Regentage von Kayurinya (veranlassen uns nachzudenken...) ================================================================================ Kapitel 1: ~*.-.*~ ------------------ Das kalte Nass prasselte gegen ihr Fenster. Schon seit einigen Tagen ließen die dunklen Wolken ihre Tropfen massenweise auf die Erde fallen und sie dachten nicht daran, dies zu beenden. Das Mädchen saß an ihrem Schreibtisch und grübelte. Ein leeres Blatt lag vor ihr. Der Füller mit breiter Miene in ihrer Hand. Sollte sie es wirklich tun? Sollte sie es wagen? Auch auf dem Schreibtisch bei ihr lagen Pralinen auf einem Teller. Gefüllt mit verschiedensten Früchten. Mit Zartbitterschokolade überzogen. Einige matte Pralinen waren in ungesüßtem Kakao gewälzt worden und glänzten nicht wie die anderen. Heute Mittag, nach der Schule hatte sie den Mut noch gehabt. Doch nachdem sie die Pralinen stolz in ihr Zimmer brachte und nun an ihrem Schreibtisch saß, hatte der Mut sie verlassen. Die Euphorie wie weg geblasen. Eigentlich sollte das leere Papier mit liebevollen und aufklärenden Worten gefüllt werden. Ein Liebesbrief halt. Für ihn natürlich. Seit einer Woche rang sie nun damit, ob sie ihm ihre Liebe gestehen sollte oder eben nicht. Es war schon länger nicht mehr nur eine Schwärmerei. Sie kannte diese Person sehr gut, es war ihr langjähriger bester Freund, den sie lieben gelernt hatte. Schon Jahre zuvor. Doch nie hatte sie es gewagt, ihm auch nur ein Anzeichen davon zu vermitteln. Sie wusste, dass er nicht mehr von den Mädchen wollte, als nur eine Nacht. Er machte kein Hehl daraus, dass er der Playboy der Schule war. Ein eiskalter, emotionsloser Kerl, der die Liebe eigentlich nie verdient hätte. Doch sie liebte ihn. So wie es auch viele andere sagten, dass sie ihn liebten. Darum wurde er zu Valentinstag immer mit Schokoladenpralinen überhäuft. Doch nie nahm er welche davon an, die ihm die ganzen Mädchen schenkten. Er hätte kein Interesse an Mädchen, die sich nur einbilden, dass sie ihn kennen, ihn zu lieben. Stimmt auch, denn dann wüssten sie, dass er keine Süßigkeiten mochte. Aber sie wusste es. Darum auch Bitterschokolade und ungesüßter Kakao. Er war ihr bester Freund. Warum sollte er ausgerechnet ihre Pralinen annehmen? Warum sollte sie diese Freundschaft aufs Spiel setzen. Sie hatte ihn in ihrer Nähe, war sie nicht sonst auch damit schon zufrieden? Sie war all die Jahre zufrieden. Sie wusste, dass sie mehr als nur Freundschaft empfand, doch brauchte nicht mehr. Oder? Gegenüber anderen wirkte er immer kühl und unnahbar. Nur seinen beiden besten Freunden verhielt er sich offen gegenüber. Das machte sie insgeheim sehr stolz. Stolz, dass er sie akzeptierte. Nicht nur als Klassenkameradin, sondern als echte Freundin. Doch sie glaubte nicht daran, dass er sie als Mädchen sah. Vielleicht eher als „Bro“ mit dem man Scherze machen kann und Mädels aufreißen könnte. Er redete mehr, wenn sie unter sich waren. Ihre Gedanken stagnierten. Festgefahren. Sie hatte sich selbst in die Idee festgerannt, dass er sie vielleicht doch mehr als nur eine Freundin betrachtet. Sie seufzte. Wieso sollte sich das alles ausgerechnet morgen ändern? Warum sollte er Gefühle für sie hegen? Warum? Würde die Freundschaft halten, würde er sie ablehnen? Könnte sie das verkraften? Vermutlich nicht. Sie raufte ihre langen rosa Strähnen. „Was soll ich nur tun?!