Stay with me Tonight von Kitty194 (Hina&Naru) ================================================================================ Kapitel 2: Pursuite of Happiness -------------------------------- Kapitel 2: Pursuite of Happiness „Hinata, wach auf. Wir haben fast 10 Uhr", sagte Hanabi und weckte mich. Verdattert schaute ich mich um und rieb mir die Augen. Ich schaute auf mein Zeichenblock der unter mir lag, anscheinend hatte ich die ganze Nacht gezeichnet. „Warst du die ganze Nacht wach?, was hast du denn solange gemacht?", fragte sie neugierig und nahm meinen Block an sich. Sie schaute einige Sekunden drauf und schaute mich als nächstes verwirrt an. „Hast du das gezeichnet?, für wen denn?" Noch benommen schaute ich sie an, zuckte die Achseln und sagte: „Das wird ein Geschenk für jemanden zu Weihnachten.“ Ich schaute mir das Bild genauer an. Auf dem Bild waren zwei Personen zu erkennen die gegenüber saßen und etwas taten. Sofort musste ich bei der Erinnerung schmunzeln. Hanabi schüttelte nur den Kopf, wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verließ mein Zimmer. Mein kleiner Kater saß vor mir, leckte sich die Rechte Vorderpfote und maunzte mich an. Ich ging in die hocke, streichelte ihn ein paar mal, nahm ihn anschließend auf den Arm und ging in die Küche. „Und, hast du ein schönes Motiv gefunden was du Naruto schenken kannst?", fragte meine Mutter. „Ja, mit dem zeichnen und dem Grundriss bin ich soweit fertig. Es fehlt nur noch die Schattierungen sowie eine Unterschrift." Zustimmend nickte meine Mutter und verließ die Küche. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie ein Strandhut auf hatte und ihre Gartenhandschuhe bei sich trug. Schnell gab ich Chico neues Trockenfutter und Wasser. Danach machte mir erst einmal Frühstück und setzte mich wieder an Narutos Geschenk. Oft vergaß ich die Zeit wenn ich an was wichtigem saß. „Hinata, du hast Besuch!" Kurz zuckte ich zusammen, ließ meinen Bleistift los und ging zur Zimmer Tür hin. Kaum hatte ich diese geöffnet stand vor mir Sakura und grinste mich an. „Ist zwar ein bisschen spontan, aber hast du Lust ein wenig raus zu gehen?" Ich nickte perplex, ging mit ihr nach unten und zog mir meine Schuhe an. Ein paar Minuten später gingen wir in den Straßen Konohas herum als aus dem nichts Sakura fragte: „Alles in Ordnung bei dir?, du sahst in der letzten Zeit nicht sehr glücklich aus." „Ne ne, alles bestens das muss wohl der Stress zur Weihnachtszeit sein. Es bekommt mir nicht jedes Jahr gut", log ich. Kaum merkbar nickte sie mir zustimmend zu und sah ein wenig besorgt aus. „Hab ich was falsches gesagt?" „Nein, ist schon in Ordnung. Hast du seit unseren Ferien Naruto gesehen?, er sieht ziemlich mitgenommen aus." „Gestern ist er in meiner Straße längs gegangen. Er sag ziemlich traurig aus, ist aber kein Wunder was er zur Zeit alles mitmachen muss." Kaum merkbar schaute sie zu mir herüber, musterte mich kurz und ließ den Blick wieder in die Schaufenster gleiten. „Obwohl er zur Zeit so allein ist bin ich dabei ihm wenigstens eine kleine Freude zu machen, indem ich ihm eine Zeichnung anfertige", gestand ich mit leiser Stimme. Verblüfft schaute mich Sakura an, schaute einen Moment weg und fing dann an zu grinsen.Langsam wurde mir bewusst was sich in ihrem Kopf abspielen tut. „Du magst ihn", grinste sie mich an. Wie zu erwarten wurde ich gleich rot und wusste für einen kleinen Moment nicht was ich sagen sollte. „Natürlich mag ich ihn, schließlich kennen wir uns seit wir klein waren. So etwas vergisst man durch eine jahrelange Freundschaft nicht so einfach." Eine kurze Stille trat zwischen uns ein, da anscheinend niemand wusste was man sagen könnte. „Die Idee ist irgendwie süß. Denk dran, morgen ist es schon so weit", erinnerte sie mich. „Oh oh, tut mir leid aber sei mir nicht sauer. Ich muss dringend wieder zurück um das Bild fertig zu bekommen", erklärte ich ihr aus Eile. „Ist schon in Ordnung, wir sehen uns nach den Feiertagen wieder." Schnell rannte ich nach Hause, zog meine Schuhe aus und setzte mich an die fast fertige Zeichnung. Als ich das letzte mal auf die Uhr schaute war es kurz vor halb neun abends. Damit ich für den 24.12 fit genug war ging ich Ausnahmsweise rechtzeitig schlafen. Da ich die vorige Nacht durch gemacht hatte schlief ich bis zum Mittag durch. Nachdem ich wach wurde ging ich duschen und zog zur Feierlichkeit meinen Marine blauen Kimono an. Anschließend wurden mir meine Haare von meiner Mutter geflochten. Nachdem ich meine Sachen fertig hatte, half ich meiner kleinen Hanabi den Kimono fest zu binden. Daraufhin gingen wir ins Wohnzimmer um unserer Mutter beim Tischdecken zu helfen. Da wir nur noch aus drei anstatt fünf Personen bestanden besaßen wir nur noch eine kleine geschmückte Tanne die in der hinteren linken Ecke des Raumes stand. Gegen Abend fragte meine Mutter mich: „Wolltest du nicht noch Naruto dein Geschenk geben?" Ich nickte aufrichtig. Sie gab mir das eingepackte Bild, zwinkerte mir zu und schickte mich los. Mir wurde auf einmal klar, dass ich immer nervöser wurde, desto näher ich seinem Haus war. Einige Minuten vergingen bis ich in seiner Straße einbog und vor allem vor seiner Haustür stand. Ich schluckte heftig und mir wurde ganz warm im Gesicht. Ich überlegte die ganze Zeit, was ich sagen könnte oder ob ich es ihm einfach gebe und schnell verschwinde. Viele Minuten vergingen bis ich meinen inneren Mut aufbrachte, nochmal tief Luft holte und an seine Tür klingelte. Wenige Sekunden später ging die Tür auf und Naruto stand in der Türschwelle. „Hinata, was machst du denn hier?", fragte er total verwirrt. Sooo, das war fürs erste mein nächstes Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich riesig über eure Kommentare freuen. So long, Kitty Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)