Du denkst, du weißt, weißt, was du bist von Kira_Yagami ================================================================================ Kapitel 8: Die Reise Lucys -------------------------- ***Die Reise Lucys*** "Bald sind die Chunin Auswahlprüfungen. Ich habe vor, euch anzumelden.", sagte Sensei Kakashi auf einmal. Sasuke, Sakura und Naruto entfuhr ein freudiger Aufschrei. Nur Lucy schaute unzufrieden. "Was ist?", wollte Naruto wissen. "Ich habe vor, mich auf eine Reise zu begeben. Ich will aber versuchen, rechtzeitig zurück zu sein.", sagte sie leise aber bestimmt. "Du weißt, dass du Konohas Umgebung nicht ohne Erlaubniss verlassen darfst?", erinnerte sie Kakashi. Lucy drehte sich von ihnen weg und ging raus. Die anderen folgten ihr. "Ich muss gehen! Tue ich es nicht, könnte ich irgendwann die Kontrolle über mich verlieren. Letztes Mal ist Hejuubi noch gerade rechtzeitig aufgetaucht. Doch sollte ich es unterdrücken und dann die Kontrolle verlieren, seid ihr alle in Lebensgefahr. Kein Ninja der Welt kann mich dann noch aufhalten. In diesem Zustand zerstöre ich ganze Bataillone in Sekunden. Ich muss los, um mit mir in Einklag zu kommen. Und selbst wenn ich es nicht darf...", schloss sie und blickte auf,"so hat auch keiner die Kraft, meine Entschlossenheit zu brechen." "Dann muss ich dich wohl gehen lassen.", meinte Kakashi. Lucy nickte. "Ich werde mich direkt auf den Weg machen!", sagte sie und ging los. Die vier Ninja starrten ihr nach. "Nun gut, gehe auch wir nach Hause.", sagte Kakashi. Lucy kam gut voran. Schon am Mittag hatte sie Konoha passiert. Nun schlug sie einen Weg nach Norden ein. Am Abend suchte sie eine Lichtung im Wald. Der Wald war mittlerweile aus einem Laubwald zu einem Nadelwald geworden. Nach einiger Zeit fand sie tatsächlich eine Lichtug, auf der auch ein kleiner Teich war. Der Vollmond fing sich im Licht. "Heute in einem Monat ist es soweit. Bis dahin muss ich die Kontrolle haben, wenn ich kein psychopathischer Massenmörder werden will.", sagte Lucy, nachdem sie ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte.. Plötzlich raschelte es im Wald hinter ihr. Lucy schnappte sich einige ihrer kristallfarbenen Kunais und ging in Position. Es raschelte erneut. Lucy spürte die Anwesenheit eines Menschen. Langsam schlich sie auf die Stelle zu, woher das Rascheln kam. Als sie um einen Baum linste, musste sie fast lachen. Itachi und Kisame standen einträchtig nebeneinander und waren am Pinkeln. Sie hatte die Rücken zu Lucy gedreht, worauf sie auch ganz froh war. "Ich werde dir bestimmt eine gute Hilfe sein. Ich kann gut mit meinem Schwert Samedame umgehen.", prahlte Kisame gerade. Itachi war fertig und drehte sich um. "Du darfst die Klappe halten.", knurrte er missgelaunt. "Mensch, du bist wirklich so ein Misepeter wie alle sagen.", beschwerte sich Kisame, "Dabei kannst du doch froh sein, einem Auftrag von der Leichtigkeit zu haben. Wir müssen nur einen Jungen entführen, das wird wohl nicht so schwer sein." "Dann geh doch, wenn ich dir zu schlecht gelaunt bin.", fauchte Itachi. Kisame brummelte unzufrieden und drehte sich auch um. Auf einmal sah Itachi direkt in Lucys Richtung. Er hat sein Sharingan aktiviert. "Du kannst ruhig rauskommen, ich habe dich gesehen.", sagte er. Lucy erschrak leicht, trat dann jedoch gelassen vor. Kisame zog sein Schwert. "Wer bist du?", wollte er wissen. Lucy antwortete nicht direkt. "Ich denke, das hat dich ein Scheißdreck zu