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Etwas andere Tage in Seireitei

Mal exotisch: KenKen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
SO, hier das 2. Kapitel
Ich weiß nicht wie gut/grausig meine hoch biologische Begründung ist, mir erscheint sie schlüssig aber könnte auch Mist sein... Und die lateinische Übersetzung ist mit Wikipedia und Google Übersetzer als, ich denke das spricht für sich :D
so, genug gelabert, viel spaß :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wer weitere Pairing wünsche hat, einfach schreiben ich beiße nicht und baue alles ein (bzw versuche) egal wie bescheuert/typisch das Pairing ist. Kensei und Kenpachi sind zwar eig schon weg, aber auch da kann ich noch was machen ;) Ausserdem will ich mehr Pairings da drin, und das ist DIE GELEGENHEIT, um sich mal nen Unfug zu wünschen :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
n Hier ein sehr kurzes Kapitel, ich weiß, aber ich habe einen plötzlichen Anfall von Sozialem Verhalten. https://www.facebook.com/RedNoseDayRunningTeam?fref=ts Wenn die genug Likes haben werden 25.000€ an "Die Arche" in Berlin gespendet, und soviele liken allen mist, warum nicht mal was sinnvolles? Naja, Normaler weise bin ich nicht so Pseudo-sozial und scheinheilig, aber wie gesagt ein spontaner Anfall eben. Jetzt aber das Kapitel, ich hatte meinen Spaß beim schreiben, hoffe ihr auch beim Lesen. Komplett anzeigen

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Unfälle passieren...

Unfälle passieren....
 

Es war ein ganz normaler Tag in Seireitei. Der Himmel war blau und bei 20°C und einer sanften Brise flatterten die Höllenschmetterlinge munter durch die Lüfte. Auch die Shinigamis trugen weiter zu diesem Bild der Idylle bei:

Kiyone und Sentarō stritten sich um die Gunst ihres Taichōs.

Suì-Fēng himmelte die Bilder, die die Spezialeinheit von Yoruichi gemacht hatte, an und trat währenddessen auf Ōmaeda ein.

Yumichika hüpfte fröhlich mit einem Spiegel in der Hand durch die Straßen und bewunderte sich selbst und wies jeden, den er traf daraufhin, nicht so schön zu sein wie er, Ikkaku dreschte verbal auf einige Mitglieder der 4. Kompanie ein, Yachiru sauste mit ihrem Roller durch das Anwesen der Kuchikis und Kenpachi stand zwischen vielen vor Erschöpfung am Boden liegenden Shinigamis der 11. und beschwerte sich lautstark wie schwach sie doch alle wären.

Rose las einen Manga während neben an Izuru sternhagelvoll auf seinem Schreibtisch lag.

Kein bisschen Nüchterner war eine gewisse Fukutaichō der 10. Kompanie, die sich Mühe gab nicht auf das Sofa zu torkeln auf dem ihr kleiner Taichō gerade ein Mittagsschläfchen hielt.

Hanatarō versteckte sich gerade unter einem Tisch, da er versehentlich Lemuras Brille kaputt gemacht hatte, welcher natürlich sofort begeistert war, wie toll er doch ohne aussähe und Isane jammerte Unohana vor, wie schrecklich es doch sei so groß zu sein.

Shūhei war so begeistert davon, dass sein großes Idol Kensei jetzt sein Kommandant war, dass sein Laune auch durch den Stress in der Redaktion nicht getrübt werden konnte, während dieser munter die restliche Kompanie zusammenschrie, weil sie ihm gerade auf die Nerven gingen.

Nicht weit entfernt erzählte Shinji gerade Momo, dass sie seine erste Liebe sei worauf diese jedoch mehr schockiert als geschmeichelt war und etwas von „Shiro-chan“ nuschelte.

Nanao verprügelte derweil Shunsui, weil dieser bis vor wenigen Minuten noch friedlich zwischen leeren Sakeflaschen und -schälchen geschlummert hatte.

Zeitgleich pokerfacte Byakuya den armen Renji in Grund und Boden, als dieser ihm seine Entwürfe für Sonnenbrillen vorstellen wollte.

In der 7. Kompanie ließ sich Komamura gerade sein Fell von Iba bürsten, damit es weiterhin schön flauschig glänzt.

Der Sōutaichō ließ sich von Sasakibe über Tee zu texten und freute sich einfach, das einmal alles in Ordnung war.
 

Tja, wenn er da nur die Rechnung mit der 12. Kompanie gemacht hätte....
 

