am Zug, looos!!" Darauf hin fing er sich wieder. "Dann zieh ich mal, und hoffe das mir das Herz der Karten hilft." Sicher zog er eine Karte aus seinem Deck, er sah drauf und lächelte...ja es war wieder dieses berühmte Grinsen bei dem ich dahin schmelzen könnte...doch war das möglich??? Ja, es war Yami. "Ich spiele Monsterreanimation und erwecke den schwarzen Magier!!" Schon erschien dieses mächtige Wesen vor uns. Nun war der andere Wächter an der Reihe. "So....ich greife nicht an, die Toonworld beschützt ihn ja sowieso....(flüstert) und sie ist auf Lv. 3 mist." Er nahm eine Karte und legte sie verdeckt, im Verteidigungsmodus. Ich war wieder dran, und ob ich nun wollte oder nicht, mir blieb nichts anderes übrig als Weiter zu machen. Jetzt wo ich angefangen hatte. Mit einem Seufzer zog ich die nächste Karte. Doch als ich drauf guckte musste ich die Stirn runzeln. "Was ist? Warum spielst du nicht?!" Die Wächter schienen sich über mich zu amüsieren. Sie dachten anscheinend ich hätte ne Schrottkarte gezogen. Yugi sah auch erschrocken aus. Er musste auch denken das ich nichts tun konnte. Kaiba schaute nicht anders drein. "Mmmh, ich weiß nicht was es für eine Karte ist... aber ich bin mir sicher sie wird euch und euren Drachen vernichten!!! Ich lege die Reinkarnation!!!" "Und??!!!! Einer der Wächter erwartete anscheinend ein Erklärung zur Karte. "Keine Ahnung was sie kann." (Beide Wächter fallen auf die Fresse) "Du kannst doch keine Karte spielen von der du die Regeln nicht kennst!! Was ist wenn sie euch den Untergang bringt!!" "Das glaub ich nicht, Reinkarnation hört sich nicht so an." Doch die Karte machte nichts. Gar nichts. Yami schien zu überlegen ob er diese Karte kannte. Wenn ich doch nur die weiße Maid haben könnte, doch Kaiba kann sich nicht bewegen. Schon begann die Karte in meiner Hand zu leuchten und flog zu Kaiba, ein paar Sekunden später erschien die weiße Maid vor mir. Reinkarnation konnte eine Karte eines anderen Spielers kopieren. (fast wie diese Karte von Joey, wie heißt die noch gleich???!!) Doch es war schon längst zu spät weiter nachzudenken, denn die weiße Maid flog auch schon zum schwarzen Magier und veschmolz mit ihm. Mir wurde heiß und kalt zugleich, ein kribbeliges Gefühl. Doch dieses Mal versuchte ich mein Bewusstsein zu behalten. Ich sackte zwar kurz zusammen und musste schwer atmen, aber ich blieb wach. "Ist alles ok mit dir??!!" Yamis Stimme schien wieder weit weg. Mir wurde schwummrig, alles drehte sich. Aber ich durfte nicht wieder umkippen und ich wollte es auch nicht. "Greif an, los!!" Keuchend und gedrückt. Yami gab den Befehl zum Angriff und das Monster war besiegt. Alle Monster waren verschwunden. Das erkannte ich. Der Angriff gilt also dem ganzen gegnerischen Feld, sogar die Fallenkarten waren zerstört. Die restlichen Punkte wurden dem Gegner abgezogen und da sie so starke Monster auf dem Feld hatten wurde ihre Anzeige auf 0 Minimiert. Erst als ich völlig sicher war, das beide besiegt wurden und sie sich aufzulösen begannen hörte ich auf gegen die Ohnmacht anzukämpfen und ließ mich erschöpft auf den Boden fallen. Yamis Stimme klang wieder in meinem Kopf. Die Erde war kalt, ein Grashalm kitzelte meine Nasenspitze. Mit den Händen richtete ich mich wieder auf. Yami hatte sich über mich gebeugt und wollte mir helfen. "Haben wir sie besiegt?!" "Ja, aber ..." Ich schaute ihn an und wir beiden wussten was er fragen wollte, doch bevor es einer von uns aussprechen konnte ergriff Kaiba das Wort. "Jetzt sind alle Siegel gebrochen, wir machen uns auf zum Berg Shône." Ohne ein Wort über meine gezogene Karte zu verlieren ging er davon. Mit geschlossen coolen Augen und einem schnurstracksen Schritt. Schnell rappelte ich mich auf und klopfte mir den Schmutz von meiner Hose, und ohne Yami weiter zu beachten lief ich Kaiba hinterher. Mokubas Rettung stand unmittelbar bevor. "Kaiba...,sorry ich meine Seto, wie kommen wir auf den Berg drauf?!" Kaiba schaute mir nicht ins Gesicht. "Mit unseren Karten wie sonst?" "Achsoooo." Ich hatte ja eigentlich vorgehabt ein Gespräch zu beginnen, aber das war ja wohl reichlich schief gegangen. Er schien nicht im geringsten interessiert daran zu sein. "Kasumi, bleib mal kurz stehen." Yami packte mich am Handgelenk. Auch Kaiba stoppte. Yami sah mich wieder mit diesen tiefen Augen an, aber diesmal konnte ich nicht sagen ob ich es soo faszinierend fand. "Kasumi, ich habe nachgedacht, über dich. Es ist Yugi und mir völlig klar das du kein normaler Mensch bist!!" Ich starrte ihn entsetzt an. War ich kein Mensch??! Empfand ich nicht genauso Emotionen wie ein Mensch??! "Ich meine...irgendwas passiert doch immer ist dir wenn man diese Karte spielt und..." Er konnte nicht weiterreden und ließ mein Handgelenk los. Kaiba meldete sich. "Hör auf sie damit zu belästigen, ich glaube viel mehr tief in ihrem Herzen weiß sie was Sache ist, und wir beide wissen doch auch worauf es hinaus läuft. Aber das wichtigste ist es doch jetzt erst einmal Mokuba zu finden, natürlich musst du nicht weiter Yugi Muto." Auf seinem Gesicht zeichnete sich sein undefinierbarer Yugi Blick ab. Ich konnte beiden nicht in die Augen sehen. Es war mir klar das ich nicht normal war. Aber ein Mensch war ich auf alle Fälle auch. Irgendwas hatte das mit Pegasus zu tun, und sobald wir Mokuba gerettet hatten wollte ich so einige Sache n klarstellen. Während Yami und Kaiba wieder in ein Streitgespräch verfielen entfernte ich mich ein paar Schritte von ihnen und konnte schon den Berg Shône erkennen. Er war hoch, ihn umgaben weiße Wolken und die Spitze war nur schwer zu sehen. Dort oben hoch über diesen Wolken musste Mokuba sein, ich konnte uns wollte nur hoffen das es ihm gut ging, denn wenn Kaiba ihn verlieren würde, dann würde auch das letzte bisschen Hoffnung in ihm sterben. Ich seufzte laut auf. Bitte lass es nicht so weit kommen. Unsere Reise führte uns schließlich an den Fuß des seltsam großen Berges. "Ok. Dann fangen wir an, Mokuba wir kommen!! Weißer Drache mit eiskaltem Blick!!!!!" Doch der Drache erschien nicht. "Ist die Karte kaputt?" Irgendwas stimmte ja wohl nicht. Warum verwandelten sich die Karten nicht mehr? Auch Yami versuchte es mit seinem Fluch des Drachen, aber es funktionierte auch nicht. "Sie müssen es umprogrammiert haben!" Yami und ich guckten Kaiba schockiert an. Es führte nur ein dünner und brüchiger Pfad nach oben, und man konnte nicht erkennen ob er auch wirklich bis oben hin reichte. "AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!" Mokuba!!!!!!!!!!! Man hörte seine schrille Stimme vom Gipfel des Berges auf uns nieder regnen. Kaiba war drauf und dran den Weg zu nehmen der sich ihm anbot. "Ich kommen da schon rauf, egal wie!!" Ich wollte ihm nach, doch Yami hielt mich fest. "Geh nicht. Lass uns das machen." Er drückte mich leicht beiseite. Kaiba hatte schon angefangen sich auf den Weg zu begeben. "Ich will aber auch mitkommen Mokuba retten!!!!!!" "Nein!!" Yamis klare Antwort ließ mich erst einmal versteinern. War es Sorge um mich?? Aber wozu hatte ich den weiten Weg bemacht wenn ich nun nur so zugucken durfte. Meine Hände umfassten die Kette der Moogles. Sie glitzerte immer noch. Ich betrachtete sie genauer, ohne zu wissen warum. Er schimmerte wohl eher, wie ein Tropfen Wasser der gerade auf die Wassseroberfläche traf. In einem angenehmen hellblau. Ich drehte ihn ein wenig. Konnte ich Mokuba überhaupt helfen?? Irgendwas war nicht wie immer, hatte ich mich geändert?! Nein, ich war doch immer noch das selbe schüchterne Mädchen. Dann schaute ich mich um, weder Yami noch Kaiba waren mehr zu sehen. Ich hatte sie allein ziehen lassen. Aus irgendeinem Grund. So setzte ich mich auf einen Fels und begann wieder in Gedanken zu versinken. Ich hatte doch hoffentlich das richtige getan. Kaiba,...wie viel musstest du erleiden um so kalt zu werden. Eine Träne lief mir die Wangen hinunter und traf genau auf den Edelstein. Der funkelte nun etwas mehr. Auch mein Deck hatte ich eingesetzt. Es hatte niemand etwas angetan,...außer mir. War es meine Bestrafjung oder etwas anderes? Pegasus musste mich wohl kennen... Doch schon wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ein lauter Schrei. "NEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNN!!!!" Etwas fiel vom Himmel. Zwei Gestalten die vom Himmel fielen. Das konnte doch nicht sein!!!!!!! "Yaaaaaamiiiiii!!!!!!! Seeeeeeeettooooooooooo!!!!!" Scnell stand ich auf. Ich sah wie sie in einem ungeheuren Tempo auf mich zu stürzten. Wenn ich nicht schnell was unternahm würden sie auf den Boden aufschlagen. Entsetzt schaute ich ihnen entgegen. Was konnte ich tun?????!!!!!!! Schnell sag es mir!!!!!!!!! Tränen sammelten sich in meinen Augen wie kleinen Diamanten. "Niiiiiiiiiiiiiiiichhhttttttttttttt!!!!!!!" Ich war selber überrascht das ich so laut schreien konnte. Die Kette der Moogles strahlte und schwebte nun vor meine Augen. Ich musste etwas tun!!!!!!!!! Sofort!!!!!!!!!!!! Egal was!!!!!!!!!!! Yugiiiiiiii, Kaibbaaaaaaaaaaaa!!!!!!!! Ihr dürft nicht... Sie fielen immer tiefer und waren nicht mehr weit vom Boden entfernt als ich eine Karte zog und sie hoch zum Himmel hielt. Ich wusste nicht ob es funktionieren würde, aber ich wusste auch nicht was ich sonst machen konnte. Ein Stoßgebet war wohl das was ich machte. Niemals will ich wieder jemanden verklieren, bitte!!!!!!!! Meine Augen waren geschlossen, eigentlich hatte ich keine große Hoffnung, doch ich ließ diesen Gedanken nicht weit kommen. Die Mooglekette funkelte nun mehr als gewöhnlich. Ich wusste es, obwohl ich nichts sah. Bis ich durch meine Augenlider ein bläuliches Licht erkannte. Wie in Zeitlupe öffnete ich sie, und es war tatsächlich war geworden!!!!!!!! Yami und Kaiba befanden sich auf einem blaugefiederten Vogel. Er ähnelte einem Pfau, Nur viel größer. Mein Karte hatte funktioniert?! Ich sah auf sie...Königsphoenix... Danke!! Ich atmete erleichtert ein als er vor mir landete und Kaiba, sowie Yami sanft absetzte. Ich lief sofort zu ihnen und umarmte erst Yami sturmvoll und dann Kaiba. Ich war so froh in diesem Augenblick. Dann löste sich der Königsphöenix auf und verschwand in die Karte. "Unsere Karten haben nicht funktioniert...wir fielen, wurden angegriffen." Niedergeschlagen stand Kaiba vor mir. "Aber deine hat funktioniert." Yami sah mich verwundert an. "Ja, das hat sie wohl. Aber ich bin mir sicher das mir dabei geholfen wurde." Ich hob die Kette an. Yami blickte auf sie, Kaiba ebenfalls. "Die Mooglekette, sie erfüllt einen Wunsch." "Du hast sie entworfen?!" "Ja. Aber sie erfüllt nur einen einzigen Wunsch und auch nur dann wenn er nicht mehr fordert als etwas bestehendes zu erwecken, oder so." "Wie kommen wir nun da rauf?!" "Na, noch mal versuchen." (Kaibia) "Nein, nicht noch einmal!!!!!!!" Ich krallte mich an Kaibas Ärmel. "Ich lasse euch nicht wieder alleine gehen!!!!!!! Ich gehe!!!!!" "Nein!!" Yami sah mich entschlossen an. Wir drohten in ein Streitgespräch zu verfallen. Plötzlich brach eine schallende Stimme auf uns hinab. "Lasst das Mädchen gehen!!!!!!!! Nur sie kann den Bann brechen!!!!!! Sie ist die Einzige die ihre Karten einsetzen kann!!!!!!!!" Ich wusste nicht was, aber diese Stimme war eine Böse. Kaiba und Yami blickte sich um. Als sie sich mir widmen wollten war ich wie durch Hypnose schon längst auf dem Weg. Mokuba, hallt aus!!!!!! Ich komme!!!!!!!!I'll come and save you. Trust me!!!!!!! "Neeeeeeeeiiiiiinnnnnnn!!" Yami wollte mir hinterher, doch er prallte an einer unsichtbaren Macht ab. Ich sah ihm ein letztes Mal ins Gesicht. Lächelnd und zuversichtlich. Es war mir bewusst das es eine Falle war, aber wenn nur ich es schaffen konnte, so wollte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. Kaiba sah ziemlich erstaunt über meine Entschlossenheit zu sein. Seine Stimme klang durch die Barriere. "Warum tust du das alles für mich???!!!!!!! Du kennst mich doch gar nicht!!!!!!!!" Er schrie förmlich und ließ selbst Yami zusammen schrecken. Ja, es stimmte ich tat das für jemanden den ich wirklich nicht recht gut kannte. Doch in meinen Gedanken sah ich Mokuba der Hilfe brauchte. Kaiba war schon richtig aufgelöst, so kannte man ihn wirklich nicht. Es musst unerträglich für ihn sein nichts machen zu können. "Warum nur?!!!!!!!!!!! Ich wollte dich doch nur einstellen um mehr Provit zu machen!!!!!!!! Mehr wollte ich nicht von dir!! Also warum tust du so etwas für mich???!!!!!!! Mir fiel nichts ein. Ich wusste das doch schon längst. Nur ein noch stärkeres Lächeln konnte ich ihm geben bevor ich den steilen Weg der vor mir lag anstieg. Kaiba sah entrüstet und völlig perplex aus, Yami ebenso. Dann, als ich sie fast nicht mehr durch den dichten Nebel sehen konnte wollte ich Kaiba doch noch antworten. So rief ich so laut ich konnte nur noch eins, und hoffte das der Wind es zu ihm wehen würde. "Muss es einen Grund geben jemanden zu helfen?!" Tief in mir wusste ich jedoch schon längst das es für mich einen trifftigen Grund gab warum ich dies tat. Kaiba...bitte vertraue mir. Ich war mir sicher in diesem Moment alles tun zu können. Nie mehr sich hilflos fühlen, stark bleieben. Mokuba!!!!! Ich werde dich retten, die reine kindliche Unschuld... Schritt für Schritt setzte ich meinen Weg fort und musste einsehen das nun die einzige Hoffnung auf mir lag. Das Leben eines Menschen lag nun allein in meinen Händen. Man das war echt schwierig... Büüüüüttttttttteeeeee schhhreeeeeeibt KOOOOOOOOOMMMIIIIIIIISSSS!! Ohne die kommt nämlich nix....hehe Achja Rätsel, erkennt ihr den Satz wieder??!! "Muss es einen Grund geben jemanden zu helfen?!" Kapitel 16: Das Ende des Spiel (game over?!) --------------------------------------------- Ich bahnte mir den Weg, es wurde kalt. Ein Sturm kam auf, ich musste mit meinen Händen mein Gesicht schützen um in dem sich entstehenden Schneegestöber noch irgendwas erkennen zu können. Fast wäre ich einmal hinunter gestürzt. Mein Fuß rutschte vom Weg und ich wäre in die Tiefe gefallen, aber im letzten Moment hielt ich mich an der Kante fest und zog mich wieder hinauf. Mir war kalt, eisig kalt. Ich sah meinen Atem und es zog eine erstickend kalten Luft in meine Lungen. Atmen war schwer. Nun musste ich wirklich vorsichtig sein. Es gab keinen Yami oder Kaiba der mir aus der Patsche helfen konnte. Das hier musste ich ganz allein bestehen. So presste ich mich an die Bergwand um nicht schon wieder in die Gefahr zu kommen abzurutschen. Ich sah nur Nebel und riesige Schneeflocken. Als ich an meine Kleidung dachte konnte ich wohl davon ausgehen hier zu erfrieren wenn ich nicht bald den Gipfel erreichte oder sich an dem Wetter irgendwas ändern würde. Sogar spielte ich schon mit dem Gedanken einfach auf gut glück eine Karte zu ziehen, aber ich ließ es bleiben. Tief in mir gab es noch diese Angst. Langsam, sehr langsam kam ich voran. Mein Beine drohten schon unter mir zusammen zubrechen. Atmen konnte ich kaum noch, dieser Berg zwang mich in die Knie. Doch immer bevor ich zusammen brechen wollte konnte ich Mokubas Gesicht sehen. Er brauchte Hilfe, und das so schnell wie möglich. Jedes Mal wenn das passierte hatte ich wieder ein bisschen Kraft um den Weg fortzusetzen. Längst hatte ich das Gefühl der Zeit vergessen. Meine Finger konnte ich kaum mehr spüren, ebenso wie meine Füße. Ich bekam nicht mal mehr mit ob ich noch atmete, das Einzige was mich aufrecht erhielt war das Ziel am Berggipfel Mokuba zu finden. Irgendwann löste sich der Nebel und die eisige Kälte verschwand. Meine Haut war schrecklich gerötet. Ich wünschte mir nichts sehnlicher als ein warmes Bad. Obwohl dies nur ein Spiel war hatte ich keine Zweifel daran das wenn ich hier erfrieren würde, mein Körper in der Realität es auch tat. Ich konnte es kaum fassen als ich in unmittelbarer Entfernung sah das es nicht weiter hinauf ging. Tränen liefen mir nun zu Hunderten über die Wangen, sie waren Warm und das Erste was mich auftaute. Meine Schritte verschnellerten sich, ein Wunder das ich noch so viele Kraftreserven zur Verfügung hatte. Am Ende des Weges stand ich auf einer flachen Bergspitze. Meine Beine sackten zusammen. Ich konnte nicht mehr. Weit und breit niemand zu sehen. Nein!!!!!! Es durfte nicht alles umsonst gewesen sein. Warum war keiner hier?! Außer Stande mich nur noch ein Sekunde länger aufrecht zu erhalten fiel ich in einen tiefen Schlaf. Er war so tief, das erschon fast erdrückend war. Ich wusste nicht wie lange, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor als mich etwas schüttelte. Mein Arm wurde hin und her bewegt. Jemand schrie. "Wach auf Kasumi!!! Bitte!!" Ich kannte die Stimme, es war die eines kleinen Jungen dessen Leben ich nicht zu retten vermochte. Oder?! Ich öffnete meine schweren Augenlider und blickte in zwei erleichterte Augenpaare. "Mokuba?!" "Ja." Er umarmte mich. Langsam wollte ich mich aufsetzen. Aber warum war er auf einmal hier?! Plötzlich sah ich wie ein paar Gestalten näher kamen. Sie redeten alle durcheinander. Mokuba hatte mich immer noch fest umklammert. "Ich hatte solche Angst." Ich löste mich aus seiner Umarmung um aufzustehen. Schützend wies ich ihn mit einer Handbewegung zurecht sich hinter mich zu stellen. Was er auch gleich tat. "Wer seid ihr?!" Keine Antwort. "Wer oder was seid ihr und was wollt ihr von Mokuba!!!!!!!!!!!!!" Keine Antwort. "Ich werde jetzt mit ihm weggehen, und ihr werdet uns in Ruhe lassen." Erst jetzt verstummte das Geflüster. Einer der Typen, die alle aussahen wie Schatten, trat hervor. "Wir wollen nicht Mokuba!! Sonst hätten wir ihn schon längst getötet, immerhin ließen wir ihn laufen." HEEEEEE???????? Sie ließen ihn zu mir?! Naja ok, dann konnten wir ja gehen. (welche Naivität in Kasumi doch schlummert) Ich drehte mich schon um und wollte mich mit Mokuba auf den Rückweg machen, der sich wie ein Verrückter an meine Beine klammerte. "Wir wollen etwas ganz anderes!!!!!! Hast du dich denn nie gefragt was du bist??!!!!!!" Bei diesen Worten musste ich mich umdrehen und sah wie dieser Schattentyp eine Hand ausstreckte die knochig aussah. Er machte einen Wink zu mir. So als ob ich zu ihm kommen sollte. "Ich bin ein ganz normales Mädchen das nur versucht zu leben." "Denkst du!!!!! Wenn du ganz normal wärst besäßest du nicht dieses Deck." Erschrocken verkleinerten sich meine Pupillen. Mokuba war am Zittern, was hatten sie ihm bloß angetan? "Nun gut??! Was wollte ihr von uns?!" Einer der Wächter zeigte auf meinen Gürtel. "Die Karte!" Ja, es konnte nur die weiße Maid sein die er meinte. Aber ich hatte sie doch Kaiba gegeben. "Sorry ich hab sie nicht!!!!!!!" "Du lügst!!!!!" "Willst du es sehen!???!!!" Das war die Chance, ich musste zwar mein Deck opfern, aber es zählte nur Mokuba zu retten. So nahm ich meine gesamten Karten heraus und schmiss sie in einem hohen Bogen in die Luft. Als ob sie mir helfen wollten verteilten sie sich in alle Richtungen. Die Wächtergestalten schmissen sich zu Boden und suchten die weiße Maid. "Los Mokuba!!" Ich ergriff seine Hand und wollte mit ihm davon laufen. Doch uns versperrte ein letzter Wächter den Weg, der nicht so aussah wie die anderen. Er war viel größer und gewaltiger. In seiner Hand hielt er eine lilafarbene Energie Kugel, sie zischte, elektrische Strahlen traten heraus. Ich blieb sofort stehen und Mokuba rannte gegen meine Beine. "Wenn du denkst wir brauchen dich oder lassen dich gar laufen, bist du schief gewickelt." Ich drehte mich um und sah die Wächter die letzten Karten aufheben. "Nichts dabei!!" Schon ergriff der größere Wächter wieder das Wort, und seine tiefe Stimme klang durch meinen ganzen Magen. "Dann wünsch ich dir und diesem Kind noch eine gute Nacht." Er warf die Kugel. Nein!!!!!! Mokuba!!!!!! Schützend legte ich mich über ihn, aber so das ich die Kugel noch sah. Ich hatte fürchterliche Angst. War das nun wirklich das Ende?????!!! So sehr hatte ich mir gewünscht ihn beschützen zu können. Doch es passierte nichts. Es gab kein Kabooooom das uns in Staubfetzen verwandelte. Die Kette der Moogles ließ die Kugel vor uns stehen und wir waren in Sekunden schnell in eine hellblaues Licht gehüllt. Doo..........ich erinnerte mich. "Sie hat uns Moogles immer beschützt!!" Nun beschützte sie Mokuba und mich. Wir flogen in die Luft und sahen noch wie die Wächter versuchten uns zu fangen. Sie machten Drohgebärden, und ich schaute noch einmal in die hellgelben Schlitzaugen des großen Wächters. Er schrei etwas von dem ich aber nur Bruchstücke mitbekam. "Tochter....kannst nicht fliehen ..Reinheit......gehören......Licht ........bekommen!!!!!" Darauf konnte ich mir keinen Reim machen. Ich lächelte in Mokubas verschüchtertes Gesicht. "Wir gehen jetzt nach Hause, ja??!" Er nickte mir zu. Ich wusste was jetzt geschehen würde, nämlich das was immer geschah in solch einem Spiel. Der Mooglekristall zersprang in tausend kleine Splitter die zur Erde flogen. Meine blonden Haare durchfuhr ein angenehm weicher Wind. Ich schloss meine Augen, dabei hielt ich Mokuba immer noch fest an mich gedrückt. Es war alles gut. Danke, Moogle!!!!!!!!!!! Blonde Strähnen meines Haares flogen hin und her. Sekunden später verschwand das Gefühl das ich hatte als uns das Blaue Licht umgab. Ich lag in dem Stuhl und schaute einer verwunderten Tea entgegen. Mokuba lag in meinen Armen. Er schlief fest. Kaiba und Yugi stiegen ebenfalls aus ihren Kapseln aus. Das Spiel war zu enden gespielt. Kaiba nahm mir ihn ab und flüsterte ein leises Danke bevor er mit ihm verschwand. Ich hatte es tatsächlich geschafft...ganz alleine jedoch nicht. Meine Hand fühlte an dem Platz wo die Kette sich befand entlang. Nichts!! Nein, was dachte ich auch es war doch nur ein Spiel gewesen. Schnell griff ich in den Behälter der Karten. Sie waren alle noch da, auch meine weiße Maid. Ich war froh, froh das ich meine Karten noch besaß. Danke euch auch!!!!!!! Yami war nun wieder Yugi und versuchte gerade einen aufgebrachten Joey davon abzuhalten mich zu erwürgen. "Tschuldigung...aber ich konnte nicht anders, verstehst du das?!" So schnell wie er auf mich los stürzen wollte hatte er sich auch wieder gefangen. "Doch, ok vergeben und vergessen." "Danke." Yugi schaute zu mir auf. "Wir waren hier noch nicht mal 5 Std. weg." Ich guckte auf die Uhr an der Wand. Es stimmte es waren gerade knappe 5 Std vergangen. Was nun?! Nach Hause gehen war wohl das Beste, und so folgte ich Yugi, Tea und Joey die durch die Tür nach draußen gingen. Dieser weißhaarige Typ war auch dabei. Zurück in die große, prachtvolle Eingangshalle. Ich löschte vorher noch das Licht. Mir gingen wieder so komische Gedanken im Kopf herum. Ich bin kein Mensch??!! Zumindest nicht normal??!! Aber ich fühlte mich doch so!!! Diese Karte war der Schlüssel zu Allem, und dieser Pegasus konnte mir bestimmt so Einiges erklären. Mit dem Deck in meiner Hand starrte ich auf die große Marmortreppe die hinauf zu den Zimmern führte. Hoffentlich erholt sich Mokuba bald wieder, Kaiba hat ihn ja sofort weggebracht. "Willst du nun mitkommen oder nicht?!" Ich drehte mich um und sah Joey in der Tür stehen. Yugi war dabei hinaus zu gehen. Es war wieder hell, morgens. Eigentlich Zeit für die Schule. Das Licht viel in die dunkle Halle und beleuchtete mich. "Ja, ich bin schon da!!!" Es war anstrengend gewesen, aber es war komisch, ich war irgendwie nicht im geringsten erstaunt. Dieses Abenteuer...es sollte der Anfang zu einer Geschichte werden die mich für immer verändern sollte. Alle machten sich auf den Weg nach Hause. Ich spazierte durch das Eingangstörchen unseres kleinen Vorgartens und bemerkte erst jetzt wie die Müdigkeit in mir hoch stieg. Ich war ziemlich K.O. Als ich die Tür geöffnet hatte rief ich nach meiner Mutter. Keine Antwort, war sie denn immer noch nicht da?!!!!!! Erschöpft schloss ich die Tür wieder und stieg die Treppen zu meinem Zimmer hinauf. So schmiss ich mich ins Bett und wünschte heut wäre keine Schule. Der Traum in den ich verfiel war der Beste seid langem. Ich schlief friedlich und ruhig ein. So, das wars erstma. Bin am Wochenende nicht da... Würd mich sehr freuen wenn ihr fleißig Kommis schreibt. Eine große Hilfe wärs für mich,(und ganz nebenbei interessiert es mich auch brennend) wenn ihr schreibt, welches Kapitel euch bisher am Besten gefiel??!!!!!!! Kapitel 17: Ein neues Ziel vor Augen ------------------------------------ "Wir haben uns geirrt, der kleine Junge war nicht das Licht!!" (Frauenstimme) "Das Mädchen besitzt es." (Männerstimme) "Sie ist es??!" (Frauenstimme) "Ja, eindeutig. Sie beherrscht Sie." (Männerstimme) "Dann muss das Mädchen sich in der Nähe von ihm aufgehalten haben." (Frauenstimme) "Sie ist uns entkommen, was tun wir jetzt?! Unser Lord kann sonst nicht auferstehen." (Männerstimme) "Warten, das Mädchen wird zurückkehren..." (Frauenstimme) "Warum sollte sie??!!" (Männerstimme) "Um die Wahrheit zu erfahren, und sich zu...................." (Frauenstimme, mit Unterton) Krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr Drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!! Ein grässlich lautes Geräusch durchdrang meine Ohren. Scheiß Wecker!!!!!!!! Mein Hand fuhr ungelenkt auf ihn drauf. Er verstummte. Erst jetzt ließ mein Gesicht vom Kissen ab, man 3 Std Schlaf. Aber Schule war halt Pflicht. So zog ich mir nur schnell die Uniform an und bürste meine Haare. Ich sah in den Spiegel. Eigentlich könnte ich ja viel mehr aus mir machen, nuuuuuurr diese Haare!!!!! Sie vielen wirr um meinen Hals. Schrecklich, widerspenstig. Schließlich rang ich mich dazu durch heut mal zwei Zöpfe zutragen. Es sah etwas kindisch aus, aber ich fand es nicht so schlimm. So ging ich die Treppen hinab. Niemand da!! Ich guckte auf die Uhr, vor 10 Minuten hatte es gegongt!!!!!!! Wie immer lief ich überstürzt aus dem Haus. Ohne Frühstück, es stand ja keins bereit. Meine Füße taten weh, als ob ich wirklich Meilen gelaufen wäre. Ja, hatte wirklich keine Kondition. Als ich am Schultor ankam waren schon alle in den Klassen. Ich betrat das Schulgebäude und war auf dem Weg in mein Klasse als ich um ein Ecke abbiegen wollte und ich mit jemand zusammen stieß. Auuuuuuuuuuu!!" Ich war nach hinten geflogen. Jemand reichte mir die Hand. "Na, auch verschlafen??!" Ich nahm die Hand dankend an und wurde mit einem Ruck hochgezogen. Es war Joey. "Bist du mir noch Böse?!" "Dafür dass du mir die einmalige Chance genommen hast dieses coole Spiel zu nutzen??! Neeeeeeeeeiiiiiiinn!! Man vergeben und vergessen!!!" "Gut!" Wir verabschiedeten uns und gingen in unsere Klassenzimmer. Es war echt peinlich, es war das erste mal das ich zu spät kam. Schnell setzte ich mich auf meinen Platz. Hitomi die neben mir saß sah mich ganz erstaunt an. Sie stachelte mich die ganze Schulzeit über mit Fragen. Ich erzählte ihr das ich nun bei Kaiba arbeitete. Sie fiel fasst vom Stuhl und wurde vom Lehrer ermahnt. Auf dem Schulhof quälte mich die ganze Zeit dieses Gefühl zum Oberstufengebäude zu gehen und Kaiba zu fragen wie es Mokuba ging. Doch ich verwarf diesen Gedanken wieder. Als ich Kaiba das letzte Mal gesprochen hatte, hatte er mir Sachen an den Kopf geschmissen... Er wollte nur Geld machen, Mokuba war in Sicherheit. Brauchte er mich noch?! Ich hatte irgendwie Angst davor ihm gegenüber zu treten. Ich konnte es ja eigentlich nicht glauben das er mich nur um Profit zu machen eingestellt hatte. Als er mich das zweite Mal gehört hatte, bei dem Auftritt, da hatte ich so ein glückliches Funkeln in seinen Augen sehen können. Trotzdem setzte ich mich auf eine Bank und ließ es bleiben. Ich wusste ja nun nicht mal mehr was ich machen sollte. Ordnen hieß es jetzt, Meine Gedanken ordnen. Pegasus...ich musste ihn sprechen. Aber wo wohnte dieser Kerl überhaupt??! Wo war mein Mutter abgeblieben, und verdammt noch mal wie ging's Mokuba?! Bei diesem ganze Nachdenken bemerkte ich nicht wie sich jemand neben mich setzte. "Hast du eigentlich das Bild fertig gemalt?" (totalvergessenhab, mist*) Erschrocken zuckte ich zusammen. "Yugi!! Was machst du denn hier??!!" Erstaunt sah er mich an. "Ich geh doch hier auch zur Schule!!" "Sorry bin gerad etwas durch den Wind." Yugi legte eine nachdenkliche Pause ein. "Es geht um Pegasus?!" Ich knibbelte mir an den Fingern, man konnte wahrscheinlich nur allzu gut erkennen das mir etwas auf der Seele lag. "Du willst ihn sprechen...." "Ja, schon." "Aber?" "Ich habe Angst, Angst davor was er sagt. Was ist wenn er mich nicht sehen will, oder mich gar nicht kennt und nichts mit der Sache zu tun hat. Wenn er mir nichts erklären kann, dann weiß ich nicht was ich machen soll. Was mit mir los ist." Yugi packte meine Hand und zog mich von der Bank, er ging mit mir schnellen Schrittes zu Tea, Joey und den zwei Andren die ich nicht kannte. Uppppppsss!! Es war Yami, das erkannte ich nun daran das er größer war und mit seiner selbstbewussten Stimme sagte:" Du wirst es nie erfahren wenn du nur da sitzt!" Mir war wieder ganz warm. Joey winkte mir freudig zu, Tea lächelte. Ich guckte in die Gruppe. Mein Blick blieb an dem weißhaarigen Jungen kleben. Ich wusste nicht warum, sein unschuldiger Blick...er sah normal aus, aber irgendwas an ihm war unheimlich. "Oh stimmt ja, Bakura und Tristan kennst du ja noch gar nicht." Tea erklärte mir in einem etwas längeren Vortrag wer sie waren. Tristan schaute mich nachdenklich an, während Bakura mich auch begrüßte und es schien ihm unangenehm zu sein so genau vorgestellt zu werden. Plötzlich brach Tea jedoch ab. Eine Pause...sie guckte auf meine Hand. Was war denn?! "Oh...ihr haltet schon Händchen?!" Wirklich, Yami hielt immer noch meine Hand. Nicht mehr feste, einfach nur so.... Er zog wie ich reflexartig die Hand beiseite. Wir beide wurden etwas rot im Gesicht. Joey und Tea lachten. Noch eine Weile unterhielten wir uns, es war witzig. Ich vergaß die ganzen Sorgen. Hitomi kam auch noch dazu und löcherte alle mit ihren Fragen. Das musste Yami gewollt haben, mich aus meinem Kummer reißen. Dafür war ich ihm sehr dankbar. Dann schließlich als wir gerade allerbester Dinge waren schrie der die ganze Zeit über so nachdenklich geblieben Tristan laut aus sich heraus. "Jetzt erkenn ich dich!!!!!!!!!" Joey sah ihn schräg von der Seite an. "Ja, sie steht schon ne ganze Weile hier." Tristan machte ein beleidigtes Gesicht. "Das weiß ich auch, aber ich hab sie schon mal gesehn." "Vielleicht in der Schule?! Du musst wissen sie geht auch hier hin!" Tristan gab Joey ne Kopfnuss. Dann schaute er mich wieder an. "Nein, ich hab dich schon mal woanders gesehn. Mir fiel es nicht mehr ein, aber warst du irgendwann mal...in Ägypten?!" "Was soll das denn nun?!" Joey machte einige Schritte zurück um sicher zu gehen dafür nicht auch noch ne Kopfnuss zu bekommen. Ich konnte mich nicht daran erinnern je dort gewesen zu sein, also schüttelte ich überrascht den Kopf. "Nie." "Mmmh, aber ich bin mir ziemlich sicher. Als ich vor 5 Jahren dort in den Sommerferien war, da sah ich ein Mädchen das genauso blaue Augen und blonde Haare hatte." "Es gibt viele Mädchen mit blauen Augen und blonden Haaren." Fügte Joey frech bei. Schnell sprang er noch weiter zur Seite. "Nein, aber ich..." "Ist doch jetzt egal" Tea unterbrach Tristans Vortrag. Schon fing wir wieder an über dies und jenes zu reden. Yami hielt schon längst wieder mein Hand. Ich mochte es. (Welches Mädchen würde das nicht mögen??!!! Umfrage) Doch ich wusste nicht warum, aber auf einmal fühlte ich mich beobachtet. Ein Blick war auf mich konzentriert. Ich sah mich um. Viele Schüler waren auf dem Schulhof, aber ich suchte nach... Und da sah ich ihn auch schon, als ob ich es geahnt hätte. Seto...er stand in einiger Entfernung an ein Geländer gelehnt. Ich zog meine Hand weg von Yamis. Wollte ich nicht das er es sah?! Und wenn,warum?! (rhetorische Frage hehe) Er schien in einem Buch zu lesen, aber ich spürte seinen kühlen Blick auf mir. Wie beim ersten Mal. Yami hatte ihn nun auch bemerkt. "Kaiba, vielleicht weiß er ja wo Pegasus sich aufhält." Tja, und ehe ich mich versah hatte man mich schon wieder an der Hand gepackt und zu Kaiba gebracht. Yami musste mich ein wenig ziehen, meine Füße stemmten sich dagegen, ich wollte ihm jetzt nicht gegenüber treten. Erwollte doch nichts mit mir zu tun haben. Doch dann stand ich schon vor ihm und musste in seine saphirblauen Augen gucken, die wieder mal mit ihrer Kälte funkelten. So kalt...so kalt. Warum nur?! "Kaiba weißt du vielleicht wo Pegasus sich aufhält?!" "Du weißt genau was ich von dir halte Yugi Muto." Kaiba klappte das Buch zu und wollte wieder ins Gebäude gehen. Seine Hand öffnete schon die Tür. "Warum sollte ich es dir sagen?" Ich schritt nach vorne, und mit einer geballten Faust vor meiner Brust sagte ich lautstark zu ihm. "Bitte hilf mir Seto-san!!" Kaiba stand wie versteinert da. Es schien Jahre zu dauern. Ich hatte ihn tatsächlich Set-san genannt!! Er drehte sich um und sah mir tief in die Augen. "Bitte ich brauche deine Hilfe!!" Er schaute mich immer noch an als hätte er einen Geist gesehen. Ich hörte von nicht allzu weiter Entfernung Joeystimme. "Hat sie Kaiba gerade... etwas wirklich... in echt Seto-san genannt?!" Pause, eine unendlich lange Pause. Was war bitte so falsch daran?! "Nachdem Pegasus anscheinend sein Milleniumsauge verlor, hat er sich zurückgezogen." Kaiba hatte sich wieder gefasst und wirkte wie immer cool, doch in seiner Stimme lag noch etwas Anderes. Etwas hatte sich verändert, es klang nicht mehr ganz so hart. "Wo?!" "Auf einer Insel, aber da kommt man nicht ohne Hubschrauber hin." "Oh!!" Mist, für mich würde es unmöglich sein dort hin zu gelangen. Kaiba musste meine Enttäuschung bemerkt haben. Ich guckte auf den Boden. Eine Träne fiel auf die Erde. Yami wollte mich beruhigen. Ich hörte wie Kaiba sich entfernte und zur Tür zurück ging. Leise flüsterte er:" Komm heut Nachmittag zu mir, ... ich bin dir immerhin noch was schuldig." Dann verließ er den Platz indem er durch die Tür verschwand. Entgeistert sah ich auf den Boden. Kaiba half mir. Meine Tränen wurden von Yami weggewischt. "Wir werden alles erfahren." "Ja." Joey trat dazu. "Yep, was soll dir auch groß passieren wenn Yugi, König der Duellanten und Seto Kaiba Meister dieses Spiels dir helfen." Yami sah ihn an. "War doch nur son....." Joey bekam ne Kopfnuss von Tristan und regte sich darüber mächtig auf. Seine Streiterei hörte man über den ganzen Schulhof. Doch für mich gab es nur die Hoffnung endlich alles zu klären. Ich vernahm nichts mehr als das angenehme Rauschen des Windes, der durch mein Haar strich, als ob er mir sagen wolle, jetzt wird alles Gut. Es war ein klarer Himmel und die Sonne streichelte die Häuser, der Wind war warm, an dem Tag, an dem ich meine Vergangenheit erfahren sollte. So, ich hoffe es gefällt euch. Die Geschichte müsste ziemlich lang werden, bin ja noch nicht mal bei der Hälfte. An alle die bis hier hin gelesen haben kommt hier ein dankbares ARIGATO !!!!!!! Ich bin so froh bis hier hin gekommen zu sein. Ohne eure Unterstützung hätte ich das NIE geschafft... Wollt ganz schnell ein neues Kap. laden bevor ich am Wochenende weg bin. Aber wenn ich wieder da bin, dann schreib ich natürlich so schnell wie nur möglich weiter. Ich hoffe ich überstehe das ohne PC!!!!!!!!! Ps: Schreibt mir bitte immer noch nebenbei welches eurer Lieblings Kap war, wenn ihr das nicht schon getan habt. Rikku:) Kapitel 18: Pegasus Anwesen --------------------------- So, bin wieder da!!! Hat länger gedauert bin nämlich im letzten Schulstress. Komm dann in die Oberstufe hihi gg* Aber nun zum FF viel Spaß!!!!!! Nach der Schule brachte mich Yugi noch nach Hause, er stammelte wieder irgendein Zeug aber ich hörte ihm nicht zu mir ging Kaibas Gesichtsausdruck einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie er guckte als ich ihn Seto-san nannte. War es falsch?! Ich hatte nicht nachgedacht, es war mir einfach so rausgerutscht. Ohne Yugi auch nur irgendwie zu zuhören gingen wir langsam Schritt für Schritt nebeneinander. Er musste kurz vor dem Gartentor bemerkt haben das ich ihm gar nicht beachtete, denn er hielt abrupt an. Ich drehte mich zu ihm um, und genau in diesem Augenblick zog eine Windböe an uns vorbei wobei mein Rock leicht hochflog und wunderschöne gleichmäßige Falten zog. Für einen Moment glaubte ich Yugi stände da wie versteinert, man sah nicht einmal das er atmete. Sein Blick war auf den Boden gerichtete und ich meinte aus seiner Stimme etwas Traurigkeit zu entnehmen als er anfing zu sprechen. "Ich kann leider heut nicht mitkommen, du musst wohl alleine zu Pegasus." Ich trat an ihn heran, ich mochte es wirklich nicht wenn man in meiner Gegenwart so niedergeschlagen war. Ich musste mich etwas zu ihm hinunter beugen. Er schaute erstaunt auf als ich ihm einen sanften Kuss auf die Backe gab. Es war nichts weiter... ich wollte ihn einfach nur aufheitern. Dann lächelte ich ihn einfach nur an, ging ein paar Schritte rückwärts und sagte noch:" Das ist nicht schlimm, Hauptsache ich sehe dich morgen in der Schule, wage es nicht zu spät zu kommen. Ich werde dir wahrscheinlich viel zu erzählen haben!" So drehte ich mich um während ich anfing zu laufen. So ließ ich den armen Yugi einfach stehen und schloss so schnell wie es nur ging die Tür auf um sie gleich nachdem ich eingetreten war, oder sollte ich besser sagen reingestürmt war, wieder zu zuschlagen. Erschöpft lehnte ich mich an die Haustür und lies mich zu Boden sinken. Warum hatte mein Herz so gerast? Das war unangenehm. Es war doch nur Yugi, nicht Yami. Oder hatte ich Yamis Anwesenheit gespürt?! Naja...hatte mir Yugi nicht mal erzählt das wenn ich ihn küssen würde, ich auch Yami küsse?! Vielleicht hatte mich das dazu gebracht so was zu machen. Jetzt war erst mal ne kalte Dusche angesagt. Langsam stieg ich die Treppen hinauf und entledigte mich gleich darauf meiner Klamotten. Sie lagen überall verstreut herum. Dann drehte ich die Dusche auf und stellte mich unter den kühlen Wasserstrahl. Ich versuchte einfach nur dieses Geräusch des plätschernden Wassers auf mich wirken zu lassen. Es dauerte nicht lange und ich stand völlig entspannt da. Jede Sorge wurde praktisch davon gespült, große Erleichterung machte sich breit. Wie Neugeboren trat ich in mein Zimmer und zog mir andere Sachen an. Ich glaube so schwer viel es mir noch nie etwas auszusuchen. Letztendlich entschied ich mich für ein ganz normales blaugrünes Kleid, ich fand es unterstrich meine Augenfarbe sehr. Als ich vor dem Spiegel stand bemerkte ich zum ersten Mal das ich wie Kaiba blaue Augen hatte.(Nicht das sie es vorher gar nicht wusste) Aber der Ausdruck war total verschieden, ich wünschte mir das Kaiba irgendwann einmal, auch wenn es nur für den Bruchteil einer Nanosekunde war, genauso einen Ausdruck wie ich in meinen Augen hatte. Sie waren viel klarer und heller. Einfach irgendwie freundlicher. Ok. Schluss mit diesem Scheiß, es war Zeit zu Kaiba zu fahren. Yugi kam ja nicht mit, ich wusste auch warum. Nicht wegen Kaiba, sondern einfach nur deshalb weil Joey ne 5 in Englisch hatte und Yugi ihm Nachhilfe gab. Schulterzuck* Obwohl ich glaubte er wäre nur zu gerne mitgekommen. Aber es war mir auch irgendwie lieber das er nicht mitbekommen sollte was ich erfahren würde. Vielleicht war es ja... nein... vielleicht würde ich ja etwas über Vater...nein!!!!!! Schnell schmiss ich diesen Gedanken wieder weg, ging nach unten, nahm mein Fahrrad aus der Garage und radelte damit zu Kaibas Villa. Meine Mutter war anscheinend immer noch nicht da. Ich sah nur wenig Menschen, als ich am Marktplatz vorbei fuhr. Normalerweise war es um diese Uhrzeit immer überfüllt. Auch als ich in die nächste Straße mit ihren schon etwas größeren Häusern kam sah ich kaum eine Menschenseele. Unbeirrt setzte ich meinen Weg fort. Fahrrad war ich schon lange nicht mehr gefahren, und ich hatte wohl auch nicht direkt das Praktischste dafür an. Ich konnte nicht sehr schnell fahren, sonst wäre mein Rock nach oben geflogen. Einige Straßen weiter bog ich in ein Waldstück ein. Es war eine Abkürzung, so vermied ich die lästigen Ampeln und konnte dort ruhig etwas beschleunigen, da sowieso niemand zu sehen war. Ich war schon fast am Ende des Waldstückes angelangt als ich eine Melodie hörte. Erschrocken hielt ich an und lauschte. Diese Melodie, klare Töne in verschiedensten Höhen. Ich kannte sie... es war dieselbe Melodie wie beim Windspiel. Ich versuchte etwas in Richtung aus der die Melodie kam zu entdecken, doch ich sah nichts, nur Sträucher und Bäume. Ich hatte mein Fahrrad schon beiseite gelegt und ein paar Schritte in Richtung Melodie gemacht, als sie plötzlich verstummte. Komisch!! Noch eine Weile stand ich nur so da und versuchte mir irgendeinen Sinn daraus zu machen. Entweder war ich total verrückt und hatte schon Halluzinationen oder....nein ich musste verrückt geworden sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht. So stieg ich wieder aufs Rad und radelte weiter bis ich am großen eisernen Tor der Kaiba Villa ankam. Erst jetzt erstrahlte die ganze Pracht der Villa in der Mittagssonne. Neben dem Eisentor erkannte ich eine Sprechanlage, ich ging dort hin und drückte auf den einzigen Knopf. Eine tiefe Männerstimme erklang. Ich erschrak etwas. "Ja?! Was wünschen sie?!" "Ja...hier ist Ka...Kasumi Jinguu, Kaiba erwartet mich ?!" "Kommen sie doch herein!" Das Tor machte ein komisches Geräusch, fast so als ob eine Sperre gelöst würde. So trat ich ein. Es war etwas seltsam, normalerweise klingelte ich einfach aber diesmal mit einem Anlage zu reden war schon verwirrend. Ich wanderte staunend durch den Vorgarten. Überall blühten Blumen sowie Rosen, Veilchen, Veilchen, Tulpen und Sonnenblumen. Die gefielen mir wirklich am besten, dieses durchdringend klare Gelb. Schließlich war ich an der eigentlichen Eingangstür angekommen und sah einem großen muskulösen Bodyguard entgegen. Mit ihm musste ich wohl gesprochen haben. ER hielt mir die Tür auf und ich trat ein. "Folgen sie mir bitte." Er stieg die Treppen hinauf und führte mich zum Fahrstuhl. Wir stiegen ein und er drückte auf die Oberste Etage. Ich erinnerte mich genau, in demselben Aufzug fuhren wir auch als Kaiba uns zum, Computerspiel brachte. So langsam kam mir das Alles nur noch wie ein Traum vor. Ich war nervös und klammerte mich it den Händen an mein Kleid. Der Fahrstuhl hielt an und der große Bodyguard wie mich an auszusteigen. Es schien nicht so als ob er auch mitkam. Schon war ich draußen wollte sich die Tür wieder schließen. Ich sah mich kurz um, es war das Dach der Villa. Ein riesiger Platz. Doch was sollte ich hier?! Verwirrt drehte ich mich um. Fast hatten sich die Fahrstuhltüren schon geschlossen. Der Typ sagte noch schnell das ich einfach warten solle und Kaiba bald kommen würde bevor die Türen sich entgültig mit einem leisen Zuklappgeräusch schlossen. Allein stand ich also auf diesem Platz. Ich sah mich genauer um, was sollte das hier? Ich verstand den Sinn nicht. Wozu hatte man mich auf ein verlassenes Dach gebracht. Die pralle Mittagssonne schien auf mich nieder. Mir war heiß und obwohl ich ein Kleid trug war es fast unerträglich. Ich blickte in den Himmel, die Sonne blendete unglaublich und es war kaum ein Wolke zu sehen die Schatten spendete. Dann plötzlich sah ich einen schwarzen Punkt der aus der Sonne zu kommen schien. Ich musste kurz die Augen zusammen kneifen um nicht in die Gefahr zu kommen zu erblinden. Noch mal sah ich hin und der schwarzer Fleck war immer riesiger geworden. Nun fing mein Rock an zu flattern und eine riesige Windböe die nicht auf zu hören schien wehte um mich. Der schwarze Fleck verdunkelte nun die Sonne und ließ Schatten auf mich fallen. Der Wind wurde stärker und ich musste nach unten gucken und mir mit einer Hand den Rock halten damit er nicht hochflog. Die andere Hand hielt ich mir schützend vor die Augen. "Kasumi!" Ich schaute auf. Mokuba sprang aus einem Hubschrauber der noch nicht mal richtig gelandet war. Stürmisch umarmte er mich. "Danke." "Er wollte unbedingt mitkommen, ich hab versucht ihn davon abzubringen, aber ohne Erfolg." Ich sah Kaiba der langsam aus dem Hubschrauber ausstieg>. Er hatte ihn wohl gesteuert. Ich sah baff auf ihn. Kaiba hatte unglaublich coole Klamotten an, dagegen sah ich schon fast schmuddelig aus und kam mir ziemlich...na ja halt... einfach vor. (Nur zur Erklärung er trägt die Battle City Klamotten...sabber:) "Steig ein, wir müssen los." Mokuba zog mich an der Hand zum Hubschrauber, dessen Propeller sich noch gefährlich schnell drehten. "Pass auf." Ich duckte mich ein wenig und stieg ein. Mokuba saß nahe neben mit und Kaiba setzte sich an den Lenker. Schon hoben wir ab und konnte bald die ganze Stadt von oben betrachten. Ich glaube so hoch war ich noch nie geflogen. Sicher und konzentriert flogen wir Richtung Meer. Erwartungsvoll blickte ich über den tiefblauen Ozean. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis ich eine kleinere Insel am Horizont erkannte. Wir kamen näher und ich sah türkisblaues Wasser das in eine Lagune mündete die aus weißen Sand bestand. Etwas weiter oben sah man ein Schloss das noch weißer als der Sand strahlte. Es kam mir irgendwie bekannt vor, aber woher nur?! (Man die is echt etwas schwer von Begriff) "Dorthin ist Pegasus geflohen nachdem er sein Milleniumsauge verlor." Ich sah Kaiba an der sich immer noch konzentrierte einen geeigneten Landeplatz zu finden. Schließlich brachte er den Hubschrauber genau vor einem riesigen Tor zum landen. Kaum war er abgehoben schnallte ich mich ab und sprang heraus. Ich hörte Mokuba wieder rufen:" Vorsicht!" Eine gewisse Vertraut zu diesem Ort konnte ich empfinden. Ungeheure Neugierde stieg in mir hoch, ich konnte es kaum mehr erwarten. Der starke Wind der Propeller ließ mein Haar durcheinander wehen, wie ein Tanz. Kaiba und Mokuba kamen mir nach. Ich sah auf das Tor. Fast genauso wie das bei Kaiba. "Lässt du mich bitte dein Deck mal durchsehen?!" Kaiba stand mit ausgestreckter Hand hinter mir. "Von mir aus." Ich gab es ihm und er guckte es mit gespanntem Blick durch. Sein Blick wurde von Karte zu Karte verwirrender. Als er es durch hatte gab er es mir wieder und sagte:" Komisch, ich kenne keine einzige Karte aus deinem Deck. Aber manche scheinen dieselben Aufgaben zu haben wie manche die ich kenne." "So wie bei dieser Reinkarnation?!" Kaiba nickte. "Egal, ich wollte es nur mal so wissen. Also lass uns gehen." "Gut." Wir wendeten uns wieder dem Tor, es war richtig verziert. Der Vorgarten sah unendlich riesig aus, sogar großer als der bei Kaiba. Das Tor ersperrte uns zwar den Weg, und wir waren auch unangemeldet gekommen aber es schien nicht abgeschlossen zu sein, denn Kaiba stieß es ganz einfach auf. (Oh...sabber das muss jetzt cool ausgesehen haben) Mokuba und ich folgten ihm durch den Garten. Dieser Pegasus muss sich ja überaus sicher fühlen. Kaiba blieb kurz stehen um auf mich zu warten da ich ziemlich langsam ging. Eigentlich machte Mokuba das ja, indem er vor seinem Bruder wie ging und ihn so praktisch dazu brachte.(Mit-langsam-gehen) Es sah wunderschön hier aus. Blumen blühten auch hier wohin das Auge sah, ein Teich mit Goldfischen war zu sehen über den eine kleine Brücke führte. Auf dieser stand eine weiße Bank. Kirschblüten flogen in der Luft. "Pegasus lässt eigentlich keinen mehr eintreten." "Und wieso konnten wir dann ungehindert hier hin gelangen?!" Kaiba schmunzelte ein wenig. "Sagen wir so, ich hab meine Kontakte für mich spielen lassen." Nach dieser langen Wanderung (ach ja Mokuba is überall zicke zacke gelaufen, war so fasziniert davon) kamen wir schließlich am Haupttor an. Ich war sehr unsicher. In meinem Magen kam ein ungutes Gefühl auf. Kaiba und mein Blick kreuzten sich flüchtig als wir so vor dem Tor standen. "Es wird schon alles gut." Ja, ich hatte doch Mokuba hier und...Seto. Zwei Menschen die ich schon in mein Herz geschlossen hatte. Kaiba klopfte an der großen hölzernen Tür, jemand öffnete wie bei Kaiba. Er sah uns überrascht an. Kaiba trat einfach ein und legte seine Hand auf die Schulter des Bodyguards. Er flüsterte etwas zu ihm worauf der uns freundlichst herein bat. Innen sah es ebenfalls zum verwechseln ähnlich aus. Der Bodyguard brachte uns nicht die große Eichentreppe hinauf, sondern führte uns direkt zu einer Tür links vom Eingang. ER öffnete sie uns. Vor Kaiba, Mokuba und mir erstreckte sich ein langer schmalerer Gang. Der Bodyguard ging voraus. Ich musterte die Gemälde und Statuen die Überall an den Wänden standen oder hingen. Mir fiel ziemlich schnell auf das es wohl immer wieder das selbe Motiv war. Eine blonde Frau im mittleren Alter. Schöönn!! Sie sah in jedem Bild so anmutig und graziös aus. Irgendwann wollte ich auch so sein. Unbemerkt war ich vor einem großen dieser Wandgemälde stehen geblieben. Mien Gedanken waren abgeschweift und ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Schulter ruhen. Erschrocken drehte ich mich um. Es war Kaibas Hand. Sanft aber mit Bestimmtheit schob er mich weiter. "Wer meinst du ist diese Frau?!" "Keine Ahnung aber sie scheint sehr beliebt zu sein." Ich ließ seine Hand weiter auf meiner Schulter. Wie mochte Yugi wohl mit Joeys Lernerei voran kommen??! So gingen wir weiter den Gang hinunter. Mokuba hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. "Was!?" "Nichts." "Was ist???!!" "Nix, was soll schon sein." So lief er uns ein paar Schritte voraus. Wir gelangten Schließlich an einer weiteren Holztür an. "Bitte treten sei ein, Pegasus wird sie bald empfangen." Er öffnete uns die Tür und wir konnten in einen riesigen Saal sehen. "Los, es ist soweit...ich hoffe er kann dir helfen." "Ja... und Danke." Ich sah Kaiba an. Er schaute überrascht zurück. "Für was?!" "Dafür. Ohne deine Hilfe wäre ich doch nicht mal in die Nähe der Insel gelangt." "Eine Hand wäscht die Andere sonst nichts. Es ist nichts weiter dabei, ich bin niemand gern was schuldig." Das hatte er so kühl gesagt das ich es ihm einfach nicht glauben konnte und so lächelte ich ihm nur entgegen. So betraten wir Den Raum. So das wärs dann wieder, hab irgendwie im Moment den letzten Schulstress und bin total aus dem Rhythmus also bitte ich zu entschuldigen das es so lang gedauert hat. Es wollte einfach nicht klappen. Schreeeeeeeeeeeibt Kooooooooooooooooommmiss, vielleicht bringt mich das dann wieder in den alten Rhythmus zurück!!!!!!!! Bis dannnnnnnn !!!!!!!! eure Rikku:) Kapitel 19: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit ----------------------------------------------------- Hier die 19, vergebt mir die Rechtschreibfehler, hatte keinen Bock die Story nochma durchzulesen. Trotzdem viel Spaß beim lesen!!!!!! Der Saal war riesig, 3 Meter über uns gab es mindestens 5 Meter hohe Fenster an den Seiten übergroße rote Vorhänge. Das Licht flutete den Raum nicht gerade sehr viel. Vor uns sah man zwei Treppen und auf dieser angehobenen Plattform stand ein Stuhl oder eher Thron... Überall hingen wieder diese Gemälde und ein paar Statuen. Dieser Pegasus war wohl ein Kunstliebhaber. Mokuba fand als erster zur Sprache und beschrieb alles so wie ich es nicht besser machen könnte. "WWWWWWWWWWWOOOOOOOWWWWWWWW! Sag mal Seto bilde ich mir das nur ein oder sieht manches unserem Haus zum verwechseln ähnlich." Kaiba sagte nichts, er war von uns dreien als erster zum Thron vorgestoßen und blieb cool und lässig stehen. Mokuba und ich mussten aber noch unsere Bewunderung loswerden. Bis eine kleiner Tür links neben dem Thron aufging und ein Mann im mittleren Alter herein trat. Er hatte silbernes Haar bis zur Schulterhöhe, vielleicht noch ein wenig länger, ein roter Anzug machte ihn gerade zu auffällig. Doch man konnte sein linkes Auge gar nicht sehen, es war von Haaren verdeckt. Langsam setzte er sich in den Stuhl und erkannte Kaiba als ersten. "oooooooohhhhhhh Seto Kaiba, was bringt mir das Vergnügen?!" Komische Ausdrucksweise. Ich und Mokuba standen gerade in einer Ecke, also etwas verdeckt, und es war mir lieber so. "Pegasus...ich will nicht mit dir reden, viel eher wollen wir etwas von dir wissen..." Seto drehte sich um und sah in Richtung Mokuba/mich. "Kasumi?!!" Pegasus Augen weiteten sich. "Kasumi?!" Ich trat hervor, nur ganz zögerlich. Oh man ich glaub meine Beine fühlten sich an wie zerkautes Kaugummi, so als ob ich jeden Moment zusammen brechen würde. Warum war Pegasus so überrascht?! Sollte er mich wirklich kennen?! Aber woher?! Mokuba musste meine Lage bemerkt haben, so nahm er mich an der Hand und zog mich praktisch nach vorn neben Kaiba. Ich konnte einfach nicht aufblicken. "Kennst du sie?!" (Kaiba) Pegasus war aufgestanden. Das hörte ich. Und so riskierte ich es auch aufzuschauen und ich war überrascht von dem was sich mir bot. "Ja...Kasumi.....ich kenn dich......sogar mehr als dir lieb sein wird......." Er machte ein paar Schritte vorwärts worauf ich Schritte nach hinten machen wollte, es aber nicht konnte weil meine Beine wie betäubt stehen blieben. Sie gehorchten mir nicht mehr. Etwas in mir wollte es unbedingt hören, aber der meiste Rest wehrte sich wie nur sonst was dagegen. Meine Hände verkrampften sich zu Fäusten. In meiner Nase bekam ich ein kribbeln so als müsste ich niesen, doch stattdessen lief mir eine große warme Träne über die Wange. Warum?! War es denn so schlimm? "Weh dich nicht dagegen...du willst es erfahren." Ich sah zu Seite...Kaiba. Er sah mich an und hatte eine Hand auf mein Schulter gelegt. "Mokuba! Wir gehen!!" "Aber warum denn!??" Kaiba nahm Mokuba am Arm und ging mit ihm auf Richtung Tür zu. Kaum war er angekommen drehte er sich noch mal um und sah zu Pegasus. "Wehe wenn du ihr was tust!!" Dann verlies er mit Mokuba, der sich schon wehrte den Raum. Jetzt waren ich und ein fremder Mann der bestimmt gut über mich bescheid wusste allein in diesem Raum. Vielleicht sogar zu gut, das war schon ziemlich unheimlich. Inzwischen war Pegasus die Treppen hinunter gegangen und stand vor mir. "Ich könnte dir doch nicht mal ein Haar krümmen...meine Kasumi." In seinem Gesicht bildete sich ein trauriges Gesicht ab und er umarmte mich. Ich fühlte das sein Herz schnell schlug. War er aufgeregt?! Ein Schluchzen war zu vernehmen. Weinte er etwa?! Nach einer längeren Zeit beendete er die Umarmung und ich sah in ein Gesicht das ziemlich aufgelöst war, aber lächelte. "Kasumi, ich bin froh das du den Weg zu mir gefunden hast." "Ich.." Ich war überrascht, er hatte genauso einen weichen Gesichtsausdruck wie ich ihn meist hatte wenn ich total glücklich und zu Tränen gerührt war. "Ich...versteh nicht..." Seine Hände packten je einen Arm von mir. "Es ist kein Wunder, ich hab es ja auch nicht anders gewollt...es war der einzige Weg dich zu schützen." WAAS?! Jetzt war ich total verwirrt. Pegasus erkannte das sofort und erzählte weiter. "Setz dich doch bitte, das könnte länger dauern." Schon nahm ich auf der Treppe platz. Erwartungsvoll hört ich mir also sein Erklärung an. Ich hatte nicht mal eine Frage gestellt, aber er beantwortete Jede die ich gefragt hätte. "Kasumi Jingu...oder sollte ich eher sagen Kasumi Maximillion." "Wa..?!" "Warte lass mich ausreden." Pegasus hielt einen Finger vor meinen Mund. "Hör zu. Ich und meine Frau, Cecille...