Liebe ist doch nur ein lächerliches Gefühl! Oder etwa nicht..? von ki-rei ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Ich halt mich diesmal gar nich mit langen vorreden auf.. Was noch zu erwähnen wäre.. die Story is aus Kato's Sicht geschrieben. Viel Spaß! Ich fand mein Leben beschissen solange ich denken kann. Mein Vater hat mich sowieso immer gehasst, da ich ein uneheliches Kind war. Deshalb gab er mir auch den Namen Yue ( = Vorfall, Kürzlich verstorben), in der Hoffnung, dass ich dadurch früher sterbe. Bin ich aber nicht. Jetzt sitze ich Tag für Tag hier, in dieser kalten leeren Wohnung. Ich hab selten was zu essen, denn das Geld gebe ich für Zigaretten und Drogen aus, wenn denn mal der seltene Fall eintreffen sollte, dass ich tatsächlich Geld habe. Meine Familie ist jetzt Kira-sempai. Er nimmt mich ab und zu "bei sich auf" wenn es mir mies geht. Aber auch so kann ich eigentlich immer zu ihm kommen, sofern er zuhause ist. Die Schule ist mir sowieso egal, also gehe ich nur noch hin, wenn ich Lust habe. Ich glaube meine Lehrer sind froh drum. Ich seie "ein schlechtes Vorbild für die kleinen". Ha! Das ich nicht lache. Wenn sie das durchlebt hätten, was ich durchlebte würden sie irgendwann auch so enden. Sie würden sich abkapseln und endlich aufhören zu lieben. Als ob das was bringen würde. Liebe! Liebe tut einem sowieso nur weh! Ich stand an eine Wand gelehnt und rauchte einen Joint. Es dämmerte bereits und ein kühler Wind strich mir durchs Haar. Ein Stückchen entfernt sah ich ein knutschendes Paar an einen Baum gelehnt dastehen. Für einen Moment dachte ich, es währe Kira der mal wieder irgendein Girl aufgerissen hatte. Seltsamerweise krampfte sich dabei mein Herz zusammen. 'Was sollte das denn nun?', fragte ich mich selbst verärgert. Aber im gleichen Moment sah ich, dass es niemals Kira sein konnte. Das Gefühl verschwand. Ich schob es auf den Joint. Ich sollte vielleicht nicht so oft zur Tüte greifen, wenn ich schon phantasiere deswegen. Benommen taumelte ich nach Hause. Ich liess mich auf mein dreckiges Bett sinken. Langsam warf ich einen Blick in die Runde. "Das ist doch keine Wohnung.. das ist ein Rattenloch.. Aber für eine Ratte wie mich reichts.." Ein leises, bitteres lachen ging durch den Raum, bis die Stille es verschluckte. Mit einem leisen Seufzer schlief ich ein. Als ich aufwachte, war es bereits wieder Abend und ich fühlte mich, als hätte ich gar nicht geschlafen. Der Joint war wohl doch zu stark gewesen. Da half nur eins. In eine gute, sehr volle Kneipe gehen und sich betrinken. So streifte ich durch die Straßen, bis ich in eine Gasse kam in der ich das Schild einer Kneipe sehen konnte. Als ich die Tür öffnete, strömte mir warme Luft entgegen. Ich setzte mich in eine dunkle Nische und bestellte erst mal ein Bier. Ich umklammerte die Kühle Flasche, trank hin und wieder einen kleinen Schluck. Bei der dritten Flasche war ich auf Whiskey umgestiegen. Irgendwann nach dem vierten Glas hatte ich aufgehört zu zählen. In der Kneipe wurde es langsam ruhiger. Ich entschloss mich, lieber zu verschwinden. Der Wirt warf mir noch einen kurzen Blick zu, doch ich war schon aus der Tür hinaus. Die kalte Luft schlug mir wie eine Faust ins Gesicht. Der wohlige Dämmerzustand des Alkohols war verpufft und die Kopfschmerzen übermannten mich. Ohne zu wissen wohin, stolperte ich durch die Stadt. Auf einmal hörte ich ein lautes Geräusch. Ein Auto. Ich war auf eine Straße zugelaufen. Ich blieb einfach stehen und sah auf die immer näher kommenden Scheinwerfer. Sollte er mich doch überfahren, dann hatte der Name doch noch seinen Dienst getan und ich war mein beschissenes Leben los. Doch auf einmal spürte ich einen Ruck. Jemand zog mich von der Straße und ich landete auf etwas weichem und warmem. "Kato, Kato, Kato. Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht so viel trinken." Aha. Der Eisklotz hatte mir das Leben gerettet. Er ohrfeigte mich und sein Ton war säuerlich. Hatte ich es etwa geschafft und irgendeine Emotion in ihm ans Licht gebracht? Mühsam öffnete ich die Augen und er sah mich wütend an. "Wieso musst du dich immer in alles einmischen.. Ich könnte jetzt tot sein, wenn du nicht gewesen wärst.", murrte ich. "Oder du könntest halbtot, aber gerade noch lebendig genug um allen Schmerz mitzukriegen, in irgendeinem Gebüsch am Straßenrand liegen! Schon mal daran gedacht?!" Kira zog mich auf seinen Schoß um mich anzublicken. "Mach das nie wieder Kato, klar?" Was sollte DAS denn jetzt? "Es kann dir doch egal sein, was ich mit meinem Scheiss Leben anfange." Diesen Blick hatte ich bei Kira noch nie gesehen. Was war das? Mitleid? Sorge? "Versprich es mir einfach.", sagte er leise. Ich wollte trotzig etwas erwidern, als Kira meine Lippen mit seinen verschloss. In meinem Bauch begann es zu kribbeln. Es war, als würde ein Feuerwerk in mir explodieren. Kira löste den Kuss. Sein leicht nervöser Blick verriet, dass es ihm doch unangenehm war, mir seine Gefühle so offen zu zeigen. Er stand auf ohne daran zu denken, dass ich ja noch auf seinem Schoß saß. Ich landete hart auf dem Boden, Kira wandte sich von mir ab und blickte in die rötliche Sonne die am Horizont aufging. "Kannst du nicht etwas sanfter sein? Das hat wehgetan..", schmollte ich. Kira drehte sich um und sah mich entschuldigend an. Aber glitzerten da etwa Tränen in seinen Augen? Er schien meinen Blick bemerkt zu haben und strich sich über die Augen. Dann streckte Kira mir die Hand entgegen und zog mich hoch, als ich seine Hand ergriff. Allerdings stolperte ich, da ich immer noch ziemlich benommen war. Kira der nicht auf das zusätzliche Gewicht gefasst war kippte um, da ich gegen ihn fiel. Zusammen krachten wir auf den Boden. Unsere Gesichter waren sich ganz nah und ich konnte seinen raschgehenden, warmen Atem in meinem Gesicht spüren. Ich blickte ihm in die Augen, er sah zurück. Mein Herz begann zu rasen. Ich war mir fast sicher, dass Kira es hören konnte so laut schlug mein Herz. Die Sonne kletterte derweil den Horizont hinauf, auf den Straßen begann sich langsam wieder etwas zu regen. Ich wandte den Blick ab und rappelte mich auf. "Wir sollten vielleicht besser nach Hause gehen.. bevor uns hier irgendjemand sieht", murmelte ich verlegen. Kira nickte nur. Nebeneinanderher laufend bewegten wir uns auf dem schnellsten Wege zu Kira's Wohnung. Ich ließ mich in einen Sessel sinken. Kira trat an den Kühlschrank heran, öffnete ihn und holte eine Flasche Saft heraus. Mit flinken Bewegungen fischte er zwei Gläser aus dem kleinen Schränkchen über dem Waschbecken, stellte sie auf die Arbeitsplatte und füllte etwas Saft hinein. Die Flasche verschwand wieder im Kühlschrank und er kam mit den Gläsern in der Hand auf mich zu. Dankend nahm ich das Glas an und trank einen Schluck. Das Kopfweh hatte inzwischen wieder etwas nachgelassen und der Saft benetzte meinen trockenen Hals. Kira setzte sich auf das Sofa, welches dicht neben dem Sessel stand. Die Vorhänge hatte er weit zugezogen, so dass nur ein dünner Lichtstrahl in den Raum fiel. Es herrschte Stille in dem doch recht großen Raum. Keiner von uns beiden wagte es, das Schweigen