interessieren.", sagte sie schließlich. Wütend wollte Kisame auf sie losgehen, doch Itachi hielt ihn zurück. "Sag uns, wer du bist oder ich zwinge dich dazu.", sagte er ruhig. "Womit, mit deinem Mangeko ?", fragte sie, hielt den Kopf aber gesenkt. "Du hast also davon gehört. Ja, damit meine ich auch.", antwortete Itachi leicht überrascht. Die wirken bei mir nicht.", sagte Lucy und hob den Kopf. Ihre roten Augen fixierten Itachi so stark, dass er zurückwich. "Du hast Sharingan?", fragte er. "Nein, das ist meine natürliche Augenfarbe.", erwiderte sie. Plötzlich merkte Lucy, dass Kisame hinter ihr war und sie anreifen wollte. Sie wich schnell aus und Kisame rauschte vorbei. Mit ihren Vektoren schleuderte sie ihn gegen ein Baum, wo er regungslos liegenblieb. Dann wandte sie sich wieder zu Itachi, musste jedoch feststellen, dass dieser verschwunden war. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Zu ihrem erschrecken war er so plötzlich hinter ihr, dass sie nicht mehr reagieren konnte. "Wer meine Kollegen angreift stirbt.", fauchte er, während er ihr ein Kunai in den unteren Rücken stieß. Der Schmerz durchzuckte Lucy. Sie verzog dass Gesicht. Ihre Vektoren schlugen nach Itachi. Der konnte sie durch sie Sharingan jedoch sehen und wich aus. Lucy sank auf die Knie. Itachi kam nocheinmal heran. Lucy musste sich mit beiden Händen aufrechthalten, während Itachi noch ein Kunai zog. Doch mit letzter Kraft und Wille wirbelte sie herum und schlug Itachi ein Arm ab. Erstaunt schrie er auf und packte sich an seinen verstümmelten Arm. Dann wandte er sich an Lucy, die sich wankend aufgerichtet hatte. "Willst du mehr?", fragte sie mit einer Stimme, die Itachi dass Blut in den Adern gefrieren ließ. Er lief zu Kisame, schob ihn sich über die Schulter und floh in den Wald. Trotz der Schmerzen wanderte Lucy weiter, wusste jedoch nicht, wohin. Nach einiger Zeit kamen andere Ninja in Sicht. Lucy hoffte, dass man ihr helfen würde. Doch als die Ninja ihre Hörner sahen, hielten sie sie für ein Feind und attakierten sie. Schnell wurde Lucy wütend und töte alle 20 Ninjas. Dann schleppte sie sich weiter. Irgendwann merkte sie, wie sie von weiteren Ninjas verfolgt wurde. Sie blieb stehen und wartete. "Du hast Dotrfmitglieder getötet, dafür werden wir uns rächen!", rief einer und die Ninja griffen an. Es waren circa 40 Ninja, die Lucy als Gegner hatte, doch ihr innerer Dämon sorgte dafür, dass auch diese nicht lange lebten. Einer entkam jedoch und flüchtete. Lucy interessierte es nicht und stolpert weiter. Nach etwa drei Stunden konnte sie nicht mehr und sackte in sich zusammen. Das war der Moment, in dem die Anbu-Einheit aus Otokagure sie umzingelte. Lucy erhob sich unter großen Schmerzen. Die Anbuninja schmissen ihre langen Nadeln. Lucy wahr zu schwach, um sie komplett abzuwehren. Sie konnte lediglich dafür sorgen, dass sie nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich Zahlreiche Nadeln in Beine, Arme und Rücken. Teilweise durchbohrten die Nadel sie auch. Lucy zwang ihren Körper, weiterzulaufen. Doch sie wusste, dass sie nicht fliehen konnte. Unbemerkt waren sie im Reich des Feuers gekommen, sogar in der Nähe von Konaha. Die Otonins verfolgten sie immer noch. Nicht weit entfernt konnte Lucy eine Lichtung erkennen. Sie stolperte mehr als dass sie lief darauf zu. Am Rande blieb sie verblüfft stehen. Kakashi trainierte dort mit dem Rest von Team 7. Die vier starrten ihren verletzten Körper an. "Was..?", setzte