“ Nach etwa einer halben Stunde entschied sie einen klassischen Liebesbrief zu schreiben, indem sie aber seinen Namen nicht nannte und packte die Pralinen in eine selbst-gebastelte Schachtel. Vielleicht. Aber auch nur vielleicht, falls sie sich traute, würde sie ihm den Brief geben, dann reicht auch ein Brief ohne Namen. Ansonsten käme das Thema Liebesbrief erst gar nicht auf. Das war der perfekte Plan! Als Tarnung würde sie die Pralinen als „kleines Mitbringsel“ bezeichnen. Wollte wissen, ob sie den Jungs auch schmecken oder ob sie nicht schmecken. Für beide. Nicht nur für ihn. Sie werden sich bestimmt freuen. Auch wenn ihr blonder Freund eher auf mega-süß abfuhr. Egal. Die Freundschaft sollte nicht zerbersten, wegen ihrer Gefühle. Außerdem wäre es zu schade, müsste sie die Pralinen wegschmeißen… Mit ihrem Plan zufrieden, wanderte ihr Blick in Richtung Uhr. 23:45 Uhr. Somit schlurfte sie ins Badezimmer und betrachtete sich nach dem Zähne-Putzen im Spiegel. „Du bist so ein Kind. Was soll’s…“ Später lag sie im Bett. Konnte erst nicht schlafen. Doch ihr Kopf schaltete sich in Stand-by und ließ sie in die Welt der Träume gleiten. Sie wachte ungewöhnlicher Weise ohne Hilfe des Weckers auf. Ihre Augen suchten die leuchtenden Ziffern ihrer Aufsteh-Hilfe. In 5 Minuten würde er klingeln. Grummelnd stand die Rosahaarige auf. Im Badezimmer erschrak sie, als ihr Wecker doch noch klingelte, da sie vergessen hatte ihn auszustellen. Das fing ja gut an. Genervt schaltete sie den Wecker aus und machte sich weiter fertig. Schnell die Tasche mit den Pralinen und die Schultasche geschnappt, machte sie sich mit ihrem Knall-pinken Regenschirm bewaffnet auf den Weg. Gleich würde sie um die Ecke gehen und ihre beiden besten Freunde erblicken, die jeden Morgen dort auf sie warteten. Sie warteten bei dem Eingang ihrer WG-Wohnung, die überdacht war. Wie jeden Tag, würde sie die beiden mit einem ehrlichen Lächeln begrüßen. Und sie würde ebenso lächelnde Gesichter sehen. Was?! Doch sie spürte plötzlich einen Widerstand. Sie kam nicht weiter. Kurz schrie sie auf, als sie sich umdrehte und eine maskierte Person erblickte. Dann folgte der Schmerz des harten Gegenstandes, welches der Maskierte auf ihren Kopf schlug. Ihr Regenschirm, wie ihre Tasche mit den Pralinen fiel zu Boden. Der Regenschirm rollte um die Ecke. Der leblose Körper wurde in ein Auto bugsiert, welches mit quietschenden Reifen und rasender Geschwindigkeit weg fuhr. „Sakura?“ Zwei junge Männer hasteten um die Ecke. Sie hatten den Regenschirm gesehen und den Aufschrei wahrgenommen. „Sasuke, Dort!“ er zeigte auf das Auto, welches mit quietschenden Reifen um die Ecke fuhr. „Was zur Hölle geht hier vor?!“ fragte der Schwarzhaarige entsetzt. „Sakura-chan… Sie wurde entführt! Ich rufe die Polizei!“ Sasuke nahm die Stimme seines besten Freundes nicht wahr. Schweigend nahm er ihren pinken Regenschirm hoch. Ihm fiel die Tasche auf, nahm sie und blickte hinein. Eine Schachtel mit Brief. Etwas klamm vom Regen. Er blickte in die Richtung, in die das Auto fuhr. Der Regen saugte sich in die Kleidung der beiden Freunde. „…“ „Was hast du denn da?“ fragte der Uzumaki neugierig. „Heute ist Valentinstag, oder?“ Eifrig nickte sein Blonder Freund. „Weißt du, für wen das sein könnte?“ „Das fragst du mich?“ Naruto verschränkte seine Arme vor seiner Brust. „Oi… Teme… Was machst du?!“ „Wonach siehst‘s aus? Ich öffne den Brief. Vielleicht beinhaltet er Hinweise…“ „Glaubst du nicht, sie hätte uns etwas erzählt?“ meine Naruto skeptisch. „Läuten deine Alarmglocken denn nicht?! Sie wurde entführt, will jemanden etwas zum Valentinstag schenken. Meinst du nicht, dass da etwas schief läuft? So ist Sakura nicht. So war sie nie.“ Schweigend begutachtete der Blonde seinen schwarzhaarigen Kumpel. „Hallo! Bestimmt wunderst du dich, warum du etwas zu Valentinstag von mir erhältst, nicht? Naja, es ist so. Ich habe dich schon länger sehr gerne und möchte dir hiermit sagen… Ich liebe dich. Schon sehr lange. Es ist nicht einfach so daher gesagt und du weißt genau, dass ich dich niemals belügen würde. Dafür ist mir deine Meinung über mich zu wichtig. Ich will nur, dass du es weißt, damit du etwas Rücksicht auf mich nehmen kannst, falls es dir nicht so ergeht, denn ich kann nicht einfach aufhören, dich lieber zu haben, als nur einen Freund. In Liebe Sakura P.S.: Lass dir meine Pralinen bitte trotzdem schmecken. Sie sind auch garantiert nicht zu süß!