Sleepless Mind von kiara_kuran ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war der 15.3.1984 als ein kleiner Junge zur Welt kam. Seine Mutter Evelyn und sein Vater John Gentes tauften Ihn Alister. Er war ein wirklich schönes und ruhiges Kind, mit seinem dunkel braunem Flaum und den wunderschönen türkis farbenden Augen lächelte er den lieben langen Tag. Doch am 6. Geburtstag des kleinen Alister´s kam die Hyopsbotschaft. Ein Gefreiter des 7. Trupps der nach Afghanistan flog meldete sich. Nach dem der Anruf beendet war sank Evelyn unter Tränen zu Boden. Ihr geliebter Mann John sei im Krieg gefallen. Am 6. Geburtstag seines Sohnes starb er im Alter von nur 42 Jahren. John war ein Oberoffizier der Amerikanischen Bodentruppe. Als er am 16.2.1990 von seinem General den Anruf bekam das seine Truppen Verstärkung forderten schickte er den 7. Trupp nach Afghanistan. Der Oberoffizier des Trupps war John Gentes. Nach dem Tod Ihres Mannes fiel Evelyn in tiefe Depressionen die Sie lange für sich behielt. Doch nach einem halben Jahr fing Sie an Ihren Sohn zu Misshandeln und sperrte Ihn in den Keller. Unter den schlimmsten Bedingungen hielt Sie Ihn da unten, kein Licht, kein Bett, kein Spielzeug oder Kontakte. Nicht nur das diese Geschichte schon traurig genug ist, nein Sie fing an Ihn brutal zu Schlagen und Ihn eher wie ein Tier zu behandeln. Bis Sie irgendwann einen anderen Mann kennen lernte. Soma Scrawn. Und auch mit Ihm war nicht gut Kirschen essen. Denn er betrieb, wie Evelyn heraus fand ein Bordell in dem Kinder und Jugendliche beginnend bei einem Alter von 8 Jahren bis hin zu 18 Jahren verkauft wurden. Doch auch dort wurden nur die schönsten und besten angenommen. Bevor man dort Anfangen durfte musste man eine 1 Jährige Ausbildung mit Prüfung ablegen. Dieser bedeutsame Tag mit der Begegnung zwischen Evelyn und Soma sollte das Leben des kleinen Alister´s vollkommen verändern. Kapitel 1: Let The Games Begin ------------------------------ Let the Games Begin „Es muss schwer für Sie gewesen sein.“ „Nun es war keine schöne Zeit die ich bei Ihm verbracht habe.“ „Mhmh, das glaube ich Ihnen. Gut dies ist unsere 3. Sitzung wären Sie nun bereit mir genau zu erzählen was damals bis heute alles passiert ist?“ „Ich weiß es nicht, aber ich versuche es, ok?“ „Ok, also versuchen Sie sich zu entspannen, hier an diesem Ort sind Sie sicher und niemand kann Ihnen hier etwas tun. Nun schließen Sie die Augen und atmen ganz ruhig weiter. Sie sinken tiefer in die Vergangenheit und alles vor Ihren Augen wird klarer. Und nun versuchen Sie sich daran zu erinnern was damals passiert ist, und versuchen Sie mich daran Teil haben zu lassen.“ Die Worte des Therapeuten gaben mir etwas halt und ich versuchte mich an das geschehene zu erinnern. Es wurde dunkel um mich und ich sank immer tiefer. Mir wurde heiß, es drehte sich alles und es fühlte sich so an als würde ich in einer anderen Zeit aufwachen. Ppiiiieeeepppp, pppiieeeppp, pppiiieeepppp. Der Wecker versuchte mich wieder unsanft aus meinem viel zu kurzen Schlaf zu reißen, doch bevor er es so richtig schaffte schlug ich Ihn schon vom Nachtisch gegen die Wand, dann verstummte er. Ich drehte mich noch einmal um und zog die Decke über den Kopf, in der Hoffnung noch etwas schlafen zu können, doch ich hatte die Rechnung ohne Sasjori gemacht. Buummm….. Die Tür schlug auf und ein kleiner Blonder Junge kam auf mich zu. „Guten morgen du Schlafmütze, aufstehen.“ Er sprang auf mein Bett und fing an mich zu rütteln. In seiner Stimme lag Freude, doch ich konnte nicht nachvollziehen warum. Also stieß ich Ihn leicht ruppig von mir und drehte mich zur anderen Seite um. „Ach komm schon Alister, ich wollte doch so gern mit dir Frühstücken, du hast es mir versprochen, schon vergessen?“ Seufzend drehte ich meinen Kopf zu Ihm um Ihn besser sehen zu können. „Nein, nein ich hab es nicht vergessen, ich hatte nur so viel zu tun gestern Abend und hab schlecht geschlafen, das ist alles, tut mir leid ich wollte nicht so gemein zu dir sein“ „Ist schon gut, dann mach dich in ruhe fertig und dann lass uns los, ich hab schon richtigen Hunger“ „Mhmh, wolltest du hier auf mich warten?“ „Jep.“ „Also gut.“ Nur schwerfällig wollte ich mein warmes Bett gegen eine kalte Dusche tauschen, aber die Spuren der letzten Nacht klebten noch an meinem Körper. Nach dem ich mich geduscht hatte und mir ein Handtuch um die Hüften geschlungen hatte kämmte ich mir die Haare und putzte mir die Zähne. Dann ging ich aus dem Badezimmer in Richtung des großen Wandschranks, wo ich mir überlegte was ich nun anziehen sollte. Sasjori saß auf dem Bett und schaute zu mir rüber. Ich hörte zwar etwas aber nahm es nicht direkt wahr. Plötzlich stand er hinter mir und hauchte mir einen Kuss in den Nacken. „Du bist wirklich hübsch, kein wunder das du die Nummer eins bist.“ Ich musste schlucken, als seine Hand meinen Oberkörper herunter fuhr und mir das Handtuch vom Körper riss. Dann legte sich seine warme und zarte Hand um mein Glied und begann sie zu bewegen. Ich keuchte. „Aahh, Sasjori, was tust du da?“ Seine Bewegung wurde schneller, und er legte seine Hand fester um mein Glied. Mit seinem Zeigefinger strich er über meinen Schaft, massierte Ihn und brachte mich aus dem Gleichgewicht. Mit seinem Körper drückte er mich gegen den Schrank, den Unterkörper etwas weiter abstehend, so dass er noch genügend Platz hatte um an mein Glied zu kommen. Plötzlich spürte ich etwas Feuchtes in meinem After. „Ah, Sasjori was….“ Mir brach die Stimme ab, ich konnte nur schnappend Luft holen. Seine zarten Finger bewegten sich in mir, glitten immer schneller rein und raus, wurden gezielter und schienen etwas zu suchen. Dann plötzlich hatten Sie Ihr Ziel gefunden. „Aaahhhh, jjjaaa…..“ Ich stöhnte laut auf als er meinen Hot Spot gefunden hatte und diesen nun nach Herzenslust bearbeitete. Immer wieder stieß er mit seinen Fingerkuppen dagegen, und ich dachte dass ich gleich den Verstand verlieren würde. Seine linke Hand immer noch um mein Glied geschlossen, verwöhnte er mich nach allen Regeln der Kunst. Nur leider wurden wir vor schnell bei unserem Spielchen unterbrochen. Denn mein Lustvolles Stöhnen war durch das ganze Haus zu hören und drang in ein paar Ohren, in die es besser nicht gekommen wäre. Rumps…. Plötzlich lag Sasjori neben mir auf dem Boden, und rührte sich nicht vom Fleck, schützend hielt er sich die Arme vor das Gesicht und senkte den Blick. Bei dieser Geste konnte ich mir schon fast denken wer nun hinter mir stand. Doch bevor ich auch nur die kleinste Gelegenheit dazu bekam mich um zu drehen hatte ich auch schon eine Hand im Gesicht. Sein Schlag traf mich hart und auch ich taumelte zur Seite, doch ich konnte mich noch fangen und hielt mir das Gesicht. „Autsch…..das tat weh, man.