Talks and Moons von Kinterra (Von der Straße in die Charts in das Grab) ================================================================================ Kapitel 1: Little Talks ----------------------- Ich lebe nun schon seit 10 Jahren auf der Straße und habe mich noch nie gefragt, ob es für mich auch eine andere Art und Weise zum Leben geben könnte, als in einem alten und verrotteten Haus am Stadtrand mit Ratten, Waschbären und anderem Gesindel vor mich hin zu vegetieren und, um etwas anderes als Ratte zwischen die Zähne zu bekommen, meinen Körper zu verkaufen. Das hatte vor 5 Jahren angefangen und inzwischen bin ich sehr beliebt bei den Freiern der Szene. Dass ich noch nicht angefangen hatte, mich mit irgendwelchen Zeugs vollzudröhnen, finden einige andere Bewohner der Straßen seltsam. Genauso, wie meine Haarfarbe. Blond. Total untypisch für einen Japaner, wie mich. Manchmal, wenn meine Sachen malwieder so kaputt und dreckig sind, dass mich alle mal wieder für einen Landstreicher halten, spiele ich mit dem Gedanken, einfach zu meinem Vater zu gehen und mich für mein damaliges verhalten zu entschuldigen. Doch meißtens kommt mir mein Stolz in die Quere. Bei meiner ´Arbeit` schweigt er und bei solch belanglosen Sachen brüllt er mich geradezu voll. Mein Stolz erlaubt es mir nämlich nicht, mich auch nur auf 20 Meter meinem Bruder, meiner Mutter, meinem Vater oder sonst einem, den ich von früher kenne, zu nähern geschweige denn jemanden anzusprechen. Von mir aus fängt nämlich nicht eine Unterhaltung an. Nicht einmal bei meinen Stammkunden, die auch Mal etwas mehr Geld fließen lassen, oder mir neue Klamotten mit meißtens fast schon zu wenig Stoff kauften, sprach ich, ohne gefragt zu werden. In schlechten Zeiten, also im Winter oder im Herbst, wo alle sich auf die Treue eingeschossen hatten, muss ich manchmal 2 wochen ohne Geld oder etwas zu Essen auskommen. Aber man gewöhnt sich dran. Genauso, wie an die riesige Hitze, die mir sogar schon den ein oder anderen Seitengassen fick eigebracht hatte, weil die meißen Männer sich auch schon bei einem leicht weiblichen Körpern und einem ausgewogenen Hüftschwung nicht mehr zurückhalten konnten und mich meistens schnappten, an die wand pressten, die Hose runterrissen, wenn ich mal eine an hatte, und ohne Vorbereitung in mich stießen, gewöhnte man sich an die klirrende Kälte, die schon unangenehm anfing, die Glieder zu zerfressen, wenn man zu lange irgendwo ungeschützt saß oder lag. Aber nun haben wir erst einmal Spätsommer. Gerade kommt ein muskulöser, braungebrannter Adonis auf mich zu, steckt mir einen 10 000 Yen Schein in den ausgefranzten Ausschnitt meines Lumpenhemdes, welches ich mal wieder aus dem Müll gefischt hatte, und ging einfach weiter. Soetwas kenne ich schon. Und so folge ich ihm, bis wir an einem schönen kleinen Häuschen mit Garten und Koi-Teich ankamen. Als ich daneben das Haus sah, wurde mir schlecht. Ich hatte garnicht mitbekommen, wie ein neues Haus neben der Ratten-Und -Waschbär-Bruchbude, in der ich lebte, grebaut worden war. "Sag nicht, du wusstest nicht, dass ic hier wohne, Yamato." Der Klang meines Namens erschreckt mich. Woher kennt dieser Fremde meinen richtigen Namen??? Hey! Hey! Hey! I don't like walking around this old and empty house So hold my hand, I'll walk with you my dear The stairs creak as I sleep, it's keeping me awake It's the house telling you to close your eyes Erst da fällt mein Blick auf das Namensschild. T.Yagami. Yagami? DER Yagami, mit dem ich schon im Sabdkasten gespielt hatte und der damals mein bester Freud gewesen war? "Jetzt guck nicht so erstaunt. Oder hast du vergessen, wie ich aussehe?" Mein geschockter Ausdruck weicht wieder einem geschäftigen. "Dann lass es uns schnell hinter beenden, damit deine Eltern und deine Schwester nix mitbekommen..." "Nix da! Ich wohne hie allein, habe die ganzen 10 Jahre nach dir gesucht und werde nicht zulassen, dass du dich weiter verkaufst! Es bringt mich nämlich um, nicht zu wissen, ob es dir gut geht oder