“ „Da gibt es tatsächlich jemanden, dem sie einen Liebesbrief schreibt…“ meinte Naruto mit großen Augen. „…“ Sasuke schwieg. Da stimmte doch irgendetwas nicht. Das passte einfach nicht. Blaulicht flackerte und kamen den beiden Jungen immer näher. Sie wurden befragt und später zur Schule gebracht. Dort redeten die Beamten mit der Schulleitung und einigen Lehrern. Mehr konnte man im Moment nicht tun. Der Regen hatte jegliche Spuren bereits weggetragen. Regenschirm und Tasche gab man der Schulleitung. Naruto und Sasuke standen mit im Büro. Sie sahen die Anspannung der älteren Frau. Es war ihr nicht zu verübeln. Schließlich war sie Sakura’s Tante. Ihre einzige leibliche Familie, die ihr geblieben war. Die Jungs wussten dies und schwiegen. „Tsunade-sama…“ eine Brünette legte eine Hand auf ihre Schulter. „Wir können nichts tun außer hoffen…“ sie blickte die beiden Jungs an. „Und ihr habt sonst nichts Auffälliges bemerkt?“ Beide schüttelten den Kopf. „Wir lassen von der möglichen Entführung nichts durchsickern. Ihr ward Zeugen bei einem leichten Autounfall. Darum die Polizei, klar?“ Die beiden Jungen nickten ihrer Schulleitung entgegen. Ein mulmiges Gefühl hatten sie dabei schon. Die Schule schwebte im Aufruhr. Jeder wollte wissen was passiert war, Gerüchte kochten auf. Naruto und Sasuke mit Polizei zur Schule gebracht, ohne Sakura. Sie waren immer gemeinsam gekommen. In den Gängen quetschten sich die Schüler in die Richtungen ihrer Klassenzimmer. Das Getuschel und Gemurmel war laut. Auch Naruto und Sasuke saßen in ihrem Klassenzimmer. Sakura war die Einzige, die fehlte. Doch die Sache war schnell erledigt. Sakura wurde krank gemeldet und die Sache mit der Polizei? Alle waren enttäuscht, als sie die Story hörten. „Nur Zeugen?“ waren einige Kommentare. Sie spürte die Kopfschmerzen pochen. Das Öffnen ihrer Augen brachte ihr nichts. Anscheinend waren diese verbunden. Angst erfüllte ihren Körper. Wo war sie? Warum? Sie konnte sich nicht bewegen. War mutmaßlich gefesselt. „Endlich aufgewacht, hm?“ fragte eine rauchige Stimme. Sie erschrak. Ihr Kopf schwang umher. Sie kannte diese Stimme nicht. Das Band um ihre Augen wurde in ihren Tränen getränkt. „Wo bin ich hier…?“ fragte sie mit zitternder Stimme. Sie spürte eine feste Ohrfeige. Ihr Kopf schwang zur Seite. Es brannte. Sie stöhnte kurz auf, schwieg nun. „Das kann Sie dir bald erklären.“ Sprach der Mann. Sie musste also warten. Sie versuchte gefasst zu spielen, doch es gelang ihr kaum. Sie verlor ihre Hoffnung mit jeder Angstsekunde, die sie hier saß. Sie ahnte bereits, dass es noch schlimmer kommen würde. Sie standen unter Sakura’s Regenschirm „Jetzt ist die Schule vorbei und…“ Doch Naruto wurde unterbrochen. „SASUKE-KUN!!!!“ Der Gerufene rollte mit den Augen. Stumm drehte er sich um. „Ich wollte dir noch die Pralinen geben…“ „Hier, meine auch!“ mehrere Mädchen standen bei dem Uchiha, doch dieser wies ab. „Ich will es nicht. Ich hasse Süßes.“ Somit drehte er sich weg. Da stand eine Rothaarige vor ihm. „Ich als deine Verlobte, weiß natürlich, dass du keine Süßigkeiten magst, hier. Das sind Pralinen in….“ „Es interessiert mich nicht!“ Barsch schlug er die hingehaltenen Pralinen aus Karins Hand. Sein Blick verriet nichts außer Zorn. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen. Diese geheuchelte Zuneigung, weil seine Familie einen guten Ruf hatte. Was konnte er denn dafür. Die Schokolade begann sich auf dem nassen Boden aufzulösen. „Wir sind nicht verlobt.“ „Und ob! Dein Vater hat unterschrieben!“ keifte die Rothaarige zurück. „Mein Vater ist tot! Was er unterschrieben hat, ist mir scheiß egal!!!“ schrie er. Seine kalte Aura schien zu pulsieren. „Ich hab kein Bock mehr…“ Er drängelte sich durch die Mädchen und ging. Naruto lächelte entschuldigend und lief dann Sasuke hinterher. „Sasuke! Warte!