Prolog
Um ihm herum ist Wasser er kann nichts weiter erkennen als dieses undurchsichtige Element das ihn mit stille umgibt.
Als er leicht seinen Kopf nach links dreht sieht er eine schwarze Silhouette die sich ihm Stück für Stück nährt, dann wurde alles um ihm immer dunkler und dass letzte was er noch sah war wie dieser Schatten nach ihm griff.
Deiryes spürte einen Druck auf seinem Mund und das dringende bedürfniss nach Luft. Er hustet und spukte dabei Wasser. Während er gierig die Luft einsog, schlug er die Augen auf und blickte in das Gesicht eines Jungen welcher ihn besorgt und nach Atem ringend mustert. Nach einer kurzen weile erschien ein sanftes lächeln und sein gegenüber seufzte erleichtert.
„ähm... wer bist du... und kannst du mir kurz auf die Sprünge helfen und mir sagen was gerade passiert ist?“ frage Deirys erschöpft mit matter Stimme.
„Meine Name ist Kaven. Leider weiß ich nur das du auf der Brandung entlang gegangen und dann auf einmal in die Wellen gestürzt bist und ich dich zum Glück noch rechtzeitig raus fischen konnte...Bist du ok?“
„mhh.. ja alles ok ich fühle mich nur etwas ausgelaugt das ist alles, danke“ müde lächelte Deirys den anderen an und dann fiel ihm ein das er das mal wider seiner Tollpatschigkeit zu verdanken hatte.
Bei dem Gedanken musste er leise lachen „Warum lachst du denn jetzt?“ fragte Kaven verwundert nach, denn seines Wissens nach ist es nicht gerade lustig, fast zu ertrinken.
„Ich weiß nur gerade wider das ich im Wasser gelandet bin, weil ich mal wider so ungeschickt war und über eine kleine Einkuhlung gestolpert bin und dabei habe ich mir wohl den Kopf am Gestein gestoßen.“ klärte Deirys sein gegenüber auf worauf dieser leicht lächelnd den Kopf schüttelt und aufsteht.
„Komm ich bringe dich dann wohl besser nach Hause, nicht dass du mir noch vom Bürgersteig stolperst und vors Auto fällst.“ schlägt Kaven Deirys vor, was dieser gespielt schmollend zustimmt und sich mit Kaven als Stütze, in angenehmen schweigen auf den Weg machte.
1.Kapitel
Seit dem Vorfall sind schon 2 Wochen vergangen als Deiryes von seinem Job, den er neben der Schule angenommen hat, um später damit sein Studium zu finanzieren, eine Person zusammengekauert an einem Baum im Park, durch dem er gehen muss, sitzen sieht. Da es schon spät und deshalb folglich schon dunkel ist kann er nur ein paar rote Strähnen sehen.
Ein paar Sekunden steht er nur schweigend da und überlegt ob er vielleicht hin gehen sollte wofür er sich auch schlussendlich entscheidet. Als er näher an die Person herantritt erkennt er Kaven der mit verweintem Gesicht und frierend an dem Baum gepresst sitzt. Deiryes entledigt sich seiner Jacke und legt sie behutsam um Kavens Schultern der sichtlich bei der unerwarteten Berührung zusammenzuckt, da er Deiryes nicht bemerkt hat, und ihn erschrocken ansieht.
Deiryes nimmt ihn nur schweigend ihn den Arm und Kaven lehnt sich sofort an ihn was ihm komischer weise Glücklich macht, sowieso ist sein Verhalten seit ihrer Begegnung seltsam. Jeden Tag wenn er mal nichts zu tun hat, schweifen seine Gedanken immer wider zu Kaven, wie er ihn angelächelt hat und fragt sich ständig, wann und ob er ihn wider treffen wird, was ja anscheinend jetzt der Fall ist, nur hätte er es in einer anderen Situation erfreulicher empfunden.
"Hey Kaven geht es wider?Was ist den passiert?" fragt Deiryes ihn als Kaven endlich aufgehört hat zu weinen.
"Ja geht schon, aber ich will jetzt nicht drüber reden." antwortet der angesprochene. "Ist in Ordnung aber komm, du kannst erst mal mit zu mir kommen ok?" worauf Kaven nur nickt und sich mit Deiryes auf den Weg zu dessen Wohnung macht.
