Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova Episode 1 von kleinespika (Spalte zwischen Raum und Zeit) ================================================================================ Kapitel 1: Wie Zeit verfliegt ----------------------------- Wieder musste ich mich verstecken, wieder verfolgten sie mich. Wie jeden andern Tag in meinem Leben. Diesmal übertrieben sie es, sie verfolgten mich länger, selbst in dieser Höhle war ich diesmal nicht sicher. Es war Dunkel, zu dunkel für mein Geschmack, dennoch musste ich immer tiefer rein. So weit war ich noch nie drin, normalerweise gingen sie schon nach ein paar Minuten weg, nur diesmal nicht. Sie wollten mich diesmal kriegen, die 4 gegen mich. Immer weiter führte mich die Höhle in eine Art Ruine, ein großer Raum mit vielen Säulen war das nächste wo ich mich wiederfand. Nur die Säulen gaben eine Möglichkeit sich zu verstecken, doch lange wehrte das nicht. Stimme 1:„Oh Neo… komm raus komm raus wo auch immer du steckst.“ Stimme 2:„Komm schon wir sollten nicht so tief in diese Höhle rein.“ S1: „Ohhh… hat der Herr etwa Angst?“ S2: „Was… ich? Nein niemals!“ S3: „Jungs Jungs, stellt euch mal nicht so an, der kleine muss ja hier irgendwo stecken.“ Sie gingen weiter, aber nicht alle, einer blieb zurück, passte auf dem Ausgang auf. Mir  blieb keine Wahl, ich musste tiefer in die Höhle. Gerade zu, direkt vor mir, war ein Eingang. Das war meine Chance zu fliehen. Ich rannte und rannte so schnell es nur ging, immer weiter grade aus. Es war nur noch ein großer, hoher Raum. Eine Sackgasse, hier ging’s nicht weiter, nur eine Treppe führte nach oben. Also rannte ich so schnell mich meine Füße trugen. Doch oben war nichts… es war nur eine Treppe die auf eine Art Säule führte. Nun stand ich da, wusste nicht weiter. Und dann kamen sie auch noch in den Raum. S1: „Schaut, da oben ist er!“ Sie rannten los, kamen auf mich zu. Was sollte ich jetzt machen? Was könnte ich jetzt noch tun? Ich musste etwas tun, zu lange schon hakten sie auf mir rum, ich musste mich zur wehr setzen. Also trat ich vor, dann machte es [klack], etwas rastete ein und dann fing alles an zu Wackeln. Mehrere Symbole, sie waren alle gleich, richteten sich aus, direkt auf mich. Eine Art Strahl schoss auf mich zu, durchquerte meinen Körper. Es war eine Energie die ich nicht kannte, etwas das mir Fremd war, etwas… einzigartiges. Es gab mir ein Warmes, aber auch wieder ein Kaltes, eigenartiges Gefühl. Man konnte es nur schwer beschreiben. Etwas bildete sich, direkt auf meinem Arm. Was nur, was konnte es sein? Doch dann erkannte ich es. Dieses Symbol das gerade noch in die Wand gemeißelt war, war nun auf meinem Arm. Ich verstand nichts mehr… es war zu komisch. Sie waren wie angewurzelt, bewegten sich keinen Meter. Die Energie wurde stärker und dann verschwand auch noch die Treppe. Es wurde eine Rutsche und die rutschten einfach runter und kamen nicht mehr an mich ran. Sie waren verblüfft was dar passiert und starten mich ohne Pause an. Mein Körper wurde immer leichter, bis ich irgendwann in der Luft hing. Ich kam nicht weg, konnte nicht mal mehr was sagen, nicht schreien… oder sonst was. Arme, Beine… einfach alles verweigerte meine Befehle… und dann geschah es. Die Energie wurde mächtiger und schoss durch den Raum… und dann … so schnell wie es geschah, war alles vorbei. Die Energie war weg… und ich auch… 2 Jahre Später… Wir gingen zu der Höhle hoch, man nannte sie „die Alten Ruinen“, es solle angeblich im inneren der Höhle eine Stadt geben, die bisher noch nicht gefunden wurde. Das schien die Gelegenheit zu sein, mal wieder eine Entdeckung zu machen. Es war duster und auch unheimlich. Seit Jahren wurde diese Höhle nicht mehr betreten, wurde einfach vergessen. Seit damals, als jemand nie wieder aus der Höhle kam. Langsam betraten wir die Höhle, das Gestein war kalt, ein stechender Kalter Schmerz machte sich langsam in den Beinen breit, es krabbelte langsam hoch. Nur Feurigel zeigte sich davon nicht beeindruckt. F: „Ich weiß gar nicht was ihr habt. So kalt ist es an den Füßen gar nicht.“ S: „Du hast leicht reden…“ R: „Nicht jeder hier hat das Glück vom Typ Feuer zu sein.“ E: „Mir fallen bald die Füße ab und du grinst dir hier ein zurecht.“ F: „Jetzt hört auf zu mekkern.“ R: „Jetzt mal zu was anderem, habt ihr das auch gehört, was damals hier passiert sein soll?“ E: „Du meinst das mit dem Jungen, der hier verschwand?“ S: „Ja es soll ein Pichu gewesen sein. Der Tauchte einfach nicht mehr aus der Höhle auf.“ R: „Das soll schon 2 Jahre lang her sein.“ P: „Ich weiß gar nicht was ihr habt. Vielleicht ist er auch einfach nur abgehaun.“ E: „Das glaub ich eher weniger…“ P: „Vielleicht hatte er ja einfach die Schnauze voll von zu haus.“ R: „Das ist Typisch Plinfa…“ P: „Was denn?“ Endlich waren wir im Tiefen inneren, ein Riesiger Raum erstreckte sich vor uns. Eine Halle die von Säulen an den Seiten gehalten wurde. Doch hier war kein Anzeichen einer Ruine, es war nur eine Sackgasse, hier ging es nicht weiter. F: „Und ihr seid sicher das hier eine Ruine sein soll? Oder gar eine ganze Stadt?“ S: „Wir haben ja auch nur Gerüchte gehört.“ R: „Wenn es hier wirklich eine Stadt geben soll, dann werden wir sie finden.“ E: „Naja, schaut nicht gerade gut aus, der einzige Weg der hier ist führt nach draußen.“ Wir schauten uns weiter um, hier musste etwas sein. Man durchsuchte den ganzen Raum, drehte fast jeden einzelnen Stein um… aber selbst nach einigen Stunden fanden sie nichts. S: „Jetzt suchen wir schon ne halbe Ewigkeit. Aber gefunden haben wir noch nichts.“ R: „Du gibst doch sonst nicht so schnell die Hoffnung auf…“ S: „Aufgeben ist ja nicht das Richtige Wort. Nur mein Magen bringt mich fast um.“ Klack, hörte man nur, als würde etwas betätigt worden sein. Die Wände fingen an zu brechen… auch wenn nur kleine Teile der Wand abfielen vibrierte die Höhle gewaltig. Doch nur kurz, es dauerte nicht lange da war alles wieder still. S: „Schaut mal da!“ Ein Symbol bildete sich, es war nun klar an der Wand zu sehn. Die Gesteinsbrocken die gerade noch davorhingen, sind einfach abgefallen. Bei genauerem betrachten hatte sich der Raum weiter verändert, eine Tür hatte sich geöffnet, dahinter war ein weiterer Raum… und eine Art Ruine. Wir betraten diesen Raum, doch mehr als eigenartige Zeichen an der Wand und eine Treppe die ins Nichts zu führen schien, war nichts dort. S: „Meint ihr, das ist mit den ‚Alten Ruinen‘ gemeint?