“ Nach einigen Minuten holte der Blondling seinen Kumpel auf. Dieser saß auf einer Parkbank im Regen. Den Regenschirm vor sich auf dem Boden geschmissen. Sein Gesicht in seinen Händen vergraben. „Warum haben meine Eltern das getan?“ fragte er seinen besten Kumpel verzweifelt. „Ich weiß es nicht…“ Die Schuluniform sog sich mit dem Regen voll. „Hast du es Sakura-chan eigentlich erzählt? Das mit deiner Verlobung… Ich meine... Schließlich…“ Doch der Uchiha schüttelte seinen Kopf. „Hast du Angst, sie liebt jemand anderen?“ Der Uchiha schwieg. „Warum leugnest du es eigentlich noch? Als ich dir damals sagte, dass ich sie mehr lieben würde, als eine Freundin, hast du mir so eine geballert, ich bin über Bänke geflogen…“ Doch sein Kumpel schwieg weiter. „Warum willst du es nicht wahr haben, dass du sie liebst?“ „Mir hat diese enge Freundschaft bisher immer ausgereicht. Aber jetzt. Dieser Liebesbrief. Diese Pralinen. Diese Entführung! Ich könnte es nicht ertragen. Selbst wenn es für dich wäre…“ „Ich verstehe…“ „Eben nicht! Du hast Hinata. Sie liebt dich, du liebst sie.“ „Ich habe Sakura nie von meiner Schwärmerei erzählt, weißt du… Vermutlich aus der gleichen Angst, warum du es ihr bisher verschwiegen hast…“ Der Uchiha blickte seinen Kumpel erst überrascht an, dann wanderten seine Augen zu diesem quitsch-pinken Regenschirm. „Und dann diese linke Nummer meines Vaters…“ Naruto blickte gen Himmel. „Eigentlich habe ich gedacht, würdet ihr ein super Paar abgeben… Sakura war nie jemand, der offen über ihre Gefühle redete, wenn überhaupt, dann tat sie so als ob. Ebenso wie du. Darum passt ihr so gut zusammen. Ihr könntet euch eure Probleme gegenseitig aus der Nase ziehen…“ Sein Blick wanderte zu seinem schwarzhaarigen Freund. Seine Augen waren leerer, als sie es sonst waren. Ein leichter Rotschimmer, ob es nun vor Peinlichkeit oder vor Wut über sich selbst, lag in seinem Gesicht. Sasuke würde es sich nicht verzeihen, wenn er es ihr nicht mehr sagen könnte. Wieso hat der Blondschopf es nur immer gemieden mit seiner besten Freundin über ihre Gefühle zu reden. Ihr einfach alles aus der Seele quetschen… Schließlich hat sie ihm geholfen mit Hinata zusammen zu kommen. Ein bitterer Nachgeschmack. Naruto seufzte. Es regnete. Immer noch. „Ah, du bist zurück. Sie ist im Keller.“ „Halt die Klappe… Dieses Miststück wird nun sehr leiden müssen!“ „Warte doch, warum bist du so wütend?“ „WARUM ICH WÜTEND BIN?!“ doch weibliche Stimme verstummte kurz. Dann redete sie genervt weiter. „Sie hat mir gesagt, Sasuke mag nichts Süßes, doch trotzdem hat er mich abgewiesen! Mich!“ keifte sie. „Jetzt komm runter. Sie hört uns. Sie ist wach…“ „Umso besser. Ach ja. Danke. Du kannst jetzt gehen. Das Geld ist überwiesen.“ Der Mann nickte und verließ das Grundstück. Sakura hörte diesen Mann mit dieser Frau reden. Dann die Türe ins Schloss fallen. Diese Stimme kam ihr so bekannt vor. Und sie hatte nur mit einem Mädchen über Sasuke reden müssen. … KARIN?! Schreie erschallten im Raum. Es roch nach Blut und verbrannter Haut. „Selbst Schuld. Du steht Sasuke so nahe, wie ich es immer wollte! Selbst unsere Verlobung hat dich nicht davon abgehalten, seine beste Freundin zu sein! Du HURE!!“ keifte die Rothaarige. Sie war voller Groll. Neid und Eifersucht suchten sie heim. „Du hast meine Drohungen ignoriert und bist immer bei ihm geblieben! Er ist und bleibt mein Verlobter du MISTSTÜCK!“ Sakura kassierte eine Ohrfeige. Der Körper der Gefangenen zitterte. Sie weinte. „Tut es sehr weh?