In deren Laboren lief eigentlich auch alles nach dem üblich Muster ab: Mayuri scheuchte Nemu durch die Gegend, die alles mit einem „Hai, Mayuri-sama“ befürwortete und drohte dem noch nicht weggebombten Teil der Kompanie, auch sie zu Sprengen, wenn sie weiter so inkompetent wären.

„NEMU! Komm sofort her und kipp 10µl davon in das 3. Reagenzglas von links in der 2. Reihe und dann geh mir aus dem Weg. Hiyosu du schwabbeliges grünes etwas, hör auf im Weg rumzustehen und geh gefälligst Akon helfen. Und wenn ihr nicht explodieren wollt dann lauft ihr Idioten dahinten nicht nur im Weg rum, sondern geht mir interessante Forschungsobjekte suchen!“

„Hai, Mayuri-sama!“

Gerade als Mayuri sich persönlich um die Weiterentwicklung seines neuen Giftes, das sämtliche Zwiebeln in der Soulsociety eingehen lassen würde, krachte die Tür auf.

„Wer von euch feigen Laborraten will gegen mich kämpfen? Hmm? Keiner? Ok, gut, ihr dürft auch alle auf einmal angreifen“ schrie Kenpachi mit vor Mordlust funkelnden Augen in den Raum.
 

Und das in natürlich dem EINZIGEN, dem wirklich einzigen Moment, in dem auch nur irgendetwas hätte schiefgehen können, zuckte Mayuri zusammen und stieß an den Reagenzglasständer wodurch etwas des neuen Make-up Entferners, den er kürzlich entwickelt hatte um abends Zeit zu sparen, in das Zwiebelgiftglas schwappte, was er jedoch nicht bemerkte, da er zu Kenpachi sah.

„Pass besser auf was du sagst, sonst spreng ich dein Auge weg. Ja, in deiner Augenklappe ist auch ein Sprengsatz. Und jetzt RAUS!“

Daraufhin verließ Zaraki über hinterhältige Freaks, Schwächlinge, feige Ratten und noch vieles mehr fluchend das Gelände der 12.

Mayuri überlegte derweil, ob er ihn nicht doch sprengen sollte, beschloss aber, dass Zaraki das garantiert überleben und ihn dann noch mehr Nerven würde, so schrie er bloß Nemu an, den Entzwiebulator 5. 289 in das Hauptabwassersystem von Seireitei zu schütten, da er von dort aus auch nach Rukongai kommen sollte.

Mit einer Verbeugung und einem ehrfürchtigen „Hai, Mayuri-sama“ machte sich die loyale Fukutaichō sofort auf den Weg.
 

Wäre Kenpachi nur ein bis zwei Sekunden früher oder später rein geplatzt...
 

Wäre Mayuri auch nur ein kleines bisschen weniger von sich selbst überzeugt...
 

Hätte auch nur einer aus der 12. genug Rückgrat oder Suizid Gedanken, ihren Taichō auf einen eventuellen Fehler hinzuweisen....
 

Wäre Nemu gestolpert und hätte den Entzwiebulator 5.289 irgendwo anders verschüttet...
 

Würden die Bewohner Seireiteis kein Wasser verwenden...
 


 

….dann wäre nie das totale Chaos ausgebrochen...

...und keiner kann ihre Folgen ahnen....

Seit diesem kleinen Entzwiebulator-Zwischenfall sind einige Tage vergangen, in denen nichts Bemerkenswerteres passierte, als das dem ein oder anderen Scharfsinnigen Bewohner Seireiteis aufgefallen wäre, wie sehr Kurotsuchi-taichō doch durch sein wie immer sehr dezent aufgetragenes Make-up strahlte. Aber nicht mehr lange, denn der Entzwiebulator 5.289 war nicht einfach ein Gift, nein, es wahr viel komplizierter. Es handelte sich dabei um ein Nährmedium für eigentlich zwiebelfressende Bakterien. Der Trick dahinter war das Nährmedium: Es beinhaltete alle Stoffe, die die neuen Superbakterien benötigten, die aber in Molekülen vorlagen, die die Enzyme der Bakterien nicht zersetzen konnten da sie nicht die entsprechenden Rezeptoren hatten. In Verbindung mit Wasser jedoch hydrolysieren diese jedoch zu optimalen Proteinen, wodurch sich die „Bacillus Allium cepa mortuus“ (Lat.: Bakterium, Zwiebel, tot) erst wenn sie im Wassersystem Seireiteis sind vermehren – dann jedoch sehr schnell da sie eine sehr kurze Generationszeit haben. Somit ist nach wenigen Tagen der Entzwiebulator 5.289 hoch genug konzentriert, um die Zwiebeln zu vernichten.