(pause) wir haben dich adoptiert. Sie hatte sich sofort in dich verliebt. Ich auch. ...aber dann...wie soll ich sagen, nach ungefähr 2 Jahren starb Cecille. Es war schrecklich...ich war nicht mehr in der Lage...ich war nicht mehr in der Lage dich glücklich zu machen. Ich konnte es nicht mehr ertragen das auch du darunter littest und immer gefragt hast wo Mama sei...ich konnte dir doch nicht sagen das sie...." Pegasus hatte sich zu mir runter gekniet, ich hörte weiter zu und konnte kaum glauben was mir hier erzählt wurde. (Wer würde das schon glauben) "Jedenfalls warst du vielleicht gerade 4...ich hatte nur die eine Möglichkeit...ich gab dir ein Getränk, es ließ dich alles bisherige vergessen. Seit dem hab ich dich nicht mehr gesehen. Deine Mutter...ist eine liebe Verwandte von mir. Meine Hände zitterten. Meine Mutter war nicht die Echte?!!! Alles war gelogen?!! Pegasus fur fort. « Ich habe extra für dich Karten entworfen, darunter auch die einzigen Karten die ein Fusion eingehen können. Ich bemerkte schon früh das du eine Gabe besitzt. Wie gesagt du bist nicht unsere leibliche Tochter, ich liebe dich aber wie mein eigenes Kind." "Ich...welche Gabe...warum?!!" "Du warst ausgesetzt worden, unter einer Brücke, Cecille hatte dich gefunden. Damals als wir zusammen lebten und kurz nachdem Cecille starb, da hast du eine meiner ersten Karten gesehen und es passierte etwas äußerst komisches..." "Ich verschmolz mit ihr?!" "So ähnlich ja, sie erschien und du verlorst das Bewusstsein. Ich weiß nicht, aber ich habe extra für dich Karten entwickelt, und selbst als du nicht mehr hier warst hab ich dir..." "Hast du mir Karten geschickt, wie Diese." Ich hielt ihm die weiße Maid hin. Mein Hand zitterte wie verrückt. Er nahm sie. "Ja, das ist eine ganz besondere Karte...sie ist mit dir verbunden. Aber Die habe ich nicht entwickelt." "Was?" "Nein, sie lag in deinem Korb in dem Cecille dich fand. Ich wollte sie dir erst als Krönung deines Decks geben." "Ich weiß nicht was ich sagen soll, das kommt alles so schnell." "Sag mir nicht du hattest so was nicht schon erwartet." "Doch...schon." Tränen liefen mir nun wasserfallartig die Wangen hinunter. "Bin ich hier zu Hause??!!!!!" "Ja." Ich musste aufstehen doch es wollte mir nicht gelingen. Hier habe ich gewohnt?!! Wirklich?!! Da fiel es mir wieder ein wie ein Schlag. "Ich habe oft von diesem Ort geträumt. Ein Schloss ganz weiß mitten auf einer Insel....Ja." Pegasus zog mich an den Händen hinauf, ich musste schluchzen. "Du bist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten obwohl du nicht mit uns verwand bist." "Wem?" Pegasus strich mir durchs blonde Haar. "Cecille." Ich war sprachlos als er mich wieder in die Arme schloss. Dies war mein Zuhause......mein Deck stammt von Pegasus kein Wunder das Kaiba die Karten nicht kannte. Sie waren einmalig. Aber...war es dann nur eine Illusion das ich meinen Vater getötet hatte?! Ich flüsterte in Pegasus Ohr. "Lebte ich nur bei meiner Mutter?!" "Ja." Ich löste mich aus der Umarmung, mir war ganz warm. "Aber wie..?!" Hatte ich ihn den nun umgebracht?! War es nur Einbildung?! Nein, dafür hatte ich alles viel zu gut in Erinnerung. Wie?!! Ich war nur adoptiert...besaß ein Gabe?! Fusion?!! Es gab nun noch mehr ungeklärte Sachen, mein Kopf tat weh. Ich machte ein paar kleine Schritte zurück, weg von Pegasus und packte mir mit den Händen an den Kopf. Es tut weh!!!!! So viel das ich nicht weiß!!!!!! Wer bin ich!!!!!!????? Wer bin ich denn nun?!! Bin ich hier nun zu hause oder nich?!!!!! Pegasus wollte mich berühren, doch ich wich ihm aus. Mein Kopf tat so höllisch weh. Und ohne das ich es mitbekam sagte ich folgendes laut. "Warum?! Warum gibt es noch so viele Fragen?!! Bin ich hier zu Hause?!!! Was bin ich?! Warum kann ich solche Sachen?!!!!!" "Warte Kasumi!!!!! Ich...ich habe doch geforscht, in einer Überlieferung die ich nicht ganz übersetzen konnte hieß das es eine alte Gabe von Jungfrauen aus der ägyptischen Dynastie war. Sie waren auserwählt....und wurden... egal." Pegasus packte wieder meine Arme, diesmal fester. Ich wich seinen Blicken aus, seine Stimme hörte sich sauer an und wurde auch lauter. "Hör zu, seid du die Fusion zum ersten Mal einsetztes, da gab es ein paar Vorfälle mit so komischen Kapuzenträgern...ein Grund mehr warum ich dich verlassen musste, aber glaub mir ich habe steht's an dich gedacht!!!!!!" Pegasus umgriff mit seinen Händen jetzt meinen Kopf so das ich ihm einfach ins Gesicht schauen musste. "Bitte, bleib ruhig, es wird alles gut, du besitzt etwas Wertvolles mit dem du Menschen retten kannst. Lass es dir nie nehmen. Nie." Schon ließen die dröhnenden Kopfschmerzen nach. "Ich... ich bin also was...?!" "Du besitzt die Gabe die in einer alten Überlieferung zu lesen ist. Du bist ein sogenanntes Medium, aber glaub mir es ist nichts Schlimmes." Ich weiß auch nicht warum...aber glaub mir bitte es ist nichts Schlimmes, du bist etwas Besonderes." Er ließ los und wartete meine Reaktion ab. Ich zitterte und ließ mich fallen. Medium...warum nicht ein ganz normales Mädchen?.... Völlig außer Sinnen schrie ich Pegasus an:" Was ist wenn ich nichts Besonderes sein will?!" Bevor er reagieren konnte war ich aufgestanden und rannte zur Tür. Ich schmiss sie auf und rannte den langen Gang hinunter. Auch Mokuba und Kaiba die im Gang standen beachtete ich nicht. Selbst Mokubas rufen hörte sich nun wie eine andere Sprache an. Ich war ein Medium, beherrschte die Fusion...Ägypten....war was Besonderes, aber warum konnte ich nicht einfach jemand ganz Normales sein?! Ein Schulmädchen das sich verliebt hat...warum?! Inzwischen war ich aus dem Schloss gerannt und ohne zu achten wohin, verschlug es mich an den Strand. Dort ließ ich mich in den noch warmen Sand fallen. Die letzten Sonnenstrahlen schimmerten über das Meer. In Tränen aufgelöst saß ich da, in meinen Gedanken versunken. Bitte!! Gibt es denn keinen auf der Welt der mich versteht?!!! Mir kam es vor wie ein Ewigkeit bis ich ein Berührung auf meiner Schulter fühlte. Doch ich drehte mich nicht um. Mir war es egal. Wahrscheinlich war es Pegasus. "Lass mich in Ruhe." "Ich denke aber das ich dich gut verstehe.." (Hat sie das jetzt laut gesagt?!) Upps es war Kaiba, der sich nun zu mir setzte. "Ich habe mir schon so was in der Art gedacht. Das du mit ihm verwand bist oder so und das die Karten sein Erfindung sind und nur du sie besitzt ist wohl ein deutliches Zeichen dafür das er dich wohl sehr gern hat. Denk nur an die Toonworld...eine seiner Lieblingskarten." Ich war müde und hörte Kaiba schon lange nicht zu. Doch allein sein Stimme ließ mich neue Kraft schöpfen. Langsam fiel ich in einen sanften Schlaf. Ohne es richtig mitzubekommen lehnte ich mich dabei an seine Schulter an. Ich brauchte dringend ein Stütze, jemand der mich führte. Würde er derjenige sein?!! Verstand er mich wirklich?!! Auch Kaiba musste anscheinend ein schwere Kindheit gehabt haben. Seine Schulter war stark und ich fühlte mich wohl bei dem Gedanken mit ihm verbunden zu sein. Und plötzlich schien die Welt wieder in Ordnung. Ich war also Pegasus Adoptivtochter, das klärte zwar nicht meine Herkunft, aber die Gewissheit das ich Eltern habe (und auch hatt) die mich lieben. Und auch wenn meine Mutter nicht meine Wirkliche war...ich liebte sie doch wie meine Richtige. Zumindest hatte ich nun noch mehr Anhaltspunkte. Diese Typen verfolgten wohl mich.....hatten Mokuba mit mir verwechselt, wahrscheinlich als ich ihn getröstet hatte. Möglich das etwas von meiner Kraft auf ihn überging. Aber was war das für ein Macht?!! Sie schien gefährlich zu sein. Ägypten...ein altägyptische Überlieferung. Ich bin ein Medium und das ist halt so. Noch lange dachte ich darüber nach... und danach verfiel ich in einen friedlich sanften Traum. Was Kasumi nicht mitbekam.... Kaiba bekam alles noch mal von Pegasus erklärt... Auch das kleine Detail das er ihr verschwiegen hatte. "...diese Media...in der Überlieferung, wurden sie auserwählt sich den Göttern zu opfern, aber verrat es ihr nicht, sie ist noch zu schwach und verkraftet das bisherige schon kaum...." "Von wem wurden sie geopfert?!" "Von den Priestern...du weißt was das heißt?!!" Ich weiß, es ist jetzt echt schlimm geworden.... Es war auch ziemlich schwer zu erklären, ich hoffe aber trotzdem das es verständlich ist.... Obwohl ich nicht damit zufrieden bin, wollt aber jetzt endlich das nächste Kap veröffentlichen...grrrrrrrr* Büüüttttttttteeeeeeeee KKKKKOooooooooooommmmmmmmmmmmmiiiiiiissssssss!!!!!!! Ps: Wisst ihr was dat bedeutet mit den Priestern???!!!!!!!! Grinsfrech* jaaaaa, es wird jetzt echt schwierig......... gggg* Kapitel 20: Nacht der Entscheidung ---------------------------------- Der Anfang ist verändert....das Ende des letzten teils^^ Es musste schon eine lange zeit her sein, ich lag im Sand und er war schon recht kalt, die wärmende sonne war schon längst untergegangen. Ich wachte auf dem kaltgeworden Sand auf: Wollte mich denn keiner suchen gehen? Wahrscheinlich war es aber auch besser so...ohne mich. Das war mir zu viel....Pegasus? Ich hielt mir den kopf und drehte mich auf den Rücken. Ich war total durcheinander und brauchte wohl etwas Zeit darüber nachzudenken was passiert war, in letzter Zeit. Erst die Sache mit Yugi, dann das mit Kaiba, die Entführung Mokubas, und nun? Ich war die Tochter von Pegasus dem Erfinder des Spiels? Trotzdem gab es mir keine Antwort auf meine Frage wo ich denn nun herkam, denn ich war ja nur seine Adoptivtochter. Plötzlich verstummten meine Gedanke, als ich in den klaren Abendhimmel sah. Überall Sterne, wie funkelnde kleine Diamanten. Ein riesiges Universum, von dem wir nur ein kleiner Teil sind...und trotzdem kommen einem die eigenen Probleme manchmal so unüberwindbar vor. Genauer, eigentlich...eigentlich waren wir alle Teil eines großen Plans. Einmal tief durchatmen. Ja, das tat gut. So viele Sterne, aber so wenig zeit....... Langsam wurde ich wieder müde. Knniiirrrsch.....Ich schrak auf, dreht mich um und sah das jemand auf mich zu kam, aber ich hatte nicht das Gefühl das ich mich groß wehren müsste. Sekunden später erkannte ich wer es war, Kaiba...... Ich dreht mich wieder dem wunderschönen Nachthimmel zu. Ich konnte ihm nichts sagen, womöglich wusste er es auch schon, oda er hatte es schon vermutet....... "Danke!" Das Einzige was mir aus dem Mund kam. Er stand weite nur da. Stand genau hinter mir und sagte nichts, kein Wort hörte ich. Meine Gedanken streiften weiter über den Himmel, und hinaus in die Ferne, wo ich hoffte das es einen Menschen gibt, den Menschen...der Mensch der mich versteht. Plötzlich fühlte ich eine Wärme auf meiner Schulter, ich erschrak leichte und blickte auf seine Hand. Als ich zu ihm hoch schaute sah ich, das auch er hinauf in den Himmel schaute. Es war sehr dunkel, aber der Mond schien hell genug, so das ich selbst noch jetzt seine Augen sehn konnte. Ich schaute weg. An was dachte ich da? War nicht Yugi der Mensch, für den mein Herz bestimmt war? Auch Mokuba bedeutete mir sehr viel...und Kaiba. Ich hatte es noch nicht bemerkt, aber er setzte sich dazu. Still, ja wie immer. Wie immer war er still und sagte nichts, nicht viel. Wie immer saß er cool da, keine Emotion berührte sein Gesicht, er schaute einfach nur in den Himmel. Ich musste tief durchatmen, denn so langsam bekam ich das Gefühl durchzudrehen. Er sah kurz zu mir, und widmete sich dann wieder dem Himmel. Und nun, nur für den einen Augenblick, aber er reichte vollkommen, sah ich etwas in seinem Gesicht...etwas Neues, etwas das mir vorher nicht aufgefallen war. LEID....ob es Mitleid...oder sein eigenes leid war, das konnte ich nicht erkennen, aber es war ein Gefühl, das mich jenen Satz nun sagen ließ. "Bitte geh nie fort........" Ich hatte es fasst selbst nicht gehört, ich hatte es ja eh nur gehaucht. Er stand auf, es gab keine Antwort. Ich drückte mich mit einer Hand vom Sand ab, der nun kalt war. Strand so auf und blickte ihm nach. "Ich warte, am Helikopter......" Der Einzige Satz den er sagte, in jener nacht. Aber er genügte. Und dies war der Augenblick, an dem ich das Schicksal wählte was mir auferlegt war....ich wählte, aber ich wusste es noch nicht. Das sollte sich erst noch heraus stellen. So begannen meine Füße ihm nach zu rennen. Bald ging ich neben ihm her. Schaute auf das dunkle Schwarz, von dem ich bald den Helikopter erkannte. Mokuba schlief in ihm schon. Mein Blick fiel nun auf das große Schloss was sich mir bot. Doch ohne ein Wort zu sagen stieg ich ein. Kaiba hatte sich schon längst wieder ans Steuer gesetzt* Ich saß daneben und schaute zu wie wir starteten. Mokuba legte seinen Kopf auf meinen Schoß und ein ich musste einfach lächeln, denn er sah zu süß aus. Ich schaute zu Kaiba, der das wohl bemerkte hatte und ihm ein leichtes Grinsen anzusehen war. Die Insel wurde immer kleiner. Ich hatte mich noch nicht einmal verabschiedet von ihm, doch ich wusste schon das ich noch einmal hier hin zurück kehren würde. Nur noch nicht, wie.... Ein letztes Mal sollte ich es sehn, das weiße Schloss im Mondlicht. Bis es vollkommen verschwand schaute ich ihm nach. "Du hättest bleiben können." Das hörte ich noch aus seinem Mund. Ich lächelte ihm da nur entgegen. "Ich weiß......" Den ganzen restlichen Flug über kam kein Wort mehr über unsere Lippen. Ich streichelte sanft Mokubas Gesicht, es musste schön sein so einen Bruder zu haben, auch wenn er einem manchmal wahrscheinlich auf den Geist ging. Schließlich landeten wir. Kaiba nahm mir Mokuba ab, und trug ihn in beiden Händen. Ich ging ihm nach. "Du kannst hier schlafen, es ist ohnehin zu spät...kennst ja den Weg.." Während er mir den Rücken zudrehte sagte er es. Ich musste Lächeln, denn ich wusste wohl das es ihm sichtlich schwer fiel ohne eine Miene zu verziehen oder ohne eine Emotion, kalt zu sein. "Ja...ich kenne den Weg..." Schon fuhren wir im Aufzug nach unten, als der Fahrstuhl hielt war ich überrascht, denn er schien nicht aussteigen zu wollen. Vielmehr grinste er und gab mit Mokuba in die Arme. "Ich habe noch etwas zu erledigen, bring du ihn in sein Bett" Ohne weiter auf die Antwort zu warten schob er mich raus, winkte kurz und die Fahrstuhltür schloss sich wieder. ............ Ich sah zu Mokuba, der immer noch tief und fest schlief, so, leicht war er gar nicht^^;;; Und mir fiel auch ein, das ich nicht wusste wo überhaupt sein Zimmer war. Ja, und so ging ich nachdem ich kurz darüber nach gedacht hatte mit ihm im Arm in mein allbekanntes Zimmer. Ich hätte nicht gedacht noch einmal hier zu sein. So legte ich Mokuba aufs Bett und deckte ihn zu, zog meinen Rock und mein Shirt aus, das ich noch in Unterwäsche dastand Mein Blick fiel auf Mokuba der schlief. Ich begab mich ins Bad wo ich das Licht anmachte und in den Spiegel sah. Für einen kurzen Moment glaubte ich tatsächlich ein Mädchen mit langem schwarzen Haar zu erkennen, ihre Haut braungebrannt und um ihren Hals ein Band, ein weißes., an ihrem Arm ein schwarzes Zeichen, wohl ein Tattoo. Ich erschrak, doch im selben Augenblick hatte ich wieder ich vor mir. Gruselig. Mein Atem hatte sich beschleunigt, und meine Hand lag da wo mein Herz so schnell klopfte. Erst jetzt merkte ich wie sehr ich mich doch erschrocken hatte. Nein, das konnte ja nicht sein, jetzt sah ich auch noch Gespenster. "Also..." Ich musste noch einmal die ganze Sache für mich klären. Fakt war, ich wusste immennoch nicht woher ich kam, wer meine echten Eltern warn und so weiter. Was ich weiß ist das ich von Cecille und Pegasus aufgenommen wurde. Als ich noch ganz klein war, und dann von ihm weggegeben. Ich hatte komisch Kräfte, die eines sogenannten Mediums....... Ab da streikte nun mein Kopf, er spielte das Nachdenkspiel nicht mehr mit. Und so beschloss ich mich ins Bett zu legen. Ohne einen klaren Gedanken mehr zu fassen brachte es wohl kaum noch darüber nach zu denken. Und was Kaiba wohl noch zu tun hatte? Hoffentlich nicht arbeiten, aber das war es wohl, was sollte er sonst anderes machen? Schon versah ich mich das ich im Bett lag und der Schlaf mich überkommen wollte. Dabei waren schon wieder die ersten Sonnensstrahlen am Himmel zu sehn. Trotzdem konnte ich sie nicht länger offen halten und so fielen meine Augen wie Blei zu. Ein komischer Traum ereilte mich auch in dieser Nacht. Ich hörte Schrei, entsetzliche Schreie, ein Mädchenschrei. Bilder taten sich auf. Ein Mädchen, in einem weißen Kleid, auf einem Altar. Es waren viele Menschen anwesend. Sie grölten. Jemand stand hinter dem Altar und hob etwas an. Es funkelte in seiner Hand. Wie als ob ich näher ranzoomen konnte schob sich mein Blick auf diese Gestalt. Ich blickte in zwei blaue eiskalte Augen, die mir entgegen stachen und in dem Moment holte er aus und............ich hörte einen erbitterten Schrei. "Aaaaaaaaahhhhhhh!!!!!!" Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Herz raste wieder wie wild. Ich atmete tief und unregelmäßig, schon wieder so ein Traum, konnte ich denn nicht mal zwei Nächte hintereinander ohne solche Träume schlafen? Dabei hatte ich noch nicht mal einen Horrorfilm gesehen. Plötzlich merkte ich wie etwas sich an mich schmiegte. Ich sah herab und es war Mokuba. Auch er schien schlecht zu Träumen. So umarmte ich ihn noch mal bevor ich wieder versuchte einzuschlafen. Und diesmal, ohne weiter Störungen. GOMENE!!!!!!! ^^" dafür das so lange nüx von mir gekommmen is, aber ich sitz in ienem Ideentief, wie man deutlich erkennen kann, wa? *dropt rum* ICH HOFFE ICH BEKOMME KOOOOOOOOOOOOOOMMMIS!!!!!! ^0^v Kapitel 21: Neuer Schultag, neuer Schüler ----------------------------------------- Frauenstimme :"Media...die vom Schicksal bestimmten...auserwählt um den Göttern als Präsent geopfert zu werden...das hätte ich schon fast vergessen...sie ist das Letzte, und doch das Erste..." Ein lautest Seufzten ist zu hören. Männerstimme: "Aber man kann sie ganz leicht vernichten....." Frauenstimme :"Ja, aber das Problem ist da wir das Licht noch brauchen....die Fähigkeit sich zu Fusionieren, eins mit einer Karte zu werden. das ist die Fähigkeit und Hohe Gabe der Media der Schatten......durch den Tod der Mutter geboren.....durch den Schmerz der Welt gezeugt...geboren nur für den einen Zweck..." *In der Kaiba Corp* ......geboren um zu sterben...die hohe Gabe zu erlangen........ *Kaiba sitzt vor seinem Laptop und hat eine mehr oder minder nicht ganz uninteressante Informationsquelle gefunden. Media- Bedeutung: Die von Gott Verurteilten *macht ein nachdenkliches Gesicht und seufzt dann laut* *steht schließlich auf und klappt das Laptop zu* "Ich sollte mich von ihr fernhalten.......es wird besser so sein..." *sitzt in der Dunkelheit* .......... Ich hatte diesen seltsamen Traum geträumt, doch was mich aufweckte war etwas anderes, eine Bewegung die in meinen Magen ging. "au..."" Ich machte die Augen auf und sah in die Augen von Mokuba. Er schien auch eben gerade erst aufgewacht zu sein, denn er gähnte mich lautstark an. Dann glotzte er erst mal in meine Augen. "Hey, hab ich etwa hier geschlafen?" Sein Blick senkte sich auf eine etwas andere Stelle meines Körpers. Ein Grinsen erschien. "Deshalb wars so bequem." Sagte er frech und musste lachen. Ich merkte wie mir die Röte nur so ins Gesicht stieg. "Mokubaaaaaaaaa!!" Als ob er es voraus geahnt hätte rollte Mokuba sich schnell zur Seite bevor ich ihm mit dem Kopfkissen treffen konnte. Voller Wut über diese Frechheit musste ich einfach aufstehn und ihn quer durchs Zimmer jagen. Immer schreiend das er stehen bleiben sollte. "Spinnst du? Ich möchte noch gern weiter leben!!!" Streckte frech die Zunge raus und rannte weiter. "MOOOKUUUUUBAAAAAA!!" "Was ist mit Mokuba?!" Mein Herz machte eine kurze Auszeit als ich diese Stimme hörte. Mein Kopf drehte sich zur Tür in der Kaiba stand. Das Bild musste nun wirklich witzig ausgesehn ham, ich mit einem Kopfkissen auf der Jagt nach Mokuba, der auf dem Bett stand und herausfordernd dastand. "hy Bru.....!" Weiter kam er nicht da ich nicht mehr abbremsen konnte und ihn das Kissen mit voller Wucht aufs Bett schmiss. "Ss...sorry!!" Kaiba stand für einen Moment fassungslos in der Tür und sein Blick fiel von dem niedergeschlagenen lachendem Mokuba zu mir. Dann fuhr der Blick schnell wieda zu Mokuba, da er es natürlich schneller erfasste als ich.....ja, ich stand in Unterwäsche da. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Weswegen ich auch gleich die Bettdecke nahm und sie Mokuba unterm Po wegzog. Sie vor mich hielt und mit einem deutlich gerötetem Gesicht sagte: "Ja?" Kaibas Blick blieb auf Mokuba. "Warum bist du nicht in deinem Zimmer?" Ich sah in sein Gesicht das deutlich an der Antwort bastelte und eine Augenbraue hochzog. "Keine Ahnung, bin hier aufgewacht....!!" So deutete er auf mich, was wohl hieß das es meine Schuld war. Sein Blick fiel wieder auf mich. "Ähm...ich wusste nicht wo sein Zimmer war, und....na ja...da war es schon so spät und da hab ich einfach!!!" Panisch versuchte ich's ihm zu erzähln, aber ich musste leider mit ansehn wie sein Gesichtsausdruck sich kein bisschen ins positive verwandelte. Seine Augenbraue zuckte gefährlich. Da traute ich mich nun kein Wort mehr. Mokuba verlies den Raum mit einem Pfeifen. Kaiba stand noch ein paar Sekunden da und sagte als er mir wieder den Rücken zuwandte noch:" Wenn du angezogen bist, dann gehst du nach unten und fährst zur Schule...ein Wagen wird dich bringen......." So verschwand er. Seuftzent zog ich mir wieder meine Sachen an. Ja, was sollte er denn nun denke, von mir. Wie ich doch tatsächlich seinen kleinen Bruder erschlug. *Megadrop* Langsam aber sicher machte ich mich fertig und versuchte meine Haare so hinzubekommen, das sie wieder einigermaßen normal über meine Schultern fielen, ohne Erfolg jedoch. Nun nachdem ich es aufgab, ging ich die große Treppe hinab. Kein Frühstück, und darauf meldete sich natürlich mein Magen sofort. Mokuba kam mir entgegen gerannt, sagte aber kein Wort, er war wohl sehr in Eile. Ein wenig durcheinander sah ich ihn an, ja, es wäre echt mal irgendwie schön hier mit beiden zu leben. Aber schon nur für diesen Gedanken schlug ich mir eine leichte Kopfnuss runter. Denk an Yugi... Schon wurde mir die Tür zum Ausgang aufgehalten, wo wie immer diese Limo stand. Diesmal aber wurde ich allein gefahren, Seto würde heute nicht zur Schule kommen? Irgendwas stimmte nicht, er verhielt sich äußerst distanziert....nun ja, normalerweise war er ja auch so. Aber in den meisten Momenten in denen ich ihn sah, kam ein Grinsen über sein Gesicht, oder ein zögerliches Lächeln. Auch wenn er nur leicht seien Mundwinkel nach oben zog. "Wir sind da..." Die Tür der Limo wurde mit aufgehalten und ich stieg aus, schon das zweite Mal das ich mit ihr vorgefahren kam, aber das erste Mal das ich die Blicke der ebenfalls ankommenden Schulkameraden bemerkte. Sie wussten schon wessen Limo das war, ich konnte nur hoffen das Yugi es nicht sehen würde, was sollte er denn denken? Schnell stieg ich vollkommen aus und entfernte mich von der Limo, winkte kurz dem Personal, was wieder einstieg und davon düste. "Hey, WAR DAS NICHT KAIBAS LIMO?" Diese völlig überdreht und absolut kreischen, grelle Stimme kannte ich nur zu gut, Hitomi. Kurz musste ich zusammenzucken, dieser schriller Ton tat richtig im Ohr weh, und leiser konnte sie es anscheinend auch nicht sagen, jetzt war das ganze Umfeld in 1 km informiert. Mit einem weniger begeistertem Gesichtsausdruck schlug ich ihr nur diese Worte ins Gesicht. "Danke, dir auch guten Morgen...!!" Machte mich ohne ein weiteres Wort auf ins Schulgebäude der Domino High. Schon auf dem Flur kam mir Joe entgegen, zusammen mit Tea. Völlig aufgebracht. "Wir ham nen Neuen in der Klasse!" Brachte Tea mir mal anstatt eines guten Morgens entgegen, wobei Joe sie unterbrach. "Ja, so einen Einfallspinsel, der alle Mädchen verführt..." Dabei fiel ihm wieder Tea ins Wort. "Komm mit, schnell!! Es ist viel passiert...an dem Tag als du weg warst!" Ja, und so wurde ich etwas brutal am Arm in die Klasse geschleift. "Tea, du tust mir weh, was ist denn so interessant daran?" Schon war ich in der Klasse und sah mich um. Es war ja nicht nur hier viel passiert, nein, inzwischen wusste ich ja, das ich etwas besser mit Pegasus leiirt war als ich dachte. Mein Blick streifte über die Klasse. Bakura saß auf seinem Platz, wie immer, las ein Buch oda so was. Yugi saß auch auf seinem Platz und winkte mir, stand auf und kam mir entgegen. Nun fiel mir aber auch das nur die Jungs an ihren Plätzen waren, wo warn den die ganzen Mädchen hin? Da, schließlich in einer Ecke der Klasse, alle Mädchen auf einem Haufen, die um jemand rumstanden. Ich konnte ihn nur nun leider nicht erkennen. ?????????????? Ein Junge, wohl...aber das er so eine Aufmerksamkeit auf sich zog. Yugi war inzwischen zu mir geschritten und begrüßte mich in seiner bekannt liebenswürdigen Art. "Guten Morgen Kasumi...und? Was ist gestern so passiert?" Ich sah Yugi an, mein Blick wollte traurig werden, aber ich versuchte es so gut wie möglich zu verbergen. Nur leider kann man ihm nicht so schnell was vormachen, besonders wenn man es nur miserabel kann, so wie ich. "Nichts, es ist eine lange Geschichte, die erzähl ich die später.." Mein Blick fiel wieder zu den Mädchen und diesen Jemand um den sie sich hordeten. Yugi verfolget meinen Blick. "Duke Devlin, er ist neu in der Klasse." "Aha." Ich hörte Joey hinter mir der einen unüberhörbaren Seufzer von sich gab. Ohne einen weiteren Blick zu ihm zuwerfen ging ich auf meinen Platz zu und schmiss meine Tasche drauf, ich hatte es nicht nötig ihn unbedingt kennen zulernen. Da gabs echt andre Probleme...und das komische war, das Kaiba mir nicht mehr aus dem Kopf ging, er wusste bescheid, wahrscheinlich über alles und noch mehr. So hockte ich mich auf meinen Stuhl. Tea kam zu mir und setzte sich auch ihren Platz genau ein vor mir. Joey und Yugi nahm auch wieder Platz auf ihren Sitzen. Bis die Lehrerin herein kam löcherte mich Hitomi noch mit Fagen, wegen der Limo. Bei der natürlich Joey und der ganze Rest mithörten. Doch aus meinem Mund kam nie eine Antwort. Viel eher schaute ich aus dem Fenster von dem ich sehen konnte wie die Kirschblüten auf dem Schulhof herum wehten. Den Lehrer realisierte ich nicht mehr, doch plötzlich lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken herunter. Ich schaute mich um, woher kam nur dieses kalte eigenartige Gefühl? Mein Blick blieb auf Bakura haften. Er dreht sich gerade wieder um, aber ich erkannte für eine Sek. eine komisches breites Grinsen auf seinem Gesicht. ???????????Das passte doch gar nicht zu Baku-Chan. Nja, ich bekam anscheinend schon Wahnvorstellungen. Mein Blick wanderte wieder zum Fenster. Es war ein richtig schöner letzter warmer Tag. Laut seufzent schloss ich die Augen und stellte ein Buch vor meinem Pult auf und ließ den Kopf dann auf den Tisch hinterm Buch sinken. Das tat ich immer wenn ich im Geschichtsunterricht ausruhn wollte. Ich fing wirklich schon richtig an zu schlafn, doch ich glaube, so langsam muss ich mir mal eine andere Strategie ausdenken, denn der Lehrer erkannte es nur wenige Minuten später und ich wurde unsanft aus meine Träumen zurück in die unbarmherzige Realität geholt. "JINGU!!!" Fuhr mich der Lehrer in seinem uns allen bekannten gefährlichen Ton an und guckte mich mit dem uns ebenfalls allen bekannten typischen Lehrerblick an. "LIES KAPITEL 1 UND 2 DES KALTEN KRIEGES VOR.......LOOOS!!" Ich sag euch, wären Schlagstöcke nicht glücklicherweise abgeschafft worden...dann wäre ich schon tot geprügelt worden... So stand ich müde auf und las vor. Ging Gang Gong!!!!!! Ein glück, der Pausengong. Ich brach mitten im Satz ab und setzte mich wieder hin. Erleichtert lies ich mich wieder für ein Nickerchen hin. Warum war ich bloß so müde? Geschlafn hatte ich doch....sogar sehr gut, bei dem Gedanken lief mir ein fettes Grinsen übers Gesicht, das leider nicht unbemerkt blieb. "Kassi!!!!!!!!!" Ich haste das wenn man mich so nannte, das machte Hitomi immer um mich aufzuziehn, und weil sie wusste das ich dann nicht anders konnte als sie darauf hinzuweisen wie ich nun wirklich hieß. Ich drehte meinen Kopf genervt zu Hitomi. "Kasumi, Hitomi..KASUMI!!!" Plötzlich bemerkte ich das Hitomi gar nicht mit mir sprach, nein, ich sah wie sie mit einem Jungen mit schwarzen Haar redete, den ich vorher noch nie gesehn hatte und der mit einer seiner schwarzen Strähne im Haar spielte. (spätestens jetzt wissen wir wers ist^^") Was tat sie denn da????????? Tea hatte sich schon längst zu mir umgedreht und Yugi stand hinter mir. Joey und Tristan redeten in einer Ecke miteinander und Hitomi........ "Ja, ich bin Hitomi Hanasawa und das da... Sie deutete mit einer Hand auf mich, wobei er einen kurzen Blick zu mir warf. ....das da ist Kassilein.....also Kasumi...^^!!" "Aha...also Kasumi...." Hörte sich nebenbei gesagt an. Ich kochte vor Wut, stand mit einem Ruck auf, so das Yugi sich wohl erschreckte und schnell einen Schritt nach hinten machen musste um nicht in Gefahr zu gehen das ein Fuß schmerzhaft vom Stuhl getroffen wurde. Ich stürmte auf Hitomi zu und packte sie mit ein gekonnten Handgriff am Ohr aus dem Klassenzimmer. Ich sah diesen Typ nur aus den Augenwinkeln an, aber seine grünen Augen stachen förmlich in Meine. Raus aus dem Klassenzimmer fauchte ich erst mal los. "Hitomi, was zum Henker sollte das denn?????"" "Er wollte wissen wer du bist:.." "Warum nennst du mich dann Kassilein?????!" Vollkommen in Rage. "N...nun ja..^^"....." Hitomi kratze sich am kopf, und legte wieder ihre Unschuldsmiene auf. Darauf konnte ich dann nichts mehr sagen, darauf konnte ich dann nichts mehr sagen, das wurde mir echt zu viel. Wutentbrannt ging ich über den Flur entlang. Mein Weg führte mich zum Mädchenklo, denn ich hatte Lust darauf etwas aus den Angeln zu reißen. "HEY, KASU-CHAN, DU HAST DA WAS VERGESSEN!!" Ich dreht mich um und meine Augen öffneten sich vor Überraschung und Empörung. Da stand doch glatt dieser schwarzhaarige Junge auf dem Flur und hielt mein Blaues Skizzenheft hoch. Kasu-chan!!!!!! Kasu-chan??????? WAS?????????????? Nein, das hatte jetzt allem die Krone aufgesetzt. Ich stampfte zurück und wollte ihm das Buch entreißen. Doch in der Sekunde als ich es ergreifen wollte hielt er es weiter hoch und schlug es auf. "Interessant was du so hinkritzelst....eigentlich recht gut...du bist begabt...!" Ja, meine Größe machte mich echt hart zu schaffen. 1.65 cm, bei 45 kg ....... Hitomi war schon ein paar Schritte zurückgewichen, und so langsam kam die Hälfte der Klasse in den Flur, während die andere Hälfte nur aus der Klassentür rauslugte. Yugi, Joey, Tristan und Tea inbegriffen. "LASS DAS UND GIBS ZURÜCK!!" Hochhüpfent und etwas verzweifelt. Ja, ich hätte ihn zu gern in den Boden gerammt. Doch für das was er jetzt machte, auch wenn es nur durch Zufall geschah, das konnte ich ihm nicht verzeihen. Bei dem ganzern rumgezappel flog nämlich ein loses Blatt aus dem Heft. Er fing es mit der andren Hand und betrachtete es kurz. Ein fieses Grinsen glitt über sein Gesicht und er sah mich mit seinen grünen Augen an. "Was du so für Gedanken hast, tze tze tze....also schlecht ists net, aber Seto ist doch wohl nicht das richtige Motiv ..dafür..." AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH In meinen Gedanken riss ich ihm den Kopf ab, vierteilte ihn, ließ ihn eine mio Tode sterben!!!!!!!!!!!!!!! >.< Das war unverzeihlich, man sah zwar das bild nicht, aber alle hörten es, Joey, Tea sowie Yugi... Schließlich riss ich ihm beides aus der hand. "Duke, lass sie!!" Yugi trat hervor und schaute Duke an, der sich darauf hin zu Yugi drehte und von mir abließ. Ich umarmte das Heft und das Blatt das ich schnell wieder in es zurück steckte. Niemand sollte es sehen. Seto war ein nahezu ideales Motiv. Wie er nachdenklich aus einem Fenster schaute, mit einem weißen Hemd, wie eine frische Brise um das braune Haar wehte, und dann nur noch diese blauen Augen, die so viel Gefühl zu verbergen versuchen... Arrrrrggggghhhhhhhhh...an was dachte ich denn da..???????!!!!! "Uh...sieh an wer da rot wird:.!" Duke...mit einem Gedankenblitz durchfuhr es mich. Na klar, der Neue...DUKE DEVLIN........... Erschrocken schaut e ich hoch. War es wirklich so? War ich durch den bloßen Gedanken an Seto schon rot geworden? Nein...Yugi......... Ich schaute dann kurz zu Yugi, ertrug aber seine Anwesenheit nicht länger. Und schon hatten meine Beine meinen Kopf abgelöst und rannten einfach nur an allen vorbei raus aus dem Gebäude, raus aus der Situation. Und rein in............ So, Schnitt......hier ist nu erst mal Schluss^^" Ich hab mich echt beeilt mit dem Teil...deshalb ist er wohl auch soooo...nun ja...misslungen^^" *Drop* Bin nun in der 11, deshalb kann ich nicht versprechen, das es schneller weiter geht...aber ich hab das Gefühl, da ihr nicht allzu lang darauf warten müsst^^" Kapitel 22: Alles nimmt seinen Lauf Teil 1 ------------------------------------------ Nach nun doch längerere Zeit XD....(sorry...scheiß Oberstufe....-_________-) Viel Vergnügen hoffe isch, Ich lief raus aus dem Schulgelände zur Straße. Viele Schüler guckten mir nach. Ich schaute nicht wohin ich lief, mein Heft hatte ich in einer Hand und mit der andren wischt ich mir hektisch übers Gesicht, denn dort wollten schon wieder Tränen kommen. Warum war ich bloß so eine Heulsuse????? So eine verdammte Heulsuse, die nichts weiter konnte als heuln... Ich rannte weiter, inzwischen musste ich schon wieder nach Luft schnappen und keuchte unregelmäßig. Der Tag mochte schön sein, aber er war kühl und so konnte ich meinen Atem sehn. Ohne auf meine Umgebung zu achten rannte ich einfach gerade aus. Wäre ich durch eine Wand gerannt; ich glaube mir wärs nicht aufgefallen. Ich konnte nicht mehr, und ließ meine Schritte ausklingen. Hechelnd blieb ich stehn, die Tränen die ich versucht hatte wegzuwischen warn wieder aufgetaucht und ich konnte nur verschwommen dadurch gucken. Warum weinte ich denn? Nur wegen einem Bild das dieser Devlin hochhielt...es war doch nichts Schlimmes gewesen. Plötzlich hörte ich lautes Hupen. Sah in zwei große, grelle Lichter und dann merkte ich nur noch wie mich etwas zur Seite riss und mit einem ACHTUNG!! Mit mir auf dem Boden lag. Ich war zwar unsanft aufgekommen, doch das Auto fuhr mit einem Affenzahn an uns vorbei. Ich starrte nur unfassbar auf die Straße auf der ich eben noch stand. Ich lag unter meinem Retter, dessen Kopf aber neben meiner Schulter lag und hörte einen kurzen Keucher von ihm und sah sein braunes Haar. MOMENT!!! Den Schnitte kannte ich doch... Ich sah an ihm herunter.. Es war die Schuluniform der Domino high. Langsam nahm er den Kopf wieder hoch und ich guckte in die blauen Augen. In dem Moment musste mir sämtliche Röte ins Gesicht gestiegen sein. "S..Seto?" Er raffte sich auf und nahm meine Hand und zog mich ebenfalls mit einem Ruck nach oben. Kühl und bestimmt fragte er, während er an sich selbst runter sah:" Alles okay?"" Ich war soooo baff. Hey, ich wurde gerade von ihm gerettet. Was würdet ihr denn dazu sagen...ihm um den Hals fallen? Doch nicht hier in de Öffentlichkeit oda? (nein, echt, das würd mich jetzt interessiern, was ihr machen würdet^^ schreibts doch bitte als kommi mit rein) "J...ja...bei mir ist alles klar...aber bei dir..." Ich zeigte auf seinen Arm an dem die Schuluniform leicht angekratzt war. "Das ist nichts....aber sag mal..." Er unterbrach und schaute ziemlich erbost. Ich konnte nur kurz zusammen zucken bei dem was er dann förmlich schrie. "Was sollte DAS denn? Wolltest du SELBSTMORD machen?!!!!!!!!" Ich konnte ihn nur anschaun, mir fehlten jegliche Worte. Schließlich, aber nach langem Schweigen.... "N...nein....entschuldige...ich war in Gedanken.." "Pass demnächst besser auf, ich kann nicht immer da sein:.." Sagte es während er seine Schultasche aufhob und sie von Dreck zu befreien versuchte. Anscheinend war sein Laptop da drin gewesen, hoffentlich wars nicht kaputt nur wegen mir... Doch nach wenigen Sekunden stand er nun wieder da, mit seinem kühlen Blick, und ich ihm genau gegen über. Plötzlich bückte er sich und hob das Heft, mein blaues Skizzenbuch, auf. "Was ist denn das?" Wieder fiel das eine Blatt heraus und in dem Moment blieb mein Herz steh und ich glaube, hätte er noch ein Sekunde mehr drauf geguckt, ich wär gestorben vor Scham. Da gabs nun eh kein Entrinnen mehr, er sah es sich an. Als sein Blick sich hob, der undeutbar in meinen Augen war, da wich ich aus. Ich konnte das nicht sehn. Doch dann sah ich wie seine Hand vor meine zu Boden geneigten Augen kam, in der das Heft lag. "Hier, es geht mich ohne hin nichts an was du so machst in deiner Freizeit, nur lass eins gesagt sein....dein Job bei mir, der ist fürs Erste erledigt....." Ruhig und leise hatte er es gesagt, ging daraufhin an mir vorbei und betrat das Schulgelände der Domino High. Ich brauchte Minuten um zu verarbeiten was er da sagte. Mein Job? Nun ja, er brauchte mich vermutlich nicht mehr...ich war nur eine Last. Ich hielt das Heft fest in beiden Händen. Er war schon lange verschwunden...schon mindestens 10 min, doch ich spürte immer noch, wie er mich zur Seite gerissen hatte und sein Körper schützend über Meinem lag, eigentlich begriff ich erst jetzt was geschehen war. Ich ließ die Situation in Gedanken noch mal abspieln........ Ich hatte sein Herz schlagn fühln können, wie es raste...wahrscheinlich eher aus einem Schockmoment heraus...aber es war schön gewesen..... "Und an wen denkt unsere Kasu-chan da wieder?" Ich schreckte hoch, aber es gab ja nur einen der meinen Namen so verschandelte, Duke Devlin. Er stand genau neben mir, und ich merkte erst jetzt wieder, wie warm mir war. Vermutlich musste ich wieder Tomatenrot angelaufen sein. Ich konnte es nicht länger zurück halten....dafür wars eh schon längst zu spät. Ich sah ihn nur abwertend an und machte mich auf den Weg zurück ins Schulgebäude ohne ihn weiter zu beachten. Ich hörte nicht auf seine Worte, er war mir nebensächlich. Viele andere Dinge warn mir wichtiger, z.B. Yugi. Ich sollte ihm sobald wie möglich alles erklärn, was vorgefallen war. Doch als ich in die Klasse zurückkehrte, sah ich weder Yugi, noch Joey oder Tristan nur Tea kam mir entgegen geeilt. "Kasumi, sie sind alle drei nach unten in die große Eingangshalle gegangen, wegen Kaiba...du warst doch mit ihm zusammen bei Pegasus und so...sie....." Weiter kam Tea nicht. Das konnte ja nicht wahr sein, sie würden ihn doch nicht bequatschen, was war wenn aus ihren Mündern ein falsches Wort kam? Yugi würde denken das ich mit ihm und Kaiba ein doppeltes Spiel trieb. Oda? Nja auf jeden Fall war das irgendwie mein erster Panikgrund XD Ganz in Panik drückte ich Tea mein Heft in die Hand, in dem Moment war mir egal ob sie darin rumschnüffelte, nur eines zählte...das ich bevor noch etwas schlimmes passierte in die Eingangshalle kommen würde und dieses Gespräch stoppen konnte. Meine Füße trugen mich nun, so schnell wie sie noch konnten, in die Eingangshalle wo ich am oberen Rand der Treppen stand und nur sah wie Kaiba noch an Yugi und Co. vorbei- spazierte und die Treppe hochstieg. Ich sah ihn an. Hatte er was gesagt? Wie in Zeitlupe ging er an mir vorbei, er warf mir nicht einen Blick zu. Ich verfolgte ihn mit meinem Blick, selbst als er schon hinter mir war. Ich dreht mich um und der Rock wehte herum. Er lächelte leicht als er an mir vorbei ging, aber das verschwand auch so schnell wieder wie es gekommen war. Als er in einem Gang schließlich verschwand kam ich erst wieder richtig zu mir. Ich schüttelte den Kopf hektisch und rannte dann die Treppen lautstark nach unten, zu Joey, Tristan und Yugi. ""W...Was habt ihr ihn gefragt?" Alle schauten mich verständnislos an. "Was habt ihr ihn gefragt?" Etwas verzweifelt und total aufgelöst. Ruhig entgegnete Yugi mir nur. "Joey kam auf die Idee mal Kaiba zu fragen was gestern vorfiel....weil du nicht da warst...ich wollte dir ja nach, aber.." Joey unterbrach schroff. "Aber Yugi konnte nicht weil die Lehrerein dann kam....!" Das konnte ich zwar nicht glauben, und ich wusste das es gelogen war, aber irgendwie interessierte mich das weniger. Vielmehr wär ich Kaiba am liebsten hinterher gerannt und hätte mich 1000 Mal dafür entschuldigt das er so dumpf von der Seite angeredet wurde. "Ist gut...ich versteh ja..." Leicht verwirrt lächelnd ging ich dann mit ihnen zurück in die Klasse. Mein blaues Heft lag auf dem Tisch, nicht geöffnet. Ich dankte Tea dafür, das sie respektierte das meine Zeichnungen meine Sachen waren. Während dem Rest des Schultages durfte ich mich mit Hauswirtschaft und Philosophie rum quäln. Nicht das ich mich nicht konzentrieren könnte neeeeeeeeein....nja vielleicht ein wenig...aber das hat absolut nix mit jemand zu tun... Erleichtert seuftzent packte ich meine Hefte hektisch in die Tasche als ich die Glocke läuten hörte die mir nun endlich sagte das diese Qual von Schule vorbei war. Schnell streifte ich mir meine Tasche über die Schulter und wartete an der Tür auf Tea, wir beide wollten heute in die Eisdiele gehen und dort reden, über das Vergangene.... Tea beriet sich noch ein wenig mit Joey und Tristan, in der Ecke saß Bakura und ich wurde das komische Gefühl nicht los. Was war das bitte für ein Grinsen? Pure Einbildung? Schön möglich...aber trotzdem... Schließlich tapste Tea leichtfüßig zu mir. "Wir können...dann!" Sagte sie freudestrahlend und hakte sich bei mir ein. "Okay.." Ich nickte ihr zu und winkte noch Yugi und Co. Wir verließen die Schule und spazierten zur nächsten Eisdiele, während Tea mich mit Schulkram belaberte. Wir setzen und an einen der vielen weißen kleinen Tische, die Eisdiele war nicht voll, aber trotzdem gut besetzt, Tea und ich saßen in einer Ecke. Ich konnte ungehemmt mit ihr reden bis sie jene Frage stellte, die mich völlig aus dem Ruder brachte. "Was hälst du eigentlich von Yugi?" Meine Augen weiteten sich und ich bracht kein Wort heraus. Tea schaute mich weiter erwartungsvoll an, wartend auf ein Antwort. Nach einer Ewigkeit wie es mir erschien verließen ein paar stückelhafte Worte meinen Mund. "Nun ja, ich find ihn nett und hilfsbereit und...äh..." Waaaaaaas??? Nett? Hilfsbereit? Na warum sagte ich ihr denn nicht das ich ihn liebte? Warum? Oder doch nicht? Na klar liebte ich Yugi, ich würde mir nie verzeihen wenn ihm was zustoßen würde oda? NEIN,...aber wenn das mit Mokuba oder gar Seto passiern würde auch nicht...argggh jetzt bin ich schon wieder bei denen... "Ist was mit dir Kas?" Erst jetzt wendete ich mich wieder der Realität; und erwachte förmlich aus meinem Gedanken wirrwahr. "N...nein...nichts.." Ich winkte ab und wir bestellten uns je einen riesen Eisbecher. "Also ich wollte dich um einen Rat bitten Kas...." Tea senkte ihr Gesicht und legte einen Brief auf den Tisch. ??????? "Kannst du das Yugi von mir geben?" Ich schaute erst ungläubig zu ihr, dann zum Brief. Wenn es das war was ich vermutet dann... "Ein Liebesbrief?" Tea nickte bloß beschämt und versuchte wohl damit ihr gerötetes Gesicht zu verbergen. Mich sollte das ja eigentlich gewaltig stören, wenn sie in ihn verknallt war...aber komischer Weise tat es das nicht... Ich schaut sie bloß schief an, kein Verständnis kam bei mir hoch, aber auch keine Wut oder so. "Ja, warum tust du es nicht selber? Und wenn dann schiebs doch unter seiner Tür durch..." Tea schüttelte heftig den Kopf. "Nein, das geht nicht, bitte Kas-chan...bitte...mir ist es zu peinlich es ihm selbst zu überreichen, aber ich würde gerne das du seine Reaktion darauf mir beschreibn könntest..." Sagte sie leise und ich meinte ein wenig Traurigkeit in ihrer Stimme zu hörn. Seufzend ließ ich die Hand zum Brief wandern und nahm ihn an mich. "Okay Tea, weil du es bist..." Ich lächelte sie kurz an und kaum hatte ich es zuende gesagt erhob sie wieder ihren Kopf und lächelte mir ebenfalls entgegen. Für den Rest des Tages passierte eigentlich recht wenig, wir gingen noch einkaufen...ja darin war Tea echt gut. Nein, wirklich...^^ Schließlich kam ich müde und erschlagen zuhause an, als ich die Tür aufschließen wollte und den Schlüssel ins Schloss führte ging die quietschend Tür von ganz alleine auf. Innen war es stockduster. Warum war die Tür denn nicht zu gewesen? Verwirrt, aber vorsichtig und recht leise betrat ich das Haus- Ich sah mich um und tastete mich mit der Hand an der Wand zum Lichtschalter. Kaum hatte ich ihn betätigt schepperte die Haustür hinter mir durch einen kalten Luftzug zu und ich stand fassungslos vor dem sich mir bietenden Bild. Minuten, wenn nicht sogar mehr starrte ich nur auf meine Ziehmutter, deren zerstückelte Überreste überall auf dem Wohnzimmerboden verstreut warn. Der Fußboden war überflutet mit ihrem Blut und an den Wänden stand mit großen roten Buchstaben geschrieben: CAUGHT YOU!! Sop,... *drop* oh man ich glaub....ich hab zuviel X gelesen^^" aber die Mutter musste beiseite,........sorry XD BITTTTTTTTEEEEEEE KOOOOOOMIIIIIIIIIS (vergesst nicht meine Frage....