“ Fauchte ich, und bereute es auch sofort wieder, denn dieser Mann, dieser schreckliche Mann kam erneut auf mich zu und griff mir in die Schulterlangen Haare. „Was zur Hölle tust du da, du kleine Hure.“ Grollte es aus seiner Kehle, und ich konnte hören das er verdammt Sauer war. „Au, das tut weh…..bitte lass mich wieder los, es tut mir leid.“ „Deine Entschuldigung bringt dir jetzt auch nichts mehr, dein vorlautes Maul werd ich dir schon stopfen, ganz zu schweigen von dem Ungehorsam mir gegen über.“ Ich schluckte erneut und versuchte mich wieder von Ihm zu lösen, doch seine Finger vergruben sich förmlich in meinen Haaren, so dass ich mich nicht richtig Bewegen konnte. „Was hast du jetzt mit mir vor, Soma.“ Als ich den Kopf leicht zur Seite drehte konnte ich sein teuflisches Grinsen schon förmlich hören und es lief mir eiskalt den Rücken runter. Mit groben Händen zog er mich aus dem Raum, den langen Flur entlang bis zu Flurtreppe. Von dort aus ging er mit mir runter in den Keller, oder besser gesagt ins Verließ wo noch weitere Unschuldige Kinder Ihr da sein fristen mussten, ein gesperrt in kleine Zellen und nach Freiheit lechzende Gesichter schauten mich an, sich fragend was so jemand wie ich hier unten wollte. „Was wollen wir hier, Soma?“ Ich konnte es mir schon fast denken aber ich fragte lieber noch mal nach um mich Geistig darauf einstellen zu können was mir gleich blühte. „Du weißt ganz genau was mit Kindern gemacht wird die Ihren Gehorsam brechen oder sich mir wieder setzen.“ Ich senkte den Kopf. „Ja….“ Meine Stimme zitterte vor Angst und ich war mir sicher genau zu wissen was mir gleich blühte. Er stellte mich mit dem Gesicht zur Wand, und positionierte sich hinter mir. Dann versenkte er seine Finger in mir, und ich schnappte nach Luft. „Bi..tt…e, nii…cht…“ „Du weißt ganz genau dass du mir gehörst, was fällt dir ein deinen Körper so einem Grünschnabel zu überlassen. Du sollst dich entweder für mich oder für die Kunden aufsparen, das hab ich dir schon einmal erzählt. Du solltest dich besser daran halten, sonst werde ich nämlich mal richtig ungemütlich.“ Seine Stimme war fest entschlossen, und auch seine Finger, die nun etwas schneller und grober wurden strahlten diese Entschlossenheit aus. Nach dem ich schon sehr erregt war zog er seine Hand zurück und bewegte sich nach links zu einem kleinen Schrank der in der Ecke stand. Dort öffnete er mit seinem Schlüssel die kleine Tür in der Mitte des Schranks und holte eine lederne neun schwänzige Katze heraus. Er ließ sie durch die Luft schnellen, und ein unangenehmes Schnalzen war zu hören als sie den Boden traf. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute Soma an, der schon wieder mit diesem Ding in der Hand auf mich zukam. „ Bitte, Soma…es….es tut mir leid, das wird nicht wieder vor……..aaaahahhhh“ Bevor ich den Satz beenden konnte spürte ich schmerz auf meinem Rücken. Mir blieb die Luft weg und ich versuchte nach Ihr zu schnappen. „Schweig“ Knurrte er. „Du wusstest genau was die Strafe ist, also komm mir nicht mit….Es tut mir leid, Soma…an das zieht schon lange nicht mehr bei mir.“ Seine rechte Hand um schloss den Griff noch fester und er schlug erneut zu. …..2….3……4…..5…..6….7….8…..9…….10. Als er seine Tat beendet hatte viel ich auf die Knie, zitternd und weinend hielt ich meinen Oberkörper fest umschlungen. Dieser Schmerz war schrecklich, mein Rücken brannte wie Feuer und Blut lief hinab. Ich bekam einen herzlosen Tritt in die Seite und fiel um, mit meinem linken Arm versuchte ich mich auf dem kalten und harten Boden abzustützen damit mein Rücken ihn nicht berührte. „Na los leg dich hin, oder soll ich dir noch helfen“ Er trat mit seinem Fuß auf meinen Bauch und drückte mich mit dem Rücken auf den Boden. „aaahhh…….“ Ich schrie auf als ich den Boden berührte, mir liefen die Tränen übers Gesicht und meine Sicht wurde unscharf. Soma kniete sich zwischen meine Beine und brachte sie auf seinen Schultern in Position. Dann öffnete er seine Anzugshose und brachte sich selbst vor meinem Eingang in Stellung. Mit einem leichten Ruck drang er in mich ein, begann sich gleich in mir zu bewegen und wurde von Sekunde zu Sekunde schneller und härter. Irgendwie war es ein süßer schmerz, doch bei dem Gedanken das es Soma war der mich nahm, widerte mich dieser Gedanke nur noch an. Der Schmerz der von meinem Rücken ausging wurde weniger und mein Rücken wurde taub. Soma verstand sein Handwerk, mit jeder Faser seines Körpers war er eins mit diesem Job. Wie oft musste ich das schon schmerzlich Erfahren, wie oft lag ich schon unter Ihm und verachtete mich selbst, weil es mir ab und an gefiel. Doch er wusste immer schon ganz genau wie er mich trotz Schmerzen zum Höhepunkt bringen konnte. Genau wie all die anderen unzähligen Male in den letzten 5 1/2 Jahren brachte er es auch jetzt zu Ende. Mit einem lauten und Lust durchzogenem Stöhnen kam ich mit Ihm zum Ende. Mein schwacher Körper sackte zusammen und ich verlor mein Bewusstsein. „Mmmhhh, mein Schädel…“ Ich hielt mir den Kopf. Als ich wieder zu mir kam war es bereits abends und die Laternen vom Fußweg leuchteten in mein Zimmer. Nur wie kam ich hier her….hatte er mich hier her getragen? Nein, wohl kaum. Dieser Gedanke war so lächerlich dass ich schmunzeln musste. Rrararrauuarra…… Ich hielt mir den Bauch. „Ich hab noch gar nichts Gegessen…..oh mist, wie spät ist es?“ Ich sprang förmlich vom Bett auf, wurde aber sofort wieder zur Räson gerufen, mein Rücken meldete sich wieder zu Wort und ließ mich nach Luft schnappen. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und versuchte die Tränen zu unterdrücken die gerade dabei waren meine Haut zu benetzen. Mit meinem Arm wischte ich sie wieder weg und schaute auf meinen kleinen Nachttisch, dort lag ein Zettel. „Ein Zettel, von wem der wohl ist?“ Ich nahm ihn hoch und begann zu lesen. *Wenn du wieder wach geworden bist, und noch Hunger hast dann komm in mein Büro.* *Soma* „In sein Büro?“ Ich überlegte ob ich tatsächlich nach dieser Tat wieder zu Ihm gehen sollte, doch das laute Knurren meines Magens erzählte mir das Gegenteil. „Oohh, na gut wenn du dann ruhe gibst.“ Ich tippte gegen meinen Bauch und stand auf, leicht zitternd ging ich zu meiner Zimmertür. Mit schnellen Schritten ging ich den langen Flur entlang, die Treppen vom 2. Stockwerk runter bis ins Erdgeschoss, von dort aus nach rechts und den kleinen Gang bis ans Ende, und blieb vor einer massiven dunklen Holztür stehen an der ein Schild mit Soma´s Namen hing. Einige Minuten verstrichen bevor ich mich dazu durch ringen konnte an zu klopfen. Tock, Tock…. Ein paar Sekunden herrschte Stille, dann erklang eine dumpfe Stimme aus dem Zimmer die mich herein bat. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Vor mir stand ein großer massiver Kirschholz Tisch mit schönem Muster. Dahinter war ein großer schwarzer Sessel zu sehen auf dem Soma saß und die Hände unter dem Kinn zusammen faltete und sich dabei auf dem Tisch abstützte. „So, du bist also doch gekommen, wie kommt? Hast du so einen großen Hunger das du selbst deiner Angst widersprichst?“ Er sah mir direkt in die Augen, sein Blick war stechend, und ich schluckte. „Ja, Soma, ich habe Hunger, bitte gib mir etwas zu Essen.“ Ich senkte den Blick, wurde Demütig. Ich konnte das Grinsen auf Soma´s Gesicht spüren und es lief mir eiskalt den Rücken runter. „Wenn du wirklich so großen Hunger hast dann komm her zu mir und setz dich auf meinen Schoß.“ Mir stockte der Atem. Ich sollte bitte was machen….mich auf seinen Schoß setzen. Dieser Gedanke widerstrebte mir wirklich, aber es war die einzigste Möglichkeit für mich so spät noch etwas Essbares zu bekommen. Ich nickte Ihm zu und ging hin, dann kletterte ich auf seinen Schoß und legte meine Hände in meinen. „Ich bekomme doch wirklich noch etwas zu essen, oder?“ Meine Stimme war leise und sie klang demütig. „Natürlich, das habe ich doch gesagt oder nicht? Ich halte immer mein Wort das weißt du doch mein kleiner Liebling.“ Mein Kopf senkte sich und ich nickte zu stimmend. „Worauf hast du Hunger?“ Ich überlegte kurz, das war eine gute Frage, ich wollte gern so viele Sachen essen doch ich hatte Angst dass es vielleicht zu gierig rüber kam, andererseits durfte ich auch nicht zu wenig nehmen, da ich sonst nicht satt wurde. „Ich…..ich möchte gern etwas Lasagne haben wenn ich darf?“ Ich drehte meinen Kopf zu Ihm um und schaute in seine Tannen grünen Augen. „Aber natürlich.“ Seine Stimme klang zufrieden und er nahm das Telefon zur Hand das sich auf dem Tisch befand. Er tätigte einen kurzen Anruf und legte das Telefon wieder beiseite. „Hab noch einen kleinen Augenblick geduld, gleich bekommst du etwas zu essen.“ „Danke.“ Seine Hand strich mir über die Wange und bahnte sich einen Weg hinunter zu meinem Schritt Sie legte kurz bei meinen Nippeln einen zwischen Stopp ein um mich etwas zu necken, dann zog Sie weiter runter, öffnete den Knopf an meiner sehr kurzen Hose und schlüpfte hinein. Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf zur Seite, so dass ich Soma ins Gesicht sehen konnte. „Bitte nicht, Soma….nicht jetzt….“ Er schaute mich an, doch er war nicht gewillt mit seiner Bewegung inne zu halten. „Warum sollte ich aufhören?“ „Ich mag jetzt nicht, bitte hör auf….“ „Nein!“ Sein Griff um mein Glied wurde fester, und er begann damit mir eine Lektion zu erteilen. Mit seinem Zeigefinger strich er immer wieder provozieret über meinen Schaft, und massierte ihn. Ich schmiss bei dieser Berührung den Kopf in den Nacken und stöhnte. Nach kurzer Zeit war ich bereit zu kommen, doch er spielte mit mir und begann mich zu quälen, versuchte immer wieder mich zum Höhepunkt zu treiben und ließ mich als es soweit war wieder fallen. Immer wieder versuchte ich Ihm zu entkommen doch sein Griff war eisern. Ich fing an zu weinen und schüttelte den Kopf. Seine andere Hand strich mir wieder über die Wange, und wische die Tränen fort. „Was ist los, warum weinst du? Gefällt es dir etwa nicht?“ Ich schüttelte den Kopf schneller. „Nein ich mag nicht mehr, es ist so quälend, bitte lass mich kommen...“ „Oh, du bittest mich darum dass ich dich kommen lassen soll, das ist ja mal was ganz neues.“ „Ja, ich bitte dich darum.“ Seine Hand begann sich wieder gleichmäßig zu bewegen und einen Rhythmus zu bilden. „Gut, aber nur weil du mich so lieb darum Gebeten hast.“ Und tatsächlich ließ er mich kommen, ich ergoss mich in seine Hand und sackte auf Ihm zusammen. Dann, fast Zeitgleich, klopfte es an der Tür. „Mr. Scrawn, Ihre Bestellung ist hier, soll ich Sie in den Speisesaal bringen lassen?“ Eine Frauenstimme erklang und langsam zog er seine Hand wieder aus meiner Hose raus, nahm sich ein Tuch und machte mich und sich wieder sauber. „Nein ist nicht nötig, Sofie, bring es gleich rein.“ Eine schöne Blonde Frau öffnete die Tür und schritt elegant auf den Schreibtisch zu. „Bitter, Sir, Ihre Bestellung.“ Sie stellte einen Teller mit Lasagne auf den Tisch und legte Besteck bei. „Ich wünsche einen guten Appetit.“ Mit einem Hüftschwung drehte sich die Junge Frau wieder um und schritt zur Tür, dann verließ Sie den Raum so schnell wieder wie Sie gekommen war. Ich fing an zu schnuppern und starrte auf das Essen was vor mir stand, es roch wirklich lecker und mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. „Das ist für dich, iss ruhig.“ Ich schnellte rum und schaute Ihn an. „Was, das hast du extra für mich kommen lassen?“ Kaum zu Glauben, er hatte nur für mich so spät noch Essen kommen lassen, es lohnte sich doch die Nummer eins zu sein. Ich machte mich über das Essen her wie ein halbverhungerter Löwe über eine Gazelle, aber das war mir egal ich hatte Hunger also aß ich auch. Soma lächelte zufrieden und strich mir neben bei immer wieder über meinen Oberschenkel, gab mir küsse in den Nacken und grinste. Nach dem ich mein Mahl beendet hatte reibte ich mir den vollen Bauch, und rutschte von seinem Schoß, dann verneigte ich mich vor Ihm und bedankte mich. Schnellen Schrittes machte ich mich auf wieder in mein Zimmer zu kommen, und sprang dort noch einmal unter die Dusche. Ich fiel auf die Knie als das Wasser meinen Rücken runter lief, es brannte höllisch und ich musste mich wirklich beherrschen das ich nicht schrie. Es war bereits Nachtruhe im Haus und die meisten waren schon am schlafen, ich wollte nicht schuld sein die anderen zu wecken, also biss ich mir auf die Lippen und weinte leise für mich. Nach der Dusche trocknete ich mich ab, kämmte mir die Haare und putzte mir die Zähne, dann verließ ich das Bad und ging zu meinem Schrank aus dem ich mir meine Hot Pan und ein Muskelshirt nahm und es anzog. Dann schmiss ich mich ins Bett und versuchte einzuschlafen, ich lag noch lange wach und dachte darüber nach was ich tun sollte, denn ich hatte nicht vor für den Rest meines Lebens hier bei Ihm zu bleiben. Ich musste einen Ausweg finden, doch wie, war eine andere Frage, nach langer Überlegung war ich zu dem Entschluss gekommen das es besser sei erst mal eine Nacht drüber zu schlafen und mir am nächsten Tag weitere Gedanken darüber zu machen. Und so schlief ich ein. So meine lieben Leser, das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe das es euch gefallen hat und Ihr weiter lest. Ich bedanke mich schon mal im vorraus für nette Kommis. Und auch bei meinen Lesern, vielen dank. Ganz liebe Grüße: Eure Kiara Kapitel 2: The Sun is rising ---------------------------- The Sun is rising Am nächsten morgen: Leicht irritiert wachte ich auf, und musste feststellen dass neben mir etwas lag. Es hatte sich an meinen Rücken geschmiegt, aber dennoch so leicht das ich kaum schmerzen hatte. Ich war mit mir am Ringen ob ich mich nun umdrehen sollte oder besser nicht. Doch man kennt das ja, die Neugier siegt meist immer. Und so entschloss ich mich dazu mich umzudrehen, und siehe da, Sasjori lag an mich gekuschelt in der Decke und schlief Seelenruhig. Ich stupste Ihn leicht an. „Hey du Schlafmütze, was treibst du schon wieder in meinem Zimmer?