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Hope will never leave you ღ

von

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Was ist denn nur los mit ihm?

Levy gab einen genervten Ton von sich. Das Natsu auch immer so rumnörgeln muss! „Oh man ey! Wieso gibt es keine einzige Mission, in der mal etwas Action ist?!“ Lucy fing wieder an mit ihm zu diskutieren, er ließ sich aber nicht rumkriegen. Lange liefen sie noch weiter, als es bereits dunkel wurde. „Wir sollten diese Nacht lieber hier bleiben und uns ausruhen. Es bringt nicht im Dunkeln rumzulaufen“ Levy hatte sich an die anderen gewandt, Lucy sah sich um „Seht mal! Dort drüben ist ein Wirtshaus!“ Alle waren einverstanden die Nacht dort zu verbringen und machten sich auf den Weg in das Wirtshaus. Sie reservierten vier Zimmer für die Nacht, aber setzten sich erstmal an einen Tisch um etwas zu Essen. Natsu und Gajeel hauten ordentlich rein, Lucy und Levy jedoch, hielten sich etwas zurück. Dann vernahm man das leise Klingeln der Eingangstür, jemand war in das Wirtshaus eingetreten. Den Magiern war dies herzlich egal, doch als dieser jemand zu ihnen rüber kam, hörten sie auf zu essen und sahen ihn an. Es war ein Mann mittleren Alter, er trug einen langen schwarzen Umhang mit Kapuze, wodurch man sein Gesicht nicht sah. „Seid ihr Magier aus Fairy Tail?“ Natsu wurde stinkig, der herablässige Unterton des Mannes gefiel ihm nicht „Ja das sind wir, hast du etwas ein Problem damit?!“ Der Mann schaute sie immer noch nicht an „Nein, im Gegenteil. Ich bin hier um euch eine Nachricht zu überbringen, diese soll an euren Gilden-Meister weitergegeben werden.“ Sie hörten gespannt zu „Sagt ihm, dass es an der Zeit ist, loszulassen und der Wahrheit in die Augen zu sehen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und wandte sich zum Gehen. Natsu stand auf „Was soll der Scheiß denn jetzt heißen? Und wer bist du überhaupt“ Der Mann blieb stehen „Ach ja. Gajeel“ Der Mann drehte sich um und warf Gajeel etwas zu, dieser fing es blitzschnell mit einer Hand, sein Blick war undefinierbar. Der Mann sagte noch: „Viel Glück“ und war auch schon aus der Tür verschwunden. „Hä?! Was wollte der denn? Und was der dir bitte zugeworfen, Gajeel? Zeig mal her!“ Natsu beugt sich zu ihm rüber, Gajeel öffnete vorsichtig seine Hand. Geschockt öffnete er seine Augen, er zitterte am ganzen Körper. Levy sah ihn besorgt an „Gajeel, alles in Ordnung?“ Sofort steckte den Gegenstand in seine Tasche und stand auf. „Ich werde jetzt schlafen gehen. Gute Nacht“ Schon war Gajeel die Treppen zum 2 Stock hochgelaufen und ging in sein Zimmer, besorgt sah Levy ihm nach „W-Was war denn los?“ Lucy schüttelte den Kopf „Gute Frage, und was war das für ein Kerl? Und warum war Gajeel nur so geschockt?“ Sie alle wussten nicht was sie von dem Geschehenen halten sollten. Nach einer Weile des Grübelns legten auch sie sich schlafen.
 

Am nächsten Morgen machten sie sich direkt auf den Weg zur Gilde. Natsu lief wie immer vor und Lucy folgte ihm. Lediglich Levy blieb an Gajeels Seite, sie beide schwiegen. Sie sah die ganze Zeit auf den Boden und dachte nach. <Was war denn nur mit Gajeel los? Warum war er denn nur so geschockt? Ich mache mir wirklich Sorgen> Zögerlich schielte Levy zu Gajeel, er lief stumm neben ihr und hatte seinen Blick gesenkt, anscheinend dachte er gerade nach. Levy atmete aus <Wenn ich ihm doch nur irgendwie helfen könnte…>
 

Nach ein paar Stunden wandern hatten sie die Gilde erreicht, Lucy und Levy erzählten dem Meister alles Geschehene und setzten sich hin. Die anderen, darunter auch Natsu, waren am Feiern. Sie hatten zwar keinen wirklichen Grund, aber wenn sie Lust auf Saufen hatten, dann fanden sie immer einen, egal wie banal dieser auch war. Lucy wandte sich an Levy, diese rührte ihren Kuchen nicht an „Du machst dir Gedanken um Gajeel, oder?“ Mit hochrotem Kopf sah Levy Lucy an „W-Was? A-Also i-ich…äh…“ Lucy sah sie sanft an „Hey, ist doch kein Problem. Ich habe mich auch schon als gefragt was mit ihm los war.“ Stumm nickte Levy und schaute wieder auf den Tisch. Plötzlich ertönte von weiter hinten ein lautes Krachen, Natsu hatte mal wieder einen Tisch zerschmettert. Die beiden Mädchen rissen ihre Köpfe in die Richtung und schauten sich das Spektakel an.
 