Bei Deiryes angekommen führt dieser seinen Gast erst einmal in sein Wohnzimmer wo er Kaven bedeutet sich auf das Sofa zu setzen was dieser auch tat. '' Soll ich dir einen Tee machen oder möchtest du lieber einen Kaffe'' fragt Deiryes den jungen Mann auf seinem Sofa ''ein Tee wäre klasse danke '' wurde ihm geantwortet weshalb er sich in seine kleine Küche begibt um diesen zu machen. Nachdem er heißes Wasser in einer Tasse mit dem Tee Beutel gegeben hat nimmt er eben diese und eine kleine Schale mit Zucker und einem Löffel und begibt sich dann wider zu dem anderen Mann.
"Hier, ist ne Kräuter mischung meiner Oma soll wohl beruhigend wirken habs aber noch nicht selbst getesten " damit überreicht er leicht lächelnd Kaven den Tee und setzt sich neben den anderen. Eine ganze weile saßen sie nur stumm nebeneinander wobei Kaven gedankenverloren immer wider kleine schlückchen des Tees trank. Nach einer Weile jedoch stellt dieser seine Tassen ab und sah Deiryes mit einem bittenden Blick an "Was ist ?" fragt Deiryes nervös irgendestwas macht der andere da mit ihm schon als er im Park so niedergeschlagen da gesessen hat stieg in ihm das bedürfnis den anderen in die Arme zu nehmen auf, so wie jetzt, aber ob dem anderen das recht währe ? Die Frage wurde ihm auch gleich beantwortet "Du Deiryes , hättest du...also ich meine würdest du mich vieleicht ein bisschen im Arm halten wie vorhin?" bei der frage sah er Kaven an, der niedlich errötette und ihn nervös und ein wenig peinlich berührt ansah. Wesshalb er nur mit einem sanften lächen nickte und seine Arme einladend aufhielt.
Dankbar lehnt sich Kaven dann auch in genau diese, irgendwie hat es was beruhigendes so in Deiryes Armen zu liegen und überall wo in der andere berührt prickelt es so angenehm, er macht sich in dieser hinsicht auch nichts vor ihm ist klar das er dabei ist sich in den anderen zu verlieben schon seit ihrem ersten zusammentreffen kann er irgendwie die meiste Zeit nur noch an den andrern denken und irgendwie freut es ihn auch den andren zu sehn nur ist ihm das schon ein bisschen peinlich das der andere ihn so sieht, aber wem währe es das nicht?
Deiryes hält den anderen noch eine weile schweigend im Arm wobei er sich innerlich tierisch freut das der andere es zulässt das er ihm in seiner momentanen verfassung nahe sein darf, schließlich kennen sie sich noch nicht wirklich, jedoch würde er schon gerne erfahren, warum es dem anderen so schlecht geht, ob er ihn einfach fragen sollte?
"Kaven magst du mir vielleicht erzählen warum du so fertig bist?" seufzend sah der ander ihn an um sich dann noch etwas näher an den anderen zu drücken "Naja als ich bei der Arbeit war hab ich einen anruf von meinen Eltern bekommen, meine Großeltern hatten einen Unfall, sie sind vor ein paar Tagen in den Urlaub nach Spanien geflogen , meine Oma hatt wohl ziemlich schwere verletzungen davon getragen ist aber nicht in Lebensgefahr. Aber mein Opa hat nicht überlebt er ist während der Not OP gestorben genaueres haben sie mir aber noch nicht erzählt" während er ihm davon erzählte, hat er wider angefangen zu weinen und sein Gesicht an seiner Schulter vergraben. Sanft fährt er mit seiner rechten Hand über den Rücken des anderen, dabei immer kleine Kreise ziehend. Er wüsste nicht was er ihm tröstendes sagen sollte, er könnte jetzt mit den ganzen floskeln kommen wie mit `es wird alles wider gut` oder `du wirst schon drüber hinweg kommen` aber er glaubt nicht das es gerade angebracht währe, desshalb schwieg er lieber und hält ihn tröstend in den Armen.
Nach einiger Zeit fällt sein blick auf die Uhr an der Wand ihm gegnüber um fest zustellen das es gleich 22 Uhr ist. Vorsichtig damit er den anderen, der irgendwann an ihn gelehnt eingeschlafen ist, nicht weckt setzt er sich auf um sich mit ihm auf das Sofa zu legen, wobei er froh ist das sein Sofa breit genug für 2 Personen ist und man auch gemütlich darauf schlafen konnte. Er zog nur noch die decke, die über der Sofalehne lag über sich und Kaven, nahm den anderen dann in den arm und war dann auch gleich eingeschlafen.