“ Grummelnd schauten mich blaue Augen an. „Ich weiß, aber ich konnte wegen gestern einfach nicht schlafen. Was geschehen ist tut mir echt leid.“ Ich drehte mich nun komplett um und schmiegte meine Wange an seine. Ich konnte richtig sehen wie er immer roter wurde, und musste mir ein grinsen verkneifen. „Ist schon gut, mach dir keine Sorgen, alles wird wieder gut, versprochen.“ Mit einem ernsten Blick schaute ich in seine Augen, und konnte auch gleich Zustimmung in Ihnen sehen. „Ich vertraue dir, Alister.“ Zufrieden nickte ich Ihn zu und stand langsam auf. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte bewegte ich mich in Richtung des Badezimmers. An der Tür angekommen bemerkte ich das sich etwas an mich geklammert hatte, ich schaute hinter mich und sah das sich Sasjori an mich gekuschelt hatte. „Was ist?“ Fragte ich Ihn etwas grob. „Ich möchte mit dir duschen, biiittteee.“ Seine blauen Augen wurden immer größer und er lächelte mich an. „Aaccchhhh, na gut wenn du schon deinen Hundeblick aufsetzt um mit zu kommen dann kann ich ja schlecht Nein sagen, oder?“ Ich grinste Ihn ebenfalls an und öffnete die Tür zum Bad, mit tapsenden Schritten folgte er mir und stellte sich hinter mich als ich stehen blieb. „Also gut dann wollen wir mal, mh.“ Ich fing bereits an mich auszuziehen, auch wenn es herzlich wenig war was ich trug, und drehte mich währenddessen zu Ihm um. Mein kleiner Freund hatte sich auf den Stuhl neben mir gesetzt und schaute mir beim ausziehen zu. Ich stoppte in meiner Bewegung und schaute Ihn finster an. „Ok, warum siehst du mir zu ich dachte das du auch duschen wolltest?“ „Naja so ganz stimmt das auch nicht ich wollte dir eigentlich nur zusehen.“ Ein teuflisch breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er legte den Kopf leicht schief. „Also mach weiter.“ Sein blick wurde richtig fordernd und mir wurde etwas mulmig. Es ist ja nicht so als ob es mich stören würde das man mir dabei zusieht wie ich mich entblöße, doch bei solchen Blicken wird mir immer wieder mulmig zu mute. Aber da es sich hierbei ja nur um meinen Freund Sasjori handelt, ist es mir nicht ganz so Unangenehm und ich fuhr mit meinem Ausziehen fort. Nach dem ich auch den letzten Fetzen dünnen Stoffes abgelegt hatte, stellte ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Vor der Kabine saß Sasjori schon fast sabbernd auf seinem Stuhl und schaute zu mir rüber. „Du bist so wunderschön, Alister.“ Schon seit dem ersten Tag an sagte er es mir immer wieder, obwohl ich nicht verstehen kann warum, ich meine ich bin nicht viel schöner als die anderen Jungs hier, und trotzdem schaut mich jeder mit diesen funkelnden Augen an wenn ich den Raum betrete oder an Ihnen vorbei gehe. Das ich Sie mal darauf angesprochen habe und leicht Hysterisch geworden bin hat Sie herzlich wenig beeindruckt da Sie den Blick keine Sekunde von mir abgewandt hatten. Nachdem ich diese überflüssigen Gedanken wieder weg geschoben hatte und fertig war mit duschen, stieg ich wieder aus der Dusche und griff nach meinem Lieblingshandtuch. Doch nach mehrmaligem blind zur Seite greifen hatte ich es immer noch nicht in der Hand. Verdutzt schaute ich zum Halter doch dieser war leer. Etwas leicht verwirrt schaute ich mich im Badezimmer um und entdeckte es in den Händen von Sasjori, der auch gleich damit auf mich zu kam. Er stellte sich hinter mich und fing an mich abzutrocknen. Ich schaute nach hinten und wollte mich zu Ihm umdrehen, doch er hielt mich an der Taille fest und gab mir damit zu verstehen das ich mich nicht umdrehen sollte, ich kam seiner Bitte nach und genoss es mal wieder so richtig verwöhnt zu werden. Gut, auch wenn das nun nicht unbedingt verwöhnen ist hatte ich doch viel spaß, zumal ich mich nicht selber abtrocknen brauchte, was durch aus auch mal Vorteile haben kann. Nachdem das abtrocknen nun länger gedauert hatte als normal, begaben wir uns zusammen runter in die erste Etage, von dort gingen wir den langen Gang bis ans ende und öffneten die große Saaltür. Hinter dieser befand sich der Speisesaal, den wir alle Gemeinsam benutzten, die Speisezeiten waren die meist einzigsten Zeiten an dem sich alle an einem Ort befanden, und ungestraft miteinander reden konnten. Die meisten bevorzugten Gruppenverhalten, und blieben meist auch in diesen Tag für Tag sitzen. Die //Lämmchen// wie wir die Neuzugänge nannten waren meist allein und hatten es in der ersten Zeit relativ schwer Anschluss zu finden. Auch ich saß in einer Gruppe, zusammen mit meinem Freund Sasjori, doch im Gegensatz zu den Anderen die, die Neuen einfach ignorierten biete ich Ihnen die Gelegenheit sich in unsere Gruppe zu integrieren und schneller Freunde zu finden. Meine Gruppe bestand zum Großteil aus //Lämmchen// die ich unter meine Fittiche genommen habe und Ihnen alles versuche zu erklären, bei einigen habe ich erfolg doch bei anderen kann selbst ich nicht mehr helfen, was bei den meisten echt schade ist das Sie entweder potenzial haben oder mein Interesse geweckt haben. Doch ich bin nun mal kein Doktor der allen immer helfen kann, ich gebe mir einfach die größte Mühe es den anderen schmackhaft zu machen damit es einem nicht mehr so schwer fällt und leichter ist es zu ertragen. Aber das ist nun mal nicht ganz so einfach wie es sich anhört, die Zeit hier ist echt hart, nicht nur was die Ausbildung angeht, sondern auch die Freier. Wenn du ganz viel Pech hast und einen Freier bekommst der entweder ein richtiger Sado ist oder ein echt perverses Arschloch (Politiker), dann hast du meist schon verloren. So wie ich, heute soll einer meiner Stammkunden kommen ein gewisser Herr namens Henny Clingwood, ein skrupelloser Politiker der für die Familienrechte in den USA zuständig ist. Er ist wirklich ein mieser Kerl der richtig spaß daran hat mich zu quälen. Das letzte mal wo er da war hatte ich 3 Tage lang Muskelkater, was bei mir gar nicht so leicht hinzubekommen ist, und so viele blaue Flecken auf dem Rücken, das ich fast 5 Tage auf dem Bauch schlafen musste. Natürlich wurde er für diesen Tag direkt von Soma bestraft da er die Nummer Eins ziemlich in Mitleidenschaft gezogen hatte, doch das war für mich nur ein kleiner Trost da die Schmerzen davon auch nicht weniger geworden waren. Aber neben dem ganzen Schlechten gibt es nette Freier, auch welche die wirklich gut Aussehen und noch dabei nett sind. Ich hab auch so einen, seinen richtigen Namen kenne ich leider nicht, er nennt sich selber immer Mr. Jacob. Dieser Mann ist mir wirklich der liebste von Allen, er bringt mir