Was ist nur passiert? von InuYasha84 (mit uns...) ================================================================================ Kapitel 12: "Hey." ------------------ ...So ziemlich am Ende sah sie seufzend aus dem Fenster und weitete erschrocken ihre Augen. Den Topf den sie in der Hand hielt lies sie fallen und ging ein paar schritte zurück ehe sie erschrocken:"Hojo!", murmelte. Er lächelte sie mit seinem üblichen Schwiegersohn lächeln an, lief an die Haustür und klingelte. "Wer ist das den?!", wollte Uropa Higurashi säuerlich wissen. "H-Hojo.", antwortete sie und schluckte. Sie sah noch wie ihr Vater aufstand und in den Flur trat. Dort wo sie, mit dem Baseballschläger aus dem Küchenschrank, hin lief. Den Schläger hielt sie hinter ihrem Rücken und öffnete, wenn auch etwas ängstlich die Tür. "Hojo, was willst du hier! Taichi schläft und Kagome ist nicht da!", zischte sie ihm sauer entgegen. "Ihnen auch einen guten Abend Frau Higurashi.", grüßte Hojo und strahlte sie wieder an. "PS:Den Schläger," er deutete hinter ihren Rücken "können sie weg legen, ich möchte ihnen nur etwas geben." Er reichte ihr zwei Umschläge und drehte sich mit seinem dämlichen lächeln wieder zum gehen um. "Ach, und grüßen sie Kagome!", rief er noch als er an der Treppe ankam. Frau Higurashi schluckte und sah zu ihrem Vater, ehe sie die zwei Umschläge begutachtete. Beide waren von einem Anwalt hier ganz in der Nähe, und beide waren an Kagome andressiert. "Sollen wir sie öffnen?", drängte ihr Vater auch gleich. "Vater! Das ist die Post von Kagome! Die öffnen wir nicht! Ich werde mich aber Morgen ebenfalls nach einem Anwalt erkunden. Wenn er sich einen nimmt, dann sollten wir das besser auch!", erwiderte sie und schloss die Tür ab. Sie checkte ob die Alarmanlage in Tackt war und ging dann wieder in die Küche. Die hatte eine ganz schöne Sauerei mit dem Topf angestellt! Immerhin lies sie den Kochtopf einfach in die Spüle fallen. Sie seufzte, strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und nahm sich einen Lappen zur Hand. Jetzt musste sie erstmal diesen Saustall aufräumen und dann musste sie auch noch den Kühlschrank aus missten! Nochmals seufzte sie. Wie schon gesagt, eine Hausfrau hatte eben niemals Pause, geschweige denn Feierabend! "Ach Kind,", rief ihr Vater aus dem Wohnzimmer "ich hätte noch gerne etwas Sake!" Frau Higurashi verdrehte die Augen und nahm sich eine Flasche die schon geöffnet war. Sota hatte wohl wieder mal "Party" vor der eigentlichen Party gemacht. Aber er war ja schon neunzehn und durfte ab- und zumal "die Sau raus lassen" wie man es im Fernseher nannte. Traurig erinnerte sie sich an die Zeit vor Kagome´s fünfzehnten Geburtstag. Als ihr Mann noch lebte. Aber alles musste mal ein Ende haben. Auch ihre Ehe. Sie ging zu ihrem nörgelnden Vater und gab ihm seinen Sake. Er nörgelte aber auch immer. Sie wand sich mit einem lächeln wieder der Küche und begann sie zu säubern. Mit einem tiefen und lang gezogenem seufzen stellte sie fest das sie den Boden noch wischen musste, und die Schrankwände. Sie hasste Hojo jetzt schon für seinen späten besuch. Denn irgendwie, war ja alles seine Schuld! Mit einem lauten gähnen und einem lauten knurren wurde ein gewisser Halbdämon wach und sah in den, noch dunklen Morgenhimmel. Miroku und Masaru schliefen noch. Der Hanyou seufzte und überlegte, was er machen sollte nachdem hier. Würde er wieder das Land durchstreifen? Würde er aufs Festland gehen und sich die Welt ansehen? Oder würde er mit seinem Bruder das Land führen? Mit dem gefühlskalten Sessohmaru-sama. Phe! Von wegen Gefühlskalt! Soviel er wusste wurde er in den letzten Jahren weich! Jaja... er war nun schon zwei-drei Jahre mit Rin zusammen. Das kleine Menschen Mädchen das ihn schon lange begleitete. Wie alt war sie nun? Sie war damals ungefähr 10-11 Jahre alt. Schon damals kümmerte sich der ach so "Gefährliche" Sessohmaru um sie. Und nun, er wusste das sie Schwanger von ihm war. Und was würde das Kind werden? Genau! Ein Hanyou! Und er hasste Hanyou´s! Das hatte er ihm oft genug an den Schädel geworfen! Und nun würde sein Baby eine..."Missgeburt" werden! Inuyasha musste sich ein auflachen