Dummerweise kam es durch die unbeabsichtigte Zuführung des Make-up Entferners zu einer Zerfallsreaktion der DNA der Bacillus Allium cepa mortuus was wiederum zu einer spontanen Mutation dieser führte.

Oder kurz: Weil Mayuri gepfuscht hatte, wirkten die Bacillus Allium cepa mortuus nicht mehr gegen Zwiebeln, sondern hatten einen ganz anderen Effekt, den auch die letzte hirnlose Dummtorte in Seireitei bemerken sollte.
 

SO kam es, dass ein nichts Böses ahnender Hisagi Fukutaichō, der friedlich in seinen Futon schlummerte, von einem lauten „OOOHAAAGIII!“* geweckt wurde. Als er schockiert die Augen aufriss, starrte er wie hypnotisiert in die Goldenen seines Taichōs, der auf ihm saß und ihn wie ein kleines Kind an strahlte und dabei fröhlich mit den Armen fuchtelnd nach Ohagi* verlangte. Nach einigen Sekunden hatte Shūhei begriffen, was gerade passierte und versuchte Kensei irgendwie von sich herunterzukommen. Als ihm das endlich gelang, sprang er sofort zu seinem Zanpakutō und Sprang mit einem „Karire, Kazeshini“ auf den weinend am Boden liegenden Vizard zu. Dieser erkannte sogar in diesem Zustand die Gefahr und rannte panisch aus dem Zimmer in Richtung 5. Kompanie, in der Hoffnung Shinji könne ihn aufhalten. Gerade, als Hisagi doch fast in Reichweite war, sprintete Hinamori Kensei entgegen und an ihm vorbei und sprang Shūhei ins Gesicht.
 

„Was glaubst du was du da tust?“
 

„Töten macht Spaß!“
 

„Ja, aber das ist immer noch dein Taichō... oder ist er es nicht? Er verhält sich merkwürdig... du aber auch... Ihr seid alles Verräter, ihr gebt euch als Hisagi-fukutaichō und Muguruma-taichō aus, aber in Wirklichkeit seid ihr jemand ganz anderes nicht wahr? Jaa, ich habe euch durchschaut. Erst Hirako-taichō, dann ihr beiden. Ich vertraue niemandem, hajike, Tobiume!“
 

Hinter ihr kroch Shinji hervor, der von Bakudo no Sai gefesselt war und jammerte: „Ich wusste es, Frauen sind verrückt, ich will zu Hiyori-chan, meiner wundervollen Hiyori-chan, sie soll mich beschützen!“ worauf er in Tränen ausbrach.
 

Beim Ursprung des Chaos' dagegen verlief der Morgen viel friedlicher.

„Ohayō Gozaimasu, Nemu-sama. Ich hoffe ihr hattet eine wundervolle Nacht und ich kann meine Anwesenheit durch selbstgemachtes Frühstück angenehmer machen. Ich habe versucht euch eine Auswahl zusammenzustellen, aber wenn ihr wünscht kann ich auch etwas ganz Anderes machen, oh wundervollste edle Nemu-sama“
 

Als diese verwirrt neben ihr Bett sah, erblickte sie dort einen unterwürfig knienden Mayuri mit einem Tablett voller Onigiri, Tee, Saft, diversen Brötchen und einigem Obst.

„Verpiss dich, Baka. Aber lass das Essen da“
 


 

„Zaraki-dono, sie sollten sich nicht so feige in der Ecke verstecken, sie sind Taichō und im Moment auch ein sehr schlechtes Beispiel für ihre Kompaniemitglieder.“ Kenpachi starrte verschüchtert unter seinem Schreibtisch hervor auf die kleine rosahaarige Gestalt, die sich vor ihm aufgebaut hatte und mit einer Gurke ans andere Ende des Raumes zeigte. „Sehen sie nur Ayasegawa-san an, der versucht wenigstens den panischen Madarame-san zu beruhigen.“
 

„Aber Ikkaku, niemand lacht wegen deiner Glatze über dich, du weißt doch, egal wie jemand aussieht, das Innere ist wichtig. NUR der Charakter zählt. Und wenn doch, solche oberflächlichen Leute brauchen wi... wir ni...ni ni-hiicht. W...wir haben d...doch...noch immer uns und...und gemeinsam...können wir u...u...uns b-b-b-besser versteckehehehen“ Ikkaku setzte in Yumichikas Schluchzen ein.
 