“ E: „So wies ausschaut schon.“ R: „Und wir haben’s gefunden!“ Freute sich Evoli. F: „Schaut euch nur mal diese Zeichen hier an. Schaut fast wie eine Geschichte aus.“ S: „Solche Zeichen hab ich noch nie gesehn. Was sind das für Symbole?“ P: „Das sind Icognito Buchstaben.“ Alle drehten sich zu Plinfa. R: „Kannst du das lesen?“ P: „Ähm… nein. Jedenfalls nicht mehr, früher konnte ich das mal.“ R: „Du hast das verlernt?“ P: „So könnte man das sagen.“ E: „Das bekommt echt nur Plinfa auf die Reihe.“ S: „Oh ja.“ Es passierte etwas, die Treppe verschwand die direkt hinter uns war. Sie wurde zu einer Art Rutsche, man konnte nicht mehr nach oben, sondern nur noch von oben runter rutschen. Es bildete sich Energie, ein grüner schimmer war auf einmal im ganzen Raum. Auf der Spitze der Treppe, schien sich die Energie zu sammeln. S: „Schaut mal da oben.“ Sparks zeigte auf die Spitze. Die Ansammlung der Energie wuchs mit jeder Sekunde. Es wurde so stark das man die Energie als Rauch deutlich sehen konnte. Eine Explosion aus Purem Licht schoss durch den Raum, Lautlos … man konnte nichts hören, aber auch nichts mehr sehen. Das Licht blendete sogar noch wenn man die Augen schloss. Das Licht verzog sich langsam, man konnte wieder etwas sehn. Auf der Spitze ist jemand erschien, ein Körper…und die Treppe war wieder da. Wir gingen langsam nach oben, es waren Hunderte von Stufen, doch letztlich waren wir oben… und dort lag jemand, ein kleines Pichu. S: „Wie kommt er denn auf einmal hier hoch?“ Doch viel Zeit blieb nicht, die Höhle brach auf einmal aus einander, es entstand ein großes Beben. E: „Die Höhle bricht zusammen!“ S: „Los wir nehm ihn mit und dann raus hier!“ Wir packten den Leblosen Körper und rannten nach draußen, so schnell wir konnten. Gerade so schafften wir es die Höhle wieder zu verlassen. Der Staub der durch den Zusammenbruch entstand, verzog sich. Wir hatten es geschafft. S: „Verdammt war das knapp.“ R: „Warum brach die Höhle auf einmal zusammen!?“ S: „Viel wichtiger ist aber… wer ist das?“ Sparks zeigte auf das Pichu. E: „Fakt ist, wir könn ihn hier nicht einfach liegen lassen.“ R: „Der Meinung bin ich auch.“ Wir nahmen ihn mit, in unsere Basis… Wir wussten nicht was, aber irgendwas war eigenartig an dem kleinen. Riolu kannte ihn irgendwo her und war den gesamten Rest des Nachmittages nicht mehr da. Wir wussten nicht wo er hin war, aber es schien ziemlich wichtig zu sein. Wir saßen an unserem Tisch, in mitten unserer Basis und zerbrachen uns den Kopf. E: „Ich weiß nicht, mir geht das ganze nicht aus dem Kopf.“ F: „Wenn wir nur wüssten was diese Zeichen an der Wand bedeuten sollen.“ E: „Plinfa du sagtest du kanntest die Sprache, denk mal drüber nach was die bedeuten könnten.“ P: „Ich zerbrech mir schon die ganze Zeit den Kopf darüber.“ Sparks kam setzte sich an den Tisch. E: „Und ist alles Okey mit ihm?“ S: „Naja, er sieht nicht wirklich mitgenommen aus. Er scheint keine Verletzungen oder so zu haben. Aber dennoch pennt er schon die ganze Zeit.“ F: „Hm… irgendwas an der ganzen Sache gefällt mir nicht.“ S: „Was meinst du?“ F: „Naja, erst dieses Zeichen, dann der kleine und dann bricht auf einmal die Höhle zusammen.“ R: „Leute Leute…“ Riolu war endlich zurück, er schien ziemlich aus der Puste zu sein und musste erstmal durchatmen als er vor den andern stand. Außerdem hatte er etwas in der Hand. E: „Was ist denn los Riolu?“ R: „Ich weiß endlich wer der kleine ist.“ S: „Na dann raus mit der Sprache.“ R: „Ich wusste ich hab ihn schonmal gesehn, also bin ich schnell in die Bibo und hab was gesucht. Und dann hab ich‘s gefunden.“ Riolu warf eine Zeitung auf dem Tisch und zeigte auf einen Artikel: „Junge verschwunden, Eltern sind verzweifelt auf der Suche.“ Darunter war ein Foto abgebildet, es war das Pichu aus der Höhle. S: „Na endlich, dann wissen wir wer das ist.“ R: „Ja aber das ist noch nicht alles.“ E: „Was denn noch.“ Riolu zeigte auf das Datum der Zeitung, das gesamte Team war auf Schlag still, denn sie konnten nicht fassen war dort für ein Datum abgebildet war. S: „Aber… das ist ja 2 Jahre her…“ R: „Das ist der Junge, der in dieser Höhle… vor 2 Jahren verschwunden ist…“ Kapitel 2: Wenn ich‘s könnte ---------------------------- Etwas schien anders zu sein als das was ich kannte, es lag etwas eigenartiges in der Luft. Ich war müde, kaputt… die Nacht war lang… auch wenn ich gut geschlafen habe fühlte ich mich … leer… Etwas passte nicht, etwas… hatte sich an mir verändert. Ein Traum? Konnte es ein Traum sein? Oder war es Real…? Es erschien mir… irreal… Etwas wollte nicht in mein Kopf gehen, mein Körper verweigerte etwas. Es war dieses… Symbol von der Höhle… das direkt über mir hing. Doch es war ein Traum, diese Welt war nicht die meine. Es konnte sich also nur um ein Traum handeln. Ein Herzschlag kam in den Raum… ein pochen… Der Gang erstreckte sich vor mir, es war dunkel… kalt… aber gleichzeigt hell und warm… es war ein … komisch. Hinter mir nur eine riesige Wand. Es gab kein Weg zurück… nur den nach vorne. Ich marschierte los… immer grade aus… irgendwohin.  Der Gang war voller Bilder… Bilder von mir… meiner Familie… meiner Vergangenheit… schöne so wie auch schreckliche. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, jedenfalls kam es mir so vor, doch letztlich stand ich vor der Tür… eine Tür die Kilometer weit nach oben ragte. Es war nur ein Moment, nur ein kleiner Augenblick… doch der reichte das ich meine Hand an die Tür lehnte… Ein knarren… es hallte… und war extrem laut. Das knarren der Tür wurde immer stärker je mehr ich die Tür öffnete. Dahinter… dunkel… alles schwarz… absolut gar nichts. Schritt für Schritt ging ich hinein… der Schein der durch die Tür drang verschwand als die Tür mit einem Knall zuschlug. Nun stand ich da… irgendwo im nichts. Ein Leuchten tat sich vor mir auf… ein seltsames Symbol war vor mir… es war dies von der Felswand… von der Höhle… Alles blieb ein Rätsel, es war komisch… hier ein solches Symbol zu finden. Es schien… zu sprechen… eine Stimme direkt aus dem Symbol. „Neo…“ N: „Was? Woher kennst du meinen Namen…?“ „Neo… hör mir zu… vor dir liegt ein schweres Schicksal… eine schwere Prüfung…“ N: „Was? Was meinst du?“ „Du bist immer nur davon gelaufen… bist nur zur Seite gewichen… doch das wird sich ändern… hör mir zu… Alles was von nun an passieren wird… hat seine Gründe… es ist dein Schicksal. Doch bedenke… man kann sein Schicksal ändern…“ N: „Was soll das heißen?!