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Deiryes wachte als erster auf. Im ersten moment fragte er sich warum er denn auf dem Sofa geschlafen hat als ihm auffällt wen er dort in den Armen hält.
Eine weile beobachtet er Kaven wie dieser friedlich und entspannt schläft und wie immer wider seine linke Augenbraue zuckt , was nebenbei richtig niedlich aussieht. Dann jedoch machte sich seine Blase bemerkbar und will ihr recht der entlehrung einfordern wesshalb er sich behutsam von seinem Gast löst um ins Bad zu gehen wo er sich auch gleich eine warme Dusche gönnt. Als er gerade aus dem Bad tritt kommt ihm auch schon Kaven entgegen.
"Hey guten Morgen willst du auch schnell Duschen, dann geb ich dir ein paar Sachen von mir ich hab noch einpaar exemplare die mir zu groß sind, die dürften dir passen ok? Dann kann ich mich auch gleich noch auf Futter suche begeben und uns ein Frühstück Zaubern." mit diesen Worten schiebt er Kaven auch schon ins Bad ohne überhaupt eine Antwort abgewartet zu haben.
Nachdem er Kaven die Sachen ins Bad gelegt und sich angezogen hat, macht er sich auch sogleich ran das Frühstück vorzubereiten. Als er gerade die Brötchen aus dem Ofen holt und auf den Tisch stellen will kommt auch schon sein Gast in die Küche und sie Frühstücken schweigend. Als sie gerade dabei sind den Tisch abzuräumen hört er aus dem Flur sein Telefon klingeln, wesshalb er sich schnell von Kaven entschuldigt und in den Flur rauscht um abzuheben.
"Hallo, Deiryes hier?"
"Hey,Deiryres hier Lina, ich wollte dich nur noch mal daran erinnern das Chris morgen Geburtstag hat und du mit sicherheit noch ein Geschenk besorgen musst ,nicht war?"
"Ähm...schon möglich? Ich dachte das wäre erst nächste Woche, gut das du dran gedacht hast ich werd dann heute noch was suchen gehen"
"Na das will ich doch hoffen, dann will ich dich mal nicht von abhalten ich will Chris ja beim Dekoriren helfen, wir fangen dann um 18 Uhr an und vergiss nicht das das ne Motto Party wird."
"Ja ist ok für die Party hab ich schon alles besorgt was ich brauche wir sehen uns dann morgen, bis dann." damit legt er dann auch auf.
"Kaven hast du vieleicht lust und Zeit mir zu helfe?" fragt er denn anderen als er die Küche wieder betritt.
"Klar wobei denn?" kam auch gleich die antwort.
"Meine Schwester hat grad angerufen um mich an den Geburtstag meines besten Freundes zu erinnern, du musst wissen Geburtstags Daten vergesse ich ständig und jetz habe ich noch kein Geschenk, dabei ist er morgen schon. Magst du mir vieleicht helfen?"
"Gerne." wurde ihm lächelnd geantwortet " dann lass uns mal los.".
Als Kaven anstallten macht die Küche zu verlassen kommt ihn noch eine Idee wesshalb er den anderen noch mal anspricht.
"Möchtest du vieleicht mit auf die Party kommen dann kann ich dir Lina und Chris vorstellen du musst nur Regenbogenfarbene Sachen anziehen da es eine Motto Party wird aber wir können dir ja was besorgen ich weiß wo wir das günstig bekommen. Na hast du lust?" das er er vorhat sich ein bisschen Mut anzutrinken damit er sich traut ihn anzu flirten muss er ja nicht erwähnen. Er hat zwar den ein oder anderen Bick zur kenntnis genommen z.b als er aus der dem Bad trat nur mit ein Handtuch um der Hüfte, aber ganz sicher ist er sich nicht er wird es einfach versuchen müssen.
Einen moment zögert er schließlich kennt er da ja niemanden außer Deiryres aber eben dieser schaut ihn so bettelnd an da kann er doch garn nicht nein sagen das ist ja eigentlich schon erpressung, denkt er sich amüsiert.Schließlich sagt er Deiryes zu und schon sind sie auch schon auf den Weg in die Stadt.