unterdrücken. Wohlmöglich hätte er Miroku und Masaru damit geweckt. Aber er war sich immer noch nicht sicher wo hin er sollte. Er lies den Kopf, samt Ohren hängen. Eigentlich hatte er sich gehofft, die frage :"Wohin soll ich gehen?" nie wieder zu stellen. Eigentlich wollte er doch bei Kagome bleiben! Aber...sie wollte bei ihrem Mann bleiben! Hatte es noch gewagt sich mit ihm zu vergnügen! Was würde nun aus seinem Sohn werden?! Hojo konnte ja wohl kaum eine Vaterfigur für ihn sein. Hoffentlich würde Sota das übernehmen... er war ja zumindest halbwegs ein Mann. Aber Sota hatte seinen Vater ja auch sehr jung verloren. Inuyasha seufzte. Sein eigener Sohn würde wahrscheinlich ein Weichei werden! Inuyasha grinste kurz. Er würde mit Sicherheit kein Weichei werden! Er hatte Halbdämonen Blut in sich! Und außerdem würde Inuyasha seine...Familie auch mal besuchen. Inuyasha´s Ohren bewegten sich Automatisch als er ein Geräusch von unten hörte. Miroku und Masaru schienen endlich wach zu werden. Mittlerweile war es auch schon ein schöner Morgen. Die Sonne strahlte und man konnte schon die ersten Vögel hören. Der Hanyou sprang vom Baum und landete nahe der Feuerstelle. "Auch schon wach?", fragte er seinen ehemaligen Reisegefährten und dessen Sohn mit einem Grinsen im Gesicht. Miroku gähnte und blinzelte. "Morgen.", nuschelte er und hielt sich seinen knurrenden Bauch. "Haben wir noch was zu essen?", fragte er und grinste. "Nein haben wir nicht Papa.", antwortete sein Sohn und rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Wann sind wir ungefähr zuhause?", wollte er dann auch gleich wissen. Miroku und Inuyasha verdrehten die Augen und sahen sich gegenseitig an, ehe Miroku antwortete:"Heute Abend, Morgen früh.", meinte er. Inuyasha nickte und verkneifte sich ein lächeln. Ihm war nach den Morgendlichen Gedanken nicht mehr zumute zu lächeln. "Na dann sollten wir uns mal lieber auf den Weg machen.", schlug dann Miroku vor und streichelte sich seinen Bauch der zwischendurch wieder knurrte. Inuyasha und Masaru nickten und machten sich mit Miroku auf den weg. Gähnend streckte sich die schwarzhaarige Miko auf ihrem Futon und gab noch einen schläfrigen Laut von sich. Die Augen wollte sie nicht öffnen. Sie blieb mit einem schmunzeln liegen und zog sich die Decke weg. In der Hütte wurde es immer unerträglich heiß! Zumindest wenn man mit einer Decke schlief. Sango vertrat diese Meinung wohl nicht. Sie wurde Nachts immer wach und deckte jeden zu. Manchmal, aber das kam eher selten vor, gab sie jedem noch eine zweit Decke. Kagome streckte sich nochmals und öffnete dann die Augen. Sie mochte die Hütte zwar, aber dieses Zimmer mochte sie nicht. Sie seufzte und sah aus dem Fenster. Sie liebte diese Zeit! Aber...sie konnte hier nicht bleiben. Sie könnte und würde ihren Sohn nicht aus seiner gewohnten Umgebung reißen. Aber...wie sah es mit Urlaub aus? Sie hatte die Scheidung ja schon eingereicht...und sie würde vermutlich auch nicht mehr sooft zu ihrer Hütte können. Immerhin fehlte ihr ja da Seine Einnahme quelle. Also, wieso sollte sie es sich nicht überlegen hier eine kleine Hütte zuholen und mit ihrem Sohn hier die Ferien verbringen? Dann würde sie öfters bei ihrer Besten Freundin und ihrem, wenn auch perversen, besten Freund sein. Sie würde auch etwas enger mit ihren Kindern in Kontakt kommen. Masaru, Kumiko und Kenji wären es auf jeden Fall wert! Sie liebte ja Kinder! Deswegen wurde sie ja auch Lehrerin. So langsam bekam sie Hunger. Sie setzte sich auf und schloss nochmal die Augen. Soweit sie wusste würde Inuyasha morgen oder vielleicht schon heute zurück kommen. Sie freute sich schon wie ein kleines Kind an Weihnachten darauf ihn wieder zu sehen! Obwohl er nicht mal eine Woche weg war... egal! Sie liebte ihn..! Langsam stand sie auf und lächelte die Sonne an. Ja, heute war ein toller tag! Und sie hatte hunger. Sie hörte schon wie Sango im Nebenzimmer den kleinen Kenji versorgte. Sie hatte ihn gar nicht gehört. Sicher würde Sango gleich reinkommen und sie fragen, was sie denn zum Frühstück wolle. Also ging sie schon einmal in den größten Raum, der Küche Wohn- und Esszimmer in einen Raum intigrierte. Sie nahm sich ihren Rucksack der in der Ecke stand und nahm noch etwas essen raus das sie vor Sango und ihren Fress Attacken versteckte. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann würde sie vermuten das die liebe gute Sango Schwanger war. Kagome schüttelte grinsend den Kopf. Nein, Sango war mit Sicherheit nicht Schwanger! Das hatte sie ihr gestern erst ´offenbart`. "Ach du bist schon wach?", hörte die schwarzhaarige Miko ihre beste Freundin die Dämonenjägerin. "Ähm, ja. Hunger?" "Klar! Und die kleinen sicher auch!", meinte die Brünette und setzte sich mit ihrem kleinen Bündel im Arm auf eines der Sitzkissen. "Okay, ich habe noch sowas wie gestern." "Ja Bitte. Ach Kagome du kannst dir gar nicht vorstellen wie toll ich es finde das du wieder mal hier bist!" "Ja, ich wollte dich noch etwas fragen... wäre es möglich, also es ist nicht dringend! aber...wäre es möglich das ich hier vielleicht eine Hütte bekommen könnte. Nur für die Ferien! Du weist ja das ich mich Scheiden lasse und da habe ich nun etwas weniger Geld. Und ich würde sowieso gerne öfters hier her. Also, wie gesagt, es ist nicht dringend." Sango sah sie mit aufgerissenen Augen an und nickte dann eifrig. "OH MEIN GOTT KAGOME! JA NA KLAR!", schrie Sango, legte den kleinen Kenji auf den Tisch und fiel ihrer Freundin aus der Neuzeit dann lächelnd um den Hals! Kagome drückte ihre Freundin ebenfalls an sich und grinste sie an. "Okay.", sie dann lachend. "Okay!", erwiderte Sango und kicherte. Die Zwei blieben noch etwas in ihrer Umarmung und lösten sich dann um zu Frühstücken. Sango musste mit Kenji und Kumiko mal wieder zum ´Arzt`. Daher lies sie extra ihre alte geliebte Freundin Kirara anreisen. Die Dämonenkatze mit dem Doppelschweif reiste seit gewisser Zeit mir Sango´s Bruder Kohaku durch Japan. Kohaku hatte sich mittlerweile in einem Dorf, ähnlich seinem alten, nieder gelassen. In dem Dorf lebten alte Freunde von seinen Eltern. Sie Handelten damals um allerlei Krimskrams das sie gebrauchen konnten um die Waffen und Rüstungen zu vollenden. Und seit dem Trainierte er die Kinder zu Dämonenjägern. Sango blieb vorerst die einzigste weibliche Dämonenjägerin die er kannte. Es wollten nur die Jungs ausgebildet werden. Sango lächelte als sie Kirara am Himmel flogen sah. Es war damals nicht leicht für sie sich von ihrer geliebten Katze zu trennen. Kirara landete mit einem fauchen. Sie rannte in ihrer Säbelzahntieger Form auf sie zu und schnurrte. "KIRARA!", freute sich Sango und fiel ihr um den Hals. Sie kraulte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Die große Katze verwandelte sich in die kleine und blieb in den Armen ihrer ehemaligen Besitzerin. "Wo hast du mir den Kohaku gelassen?", fragte sie ihre Katze, die mit einem schnurren antwortete, das er ihr in diesem Moment egal war. Sango kicherte und gab der Katze noch einen Kuss auf die Wange bevor sie sich ihren Sohn und ihre Tochter schnappte die dann auf dem Rücken der, mittlerweile wieder, großen Katze landeten. Sie winkten Kagome noch zum Abschied. Morgen früh würden sie wieder zurück sein. Kagome lies gerade ihre Hand sinken. Was sollte sie jetzt tun? Shippou war mit Kaede im Wald einige Kräuter sammeln. Sie hatten sich ein paar Mädchen vom Dorf mitgenommen um ihnen zu erklären wofür welche Pflanze war. Nun hatte sie nichts zu tun. Sie lief an den Fluss und setzte sich auf einen Felsen. Sie betrachtete sich einige Minuten lang ihr Spiegelbild, ehe sie entsetzt feststellte wie sie aussah. Ihre Haare wirkten ungepflegt! Ihre Klamotten gefielen ihr nicht mehr! Und sie hatte Augenringe! Sie wollte doch perfekt für Inuyasha sein! Sie wollte nicht so...hässlich wirken! Selbst die Bewohnerinnen von diesem Dorf sahen besser aus wie sie! Das kam ihr aber auch nur so vor. Sie stand schnell auf und lief ins Dorf. Dort suchte sie in ihrem Rucksack einen Schreibblock und einen Kuli. Schnell schrieb sie darauf das sie kurz in ihrer Zeit war. Aber heute, spätestens Morgen würde sie wieder da sein! Das nahm sie sich fest vor! Sie legte den Zettel auf den Tisch und ging. Ihren Rucksack lies sie da. Nur ihren Haustürschlüssel nahm sie mit. - In ihrer Zeit