“ Er schrie zum Symbol. „Von nun an… wirst du nicht mehr davon laufen… ab nun… wirst du dich allem stellen… das ist dein Schicksal…“ N: „Ich verstehe es nicht!“ „Eines Tages… wirst du…“ Das Symbol verschwand… es wurde wieder dunkel… ich war allein… … S: „Moment mal…du willst mir Tatsächlich gerade weiß machen, das der kleine Kerl in meinem Bett… der Junge ist, der damals verschwand?“ R: „Ganz genau das will ich.“ S: „Riolu… hör mal  zu… das kann gar nicht sein…“ R: „Ganz genauso ist es aber!“ Er zeigte auf den Artikel. E: „Aber das ist unlogisch!“ P: „Ganz ehrlich… in unserm Leben ist schon vieles passiert das nicht sehr logisch war.“ Die ganze Gruppe war ein Moment still, sie dachten nach… Team: „Hm….“ E: „Irgendwie… hast du recht.“ P: „Hab ich das nicht immer?“ Alle schauten verwirrt Plinfa an, dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern. P: „Was denn? Ich weiß gar nicht was ihr habt.“ S: „Ganz… genau Plinfa…“ Sprach Sparks und schaute dann zu Riolu. „Ne aber mal ernsthaft, wie kann denn das sein das er heute wieder auftaucht?“ R: „Ihr habt doch dieses Leuchten gesehn oder? F: „Dieses helle grün? Kla.“ R: „Ich würde mal sagen das hat was damit zu tun.“ … Ich wälzte mich hin und her, mein Körper war nass…vollgeschwitzt. Mit Herzrasen erwachte ich, doch noch war unklar wo ich mich befand. Alles erschien so fremd. Die Höhle war es nicht…doch das war der letzte Gedanke in meinem Kopf… die Höhle und das helle grüne Licht, das meine Augen sahen. Es war eine unheimliche Stille die durch meine Ohren raste, dieses Zimmer… es war nicht meins… Langsam und mit gesenktem Kopf erhob ich mich, versuchte gerade zu stehen, festen Stand zu fassen. Doch das schien schwerer als zuerst gedacht. Der Körper wandte hin und her, kein Gleichgewicht war zu finden… es schien einfach so von dannen. Aber es gelang mir doch… raus aus dem Haus… auf die kleine Straße die sich davor erstreckte. Sonnenschein… ein Brennen durchzog die Augen… Nur schwer ging es voran immer tiefer in den fremden Ort… immer weiter in die Stadt. Irgendwas war vertraut an diesem Ort…doch ich konnte es nicht zuordnen. Die Gebäude… die Landschaft… einfach alles hier schien irgendwie zu passen… aber es konnte nicht sein, oder doch? Mit jedem Schlag meines Herzens knallte es in meinem Kopf. Viele hunderte Explosionen die durch mein Schädel drangen… immer und immer wieder. Nun stand ich dort, in mitten des Platzes… viele hunderte von Pokémon liefen darüber… quer Feld ein. Doch ich erkannte keinen einzigen, es waren nur Fremde. Aber dennoch hatte dieser Ort etwas an sich, etwas so vertrautes…  irgendwas war hier… nur ich wusste nicht was es sein könnte. Immer weiter trugen mich die Füße… doch mit jedem Schritt wurde es schwerer… Die Anziehungskraft wurde immer großer… der Körper… immer schwerer. Nur mit dem Halt an der Wand schaffte ich es… in das Gebäude zu gehen… tief ins Innere. Es schien eine Bibliothek zu sein… ein großer Raum mit vielen Büchern. Es schien schwer hier irgendetwas zu finden… irgendwas… was mir sagen könnte wo ich bin oder warum. Es ging immer tiefer in das Dunkle Gebäude, immer weiter hinein, bis zu einem kleinen Raum. Langsam kam ich wieder zu mir… die Kopfschmerzen verließen allmählich mein Schädel, aber auch nur langsam. Staub über jedem der Bücher im Regal, es schien alt zu sein. Bücher und Zeitungen die seit langem keiner mehr anrührte. Werke die vergessen wurden… Ein weiter Schwächeanfall… die Beine wurden schwach und ich fiel zu Boden. Mit dem Rücken gegen das Regal. Es schien nicht sehr stabil zu sein… zumindest wackelte es Kurz und einige Bücher und Zeitungen fielen zu Boden, direkt vor mir… Alles alte und lange verstreichende Artikel, Sachen die keinem mehr interessierte. Doch ein Artikel erweckte mein Interesse, es war der eine Artikel… ein Artikel über… mich… … S: „Aber dennoch versteh ich das nicht ganz. Ich mein, man verschwindet doch nicht einfach so und kommt dann 2 Jahre später wieder.“ R: „Das ist eine ganz eigenartige Sache.“ E: „Ja das ist nicht leicht, ich denke mal wir werden erst mehr erfahren wenn er wieder aufwacht.“ P: „Ist der denn immer noch am Penn?“ E: „Also bisher hab ich nichts von ihm gesehn.“ F: „Ich geh mal eben gucken.“ Feurigel ging los. P: „Aber dennoch was sollen wir jetzt mit ihm machen? Wollen wir ihn einfach so hier behalten? Er wurde immerhin für Tod erklärt.“ S: „Ja aber wir können ihn schließlich auch nicht hier behalten und so tun als wär nichts.“ E: „Das ist eine ziemlich knifflige Angelegenheit.“ Feurigel kam auf einmal angerannt und schrie vor aufregung. F: „Verdammt…er ist verschwunden!“  S: „WAS?!“ R: „Verdammt, dann müssen wir ihn jetzt suchen.“ S: „Ja hoffentlich ist er noch nicht so lange weg.“ R: „Gut ich dann geh ich mit Feurigel in den Wald, Plinfa geht zum See und du und Evoli geht am besten in die Stadt. Wir treffen uns nachher hier wieder.“ Stellte er fest. E: „Gut…“ Alle liefen sie los, in alle möglichen Richtungen um den Ausreißer zu finden, Sparks und Evoli liefen bis auf den Festplatz der Stadt… nur leider war die Stadt zu groß als dass man sie alleine absuchen könnte… Sparks schaute hecktisch hin und her: „Verdammt wo sollen wir Anfang?“ E: „Wir sollten uns lieber aufteilen, ich geh den Nördlichen Teil absuchen und du den Südlichen.“ Sie teilten sich auf und rannten in verschiedene Richtungen. S: „Gut…“ Nun blieb mir der Südliche Teil der Stadt… es war einfach zu viel los. Die Menge auf den Straßen sorgte dafür das man keinen klaren Blick bekam, hier einen kleinen Kerl zu finden schien fast unmöglich. Es vergingen die Minuten, jede einzelne fast wie eine Stunde. Auf den Straßen war er nicht, es blieben also nur noch die Gebäude…dort wo jeder rein konnte. Doch in den Läden und das Dojo war er auch nicht. Es blieb nur noch die Biblo… der letzte Ort im Südlichen Teil der Stadt. Auf allen 4ren ging es weiter… so schnell wie die Füße mich trugen, doch dann war ich dort. Eigenartiger weise war hier auch fiel los… Der Lange Gang der Bibo erstreckte sich vor mir… Plaudagei war schwer beschäftigt, er achtete einfach nicht auf neue Besucher. Es blieb mir nichts anderes übrig, ich muss alleine rein und suchen. Doch wo? Die Bibo war nicht gerade klein… Riesig war sie vor mir mit abertausenden von Büchern und Regalen. Ich klapperte einen Raum nach dem andern ab… doch nirgendswo war er … nur Bücher… Bücher und noch mehr Bücher. Doch dann sah ich ihn… wie er dort auf die Zeitung starrte… kreidebleich… S: „Man hier bist du…endlich hab ich dich gefunden.