„Ja, Ken-chan und Ya-ya-yachihiri-chan und...und Maki-Maki uhund al-al-alle Anderen“ er unterbrach um die Nase hochzuziehen „w...werde u ...uns beschü-hühühühützeeehen“
 

„Aber...aber...aber ich will nicht zur IMPFUNG! Buwahabuwahahaha“ Plärrte der Taichō.

„Ach kommen Sie schon, ich schnitze Ihnen auch ein Karotten-Krokodil zur Belohnung, genauso wie ihr Beiden“ versuchte Yachiru sie zu ermutigen, da dies nicht gelang wechselte sie die Methode. „Okay, wenn ihr euch nicht sofort auf den Weg hierher macht, leg ich eure Zanpakutōs in eure Nähe!“
 

Mit vor Schock weit aufgerissenen Augen starrten alle 3 ihre Fukutaichō an.
 

„Das..das..ist doch nicht ihr Ernst?“
 

„Da könnte sich noch jemand verletzten!“
 

„Schwerter sind NOCH gefährlicher als Nadeln!“
 

„Dann los, gehen sie schon sie sind erwachsene Männer“
 

„Be...bekomme ich dann ein neues Kuscheltier? Ein ganz weiches?“ fragte Kenpachi mit Hundeblick.
 

„Oh jaa, ein rosarotes, dass sie mit Hilfe von Kido herstellen?“ strahlte Ikkaku.
 

„Oh das Aussehen des Stofftieres ist doch nicht wichtig... es zähl wie es auf uns wirkt“ nuschelte Yumichika verlegen dazwischen.
 

„Grr... ja ja, aber jetzt beeilt euch mal sonst verhau ich euch mit meinem Sellerie“ gab die Kleinste des kleine Grüppchens, das sich gerade in Richtung der 4. Kompanie bewegte, nach und verspeiste die Reste ihrer Zeige-Gurke von zuvor und begann auf einer Stange Sellerie, die sie aus ihrem Shihakusho zauberte, zu knabbern.
 

Vor dem Eingang zur 4. erblickte Hanatarō dieses Grüppchen und ein sadistisches Grinsen zog sich über sein Gesicht.

„Sehen sie nur, Unohana-taichō, da ist Frischfleisch“
 

„Oh, da freust du dich aber nicht wahr, Minazuki?“ Sagte diese zu ihrem Zanpakuto und ließ ein schauriges Lachen hören, gegen das Grimmjows Juhu-ich-habe-meinen-Arm-wieder-jetzt-gibts-Rache wie das Kichern eines kleinen Mädchens klang.**
 


 

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Kurze Erklärung:
 

*Ohagi: Reisklöße, umhüllt mit süßer Azuki-Bohnen-Paste, oder einfach das, das Mashiro in „turn back the Pendulum“ die ganze Zeit unbedingt essen will weswegen Kensei dann minimal *hust* genervt ist ;)
 

**siehe : http://www.youtube.com/watch?v=kuEzy67MP9U&hd=1 ich liebe diese Szene :D

…egal wie sie sind...

Fernab des drohenden Übels hüpfte der weit bekannte Kuchiki-taichō fröhlich Liedchen-trällernd über das Trainingsgelände der 6. Kompanie „Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven. Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven. Ich kenn ein Lied.....“ *

„Taichō-sama, würden sie die Güte zu besitzen, ihren Gesang an einem anderen Ort fortzusetzen?“ unterbrach der ananasfrisurige Vizekommandant ihn mit teilnahmslosem Gesichtsausdruck „Ich möchte hier trainieren. Hado no San-ju-san , Sōkatsui!“** Und traf sein Ziel perfekt.

„Kyaaa! Renji-chan, das kannst du aber toll“ rief Byakuya und sprang an Renji, der nicht einmal mit einem Muskel zuckte „Gehen wir jetzt Sake trinken? Omaeda und ich wollten etwas 131 Yen***-Sake trinken, aber uns beiden ist das etwas zu teuer, deshalb wollten wir dich mitnehmen, du lädst uns doch sicher ein!“

„Nein“

„Warum?“ fragte der Schwarzhaarige mit Welpenblick

„Weil ich meine Leidenschaft für Kidō gerade entdeckt habe und weiter ausbauen möchte“ kam die trockene und gelangweilte Antwort.

