Stay with me Tonight von Kitty194 (Hina&Naru) ================================================================================ Kapitel 4: Klein ist die Welt ----------------------------- Kapitel 4: Klein ist die Welt Langsam öffnete ich die Augen und blinzelte durch das Fenster. Ich stellte fest das es draußen dunkel war und mich weder meine Schwester noch meine Mutter geweckt hatten. Total benommen schaute ich auf den Wecker, der neben meinem Bett stand und stellte erneut fest das es kurz vor halb drei ist. Leise stöhnte ich vor Müdigkeit auf und wälzte mich ein Stück vom Bett um nach meinem Smartphone zu greifen. Mit halb geöffneten Augen schaute ich nach was es in der Welt so neues gab. Schnell bemerkte ich, dass ich so einige Nachrichten in Abwesenheit hatte. Viele meiner Freunde haben mir zu Weihnachten ein fröhliches Fest gewünscht und waren neugierig wie es mir in meinem Ferien bis her erging. Obwohl es mitten in der Nacht war antwortete ich allen und fragte mal nach was wir zu Silvester planen wollten. Eine Nummer war jedoch mir unbekannt. Unbekannt: Hay, Ich habe mir die Nr. von Sakura geben lassen. Hoffe du bist gut nach Hause gekommen. Du warst so schnell verschwunden. Gruß N. Mein Gesicht wurde wieder schneller rot als man Schach sagen kann und ich vergrub mein Gesicht im Kopfkissen. Jetzt fiel mir alles was geschehen ist wieder ein und grummelte vor mich hin. Chico kam leise in mein Zimmer, schnurrte mir ein vor und hüpfte auf mein Bett um sich schlafen zu legen. Erneut wälzte ich mich auf die andere Seite und versuchte nachzudenken was ich nun machen sollte. Ich: Alles bestens. H. Nachdem ich die Whatsapp Nachricht abgeschickt hatte schob ich mein Handy unter mein Kissen um es nicht mehr wahrnehmen zu können. Kurze Zeit später vibrierte es. Sollte ich rauf schauen? Leise seufzte ich und kramte mein Handy wieder heraus. Naruto: Mh. Klingt mehr als anders. Bist du sauer? Ich schüttelte den Kopf und stellte mir gerade vor wie ich Naruto erwürgte. Kaum merkbar fing ich an zu schmunzeln und vergrub mein Gesicht im Kissen. Keine Ahnung was ich darauf antworten sollte. Ist eher ungewöhnlich das der Typ so spät noch wach war, dachte ich mir. Ich: Geh schlafen Mein Handy verschwand unter meiner Decke nachdem ich aufgestanden war und mich reckte. Langsam ging ich in das Wohnzimmer wo unser Bäumchen noch hell beleuchtet war und schaute mich im dämmrigen Licht um. Unter unserem Baum lagen noch zwei Geschenke, die anscheinend für den zu spät Kommer. Ich bewegte mich zum Baum hin, griff nach den Geschenken um sie anschließend auszupacken. In dem größeren Päckchen war ein neues Smartphone enthalten, mit Hülle, Folie, und allem drum und dran.Anhand der Karte die beigelegt worden war entnahm ich das es von Mama und Papa kam. Ein riesen lächeln umgab mein Gesicht sodass ich innerlich Luftsprünge machen konnte. Das zweite Päckchen beinhaltete neue Zeichenstifte aus Kohle,das richtige Zeichenpapier, und einige teure Bundstifte die nicht leicht zu bekommen sind. Wenn ich mir die Bleistifte genauer ansah waren dort die Namen meiner Geschwister mackiert. Plötzlich erschrak ich als es auf der Treppe vor meinem Zimmer anfing zu poltern. Leise schlich ich mich vor die Tür und versuchte etwas zu erkennen. Zwei augen leuchteten mich an und fingen an zu mauzten, zugleich Blinkte etwas auf dem Boden auf, mein Handy. Ich hob es auf,scahute aud das Display und sah sofort das es Naruto war. 1 Anruf in abwesendheit und 3 Nachrichten. Langsam nervte es und somit beschloss ich mein neues Samsung Galaxy S2 in Betrieb zu nehmen. So schaltete ich mein jetziges aus, nahm die Sim