angekommen ging sie sofort zu sich ins Haus. Sie sah noch nach der Post, dies wurde wohl schon von ihrer Mutter übernommen. Sie ging schnell in die Küche wo sie sich ein Glas O-Saft nahm und sprintete dann nach oben. Sie zog sich schnell und zügig aus, tat die Wäsche in die Wäschetonne und sprang unter die Dusche. Sie wusch sich die Haare mit ihrem Kokosnuss Shampoo und zog sich dann ihren Bademantel über. Sie lief in ihr Schlafzimmer und öffnete die Schranktür. Was sollte sie nur anziehen? Sie hielt sich einige Kleider vor sich und betrachtete sich. Das Grüne Kleid von ihr das bis zu ihren Knien reichte, fiel schon mal aus! Sie trug es an ihrem dritten Hochzeitstag. Das Schwarze Kleid ohne Träger war dann doch verlockender. Aber der minus punkt hier war, es war ein Geburtstags Geschenk. Sie hielt sich noch mehrere Kleider vor. Nach circa zehn Minuten hatte sie schon drei Kleider in der engeren Auswahl. Das eine war Dunkel Orange, rückenfrei und wurde mit einem Band im Nacken gehalten. Es war Knielang. Das andere war dunkel Lila, hatte spitze am Ausschnitt, der aber nicht zu tief war und war ohne Träger. Es ging bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Das letzte war in einem Royal Blau. Es war am unauffälligsten. Der Träger ging über die linke Schulter und war mit einer silbernen Brosche geschmückt. Es ging ebenfalls bis zu ihren Knien. Kagome grübelt und lies sich seufzend auf ihr Bett fallen. Sie hing schon mal die anderen Kleider wieder in den Schrank und da fiel ihr ein Karton auf. Ein Karton den sie schon lange nicht mehr geöffnet hatte. Mit schwarzem Edding stand ´Kagome, 8-9` Es war ein Karton mit Klamotten von ihrer Schwangerschaft im 8-9 Monat. Kagome lächelte und schob den Karton weiter zurück in den Schrank. Sofort musste sie an ihren letzten Traum erinnerte. Kagome lächelte. Sie wusste genau was der Traum zu bedeuten hatte. Naja, zumindest hoffte sie es. Sie wollte so gerne wieder ein Kind. Sie hatte irgendwann irgendwo mal gelesen, das Träume die Zukunft vorhersagen. Eigentlich glaubte sie ja nicht an so etwas! Das war doch alles Schwachsinn! Aber mann konnte ja noch hoffen! Und das tat sie in diesem Fall! Kagome zog sich eine Hellblaue Hose an, eine rosa Bluse und ihre geliebten beigen Sneaker an. Sie nahm sich die Kleider, legte sie schön auf ihr Bett und föhnte sich dann die Haare. Sie kam mit den Kleidern nicht mehr weiter. Ihre Mutter musste her! So schnell es ging! "Miroku, kann ich dich mal was fragen?", sprach Inuyasha nach dem er seine Gedanken um den letzten Traum hat kreisen lassen. Miroku schaute ihn erst perplex an, da der Hanyou seit heute Morgen nichts mehr sagte. "Ähm, klar.", meinte er und sah zu seinem Sohn der am Weg rand einige Blumen für seine Mutter pflückte. Als Entschuldigung da sie wahrscheinlich zu spät kommen würden. "Miroku, ich hatte letzte Nacht...einen seltsamen Traum. Ich-" "Was denn für ein Traum?", unterbrach der Mönch seinen Halbdämonischen Freund. Inuyasha knurrte kurz und sah dann genervt zur Seite. War ja klar. Hatte er mal Mut würde Miroku ihn unterbrechen. "Also wie gesagt, es war seltsam. Ich habe von Kagome geträumt. Sie war schwanger-" "Von Kagome? Wirklich?", unterbrach Miroku Inuyasha schon wieder. Inuyasha holte aus und schlug dem Mönch auf den Kopf, sodass es eine schöne fette Beule gab. Dabei schrie er:"Ja doch du Idiot! Sonst würde ich es nicht erzählen!" "Schon gut!", murmelte Miroku und hielt sich seinen Kopf. "Also, weiter." "Wie schon gesagt, sie war Schwanger, und ich habe Keinen Plan was das zu bedeuten hat. Ich meine-" "Ist Kagome denn schwanger?", unterbrach Miroku ihn wieder. "MIROKU ICH SCHWÖRE DIR WENN DU NICHT SOFORT AUFHÖRST MICH ZU UNTERBRECHEN WIRST DU NIE WEIDER NACHHAUSE!", schrie Inuyasha zornig und verpasste dem Mönch gleich drei beulen. Der Mönch schmunzelte und rieb sich seine Beulen. "Jaja, ist schon gut, ich werde dich nicht wieder Unterbrechen." "Also, ich habe keine Ahnung ob Kagome schwanger ist. Aber, meine Frage ist, was hat das zu bedeuten? Ich meine, sie stand dort mit einem runden Bauch! Ich war wohl der Vater... schon wieder. Und wir wollten es- sie Natsumi nennen. Das