„Das ist so gemein von dir!“ rief Byakuya wütend und stampfte mit dem Fuß auf. „Das erzähl ich Rukia, und die schimpft dann mit dir, ganz bestimmt, du doofer, doofer Kerl“ und lief mit Tränen im Gesicht davon.
 

„Hitsugaya-taichō-san , Sie sollten eventuell nicht ganz so viel trinken und sich hinlegen“ meinte eine besorgte Matsumoto.

„Ehhh? Komm schon Rangiku-chan, sei mal nicht so steif und 'nenn mich Shiro-chan“ erwiderte ihr Taichō und fuchtelte mit einer Sakeflasche vor ihrer Nase herum „ein bisschen Sake muss sein..und der Spaß der damit verbunden ist. Arbeiten ist für Spießer und ich bin doch noch soooo klein, da darf ich doch meine Spaß haben, oder Ran-chan?“

„Ja, aber Tai-“

„Ich sagte ich heiße Shiro-chan!“

„Na gut, Shiro-taichō ich finde trotzdem -“

„Nix Taichō, einfach nur Shiro-chan“ kicherte Hitsugaya wieder dazwischen.

„Also gut, Shiro-chan“ knurrte Rangiku „Dennoch sollten Sie nicht ganz so viel trinken, gerade weil sie noch kleiner sind, wollen Sie den nicht wachsen?“

Auf diese Frage erntete sie ein lautes und herzhaftes Lachen „Warum sollte ich den wachsen wollen?“ prustete Tōshirō „Denk doch mal nach“ er tippte an ihre Stirn „Wenn ich größer wäre, würde es mehr auffallen, wenn ich Frauen auf die Brüste starre und ich könnte im Diesseits nicht mehr so unauffällig unter Röcke schauen“ Um seine Aussage zu unterstützen warf er einen offensichtlichen Blick auf ihre überdimensionierte Oberweite „Übrigens Rangiku-chan, du hast auch schon mal mehr gezeigt“

Hochrot zog die Fukutaichō ihren Schal über das Dekolleté ihres Shihakusho, den sie eh schon so hoch geschlossen wie möglich hielt und stammelte verlegen etwas von Unangemessenheit und Arbeit und stürmte so aus dem Büro und ließ einen fröhlich grinsenden Hitsugaya Tōshirō mit sehr hohem Promillepegel und ebenso großem Sakevorrat zurück .
 

Etwas weiter entfernt, auf dem Gelände der 2. Einheit unterhielten sich gerade Suì-Fēng und Marechiyo .

Verlegen kratzte Suì-Fēng sich am Hinterkopf „Also, Ōmaeda Nikkōtarōemon Yoshiayamenosuke Marechiyo-san.... Sie würden also wirklich mit mir Katzen jagen? Es wäre doch sehr beruhigend zu wissen, dass jemand dabei ist, der den Rückstoß meines Bankais abbremst damit ich nicht zu weit weg fliege. Aber Sie wissen ja, Ōmaeda Nikkōtarōemon Yoshiayamenosuke Marechiyo-fukutaichō, wie sehr ich Katzen hasse. Besonders Schwarze! Die erinnern mich immer an diese olle Yoruichi. Was ist das denn für ein Name Yoruichi, wer heißt den so? Und dann denkt die doch ernsthaft, ihr Shunpo wäre besser als meines, tsse!“

„Ja das würde ich, aber bitte halten sie die Kosten so gering wie möglich, ich möchte doch nicht allen unter die Nase reiben, dass meine Familie reich ist, das ist mir total peinlich, vor allem da ich dazu kaum etwas beigetragen habe, und wenn wir die Verpflegung auf ein Minimum reduzieren, da ich nicht so viel essen möchte und sonst wird es außerdem ja noch zu teuer!“

„Aber natürlich, wir grillen einfach die Katzen, oder das was von ihnen übrig bleibt. Ja, Yoruichi du dumme Sau, ich hoffe du erfährst davon und haust ab, oder noch viel besser, wir erwischen dich und filetieren dich!“ Auf Grund ihres hysterischen Gelächters warfen ihr einige Mitglieder der 2. Kompanie und des Onmitsukidō verwirrte und ängstliche Blicke zu, worauf Suì-Fēng zusammenzuckte und verunsichert eine Entschuldigung nuschelte.

„Aber die Idee mit dem Katzen grillen wäre super, wobei ich dünsten empfehlen würde ****, denn in der Alufolie bleiben die Katzen länger warm und wir verschwenden nicht so viel“ versuchte ihr Vizekommandant sie wieder aufzubauen.