“ kicherte Karin verrückt. Und drückte auf eine Wunde Sakura’s. Diese keuchte vor Schmerz auf. Die Tränen stoppten nicht. Ihre Kraft würde nicht reichen. Ihr würde nichts und niemand mehr helfen können. Warum hatte sie ihnen nie davor erzählt? Warum hatte sie Angst, vor der Reaktion ihrer besten Freunde. Sie litt schon länger unter Karin. Aber behielt es stets für sich. Sie war neidisch auf Sakura. Sie ging mit Sasuke um, wie kein anderes Mädchen zuvor. Karin spielte dem Mädchen hunderte Streiche. Völlig unbegründet. Sie lauerte ihr nach dem Sportunterricht auf. Als Naruto damals fragte, warum ihre Lippe aufgeplatzt war, schob sie es auf einen Sportunfall. Machte gute Miene zum bösen Spiel. Sakura hatte nie vor gehabt, eine Beziehung mit Sasuke einzugehen. Erst Karin, hat sie dazu gebracht darüber nachzudenken. Zu überlegen, wie es wäre, wenn… Und nun. Sie liebte ihn. Auf ehrliche Art und Weise. Wie lange war das her, als sie die Erkenntnis traf? Schon eine Weile… Karin war sogar mehr oder minder der Auslöser… Die Jungen saßen im Büro ihrer Schulleiterin. Sie schwieg. „Wie es ihr wohl geht. Ob sie große Angst hat. Ob sie Schmerzen hat?“ stellte der Uzumaki in den Raum. „Hör auf damit…“ stöhnte der Uchiha entkräftet. In seinem Kopf war Chaos. Er wollte sie wieder bei sich haben. Er vermisste sie. Genau jetzt, wo sie nicht mehr da war. Er brauchte sie. Ihr Lächeln, ihre Art, ihre schlechten Witze, ihre bloße Anwesenheit. „Warum stehe ich dir so im Weg. Ich habe nie vorgehabt, dir Sasuke weg zu nehmen. Ich will es auch nicht. Ich weiß doch, dass du seine Verlobte bist. Du hast es mir erzählt und ich habe dir versichert, dass ich nichts von Sasuke will. Er ist nur ein guter Freund. Wie Naruto.“ Erstaunt über ihre ruhige, klare Stimme sogen sich weitere Tränen in die Augenbinde. „Bitte… Lass mich gehen… Selbst wenn ich lüge… Spätestens jetzt weiß ich, dass ich keine Chance gegen dich hätte.“ „Niemals! Du wirst mich nur verpfeifen!“ keifte Karin. Sie hatte doch so überzeugend gelogen. Warum glaubte sie ihr denn nicht. „Ich habe weder Sasuke, noch Naruto je von deinen Streichen oder Attacken erzählt. Sasuke weiß nicht mal, dass ich etwas über eure Verlobung weiß.“ Das war sogar die Wahrheit. Doch auch diese reichte Karin nicht. Dem Mädchen wurde die Augenbinde abgenommen. Sie erblickte das Mädchen, das sie erwartet hatte. „Du bist der Störfaktor. Ich muss dich beseitigen.“ „Glaubst du, Sakura hat uns etwas verschwiegen?“ richtete der Blondschopf die Frage an seinen Freund. Dieser zuckte mit den Schultern. „Gibt es irgendetwas, was uns Hinweise geben könnte?“ fragte Naruto. „Ihr Tagebuch vielleicht?“ fragte die ältere Blondine. „Sie schreibt Tagebuch?“ Der Uchiha schaute perplex zu Sakura’s Tante. Zur Antwort bekam er ein stummes Nicken. Beide schauten sich an. „Das ist die einzige Chance…“ Einige Minuten und Kramen in Schubladen weiter. „Hier ist der Ersatzschlüssel. Sie versteckt ihr Tagebuch unter ihrer Matratze. Die Polizei wartet noch die obligatorischen 48h, bevor sie die Entführung ernst nehmen. Bitte. Findet sie, aber passt auf euch auf…“ „Danke, Tsunade-sama!“ Naruto und Sasuke verbeugten sich und liefen hastig aus dem Büro. Die Schulleiterin lief zu ihrem Fenster, schaute nach draußen. Es hatte aufgehört zu regnen. Nach Tagen Regen, blinzelte die Sonne durch die Wolken. Die Hoffnung war groß. Ihre Nichte war jetzt seit ca. 30h vermisst. Vielleicht war es auch schon zu spät…. Wenig später. „Hier ist es…“ Naruto blätterte durch. Geduldig wartete Sasuke, dass Naruto etwas fand, was vielleicht auf den Entfüher hindeuten könnte. „Das würde dich vielleicht interessieren…“ „Wenn du was gefunden hast, ließ einfach vor“ entgegnete Sasuke, nach weiteren Hinweisen suchend. “ Es ist schön, Sasuke auch mal lächelnd zu sehen. Es ist selten, aber hin und wieder schaffe ich es… Auch wenn es auf meine Kosten geht, freut es mich sehr. Warum er es so selten macht? Vermutlich wegen Karin. Wie oft hat sie mir jetzt gesagt, dass sie seine Verlobte sei. Familiäre Angelegenheiten gehen mich nichts an. Also ist meine Zeit mit ihm begrenzt. Dann möchte ich ihm noch so ganz oft ein Lächeln auf sein Gesicht zaubern.