bedeutet...der schöne Sommer. Und ich- wir waren glücklich. Sie hatte sich gerade bewegt... Ich habe keine Ahnung was das sollte...", beendete Inuyasha und sah hilfesuchend zu seinem perversen Freund der schon grübelnd den Zeigefinger an sein Kinn legte und ein "Hmm." von sich gab. Nach mehreren stillen Minuten sah Miroku wieder entschlossen zu Inuyasha. "Seid ihr denn öftern Intim geworden?", stellte er auch prompt die unverfrorene Frage. Etwas verlegen nickte Inuyasha. "Herzlichen Glückwunsch! Dann wirst du wohl Vater!", meinte der Mönch euphorisch. Inuyasha sah ihn perplex an und schüttelte dann den Kopf. "Ach nein! Das ist quatsch!", meinte er dann beharrlich. "Doch! Träume sind Nachrichten unseres Unterbewusstseins! Glaub mir! Du wirst vermutlich wieder Vater!", sprach Miroku überzeugt. Inuyasha überlegte kurz, falls Kagome wieder von ihm schwanger wäre, dann würde dieser Lackaffe von Hojo bestimmt das weite suchen! Aber, wollte er denn wieder zurück zu Kagome? Immerhin hatte sie sein Herz gebrochen! Sie hatte einen anderen geheiratet und sich auch oft mit Hojo vergnügt! Sie hatte es nicht verdient wieder eine Zweite Chance zu bekommen! Ja das stand fest! Er würde nichts mehr mit Kagome zutun haben wollen! "Inuyasha? Alles Okay?", wollte Miroku wissen. Der gefragte nickte und murmelte dann:"Falls sie schwanger sein sollte, werde ich nicht zu ihr zurück gehen!" "Was?! Du bist doch bescheuert!", warf der schwarzhaarige dem silberhaarigen zornig an den Kopf und schüttelte seinen. "Wieso denn? Überleg doch mal, sie hat mich schon zwei mal abblitzen lassen! Sie hat sich mit mir vergnügt, mir vorgespielt sie würde mich lieben! Und dann, dann ist sie zu ihrem Lackaffen zurück! Falls sie schwanger sein sollte, wie du vermutest, dann schert es mich einen Dreck! Sie hat mir zu oft das Herz gebrochen...", am ende wurde er immer leiser und lies beim Letzten Satz seine Ohren hängen. "Hallo Inuyasha! Wir reden hier von Kagome! KAGOME! Deine Seelenverwandte! Die mit der du einen Sohn hast!", schrie Miroku und schüttelte seufzend den Kopf. "Man ey!", knurrte er noch. Inuyasha sah grummelnd zur Seite und sprang dann nach vorne um wieder der ´Führer` zu sein. Miroku schüttelte nur den Kopf. Er bettete das der sture Hanyou seine Meinung wieder ändern würde, sonst würde er wieder alles abbekommen. Von Sango! Und darauf hatte er keine lust. Als die junge Miko klingelte öffnete ihr Großvater die Tür und sah sie erstaunt an. "Kagome? Kind? Was tust du denn hier?", fragte er deswegen noch etwas perplex. "Ja. Hi Opa! Ist Mama da?", wollte sie nun auch wissen und sah ins Haus. Der alte Mann grummelte etwas und drehte sich dann um und lief Richtung Wohnzimmer. "Küche.", murmelte er und verschwand. Kagome lächelte und lief ins Haus. Ihr erscheinen blieb von ihrem Sohn nicht unentdeckt. "MAMA!", rief er und rannte die Treppen runter als er sie gewittert, und letz endlich noch gehört hat. Kagome lächelte und drückte den Kleinen an sich. "Na Taichi?" "Mama ich hab dich so vermisst!", nuschelte er in ihre Haare. "Ich dich doch auch, aber ich muss heute nochmal kurz weg." "Vergiss es! Es ist gefährlich dort wo Inuyasha lebt! Ich will das du hier bleibst!" Kagome lächelte und gab ihrem Sohn einen Kuss auf eines seiner flauschigen Ohren, woraufhin es anfing zu zucken. Sie drückte ihn etwas von sich weg und sah ihm in die Augen. "Taichi, hör mal. DU bist mein ein und alles! Aber, ich will nicht das du ohne Vater aufwächst. Und seien wir mal ehrlich, Hojo ist da nicht der richtige! Nachdem was er über dich gesagt hat, und ich weis das du alles gehört hast! Ich...möchte ihn einfach nicht mehr in meinem Leben." Sie sah ihn eindringlich an. Taichi sah zur Seite und nickte. "Dann tut es mir leid das ich dir das sagen muss Kagome, aber ich habe Post für dich.", unterbrach ihre Mutter sie und reichte ihr die zwei Umschläge. Kagome runzelte die Stirn, setzte Taichi ab und nahm die Post. "Von Hojo?", fragte sie als sie den Namen des Anwalts las. "Ja, von Hojo. Wir haben die Post noch nicht geöffnet." Kagome nickte und schickte ihren Sohn ins Wohnzimmer. Sie selber ging mit ihrer Mutter in die Küche und setzte