*auf seto deut*) Kapitel 23: Unheimliche Begegnung --------------------------------- Erstmal DAAAAAAAAAAAAAAANKE ^0^ hab ich mich über die liebn kommis gefreut^^!! DAFÜR SCHREIB ICH AUCH SCHNELL WEITER XDDDDDD ^^v Caught you? Was sollte das denn nun bitte bedeuten? Immer noch starrte ich fassungslos die Überreste der Person an die mich Jahre lang liebvoll umsorgt hatte. Welcher geschmacklose Scherz sollte das denn sein? Mein Blick fiel von der blutigen Schrift, die quer über die Wand geschmiert war auf die Treppe. MEIN Zimmer!!! Ich weiß nicht ob es einfach nur so eine AHNUNG war, vielleicht war es nur fall, oder doch etwas was meine Aufmerksamkeit allein auf mein Zimmer richtete. Wie von Geisterhand rannte ich über den mit blutbefleckten Boden. Mir war schlecht, so schlecht, aber das Gefühl konnte ich erfolgreich verdrängen, bis....ja bis ich die Tür meines Zimmers öffnete. Ich sah mich um, trat ein. Zuerst schien mir nichts verändert. Mein Bett, nicht gemacht wie immer, mein Kleiderschrank, halbgeöffnet wie ich ihn gelassen hatte, mein Tisch alles wie immer, die Staffelei mit dem nur halbfertigen bild von Yugi... Ich stand in der Mitte des Raumes, wagte mich kaum den Blick darauf zu wenden, denn schon verengtn sich meine Pupillen und ahnten schon das Schlimmste. Schließlich wendete ich mein Kopf nach links und sah in zwei lila Augen, die mich immer noch in ihren magischen Bann zu schließen schienen. "Yugi......" Das Bild......alles bis auf diese lilanden Augen war in ein dunkles Rot getaucht. Nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen überkam mich von neuem die Übelkeit; denn nun viel mir auch der Gestank auf. Dieser abartige Gestank... Noch schnell stürze ich auf den Schreibtisch zu und holte mein Deck heraus, ich konnte es nicht hier lassen...ich musste hier verschwinden; und zwar so schnell wie möglich, ein Gefühl beschlich mich schon die ganze Zeit....ich war nicht allein in dem Haus. Wäre es abends gewesen, ich hätte mich wie in einem Horrorfilm gefühlt, son Screamstreifen oder so. Als ich mein Deck an mich nahm und wieder aufschaute blickte ich im Spiegelbild des Spiegels der vor meinem Schreibtisch aufgestellt war wieder dem braunhäutigen Mädchen entgegen. Ich erschrak, aber als ich wieder genau hinsah....nichts...mein Spiegelbild. NUN aber raus hier....und zwar schnell! Ich rannte die Treppen herum, ach nein, ich korrigiere mich, ich polterte sie förmlich hinunter. Schnell wollte ich die Tür öffnen, doch diese war verschlossen. Nun wusste ich das ich nicht alleine war. Jemand oder etwas wollte mich aufhalten. Ich drehte mich um und schaute überall entlang, doch....nichts, niemand. Es mussten mindestens Minuten gewesen sein bis ein kühler Wind in dem geschlossenen Raum wehte. Ich verschränkte meine Arme schützend vorm Gesicht. Was war das nun wieda? Als der Wind sich legte und ich die Arme hinunter nahm sah ich was los war. JA, ich bekam schneller eine Antwort auf meine Frage als mir lieb war. "Medium......." Eine Gestalt, gehüllt in einen schwarzen Umhang mit eiskalten blauen dunklen Augen stand vor mir, nur wenige Meter entfernt. Erschrocken starrte ich sie an und musterte sie von oben bis unten. "Wa...was?" Meinen Mund verließen zu diesem Moment nur zittrige Wortstummel. Diese Person stand nur weiter hämisch grinsend vor mir. "Was soll das?" Nun etwas mehr Mut in der Stimme habend, aber immer noch recht zittrig konnte ich mich aufraffen langsam wieder zu mir zu komme. Während wohl die ein logischen Denkens begabte Hälfte meines Gehirns verzweifelt daran arbeitete eine Fluchtmöglichkeit zu finden, war die andre mehr oda weniger damit beschäftigt, kreativ irgendwie aus diesem etwas was rauszubekommen. Verdammt; was wollte dieses Ding von mir? Und um Himmels Willen was war hier eigentlich passiert? Mein Blick haftet zwar weiterhin auf der Person die nun langsam einen Schritt näher kam, jedoch sah ich nun wirklich dieses ekelhafte Chaos, überall im Flur und Wohnzimmer. An den Wänden, auf dem Boden, ja sogar an der Decke Blutspritzer, nichts schien verschont gebliebn zu sein. Ich schluckte, ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ein Gefühl der Machtlosigkeit, das mich mehr und mehr schrumpfen ließ umso näher diese Gestalt mir kam. Denn nun trat sie weiter an mich heran ohne ein Wort weiter zu sagn, nur mit dem hämischen Grinsen auf dem Gesicht das immer breiter wurde. Ich lehnte mich an die geschlossene Tür und meine Hand versuchte, möglicherweise aus reinem Instinkt an der Türklinge rum zu drücken und die Tür nun doch noch aufzubekommen. Ich traute mich nicht jns Wohnzimmer zu fliehn, denn dort lagen noch die zerstückelten Überreste einer Person, die ich sehr geliebt hatte, und die mir viel bedeutete. "Weine doch nicht.....du hast keinen Grund dafür......da sich alles wiederholt......Medium......" Ich erschrak, diese Stimme klang in meinem Kopf so eisig, so gefühlslos einfach nur bitter kalt. Ich sah sie verwirrt und zugleich erschüttert an. Weinen? Eine Hand strich über meine Wange. Tatsächlich; ich weinte......wie als ob sich ein riesiger Schwall von Tränen über meine Wangen ergoss, warm, aber zuletzt klebrig und ermüdent. Meine Beine zitterten, auch wenn ich sie und alle meine restlichen Körperteile im Gedanken dazu aufrief nicht mehr zu wackeln und doch gefälligst mal still zu bleiben. Ich hörte förmlich wie mir das Blut im Kopf rauschte....langsam fing ich an zu glauben, das schon die Anwesenheit dieser Gestalt mich innerlich zu zerreißen schien, obwohl....es bestimmt erst eine Minute her war....mir kam es vor wie eine Ewigkeit die ich dort stand, in meinem Haus, indem Haus wo ich nun eigentlich aufwuchs. "Du schaust mich an als würdest du nicht ganz genau wissen wer ich bin...." Ich hörte ihr eigentlich schon längst nicht mehr zu, das konnte ich auch gar nicht mehr...mein Bewusstsein ging so langsam dahin. "Ach Kleines...das müssen wir aber noch mal übn.....weder durch die Malerei, noch durch sonst eine andre Art wirst du deine Kräfte weiter versiegelt halten können.....die Zeit ist bald gekommen, bei unsrem nächsten Treffen...hoffe ich das du mir was entgegen zu bieten hast......" NÄCHSTES TREFFEN? Nein danke......ich verzichte gern, schoss es mir durch den Kopf. Grinsend wurde die Gestalt durchsichtig. "Weder Maximillion Pegasus hat es geschafft dich vor uns zu verstecken noch der geweihte Siebenstab der Priester schaffte es....und diesmal....kannst du nichts tun...gar nichts...!!!" Mit einem mir drohendem erschienen Gelächter verschwand die Gestalt nun vollkommen. Jedoch hinterließ sie an dem Fußboden auf dem sie stand einen schwarzen Fleck. Ich starrte wie hypnotisiert auf ihn. Meine Tränen wichen der enormen Furcht die nun langsam in mir hochfuhr......langsam begann ich meinen Körper wieder bewusst zu steuern. Ich setzte einen Fuß vor den andren, es klappte wieder. Mein Blick weiter auf den schwarzen Fleck gelenkt, aber zur Küche gehen bemerkte ich wie sich der Fleck langsam zu bewegen schien. Eine Optische Täuschung dachte ich......doch weite gefehlt. Kaum war ich an der Tür von der Küche angekommen verformte sich der fleck bald zu einer unförmigen Gestalt. *drop* noch einer........ NEEEEEEEIN......BLOß WEG HIER.....weg du Ding...... Das schoss mir wahrscheinlich gerade durch den Kopf. Ich nahm den letzten Schritt hektisch in die Küche auf und wollte die Tür zu stoßen. Gerade schloss ich die Tür von innen als ich hörte das etwas dagegen gestoßene war. Erschrocken wich ich von der Tür und sah mich in der Küche um. Alles ganz normal, kein Vergleich zum Wohnzimmer. KAWWWWWUUUUUUUUM!!!!!!! Mein Blick stieß auf die Tür, etwas versuchte sie aufzustoßen. Mein Gott, echt ein schlechter Horrorstreifen, und dabei war es noch Nachmittags, also recht hell.... Mein Blick schweifte kurz zum Fenster ab. Dann wieder zur Tür, die nun schon wieder bearbeitet wurde. Ich begab mich mit schwungvollen Schritten zum Fenster und kletterte auf die Ablage. Öffnete es und war schon mit einem Bein halb hinaus als die Tür laut krachend aufstieß und ein schwarzes Ding auf mich zustürmte. Es hätte mich frontal erwischt, wäre ich nicht, und darüber bin ich das erste Mal in meinem Leben froh, so tollpatschig und wäre im selben Moment aus dem Fenster gekippt und in den Busch unterm Fenster geflogn. So nun flog das Vieh über mich hinweg, und ich erkannte nun was es war. Ein schwarzer Vogel, wohl ähnlich dem eines Raben, doch ein Rabe war es nicht und das konnte ich mit Sicherheit sagen. Schnell raffte ich mich hoch als ich sah das der Rabe aus meinem und dann höchstwahrscheinlich ich auch aus seinem Blickfeld verschwunden war. Seuftzend und total erleichtert, dennoch total geschockt und verwirrt rannte ich die Straße entlang. Wohin nun? Nach hause ging nicht mehr....ich war nun obdachlos oda was? Echt, das hätte ich mir in meinen besten Träumen nicht gedacht. Ich rannte durch eine Hauptstraße, ja ihr werdet denken, was ist das den für eine...läuft durch ne Hauptstraße wo se wahrscheinlich verfolgt wird. Ja, aber trotzdem, in meinem Kopf ging alles drunter und drüber, die Hauptsraße war voll, es war die Einkaufsstraße und um diese Uhrzeit überfüllt mit lauten. Ich drängelte mich vorbei und rannt immer noch weiter. Renne mochte vielleicht nicht meine Stärke sein, aber diesmal war es mir egal, ob ich am ende war und kaum noch recht nach Luft schnappen konnte. So völlig in Gedanken vertieft bemerkte ich auch nicht den weißhaarigen Jungen aus meiner Klasse der an mir vorbei ging. Ich rempelte ihn sogar kurz an und mir entwich ein kurzes und heiseres "sorry". Aber weitere Beachtung schenkt ich ihm nicht, konnte ich auch nicht. Ich lief dahin wo mich meine Füße hintrugen, und da wo ich zuletzt aufhörte zu renne, war als ich vor dem riesigen Gebäude der Kaiba Corporation stand. XDDDDDDDDDDDD ende fürs erste mal XD FERIEN SIND BALD JIPPIE!! *sich schon freut* ich hoffe der teil hat euch gefallen^,^ BITTE SCHREIBT WEITER SO VIEL KOMMIS! Und ich danke allen die welche geschriebn ham an dieser stelle! Natürlich schreib ich so schnell ich kann weiter , versprochen XD Bis dann! *knuff alle* rikku:) Kapitel 24: Alles nimmt seinen Lauf Teil 2 ------------------------------------------ DANKE FÜR DIE KOMMIS AN ALLE^^ *knuff* ich hoffe doch ich kann euch weiterhin gerecht werden^^ viel spaß!!!!! Meine Schritte führten in das riesige Gebäude der Kaiba Corporation, leise und ruhig. Obwohl meine Füße zitterten schritt ich langsam und vorsichtig hinein. Hatte ich womöglich angst davor? Angst ihm gegenüber zu treten nachdem er mich gerettet hatte und dann so schroff sagt....das ,das mit dem Job fürs Erste gegessen war? Vielleicht könnte ich ihn fragen, aber nach draußen wollte ich vorerst nicht, zu groß die Angst wieder diesem schwarzen vogelähnlichem Etwas zu begegnen. Seufzend war ich nun in die große Vorhalle gegangen, erstaunt sah ich mich um. Ich muss zugeben ich war erstaunt über die Deckenhöhe, aber das wunderte mich ja nicht. Viele Leute waren nicht hier, nur das Personal am Eingangs und Das am Schalter und vielleicht noch ein paar Leute die auf Etwas zu warten schienen. Ich ließ meinen Blick durch den gesamten Raum streifen. Aus ihm liefen noch zwei Gänge, einer nach links und einer nach rechts. Was nun? Warten? Dasitzen? Warum war ich eigentlich hier? ???????????????Genau warum ich ausgerechnet hier?....Ich hatte ja keinen bestimmten Plan gehabt, also warum war ich nun hier her gelaufen? Ich schüttelte heftig den Kopf. Noch ein klein bisschen warten, und dann mache ich mich auf den weg zu Yugi......aber kann ich ihn denn damit belästigen? Er hat doch schon genug am Hals, da kann ich doch nicht auch noch damit ankommen...... So langsam wurde meine Situation immer hoffnungsloser, umso mehr ich darüber nachdachte. Ich stand vor einem tiefen Abgrund. Etwas verloren und irgendwie allein....gab es denn keinen zu dem ich konnte ohne ihn damit weitreichend zu belästigen? .........es gab ja jemanden aber....dahin wollte ich nicht unbedingt...........Pegasus............ WAAAAAAAAAAAH nein ich wollte hier bleiben, bei meinen Freunden....und...nun ja... Mein Blick hatte sich auf den Boden geheftet und verruhte dort schon eine ganze weile. Vollkommen in mich gekehrt vernahm ich nur im Hinterkopf diese lebensfrohe laute Jungestimme. "HEY KASUMI!!" Zuerst wollte ich gare nicht drauf reagieren, doch dann... Ich drehte mich um und sah Mokuba direkt vor mir abbremsen. "Hallo Mokuba...wie geht's?!?" Lächelnd schaute ich ihn an und mein Lächeln wurde breit erwidert. "Ja alles soweit klar, dank dir .....!" "Nichts zu danken....war doch...ähm selbstverständlich..." Mokuba schüttelte den Kopf, auf seinem Gesicht erschien ein Grinsen. "Selbstverständlich? Naja...egal...sag mal... Er blickt mich nun mit einem vollends ausgereiftem Grinsen an. ......willst du zu meinem Bruder oda wie?" Ich glaube etwas dumm stand ich da und auch ziemlich überrumpelt. "Hey, aus diesem Schweigen schließe ich das du da wolltest, nun ja, er ist grade beschäftigt, aber:...ich würde mich freun wenn du mit mir kämst, ich bin nämlich grade auf dem Weg zur Karaokebühne...Seto wollt was verändern......." Etwas verändern? Hatte das mit dem "der Job ist vorerst gegessen zu tun"? "Ja gerne, hab eh nichts zu tun..." Mokuba schaute mich ungläubig an. "N...nicht so das ich sonst nicht mitkommen würde Mokuba" Schob ich noch leicht hinterher. Mir war es lieber etwas Zeit mit ihm zu verbringen, als in Gefahr zu gehen dieses Dingens noch mal wieda zu sehn. "Dann komm mit Kasumi" Er nahm meine Hand und schritt geschwind auf den linken Gang zu, ich musste mich etwas bücken. Ja ich mochte nicht groß sein, aber größer als Mokuba auf alle Fälle. Leise murmelte Mokuba noch nebenbei: "Mein Bruder wollte das alte Programm wieder aufnehmen, weil er meinte auch wenn es nicht so viel einbringt...es wäre bessa...was das bedeutet hab ich leida nicht verstanden." Selbst Mokuba schien über diese Begründung seines Bruders verwirrt zu sein, genauso wie ich. So folget ich ihm und wir gingen hinaus und betraten das Gelände des Kaibalandes. "Hast du einen Einfall warum Mokuba?...." Mokuba schaute kurz zu mir auf, blickte dann wieda vor sich. "Ich weiß nicht, er ist seit dem wir von Pegasus weg sind eh schon so komisch, er schließt sich manchmal wieda abends im Arbeitszimmer ein....nicht so schlimm wie damals...mit diesem Programm, aber trotzdem." Es hörte sich sehr bedrückt und besorgt an was Mokuba sagte. Leise und etwas mit brüchiger Stimme glitt es mir laut aus meinen Gedanken. "Mag er mich womöglich nicht?" Hatte er mich denn je gemocht? Mokuba blieb abrupt stehn, ich dachte zuerst weil wir da warn, aber dann schaute er mich entgeistert an. "NEIN...niemals!" Überrascht über diese klare und konkrete Antwort schaute ich ihn ebenfalls an. "Denk doch sowas nicht..." "Ja aber.." "Kasumi...." Mokuba schüttelte lächelnt den Kopf. Er nahm mich fester an der Hand und zog mich mit, näher an die Bühne. "Kannst du hier noch ein letztes Mal singen?" "Ein letztes Mal?" Ich hatte grade erst Zweimal gesungen, sollte das dritte Mal schon das Letzte sein? Würde ich Mokuba oder Seto nicht wieder sehn? Doch Mokuba unterbrach meine Gedanken damit das er mich einfach auf die Bühne zerrte. "Kasumi, ich lass mal eine Melodie laufen, und du...singst einfach drauf los ja?" Ich konnte nicht umher die Mundklappe weit aufzureißen. "M...Mokuba....!!" Mokuba war schon an ein Gerät gestürtzt und zeigte mir die Daumen hoch. Was sollte das? Ach egal, Mokuba zu lieb, aber ich hatte schon den Verdacht hatte das er damit was bezwecken wollte. So konnte ich auch irgendwie das zu verarbeiten was sich in der letzte Woche so alles geändert hatte. Ja, es war eine Woche...ein lange Woche, seit ich Yugi ansprach, ins Kaibaland fuhr, Mokuba entführt wurde....und Pegasus...... Ich hatte meine Augen schon geschlossen, ein lautes Seufzen entglitt mir und ich schreckte kurz auf als ich dieses Seufzen doppelt so laut wie gewollt hörte, durch das Mikro. Kurz öffnete ich die Augen, mein Blick ersuchte Mokuba und fand ihn wie er sich auf einen Tisch geseetzt hatte und zuschaute. Ich lauschte erst mal der Musik, und sie kam mir auf komische Art und Weise bekannt vor. Ein Text, einem Welt für einen Text! Nach einer langen und fast unerträglichen Weile in der ich die Musik hörte, mir aber definitiv nichts einfiel...hörte ich wie sich nun doch meine Stimme erhob und erst mal leise ins Mikro nuschelte. "I will remember you Will you remember me?" Mhhhhhh....einfach sich gehn lassen; ncihts merh wahrnehmen... "Don't let your life pass you by Weep not for the memories" Es war zu viel passiert...einfach zu viel.... "Remember the times that we had? I let them slip away from us when things got bad How clearly I first saw you smilin' in the sun Wanna feel your warmth upon me, I wanna be the one" Warum fühlte man sich manchmal bloß so schwer? Alles schien so unüberbrückbar..... Es war so kompliziert, warum? "I'm so tired but I can't sleep Standin' on the edge of something much too deep It's funny how we feel so much but we cannot say a word We are screaming inside, but we can't be heard" Ich hörte Geräusche und ein leises Getuschel, ignorierte es aber, da ich eigentlich damit beschäftigt war...an nichts zu denken. "I'm so afraid to love you, but more afraid to loose Clinging to a past that doesn't let me choose Once there was a darkness, deep and endless night You gave me everything you had, oh you gave me light And I will remember you Will you remember me? Don't let your life pass you by Weep not for the memories" die Melodie wurde leiser, ich öffnete mein Augen uns sah..... "Überrascht mich zu sehn?" Mit einem leichten Grinsen stand der ältere der beiden Kaiba Brüder neben dem Tisch auf dem Mokuba es sich gemütlich gemacht hatte. "I..ich...." "Ich weiß schon...." kühl, aber doch mit einem Funken Warmherzigkeit winkte er mich hinunter. "erzähl, es gibt einen grund warum du hier bist...." Mokuba sprang vom Tisch und guckte zwischen mir und ihm hin und her. Ich konnte nur nicken, anlügen ging nicht, das konnte ich nicht. "okay, dann komm mit i mein Büro, da kann man ungestörter reden." Schon hatte er mir den rücken zugedreht und ging selbstbewussten Schrittes davon. "komm" "J..ja..." Wieder nickend folgte ich ihm, und ich musste schon einen schritt zulegen um mit ihm schritt zu halten. Mokuba ging neben mir. "ACH übrigens...." ich schaute auf. "...schönes Lied.." ich lief um die Wangen leicht rot an. "Danke.." so, Sense ^^" drop NEIN, also der Teil...nja:.^^ ich möchte eure Meinung hörn^^" BÜTTEEEEEEEEEEE *bettel* ^-^ Kapitel 25: Alles nimmt seinen Lauf Teil 3 ------------------------------------------- WAHAHAHAH^0^ JUBILÄUM!!! *freu* ^^ 25 kaps^^ danke, ohne euren lieben Kommis hät ich's nicht so weit geschafft ^-^ *alle knuff* aber nun viel spaß^^! Schweigend folgte ich Seto ins Gebäude der Kaiba Corporation zurück. Ich sah die ganze Zeit über nur seinen Mantel aber mein Blick haftete fast starrend auf ihm. Meine Gedanke waren eigentlich ganz woanders, bei Yugi.... War war er wohl grade am machen? Saß er in seinem Zimmer? Alberte er mit Joey, Tristan und Tea herum? Ach ja Tea? Ich schreckte kurz innerlich auf, stimmte ja, ich hatte noch ihren Brief an Yugi. Sollte ich ihm den Brief wirklich geben? Die Reaktion darauf beobachten und es tea sagen? Wenn sie wüsste...dabei liebte ich Yugi doch, oda? Doch...aber... "Hier entlang!" Mein Gedanke wurde unterbrochen. Seto bog ab und stand nun vor dem Fahrstuhl, er drückte einen der vielen knöpfe und schon Sekunden später öffnete sich die dicken stahltür und er betrat einen Raum, den ich ohne weiteres mit meinem Schlafzimmer vergleichen konnte, die Größe zumindest. Staunend trat ich mit Mokuba, der immer noch stumm nebn mir lief, ein. Die Tür schloss sich wieder und ich spürte den leichten Druck den man halt spürt wenn der Fahrstuhl nach oben fährt. Seto blickte vor sich, er streifte mich nicht mit seinem Blick, das spürte ich. Womöglich war er auch in Gedanken? Ach, ich driftete schon wieder ab...das konnte ja nicht wahr sein. Schließlich öffnete sich die Tür mit einem Geräusch das so wie "Bing" machte. Seto blickte auf und ging ohne ein Wort auf den gang hinaus, zielstrebig auf sein Büro gerichtet. Ich folgte und Mokuba hinter mir. Seto betrat sein Arbeitszimmer ohne einen Kommentar und ich konnte als ich hinein ging nur einen weiteren staunenden Blick hindurch werfen, Mokuba schlich an mir vorbei und schmiss sich aufs Sofa, wovor ein riesiger Fernseher stand. Hätte auch gut ein Wohnzimmer sein können, kam mir so durch den Kopf. Mokuba schaltet den Fernseher ein und schaute irgendsone Sendung, der ich nicht mehr Aufmerksamkeit widmete, denn Seto winkte mich schon zu sich. Er hatte sich schon auf seinen Sessel, hinter dem großen Schreibtisch gesetzt und sein Laptop war schon aufgeklappt um gleich weiter zu arbeiten. Ich näherte mich dem Schreibtisch und setzte mich auf den Sessel vor dem Schreibtisch, für meine Verhältnisse hätte das auch gut ein Esstisch sein können, nachdem er mich mit einer freundlichen Hand Bewegung dazu aufgefordert hatte. Ja er sagt nicht viel, aber das brauchte er ja auch nicht. Nun saß ich schon ziemlich gezwungen da, ich glaubte nicht das ich auch nur ein Wort rausbekommen würde. "Na dann leg mal los.....warum bist du hier?" Ich schaut ihn nicht an und kann auch deshalb nicht sagen wie er guckte, ich wollte es auch lieber nicht wissen. Ich atmet tief ein und versuchte was zu sagen, doch....misslungen, statt einen vernünftigen Satz brachte ich nur....nichts heraus. Mein Kopf war auf einen Schlag geleert., Speicherkapazität 0. "Erzähl ruhig, Mokuba schaut fern, er bekommt nichts mit." Ich blickte kurz auf und sah wie Seto auf den Laptop guckte. ......sollte ich?...sollte ich nicht?.......ach egal, er musste es wissen, er wollte es wissen, ich konnte jemand alles erzählen und... "Ich....kann nicht mehr nach hause..." Na supa Kasumi, perfekt, jetzt denkt er sonst was...aber bestimmt nicht das was passiert ist. Seto schaute vom Laptop kurz auf. "Warum?" "Weil....dort....überall der Tod ist..." Ach herrje, jetzt fehlte nur noch das ich ihm beschreiben sollte wo überall das Blut gespritzt hatte...und von der Gestalt... "Bitte?" Nun war sein Blick völlig vom Laptop gewichen, er hob eine Augenbraue an und sein Blick verriet mir schon das er kein Wort glaubte, oda? "Nun ja....als ich nach hause kam:.....war......ich weiß es hört sich komisch an und ziemlich unglaubwürdig, aber es stimmt...meine Mutter...überall Blut und....!" Meine Hand war wie von selbst an meine Stirn gewandert und ich verkrampfte sie richtig. Meine Augen waren weiter aufgerissen nur auf einen Fleck gerichtet. Nun wars raus, alles...auch wenn ich eher rumstotterte als klar zusagen was Sache war, aber...wenigstens konnte ich was sagen. Man muss an allem ja auch was Positives finden, und daran versuchte ich mich verzweifelt zu klammern denk ich. An das was positiv und mir geblieben war. "..........Kasumi..." Setos Blick wanderte zu Mokuba, der nichts mitbekam und nur wie gebannt auf den Bildschirm glotzte. Ich musste den Kopf senken und meine Hand strich unter meine Nase entlang, wodurch mein Schluchzen noch kurz zu hörn war. "Tja, tut mir leid, was soll ich denn da machen?" Ja, das hatte ich mich auch schon gefragt....in dem Moment wollte ich zu Yugi. Doch als ich kurz durch ein paar Strähnen meiner Haare lugte sah ich das auch er nachdenklich aussah und selbst seufzte. "Es tut mir leid...ich gehe...am besten." Es sah schon so aus als war Seto mit sich selbst in einem Streitgespräch. "Willst du Yugi anrufen?" Schon bei dem Satz schob er mir ein Telefon hin. Ich starrte nur etwas überrascht darauf. "Ja, danke" Das war wohl das Beste. Ich nahm den Hörer und wählte die Nummer, kannte sie ja schon, das erinnerte mich unweigerlich daran als Yugi verschwunden war, und ich anrief um sicher zugehen ob es ihm gut ging und er überhaupt zuhause war.(erinnert ihr euch noch? XD) Ich hielt den Hörer an mein Ohr und lauschte dem Geräusch des Freizeichens. In der Zwischenzeit Seto lenkte seine Aufmerksamkeit wieder zu seinem Laptop. Mein Blick war zwar auf den völlig weggetretenen Mokuba gerichtet aber ich hörte Setos Tippen. Da gab es einen bestimmten Takt so meinte ich zu hörn, einen beruhigenden Takt....aber was dachte ich da schon wieda. Inzwischen hört ich weiter das Freizeichen. War Yugi nicht da? ..................... Ich legte auf. In dem Moment als das Geräusch des Auflegens zu hörn war schaute Seto wieder auf und guckte fragend drein, worauf ich nur meinen Kopf schüttelte. "Na, was machen wir dann mit dir?......Kannst ja hier die Nacht über bleiben...wäre nicht das erste Mal..." Musste er schon wieder leicht grinsent zugeben. "Ja..." Ebenfalls leicht grinsent. "Bruder, Kasumi!? Schaut mal........!!" Mokuba war hibbelig zu uns geeilt und nahm meine Hand. Ehe ich reagieren konnte zog er mich zum Sofa. Er nahm seine Hände und wendete so meinen Kopf auf den Bildschirm. Seto kam hinter dem Schreibtisch hervor und stand etwas weiter hinter mir. Im Fernseher war so was wie ein Weihnachtsmarkt zu sehn. Dabei konnte ich Mokuba verstehen, kein Wunder das man sich da nur freuen konnte, ich mochte so was, vor allem abends...überall Lichter, verschiedene leckere Gerüche... "Da müssen wir hin!" Seto lies seinen Blick zu Mokuba sinken und schaute ihn an wie er es halt nur bei Mokuba tat, freundlich und warm. Er nickte nur. Achja....konnte ich da auch hin? Mit Yugi? Da schnippte Mokuba mit den Fingern. "Sag mal Seto, kann Kasumi hier nicht für eine Weile wohnen bleiben? Alleine sollte man doch nicht in der Weihnachtszeit sein!" Ich kippte fast um, und er hatte DOCH alles mitbekommen, automatisch und wie als hätte jemand einen Knopf an mir gedrückt lief ich wieder knallrot an. "Sie ist doch nicht allein.....ich mache einen Vorschlag, solange Yugi wahrscheinlich fort ist....kann sie hier bleiben...." Erstaunt schaute ich zu ihm. War Yugi etwa in Urlaub? Nein. Obwohl, Übermorgen war der erste Ferientag. "Na dann wäre das auch geklärt!" Mokuba war sichtlich erfreut, und ich auch, aus irgendeinem Grund fühlte ich mich sehr wohl, hier. "Na und wo dein Zimmer ist weißt du ja auch..!" Entgegntete Seto noch kurz und begab sich danach an sein Laptop zurück. Ich nickte und mir huschte noch ein leises "Danke" zu ich über die Lippen bevor er an seinen Arbeitsplatz zurückging und Mokuba mich an der Hand aufs Sofa zerrte. "Du scheinst schon einen guten Einfluss auf meinen Bruder zu haben.! Flüsterte er noch leise bevor er sich die Fernbedienung nahm und im TV herum switchte. Einen guten Einfluss? Echt? Konnte sein....Verlegen schaut ich Mokuba zu. Ich lehnte mich dann etwas entspannter zurück und anschaute mit Mokuba noch fern. Nach ungefähr 3 Stunden und etlichen Sendungen später merkte ich wie Mokuba müde und geschafft gähnte, und Sekunden später an meine Schulter lehnte, mit seinem Kopf und den wirren schwarzen Haaren. Überrascht schaute ich an meiner Schulter entlang, aber die Überraschung weichte schon bald einem sanften Lächeln. Auch war langsam müde, was man von Seto wohl nicht behaupten konnte, denn er tippte eifrig weiter auf dem Laptop. Ohne Kaffee ohne Aufputschmittel, musste ja sehr interessant sein. Mir entglitt wie Mokuba, nur nicht ganz so laut ein Gähnen und ich nahm einen Arm um ihn und neigte meinen Kopf an ein bisschen zur Seite. So langsam war ich wohl auch am wegdämmern, war ja auch spät genug...aber jetzt aufstehen? Wo Mokuba an mir lehnte wars schön warm und ich war eigentlich schon viel zu müde. Meine Augen warn auch schon geschlossen, fiel mir erst jetzt auf. (Spätzünder XD) Ich machte mir nur noch die Mühe auf Mokubas beruhigenden Atem zu hörn. Nach einer Weile der Stille hörte ich Schritte, und kurze Zeit später wurde mir wärmer. Viel wärmer. So^^ für die, die jetzt mal überlegen wolln warum ihr wärmer wird XD VIEL wärmer! ^^" viel spaß XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD schreibt mir doch eure Meinung, XD! Würd mich freuen...bis dann^^ Kapitel 26: Neues Heim Glück allein (?!) ---------------------------------------- ............................. Es musste eine lange zeit vergangen sein, durch meine Augenlieder funkelete nämlich das Sonnenlicht. Verschlafen öffnete ich meine Augen, Mokuba lehnte immer noch in der selben Position an mit wie er es vorher getan hatte, nur.... Ich sah zur andren Seite, nach der Ursache suchent warum mir wärmer geworden war. Ich hatte mir ja nichts drauf vorgestellt, weil es Gestern schon zu spät war um noch richtig nachzudenken. Nach wenigen Sekunden des Umsehens fand ich sie auch gleich, eine Decke, liebvoll um mich und Mokuba gelegt. (MAUAHAHAHAHAHAH was ihr immer alle denkt ^^*mal gemein sei* XXDD) Mir entfiel ein lautes Gähnen und ich musste einfach meine Arme dazu hochnehmen und mich recken, dabei fiel Mokubas Kopf auf meinen Schoß. Ach herrje wie süß, er war immer noch vollkommen weggetreten. Mein Blick fiel auf das Fenster, und ich konnte es nicht glauben aber... Ich legte Mokuba beiseite und stand auf, deckte ihn weiter zu und lief zum Fenster, riss es auf und bewunderte die weiße Pracht vor mir. Es hatte geschneit, wahrscheinlich die ganze Nacht durch. Ein wundervoller Ausblick, überall weiß, und selbst jetzt noch fielen Schneeflocken. Doch durch den Durchzug den ich mit meinem unüberlegten Fensteraufmachaktion mit sich zog wachte Mokuba auf. "Mh...? was ist denn los?...oh bin ich hier eingeschlafn?" Verdutzt schaute er sich um, und guckte mich dann mit einem vielsagendem Blick an, als er ebenfalls den Schnee sah. "GEIL!" Geil? Schöner Ausdruck, darauf konnte ich nur leicht kichern. Mokuba ignorierte mal meine Reaktion und stand auf. Ich schaute wieder zum Fenster und sah zu wie die weißen Schneeflocken vom klaren blauen Himmel hinab auf die Stadt fielen. "Kasumi, zieh dir was über, sonst wirst du noch krank." Ja, nur was sollte ich mir anziehn? Ich hatte ja alles zuhause....zuhause....ach da kam es wieder hoch, doch ehe ich weiter in Gedanken verfallen konnte rettete Mokuba mich aus dem Chaos und packte mich am Arm, schloss die Tür und ging mit mir aus dem Arbeitszimmer heraus. "Wir hab noch ein paar Sachen.....für alle Fälle, und wenn nicht, dann gehen wir heute einkaufn.!" Aber das konnte Mokuba doch nicht einfach so beschließen oda? Neue Sachen wären zwar nicht schlecht; aber ich wollte Seto nicht auch noch auf der Tasche hockn. Schon waren wir in einem neuen Zimmer angelangt in das Mokuba mich hineinzog. Da ganze Zimmer schien aus Kleiderschränken zu bestehen. Mein staunender Blick kam wieder hervor. "So Kasumi, hier dürfte man doch was finden." Lächelnt öffnete Mokuba einen der Schränke, der schon allein 5 Meter breit und 2 Meter hoch zu sein schien, aber als ob das nicht genug war, auch noch innen drinnen 4 Meter tief zu sein, da Mokuba förmlich im Schrank herumwanderte. Das war kein Schenk. Dies war ein Raum, mit fielen andren Räumen drinnen. Mokuba kam wieder, mit verschiedenen Kleidern. "Ich finde Kleider stehen dir, also..." Er lud sie auf meine Armen ab. "Geh ins nächste Zimmer und zieh dich an." Wieder Lächelnt deutete er zu einer Tür. Ich nickte und verließ das Zimmer, während ich das tat stürmte Mokuba heraus und schrie nur noch:" Ich bin grad mal im Esszimmer!" Ohja...Esszimmer, bei dem Wort fing mein Magen an zu grummeln. Jajajajajja du bekommst ja gleich was zu essen, aber vorher, musste ich mir doch mal was Vernünftiges anziehn. Ich ging ins andre Zimmer, das ich mal identifizierte mit einem normalen Schlafzimmer, und lud die Kleidung auf dem Tisch ab. Was hatte Mokuba mir denn da heraus gekramt? Ich wühlte herum und fand ein pinkes Kleid, mit Schleifen. Nein danke, zu schrill. Schließlich fand ich ein schlichtes grünes Kleid, dunkel grün. Es fiel locker herum und ließ sich hinten zuschnüren. Okay, das war ein Problem, hinten zuschnüren. Mh, was nun, anziehn wollte ich es ja, das Kleid fiel, als ich es anzog bis runter zu den Knien, also auch nicht zu gewagt. Ich blickte nach hinten und versuchte vergeblich mein Kleid zuzubekommen. Plötzlich hörte ich Schritte und die Türklinke bewegte sich. In welches Zimmer hatte Mokuba mich denn geschickt? Die Türklinke wurde nach unten gedrückt und die Tür fiel auf, vor mir stand Seto der grade nach hinten schaute und jemand noch Anweisungen gab. "Ja und das, das bis morgen erledigt ist!" Er schloss die Tür uns seuftztre tief auf, bis er mich bemerkte. Sein Blick war recht skeptisch und er sagte kein Wort. "Ich....ich......"." Das Kleid war noch nicht mal richtig hinten zu!!!!!!!!! Hilfe, ich bin ja gleich weg....schoss es mir durch den Kopf. Er hob wieder die Augenbraue an und inspizierte erstmal die Situation. Erst schaute er auf die leicht angewinkelte Tür zum Raum indem mehrere Räume warn, dann zum Haufen Kleider, und dann zu mir wie ich grade verzweifelt versuchte mein Kleid zu halten. Mein Kleid? Ach entschuldigt, das Kleid was mir angeboten wurde -.- Jetzt musste Seto mich am Ende noch für eine Diebin halten. Er nickte nur. "Mokuba hat dir also neue Kleidung gegeben." Darauf nickte ich jetzt; und ich denke man konnte mein Erleichterung förmlich spüren. ....... kurzes Schweigen erfüllte den Raum und er trat näher. "Soll ich dabei mal kurz behilflich sein?" Er deutete auf da Kleid. Ich drehte mich ohne ein Wort um und mein Kopf musste dem einer Tomate nun gar nicht mehr so unähnlich sein. Er ging mit großen Schritten auf mich zu und ich spürte wie er die Schnüre nahm und einfach und schnell zubekam. Der Griff war feste und wirklich herrisch, aber er war auch schnell damit zuende. Ich drehte mich dankbar um,. "Entschuldige das ich hier war...ähm ich wusste nicht...das,...:" Ich sah mich kurz um, das Zimmer sah aus wie jedes Andre; kaum benutzt. "Ja....ich bin nicht oft hier..." Das kaufte ich ihm sofort ab, das sah man ja. "Unten ist Frühstück....wenn du magst, und jetzt entschuldige mich." Er schob mich zur Tür hinaus Und schloss sie. ??????????okay er war vermutlich sauer und wollte mich loswerden...aber irgendwie verhielt er sich ja auch seltsam, erst küsste er mich und nun? Ich sollte ja eigentlich dankbar dafür sein das er mich nicht bedrängte, wär ja auch komisch von Seto jemand zu bedrängen, er müsste dann schon ernsthaft krank sein. Bei dem Gedanken musst ich kichern. Der Weg zum Esszimmer ließ sich komischer Weise recht einfach finden, nja mein Geruchssinn hat mich noch nie im Stich gelassen, einfach der Nase nach.^^ Ja und da sah ich schon den riesiegen Eichentisch an dessen Ende ein hungriger Mokuba sich das Frühstück schmecken ließ. Ich lächelte und setzte mich neben Mokuba, na ja nachdem ich den längeren Weg bis zu ihm zurückgelegt hatte. (ja wir wissens langsam -.- die is beeindruckt) Stillschweigend schaut ich zu wie er sich ein Brötchen nahm und es mit Marmelade bestrich und sich Sekunden später begierig in den Mund stopfte. Okay, Stopfen ist übertrieben, er biss ja noch, aber trotzdem kauen war nicht recht zu erkennen. "Mokuba,...nicht das du erstickst.." Mokuba schüttelt nur den Kopf und spülte den Bissen mit einem Glas Orangesaft hinunter. "Kasumi, ich habe mir überlegt ob wir nicht vielleicht heute...was unternehmen könnten." Ich schaute ihn interessiert an. Was unternehmen? Wir? Wer wir? Wir beiden oda? "Gerne, aber vorher muss ich Yugi noch erreichen..." Mokuba nickte darauf nur wieder weil er sich die zweite hälfte des Brötchens entledigte indem er es mit einem großen Bissen so ziemlich verschlang. Ich begann auch zu essen, aber nur ein bisschen...viel Hunger hatte ich anscheind noch nicht...eigentlich auch kein Wunder; bei dem was so passiert war. Ich musste unbedingt mit Yugi darüber reden. Ich konnte mit seinem schwarzen Magier verschmelzen...und...ach na ja..... Mokuba stand nach einer Weile auf. "Also dann denk ich wir schaun erst mal bei Yugi vorbei, und dann ..könnten wir .." Er unterbrach kurz. "........vielleicht....einkaufn, wegen den Kleidern...und später am Abend eventuell auf den Weihnachtsmarkt?" Das Letzte kam ziemlich gespannt und typisch kindlich daher. Ein breites für mich sonst untypisches Grinsen bildete sich. "Gerne Mokuba!" Was auch sonst....ich liebte Weihnachtsmärkte....so viele schöne Erinnerungen, und da ich ein Mensch bin der sehr gerne an sowas denkt und Erinnerungen als wichtig empfindet, besonders schöne in schlechten Zeiten, war der Weihnachtsmarkt doch perfekt. Ein Blick aus dem Fenster verriet auch das es noch schneite und die weiße Pracht den Abend bestimmt noch schöner machen würde. "Okay, dann :...." Mokuba raste förmlich aus dem Zimmer, kam mit Stiefeln und einem Mantel wieder. "Hier" Sagte er kurz und knapp und hielt sie mir vor die Nase. Ja der kleine hatte es eilig, und obwohl ich kaum zuende gegessen hatte nahm ich den Mantel und die Stiefel. Kaum angezogen wurde ich auch schon and er Hand genommen und in den Flur...oder besser palastartige Eingangshalle befördert. Mokuba war echt fix wenn es um so was ging. Er hatte nun auch seine Jacke angezogn und seine Schuhe, nahm mich an der Hand und ging mit mir nach draußen. Ich meinte auch zubemerken das er fette grinzte. Irgendwas war doch...ein Hintergedanke? Nein..oda doch? Ich konnte nicht herum, als ob mir ein Gefühl so was sagte wie "pass auf der Kleine hat was vor, von dem ich nichts weiß" zwar nicht böses , aber trotzdem Achtung. Dieses Gefühl ignorierend führte er mich sofort in Richtung Spieleladen. (gefreut euch, yugi kommt wieda vor, sorry das ich ihn so viel in den huntergrund gerückt hab^^"aber wenn ich schreibe muss ich mit bestem gewissen den chara versuchen nachzuempfinden *drop* mit yugi haben ich da meine probs XD) Vor dem Spieleladen standen wir also..... Die Flocken fielen weiter und die ganze Straße war bedeckt, es fuhren deshalb auch nur sehr wenige Autos. Die Straße war irgendwie verlassen, ich konnte gar nicht nachvollziehen warum, erst als mein Blick auf die Uhr fiel. 9 Uhr? Und das an einem Samstag? Dann war ja klar warum alles wie verlassen war, und wir weckten Yugi wahrscheinlich, da Mokuba wie ein Bekloppter schon förmlich auf die Klingel einprügelte. Sah aber wie so ziemlich alles was er machte unheimlich süß aus. (oje ihre Gedanken hörn sich an.....als ob....O.o"""""") Langsam und nach mindesten 5 Minunten Dauerklingelterror machte ein verschlafender Sougoruko die Tür auf. Irgendwie errinnerte mich der Anblick and en Weihnachtsmann und ans Sandmännchen zugleich......verrückt. Den Yugis Großvater trug ein Nachthemd, mit Zipfelmütze, und sein graues Haar:.na ja:.ich geh mal nicht noch näher auf ihn ein...das könnte sonst zulange dauern. "Ist Yugi dass" Mokuba verschwendete wirklich keine Zeit. Verdutzt schaute Yugis Großvater Mokuba an, er selbst schien noch völlig verschlafn. "Ja Mokuba...er ist obn in seinem Zimmer aber...!" "Dann ist klar!" Mokuba nahm mich einfach in der Hand und hatte wohl beschlossen kein Stück seiner Kindheit in ein sinnloses Gespräch zu stecken und bahnte sich den Weg an Soguroroku vorbei die Treppen hinauf. HEY konnte man so was nicht auch Hausfriedensbruch bezeichnen? Erschrocken wurde ich mitgezogen und ohne weiteres hoch an Yugis Tür geschleppt. Mokuba kannte sich hier aus? Naja egal....... Aber ich hätte zugern gewusst was nach dem "aber" noch gekommen wär... Doc Mokuba öffnete schon die Tür und da sah ich das aber. Aber konnte man das ein "aber" nenne? Da lag Yugi...in seinem Bett...ABER nebn ihm...fest in seinen Arm gekuschelt.......... Tja und jetz ist wiedermal schluss:...^^" ich hoffe es ist nicht so fies^^"""""""" Irgendwie schreibe ich und schreibe ich und es passiert nicht wirlich was..-.- Kasu denk nicht so viel..-.-" Kasu:???äh?? Dumm wie eh und je:.na ja^^ BITTE EURE MEINUNG! *liebguck* UND ICH KANN ES KAUM GLAUBEN! ES SIND ÜBER 100 KOMMIS ! O.O DAAAAAANKE AN ALLE DIE GESCHRIEBN HAM...ich hoffe es gefällt euch weiter^^ Kapitel 27: Befreiendes Gespräch (oder, das Missgeschick mit dem Brief) ----------------------------------------------------------------------- DANKE FÜR DIE KOMMIS^^ Und viel spaß beim lesen!XD Nein, das gab ein Bild ab, Yugi mit einem Sonne Mond und Sterne Schlafanzug eingekuschelt In einem seiner Arme ein riesiger Stoffteddy. Der nur um es zu erwähnen, größer als Yugi zu sein schien. Mokuba betrat das Zimmer und schüttelte bei dem Anblick nur den Kopf, während ich für meinen Teil hin und hergerissen war. Mokuba zog Yugi auf einen Hieb die Decke weg, und nach wenigen Sekunden tastete Yugi noch mit geschlossenen Augen nach der fehlenden Wärme. Das sah wieder zu niedlich aus. Mokuba schmiss die Decke einfach auf den Boden und krabbelte zu Yugi aufs Bett. (zwei Chibis XD) Was sollte das denn nun? Wollte er Yugi so aufwecken? Inzwischen war Sogouruko auch am Türrahmen angekommen und lenkte einen kurzen Blick hinein. Da er eh noch viel zu müde war um einen klaren Gedanken zu bekommen wanderte er einfach den Gang hinunter zu seinem Zimmer und verschwand. Als ich nun wieder zu Mokuba und Yugi schaute hatte sich Mokuba schon Yugis Gesicht genähert und klappte mit seinen Fingerspitzen Yugis Augen auf. "Hey Yugi....WERD WACH!! Hallo? Jemand zuhause?" Yugi zeiget keine Reaktion, schien wohl Langschläfer zu sein. Mokuba blickte verwirrt zu mir. "Der hat doch wohl nichts geschluckt?" Etwas geschluckt? Was dachte Mokuba denn da? Ich musste weite kichern und begab mich nun auch langsam ins Zimmer. War länger her als ich das letzte Mal hier war. Ich mied ob ich es bemerkte oda nicht den Blick zum Spiegel, warum nur? Aber aus einem Grund schaute ich lieber nicht hinein. Ich wendete mich lieber dem immer noch im Tiefschlaf versunkenem Yugi, der immer noch verzweifelt versuchte mit einer tastenden Hand die Decke zu finden die Mokuba ihm einfach geklaut hatte. Und ich, so nett wie ich war nahm die Decke auf und warf sie zurück auf Yugi und leider auch Mokuba der ja immer noch auf Yugi hockte. Als dieser sich wieder hinaus gewühlt hatte und mich mit leicht gespielt verärgertem Blick und seinen nun verzausten Haaren ansah musste ich laut lachen. Das sah einfach zu witzig aus. "?mh? was los?" Und Gott welch Überraschung; ausgerechnet jetzt musste Yugi wach weden...ne..... War klar, aber ich lachte trotzdem weiter, denn nun richtete er sich auf, und blickte mich mit ziemlich verpenntem Augen und vollkommen verwirrt an. Mokuba saß noch halb auf Yugi und guckte zu ihm. Beide sahen nun eigentlich aus wie Geschwister. Zerzauste Haare, beide klein und....einfach...na ja...ach ich finde dafür jetzt keine richtigen Worte. Einfach süß? Na ja:...egal "Hallo Yugi, morgen...ähm.." Oh mein Gott, was war das denn für eine Begrüßung? Und das was ich sagen wollte...hallo Yugi, in meinem Haus lieg überall die Einzelteile von meiner Ziehmutter und ich wohn dafür jetzt bei Seto deinem Rivalen. Nein also wirklich, ich war Heute irgendwie total verpeilt. Das passte doch jetzt gar nicht.....überhaupt nicht. "Kasumi? Was macht ihr denn hier?" Wo Yugi nun auch Mokuba bemerkt hatte der zwischen uns hin und her schaute, und dem das allerdings gar nicht recht gefallen zu schien. "Ähm ich wollte mit dir reden...oder...na ja...mit Yami?" Yugi schaute zuerst noch verwirrter, bis er nur leicht nickte. "Was ist es denn?" Nun was sollte ich darauf antworten? Hallo....schick ihn einfach raus; mach es mir nicht so schwierig, und dann noch vor Mokuba, dem ich einen leicht flehenden Blick zuwarf das er doch kurz rausgehen könnte. "Okay; Yugi ...Kasumi ich wart vor der Tür." Schon machte er sich auf den Weg und "schloss" die Tür hinter sich: Komisch, ging ziemlich einfach, ein Blick hatte genügt? Egal, ob die Tür nun richtig zu war oda nicht davon hatte ich mich nicht mehr recht überzeugt. Mine Blick ruhte Auf Yugi, der auf das Bett klopfte und mir sie einen Platz anbot. Ich erkannte nun mittlerweile auch einen leicht roten Schimmer auf seine Wangen. Kein Wunder, hatte ihn echt erwischt, mit seinem großen Kuschelbär den er nu ordentlich in einer Ecke auf dem Bett verstaute und....seinem Schalfanzug, der für sich ja echt nicht peinlich war, aber egal. "Was möchtest du denn wissen?" Die Stimme hörte sich tiefer an und ich schaute erschrocken aber auch zugleich erleichtert drein. Ich hatte mich grade aufs Bett gesetzt wo ich jetzt wieder Yugis vollkommen unterschiedlichem Ich ins Gesicht schaute. Ja, er war anders, aber die Haare waren trotzdem noch zerzaust. "Yami? Kann ich mit dir über etwas wirklich Ernstes reden und du wirst mich nicht für verrückt erklären:? Er nickte und lächelte sanft. "Danke" Da war dieses Gefühl das ich bei Seto nie hatte, das Gefühl der völligen Vertrautheit. Oder irrte ich? Eine Lange Stille war eingetreten. "Also...erzähl....kannst ruhig alles sagen; ich hör zu..." Sagte er mit dieser Stimmlage die mich förmlich alles ablegen ließ was mich daran gehindert hatte......jetzt einfach mal auf einen Schlag........ "Yami....ich...kann nicht mehr zurück...." "Wohin?" Ja er konnte ja nicht wissen:.. Meine Hände fingen an zu zittern und ich versuchte es verzweifelt zu verhindern das er es mit bekam; doch schon nahm er einen Arm um mich und drückte mich leicht an seine Schulter. "Also was?" Plötzlich war es wie ein Schalter der in meinem Inneren einfach alles Zurückgestaute freigab, das meine Hände an seinen Schlafanzug krallte und meinen Kopf darin vergrub und schließlich einfach anfing hemmungslos zu weinen. Ich denke er musste einen Schockmoment erlebt haben, denn während ich weinte erzählte ich ihm haarklein was vorgefallen war, und mit jedem brutalen und schrecklichen Erlebnis umarmte er mich fester. Das gab mir nun doch Kraft......diese Bilder waren wirklich schrecklich und ich hatte sie mit Gewalt versucht zu verdrängen, und das was ich mich vor Seto nie getraut hätte kam bei Yami offen zum Vorschein. Heulend und, ich kann auch sagen flennend lag ich praktisch in seine Armen, da er sich kurze Zeit später zurück fallen ließ. Sagen tat er nichts, nur sanft über den Rücken streicheln und mich so versuchen zu beruhigen. Aber mit jedem schrecklichen Ereignis das ich ihm schilderte hatte ich Angst von ihm "verstoßen" zu werden. Warum? Große Angst weil ich ihn liebte; oda? Meine Gefühle stapelten sich aufeinander wie Würfel und krachten wie ein großer wackliger Turm über mir ein, so das ich nichts mehr auseinander halten konnte....das nennt man glaube ich totale Verwirrung... Nach einer langen Zeit fiel mir ein das Mokuba ja noch wartete. Ich sollte aufhören, mich auszuheulen, ich lebte im hier und jetzt, ein Tod war schrecklich , aber:...ich würde dafür sorgen da niemand mehr zu schaden käme, niemand....niemals würde ich das zulassen. Und schon hatten sich meine Hände zu Fäusten geballt und in sein Hemd verkrampft. Noch leicht schluchzend wendete ich mein Kopf zu ihm und versuchte etwas zu sagen. "Nein, schon okay....ich an deiner Stelle hätte wohl genauso gehandelt." Okay, ich wusste das war gelogen; aber es war eine gute Lüge. "Bei Kaiba bist du fürs Erste gut aufgehoben, da kann keiner einbrechen der dir was tun will...hier bei mir wäre das schon leichter..." Er fand sogar jetzt och etwas Gutes an der Sache....auf irgendeine verquere weiße stimmte das ja auch, aber....es musste ihn doch wurmen das ich bei seinem Rivalen wohnte, auch wenn Seto für ihn nicht direkt ein negativer Rivale war. "Danke, das du mir zugehört hast." "Ja, und damit du nicht mehr dorthin musst...werde ich das in die Hand nehmen, aber es wäre bessa wenn du...dich ablenken würdest, wir wollen doch nicht das du einen psychischen Schaden davon trägst." Meinte er aufmunternd und auch irgendwie versuchend dadurch einen Witz zu machen. Okay; der Witz ging vielleicht daneben, aber mir ging es trotzdem besser und ich wischte mir die Tränen ab. Wie schrecklich musste ich aussehen, rote Augen und total verheult ... Da Yugi nun alles was Pegasus mir erzählt hatte, über das blutige Erlebnis zuhause und über die Sache mit Seto wusste war ich irgendwie erleichtert, wie als ob ein großer Klotz von mir genommen wurde und der Turm der Gefühle sich langsam stabilisierte und neu aufgebaut wurde. Ach ich übertreibe mal wieder. Ich vertraute ihm voll und ganz und er würde das schon hinkriegen, auch wenn es wie eine Zumutung war ihn damit reinzuziehen. "Hör zu Kasumi, nicht das du denkst.........das du alles schuld wärst, ich verstehe das, das ein ziemlicher Schock sein muss...also......denk nicht so viel drüber nach; versuch die zu erholen, ich denk Mokuba wird dich schon ablenken." Dabei musste ich leicht lächeln, denn das war klar....Mokuba bekam das hin. "Yami wo warst du eigentlich gestern...ich konnte dich ja nicht erreichen...." Yamis Lächeln verschwand kurz. ".....Ich war mit Joey, Tristan und Tea unterwegs. Nichts besonderes...ich hätte da sein sollen." "Nein, du kannst ja nicht hellsehen...." Er nickte betroffen, doch darauf hin konnte ich ihn nur umarmen. Apropos Tea, ich hatte ja noch ihren Brief und obwohl dies kaum de richtige Moment zu sein schien kramte ich einfach den Brief heraus. "Yami ich hab hier was...." Ich schob ihm förmlich den rosanden Brief unter die Nase. Das war jetzt Ablenkung..... "W...was ist das?" "Ein Brief, siehst du doch" Lächelnd drückte ich ihm den Brief in die Hand und wartet darauf das er ihn las und ich Tea dann seine Reaktion erzähle konnte. Ja, ich weiß....wie hohl ist die das die ihm einen vermutlichen Liebesbrief von Tea gibt, aber ...na ja...halt naiv. Yami öffnete den Brief und las, mit jedem Wort das er las wurde er roter, bis sein Gesicht am Ende eine dunkelrote Farbe erhielt. Erstaunt schaute ich ihn an. Was stand den da drinnen das er so...rot wurde. "K...Ka..:Kasumi!" Bitte?... Er schaute vom Brief auf. Vollkommen errötet und total mit verklärtem Blick, Yami schien mit der Situation überfordert. Plötzlich wurde die Tür aufgeknallt und Mokuba stand da mit den Händen in die Hüften gestemmt. "So das war genug Zeit; jetzt geht's ,los Kasumi!" Hüpfte er an und nahm mich an der Hand. Der Rest verlief recht hektisch, denn Mokuba schleifte mich aus dem Zimmer so das ich nur noch einen flüchtigen Blick zu Yami erhaschte, welcher noch vollkommen überrumpelt auf dem Bett hockte: "Sorry, Yami.....WIR SEHN UNS, JA!? RUF AN !!" Schrie ich noch schnell hinterher. Hatte er überhaupt Setos Nummer? Ach und wie würde Seto denn reagieren wenn er Yugi am andren Ende der Leitung hätte...das hatte ich gar nicht überlegt, das kam davon wenn man gehetzt wurde. Schon war ich mit Mokuba vor dem Spieleladen und er zog mich weiter die Straße hinauf. Schon fast waren wir weg; als ein total verpeilter Yami das Fenster öffnete und aus diesem schaute. Er war immer noch vollkommen rot und rief:" ICH LIEBE DICH AUCH!" BITTE WAS??! VERDAMMT! Er dachte doch wohl nicht etwa das der Brief von mir war...........Tea!!!!!!! Hatte sie etwa keinen Namen drunter geschrieben? Oda war sie davon ausgegangen das ich ihm vorher sagte von wem er war? Jetzt lief ich rot an und Mokuba zog mich irgendwie noch mehr und schneller von Yami weg, während er gleichzeitig ein leicht verärgertes Gesicht zog und grummelte. Ich winkte lächelnd zu Yami, wohl wissen das ich das schnell wieda hinbiegen musste. Arme Tea, was würde sie von mir denken? Das ich ihr extra die Tour vermiesen wollte? Was für ein schrecklich Freundin war ich eigentlich? Dabei fühlte ich mich mies, doch Mokuba lenkte meine Aufmerksamkeit schon auf die ersten Läden in denen wir nach neuer Ankleide suchen würden. So *drop* mal kein spannender schluss XD ich hoffe doch das es gefällt und entschuldige mich schon mal im voraus für meine schlechte Rechtschreibung *drop* ich hoffe für mich das man Kasu versteht, irgendwie...und ihre dummen Gedanken nach vollziehn kann...denn das fiel mir irgendwie schwer in Worte zu fassen, XD Kapitel 28: Weihnachtsmarkt --------------------------- ^^ hi hab mihc extra beeilt XD viel spaß beim lesen^^ Ps: die chara beschreibung wurde verbessert, würde sich vielleicht lohnen mal drauf zu gucken XD So ich sollte mich also ablenken; nicht? Mokuba schliff mich ja schon in den ersten Laden hinein...er war klein aber in ihm lief eine entspannende Musik und auch nicht allzu laut, ganz so wie ich es angenehm fand. Er hatte sich schon wieder in einen Klamottenberg verkrümelt und suchte nach Klamotten, die wie wer meinte, mir stehen würden. Ja, und ich? .............ich weiß nicht, ich denk ich musste weiter darüber nachdenken wie ich das mit dem Brief wieder hinbekam...aber ich konnte ja auch nicht in einem Glauben lassen der falsch war. Obwohl, das er mich liebte........das war jetzt schon schön, aber dieses anscheinende Liebesgeständnis.....das war ja von Tea. Es war falsch, und das wusste ich nur zu gut. So nahm ich mir fest vor das noch spätestens Morgen wieder hinzubiegen und hoffte einfach mal das Tea jetzt nichts davon mitbekam. "Kasumi was hälst du davon?" Lächelnt hielt Mokuba mir ein Designerhemd hin, das total in ein Dunkelbau gehüllt war Und dem ein Ärmel zu fehlen schien den er mir lose in dunkelgrün hinhielt. Erstmal musste ich verstehen wie man so was anzog. Doch schon wurde ich von Mokuba in eine Kabine geführt und er reichte mir zusätzlich zu dem Hemd mit dem Ärmel auch noch einen braun blau karierten Rock hinein, und noch mit dunkelgrünen Stulpen. Erstmal stand ich ziemlich ratlos in der Kabine rum; und begann mit einem lauten Seuftzer mich umzuziehen. Ja und es passte sogar. Nach ein paar weiteren komischen Mokuba Kreationen, die aber doch ihren eigenen Stil hatten stand ich schon mit einer vollen Einkaufstüte vor einem riesigem Schuhgeschäft. Schneien tat es immernoch leicht vom Himmel, doch noch konnte ich das nicht recht genießen, denn Mokuba hielt mich auf Trab. Ja er konnte es kaum erwarten das es abends war..... Ich schaute mich etwas verloren in dem Laden um während Mokuba mich zum Sitzen bewegte und nach kurzem Wühlen mit braunen Lederstiefeln wiederkam. Die sollte ich anziehen und darüber noch die Stulpen. Naja, Mokuba,.....halt ein eigener Stil, der aber auch nicht unbedingt schlecht war, und so musste ich auch nicht freuirn. Als wir aus dem Laden verschwanden tippte Mokuba mit einem Finger gegen seine Oberlippe und dachte laut nach. "Irgendwas fehlt noch...da fehlt noch was...." Nach längerem dastehe und angestrengtem Überlegen.... "ICH WEIß....EIN MANTEL UND EIEN MÜTZE!" Ein Mantel und eine Mütze? Er schob mich förmlich ins nächste große Gebäude und suchte in der Mantelabteilung nach einem langen, lederndem und weichem Mantel. Ich saß wieder voll belämmert rum und konnte nur zuschaun. Aber irgendwie machte es auch Spaß, irgendwie.... "Das ist es!" Teilte mir Mokuba siegessicher mit, und hielt einen dunkelbraunen, ein wenig ins weinrot gehenden Mantel der mir bis über die Knie fiel und ein wenig Pelz aus den Ärmeln und den Kragen fallen ließ. Das war ja wenigstens kein Echtpelz, also....... "Und jetzt noch der Schluss!" Er zog an meiner Hand und ich bückte mich, schon wurde mir eine Mütze aller Frankreich aufgesetzt.