immer schöne Dinge mit, und geht auch mal mit mir in die Stadt, Eis essen, Bummeln oder ins Kino. Er ist auch einer der wenigen den ich mich freiwillig hingebe, bei den meisten tu ich es nur weil ich es muss, doch bei Ihm ist es anders, wenn er zu mir kommt dann ist es so als ob mich ein langjähriger Freund besuchen kommt. Nun gut er ist es eigentlich auch, denn er kommt nun schon seit ungefähr 3 ½ Jahren immer zu mir. Aber nicht nur um mit mir seinen Spaß zu haben, nein, er kommt auch einfach mal so und nimmt mich mit, oder wir sitzen in meinem Zimmer und reden nur. Doch im Gegensatz zu den Anderen ist er immer sehr einfühlsam und vorsichtig mit mir. Die meisten Freier die kommen, sind sehr Grobschlächtig veranlagt. Soll heißen, die kommen wirklich nur zum vögeln und hauen dann wieder ab obwohl du noch völlig irritiert auf dem Bett liegst, und erst mal verarbeiten musst was da eben passiert ist. Aber Mr. Jacob ist anders. Er betritt den Raum mit einem Klopfen und einem freundlichen Hallo, dann geht er meist auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Dann setzen wir uns zusammen auf das Bett und quatschen eine Runde, meist wird der Sex bei uns so eingeläutet das ich mich auf seinen Schoß setze und er langsam anfängt mich an zu fassen und zu küssen. Nach einem kleinen Vorspiel geht es dann langsam ans eingemachte, aber dennoch wieder so ungezwungen das es mich fast wahnsinnig macht wenn er mich berührt. Nachdem wir miteinander geschlafen haben liegt er meistens noch 1 Std. bei mir und knuddelt mich, da er genau weiß das ich das brauche. Und bevor er dann wieder für einen Monat verschwindet drückt er mir immer ein kleines Geschenk in die Hand, er weiß eben mit was ich bestechlich bin. : ) Leider ist er immer so selten da, ich hatte es auch schon, das war allerdings noch in den Anfangszeiten mit Ihm, das ich nicht schlafen konnte weil ich Ihn so sehr vermisst habe, doch es war kein Liebeskummer, nein, verliebt bin ich nicht in Ihn, es ist halt nur das ich seine Gesellschaft vermisse, aber das ist schon komisch genug da er ja eigentlich nur mein Freier sein sollte und nichts weiter, aber dieser Mann hat etwas an sich das mich fesselt und ich bei Ihm schwach werde. Aber leider ist er einer von der seltenen Sorte, von den anderen Arschgeigen kommen einfach viel mehr. Selbst Polizisten, Feuerwehrmänner, Ärzte, Geschäftsmänner, ganz normale Bürger oder eben Politiker sind die Leute die bei uns Tag ein Tag aus in die Zimmer kommen. Doch was soll man da noch großartig zu sagen, wenn man hier ist muss man sich eben anpassen und an alles gewöhnen, wenn das nicht der Fall ist und du trotz Züchtigung und Strafen nicht hörst, dann wirst du meist von Soma persönlich kalt gemacht. Dann endet die Körper als Fischfutter irgendwo im Meer oder du wirst Futter für die Maden, und eingebuddelt. Ich will gar nicht drüber nachdenken wie viele Kinder schon gestorben sind seit ich hier bin, aber es müssen viele gewesen sein, wie ich von den Älteren mitbekommen hab. Zurzeit sind wir zusammen gezählt ungefähr 56 Jungs, 30 in den Kerkern, 10 in der Ausbildung, 10 auf der Rangliste, 4 auf der Verkaufsliste und 2 auf der Warteliste falls einer von uns unerwartet ausfällt. Als ich damals hier hergebracht wurde waren wir noch 87 Kinder, doch die Auswahlkriterien sind echt hart, darum sind es auch so wenige die Überlebt haben, gut für diese Verhältnisse sind es zu viele, aber ich bin froh das es doch die meisten geschafft haben. Doch die 30 die noch im Kerker sitzen sind zu jung, darum werden Sie dort Aufgezogen und sortiert, die, die in die Kriterien passen werden in die Ausbildung gehen, doch die, die es nicht schaffen werden kaltblütig Umgebracht. Aber nach langer Überlegung und viel Ausspionieren bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich hier einen Weg raus finden werde und auch schon ungefähr weiß wo dieser sein wird. Allerdings ist es nicht so leicht von hier zu verschwinden da Soma wie ein Wachhund ist, komischer Weise bemerkt er schon in 100 Kilometern Entfernung das du etwas vor hast und knastet dich gleich ein, damit du gar nicht erst in die Versuchung kommst etwas zu planen, aber um ehrlich zu sein sind die meisten die schon versucht haben von hier abzuhauen einfach zu blau Äugig gewesen. Sie haben sich das schon an der Nasenspitze ansehen lassen das Sie was planen, oder Sie konnten nicht gut genug lügen, wenn das der Fall gewesen ist hat Soma Sie gleich entsorgen lassen, wenn Sie nicht wichtig für seine Geschäfte waren. Aber ich bin nicht so blöd wie die, ich hab bis jetzt ziemlich gute Karten was mein Fluchtplan angeht, und ich hoffe das es so bleiben wird. Im Gegensatz zu den Anderen vor mir hab ich es nämlich noch keinem erzählt, und das werde ich auch nicht, nicht mal Sasjori werde ich einweihen, nur so kann ich sicher gehen das alles klappt. Und sobald ich in Sicherheit bin werde ich zur Polizei gehen und Soma das Handwerk legen, so weit zu meiner Überlegung, natürlich sieht das im echten Leben schon etwas schwieriger aus, aber ich werde mir mühe geben mich und die anderen Kinder zu retten. Denn mein Motto ist: Sei immer besser als die Anderen. Spät in der Nacht machte ich mich in meinem Zimmer langsam fertig, und packte mir nur das nötigste ein, dann verließ ich leise meinen Raum und schaute mich um. Alle anderen schliefen um diese Uhrzeit und so mit waren auch nicht so viele Aufpasser in den Gängen unterwegs, doch ich musste trotzdem vorsichtig sein, da ich nicht genau wusste wo Sie sich zurzeit aufhielten. Wie ein Mäuschen nutzte ich meine langjährige Erfahrung und schlich durch den Gang bis zur Treppe, da sich mein Zimmer im 2. Stock befand musste ich so schnell wie möglich ins Erdgeschoss. Am besten ohne auch nur einen Mucks von mir zu geben. Als ich dann im Erdgeschoss ankam schaute ich nach rechts und links, und sah wie ein Aufpasser gerade zur Tür von Soma´s Büro ging, und dieses auch gleich betrat. Dann huschte ich zur Eingangstür und schaute durchs Schlüsselloch, als ich feststellte das auch draußen niemand war, öffnete ich Sie langsam und versuchte Sie nicht zum knartschen zu bringen da Sie schon sehr alt war und dies gern tat. Meine rechte Hand hielt meine Jacke zu da von draußen ein kalter Wind herein peitschte und meine linke Hand hatte die Tür im griff. Gerade als ich durch diese gehen wollte schrie ich auf, meine linke Hand war an die Tür gepinnt denn in Ihr steckte ein Dolch und machte es mir relativ schwer mich zu bewegen. Langsam versuchte ich den Werfer zu finden und musste feststellen das es kein Anderer war als Soma, der noch locker in dem Rahmen seiner Bürotür stand und mich dreckig angrinste. Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu. „So so, hast du also geglaubt dass du ohne mein Wissen einfach abhauen kannst?