“  Er erschrick und sprang auf mit der Zeitung in der Hand: „Wer bist du!? Was willst du von mir?!“ S: „Gans ruhig kleiner…“ N: „Nix hier ruhig! Was ist das für ein Artikel!?“ Neo hielt die Zeitung hoch. S: „Das ist nicht so einfach zu erklären…“ N: „Warum versuchst du’s nicht endlich!“ Er wurde lauter. Plötzlich meldete sich Plaudagei zu Wort P: „Verdammt das hier ist eine Bibliothek also ruhe dahinten!“ … S: „Jetzt komm… beruhig dich wieder…“ N: „Ich werde mich erst beruhigen wenn ich weiß wo ich hier gelandet bin!“ S: „Also… anscheint hast du irgendwie 2 Jahre übersprungen…“ N: „Was zum Teufel willst du damit sagen!“ S: „Du warst 2 Jahre verschwunden…“ Neo weinte: „Lüge! Hör auf zu Lügen!“ S: „Es ist aber die Wahrheit…“ N: „Nein das kann nicht sein!“ Er rannte davon. So schnell wie er an mir vorbeirannte konnte ich gar nicht reagieren… ruck zuck war er aus der Bibo raus. Ich konnte Evoli auf die Schnelle nicht finden, also musste ich alleine hinterher, ich durfte ihn nicht verlieren. Er rannte raus aus der Stadt, einer kleinen Waldstraße entlang, einem Pfad den ich nicht kannte, der auch schon seit einer Weile nicht mehr benutzt wurde. Mehrere Minuten, fast eine halbe Stunde irrte er durch den Wald, bis wir an einer kleinen Waldhütte ankamen, einem verlassenden Gebäude. Er blieb davor stehn… konnte es nicht glauben. Das Gebäude war verwittert, übersät mit Moos und Zahlreichen Grünzeug. Es schien seit Jahren nicht mehr bewohnt worden zu sein. Langsam betrat er es… konnte es nicht fassen… hier wohnte er also… Das Innenleben,… das gesamte Mobiliar war verwittert… durch die Natur zerstört. Es schien schon seit einer langen weile verlassen… niemand war mehr hier… In mitten der Trümmern stand er… konnte es nicht glauben… er fiel zu Boden und konnte die Tränen nicht mehr halten. Es schien doch war zu sein… 2 Jahre war er verschwunden… 2 Jahre… einfach so weg. Er durchsuchte die Trümmer… doch nichts war mehr zu retten… sein Zimmer und alles was darin war, ist zerstört… nichts war mehr zu retten. Nur eine kleine Kleinigkeit war noch in Ordnung. Eine kleine Kette lag in mitten von seinem Zimmer… auf einem kleinen Tisch. Sie war neu… nicht verwittert… jemand schien sie vor kurzem hier abgelegt zu haben. N: „Diese Kette…das ist Nini… ihre…“ Doch mehr als diese Paar Worte brachte er einfach nicht raus… er blieb einfach regungslos da sitzen… mehrere Minuten. Sparks ging langsam auf ihn zu… legte die Hand auf seine Schulter… S: „Hör mal kleiner… wenn du einen Platz brauchst… kannst du erst mal mit zu mir kommen.“ N: „Mein… meinst du das ernst?“ Sparks Nickte nur… nahm ihm Huckepack und ging mit ihm zurück zur Basis. Nur ein kleiner Blick auf das verwitterte Gebäude, war das letzte was Neo noch sah… Kapitel 3: der Pfad der Treue ----------------------------- 12 Stunden später R: „Das versteh ich immer noch nicht ganz… wie konnte er 2 Jahre einfach so überspringen?“ S: „Woher soll ich das denn wissen? Ich bin selber total durcheinander.“ E: „Sowas stell ich mir schrecklich vor, er wurde einfach so aus seinem Leben gerissen und nun hat er nicht mal mehr eine Familie.“ F: „Wer stellt sich sowas bitte nicht schrecklich vor? Ich mein, er hatte Familie und alles und nun ist er einfach so weg.“ R: „Ich mein wir wissen gar nichts über ihn, da stand ja noch nicht mal ein Name in der Zeitung, normalerweise schreibt man sowas doch drunter!“ S: „Jetzt komm mal wieder runter Riolu…“ R: „Ja man… ich mein was solln wir denn machen? Wir könn ihn ja nicht einfach an den Kopf werfen das er 2 Jahre in die Zukunft gereist ist und hier fest steckt.“ E:“ Da magst du wohl recht haben aber dennoch musst du das mal aus seiner Lage sehn, das ist für ihn viel schlimmer als für dich.“ S: „Das ist wohl war, er hat im Moment gar nichts, deswegen bringt es uns nichts wenn wir jetzt hier in Panik oder dergleichen verfallen.“ R: „Ihr habt ja recht…“ Er setzte sich wieder. „… aber dennoch geht das gerade alles nicht in mein Schädel.“ Feurigel warf die entscheidene Frage in den Raum: „Wie heißt er denn überhaupt?“ E: „Keine Ahnung…“ R: „Davon stand nichts in der Zeitung. Da stand nur das ein kleines Pichu vermisst wird.“ S: „Zumindest weiß ich wo er wohnte.“ E: „Wie du weißt wo er wohnte?“ S: „Er ist da hingerannt… kurz nachdem er in der Bibo den Artikel gesehn hat. Das Haus selber ist verlassen und verwittert, das scheint schon seit Ewigkeiten verlassen zu sein.“ F: „Vielleicht haben’s die Eltern dort nicht mehr ausgehalten.“ S: „Könnte gut sein, das merkwürdigste ist aber… das da jemand eine Kette abgelegt hatte, aber die scheint noch nicht so lange da zu liegen.“ R: „Das wird ja alles immer komplizierter…“ Das Gespräch vertiefte sich immer weiter und wurde immer verwirrender, es schien eigentlich unmöglich das so etwas passiert, aber es ist passiert und genau das war unbegreiflich für das Team. Es vergingen die Stunden und die Köpfe aller fingen an zu Rauchen, sie kamen einfach auf keine Lösung und Plinfa war immer noch in seinem Haus und gab kein Lebenszeichen von sich. Nur das kleine Pichu kam langsam raus und starrte eine Weile die Gruppe an. Sie Drehten sich alle zu ihm zu und fragten ihn ob er sich nicht dazu setzen wolle. Es ging aber nur langsam, er schien fast zu schlafwandeln oder gar in Trance zu sein, der Blick war leer, die Augen von einer Hülle aus Verzweiflung eingeschlossen. Er setzte sich…doch gab kein Wort mehr von sich, der Blick senkte sich auf den Tisch… und dort blieb es hängen. S: „So kleiner… jetzt sag uns am besten mal wie du heißt und was als letztes passiert ist…“ Doch es kam nichts, nicht ein Wort. E: „Hör mal, wir wollen dir nur helfen…“ N: „…“ R: „Nun erzähl uns was…“ N: F: „Leute so wird das nichts… er steht vollkommen neben sich. So in sich gekehrt wie er im  Moment ist, wird es ewig dauern etwas aus ihn ras zu bekommen.“ S: „Ja schon, aber was können wir tun? Ich mein hier rumsitzen und ihn anstarren bringt auch nichts.“ E: „Sicher nicht, aber was willst du sonst machen?“ Auf einmal kam Plinfa aus dem Haus gerannt und haute ein großes Blatt Papier auf dem Tisch das mit merkwürdigen Zeichen beschrieben war. P: „Leute ich hab des Rätsels Lösung.