(ich hoffe ihr wisst was ich mein, diese französischen Baskenmützen oda wie die heißen^^") Eine bisschen schräg versteht sich. Oje, jetzt kam ich mir vor........na ja, es war alles trotz den Farbenklecksen recht schlicht gehalten und nicht in Knallfarben. "Gut und nun wären wir mit dem Einkauf fertig wa?" Nein, Korrektur; er war mit dem Einkauf für mich fertig. Ich nickte nur lächelnt und Mokuba brachte mich zurück vor die Tür. Und obwohl es mir so vorkam als ob er mich nur rumgehetzt hatte war es tatsächlich schon dunkler geworden. Man konnte sogar schon den Geruch von den Süßwaren überall riechen. Ich schloß die Augen und reckte meine Nase einfach in die Richtung die mein Magen einschlug. Ohne es zu merken hatte ich diesmal Mokuba an seiner Hand genommen und war schnurstracks zu einem Crepeladen gelaufen. Ja Crepe...lecker, köstlich. Mokuba schaute mich grinsent an. "Wir können gleich los, aber wir müssen noch auf jemand warten." Auf wen denn warten? Da hatte er sich solange drauf gefreut und mich noch rumgehetzt und JETZT wollte er warten???! Mein Magen weigerte sich auch strengstens dagegen jetzt vor einer Crepebuden nach einem mehr oda weniger schwerem Einkauf auf das köstliche Gefühl zu warten, einen Crepe in sich hinein zu füllen. Seuftzent setzten ich und Mokuba uns in die Nähe der Crepebude und warteten. Auf was eigentlich? "Sag Mokuba auf wen warten wir?" Ich schaute ihn fragend an doch er wischte sich nur kurz den Finger unter die Nase und schaute hoch zum schon schwarzgewordenem Himmel. Ich sah auch nach oben, als ich bemerkte das ich vorerst wohl keine Antwort bekam. Mit der Zeit konnte man in dem Pechschwarz doch noch weißefunkelende Punkte entdecken; wie Kristalle. Die Sterne......soweit weg. Schneien tat es nach wie vor und die weißen Flocken zierten das Vorweihnachtswetter noch mehr. Ich guckte mich weiter um. Da es eher dunkel war fiel mein Blick automatisch auf die bunten Lichter die von Haus zu Haus verliefen, und die dünnen Gassen durch die sich viele Menschenmengen schlungen. Von jedem dieser Menschen sah man den Atem so kalt war es inzwischen und ich trug zum glück die neuen Sachen und konnte mich so in den Mantel einkuscheln. Auch ich konnte meinen Atem sehn. Und wo mein Blick weiter auf die vorbei eilenden Leute fiel die alle ein bestimmtes Ziel zu haben schienen entdeckte ich die einzige Person die zielstrebig auf uns zu kam. " Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten, ich hatte viel Stress." Das konnte ja nicht wahr sein. SETO? Da fiel es mit wie Schuppen von den Augen, versuchte Mokuba etwa.......? Nein , den Gedanken wollte ich nicht einmal zuende denken. "Hab ich mir schon gedacht!" "Gut Mokuba, und was soll ich hier?" Seto hob ein Augenbraue an und guckte mit dem typischem Blick auf uns nieder. Eine Hand dabei in seine Hüfte gestemmt. "Mit uns über den Weihnachtsmarkt laufen!" Toll meine Vermutung schien sich zu bestätigen. Genervt schaute er auf mich und Mokuba nieder. "Also ich hätte echt besseres zu tun, aber.....wie dem auch sei, wo ich schon mal hier bin.." Was? Wirklich? Ich konnte es mir nicht verkneifen, aber irgendwie machte mein Herz schon einen Freudensprung und ich musste lächeln. Er zuckte mit den Schultern und forderte uns mit einer Handbewegung auf aufzustehen. "Als erstes lasst uns Crepe essen! Kasumi hat glaub ich großen Hunger!" Mokuba grinste und hüpfte auf. Dabei lief ich rot an, es stimmte und war nicht zu überhörn, seit dem mageren Frühstück heute hatte mein Magen in den letzten Minuten echt schreckliche laute Schreie von sich gegeben. Ich konnte nur mit gesenktem Kopf nuscheln. "Stimmt nicht..:" Obwohl es ja doch stimmte. Seto musste leicht grinsen und nahm den Weg zur Crepebude auf, ich und Mokuba im Schlepptau. Fragend schaute er zu uns Beiden: "Was wollt ihr denn?" Mokuba studierte schon eifrig die verschiedenen Variationen und rief laut. "Na was wohl Seto, natürlich mit Schoko!" (Is ja auch sein Lieblingsessen, Schokolade XD) "Und du Kasumi!?" "Ich?" Ich blickte immer noch verwirrt auf die Liste. ".....ich nehm...mit Puderzucker..." Zufrieden wendete sich Seto dem Verkäufer zu. "Also dann einmal Crepe mit Schokolade, mit Puderzucker und mit...Zimt." Zimt.....aha.....also mochte er das wohl........ Ich weiß nicht warum, aber mein Gehirn meinte das, das wichtig wäre und wollte es abspeichern, und merkte es sich gleich. Danach bekamen wir halt unsere Crepes und gingen weiter, durch die dünne Gasse. Ich, neben mir Mokuba und neben ihm sein Bruder. Mokuba schaute abwechselnd zu uns auf und hielt seinen Crepe in allen beiden Händen und machte große Bisse, während ich meinen Crepe zwar auch in beiden Händen hielt, jedoch nur mm breit abbiss, es war noch zu heiß, für mich. Seto hingegen hatte den Crepe lässig in einer Hand und die Andre der Hosentasche. An und an nahm er auch einen Bissen zu sich. Wir marschierten als über den Weihnachtsmarkt und ich meinte gerade zu zu spüren wie sich die kalte Luft durch die Wärme meines Crepe verflüchtigte. Wir mussten schon eine ganze Weile gelaufen sein und jeder hatte seinen Crepe gegessen. Wir folgten weiter dem schier endlos scheinendem Weg an den Buden entlang. Mokuba schließlich nahm meine Hand und rückte mich an seine Position neben Seto, der von alledem nichts mitbekam da er seinen eigenen Gedanken nachhing. Und ich, ob irgendwas in meinem Crepe war?, fuchtelte plötzlich mit einer Hand vor Setos Augen herum, der dadurch wachgerissen wurde und mich leicht verdatterte anschaute. Ich nahm schnell seine Hand und zog ihn vor dem heran wandernden Laternenmast weg. "Sorry, aber du wärst glatt dagegen gelaufen...:woran denkst du!?" "An nichts....nichts wirklich wichtiges..." "Okay dann denk auch nicht dran" Entgegnete ich lächelnt und ich sprach mit ihm wie mit jedem andren normalen Menschen auch auf der großen weiten Welt: "Ich merke es mir...das ich nicht dran denken soll!" Meinte er leicht lächelnt und vor sich her schauend. Wo mir grad einfiel das ich Mokuba irgendwie nicht sah. "Wo ist Mokuba denn hin?" Ich sah mich um. Seto blieb auch auf der Stelle stehn. "Mokuba?" Seto sah sich genau um. "Dahinten" Er deutete auf einen Maronenstand an dem Mokuba grade...was wohl...Maronen kaufte und auf uns zu lief. Ein Glück, ich dachte wir hätten ihn verloren. Freudestrahlend kam Mokuba auf uns Beide zugerannt und reichte Seto die Tüte hoch. "Hier...ich weiß doch das du die magst !" Seto nahm sie auch sogleich entgegen und öffnete die Tüte, hohlte eine Marone heraus und un umschloss diese mit fest einer Hand . "Recht warm....!" Mokuba hatte sich wohl schon eine hinaus gefischt und war wie ein Verrückter am herum pulen. Setos Blick wanderte zu mir wie ich Mokuba betrachtete. "Auch welche?" Er hielt mir die Tüte unter die Nase. "Ja danke" Sagte ich leise und lächlte als ich mir eine hinaus nahm, und leider auch merken musste das, das nicht warm war, sonder für mein Assoziation ziemlich heiß! "Ah!" Kam es mir kurz und ein wenig zu laut heraus und ich ließ die eine Marone zwischen meinen Händen hin und her gleiten. "Heiß" Entglitt es mir nochmal. "Hast du dich auch nicht verbrannt?"" Er schaute leicht fragend auf meine Finger. "N...nein geht schon, nichts passiert... ich muss halt besser aufpassen, das ist alles." "Das stimmt allerdings:" Sagte er leicht lachend und wir setzten den Weg fort. Ich schaute dabei auf die Marone und verstand Mokubas Gefluche das er nun dauernt von sich gab ale er die nächste Marone nahm und weiter dran herum pulte. Das war echt schwer. Vollkommen vertieft in mein Vorhaben hörte ich nur vom weitem eine vertraute Mädchenstimme mit einer mir auch vertrauten Jungenstimme. "Hallo Kasumi, eine Überraschung dich hier zu sehen." Ich schreckte auf und ließ dadurch auch noch die Marone fallen. Schnell drehte ich mich um und sah Tea auf mich zu rennen. TEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!! In mir wurde alles ganz hysterisch und schrie förmlich nach Flucht. Neben ihr lief noch jemand und Seto drehte sich wie Mokuba ebenfalls um. "Hallo Tea, schön dich zu sehn."(kasu) Log ich mal einfach so dahin und ich war total rot, denn sie sah mich mit Seto und Mokuba und ich wollte nicht das ihr ein falscher Eindruck davon kam. Oda? Neben ihr tapste nun noch der Junge an. "Wheeler!" Entglitt es Seto abwertend. So das wärs dann einfach mal^^ Ich würd mich weiter über kommis freun^^v und falls dieses kap noch rechtzeitig erschient auch ein HAPPY HALLOWEEN!!!!!!! *knuff alle die gelesen ham* ^-^ Kapitel 29: Rauf aufs Eis! -------------------------- Tea!? Oje, in mir drehte sich alles und ich meinte auch zu spüren wie meine Knie förmlich ihre Schritte nach hinten suchten, wenn da nicht Seto hinter mir gestanden hätte. Dieser Seuftzte nur gequält als er Joey ansah, der mit Tea anscheinend auch über den Weihnachtsmarkt spazierte. "Kasumi, was machst du denn hier?" Lächelte Tea mit nichtsahnend von dem Missverständnis mit dem Brief wissend. Ich fühlte mich dabei so was von schlecht; das mein Gewissen mir schon in alle möglichen Körperteile biss um mich dazu zu bewegen, ihr es zu sagen. Doch aus meinem Mund kam rein gar nichts heraus, bis Mokuba das Wort ergriff. "Wir spazieren über den Weihnachtsmarkt, ist das so ungewöhnlich?" Dumme Frage Mokuba , klar war das ungewöhnlich, wenn man Setos dazu nahm, da man ihn nun wirklich nicht zu den Weihnachtsfanatikern dazu zählen konnte, oda doch ? Nja... Joey Musterte mich nur von oben bis unten. Tea fiel es auch auf. "Neue Sachen? Sehen teuer aus." Ich nickte nur; denn kein Pieps wollte meinen Mund verlassen. "Was daran so unlogisch erscheint ist der da!" Joey deute auf Seto, der jedoch vollkommen unberührt von diesem Satz zu bleiben schien. "Nein Wheeler, das Einzige was hier unlogisch ist, bist du...." Meinte er gelangweilt Und das Ganze schien von friedlich in die "dicke Luft" Phase zu wechseln. "Joey hör auf.....wir wissen doch wie der ist!" Wollte sie ihn beruhigen; was in mir jedoch eine unbekannte Wut auftauchen ließ. Wir wissen doch wie DER ist? Bitte? Ich glaube nicht das Tea wusste wie Seto ist....wie könnte sie auch... Ich musste von ihr weg schauen, nur mist das da Joey in meinen Augenwinkel geriet, der Seto mehr oda weniger anknurrte. Ach....na ja...irgendwie hatte das ganze nun seinen Reiz verloren, und ich wollte gerade zum reden ansetzen, als Tea mich beim luftholen am Arm schnappte und mit einem weniger liebvollem "ich muss dich mal kurz sprechen beiseite schob und ein wenig weiter weg schleifte. Ich sah noch wie Joey mit Seto ein Duell im angiften zu spielen begann, das Seto ganz lässig wegsteckte und nur mit einem Grinsen erwiderte, was Joey noch mehr ausflippen ließ. Doch dann zog Tea meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich schaute ihr genau in die Augen; und da war es wieder....dieses bissige Gefühl des schlechten Gewissens. "Kasumi, hast du Yugi den Brief gegeben?" Fragte sie mich mit gespanntem Blick. "Ahm...ja" MIST WARUM DAS DENN? VERDAMMT! Warum musste ich denn jetzt unbedingt ehrlich sein. Mit einem einfachen Nein wäre die Lüge perfekt und hätte mir weiteres Fragen erspart, aber so...... "Und...? Wie hat er reagiert?" Lächelnt und vollkommen entspannt, und vor allem nichts ahnend stand Tea da vor mir: Das tat mir wirklich direkt im Herzen weh. Ich seuftzte tief, und wusste erst recht nicht wie ich es ihr sagen sollte. "Ähm, Tea...ich glaube da gab es ein kleines Missverständniss..." Versuchte ich mal alles anzudeuten und sie schonend drauf vorzubereiten. "Welches soll es denn da gebn?" Tea schaute mich verwirrt an. VERDAMMT glaub mir einfach da gibt's ein dickes Missverständnis!!!!!!!!!!!!!!!!! In meinem Gedanken brüllte ich Tea förmlich an, doch mein Mund tat mal wieder was vollkommen anderes. "Naja, Yugi ....... Oder besser gesagt Yami. .......hat den Brief zwar gelesen, aber..." "KAIBA JETZT REICHTS ABER, ICH FORDERE DICH ZU EINEM DUELL!" So wurde ich unterbrochen, von einem vor Wut triefendem Joey der mit einer Faust drohend vor Seto stand welcher sich ein lautes Gähnen nicht verkneifen konnte. Tea war wohl ebenfalls dadurch vom Thema abgekommen. Ich musste allein darüber schon erleichtert aufatmen , und war Joey oder Seto schon dankbar das sie sich nicht leiden konnten. Mokuba stand gelangweilt neben Seto und verschrenkte die Arme hinter dem Kopf, so hatte er sich das Ganze wohl auch nicht vorgestellt. Ich zwar auch nicht, aber was wäre wenn ich einfach mal.... Ich reagierte wohl aus dem Moment heraus, und weiß selber nicht mehr warum, aber mein Kopf hatte wohl ausgesetzt. Ich schritt wieder auf Seto und Mokuba zu und stellte mich einfach zwischen Joey und die Beiden. "So Schluss jetzt.....ich möchte noch was von dem Abend haben, also..." Und mit diesen Worten winkte ich Tea und Joey noch zu. Ich konnte es ihr jetzt nicht mehr erzählen, nicht im Gedrängel der Leute und mitten auf dem gemütlichen Weihnachtsmarkt, mit dem ich eigentlich nur Positives verbinden wollte. Ich hörte noch ein paar laute, agressive, vollkommen irrsinnige und sinnlose wirre Sätze oder Wortfetzen von Joey, der vor Wut nur so zu kochen schien. Nebenbei hörte ich noch Teas beruhigende Stimme. Ja ich war förmlich vor ihr geflüchtet, aber konnte ich etwas dafür? Nein, ich wollte nur noch einmal meine Ruhe, bevor sich womöglich alles noch konfuser machte als es ohnehin schon war. Mokuba hielt schon meine Hand. Ich schaute zu dem kleinen quirlligen und manchmal wohl "etwas" hyperaktiven Jungen hinuntern, der jedoch auf etwas zuzusteuern schien. Eine beleuchtete Fläche, mit vielen bunten Lichtern und lauter Musik. Seto grinzte unaufhörlich, ob es jedoch nun Joey oder der Fläche galt war mir nicht klar. "Kasumi? Was für eine Schuhgröße hast du?" Ähhhhhhhhh? Bitte? Was sollte das denn? Seto ging voran und Mokuba stellte mich an der Bande; neben der großen Fläche ab. "Mh 39, weshalb?" Mokuba lächelte breit und antwortete wohl extra nicht auf meine Frage. "Uno momento...!" So zischte er auch schon in ein kleines Häuschen und ich lehnte mich an die Wand an der er mich zurückgelassen hatte um kurz zu realisieren wo ich nun hingeführt worden war. Ich drehte mich zur Fläche die umrandet von der Bande war. Darüber lauter Scheinwerfer in verschiedenen Farben die hin und her flackerten. Freilichtdisco oder was? Dann fiel mein Blick in den schwarzen Himmel von dem immer noch weiße weiche Flocken fielen die sich auf die Fläche die buntbestrahlt war fielen. Und dann machte es bei mir klick, denn ich sah viele Leute die hinüberliefen. Mit Schlittschuhen...MOKUBA!!!!!!!!! In meinen Gedanken warf ich mit einem großen Kissen nach Mokuba der schreiend davon lief. Nein, er wollte mich doch nicht allen ernstes aufs eis schleppen? Das konnte er mir doch nicht antun...nie im Leben war ich zuvor Schlittschuh laufen.... Ein wenig Panik stieg in mir hoch und ich fing an zu frösteln, da ich doch nur da stand und es doch schon recht kühl geworden war.. Die Kälte zog mir die Beine hinauf. Ich atmete tief aus und sah meinen Atem davon fliegen. Als ich plötzlich einen ungewohnten Duft unter meiner Nase vernahm. Ich schielte hinunter und sah eine Tasse, oder eher einen Becher der mir von einer Hand gereicht wurde. An der Hand entlang schaute ich hinauf und sah Seto. "Nimm, das hält warm." Er trank aus einem zweiten Becher und machte danach einen recht zufriedenen Seuftzer. Ich nahm den Becher dankend entgegen und nippte leicht dran. Ich spürte wie der warme Glühwein (na na SetoXD) meine kehle hinunterfloss und mich von Innen hinein wärmte. Kaum standen wir eine Weile schweigend da; kam Mokuba bepackt mit 3 Schuhpaaren wieder. Er wollte wohl unbedingt noch heute nacht einen "tragischen Tod" erleiden? Nein, dann würde Seto mich glatt killen..... Ich bekam ein paar Schuhe entgegen gedrückt und setzte mich ohne ein Wort auf eine nahegelegene Bank, Mokuba neben mir, Seto zog sie sich im Stehen an. Erstmal kam ich durcheinander mit dem Zuschnüren....wie konnte so was nur funktionieren? So lange Schnüre und so viele ....Möglichkeiten zu binden. Damit war ich wohl überfordert... Doch kaum konnte ich mich versehen nahm jemand meine Hände von den Schnüren und band sie feste und bestimmt zusammen. "Danke ...Seto." Ich musste verlegen lächeln, denn schon spürte ich verwunderte Blicke auf mir. "Na komm schon..." Sagte er mit freundlichem Unterton, und ergriff meine Hand um mich so mit einem durchgehendem Ruck zum Stehen zu bringen. Jedoch stand ich vorher noch nie zuvor auf Schlittschuhen und er hatte wohl auch nicht mit meiner Tollpatschigkeit gerechnet so drohte ich doch glatt wieder umzukippen. "Waah!" ""Aufpassen, Gleichgewicht halten." Sagte er so leicht und ich fühlte sein starke Hand in meinem Rücken die mich davon abhielt rücklings auf die Bank zurückzuknallen. "D...danke, geht schon..." Ich hielt mein Großgewicht mal einfach vorwärts und wurde schon von Mokuba aufs Eis gelotzt. Seto ging lässig hinter mir um ja sicher zu gehen das mit nichts passierte oder aus reiner Langeweile. Ich klammerte mich gleich bei der ersten Berührung der Eisfläche die sehr glitschig und rutschig war an die Bande, meine einzige Hoffnung da heile wieder herauszukommen. Seto lächelte leicht amüsiert darüber und zog erst mal eine alleinige Runde zum Aufwärmen, und ich war überrascht wie gut er das konnte. Während Mokuba etwas hektisch über die Eisfläche glitt und zu mir steuerte. Er ließ sich wohl extra gegen die Bande klatschen , wobei mir die Frage aufkam ob das nicht weh tat. Seto kam ein wenig später angefahren. "Nicht am Rand stehen, das bringt doch nichts...warst du denn noch nie auf dem Eis?" Er zog eine Augenbraue forschend nach oben. Ich schüttelte nur etwas den Kopf. "Nein, noch nie..." "Mh...okay...dann muss die erste Hilfe ran.." Er nahm meine Hände und hielt sie fest umschlossen. NEIN HILFE! Meine einzige Rettung, und ich entfernte mich stetig, da er mich davon zog. "Nun beweg dich etwas und entspann...sonst darf ich dich ja die ganzer Zeit ziehen.." Meinte er weder kalt noch besonders freundlich.(halt setolike XD) Ich nickte und stieß mich ab und an ab. Mokuba lief neben mir her und hielt zu Schnellfahrende mal von mir weg. Mein Herz hatte unbemerkt angefangen recht schnell zu pochen und ich verfluchte schon dieses ansteigende Glücksgefühl, das mich davon abhielt zu flüchten und mich alles eher genießen ließ. SOOOOOOO Puuuuuuh endlich fertig...na ja ich bin absolut nicht zufriedn, aber da interessiert mich eure Meinung halt mehr^-^ *smile* sagt mir doch wies war^^" ich bemühe mich teil 30 bald fertig zu ham XD und nochmal ein großes Entschuldigung wegen der Rechtschreibung, die bei mir immer mieser wird ;_; *alle knuff die kommis geschriebn ham* BYE bis zum nächsten mal^^ Ps: Animexx hat das kapitel schon mindestens 2 mal zurückgeschickt und nciht angenommen; ich sollte lauter unsinnige absätze einfügen *brodel* das msuste ich zwar vorher noch nie, aber deshlab ist das alles nun auch recht zerstückelt...^^" also sorry..! Kapitel 30: Bakuras erster Kuss ------------------------------- .......für was? Ich warte auf dich.....also....wenn du hier herkommst, wirst du mich finden....versprochen Wir waren schon ein paar Runden gelaufen und ich hatte mich so langsam an das Rutschgefühl gewöhnt. Auch Mokuba und Seto hatten das bemerkt und schon ließ Seto meine Hand los. Worauf ich jedoch wieder recht langsam fuhr. "Was ist Kasumi? Komm wir wissen beide das du das besser kannst!" Rief Mokuba mir noch entgegen: Ja? Echt? Sollte ich davon dann nicht wissen? Ach jetzt wurde ich irgendwie so langsam sarkastisch, hey , ich war ein normales ....Mädchen das nicht Schlittschuhlaufen konnte...okay, dass mit dem normal nehme ich zurück. Ich sah Seto und Mokuba nach, beide konnten das recht gut; auch wenn bei Mokuba echt noch korrigiert werden konnte, er erschien manchmal sehr hektisch; allerdings sah man auch das er sich nicht richtig Mühe gab normal zu laufen. Der schwarze Nachthimmel schien undurchdringlich heute. So Pechschwarz und doch sah man zuerst nur vereinzelte weiße funkelnde Kristalle, die wenn man genauer hinsah immer mehr wurden, und der Himmel einem plötzlich gar nicht mehr so schwarz erscheinen ließen. Ich war stehen geblieben und sah am Rande der Bande nach oben. Plötzlich wurde ich aus meinen tiefen Gedanken gerissen. Meine Schulter streifte jemand, oder jemand streifte sie. Ich sah diesem Jemand nach. Weißes langes Haar und ein recht zierlicher Junge. Moment mal, ich kannte ihn doch, er wurde mir vorgestellt, wie war noch gleich sein Name? Jetzt fiel er mir nicht ein. Mh......er hatte es nicht bemerkt, auch gut. Der weißhaarige Junge lief weiter seines Weges. Schon suchte ich mit meinem Blick nach Seto und Mokuba. Seto kam gerade auf mich zugefahren und griff mich am Arm. Ich wurde ohne ein Wort mitgeschliffen. Aber wo war Mokuba. Plötzlich klingelte etwas. Nanu? Seto griff in seinen Mantel und ein Handy kam zum Vorschein. "Ja?............" Er nickte nur immer wieder. "Ja okay...." Legte auf und hielt an. Zur selben Zeit hielt ich dann wieder Ausschau nach Mokuba. Wo war der Kleine nur wieder? Dann sah ich ihn, er lief irgendwo ein paar Meter weiter und Bakura...ach ja so hieß der Junge...stimmt:...kam genau auf ihn zugefahren. Mokuba würde ihm genau in den weg fahren. Und Bakura schien in Gedanken. Ich ließ noch kurz meinen Blick zu Seto schweifen, der jedoch vollkommen weggetreten, oder eher vertieft war und irgendwas auf einem mini Computer eintippte. Kurzerhand stieß ich mich recht gleichmäßig von der Eisfläche ab. So schwierig war das plötzlich gar nicht mehr. Mit den regelmäßigen Abstößen bekam ich schon eine gewisse Geschwindigkeit. Schon war ich nahe an Mokuba der Bakura immer noch nicht bemerkt zu haben schien, genau wie anders herum. Bakura blickte nachdenklich auf die Eisfläche einen Meter vor ihm, Mokuba lächelte nur durch die Gegend und schien geistig mal abgeschaltet zu haben. Fast konnte ich Mokuba erreichen, schon streckte ich meinen Arm nach ihm aus, doch........ WAS WAR DAS DENN?! Mokuba bog auf einmal ab und lief nun wieder mit dem Strom der Leute, nur ich nicht.... Was sollte das? (wasne Verarschung LOL) Und nun war ich es die einen schmerzlichen Aufprall erlitt. Okay; er war weniger schmerzlich für mich, als für mein Gegenüber Ich lief gegen jemand, der Aufprall war für mich recht weich weil ich auf ihn flog. Ich wollte mich noch mit den Händen abstützen ,was mir allerdings nicht gelang. Schon fühlte ich etwas weiches und warmes auf meinen Lippen. Und ich blinzelte zwei braunen Augen entgegen die mir recht nahe waren, etwas zu nahe. (ne das muss man fotographieren. Eine weile war ich wie versteinert. WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS? Totale Panik und Ausnahmezustand ging in mir vor. Meine Gedanken überschlugen sich und ich könnte mich selber verfluchen. Ich hatte das doch nur gut gemeint. Und schon merkte ich wie Leute um uns herum standen; okay der Aufprall war auch recht laut gewesen, trotz der Musik. Ich löste mich von dem Warmen und wischte mir kurz über die Lippen. Okay, ich hielt mir nur die Hand daran. Inzwischen war Getuschel aufgekommen und der Junge starrte mich bloß völlig fassungslos an. Durch das Getuschel hindurch hörte ich eine vertraute Stimme etwas rufen. "KASUMI! ALLES OKAY???!" Mokuba erkämpftre sich nach vorne. Er musterte die Situation. "Ist alles okay mit euch beiden ? Kasumi? Bakura?" Mokuba half uns beiden auf. Bakura nickte nur , und ich sah auch das er vollkommen rot angelaufen war. Er klopfte sich wie ich Schnee von der Kleidung. Sollte ich etwas sagen? Bekam ich überhaupt etwas heraus? Ich könnte mich vierteilen, dabei wollte ich nur Mokuba vor einem Unfall bewahren, und dann so was. Wirklich, ich hasste mich dafür, für diese Unfähigkeit. Was war wenn Seto...? Ich schaute mich noch mit einem auch leicht panischem Blick um. Mokuba grinste frech. "Mein Bruder ist gerade gegangen, er sagte es wäre wichtig...!!" Er lächelte mir entgegen. "Achso....." Ich konnte mir nicht verkneifen erleichtert auszuatmen, wo ich mich nun Bakura zuwendete. "Es tut mir leid, entschuldige, ich habe nicht aufgepasst..." Ich verbeugte mich leicht; wie es typisch für Japaner war, und konnte so zum Glück auch mein immer noch rotes Gesicht verbergen. "N....nein....sch...schon okay...ich habe ja auch nicht aufgepasst." Er verbeugte sich ebenfalls. Mokuba fand das wohl witzig und lachte ein bisschen. Nein mir war das so peinlich... Doch plötzlich fiel mein Blick auf Bakuras Schläfe, von der etwas Blut floss. "Bakura, du...blutest.." Mokuba merkte es dann auch. "Nicht schlimm..." Bakura wischte sich das Blut weg. Wie konnte er da sagen nicht schlimm? War er das gewohnt oder was? Ich wusste nicht fiel über ihn, nur das er doch sehr zurückhaltend war...und nicht sehr viel auffiel, eine gewisse Gemeinsamkeit verband uns also schon. "Oh doch....es ist meine Schuld und deshalb...ähm..." Mir fiel nicht ein was dann..... "....deshalb kommst du mit uns zur Kaiba Corp und wirst da erstmal verarztet" Schlug Mokuba vor, und ich war dankbar dafür. Bakura nickte und lächelte ebenso dankend. Zusammen verließen wir die Eisfläche und das Getümmel der Leute, das nun ungestört weiter velief. .......for what? I'll be waiting for you so...if you come here, you'll find me, I promise... So und schnitt LOL ^-^ ich fands witzig... XD ist mir mal so eingefallen XD hat aber auch einen sinn XD warum das passiert XD mH ich würde gern wissen was ihr davon haltet XD ^^ *freu* Kapitel 31: Badespaß -------------------- Ich hoffe es ist nicht zu kurz^^° sorry, wegen kap 30, aber das musste da aufhören...XD ^^ +sich vielmals entschuldigt* ich hoffe das das diese kap dafür besser geworden ist...^^° *trotzdem nicht davon ausgeht* viel spaß, oder Graus LOL Mokuba, Bakura und ich saßen im Wohnzimmer. Bakura hatte jetzt ein Pflaster an der Schläfe kleben und wir tranken Tee, schon seit Minuten hatte keiner mehr was gesagt. Ich musterte nur diesen schweigsamen Jungen. Er schien recht nett...und auch wirklich lieb, fast so wie ich war, zurückgezogen. Konnte man da nicht was ändern? Eventuell konnte ich ihm helfen... "Kasumi? Ich mach den Fernseher an..." Ich nickte. Mir war das so ziemlich gleich. Bakura verlor ein paar Blicke zu mir über seiner großen Teetasse, worauf ich nur leicht lächeln konnte. Er war mir von Anfang an sympathisch. Mokuba hingegen hockte auf dem Sofa neben mir und schaute gespannt zum Fernseher. Eine Weile kehrte wieder diese undurchdringbare Stille ein, bis auf den Fernseher, der munter weiter brabbelte. Ich wollte gerade ansetzen um Bakura in ein Gespräch zu verwickeln als... "Liebe Bewohner von Domino City, Morgen Abend wird das herrliche Schauspiel das nur alle 3000 Jahre stattfindet zu sehen sein." Ich drehte meinen Kopf zum Fernseher und sah den Nachrichtensprecher an. Mokuba bekam nur ein "GEIL" heraus. Ganz unbeachtet öffnete sich die Tür und jemand trat ein, setzte sich wohl neben Bakura und sagte nichts. Ich selbst hatte es nur im Hinterkopf mitbekommen, denn mein Blick war weiter auf den Fernseher gerichtet. "Der Sternschnuppenregen......im östlichen Teil von Domino City wohl am besten zu bewundern, ein ganze Std lang wird es silberne Sternschnuppen regnen. Dieses Spektakel direkt über unserer Stadt. Die Wettervoraussetzungen sind die Besten - klare, wolkenlose Nacht." Ich tauschte kurz einen Blick mit Mokuba, der breit grinste. Klar, so was war echt... einzigartig..... "Die Sternschnuppenschauer sind die Vorboten für die bereits eingegangene Planetenkonstellation, die aber wohl erst nach Weihnachten zu sehen sein wird. Die Sternschnuppen wurden schon vor über 3000 Jahren entweder als Boten des unendlichen Glücks oder als Vorboten des Untergangs angesehen..." Jemand switchte den Fernseher aus. "Hey.." Mokuba wollte protestieren, doch da saß sein Bruder neben dem verschüchterten Bakura und schaute kalt in die Runde. "UNINTERESSANT.." Ich musterte Seto kurz. Er war gegangen, weil er was zu erledigen hatte, dachte ich. Mein Blick wanderte dann zu Bakura und fragte sanft:" Geht es wieder? Ich muss mich noch mal entschuldigen..." Seto konnte ja eigentlich gar nicht wissen warum Bakura hier war, aber er schien auch nicht weiter daran interessiert zu sein. Ein Glück aber auch... "Weihnachten...." Ich schaute zu Mokuba der, mit den Kopf über der Lehne, zu seinem Bruder schaute. Seto nickte ihm nur zu. Ich verstand nicht warum, aber viel mehr wartete ich auf Bakuras Antwort, die wohl auf sich warten ließ. Er schien völlig weggetreten in die Tasse zu starren. "Bakura?" Ich wollte noch mal nachfragen, denn das kam mir recht merkwürdig vor. Er schrak auf und realisierte erst jetzt das er wohl was gefragt worden war. "Alles okay...alles okay:.." Ich lächelte ihn einmal an, denn es schien eigentlich nicht so als ob alles okay war. Seto nickte zu Bakura und entgegnete nur schroff: "Also ich lasse dich dann nach Hause bringen...." Bakura nickte darauf auch leicht und ich war erstaunt, dass sonst nichts weiter kam. Aber was sollte man tun? Hatte ich nicht schon genug Probleme? Im Hinterkopf behielt ich weiterhin das Geschehnis mit diesem verfluchten Brief. Das quälte mich schon die ganze Zeit über. Aber es war zu spät um jetzt noch zu Yami rüberzulaufen und es ihm zu erklären. Meine Augen richteten sich auf das große Fenster von dem man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und den Park mitten darin hatte. Bakura und Seto waren aufgestanden. Mokuba tippte mich nur an, wobei ich zu ihm schaute. Mein Blick schien fragend, aber schon gleich darauf wurde mir alles beantwortet. "Sag mal...Kasumi...wie wäre es mit baden gehen?" Ich musste aufpassen nicht vorne weg auf den Boden zu fallen. WAAAAAAAAAS...sollte das denn? Bakura schaute verwundert auf Mokuba nieder, Seto schien das vorerst nicht bemerkt zu haben. Er packte Bakura nur am Arm, der noch ein leises "Tschüss" murmelte. Ich sah ihm nach und winkte. "Komm gut Heim und bis Morgen in der Schule!" Dann waren Seto und Bakura aus dem Raum verschwunden. "Mokuba...." Er grinste mir nur entgegen, packte mich am Arm und zog mich, wie er es wohl immer tat und auch gern hatte, aus dem Raum durch eine andere Tür in ein andres Zimmer. Ich sah mich um. Ganz normal. Mokuba zog sich sein Shirt aus. "Mokuba was soll das jetzt?" Auf baden hatte ich wirklich keine Lust... aber Mokuba überhörte mich stur. Ich drehte mich schleunigst um als Mokuba nur noch in Shorts dastand. Im Gedanken wünschte ich mich mal ganz weit fort, na das ging doch zu weit.... "Keine Sorge Kasumi...ich meinte ja... nicht so...sondern...halt anders.." Tolle Erklärung, dachte ich noch so bei mir; bis ich wieder am Arm gepackt wurde und durch die nächste Tür gezogen wurde, die uns in einen großen Raum mit einem riesigen Becken brachte. Das Badezimmer, oder eines der Badezimmer. Ich schaute mich musternd um. Überall Marmor, reich kein Frage, aber gemütlich? Na ja, ich wusste nicht... "Wie meinst du es dann?" Mokuba stand vor dem großen Becken und ließ Wasser einlaufen. Ich beobachte ihn und wusste immer noch nicht woran ich war. "Nicht das was du denkst... Ich mein nur so baden...halt...ich guck dir da eh nix weg..." Er spritzte aus einer Flasche etwas ins Wasser. BITTE? Etwas weggucken? Ich war gespannt wie das nicht peinlich werden sollte, aber Mokuba war lieb und er würde schon nix tun. Das setzte ich einfach mal voraus als ich anfing mir das Kleid abzustreifen. Er drehte sich nicht um, ließ nur weiter das Wasser einlaufen. "Weißt du...damals...als Seto noch nicht so...viel zu tun hatte...haben wir mal öfters zusammen gesessen, Geschichten erzählt, gebadet...aber nun..." Eine leichte Traurigkeit fing an den Raum zu erfüllen. Na ja, Brüder badeten wohl miteinander; da konnte man nun was falsch verstehen wenn man wollte; aber das tat ich jetzt einfach mal nicht. "Ist okay Mokuba.... Er wird sich doch Zeit für dich nehmen wie er es heute getan hat..." Mokuba drehte sich um, aber blickte mir nicht ins Gesicht. "Seit du da bist schon..." Seit ich da war? Na ja, konnte man nicht recht glauben...aber ich ließ das einfach mal so stehen, konnte mir auch eigentlich recht sein. Ich ging mit ein paar Schritten zur Wanne, die inzwischen vollgelaufen war und drehte das Wasser ab. "Komm schon" Ich zog Mokuba mit in die Wanne. Er behielt sein Shorts an, und ich mein Höschen. Ansonsten könnte man noch wer weiß was denken... Das Wasser war warm und man tankte gleich auf. Mokuba lehnte sich erstmal zurück und machte dann gleich einen Tauchgang. Ich sah ihm dabei zu und musste kichern als er auftauchte und den ganzen, weißen Schaum der an der Oberfläche war auf seinem schwarzen Haar blieb. Eine Weile lachten wir nur und es war wirklich schön und entspannend, er planschte und ich planschte zurück. (rikku: *gibt sich ne Kopfschuss und erklärt sich spätestens jetz für verrückt*) Es war schön, der ganze Schaum und der Geruch der sich so langsam im Raum verteilte. Nach einer Weile nahm ich den Schwamm und begann Mokuba den Rücken mal zu schrubben. Dabei redete der Kleine glatt wie ein Wasserfall. Von was auch immer.... Plötzlich flimmerte das Licht im Badezimmer kurz auf. Ich hielt inne, denn für den Moment indem das Licht kurz ausging meinte ich im Spiegel, indem Mokuba und ich uns ja sehen konnten, kurz statt mir wieder diese gebräunte Frau zu erkennen. Schnell sah ich noch mal hin, doch es war wieder alles normal. Ich sollte mich wohl langsam wirklich in eine Anstalt einweisen lassen. Mokuba hatte sich umgedreht und warf ebenfalls einen Blick zum Spiegel. "Was ist denn da?" "..Nichts...gar nichts..." Mokuba schien mir nicht zu glauben, okay das hätte ich auch nicht gemacht, denn mein Blick hing weiterhin am Spiegel. Ich schüttelt noch mal meine Kopf, genug...das war nur Einbildung, obwohl; bei den ganzen Sachen die geschehen waren... Plötzlich wurde ich stürmisch umarmt und es machte nur noch blubb blubb XD Ich war von Mokuba wohl einfach mal umarmt worden und dabei rücklings ins Wasser gekippt. Meine Augen zusammen gekniffen und, Mokuba deutlich spürend, merkte ich auch wie das Licht im Bad abermals ausging. Ich tauchte auf sobald ich konnte. Es war stockduster. Mokuba flüsterte nur leise: "Was...?" Ja; das hätte ich auch gesagt, wenn ich was gesagt hätte, denn schon schnappte es mir die Luft weg. Ich drückte Mokuba an mich, um sicher zu gehen das er dablieb wo er war. Diese Finsternis war nun wirklich nicht normal. Ich tastete nach den Handtüchern die an der Wand hingen. Fand sie auch bald und gab Mokuba eines. Ich stand auf und stieg aus dem Becken. Wo war nur der verfluchte Lichtschalter? Doch kaum hatte ich diesen gefunden und ihn einpaar Mal betätigt schlug mein Herz schneller. "Es geht nicht" (welch Überraschung -.-°) Ich hörte ebenfalls Mokuba aus der Wanne steigen. Ich stand nun genau vor dem Spiegel. Mein Blick schaute nach Mokuba, obwohl ich in der Dunkelheit davon ausgehen konnte ihn nicht zu sehen. Dabei strich mein Blick wieder sanft den Spiegel entlang, und dieses Mal sah ich zwei funkelten Punkte die mich förmlich anstarten. Ich machte einen Schritt zurück und rutschte dabei auf irgendwas aus. Diese starrenden Augen durchbohrten mich, ließen nicht ab..... "AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!" Mein lauter Schrei dröhnte wohl durch das ganze Haus, aber was sollte ich machen? In dem Moment war alles so dunkel, völlige Einsamkeit und Hilflosigkeit die ich damit empfand wollte ich nicht mehr...ertragen. Nie wieder.........Vater......... Wieder stiegen längst vergangene Bilder in mir auf.... Es waren nur Trugbilder wie ich von Pegasus wusste, konnte ich meinen Ziehvater nicht getötet haben, da ich nie einen hatte, oder? Trotzdem, diese Kälte der Dunkelheit ließ genau diese Bilder in mir hinauf steigen. Hilflosigkeit wie ein geliebter Mensch einfach ausgelöscht wurde, von eigener Hand... ganz einfach... ^^°Okay...dazu kann ich nicht viel sagen außer: KOOOOOOOOOOOOOMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIES! PLEEEAAAAAAAASE T.T Kapitel 32: Gefangen (im Raum unendlicher Gedanken) --------------------------------------------------- Ich kniete noch eine Weile im dunklen Bad, ohne Moubas Stimme weiter zu hören. Sie kam mir so weit entfernt vor, so vertraut, ein Kind das um Hilfe bat, so hörte es sich an. Ungeahnte Bilder sponnen wieder in meinem Kopf herum, Bilder die ich zu vergessen gehofft hatte. Pegasus....er hatte mich wohl mehr oder weniger großgezogen und mir gezeigt was es hieß Familie zu haben, doch letzendlich war mir dies nie wirklich bewusst geworden. Nnn, so ganz auf mich allein gestellt, ohne meine Ziehmutter...ich weiß nicht, war es nur eine Halluzination, die ich mir einredete, oder war es bittere Wahrheit das ich am Tod eines Menschen schuld war....? Plötzlich merkte ich wie mich jemand am Arm hochzog und ich folgte. Irgendwelche Stimmen, die wie von Fern an mein Ohr gelangten, aber nicht vermochten es ganz zu erreichen. Ich sah nichts, und trotzdem wusste ich das meine Augen auf waren... Irgendwohin ging ich mit, setzte mich und dennoch konnte ich nicht feststellen wohin, denn ich stand in einem Raum, der nur spärlich beleuchtet war. .........? "Was?" Als ob ich in mir wäre und Stimmen hörte die durch die Wände versuchten hindurchzusprechen. Ich sah mich um, da gab es jedoch nichts besonderes....der Raum war leer, nur Kerzen, die versuchten Licht in der Dunkelheit zu schaffen.... Vor mir erkannte ich jedoch schemenhaft eine Tür, sie war groß und vermodert. Langsam ging ich drauf zu und versuchte die Klinke hinunterzudrücken, doch sie war zu schwer, oder zu verrostet. "Warum...verdammt" Ich stemmte mich mit meinem gesamten Gewicht darauf, doch nichts....nicht einmal ein mm bewegte sie sich. Schließlich sah ich es als unnütz an mich weiter damit rumzuschlagen, doch die Frage wurde immer lauter in meinem Kopf... "Wie bin ich hier hin gekommen und wie komme ich wieder zurück?" Ich sah mich nochmals um. Doch da....mein Blick schwankte auf eine dunkle Ecke der quadratischen Kammer. "Ein....Teddy?" Ich schritt langsam drauf zu, vorbei an einer der Fackel die mich kurz anleuchtete und leichte Wärme an meiner Wange verursachte. ........... Auf einmal hörte ich etwas unter meinen Füßen knacken. "?" Ich sah hinunter und trat beiseite, und da lagen kleine blaue Glassplitter. "Wie...kann das sein?" Ich verstand vorn und hintern überhaupt nichts mehr, jedoch sah ich zugleich mit den blauen Glassplittern auch ein paar die etwas rot angefärbt waren und so einen leichten lila Schimmer bekamen. "Meine Füße" .....ich hatte komischer Weise keine Schuhe mehr an, und bemerkte erst jetzt wirlich den kalten Stein unter meinen Fußsohlen und das es blutete. Bückend nahm ich einen Splitter auf und stellte mich wieder hin. "Diese Glassplitter......kenne ich doch..." Ich hielt den Splitter vor meine Augen, und die Fackel vor mir ließ ihn heller strahlen. Ich sah ihn genau an, und eine Zeit lang geschah nichts...doch dann... "W...wie.." Ich konnte deutlich Personen sehen, in dem Glassplitter. Nach einer Weile sah ich auch wen...Yami und Seto...aber auch mich....wir standen auf einem Hügel....danach wechselte der Ort und ich sah ein kleines Dorf und lauter kleine dickliche....Moogle.... Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. "Ja klar...das Moogledorf...der Kristall...." Der Kristall der bei der Rückkehr in die Wirklichkeit zersplittert war. Aber wo befand ich mich, dass er hier war....nicht in der Wirlichkeit, das wurde mir dadurch nun klar. Ich steckte den Kristallsplitter in die Rocktasche. Mir war es nun wichtiger mich dem Teddy zuzuwenden, der immernoch in der Ecke einsam und verstaubt dalag. "Teddy?" Ich bückte mich nochmals und nahm ihn aus der dunkeln Ecke ins Licht hinaus. Er kam mir unvertraut vor. Was sollte das alles? Ich wollte zurück... Mit einer Hand wischte ich ihm den Staub ab und hustete kurz, da er doch mehr drauf hatte als ich dachte. Ich nahm den Teddy in den Arm und setzte mich zurück mit ihm in die Ecke. Worauf wartet ich da eigentlich? Darrauf das wer kam und mich hinaus brachte? Wohl kaum....aber was sollte man tun? Die Tür bekam ich nicht auf....aber warum eigentlich glaubte ich nicht das ich sie aufbekam....? Wusste ich es...? Lange saß ich da...langsam stieg Kälte meine Füße zu den Schenkeln hinauf und ließ sie taub werden. Doch ich vermochte nichts dagegen zu tun. Was auch? Das Einzige wärmende in dieser Kammer war der kleine Teddy, an den ich mich klammerte. Mein Blick blieb starr auf die Tür gerichtet, ich blinzelte glaube ich noch nicht einmal.Keine Stimme drang mehr an mein Ohr. Lange Zeit, so kam es mir vor....sehr sehr lange Zeit saß ich da...hörte nur meinen Atem und wurde immer Kälter....Bis jegliches Zeitgefühl verschwand. "Wie lange schon?" "5 Tage schon...." "viel zu lange....was ist bloß los?" "Bald ist Weihnachten..." "Ich weiß..." "Meinst du bis dahin ist sie wach?" "ich hoffe..." Stimmen, da waren sie wieder.... Ich schlug die Augen auf. "Mh" Mein Mund war trocken und verklebt, so als ob ich Tage nichts getrunken hätte, was auf das Sprechen wohl auch zutraf. Ich war kurz geblendete es war hell im Raum,und es war warm...angenehm.. Schließlich konnte ich sie ganz öffnen. Ich holte tief Luft und versuchte herauszufinden wo ich war, oder lag. In meinen Händen spürte ich eine warme Decke und ich hatte wohl nur ein Nachthemd an. Der Atem den ich ausschlug war nicht zu sehn, es war wirlich warm....meine Sinne trübten nicht mehr. So langsam begriff ich auch, ich lag in einem Zimmer bei Seto. Ich drehte den Kopf zur Seite, dort lag der kleine Junge, mit seinem Kopf auf der Bettkante und sitzend. "Mokuba?" Überraschend krächzend war mein Stimmme, und ich musste erst ein paar Mal schlucken bevor ich es ein zweites Mam versuchte. "Mokuba?!" Mokuba bewegte sich kurz. Dann schaute er mich aus leicht verschlafenen Augen an, die sich immer mehr weiteten. PLötzlich stand er auf, starrte mich leicht faassungnslos an und rannte aus dem Zimmer. Die Tür knallte gegen die Wand und ich hörte ihn nur im Gnag schreien. "SIE IST WACH, WIEDER WACH!!!!!!!!!" Ja, ich war wach, aber wie lange hatte ich denn geschlafen? Ich starrte an die Decke, und merkte wie etwas in meine Haut an einer Hand stach. Was war das? Ich ließ meine Hand vors Gesicht fahren und öffnete die verkrampfte Faust. Schon fiel fast ein blauer Splitter auf mich nieder. "Wie kann, das sein....?" Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte hörte ich Schritte im Zimmer. Ich nahm den Splitter wiedr in die Hand und sah einen völlig verblüfften, unausgeschlafenen Seto vor mir. Sein Haar vollkommen aufgewühlt und seine Kleidung alles andere als ordentlich...vollkommen ungewohnt. Ich musterte ihn genau, sein Hemd war halb aus der Hose gelöst und hatte Falten... "......." Ich konnte nichts sagen, was sollte ich auch reden können? Er trat nur wortlos näher ans Bett. Ich versuchte mich mit den Elmbogen abzustützen, aber wir sahen uns nur sprachlos an. ...................... Er ging weitere Schritte auf das Bett zu, und stand schließlich ganz davor. Sein Blick ruhte weiter, leicht starrend auf mir und ich konnte diesen Blick nur leicht verwirrt parrieren. Als ich ansetzen wiollte etwas zu sagen hielt er mir einen seiner Finger vor den Mund und ich merkte schon wie mir die Hitze in den Kopf stieg und jegliche Körperteile durchlfutete. Doch als ob das nicht genug wäre setzte er sich auf die Bettkannte und zog mich zu sich. Er schlung die Arme um mich und hielt mich, und niemand sonst, in diesen Armen, in diesem Moment. In der Sekunde konnte mein Körper nicht mehr in der Lage sein kontrolliert zu agieren und so....schloß ich die Augen und erwiederte die Umarmung leicht... Ich wusste weder wofür sie war...noch sonst irgendwas....aber ich fühlte das es gut war....angenehm ^^ so det wars erstmal, am Dienstag komt der Rest der nächste Teil...unter Garantie XD ^^b ich hoffe es hat euch gefallen ^-^ und würde mich über kommentare freun +wink* Kapitel 33: Weihnachtsbäckerei ------------------------------ Dank ani^^° darf ich nun mehrere kaps gleichzeitig laden, damit ich in meinem Rhythmus den ich mir vorgenommen habe einhalten kann .... Viel spaß trotzdem! Fröhliche Weihnachten und Happy new Year XD "Zieh dir was an, es hängt alles im Schrank.....dann komm runter in die Eingangshalle..." Mit diesen Worten stand Seto vom Bett auf und wandte sich zur Tür. Er verschwand ohne einen weiteren Blick nach hinten zu werfen. Noch eine ganze Zeit lang schaute ich auf die geschlossene Tür. Die unbarmherzige Hitze die meinen Körper weiter durchfließen ließ wollte nicht nachlassen, und meine Hand verkrampfte sich wieder zu einer Faust, wodurch das Splitterstück sich leicht in die Handfläche bohrte. Ich öffnete die Hand, welche nun leicht blutete... Wo war ich gewesen? Tagelang....nicht in der Wirklichkeit....in einem Raum...hier und doch weg...in meinen Gedanken? .... Seufzend stand ich auf und wankte mit wackligen Beinen zum Schrank. Sie fühlten sich wirklich leicht betäubt an... Als ich den Schrank öffnete bot sich mir ein recht vollgestopftes Innenleben. Ich kramte kurz herum und heraus kam ein dunkelroter Pyjama, den ich auch gleich anzog. Was war denn in der Eingangshalle? Fragend trat ich aus dem Zimmer und sah mich um. Niemand war zu sehn, aber von unten hörte ich Stimmen. Ich trat auf die große Treppe, meine Haare hingen rund um meinen Hals, wohl ziemlich zerzaust, und das rote Hemd des Pyjamas war nicht richtig zugeknöpft. Ich sah am Treppenende noch Mokuba hin und her laufen, der mich nicht beachtete oder bemerkt hatte. Er sah aufgeregt aus.... Ich trat auf die erste Stufe und sah mich um, mit jeder neuen Stufe schaute ich mehr und mehr zur Seite. Denn auf der rechten Winkel der großen Treppe stand ein gigantischer grüner Tannenbaum. Ich blieb in der Mitte stehen und starrte vollkommen überrascht auf diesen Prachtbaum. Er war riesig und wunderschön geschmückt, mit wahrscheinlich 1000 Kerzen darauf. "Da ist sie ....Yugi!!!!!" YUGI?!!!!!!!!!!!!! Mein Gedanken konnten gar nicht so schnell nach vollziehen was ich da gehört hatte. Doch schon blickte ich in zwei lilanden Augen...zwei Paar wunderschönes lilander Augen.... Ich stolperte den Rest der Treppe hinunter. "Yu...Yugi?" "Hm...nein...Yami...ich habe mir Sorgen gemacht...seit 5 Tagen...." Ich sah ihn verblüfft an. "Entschuldige das ich dir Sorgen bereitet habe....!" "Nein...nur..." Ich glaube dieses Gespräch war irgendwie...recht inhaltslos, aber trotzdem mal schön wieder mit ihm reden zu können. "Komm...die Anderen sind auch hier..." Yami nahm mich an seiner Hand und brachte mich am großen Baum vorbei ins Esszimmer. An einem großen Tisch saßen dort...Joey....Tristan...Tea....Mokuba.....MOMENT MAL !!!! TEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAA!! Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, es stimmte ja...oje...d...die Sache mit dem Brief...und Yami der...mir nachgerufen hatte...und... Gleich darauf lief ich rot an. Mokuba hatte sich von seinem Stuhl runterfallen lass und stand mit den Händen in den Hüften vor Yami und mir...kurzerhand trennte er uns mit einer flüchtigen Handbewegung voneinander. "Schön das du wieder wach bist...mein Kumpel hat schon seit 3 Nächten nicht mehr geschlafen..!" Joey stand auf und grinste breit. "3 Nächte!?" Ich kehrte meinen Blick zurück zu Yami, der leicht rot angelaufen war. Mokuba streifte ich dabei und bemerkte einen leicht säuerlichen Gesichtsausdruck. Doch schon wurde ich mit einem kleinen Klaps auf den Hintern von Mokuba praktisch aufgefordert mich in Richtung Tisch, und damit Tea, zu nähern. Die saß ganz gemütlich da und unterhielt sich angeregt mit Tristan. Ich setzte mich einfach dazu während Yami wohl mit Joey redete. Mokuba verschwand auch wieder sonst wo hin. Tristan führte das Gespräch an und ich lauschte. "Findet ihr nicht auch komisch? Kaiba...und Weihnachten, das passt doch vorne und hinten nicht...die Person ohne Herz feiert mit sonem riesen gigantischem Baum Weihnachten..." Yami schaltete sich ein. "Ist doch irgendwo klar...Kaiba ist nicht herzlos....und immerhin ist Mokuba hier...und noch jemand...." Ich wagte nicht aufzugucken. Tea krächzte kurz dazwischen. "Yami, was meinst du...wenn wir noch mal schnell unsere Geschenke noch schnell mal untereinander austauschen?? Yami nickte und stand zusammen mit Tea auf. Ich schaute beiden kurz nach und wendete mich dann zurück zu Tristan, welcher mich breit und fett angrinst.