sich mit einem Seufzer hin. Kagome öffnete die Post und als erstes kam ihr die Scheidung entgegen. Sie runzelte die Stirn und reichte es ihrer Mutter. "Haben wir die Scheidung nicht längst eingereicht?", fragte sie ihre Mutter. "Ähm...eigentlich schon!", antwortete die gefragte und las sich alles durch. Kagome öffnete den zweiten Umschlag und stellte fest, das er seinen Anteil des Hauses vermieten möchte. "Mama geht das, dass Hojo ´seinen` Anteil des Hauses vermieten kann?" "Eigentlich nicht, das hier ist immerhin ein Familien Grundstück. Und das Grundstück gehört deinem Opa. Also das müssen wir nicht beachten." Kagome nickte und sah dann wieder lächelnd zu ihrer Mutter. "Dann muss ich mir keine-" "Ähh, hier steht das Hojo das Sorgerecht von Taichi haben möchte.", unterbrach ihre Mutter die schwarzhaarige Miko. Kagome schüttelte den Kopf und sprang auf. "Das kann er nicht! Taichi ist mein Sohn! Und ihm geht es gut!", schrie sie sauer. "Kagome beruhige dich!", befahl ihre Mutter und setzte sie wieder auf den Stuhl zurück. "konzentriere dich erstmal auf dein jetziges Projekt: Inuyasha. Und dann können wir weiter sehen. Geh jetzt wieder in die andere Zeit und kläre das." Kagome´s Mutter nickte bestimmt und lächelte ihre Tochter an. Kagome riss entsetzt die Augen auf und flüsterte:"Ach herrje! Ich habe ganz vergessen das ich deine Hilfe brauche!" "Wobei den?", wollte es ihre Mutter stirnrunzelnd wissen. "Ich brauche deine Hilfe drüben! Inuyasha kommt heute Abend ins Dorf. Er und Miroku und dessen Sohn Masaru waren in einem anderen Dorf angeheuert. Und ich will mich jetzt extra schön machen!" Kagome´s Mutter schmunzelte und nickte dann. Na los! Nicht das wir noch mehr Zeit verlieren!" Zusammen gingen sie rüber und in das Schlafzimmer der Miko wo sie sich über die drei Kleider hermachten. Inuyasha und Miroku kamen gerade in die Nähe des Dorfes als die Sonne unterging. Miroku wusste natürlich über den Arzt besuch seiner Frau bescheid und seufzte. Masaru würde sowieso gleich ins Bett, so blieben mit höchster Wahrscheinlichkeit nur er und der sture Halbdämon. Der sture, mies gelaunte Halbdämon. Der der ihm vor wenigen Stunden eröffnet hatte das er Kagome nicht mehr wollte. Der Mönch schüttelte den Kopf und sah sauer zu dem Halbdämon. Inuyasha würde alles verbocken! Inuyasha ging, als sie im Dorf ankamen sofort zu Kaede. Er würde sie nun wegen etwas sehr wichtigem fragen! "Alte Hexe! Hey, wo bist du?", schrie er und drehte sich um sich selbst. "Kaede-sama ist weg, mit Kindern im Wald aber vielleicht kann ich dir helfen.", sprach eine raue alte kratzige Stimme. Inuyasha drehte sich perplex um und sah den alten Mann fragend an. "Und Ähh, sie sind?" "Das ist egal.", meinte der Alte Mann und grinste. "Okay.", meinte Inuyasha und seufzte. "Wissen sie, ich würde hier gerne eine Hütte bauen.", kam Inuyasha auch gleich auf den Punkt. "Die musst du nicht Bauen geehrter Halbdämon. Wir haben noch eine.", lächelte der alte Mann. Inuyasha hob eine Augenbraue und bedankte sich. Dann ging er wieder zu Miroku. Schon sofort nahm er ihren Duft war. Als er die Hütte betrat fiel ihm sofort der gelbe Rucksack in der Ecke ein. Ihr gelber Rucksack! Und auf dem Tisch lag ein Zettel. Er roch nach Ihr! Aber, was machte sie hier? Wollte sie ihn etwa-? Nein! Das konnte nicht sein! Sie war in ihrer Zeit! Mit ihrem Mann! In ihrem gemeinsamen Haus! In...ihrem gemeinsamen Leben! Sie würde ihn nicht mehr sehen wollen, nicht nachdem was geschehen war! Und er, er würde sie auch nicht mehr sehen wollen! Sie...hatte ihn sitzen lassen! Für einen Mann den sie betrogen hatte mit Ihm! Sie! Was dachte sie eigentlich? Aber... Inuyasha er geriet langsam ins schwanken. Er liebte sie doch, wieso also stellte er sich so quer? Falls sie wirklich für ihn zurück gekommen ist... dann sollte er froh sein! Sie mit offenen Armen empfangen! Ihr einen Kuss geben, ihr sagen wie froh er sei sie wieder zu sehen! ...und an ihr riechen. Vielleicht war sie ja wirklich schwanger! Und er könnte ja dann mit seiner Nase an ihr schnuppern. Aber er machte sich da keine allzu großen Hoffnungen. Kagome war bestimmt nur hier um Sango mal wieder zu