Natsu war anscheinend wegen irgendeiner Sache wütend geworden und hatte dabei ausversehen den Tisch zerschmettert an dem Gajeel gerade saß. „Verdammt nochmal Gray!“ Natsu war stink wütend und rief rum wie ein Irrer, dann bemerkte er erst, dass Gajeel neben ihm auf der Bank saß, vor der eben noch der Tisch stand. Gajeel schaute einfach nur auf den Boden „He Gajeel! Warum ziehst du denn so ein Gesicht? He?!“ Dieser ignorierte ihn allerdings, was Natsu noch wütender machte. „Wach auf du Eisen-Futzi!“ Natsu schlug ihm freundschaftlich, aber ziemlich hart auf den Kopf, er krachte mit voller Wucht auf den Boden. Lucy stand auf „Verdammt noch mal Natsu! Lass den Scheiß!“ Natsu würdigte sie keines Blickes sondern achtete nur auf den, am Boden liegenden, Gajeel. Triumphierend grinste er „Na, Gajeel. Lust auf einen kleinen Kampf?!“ Er machte sich kampfbereit und grinste immer noch. Gajeel allerdings stand langsam auf, klopfte sich den Dreck von der Hose und rieb dich den Kopf „Sry Natsu, wenn ich dir im Weg war. Ich war wohl zu sehr in Gedanken“ Sein Gesichtsausdruck war leicht betrübt und seine Stimme war ungewöhnlich leise, langsam ging er raus. Verwirrt blickte ihm Natsu nach „W-Was war das denn?!“ So auch die anderen Mitglieder. Niemand hatte Gajeel je so ruhig und gelassen erlebt.
 

Auch Levy war verwirrt. Nun machte sie sich noch mehr Sorgen um Gajeel, wenn er so dermaßen in Gedanken vertieft war und dann auch noch so freundlich und zuvorkommend mit Natsu umging, dann muss es etwas ernstes sein! Dann stellte sich Lilly neben Levy und lächelte diese an „Keine Sorge, ich sehe mal nach ihm“ Levy lächelte auch, dann schlug Lilly den gleichen Weg ein wie Gajeel. Total überrumpelt von den ganzen Dingen, ging sie erst einmal nachhause und legte sich schlafen, sie flüsterte leise seinen Namen, ehe sie ins Land der Träume ging. „Gajeel…“.

Weinen ist kein Ausdruck von Schäwche, es ist ein Zeichen der Liebe

Sanft lagen die Sonnenstrahlen auf Levys Gesicht, die Gesänge der Vögel ließen sie aufhorchen. Genüsslich streckte sie sich und setzte sich auf, bedrückt sah sie auf ihre Decke. Diese Nacht hatte sie zwar geschlafen, doch es war ein sehr unruhiger Schlaf gewesen. <Ach Gajeel…> Sie stand auf, wusch sich und machte sich Frühstück. Dann klingelte es an der Tür „Hey Levy! Ich bins Lucy!“ Fröhlich strahlte die Blonde ihr zu. Levy strahlte zurück „Lucy. Was gibt’s denn?“ Lucy grinste sie an „Wir gehen shoppen. Und keine Widerrede!“ „A-Aber Lucy, ich…“ Ehe sich Levy versah, wurde sie auch schon von Lucy am Handgelenk gepackt und nach draußen gezerrt. Am Anfang strebte sich Levy gegen die Shoppingtour, aber dann hatte sie doch ihren Spaß daran. Sie waren den ganzen Tag am Shoppen, sie hatten so viel Spaß, dass sie glatt vergaßen, worüber sie sich eigentlich Sorgen machen müssten. An diesem Tag übernachtete Levy bei Lucy, sie wollten einfach noch länger zusammen sein.
 

Mitten in der Nacht schrie Levy auf, sie saß kerzengerade auf dem Bett. Sie schwitzte und ihr Atem ging schwer, sie fasste sich ans Herz. „L-Levy? Alles in Ordnung?!“ Lucy hatte Levy gehört und sah diese besorgt an, doch sie reagierte nicht. „Levy, was ist los?!“ Mit einem Mal drehte Levy ihren Kopf Lucys Richtung, sie zitterte am ganzen Körper „G-Gajeel“ Lucy verstand nicht „Was ist mit ihm?! Levy, bitte sprich mit mir!“ Plötzlich sprang Levy auf und rannte aus dem Haus. „Levy!“ So schnell sie konnte rannte sie die dunkele Straße entlang, es war ihr egal, dass sie noch in Schlafsachen war, es war ihr egal, dass sie barfuß war. Es war ihr alles egal, außer er…Gajeel.
 

