Vampire behind the mirror von ChibiEspeon ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ich war fünfzehn als es passierte. Zusammen mit meinen Eltern hatte ich in Phoenix gewohnt. Es war ein recht schönes leben, bis zu jenem Tag. Dem Tag an dem Ein Laster in den Wagen meines Vaters raste. Für meine Eltern kam jede Rettung zu spät. Er war uns nachts plötzlich entgegen gekommen. Mein Vater hatte keine Möglichkeit gehabt auszuweichen. Ich war auf dem Rücksitz eingeschlafen. Durch das laute Hupen erwachte ich, aber es war schon zu spät gewesen. Gerade so schaffte ich es mit meinem Handy den Notruf zu Wählen. Zu mehr war ich nicht im Stande. Ich stand unter Schock. Und meine Eltern hatten sich nicht mehr gerührt. Unter Tränen hatte ich gebetet das alles gut werden würde, dass es nur ein Traum sei oder alles nur halb so schlimm. Doch insgeheim wusste ich, dass es zu spät war. Mein Leben würde sich komplett ändern, das war mir in dem Moment bewusst geworden, als ich zugesehen hatte wie der LKW vorne in unseren Wagen gefahren war. Im Krankenhaus sagte man mir das man nichts mehr für sie hätte tun können. Es war schrecklich. Man schickte mich zu Verwandten, aber das brachte nichts. Ich konnte nicht schlafen. Immer wenn ich einschlief erlebte ich den Abend noch mal. Ich schrie im Schlaf oder weinte die ganze Nacht. Alles hier erinnerte mich an sie. Egal was ich tat der Schmerz und das Loch in meiner Brust wollten einfach nicht verschwinden. Die Einzigste Möglichkeit die man sah, war mich wegzuschicken. So kam ich bei Carlisle Cullen unter. Einem Arzt. Er und seine Frau lebten in Forks. Einer Kleinen Stadt in Washington. Seine Frau Esme konnte keine eigenen Kinder bekommen, deswegen hatten sie welche adoptiert. Insgesamt waren es vier. Zwei Mädchen und zwei Jungs. Irgendwie war mir das alles immer noch nicht recht und die Alpträume ließen nicht nach. Doch Alice, meine aufgeweckte neue Adoptivschwester, nahm sich meiner an. Ich weiß nicht wieso, aber etwas an ihr ließ mich wieder Lächeln. Es war so als wäre es Ansteckend. Außerdem nahm mich die Familie mit offenen Armen auf. So war es am Ende doch gar nicht so schwer wieder fröhlich zu werden. Wenn ich auch dem meisten gegenüber immer noch etwas verschlossen blieb. Das Einzigste was ich mir jedoch nie verzeihen werde, Dass ich ohne auch nur einen Kratzer aus dem Unfall herauskam. Und das war es mir nicht wert gewesen. Nur der Gedanke daran, dass sie gewollt hätten, dass ich weiterlebe, gab mir die Kraft es auch zu tun. Denn den Gedanken ihnen zu folgen hatte ich schon öfter danach gehabt. Allerdings hatte ich es nie übers Herz gebracht, es auch zu tun. Und wer weiß vielleicht war es ja Schicksal gewesen, das ich diese Entscheidung getroffen hatte. Vielleicht sollte ich von Anfang an nach Forks kommen. Denn was ich damals noch nicht wusste, dort wartete ein ganz neues Leben auf mich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)