besuchen. Sie würde mit Sicherheit wieder zurück zu Hojo gehen. Der silberhaarige Hanyou seufzte und schüttelte den Kopf. Er liebte sie zwar, sehr, er würde vermutlich auch wieder zu ihr zurück gehen wenn sie ihn mit ihren Braunen Reh Augen ansehen würde, ihm ihr wunderschönes lächeln schenken würde, sie ihn umarmen würde und er seine feine Nase in ihre so wohl duftenden Haare tauchen würde und ihren zierlichen Körper an den seinen pressen würde, dann würde er sie vermutlich auf Knien anbetteln ihn zurück zu nehmen. Ja, er liebte sie! Er könnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen! Sie befreite ihn vom Baum, reiste mit ihm durch Japan um die Juwelensplitter zu suchen, riskierte ihr Leben für ihn und schenkte ihm letzten Endes einen Sohn. Sie schenkte ihm so viel. Geborgenheit, Zufriedenheit, sie zeigte ihm wie man lebte. Sie weinte um ihn. Ja, er liebte sie. Er liebte sie so sehr! "Hey Inuyasha, ich geh dann mal den Bauern auf den Reisfeldern helfen, Masaru schläft. Wenn du mir dann helfen willst, ich meine das musst du nicht, du kannst auch in den Wald oder sonst wo hin.", hörte er Miroku und sah noch wie sein alter Freund die Hütte verließ. Der Hanyou entschied sich etwas auf seinen Lieblingsbaum zu gehen. Dem Goshinboku. Der Baum der die Zeiten mit einander verband... "Also ich finde ja das du das dunkel Orangene Kleid nehmen solltest.", meinte die Mutter der Miko aus der Neuzeit und hielt das Kleid vor. "Wirklich, also jetzt wo du´s sagst, passt mir das Royal blaue schon viel eher ins Bild...", schmunzelte die Schwarzhaarige. Ihre Mutter verzog skeptisch den Mund und setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. "Ja? Also das Lila Kleid ist ja auch ganz schön...", meinte dann die Schwarzhaarige und seufzte. "Mama du solltest mir helfen! Und mich nicht verwirren!", grummelte sie dann. Ihre Mutter kicherte und setzte sich neben sie. "Weist du Kagome, überlege dir doch welche Schue du dir anziehst, das hat mir immer bei meinen Entscheidungen geholfen. Die schönsten Schuhe die zu einem Kleid passten habe ich immer angezogen." "Ja, Okay, ich dachte mir zu dem Orangenen Kleid ziehe ich meine schwarzen Stiefeletten an. Zu dem Lila Kleid dachte ich eher an meine schwarzen Pumps und zu dem Royal blauen Kleid die silbernen High Heels." "Okay, also das Orangene Kleid fällt schon mal weg!", Frau Higurashi hing das Kleid zurück und drehte sich mit einem Lächeln wieder um. "Aber das lila Kleid und das royal blaue Kleid...ja die sind da schon anders. Aber wann kommt Inuyasha denn?" "Inuyasha kommt nicht, ich gehe zu ihm." "In diesen Klamotten!? Mit Sicherheit nicht! Du wirst bestimmt Krank!", widersprach ihre Mutter und hob tadelnd den Zeigefinger. Kagome grübelte und öffnete die zweite Schranktür. Sie sah grübelnd hinein und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich kann von hier nichts anziehen. Ich wollte doch schön für Inuyasha sein!" "Kagome, hör mal, es ist Inuya- Zieh das an!" Kagome sah dort hin wo ihre Mutter hinzeigte und entdeckte dann ihre alte Schuluniform. Ihre Miene erhellte sich und sie nickte entschlossen. Ja, das würde sie anziehen! Mit Sicherheit! - Als es langsam Abend wurde ging sie Duschen, zog sich an und ging rüber um sich von allen zu verabschieden. Ihr Sohn war natürlich dagegen! Er erwähnte immer das es zu Gefährlich sei! Sie bat ihren Bruder sich um ihn zu kümmern da er einen größeren Einfluss auf den kleinen hatte. Sie schlich sich zum Brunnen und sprang unbemerkt hinein. Nicht das ihr Sohn sie noch erwischte wie sie die Zeiten wechselte! Sie kletterte aus dem Brunnen und lief Richtung Dorf. Am Heilligen Baum vorbei, auf dem ein gewisser Hanyou saß. Er sah sie verwundert von oben an. Also war sie wirklich wegen ihm zurück! Er musste sie sofort sprechen! Der Hundeohrige Mann folgte ihr unbemerkt und grinste. Die junge Frau vor ihm strich sich ständig eine Haarsträhne zurück und fluchte da sie immer wieder zurück ins Gesicht fiel. Sie lief direkt auf die Hütte von Sango und Miroku zu und klopfte an die Tür. Der verschlafene Mönch öffnete die Tür und strahlte sie an. Sie lächelte und umarmte ihn zur Begrüßung da sie