(bitte bildlich vorstellen XD +lach*) "Was?!" Ich wusste nicht was dieses gruslige Grinsen sollte und schluckte leicht. "....." Tristan grinste weiter, so als ob er glatt besessen wäre. WAS sollte das...ich hatte echt schon genug horrorhaftes durchgemacht, jetzt noch ein besessener Tristan und ich nahm mir vor einfach ausm Fenster zu springen. Plötzlich knallte eine Tür zu und ich sah Mokuba reinrennen. "Kasumi...Plätzchen backen!" MOKUBA!!!!! Ich glaube ich war noch nie so dankbar ihn zu sehen und musste mich zusammenreißen ihn nicht glatt umzuknuddeln. Einen kurzen Blick wendete ich noch auf Tristan, der weiterhin nur grinsend da saß. Ich winkte und ließ mich von Mokuba wie gewohnt mitzerren. "Hilf mir mal...ich krieg es net hin..." "Und Seto?!" "Seto is noch mal kurz weg...ein Geschenk besorgen..." Ich schaute überrascht, Seto hätte doch Leute losschicken können,..... warum?...warum nicht? ...er ging persönlich...mh süß... Ich schüttelte den Gedanken von mir als ich die leicht verwüstete Küche sah. "Mokuba,...." Er lief an den Tisch der mit Mehl geradezu überflutet war... "Komm...der Teig ist schon fertig...nur noch ausstechen, dann in den Backofen!" Ich kam langsam dazu und versuchte nicht auszurutschen, denn auf dem Boden lagen Eierschalen und noch mehr Mehl, sowie ein paar Schüsseln und Backpapier. Ich kicherte und balancierte Schritt für Schritt durch die Sachen. Mokuba war schon wieder dabei mit einer Sternenform den Teig auszustechen. Allerdings war der Teig nicht richtig glatt ausgerollt und voll mit Mehl. Ich setzte mich neben Mokuba. "Warte mal Mokuba...so wird das doch nichts" Der wild mit dem Förmchen rumstechende Mokuba hörte augenblicklich auf. Er sah mich kurz ziemlich verpeilt an, einfach zu witzig und schon prustete ich los. "Ja dann hilf mir doch..." Ich nickte und nahm die Teigrolle. "Holst du mir mal schnell Klarsichtfolie...?" Mokuba stand auf und rannte zu einem Schrank, mitten durch das Durcheinander. Ich putzte das überflüssige Mehl vom Teig und bekam ne Rolle gereicht. Machte zwei Folienteile ab und packte den Teig dazwischen,. Damit rollte ich den Teig aus und Mokuba schaute zu. "So geht das?!" Ich nickte. "Kleiner Trick, den hat mir mal meine M...Mum...gezeigt..." Vor meinem geistigen Auge kamen die Bilder des Hauses hoch. "Was ist denn hier los?" Ich sah mit Mokuba zusammen zu Yami und Tea, die beide in der Tür standen. "Plätzchen machen" Die dunklen Gedanken verflüchtigten sich wieder als ich Yami sah. Tea und er schritten in die Küche und für diesen Moment vergaß ich wieder die dunklen Gedanken die sich versucht hatten erneut in mein Gehirn zu brennen. Ich nickte nur und rollte den Teig zuende aus um ihn Mokuba zum Plätzchenstechen hinzuhalten. "Bevor du einmal ausstichst, tauch einfach das Förmchen ansatzweise in das Mehl...dann klebt das Plätzchen nicht am Rest des Teigs oder am Förmchen fest..." Mokuba befolgte einfach mal den Rat und fing an, diesmal ohne Probleme, den Teig auszustechen. Yugi und Tea standen am anderen Ende des Tisches und sahen zu. Ich lächelte nur. Dann kam auch noch Joey dazu. Später Tristan und wir begannen alle wild weiter zu backen. Eine kleine Mehlschlacht inbegriffen..... Wir waren alle voller weiser Mehl....der Fußboden sah schrecklich aus. Joey lag am Boden und musste sich gerade vor Tristan ergeben, Yami saß auf einem Hocker am Tisch und bestrich, zusammen mit Mokuba, den letzten Rest der Kekse mit Glassur. Und in diesem ganzen Durcheinander ertönte auf einmal eine etwas hustende Stimme die deutlich verwirrt war: "WAS...soll DAS denn?!" Alle schauten wohl auf, und sahen einen etwas zugeschneiten, nassen, total zerzausten Seto in der Tür stehen. Joey fing als erster an loszuprusten, so auch Tea und Mokuba. Ich fands nur irgendwie süß und warf Yami einen Blick zu, der weiter die Glassur draufstrich und mit einem vielsagendem Grinsen fortfuhr. Seto schaute Joey total ernst und ärgerlich an. Da war er zurück, der normale kalte Seto.... "Hunde sollen ruhig sein, sonst setzt man sie vor die Tür..." Mit diesen Worten betrat er den Raum und schaute auf den Tisch, der voll mit fertigen Keksen auf einer riesigen Schüssel bedeckt war. "Seto! Probier mal!" Mokuba hielt ihm einen Keks entgegen und Seto sah ihn ohne ein Wort an. "Kaiba, dein Bruder wird dich schon nicht vergiften!" Joey fauchte herum und zog sich grade seinen Schal und die grüne Jacke an. "Klappe Wheeler, sonst werd ich dich anketten..." Joey verzog sein Gesicht und ging aus der Küche. "Frohe Weihnachten noch! Ich muss nu los....mit meiner Schwester feiern.." Er winkte noch kurz und verschwand dann vollständig. Tristan rannte Joey hinterher. "Warte! Ich will mit zu Serenity!!" Tea wischte sich Mehl von der Hose und Yami stand auf. Er kam auf mich zu. "Willst du mitkommen...? Mit mir und meinem Großvater feiern? ..." Er kannte wohl die Antwort auf die Frage, und das es äußerst gefährlich sein könnte wenn ich raus ginge zu ihm und diese schwarze Etwas wiederkäme. Leicht traurig stand ich vor ihm. So gemein, so gemein, so gemein konnte ich doch nicht sein, so gerne hätte ich mit Yami gefeiert, wirklich.... "Du weißt ja....und ich hab auch gar kein Geschenk...wegen...na ja..." Na super, das war so peinlich, am liebsten hätte ich nach dem erstbesten Fenster Ausschau gehalten und wäre einfach mal gesprungen. "Ich weiß, ich möchte nicht das dir was passiert, also dann...hier...mach's später auf" Ich bekam ein ganz kleines Packet in die Hand gedrückt und etwas ins Ohr geflüstert. "Du weißt ja....ich liebe dich...." Hätte ich ihn nun küssen sollen? "Danke Yami...." HALLO !!!!!! Wo bleibt da das..."Ich dich auch!!!" Mein Unterbewusstsein scheuerte mir wohl einige Male was. Ich lächelte traurig und er winkte nur ab. "Mach dir keine Vorwürfe, es wird alles wieder, ......wird schon werden." Er lächelte aufmunternd entgegen. Ich nickte erleichtert und sah ihn an mir vorbei gehen, dicht gefolgt von Tea. Brief.........nein.... Ich seufzte leicht und winkte ihnen nach. Nun waren es nur noch Seto, Mokuba und ich, die in der total verwüsteten Küche zwischen dem Geruch frischer Plätzchen und dem erstickendem Druck der Ofenhitze standen. Kapitel 34: A merry Christmas ----------------------------- Ich hoffe es gefällt ^^...bei möglichem "Nicht verstehn" enst mir ^^° ich glaub nämlich ich habs nicht gut hinbekommen es zu erklären^^°°°°°°° viel spaß beim lesen! ^^v "Dann lasst uns mal Geschenke auspacken..." Seto nahm seinen Mantel ab und legte ihn auf einen Stuhl, der Mantel war so vollgeschneit gewesen, das er nun klitschnass auf dem Stuhl lag. Seto ging zurück in die Eingangshalle und blieb vor dem übermächtigen Weihnachtsbaum stehen. Mokuba nahm mich an der Hand und schleifte mich mit. Seto betrachtete den Baum eine ganze Weile, ich stellte mich daneben und sah zu wie Mokuba die Geschenk auspackte. Plötzlich fing Seto an leise zu mir zu reden, und starrte dabei auf die Spitze des Baumes. "Du hast die Sternsschnuppen verpasst........." Ich nickte. "Ja....leider...war bestimmt schön..." "So wunderschön war es nicht, es gehen seltsame Dinge vor sich, seitdem die Sternschnuppen gefallen sind." Ich guckte zu ihm auf, vollkommen überrascht. "Wie meinst du das...merkwürdige Dinge?!" Er schaute kurz aus den Augenwinkeln zu mir. "Ja...äußerst merkwürdige Dinge....." Mir waren schon viel zu viele merkwürdige, gruselige Dinge passiert, schon bevor die Sternschnuppen gefallen waren...also...was sollte das? Seto fuhr fort.... "Ja....seitdem das Licht aus war und Mokuba mich gerufen hatte....haben wir alles überprüft, nichts weißt auf einen Stromausfall hin, auch wenn es nur Sekunden waren...das System hat einbandfrei funktioniert....es hätte kein Licht ausgehen können..." Ja...das hatte ich auch schon vermutet, aber das er mir das noch mal so vor die Nase halten musste, dass es nicht "Normal" war... und eigentlich nicht passieren konnte...Fakt ist...das es geschehen war. "....welche anderen merkwürdigen Dinge sind denn noch passiert...als ich schlief?" ",...viele..." Was ein Auskunft, da war ich ja beim Hotlineservice besser bedient. "Ja...und was nun?" "Ganze Stromausfälle...um Mitternacht...in Stadteilen von Dominocity....die Leute sind danach in betreffenden Stadtvierteln äußerst gereizt und meist kommt es dort zu Unruhen....recht merkwürdig..." Ich sah Mokuba zu während ich Seto anhörte. "......Unruhen?...und das bringst du in Verbindung mit den Sternschnuppen? Warum das?" "Kann ich nicht sagen..." Kann er nicht sagen? Warum erzählte er es mir dann überhaupt? Seto schüttelte den Kopf. "Vergiss was ich sagte, unwichtig..." Und nun war es auf einmal unwichtig? Den versteh mal jemand... "Nur noch eines..." Er hielt eine Karte hoch, die ich auch sogleich erkannte...meine Freude... Ich nahm sie sofort an mich. "Sie ist aus deiner Rocktasche geflogen...." Achja, er wühlte in meinen Sachen? ....das war eigentlich unlogisch, aber so rein zufällig? Er sah meinen ungläubigen Blick. "Okay...ich wollte die Karte noch mal scannen....etwas herausfinden...warum...das alles...na ja...schau mal genau hin..." Ich blickte auf meine Freude...und da...es waren nicht mehr die weißen Haare mit dem Mädchen das so unschuldig guckte, sondern eine andre Person...mit leicht gewelltem dunkelrotem Haar, und einem schwarzen Tuch um den Körper gewickelt. "Trauer..." "Trauer?" Ich sah wieder zu Seto, er hatte sich inzwischen zu mir gedreht. "Trauer...so heißt die Karte jetzt...mein Scan hat sie nicht verändert, sie sah schon so aus als ich sie nahm.." Sie hatte sich von alleine verändert? "Und? Was hast du rausgefunden?" "Nicht viel, aber von dem was....ich gefunden habe...ist diese Karte eine äußerst seltene...Trauer der Sterblichkeit....sie funktionier so ungefähr wie die Freude...über die ich übrigens nichts finden konnte....aber von dem was wir rausgefunden haben..." Stimmte, von dem Abenteuer in dieser "virtuellen" Welt....konnte er ja schon etwas wissen... "Die Freude fungiert als Magie wie auch als Monsterkarte....als Magiekarte kann sie mit anderen verschmelzen...mit anderen Monstern...aber anscheinend nur mit Bestimmten...dadurch erhöht sich die Def/Atk-Stärke des Monsters mit der die Freude verschmilzt bis ins unendliche....nach jeder Sekunde mehr......" Er holte tief Luft. "Pegasus hat mir noch erklärt das es nur theoretisch bis ins unendliche gehen kann...da die Mentalen Fähigkeiten des Besitzers mit der Karte ebenso eins sein müssen wie die Karte selber mit dem Monster...es ist so zusagen eine mentale Kette...." Was?!!! Okay, noch mal für Doofe... "Wenn ich die...oder jemand anders die Freude spielt...verschmilzt sie mit einem Monster...oder kann mit ihm verschmelzen...wenn es eines der Richtigen ist oder so...aber gleichzeitig kann sich die Fähigkeit der Freude nur so weit steigern...soweit die mentale Fähigkeit des Besitzers reicht?" Seto nickte. "Was auch logisch ist, da du jedes mal umgekippt bist...es war sozusagen an deinen Grenzen..." "Aber wie kann so etwas passieren...?!" Seto zuckte mit den Schultern. "Das wüsste ich auch gerne, deshalb habe ich ja nachgeforscht...." Ich blickte ihn gespannt an. "Du konntest die Freude mit Yugis schwarzem Magier vereinen....warum, weiß ich nicht....noch nicht...und warum sich deine unbekannte Freude nun "verwandelt" hat...in die nicht ganz unerkannte Trauer,....weiß ich auch noch nicht...aber was ich weiß...und es ist frustrierend für mich nicht mehr zu wissen....das ist, dass...die Trauer Vorbote des Untergangs und der völligen Vernichtung...deshalb auch Trauer der Sterblichkeit....sie veranlasst dank Verschmelzung mit dem Monster, das die Atk sich senken...sowie die Def punkte...sie zerstört nach und nach die Monster...auf dem Feld...und den Besitzer....bis es vorbei ist....das stand wortwörtlich so ...da.." "Wo?" "In einem Buch...nichts weiter....einem Buch über Legenden..." Seto fasste sich an den Kopf. "Es ist alles recht verwirrend, aber das sich schon in einem "Märchenbuch" nachlese...nein..." Ich sah ihn weiter ohne einen Ausdruck an. Also hatte meine Freude sich in das genaue Gegenteil...die Trauer verwandelt... "In einem Märchenbuch? Findet man so was....?" "Naja...ich hab dann meinen Teil dabei getan...in dem Märchenbuch stand eigentlich nur...das Besitzer einer Trauer...nicht wirklich leben können...sie sind gezwungen im ewigen Lauf ihre Seele der Karte zu opfern...während diese Karte nur Verzweifelung über sie bringt...aber sie können nicht anders...bis sie ins Verderben rennen...blind....." Ich sah ihn erschrocken an. "W..as!?" "Ja...aber es ist nur eine Legende...also...eigentlich auch alles recht aufgespielt...ich glaube eh nicht daran, und du solltest das auch nicht...nur Tatsache ist, das die Karte sich verändert hat..." Ich steckte sie weg. Seto wollte gerade noch mal zum Reden ansetzen als Mokuba dazu kam. Überall am Boden war das ausgepackte Papier zu sehen... "Guckt mal!" Mokuba hielt ein Spiel hoch. Als ich die ganzen Geschenke so sah viel mir Yamis Geschenk wieder ein, welches ich vor lauter Verwirrung in die Tasche des Pyjamas gesteckt hatte. Was wohl dort drinnen war? Doch schon wurde ich auch wieder aus meinen Gedanken verjagt, da Mokuba mich wieder irgendwohin mitschliff. Sein neues Hobby?! "Komm Kasumi...ich hab ein Geschenk für dich!" Ein Geschenk?! "D...danke Mokuba, aber...ich hab doch gar keins für dich..." "Nein, aber ich weiß schon was ich mir von dir wünsche..." Mokuba grinste unheimlich gefährlich in meine Richtung: Was sollte das? ...Ich glaube diese Frage sollte zu einer meiner Standardfragen werden... Seufzend wurde ich an einer Ecke nahe dem Baum losgelassen und 2 Sekunden später hielt Mokuba mit ein großes Paket entgegen. Ich nahm es an und packte es langsam aus. ...? Eine...eine Staffelei? "Danke Mokuba..." Ich lächelte, war wirklich aufmerksam von ihm, meine Alte war ja schon total verdreckt und kaputt gewesen und sie stand daheim...wo ich nicht mehr hinwollte...sowie meine Farben, die bei dem Set dabei waren. Er grinste mir breit entgegn und nickte. "Ja, hab ich mir gedacht, das du das malen ja vermissen müsstest...!!" Er wusste das ich malte ......und den ganzen Rest? Es konnte ja sein das er es von Yugi wusste... Langsam fing ich schon an in jedem bisschen etwas Übernatürliches zu sehen....na ja auch kein Wunder, bei all dem was einem so passiert war...wer würde da nicht ein wenig geisteskrank werden? (^^°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°+es schon ist*) "Und...was willst du von mir Mokuba?" Ich bückte mich leicht zu ihm runter und lächelte: "ERST SPÄTER....SPÄTER!!!!!" Er lief in einen anderen Raum und ich stand da wie ....ne Belämmerte Seto lachte leicht und schritt wieder zu mir. "Mh er...hat halt sein...Eigenart..." Das musste grade Seto Kaiba sagen...^^° "Ich habe auch noch was für dich...nichts besonderes...wir wussten ja nicht ob du heute aufwachst...glücklicher Zufall würde ich sagen..." Er holte eine kleine Schatulle hervor. Seto hatte nicht damit gerechnet das ich aufwachte? Na danke... Ich sah ihm zu wie er sie von alleine öffnete, das kleine Bändchen ,welches darum gewickelt war, fiel von alleine zu Boden. Er öffnete die Schatulle und darin lag, in einem dunkelrotem Tuch gewickelt...eine Kette...mit einem Anhänger ähnlich einer Duelmonsterkarte...MOMENT MAL!!! Ich sah ihn und die Kette abwechselnd an und mein Mund musste wohl aufgeklappt sein. "W..w...wa..." Nichts Anständiges verließ meinen Mund. War es nicht eine Ähnliche wie er und Mokuba sie trugen? Er schüttelt nur leicht lächelnd den Kopf. "Es ist noch mal dafür, dass du Mokuba gerettet hast....dafür dass du auch mir geholfen hast....und für Weihnachten...das wahrscheinlich ohne dein Zutun bei uns nicht so stattgefunden hätte..." "Mit den ganzen Anderen? Habe mich schon gewundert.." "Ja...aber sie waren alle hier, da ich ihnen erklären sollte...warum du schon Tage im "Koma" liegst...ein Zufall, dass du ausgerechnet dann aufgewacht bist!" Ein Zufall? So viele Zufälle wie es in letzter Zeit gab.... Ich nickte dankbar und hauchte nur ein "Danke" daher. Er gab mir die Kette in eine Hand und sah kurz in Richtung Tür, in der Mokuba verschwunden war. Ich legte die Kette um und merkte schon wie mir die Wärme erneut ins Gesicht stieg und es langsam Rot färbte. Er betrachte zufrieden die Kette um meinen Hals. "Ich möchte nicht mehr Heim...und ich will nicht wissen was noch kommt..." Das kam leise aus meinen Gedanken über meine Lippen ohne das ich es groß bemerkte. Seto nahm meine beiden Hände. "Mh?!" "Du brauchst nicht zurück...glaub mir...nie wieder...bleib hier, Mokuba fühlt sich so auch viel wohler...ich glaube er würde dich gar nicht erst gehen lassen...." Ich kicherte und konnte mir gut vorstellen wie er einen an Handschellen und Fußfesseln legte damit man auch ja nicht verschwinden konnte. Inzwischen hatte Seto einen Arm um mein Taille gelegt und mich näher zu ihm gezogen. Ohne es zu wissen begann ich einen Fuß vor und zurück zu stellen. Er auch und ich glaube...das nannte man tanzen?! Ich bekam es ja eh kaum mit, und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Warum tat er das? Wusste er überhaupt ein "warum?". Ich glaube nicht, aber einmal einfach nur genießen...war schön. Aus den Augenwinkeln, die sich auch so allmählich schlossen sah ich noch Mokuba rumwuseln und eine Minute später waren die Lichter rundherum ausgegangen und Musik begann zu spielen... Nur noch die Lichter des Baumes waren zu sehen und leuchteten uns ein wenig an. Ich war jedoch schon so weggetreten das ich dies gar nicht recht wahrnahm, nur die Berührungen die sich tief in meine Haut brannten waren zu vernehmen du dieses unbändige Verlangen nach Wärme und Zärtlichkeit wurde gestillt. Minutenlang wurde fortgetänzelt (+wegrofl*)....in langsamen Schritten, einfach nur irgendwie zu der Musik.... Ich vergrub mein Gesicht ansatzweise an seiner Schulter. Setos Hände drückten mich nur noch mehr zu ihm. Ganz allmählich öffnete ich meine Lippen und leise Wörter kamen hinaus....es musste sein....einfach nur sagen was war...einfach diese Worte aus meinem Kopf bekommen....die mir gerade so herumschwebten... Seto musste sich schon etwas bücken damit ich an sein Ohr kam und leise beim weitertänzeln anfing mitzusingen. "I wake up in the morning, put on my face, the one that's gonna get me, through another day, doesn't really matter, how I feel inside This live is like a game sometimes...." Er zog mich noch fester an sich und ich hörte deutlich sein Herz in einem schnellen Rhythmus schlagen..... "Then you came arround me, the walls just dissapeared, nothing to surround me, to keep me from my fears....I'm unprotected.... See how I've opened up You've made me trust..." Etwas lauter sang ich weiter in sein Ohr....er blieb stehen und streichelte langsam über meinen Rücken. Das Gefühl war wunderschön.....einfach eine Umarmung..... "I've never felt like this before.... I'm naked...arround you Does it show You see right through me an I can't hide...I'm naked arround you and it feels all right...." Meine Augen blieben geschlossen und ließen die Zeit an mit vorbeifahren...sollte sie doch vergehen, mir war es egal, ich hätte 1000 Jahre so stehen bleiben können.... Mein Kopf wurde angehoben und ich fühlte nur kurz eine sanfte Berührungen an meiner Wange..... "Trying to remember why I was afraid to be myself and let the...covers fall away.. gess I never had someone like you..." Meine Stimme verstummte.....Es war ganz still....nicht mal die Musik spielte mehr... Es war schwarz vor meinen Augen, nur etwas Wärme spürte ich noch...zart und wunderbar auf meinen Lippen....ich wollte das es nicht aufhörte...doch schon war alles nur noch schwarz, und auch das letzte bisschen Wärme verschwand ebenso.... *nicht glauben kann* endlich^^° na ja ich schrieb mal fleißig weiter am nächsten Kap, da ich eh schon in Verzug bin...und ich hoffe es war euch diesmal nicht zu kurz^^° UND NOCHMAL ALLEN FROHE WEIHNACHT UND EIN SCHÖNES FEST!!! ^o^ PPS: Wenn ihr das Adultkap lesen wollt (was ich euch empfehle, da es für die Gesamthandlung wichtig ist)und ihr solltet es lesen BEVOR IHR DEN REST LEST ^^ --> schreibt mir bitte eine ENS und keinen Kommi/Email dafür da ich sowas leicht "übersehen" bzw vergessen könnte. Ich schicke den Text dann gerne per Ens zurück^.- *mails ni schickt* *nur per ens tut* danke^^ Kapitel 35: One last Night -------------------------- ^^° viel Spaß beim lesen XD und danke fürs Sharulein beim korrigiern ^^v *knuddelknutsch* Irgendwer hat mal gesagt...dass man sein Schicksal selber in der Hand hat.... Manchmal glaube ich daran, einfach alles tun zu können... Manchmal allerdings... erscheint es mir als ob mich etwas bindet.... An irgendwas... An Grenzen, die mir nicht bewusst sind. Irgendwo in meinem Kopf, total vergessen.....existiert etwas, und in manchen Momenten, in denen man denkt es ist vorbei.....dann kommen diese ganz unwichtigen Details in einem hinauf,......und auf einmal bedeuten sie... die Welt... Wenn man umgeben ist von Dunkelheit, braucht es nur einen kleinen Funken Licht um alles rund um eine zu erleuchten, nur ein Funke, um ein Anfang und ein Ende zu haben... Kerzen leuchteten in den kleinen Raum, indem ein Mädchen, welches sich auf einem großen Bett zusammenkauerte, saß. Das Bett war behangen mit bunten Seidentüchern und weiteren edlen Stoffen, der Raum an sich war recht beschmückt, mit lauter Malereien und Teppichen von Tieren. Auch wenn es eine recht romantische Stimmung in ihm gab, das junge Mädchen kauerte recht nervös auf dem so riesigen Bett. Leise wimmernd umschlang sie mit ihren Arme ihre Knie und zog sie an sich. Eine typische Schutzreaktion, nur manchmal linste sie über ihre Knie hinweg und man konnte kurz zwei tiefblaue Augen, die vor Angst nur so nach Hilfe riefen erkennen. Ihre Gedanken waren ablesbar, und ihre langen schwarzen Haare hingen um ihre Schultern und die Spitzen fielen regelmäßig auf das Bett hernieder. Sollte man sich heute hingeben? Der Pflicht? Gefühle vergessen?... Dem Pharao folgen,........ oder? Keinerlei Erfahrung....und nun....eine verboten Liebe zu genießen? Konnte man das? Eine Liebe für die man verbrannt werden konnte...? Allein für den Gedanken hätte man sie echten können... aber es war ihr egal und trotzdem war da noch diese unbändige Angst, totale Nervosität. Ihr Blick wanderte zu einem Fenster, das warme kühle Luft des ägyptischen Abends in den Raum ließ. Seufzend stand sie auf, selbst nur in ein Tuch gehüllt, welches gerade so die bedeutenderen Stellen verdeckte. Sie schaute kurz aus dem Fenster und sah nur auf den dunkelblauen, fast schwarzen Nil, welcher sich sein Bahnen durch das Land wand. So mächtig und lebenswichtig. Ihr Blick schweifte plötzlich weiter nach hinten... Dort wo nur Wüste war... Weit, weit weg verliefen ihre Gedanken, zu jemand Andrem... der ebenso weit weg irgendwo da draußen war. Ob es richtig war oder nicht... Das erste Mal... Die erste Liebe....oder? Plötzlich hörte sie Geräusche und sah wie Er in der Tür stand. Etwas verwundert schaute ihr Geliebter aus, legte seinen Stab ab und guckte das Mädchen nur verwundert an. Sie stand weiterhin am Fenster und hatte sich zu ihm gewendet. Leicht verbeugte sie sich und ließ im gleichen Moment das Tuch von ihrem Körper gleiten. Völlig entblößt stand sie vor ihm. Der leichte Winde brachte ein wenig Gänsehaut auf ihre Haut und machte dadurch ihr Zittern nur noch verständlicher. Langsam ging sie auf ihn zu, kein Wort streifte ihre Lippen, sie hielt es einfach nicht für nötig. Sanft strich das Mädchen seine Arme entlang und versuchte damit gleichzeitig ihre eigene Angst zu verdecken, doch das gelang ihr bei weitem nicht so wie sie es gewollt hätte. Beide standen sich stumm gegenüber... Nur die Kerzen flackerten kurz auf unter dem ägyptischen Wüstenwind. Das Mädchen mit den pechschwarzen, glatten Haaren, die ihr nun bis in die Kniekehlen zu fallen schienen, stellte sich auf die Zehenspitzen und berührte sanft die Lippen ihres Geliebten. (oje ^^°°°°°°°°°°°°°°°°°°°) Die Angst schien dahin und auch jegliche Sehnsucht nach der Weite der Wüste...die Beide für sich gefangen hielt. Sie streifte über das kurze Haar desjenigen, der sie schon so oft verzaubert hatte. Das Mädchen legte die Arme um seinen Hals und zog ihn so näher zu sich. Er musste sich ein wenig bücken um ihr einen kurzen, leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ganz langsam umarmte er sie mit starken, braungebrannten Armen und drückte sie stärker zu sich, sodass er ihre heiße, seidige Haut spüren konnte...ein letztes Mal? Wahrscheinlich...auch wenn es wehtat, aber keiner von den Beiden konnte es noch länger herauszögern, das Verlangen nach der Zuneigung... des einen Mals...des mit Sicherheit letztens Males... Trotz dieses Gedankens, den jeder von ihnen im Hinterkopf hatte, legte er sie sanft auf dem Bett ab. Da lag sie nun, bereit... total willig...und die Augen, brennend vor Sehnsucht nach allem was er tat. Langsam legte er sich auf sie, alle Kleidung wurde schnell dank ihrer Hilfe, von seinem Körper gestreift und schon tastete er zärtlichst zu ihrer Brust und küsste sie unwillkürlich darauf. Ein kurzes, leichtes Seufzen glitt ihr über die Lippen und blieb wohl eine ganze Weile das einzige Geräusch im Raum, außer der heiße Atem, der Beiden auf der Haut brannte. "Lässt du mich dich spüren?" Zögerlich und mit zarter Stimme kam es dem junge Mädchen heraus und sie durfte in seine tiefen Augen sehen. "Ich sehne mich danach..." Sie nickte nur auf seinen Satz und rutschte leicht hinunter. Er schaute ihr nach und ließ sich zur Seite fallen, voller Erwartung. Sie drehte sich mit ihm und saß nun platziert zwischen seinen Beinen, eine Hand umfasste langsam und recht zaghaft sein Glied (ENTSCHULDIGUNG...^^° aber ich hab keine Lust das "Zauberstab" zu nennen *breit grins*...Wir nehmen die "Dinge" nun jetzt einfach beim Namen^^°°°°°°°°°°°). Kurz noch sah sie zu ihm auf und bemerkte dass er die Augen geschlossen hatte und einfach nur entspannt dalag. Es war ihr nur recht, sie konnte ihm etwas Gutes tun, und umgekehrt war es ja genauso, trotzdem war es ungewohnt und peinlich für sie. Das Mädchen schaute ein wenig verunsichert hinab, aber zwang sich erst mal dazu langsam mit der Zunge die Spitze entlang zu lecken. Ein kurzes Keuchen hörte sie noch, und schon fing sie an es zu genießen. (Auf den Geschmack gekommen XD) Ausgiebiger umtanzt ihre Zunge ihn und kurz darauf nahm sie sein Glied in den Mund. Ihr Geliebter warf einen flüchtigen Blick nach unten bevor er die Augen abermals zusammenkniff. Schon oft hatte er Frauen haben können, sie auch freiwillig genommen. Es hatte nichts ausgemacht, allerdings waren dort keine Gefühle gewesen. Dieses Mal war es etwas Anderes und er hoffte, ebenso wie sie, nichts falsch zu machen. Leicht lächelte sie zu ihm auf, was er jedoch nicht sah, da sein Augen weiter geschlossen blieben. So wurden die Berührungen nur noch intensiver, als sie leicht daran saugte und einfach alle Scham fallen ließ. Immer hemmungsloser ließ sie ihre Zunge kreisen und ihr fiel gar nicht recht auf wie sehr selbst sie dadurch schon erregt war. Er richtete sich langsam und schwer atmend auf. "Es ist okay...genug..." Genug? Sie richtete sich auch auf und ließ unten von ihm ab. Ihre Augen, total verklärt, drohten abermals in Seinen zu versinken. Er zog sie dichter zu sich heran und umarmte sie kurz bevor er mit seiner Hand ihre Brust entlang nach unten strich. Sie zitterte leicht unter den Berührungen und wünschte sich in dem Moment nichts sehnlicher als das er sie "dort" endlich berührte. Ihre Haare strich er mit der anderen Hand zur Seite und küsste ihren Hals liebvoll entlang. Sie genoss die Wärme und Zuneigung aus vollen Zügen. In dieser Zeit hätte sie nicht einmal mehr der Weltuntergang entzweien können. Und doch; Beide wussten, nicht mehr lange und sie würden einander nicht wiedersehen...oder? Zwei seiner Finger strichen begierig unten an ihr entlang und stimulierten langsam nicht nur ihren Körper, sondern blockierten auch allmählich ihre Sinne. Lauteres Keuchen beider Seiten war zu vernehmen und keiner von ihnen hörte den heranfahrenden Streitwagen und manche Rufe der Palastsoldaten. Sie strich an seiner Brust entlang und leckte voll in Trance geraten an seinen Brustwarzen, nur um das Innere Schreien ihres Körpers ertragen zu können. Inzwischen bewegte sich ihr Becken langsam auf und ab gegen Seines und er fuhr mit der Hand wieder hinauf. Das Kinn des Mädchens wurde von ihm kurz angehoben und Beide schenkten sich einen kurzen Blick in die Augen bevor sie in einen wundervoll leidenschaftlichen Kuss eingingen. Zur selben Zeit hob er sie kurz an und platzierte sie richtig auf ihm. Sie kniff ihre Augen zusammen und verspürte kurz unangenehm stechende Schmerzen in ihrem Unterleib, doch durch den Kuss der von seiner Seite aus nun zärtlicher wurde, blieb sie entspannt. Schließlich hatte er sich ganz mit ihr verbunden und ließ sie bequem auf sich sitzen, man musste ja auch Zeit lassen sich daran zu gewöhnen; obwohl keiner von Beiden diese Zeit hatte, manchmal musste man sie sich einfach nehmen,... Langsam gewöhnte sie sich an dieses Gefühl, irgendwie seltsam...aber nicht schlecht.... Kurz küsste sie ihn noch einmal und dann fing dann an sich kurzerhand leicht auf und ab zu bewegen, diese Pose brachte leichte Belastung der Beine mit sich, war aber durchaus ansprechend. Das Mädchen konnte die neuen Gefühle und Empfindungen nicht recht einordnen, doch schon hatte sie auch keine wirkliche Zeit mehr darüber nachzudenken da sie spürte wie er mit einer Hand zu einer ihrer Seiten glitt und sie dort sanft nahm um ebenfalls etwas beizutragen.(XD) Sie merkte leichte Gegenstöße die ein kribbeln verursachten und sie lauter keuchen ließen. Die andere Hand von ihm strich erst auf zu ihrem Bauchnabel und dann zu ihrer Brust, wo er diese sanft massierte und liebkoste. Sie liebte ihn und um nichts auf der Welt würde sie ihn gehen lassen, doch....aber daran wollte sie nun nicht denken, für immer sollte dies hier halten, für immer...nie wieder zerbrechen... Ihre Gedanken galten ganz ihm.....so stark war der Wunsch.... Gemeinsam gingen sie in einen Rhythmus ein der von Beiden ein leises Keuchen und abwechselndes Stöhnen verlangte. Er versuchte etwas schneller zu werden, doch in dieser Pose war es ganz ihr überlassen wie schnell es gehen sollte, doch sie sah auch seine lodernde Begierde nach dem was auch sie gerade wünschte. Das Tempo wurde schneller und der Raum wurde zunehmender heiß für beide. Von seiner Haut perlte Schweiß und vermischte sich mit ihrem. Anstrengend und schön... Sie leckte eine Schweißperle von seinem Hals und merkte wie er ein letztes Mal versuchte fest in sie zu stoßen. Sie ließ es geschehen und schon war zog sich alles in ihr krampfhaft zusammen und im Raum ertönte ein lautes entgültiges Stöhnen. Ebenso wie er, was alles nur noch lauter machte. Das Mädchen ließ sich mit ihrem rabenschwarzen Haaren auf ihm nieder, ruhte auf seiner Brust und schmiegte sich leicht an, zu schön war es gewesen was er ihr gegeben hatte. Er strich leicht lächelnd über ihr Haar, und begann kurz mit einer ihrer seidigen Strähnen zu spielen. (seidig, nicht fettig ja? XD) Beide mussten erst wieder zu Atem kommen und sie merkte noch ein letztes Mal wie er sich kurz in ihre bewegte, sich ihr jedoch dann entzog. Er rückte sie leicht beiseite und nahm das Tuch vom Boden auf um sie damit leicht zu bedecken. Schon lagen sie wieder nebeneinander, die Hände fest ineinander verhakt und Augen geschlossen, ein kurzer letzter Moment der Einigkeit, denn schon hörte man laute Fußstampfer in den Gängen eilen bis die Tür zu dem Raum aufflog und Blicke auf ihnen ruhten. Stumme Blicke, welche aber viel schmerzhafter waren als laute entsetzte Schreie. Er öffnete langsam seine Augen und küsste sie auf die Wange. "Es ist soweit..." Nun öffnete sie auch Ihre und blickte ihn mit einem traurigen Paar blauer Augen an. "Ja.... Ich weiß" Kurz durften sie sich lieben, doch das wurde von einem schwarzen Schatten überdeckt. Schon stand jemand in der Tür...der Pharao... und sah seine zukünftige Braut mit dem Hohepriester dort in einem Bett liegend vor. Sie vollkommen nackt, bis auf ein dünnes, fast durchsichtiges Tuch, und er daneben. Ihm zersprang fast das Herz Ohne ein Wort zu sagen winkte er ein paar Wachen her und sagte mit schluchzender, leiser, leicht gequälter Stimme. "Abführen und opfern lassen von den Priestern......." So drehte der Pharao sich um und verließ den Raum. Er hatte sie beschützen wollen, das Medium........warum hatte sie seine Hilfe letztendlich abgelehnt...? Es tat ihm weh, auch er hatte es nicht gewollt, schon lange spürte er die Sehnsucht von ihr nach ihm, doch ein einziges Gesetz verbot ihm es zu verhindern, nur ein Gesetz um dies alles einfach zu beenden.... Irgendwann sagte jemand mal....es braucht nur einen Funken um alles zu erhellen was in Dunkelheit geraten ist.... Eine einziger Funken um alles in Vergangenheit geratene wieder hervorzuholen und es wie das hier und heute erscheinen zu lassen. Langsam öffnete ich meine Augen und sah einem neun klaren Tag entgegen. Ich musste wieder eingeschlafen sein, oder? Ich spürte einen sanften, kalten Hauch auf meiner Haut und deckte mich mit einer Decke zu. Wo war ich eigentlich? Mein Blick wanderte durch einen, im Morgenlicht beleuchteten, Raum. Ein großes Fenster war leicht geöffnet und ließ die Gardinen im Wind tanzen. Ich gähnte leicht und sah mich weiter um. War ich wieder umgekippt? Irgendwie ein Black Out oder? Aber dieser merkwürdige Traum.....nein... Ich schüttelte meinen Kopf und wollte mich grade wieder richtig ein kuscheln als ich neben mich sah. ........... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Da lag, wie als ob es selbstverständlich wäre ...Seto... Tief und fest am schlafen, und hatte einen Arm sanft um meine Schulter gelegt. W...was...? Plötzlich merkte ich auch, dass ich die ganze, seidige Decke an mein Körper spüren konnte... Schon schob ich diese ein wenig hoch und sah an mir herunter. Mein Gesicht lief Knallrot an und ich drohte in Ohnmacht zu fallen, da dieses betäubende Gefühl aufkam. Ich war nackt, vollkommen nackt.....aber was war los? WAR ER ES AUCH? ........nein, bitte,...Hilfe...lieber Gott lass das nicht war sein... Mein erstes Mal und ich sollte mich nicht mehr daran erinnern können? Wie deprimierend... Alzheimer und das in meinem Alter.... Leicht zittrig griff ich ein zweites Mal unter die Deck um zu sehen was nun tatsächlich los war... ^^"""""" so...ende...und ich glaube...ich schrieb nie wieder ein Adult Kap. uu" ich hab mich wirklich schwer damit getan und musste immer lange Pausen drin einlegen...-.-" War recht ungewohnt^^° Öhm...mich würde eure Meinung brennend dazu interessieren, hab mir Mühe gegeben, aber das dauernde Rumgesülze... Naja ^^°°°°°°°° ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel...aber irgendwann musste das ja mal sein XD ^__^ Yugifans bitte nicht enttäuscht sein...vielleicht bildet Kas sich ja auch nur was ein, wer weiß, wäre nicht das erste MAL XD PS: ich hoffe man hat den leichten Themenzusammenhang mit dem Kap _____ verstanden ^_^ Hab versucht da etwas Inhalt mit reinzubringen und nicht nur wahlloses Rumgemache XD Kapitel 36: Brandmal -------------------- Anmerkung: Ich hoffe ihr habt das Adultkap gelesen, da dort benfalls wichtige Informationen enthalten sind ^^°° ....sonst ergibt manches keinen so großen Sinn mehr UND Applaus für Sharu *extra dolle knuffz+ ^^ das sie Korrektur gelesen hat XD viel spaß beim lesen^^ Ich schluckte hörbar und mein Herz klopfte wild als ich unter die Bettdecke sah. Was war, wenn er dort nichts anhatte? Entlang tasten? AUF GAR KEINEN FALL! Der Gedanke dort zu ertasten was ich nicht wollte war zu groß... nicht abschreckend... aber... wollte man das? Ich glaube nicht. Schließlich wagte ich den Blick unter die Decke und... "Guten Morgen, Kasumi." Ich hörte eine leicht gähnende, verschlafene Stimme. Seto. Ich lächelte ihm wohl ziemlich schief entgegen oder sah recht müde und unausgeschlafen aus - wie auch nach so einem Traum? - sodass er lachen musste. Ich ließ die angehobene Bettdecke fallen, und es gab nur ein Frage die mir brennend auf der Zunge lag... Hatten wir? Diese dauernden Gedächtnislücken... So komisch,... und sie schienen immer häufiger und heftiger zu werden. "Guten Morgen..." sagte ich leucht verdutzt. Seto setzte sich auf und guckte auf die Bettdecke. Ich mummte mich mehr darin ein, da ich total nackt war. Er lächelte mir nur leicht entgegen und schüttelte den Kopf, so als hätte er meine Gedanken gelesen... "Nein, haben wir nicht......" Ich schaute total verwirrt. "Ja aber wie..." "Na ja... Wieder ein Black Out würde ich mal sagen... Dein Kreislauf ist in letzter Zeit echt oft zusammengekracht...." Er sah doch leicht besorgt aus. "Ja... aber ich war noch nie wirklich fit...." Aber so schlimm war es wirklich noch nie, und ich merkte auch das mein Körper richtig blass aussah, noch blasser als sonst. "Ich habe einen Arzt rufen lassen. Er hatte dich untersucht... Deshalb hast du kaum was an..." Korrektur Seto, ich hab nix an............. "Na ja.....er hat ein paar Medikamente hier gelassen, allerdings meinte er, dass es rein psychische Belastung wäre... Könnte von dem Schock kommen." Korrektur Seto... Die ganzen Schocks. Ich lächelte ihn weiterhin nur schief an und bekam nichts heraus. "Na ja.....leider hatte ich dich hierher getragen... und... da es mein Zimmer ist... habe ich mich hier auch schlafen gelegt... hinter hatte ich nicht mehr darauf geachtet ob du da liegst...." Okay... Danke Seto... Das war ja seeeeehr beruhigend... aber völlig nackt? Na ja....... Misstrauisch linste ich ihm weiter entgegen. "Es war nichts... aber in der Nacht hast du Geräusche von dir gegeben." Er grinste total breit und ich bekam ein wenig Angst... Was hatte ich gesagt? "Eh W...was hab ich gesagt?" "Nur bisschen rumgestottert... so... nein... nicht... und so weiter" Total überrascht schaute ich ihn an und mir kamen die letzten Worte vom diesem Pharao wieder auf... "Verbrenne...?" "Werbrennen?!" Seto schaute leicht geschockt und schüttelte den Kopf. "Was hast du denn geträumt?" "Nichts von Bedeutung." Obwohl ich da ganz andere Ansicht war... Der Traum... Das Mädchen mit den langen, schwarzen Haaren. Dieses Gefühl der Vertrautheit... Zu ähnlich... Sie kam mir so bekannt vor.... "Schau mal in den Spiegel, Kasumi... Dein Haar ist total zerzaust..." Seto drehte sich wieder zum Schlafen um, und musste weiter dabei grinsen. "WAS?!" Er fuhr erschrocken von meinem Aufschrei wieder hoch. "Wie?" SPIEGEL... MÄDCHEN! Das war es... Das Mädchen das ich ein paar Mal als mein Spiegelbild sah... aber... Warum war sie in meinem Traum!?(selten blöd XD) Ohne darauf zu achten, das ich noch vollkommen nackt war, stand ich auf und lief ins Bad. Ich konnte Setos Reaktion darauf nicht sehn... war zu beschäftigt damit mich im Spiegel zu beobachten... Mit einer Hand wischte ich mir über die Wange. Alles nur Illusion? Aber so langsam konnte ich das nicht mehr glauben, oder mir einreden. Ich hörte wie Seto vom Bett aufstand und eine Schranktür öffnete. Mein Blick streifte über meine Schultern zu meinen Haaren, wo mir etwas auffiel... "Nein..." Ich konnte es nicht glauben... Eine lange, schwarze Strähne fiel aus den Anderen heraus... ein Zeichen? Ich schaute fassungslos darauf. Ich schluckte und drehte mich zur Seite, wo ich nun merkte dass ein Befürchtung sich wirklich bestätigte... Während dieser Nacht waren meine Haare von der Rückenlänge über den Po bis hin zu den Kniekehlen gewachsen..... Seto stand im Türrahmen. "Okay... Kasumi, es wird ernst... Ich muss mit dir reden... Ansonsten... werde ich es nie los..." Er betrachte meine Haare und ich schaute ihn verwirrt an. "Was?" Ich war noch total baff von dem was ich im Spiegel sah. Gab es einen Zusammenhang zwischen meiner Freude und der TRAUER? Dem Wachsen der Haare? Das war aber doch wohl zu eindeutig. Als ob es... wirklich wahr sein konnte. Doch schon schleifte mich Seto an der Hand raus. Er mied dabei jedoch die Blicke auf meinen Körper. "Kasumi... Zeih dir erstmal was an..." Er blieb mit dem Rücken zu mir stehen. "Ja... Hast Recht." Ich lächelte, oder versuchte es zumindest, und rannte zum Schank wo ich mir einfach einen Badenmantel nahm und anzog. "Fertig, Seto..." Er winkte mich neben sich aufs Bett, wo er sich hingesetzt hatte. "Okay... dann... ist es wohl an der Zeit...dass... ich dir etwas erzähle..." Ich setze mich neben ihn und hörte aufmerksam zu. "Kasumi... Seit du bei Pegasus warst... weiß ich was vorfiel... lange Zeit.....ist seitdem vergangen... Es mag unrealistisch klingen... Ich habe es auch nicht akzeptieren wollen, aber es schient, das es so ist wie.....damals....." Ich legte einen Finger vor seine Lippen. Konnte es sein? Das mein Traum die Vergangenheit war? Aber das alles ergab keinen Sinn... Das Mädchen mit den schwarzen Haaren... Wie hieß es..? Wer war der Mann neben ihr...? Und der Pharao sah ja wohl eindeutig so aus wie Yugi... Seto nahm den Finger von seinen Lippen und fuhr fort. "Pegasus erklärte mir welche Rolle du damals einnahmst...." "Eine Rolle?!" "Eine Rolle... Keine schöne Rolle, wie mir klar wurde... nicht mal eine recht beliebte Rolle......" "Welche?" "Dafür müsste ich lange ausholen... Nur sei dir sicher, dass weder ich... noch, und da bin ich mir sicher,... Yugi es zulassen werden, das passiert was damals geschah........." Ich blickte verwirt erst zu ihm und dann auf das Bett. Was war denn damals so schrecklich Schlimmes passiert? Ich verstand nicht, nur ein altes, erschreckendes Gefühl kam in mir hoch. ".... Ich habe im Moment kein Zeit es dir alles zu erzählen. Es würde dich wohl auch zu sehr..... überfordern... wenn ich so an dein physischen und psychischen Zustand denke......" "Bitte..." Er nickte und erzählte weiter. "Ja.".... Du bist doch ein Medium..... Media können, wie wir wissen, mit bestimmten Karten verschmelzen und nutzen deren Magie...." "Ja, und weiter?" "Du konntest mit Yugis schwarzem Magier verschmelzen... ebenso wie du es mit 100% Sicherheit auch mit meinem weißen Drachen kannst....." Ich starrte Seto an... Woher konnte er das wissen? ".......Garantiert... Ich bin mir sicher... weil du zu uns Beiden ein besondere Beziehung hast... eine die vor langer Zeit aufgebaut wurde... anders konnte es nicht sein....." Mein Herz schlug schneller... Ich spürte wie ich zum Teil auf meinem, nun viel zu langem, Haar saß. Langsam setzte ich mich mehr zurecht und begann mit einer der langen Strähnen zu spielen, ein wenig nervös vielleicht. "Worauf willst du hinaus?" "Ich weiß nicht, ob ich es sagen soll....." "Bitte." Ich spürte förmlich, wie die brodelnde Neugierde in mir hochstieg. "Bitte Seto" Doch schon wurde die Tür aufgeschlagen und Mokuba kam hinein getrabt. Ein Blick über die Situation genügte wohl. Mokuba grinste breit und ging pfeifend wieder aus dem Raum mit einem "Ich störe. Komme später wieder". Ja, sah bestimmt seltsam aus... Seto nur im Pyjama... ohne Oberteil und ich nur im Bademantel.... Seto stand auf. "Ich muss arbeiten gehen..." Ich stand, wie er, auf und stellte mich protestierend vor ihn. "SETO" "Es ist besser, wenn ich es dir noch nicht erzähle.... Es tut mir Leid, dich neugierig gemacht zu haben... aber... beruhige dich erstmal und ruh dich aus... Es kommt noch viel mehr...." Er ging zur Tür und sah sich nicht um. Seine Hand verweilte kurz auf der Türklinke. "Viel mehr als du denkst geht vor sich......" Damit verließ er dann den Raum und ließ mich mehr als vor Wut schnaubend, bitter enttäuscht und total nervös zurück. Ich blieb eine Weile auf dem Bett sitzen, in Setos Zimmer. Auf dem Nachttisch sah ich ein Schachtel mit Tabletten. Neben den Tabletten sah ich meine Karte, die jetzt zur Trauer geworden war. "........Was ist bloß passiert..." Ich nahm die Karte in die Hand und starrte vor mich... und um so mehr ich die Karte ansah, umso mehr wurde ich in einen Bann gezogen... Irgendwas ließ mich nur noch auf die Karte starren. Wie ein Zwang....ein dunkler, kalter Zwang. Ich starrte und betrachtet die Karte genau, und nach einer Weile kam es mir so vor als würde die Karte nur noch hämisch lächeln. "WAS IST DAMALS PASSIERT......ZEIG ES MIR!" Ich brüllte eine Karte an...eine einfache Duelmonsterkarte... odeeer?? Doch plötzlich durchkam mich ein eiskalter Schauer und ließ den gesammten Körper zusammenzucken. Wie ein kurzer Blitz........ein kurzer schmerzhafter Schock....der alle Glieder vor Pein schreien ließ. Ein alter...Schmerz...komm zurück......... ******************************************************************** Das schwarzhaarige Mädchen saß wieder in einem Raum, nur diesmal war er viel dunkler und kälter. Nur eine Kerze erleuchte den feuchten Raum... Die kalten Wände und langsam hört man Schrite auf sie zukommen. Das Mädchen sah auf und unter einem, nun völlig verdrecktem Gesicht konnte man eine Unnachgiebigkeit förmlich spüren. Die Gittertür wurde knarrend aufgezogen. "Das ist sie ja..." Ein älterer Mann kam hinein.....einer der Priester....... "Ja, hier bin ich..." Die Stimme des Mädchens schien leicht brüchig zu sein, so als ob ihr Mund total trocken und ausgedorrt wäre. Langsam konnte man durch die Kerze in der Hand des Priesters auch sehen, dass sie in Ketten gelegt war. Schwere eiserne Ketten...... Der Priester bückte sich leicht und krallte sich kurz in ein Büschel ihrer immer noch seidigen, langen Haare. Ein kurzer, gequälter Aufschrei war zu vernehmen, als er sie so zwang ihn anzugucken. Das Mädchen erkannte ein breites, kaltes Grinsen auf dem Gesicht des Priesters.... "Es wird mir...eine Freude sein... dein Geschlecht...ein für allemal auszurotten! ...... Deinen Stolz zu brechen und dem ein Ende zu setzen...." Sie schaute ihn kurz recht verschreckt an, doch dann faste sie sich wieder und blickte mit unnachgiebigen Augen zu ihm. "Tu was du nicht lassen kannst. Mich wirst du nicht brechen.....niemals......." "Das werden wir sehen, wenn du brennst... dann bettelt jeder und winselt... aber gucken wir ob du davor nicht noch auf dem Altar dein ganzes Blut verlierst... Wie es langsam, wie kleine Bäche den Boden tränkt und..... unser aller Leben damit sichert... Es gibt keinen Platz mehr auf der Welt für welche wie dich......" Er zog fester an den Haaren. Wieder ein kurzer Schrei. Keine Antwort war zu hören und so wurde das Grinsen des Mannes noch breiter. "Morgen ist es soweit.... Wollen wir uns bis dahin noch vergnügen?" Ihr Herzschlag wurde durch die ganzen Worte wirklich schneller, aber sie versuchte sich ihre aufkommende Angst nicht anmerken zu lassen, während er nur an den Ketten zog und sie so noch mehr an die eiskalte Mauer gedrückt wurde. "...und wenn ich morgen sterben sollte...ich bereue nichts...absolut nichts..." Der Priester schlug kurz in die Hände und schon kam ein weitere Mann herein.... Dieser allerdings....hielt ein glühendes Eisen in der Hand. "Bevor du morgen vorgeführt wirst...sollte man dich, wie jeden andren auch..... Brandmarken.......eben nicht besser als irgendein gewöhnliches Opferstück............" So langsam konnte man ihr doch die Angst ansehen und das Leuchten in ihren Augen... welches allerdings nur das Glühen des Eisens war, welches sich in ihren Augen wiederspiegelte. Später in dieser Nacht wurde nur noch ein schmerzlicher, lauter Schrei vernommen, welcher allerdings von der Nacht und ihrer Stille bald geschluckt wurde. **************************************************************** Ich starrte weiter auf die Karte und nahm verschwommene Bilder war... Plötzlich wurde mir leicht übel und ich legte die Karte wieder zurück. Auf dem Weg zum Bad spürte ich plötzlich einen beißenden Schmerz im Unterleib. Kaum vor dem großen Spiegel angekommen, ließ ich den Bademantel vom Körper gleiten und drehte mich um. Auf meiner linken Pobacke war deutlich ein glühendes Zeichen zu erkennen... Ein altes, ägyptisches Schriftzeichen............ hoffe es gefällt^^° KOOOOOOOOOOOOOOMIS PLEEAAAAAAAAASE^^ freu mich immer riesig drüber XD Kapitel 37: Die zwei Ringe (geflüsterte Stimmen) ------------------------------------------------ viel spaß beim lesen^^ und danke für die lieben kommis ^----------^ Nach diesem Schock setzte ich mich erst einmal wieder auf das Bett, doch es brannte zu sehr und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit dem Bauch quer aufs Bett zu legen. Wer hätte das gedacht, die Vision oder die Bilder die ich in meinem Kopf gesehen hatte, hatten direkte Auswirkungen auf mich, und nun wusste ich auch wirklich das dieses Mädchen im Spiegel etwas mit mir zu tun haben musste, definitiv... doch die beiden Teilstücke waren mit Sicherheit nur Bruchteile einer Geschichte.. Würde ich alles herausfinden... Was wäre dann...? Aber wie? Wieder auf die Trauer schauen? Warum hatte die Karte sich eigentlich verändert... Vollkommen gewandelt, ins absolute Gegenteil? Warum war das Leben überhaupt so kompliziert? Da fiel mein Gedanke schlagartig auf Yugi... Naja okay Yami... und den Brief und Tea... Das blieb mir nicht erspart und ich nahm mir einfach vor hinüber zu Yugi zu gehen und den Brief aufzuklären. Erstmal telefonieren... Wo war es noch gleich? Ich sah mich kurz noch mal um und erhob mich möglichst schmerzfrei, da mein Hintern brannte als ob das Zeichen kurzzeitig draufgebrannt worden wäre... Sollte ich es Seto zeigen? Ich würde es ihm mitteilen, wenn ich ihn sehe... Wenn nicht, dann später...Yugi ging jetzt einfach mal vor. Ich sah nämlich schon, dass ich mich von ihm entfernt hatte...und... ach herrje...das Geschenk!!!! Durch die Ereignisse hatte ich das ja vollkommen verpennt... Ich kramte kurz im Schrank nach meinen alten Sachen, doch da waren sie nicht... Ich hatte das Päckchen doch in meine Hosentasche verwahrt. Es war doch nicht in der Wäsche oder? In mir schäumte die Panik und ich zwang mich noch schnell etwas Vernünftiges anzuziehen... halt das was Mokuba und ich einmal eingekauft hatten. Schnell stürmte ich die Treppe hinunter und befragte ein paar Angestellte... Nur eine Frau mit einem Wäschekorb hielt ich schnell auf, als ich das dunkelrote Hosenbein des Pyjamas sah.... Und schon hatte ich Yugis Geschenk wieder... Endlich... Ich lief zurück ins Zimmer und befreite den eckigen Gegenstand hektisch von einem roten Band und dem bunten Papier. Zum Vorschein kam eine dunkelrote Schatulle... Ich schluckte. War es was ich dachte? Nein...das konnte ich ihm nicht schenken... Ich öffnete sie praktisch in Zeitlupe und mir funkelten ein paar Ringe, mit einer winzigen kleinen Karte, entgegen. Ich las zuerst die Karte und hoffte zu verstehen was diese beiden Ringe sollten... "Love is everywhere.....but only one love is there to be by your side, to protect you, be always there.... all that I've got for you...." Beide sehen vollkommen identisch aus, nur sind sie doch nicht ein und derselbe Ring.....sondern zwei Verschiedene... Verschenke einen der Ringe an wen du willst und du bist für immer mit ihm verbunden... Egal wo du bist... Egal wo...^^v Yami & Yugi " Ich fand die Idee an sich schon süß, verstand den Sinn nur trotzdem noch nicht ganz. Ich nahm einen der Ringe aus der Schatulle und betrachte ihn genauer... Eine wunderschöne Gravur war darin zu erkennen. "Treasures and Luck....." Ich nahm den Zweiten heraus und las nochmals... "Memories..." Ich lächelte leicht...Von außen sahen sie wirklich gleich aus, und sah man nicht genauer hin, konnte die Gravur auch nicht erkannt werden... Ein schönes Geschenk, es tat mir leid, dass ich nichts für ihn hatte... Ich nahm die Trauer von der Kommode und steckte sie in die Manteltasche. Im gleichen Moment jedoch merkte ich, das ich dabei noch etwas anderes in die Hand genommen hatte. Ich zog die Hand nochmals aus dem Mantel und hielt eine Kette um den Zeigefinger gedreht hoch. Setos Kette mit Anhänger....und die beiden Ringe.... Ich seufzte leise vor mich hin, machte den Verschluss der Kette auf, und zog an jeweils einer Seite einen der Ringe neben den Anhänger. So hatte ich auch die Beiden immer dabei. Ich zog die Kette wieder um den Hals und ging abermals aus dem Raum, nur diesmal um das Telefon zu suchen und danach zu Yugi zu gehen. Das Zeichen brannte kaum noch, ein Glück. Ich klopfte laut und deutlich an Setos Bürotür doch diese war wohl abgeschlossen und keiner antwortete... Neugierig legte ich ein Ohr an die Tür und hörte deutlich ein Computertippen "Seto?! Bist du da drinnen?!" Ich rüttelte an der Tür, doch diese war fest verschlossen. Eine Zeitlang geschah nichts, aber als ich nochmals an der Tür klopfte und abermals fragen wollte kam mir eine drohend zischende Stimme entgegen. "Laszz michz arbeitenzzzz!!!!!" Ich erschrak, diese leicht schleimige Stimme mit dem Dialekt oder Sprachfehler... das war weder Seto (*drop* natürlich nicht! >.<) noch Mokuba oder sonst wer aus diesem Haus den ich kannte. Wer war dort drinnen? Einbrecher? Ich rüttelte weiter an der Tür. Plötzlich ging sie auf. Ich stolperte praktisch hinein und fiel auf die Knie. Ich blickte auf und sah nur einen leeren Schreibtisch, sowie den sich noch rotierenden Schreibtischstuhl von Seto. Ich stand schnell auf und lief u einem der großen Fenster, welches auf Kipp stand und sah hinaus. Nichts... aber hier in dem Raum hatte doch deutlich wer gearbeitet. Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln auf das Laptop. Dort war eine Datei geöffnet..... Ich setze mich auf den Stuhl und sah einmal genauer hin... Meine Hand wanderte auf die Tastatur und ich öffnete die Datei "Medium" "Das gibt es doch nicht." Ich sah zuerst einmal einen Stammbaum... Er war so riesig, das ich erst einmal meinem Namen oben sah... Ganz oben... das Ende... dann, weiter unten der Anfang... Jena... Darunter ein kurzer Text... Ich flog nur kurz darüber, da ich mir denken konnte, dass diese Datei eigentlich geschützt war. "Gesegnet im Licht damals..... Gestorben in Hohn heute..... Verdammt in alle Ewigkeit..... Kein Halt...." Plötzlich verschwand der Bildschirm und es war nur noch schwarz. "Mist... Was soll das?" Ich tippte auf den Tasten rum, doch nichts... Als ob kein Strom mehr da wäre.... Ich guckte unter den Schreibtisch und traute meinen Augen nicht. Ich glaubte einen wandernden, huschenden Schatten zu sehen, der sich vom rausgezogenen Stecker entfernte und an einer Wand hoch krabbelte... Ich sah hoch und beobachtet ihn, wobei ich aufstand und mich weit möglichst von ihm entfernte. Ich meinte sogar eine art murmelndes Geräusch von ihm zu hören. Was war das? Kichernde Schatten? Warum war der PC an? Und was war das für eine Stimme? Der Schatten? Seit wann konnten Schatten denn bitte reden oder zischen? Unmöglich... Einfach nicht machbar... aber was wenn doch? Meine Hand fuhr zittrig durchs Haar und strich es so zurück. Ich musste hier raus, und zwar schleunigst... Selbst hier war ich anscheinend nicht mehr vollkommen behütet. Höchste Zeit Yugi alles zu erzählen. Seto war ja anscheinend nicht da... Der Schatten war praktische an der dunkelsten, oberen Ecke des Büros verschwunden. Er erinnerte mich etwas an dieses schwarzer Etwas vor dem ich geflohen war.....Vor dem ich von zuhause geflohen war.... Gab es auch dort einen Zusammenhang? Ich verließ zur selben Zeit das Büro und schloss die Tür. "Kasumi! Wohin willst du? ....so mit Mantel?!" Ein aufgeregter, grinsender Mokuba kam mir entgegen. "Ich ähm wollte mal zu Yugi rüber..." Mokubas breites Grinsen verschwand. "Ach, warum denn?" "Ich muss mit ihm reden...." "Und worüber?" "Weiß nicht... einfach so...reden..." "Tu das doch mit Seto..." Er lächelte hoffnungsvoll. "Dein Bruder ist anscheinend nicht da... und ich muss irgendwann eh noch mit Yugi reden...." Vor allem wegen der blöden Sache mit dem Brief. "Oh, schade... Er hat mir auch nicht gesagt wohin er ist... Wohl ein kurzfristiges Meeting... Naja dann viel Spaß!!" Mokuba winkte und verschwand in einem Zimmer. Ich sah auch schon auf dem nächsten Gang ein Telefon. Dort wählte ich Yugis Nummer und warte bis jemand abnahm. Erst hatte ich die Befürchtung, dass etwas passiert war, weil es lange dauerte bis jemand abnahm. Doch dann meldete er sich... "Ja? Im Spieleladen? (hat der eigentlich auch noch nen richtigen Namen? so wie "Dukes Spielereich" oder so?)" Im Hintergrund hörte man viele stimmen und Yugi nahm kurz den Höhrer weg, da man nur dumpfe Gespräche hörte... Er hatte wohl die Hand vor der Hörmuschel. "Sorry... ähm Kasumi...nicht? Hier ist grade voll viel los.... Mein Großvater ist krank geworden und ich muss aushelfen..." "Ähm eigentlich wollte ich fragen, ob ich nicht vorbeikommen könnte..." Eine kurze Pause. "Okay...wenn du da bist ist der Ansturm hoffentlich vorbei... Ist okay, komm vorbei ich freu mich drauf und Yami erstrecht..." Er klang leicht belustigt, auf das ich wieder rot wurde. Schon hörte ich das Besetztzeichen. Ich legte auch auf und sah mich kurz um... Dann wohl auf zu Yugi. *klatsch zum schluss* ncohmal danke an mein Prüferchen sharu^^<---sharu einfach dazu ernannt hat ^^° knuddelz* ^^ ich würde mich über kommis freun und im nächsten kap dürft ihr euch endlich wieder verstärkt mal auf yami bzw Yugi freuen^^ eure meinung zu dme Kap interessiert mich und ob ihr eventuelle zusammenhänge schon versteht oder ob es noch zu unklar ist? Kapitel 38: Liebesbriefe und deren Nachteile -------------------------------------------- viel spaß beim lesen^^ und allen danke die bis hier her durch sind ^-^ +alle durchknuddel* Ich ging schon eine Weile durch die Straßen. Es war kein kurzer Weg zu Yugi und die große Einkaufstraße war mehr als leer. Kaum jemand war zu sehen. Erst als ich den Spieleladen erkannte, sah ich warum jeglicher Andrang dort zu finden war. Mein Blick fiel nämlich auf ein Plakat, das tiefgelb war, mit roter Schrift gezogen stand dort: NEUE DUELMONSTERKARTEN! ^^" Mir war daraufhin alles klar...und ich versuchte mir den Weg zu Yugi durch den Laden zu kämpfen, man könnte sagen, ich wurde buchstäblich zerquetscht. Eine dickere Frau stieß mir einen Ellbogen in die Rippen und ich spürte, wie mir kurz die Luft weggedrückt wurde, was allerdings auch daran liegen konnte, das mir soeben noch eine schmalere Frau eine Stoß zu der Dickeren verpasst hatte, die daraufhin dachte, ich wolle ihr was wegnehmen. Nachdem ich halb zusammengeschrieen wurde, schaffte ich es unter weiteren Schmerzen zu Yugi an den Tresen zu gelangen. Ich klammerte mich sicherheitshalber an diesem fest und Yugi drehte sich gerade um. "Schildkröteladen was kann ich für sie tun?!" Er schien ziemlich aufgekratzt und wenig ausgeschlafen zu sein. Doch schon erkannte er mich und lächelte erleichtert. "Du bist es Kasumi... ein Glück..." Ich verstand seinen kurzen Freudensausbruch zu gut, wenn alle Kunden wohl so waren wie diese Frau... Einen kurzen Augeblick lang sah ich mich um und wurde Zeuge des wohl blutigsten Gedränges das ich je angesehen hatte, doch schon wurde meine Hand genommen und ich fand mich im Wohnzimmer hinter dem Laden wieder. Von innen hörte man noch das Gezanke und Gekreische der Leute. Yugi, der jetzt Yami war; setzte sich auf das Sofa und tippte neben sich. Ich setzte mich auch sogleich hin und sagte kein Wort. Warum war ich noch gleich hier? Mit ihm reden? Über was noch gleich? Über den Brief... Ah ja... Doch bevor ich anfangen konnte von einem Thema zu reden das ich lieber vergessen hätte ergriff Yami das Wort. "Kasumi...? Wegen...dem Haus...und deiner Mutter..." Er redete langsam und eindringlich und ließ mich nicht aus den Augen, denn diese weiteten sich und wurden leicht glasig... "Ich habe doch gesagt, ich kümmere mich darum, aber... als die Polizei hier ankam... Deine Nummer ist doch die 15 oder?" Ich nickte leicht und war wohl auf alles gefasst nur nicht auf das... "Es gibt keine Nummer 15 auf der Straße... Dort ist ein Spielplatz und alle beteuern, dass dort immer einer war..." Ich schrak auf und sah ihn entsetzt an... Wie konnte denn ein ganzes Haus verschwinden?! Mein Herz klopfte vor lauter Panik noch heftiger und ich zitterte mit den Händen. Um das zu verbergen, ballte ich eine Hand um die Andre und starrte vor mich her. Yami blieb ruhig und legte eine Hand auf meine Schulter. "Kasumi, egal was ist...ich bin da... glaub mir... Es ist nicht nur seltsam, sondern sieht geplant aus... Irgendwas dort... kommt mit dir in Kontakt und will dir nichts Gutes..... Wirklich ich mache mir Sorgen... Ich weiß nicht, bist du bei Kaiba denn noch sicher?" Da kam mir wieder der Vorfall mit dem Bad und in Setos Büro und daraufhin schüttelte ich leicht den Kopf. "Nirgendwo bin ich sicher... Erst der Stromausfall... dann... der Wechsel der Karte..." In dem Moment reichte ich Yugi meine Trauer und er guckte sie mit reichlich Respekt an. "...und heute den wandelnden Schatten... Ich weiß nicht... Da glaube ich, bin ich nirgendwo sicher..." Yami nickte auch. "Ja aber...Vertrau einfahl darauf, dass weder Kaiba noch ich dich gehen lassen werden... Nicht allein..." Yami klang dabei sehr entschlossen und ignorierte das kurze Klopfen an der Tür. "Yami danke... Mir ist klar... Nach all dem... das die Entführung mit Mokuba nur... der Anfang von allem war... Ich hoffe nur, es ist noch nicht zu spät. Ich verstehe einfach nicht was... das alles soll..." Yami senkte seinen Blick. "Kasumi du bist etwas Besonderes... ein ungewöhnliches Mädchen und das weiß ich, sowie andere das inzwischen auch bemerkt haben..." Ich sah zu ihm auf. "Yami fällt dir was auf?" Er sah kurz zu mir und strich mit einem seiner Finger sanft durch mein Haar. "Ja...sie sind länger... viel länger als gewöhnlich... Wieder ein komischer... undefinierbarer Vorfall, mh?" Ich nickte daraufhin bestätigend. Er stand seufzend auf als er weiteres, lauteres und viel energischeres Klopfen hört und kratzte sich am Kopf, während er die Türklinke nach unten zog. Ich sah ihm nach und schaute leicht lächelnd zu. "Danke Yami... Ich weiß Medium und all der Quark... Ich hoffe nur es ist bald vorbei... Hoffentlich...." Und hoffentlich würden es alle überleben, die ich gern hatte.... Wo ich schon jemand verloren hatte... Noch jemand würde ich nicht verkraften, obwohl ich schon längere Zeit über bemerkte, dass es mir damals doch nicht viel ausgemacht hatte... Komisch... aber ich glaube, das hatte auch was mit damals zu tun... Ich war schon immer allein gewesen. In Wirklichkeit... war Cecilia nicht meine wirklich Mutter gewesen, ebenso wenig wie Pegasus mein Vater und meine Ziehmutter war auch nicht wirklich wie ich... Im tiefsten Inneren war ich allein... Keiner, der so war wie ich... Doch durch einen lauten Knall wurden meine Gedanken abgeschnitten und eine, breit lächelnde Tea stand in der sperrangelweit geöffneten Tür. Yami und ich mussten beide sehr verpeilt ausgesehen haben. Tea folgte dann noch ein müder und laut gähnender Joey und ganz am Schluss mit etwas Abstand, Bakura... "Guten Morgen Leute" verkündete Tea fröhlich und voller Energie, so ganz im Gegensatz zu Joey, der sich nur im Haar kratzte und etwas von "Morgen..." daher murmelte. Bakura erhob zögernd seine Hand und nuschelte auch etwas von einem "Hallo allerseits". Ich nickte allen zu, die sich schon zu dritt auf die Couch gesetzt hatten. Yami hingegen stand auf und schaute zu mir. Das hatte er vermutlich nicht gewollt. Sollten wir nicht ganz alleine reden? Doch da fiel mein Blick wieder auf die Sache mit dem Brief, obwohl Bakura und Joey damit ja nichts mit zu tun hatten. Ich hielt Yami am Ärmel fest, als er versuchte aus der Tür zu flüchten; da doch noch weitere Kunden auf ihn warteten. "Noch einen Moment bitte..." Er blieb auch gleich stehen und sah mir in die Augen, während ich zu Tea guckte und versuchte den Rest des Besuches weitestgehend zu ignorieren. "Ich...muss noch,...was klarstellen...." Tea sah erschrocken auf und Yami ahnte wohl auch von nichts... wie auch... "Es geht um einen Brief." Tea riss die Augen auf mit einem "Nicht erzählen!" Blick. Ich schüttelte den Kopf und fuhr fort, denn würde ich es jetzt nicht los, würde ich wohl nie wieder zu so viel Mut bringen. "Es gab da ein kleines Missgeschick, Tea...." Nun wurde sie ansehnlichst nervös und Yami entwich ein kleines "Äh?". Um die Sache für sie nicht zu quälend zu machen, begann ich in einem Sturzbach hinunter zu reden. "Naja, Tea... Es war ja dein Liebesbrief, aber... ich glaube, du hast deine Unterschrift oder so vergessen... sodass Yami... dachte... ich... hätte..." Schon wurde ich unterbrochen von dem lauten Gelächter Joeys. Was war denn und mit ihm los? Tea fing an Joey zu beschimpfen. "Was soll das Joey? Das ist peinlich und unangenehm!!!" Bakura wich etwas von Joey zurück und presste sich an die Sofalehne. Ihm machte Joeys merkwürdiges Verhalten anscheinend auch zu schaffen. Joey fing sich nach einer Weile wieder und er begann, noch leicht kichernd, zu erklären. "Joa...Tea hatte ihre Unterschrift darunter gesetzt... aber... sie hatte ihn in der Schule geschrieben und Tristan und ich wussten nicht das er für Yugi is... Also ham wir das schnell umgekritzelt indem wir einfach ihren Namen weggekillert ham..." Tea war nun vollends wütend und beugte sich über Joey und nahm ihn an der Jacke. Ich dachte schon das war's für Joey als Yami das Wort erhob. "So kann's kommen Tea... Mach dir nichts draus..." Er sagte es schon mit leicht angeschlagener Stimme, da es ihm ja nun auch peinlich war.... Tea lies von Joey ab und setze sich eingeschnappt und mit verschränkten Armen hin; jeglichen Entschuldigungsversuch von Joey lief eiskalt an ihr vorbei. Ich ließ nur immer wieder einen Blick zu Bakura wandern. Warum war er eigentlich hier...? Ich umfasste schnell noch mal meine Kette. Weiß nicht warum... aber ich fühlte mich danach schon wieder wohler. Yami guckte kurz auf diese, als ich sie umfasste. "Ah..." Er lächelte dabei wieder und suchte den Blick zu meinen Augen, die allerdings schon wieder an Bakura hefteten, der versuchte unauffällig zu wirken; was ihn nur noch auffälliger machte. Ich nickte und lächelte dann zu Yami. "Ja hab sie jetzt immer dabei....." "Das freut mich... aber nun... muss ich euch leider alle bitten zu gehen..." "Yami...warte..." Ich nahm einen der Ringe von der Kette und reichte ihm diesen. "Wie...?" "Für dich... Nur für dich... halt ihn immer bei dir... Wie gesagt, dadurch werden wir nie getrennt sein." Er nahm den Ring in die Faust und lächelte noch einmal. Tea und Joey stand auf und Tea kickte ihn praktisch aus dem Spieleladen während Bakura und ich hinterertrotteten und versuchte nicht von den Leuten niedergerammt zu werden Joey stand schon mit Tea schon draußen als wir nachkamen "Komisch, die Leute werden immer brutaler... wo doch einen Tag vor Weihnachten hier der Stromausfall war...." Da ging es mir durch den Kopf... "Der Sternschnuppenregen... Wann fiel er noch mal...?" Tea und Joey sahen mich erstaunt an. "Im TV wurde gesagt vor 5000 Jahren zuletzt...." "Aber damals ist nichts passiert?" Tea und Joey warfen sich komische Blicke zu, während Bakura stumm in einer Ecke angelehnt stehen blieb. "Kommt euch das nicht auch seltsam vor? Nach dm Sternschnuppenregen sind alle Leute aggressiver... nicht nach dem Stromausfall... aber in jedem Viertel der Stadt ist auch schon Licht ausgefallen und danach waren die Leute noch aggressiver... So müsste es doch sein oder?" Tea nickte zustimmend. Joey schüttelte verwirrt den Kopf. "Leute, ich geh heim..." Er wendete sich zum Drehen als Tea ihn in den Schwitzkasten nah. "Und ich helfe dir dabei mein "Freund"!" Lachend schwang sie sich mit ihm um die nächste Ecke. Nun war es wohl an der Zeit wieder zu Seto zurück zu gehen, vielleicht war er schon wieder zurück...und dieser schatten...davon musste ich ihm nun auch erzählen... Ich wandte mich in eine Richtung und suchte noch kurz Bakura mit meinem Blick, doch er war nicht mehr da. So ließ ich meine Füße über die Straße wandern und ging zurück zur Kaiba Corp. Doch den ganzen Weg über fühlte ich mich mehr als beobachtet. So als ob mich jeder Schatten verfolgen würde. Nach einer Weile kam ich wieder in der Kaiba Corp an und lief durch den Gang, schnurstracks auf Setos Büro zu, als Mokuba vor mich sprang. "Hey... Seto ist noch nicht zurück" Mist... Dass ein Schatten in seinem Büro war, der eine Datei über mich geöffnet hatte...und das sollte er schon wissen... "Okay, danke Mokuba... Ich lege mich hin... Bin müde... Irgendwie fühl ich mich so schlapp..." Mokuba nickte besorgt. "Nimm die Tabletten..." Ich nickte und verschwand in meinem Zimmer. Erschöpft streifte ich die letzten Klamotten von meinem Körper und sah noch kurz in den Spiegel. Mein Haar war noch ein Stück länger geworden. Kopfschüttelnd warf ich mich aufs Bett und kuschelte mich an die warme Decke, mit der ich mich zudeckte. Ich lag auf der Seite und die Gardinen waren zugezogen. Es war dunkel im Raum, obwohl das Wetter auch düster war und es so mindestens 2 dunkle Ecken gab. Die Terrassentür war jedoch offen und so wehte Wind hinein. Kühler Wind... Ich schloss entspannend meine Augen und sah dabei noch kurz auf die Packung Tabletten. Sollte ich sie nehmen? .....Nein... Man sollte doch auch ohne Zusatzmittel schlafen können... Schlafen...War doch schön... Schon ein paar Minuten war ich im Nichts versunken und döste vor mich hin. Nur der Hauch des Windes war zu hören. Bis ich auch noch ein leises Zischen mitbekam. Schon schrak ich auf und setzte mich hin. Umguckend im Raum blieb ich an einer dunklen Ecke in dem Zimmer hängen, aus dem Mich zwei... kalte... braune, schon fast blutrote Augen anguckten... Mein Herz stockte kurz. sorry das es so lange gedauert hat UU *seuftz+ dummes prakti...dummer bericht...den ich unter andrem auch noch...zende machen muss == *drop* ^^° naja ENDLICH das 38te kap +freu* ^^ nächstes kap widme ich dem sharu die mich auf die idee gebracht hat XD +zwinker+ BÜDDE KOOOOOOMMMIS ^o^ Kapitel 39: Besuch der Dunkelheit [ein prickelndes Erlebnis(?)] --------------------------------------------------------------- ^^° viel Spaß beim lesen, Ich sah weiter in diese blutroten Augen die von einer dunklen kalten Stimme begleitet wurden. "Angst?" Bei diesem Wort lief es mir wie tausend Schauder über den Rücken, natürlich hatte ich Angst, wer oder was stand dort und noch viel mehr interessierte mich, warum es dort stand....aber aus der Stimme heraus war klar, es war ein "Mann"? Wenige Sekunden später, in denen ich nur die Augen die ich fixierte, folgte der kalten Stimme ein irgendwo herablassender Tonfall. "Wovor?" Einen Schritt kam er näher doch ich erkannte nicht wirklich mehr, nur eine unscheinbare Silhouette. "Vor dem, den du geküsst hast?" Ich traute meinen Augen und Ohren nicht....wenn es nicht Seto war, der es nun wirklich nicht sein konnte und Yugi auch nicht dann.... "Du hast mir etwas gestohlen und ich verlange einen Gegenleistung dafür." Ein leises Geflüster streifte meine Lippen. War es Bakura? Es war klar das er den Kuss meinte, ...wenn es denn Bakura war... Ich sah mich hilfesuchend im Zimmer um, denn Bakura konnte es doch einfach nicht sein, wie auch? Mein Blick wandte sich zur Tür, dabei fragte ich mit noch etwas starker Stimme. "W...was suchst du denn in meinem Schlafzimmer und wie....bist du überhaupt hier reingekommen?" Ich hatte niemand reinkommen hören, also...war es doch fast unmöglich,... "Deine Tür stand offen, somit nahm ich die Einladung an." Sagte er sogar mit einem Lächeln das ich im Dunklen erkennen konnte und er deute mit einem Arm auf die Terrassentür. War so klar...fast unmöglich...aber auch nur fast.. "...und....ich suche Vieles, aber das Meiste davon befindet sich nicht in deinem Besitz." Noch eine Schritt war er aus der Dunkelheit getreten und ein kaltes schwaches Licht war an seinem Oberkörper zu erkennen. Das Licht eines komischen Schmuckstückes... Nun stand er schon fast deutlich dort, die weißen haare, die blasse Haut...das alles machte einen geisterhaften Eindruck....unheimlich, zudem die Dunkelheit, in der er sich doch recht wohl zu fühlen schien. Sein kalten Blick, als er mich musterte, diese Augen die wohl genossen mich so ängstlich und fast zitternd zu sehen ließ mich wirklich erschaudern. In seinen Augen sah man keine einzige Gefühlsregung, außer der Belustigung mich durch seine bloße Anwesenheit einzuschüchtern, was ihm allerdings auch gut gelang. "Es könnte Jemand reinkommen....Mokuba...Seto..." Mein Blick schweifte abermals zur Tür. Warum kam denn keiner rein und machte das Licht an? Plötzlich hörte ich etwas Klimpern und in einer erhobenen Hand...seiner erhobenen Hand, funkelte ein Schlüssel.... "Dumme Sterbliche..." Das kam schon fast in einem netten Tonfall, wenn da nicht schon wieder diese unerschütterliche Ernsthaftigkeit hintergesteckt hätte. "....sollte irgendjemand die Unverschämtheit besitzen uns zu stören, wartet schon das Schattenreich auf ihn..." Allein das Wort Schattenreich schaffte es mich jetzt total aus der Fassung zu bringen, ich kannte es nicht, was auch immer das war, aber allein der Name daran gefiel mir nicht. Ich mochte diese Dunkelheit nicht und wäre am liebsten gleich losgerannt um den Lichtschalter zu betätigen. Dann kam von ihm wieder so ein herablassendes Lächeln, das wohl eine Verachtung für Leute die Angst hatten vor der Dunkelheit mit sich brachte. Mein Blick schweifte sicherheitshalber nochmal zu der Karte ab, die Trauer, um sicher zu stellen das sie nahe bei mir war. Auf dem Nachttisch lag sie klar und deutlich da, doch aus den Augenwinkeln sah ich schon das auch sein Blick wie aus "Zufall" auch auf der Karte blieb. Ich wusste noch immer nicht was er wollte und war vollkommen verwirrt, mich oder die Karte oder was Andres...? "Nochmal....was genau...willst du...?" Ich hoffte doch nun endlich mal eine konkrete Antwort zu bekommen um mich darauf vorzubereiten, was auch immer es war. "Ich sagte dir bereits, das ich mir die Gegenleistung holen wollte. Entweder du gibst sie mir freiwillig oder ich nehme sie mir." Jetzt war ich erst mal baff....wieder keine klare Antwort was er denn nun wollte...als Gegenleistung. Sollte ich nocheinmal nachstochern? Doch da fuhr er schon fort. "Ich kriege schon was ich will und wenn ich dich vorher verbannen oder sonst was anstellen muss." Der Blick von ihm sprach dabei für sich. Weiter klammerte ich mich an meine Decke, die ich schon sanft um mich geschlungen hatte um halt zu bekommen und weil mir der Gedanke kam das ich ja eigentlich vollkommen nackt darunter war. Zudem fuhr plötzlich ein kurzer stockender Schmerz mein Rückenmark., der mich kurz die Zähne zusammenbeißen lies. Nach ein paar Sekunden war mir klar woher der Schmerz kam, von meinem Hintern an dem ich das Brandmal spürte, deutlicher als zuvor....es blutete wohl, wie als ob es frisch war. Er stand genau vor dem Bett und grinste weiter nur herablassend und leicht verachtend. "Du wärst nicht die erste Frau die ich nackt gesehen habe. Es gibt nichts das du verstecken müsstest...." Seine Stimme wurde dabei immer leiser und ich glaubte schon gleich nach Luft schnappen zu müssen, aber er setzte noch etwas nach ... "....oder doch?" Sein Grinsen wurde nur noch breiter und es erschien ein leicht höhnischer Blick, denn das ließ mich jetzt WIRKLICH nach Luft schnappen und ich krallte mich nur noch mehr in die Decke. Die Spannung die so langsam entstanden war, war für mich schon fast unerträglich, er sollte endlich verschwinden.... Plötzlich atmete er tief ein und ein zufriedener, entspannter Gesichtsausdruck bildete sich. Er kam noch näher und ergriff mit einer Hand plötzlich mein Handgelenk und riss es mit einer flinken Handbewegung von der Decke, welche hinunterfiel. JETZT...jetzt wäre der Moment für eine Herzattacke oder so was gewesen, doch anstatt das mein Herz vor Scham einfach stehen blieb, klopfte es noch zu stark und schnell... Die kalte Hand an meinem Gelenk lies mich kurz schaudern und ehe ichs mich versah wurde ich mit der andren Hand etwas an der Hüfte gepackt und zur Seite gedreht, so blieb ich komischerweise irgendwie an ihm hängen und schaute nur fragend über die Schulter. Was sollte das Theater ? Es schien ihm wirklich nicht das geringste auszumachen mich einfach so anzugucken, von hinten, es schien ihm egal....das ich nackt war...ganz und gar nackt. "Was willst du denn haben? ...verdammt..." Ich fing schon an zu fluchen, da seine Hand mein Gelenk nicht sanft sondern grob umfasste, denn es etwas eh tat. Ich spürte plötzlich wie ein Finger seiner anderen Hand, die mich zuvor an der Hüfte hielt, wohl das Brandmal berührte und etwas von dem Blut, das ich deutlich an mir runterlaufen spürte, damit wegwischte. Ein kurzes Gehauchtes "Du" war von ihm zu hören und meine Augen waren weit geöffnet. Dann lies er auch schon los.... kannte er das Mal? Oder nicht?...Dafür leckte er sich das Blut von dem einen Finger und machte einen kurzen Genusslaut, was ich mit einem leichten Gesichtverziehen zur Kenntnis nahm. Das sah er wiederum nur mit totaler Belustigung an. Er setze sich prompt aufs Bettende und behauptet mal kühn. "Dafür das du mich unfreiwillig küssen konntest, und es dir anscheinend damals sogar gefallen hat, hast du heute aber viel Angst..." Ich konnte es nicht glauben, niemals im Leben hatte ich ihn geküsst, Bakura...aber nicht ihn, er schien wie Bakura auszusehen, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen, sowas wie Blut ablecken würde ich Bakura nicht mal in den schrägsten Träumen zutrauen. Ich wickelte schnellstens wieder die Decke um mich....war nun doch zu peinlich.... Wieder kam er näher gerückt, was er wohl ohne große Probleme hinbekam. Ich hingegen rückte soweit zurück bis ich mit dem Kopf an die Wand stieß und kurz vor Schmerz die Augen schloss...was ich nicht hätte tun sollen, denn schon spürte ich etwas Kaltes aber doch zugleich Warmes und Weiches auf meinen Lippen. Die Augen waren starr, geradeaus aufgerissen und ich bekam wohl einen der kältesteten und zugleich irgendwo leidenschaftlichsten Küsse die ich je hatte. Nach wenigen Sekunden lies er zum Glück ab, ich hatte mich noch nicht mal wirklich gewehrt, dafür war der Schock über das was er getan hatte doch zu stark gewesen. Ich musste wirklich erstmal tief einatmen, um nicht in Gefahr zu gehen wieder einmal die Augen zu lange zu schließen. "....w...wa...was sollte das...denn?" Ich bekam keine Antwort darauf, sondern sah schon total schockiert was er plötzlich in der linken Hand zu haben schien .. meine Karte!!!!! Es fiel mir wie Schuppen von den Augen, der Kuss war Ablenkung um meine Karte zu krallen?!!!!! "Du hast es anscheinend genossen...dann kann ich meine Gegenleistung ja nun behalten..." Er winkte ein wenig mit der Karte. Ich saß erstmal völlig perplex und kerzengerade da. Eine Art von Verlangen hatte ich schon zu erwidern,. aber dafür war die Kälte doch zu stark gewesen, oder? Schon verfluchte ich mich für diesen Gedankengang und verwarf ihn wieder. Leicht schüttelte ich den Kopf und hilfesuchend fiel mein Blick wiederum zu der Tür. "Vergiss es..." kam da gezischt.. Er hatte meine Karte...meine....die Karte die ich schon so lange besaß, die mir Leid, aber auch Freude gebracht hatte....niemals würde ich diese kostbare Karte weggeben, und vor allem nicht stehlen lassen. Schon stürzte ich mich auf ihn und achtete gar nicht darauf das dabei die Decke wiedermal verrutschte, dabei schrie ich ihm nur entgegen. "Die Karte kann dir doch gar nichts nutzen!! Ohne mich ist die Karte ebenso wertlos wie ein Stück Papier...!!!" Ich war völlig in Panik, doch es schien ihm zu kindisch zu sein sich mit mir um die Karte zu prügeln, denn schon nahm er eine meiner Hände und drückte sie fest zu um sie dann von sich weg zu schieben. Seine Fingernägel bohrten sich dabei leicht in mein Fleisch. Die kalte Stimme erwiderte nur mit einem gehörigen Hauch Sarkasmus. "Wenn du sie nicht hast, bringt es dem Pharao auch nichts, dass er dich hat..." Danach warf er meine Hand förmlich von sich und stand auf. "Pharao?" Welcher Pharao ? gab es da nicht so....ganz genau...schon wieder schien sich etwas zu klären, der Traum den ich hatte...darin kam doch jemand vor der Yami unglaubig ähnlich sah....ein Pharao? "...oder soll ich dich vielleicht auch mitnehmen?....aber davor solltest du dir was anziehen...denke ich.." Diesen angefügten Satz mit noch mehr Schadenfreude und Sarkasmus im Ton versuchte ich einfach mal zu ignorieren, was mir allerdings nicht zu gelingen vermochte, da er ja noch meine Karte in der Hand hielt und er zufrieden auszusehen schien. "Gib...mir....meine Karte...." Ich versuchte ihn eindringlich davor zu warnen mir die Karte zu nehmen, sie war alles was mir geblieben war..Wut und Zorn stiegen in mir hoch und der zuckende Schmerz des Brandmals stachelte mich nur noch mehr dazu an. Plötzlich sah er sich mit den Augne rings herum um. Sein Blick verriet das irgendwas wohl nicht nach Plan zu verlaufen schien. Ich atmete nur tief ein und aus.....ich wollte meine Karte wieder. "Gib mir meine...Karte ZURÜÜÜCK!!!" Ich brüllte schon förmlich, aber ihn schien es nicht zu stören, nein... er schien es sogar pur zu ignorieren..... Bakura machte einen Schritt zurück, dann noch Einen, immer mehr zurück in die dunkle Ecke. "Ich denke es ist Zeit sich zu verabschieden...." Nein....!!!! Ich stand mit einem Hopser vom Bett auf und rannte auf ihn zu, als sich im selben Moment ein riesiger Schatten vor ihm aufbaute. "Was?" Ich sah diesem dunklen Etwas in seine..."Augen"? Meine Füße versuchten Sicherheitsabstand zu bekommen, doch schon packte mich dieser Schatten an der Schulter. Im sleben Moment klopfte es energisch an der Tür, mein Schrei musste man wohl vernommen haben. Es war Setos Stimme. Ich sah noch kurz zur Ecke, doch Bkaura schien nicht mehr da zu sein...nur der Schatten, der mich hielt und die Kälte die von ihm ausging lies jede Ader in mir gefrieren. Es war keine wirkliche Kälte...eher so eine Art Todesstarre, denn schon nach wenigen Sekunden konnte ich mich nicht mehr bewegen. "Seto!!" (^^°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°) Mit einem letzten Ruf der Hilfe sah ich dem Schatten noch kurz mit glasigen Augen entgegen, bevor ich nicht nur Einen sah....sondern ich umhüllt war von ihm.......hatte er mich verschluckt? ^^° und dazu möchte ich jetz birtte so viele Meinungen wie möglich hören^o^ BÜTTTTTEEEEEEEEEEEEE!!!! ps: einen herzlichen Dank dem offiziellen Prüferchen ^^ Sharu fürs Helfen mit dem Yami Baku XD Kapitel 40: Die Legende der Media --------------------------------- kap 40 taddäääääääääXD...vorerst mein letztes kap...da^^° ich für zwei wochen im Schullandheim bin...vermutlich Vergiftet werde,...und danach sofort klasuren schreib == und in den Ferien wirds auch habig...aber ich werd gucken das es zeitig weitergeht^o^ aber erstmla viel spaß mit dme kap^^, (überseht bitte manche Rechtschreibfehler...ahbs nicht nochmal überprüft...^^°) Meine Augenlider wurden ganz schwer. Ich musste schon lange in der Dunkelheit gelesen haben, doch langsam befand ich es an der Zeit aufzustehen und schon hörte ich eine Stimme. "Kasumi es ist Zeit aufzustehen!!! Schatz!!" War das? Das konnte doch nicht sein.. Ich schmiss die Bettdecke zurück....Moment... Ich blieb wie versteinert stehen, mit einem Fuß halb aus dem Bett mit dem Anderen noch darin. Ein Bett? Ich sah mich im Raum um...das war doch mein Zimmer?! Es sah genasuo aus wie bei mir...Zuhause...? Doch zurück zur Stimme die ich nicht mehr geglaubt hatte wieder zu hören. Schon lief ich zur Tür und riss sie auf, vor mir ein ellenlanger Korridor. Ihc lief ihn entlang, immer der Stimme nach. Mutter?!!! Mutter?!! Es war dieselbe Stimme..und doch so anders...meine Ziehmutter? Dann riss ich die Tür zu einem Zimmer auf aus dem die Stimme rief. "Muttter!!" "Deine Mutter ist nicht hier...nur Tod und Zerstörung..." Eine tiefere Männerstimme [(?)] war zu hören.... Ich drehte mich zur Seite und sah einen braune Jungen mit einem Turban der ein Ankh um seinen Hals trug. "Ich bin Shadi....und bald ist es soweit....Medium...." Ich zog eine Augenbraue hoch, ja Seto hatte wohl viel Einfluss auf mich. "Was ist bald soweit...?" "Das Ende...." Ich sah ihn leicht misstrauisch an. Er deutet nur auf die Tür. "Schau...." Ich sah zur Tür die nun eher ein Spiegel war und auf dem Flammen zu erkennen waren. "Was soll das...?" "Spuren der Vergangenheit werden nicht ruhen..." Das war das Letzte was ich von ihm hörte, denn dann war er schon wieder verschwunden. Ich starrte weiter in den Spiegel hinein. Meine Finger begannen zu zittern und plötzlich bemerkte ich das ich ja gar nichts trug.(wie immer ahhahah ^^°) (Shadi das spanner >.<) Doch meine Fingerspitzen zuckten bei den Bildern die ich sah und dem aufleuchtenden Zeichen das ich erkannte in dem Feurwirbel. Ich berührte den Spiegel und mich durchfuhr es wie ein Blitz. "Aaaaaah...!" Ich hielt mir die Hand den es tat weh..wie echtes Feuer. Kurz darauf aber hatte sich auch die Flamme verändert, sie wurde weggeweht von einer bunten Flügelschwinge, kurz darauf sah man wohl schimmernde Eisspitzen und einen Blitz der den Spiegel wie als ob er dort echt eingeschlagen hätte zersplittern lies. Langsam war mir bewusst das ich wohl träumen musste. Konnte es sein das Media auch sowas wie Visionen haben...? Tagträume? Ich sah mich um, doch da war nichts mehr... denn plötzlich war da nur noch schwarz... Weiter blickte ich einmal hinter dann vor mich. Was sollte das? Wie kam ich hier her? Wo war meine Karte? Ich drehte mich um mich selbst und fing an zu verzweifeln...was sollte dieses ganze Theater..war es nicht schon durcheinander genug? "WO BIN ICH!!!!???" Nicht einmal ein Echo kam zurück. Ich lies mich schwer auf den Boden plumsen, doch da spürte ich etwas Weiches....ich saß auf Etwas nassem weichen... Meine Augen erblickten das dunkle Grün das sich um meine Knie hervorwachsen lies. Meine Hände tastenten im Gras um sicher zu gehen keiner weiteren kurzen Täuschung zu erliegen. Doch es fühlte sich echt an...nass... vom Tau, oder? "Habe keine Furcht...das Einzige was dir passieren kann ist...schon passiert..." Ich sah auf und das dunkle Grün ging in das Tiefschwarz im Hintergrund nahtlos über, bis auf eine feine zierliche Silhouette die sich aus dem dunklen Grund hervorbrachte und näher trat. Es war.... "Damals haben wir uns auch schon gesehn...." Ich kannte ihn aus meinem Traum....der Junge Mann (?^^°) der Yami so ähnlich aussah....nur braunere Haut und andere Sachen... "Wo bin ich..und was soll das alles?" Er lies sich Zeit mit der Antwort und sah sich um. "So viele Fragen, so wenig Zeit....." Langsam stand ich vom taunassen Gras auf und sah zu ihm. Konnte ich denn noch wem trauen? "....entschuldige....damals wollte ich dir helfen....doch selbst ich habe versagt..." "Versagt?!" "Ja...sogar mehr als das...." Ich verstand nur mehr als Bahnhof. "Es wird Zeit das der Schleier gelüftet wird der dich und die Vergangenheit umgibt..." "Und wie soll das gehen?" "Du bist gerade dabei...aber bis eben hast du nur kürzliche Vergangenheit in diesem Traum gesehen...und baldige Zukunft..." ".....meine Mutter und der Spiegel?" Er nickte nochmals. "Dann...warum bist du hier?..:was tust du hier?" "..ich?...damals war ich auch da...und damals konnte ich nichts tun...heute bin ich da und diesmal wird es nicht passieren...." "Hör mir auf mit damals.....!!! Was soll dieses Getue? Ich will doch nur zurück und in Ruhe gelasen werden!!!" Er schüttele nur den Kopf und reagierte weiterhin gelassen auf meine nun doch recht laute Art. "...es wird erst vorbei sein wenn alles endet.." Schon wieder Rätsel? oder war ich einfach nur stumpfsinnig so dass, ich nichts verstand...? "Bitte sprich klar..." Er drehte sich zur Seite. "Alles mit der Zeit, obwohl wir nicht mehr viel davon haben......" Schon erschien neben ihm, wie auf einer Art Monitor, ein verschwommenes Bild, das wohl den Eingang eines Tempels darbot. "Damals....wie schon gesagt...oder wie du schon weißt...noch vor aller Zeit gab es das Geschlecht der Media....viele übernatürliche Eigenschaften besaßen sie..doch mit der Zeit wurden sie weniger......" Der Tempel wurde in einem großen Raum betreten, der mit warmen Licht beleuchtet wurde. Menschen in eigenartigen Gewändern liefen durch die Halle. "...sie wurden so wenige bis sie....sehr selten wurden und ihr Geschlecht fast ausgerottet war....sie mussten weichen damit ein neues Zeitalter anbrechen konnte..da ihre Kräfte so mächtig waren das sie drohten sich selbst zu zerstören....in meiner Zeit...waren Media in Verruf geraten..eigentlich zu einer Legende geworden, doch sie gab es noch...aber es war kaum jemand vergönnt sie einmal zu sehen." Ich kam schon lange nicht mehr mit, aber ich unterbrach ihn auch nicht, wo auch immer er herkam, wo auch immer dieser Junge herkam, der Yami bis aufs kleinste Haar glich...er erklärte mir womöglich etwas, um diesem Wahnsinn ein Ende zu machen. Die Tempelanlage verfiel und schon war keine Menschenseele mehr zu sehen, nur noch Trümmer...die Szene wechselte auf einen altägyptischen Marktplatz. Der Junge Mann sprach weiter. "...und obwohl sie in Verruf geraten waren, gerade wegen ihrem Zaubers der Verschmelzung mit schwarzer sowie weißer Magie erlaubte..... galt es als unheimlicher Segen einem Medium zu begegnen...auch wenn es kaum jemand gelang...doch..." Er deute auf die Mitte des Bildschirms. "...sie war wohl auf der Suche nach etwas....aus der Wüste ...und es ist lange her..." Das Mädchen mit dem schwarzen exstrem langem Haar kam durch den Bildschirm immer näher. "Ein Erkennungsmerkmal der Media ist die unendliche Reinheit der blauen Augen....als ob man im Universum die Sterne wiederspiegeln sieht..." Er grinzte leicht vor sich...bis er wieder ernst auf den Bildcschirm sah der den Schauplatz wiederum wechslete. "Es gibt weitere Lücken aber....da war sie und arbeite in meiner Nähe....niemand wusste von der Fähigkeit des Mediums...niemand ahnte es denn den einen Blick konnte sie stets verbergen...doch nicht vor jedem..." Ich sah fast einen identische Tempelanlage und das Mädchen das darin betete oder so..dann betrat....Seto...den Raum?...Seto betrat den Raum...? Ja, nur er trug andere Kleidung... "Der Hohepriester sah zuerst den Blick und wusste schon was Sache war ....ebenso wie ich.... wollte dich schützen....vor der kalten Hand meines Vaters...denn Media waren ebenso wie eine Ehre sie einmal zu sehen....wohl verflucht...für ewig allein zu sein....und so des Todes..." Schon wurde das Bild zweier umarmender Personen zerrissen das eingeblendet worden war. Nur ein Feuer war zu erkennen, wie es im Spiegel war. "...ich wollte dich damals retten....aber ...du hast es wohl nicht gewollt...das Verlangen war zu stark...und ich konnte sie dir nicht geben, die Wärme...das war es was mir nicht vergönnt war." Er klang dabei ziemlich betrübt und der Bildschirm verschwand. "...du meinst dieses Mädchen das..." "..das warst mal du...." "Und meine Karte?" Er nickte und machte einen leicht entschuldigenden Blick. "Verzeih, das hätte ich glatt vergessen...jedes Media hat auch wie manche andere Menschen...ein Soul Monster...Media sind immerhin Vorfahrem..nur das ihre Fähigkeiten besondere Andere sind...wie die Verbindung einer Gruppe oder zweier Soul Monster...von bekannten Personen mit denen sie seltene Gefühle oder anderes verbinden...deshalb die Karte...." "Und warum wechselt sie?" "Ich sagte...ein Fluch....alle Media sind verflucht..." Ich stockte...jetzt blieb nur noch eine Frage..oder eher zwei. "Dann kannst du mir auch sagen...wie genau.."ich" damals gestorben sein soll und was diese Bedrohung ist die mein Leben geradezu auf den Kopf stellt und alle in Gefahr bringt..." Er hatte sich schon umgedreht. "Sie ist noch nicht mal gestorben....selbst Flammen vermochten das nicht...denn Media haben in manchen Fällen einen Zauber um sich und beherrschen, wenn sie erfahren genug sind, auch die Naturgewalten...Feuer, Wasser , Wind und Erde...aber nur Wenige...von den Wenigen die es noch gab...war wohl kaum jemand von ihnen dazu in der Lage...." Ich zog die Augenbrauen leicht erschrocken zurück. "....durch einen glückliche....naja nenne wir es..Rettungsaktion...warst du damals nicht vernichtet, nur verschwunden...und diese Bedrohung ....ich weiß nicht was es ist...was es will....aber eines ist klar...das letzte Medium von damals soll im heute endlich ausgelöscht werden." Mit diesen entscheidenden Worten verschwand er und hörte nicht mehr auf meine Rufe. "WARTE!!!" Eine Zeit lang wartet ich noch. Vor mich her murmelte ich die letzte meiner Fragen die mich noch beschäftigte... "...wie hieß ich denn?" Es war wieder dunkel... Noch einmal lies ich mir die Geschehnisse durch den Kopf gehen... ...es blieben wieder tausende von Fragen...sie würden wohl auch bleiben....es stand nur weiterhin fest, dass ich wohl eines dieser Media war? Womöglich das Letzte? Ein abschätztendes Lächeln ins Nichts kam über mein Gesicht. War ich am Ende noch wichtig? Spielte ich eine große Rolle? ...ob ich das wollte wurde ich wohl gar nicht erst gefragt...ich war dort hineingeraten und hatte mehr als mir lieb war damit zu tun. Aber was passierte jetzt mit mir wo ich nicht mehr meine Karte hatte...mit der ich verschmilzen konnte...? Wo befand ich mich?....und wie konnte ich wieder zurück? Ich ließ mich ins Gras fallen und lag der Länge nach auf dem feuchten Grün. Nun verstand ich warum mich Cecille so völlig allein aufgefunden hatte...es gab niemand mehr... Meine Augen waren geschlossen, denn es gab nichts für das es sich lohnte sie mehr zu öffnen...so oder so war alles schwarz..oder? Meine Glieder wurden ganz schwer und ich atmete langsam und regelmäßig. Bald waren jegliche Gedanken aus meinem Kopf verschwunden und das Einzige was ich vorfand war...Leere....Moment...Leere und ein....Licht? Ich öffnete schnell die Augen und sah das dort wirklich ein Licht war. Es kam näher und funkelte vor meinen Augen herum, dan gab es einen kleines leises Puff und heraus kam ...eine Miniversion der weißen Maid? "Ich bin hier um dich zurückzuführen..." Sie lächelte und schwebte schon in eine Richtung ins Dunkle. "W..warte..!" Ich stand hastig auf und drückte mich mit den Händen vom Gras ab. "...hab keine Angst..schon bald wirst du Unterstützung bekommen...du bist nämlich nicht allein...." Sie war jedoch zu schnell für mich... Sie flog viel zu schnell...einfach zu schnell... Doch schon zerbrach der schwarze Boden aus Gras unter mir und ich fiel hinunter. Da hörte ich wieder ihre Stimme. "Es ist gleich vorbei...lass dir Zeit um aufzuwachen.." Das Schwarz wich von einer auf die andere Sekunde einem leuchtenden Weiß und ich musste meine Augen vor der Grelle schützen ..schloss sie.. Das leuchtende Weiß lies schließlich nach und ich öffnete die Augen und fand mich im Bett wieder. Hektisch und ruckartig stand ich auf und rannte in einem wohl beschen Nachthemd auf den Flur. "Seto!!!!" Ich stolperte hastig die Treppe hinunter und schrie durch viele Flure nach ihm, bis Mokuba vor mir stand und verwundert guckte. "Ähm du bist wieder wach?" Wie war ich bitte vom Schatten wieder zurück gekommern? Egal.. "Wo ist dein Bruder,...Mokuba?" "Der?....er ist in deinem Zimmer?" "Bitte?" Hatte ich ihn übersehen?....ich war wirklich zu aufgeschreckt.. Ich rannte zurück und sah im Zimmer wirklich das er dort in einer Ecke auf einem Sessel saß und anscheinend schlief. Ich trat dazu und beugte mich vor um in sein Gesicht zu gucken. Mein Entschluss stand fest, es war Zeit dem ein Ende zu setzen. "Seto?" Ich rüttelte mit den Händen leicht an seinen Schultenr und erntete dafür nur ein leises Grummeln. "Seto...!" Schon leicht nörgelnd rüttelte ich weiter, bis er seine Augen öffnete, die sofort wach zu sein schienen als er mich erkannte. "Kasumi, wieder wach?" Ich antwortete gar nicht auf seine Frage, sondern redete einfach weiter. "Seto...ich will dem wahnsinn ein Ende machen..." "Wie bitte?" (^^°°°°°°°°°°°°°) ^^ bitte kommis°!!!!! freu mich immer drüber ahja und ich habt recht...Seto hat echt immer so ein Timing...tja nennen wirs ne art...Begabung?XD Kapitel 41: letzte Vorbereitungen --------------------------------- Seto starrte mir entgeistert ins Gesicht. "Wie bitte?....was ist denn los?" Er schien gedanklich nicht ganz mitzukommen; völlig ungewohnt für ihn. "Seto...ich will all dem hier ein Ende setzen." Er hob eine Augenbraue hoch, als Anzeichen dafür, dass er immer noch nicht Sinn und Zweck dieses Satzes verstand. "Ich möchte endlich diesen Alptraum beenden... Diese ganzen Umstände hier.. Die Sache mit den Media... Du weißt schon." Jetzt schien er zu begreifen und verfiel in seinen normalen Gesichtsausdruck zurück. "Wenn das so ist... verrat mir wo du anfangen willst..." Ich stockte, denn mir fiel auf, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte irgendwas zu beenden, wenn ich nicht mal wusste wo ich anfangen sollte. "Ähem..." "Genau, das hab ich auch gedacht..." Er schob mich beiseite und stand auf. "Du willst diese Sache beenden? Wie wenn du nicht mal weißt wogegen du kämpfen willst, geschweige denn, das du kämpfen könntest..." Das war eine klare, kalte Feststellung aller Kaiba, denn er hatte Recht. "Na und? Vielleicht kann ich nicht kämpfen, aber... Ich will es trotzdem..!" "Wie ein Kleinkind, das auf Süßigkeiten besteht..." Er grinste leicht. "Wenn du weißt, wo du anfangen willst, sag mir bescheid. Ich helfe, aber nur wenn du einen Anhaltspunkt hast..." Ich brauchte nicht mal lange nachzudenken, denn ich wusste ganz genau, wo ich als erstes hin wollte. "Ryou Bakura." Er drehte sich zum Fenster und sah gelangweilt in mein Spiegelbild, was sich dort auch abzeichnete. "Warum Ryou Bakura?" "Er hat meine Karte..." Seto drehte sich sekundenschnell herum und sah ziemlich verblüfft aus. "Wie das?" Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. Es war doch etwas zu kompliziert zu erklären. "Wie er sie bekommen hat... Ist wirklich nicht weiter wichtig. Mir ist erstmal wichtig möglichst schnell zu ihm zu gehen und sie mir wieder zu holen...." Seto stand sofort auf und nahm mich dabei recht grob am Arm. "Gut dann komm mit. Ich muss noch was mit dir bereden und das muss jetzt sein." Er zog mich mit zu seinem Laptop und drehte diesen in meine Richtung, nachdem er ein paar Mal schnell auf die Tasten eingehauen hatte. Auf dem Bildschirm war zuerst nur Schwarz zu erkennen, dann aber eine Art von bunten Zahlen, dicht aneinandergereiht. Ich sah vom Bildschirm auf und zu Seto. "Ähem... und weiter?" Seto hatte sich auf seinen großen Ledersessel breit gemacht und die Hände zusammengefaltet. "Es war einmal die schwarze Welt. Du weißt schon... Mokubas Entführung..." (Nummer 10000000000***? oder? XD) Ich drehte meinen Blick wieder zum Desktop, während Seto fortfuhr. "Tja, es hat sich wohl bemerkbar gemacht, das dort wieder sowas wie Aktivität zu verzeichnen ist." "Du meinst..." Er nickte zustimmend und drehte den Laptop wieder zu sich. "Ich mein ganz genau das. Wenn man die Suche nach den Drahtziehern beginnen wollte, dann logischer Weise dort. In dieser einen virtuellen Welt." Ich sah ihn nur noch verblüffter an. "...Hol dir deine Karte von Bakura... Geh aber nicht alleine. Der Junge ist nämlich verdammt seltsam. Nicht nur was sein Verhalten betrifft..." Ich war schon halb aus dem Zimmer, als ich noch hörte, wie er erneut begann auf den Tasten herumzutippeln und murmelte: "Wenn du wieder hier bist geht es gleich los..." Daraufhin verließ ich sein Zimmer und machte mich mit einem einzigen, schnellen Schwung auf den Weg zu Bakura. Er ging ja in dieselbe Schule also... kein Problem die Adresse herauszufinden. Ich ging, dick in meine Jacke gehüllt, durch die Straßen. Viele Leute waren nicht unterwegs. Gerade wollte ich eine Straße überqueren, als mir eine vertraute Stimme zurief ich solle warten. Kaum hatte ich mich umgedreht, stand auch schon dieser Jemand, aus dessen Mund die Stimme gekommen war, neben mir. "Hi Kasumi, lange nicht gesehen." "...Hi Duke... Welche Freude?" Eher fragend als alles andere drehte ich mich zu ihm, aber auch nicht sonderlich begeistert von seinem plötzlichen auftauchen. "Was tust du hier? Es fängt jeden Moment an zu regnen." "Auf dem Weg zu Jemand..." Duke grinste plötzlich wieder breit. "Nicht bereit mir zu sagen zu wem?" "Nein." "Oha... Streitgespräch?...Nicht etwa zu deinem Geliebten?" Schon fast flüsternd hatte er sich dazu an mein Ohr gebeugt. WAS SOLLTE DAS?!!! War dieser Kerl echt so übergeschnappt oder tat er nur so? "DUKE DEVLIN!" Ich wäre bereit gewesen ihm eine zu Scheuern, wirklich bereit gewesen!!! Schon hatte er sich aber wieder auf angenehme Entfernung verzogen.... "Also nicht?" "Nein." "Passt zu Kaiba... Bist ebenso wenig gesprächig..." Ich ließ es einfach auf mir sitzen, sollte er doch denken was er wollte. Schon waren wir ein paar Straßen weiter gegangen, oder sollte ich sagen, ich war gegangen und er verfolgte mich wie ein Spion? Um mich wenigstens einigermaßen von ihm abzulenken fiel mein Blick starr auf den Gehweg und darauf, das der Himmel sich wirklich verfinstert hatte, nur Wolken... Düster... Grau... Kein gutes Vorzeichen, oder? Plötzlich begann er wieder zu reden... Leider... Es tat mir leid... Ich war sonst doch nicht so gereizt... Was war los? "Langsam mach ich mir echt Sorgen..." Ich schenkte ihm dafür noch keinen Blick. "...Es ist seltsam... Seit die Stromausfälle kurz vor Weihnachten waren..." Stromausfälle? Stimmt, davon hatte Seto auch gesprochen... Ich blieb abrupt stehen... "Kasumi?" "Duke meinst du die Aggressivität der Leute?" Es hatte abermals Klick bei mir gemacht... Eine Erklärung für das Verhalten der Leute im Spieleladen... Diese merkwürdige Brutalität... Meine große Abneigung gegenüber Duke... oder sollte ich sagen Gereiztheit? "Ja genau die. In meinem Laden geht deshalb schon alles drunter und drüber... Fällt doch voll auf das sich was tut. In letzter Zeit... Nach den Stromausfällen... Als hätte jemand was angezapft..." "Angezapft?" "Ja........ Für irgendwas recht viel Strom gebraucht... Strom, der für eine ganze Stadt reicht...." "Wirklich komisch.." Dann blieb ich stehen. Hier in der Straße wohnte Bakura. "Sorry Duke, ich muss hier abbiegen... Man sieht sich!!!" Ich winkte und verschwand recht schnell. Ich wollte nicht, dass er mir bis zu Bakura folgte... Der bildete sich noch sonstwas drauf ein. Ich hörte erst auf zu rennen als die ersten Regentropfen auf meine Jacke und den kleinen schmalen Kiesweg vor mir fielen. Ich war auf einem kurzen Weg zum Grundstück eines mehrstöckigen Wohnblocks. Angekommen an der Tür suchte ich erstmal eine Weile nach dem Namen.... Ryou Bakura. Ich wollte es schon fast aufgeben und nachgucken, ob ich mich nicht geirrt hatte, als ich seine Klingel fand, mein Finger berührte diese schon fast. Fast... Doch vorher überholte ein anderer Finger meinen und landete genau davor auf eben derselben Klingel und drückte in einem seltsamen Tempo darauf. "Zum selber Türe öffnen, wenn man zu beladen ist..." Ich drehte mich überrascht um und blickte eben jenem weißhaarigen Jungen entgegen, den ich gesucht hatte... Unverschämter Weise hatte er sogar ein liebes Lächeln aufgesetzt. "Guten Tag... Du möchtest zu mir, oder?" Kurz darauf ging die Tür mit einem kurzen Tuten auf und der versuchte mühsam die Tür mit der Schulter aufzustemmen. Netterweise half ich dabei, indem ich selbst die Tür ganz aufmachte und dem doch mit Einkäufen recht bepackten Bakura bis nach oben folgte. In seiner Wohnung oben angekommen und im Flur stehend konnte ich jetzt schon sehen dass es nicht besonders groß war. "Du wohnst allein?" "Ja, genau das..." Er mühte sich in der kleinen Einbauküche ab die Einkäufe zu verstauen und das recht schnell, sodass ich nicht gucken konnte, was genau er so an Massen im Kühlschrank verbarg. Mir konnte es aber auch egal sein. Ich war zwei Schritte weiter in sein Wohnzimmer gegangen, das wohl auch gleichzeitig eine Art von Schlafzimmer darstellte. "Bakura, ich bin zu dir gekommen um mir was zurückzuholen." Ich hörte keine Antwort, nur ein paar Geräusche aus der Küche. Kamen wohl vom Schränke zumachen und irgendwas wurde eingegossen. "Du hast dir letztens was geholt, was mir gehört und das brauche ich wieder um schlimmeres Unheil zu verhindern... oder es zumindest zu versuchen...." Wieder keine Antwort, aber auch keine Geräusche aus der Küche mehr. Ich hatte mich aufs Bett bzw. eine recht bequeme Couch gesetzt. Dabei war ich vorsichtig geblieben, da mein Hintern wegen dem Brandmal immer noch ein wenig in Mitleidenschaft zu sein schien. Es war verdächtig still und ich drehte mich zur Seite, von wo ich den Eingang sehen konnte, während ich noch mal seinen Namen wiederholte. "Bakura?" "Ich bin schon hier... und du suchst das hier? Er hielt die Karte vor sich und grinste wieder dieses unverschämte, abwertende Grinsen. "Genau das... Also her damit. Ich weiß, ich kann dir schlecht eine Gegenleistung dafür bringen... aber wenn du mir die Karte nicht wiedergibst... dann geht bei dir bestimmt auch mehr zu Bruch als zu Bruch gehen soll... und was immer du vorhast, es wird und kann nicht funktionieren, wenn alles in Schutt und Asche liegt." Ich holte nach allem einmal tief Luft und wartete ab was geschah. Sein Blick ruhte auf der Karte während er leise redend von sich gab. "Ist dem so? Ohne diese Karte geht alles zu Bruch?" Seine Augen wanderten über den Kartenrand hinüber zu mir, doch ich rührte mich nicht mal im geringsten....denn ich wusste was jetzt kommen würde. "Wenn es stimmt was du sagst, ist die Karte ja noch wertvoller als angenommen, womit ich sie dir erstrecht nicht wiedergeben kann. Das würde auch gegen alle meine Prinzipien verstoßen." ^---^ Herzlichen dank an mein geliebtes Prüferchen Sharu XD und natürlich an alle die kommis schrieben...ab jetz wird der count down gezählt....noch 9 kaps bis zum ende^^° *seuftzt* hoffe das kapitel hat gefallen so langsam gehts dem ende entgegen^^° Kapitel 42: Schwere Verhandlungen ( oder : Auf das es erneut beginne...) ------------------------------------------------------------------------ Kap 42, viel spaß beim lesen^^ Na toll jetzt hatte ich noch einen Fehler gemacht, warum sollte ich sie nicht einfach versuchen ihm wegzuschnappen...? Irgendwoher konnte man allerdings wissen dass es wahrscheinlich nichts bringen würde. "Okay.... ähm was willst du haben das du dir ansonsten nicht besorgen könntest....ohne weiteres?....vielleicht lässt sich so herum was machen?" Er musterte mich schon fast amüsiert so kam es mir vor.....das mochte ich erstrecht nicht sehen.... "Was ich will, wirst du mir nicht beschaffen können. Wie auch, wenn es für mich schon schwer ist diese fünf Gegenstände zu bekommen? Also versuch es erst gar nicht auf diese Weise." "Wer sagt das ich dir .....nicht helfen kann? Wenn du wirklich gar nichts anderes willst.. aber....zuerst musst du mir jetzt diese Karte geben...." "Ich sage es, da du es nicht kannst und das weißt du ebenso gut wie ich." Er schüttelte die weißen Haare etwas hin und her, eine deutliche Verneinung... "Ich müsste schon sehr dumm sein um auf so ein Geschäft einzugehen. Die Aussicht auf Bezahlung ist sehr gering, wenn du die Karte erstmal hast." Eben höher als wenn du sie mir nicht gibst...ich bin gerade nicht in der Lage dir einen Gegenstand zu geben....aber vielleicht reicht das vorerst aus? Es wäre mir wichtig und ich würde es auch gern später wiederhaben...." Ich deutete um die Kette an meinem Hals,mir fiel wirklich nichts besseres ein...nichts...was könnte ich auch geben? Er hatte so gut wie alles in der Hand. "Du machst den ganzen Weg hierher nur um mir ein so mieses Geschäft vorzuschlagen?" Er warf einen recht genervten Blick auf die Kette und fing an ein leises Knurren von sich zu geben. "Nur weil dir deine Kette wichtig ist, heißt das nicht das sie für mich irgendeinen Wert hat. Die Karte hier scheint viel mehr von Wert zu sein." "Ich habe dir schon letztens gesagt...die Karte dürfte für dich nichts wert sein... nur für mich.....also lass sie mir einfach ...in deiner Hand ist sie doch nichts weiter als ein Stück Papier...also..." Verzweifelt versuchte ich doch noch es irgendwie herum zu reißen... So kam ich nicht weiter.....aber im Moment viel mir auch nichts sinnvolleres ein. Er wendete den Blick nicht von mir undstierte recht überlegen auf das was sich ihm bot und meinte dann leise.. " Für mich nicht, aber so wie du das eben sagtest, klang es danach als wäre diese Karte für uns alle von Wert. Von bedeutendem Wert." Besonders das letzte Wort fiel in eine unerschwingliche Betonung. "Hast du falsch verstanden..es ist für meine eigenen Welt wichtig...nicht für deine...also gib sie mir wieder..." "Was unterscheidet deine Welt von meiner?" Er lehnte sich dabei entspannt an den Türrahmen. "Fang an zu erzählen. Wenn du Zeit hattest hierher zu kommen, dann kannst du mir ebenso gut auch erzählen aus welchem Grund das alles so wichtig ist." "Meine Welt unterscheidet von deiner das....