So planten die unsichere Suì-Fēng und der hilfsbereite Ōmaeda ihren Trip ins diesseits zur Katzenjagd.

...und egal bei wem....

„Rukia-chan! Rukia-chan! Rensi war ge-ge-gemein su mir“ rief Byakuya während er weinend auf das Gebäude der 13. Kompanie zu lief. „Man ey, was willst du Vollspaten schon wieder von mir? Alter, sag mal kannst du mich nicht einmal in Ruhe hier mit meinen Homies chillen lassen? Ey Junge, du pisst mich schon wieder so krass an ey“ erwiderte die über den Besuch wenig begeisterte Rukia, als sie ihrem Bruder die Tür öffnete. „Aber... Aber... Aber Rukia-chan! Der böse Renji hat mich geärgert“ schniefte Byakuya und rieb sich die Tränen aus den Augen. Sie trat mit den Augen rollend zur Seite. „Dann mach mal hin und schieb deinen Arsch hier rein, du Heulboje“, sie schloss die Tür hinter ihm geräuschvoll, „ So, was hat der Versager angestellt hm?“ „Er.. Er...“, Byakuya schnäuzte in seinen Schal, bevor er weiter sprechen konnte, „Er hat mir erst verboten zu singen und dann wollte er mich und Ōmaeda nicht auf billigen Sake einladen sondern lieber trainieren. SO geht man doch nicht mit seinem Kommandanten um!“ Heulend viel er auf die Knie und klammerte sich an Rukia. „Du simpfst doch mit ihm, oder?“ „Hmpf. Jaja, ich polier ihm mal die Fresse. Und wegen so 'nem Scheiß stresst du hier so rum? Was hast den gesungen, dass du wieder so rumheulst?“ Der werte Herr Kuchiki, der plötzlich wieder strahlte, sprang auf und begann mit dem Armen über dem Kopf wedelnd im Kreis zu rennen und erneut zu singen „Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf Nerven. Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf Nerven. Ich kenn-“ „RUHE!“ Um seine Aussage zu unterstützen schlug Ukitake-taichō mit einer pochenden Wutader auf der Stirn den Kommandanten der 6. nieder. „Und da soll ich mich erholen. Es ist scheinbar dringend nötig hier mal wieder allen ein bisschen Anstand einzuprügeln. Ich denke-“ er unterbrach seinen Satz um zu seinen beiden dritten Offizieren zu sehen, die in eine Ecke des Raumes saßen. „Nein, du bist toller“ „Ach was, nein! Du bist viel hübscher, talentierter, klüger und auch sonst viel besser als ich“ „Aww... Sentarō, du sollst doch nicht so sein.“ Kicherte Kiyone errötend. „Aber ich sage doch nur die Wahrheit, meine wundervolle Kiyone-chan. Womit habe ich dich nur verdient?“ antwortete Sentarō während er sie näher zu sich zog. „Nein, ich habe dich nicht verdient, mein Schnuckispatzischatziengelchen“ „Nein, ich habe dich nicht verdient, mein geliebtes Lieblingskuschelmäuschen. Ich liebe dich soo sehr“ „Ich liebe dich noch viel mehr“ „Nein, ich liebe dich mehr“ „Darf ich?“ wandte sich Izuru, der sich ebenfalls momentan bei der 13. Aufhielt, mit einem sadistischen Grinsen an Jūshiro gewandt. „Na gut, ich überlasse sie dir“ knurrte dieser. „SO ihr beiden“ Er schritt auf sie zu „wenn ihr nicht hier weg seid“ er packte beide und schob sie auseinander „Und wir uns euer Geschmachte noch länger antun müssen, dann war das Gesülze das absolut letzte, was ihr je getan habt.“ Er packte beide am Kragen und zog sie direkt vor sein Gesicht, „Habt. Ihr. Das. Verstanden?“ „H-Hai, Kira-fukutaichō-sama!“ Antworteten beide synchron und stürzten sich, sobald Kira sie losgelassen hatte, aus dem Raum. „So, ein Problem weniger“ meinte Jūshiro und warf einen Blick auf den immer noch ohnmächtigen Byakuya „Öhm, den müsste jemand wegmachen. Vielleicht in den Teich werfen oder so“

...bis man ihr Ausmaß kennt

Ähnlich entspannt verlief es auch bei Yamamoto-soūtaichō, der in gewohnter Manier Herr der Lage war. Mehr oder weniger zumindest. Ok, zugegeben tendenziell vielleicht eher weniger.