“ Evoli schaute auf das gekritzel: „Und was soll das sein?“ Plinfa haut sich mit der Flosse gegen den Kopf. „Ey erkennt ihr das denn nicht?! Das sind die Zeichen in der Höhle. S: „Und wie kommst du an diese Zeichen?“ P: „Ich habe halt ein Perfektes Gedächtnis.“ E: „…“ S: „…“ R: „…“ F: „…“ N: „…“ P: „Was denn?!“ S: „Also…ja…äh…“ „Du bist toll….“ R: „… Ja genau…toll..wooooow“ E: (Lügner) P: „Aber egal… diese Zeichen erzählen fast eine Geschichte. Es geht um ein Weiteres Wappen, das der Treue…“ S: „Wie Wappen? Wie unsere?“ P: „Ja genau so in etwa. Nur das die Treue nicht etwa die Zahnräder bewacht sondern viel mehr etwas Großes. Und zwar die Gegenwelt.“ S: „Was ist denn die Gegenwelt.“ F: „Die Gegenwelt ist das Gebiet von Giratina, alles was da aus dem Ungleichgewicht fällt richtet quasi riesige Zerstörung in unserer Welt an.“ Evoli zeigte auf das Pichu: „Und was hat das jetzt mit ihm zu tun?“ P: „Diese Höhle war quasi ein Lagerraum für die Energie des Wappens der Treue. Und irgendwie hat dieses kleine Pichu diese Energie befreit.“ R: „Und ist das jetzt gut oder schlecht?“ P: „Weder noch, laut der Inschrift wurde die Energie vor Jahrhunderten versiegelt, aber nicht weil sie schlecht war oder weil sie falsch eingesetzt wurde…“ F: „Und warum dann?“ P: „Sie wurde als Reserve da gelassen.“ S: „Wie muss ich das jetzt verstehen?“ P: „Das ganze wird als ‚Pfad der Treue‘ bezeichnet, sobald jemand diese Energie freisetzt wird er automatisch der Träger der Treue und dann soll dieser jemand an den Zeitpunkt versetzt werden wo diese Energie gebraucht wird.“ S: „Und das heißt jetzt das dieser kleine Kerl irgendwas mit dem Wappen in der Gegenwelt machen muss oder wie?“ P: „Das stand da nicht, es steht da lediglich nur, dass diese Energie so schnell wie möglich an ihren Bestimmungsort gebracht werden soll, ansonsten wird etwas schreckliches passieren.“ E: „Dann sollten wir auf dem schnellsten Weg Informationen sammeln wie wir in die Gegenwelt kommen.“ Und das machten denn auch alle, sie sprangen auf und liefen in alle Richtungen um Informationen zu sammeln, nur Sparks blieb in der Basis, da sich das Pichu nicht einen Meter gerührt hatte. Sparks schaffte es aber denn doch irgendwann den kleinen in sein Haus zu bring, da es draußen sehr nach einem Sturm aussah. Es fing an zu Donnern, der Wind wurde stärker und rauschte durch die Bäume, ein unheimliches Wetter entstand draußen. Sparks schaute aus dem Fenster: „Na hoffentlich kommen die da draußen klar…“ seufzte er und schaute dann zu dem Pichu der sich nur noch auf die Kette konzentrierte und sie dauerhaft anstarrte. Sparks stellte sich vor ihm und kniete nieder. S: „War sie deine Freundin?“ Doch es kam einfach nichts raus, noch immer kein Ton von ihm… S: „Hör mal, ich will dir helfen… also rede mit mir…“ N: „Neo… mein Name ist Neo…“ S: „Na also… und was hat diese Kette zu bedeuten?“ N: „Das… ist die Kette von Nini… einer guten Freundin…“ S: „So und nun erzähl mal…was ist damals passiert…“ N: „Damals… für mich ist das erst ein paar Stunden…“ S: „Hör zu… du warst 2 Jahre lang verschwunden… also erzähl.“ N: „NA UND!“ „Dennoch sind das für mich nur ein paar Stunden!“ „Mein Leben hat sich auf einen Schlag geändert nun bin ich allein. Meine Eltern sind weg, meine beste Freundin verschwunden und das einzige was ich noch von meinem Leben habe ist diese Kette!“ Die Kette landete vor Sparks Füßen, Neo drehte sich zum Fenster: „Ich weiß nicht einmal ob sie noch hier ist.“ Sparks hob die Kette auf und hielt sie in Händen. Er ging auf Neo zu und drückte sie ihm wieder in die Hand: „Wenn sie noch hier ist, werden wir es herausfinden. Und wenn sie noch hier ist, dann wirst du sie wieder treffen.“ N: „Ist das dein ernst?“ S: „Kla ist das mein ernst, oder seh ich so auch als würde ich lügen? Hau dich lieber ins Bett, es ist schließlich schon spät.“ N: „Nein, ich kann jetzt nicht schlafen…“ S: „Ich denke aber danach wird es dir besser gehen kleiner.“ Nach einigen Sekunden des Nachdenkens ging Neo denn doch zu Bett, auch wenn er wusste das er die Nacht nicht ein Auge zu machen würde. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an Nini, seine Eltern und sein früheres Leben. … Neo schlief, tief und Fest… die Erschöpfung der letzten Stunden zeigte sich deutlich. Der Sturm draußen wurde größer und Stärker und Sparks stand draußen… in mitten des Donners. Er konnte den Donner singen hören, konnte die Natur so verstehen. S: „Die Natur war schonlange nicht mehr so… anscheint bricht die Gegenwelt wirklich auseinander. Und wenn sie das tut… dann… sind wir alle in großer Gefahr…“ … Der Traum… er war wieder da… eine tiefe Stimme die zu mir sprach… wieder erklang sie… das selbe Muster erschien vor mir… „Es bleibt nicht viel Zeit abzuwenden… was nun deine Bestimmung ist. Neo… auch wenn du es nicht verstehst, so war dies kein Zufall… dieser Eintritt in die Fremde Welt…“ N: „Sag mir einfach was ich hier soll!“ Ich stand im nichts… in einem leeren Raum… in mitten einer schwarzen Fläche. Zu Boden, auf den Knien. Diese Stimme drang durch meine Ohren, sie sorgte für Angst… Panik… Ich hielt mir die Ohren zu… doch sie drang weiter durch… „Die Gegenwelt ist nun dein Siegel… das Wappen der Treue dein Begleiter… Neo… du musst dieses Chaos beenden das sich gerade wiederspielt…“ N: „Was für ein Chaos? Was für ne Gegenwelt!?“ Alles drehte sich… immer und immer weiter in einem nicht endenden Rhythmus. Es war grausam… grässlich… Doch dann erhob sich eine 2. Stimme aus dem Nichts…. Ein schwarzer Schatten der vor mir stand und mich mit einem leeren Blick anschaute. N: „Wer oder was bist du?“ Das Gesicht wanderte langsam nach oben… schaute mich an… ein breites grinsen kam über dieses schwarze etwas. Es kam immer näher… kam schwankend auf mich zu… diese… Schattenhafte Gestalt. N: „Was willst du von mir…“ Schatten: „Du bist es das ich will… Neo…“ Der Schatten ging auf Neo zu. N: „Was?!“ S: „Ich will deinen Körper…“ Aus dem Mund tropfte es… rotes Blut… wie speichel… S: „Los… übergib ihn mir…“ Sparks streckte seine hand aus. Neo wich weiter zurück: „N…nein… niemals…“ Doch dann eine Wand… eine unsichtbare Mauer direkt hinter mir… ich konnte nicht mehr fliehen… es schien aussichtslos… S: „Dein Körper gehört rechtmäßig mir… MIR VERSTEHST DU!?