“ Ich zog am Dolch, doch der Schmerz war wirklich entsetzlich. „Jjaa, ich hatte vor von hier zu verschwinden, und das wird ich auch!“ Meine Stimme klang etwas zittrig aber auch nur weil ich Schmerz und Wut zu unterdrücken versuchte. „Ah, also gibst du es auch noch zu. Naja das wollen wir doch erst mal sehen ob du wirklich weg laufen kannst, oder nur große Töne spuckst, denn wenn du dich mal ansehen willst bist du ja nicht sehr weit gekommen, nicht wahr, Nummer Eins.“ Die Stimme von Soma wurde immer siegessicherer und er war schon fast bei mir. Wenn ich jetzt nichts tat dann würde ich den Rest meines Lebens in diesem Loch verbringen, und genau das hatte ich nicht vor gehabt. Also blieb mir nur eins, ich musste den Dolch aus meiner Hand ziehen und so schnell wie möglich davon laufen. Und so schloss ich die Augen und zählte bis drei. Eins......Zwei......und Drei...... Mit einem starken ruck zog ich den Dolch aus meiner Hand und schmiss Ihn Soma vor die Füße, dann riss ich die Tür auf und rannte los, ohne auch nur nach hinten zu sehen rannte ich davon, hin zur großen Mauer und dort hinüber, zwar mehr schlecht als recht aber ich war drüben, das hat auch noch keiner geschafft, klopfte ich mir selber auf die Schulter und rannte weiter. Sicher würde Soma sofort jemanden los schicken der mir mit dem Auto folgte, doch ich konnte nichts hören, aber es war mir auch egal ich hielt mich ziemlich tief im Wald auf, dort wo sowieso keine Autos fahren konnten und rannte Richtung Stadt. Nach knapp 2 Stunden ununterbrochenem Laufen erreichte ich die Stadtgrenze, meine Füße brannten schon, meine Hand schmerzte fürchterlich und ich verlor viel Blut, doch die Stadt immer im Blick ging ich weiter, immer tiefer in die Stadt, irgendwo eine Gasse suchend in der ich mich auch nur für 5 Minuten ausruhen konnte. Und dann, nach langem suchen fand ich Sie, die perfekte Ecke um mich etwas hin zu setzen, ich schmiss meine Tasche in die Ecke und setzte mich drauf. Mit tiefen Luftzügen versuchte ich mir etwas Erleichterung zu verschaffen und hielt mir die Hand. //Na ganz toll, jetzt bin ich zwar entkommen, aber es hat mich doch ziemlich erwischt.....blödes Arschloch.// dachte ich mir und lehnte meinen Kopf an die kalte Wand. Seit ich den Wald verlassen hatte, fing es an zu regnen und ich musste mir überlegen wo ich die Nacht über bleiben sollte. Mit einem schweren Seufzen versuchte ich meinem Ärger Luft zu machen und schloss die Augen, streckte meinen Kopf nach oben und genoss den kalten Regen auf meinen glühenden Wangen, langsam bemerkte ich wie mein Bewusstsein schwand und ich versuchte noch etwas wach zu bleiben, denn ich durfte nicht hier und jetzt einfach so weg Segeln. Doch meine Erschöpfung war zu groß und so sank ich weg. Kapitel 3: The Rolling Stone ---------------------------- The rolling Stone Biepppp, Biieepppppp, Bieeepppp….. Puls 80 zu 140. Kreislauf stabil. Was ist das für ein lärm. Alles ist so hell. Bin ich etwa tot? Langsam öffnete ich meine Augen. Ich hielt mir die Hand vor´s Gesicht da ich von grellen Neonröhren geblendet wurde. Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten schaute ich mich um und erblickte einen in Polizei Uniform gekleideten Mann der mir auf einem Stuhl gegenüber saß und eine der Zeitschriften studierte. Durch meine Bewegung mit der Hand hatte ich nun die Aufmerksamkeit des Polizisten auf mich gelenkt und schaute Ihn mit noch etwas zerknirschtem Gesicht an. Sein gut gebauter Körper, wie ich erahnen konnte, schmiegte sich an die enge Uniform als er die Zeitschrift wieder an Ihren angestammten platz legte und sich zu mir beugte. „Ein glück, dir geht es gut. Was macht deine Hand kleiner? Sah ziemlich schlimm aus?“ Mit einem warnenden Blick schaute ich Ihn an und dann zu meiner Hand die sich, wie ich jetzt erst bemerkte, wie Blei anfühlte und in einen dicken Verbannt gewickelt war. Mit einem schmerzenden Gesichtsausdruck versuchte ich mich auf zu richten und setzte mich hin. Vorsichtig legte ich meine linke Hand in meinen Schoß und strich über Sie. Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf diesen Polizisten. „ Und wer bist du?“ Begegnete ich Ihm etwas unhöfflich. „Mein Name ist Alec McConner ich bin Polizist des Southern Police Departments. Und wer bist du? Kleiner frech Dachs?“ Meine Augen verengten sich als er mich mit so einem bescheuerten Namen ansprach. „Mein Name ist A.G.“ gab ich kurz und knapp zu verstehen. „Mh, du bist keiner der vielen Worte oder?“ Ich schaute zur Seite, und hielt meine schmerzende Hand. „Nein, warum auch ,ich kenn dich schließlich nicht und warum sollte ich dir dann meine Lebensgeschichte erzählen, nur weil du eine Uniform trägst?“ Etwas zornig schaute ich Ihn dann wieder an, doch anstatt der erhofften Reaktion, bekam ich nun etwas anderes zu sehen. Der Polizist erhob sich von seinem Stuhl auf dem er wohl schon etwas länger gesessen hatte, da er sich kurz streckte, und kam auf mich zu setzte sich auf meinen Bettrand und legte mir seine warme und doch noch recht zierliche Hand auf die Schulter, dann blickte er mich an und öffnete seinen Mund für die nächsten Worte. „Hey, hör mal, ich weiß das du Angst hast aber trotzdem brauchst du mir gegenüber nicht gleich respektlos zu werden, wenn du mir sagst was passiert ist und wer dir das angetan hat dann kümmere ich mich sofort darum, und deine Mutter wurde auch schon benachrichtigt, also brauchst du keine Angst mehr zu haben, jetzt wird alles wieder gut.“ Bei den ersten Worten, dieses Mannes verdrehte ich nur meine Augen, ich, ein Alister Gentes sollte Angst haben, nein ausgeschlossen, redete ich mir mal wieder selbst ein. Doch das ich tatsächlich Angst hatte, bestätigte ich Ihm unmissverständlich, mit meiner darauf folgender Reaktion auf das Thema das meine Mutter auf dem weg hierher sein sollte. Ich krallte mich mit meiner rechten Hand in die Bettdecke und zog die Beine an meinen Körper. „WAS? Meine Mutter kommt her? Wann wurde Ihr bescheid gesagt?“ Ich verlieh meinen Worten mit einem Angsterfühlten Blick etwas nach druck. „Sie wurde ungefähr vor einer halben Stunde informiert, aber wieso bist du denn so aus dem Häuschen, stimmt etwas nicht mit Ihr?“ Sein Blick wurde etwas eindringlicher, anscheint hatte ich seine Neugier geweckt. Doch anstatt das ich Ihm nun Antwortete, zog ich mir die Kanüle aus dem Arm und schälte mich aus dem schönen warmen Bett, zog mir meine noch schmutzigen Sachen wieder an und rannte zur Tür. Doch mitten in der Bewegung die Tür zu öffnen verharrte ich in dieser. Ich starrte auf die Person die nun vor mir in der Tür stand und den Griff noch in der Hand hielt. „Mutter...