“ Der Uzumaki blätterte einige Seiten weiter. Naruto schaut mich seit neustem immer mit diesem Blick an. Ich glaube, dass er ernstere Gefühle für mich hegt. Doch der Idiot soll sich doch mal lieber auf die Pirsch nach Hinata machen. Warum traut Hinata sich auch nicht ihn anzusprechen. Naja… Manchmal muss man der Liebe auch mal so kräftig in den Hintern treten, damit es klappt! „Ups…“ lachte Naruto verlegen. „Sie wusste also alles, was wir versucht haben vor ihr zu verbergen. Warum hat Karin ihr von der Verlobung erzählt…“ murmelte der Uchiha, seine Hand hielt instinktiv seinen Bauch. Er verkrampfte sich.. „Sie wusste es also…“ meinte Naruto und blätterte weiter… „hier!“ der Uzumaki fuhr fort. Karin hat mir in der Turnhalle aufgelauert. Die blutende Lippe war mein Beweis. Aber was sollte ich machen. Irgendwie konnte ich sie verstehen. Sie war neidisch und eifersüchtig. Immer wieder sah sie mich, mit ihrem Verlobten rumalbern und Blödsinn machen. Dennoch bleibt das mein Geheimnis. Natürlich haben mich alle gefragt, wie das passiert war. Ich log. Sportunfall. Der Klassiker… Doch langsam glaube ich, dass ihre Ängste begründet sind. Je mehr sie mich damit konfrontiert, ich würde ihr Sasuke wegnehmen, desto mehr glaube ich, dass ich mich in ihn verliebe. Diese Gedanken hatte ich nie. Ich wollte einfach nur gute Freunde. Mehr brauchte ich nicht. Aber jetzt? Was nun…? Sie wurde also von Karin fertig gemacht. „Wieso hat sie das nie erzählt. Wieso hat sie gelogen?!“ fragte Sasuke. „Überleg doch mal.“ Der Uchiha seufzte. Es war so ungewohnt für ihn sich nicht beherrschen zu können. Nicht die Fäden in der Hand zu haben. „Ließ weiter!“ ermahnte Sasuke ihn. Er brauchte jetzt keine Ratschläge. Er wollte Hinweise! „Ja ja…“ Naruto blätterte einige Tage weiter, bis er ein rotes Herz um das Datum gemalt sah. Heute. Ja, heute ist es passiert. Ich kann es nicht weiter leugnen. Ich habe mich tatsächlich in ihn verliebt. Das eine Problem? Es ist der Verlobten einer anderen. Das andere Problem? Er liebt mich nicht. Wobei es auch völlig nebensächlich ist. Diese Erkenntnis kam so plötzlich. Karin hatte mich die Treppe hinunter geschubst. Mittlerweile traue ich ihr echt alles zu. Jedenfalls half Sasuke mir auf. Karin grinste noch, aber als sie bemerkte, dass Sasuke direkt für mich da war, verblich ihr Grinsen sofort. Auch Naruto lief zum Krankenzimmer um Bescheid zu geben. Und Sasuke? Er blickte auf mich hinab. Legte eine Hand auf meine Wange. Fragte leise, ob alles okay sei… Ich konnte nur Nicken. Meine Stimme war einfach weg. Ich darf nicht daran denken! ARG! Es ist ein Dilemma… Absolutes Chaos in meinem Kopf. Was soll ich nur tun. Selbst wenn das mit seiner Verlobung nicht wäre. Er würde mich ablehnen. Ich könnte nicht mehr seine beste Freundin sein. Nichts ist wie früher… Naruto stockte, als er eine Seite weiter blätterte. „Was ist? Warum liest du nicht weiter?“ Doch der Blondschopf hielt dem Schwarzhaarigen nur das Buch hin und zeigte auf die Stelle. Ich wünschte, ich hätte Sasuke nicht kennen gelernt. Oder eine Freundschaft mit ihm eingegangen. Dann wäre mein Leben um so vieles leichter. Besonders, weil ich auch Karin nicht kennen würde. Die Drohung, sie würde dafür sorgen, dass ich ihr nicht länger im Weg stehen werde, liegt mir noch schwer im Magen. Bisher hatte sie jede ihrer Drohungen wahr gemacht. Das hat gereicht. Hier war der Hinweis. Das Indiz. Weitere Beweise würden sie schon finden. Es war für ihn ein erleichterndes Gefühl, als er las, dass sie ihn liebte. Dass sie die gleichen Ängste hatte wie er. Doch das mit Karin schockierte ihn umso mehr. Abrupt stand der Uchiha auf, der Stuhl fiel um. „Komm!“ Er zog seinen besten Freund an der Jacke aus der Wohnung. „Sasuke! Was zur Hölle…?! TEME!“ Naruto riss sich los. Sasuke blieb stehen. „Karin. Sie ist hundert pro bei Karin!