Karte heraus, und wechselte dies in das neue Handy herein. Vorfreude ist die beste Freude des Tages beschloss ich spontan. Nach einen Stunden fand ich mich auch in dem System zurecht und öffnete die letzte SMS von Naruto. Ich: Lass mich bite die nächsten Tage in Ruhe. H. Ich musste erstmal mit der Situation fertig werden das mir Naruto nach so langer Zeit der Freundschaft so nahe kommt, vor allem beim Ersten Treffen nach Monaten. Zudem war mir so etwas unbekannt schließlich hatte ich bis her keinen Freund. Leicht errötete ich beim Gedanken das Naruto versucht diese Position einzunehmen und verwarf ihn sofort wieder. „Schatz, was machst du denn so früh hier?, du hast fast zwei Tage geschlafen“, merkte meine Mutter besorgt an. „Mir war nicht gut nach dem Besuch bei Naruto, ich bin gleich ins Bett gegangen“, sagte ich ruhig. Meine liebe Mutter umarmte mich tröstend und bemerkte anscheinend das ich meine Geschenke ausgepackt hatte. Ich grinste sie fröhlich an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Unruhig hielt ich inne, hielt mein Blick auf Chico gerichtet und fühlte plötzlich eine gewisse Traurigkeit in mir. „Möchtest du etwas frühstücken?, ich kann uns ein leckeres Omlett machen?“ „Nicht heute, ich habe ziemlich schlecht geschlafen und werde wohl ein wenig spazieren gehen“, sagte ich müde. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ich in mein Zimmer, zog mich um und machte mich nach draußen. Kaum ist dies geschehen fühlte ich die kalte morgenluft in meinem Gesicht und atmete tief ein und aus. Natürlich hatte ich vor zum Konoha Stadtpark hin zu spazieren um den Kopf frei zu bekommen. Viele viele Minuten vergingen bis ich mich an den See des Parkes setzte und die aussicht genoss. Plötzlich vibrierte mein Handy und beim drauf schauen bemerkte ich, dass mir meine Mädels auf die morgendliche Nachricht geantwortet haben. Sakura: Wie wärs das wir alle zusammen, also unsere Klasse sich ein Raum mietet und dort gemeinsam feiert? Tenten: Klingt gut, bloß wie erreichen wir den Rest, bzw. die Jungs? Von Naruto, Kiba und Shikamaru habe ich die Nummern nicht. Ich: Wenn es sein muss werde ich Naruto bescheid sagen, Saku frag doch deine Eltern, ob wir die Räume oben auf dem Berg haben können. Sakura: Klingt gut. Wartet eine Minute, Mama sitzt gerade vor mir. Ich: Tenten, gib doch Neji bescheid der es den anderen weiter geben soll, vor Silvester sehe ich ihn nicht mehr. Sakura: Ist gebongt, haben die erlaubnis bekommen ^^ Tenten: Prima, klar werde ich es machen. Bin aber jetzt weg. Meine Oma ist da xxx Ich: Saku, hast du Zeit? Weiß nicht was ich tun soll. Sakura: Tut mir leid, ich sitze mitten beim Essen . Kopf hoch. Xxx Leise seufzte ich vor mir her, steckte mein Handy ein und nahm mir ein Stein um ihn in den See zu werfen. Schritte erlischen hinter mir und mein Herz fing an zu rasen. „Du siehst aber gar nicht glücklich aus“, stellte eine weibliche stimme fest. Ich drehte mich herum und blickte auf eine ca 180m große Frau mit langen blonden Haaren, die auf mich herab schaute. Erneut seufzte ich betrübt. Mit einer Geste zeigte ich auf den Platz neben mir und deutete damit an, das sie sich setzen kann. „Ach Tsunade, bin mehr als überfordert das trifft es wohl eher“, sagte ich zu ihr nachdem sie sich gesetzt hatte. „Was ist denn so schlimmes passiert?, du bist sonst eher munter trotz schwierigen Situationen.