zu brechen. Schließlich raffte Kira sich auf, erhob sich vom Sofa und fragte: "Hast du Hunger? Ich könnte uns ja rasch was zu essen machen, wenn du willst." Ich schüttelte den Kopf und griff nach seiner Hand. "Wirklich Hunger hab ich eigentlich nicht.", murmelte ich, während ich ihn zögernd auf meinen Schoß zog. Was war nur auf einmal los mit mir? Wenn er in meiner Nähe war, begann mein Herz schneller zu schlagen. Konnte das etwa Liebe sein..? Dieses dunkle Verlangen, dass sich langsam in mir auszubreiten begann.. Ich wusste, dass ich es nicht zulassen durfte, auch wenn es niemanden störte.. Wen sollte es schließlich stören? Ich hatte ja keine Familie mehr.. Kira war meine Familie.. Aber wollte Kira es auch? Wollte er das, was ich wollte? Oder wollte er einfach nur etwas menschliche Nähe? Aber wieso hatte er mich dann geküsst.. Ich wusste keine Antwort auf all diese Fragen, die mir im Kopf herumschwirrten, also ließ ich es einfach auf mich zukommen. Kira machte es sich überraschender Weise auf meinem Schoß gemütlich. Ein lächeln huschte über meine Lippen. Der Eisklotz Kira, der sonst nie Gefühle zeigte, der immer nur den selben, gleichgültigen Ausdruck auf dem Gesicht trug, saß hier auf meinem Schoß und lächelte vor sich hin. Hatte ich Kira je lächeln sehen? Ich glaube dies war sowieso der erste Tag, an dem ich überhaupt irgendein Gefühl in ihm ausgelöst hatte. Vorsichtig legte ich die Arme um ihn und schmiegte meinen Kopf an seine Schulter. Ich spürte wie eine warme Hand durch mein Haar strich. Vielleicht hatte ich unrecht gehabt und die Liebe war gar nicht so schlecht.. Zumindest nicht, wenn man einen lächelnden, und eindeutig glücklichen, Kira im Arm hielt. Plötzlich spürte ich Kira's Atem ganz nah an meinem Gesicht. Ich hielt die Augen geschlossen und wenig später spürte ich, wie Kira's Lippen zögernd meine berührten. Etwas ängstlich erwiderte ich die Berührung. Kira gewann sein altes Selbstbewusstsein zurück und wir versanken in einem ewig währenden Kuss. Als wir uns schliesslich doch wieder voneinander lösen mussten, da wir sonst beide erstickt wären, spürte ich, wie er sanft meine Wange streichelte. "Hm, komm. Wir machen es uns jetzt mal richtig gemütlich.", sagte Kira spontan, hob mich auf seine Arme und trug mich die wenigen Schritte zum Sofa hinüber. Auf diesem legte er mich vorsichtig ab, lächelte mich an und legte sich dann ebenfalls dazu. Ich kuschelte mich an ihn und er begann meinen Hals langsam mit Küssen zu bedecken. Eigentlich war Liebe gar nicht so schlecht, dachte ich bei mir. Wird fortgesetzt So, schreibt doch bidde ein paar Kommentare ^.^ würd mia freun. Kapitel 2: Teil 2 ----------------- So, hier Teil 2. Wer Lemon und Yaoi nicht mag, sollte das hier vielleicht besser nicht lesen. den anderen viel Spaß! Ich hatte die Augen geschlossen. Ein genießerisches lächeln zierte meine Lippen. Ich genoss seine Nähe, die Wärme die er ausstrahlte. Seine warmen Lippen die sanft meinen Hals hinabküssten. Kurz darauf spürte ich, wie Kira mir das Hemd aufknöpfte und es mir langsam versuchte abzustreifen. Ich half ihm dabei. Er lächelte mich an und seine Lippen kamen den meinen immer näher. Diesmal war ich es, der zuerst die Initiative ergriff. Wir küssten uns zärtlich. Kira streichelte sanft meinen Rücken hinab, so dass mir ein kleiner Schauer über die haut wanderte. Doch es war nicht unangenehm, im Gegenteil. Dieses kribbeln auf der Haut löste in mir ein tiefes Glücksgefühl aus. Ich begann nun meinerseits ihm das Hemd aufzuknöpfen. Mit zittriger Hand streifte ich ihm das Hemd über die Schultern und er warf es einfach in den Raum. Kira schmiegte sich an mich, ich legte meine arme um ihn und drückte ihn fest an mich. Am liebsten hätte ich in diesem Moment die Zeit angehalten, ihn nie wieder losgelassen. Doch natürlich ging das nicht. Kira's Hand ruhte auf meinem Bauch. Ich ließ etwas lockerer, damit er sich noch bewegen konnte. Seine Hand wanderte zu meinem Hosenknopf und so langsam überkam mich doch ein klammes Gefühl der Angst. Aber wieso? Kira würde mir doch nie mit Absicht weh tun.. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich so etwas noch nie gemacht hatte. Ein kichern drang an mein Ohr und wenig später sah ich auch den Grund dafür. Ich hatte dummerweise an eben diesem Tag, oder besser gesagt Abend, eine Boxershort mit Goofy angezogen. Ich wurde knallrot im Gesicht. Wieso musste mir nur gerade jetzt so etwas peinliches passieren? "Kato!", kicherte er. "Ich hätte nicht gedacht, dass du mir Goofy vorziehst! Das nächste mal will ich gefälligst meinen Kopf auf deinen Boxershorts sehen und nicht dieser dumme Grinsehund." Ich sah ihn völlig perplex an. Im ersten Moment verstand ich nicht einmal, was er gerade gesagt hatte. "Ähm.. mal schauen was sich.. machen lässt..", erwiderte ich verlegen. Kira kicherte immer noch. Ich hielt es irgendwann nicht mehr aus, also küsste ich ihn einfach um ihn zum verstummen zu bringen. Er war so überrascht, dass er im ersten Moment überhaupt nicht reagierte. Dann allerdings wanderte er mit seiner Hand meinen Rücken hinab, ließ sie auf meinem Po ruhen und drückte mich eng an sich. Goofy's Kopf begann sich leicht aufzublähen. Kira grinste und strich über die Beule in meiner Hose. Ich zuckte zusammen. Kira's grinsen wurde breiter, als er seine Hand in meiner Short verschwinden ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht laut aufzustöhnen. Inzwischen fiel ein heller Strahl mitten ins Zimmer, genau auf das Sofa. Kira's grinsen verschwand. Er legte seinen Kopf etwas zur Seite und begann von neuem meinen Hals zu küssen, während er seine Hand langsam und sehr vorsichtig zu bewegen begann. Ich schloss die Augen und drückte mich in das weiche Sofa. Kira blickte kurz auf, lächelte mich an und wandte seine Aufmerksamkeit dann der Tätigkeit seiner Hand zu. Diese bewegte er nun immer schneller, nichts zögerliches lag mehr darin. Er wusste, dass mir gefiel was er tat und das machte ihn auf eine ihm unbekannte Art glücklich. Ich konnte es nun nicht länger unterdrücken und stöhnte mit jeder Bewegung leise auf. Kira verschnellerte sein Spielchen noch etwas und ein lächeln huschte über seine Lippen, als er die warme Flüssigkeit über seine Hand rinnen spürte. Erschöpft aber glücklich sank ich in die Kissen zurück. Kira zog seine Hand aus meiner Boxershort und lächelte mich an. Dann verwickelte er mich in einen innigen Zungenkuss. Ich spürte, wie er mich vorsichtig hochhob und in sein Schlafzimmer trug. Dort legte er mich in sein Bett, deckte mich zu und küsste mich flüchtig auf die Stirn. "Du solltest jetzt etwas schlafen, mein kleiner Kato.", flüsterte Kira. Ich nickte. Er wollte seine Hand zurückziehen, die auf meiner Wange gelegen hatte, doch ich hielt sie fest. "Aber alleine kann ich nicht einschlafen. Ich brauch was zum kuscheln." Ein freches grinsen huschte über meine Lippen. Auch Kira grinste. "Wenn's nur das ist.." Rasch krabbelte er zu mir unter die Decke und nahm mich in den Arm. "Und jetzt.. schlaf", hauchte er mir ins Ohr. Ehe ich noch etwas tun konnte, war ich auch schon ins Land der Träume gewandert. Wird fortgesetzt Schreibt mir doch vielleicht was schönes, wenns euch gefallen hat. Und wenn nicht nutzt die Gelegenheit mir eins reinzuwürgen *G* Kapitel 3: Teil 3 ----------------- Teil 3. Wie bereits erwähnt, wer Yaoi und Lemon nicht mag, sollte das meiner Ansicht nach besser nicht lesen. Ich widme diesen teil V-chan, HDGGGGGGGGDL *knuff*, Julia, schreib schön an GF Weiter ^.