“ Gab ich angsterfüllt von mir. Alec, beobachtete die Situation von seiner Position aus da auch er gerade auf dem Sprung war um mich so wie ich feststellen musste wieder ins Bett zu verfrachten. Doch aus irgendeinem Grund gefiel Ihm diese Situation nicht und prompt stand er neben mir und schob mich regelrecht hinter sich, machte aber in der selben Bewegung Platz um diese Frau die dort in der Tür stand herein zu lassen. „Schönen guten Abend, Miss Gentes, mein Name ist Alec McConner, wir haben am Telefon mit einander gesprochen.“ Mit einer eleganten Bewegung betrat die Frau das Krankenzimmer. Den Blick immer auf mich gerichtet legte sie Ihre Tasche auf den Stuhl der Nahe der Tür stand. „Jaja, richtig, sehr erfreut.“ Kurz blickte Sie den jungen Mann an bevor Sie sich wieder mir zu wandte. „Hey, mein süßer, was machst du denn wieder für Sachen, ich war schon Krank vor sorge. Lauf doch nicht immer weg ohne bescheid zu sagen wohin du gehst.“ Schon fast panisch krallte ich mich in die Uniform des Polizisten der vor mir stand und mich etwas von meiner Mutter abschirmte. „Was interessiert dich das, du hast dich doch noch nie darum geschert was aus mir wird, und jetzt auf einmal machst du auf besorgte Mutter nur weil ein Bulle hier ist, wir wissen beide ganz genau was du wirklich mit mir gemacht hättest wenn er jetzt nicht da gewesen wäre, also verschone mich mit deinem scheinheiligen Getue, und mach das du verschwindest!“ Mit einem völlig Empörtem Gesichtsausdruck schaute meine Mutter mich an und dann zu Alec, der ebenso verwundert zu mir hinunter schaute. Doch als Mutter nach mir greifen wollte um die typische Muttergeste zu vollziehen, schlug ich nur nach Ihrer Hand und quetschte mich zwischen Tür und Alec, aus dem Raum. So schnell wie meine Beine mich tragen konnten rannte ich die Gänge entlang bis ich den ersehnten Ausgang sehen konnte, durch nichts und niemanden ließ ich mich jetzt noch aufhalten, und rannte auf die Straße. Durch unzählige Hupende Autos irritiert lief ich in Richtung des Armenviertels, in dem Alec mich in der vorigen Nacht gefunden hatte, und suchte gehetzt nach einem guten Versteck. Durch das Gefühl das ich verfolgt wurde bestärkt, kletterte ich mehr schlecht als recht eine mannshohe Mauer hoch um auf das darauf folgende Dach zu springen. Dort nun leicht in Sicherheit gewogen setzte ich mich auf den Dachgiebel und schaute mich um. Und tatsächlich, mein Gefühl bestätigte sich als Alec McConner wenige Minuten später hinter der Ecke hervor gerannt kam. Wild um sich schauend suchte er vergebens nach mir. „Alister......hey, kleiner wo bist du?“ Seine Stimme klang gehetzt und doch besorgt. Kurz nach Atem schnappend lehnte er sich an die Wand und schaute nach oben, und siehe da, da war ja der kleine Ausreißer. „Gutes Versteck, nicht schlecht auf die Idee wäre ich nicht gekommen dich auf einem Dach zu suchen, aber wie bist du da rauf gekommen, und das mit deiner kaputten Hand?“ Mit einem kühlen Blick schaute ich zu dem Polizisten nach unten und machte Ihm so schon klar das ich nicht ganz so Kooperativ bin wie er es sich erhofft hatte. „Wo ist Sie?“ Fragend schaute mich Alec an und blickte hinter sich. „Meinst du deine Mutter? Die ist nicht hier, versprochen, ich hab Sie im Krankenhaus gelassen, also kannst du unbesorgt wieder runter kommen, oder soll ich dir helfen?“ Etwas ungläubig schaute ich Ihn an, und mich dann um. Konnte aber nichts weiter entdecken, als Ihn und ein paar andere Leute die verwundert zu mir rauf schauten dann aber weiter gingen als Sie einen Polizisten vor mir stehen sahen. Vorsichtig stand ich auf und ging zu der mauer durch die ich hinauf gekommen war und sprang auf diese und ließ mich dann hinunter rutschen und landete auf meinen Füßen genau vor seiner Nase. „Also, was willst du von mir?“ „Mh, wie du vielleicht sehen kannst bin ich Polizist, demnach auch auf deine Sicherheit bedacht, das wieder rum bedeutet das ich versuche dir zu helfen und dich darum wieder ins Krankenhaus bringe.“ Ich wich einen Schritt zurück und stand nun mit dem Rücken an die Wand gedrückt, vor diesem Mann der meinte mir Vorschriften machen zu können, doch da hatte der Typ sich mächtig geschnitten. „Nein auf keinen Fall, ich werde nicht wieder zurück gehen, und schon gar nicht jetzt wo Sie weiß wo ich bin.“ „Mh, kann es sein das zwischen dir und deiner Mutter etwas vorgefallen ist?“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und ging an Ihm vorbei. „Und wenn, ich werde nicht wieder zurück gehen, kapiert.“ Mein Ton wurde nun etwas zickig und gab Ihm unmissverständlich zu verstehen das ich noch nicht bereit dazu war über dieses Thema zu sprechen. „Ok, wenn du noch nicht darüber reden willst ist das ok. Hast du denn andere Verwandte zu den du gehen kannst?“ Er ging mit etwas schnelleren Schritten hinter mir her und lief nun neben mir, da ich schon voraus gegangen war als er mich dies gefragt hatte. Seine warme Hand legte sich um meine bereits wieder kalt gewordenen Schultern und schaute zu mir runter. „Also...?“ Versuchte er noch mal nach zu haken. „Nein.“ Gab ich mit einem zerknirschtem Gesicht zur Antwort. „Ok, wenn das so ist, werd ich dich erst mal ins Jugendheim bringen, bis wir wissen wie es mit dir weiter gehen soll.“ Meine Augen weiteten sich als ich diese Worte vernahm und schon, riss ich mich aus seiner Geste los und rannte quer über die Straße ohne nach rechts und links zu schauen. Geistesgegenwärtig, nahm er gleich die Verfolgung auf und rannte mir nach. Wie ein Hase rannte ich im Zick zack um Ihn ab zu hängen, doch gegen einen trainierten Polizisten hatte auch ich in dem Alter noch keine Changs. Mit seiner Hand packte er mich am Kragen von meinem T-Shirt und hielt mich fest. „Sag mal bist du verrückt, du kannst doch nicht einfach so über die Straße rennen ohne zu gucken ob da ein Auto kommt, was ist los mit dir?“ Seinem Blick nach zu urteilen hatte er sich wirklich Sorgen gemacht und schaute mich eindringlich an. „Was mit mir los ist.....das fragst du auch noch....tut mir leid das ich nicht einfach so wieder abgeschoben werden will wie es alle bis jetzt gemacht haben. Ich komm auch wunderbar alleine zurecht da muss ich nicht in so eine bescheuerte Einrichtung, um da wieder von A nach B geschoben zu werden. Nein danke, wenn dir nichts besseres einfällt dann lass mich in ruhe und mach deine Arbeit wo anders.“ Alec konnte aus meiner Stimme genau raus hören das ich Angst hatte, da meine Stimme zitterte. Plötzlich blieb er stehen und drehte mich zu sich um, hockte sich zu mir runter und hielt mich an den Schultern fest. „Ich kann verstehen das du da nicht hin möchtest, aber es bleibt dir leider keine andere Wahl, ich wüsste nicht wo ich dich sonst unterbringen könnte, aber vielleicht fällt mir auf dem weg zum Revier ja noch etwas besseres ein, was meinst du wäre das ein Vorschlag?