ähm ...es ist nur meine kleine Welt die zu Bruch, geht nicht die ganze Erde..somit ist die Karte für dich nichts wert...also...brauch ich diese Karte um herauszubekommen warum bestimmte Dinge passiert sind....Stromausfälle..Schatten die reden....Brandmale....die ganze Palette durch...also würdest du jetzt?" Ich streckte meine Hand erwartugnsvoll aus um nach der Karte zu greifen, denn während ich geredet hatte war ich aufgestanden und auf ihn zugegangen. "Wenn deine Welt nicht meine Welt ist, warum bist du dann hier? Oder doch nur, weil ich mich in ,deine' Welt eingemischt habe?" Mit dem Satz deutete er sogar ein Lächlen an...wenn man das bei ihm so nennen konnte, für mich sah es aus wie blanker Hohn. "Womit deine Welt wiederrum auch meine Welt wäre, oder etwa nicht?" Er schlug kurz mit einem fetten Grinzen auf den bleichen Gesicht meine Finger die zur Karte wanderten weg. "Wie unhöflich, du hast nicht ,bitte' gesagt. Was dir die Karte aber auch nicht einbringen würde." "Genau das....machs nicht so verdammt verstrickt..." Ich zog die Finger leicht zurück. "Öhm...natürlich...sie kann mir eventuell dabei helfen...also versuch ich es lieber mit als ohne....bit...te..." Er lächelte jetzt sogar fast normal...friedlich, aber schüttelte erneut den Kopf. "Na also, zumindest siehst du ein, das ich Wohl oder Übel auch zu deinem Leben gehöre." Er tippte einmal kurz gegen meine Finger, diese zuckten leicht.....ich musste diese Karte bekommen und zwar schnell... "Nur eventuell? Bedeutet du brauchst die Karte gar nicht einfordern, da du nicht mal weißt ob sie dir wirklich helfen kann, sondern du es nur vermutest." "Verdammt ich brauche jetz diese Karte und ich habe kein Lust mehr auf diesen Quatsch!!!" Ich fing an herum zu schreien, was er mit einem unverschämten Gelassenheit hinnahm. "Ich habe keine Zeit mehr dazu...also her damit!!" Ich machte einen schnelle Schritt vor und wollte die Karte ergreifen, er wich allerdings kurz zur Seite und ließ mich so auf den Flurboden fallen. Da lag ich erstmal.....wie bekam ich sie zurück...wie konnte ich sie zurückbekommen...ohne diese Karte konnte ich schlecht in die schwarze Welt zurück....sie hatte mir damals mein Deck dort hingebracht...sie hatte geholfen die Wächter zu besiegen, auch wenn sie einem Leid einbrachte....ich musste diese Karte wiederhaben...MUSSTE....jetzt.....JETZT...! Meine Augenlider hatten sich verkrampft und ich spürte einen stechenden Schmerz auf meiner linken Pohälfte, das Brandmal fing an zu glühen und schien leicht unter dem Rock hervor ,den ich trug. "Mir ist egal worum es dir geht...du hast gar kein Recht mir meine Karte zu nehmen, du weißt nichts mit ihr anzufangen, außer sie zu behalten.....!!" Mit den Worten rappelte ich mich wieder auf....doch... Ich sah mich um, der weißhaarige Junge saß in der Ecke zwischen Diele und Wohnzimmer...er schlief? Wie das? Ich ergriff aber gleich die Chance und nahm die Karte an mich. Kurz begutachtete ich noch seinen Körper...so weiß...und er schlief wirklich.....nur warum? War ich das gewesen? Etwas Goldenes blitzte unter seinem leicht aufgeknöpften Hemd hervor...schnell und hektisch....hatte ich Bakura in einen Schlaf geschickt? So als wolle der Gegegenstand protestieren.....der Gedanke daran war absurd....ein Gegegenstand...was sagen? Das Mal jedoch tat weh als ob es mich bestraft hätte, dafür das ich meine Kraft...von der ich selbst nichts wusste....benutzt hatte. "Es tut mir leid....ich hoffe das wird wieder...aber jetzt muss ich gehen Bakura!" Schnellen Schrittes rannte ich aus der Wohnung und zog die Tür hinter mir zu. Fröhlich die Karte in meiner Hand haltend...ohne Hilfe hatte ich es geschafft!!!....naja okay nicht ganz aus eigener Kraft....aber was hätte ich auch anderes tun sollen? Meine Füße trugen mich so schnell das der Wind meine Haare nach hinten schleuderte, ich krallte mich ganz fest an meine Karte...ich war so glücklich sie wieder zu haben, hatte mich so leer gefühlt ohne sie...doch da passierte es auch schon... BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOMMM!!! Ich war mit jemand zusammengekracht und rieb mich am Kopf. "Ähm...?" Ich sah hoch und erkannte Yugi. "Kasumi, ich war auf dem Weg zu dir...ist alles okay?" Ich lief sofort recht schnell recht rot an....Yugi bedeutete auch Yami.... "Ja danke....sorry...ich muss schnell zu Seto..." "Steh ersmtal vom kalten Boden auf Kasumi." Er lachte leicht und half mir an der Hand hoch. "Ja danke...weißt du....wir wollten zurück in diese schwarze virtuelle Welt,....dort gibt es Anzeichen das sich etwas tut....vielleicht finde ich da mehr heraus...." "Wie?" Yugi sah fragend aus und schon wechselte er mit Yami, der recht ernst dreinschaute. "Ich würde lieber mitkommen...wenn es recht wäre..." "Yami...gerne...ich wollte dich eh noch fragen...." Er grinzte leicht. "Ja hoffe nur Kaiba hat nicht zu viel dagegen...." "Ach...er....wird das schon schaffen..." Ich nahm Yami an der Hand und ging mit ihm die Straße weiter direkt zur Kaiba Corp. "Weißt du Tea....hat sich nicht mehr bei mir gemeldet...und auch nicht bei Joey...oder Tristan...es ist ihr wohl verdammt peinlich..." Er begann zu reden.....langsam und erklärend...ich nickte ein wenig, mir wäre es auch peinlich gewesen...sie tat mir igendwo leid (mir nicht ^^). "Ja...ich hoffe das legt sich wieder." Yami drückte meine Hand etwas fester. "Wird schon werden....weißt du....das mit den Sternschnuppen....das war ja auch kein Zufall...das sie jetzt fielen..danach die Stromausfälle....usw.." "Ja und es macht mir angst....deshalb will ich die Sache schnell beenden." "Wir sind da....für dich,...weißt du ja..." Ich nickte ein wenig hin und her. Yami redete noch eine weile von Joey und Tristan...aber ich hörte gar nicht mehr wirklich zu. Mein Blick hatte sich in den Abendhimmel verzogen. Es war dunkel...bewölkt, und doch konnte man das warme Licht durch die Regenwolken spüren und es leicht schimmern sehen...aber nur schimmern... Baden in Licht.....wäre das nicht was? Für immer gefangen im reinen unschuldigen Licht... Moment, was war das denn für ein Gedanke? Er hatte sich ganz heimlich bei mir eingeschlichen....gruselig.... "Kasumi wir sind da..." Yami und ich hielten vor der Kaiba Corp an. "Da bist du ja....mein Bruder wartet schon ganz ungeduldig auf euch!" "Ja Mokuba, wir kommen." Der kleine aufgeweckte Junge sprang von einem Ende zur Tür in die Halle zurück und die Treppen hinauf, wahrscheinlich um Seto bescheid zu geben...es war soweit...bald würden wir dem ein Ende setzen..und zwar da wo alles angefangen hatte......in der schwarzen Welt!!!! Nein es war kein Scherz meinerseits, ich habe mich beeilt das nächste Kap fertig zu schreiben...ich möchte vor Ende der Ferien bei kap 45 ankommen^^ ....mir fällt es selber auch sehr schwerhier schluss zu machen, diese ff bedeutet mir sehr viel und es rührt mich immer sehr zu sehen das so viele meine ff lesen und sogar mögen^^ âlso hier eine kleien Anmerkung: ich beende diese FF offiziell mit kap 50 ...aber es wird noch eine überraschung für euch gebn wenn ich wirklich höre das ihr wollt das es weitergeht...^-^ //MUAHAHAHAHAHAAHHAAHAHAH// Countdown: noch 8 kapitel Kapitel 43: Wiedersehen im Dorf der Moogles ------------------------------------------- viel spaß beim lesen^^ ~Etwas liegt in der Luft. Du musst nicht mehr lange warten du weißt, dass die Entscheidung schon bald vor dir liegt!!~ Seto stand vor dem Raum, indem immer noch die drei Stühle waren. Die Säule in der Mitte blinkte hin und wieder... ~Nimm dir die Zeit und greife zu, wenn deine Chance vorüber fliegt. Dein Weg ist frei, entscheide dich, lass die Wolken hinter dir, der Tag gehört dir!!!~ Yami ging zielstrebig neben mir und begrüßte Seto kurz, erntete darauf aber auch nur einen kalten Blick von Seto. "Dann wollen wir mal. Deck rein. Verbindet euch und ab!!" Er ging zu einem Stuhl und schob sein Deck in die Vorlage dafür. ~Deine Chance kommt noch heute, und du fühlst wie die Feuer brennen so heiß wie ein Vulkan, der nie verlöschen kann...~ Ich nickte zustimmend und tat es Seto, ebenso Yami, gleich. Bald war es soweit... Bald. ~ Hier und jetzt zeigst du, was du wirklich willst. Du hast lang gewartet, jetzt fliegst du frei wie der Wind, bis der große Augenblick beginnt!!~ Nachdem wir unsere Decks und ich meine Karte hineingeschoben hatten, wurde automatisch eine Spritze gesetzt und mein Körper erschlaffte in dem bequemen Stuhl... war gelähmt..... und weich... Ich spürte abermals Wind um meine Nase wehen. Frischer, angenehmer Wind. Als ich meine Augen zum Öffnen bewegen wollte, wurde ich von einem starken Licht geblendet... aber nicht die Sonne. Es war kalt um mich herum und hart... Das Licht war wie ein Zucken... Ein heller Blitz.... Ich setzte mich auf und betrachtete die Gegend. Meine Augen wollten dem kaum glauben schenken. Geschockt stand ich ganz auf. Es war derselbe grüne Hügel wie damals... Nur das es jetzt kein Gras mehr gab... Kein weiches, frisches, grünes Gras... Nein, nur kalter, grauer Fels, auf dem ich gelegen hatte. Der Himmel war nicht tiefblau, sondern in ein dunkles, bedrohliches Lila gehüllt. Eben das selbe Lila, das man am Himmel erkannt hatte, als Mokuba entführt wurde... das grausame Lila.... (nix gegen die Farbe ^^) Ich sah mich weiter um. Rechts von mir der Wald... Nicht mehr dicht und grün, nur noch kahl und abgeschoren... aber noch dunkler als vorher. Ich wusste, da musste ich durch... Selber Startpunkt, selbe Taktik... ZU meiner Linken aber bahnte sich ein verheerender Anblick. Das Dorf der Moogle!!! Es sah nicht mehr länger aus wie ein Dorf...... nein, eher wie ein Friedhof... voll mit Schutt und Asche. Meine Füße fragten mich erst gar nicht.... "DOO!!!!!!!" Ich konnte mich noch gut an den kleinen Moogle mit den lila Flügeln erinnern. "DOO!" Ich rief nach ihm. Den kleinen Kerlen war doch wohl nichts geschehen, oder? Ich begann Panik zu bekommen... Bitte nicht... Meine Füße stoppten langsam das Rennen, als ich unten ankam... Ich ging dann langsam durch den Schutt, der mal zu beiden Seiten kleine, gemütliche Häuser erstrecken ließ.... "Doo?!!!" Meine Augen wanderten über den Dreck und das Holz was auf dem Boden lag. "Moogle?" Meine Stimmlage war zittrig und nicht ganz so laut, wie ich es mir erhofft hatte. Was wenn ich fand, was ich versuchte aus meinen Gedanken zu streichen? ..... Ich wollte niemand Leblosen vorfinden. Das es eine virtuelle Welt war, daran dachte ich gar nicht mehr und wenn sie es auch war... Die Moogle bedeuteten mir trotzdem was... Ich war inzwischen am Marktplatz angekommen, der Brunnen war zerfallen und aus dem Wenigen was noch stand lief eine grüne, dickflüssige Substanz. Ich ging näher heran und fragte noch einmal. "Doo?" Plötzlich merkte ich, dass etwas hinter mir vorbeihuschte. Hoffend drehte ich mich um, doch schon war es weg. "Doo, bist du das?" Es kam keine Antwort zurück. Nichts als Stille. Ich schluckte leicht und sah mich noch mal genauer um, näher an den Brunnen. Da!! Es war schon wieder da... Etwas huschte an der Seite vorbei. "Doo!!" Eine sehr verschreckte, kleine Stimme war zu hören... Sie bibberte. Ich lehnte mich über den Brunnen hinüber. Nach dem schwarzen Loch kam hinter dem Brunnen ein kleines Moogle zum Vorschein. Ich war sehr erleichtert, ging langsam um den Brunnen herum und kniete mich davor. "Hallo du..." Es hatte kleine, zerfetzte lila Flügel. "Doo?" Es sah hoch und sprang mich sofort an, als es mich genauer beguckt hatte. "Du, Kupo!!!" Ich nahm ihn hoch, es war wohl wirklich Doo. "Was ist hier passiert, Doo?" "SUKA, kupo... ganz schrööööööccklich KUPO..." "Beruhig dich...." Ich stand erstmal wieder mit Doo im Arm auf. Er hatte mich nicht vergessen, aber dieser Ort war wirklich mehr als bedrohlich... geworden. Erstmal setzte ich mich mit ihm an eine kleine Ecke eines damaligen Hauses, das fast zusammenbrach. "Erzähl Doo... Was ist passiert nachdem ich weg war...?" "Ein riesiger Strahl... Ein riesiger, gelber Strahl... kupo. Moogles haben wie immer gearbeitet auf ihren Feldern und plötzlich kam Stimme... die so drööööööööööööhnend... kupo." "Eine Stimme... und was hat die gesagt?" "Wir alle sterben, kupo...." Ich sah jetzt selbst durch seine schwarzen Knöpfaugen, dass er wohl selbst weinen könnte.... "...Die andren sind..." "Kupo..." Er nickte total bedrückt. "Gelber mächtiger Strahl kam von Himmel!! Alles kaputt gemacht, kupo... Ganze Felder und Häuser von Moogles, kupo... und Moogle selbst... kupo.." Ich drückte ihn einmal fest an mich. "Und wie bist du......nicht...." "Doo war im Wald... Hat gemerkt das Kristall zerfallen ist... Hat dich beschützt....kupo." "Ja... hättet ihr ihn lieber gehabt... Vielleicht wäre dann das große Unglück nicht passiert...." Doo schüttelte den Kopf. "Nein, kupo... War gut so Suka... Soll beschützt werden... und jetzt Suka müssen weg...kupo... Dringend..!!" "Warum?" Ich sah den kleinen aufgescheuchten Moogle mit den verletzten Flügeln schwingen und mit den Ärmchen herumfuchteln. "Weil böse Monster aus Wald immer um diese Zeit zum Dorf kommen, kupo..." "Warum das?" "Weiß nicht, kupo... aber für dich gefährlich... kupo." "Und für dich auch... Ich nehm dich mit!" "Doo bleiben hier!!" Der Kleine flatterte aus meinen Armen und stellte sich leicht angeberisch auf den grauen Boden. "Doo wenn du hier bleibst dann..." "Doo muss Geister von Moogle bewachen... Freunde sehr wichtig sind, kupo... Letzte Ehre erweisen..." Ich sah ihn recht betroffen an. Es mochte schön und gut sein, das er seine Freunde nicht verlassenen wollte... aber... sie waren tot und er lebte noch. Ich verstand nicht ganz. "Freunde nicht tot sein, kupo..." "Wie jetzt?" "Freunde erst tot sind, wenn zurückgelassen und vergessen werden, kupo....Doo für Freunde immer hier sein will..." "Doo.. Okay... aber pass auf dich auf." Ich konnte ihn schlecht mit Gewalt von hier wegreißen... Also beschloss ich schweren Herzens ihn wohl dort zu lassen. "Aber pass auf dich auf...Doo..." "Ja...kupo... Ich warten auf schönen Tag an dem erstes Grün kommt...kupo." Ich nickte und strich ihm kurz über die rote Bommel. "Bis Bald DOO!! Wir werden uns wiedersehen!!" Das rief ich ihm noch nach als ich schnell aus dem Dorf rannte. Es war schrecklich zu sehen... aber bald würde es ja ein Ende haben, es musste einfach. ^^ nja jetz is schluss mit dem kap und da warens nur noch 7^^ *allen winkt* ich freu mich über kommis...ab 10 denk ich gehts weiter *gggggg* *bissl erpress* ^^° Kapitel 44: Wald der finsteren Illusionen ----------------------------------------- Wald der finsteren Illusionen >>I'll be here...>> " Why?" >> I'll be waiting....here...>> "For what?" >> I'll be waiting...for you...so If you come here, you'll find me....I promise>> Ich war keuchend, mit trockenem Mund am Waldesrand angekommen. "Puh...ah.....Doo...." Ein letztes Mal schaute ich nach hinten, das Dorf war eigentlich vom Hügel verdeckt, aber trotzdem... Dann wendete ich meinem Blick dem Wald zu und betrat ihn. Lauter knochige Äste musste ich beiseite schieben und mir einen kleinen Pfad zurecht zu machen. Hier gab es wirklich reichlich Schatten, mehr als genug... und ich fühlte mich auch beobachtet. Ich weiß nicht woher es kam, aber es war so ein beißendes Gefühl, das ich es nicht zu unterdrücken vermochte. Mein Herz pochte ganz fürchterlich, als ich den dunklen Wald betrat. Es würde sich wohl einiges ändern... Das hatte ich schon lange im Hinterkopf... Vieles hatte sich ja schon geändert. Ich hielt die Zweige beiseite und stieg immer mehr in die Dunkelheit hinein. Hätte ich gewusst, was dies für ein Wald war, ich hätte einen riesigen Bogen darum gemacht. Die schwarze Welt schien nun wirklich eine schwarze Welt zu sein. Durch und durch übersät mit Hass. Man fühlte ihn bis in Mark... Ein richtiger wütender Schmerz... Hass... Leid... Nur wessen Leid? Es artete zu einer echten Kletterparty aus. Ich stieg über die Wurzeln, sie waren zum Teil sehr rutschig und ich verlor ein paar Mal fast das Gleichgewicht. Ich wusste nicht wohin genau ich ging, hoffte nur geradeaus irgendwann ein Licht zu sehen, das mir sagte ich wäre bald hier raus. Nur welches Licht sollte man sehen? Selbst der Himmel war dunkel. Ich sah mich um, plötzlich erklang eine Melodie in meinem Ohr... Wie kleine Scherben, die aneinander gehauen wurden, in einem Rhythmus. Ich drehte mich in Richtung der Musik und erblickte etwas weiter entfernt, neben mir, ein Mädchen, das auf einer dicken Wurzel saß. Ihre schwarzen, langen Haare verdeckten das Gesicht und sie hielt zwei recht kleine Scheiben aneinander. Ich näherte mich ihr und versuchte zu erkennen was auf den Scherben abgebildet war. Ihre braune Haut war übersät mit kleinen Schnittwunden und als ich ihr zu nahe kam... da rannte sie davon. Ich bewegte mich etwas schneller in die Richtung, in die das Mädchen gerannt war. Ihre langen Haare wirbelten herum, als ich sah wie sie auch zum stehen kam. Verwundert stellte ich fest, dass ich nun in einem Raum zu sein schien und trotzdem war ich noch im Wald. Es war alles leicht transparent, das Mädchen, die Fackeln und der Thron auf dem jemand saß. Ich konnte nichts verstehen von dem was geredet wurde, nur das dieses Mädchen unheimliche Angst zu haben schien. Kaum hatte ich mich an die Szenerie gewöhnt, da wechselte sie auch schon. Ich fand mich in einer Art großem Garten wieder, umringt mit vielen Blüten... Unter einem riesigen Palmenhain stand das Mädchen erneut. Diesmal viel größer und erwachsener, keine Schramme zierte mehr die Haut... Nicht mal mehr eine Narbe. Ich erschrak, als eine weitere Person in den Garten kam und neben dem Mädchen zum stehen kam. Er sah aus wie Yami. Erneut der Junge, den ich in meinem Traum gesehen hatte. Sein Gesicht wirkte recht fröhlich. Er gab dem Mädchen irgendwas und flüsterte ihr noch was ins Ohr. Schon wieder wechselte der Standort. Was war das? Es schien so als ob man verschiedene Stadien sehen würde, nur warum? Ich stand nun mitten vor einer riesigen Götterstatue, davor kniete wieder dieses Mädchen, ihr Haar war nun so lang... Es verdeckte die Marmorplatten gut einen Meter um sie herum, während sie wohl betete. Ich schritt näher und plötzlich überfiel mich ein Schauder. Jemand war durch mich hindurch gegangen. Es war Seto. Seto so wie ich ihn gesehen hatte in meinem Traum. Er stellte sich hinter die Schwarzhaarige, die sich wieder aufstellte und ihn mit einem recht verträumten Blick musterte. Beide umarmten sich und verschwammen vor meinen Augen, doch bevor sie völlig verschwunden waren, sah ich etwas um den Hals des Mädchens funkeln... Eine Kette? Jetzt stand ich in einem spärlich beleuchteten Raum... Ich kannte ihn. Schon war mein Blick zum Bett gewand, dort lagen sie wieder... eng ineinander verschlungen und die Tür wurde aufgeschlagen. Yami stand dort, sein Blick war deutlich zu erkennen... Eine Spur von Schmerz und Enttäuschung war in ihm. Schnell lief ich ihm nach als er die Tür verlies und das Mädchen von Wachen ergriffen wurde. Ich verstand nicht was es alles bedeutete. Eine Geschichte wurde mir hier erzählt, nur ich verstand nicht ganz... Etwas stolpernd lief ich ihm durch den langen, dünnen Gang nach und versuchte ihn zu ergreifen, aber stattdessen griff ich durch ihn hindurch und er bekam nichts mit. Yami bog ab in einen anderen Raum kam an einem alten, vermummten Mann mit einem langen Bart vorbei. Er sprach kurz mit ihm und zu meiner Verwunderung verstand ich sogar das eine oder andere Wort... Jetzt, wo ich es ganz fest wollte. "...es brachte nichts sie in Schutz zu nehmen, ich sagte es euch gleich Pharao... Es hatte seinen Sinn das Media verfolgt wurden und zum aussterben verurteilt worden sind. Sie sind teuflisch... ebenso wie dieses jetzt." "Sprecht nicht von ihr als wäre sie ein Ding... Selbst jetzt noch...." "Liebt ihr sie? Obwohl sie euch verriet?" "Es war klar... Es musste so sein..." "Aber ihr müsst das Gesetz befolgen. Eure Autorität hat Vorrang." Yami sah sehr geknickt und mit Schmerz erfüllt aus. "...Morgen Abend wird sie verbrannt?" "...Wie es das Gesetz fordert." Ich war erschrocken. Konnte es sein? ...War das das fehlende Teil im Puzzle? Dieses Mädchen war ein Medium? So wie ich? Das Letzte... So wie ich? Aber wenn sie das Letzte war... wie... konnte ich dann hier sein? Es war so glasklar, Yami hatte das Mädchen wohl in seine Obhut genommen und sich in sie verliebt... und dieses Mädchen... musste sich in Seto verliebt haben... obwohl es anscheinend verboten war... Der alte Mann begann wieder zu sprechen, als Yami schon längst aus der Szene verschwunden war. "Pharao, Media dürfen keinen näheren Kontakt zu höherem Blut haben, so wenig zu Hohepriestern als auch zu euch... Sie sind niedere Geschöpfe..." ...Danke... Das war die letzte Erklärung, die ich brauchte. Deshalb das verbrennen... Während ich weiter darüber nachdachte hatte sich die Szene erneut gewechselt. Diesmal war es tiefe Nacht und ein Feuer brannte lichterloh. Hatte er sie wirklich verbrannt? Yami stand auf dem Balkon vom Palast und verließ unter funkelnden Tränen das Geschehen. Seto hatte ich auch wiedererkannt, er stand dort und sah den Flammen zu. Es war ein bittere Schrei zu hören... aber nicht der eines Mädchens, eher der eines Drachens. Die Flammen waren heiß und obwohl es nicht wahr zu sein schien, spürte man die Funken auf der Haut. Er hatte sie wirklich sterben lassen? Das konnte ich nicht wirklich glauben, so war Yami nicht. Ich entfernte mich schon freiwillig davon, es war zu traurig... Doch dann... im Dunkleren, über der Stadt, auf einer tiefblauen Sanddüne, die nur vom Mondschein erhellt wurde... hörte man ein Pferdewiehern. Ich hob den Blick und sah in eben diesem selben Mondschein nur zwei Gestalten auf einem Pferd die immer kleiner wurden. Konnte es sein? Vielleicht war sie ja doch nicht verbrannt worden. Langsam löste sich alles wieder auf und ich hatte schon darauf gewartet, das die nächste Szene kam... Doch ich stand wieder im Wald, der noch düsterer zu sein schien als vorher. Hier war nichts normal... Vielleicht war dieses Mädchen eine Vorfahrin von mir? Wenn sie denn überlebt hatte..? Irgendeine Verbindung musste es ja zu ihr geben, sie trug wohl auch eine Kette wie ich... Seufzend lies ich mich dann doch auch auf einer Wurzel nieder, irgendwie war ich müde. "KASUMI!!" Jemand schrie meinen Namen... Es war... "YAMI?" Ich drehte mich um, aber erkannte schon seine Umrisse. Erleichtert atmete ich auf. "Yami." Kaum war er angekommen, umarmte er mich kurz. "Alles okay?" Ich nickte kurz. "Ja, und mit dir?" "Auch. Dieser Wald ist komisch... Ich sehe lauter Dinge..." Kurz erschrak ich, hatte er dasselbe gesehen? "Was genau hast du denn gesehen Yami? Ich sah nämlich bis gerade auch noch komische Dinge." "Öhm, ein Mädchen und ein Feuer? Ein komischer Typ mit weißem Haar... Ein alter Mann... und Kaiba." Er musste wohl Ähnliches gesehen haben. Konnte es sein, das dieser Wald Ereignisse zeigte, die in Vergessenheit geraten waren? Doch Yami zog mich erneut in eine Umarmung und streichelte mir kurz übers Haar. "Hör zu, egal was passiert... Ich bin da." "Ich weiß Yami, dafür bin ich dankbar." Langsam löste er sich wieder und zog mich an meiner Hand wieder hinauf. "Los gehen wir, schleunigst raus aus diesem Wald." "Ja." Ich ließ ihn mich führen. Jetzt wusste ich doch eine Menge mehr, aber wohl noch längst nicht alles. Er hielt meine Hand recht fest und drückte sehr zu, das war ich gar nicht von ihm gewohnt, es war komisch. Ich bekam ein seltsames Gefühl, es lies mich versuchen mich von Yamis Griff zu befreien, doch der lies nicht los. "Yami, du tust mir weh....." Ein leises Maulen lag in meiner Stimme, doch er reagierte nicht und bog recht schnell ab. "Yami, wir gehen ja zurück!!" Ich begann panisch zu werden, war es Yami? Plötzlich sah ich ein unverschämt breites Grinsen auf seinem Gesicht und zur selben Zeit drehte er sich um. Seine Augen waren nicht die offenen voll Zauber versprühenden, sondern voll mit Zorn. "Yami?" Seine Fingernägel bohrten sich in meinen Arm und ich zuckte davon weg. Es tat weh. "Lass mich los!!" Ich zerrte an seiner Hand..... und schaute dabei auf meine Lebensanzeige. Meine Lebenspunkte betrugen 2000, doch sie sanken leicht. 1800, als ob sein Griff etwas in mich einflößte. "Wer bist du?" "Du kennst mich schon... Wir trafen uns im Haus..." "Du?!" Ich wurde losgelassen und kam mit dem Hintern auf dem nasskalten Erdboden auf. "Ja ich... warte am Berg Shône auf dich... Dort wird dann endlich das Geschlecht der Media begraben werden." Kaum war dies gesagt, da verschwand die Figur, die Yami zu gleichen schien lachend. "Glaub nicht es wird dir leicht gemacht!! AHAHAHAAHHA!" Ich schluckte, mein Mund war trocken gewesen, erneut kamen schreckliche Bilder vor meinen Augen auf, aber mich blendete etwas... Ein Licht. Ich sah zur Seite und sah etwas aufblitzen, etwas Goldenes. "Kasumi...." Yami erschien vor mir und nahm mich sofort hoch. "Yami, bist du es diesmal wirklich?" Ich traute mich kaum es zu sagen, doch als ich in seine Augen sah... da war alles klar, er war es. Das goldene Licht, das mich etwas geblendet hatte, in dieser dunklen Gegend verschwand von seiner Stirn. "Dieser Wald ist nicht gut, wir gehen." Er nahm mich hoch und trug mich zielstrebig hinaus. Seine Augen fixierten meine Lebensanzeige und gleich fing ich an leise zu erzählen. "Sie hat mich angefasst... Da sank sie langsam." "Wer?" "Diese Frau..." "Sie hat dich nur berührt und deine Lebensanzeige sank?" Ich nickte und sah in ein wirklich besorgtes Gesicht. ^^ so erstmal schluss wollt nur nochmal sagen, ich weiß wie ich alles zuende bringe und auch wirklich alles auflösen werd...^-^ aber man muss manchmal schon ein wenig selbst drüber nachdenken...^^° es ist meist nämlich eh recht offensichtlich....und glaubt mir doch einfach das ich alles aufkläre ^^° MH hoffe das kap hat euch besser gefallen als die davor. würde mich über kommis freun^^ ps: ahja hab kaps so verschoben das das erste kap jetz kap 0 heißt..heißt insgesamt das ich ein kapitel mehr schreiben werde^^v pps: dankt meinem prüferchen sharu für das schnelle korrigiere^-^ *knuddel ganz dolle* Kapitel 45: Erneute Hindernisse ------------------------------- ****Kurze Anfrage********* Einigen ist wohl aufgefallen das die kapitel etwas verrutscht sind...normalerweise ist das hier kapitel 45 nicht 44, da kapitel 1 koischerwiese nun kapitel 0 ist. Ich habe versucht das durchs verschieben rückgänig zu machen; indem ich kap 0 zu 1 verschieben wollte also Kapitel änderung (bei kap 0) und verschieben zu kap 1 geklickt...allerdings ist nichts passier; kann mir da vielleicht jemand helfen?UU Er trug mich hinaus. Hinaus aus dem dunklen, abgestorbenen Wald. Der Himmel war weiterhin dunkellila gefärbt und die Sonne vor Dunst nicht zu erkennen Yami hielt mich immer noch fest, als könnte ich ihm davongleiten. "Danke, du kannst mich wieder loslassen, Yami" Daraufhin lies er auch wieder los: "Was ist nur passiert mit dieser Welt... Alles zerstört, wenn ich mich erinnere wie wir das letzte Mal hier waren..." Ich nickte zustimmend und ging ein paar Schritte voran. Mit einem Fingerzeig deutete ich in eine Richtung der "Steppe", so wie sie nun aussah. "Da lag doch diese Burgstadt oder?" Ich hatte nicht vergessen was damals fast dort passiert wäre. Yami wohl ebenso wenig; denn er wurde leicht rot. "Mh, ja... Erst mal Kaiba finden, ich glaube sein Startort und meiner haben sich vertauscht..." Das sah ich genauso, damals hatte ich im Wald Seto getroffen und Yami in der Nähe der Burgstadt. "Das könnte durchaus sein...." Ich strich mir kurz ein paar blonde Strähnen aus dem Gesicht, die Erscheinungen in diesem Wald hatten mich zunehmend verwirrt. Was sollte ich davon halten? Die Geschichte nahm mehr und mehr Formen und Facetten an, jedoch fehlten für mich noch wichtige Details um eine Verbindung herstellen zu können. Während ich darüber nachdachte nahm Yami mich an der Hand und führte uns eine kleine Ebene entlang. Ich fühlte mich nicht wirklich fit, nicht wirklich ausgeruht und der lange Fußmarsch der stumm bis in die Abendstunden ging war sehr unangenehm. Es war kalt und es wurde immer kälter. Der dunkele, lilafarbene Himmel zog sich mehr und mehr zusammen und auf der ungeschützten Steppe schlug in weiterer Entfernung nun auch ab und an ein zuckender greller Blitz ein. Ich kniff die Augen zusammen und zuckte mehrmals: Gewitter hatte ich nie gemocht. "Keine Angst, wir finden Kaiba und dann..." Er stockte. Ich aber führte den Satz fort. "...dann zum Berg Shône." Er drehte den Kopf verdutzt zu mir. "Warum das?" "Weil wir dort hin müssen, die Frau... sagte das." Er blieb ganz stehen und löste mich von seinem Arm. "Welche Frau?" "Die, die mich im Wald überrascht hat... Die mir die Lebenspunkte abgezogen hat... Sie kam schon mal vor... Sie hat meine Ziehmutter doch..." Daran sollte ich nicht immer zurückdenken. Irgendwo hegte ich auch noch Hoffnung, dass alles wieder zum Alten kam, wenn das hier erledigt war. Ich mochte jetzt nicht darüber nachdenken. was schief gehen könnte, es wäre so vieles. Yami antwortete nicht auf meinen Satz, er blickte nur durch die Gegend und sah selbst irgendwie ratlos aus. "Wo lang nun?" Ich sah mich auch um. Nirgends ein Zeichen, nirgends war Seto. "Wir sollten zur Burgstadt, weit kann sie nicht weg sein." Yami nickte, nahm mich feste bei der Hand und begann etwa zu laufen. Diese bedrohliche Stille machte ihn wohl zunehmend nervös. Nach einer Weile; mir kam es vor wie eine Ewigkeit wegen dem Rennen; sahen wir schon das Stadttor der Burgstadt. Da fiel mir ein... damals hatten wir diese Frau hier getroffen... Callisto? oder? *************************************************************************** ******* Kaum waren wir durch das dicke Holztor hineingelassen worden, kamen wir in die mittelalterliche Burgstadt hinein. Diesmal war hier alles leer, fast alles. Damals war's kaum möglich hier schnell voran zu kommen, jetzt konnte man die Straßen entlang rennen. Nur ein paar vermummte Gestalten waren in Ecken zu erkennen. Sie murmelten etwas vor sich her, aber Yami blieb nicht stehen um sie anzuhören. Es war wohl besser so; sie sahen nicht vertrauenerregend aus. Yami lief geradewegs zum Schenkhaus, wo wir damals übernachtet hatten. In Hoffnung dort Seto zu finden? Jetzt sprach ich es laut aus. "Wo ist nur Seto...?" Yami blickte aus den Augenwinkeln zu mir: "Das frage ich mich schon die ganze Zeit über." Wir blieben vor der Tür stehen. "Du bleibest hier Kasumi." Gesagt getan, Yami war dabei das Gasthaus zu durchsuchen und ich sah mich draußen etwas um. Noch nicht mal ein paar Schritte musste ich tun, als ich ein leises Lachen, nein, ein Kichern hörte. Ich sah in eine kleine Nische zwischen zwei anderen Häusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ein Mädchen. Ich konnte es kaum erkennen, ein Mädchen mit schwarzen, langen Haaren... Es lief in diese Nische und das Kichern verging. Ich wollte ihr nachlaufen, ich hatte das Gefühl es tun zu müssen. In dem Moment kam Yami aus dem Gasthaus. Er konnte mich aber auch nicht mehr aufhalten, ich hörte nur noch seine Rufe, dass ich stehen bleiben solle. Doch meine Füße trugen mich besser als je zuvor, direkt dem Mädchengekicher nach, bis ich auf eine Lichtung kam. Ein kleiner, versteckter Platz mit einem Brunnen, der zugeschüttet war. Hier verstummte das Mädchengekicher und ich sah mich nach ihr um. Doch anstatt sie zu sehen legte sich ein sehr dunkler Schatten um den Platz. Yami kam keuchend an. "Kasumi, was... sollte das?" Er schnappte nach Luft Und stemmte die Hände an die Knie um sich zu stützen. Ich wendete mein Gesicht Richtung Himmel und der kalte stinkende Luftzug kam mir entgegen. Das Luftschiff; wie damals... als Callisto kam. Als wir hier kämpften, als ich umkippte... oder? Yami sah auch nach oben, er sah nichtmal sonderlich überrascht aus. "Kasumi, beiseite!" Er nahm meinen Arm und hielt mich beiseite. Das Luftschiff schwebte über der Stadt; wir warteten. Es tat sich nichts. "Was soll das?" Die Frage war mir so herausgerutscht... "Was wartet ihr denn da so lange? Kommt endlich hoch!! Oder soll ich ewig warten?!" Meine Augen weiteten sich total überrascht als ich Seto zu uns über die Reling hinunterwinken sah. "So kommen wir schneller voran!!!" Eine Leiter aus Seilen wurde uns hinunter gelassen und ich stieg als erste hoch, Yami nach mir. Wir kamen am Luftschiff an. Es war sehr schön gemacht, braun war der Rumpf, aber je Gravuren mit lila und rote Zierde und Malereien bedeckt. Das Schiff sah warm aus, kaum zu glauben, dass es mal in "Feindeshand" war. Yami stellte sich vor Seto. "Wie hast du..." Seto lies ihn nicht zu Ende reden und antwortete nur grinsend und ein wenig überheblich, wie mir schien: "Na wie wohl? Dumm von ein paar "Bösen", wenn sie ihr Luftschiff in der Gegend herumstehen lassen um sich auszuruhen und zufällig jemand vorbeikommt, der es fliegen kann." Ich musste kichern- Seto machte währenddessen kehrt und nahm wortwörtlich das Ruder in die Hand: Es befand sich am Ende des Schiffes und wir bewegten und voran. Ich schaute über die Reling und sah zu, wie wir die Burgstadt verließen. Auch diese Stadt hatte es nicht besser erwischt, überhaupt schien alles aufgefressen worden zu sein, was vorher so schön hier war. Yami stand neben mir. "Wir fliegen zum Berg Shône" "Ist mir klar, dahin müssen wir auch." "Ja, ich sagte es Kaiba." Seufzend schaute ich über die immer dunkler werdende Gegend. "Alles wird von Dunkelheit zerfressen." "Ja leider, aber es wird wieder anders." Yami schien auch sehr betroffen. "Sag mal Yami, glaubst du daran das... wir unsre Aufgabe eines früheren Lebens in einem Nächsten fortführen müssen... und nur dafür wiedergeboren werden um unsere "Lebensaufgabe" zu Ende zu führen?" Er sah erstaunt zu mir hinüber. Langsam antwortete er auch. "Kommt drauf an, ob man an Wiedergeburten glaubt... Aber es könnte durchaus sein" "Mir geht so einiges durch den Kopf, aber ein wirkliches Bild bekomme ich nicht hinein.... Das alles ist zu viel... Ich bin Medium... und da ist ein Mädchen... im alten Ägypten; das war auch Medium, das letzte wohl... Sie wurde verbrannt..." Da musste ich an das Pferdegewieher und das Bild im Mondschein denken. "Nein.... Sie wurde nicht verbrannt....... aber... Irgendwas ist passiert, wie kann das Mädchen das letzte sein, wenn ich es bin...?" Yami lachte kurz auf. "Ist doch einfach, eine Vorfahrin deinerseits? Wenn sie doch entkommen ist...." Eindeutig, Yami hatte Recht und ich gab ihm deinen danksagenden Blick zurück. "Sie wurde gerettet... aber wie...?" "Sie wurde gerettet, das ist die Hauptsache." Ich schüttelte verwirrt den Kopf, denn ich sah schon den Berg Shône, der im Dunkeln wie eine bedrohliche Mauer näher kam. Mein Kopf musste klar sein. "Da ist er!" Seto schrie über Deck und machte eine große Kurve kurz bevor dem Berg. Es war fast alles schwarz, ich konnte nicht erkennen wie Seto landete, aber es war steinig, denn das ganze Schiff schlitterte noch ein Stück weit. Wir stiegen hinunter und sahen uns um. "Alles pechschwarz, ich sehe kaum die Hand vor Augen." "Meckere nicht rum Yugi, wenn du Angst hast, geh zurück zu Mama Tea." Seto grinste, man konnte es spüren auch wenn man es nicht sah. Yami antwortete nicht darauf. Wir gingen einfach der Nase nach. Nach einer Weile sahen wir ein großes Tor vor uns. Ein neuer Eingang zum Berg? Den schmalen Weg, der sich den Berg hoch schlängelte, hatte ich nicht mehr finden können. Seto und Yami versuchten das Tor aufzubekommen, doch es rührte sich kein Stück. "Was nun?" Seto rätselte herum. Ich stand weiter weg vom Tor und sah mich immer wieder nach hinten um. Plötzlich, da war es wieder... das Kichern... Ich drehte mich schneller um mich selbst herum. Wo war das Mädchen? Ich machte ein paar Schritte hin und her; ein wenig vor und zurück. Sie hatte uns zu Seto gebracht... Was nun? Etwas bewegte sich im Schwarzen, ich verfolgte dieses "Etwas". Dabei wich mein Blick über das Tor hinweg uns sah über dem Torbogen etwas Rotes funkeln. Das Kichern verschwand. "Seto! Yami! Da oben!" Ich streckte meinen arm in Richtung Torbogen. "Das sind drei Löcher für Kristalle. Drei Stück. Einer ist bereits drinnen!!" Seto und Yami traten zu mir, anscheinend konnte man es nur von einem Fleck aus sehen... Das Mädchen brachte mich dazu hier hin zu gehen. "Ein grüner Kristall ist eingesetzt zwei fehlen; heißt wir brauchen die um das Tor zu öffnen?" Yami sah fragend zu Seto. "Ja, ich denke schon." "Hat jemand Licht von euch?" Ich sah von einem zum andren. "Nein leider nicht..." Yami und Seto schüttelten gemeinsam die Köpfe. Kurz darauf, wieder das Kichern. Ich flüsterte, sodass ich es noch hören konnte. "Das Kichern... könnt ihr das auch hören?" Yami und Seto sahen mich fragend an. Keiner von Beiden bekam es mit; aber ich schon. "Wie Kichern eines kleinen Mädchens." Sobald ich das ausgesprochen hatte, leuchtete der grüne Kristall auf und über ihm erschien glühende Schrift. Wir lasen alle drei gemeinsam. "Im Grunde des Waldes." Seto schnipste mit den Fingern. "Der verwunschene Wald, da lag wohl der grüne Kristall..." Das Mädchenkichern wurde lauter und schon schien eine blaue Schrift. "Im Wissen des Eises." Wir lasen erneut vor. Seto meinte erneut. "Meint wohl den Eiskanal, der liegt jenseits von der Burgstadt." Dann ertönte ein letztes Mal das Mädchenkichern. Eine rote, leuchtende Schrift erschien neben der Bläulichen. "Im Feuer der Leidenschaft..." Seto sagte diesmal nichts. Er wusste auch nicht was es heiß. Wir standen da. Kaum wollte ich wegsehen, erblickte ich das Mädchen sitzend über den drei Schriften. Dann verschwand sie. Ich hatte nicht das Gefühl, das sie was Böses vorhatte. Sie half uns. Wir kehrten erstmal zum Flugschiff zurück und Seto plante, dass wir zuerst zum Eiskanal fliegen sollten, über die Burgstadt hinweg. Was sollten wir anderes tun? Es ging daran die Kristalle zu beschaffen, um das Tor zu öffnen und dem allen hier ein Ende zu setzen. HUH^o^ nach langem warten hab cih es endlich geschafft weiter zu schreiben, ich hoffe ich komme in nächster Zeit dazu wieder schneller weiter zu schriebn, aber es gibt wieder nen Berg Klausuren vor mir, ==""" *drop* noch ein danke an mein liebes kleines Prüferchen Sharu^-^ +applaudier* die meine massigen fehler korrigiertXD HOfef euch gefällt das kap trotzallem; es ist etwas verworren aber ich gebe mir MÜhe alles aufzuklären und selbst ncihts zu vergessen, bitte nehmt rücksicht..^^° __________________________________ sorry aber ein bisschen werbung meinerseits muss mal sein^^° *drop* ich spiele zur zeit ein echt gutes horrorgame udn schreibe dazu jetzt eine ff , würde mcih freun wenn ihr da mal was reinschnuppert^^ und evt. kommi schreibt. DANKE^^ (im vorausXD) http://fanszene.animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=52619 Kapitel 46: Im Eiskanal ----------------------- ****Kurze Anfrage********* Einigen ist wohl aufgefallen das die kapitel etwas verrutscht sind...normalerweise ist das hier kapitel 45 nicht 44, da kapitel 1 koischerwiese nun kapitel 0 ist. Ich habe versucht das durchs verschieben rückgänig zu machen; indem ich kap 0 zu 1 verschieben wollte also Kapitel änderung (bei kap 0) und verschieben zu kap 1 geklickt...allerdings ist nichts passier; kann mir da vielleicht jemand helfen?UU Wäre echt nett. Dann noch viel Spaß beim lesen,^^ Wir flogen schon sehr lange, die Burgstadt hatten wir bereits hinter uns gebracht, jedoch änderte sich an der Umgebung nichts, außer das sie immer dunkler zu werden schien. Ob es Doo gut ging? Ob dieser Blitz wiederkam? Ich betrachtete aufmerksam den Horizont. In der Hoffnung etwas zu finden? Einen Anhaltspunkt? Nur irgendwas... Seto steuerte weiter das Luftschiff und es blieb so mächtig und imposant in der Luft, dass es manches Mal den Nebel zu spalten schien, durch den wir fuhren. Yami kam zu mir und stand dann bewegungslos da. "Was meinst du?" Ich drehte verwirrt den Kopf zu ihm. "Ich meine... Was meinst du was das alles soll? Jetzt mit den Kristallen? Das Tor war vorher nicht da, aber es ist wohl der einzige Weg..." Ich wendete den Kopf wieder Richtung Horizont. "Weiß nicht, diese "Frau" meinte, sie würde es einem nicht leicht machen. Vielleicht das." Yami nickte. "Ja, wahrscheinlich." Nach einer langen, fast erstickenden Pause ergriff ich das Wort erneut. "Yami, sag mal, hast du das alles verstanden, mit dem Media meine ich..." "Naja, nicht alles; denke ich, aber doch das Meiste." Wenigstens einer, der es verstand. "Es ist doch ganz leicht, Media haben Fähigkeiten die sonst keiner hat, evt. auch welche, die sie selbst nicht kennen, wie... dieses Kichern von dem du geredet hast..." "Stimmt, das könnte sein, aber mir macht das Angst." Er legte die Hand auf meine Schulter und sprach beruhigend weiter. "Wird schon alles. Ich bezweifele das deine Kräfte dir etwas antun werden. Sie sind bestimmt viel mehr dazu da einen zu schützen." Es wäre logisch, aber manchmal begann ich wirklich zu zweifeln. Vor ca. einem Monat war ich noch ein ganz normales Schulmädchen das einfach einen Malwettbewerb gewinnen wollte: Nun war ich ein Medium das versuchte dieses verworrene Durcheinander zu lichten. Es reichte auf jeden Fall bis ins alte Ägypten zurück, die Geschichte. Als ich meinen Blick so über die Gegend streifen lies, fiel mir auf das etwas bläulich weiß leuchtete. "Da sind wir! Der Eiskanal!" Schon nach wenigen Minuten waren wir auf dem schlittrigen und rutschigen Untergrund gelandet. Seto stieg als erster aus. "Der Eiskanal ist da drüben!" Er deutete in eine kleine Schlucht, in die sich ein paar Treppen den Weg bahnten. Ohne groß zu reden oder nachzudenken stiegen wir diese hinab. Man musste dabei sehr vorsichtig sein. Ich rutschte ein paar Mal fast aus, aber Yami sowie Seto schienen gute Reflexe zu haben und hielten mich, in jedem dieser Augenblicke, gut fest. "Danke..." Das war alles, was ich dann immer murmelte. Viel zu aufgeregt war ich, was würde uns nun erwarten? Unten angekommen sahen wir in einen langen Weg... Viel zu lang. Das schien in eine Wanderschaft auszuarten. Ich fror und zitterte, Yami und Seto auch, keiner von uns hatte wirklich was Warmes an. Seto ging stur voran und sah nur geradeaus, er wollte gucken, ob es da überhaupt ein Ende gab. Leise grummelte er schon vor sich her: "Die wollen uns doch nur rumscheuchen, damit Zeit vergeht... Verdammt" Yami sah sich schon etwas aufmerksamer um. Ich lies meinen Blick überall hin schweifen und blieb plötzlich stehen. Was war das? Ich hörte das Kichern wieder und verschnellerte meine Schritte dorthin. "Warte!!" Ich stolperte fast, weil so eisig war: Ich rannte an Seto vorbei, der fassungslos stehen blieb. Yami nahm auch schon die Füße in die Hand um mir zu Folgen. Seto stampfte dann wohl auch nach. Ich hörte noch beide Rufen, irgendwas Rufen, ich solle stehen bleiben oder dergleichen. Ich wollte das Kichern des Mädchens nicht verlieren, sie würde uns wohin führen; an das Ziel. Jedoch war das Kichern von einer Sekunde auf die Nächste wieder ganz woanders und so lief ich tausende von Haken, die mich immer wieder fast zum Ausrutschen brachten. Mit den Händen stützte ich mich manches Mal nur ganz knapp vorm fallen ab. Ich hörte das Kichern deutlicher. Lief weiter. Dann, Stille. Ich bremste mit voller Wucht ab und setzte mich auf den Hintern. Ein Stück Eis bröckelte ab, ich saß nur ganz knapp am Rande einer tiefen Gletscherspalte. Yami und Seto holten mich keuchend ein. "Was hast du dir dabei gedacht, was soll der Mist? Jetzt haben wir uns hier bestimmt verlaufen!" Seto fing an wütend zu werden. Ich zuckte zusammen, aber sah weiter vor mich, in die Dunkelheit. "Kaiba lass sie, es hatte bestimmt einen Grund." Er beugte sich zu mir und flüsterte leise. "Das Kichern wieder?" Seto erhob zuckend eine Augenbraue als Yami sich neben mich setzte und einen Arm um die Schultern legte. Ich spürte, dass er das tat. Das Kichern war wieder zu hören. Ich schrak auf und sah mir gegenüber auf der anderen Seite der Gletscherspalte das Mädchen, es winkte und verschwand. Weder Seto noch Yami konnten sie wohl sehen... außer mir, warum das? Was mir auffiel war; das dieses Mädchen langes, schwarzes Haar bis über den Po hatte und ein dünnes weißes Kleid trug, ihre Haut war bräunlich und sie passte überhaupt nicht in diese eisige Gegend. "Was nun?" Yami sah etwas ratlos zu uns hinüber: Seto hatte die Arme verschränkt und grummelte leicht vor sich her. "Woher soll ich das wissen, frag doch unsere Führerin..." Er redete mit verärgertem Ton und sah dabei auf mich hinab. Ich zuckte kurz zusammen. Er war wohl wirklich sauer. "Ich weiß auch nicht so recht, aber wir müssen über die andere Seite der Schlucht." "Über die andere Seite? Wie das?" Yami schien wirklich verwirrt und schaute nachdenklich drein. Er sah sich links und rechts um, keine Brücke oder so was in der Art zu sehen. Mir wurde kalt. Es kam Wind auf mit der Zeit. Seto entfernte sich ein paar Schritte von uns und setzte sich auf einen großen Eisklumpen. Yami und ich standen nebeneinander. "Vielleicht können wir ja hinüberspringen?" Das kam mir so aus dem Mund geströmt. Es war ja keine riesige Spalte, sondern nur eine kleine Schlucht, aber sehr tief. Nicht daran zu denken, was passierte, wenn man hinunterfiel. Yami sah erstaunt aus. "Daran habe ich auch schon gedacht, aber es ist sehr gefährlich." Seto schaltete sich plötzlich ins Gespräch ein. "Was wollen wir anderes tun, langsam müssen wir uns beeilen, bevor die Kälte uns übermannt." Er stand auf und begutachtete die Gletscherspalte. Dann schien er etwas auszurechnen und er entfernte sich ein paar Schritte davon. "Hier..." "Was hier?" Yami sah noch fragender aus. "Hier muss man anfangen zu rennen, damit man rüberkommt." Wir schritten zu Seto und besahen uns die Stelle in Abstand von der Schlucht. Ich konnte nur hoffen, dass ich das schaffen würde. Zuerst sollte Seto springen, um uns zu demonstrieren, dass es auch klappen würde. Er konnte sehr schnell rennen und meisterte den Sprung mit Bravur. Yami sprang als nächstes, er wollte mich zwar vorlassen, aber ich wollte nicht. Ehrlich gesagt, ich glaubte kaum ich würde es schaffen. Yami nahm auch Anlauf, er sprang von der Klippe und landete knapp auf der anderen Seite. Bei seinem Absprung war ein wenig von der Kante der Klippe abgebröckelt. Ich schenkte dem keine Beachtung, was aber ein großer Fehler war. So nahm ich auch meinen Anlauf und hoffte einfach rüberzukommen: Mein Herz schlug schnell und ich kniff die Augen beim Absprung zusammen, doch... Wo kam mein Absprungfuß auf? ... Auf nichts... Diese paar Zentimeter Eis fehlten nun. ***************************************************** Mit einem dumpfen Aufprall knallte ich auf. Mein Kopf schmerzte, doch plötzlich spürte ich die Wärme einer großen Flamme. Ich öffnete die Augen und sah sehr verschwommen und wackelig ein Bild vor mir. Das Gesicht eines Menschen. "Bleib liegen, sie kommen gleich um dir zu helfen..." Die Stimme eines jungen Mädchens, da erkannte ich sie wieder. Das kichernde kleine Mädchen... mit einer Kerze in der Hand. "Es passiert nichts ohne Grund... also finde ihn raus, Suka" Suka? Doo... So nannte mich Doo doch immer. Die Müdigkeit überkam mich, ich musste einfach die Augen schließen. So, das Kap hat nicht so ganz lange auf sich warten lassen^^ hoffe ich bekomm Kommis, würde mich freun. Wir steuern ja nun schon den schluss an UU""" *drOP* Ps: hab eine ff am start, sie soll gruselig sien, vielleicht möchte der ein oder andre ja auch seinen kommi abgeben, würde mich freun ^^ http://fanszene.animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=52619 Kapitel 47: Hartes Schicksal ( Die verflossene Liebe) ----------------------------------------------------- Lachen... Fröhliches Lachen. Wie sehr habe ich das im Palast seit langer Zeit vermisst? Jede Nacht habe ich mich danach gesehnt, einfach mit ihm zu lachen? Dass wir uns offen zeigen konnten? Niemals habe ich das erfahren dürfen, bis auf die paar Tage. Leider nicht mit ihm, mit dem, mit dem ich es mir immer erträumt hatte. Das Leben ist etwas Komisches. Es ändert sich alles, wenn man es sich am wenigstens erwartet. Lachen tönte an jenem Tag aus einer kleinen Oase in der trockenen, kühlen Wüste. Die Stimmung war schon leicht angeheitert und er biss von einem großen Stück Fleisch ab. Dauernd lachend und mit einer großen Flasche Wein in der anderen Hand: Das rote Getränk floss noch halb am Kinn entlang, wenn er daraus trank. Trotz solcher Manieren fand ich es nicht schlimm, ich lachte andauernd mit. Wie konnte man über so ein Verhalten nicht lachen? Ich wusste er hasste ihn, ich wusste er meinte es ernst, aber es hörte sich doch immer aus seinem sarkastischen Mund so unnatürlich an, das es wieder zum Lachen war. "Der Pharao muss doch noch bei der Hand genommen werden, damit er einem nicht verloren geht, der Winzling" Er biss mit Schwung wieder von dem Fleischstück ab. Er machte gerne Späße über den Pharao, ich nahm sie jedoch nicht sonderlich ernst. "Ach, deshalb hat Mahado Athem eine Leine geschenkt, und ich dachte schon die wäre fürs Pferd gewesen ^^°" Ich machte auch ein wenig mit. Es tat mir fast schon wieder etwas Leid, doch ich nahm es. wie schon gesagt, nicht ernst. Ehrlich gesagt, ich war schon etwas angetrunken. Meine halbe Flasche mit Wein lag halb ausgelaufen im Wüstensand. Ein großes Lagerfeuer schützte vor der Kälte der Nacht. Er