nicht!" Daraufhin wusste ich nichts zu sagen. aber irgendwie fühle ich mich schon mit dem Schritt über die Türschwelle, als währe ich zuhause angekommen. Und das nach einer schier endlos langen Reise. Some days I can't even trust myself It's killing me to see you this way 'Cause though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Eigendlich habe ich dichschon vor einem Jahr gefunden. Du warstauch der grund, warum ich ausgerechnet hierher gezogen bin. Auch wenn ich öfters Mal ein kleines Problem mit den Waschbären und den Ratten habe, die vor deinem Zuhause zu meinem rüberkommen, weil sie etwas zu fressen suchen, kann ich es mir nicht vorstellen, woanderst zu leben, als in deiner Nähe. Als ich einen Straßenjungen, der mich sehr stark an dich erinnert hat, mit einem alten Mann habe mitgehen sehen, hat mich die Hoffnung, dass es eben nicht du warst, davon abgehalten, dir hinterher zu rennen und dich von diesem Opa fort zu reißen, um die in der Nächsten Seitenstraße i die Arme zu nehmen und zu fragen, wo die die ganzen Jahre gewesen bist. In cden nächsten 14 Tagen, werde ich dir ein Leben zeigen, dass du mit deiner wahsinnig guten Stimme auch schon längst hättest führen können. Ein Leben, welches dich nicht zum Sklaven anderer Macht. In dem du frei und eigenständig über dich und deine Taten entscheiden kannst. Es freut ich, dein leichtes lächeln zusehen,als du über die Türschwelle trittst. Hoffentlich schafft es Kari, TK schonend darauf vorzubereiten, auf seinen langzeit-vermissten Bruder zu treffen. Aber morgen steht ersteinmal shoppen an. Und während er sich ein paar ordentliche Sachen kauft,erde ich zusehen, was er drüben für Klamotten gebunkert hat. Hoffentlich Sachen, die mehr als 10 Gramm wiegen, geht es mir durch dem Kopf, als ich wieder einmal das Bild von vor ein paar Tagen vor Augen habe. Da hatte er nämlich ein Tanktop, dass den Oberkörper nur bis auf die letzten 4 Rippenpaare verdeckt hatte, und eine so winzige Hotpants, die man genauso gut als Stringtanga hätte bezeichnen können. Durch das Top sah man überhaupt erst, wie abgemagert sein früherer bester Freund war. "Hast du einen bestimmten essenswunsch, Matt?" "Ich esse alles." "Können wir uns nicht so wie früher normal unterhalten?" "Es ist aber nichtmehr wie früher." "*seufz* Du weißt aber schon, dass ich keine Hand an dir anlegen werde,solange du bei mir bist. Was ist eigendlich dein Wochenpreis?" "Den hast du schon bezahlt." Mensch ist Yama mal wieder trocken. Aber das konnte er schon früher versammt gut. Beim gemeinsamen Abendessen ergriff ich die Chance und fing an zu plappern. Das viel mir in so fern schwer, weil ich seitdem Yamato weg war, kaum noch mit jemanden soausgelassen reden konnte. "Weißt du früher habe ich dir immer mit meinen Problemchen ein Ohr abgekaut. Aber irgendwie evrmisse ich die Zeit. Wir waren so unbeschwert.Aufjedenfall sahst du auh immer so aus, und wir haben gespielt und gelacht. Hach. Ich wünschte, die alte Zeit würde nochmal wieder kommen..." Der Stuhl wurde mit einem Mal so zurück geschoben, dass er umfiel und ein blonder Schopf flog an mir vorbei Richtung Tür. Als ich etwas knallen hörte, dachte ich erst, dass du in das alte Haus zurück gerannt warst. Erst einige Sekunden später realisierte ich, dass der knall nicht von der Tür kommen konnte und rannte zu dir. Dein Kreislauf hatte schlapp gemacht unddu warst vor der Haustür zusammen geklappt. There's an old voice in my head that's holding me back Well tell her that I miss our little talks Soon it will all be over and buried with our past We used to play outside when we were young, And full of life and full of love Some days I don't know if I am wrong or right Your mind is playing tricks on you, my dear Was war bloß passiert. Ich wollte wieder zurück und war plötzlich zusammengeklappt. Und nun? Ich lag tatsächlich auf der alten Matratze, Marke Sperrmüll, und nahm den muffigen Geruch des Schimmels, der überall an den Wänden wucherte, war. Meine Augen flogen langsam auf und blickten in