„Sasakibe, hilf miir! HILFE!“

„Was gibt’s so wichtiges? Ich muss alle Teepflanzen zerstören, weil Tee böse ist. Und langweilig. Und dann kennt JEDER meinen Namen. Durch alle Gassen wird er schallen: Sasakibe Chōjirō!“

„Jaja, du könntest auch bekannt werden wenn du mir hilfst!“

„Oh, aber natürlich! Die rechte Hand Yamamotos, der, ohne den gar nichts läuft, Retter Seireiteis – Sasakibe Chōjirō!“ rief dieser begeistert aus seinem Sternchenfunkelwunschtraum. „Öhm wobei denn?“ besann er sich kurz.

„Ich bekomm meine Zori nicht an! Und mein Obi lässt sich auch nicht binden, hilf mir!“ schniefte der Generalkommandant verzweifelt.

„Sofort! Schleifenmeister Sasakibe Chōjirō ist sofort zur Stelle! Merken sie sich meinen Namen gut Taichō, sie werden ihn noch öfter hören, um sich dann zu erinnern: 'Dieser Mann hat mir mal geholfen!'“ ereiferte sich der kaum bekannte Vizekommandant und eilte zu seinem Kommandanten, um ihm beim Ankleiden zu helfen.

„Oh und wenn du schon dabei bist“, Yamamoto machte eine dramatische Pause, während er sich durch den Bart strich, „könntest du gleich noch meinen Bart kämmen und einflechten? Das sähe sicher Todschick aus“

„Aber natürlich! FÜR RUHM UND EHRE!“ Mit Begeisterung stürzte er sich erneut auf ihn und begann mit Hingabe den Bart seines Vorgesetzten zu bürsten.
 

Unterdessen schallten die allerliebsten und herzerwärmendsten Klänge durch das Kompaniegebäude der 7.

„Meow meow, meowmeowmeow, Miau-miau mimiau miau miau, meow meow miaumiau meowmeow“

„Oh Komamura-taichō, sie singen wundervoll, nicht wahr?“ bekannte der Vizekommandant mit einem ehrfurchtgebietenden Blick über seine Sonnenbrille auf die komplett versammelten Mitglieder der 7. Kompanie.

„Hai, Iba-fukutaichō, alles was sie sagen, wir respektieren sie und stimmen, um diesen Respekt auszudrücken, allem zu, was sie sagen!“, erwiderte diese synchron.

„Rawrrrrrr“ schnurrte Komamura, „Es freut mich sehr, wenn ihnen mein wundervoller Gesang gefiel. Ich singe gerne noch etwas aus dem Musical ‚Cats‘ für sie“

„Ehhhh…“

„Natürlich!“ rief Iba und sah alle anderen streng an.

„H-hai!“

„Und wie gerne wir das hören würden!“

„Ja bitte!“

„Juhuuuu!“

Begeistert stimmte Komamura ein andere Lied an, während seine Untergebenen Beifall klatschten und um Zugabe riefen, da ihr Vizekommandant so begeistert vom Gesang des Kommandanten war. Und sie respektierten ihn so sehr, dass sie alle alles für ihn getan hätten.
 

Kyōraku arbeitete gerade einige Missionsberichte durch, als plötzlich die Tür mit einem lauten Krachen an die Wand geschlagen wurde.

„Shunsui-chaaaaan! Wo isn mein Sakeee?“ rief Nanao, die schwankend auf ihren Vorgesetzten zukam. Dabei bot sie für Kyōraku ein ungewöhnliches Bild: Ihre Haare hingen verwuschelt aus ihrer Haarspange und ihre Wangen waren vom vielen Alkohol leicht gerötet, zusätzlich trug sie ihren Shihakusho so, dass sie so viel wie möglich von ihrem – zugegeben nicht gerade üppigen- Dekolleté zeigte „Hihihi, haben schie den irchenwo verschteh..hicks!“

„Ise-san, bitte respektieren Sie, dass ich zu arbeiten habe, ihren Teil habe auch schon hier gerichtet. Und ziehen sie sich anständig an, das ist ja nicht anzusehen. Hier arbeiten Männer!*“ kam die empörte Antwort.

„Hihih, jetzt machen sie sisch doch mal logger… Isch geh lieber ein bissschen mit Shiro-chan trinken, bis späääter~“ flötete die, ja nur ganz, ganz ‚minimal‘ angesäuselte Vizekommandantin, während sie auf dem Absatz um drehte, wobei sie beinahe stürzte, und auf die Tür zuhielt.