machte noch lange Späße und ließ sich über den Pharao aus. Es schien sein Hobby zu sein. Er sprach so lange in einem Fluss, außer wenn er gerade trank oder abbiss, bis ich kurz stockte und leise meinte. "Danke..." Er hielt inne und aß das letzte Stück Fleisch auf. "Reden wir nicht darüber... Auf jeden Fall ist der Pharao..." Er versuchte abzulenken. Ich konnte darüber nur schmunzeln. "Nicht egal, ich will mich dafür bedanken. Immerhin hast du mich auf eigene Gefahr hin vor dem Feuertod bewahrt." "Es hat alles seine Gründe" Er stand auf und reckte sich. "Ich bin müde." Kurz starrte ich ins Feuer und ohne nachzudenken sagte ich. "Ich möchte dir einen Gefallen tun, du hast mir das Leben gerettet." Selbst wenn ich zu meinem, wie auch zu Seths Schutz, nie wieder in die Nähe der Dörfer durfte. Ich musste das Land des Pharaos wohl verlassen, Athems Land verlassen. Er drehte sich kurz zu mir um und sah hinab. Ein fettes Grinsen breitete sich aus. "Oh, ich wüsste schon wie du mir helfen kannst, der einzige Grund warum ich dich befreit habe." Er beugte sich hinab. Ich konnte den Atem spüren der gegen meine Haut prallte. Wie jetzt? "...Ich dachte..." "Du dachtest... Suka?" Er setzte sich wieder hin, diesmal direkt vor mich und mit einem unheimlichen Grinsen auf den Lippen. "Du sollst mir mit dein Ka geben. Meins reicht zwar auch aus, aber es kann nicht schaden." Ich schluckte. "Das kann ich nicht..." "Doch kannst du, das Monster eines Mediums kann nur stark sein." "Du weißt was passiert wenn ich das tue" "Nein, was? Hat es mich zu interessieren?" Er hatte wohl recht... aber helfen den Pharao zu zerstören? Niemals. "Für dich wird es uninteressant sein... Man stirbt, wenn man jemandem... sein Monster übergibt." "Na und?" Es schien ihn nicht zu interessieren, aber ich glaube nicht, dass es wirklich so war. Der Tag konnte lang sein und man konnte viel sagen, aber anderes meinen. "Nichts na und... Ich kann dir nicht mein Ka geben." Da wurde ich schon am Arm gezerrt und zu ihm gezogen, der Griff war fest und tat weh. Ich sah genau in die lila, aber zugleich blutroten, Augen. "Du bist gebranntmarkt. Ich kenne dieses Zeichen nur zu gut. Nirgends wirst du sicher sein. Verschwinde von hier und gib mir dein Ka als eine Art Bezahlung! Du bist ein Medium und wirst nicht sterben, wenn du mir nur die Kraft deines Monsters gibst." Das könnte sogar klappen, doch ich wollte doch Athem nicht gefährden. Jedoch, könnte ich so noch einmal Seth gegenüberstehen? Wenigstens indirekt... Er würde es merken, da war ich mir sicher. Meine Anwesenheit, auch wenn ich auf der anderen Seite stände. Meine Kraft würde keinen Menschen etwas antun, die mir wichtig sind. Insofern würde es nichts bringen meine Kraft zu besitzen. Ein Glück, das er dies nicht wusste. Ich könnte durch die Augen meiner weißen Elfe noch einmal Seth sehen, ein letztes Mal. "Okay, ich gebe dir die Magie meiner weißen Elfe..." Er sah zufrieden aus. Gesagt getan... Nach einem Kuss... und es war wirklich nur einer... besaß er schon diese Magie. Es war nur so zu erledigen. So bekam er nicht alles, nur die Magie des Monsters, das ich besaß. Meine Kraft war geschwächt. Nach diesem geschäftlichen Teil legte man sich schlafen. Es war eine bitterkalte Nacht, meine Letzte in Athems Land. Am frühen Morgen begleitete er mich noch schnell zum Rande des Landes von Athem. Wir schenkten uns nur flüchtige Blicke. Diese eine ausgelassene Nacht hatte zu soviel mehr geführt als wir dachten. Ein Kuss kann eine nie zu verwischende Verbindung sein. So ging ich meinen Weg durch das fremde Land. Es war schon sehr viel grüner und ich kam, nach einem halben Tag, zum ersten Dorf, als mich ein Zucken in meinem Herzen zu Fall brachte. Da war es...!! Er setzte seine Kräfte frei und meine auch. Konnte ich Seth nun noch einmal sehen? Hoffentlich war er da. Ich schloss die Augen. Zuerst war es Schwarz, dann bekam ich einen verwischten Ausblick auf die Gegend. Durch die Augen, der anwesenden Kräfte meiner weißen Elfe, konnte ich Seth sehen. Er sah nicht gerade fröhlich aus, sondern total verärgert. Sein Monster war beschworen und er lies es auf einmal losstürmen. Er griff ihn an. Auch Athem konnte ich für einen kurzen Augenblick lang erkennen. Vergib mir, denn ich konnte dich nicht so lieben, wie du mich geliebt hast. Das strich immer wieder in meinen Kopf herum. Das Monster von Seth kam immer näher auf mich zu... Auf die Augen, durch die ich sah. Dann zersprang das Bild vor meinen Augen und es war das letzte Mal das ich beide sah. Oder besser gesagt diese drei Menschen... aber ich werde sie wieder sehen, denn ein Versprechen wird immer weiter gegeben in der Natur der Media. Wenn man sich einmal traf, wird man sich immer wieder sehen, eines Tages. Sorry wieder unheimlich kurz, aber ich muss die Kaps so abgrenzen^^ lasst euch überraschen wies weitergeht *gggggggg* KOmmis haben möcht* ^______^ BITTE!!!! Kapitel 48: Im Wissen des Eises ------------------------------- Wer erzählte diese Geschichte? "Kasumi, Kasumi!!!" Kalte Luft strich um mein Gesicht. Ich schlug müde die Augen auf: Ein friedlich, ruhiger Schlaf wäre gewesen was ich gerade gewollt hätte. "Bleib ja wach!" Setos durchdringende Worte bohrten sich in meinen Kopf. Ich seufzte leicht schmerzlich auf. "Wie...?" Es drehte sich alles und ich sah nur verschwommen. "Nicht bewegen." Yamis Stimme, beruhigend und leise. Er verband mir wohl gerade mein linkes Knie, es schmerzte aber nur leicht. "Kannst du wieder aufstehen?" "Kaiba!" Yami schien empört über so eine Frage zu sein. Beide stritten sich anscheinend. "Was denn? Wenn wir lange hier bleiben erfrieren wir!" "Aber dafür muss sie nicht laufen können." "Um festzustellen ob sie sich was gebrochen hat schon..." "Ich trage sie." Yami wollte mich wohl schon in die Arme nehmen als Seto das übernahm. Er hob mich schnell an und ich lag wie gelähmt in seinen Armen. "Ich nehm das in die Hand, bei dir hätte ich nur Angst, dass du sie am Ende noch fallen lässt, so schmächtig wie du bist." Langsam ging der Streit immer lauter los, bis ich einen kurzen, gequälten Ton aus meinem trockenen Mund bekam. Sie hörten auf, endlich Ruhe. Eine ganze Weile lang war ich wohl schon am schlafen. Man bekam nur gedämpfte Geräusche mit. Ich war müde, viel zu sehr, im Kopf bebte alles. Hatte ich eventuell eine Gehirnerschütterung? Ich meine, von da oben nach ganz unten? ...War ich denn nach ganz unten gestürzt? Langsam blinzelte ich mit den Augenlidern und öffnete sie. Ich erkannte Setos Gesicht, er sprach gerade mit Yami. "Jetzt hast du uns in die Irre geführt; ich dachte, wir wollten zurück zum Luftschiff. Immerhin kann man sie doch nicht die ganze Zeit tragen. Es ist zu kalt..." Hey das hörte sich ja an wie Fürsorge. "Ich weiß Kaiba, aber hier sind wir richtig, schau mal?" Wie als hätte Yami mich mit aufgefordert, drehte ich den Kopf auch zur Seite. Men Blick hatte sich wieder geklärt. Auch der Kopf tat nicht mal halb so weh, wie ich es gedacht hatte. Ein Eistor... Ein riesiges Tor aus Eis in einem Felsen aus Eis. Über dem Torbogen war etwas eingraviert und darüber funkelte ein bläulicher Kristall. "Im Wissen des Eises?!" Ich sprach erstaunlich laut und damit lenkte ich auch Setos und Yamis Blicke auf mich. Yami schien sehr erleichtert und lächelte. "Geht es dir wieder besser? Du bist weit gestürzt." "Nach ganz unten?" "Nein, ein Glück... Sonst... wärst du wohl nicht mehr lebendig." Ich musste wirklich einen guten Schutzengel gehabt haben. "Du lagst ein paar Meter tiefer auf einer Art Klippe. Etwas hat deinen Sturz gebremst..." Seto machte beim Sprechen eine kurze Pause. "...deine Karte?" "Aber..." Yami nickte zustimmend. "Genau, irgendwas leuchtete auf als du fielst und sorgte dafür, dass du nicht zu sehr verletzt wurdest." "Es könnte gut sein das es meine Karte war, ich hoffe doch..." Etwas Neues und Unerklärliches... Das würde ich nun wirklich nicht mehr verkraften. Yami ging an das Eistor. "Was nun?" Seto kam mit mir nach, er hatte nicht mal versucht mich abzusetzen und laufen zu lassen. "Im Wissen des Eises... Das ist alles, womit wir arbeiten können" Seto sah hinauf zum Torbogen. "Den kriegen wir da bestimmt nicht einfach raus." Ich schaute mich um; es stimmte man bekam ihn nicht raus, irgendwas musste man tun. "Ahahahahhah..." Ein Kichern zog an meinem Ohr vorbei. "Das Mädchen!" Ich deutete neben das Tor. Sie stand da, mit langem Haar... Grinsend. Yami und Seto machten erstaunte Gesichter. "Das ist das Mädchen?" Yami hatte die Augen weit aufgerissen. "Es ist Zeit... Pharao." Er fasste sich an die Stirn und sank zittrig auf die Knie. "Wer bist du?"...Warum...löst du ...." Sie tapste auf ihn zu und legte die Hand auf seine Schulter. Da Yami nun kniete, war das kein Problem, aber die Hand glitt nach wenigen Sekunden durch ihn hindurch. "Warum ich das auslöse? ...Es gibt Gründe... dazu, die sind aber schon lange her." Seto sah sauer aus: "Was soll das Getue; sag uns was du hier willst!" Sein Tonfall war schroff und fordernd. Die Schwarzhaarige drehte sich lächelnd zu ihm um. "Es ist Zeit um zu Bestehen, für das Medium. Es geht um Gedeih und Verderb unserer Rasse." Unserer!!? War sie auch...? Ich dachte ich wäre das letzte Medium... Es sei denn sie wäre...!! Das gebräunte Mädchen nickte auf meinen erschrockenen Blick, der schon aussagte was ich dachte. "Ja ich bin Suka... Nein Korrektur, ich bin vielmehr der Astral von ihr, ein Geist." Yami war wieder aufgestanden uns sah noch sehr mitgenommen aus: Irgendwas wurde bei ihrem Anblick bei ihm ausgelöst. Seto stand mitteilnahmslos da, interesselos. "Wie meinst du das, Astral?!" "Unser Geschlecht lässt Verwandte nicht im Stich, ich bin hier um dir zu helfen." Sie sah kurz zu Yami und Seto. "...und um gutzumachen was ich getan habe." Ich verstand nicht, aber so langsam füllten sich auch die Lücken. Seto war nun doch angetan davon mehr zu erfahren. "Du warst also auch ein Medium?" Sie nickte, aber drehte sich dann um. "Hinter diesem Tor wartet ein Labyrinth auf euch, es verbirgt den Kristall "Im Feuer der Leidenschaft", ihr müsst hindurchfinden. Davor findet ihr den Kristall "Im Wissen des Eises". Den könnt ihr erhalten, indem ihr ein Rätsel löst. Ich wünsche alles Glück der Welt. Kommt ihr wieder heraus bin ich hier, für die letzten Vorbereitungen. Immerhin braucht meine Verwandtschaft Hilfe." Dabei sah sie zu mir und verbeuge sich leicht, gleichzeitig wurde sie transparent und verschwand dann ganz. Seto stemmte sich schon gegen das riesige Tor. Als das Medium restlos verschwunden war öffnete sich das Tor schon wie von selbst und Seto geriet aus dem Gleichgewicht. Er stolperte fast hinein. Ich und Yami gingen Hand in Hand hinein. Seto folgte uns in einem kurzen Abstand. Es war eine mächtige Halle vor uns, ganz aus Eis. Es blinkte alles, durch kleine Löcher in der oberen Felswand fiel Licht hinein. Der Boden schimmerte und man musste aufpassen nicht auszurutschen. Yami hielt mich gut fest und wir gingen in die Mitte der Halle. Was würde nun passieren? Ein Rätsel lösen? Seto hatte sich an eine der vielen Eissäulen gelehnt die, die Decke der Halle zu tragen schienen. Yami sah sich behutsam um und wartete. Vor uns befand sich eine kleine Treppe; die zu einer schmalen, mit Eiszapfen verzierten Tür führte. Darüber war wieder etwas Glitzerndes. Ich streckte meine Hand aus und deutete über die Tür. "Der Kristall!" Seto und Yami erhoben die Blicke dahin. "Wo ist nun das Rätsel?" Yami schaute sich um. "Vielleicht da wo wir auch den Kristall herbekommen? " "Hier steht's doch schon." Seto war meinem ausgesprochenem Gedanken zuvor gekommen. Er stand vor der schmalen Tür und las vor, was über ihr geschrieben stand. "Was wenn du alleine bist, bist du dann verloren? Oder hast du jemanden der für dich bürgt? Und wenn du wüsstest, dass er dann stirbt, würdest du ihn passieren lassen?" Was hatte Seto da gerade vorgelesen? Ich kannte diesen Text doch! So oft hatte ich ihn schon tief in mir gespürt. "Ich kenne das..." Yami drehte sch verwundert zu mir. "Woher?" "Ich habe das schon ein paar Mal gehört, aber eine Antwort darauf habe ich leider nicht..." "Was soll das überhaupt für ein Rätsel sein?" Seto zog genervt eine Augenbraue hinauf. "Diese Leute haben sich ja sehr viel Mühe mit dem umprogrammieren meines Spieles gegeben..." Ihm missfiel es zusehenst. Ich konnte es ja verstehen, aber das war ja kein Rätsel oder? Yami stand fragend davor. "Wir brauchen eine Antwort auf die Frage. Die Richtige." Seto nickte zustimmend. "Ja, und wir sollten uns langsam beeilen. Es wird Zeit." Ich verstand nicht ganz... Während Yami und Seto sich weiter unterhielten, strömten in meinen Kopf lauter Fragen. Bilder, die ich gesehen hatte. Von dem Mädchen. Sie war es, die ich in meinen Träumen sah, ihre Geschichte hatte ich gesehen. Die Geschichte eines Verwandten? Sie war traurig... die Geschichte, aber sie hatte sie mir freiwillig gezeigt, oder? Immerhin hatte sie mir Wärme gegeben mit der Kerze als ich dort lag, im Eis. Ich war in Gedanken versunken. "Wie kann ich dir helfen? Bin ich in der Lage dich zu beschützen? Muss es immer einen triftigen Grund geben jemanden zu helfen? Ist es Liebe? Macht uns Liebe verletzlicher? Bist du es, der mir Liebe gibt? Heißt das etwa du bist nicht gut für mich? Du machst mich schwach? Das sind Fragen, die mir Tag ein Tag aus, seit wir uns kennen, seit unserem ersten Kuss, durch den Kopf wandern. Es lässt mich einfach nicht los, dieses Gefühl der Angst im Dunkeln zu stehen, ganz allein, zitternd, zurück zubleiben, nicht mitzukommen. Ja es stimmt, ich habe Furcht vor vielen Dingen. Aber wenn du bei mir bist, und ich in deine Augen schauen kann, dann spüre ich, dass mir hier nichts passieren kann, das du bei mir bleibst. Und wenn du dann noch meine Hand ergreifst, sie fest umschließt, Ich deine Wärme spüre wie sie in mich übergeht, als wären wir eins, dann habe ich nie wieder Angst. Das muss Liebe sein. Aber warum sollte mich diese Liebe verwundbar machen, wenn sie mir doch so viel Schutz und Wärme spendet? Mir ist klar, ich werde alles daran setzen auch dich zu behüten, vor allem Bösen und Bedrohlichem, auch dir wird nie etwas passieren wenn ich an deiner Seite weile, ich hoffe du weißt es. Es gab schon einmal jemanden, der mir sehr viel bedeutet hat, vor sehr, sehr langer Zeit. Ich konnte ihn nicht beschützen, ich war zu schwach. Gehe ich das Risiko ein dich auch zu verlieren? Oder bin ich jetzt stark genug? Vielleicht ist es das was uns verwundbar macht, die Liebe zu bewahren, koste es was es wolle. Aber ist das wirklich eine Schwäche? Ist es nicht viel eher eine Stärke, den Mut zu haben sein Leben für das eines Anderen zu geben? Manche mögen es wohl als großen Nachteil empfinden, auch ich war einmal so, vor langer Zeit, doch als ich dich traf, da merkte ich wie kalt und sinnlos mein Leben vorher war. Ich werde es nie als Nachteil sehen dich getroffen zu haben, du gabst meinem Leben wieder Hoffnung, Hoffnung darauf mich geändert zu haben, und die Chance zu bekommen mich nun zu beweisen, dich beschützen zu können. Ich werde dich nicht sterben lassen, Nie!! So habe ich für mich eine Frage geklärt, aber Tausend bleiben übrig... Muss ich die Antwort auf alle Fragen kennen? Hilfst du mir dabei? Aber wenn ich dich so ansehe, dann ist es mir egal, denn Hauptsache ist, dass es dich gibt und das du bei mir bist. Ich werde versuchen nicht so viel nachzudenken, und mich mit belanglosen Fragen quälen, denn ich lebe im Hier und Jetzt, du bist da, und was brauche ich mehr? Ich werde mich bemühen, ich schaffe es, dich und alle Anderen zu beschützen, koste es was es wolle... Niemand werde ich sterben lassen, weder dich noch mich, selbst wenn es die Dinge schwieriger macht. Zusammen schaffen wir das schon." Ich erhob den Kopf und wollte zum sprechen ansetzen, doch ich sah Yamis und Setos erschütterte und total erstaunte Gesichter vor mir: "Was?" Yami kam zu mir und legte seine Hand auf meine Stirn. "Kasumi, alles okay? Was redest du da?" Ein kurzes Quietschen war zu hören. "Es ist offen." Das stellte er fest als er zur nun geöffneten schmalen Tür sah. "Hatte ich gerade etwas gesagt?" Yami sah mich an als oh ich aus verrückt wäre. "Ja und zwar sehr viel...und sehr komisches Zeug." Seto ging stumm durch die Tür. "Oh..." Ich verstand nicht, aber waren meine Gedanken die Antwort auf die Frage gewesen?" "Wenigstens ist offen und wir können weiter." Yami lächelte auf und nahm meine Hand. Wir wollten durch die Tür gehen, als ich noch einen flüchtigen Blick über die Tür erhaschte. "Wo ist der Kristall?" "Der glitzert jetzt über dem großen Tor am Berg Shône." Setos Stimme hallte von einiger Entfernung zu uns. Ich war beruhigt, vielleicht hatte er es sich soweit schon ausgerechnet: Obwohl wir wohl mehr durch Zufall dieses Rätsel gelöst hatten, es fehlte ja nur noch ein Stein. "Im Feuer der Leidenschaft" sop ende dieses kap und weiter gehts nach ca 8 kommis ^___^ *knuff* *allen wink* ^^v Kapitel 49: Im Feuer der Leidenschaft (Labyrinth der Errinnerungen) ------------------------------------------------------------------- Viel Spaß beim lesen^^ Die schmale Türe hatte sich mit einem scheppernden Geräusch hinter uns geschlossen. Es herrschte aber keine völlige Stille. Ein Blubbern war zu hören und wir traten etwas näher. Vor uns erhoben sich zwei Wände, die einen Weg säumten, der aus Eis bestand, jedoch war es rotes Eis. "Wie kann das denn sein?" Ich kniete mich vor den Weg und guckte das Eis an. "Ganz einfach, darunter fließt Lava." "Aber wie kann sowas sein? Das ist doch gegen jegliche Naturgesetzte, das Eis müsste schmelzen." Yami legte eine Hand auf meine Schulter und flüsterte mir ins Ohr: "Nicht hier, schon vergessen? Wir sind in einem Computerspiel." Seto nickte. "Wunder dich nicht über sowas. Hoffen wir nur, dass das dicke Eis nicht doch noch einbricht und wir in Lava fallen." Seto macht einem ja so viel Mut. "Ist das hier das Labyrinth wovon Suka gesprochen hat?" Ich sah mich fragend um, doch nichts außer den zwei Wänden aus Eis war zu sehen. "Sieht so aus." Yami tippte sich überlegend an die Lippen. Seto hingegen war schon auf dem Weg um die Ecke, wohin der Weg ihn geführt hatte. "Nun kommt endlich." Er war sehr ungeduldig und wollte sich nicht länger mit solch blöden Umwegen herumschlagen, dachte ich. Yami und ich folgten ihm schließlich behutsam, denn das Eis war rutschig und heiß zugleich. Eine ganze Weile irrten wir schon durch die Gänge, doch wir kamen einfach nicht hinaus: "Wir müssen ans andre Ende, aber können doch jetzt nicht alle Wege absuchen, dann verirren wir uns nur restlos." Seto stimmte Yami sogar zu. Er blieb an einer Abzweigung, von der drei Wege wegführten, stehen. "Ich gehe links und du geht's ganz rechts Yami. Kasumi bleibt hier und wir treffen uns in 5 Minuten wieder hier." Es ging also ans Ausforschen der Gänge, aber warum sollte ich denn gar nichts machen? Schon öffneten sich meine Lippen zum Protestieren, so hatte Seto mir schon seinen Finger auf diese gelegt und schüttelte den Kopf. "Frag nicht weiter. Tus einfach. Warten." Warten... Das Schlimmste was man nur tun konnte. Schon winkte ich aber Beiden und stand ganz allein da. Von Zeit zu Zeit wechselte ich die Stelle auf dem rutschigen, aber immer noch heißen Eis. Eine bizarre Gegend hier. Ich rieb mir die Hände. Hoffentlich würden wir dieser Frau nicht mehr begegnen. Sie machte mir nicht nur große Angst, sondern hatte wohl auch vor alles zu zerstören was mir weiterhelfen könnte oder mir etwas bedeutete. "AAAAAAAH!" Ich hörte einen lauten Aufschrei, keiner aus Ängstlichkeit sondern aus Schmerz. Es kam aus dem linken Gang. SETO! Schnell rannte ich seinen Gang entlang. Er führte durch mehrere Ecken bis ich an einer Sackgasse endete. Dort kniete Seto und hielt sich die Stirn. Voller Schmerz hatte er die Zähne aufeinander gebissen. Ich eilte zu ihm und kniete mich davor. "Seto, was ist passiert?" Er bekam kein Wort heraus; er nahm nicht mal Notiz von mir. "Seto, sag doch was." Und in dem Moment, indem ich ihm an die Schulter fasste, um ihn so vielleicht wachzurütteln, da überkam mich ein Schwall von Bilden. Es schlug mich wie eine Druckwelle von ihm weg; gegen die kalte Wand vor ihm. "Aua..." Ein Schreien war in meinem Kopf zu hören. Die Bilder brannten sich ein. Ein Mädchen... brennend? Suka sollte ja verbrannt werden, aber sie wurde doch gerettet, von diesem Mann mit weißem Haar, oder? Ich verstand nicht. Es brachte alles wieder durcheinander: Neue Bilder kamen: Bilder von Seth, dem Hohepriester. Verbitterung und Zorn. Er hatte wohl geglaubt, sie wäre gestorben in jener Nacht. Er hatte nie erfahren, dass sie gerettet wurde? Ich schlug die Augen reflexartig auf und krabbelte er erneut zu Seto hin: "Seto? Komm zu dir!" Langsam blinzelte er mit seinen eisblauen Augen. "Alles okay, Seto?" Er nickte leicht verwirrt. "Hier müssen sie auch sowas wie ein Halluzinogen einprogrammiert haben..." Meine Mund klappte nach unten: Er hatte nicht im Geringsten verstanden, was er da gerade gesehen hatte? Natürlich ging ich davon aus, dass er dasselbe wie ich gesehen hatte, aber das er dem so gar keine Bedeutung abgewann. Allerdings hatten wir auch kaum Zeit um darüber zu diskutieren, denn schon schrie jemand andres. Yami! Seto drehte sich verdutzt in die Richtung des Schreis. "Yami auch?" Mir war klar, er schob es jetzt wieder auf Hallu... Ähm oder wie das da hieß. Schon versuchten wir möglichst schnell zur Abzweigung und dann durch den rechten Gang zu Yami zu gelangen. Rennen war da leider nicht möglich, das Eis hinderte einen daran. Als wir beide ankamen hockte Yami auch auf dem Boden. Er hielt sich schmererfüllt den Kopf. Seto blieb stehen, als er Yami so sah und konnte sich ein fieses Grinsen wohl leider nicht verkneifen. Ich hingegen lief zu Yami und lies mich wegen dem rutschigen Eis auf die Knie fallen. Es tat weh... Mein verbundenes Knie, daran hatte ich nicht mehr gedacht. Doch schon war ich den letzten Meter neben Yami gerutscht. Ich wollte ihn auch wach rütteln, doch stattdessen fühlte ich wieder ein kurzes Stechen an meinem Rückrad. Bilder überfluteten meinen Kopf ein zweites Mal. Jedoch nicht identisch mit seinen. Schmerz, Verzweifelung und Trauer. Yami auf seinem Thron, von Priestern umringt. Auch Seth war da. Still trauernd und vor ihm dieser Mann mit weißem Haar, lachend. Dann brach leider alles ab. Seto war zu mir gekommen und half mir hoch. Ich war schon wieder gegen eine Wand geschleudert worden. Yami saß zitternd da. "Yami, hörst du mich?" Ich ging leicht humpelnd zu ihm. Meine Finger streichelten über seine Wange, bis er den Blick zu mir wendete. "All diese Bilder rekonstruieren die Vergangenheit nicht?" Ich nickte zustimmend, Seto tat hingegen so, als ob er nicht zuhörte. So störrisch hatte ich ihn noch nie erlebt. Seine Meinung war wohl "Wir leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit". Auch diese Einstellung konnte ich durchaus verstehen, doch mich interessierte diese Vergangenheit genauso. "Ich verstehe immer noch nichts, aber ich bin mir sicher du erklärst es uns, ja?" "Ja, tue ich, nachdem wir hier raus sind." Leicht lächelnd stand er dann auf und wir sahen zu Seto. "Nehmen wir dann den mittleren Pfad?!" "Bleibt uns ja nichts anderes übrig; allerdings glaube ich, dass wir vielleicht gerade am Anfang des Labyrinths sind." Yami und mir klappte die Kinnlade runter und wir guckten ungläubig zu ihm. "Was schaut ihr so? Habt ihr gedacht nach 5 Ecken wäre Ende?" Er lachte amüsiert auf. "Von wegen..." "So kommen wir nie an. Hoffnungslos, wir werden uns ohne Plan hier eh verirren" Ich sagte das mit einem sehr seufzendem und verzweifeltem Tonfall. "Das ist genau das, was sie wollen." Seto streichelte mir kurz über das blonde Haar. Was konnten wir nur tun?! Ich setzte mich wieder auf meinen Hintern und zog die Beine an. Mein Knie tat weh. Yami setzte sich überlegend neben mich. Was tun war die Frage... Wie konnte ich helfen? Wie konnte man überhaupt hier raus? Wir würden ja noch nicht mal bis um Berg Shône kommen, nicht mal in Reichweite unseres Zieles. Die Bergspitze, dorthin mussten wir unbedingt. Es würde sich sonst nie alles klären!! Ich dachte angestrengt nach. Doch jeder Gedankengang führte zu meiner Duelmonster-Karte Weiße Maid. Ein Glück, ich hatte sie doch von Bakura zurückgenommen. Vielleicht konnte sie uns diesmal wieder helfen? Ich kramte sie hervor. (.... mit dem deck oder nur die einzelne Karte? +gar nicht mehr weiß ) [Sharu: Einzelne Karte, soweit ich weiß. Also zumindest hatte Bakura nur die eine Karte geklaut, davon das sie ein Deck hat, weiß ich nix ^^° ] Doch schon hörte ich Yamis und Setos erstaunte Laute als ein Licht an meiner Nasenspitze vorbeiflog. Ich sah auf. Das Licht war zu klein um es wirklich zu erkenn und zu schnell, aber es flog in den Gang zurück. Ich stand schnell auf und wurde schon von Yami wie auch von Seto an jeweils eine Hand genommen: Wir liefen schnell. Das Licht durfte nicht aus den Augen verloren werden: In diesem Moment dachten wir wohl alle das Selbe. Unser Führer aus dem Labyrinth war dieses kleine Licht... der Hoffnung? ....Wie Melodramatisch. Jeder von uns kam einmal ins Rutschen, aber Jeder konnten den Anderen stützen. So verloren wir das Licht nicht und es führte uns um jeder Ecke herum. Sicher, bis wir den Ausgang zum Labyrinth gefunden hatten. Genau davor verpuffte das Licht mit einem kleinen Geräusch. Kurz glitzerte die Stelle noch, wo es verschwunden war und eine Stimme erhallte in meinem Kopf: ~ Bei jedem Ruf, der zu mir eilt, mein Ich, helfe ich dir wo ich nur kann~ Ich lächelte, es war die Stimme der weißen Maid gewesen. Wir saßen zu Dritt völlig außer Puste, aber glücklich, auf dem kalten, eisigen Boden. Vor uns lag nun eine weitere Tür, über der eben noch ein roter Kristall gefunkelt hatte, der aber mit einem sausenden Geräusch, wie ein roter Strahl aus dem Höhlenraum schoss und ein Loch in die Decke bohrte. Dann war er verschwunden. Aller Wahrscheinlichkeit nach glitzerte er jetzt neben dem blauen Kristall und dem grünen Kristall im Bergtor. Das machte mich noch glücklicher. Nichts konnte uns mehr aufhalten. Nun war es soweit. Der Weg stand endlich frei. Unendliche Freude machte sich in mir breit. Damit aber auch die Angst des Versagens, denn nun kam es hart auf hart. Was auch immer diese ganzen, schrecklichen Geschehnisse verursacht hatte... Der Tod meiner Ziehmutter, den Strom der Stadt gestohlen, die Menschen aggressiv werden lassen und noch vieles mehr... Dafür würde dieser Jemand nun büßen müssen. Das Tor über dem eben noch der Kristall "Im Feuer der Leidenschaft" gebrannt hatte, öffnete sich ohne ein Geräusch und führte wieder hinaus ins Freie. Suka winkte uns schon. Sie sah aber sehr transparent aus. Wir schritten raus und kamen zu ihr. "Es wird Zeit letzte Fragen zu beantworten, da ihr die Aufgaben bestanden habt." Seto und Yami sahen sich an. "Wir haben eigentlich nichts getan..." Beide hörten sich so an als ob sie glaubten, sie wären unnütz. Ich starre zwischen ihnen hin und her. "Aber das stimmt doch gar nicht." Suka nickte. "Es stimmt nicht, ihr habt viel mehr getan als ihr denkt. Ohne euren Beistand wäre man nie soweit gekommen." Wir setzen uns alle hin. Suka erzählte. "Ich kann nicht mehr lange hier sein. Die Zeit läuft mir davon und auch meine letzten Lebensenergien, die ich mir vor meinem Tod aufsparte sind bald getilgt." Ich sah sie unversehens an, worauf sie nur höflich lächelte. "Ich habe mir Energie aufgespart um Menschen, die mir die Liebsten waren noch einmal zu sehen." Jetzt verstand ich, es waren Yami und Seto. Sukas Blick verriet mir auch; das sich den Mund halten sollte. Für Yami und Seto sprach sie ja wohl in Rätseln. "Ich weiß, es gibt viele Fragen und die Existenz als Medium ist nie leicht. Es gibt viel zu tun für dich. Vor allem, weil du die Letzte von uns bist. Wir wurden gejagt und getötet, weil wir anders waren. Man hatte zu viel Angst vor uns und es liegt in der Natur des Menschen Dinge, vor denen er sich fürchtet zu vernichten." Sie holte tief Luft. "Ich kann deine vielen Fragen förmlich spüren, aber habe nicht mehr die Zeit sie dir alle zu beantworten. Alles was ich dir sagen kann ist, das du deine Kräfte nie voll entdecken wirst. Aber im Laufe dieses Lebens wirst du so Einiges herausfinden, was du kannst und auch was du nicht kannst. Lass dir nur gesagt sein, was die normalsten Fähigkeiten eines Mediums sind." Ich schaute gespannt zu, Yami und Seto neben mir ebenso. "Erst mal wäre da die Gabe mit Monstern zu verschmelzen; nur besonderen Monstern. Mit den Besitzern muss man eine emotionale Basis aufgebaut haben, die sehr stark ist. Dann kann man durch sehr starke Gefühlsregungen ungeahnte, psychische Kräfte freisetzen. Dir sind garantiert schon mal so welche Sachen passiert, oder?" Sie sah mich fragend an und ihre blauen Augen lasen ab was ich schon wusste. Die Sache mit der mächtigen, verschlossenen Tür bei Seto daheim zum Beispiel. Zufrieden guckte sie uns an. "Ja, und da wäre dann noch die Macht der Vision. Sie schützt die Media... Bei manchen ist sie mehr ausgeprägt, bei andren weniger. Du hast auch eine gehabt, mindestens eine." Ich nickte. "Die Sache mit dem Rätsel, ja." Suka stoppte kurz und atmete tief ein. "Es ist soweit; ich muss Los. Der Untergrund ruft nach mir. Ich hoffe, ich habe dir mit den Ausschnitten meiner Vergangenheit weitergeholfen Kasumi und konnte dir unser Leid etwas näher bringen. Du wirst das schon packen." Mit den Worten wollte sie auch schon wieder verschwinden, als ich noch etwas nachrief. Ich musste es wissen, es war wichtig: "Gegen wen kämpfen wir hier eigentlich?!!" Mit brüchiger, kaum noch zu verstehender Stimme sprach Suka ein letztes Mal zu uns. "Gegen den Zorn und Hass der uns Media vernichten will. Sie nennt sich selbst Sakura." Damit war Suka dann auch ganz aus unsere Welt geschieden. Es war eindeutig. Diese Macht wollte uns Media vernichten, als auch das Letzte... Mich. Entschlossen standen Yami und Seto auf. "Es ist soweit. Jetzt steht uns nichts mehr im Weg; das Tor ist offen:" Seto deutete auf den nicht weit entfernten Berg Shône. Wir waren vom Eiskanal im Felsinneren in die Nähe des Berges gekommen. "Ja, bald ist alles endlich zu Ende." "Nein, dieser Kampf wird zu Ende sein... Nicht alles." Yami hatte mich schnell korrigiert und stand lächelnd neben mir. Sogar Seto hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Dann lasst uns gehen und nicht noch mehr Zeit verlieren." Schon waren wir auf dem Weg zum Bergtor, unsere letzten Station?! Sop vorvorletztes Kap, vielelciht bekomm ich ja diesmal paar kommis mehr? *seuftz* *wink* Kapitel 50: Time to Duel ------------------------ Das Vorletzte Kapitel TT *snüff* hoffe es gefällt euch Meine Füße schmerzten, wir waren doch länger als geplant gelaufen. Nun standen wir aber wenigstens am Berg Shône, vor dem imposanten, geöffneten Bergtor. Alle drei Kristalle funkelten abwechselnd vor sich hin. Seto ging wieder vor, er bahnte sich den Weg durchs Dunkel. Eine lange Wendeltreppe stand in der Mitte es hohl aussehenden Berges. "Da müssen wir hoch?" Ich keuchte schon bei dem Gedanken daran. Ausdauer hatte ich noch nie gehabt. "Ja müssen wir wohl." Yami sah mich an und dann blickte er auf mein Knie. "Kasumi, es fängt wieder an zu bluten." Er hockte sich hin und band es notdürftig anders um. "Ich hoffe jetzt hört es auf." Seto verdrehte die Augen leicht und nahm mich ohne ein Wort zu verlieren wieder auf die Arme: Yami nahm es nur zur Kenntnis und stieg hinter Seto die, doch recht schmale Wendeltreppe hoch. Das lilane "Licht" vom Himmel wurde immer klarer erkennbar. Es hing ein schwefeliger Geruch in der Luft: Ich rümpfte meine Nase und lag entspannt in Setos Armen. Man war froh um die Pause für mein Knie. Ich hatte die Augen grade erst geschlossen und ein wenig gedöst, da sollte ich sie wieder öffnen, sagte mir Yami. Wind blies durch mein Haar und ich schaute in den dunklen, bedrohlichen Himmel. Wir waren weit oben. Ich kannte diesen Ort nur ZU gut: Das letzte Mal hatte ich hier Mokuba vor den Männern in Kutten gerettet. Männer in Kutten?!!!! Ich riss die Augen auf und starrte dahin wie Yami und Seto schon von Anfang an hingeguckt hatten. Da standen sie wieder. 5 Mann in Kutten. Seto lies mich hinunter und Yami stellte sich erstmals vor uns Beide. "Wer seid ihr? Sprecht!" Der Mann in der Mitte nahm die Kapuze vom Kopf und es fiel blauschwarzes Haar hinab. Es war eine Frau?! Sakura?! Sie starrte mich mit einem vernichtenden Blick an. "Mein Name ist Sakura. Callisto habt ihr schon kennengelernt...." Sei deutete auf einen "Mann" rechts von sich. Callisto. Die Frau, die wir in der Burgstadt getroffen hatten? Ich glaubte meinen Augen gar nicht mehr, doch Sakura fuhr fort: "Und Europa und Callista auch..." Sie deutete auf die beiden links und rechts hinter sich. "Die Beiden kennst du Seto..." Er riss die Augen, wie ich, auf. "Das ist doch... Das sind die Beiden, die mir den Auftrag für das Programm gaben!" Er hörte sich empört an. Die Beiden waren es auch, die ich gesehen hatte, wie sie sich im Flur unterhalten hatten. Die beiden Schatten. Mein Blick blieb auf der Gestalt vorne links von Sakura stehen. Sie hatten wir nie kennengelernt oder? Sakura grinste widerwärtig und verzog das Gesicht zu einer gemeinen Fratze. "Das hier ist mein Schwalm... Du hast schon die Bekanntschaft gemacht Media, er hat dich von deinem Heim davongejagt." Schon verschwanden alle 4 um sie herum. Ich kannte ihn also auch... oder es... was auch immer es denn nun war. "Du willst mich auslöschen, weil ich ein Medium bin. Ich sehe aber keinen triftigen Grund warum du uns so hasst, die Media." Sakura lachte. "Ich bin nicht hier um zu reden. Es zählt nur dich und damit die Art der Media auszurotten." Seto und Yami ballten die Fäuste. Sakura zog ihren Arm aus dem Mantel, sie trug eine Duelldisk. "Ich bin hier für das letzte Duel. Es wird dich endlich ausrotten und entscheiden wer es verdient hat zu leben!" Ich sah sie ungläubig an. "Okay Zeit für ein Duel!" Yami und Seto sagten es wie aus einem Mund. Sakura fing darauf nur an zu lachen. Ein schallendes Gelächter, es tat in den Ohren weh. "Als ob ich mich mit euch duellieren wollen würde. Ihr werdet schön zuschauen und auch sterben wenn sie verliert! Ich fordere dich zum Duel, Medium!" Entgeistert guckten Yami und Seto zu mir: "Ich... kann nicht..." Kam es leise und zögernd aus meinem Mund. "Wegen deinem Ziehvater?" Yami sah mich fragend an. "Pegasus?" "Nein... Meinem anderen Ziehvater, der mich mit meiner späteren Ziehmutter ...." Ich konnte nicht zu Ende reden. Sakura unterbrach mich schroff: "Du glaubst immer noch an die Trugerinnerung?! Was für ein bescheuertes Medium bist du eigentlich?!" Sie brach in noch ein schallenderes Gelächter aus. "Ich setze sie dir ein, um dich davon abzuhalten zu gut im Duel Monster Spiel zu werden. Media sind sehr gut, was das beschwören betrifft." Seto tobte vor Wut; es stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Wie erbärmlich, brauchst du solche Tricks um zu gewinnen?" Sakura lächelte ihn fast schon an. "Naja, ihr versprechen nie wieder Duel Monsters zu spielen war sehr amüsant. Du kannst nicht mal mit deinen eigenen Karten umgehen..." Sie lachte wieder. Yami Und Seto sahen mich an. "Glaubst du, du schaffst das?" Yamis erste Frage, meine Innerste auch. Konnte ich die Regeln denn noch? Meine eigenen Karten kannte ich nicht mal mehr wirklich, zu lange war es her: "Ich... denke schon..." "Wir werden bei dir sein." Yami lächelte mir zu. Seto nickte, es war ein zustimmendes Nicken: Er würde es natürlich niemals zugeben. Sakura bewege ihre Hand vor und schon hatte ich eine Duelldisk am Arm; samt meinem Deck... Ich erkannte es sofort. "Ach ja und bevor ich es vergesse. Ihr beiden werdet mit im Deck inbegriffen sein." Lachend schwenkte sie ihren Arm in Richtung Yami und Seto. Beide verschwanden daraufhin und lösten sich auf. Ein blauer und ein lilaner Strahl flogen in mein Deck. "Was hast du mit ihnen gemacht?!!" Ich schrie außer mir vor Wut. "Beruhige dich Medium. Sie sind dir ja immer noch zur Hilfe da. Als Karten, damit sie uns nicht mit Ratschlägen nerven können." Sie aktivierte ihre Duelldisk, die sich ausbreitete,. Ich tat es ihr gleich. "Zeit für ein Duel!" (*ggggg* Gott wie dramatisch.) *****************************DUEL OF TIME************************* Sie und ich hatten unsere Decks gegenseitig gemischt; ich traute ihr keinen mm über den Weg. "Du hattest deine Kräfte wirklich lang zurückhalten können, aber durch meine ganzen netten Ideen ist das Medium in dir erwacht. Wir haben lange gebraucht um dich zu finden." "Wer ist wir?" Sie grinst vor sich her und spielte den ersten Zug. "Satanskind mit 1500 Atk. und eine Karte verdeckt, du bist" Ich schaute unsicher auf meine gezogenes Blatt. Es waren keine besonderen Karten. Keine weiße Maid und auch sonst nichts Herausragendes. "Geflügeltes Mädchen mit 1700 Def. und eine Karte verdeckt. Jetzt noch mal die Frage: Wer ist "Wir"?" Sie betrachtete meine Karte abschätzig. "Naja, wir sind ein Orden, der aus dem alten Ägypten stammt. Seit Jahrtausenden erlegen wir die Media, niedere Wesen, die vorhaben uns alle mit ihrer Magie zu vergiften." "Das stimmt doch gar nicht!" "Eben wohl, oder was meinst du hast du mit den zwei Kerlen gemacht?" Amüsiert lachte sie wieder. "Seto und Yami?" Sie nickte nur. Es reichte als Antwort, hieß das Beide waren nur zu mir hingezogen, weil ich als Media solch eine Magie besaß? "Ich lege noch eine Karte verdeckt; das war's." Sakura schien zufrieden mit ihrem Zug. Ich zog noch eine Karte. Nichts Besonderes. "Ich passe." "Schwach! Ich dachte, das wird eine Herausforderung." Gähnend legte Sakura weitere Karten und Monster. ************************************First Part********************* Wir duellierten uns noch nicht lange, doch schon hatte Sakura mir mit ihrem mächtigen Stierkämpfer, der satte 2300 Punkte besaß, 1000 Lebenspunkte von meinen nun insgesamt 4000 abgezogen. Ein Glück, das ich meine Verführerin noch auf dem Feld hatte. Vor größerem Schaden hatte sie mich beschützen können, doch nun hatte ich keine einzige Monsterkarte mehr auf dem Feld und auch nichts Besseres auf der Hand. Mein Zug, ich zog erneut. ..... Ich glaubte nicht, was sah ich dort? Ich hielt Yugis schwarzen Magier auf der Hand?! Nur dafür brauchte ich Opfer. Ich schnippte mit den Fingern; das war die Idee überhaupt. Sakura schien verwirrt: "Was soll das geschnipse?" "Gleich bist du platt... Ich spiele meine Magiekarte Seelentausch und opfere Zwei deiner Monster um den schwarzen Magier zu beschwören!" Sie zuckte mit einer Augenbraue und nahm es so hin. Vielleicht hatte sie das damit gemeint, das Yami und Seto in meinem Deck waren. Moment...dann war wohl auch der weiße Drache da, oder? Ich konnte nur hoffen. Sakura knurrte vor sich her und plante schon den nächsten Zug. *****************************Second Part***************************** Ich war am verzweifeln, knappe 1500 hatte ich ihr abgezogen und jetzt war sie schon wieder im Vorteil. Sakura hatte meinen schwarzen Magier mit einem noch mächtigeren Monster besiegt. Sie nannte es Cerberus den Höllenhund mit 3000 Atk. und sie war bereit zum nächsten Angriff. Ich hatte gerade noch 1000 Lebenspunkte. Sakura und ihre gemeinen Fallenkarten, die einem immer mal Lebenspunkte abzogen... Es war ihr einziger Effekt. Solche Karten spielte sie von Zeit zu Zeit mal nebenher. Mein Körper wurde schwach, ich zitterte schon. Das Knie schmerzte unglaublich. "Du wirst schwächer, umso mehr Lebenspunkte du verlierst... Ein Medium darf nie ein Duell verlieren, sonst stirbt es. Hätte ich erwähnen sollen, oder?" Lachend wartete sie ab. "Sag mir noch etwas... Wozu hast du das Dorf der Moogle vernichtet, wenn du Media töten willst?" Es fiel mir so ein, es war Ablenkung. "Es war ein Test. Wir haben die Stromenergie deiner Welt mithilfe dieses Programms angezapft. Dank noch mal dem Erschaffer. Energiegewinnung für unsere Macht. Wir besitzen Magie halt nicht wie du im Blut, sondern müssen sie sozusagen herstellen. Das Dorf der Moogle war ein misslungener Versuch Strom in magische Energie umzuwandeln... mehr nicht." Dafür hatten sie alle vernichtet? Das war traurig und es machte mich wütend. Ich zog und ratet mal was ich zog... Den weißen Drachen mit eiskaltem Blick, Setos Drachen. Nun musste ich ihn nur noch spielen. *********************************Third Part*************************** Ich hatte ihn auf dem Feld, den weißen Drachen; doch das genügte beiweitem nicht. Cerberus stand weiter auf dem Feld. Den Weißen hatte ich auf den Friedhof geschickt, um ihn mit Monsterreanimation zurückzuholen, ohne zu opfern gelang es nur so. Jetzt hatte ich Schutz da, aber ich musste auch den schwarzen Magier von meinem Friedhof wiederbekommen. Nur wie? Ich sah in mein Blatt. Eine Karte, die mir helfen konnte, meine einzige Chance schnellstmöglich auch ihn zu beschwören, nur musste Sakura dafür ihre Monsterreanimation auf der Hand haben. Es war schon dümmlich und sehr naiv diese Gefahr einzugehen, doch mir fiel nichts Besseres ein. Ich hatte jetzt trotz einem weiteren Angriff ihres Cerberus noch 1000 Lebenspunkte: Durch eine heilende Magiekarte. Glück gehabt. Doch ich zitterte noch mehr; der heraneilende Schmerz in meinem Knie lies mich immer wieder kurz zusammenzucken. "Ich spiele Kartentausch. Lass uns tauschen!" Etwas Hilfreiches hatte ich nicht in der Hand. Sakura schien überrascht von solch einem Zug. "Du gräbst dir dein eigenes Grab, aber nun gut." Sie ging zu mir rüber und ich kam ihr entgegen, leicht humpelnd. Ich sah in ihr Deck und sie hatte tatsächlich Monsterreanimation in der Hand. (*drop* Zufall? XD) Ich zog sie und sie nahm eine meiner heilenden Karten weg. Wir gingen wieder an unseren Platz zurück. Ich hielt mir kurz das Knie, es blutete wieder. "Okay, nachdem ich deine Monsterreanimation habe, spiele ich diese auch und hole meinen schwarzen Magier zurück!" Er erschien neben dem weißen Drachen. Mit einem belustigten Geräusch zog Sakura ihre Karte. "Ich lasse meinen Cerberus angreifen und zwar deinen Magier und weg ist er wieder!" Ich schüttelte den Kopf. "Eben nicht, meine verdeckte Karte, die ich ganz zu Anfang gelegt habe, ist noch da! Und das ist Schutzwall, gilt für einen Zug und beschützt ihn vor deinem Angriff." Sakura knurrte ein "Du bist." Ich zog erneut und es war das, was ich als Letztes brauchte. Meine weiße Maid. Ich wollte sie gerade triumphierend spielen, als ich ihre Stimme vernahm. ~Warte!"~ Warum sollte ich denn? Es war mein Zug zum Sieg. ********************************Final Part***************************** ~Du darfst das nicht. Es sind die beiden Monster auf dem Feld, mit denen ich verschmelzen kann...~ War das ein Problem? ~Wenn ich jetzt auf dem Feld erschiene, eigne ich mir beide an und kann Sakuras ganze Lebenspunkte vernichten, aber... es ist wie ein innerlicher Zerriss. Es sind Zwei, die dich lieben. Jeder auf seine eigene Art, wenn ich beide Emotionen aufnehme und unerschöpfliche Macht daraus gewinne, dann führt das vermutlich zum Tod, wenn du nicht stark genug bist...~ Ich schluckte. "Was träumst du rum? Mach deinen nutzlosen Zug!" Ich würde, obwohl ich gewinne, alles verlieren; aber das wäre doch noch tausendmal besser als alle sterben zu lassen. Ich lächelte. Lass nur, ich werde schon nicht sterben, dafür werde ich zu sehr geliebt. ~Wie du meinst, ich vertraue dir.~ "Ich spiele... meine weiße Maid!" Ich hatte sie gerade auf das Feld gelegt, als mein Blick sich erst verfinsterte. Kurz bevor ich ganz auf die Knie fiel hörte ich eine Stimme: "SUKAAAAA!" Ich drehte den Kopf und war überrascht. Da flog das Luftschiff neben dem Gipfel des Berges und gelenkt wurde es von einem winkenden Doo. "Doo." Schwach und leise war ich noch glücklich, das er nicht gestorben war und gekommen um uns nach dem Duel mitzunehmen... oder zumindest Yami und Seto. "Ich hoffe Sakura, du wirst verstehen, dass wir Media bestimmt nie irgendeine böse Absicht Menschen gegenüber haben, wo wir doch auch menschlich sind..." Schon hatte ich nur noch Schwarz vor mir. Es war still, aber keine drückende Stille. Mir war sehr warm. Ich öffnete meine Augen und ein strahlendes Licht blendete mich. Es war die weiße Maid und ich sah Sakura, die zu Boden ging. Ihre Lebensanzeige war auf Null gesunken. Endlich, sie war besiegt, aber was passierte nun? Ein reißender Schmerz schoss mir durch den Kopf. Setos und Yamis unterschiedliche Gefühle flossen mir durch den Körper. Sie strömten gegeneinander und miteinander. Ich umarmte mich selbst, so als wolle ich mich zusammenhalten. Ich hatte das Gefühl zu zerbersten. Schnell atmend hielt ich die Augen offen. Es war als sehe man durch ein Fenster, alles verschwamm nachdem Sakura umgekippt war und geschlagen verschwand. Der Himmel wurde auch wieder blau und ich sah wie die strahlende Sonne zwischen den Wolken hervorkam. Doch das Fenster schloss sich. Ich sah mich um. Es war wieder finster. ~Kasumi~ Ich schaute vor mich und sah eine winzige kleine weiße Maid die vor mir schwebte. Im Dunkeln war sie das einzige helle Licht: "Wir haben gewonnen?" ~Ja haben wir, und Sakura wird niemand mehr Leid antun. Nach diesem Schlag hat sie ihr gesamtes Böses, das sie zerfressen hat, verloren. Immerhin ist sie auch ein Mensch und nicht durch und durch böse.~ Ich nickte und lächelte meine weiße Maid an. "Was passiert nun mit dieser Welt?" ~Sie wird wieder wie vorher, jegliche negative Energie ist verschwunden.~ Sie machte eine kurze Pause. ~Du hast es nicht bemerkt, aber...~ "Aber was?" Ich starrte sie entgeistert an. ~Jetzt wo dieses Böse aus der Welt schied, dieses alte Böse... aber schau selbst. Sie öffnete ein Fenster und sich konnte auf den Berggipfel schauen. Nun war der Berg aber geteilt. ~Dort wo ihr euch duelliert habt, ist durch den Zusammenstoß der gewaltigen Emotionen gegen 'das Böse' ein riesiger Spalt im Berg entstanden~ "Was willst du mir damit sagen?" ~In dem Moment, indem du hier mit mir redest, fällst du gerade in diese tiefe Spalte~ Ich konnte nichts sagen, ich schaute einfach nur auf das Fenster. "Es ist aus?" ~Ja, Zeit diese Welt zu verlassen.~ Seto und Yami lagen auf einem unberührten Stück des Berggipfels und kamen gerade zu sich. Beide mit nicht nur erschütterten Gesichtern. "Ich kann sie doch nicht zurücklassen?" ~Das tust du gar nicht.~ Es stimmte... Ich tastete nach der Kette um meinen Hals. Ich hielt sie ganz fest. ~Es ist alles erfüllt...~ "Alles ist gut.....ich weiß. Außerdem ist es doch am Ende auch nur ein Spiel." Schon spürte ich wie mein Geist von meinem Innersten befreit wurde und der Wind meine Haare stark nach hinten blies. Ich lies die Augen geschlossen, aber ich merkte nicht mehr nur eine Schlucht hinunter zu fallen, es war als würde alles um mich herum plötzlich so weiß. So warm und leuchtend. ~Tief im Untergrund, grub ich ein Loch Ohne zu wissen wohin es führte Sammelte die Flicken von Glück und legte die Saat Deine Kraft zerschmetterte mich~ In mir war etwas am Pochen, es war heiß? Rasend. Ich war zufrieden, alles hatte sich eingefädelt. ~Brenne weiter, brenne weiter Die unauslöschbaren Narben von meinen Handflächen. Reiße einen Spalt in die rot befleckten Wolken, mit meinen gebrochenen Schwingen Siehe, wie ich fliege, besser als du dachtest.~ Es war ein erleichternder Sturz. Es heißt kein Abschied, ich wusste es. Dies hier war erst das Ende vom Anfang. Wir würden uns wiedersehen. ~Die Ewigkeit von der ich träumte, eingeschlossen in meinem Kokon. Wo wird sie wurzeln und blühen? Der Morgen wird kommen, er wird die Dunkelheit vertreiben und mir das Augenlicht rauben. Dich im Mondlicht zu ertasten, eins mit dir zu werden, dich umschlingen. Ich dachte, ich könnte deine Zuflucht sein.~ In meiner Brust pochte es weiterhin heiß. Ich hatte so viele schöne und traurige Erinnerungen. Kaibaland... Das Karaokesingen...Weihnachten... Die Sache mit Teas Liebesbrief. ~Ich brenne, ich brenne Der Ort unseres Versprechens kehrt nie zurück. Laufe über die schwarze Erde in entrissener Qual. Sieh, Ich fliege besser, als du dachtest.~ Ich wünschte mir Flügel, die mich trugen. Die mir uneingeschränkte Freiheit gaben. Ich hatte nie gedachte etwas Bedeutendes zu sein oder überhaupt irgendwas bewirken zu können. ~Wenn du mich rufen hörst, Solange du mich lieben kannst, Werden deine Arme, die mich halten, zu sanftem Staub. Ich starre leise in den Himmel.~ Ich lasse mich nicht vernichten, ich muss Kraft schöpfen, denn ich bleibe bei euch. Ich kann alles, solang ich nur den Mut habe daran zu glauben. ~Brenne weiter, brenne weiter Die unauslöschbaren Narben von meinen Handflächen. Reiße einen Spalt in die rot befleckten Wolken, mit meinen gebrochenen Schwingen Der Ort unseres Versprechens kehrt nie zurück. Siehe, ich fliege besser, als du dachtest.~ SOPALA ^_____^ nicht das ihr denkt das war hier's ende, es kommt noch 1 Kap. Das wird hochgeladen wenn ich hier mehr Kommis hab *g* war ja auch ein langes kap, das längste glaub ich was ich je hatte O.o *starr* nja hatte keine Lust es zu zerhacken ^^° Und hab auch versucht das Duell voll abzukürzen ^^°, sowat kann ich einfach net beschreiebn. KOnnte mann entdecken was dat Kasu für ein Deck hat? War wohl unübersehbar XD ..mh hoffe es gefällt euch trotzdem^^b *alle knuff* ich warte dann auf kommis, Bütteeeeeeeeeeeeeeeeee!! *bettel* *rumkrabbel* UU hab mir mühe gegebn. Ps: der Liedtext ist von Fatal Frame, einem Ps2 Spiel *fan(atiker) davon sei*XD so MUSSTE es rein ^^° Kapitel 51: Niemand außer dir (?!) ---------------------------------- Viel Spaß bei letzten Kap von Niemand außer dir ^^, Ich öffne meine Arme, strecke sie ganz weit nach dir aus. Ach so viele Jahre ist es her, doch nun treffen wir uns wieder. In Verdammnis habe ich gelebt, In Unwissenheit seit je. Doch nun haben wir uns wieder, unglaublich war die Qual. Nichts kann uns mehr trennen, wir sind eins in Ewigkeit. Ich falle tief, doch du bist bei mir ich brauche nur dich, keiner weiß wie viel du mir bedeutest. Warum kann ich dich nicht länger umarmen, warum nicht endlich vollkommen deins sein. Das Schicksal reißt uns auseinander. Immer wieder... Doch egal wo, wir sind eins in Ewigkeit. Das Licht, dass mich führt. Das bist du. Ich stehe im Licht der Unendlichkeit. Ich renne umher. Suche verzweifelt einen Ausgang. Ich will aufwachen; lass mich wach werden; sag, dass es ein Traum ist. Immer habe ich dich geliebt. Ich bin kein Mensch, der sich entscheiden kann, immer bin ich zwischen meinen Gefühlen gefangen. Keinem will man wehtun, aber indem man alles so lässt wie es ist, wird es nur noch schlimmer. Ich bin in eine tiefe Ohnmacht gehüllt. Lass mich wach werden, bitte lass mich meine Augen wieder öffnen. Ich möchte dein seltenes Lächeln wiedersehen, ich möchte im Sommer mit dir im Gras liegen und bei dir sein. Im Winter möchte ich mit dir im Schnee spielen, einfach glücklich sein. Zu Zweit. Ich spüre deine warmen Lippen auf meinen, obwohl ich nicht erwachen kann. Sie berühren mich und sie lieben mich. Zugern würde ich erwidern können. Lass mich dir zeigen das ich noch lebe! *********TO BE CONTINUED*********** ES IST VOLLBRACHT *gggg* Endlich fertig; dieses Kap ist extrem kurz ^^v Aber ich wollte nicht unbedingt aufdecken wer es ist...für den sie sich entschieden hat..^^° Nja war so einfacher Und es sollte offen bleiben. Ich weiß, offene Enden sind Mist. Herzlichen Glückwunsch an alle die bis hier ehr durchgehalten haben und ein DANKE^^ für alle die so liebe Kommis geschrieben haben ^______________^ Ich wäre sonst nie so weit gekommen. Rikkusmile Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)