^, Goti und SilverNightWolf. Als ich aufwachte war es draußen dunkel und ich war allein. Nur mit meiner Goofy Boxershorts bekleidet tigerte ich durch die Wohnung und suchte Kira, doch ich konnte ihn nirgends finden. Ich schlich mich zum Kühlschrank, holte eine Flasche Saft und etwas Käse heraus und machte mir so ein ziemlich mageres, aber dennoch für meinen geringen Appetit nach einem Snack, sättigend. Auf einmal hörte ich das leise Geräusch einer Dusche. Leise schlich ich mich ins Badezimmer, stellte mich so in den Türrahmen, dass ich ihn zwar sehen konnte, er mich jedoch nicht. So beobachtete ich Kira's Duschszene eine Weile, wie das Wasser sich seinen Weg an Kira's Körper hinab suchte und schließlich auf den Duschboden perlte. Ein wunderschöner Anblick, bei dem mir die Knie leicht zu zittern begannen. Bevor ich jedoch wegkippen konnte, entschloss ich mich, mich Kira zu zeigen. Also trat ich vorhin und sagte in beleidigtem Tonfall: "Du duscht ohne mich? Das finde ich aber gar nicht nett von dir." Kira war so erschrocken, dass er um ein Haar den Duschkopf fallen gelassen hätte. "Kato!", keuchte er. "Wie lange stehst du schon da?!" Ich grinste. "Lang genug." Ohne Vorwarnung zog mich Kira in die Enge Duschkabine und ich spürte eine gewaltige Menge Wasser die genau in mein Gesicht geschossen wurde. "Ki..ra.. Gna..de..", blubberte ich mühsam. Rasch zog Kira den Duschkopf wieder zu sich. Prustend lehnte ich mich gegen die Wand. "Was sollte DAS denn jetzt Kira?" Nun begann er zu grinsen. "Das war dafür, dass du solange daneben gestanden hast, ohne irgendwas zu sagen." "Hey, das hab ich nur gemacht, weil du ohne mich duschen gegangen bist.", versuchte ich mich zu verteidigen. Kira's Reaktion darauf, überraschte mich allerdings. "Hättest ja nur herkommen brauchen. Ich hät bestimmt nicht gesagt: Nee, meine Dusche, darfst nich herkommen." Er lachte leise und zog mich zu sich. "Das würd ich bei dir doch nie machen, mein kleiner", hauchte er mir ins Ohr. Ich wurde rot im Gesicht. Damit er es nicht sah, verbarg ich mein Gesicht an seiner Schulter. Kira nutze diese Gelegenheit, um mich meiner Boxershorts zu entledigen. "Kira, was.." Doch weiter kam ich nicht mehr. Er küsste mich leidenschaftlich und ich versank in diesem Kuss, so dass ich gar nicht mehr daran dachte, mich zu beschweren. Wenig später, für meinen Geschmack viel zu früh, löste er den Kuss wieder und nahm den Duschkopf in die Hand. "Nein, nicht noch mal!", rief ich lachend und hielt die Hände schützend vor's Gesicht. "Mach die Hände runter, ich tu dir schon nichts." Ich betrachtete ihn mit gespieltem Misstrauen, nahm dann aber die Hände runter. Kurze zeit später spürte ich, wie warmes Wasser meinen Körper hinabrann. Kira begann mich abzubrausen. Die warmen Tropfen benetzten meine Haut und hinterließen ab und zu kleine Spuren auf meiner Haut. Kira lächelte und betrachte meinen nackten Körper. "Süß..", flüsterte er kaum hörbar. Dann stellte er das Wasser ab und griff nach einer Flasche auf dem Bord. Die rosane Flüssigkeit, die er in seine Hand tropfen ließ, roch wunderbar nach Rosen. Ich atmete tief ein und der wohlige Geruch hüllte mich ein. 'Wenn das ein Traum ist, will ich nie wieder aufwachen', dachte ich. Kira verrieb die Flüssigkeit in seinen Händen bis flaumiger Rosa Schaum entstand, mit dem er mich dann auch einrieb. Seine zarten Berührungen erregten mich leicht, doch ich hielt es noch unter Kontrolle. Als seine Hände jedoch meinen Rücken hinab wanderten und auf meinem Po liegen blieben, passierte es einfach. Kira grinste, als er bemerkte was geschehen war. "Scheint dir ja sehr zu gefallen, was ich hier mache. Hmm.." Sein dämliches grinsen verschwand, wofür ich in diesem Moment mehr als dankbar war. Seine Hand taste sich zu meinem Bauch vor, verweilte dort einen Moment und wanderte dann noch etwas tiefer. Mit seiner freien Hand spritzte er noch etwas Duschgel auf meinen Oberschenkel. Die Flüssigkeit war so kalt, dass ich leise aufquiekte. Kira verrieb das Gel auf meinem Oberschenkel und glitt dann zu den Innenseiten meiner Oberschenkel. Inzwischen hatte er sich vor mich gekniet. Doch anstatt etwas gegen meinen jetzigen Zustand zu unternehmen, quälte er mich weiter, strich an meinem Oberschenkel entlang, nur um dann mit seiner Hand wieder nach oben zu wandern. Ich drückte mich gegen die Wand und Kira blickte zu mir hoch, genau in meine Augen. Mein Blick war fast flehend, ich hielt es einfach nicht länger aus, dieses Spielchen dass er mit mir spielte. Er nickte stumm, spülte mir den Schaum von der Haut, küsste mich zärtlich dabei. Eine Hand hatte er um mich gelegt, mit der zweiten bahnte er sich nun einen Weg hinab. Ich löste den Kuss und blickte Kira an. "Kira.. ich.. muss dir was sagen...", stammelte ich leise. "Hm?", machte er nur, während seine Hand unaufhörlich tiefer wanderte. "Also... ich.. ähm.. ich.. hab mich.... glaub ich.." Ich verstummte. Aus irgendeinem Grund brachte ich die Worte einfach nicht heraus. Kira lächelte verständnisvoll. "Ja Kato.. ich weiß. Ich dich auch.." Die letzten Worte hatte er mir ins Ohr gehaucht. Ich vergas die Welt um mich. Was hatte Kira da gerade gesagt..? Das war doch nur ein Joke oder..? Das hat Eisklotz Kira sicher nicht so gemeint.. aber.. ist er denn überhaupt noch ein Eisklotz? Ruckartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Kira seine Hand um meinen erregten Penis schloss. Während er begann, langsam seine Hand zu bewegen, verwickelte er mich in einen innigen Kuss. Leise, aber genießerisch, seufzte ich in den Kuss hinein. Seine Hand bewegte sich immer schneller auf und ab. Ich versuchte das Stöhnen zu unterdrücken, oder zumindest leise zu sein. Immerhin konnte man im ganzen Haus hören, wenn im Badezimmer laute Geräusche gemacht wurden. Ich ergoss mich grade tief aufseufzend über Kira's Hand, als es plötzlich an der Tür klingelte. Kira wusch sich rasch die verräterischen Spuren von den Händen, band sich ein Handtuch um die Hüften und ließ mich im Bad allein. Meine Knie zitterten. Ich ließ mich in die Badewanne sinken und versuchte zu lauschen. Wer konnte das um diese Uhrzeit bitte sein? Kira riss die Tür auf und war entsetzt. Setsuna stand vor der Tür. "W..wie lange stehst du schon hier...?" Verwirrt starrte Setsuna ihn an. "Nicht lange.. öhm.. bist du allein..? Kann ich reinkommen?!" Kira machte die Tür etwas weiter zu. "Na ja.. ähm.. ist grad schlecht weißt du.. was gibt's denn wichtiges..?", stammelte dieser vor sich hin. "Nun.. so wichtig is es nicht.. ich wollt nur fragen ob du mir'n bissl Geld leihen kannst." Kira nickte. Er war erleichtert, dass Setsuna nicht darauf bestand, herein zu kommen. Das hätte was gegeben wenn er Kato entdeckt hätte. "Natürlich, warte einen Augenblick." Er flitzte, so schnell es ihm sein Handtuch ermöglichte, ins Schlafzimmer und zog 400 Yen aus seinem Geldbeutel. Dann stürmte er wieder zurück und drückte Setsuna das Geld in die hand. "Ich hoffe das reicht. Viel Spaß noch!" Dann knallte er ihm die Tür vor der Nase zu. Setsuna stand völlig perplex draußen vor der Tür. So hatte er Kira ja noch nie erlebt! Aber eigentlich konnte es ihm ja auch egal sein. Er zuckte mit den Schultern, steckte das Geld ein und trottete auf die Straße hinaus. Kira lehnte sich an die Tür. 