“ „Woher willst du das wissen, Sasuke?!“ „Weil sie es bei einer Familienfeier angedeutet hat!“ schrie der Uchiha. „W..Was?!“ „Sie redete mit meinem Vater…“ Sasuke schluckte. Es war nicht viel Zeit, seit dem Tod seines Vaters vergangen. Doch er hatte nicht die beste Bindung zu ihm gehabt. Natürlich trauerte er um seinen Vater. Erzeuger. Seine Beziehung zu ihm war schon immer kühl gewesen. Sein Bruder war der Prinz und er der Unfall. Das Kind, was eigentlich nicht gewünscht war. Und das bekam er Tag für Tag zu spüren. Sasuke schüttelte die Gedanken ab. „Bisher habe ich mir dabei nichts gedacht!“ Sasuke wedelte mit seinen Händen. „Sie meinte sowas wie, sie sei bald die einzige Frau, die um mich sein wird. Mir würde keine Andere mehr zu nahe kommen.“ Aber jetzt. Jetzt wo ich weiß, dass…“ Sasuke lief wieder los. Naruto hinterher. „Warte auf mich!“ „Gib es zu. Wie lange liebst du ihn? Wie lange hast du den Plan schon ihn mir auszuspannen, du Flittchen!“ Die Rothaarige bekam keine Antwort. Teilte dafür die nächste Ohrfeige aus. Sakura rang nach Luft. Sie stand kurz vor der Ohnmacht. Seit etwa einer Stunde ritzte Karin ihr Buchstaben ins Fleisch. Solche wie ‚Hure‘ oder ‚Schlampe‘. Es blutete. Die Wunden waren nicht tief, die seelischen umso tiefer. „Leide…“ kicherte Karin, nicht mehr bei Sinnen. Die früher so strahlenden grünen Augen blickten Karin matt entgegen. Sie wusste, es gab kein Entkommen mehr. Jetzt würde sie es ihr sagen. Ein schwaches Lächeln bildete sich auf dem Gesicht der Rosahaarigen. Karin blickte sie verwirrt an. „Ich habe Sasuke nicht geliebt.“ Fing Sakura schwach an. „Erst als du anfingst, mich zu bezichtigen, ist es passiert. Ja. Ich liebe ihn. Ich habe mich vor längerer Zeit in deinen Verlobten verliebt! Ich habe ihm nie davon erzählt. Aber du bist es selbst Schuld. Du hast einfach nicht aufgehört. Er wird dich nicht lieben. Du kennst ihn nicht. Sasuke Uchiha liebt nicht so einfach jemanden. Er wird dich immer und immer wieder abweisen. Weil du ihm seine beste Freundin, seine Freiheit und viele andere Dinge nimmst. Los. Töte mich. Aber heul nachher nicht rum, wenn es zu spät ist!“ „Du verfluchtes Miststück!!!“ Das Messer schnitt tief in ihr Fleisch. Sakura’s Lächeln erstarb nicht, auch kein Ton entrann ihrer Kehle. „Glaube mir, du wirst es bereuen…“ presste Sakura heraus. Ihr Blickfeld verschwamm. Wurde dunkel, aber nicht schwarz. Eilig rannten die jungen Männer die Straßen entlang, rote Ampeln brachten sie nicht zum Stehen. Sasuke war des egal. Er musste zu ihr. Er musste Sakura helfen. Er war sich sicher, dass sie bei ihr war. POCK POCK POCK POCK. „Was? “ Karin schreckte hoch. Sie lief die Treppen hinauf, schloss die Kellertüre ab, nahm den Schlüssel an sich. Weiter hämmerte es gegen ihre Türe. „KARIN, MACH DIE TÜRE AUF!“ schrie der Uchiha wütend. „Sasuke-kun!“ Die Rothaarige öffnete die Türe. „Wo ist Sakura?“ fragte der Blondschopf sofort. Beide Jungs liefen in das Haus. „Was, Häh? Sasuke, was will Naruto…“ Sie wollte Sasuke an der Schulter anfassen und auf ängstlich spielen, doch dieser reagierte gereizt auf die unschuldig tuende Frau vor ihm. „FASS mich nicht an! Wo. Ist. Sakura?!“ Man sah in ihr, dass sie brodelte vor Wut. Selbst jetzt hatte Sakura ihn um den Finger gewickelt. „Dieses Miststück! Sie hat uns im Weg gestanden! Sie war ein Hindernis, welches es zu überwinden galt! Sie..!“ „Wo… Ist… Sakura…?!“ Sasuke war kurz vorm Durchdrehen. Karin drehte ihren Kopf weg. „Es ist eh zu spät!“. Sasukes flache Hand schnellte an ihrem Gesicht vorbei. Ein roter Abdruck zeichnete sich auf ihrer Wange. „WO IST SIE?“ Verstummt zeigte die Rothaarige auf die Kellertüre. Sasuke versuchte diese zu öffnen. Nichts. Der Schwarzhaarige warf Karin einen bitterbösen Blick zu. Diese gab ihm den Schlüssel. Mit einem Klack hörte man sich das Schloss öffnen. Die Türklinke gesenkt, schwang das Holz auf. Das war alles Taktik. Zeitschinderei, das wusste Sasuke. „Du gehörst mir! Dieses Miststück ist es nicht wert!