Naruto an, doch in dem Moment wich Lucy zur Lichtungsmitte hin zurück und eine Gruppe Anbu erschien. "Herr Führer, was machen wir mit denen?", fragte einer und wies auch die Vier. "Da sie noch leben, gehe ich davon aus, dass sie Komplizen von dem Dämon da sind. Also keine Rücksicht.", war die Antwort. Die andere Seite starrte verblüfft auf den Führer der Anbu. Dann trat Naruto vor. "Wie meinst du das mit `keine Rücksicht nehmen`?", wollte er wissen. Einer der Ninja warf daraufhin eine Nadel so schnell, dass keiner regieren konnte außer Lucy. Innerhalb von Sekunden hatte sie registriert, dass die Nadel Naruto töten könnte. Sie warf sie blitzschnell vor ihn und die Nadel ging ihr durch die Brust. Die Anbu und Kakashis Truppe glozten dumm, als sie sich aufrichtet und Blut hustete. Die Nadel hatte ihren rechten Lungenflügel durchbohrt. "Ihr wagt es nicht, ihnen auch nur ein Haar zu krümmen. Weder Sasuke noch Sakura, weder Naruto noch Kakashi.", fauchte sie erbost. "Kakashi ?", hörte man einen der Anbu murmeln, doch der Führer gab den Befehl zum Angriff. Was ein großer Fehler war. Lucys Vektoren wurden sichtbar. Sie hob den Kopf und sagte mit eisiger Stimme:"Wie ihr wollt." Die Anbu-Einheit griff an und nun zeigte Lucy vor ihren Freunden, was passierte, wenn sie die Kontrolle verlor. Den ersten Anbu schlug sie dem Kopf ab. Einem anderem brach der Körper auseinander. Sie erledigte alle. Meisten durch die durchtrennung des Körpers in Bauchhöhe. Sie tat es mit so großer Gleichgültigkeit, als würde sie atmen. Allein den Führer ließ sie leben. "Verschwinde und komm mir nie wieder in den Weg.", sagte sie eisig. Der Mann floh. Lucy drehte sich um. Ihre Freunde starrten sie aus großen Augen an und wichen zurück. Überall waren Blut und Leichenteile. In de Moment machte sich die Nadel in der Lunge bemerkbar. Lucy keuchte kurz auf und hustete Blut. Se sank auf die Knie und hielt sich die Brust. Dann fiel sie vorneüber und rührte sich nicht mehr. "Lucy!", schrie Naruto und stürmte auf das Mädchen zu. Je näher er kam, umso mehr konnte er ihre Verletzungen erkennen. Sie lag in einer Lache aus ihrem eigenem Blut, das unaufhörlich aus ihren Wunden floss. Naruto berührte sie leicht an der Schulter. "Was ist nur mit dir passiert?", fragte er leise. Er hob sie hoch und drehte sich um. "Sie muss sofort ins Krankenhaus.", sagte er und lief direkt los. Die anderen folgtem ihm. Auf halbem Weg begann Lucys Körper zu leuchten. Erstaunt blieb Naruto stehen. Der Körper des Mädchen fing an zu verblassen. "Wahh, Lucy, was ist mit dir?", fragte er verzweifelt. Sie schlug die Augen auf und sah Naruto an. "Ich weiß es nicht...", flüsterte sie. Ihre Augen waren voller Tränen. Sie hob die Hand und berührte Naruto an der Wange. "Ich muss diese Welt verlassen...Bitte...Verzeih mir..." Ihre Hand erschlaffte und viel herab. Lucys Körper verwandelte sich in eine weiß-pulsierende Lichtkugel. Das Licht schwebte langsam hinauf. Naruto versuchte es zu erreichen. "Lucy ...", sagte er voller Trauer. "Ich verstehe das nicht, was ist passiert und wieso bist du gestorben?", schrie er zu dem Licht hinauf und weinte. Er wischte sich die Tränen weg. "Du musst zurückkommen...", bat er sie. "Und wenn nicht werde ich dich holen kommen.", fügte Naruto hinzu. Das Licht blitze auf, dann war es verschwunden. Naruto ließ sich zu Boden sinken und fiel in eine willkommene Bewusstlosigkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)