“ Das Grinsen wurde größer… und gefährlicher. Was hatte das alles zu bedeuten… was hatte das mit mir zu tun? Warum passierte das? Doch dann ein Licht… und der Schatten war verschwunden, war einfach so weg, als hätte er nie existiert. Dann sprach die andere Stimme… „Die Gegenwelt will uns alles nehmen…sie Kontrolliert uns… Doch es gibt einen Weg… alles aufzuhalten…“ N: „Was für einen Weg… sag es mir!“ „Den Pfad der Treue musst du Wandern… …auf ihm entlang gehen bis zum Schluss… …doch bedenke… …wer diesen Pfad beschreitet… …darf ohne Schatten im Herzen antreten…“ N: „Was… aber was soll das bedeuten? Schatten im Herzen? Und was hat das mit mir zu tun?“ „Zulange trägst du diesen Schatten schon mit dir… …doch nun ist der Moment gekommen… …dich davon zu befreien.“ N: „Welchen Schatten?!“ „Wenn die Zeit gekommen ist… dann wirst du es verstehen… Denn nur so… kannst du die Treue sein… und das Wappen zum Licht bringen…“ N: „Aber…“ Es blieb keine Zeit mehr… das Licht wurde greller und heller… ich konnte nichts mehr sehn… und nichts verstehn… Was wollte dieses Licht von mir? Was wollte es nur… Ich blieb zurück… in der Explosion des Lichtes… Kapitel 4: der Schatten in meinem Herzen ---------------------------------------- Wie weit kann das Leben gehen? Wie weit… kann ein das Schicksal treiben… ? Im Moment steh ich am Abgrund meiner selbst… Irgendwas passiert in mir und ich kann nicht sagen was… etwas das sich in meinem Herzen rumtreibt… es will raus. Ein unsägliches Gefühl, es zerreißt mich… von innen. Ich kann nichts dagegen tun, nur zusehen, nur da stehen und zusehen. Wie kann so etwas passieren, 2 Jahre wurden mir genommen. Einfach so sind sie weg, mein Leben in einem Bruchteil einer Sekunde… verschwunden. Und was bleibt mir jetzt? Ein Scherbenhaufen vor meinen Füßen. „Wenn du etwas ändern willst… dann geb ich dir die Chance dazu…“ Wieder diese Stimme… die durch mein Kopf drang, doch ich schenkte ihr keine Beachtung… ich ignorierte es. Schmerzen, unsägliche Schmerzen in meinem Kopf… sie breiteten sich immer weiter aus, wie ein Virus in mir. … Es blitze… und donnerte, immer lauter wurde es draußen, bis ich schließlich davon erwachte. Verschwitzt am ganzen Körper, im Schweiß gebadet. Der kalte Sauerstoff schoss durch das  heftige Atmen durch meine Lunge, immer schneller und schneller… Langsam wurde die Sache immer verrückter… nicht mal mehr in ruhe schlafen fiel mir leicht, selbst das viel mir schwer. Sparks schlief tief, bekam von dem Donner nichts mit. Doch es war nicht sein Bett in dem er lag, er lag vor dem Kamin, wo das Feuer noch brannte. Ich wusste nicht weiter, konnte nicht mehr klar denken. Einerseits war ich sauer, des anderen Glücklich… sie schienen mir so viel zu geben und ich… saß nur da… und brachte kein Wort raus. Morgen sollte sich es ändern, morgen sollte etwas passiern… ich legte mich wieder hin… schaute aus dem Fenster in den Sturm… Die Blitze erhellten immer wieder die Nacht… der Regen schien nicht aufzuhören… doch letztlich fand ich wieder ein Weg ins Land der Träume. … Am späten Vormittag E: „Und hast du gestern noch irgendwas aus ihm rausbekommen?“ S: „Naja nicht so viel. Er ist ziemlich durcheinander…“ E: „Ja kein Wunder wär ich auch, aber dennoch…“ S: „Und habt ihr was rausgefunden?“ E: „Könnte man so sagen, du kennst doch den Vorzeitpass.“ S: „Du meinst diesen Weg in der Schlucht? Ja den kenn ich, was ist damit?“ E: „Also da soll es einen Zugang zur Gegenwelt geben…“ S: „Aber lass mich raten, man hat noch kein finden könn.“ E: „So könnte man das sagen.“ Wir gingen immer weiter durch die Stadt, ein richtiges Ziel hatten wir nicht. Es stand lediglich eines fest, wir mussten jemanden finden… diese Nini von der Neo redete, doch wo sollte man mit der suche anfangen? E: „Und du meinst das wir hier irgendwo diese Nini finden?“ S: „Mehr als versuchen können wir es eh nicht. Solange wir so wie so nichts wissen sollten wir wenigstens erst mal dafür sorgen.“ E: „Aber wie willst du sie finden, ich mein immerhin wurde Neo vor 2 Jahren das letzte mal gesehn.“ S: „Frag mich doch was einfacheres, das ist fast so wie die Nadel im Heuhaufen. Ich schätze mal wir sollten in der Bibliothek anfangen, irgendwo müssen ja die ganzen Einwohner der Insel verzeichnet sein.“ E: „Das wär auch das einzige was mir dazu einfällt…“ Wir machten uns auf Weg in die Bibliothek und betraten diese schließlich. Dort angekommen suchten wir gleich erst mal Plaudagei, der gelangweilt am Schalter saß. P: „Endlich habe ich mal wieder Gäste, was kann ich für meine Stammkunden tun?“ Er wirkte etwas aufdringlich. S: „Ja wir brauchen ein Buch wo alle Inseleinwohner verzeichnet sind.“ P: „Das Einwohnerverzeichnis? Das ist den Gang runter links.“ Er zeigte mit seiner Flosse in die Richtung. Wir gingen den Gang entlang, bis zum Ende, eine große Tür erstreckte sich zu unseren Füßen… Mit einem lauten knarren ging sie Langsam auf, doch was sich hinter der Tür verbarg war nicht viel größer als eine Besenkammer. S: „Na super, große Tür nix dahinter…“ Evoli kicherte. Sparks schaut böse zu ihm: „Ich weiß gar nicht was es da so zu kichern gibt.“ Evoli verkniff sich sein Kommentar: „Ach gar nix.“ Wir suchten die gesamten Bücher ab, gingen alles durch… doch keine ‚Nini‘ war zu finden. Die Bücher flogen nur so hin und her immer wieder durch die Luft. Doch dann flog mir ein Buch gegen den Kopf und direkt vor mir nieder. Nur noch ein kurzer Blick genügte um Nini ausfindig zu machen. S: „Da ich hab sie…“ Evoli schaute sich das Buch an. S: „Wenn man dem Buch glauben kann wohnt sie etwas von der Stadt weg. Wir müssen erst durch den Wald und dann einem kleinen Pfad folgen.“ einige Minuten später… E: „Man… wir gehen jetzt schon ne halbe Ewigkeit hier lang, meinst du der Pfad wird irgendwann mal enden?“ Nörgelte er. Doch dann kamen wir an einem Haus an, groß und rund gebaut, mit einer Etage, umzäunt mit einem großen Garten. Wir gingen zur Tür und klopften… ein kleines Pichu Mädchen öffnete diese. P: „Ja hallo?“ S: „Hallo… bist du zufällig Nini?“ N: „Ja bin ich und wer seid ihr?“ S: „Also ich bin Sparks und das ist Evoli und wir sind hier weil…“ Doch mittem im Satz wurde er unterbrochen denn es knallte im Haus und rauch kam aus allen Fenstern raus, doch dieser rauch war nicht schwarz… es war schon fast Bunter Rauch, in allen möglichen Regenbogenfarben. N: „Oh man…entschuldigt mich kurz…“ Er ging kurz von der Tür weg „Serpifeu musst du schonwieder mit den Pflanzen rumexperimentieren?!