“ Mit verengten Augen schaute ich Ihn an, bevor mein Blick wieder sanfter wurde und ich Ihm mit einem Nicken zu stimmte. Ich schaute in sein wunderschönes Gesicht, wie ich feststellen musste, und bekam ein weiches und freundliches Lächeln zu sehen. Dann nahm er mich am Arm und ging mit mir zu seinem Dienstwagen, dort setzte er mich auf den Beifahrersitz und stieg selber ein. Mit einem kraftvollem Schnurren sprang der Wagen an und wir fuhren zum Department, doch auf dem Weg dort hin sprachen wir kein Wort miteinander. Nach wenigen Minuten, kamen wir im Department an. Wir stiegen aus dem Wagen und er gab mir mit seinem Blick zu verstehen das ich Ihm folgen sollte, was ich dann auch ohne zu zögern tat. Wir betraten das große Gebäude durch eine schöne dunkle Holztür, die sehr alt schien, und gingen den langen Flur entlang der an vielen Büros entlang führte, wo die anderen Polizisten brav Ihre Arbeit machten. Am ende des langen Ganges blieb Alec vor einer anderen großen Tür stehen und klopfte an. Ein paar Sekunden später erklang eine etwas tiefere Stimme aus dem Raum und bat uns rein. „Guten Abend Sir, hier bin ich wieder und ich hab Ihnen jemanden mit gebracht.“ Der Polizei Chef Duke Thindres drehte sich um und schaute Alec an, dann wanderte sein Blick zu mir runter. „Guten Abend, McConner setzen Sie sich doch.“ Mit einer Handbewegung bat er uns die Stühle an die vor dem massiven Schreibtisch standen und setzte sich ebenfalls wieder in seinen Sessel. „Also McConner weswegen wollten Sie mich so dringend sprechen?“ Alec schaute zu mir runter doch mein Blick wanderte ganz unbehelligt durch den Raum und blieb an einigen Fotos der Polizisten hängen. Er lächelt, und wandte sein Blick dann wieder seinem Chef zu. „Es geht um diesen Jungen, Sir. Er scheint ein ziemlich schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter zu haben und andere Verwandte hat er auch nicht mehr.“ Duke schaute von Alec zu mir runter und beobachtete mich. Als ich diese Blicke auf meinem Körper spürte, bekam ich eine Gänsehaut und mein Blick huschte wie bei einem Raubtier Schnurstracks zu dem alten Kerl. „Hör auf mich wie ein stück rohes Fleisch anzustarren, das ist ja gruselig.“ Gab ich Ihm mit einem rauen Ton zu Verstehen. Leicht erschrocken von meiner pampigen Art zuckte Duke etwas irritiert zurück. „Ich hab dich nur beobachtet junger Mann, noch kein Grund so aus der Haut zufahren, oder?“ Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen und er faltete die Hände ineinander auf dem Tisch zusammen. „Für mich Grund genug, ich mag es nicht so angestarrt zu werden, klar.“ Sichtlich nervös schaute ich Alec an, der auch etwas irritiert zu sein schien. „Alec, können wir gehen? Ich will hier nicht mehr sein.“ Nun schauten mich beide an und versuchten irgendwie herauszufinden was ich denn plötzlich für ein Problem hatte. Dann richtete Duke das Wort wieder an mich. „Ok Kleiner da........“ „Mein Name ist A.G. klar, also nenn mich nicht Kleiner.“ Platzte ich Ihm plötzlich ins Wort und schaute Ihn giftig an. „Ok, A.G. also warum bist du hier?“ „Weil der da mich her geschliffen hat, obwohl ich Ihm gesagt hatte das ich alleine wunderbar zurecht komme, darum.“ „Der da...?“ Alec schaute mich tatsächlich leicht verletzt an und wandte den Blick dann wieder seinem Chef zu. Ich musste leicht schmunzeln. „Ok, frag ich mal anders. Wieso McConner haben Sie mir ein Kind hergebracht? Und wo kommt der Kleine her? Ich möchte Einzelheiten bitte.“ Alec nickte. „Sicher Sir, also ich hab Ihn in einer Gasse völlig durchgeweicht vom Regen und verletzt aufgefunden, dann habe ich Ihn in ein Krankenhaus gebracht und bin bei Ihm geblieben da ich wissen wollte wo seine Eltern sind und wieso Er verletzt ist. Doch nachdem Er wieder zu sich kam und ich seine Mutter kontaktiert hatte, riss Er aus und sprang auf ein Dach. Nach einer kleinen Verfolgungsjagd quer über die Strasse hatte ich Ihn dann zu fassen bekommen und wollte Ihn eigentlich erst mal in ein Weisenhaus bringen bis wir genaueres hätten, doch da hatte Er sich sehr gegen gesträubt, bis ich Ihm den Vorschlag gemacht hatte das ich mir etwas anderes überlege und wir erst mal zum Department zurück fahren. Und siehe da, da bin ich Chef.“ Duke hörte Alec genau zu und schaute mich nach dieser langen Geschichte wieder an. „Hast du zu Hause Probleme A.G.?“ Mein Blick wandelte sich zu einer Mischung aus Hass und Verletzlichkeit und mit gesenktem Kopf schaute ich zu Ihm hoch. „Meine Mutter ist ne Schlampe, ok, ich will einfach nicht mehr in Ihrer nähe sein und auch nicht über Sie sprechen.“ Schnell versuchte ich zu blocken, doch ich hatte irgendwie das Gefühl das ich hier an die falsche Person geraten war. „Das sind aber sehr harte Worte deiner Mutter gegenüber, findest du nicht?“ „Nein im Gegenteil, diese Worte sind eigentlich noch zu freundlich für diese Person, nach dem was Sie mit mir gemacht hat, hätte Sie eigentlich mehr verdient, aber ich gönn Ihr nichts mehr.“ „Ok, lassen wir das erst mal so im Raum stehen. Was genau hat deine Mutter denn mit dir gemacht, das du so extrem Feindselig auf Sie reagierst?“ Es ist eigentlich sehr selten das ich mir die Blöße gebe ganz besonders wenn Fremde in meiner Nähe sind, aber bei diesem Thema kann ich es einfach nicht unterdrücken. Und so schaute ich weinend zu diesem Mann hoch und versuchte meine Emotionen zu verdrängen, doch ohne sichtlichen Erfolg. Beide schauten mich an und waren wirklich verwundert das ich nun angefangen hatte zu weinen. Und Alec beugte sich gleich zu mir rüber um mich zu trösten. Doch seine Geste griff ins leere, da ich schon vom Stuhl auf gestanden war. „Das geht Sie ein Scheiß an was mir zugestoßen ist, ich hab doch eben schon gesagt das ich nicht drüber reden will, warum kapiert das keiner von Euch Bullen, das ist doch echt Bullshit.“ „Du bist diesem Soma begegnet, oder?“ Warf Duke kurzer Hand in die Runde. Ich erstarrte in meiner Bewegung, da ich schon drauf und dran war diesen Raum zu verlassen, und schaute bei diesem Namen mit großen Augen vor mir auf den Boden. „Sss...ooo...mmmm....aaa.......“ Hauchte ich ganz leise, so das man meine Worte kaum hören konnte. „Ich hab recht oder? Du kennst diesen grausamen Mann nicht wahr?“ Ich konnte zwar die Worte verstehen die der Chef von sich gab, doch ich konnte Ihm nicht antworten, mein Körper schien wie erstarrt und plötzlich spürte ich wieder den Atemhauch von Soma im Nacken und seine Hände auf meinem Körper. //Du wirst immer mir gehören, egal wo du bist kleiner Alister ich werde dich finden!// Dieser Satz schoss mir immer wieder durch den Kopf und ich presste meine Hände gegen Ihn. Ich schüttelte den Kopf und sank auf die Knie. „Nnn...eeeiii...nnnn...... Nneeiiinnn...... Raus aus meinem Kopf... NEIN!! Nicht dieser Mann, bitte.....ich will nicht.....nein, bitte geh doch........“ Wenige Sekunden später spürt ich nur noch Arme die mich auffingen, und dann wurde alles nur noch schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)