“ „Aber nicht wenn es um Jahrelange freundschaft und Jungs geht“, gab ich trocken dazu. Nachdem sie mich daraufhin fragend anschaute erklärte ich ihr was an dem komischsten Abend des Jahres passiert war und erklärte ihr zugleich wieso es mich so runterzieht. „Das ist aber ein ganz schönes schmieren Theater, wenn du mich fragst, das Naruto dies von heute auf morgen macht und nicht mal Ansatzweise zeichen oder bemühungen zeigt. Eine Initiative aus dem nichts, welche ein kleines Mädchen mit keinen Erfahrungen desgleichen“, sagte Tsunade schmunzelnd. „Jetzt kommt noch dazu das meine Freundinnen mit unserer Klasse Silvester feiern wollen und Naruto auch dazu zählt“, erklärte ich verzweifelt. „Versuch normal damit umzugehen auch wenn es schwer ist, anscheinend magst du ihn ja, sonst hättest du dich bei seiner Aktion gar nicht mehr gemeldet“, merkte Tsunade an. „Er hat mir ja geschrieben und unhöflich bin ich ungerne sowas gehört sich einfach nicht.“ „Wenn er sich jetzt Mühe geben sollte kannst du ihm ja eine Chance lassen, wer weiß was daraus wird“, grinste sie mich an worauf ich rot anlief und sie anfing lauthals zu lachen. „Lass ihn die Schritte machen und lass dich soweit drauf ein wie du es zulassen kannst.“ Ich nickte gedanken verloren, warf einen weiteren Stein ins Wasser und zückte anschließend mein Handy. „Was hast du nun vor?“, fragte sie verblüfft. „Sakura weiß das ich seine Nummer habe, irgendwer muss ihn ja einladen.“ Plötzlich schnappe sie mir mein Handy aus der Hand, tat so als wäre es ihr eigenes und tippte irgendetwas ein. Anschließend gab sie es mir wieder, grinste mich an und holte ihr eigenes raus. Samsung Galaxy S2. Nervös schnappte ich es mir, schaute mir die letzte SMS an und hätte vor röte untergehen können. Ich: Naruto, du bist hiermit herzlich dazu eingeladen mit unserer Klasse und mit mir ins Neujahr rein zu feiern. Die feier wird in Sakuras gegebenheiten stattfinden. Bitte um eine zügige Antwort. Xxx H. Kaum war ich mit dem lesen fertig kam auch schon die dazugehörige Antwort. Naruto: Super gerne, obwohl ich nicht verstehe wieso du dich jetzt doch melden tust. Freue mich riesig dich wiederzusehen denn ich muss dringend mit dir reden. N. Stirn runzelnd schaute ich mir die SMS mehrmals an und blickte anschließend zu Tsunade hinüber die mich fragend anblickte. Ich zeigte ihr die Antwort und sie schüttelte nur den Kopf. „Jungs“, sagte sie dazu. Ich schaute aus langeweile auf die Display Uhr und bemerkte das ich eine ganze Weile hier mit Tsunade über meine Probleme gesprochen hatte. Langsam sollte ich mich auf den Rückweg machen denn heute war schließlich noch der 2. Weihnachtstag. Somit verabschiedete ich mich von ihr und beeilte mich nach Hause zu kommen. Nach wenigen Minuten stand ich vor der Haustür um das letzte mal meinen Kopf frei von unwichtigen dingen zu bekommen als erneut hinter mir Schritte stehen blieben. „Hinata bitte lauf nicht wieder , ich möchte nur mit dir reden“, sagte Naruto hinter mir der sehr nervös klang. „Na-Na-Naruto, bitte lass es sein. Ich bin der Situation nicht gewachsen“, gestand ich. „Was ist daran so schwer, ich mag dich und das schon eine ganze Weile, bloß konnte ich nie mit dir alleine reden!“ Ich erstarrte ,war wie angewurzelt und konnte mich bei aussprache nicht mehr rühren. Sogar den Augenkontakt vermied ich als wäre er ein Fremder. Zugleich bemerkte ich das er mir Schritt für Schritt näher. „Lass mich, wir werden wie vereinbart an Silvester reden, nicht vorher!“, schnauzte ich ihn an. Erschrocken wich er rapide zurück und schaute gekränkt auf den Boden vor sich. Ein ungutes Gefühl überkam mich, als wäre ich das badgirl. Ich merkte das mir Tränen in die Augen stiegen und bevor etwas großes passieren konnte lief ich ins Haus hinein. Hinter der Tür klappte ich zusammen und fing leise an zu weinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)