schokoladenbraune. "1. Wann hast du das letzte gegessen und 2. Hast du auch Klamotten, die weder wie modische Fetzen noch wie schon zu lange in gebrauch aussehen?" Mein Hals war trocken. Ich konnte kaum sprechen. "Nein. Wasser... draußen...Brunnen..." brabelte ich zusammen, bis meine Augen wie von allein wieder zu fielen. Ein Knarren war zu hören. Dann nochmal und schon schien sich mein Körper ohne mein zutun zu bewegen. Etwas kühles legte sich an meine spröden Lippen und langsam öffnete ich nicht nur diese, sondern auch meine Augen. Gierig trank ich das erfrichende, modrige Wasser und hustete kurz, nachdem das Glas leer war. "Alles in Ordnung?" "Ja. Bekomme ich bitte die schachtelvon da drüben?" "Was willt du mit Kohletabletten?" "Die Bakterien im Wasser..." Ich musste gar nicht weiter reden. Tai´s Augen waren um einiges größer geworden. "Tai. Ich kann die nächsten 3 Stunden wegen Bluthusten und problemen mit meinem Magen ansonsten nichts essen..." Erst da realisierte er, dass es für mich normal war. Tai nahm mich auf seine Arme, setzte mich in sein Auto und brachte mich ins nächst beste Krankenhaus. Ich musste 3 Tage dort bleiben, ehe ich wieder zu Tai musste. Kurz bevor ich gehen durfte meinte der Arzt hinter der Zimmertür zu Taichi: "Es ist ei wunder,dass er noch lebt. Die ganzen Bakterien, die sich normalerweise nur im Darm von toten Tieren finden lassen,hätten ihrem Freund auch sehr leicht das Leben kosten können. Anscheinend haben ihm die Kohletabletten jedes Mal auf´s neue das Leben gerettet." Als ich hörte, was los war, wurde mir plötzlich ganz anders. Freiwillig kam ich mit dem brünetten mit und ließ meine alten Sachen in dem vermoderten Haus zurück. Tai quittierte mein Verhalten meinem ehemaligen Zuhause mit einem skeptischen Blick. Die Wahrheit war, ich hatte erkannt, dass diese Art zu Leben mein Leben zerstörte und verkürzte. 'Cause though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Tag 5 bei Taichi:"Ach komm schon Yama~ . Dein e Stimme klingt sicher nicht wie die, einer alten Krähe. Versuch es einfach mal..." "Aber nur das eine Lied!" "Ja, ja. Jetzt mach aber bitte!" *seufz* Manchmal war Tai schlimmer als jedes Kind. Aber ch erfüllte ihm seinen Wunsch. Dabei erkannte ich auch, dass ich meine Stime ruhig öfters zum Geldverdienen benutzen konnte. Wir standen nämlich auf der Straße und schnell schon war eine Menschentraube um uns versammelt. Einige meiner Freier sahen mich missgünstig an und schnaubten. Einige riefen sogar ´Betrüger` oder ´Stricher`. Aber nichts kümmerte mich mehr. Ich sang das Lied bis zum Schluss durch und erntete tosenden Applaus während Tai nur mit einem wissenden Grinsen daneben stand und mich ansah. Hey! Don't listen to a word I say Hey! The screams all sound the same Hey! Though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Die zwei Wochen ´Kur` bei Tai waren viel zu schnell vergangen. Er besuchte mich in meiner neuen Wohnung, bezahlte sie und überwieß mir jeden Monat 40 000 Yen, von denen ich neben dem Geld, dass ich beim Singen verdiente, Leben musste. Wenig später schon wurde ich von einem Talentsucher auf der Straße ´Entdeckt`. Kurz darauf brach der Kontakt entgültig ab. Die letzte Nachricht, die ich tai mit meinem da schon alten Handy schrieb war: "Schick mir kein Geld mehr. Ich stehe nun auf eigenen Füßen. Du brauchst auch nicht versuchen, michüber Telefon zu erreichen. Ich ziehe um. Dies ist die letzte Nachricht von diesem Handy aus. Ich hoffe, du wirst glücklich. Egal mit wem. Dein Yama" Keine Woche später vermisste ich ihn schon. Aber ich kniete mich so in die neuen Songs für meine Band, die ´Teenage Wolfs`, dass ich Tai fast vergas. Obwohl ich kein Fußball mochte, sah ich mir jedes, wirklich jedes, Spiel der Japanischen U21 an, in dem Tai mitspielte. Die Nachricht, die ich erhalten hatte schockte mich erst, doch dann besorgte auch ich mir ein neues Handy, teilte meine neue Nummer allen Teamkammeraden und dem Trainer mit und versuchte mit Spezialtraining den Blonden zu vergessen. Trotzdem