'Gerade noch mal Glück gehabt.. wenn er uns nun gehört hätte, nicht auszudenken' Ich hatte mich inzwischen wieder einigermaßen beruhigt und spazierte zu Kira. Dieser blickte mich an. "Kato, wie kannst du hier nackt durch die Gegend spazieren? Was wäre, wenn Setsuna reingekommen wäre, hm?" Ich zuckte mit den Schultern. "Was wollte er eigentlich?" "Ach, nix wichtiges." Ich kuschelte meinen Kopf an seine Schulter. Er zog mich enger an sich. Ich begann grinsend den Knoten des Tuches, dass er umgebunden hatte, zu lösen. Als Kira bemerkte, was ich tat, lag das Handtuch allerdings bereits am Boden. Ich kicherte. "Was hast du denn nun mit mir vor, hm?", fragte Kira, ebenfalls kichernd. "Hm.. weiß ja nich was du noch so alles mit mir vorhast." Kurzerhand schnappte er mich und trug mich ins Schlafzimmer, in welchem er mich auf dem Bett ablud. Ich machte die Nachttischlampe an, so dass nur ein schwaches, beruhigendes Licht im Zimmer herrschte. Vorsichtig legte er sich auf mich und kuschelte mit mir. Ich umarmte ihn und drückte mich an Kira. Es war so angenehm in seiner Nähe zu sein, seine Haut auf meiner zu spüren. Die Wärme die von ihm ausging und sein warmer Atem in meinem Nacken. Mein Magen knurrte Laut. Kira lachte. "Hast du Hunger, Koi?" Mein Herz begann schneller zu schlagen. Hatte er mich gerade wirklich Koi genannt? "Hm.. ja. Nach dir." Ich grinste breit. Auch er grinste nun. "Kompromiss. Ich mach dir was zu essen, du isst schön brav auf und dann gibt's zum Nachtisch ne Überraschung, okay?" Ich nickte nur. Dann spazierten wir gemeinsam in die Küche. Wird fortgesetzt So, Ende im Gelände. Mal gucken was mir in den Ferien noch so alles einfällt. Wie gesagt, über Kommentare freue ich mich immer! Kapitel 4: Teil 4 ----------------- Soo, nach langer wartezeit hab ichs endlich geschafft Teil 4 on zu setzen. Soooooooorry dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte etwas viel um die Ohren ^^' na ja genug gequasselt! Viel Spaß mit Teil 4 ^^ In der Küche angekommen, öffnete Kira den Kühlschrank und linste hinein. "Viel kann ich leider nicht anbieten, in meinem Kühlschrank herrscht irgendwie leichte Ebbe." Er lächelte verlegen. Ich kicherte. "Ach.. ein Omelett würde mir schon reichen." Kira nickte und machte sich an die Zubereitung. Er hatte sich inzwischen wieder eine Boxershorts angezogen, was mir so gar nicht in den Kram passte. Leise stand ich vom Stuhl auf, huschte hinter ihn und zog an dem Gummibund der Hose. "Hey! Was soll das werden?", fragte Kira. "Du hast mir viel zu viel an." Er lachte, wandte sich dann wieder dem Omelett zu. Ich hörte nicht auf an seiner Shorts herumzuziehen. "Kato, schon vergessen was ich gesagt habe?" Der Unterton in seiner Stimme und dass er mich Kato genannt hatte, na ja immerhin nicht Yue wofür ich ihm wahrlich dankbar war, ließen mich meine Hände wieder zu mir nehmen. Resignierend setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl und wartete. Zehn Minuten später stellte er einen dampfenden und köstlich duftenden Teller vor meiner Nase ab. Ich hoffte er würde etwas sagen, doch er blieb stumm. Ein leises seufzen entschlüpfte meiner Kehle. Ich hatte es wohl übertrieben. Während ich aß verließ er den Raum. Ich ließ traurig den Kopf sinken. Es tat mir Leid, aber Kira war selbst auch irgendwo daran Schuld. Als ich fertig war stellte ich den Teller in das Spülbecken und begann ihn zu suchen. Ich suchte die ganze Wohnung ab, doch ein Zimmer ließ ich bewusst aus. Das Schlafzimmer. Als ich ihn jedoch nirgends in der Wohnung fand, schluckte ich schwer und trat an die Tür heran. Ich zögerte, klopfte wenig später aber doch. Mein Atem stockte, ich rührte mich keinen Millimeter. Erst als ich ein leises "Herein" hörte, öffnete ich die Tür. Mein Atem setzte wieder aus. Der Anblick des Zimmer überwältigte mich. Kira hatte überall Kerzen aufgestellt. Er selbst lag auf dem Bett, die Decke bis zu den Hüften hoch gezogen. Ich wagte es nicht einzutreten, bis Kira mich aufforderte. Vorsichtig bewegte ich mich durch den Raum, darauf bedacht, keine der Kerzen dabei zu berühren. Er zog mich zu sich, als ich nur noch wenige Schritte entfernt war. "Ich hab dir doch ne Überraschung versprochen, Koi.", sagte er mit liebevoller Stimme. In meinem Bauch begann es wie wild zu kribbeln. Er war mir nicht mehr böse. Ein lächeln huschte über mein Gesicht. Ich krabbelte zu ihm unter die Decke. Er legte sanft den Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Es war so unbeschreiblich schön, bei ihm zu sein. Ich spürte wie er mich auf den Bauch drehte und sich vorsichtig auf mich setzte. Dann ein angenehmer Geruch und wenig später etwas kühles, dass auf meine Hut tröpfelte. "Was tust du da?", fragte ich Kira. "Dich mit Massageöl einreiben. Ist es sehr kalt?" Ich schüttelte den Kopf. "Geht schon.." Er verrieb das Öl auf meinem Körper. Endlich erkannte ich den Geruch. Rosen! Ein lächeln zierte meine Lippen. Als Kira begann, meine Schultern zu massieren, fing ich leise an zu schnurren. Wer hätte Eisklotz Kira jemals zugetraut, dass er so sanft sein konnte? Wohl niemand. Ich selbst hatte ja bis vor kurzem noch total daran gezweifelt. Ich gähnte herzhaft. Es war ein langer Tag gewesen und ein anstrengender dazu. Kira hatte es bemerkt und aufgehört mich zu massieren. Ich blieb einfach auf dem Bauch liegen. Kira's Gewicht verschwand und ich hörte ihn etwas herumhantieren. Dann verlosch das sanfte Licht der Kerzen. Ich schloss meine Augen und versuchte mir die angenehmen Berührungen nochmals ins Gedächtnis zurückzurufen, sie zu spüren. Es gelang mir nur ein wenig. Ich spürte wie Kira wieder unter die Decke kroch und mich fest in den Arm nahm. Mein Kopf ruhte an Kira's Brust. Ich lauschte seinem Herzschlag. Dieser war es auch, der mich langsam ins Traumland gleiten ließ. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schien mir helles Sonnenlicht ins Gesicht. Kira hielt mich immer noch fest im Arm. Die Sonnestrahlen tanzten über sein Gesicht. Er sieht wie ein Engel aus, dachte ich bei mir. In diesem Moment schlug er die Augen auf und sah mich an. Ich lächelte, er blickte leicht ärgerlich drein. Was war nur los? Immerhin konnte er meine Gedanken nicht gelesen haben.. na ja das hoffte ich wenigstens. Einen Moment lang sahen wir uns in die Augen, dann gab ich ihm einen kurzen Kuss und meinte. "Was hältst du davon, wenn wir deinen Kühlschrank mal wieder etwas auffüllen würden?" Ein nachdenklicher Ausdruck erschien auf seinem Gesicht, doch dann nickte er. "Eine gute Idee, Kato-chan!" Ich spürte wie sein griff lockerer wurde und schon wenige Sekunden später war er aus dem Bett gekrabbelt. Gähnend zog er sich an und blickte mich dann erwartungsvoll an. "Kommst du? Oder willst du lieber hier im Bett auf mich warten?" Er grinste Breit. Ich hüpfte aus dem Bett. "Nein! Ich komm mit." Rasch schlüpfte ich in meine Klamotten und ging Kira hinterher, der das Schlafzimmer bereits verlassen hatte. Ich fand ihn in der Küche vor. Kira saß am Küchentisch und schrieb einen Einkaufszettel. Gerade als ich ihm auf die Schulter tippen wollte, erhob er sich und sah mich an. "Können wir?" Ich nickte stumm und hackte mich bei ihm ein. Gemeinsam verließen wir das Haus. Das wars auch schon wieder, etwas kurz sorry.. Kapitel 5: Teil 5 ----------------- Als kleine Wiedergutmachung hier auch schon Teil 5 ^^ Bin auch schin fleißig an Teil 6. Langsam entsteht sogar sowas ähnliches wie ne Handlung *löl* Ok, viel Spaß dann mit Teil 5! Kira und ich schlenderten durch den großen Supermarkt. Immer wieder griff Kira in eines der Regale und ließ eine kleine oder auch mal eine größere Schachtel in den Wagen gleiten. Ehe ich's mich versah standen wir auch schon, mit Tüten bepackt, draußen auf der Straße. Kira zog mich zu einem großen Klamottengeschäft. "Du kannst ja nicht die ganze zeit in den selben Sachen rum laufen, wie sieht das denn aus?", meinte Kira nur, bevor er mich endgültig in das große Gebäude schleifte. Er sah sich um, als suche er nach etwas bestimmten, Irgendwann hatte ich ihn aus den Augen verloren, also hatte ich mich auf einen kleinen Hocker sinken und wartete. Eine kleine Weile später kam Kira mit einem Arm voller Klamotten und einem strahlenden Gesichtsausdruck wieder. "Probier das an!", sagte er aufgeregt, während er mich in die Kabine schob. Völlig verdattert starrte ich auf die Klamotten die ich in meinen Händen hielt. Erst einige Sekunden später begriff ich, was ich eigentlich damit machen sollte. Rasch zog ich mir die Sachen an und schob den Vorhang zurück. Kira sah mich prüfend an, dann schüttelte er den Kopf und reichte mir eine schwarze, eng aussehende Hose. "Zieh mal die Hose dazu an.", meinte er knapp. Ich nickte nur und zog den Vorhang wieder zu. Das ganze hatte sich noch knapp eine Stunde hingezogen, bis Kira schliesslich bemerkte, dass ihm die schwarze, enge Lederhose und das Weinrote Hemd am besten gefallen hatte. Zusammen schlenderten wir gemütlich nach Hause. Er stellte die Taschen auf dem Flur ab, meine alten Sachen warf er erst mal in die Waschmaschine. Kira zog mich zu sich und betrachtete mich. "Kawaii..", flüsterte Kira. Kurz darauf fand ich mich in einen innigen Kuss verwickelt in Kira's Armen wieder. Ich spürte seine Hände an den Knöpfen meines Hemdes. Einige Minuten später landete das Hemd bereits auf einem Stuhl neben uns. Das schrille Geräusch der Klingel riss uns in die Wirklichkeit zurück. Ich hielt Kira zurück. "Och.. bleib doch hier Koi.." Kira seufzte. "Ich geh nur gucken wer's is.. ich muss doch nicht aufmachen." Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Vorraum. "Kiiiiiiraaaaa!", hörte ich eine Mädchenstimme rufen. "Ach Kira-sempai, wie hab ich dich vermisst! Wieso kommst du denn nicht mehr in die Schule? Du hattest mir doch versprochen mit mir auszugehen!" Sie plapperte ohne Kira auch nur einen winzigen Moment zu Wort kommen zu lassen. Bei dem Wort Verabredung krampfte sich etwas in meiner Brust zusammen, ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. Gerade als sie wieder zu sprechen anfangen wollte, unterbrach Kira sie schroff. "Wann sollte ich das gesagt haben?!" Seine Stimme war eisig. Ihre Stimme nahm einen weinerlichen Ton an. "Kira.. wieso bist du denn so gemein zu mir.. neulich warst du doch noch so.. freundlich.. und dieser Kuss." Ich hielt mir die Ohren zu. Das war zuviel, ich ertrug das nicht. Leicht unsicher auf den Beinen rannte ich ins Schlafzimmer und schlug die Tür hinter mir zu. 'Oh man, geht mir diese Ziege vielleicht auf den Geist!', dachte Kira genervt. Er musterte sie mit einem eisigen Blick. "Hättest du dann die Güte zu gehen? Ich will meine Ruhe haben." Im nächsten Augenblick wünschte sich Kira, dass er diese Worte nicht ausgesprochen hätte. Sie stürmte an ihm vorbei in die Küche und hob das rote Hemd auf. Misstrauisch sah sie sich das Hemd an. "Das ist doch gar nicht dein Stil..", murmelte sie. Kira schubste sie zur Seite und schnappte sich das Hemd. "Verschwinde, hab ich gesagt!", zischte er. Doch das Mädchen gab nicht nach, im Gegenteil. Ganz langsam schritt sie auf ihn zu. Als sie noch einen Schritt von Kira entfernt war, blieb sie stehen. Seine Augen funkelten vor Wut. "Ich sage es nicht noch einmal.. Hau.." Doch weiter kam er nicht mehr. Das Mädchen hatte sich ihm um den Hals geworfen, seine Hände auf ihre Taille gelegt und ihre Lippen auf Kira's gepresst. Ich hatte das zuklappen der Haustür vernommen und schlich aus dem Zimmer. Mein Weg führte mich geradewegs in die Küche. Dort stand er, hielt das Mädchen im Arm und küsste sie zärtlich. Meine Augen weiteten sich und ein erstickter Schrei entfleuchte meiner Kehle. Kira riss sich los und stieß sie weg. Erst jetzt bemerkte er mich. "Kato.. Schatz.. es ist nicht so wie du denkst.. wirklich!" Ich starrte ihn nur stumm an. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ganz plötzlich löste sich die Starre in meinem Körper und ich rannte geradewegs aus der Tür hinaus. Kira blieb völlig verzweifelt in der Küche stehen. Ende, vorerst. Teil 6 folgt bald. Kapitel 6: Teil 6 ----------------- Ich rannte und rannte, immer weiter. Wollte nur noch weg, weg von allem. Vor allem weg von Kira. Lief so lange weiter, bis ich völlig außer Atem an dem Springbrunnen, den ich früher schon immer so sehr gemocht hatte, stehen blieb. Nach Luft ringend ließ ich mich auf dem Brunnenrand nieder. "Kira.. wieso..?", flüsterte ich leise. Mit Tränenverhangenen Augen blickte ich gen Himmel. Kira stand wie angewurzelt auf der Stelle, unfähig sich zu bewegen. Den Blick starr auf die offene Tür gerichtet, aus der Kato gerade eben verschwunden war. Er spürte zwei warme Hände, die sich um seinen Bauch legten. "Ach, lass den kleinen Spinner doch.. du hast ja jetzt mich." Das war zu viel für Kira. Was erlaubte sich diese Penetrante Person überhaupt? Nur weil er sie einmal zu einer Verabredung eingeladen hatte? Außerdem, er war ja nicht einmal nüchtern gewesen. Sie schmiegte sich an ihn. "So, das reicht!", knurrte er, doch sie reagierte nicht. Kira kochte vor Wut. Schlimm genug, dass Kato jetzt sonst was von ihm dachte, aber dass diese Person sich auch noch das wagte! Er packte sie an den Handgelenken und drückte sie an die Wand. "Hör mir jetzt verdammt gut zu.", zischte er. Das Mädchen versuchte sich aus Kira' s Griff zu befreien, doch er hatte sie sprichwörtlich an die Wand gepinnt. "Dass ich angeblich eine Verabredung mit dir hätte haben sollen, kannst du jetzt so oder so vergessen. Ich muss echt mehr als nur angetrunken gewesen sein, als ich DICH angesprochen hab!" Kira ließ das Mädchen los, welches ihn geschockt anstarrte. "Und jetzt.. HAU AB!", schrie er sie mit wutverzerrtem Gesicht an. Sie hatte bereits Tränen in den Augen und nun, da er sie auch noch anschrie, ergriff sie weinend die Flucht. Kira ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. 