“ Karin wollte den Schwarzhaargien abhalten hinunter zu gehen, allerdings verlor der Uchiha den Halt und fiel die Treppe hinab. „Sasuke?! Alles okay?!“ rief sein bester Kumpel besorgt die Stufen hinunter während er Karin festhielt. „Jaja…“ stöhnte der Gerufene zurück. Ein stechender Geruch beißte in seiner Nase. „Was zur Hölle…“ Er rieb sich seinen Kopf. Pitsch. „hm?“ Pitsch. Was war das? Pitsch. Dieser Gestank. Es roch nach… Blut… Verbranntem Fleisch… Pitsch. Und immer wieder dieses… Pitsch… Tropfen? Pitsch. Er hob seinen Blick an. Dieses Bild brannte sich in seinen Kopf. Seine Augen weit aufgerissen. Nicht fähig nur einen Ton von sich zu geben. Sie saß gefesselt auf diesem Stuhl. Es war ihr Blut, welches dieses Geräusch verursachte. Pitsch. Das Messer steckte noch in ihrem Bauch. Dann ertönte seine Stimme, sodass die ganze Nachbarschaft sie bis ins Mark hätte spüren müssen. „SAKURAAAAA!!!“ -------------- Seine Stimme hallte noch in ihrem Kopf, als sie ihre Augen öffnete. Was war das? Ein Traum? Sie hob ihren Arm. Keine Spur von Verletzungen. Also doch ein Traum. Sie blickte auf den Wecker. 5 Minuten noch. Dann hätte ihre Aufsteh-Hilfe sie eh geweckt. Stumm lag sie in ihrem Bett. Einige Tränen kullerten ihre Wangen hinab und sogen sich in die Kissenbezüge. Sie verharrte in ihrem Bett, bis ihr Wecker klingelte. Ein eigenartiges Gefühl wucherte in ihrem Bauch. Schlussendlich schaltete sie ihren Wecker aus, begab sich ins Bad und wusch sich. Sie war schnell fertig um aufzubrechen. Beinahe zu früh. Sie hielt kurz inne. Blickte auf den Tisch. Auf die Tasche, wo Pralinen und Liebesbrief verstaut waren. Entschlossen holte sie den Briefumschlag aus der Tasche und holte sich einen Kulli. „Sasuke“ schrieb sie in kunstvollen Buchstaben darauf. Sie legte den Stift beiseite und kramte ihre Handy aus ihrer Tasche. Wählte Naruto’s Nummer. „Sakura? Was gibt’s?“ Er klang erstaunt. „Würdet… Würdet ihr mich bei mir zuhause abholen?“ fragte sie zögerlich. „Ist irgendwas?“ hakte der Blondschopf nach. „Mir geht es nicht so gut, ich möchte nicht alleine los…“ murmelte die Rosahaarige in das Gerät. „Klaro… Wir machen uns auf den Weg…“ -tut-tut-tut- Sie beendete das Gespräch und hielt ihr Handy an ihre Brust. Sie war nervös. Sehr nervös. Wenige Minuten später griff sie ihre Tasche und ihren pinken Regenschirm. Doch als sie aus dem Haus trat blieb der Regenschirm verschlossen. Sie wunderte sich. Kein Regen. Nach mehreren Tagen permanentem Regenguss, schien endlich wieder die Sonne. Schwach. Aber hell. Einige Wolken zogen über sie hinweg. Es war ein Traum. Dennoch der Realität so nahe gewesen. Sie wollte es wagen. Jetzt. „Sakura-chan!“ Die quitschige Stimme ihres blonden Freundes riss sie aus den Gedanken. Lächelnd lief sie ihren besten Freunden entgegen. „Warum wolltest du, dass…“ Doch der Schwarzhaarige wurde je unterbrochen. Was sie tat brachte ihn völlig aus dem Konzept, doch er erwiderte. Schlang seine Arme um sie. Sie beendete den Kuss. „Sasuke. Ich weiß über Karin Bescheid. Sie hat es mir gesagt und will, dass ich mich von dir fern halte. Sie hat mich erkennen lassen, dass ich dich liebe.“ Die Haruno hielt ihm den Brief und die Pralinen hin. „Sasuke Uchiha. Ich liebe dich und werde nicht mehr von deiner Seite weichen…!“ Sie blickte ihm erwartungsvoll in seine grauen Augen. „Endlich…“ ----------------- Hey Leute. Eigentlich war die Geschichte mal für einen Wettbewerb, allerdings hatte ich nie Zeit, die Story zu veröffentlichen. Ich musste die Worte: Pralinen, Liebesbrief und Regenschirm einbringen. (Zwei weitere, doch ich weiß nicht welche das waren...) Ich hoffe sie hat euch gefallen! LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)