ihn ja bis jetzt noch nicht gesehen hatte. "Du hast dich ja im wahrsten sinne der Worte, nicht verändert.", schmunzelte der Mönch und sah sie von oben bis unten an. Kagome schmunzelte und nickte. "Ist Inuyasha da?", fragte sie ihn und sah in die Hütte. "Er ist im Wald, aber du weist ja wie gefährlich diese Zeit ist, du bleibst lieber hier und wartest auf ihn.", schlug Miroku vor, doch die Miko schüttelte den Kopf und meinte mit einem lächeln das sie am Fluss auf ihn warten würde. Miroku nickte und umarmte sie nochmals. Der Hanyou lächelte und ging schon mal vor zum Fluss der am Dorf angrenzte. Kagome lächelte und beeilte sich um zum Fluss zu gehen. Sie konnte es kaum erwarten den Halbdämon wieder zu haben. Schnell erreichte sie den Fluss und setzte sich wie am Morgen schon auf den Felsen. Sie legte sich schon mal die Worte zusammen die sie dem Hanyou sagen wollte. - Die ganze zeit murmelte sie etwas. Er grinste und beobachtete sie. Er schnupperte auch etwas in der Luft um ihren Geruch wahr zunehmen, konnte aber dank des Windes nichts erwittern. Zu gerne würde er wissen ob sie wirklich schwanger war... Er konnte es nur hoffen! Und wenn nicht, es gab da ja eine Möglichkeit dies zu ändern... Der Hanyou schüttelte grinsend den Kopf. Er dachte ja schon wie der Mönch! Nach einiger Zeit konnte er das Gemurmel das von ihr ausging nicht mehr hören und sah verwundert nach unten zu ihr. Sie fröstelte und rieb sich die Kalten arme. Es war für eine Frühlings Nacht recht kalt. Dieses Dummerchen. Sie hatte sich mal wieder keine Jacke mit genommen! Er rang mit sich ob er zu ihr gehen sollte und ob er ihr sein Fell über legen sollte. Es würde sie warm halten, das stand schon mal fest, aber er beobachtete sie zu gerne um das zu ändern. Er genoss es ihr so nahe zu sein, hatte er früher auch immer. Er beobachtete sie damals sehr oft. Immer wenn sie nachhause ging oder sie sich stritten beobachtete er sie. Wütend war sie aber auch immer so temperamentvoll. Sie bot ihm die Stirn und legte ihn oft flach. Mit der Bankette verstand sich! - Kagome saß nun schon mehrere Stunden am Fluss und schlief schon fast ein. Immer wieder fielen ihr die Augen zu. Aber sie musste wach bleiben! Ihm zu willen! Sie musste mit ihm reden. Ihm ihre wahren Gefühle beichten und ihn auf Knien anbetteln sie zurück zu nehmen. Sie schloss kurz die Augen und dachte an ihn... Seine Perfekten Haare, die so schön glänzten und so schön lang und vor allem weich waren. Seine Goldenen Augen die manchmal so wütend, liebevoll und besorgt waren. Seine Animalischen Merkmale, die Fangzähne und die Krallen. So gefährlich und doch so vorsichtig. Er war so stur und hitzköpfig und rastete immer aus wenn sie sich stritten! Wenn sie nachhause wollte war er immer dagegen! Aber am letzten Abend offenbarte er ihr das er sie eben immer um sich haben wollte und er es nicht haben konnte wenn sie ging. Das er ihre Anwesenheit genoss. Und sie genoss die seine, wohl möglich mehr als er es wusste. Und umso mehr hoffte sie das er mit ihr in der anderen Zeit wohnen würde. Sie liebte ihn so sehr. Gar Unsterblich! Sie sah nochmal ins Wasser und entdeckte dort den Hanyou auf dem Baum. Sie grinste und drehte sich zu ihm um. "Hey.", rief sie ihm zu und stand auf. Sie lächelte zu ihm hoch. Ertappt sprang er runter und stand direkt vor ihr. "Hey.", erwiderte er und grinste. Kagome lächelte und griff sich dann an die unterkühlten arme. Des dünne Oberteil half in solch einer kalten Nacht wenig! Der Hanyou zog sich sein Fell aus und legte er ihr um. "Danke.", nuschelte sie und sah verlegen zu ihm. Sie sah ihm in die Augen und weg waren all ihre Worte die sie sich zusammengelegt hatte. "Bitte schön.", murmelte er und lächelte. Jetzt standen sie hier, nah beieinander und sich anhimmelnd. Sie hatte keine Ahnung was sie jetzt sagen sollte, aber sie wusste ganz genau was in dieser Situation am besten sein würde. Sie kam einen Schritt näher stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Vollkommen perplex erwiderte er ihren Kuss. Sie mussten sich nichts sagen, nein. Sie wussten ganz genau was sie tuen sollten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)