'Na endlich.. ich dachte schon die werd ich nie mehr los!' Er seufzte, rappelte sich wieder auf. Kira stürmte zur Tür, schnappte sich im Vorbeigehen seine Jacke und verließ seine Wohnung. Er musste Kato finden und ihm alles erklären. Und er musste sich beeilen. Draußen war es bitterkalt, schließlich waren herbstliche Nächte ziemlich kalt, und Kato hatte nur ein dünnes Hemd an. Kira lief suchend um sich blickend. 'Kato.. WO bist du nur..', dachte er bei sich. Ich schlang die Arme enger um mich. Es war viel kälter, als ich erwartet hatte. Vielleicht sollte ich doch zurückgehen und.. Nein! Ich möchte ja niemanden stören. Kira wird sich so oder so keine Sorgen um mich machen, er hat ja jetzt dieses kleine aufdringliche Miststück. Um wieder etwas Wärme in meine Glieder zu bekommen, begann ich auf und ab zu gehen. Wie lange war ich nun wohl schon draußen? Na ja.. auch egal. Plötzlich hörte ich, nicht weit von mir entfernt, laute Schritte und eine aufgebrachte Stimme. Kira? Nein.. das konnte nicht sein. Er hatte ja sein kleines Girly, was brauchte er mich dann noch? Als die Gestalt jedoch um die Ecke bog, musste ich feststellen, dass es doch Kira war. Aber was wollte er hier? Erstaunt sah ich ihn an, überlegte ob ich stehen bleiben oder weglaufen sollte. Kira nahm mir die Entscheidung ab, indem er auf mich zurannte und mich in die Arme schloss. Er hielt mich so fest, dass ich kaum noch Luft bekam. "Hab ich dich endlich gefunden.. Wieso bist du einfach so abgehaun? Und noch dazu in den Klamotten? Du holst dir doch den Tod!" Er zog seine Jacke aus und legte sie mir um die Schultern. Ich sah ihn erstaunt an. "Jetzt guck mich doch an, wie son Schaf!", sagte er. "Was machst du hier..?", murmelte ich fassungslos. "Dich nach Hause holen, was denn sonst?" Er sah mich erstaunt an. "Ach und deine Freundin is damit einverstanden? Wenn du glaubst, dass ich mir den ganzen Abend euer rumgeknutsche antue.. Nein, danke!" Ich drückte ihm seine Jacke in die Hand und stapfte Richtung Strand davon. Kira schüttelte den Kopf und folgte mir. "Katoo jetz wart doch mal! Lass es mich wenigstens erklären, dann kannst du immer noch entscheiden, ob du weiter hier in der Kälte hocken willst." Seufzend ließ ich mich in den Sand sinken. "Na dann.. erklär mal." Mein Blick wanderte zu den Sternen und ich lauschte Kira's Stimme. "Ich hab wirklich nichts mit der! Kato.. bitte glaub mir doch, das hat sie sich alles zusammen gesponnen.." endete er. Ich blickte immer noch gen Himmel. "Und das soll ich dir glauben, ja? Woher soll ich wissen, dass du dir diese Geschichte, die du mir eben erzählt hast, nicht nur ausgedacht hast?" Ehe ich mich versah, lag ich ihm Sand. Kira drückte mich in die kühlen Sandkörner. "Wieso hätte ich dich denn suchen sollen, wenn mir so viel an ihr läge? Und warum hätte ich diese Dinge in den letzten Tagen gemacht haben sollen, wenn du mir nichts bedeutest, hm?" Er kam meinem Gesicht gefährlich nahe. Ich drückte ihn unsanft weg. "Glaubst du, damit ist die Sache aus der Welt und ich könnte so tun, als wäre nie etwas geschehen? Wenn ja, muss ich dich enttäuschen." Ich stand auf. "Ich geh heim.. mir is kalt." Mit diesen Worten ließ ich Kira allein am Strand zurück. Ich ging in meine Wohnung und legte mich auf mein altes, schäbiges Bett. 'Wie konntest du nur so dumm sein, Kato, und dich von Kira reinlegen lassen? Na ja.. immerhin ein paar Tage was zu essen gehabt und in einem warmen Bett geschlafen.. ist doch immerhin was..', dachte ich noch, bevor ich in den Schlaf überglitt. So, ich glaub das war dea letzte Teile ~.~ ich musste mich schon zu dem Teil hier zwingen.. da ich auch nebenher an hunderttausend andren Sachen schreib ^^' Aber mal gucken.. vielleicht krieg ich ja nochma Lust die FF weidazuschreim.. Über comments würd ich mich dennoch freuen ^^ Kapitel 7: Teil 7 ----------------- Titel: Liebe ist doch nur ein lächerliches Gefühl! Oder nicht..? 7/? Autor: SKC aka Ata E-Mail: Atara@funonline.de Widmung: Meina Mauz, July, Goti und all die andern Animexxler Fanfic: Angel Sanctuary Kommentar: Ich hab mich entschlossen, doch weiter zu schreiben. Ich kann das Ende ja nich so offen lassen ^.~ Pairing: KatoxKira Disclaimer: Leider nix meinz.. *schnüff* Ich krieg auch kein Geld hierfür, aber ein paar comments würden mir ja schon reichen ^^ Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich wie gerädert. Und mir war vor allem verdammt kalt. Mühsam rappelte ich mich auf und schlurfte in die Küche. Ich erwartete wirklich nicht viel, als ich den Kühlschrank, und sämtliche Schränke gleich mit, öffnete, aber mit ganz so wenig hatte ich dann wirklich nicht gerechnet. Hochgerechnet kam ich vielleicht auf eine halbvolle Packung Cornflakes, ein Glas Senf und eine Tüte saure Milch. Seufzend schnappte ich mir die Cornflakes, schüttete ein paar davon in eine Schüssel und begann, das Zeug zu essen. Es schmeckte grässlich, aber es war wenigstens etwas essbares. 'Erst mal ne warme Dusche, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.', dachte ich mir und tabbte ins Bad. Kurz darauf fanden sich mein T-shirt und meine Boxershorts auf dem Boden wieder. Mit zitternden Fingern drehte ich den Wasserhahn auf und war schon in freudiger Erwartung auf das wunderbar warme Wasser, als plötzlich eisiges Wasser auf mich niederprasselte! Kreischend sprang ich zurück, bloß weit weg von dem eisigen Strahl. Nach einiger Zeit streckte ich vorsichtig meine Hand unter den Wasserstrahl, doch es hatte sich nichts geändert, das Wasser war noch genauso kalt, wie schon einige Minuten zuvor. 'Der heiß Wasserbäuler ist wohl genauso im Eimer wie die Heizung.. Verdammt!' Mit hängendem Kopf drehte ich das Wasser wieder ab, kletterte aus der Dusche und trocknete mich ab. 'Das war's dann ja wohl mit der warmen Dusche..' Ich ging ins Wohnzimmer, wo es fast noch kälter war, als in meinem Schlafzimmer, und rollte mich, in eine Decke eingewickelt, auf dem Sofa zusammen. 'Vielleicht kommt ja was gescheites im Fernsehen, womit ich mich ablenken kann..' Die Fernbedienung gegriffen, den Fernseher angeschaltet. Eine Kochsendung. Mein Magen begann lautstark zu knurren, also schaltete ich rasch um. Eine Doku-Serie von der Antarktis. Noch schlimmer. Als ich noch die anderen Programme durchgezappt hatte, gab ich es auf. Seufzend rollte ich mich auf den Rücken, rieb mir über die Arme um mich aufzuwärmen. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. 'Bei Kira wäre es jetzt wunderbar warm.. Da müsste ich nicht mehr frieren.. Aber nein! Ich werde nicht zu ihm gehen.. Nicht nach dem, was gestern passiert ist. Lieber friere ich mir hier was ab.' Ich schlang die Decke enger um mich. Meine Augenlider wurden schwer. Irgendwann schlief ich schließlich ein. Kira umklammerte seine Tasse. Es war wirklich verdammt kalt. Seufzend begab er sich in sein Zimmer, zog sich einen weiteren Pullover über und schlurfte in die Küche zurück. Er trank einen Schluck von dem warmen Gebräu, in der Tasse. 