kaufte ich mir die Rock-CD´s von Matt´s Band. Und das als absoluter Pop-Fanatiker! Irgendwie klappte das mit dem Vergessen nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte. In jedem Lied erkannte ich einen Teil seines Straßenlebens wieder. Meißtens legte ich mir eine SEINER CD´s ein, wenn ich vor sehnsucht nicht schlafen konnte. You're gone gone gone away I watched you disappear All that's left is a ghost of you Now we're torn torn torn apart, there's nothing we can do Just let me go we'll meet again soon Now wait wait wait for me Please hang around I'll see you when I fall asleep Don't listen to a word I say Hey! The screams all sound the same Hey! Though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Don't listen to a word I say Hey! The screams all sound the same Hey! Though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Though the truth may vary This ship will carry Our bodies safe to shore Kapitel 2: Nacht voll Schatten ------------------------------ Wir hatten nach unendlichen 4 Jahren des einsamen Vermissens endlich zusammengefunden. Vor einem Jahr wartete ich nämlich nach einem deiner Konzerte auf dich und konnte dir endlich sagen, was ich fühlte. Doch jetzt... was ist jetzt? Du bist fort. Dabei begann der vorrangegangene Morgen doch so schön! Nur ein einziges einsames Wölkchen trübte den Himmelüber uns. Zwar spürte ich, dass irgendetwas passieren würde, jedoch sagte ich nichts. Zeigte nicht, wie unwohl mir war, als du das Haus verließt. Ich sah mich an diesem Morgen in deinem Arbeitszimmer um und entdeckte seltsame Briefe. Ich wusste noch nicht, was diese Briefe zu bedeuten hatten, als mein Körper instinktiv reagierte und dir folgte. Das letzte Mal als wir uns sahen hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Fühlte ich das Unheil nahen hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Und ein Geheimnis von dem ich nichts weiß trieb dich fort in die Dunkelheit. Waren die Briefe von einem früheren Freund, einem Verrückte oder einem egozentrischen Fan? Ich wusste es nicht. Laute Stimmen waren zu hören, also beschleunigte ich noch einmal. //Nurnoch um diese eine Straßenecke, und dann...// Da fiel ein Schuss. Und noch einer, bis anscheinend das Magazin leergeschossen war, denn ich hörte nurnoch ein- bis zweimal ein leises Klicken. Wie erstarrt war ich mit dem ersten Schuss stehen geblieben. Aber nun raste ich wie ein verrückter um die Sraßenecke, sah einen in schwarz gehüllten Mann an mir vorbeilaufen und sah dich, wie du mitten auf der Straße lagst und dein Blut nur so lief. Ein krankenwagen wurde gerufen und ich versuchte, dass du bei Bewusstsein bleibst. Schwach öffneteste du deine augen und hauchtest mir ein ´Ich leibe dich` entgegen, bevor deine Kraft aufgebaucht war und dein Körper in meinen Armen erschlaffte. In diesem Augenblick erfüllte mich eine leere, die ich nie für möglich gehaln hätte. Und doch spürte ich weiterhin deine Nähe, auch als die Ärzte im Krankenhaus, die verzweifelt darum gekämpft hatten, dich zurückzuholen, mir sagten, dass du gestorben warst. Auch wenn mein Bewustsein gelähmt war, wusste mein unterbewustsein doch, dass ich wieder bei dir sein würde. Irgendwann... Eine offene Rechnung ein alter Streit - auf dem ander'n Ufer der Nacht. Am Himmel zogen wilde Wolken hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Ich lief dir nach und konnte dir nicht folgen hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Ich hörte Stimmen jemand schien dir zu drohn irgendwo in der Dunkelheit. Sieben Schüsse fielen ein Mann lief davon an dem ander'n Ufer der Nacht. Ich spür - in mir - daß ich deine Nähe nie verlier. Ich spür - in mir - eines Tages bin ich bei dir. Schweißgebadet wache ich auf. Der Wecker klingelte. 