“Schrie er die Treppe hoch. S: „Natürlich, irgendwer muss doch dafür sorgen das die Ärzte Medizin bekomm.“ Schrie Sparks die Treppe hoch. N: „Aber ich würde es bevorzugen wenn du das Haus dabei auch stehn lässt!“ Schrie Neo die Treppe wieder runter. S: „Ich geb mein bestes Chef.“ War Sparks letzter Kommentar dazu. Nini wandte sich wieder den beiden Besuchern an der Tür zu, Sparks und Evoli schauten sich nur mit großen Augen an. N: „Also… Sparks… was gibs?“ S: „Naja wir würden dich gerne etwas zu Neo fragen.“ N: „Was? Über Neo? Warum?“ Nini war verwundert. S: „Wir wollen einfach etwas mehr über ihn erfahren.“ N: „Nagut… kommt rein.“ Wir betraten das Haus, es war übersät mit exotischen Pflanzen die in den unterschiedlichsten Farben aufleuchteten, von Gelb bis hin zu Lila und Rot Tönen. Es ging ins Wohnzimmer und wir setzen uns an den Tisch, Nini brachte uns derweil etwas zu trinken. N: „Also… was wollt ihr über ihn wissen.“ Er stellte getränke auf dem Tisch. S: „Naja, was war Neo für ein Typ?“ N: „Naja… Neo war sehr zurückhaltend, aber auch sehr Aktiv. Manchmal könnte man sagen er war ziemlich anstrengend. Aber mich würde mal eher Interessieren warum ihr 2 euch so für ihn Interessiert. Ich mein, schließlich ist er schon 2 Jahre verschwunden.“ E: „Nunja…“ S: „Was würdest du sagen wenn wir wüsten wo er ist…“ Das Getränk das Nini gerade zu sich nahm kam in einer großen Fontäne wieder zurück, genau auf Sparks und Evoli. N: „Was?! Ist das euer ernst?“ E: „Irgendwie… schon…“ N: „Wo ist er?“ S: „Er ist bei uns in der Basis.“ N: „Dann bringt ihr mich sofort zu ihm!“ … Dort saß ich nun, in den Trümmern meines Zuhauses, nichts war mehr so wie ich es vor kurzen noch in Erinnerung hatte. Die Wände waren grün, überwuchert von den Pflanzen, die Natur holte sich das Land zurück auf dem wir lebten. Nicht einmal mein Zimmer blieb verschont, selbst das krallte sich die Natur zurück. Ständig kamen mir die Bilder in den Kopf… Bilder der letzten Stunden in meiner Zeit, Bilder… mit meiner Familie. Doch was sollte man schon tun, wenn man alles verliert… und alles auf einem Schlag verschwindet? Sollte man dann in den Trümmern seiner Welt sitzen? Dennoch blieb nur eins in meinem Kopf, was ist mit meinen Eltern passiert? Warum sind sie weg. Und warum ist das Haus so zerstört? Immer wieder durchschritt ich die Trümmer, auf der Suche nach irgendwelchen Antworten, aber ich fand einfach keine… hier war nichts außer Zerstörung. Doch es knarrte, die Holzbretter gaben Geräusche ab, als würde jemand darüber laufen… Doch als ich nachschaute, war nichts da… Leise rief jemand meinen Namen, immer wieder schallte es durch die Gegend… eine Geisterhafte Stimme schien mich zu rufen. Immer wieder bemerkte ich einen kleinen Schatten der durch die Trümmer lief… doch als ich näher nachschaute war er wieder weg. Bis dieser Schatten wieder auftauchte und in den Wald lief… und ich hinterher. Doch so schnell wie er immer wieder auftauchte, war er wieder verschwunden. Ich konnte es mir nicht erklären. War es nur eine Einbildung? Doch dann stand er da, direkt vor mir. S: „Ich will deinen Körper Neo…“ N: „Du schonwieder? Was willst du? S: „Bist du schwer von Begriff?! Dein Körper und damit auch dich!“ N: „Das kannst du vergessen, warum sollte ich?“ S: „Weil nur ich es abwenden kann… du bist viel zu feige dafür…“ Er verschwand wieder. N: „Das… das … stimmt nicht!“ Er wich ein schritt zurück. S: „Ach ja? Du kannst die kommende Katastrophe nicht abwenden. Doch ich kann es, wenn du weißt was gut für diese Welt ist, dann überlässt du mir alles und du gehst… für immer!      „ Neo ging ein paar Schritte zurück, seine Angst gewann langsam die überhand aber auch die Verzweiflung. Er wusste nicht mehr was er tun sollte, es schien fast so als hätte dieser ‚Schatten‘ recht, als würde er die Wahrheit sprechen… Aber es wollte nicht in meinem Kopf, wenn es wirklich eine Katastrohe gibt, dann kann ich es genau so gut abwenden, dann kann ich es auch verhindern… Der Schatten kam immer näher, er wollte Neo greifen, seinen Körper übernehm… N: „ICH GEBE MEINEN KÖRPER NICHT AUF!“ Der Schatten war weg, einfach verschwunden… und die Natur war so friedlich wie immer, als wär hier nie etwas passiert. War es nur eine Einbildung, oder war es Real? Ist das gerade wirklich passiert? Es stand nur eins Fest, ich musste hier weg, ich konnte hier nicht länger bleiben, ich wollte nach weg… und rannte los. … Es verfolgten mich ständig diese Gedanken, immer wieder das selbe Spiel. Ich konnte es nicht wirklich verstehen wie so etwas überhaupt passieren kann und dann auch noch ausgerechnet mir. Immer wieder schaute ich gen Himmel und versuchte klar zu denken, doch das fiel mir alles andere als leicht. Irgendwann erreichte ich die Basis, von denen, die mich aufgegriffen hatten, es erschien mir alles so fremd, so falsch. Doch eins stand fest, ich musste etwas tun… und zwar schnell. Eine vertraute Stimme erklang in meinen Ohren, ich schaute nach vorn und konnte sie sehn. Nini, sie rannte gerade Wegs auf mich zu. Mit Tränen im Gesicht rief sie immer wieder meinen Namen, blieb vor mir stehen, schaute mir in die Augen, holte mit der Hand aus… und verpasste mir ne Ohrfeige… Kapitel 5: die Sternschnuppe am Himmel -------------------------------------- Sekundenlang passierte nichts, die beiden standen sich einfach nur gegenüber, starrten sich einfach nur an. Es viel kein Wort, lediglich das Geräusch des Waldes konnte man vernehmen, doch dann passierte wieder was. Nini viel Neo in die Arme, weinend und stark am Stottern. Ich entschloss mich erst mal mit Evoli von dannen zu gehen, die beiden allein zu lassen. Wir gingen wieder in die Stadt, dem Weg entlang. E: „Und was machen wir nun?“ Er schaute zu Sparks. S: „Nun müssen wir den Weg in die Gegenwelt finden.“ Evoli schaute kurz zurück: „Aber dazu brauchen wir doch ihn…“ S: „Deshalb werden wir uns jetzt vorbereiten, wir werden in den kommenden Tagen aufbrechen, aber zu viel Zeit sollten wir uns nicht lassen, wer weiß wie viel wir davon noch haben.“ E: „Und was passiert… wenn wir in der Gegenwelt sind?“ S: „Das kann uns niemand sagen…“ Sparks schloss die Augen Wir standen mitten auf dem Pokeplatz, sie bauten gerade wieder die Bühne auf. Heute Nacht war das Sternenfest, etwas auf das wir uns schon alle freuten. Denn nur alle 5 Jahre war ein Riesiger Stern am Himmel zu sehn, der in einem lilanen Schein über die Welt flog. S: „Riolu hat schon mal diesen Stern gesehen. Er sagte, das er Wünsche erfüllen könnte.