'Wie es Kato wohl geht.. es ist verdammt kalt und seine Wohnung kann man wirklich nicht gerade als warm bezeichnen.. Ob ich wohl mal bei ihm vorbeischauen soll? Aber er wird mich wohl nicht reinlassen.. Wieso glaubt er mir bloß nicht?' Kira schlug mit der Faust auf den Tisch. Er hatte einen Entschluß gefasst. 'Ich kann doch nicht zu lassen, dass er sich den Tod holt in dieser Kälte.. ich geh jetzt zu ihm.' Der Kaffee in der Kanne war noch warm. Kira schnappte sich eine Thermoskanne und füllte die dunkle Flüssigkeit um. Dann bereitete er noch rasch ein paar Sandwiches, flitzte in sein Zimmer und holte ein paar dicke, warme Sachen. Das alles packte er in eine kleine Tasche, schnappte sich seine Jacke und schon war er aus der Haustür hinaus. So, Ende im Gelände für dieses Mal. Teil 8 kriegt ihr bei hmm.. ich bin mal nich so.. 4 commi's *gg* Eure Ata Kapitel 8: Teil 8 ----------------- Titel: Liebe ist doch nur ein lächerliches Gefühl! Oder nicht..? 8/? Autor: SKC aka Ata E-Mail: Atara@funonline.de Widmung: Meina Mauz, July, Goti und all die andern Animexxler Fanfic: Angel Sanctuary Kommentar: Ich hab beim schreiben ein paar kleine Probleme mit der erzählweise gehabt ^^' na ja, ich hoffe man steigt trotzdem durch Pairing: KatoxKira Disclaimer: Leider nix meinz.. *schnüff* Ich krieg auch kein Geld hierfür, aber ein paar comments würden mir ja schon reichen ^^ Er hämmerte gegen die Tür. "Kato! Mach die verdammte Tür auf!" Seit knapp fünf Minuten stand Kira nun schon da. 'Na gut, wie du willst!' Er öffnete die Tür und sah sich um. 'Scheisse ist das kalt hier.. woah' Vorsichtig sah er sich nach Kato um. "Kato..? Hey, wo bist du denn?" 'Wahrscheinlich liegt er im Bett, da ist es am wärmsten.' Kira machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, hielt aber an der Wohnzimmertür inne, als er ein kleines, zusammengerolltes etwas, auf dem Sofa liegen sah. Sofort lief er hin und rüttelte an dem Knäul. "Kato, wach doch auf!", hörte ich Kira's Stimme, leise aber deutlich. Er rüttelte an meiner Schulter. Blinzelt schlug ich die Augen auf. "Wer... was..?", murmelte ich schläfrig. "Wie fühlst du dich?" Besorgt sah er mich an. "Kira... Mir geht' s gut.. Aber was machst du hier? Ist deine Freundin damit einverstanden?" Der angesprochene zuckte zusammen. "Sie ist nicht meine Freundin, versteh das doch..." Ich sah ihn misstrauisch an. "Wenn du mir nicht glauben willst... Aber bitte, lass mich dir wenigstens helfen." Er drückte mir eine Tasche in die Hand. "Da sind warme Klamotten, heißer Kaffee und was zu Essen drin.", erklärte er. Ich sprang auf und flitzte in mein Zimmer. Rasch durchwühlte ich die Tasche, ergriff eines der Sandwiches und stopfte es mir ganz in den Mund. Als nächstes besah ich mir die Klamotten. Ein dicker, dunkelblauer Rollkragen Pullover und eine schwarze Schlaghose. Ich schlüpfte in die Hose, vergrub mein Gesicht in dem Pulli und atmete tief ein. Er roch wunderbar nach Kira. Dann zog ich mir das Kleidungsstück über, schnappte mir die Thermoskanne und die restlichen Sandwiches, steckte mir eins davon in den Mund und verließ das Zimmer wieder. Kira saß auf einem Stuhl in der Küche. Ich holte zwei Tassen aus dem Schrank und goss in beide etwas von der warmen Flüssigkeit. Den einen Becher hielt ich ihm unter die Nase, aus dem anderen nahm ich erst mal einen tiefen Schluck. "Danke.", meinte er und nahm mir die Tasse aus der Hand. Ich setzte mich, ihm gegenüber auf einen Stuhl, und musterte ihn. "Wenn du magst, kannst du für ein paar Tage zu mir." Er blickte mich nun ebenfalls an. Mein Herz schlug bis zum Hals. "Wirklich?", fragte ich leise. Wieder nahm ich einen tiefen Schluck aus der Tasse. Das warme Gebräu bahnte sich einen Weg hinab und erfüllte meinen ganzen Körper mit Wärme. "Hier kannst du schlecht bleiben.. Da erfrierst du doch." Ich nahm mir noch eins von den Sandwiches. "Also?" Vorsichtig hob ich den Kopf und sah ihn an. "Und sie ist wirklich nicht mehr da..?" Er nickte und lächelte leicht. Dann griff er nach meiner Hand. "Na komm. Je früher wir hier raus kommen, desto besser. Mir wird nämlich auch langsam kalt.", grinste er. Kira schnappte sich meine Hand und zog mich hinter sich her. "Hey! Nicht so schnell.", rief ich ihm zu, doch er zog mich einfach weiter. Eine Viertelstunde später waren wir bei Kira angekommen. Sein Vater war nicht da. "Möchtest du ein Bad nehmen?", fragte er mich. Ich nickte nur und ließ mich dann auf das Sofa fallen. "Fühl dich wie zuhause." Mein sempai grinste mich breit an. Dümmlich grinste ich zurück. Daraufhin verschwand er im Bad und nur kurze Zeit später hörte ich das plätschern von Wasser. "Ich hoffe, du magst viel Schaum!" Für dieses Grinsen hätte ich ihn am liebsten erschlagen, aber das verkniff ich mir in diesem Moment. "Ja ja.", murmelte ich leicht genervt. Gähnend rappelte ich mich hoch. "Na dann, geh ich dem Badewasser mal einen Besuch abstatten." Ich schlurfte ins Badezimmer und verriegelte die Tür. Schließlich wollte ich ja keine ungebetenen Besucher haben, auch wenn ich Kira nicht wirklich als solchen bezeichnen würde. Rasch entledigte ich mich seiner Klamotten und legte sie über die Waschmaschine. Um die Wassertemperatur zu testen, streckte ich erst einmal nur die Fußspitze hinein, doch meine Vorsicht war unbegründet, das Wasser hatte eine angenehme Temperatur. Ich sah auf das Termometer, welches die Temperatur anzeigte. 42°C Ich stutzte leicht, schob es dann aber auf die Eiseskälte und tauchte nun ganz in das Wasser ein. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. So, das wars mit Teil 8. Wenn ihr Teil 9 wollt, schreibt schön commi's *gg* Ich weiß ich bin fies. Diesmal will ich.. hmm.. 5, bevor ich den nächsten Teil on stelle. Brauch nochn bissi zeit zum schreiben, also lasst euch ruhig Zeit mit den comments ^^' HEL Eure Ata Kapitel 9: Teil 9 ----------------- Titel: Liebe ist doch nur ein lächerliches Gefühl! Oder nicht..? 9/? Autor: SKC aka Ata E-Mail: Atara@funonline.de Widmung: Meina Mauz, July, Tale, Trunksi und Goti und all die andern Animexxler Fanfic: Angel Sanctuary Kommentar: Da Tale-chan ja vorhat, meine Fics zu lesn *gg* Da lad ich für dich die Beiden neuen Teile noch eben hoch. Pairing: KatoxKira Disclaimer: Leider nix meinz.. *schnüff* Ich krieg auch kein Geld hierfür, aber ein paar comments würden mir ja schon reichen ^^ Ich spielte gerade ein bisschen mit dem Schaum, der überall in der doch recht großen Badewanne verteilt war, als es an der Tür klopfte. "Kato, bist du abgesoffen oder so? Wenn nicht, hast du dann heute irgendwann noch mal vor, da wieder raus zu kommen? Es sollte noch andere Leute in diesem Haushalt geben, denen ein heißes Bad nicht schaden könnte." Ich grinste breit. "Also, wenn du mit diesen "anderen Leuten" dich meinst, hier drin ist durchaus noch genug Platz." Vorsichtig beugte ich mich vor, streckte den Arm aus und schloss die Tür auf. "Tu dir keinen Zwang an." Er legte den Kopf schief und blickte mich an. "Sicher?" "Na, wenn ich' s doch sage." Ich pustete in den Schaum. Grinsend steckte er einen Finger ins Wasser. Quietschend zog er ihn wieder heraus. "Das ist ja eiskalt!" Sofort drehte er den Warmwasserhahn auf und ließ warmes Wasser