Ja, aber sich zu entscheiden welche der drei, die sie sehen konnte, fiel ihr gar nicht so leicht. Shunsui starrte sie beschämt an, während sie mit dieser Entscheidung kämpfte.

„Ja welche nehm ich da nur…hmmm…och jetz weiß ichs: Kl-gleine f-edde Schau die ging in laaan, klingelinkeling was will schie ham, Gaffe ohoder de? SSCH – AH –G-EH**. Isch nimm die Linke!“ und marschierte (torkelnd) auf die Wand rechts neben der Tür zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
falls Interesse besteht, kann ich je am kapitel ende oder als kleine Bonus Kapitel mal die schönsten Korrektur Vorschläge von Word nehmen... zum Teil echt sehr amüsant :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
*für die, die es nicht kennen :http://www.youtube.com/watch?v=7mIckwSMbSI&hd=1
** Ich gehe mal davon aus, dass nicht jeder die Kidōspüche auswendig lernt..daher http://de.bleach.wikia.com/wiki/S%C5%8Dkatsui wers nicht so genau wissen will: das was Rukia relativ oft macht, Nr. 33, Name auf Deutsch : Blauer Feuerball
*** 131 Yen entsprechen 1€, Idee kam von einem Gespräch, das oO-Muffin-Oo mal zitiert hat, da gings nämlich um 1€ Schnapps und einem Penner (verzeiht mir den politisch unkorrekten Ausdruck) der meinte, dass nicht einmal er das trinken würde. Danke an dieser Stelle.
**** das musste einfach sein, http://www.youtube.com/watch?v=tYQFWXwZfFk ab 0:35 , der Unterschied zwischen kochen und dünsten :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Da vermutlich keiner herauslesen konnte was das meow meow für eine Melodie werden sollte: http://www.youtube.com/watch?v=FdpGyuLC08M&hd=1
*jaja, ich gebs zu, ist aus One Piece geklaut (sagt Paulie immer zu Nami^^)
** wer den Auszählspruch nicht kennt, richtig heißt er: ‚Klingelinge ling so geht’s im Laden, klingelingeling, was wollen sie haben? Kaffee oder Tee?‘ Und natürlich die richtige Schreibweise der gewählten Getränkes, und normalerweise nimmt man Kaffe ODER Tee, und keinen SAKE! Jaja, es geht doch nicht über besoffenes Genuschel.
Zori: die superheißen Sandalen
Obi: die schicken Schleifchen Gürtel Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gray-sama
2014-04-27T20:07:37+00:00 27.04.2014 22:07
Bitte schreib weiter. ich will umbedingt wissen wie oder OB sie überhaupt normal werden.
Antwort von:  Gray-sama
28.04.2014 21:49
was schreibst du für eine one piece ff?
Antwort von:  Xephania
28.04.2014 22:02
Ich hab das ganze mal auf dein Gästebuch verlegt, weils sonst doch zu sehr abschweift, hehe, aber danke, und ja ich werde weiterschreiben - ich hoffe bald :D
Von:  Gray-sama
2014-04-27T19:40:05+00:00 27.04.2014 21:40
IN DEN ZEICH WERFEN?????? MEINEN ÜBERALLES GELIEBTEN BYAKUYA????
ICH WERDE DICH WENN ICH IRGENDWANN EINMAL TOT BIN UND ZUR SOUL SOUSIETY KOMME FILITERN UND ÖPFEN *schnauf*
Nur spaß^^
also ich find es besher eig. ziemlich gut die sind ziemlich ooc. bin gespannt wie es weiter geht:D
Antwort von:  Xephania
28.04.2014 21:52
Hilfe! *unter Tisch spring*
Ah, zum Glück! *erleichtert auf atme*
Danke, das freut mich :)
Von:  Lyrael_White
2013-11-26T08:54:21+00:00 26.11.2013 09:54
Da fragt man sich doch glatt, wie das aussehen würde, wenn man das in ein vollbesetztes Las Noches geschleust und in Aizen Teevorräte geschüttet hätte.
Aber die gibt es ja zu dem Zeitpunkt nicht mehr, schade. :(
Antwort von:  Xephania
26.11.2013 17:50
hihi, stimmt, das wäre auch lustig geworden :D
Von: abgemeldet
2013-10-27T21:59:23+00:00 27.10.2013 22:59
Oh Man XDD
Ich krieg mich nicht mehr ein vor lachen!!
Richtig genial geschrieben, großes Lob!
Antwort von:  Xephania
28.10.2013 09:06
So sollte es sein ;D
Vielen Dank :)


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