4 Uhr. Ich musste mich fertig machen fürmeinen Flug. Eigendlich wollte ich mit dem Fußballspielen aufhören, aber dann fiel mir wieder ein, dass du sicher auch nicht aufgehört hättest zu Singen, wenn ich derjenige gewesen währe, sondern dich nur noch mehr in die Arbeit gestürtz hättest. Also trainierte ich länger und härter als jemals zuvor, nur um kein Trauerklos zu werden. Trotzdem. Das Lächeln, welches du so sehr geliebt hast, habe ich unwiederbringlich verloren. Genauso wie die Fähigkeit zu lieben oder wirklich ehrlich zu lächeln und zu lachen. Schnell packte ich meine Trikots, die Schuhe und einige Sachen für die freie Zeit zwischen den Spielen ein und verliß die Wohnung. Jedoch nicht ohne vorher ein leises ´Itakimasu` zuhören zu lassen. Der Flug würde sehr lange und Nervenaufreibend werden, also nahm ich mir noch unsere MP3 Player mit. Auf meinem waren inzwischen nurnoch Lieder, die du gesungen hast. Auf deinem habe ich weder etwas hinzugefügt, noch gelöscht. Wenn mich die Einsamkeit zu sehr zusetzt, wechsel ich den Player undstecke mir ur einen Stöpsel ins Ohr, um im Gedanken mit dir in den Urlaub zu fliegen, anstatt zur Weltmeisterschaft. In solchen Situationen ergreift die melanchonie meißtens von mir besitz und lässt mich denken und gelegendlich auch flüstern: "Wenigstens hast du es jetzt besser..." und meißtens folgt daraufhin eine einzelne Träne, die unaufhaltsam ist. Vier Uhr früh - ich denk an damals hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. In jedem Traum seh' ich dich vor mir hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Und wenn mich die Erinnerung quält such ich dich in der Dunkelheit. Du lebst jetzt in einer besseren Welt auf dem ander'n Ufer der Nacht. Ich spür - in mir - daß ich deine Nähe nie verlier. Ich spür - in mir - eines Tages bin ich bei dir. Jede Nach bist du die präsenteste Person in meinen Träumen. Da wir meißt zu zweit oder zu viert ein Zimmer bewohnen, haben mir schon einige Teamkollegen geraten, dich zu vergessen und mir jemand anderes zu suchen. Bis auf 3 Leute hat es die Mannschaft akzeptiert, dass ich mit Frauen eher weniger anfangen kann. Aber ich kann nicht. Was nach 4 Jahten in schwachen Zustand nicht verging, wird auch nach einer so kurzen Zeit nicht abschwächen. Aber wenigstens spüre ch keinen Schmerz. Vielleicht, weil ich dich vorhabe für immer in meinem zersplitterten Herzen zu behalten, und dies schon wenige Augenblicke nach deinem Todbegonnen hatte? Ich weiß es nicht. Oder wachst du etwa über mich? Schwächst du den Schmerz ab, um mir die Möglichkeit zu geben, mein Leben halbwegs normal über die Bühne zu bringen? In jedem dieser Träume läufst du vor mir weg. Du bist so schnell, dass du dich immer weiter entfernst, je weiter ich dir folgen will, biss ich allein durch die Dunkelheit irre und dich suche. Ich such dich in der Dunkelheit. Du lebst jetzt in einer besseren Welt auf dem ander'n Ufer der Nacht. Am Himmel zogen wilde Wolken hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Ich lief dir nach und konnte dir nicht folgen hell war der Mond und die Nacht voll Schatten. Immer wenn ichnicht mehr weiter kann, hole ich die frohen erinnerungen aus ihrer gut behüteten Schatzkiste. Wie ich dich wider sah, wie du mich, nachdem ich dir meine Gefühlegestanden hatte in den Arm nahmst und mich küsstest, wie ich dich wiedertraf und dir Half, dein erster Erfolg. All das habe ich nie vergessen und werde es auch Zeitlebens nichtmehr Vergessen. Und wenn mich die Erinnerung quält such ich dich in der Dunkelheit. Du lebst jetzt in einer besseren Welt auf dem ander'n Ufer der Nacht. Hell war der Mond und die Nacht voll Schatten und die Nacht voll Schatten. "Yamato, warte auf mich. Ich werde bald bei dir sein... Ich liebe dich. Dein Taichi" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hoffe der 2. Teil hat gemundet :) Sry, dass ich den Stil etwas geändert habe.Es fiel mir nur i-wie gerade so leicht und da habe ich nicht darauf geachtet, wie ich den vorherigen Teil geschrieben habe. Ehrlich gesagt ging mir das jetzt ein bisschen zu leicht von der Hand. Verbesserungen immer gerne gesehen & wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten (wegen WordPad...) bb Eure Kinterra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)