hineinlaufen. Prüfend tat er seinen Finger kurze Zeit später wieder ins Wasser. "Schon besser. Und du, grins nicht so frech. Mach lieber die Augen zu!", sagte Kira mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Du tust gerade so, als hätte ich dich noch nie nackt gesehen..", murmelte ich kichernd, schloss jedoch meine Augen. Wenig später hörte ich, wie seine Kleidungsstücke zu Boden fielen, dann das plätschern des Wassers als er in die Wanne kletterte. Ich öffnete die Augen und sah genau in die seinen. Sein dümmlichstes Grinsen aufgesetzt, lehnte er sich zurück. Es fehlte wirklich nicht mehr viel und ich würde ihm für dieses bescheuerte Grinsen eine knallen. Letztendlich besann ich mich aber eines besseren, schließlich wollte ich nicht riskieren, draußen in der Kälte zu landen. Kira sah mich eindringlich an. "Is was?", fragte ich ihn. "Nein, nein! Alles in Ordnung." Ich schüttelte den Kopf und lachte leise. "Wann kommt eigentlich dein Vater nach Hause?" Statt einer Antwort erntete ich nur ein Schulterzucken. Im Wasser wurde es mir auf Dauer doch etwas kalt und so beschloss ich, lieber wieder in Kira' s warme Sachen zu schlüpfen. Ich angelte mir ein Handtuch, in das ich mich einwickelte. Kira sah mich fragend an. "Mir war das Wasser zu kalt.", antwortete ich knapp. Er grinste und planschte fröhlich weiter. Derweil trocknete ich mich ab und zog mir die Sachen von Kira über. In der Zwischenzeit hatte sich auch Mr. Weiberheld aus der Badewanne erhoben. "Kato..?" "Hm?" Ich drehte mich um und erschrak leicht, als er direkt vor mir stand. "Du glaubst mir doch.. was die Sache mit dem Mädchen anging.. oder?" Eindringlich blickte er in meine Augen. "Wieso sollte ich.", bemerkte ich trocken und ließ ihn einfach stehen. Ich hockte in der Küche und nippte an meinem Kaffee. "Yue? Was machst du denn hier?" Meine Nackenhaare sträubten sich. Ich hasste es, Yue genannt zu werden. "Oh, Kira-san." In diesem Moment kam Kira aus dem Bad geschlurft. "Sakuya! Erklär mir das bitte." Auch er war bei der Erwähnung seines Namens sichtlich zusammengezuckt. Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit, eine unserer wenigen Gemeinsamkeiten. "Bei K.. Yue ist die Heizung kaputt und da es doch verdammt kalt ist, dachte ich, dass er vielleicht für ein paar Tage hier wohnen könnte. Es wäre unmenschlich, ihn in diesem Eisschrank zu lassen, schließlich haben wir genügend Platz." Sein Vater nickte. "Ist gut. Ich bin die nächsten tage ohnehin auf Geschäftsreise." Kira stutzte. "So? Hast du gar nicht erzählt.." Er goss sich auch eine Tasse Kaffee ein. "Hab' s selbst erst gestern erfahren. Ich hab auch nicht lange Zeit zum plaudern, ich muss packen. Mein Flieger geht morgen früh." Und schon war er in seinem Zimmer verschwunden. Das waren ja aussichten. Ganz ohne Kira-san, alleine, mit Kira in einer Wohnung. Ich musste mir eingestehen, dass mir der Gedanke gar nicht so missfiel. Kapitel 10: Teil 10 ------------------- Titel: Liebe ist doch nur ein lächerliches Gefühl! Oder nicht..? 10/? Autor: SKC aka Ata E-Mail: Atara@funonline.de Widmung: Meina Mauz, July, Tale, Trunksi und Goti und all die andern Animexxler Fanfic: Angel Sanctuary Kommentar: Kein Kommentar.. *G* Pairing: KatoxKira Disclaimer: Leider nix meinz.. *schnüff* Ich krieg auch kein Geld hierfür, aber ein paar comments würden mir ja schon reichen ^^ Ich streckte mich. Irgendetwas, oder irgendwer, hatte mich geweckt. Blinzelnd sah ich mich um. Kira-san werkelte mit seinem Koffer herum. Beruhigt schloss ich die Augen wieder und döste ein. Als ich das nächste mal aufwachte, spürte ich, wie jemand seine Arme um mich legte. "Kira..?", murmelte ich müde. "Schlaf weiter, Kato..", flüsterte er. Ich kuschelte mich an ihn, doch schlafen konnte ich nun nicht mehr. Sein Herz schlug laut und ich lauschte dem Rhythmischen Geräusch. Er streichelte mir über den Rücken, seufzte leise auf. Ich öffnete die Augen und hob leicht den Kopf. Ein lächeln huschte über meine Züge, als ich sah, dass Kira wieder eingeschlafen war. Irgendwann trug mich sein gleichmäßiger Herzschlag auch wieder ins Traumland. Ein klirrendes Geräusch weckte mich. Gähnend richtete ich mich auf, streckte mich ausgiebig. "Hab ich dich geweckt..? Tut mir leid." Er stellte ein Tablett vor meiner Nase auf den Tisch. "Ich hoffe, du hast Hunger." Sofort begann ich heftig zu nicken und nahm mir eins der belegten Brötchen. Herzhaft biss ich hinein. Kira hockte sich neben mir aufs Sofa und begann ebenfalls etwas zu essen. Nachdem ich das zweite Brötchen verschlungen hatte, lehnte ich mich an ihn. "Na, hat es dir geschmeckt?" Ich nickte. Mein Sempai strich mir durchs Haar. "Was machen wir heute?", fragte er mich. "Hmmm.." Draußen regnete es etwas. "Wir könnten... doch.. ins Kino gehen!" Er überlegte kurz. "Gute Idee." Mit flinken Fingern hatte er sich seine Jacke geschnappt. "Wollen wir gleich los?" "Hai." Auch ich war aufgestanden und stand nun neben ihm. Grinsend legte mir Kira eine Jacke um die Schultern. "Damit dir nicht kalt wird." Ich griff nach seiner Hand und zusammen verließen wir die Wohnung. Es nieselte leicht, doch mir machte das herzlich wenig aus. Ich war froh, dass Kira mir mein bescheuertes benehmen verziehen hatte. Wenn ich ihm gleich zugehört hätte und nicht erst weggelaufen wäre und ihm nicht geglaubt hätte.. Aber passiert ist passiert. Inzwischen waren wir vor dem Kino angekommen. "Was möchtest du denn für nen Film schauen?", fragte er mich, womit er mich aus meinen Gedanken riss. "Öhm.." Ich sah mir die Filmtafeln an. Letztendlich entschieden wir uns für einen Action Film. Kira kaufte uns noch eine Tüte Popcorn und zwei Coke bevor wir in den Kinosaal gingen. Die Werbung hatte schon angefangen, als wir zu unseren Plätzen gingen. Ich ließ mich in den weichen Kinositz fallen, schnappte mir meine Coke und nahm einen tiefen Schluck. Kira saß grinsend neben mir mit der Popcorntüte auf dem Schoß. Meine Hand vergrub ich in der Tüte und begann, Kira mit Popcorn zu füttern. Ich kicherte leise. Lächelnd lehnte ich meinen Kopf gegen Kira' s Schulter, er strich mir durch' s Haar. Meine Hand wanderte in seinen Nacken, begann ihn leicht zu kraulen. Ein leises Schnurren erhielt ich als Belohnung. Dann begann der Film und ich ließ meine Hand wieder zur Popcorntüte wandern, die sich nun auf meinem Schoss befand. Gebannt verfolgte ich den Film, Kira schien sich nicht so gut darauf konzentrieren zu können. Ich legte meine Hand auf seine und sah ihm in die Augen. Er zuckte bei der Berührung leicht zusammen und sah mich an. "Was hast du denn..?", flüsterte ich. "Nichts..", erwiderte er. Rasch stellte er das Popcorn auf den Boden und zog mich auf seinen Schoss. Lächelnd schmiegte ich mich an ihn, blickte in seine wundervollen Augen, verlor mich um ein Haar darin, doch seine Lippen, die sanft und sehr, sehr vorsichtig, die meinen berührten, holten mich in die Realität zurück. "..Wo ai ni..", flüsterte er mir ins Ohr. So, Ende Teil 10. Hoffe er hat euch gefallen. Ich freu mich wie immer über comments, meiner treuen Leserschaft ^.~ HEAL Eure Ata Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)