“ E: „Echt? Einen Wunsch?!“ Er konnte es nicht glauben. S: „Ja, wenn man sich etwas wünscht… solange er vorbeifliegt… soll es in Erfüllung gehen..“ Riolu kam mit Plinfa und Feurigel angerannt. R: „Hier seit ihr also, wir haben euch schon überall gesucht.“ S: „Wieso, was ist denn los?“ R: „Wir wissen wie wir in die Gegenwelt kommen.“ E: „Echt?!“ S: „Na dann raus mit der Sprache.“ R: „Wir müssen zum Vorzeitpass und das innerhalb der nächsten 48 Stunden.“ S: „Sonst was?“ F: „Sonst wird sich der Zugang wieder schließen.“ E: „Wie kann das denn passieren?“ P: „Es ist so, es hängt mit der Sternschnuppe zusammen die heute Nacht am Himmel zu sehn ist. Anscheint bringt dieser Stern so viel Energie mit sich, das ein Tor am Vorzeitpass geöffnet wird, der in die Gegenwelt führen soll.“ F: „Diese Energie ist aber nur 48 Stunden da, nachdem der Stern erschien ist.“ S: „Ja dann sollten wir doch genug Zeit haben.“ R: „Wir müssen uns auf der Stelle vorbereiten!“ S: „Ja, ja mach dir mal keine Sorgen.“ P: „Damit wir wieder zu spät kommen?“ F: „So wie das letzte mal?“ S: „Ey! Das war nun nicht meine Schuld!“ Evoli flüsterte: „Na wer hat denn wohl vergessen sein Kram zu packen.“ S: „Pff…“ … Ich ging mit ihr durch unsern alten Pfad, er ist ganz schön in die Jahre gekommen. Es war eigenartig, für mich waren es erst ein paar Tage… aber in Wirklichkeit waren es schon Jahre. Ein eigenartiges Gefühl… Nini: „Und wo warst du jetzt all die Zeit?“ Neo: „Na wenn das so einfach zu erklären wär…“ Ni: „Na du wirst mir das doch wohl sagen könn.“ Ne: „Du wirst mich für verrückt halten…“ Er schaute zur Seite. Ni: „Das tu ich so oder so schon. Also raus mit der Sprache…“ Ne: „…“ Nini blieb stehn und nahm Neo an die Hand: „Man Neo, du wirst mir jetzt sofort sagen was mit dir los ist. Ich merk doch das du was auf dem Herzen hast.“ Sie schaute ihm tief in die Augen. Der Wind wehte durch die Blätter, es war ein Kalter aber dennoch angenehmer Wind. Die Blätter flogen durch die Lüfte und tanzten mit dem Luftstrom. Neo ging weiter aber dann gleich wieder stehn, er schaute zu Boden… : „Von einem Moment auf dem anderen… ist mein Leben vernichtet… nichts ist mehr so wie es eigentlich sein sollte…“ Nini ging zu Neo und legte eine Hand auf seine Schulter. Ni: „Was meinst du damit?“ Ne: „Es hätte alles nich so kommen müssen, wär ich damals nur nich in diese Höhle gerannt…“ Ni: „Was für eine Höhle meinst du denn?“ Ne: „Ich war 2 Jahre lang weg… war gefangen… und von allem dem hab ich nicht mal etwas mitbekommen. Sie haben mich damals wieder verfolgt… und ich bin in diese Höhle rein…“ Ni: „Was? Diese Typen von damals? Die dich schon immer geärgert haben?“ Ne: „Ja genau… ich wollte mich verstecken… aber sie gingen auch hinein. Und dann musste ich weiter rein… dann fand ich ein Symbol an der Wand… und dann… war ich schon in ein Licht getaucht… und dann auf einmal… waren 2 Jahre meines Lebens einfach weg.“ Nini konnte nicht so recht verstehn was Neo da von sich gab, aber sie konnte die Ehrlichkeit und die Verzweiflung aus seinen Worten hören… sie glaubte ihm… auch wenn’s ihr schwer fällt. Ni: „Die Hauptsache ist… das du wieder da bist.“ Ne: „…ja… ich bin wieder da…“ Der Abend brach herran… es wurde spät und der Himmel verfärbte sich langsam Schwarz. Langsam kamen die ersten Sterne zum Vorschein. Neo und Nini gingen immer weiter bis sie irgendwann an einem Hügel ankamen von dem man aus die Stadt wunderbar beobachten konnte. Dort wurde munter gefeiert und laut gesungen, man konnte es Kilometer weit hören und sogar sehen. Die Lichter flogen in den Himmel, ein kleines Feuerwerk war zu sehen. Die beiden saßen am Rande des Hügels… schauten in den Himmel und warteten. Sie schauten einfach nur nach oben, beobachteten die Sterne. Nach etwas längerer Wartezeit war ein großer Stern am Himmel zu sehn… er leuchtete in einem großen Lila Schein und flog über alles hinweg. Die gesamte Gegend strahlte in einem großen Schimmer. Wir schauten beide hoch, der Blickt folgte dem Stern. Nini schaute hoch: „Nun darfst du dir was wünschen.“ Ne: „Was wünschen?“ Ni: „Ja..“ Dann sieht sie zu Neo „… solange dieser Stern vorbeifliegt hat jeder einen Wunsch frei, der in Erfüllung geht.“ Neo schaut kurz zu Nini und dann wieder nach oben: „Na wenn das so ist.“ Dann schloss er die Augen. Die beiden rückten immer dichter zusammen, der Schein des Sternes umhüllte ihre Körper, sie waren beide in ein sanftes Licht getaucht. Das funkeln der Sterne am Himmel wurde schneller und stärker. Die Luft schien sich zu erwärmen, als sie um unsere Körper flog, aber dennoch schien sie kalt zu sein. Mal wurde es warm und mal wurde es kalt, in einem ständigen Wechsel hin und her. Ni: „Ich bin so froh das du wieder da bist. Ich hoffe du gehst nie wieder…“ Nini schaute ihn in die Augen. Ne: „Nein… ich geh nicht mehr…“ … Die Party war im vollen Gange, alle Feierten und tanzten, keiner wusste etwas von der Gegenwelt, oder von dem was sich dort abspielt. In mitten der Nacht, kam sie, die große Sternschnuppe auf die jeder wartete. Die Musik erlosch, plötzlich war es still. Alle starten in den Himmel und schlossen darauf für ein kurzen Augenblick die Augen. Doch so schnell wie der Stern da war, ist er auch wieder verschwunden, es dauerte nicht lang dann war die Musik und die Party wieder im vollen Gange. Die Stunden vergingen und die Feier neigte sich immer mehr dem Ende, doch Neo war immer noch nicht wieder aufgetaucht, genauso wie Nini. Die beiden waren einfach verschwunden… und das schon seit Stunden. Später… Der Poképlatz war leer… und überall lagen die Reste der Party, es war eine große Unordnung, so kannte man den Platz nicht. Irgendwann, so nach Stunden, kamen die beiden dann Hand in Hand wieder in die Stadt. Sie lachten und strahlten, sie waren einfach glücklich. Nini brachte den Neo zur Basis und gab ihn ein schnellen Kuss auf die Wange, genauso schnell war sie dann auch verschwunden. Neo betrat das Haus von Sparks, tot müde fiel er auch gleich ins Bett. Sparks schlief schon lange, schnarchend und in schräger Lage. Eine halbe Ewigkeit zerbrach ich mir den Kopf über die heutige Nacht, über Nini… die Zeit… meiner Familie… Es stand eins fest, ich wollte nach hause… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)