Levys Traum

„D-Der Park?“ Sie sah sich um, sie war im Park in Magnolia. Alles schien so friedlich, aber warum hatte sie dann so ein schlechtes Gefühl? Dann wurde alles schwarz und plötzlich befand sie sich im Raum des Gilden-Meisters, er schaute aus dem Fenster. Weiter hinter ihm stand Gajeel, er schien etwas mit ihm zu bereden, doch Levy konnte nicht hören, was sie sagten, für sie war es wie in einem Stummfilm. Aus irgendeinem Grund drehte sich der Meister wütend um und schwenkte mit seiner Hand hin und her, man sah, dass er schrie. Aber Moment, weinte er etwa?! Aber warum?! Plötzlich ging Gajeel in die Knie und verbeugte sich vor dem Meister, Levy konnte nur seinen Rücken sehen, seinen Blick sah sie nicht. Er schien etwas zu sagen, wie sehr sich Levy wünschte etwas zu hören. Dann drehte sich der Meister von Gajeel weg und machte eine Handbewegung, die ihm verdeutlichte zu gehen. Levy wurde wieder in ein dunkles Loch gezogen. Sie befand sich plötzlich am Stadtrand Magnolias, weiter vorne sah sie einen großen jungen Mann mit einem langen Umhang und einem Beutel. Plötzlich flog etwas an Levy vorbei. „L-Lilly?!“ Der Mann drehte sich, es war Gajeel. Er nickte seinem Partner zu und lief aus der Stadt raus. „Gajeel, Warte!“ Levy stand auf und rannte los, sie fing an zu weinen „Gajeel! Bitte geh nicht!“ Sie rannte immer schneller, versuchte ihn zu erreichen, doch egal was sie tat, sie konnte ihn einfach nicht einholen. Der Himmel und alles andere färbten sich schwarz, sie befand sich an einem dunkeln Ort, ohne Himmel und Boden, alles war düster. Gajeel war verschwunden, schluchzend fiel sie auf die Knie „Bitte verlass mich nicht“ Plötzlich hörte sie einen Schrei, erschrocken öffnete sie ihre Augen. Sie schwebte über einer weiten Schneelandschaft, doch der Schnee war nicht wie gewohnt weiß, er war überwiegend rot. Mitten in dem ganzen Blut lag Gajeel und rührte sich nicht mehr. Ein lautes schallendes Lachen ertönte über das Land. Unter Tränen schrie sie auf.
 

Sie stieß das Tor zur Gilde auf „Meister!“ Sie lief herum, schaute überall nach, doch anscheinend war niemand da. „Meister! Wo seid ihr?!“ Panisch lief sie hin und her, sie lief nach draußen, zu dem Stammplatz des Meisters. Levy sah ihn dort stehen, der Meister stand oben auf dem Berg, mit dem Rücken zu ihr gewandt und schaute in die Sternenklare Nacht. „Meister!“ Levy rannte den Berg hoch, durch ihre verklärten Augen sah sie kaum etwas, sie musste aufpassen nicht hinzufallen. „Meister!“ Diesmal schien er es zu hören, er drehte seinen Kopf leicht zur Seite. „Levy? Was tust du hier? Du solltest zuhause sein“ Die Stimme des Meisters war leise und emotionslos. Levy kam schweratmend bei ihm an „Meister! Wo ist Gajeel?!“ Der Meister war erstaunt darüber, dass sie mit dieser Frage zu ihm kam, doch er ließ es sich nicht anmerken. „Bitte bringt mich zu ihm!“ Makarov erwiderte immer noch nichts. „Bitte Meister! Es wird etwas Schreckliches passieren! Wenn ihr mich nicht schnellstmöglich zu…“ „Gajeel hat die Gilde verlassen!“ Der Meister war erhobener Stimme Levy ins Wort gefallen., „Er wird nie wieder zurückkommen“ Levy weinte „Aber warum Meister?!“ Sie konnte es einfach nicht glauben. Makarov schwieg für einen Moment „Ich habe ihn verbannt“ Geschockt weiteten sich Levys Augen, sie fiel auf die Knie, ihre Tränen nahmen kein Ende „W-Warum, Meister…Warum?! Er ist in Gefahr! Wenn wir nichts unternehmen wird er sterben! Er muss doch bei uns bleiben, damit wir alle für ihn kämpfen können! Meister, wieso habt ihr das getan?!“ Levy wurde immer lauter, sie wusste, dass sie gerade ziemlich respektlos mit ihrem Meister sprach, doch das ist ihr gerade herzlich egal. Langsam drehte sich der Meister um, auch er weinte, bedrückt sah er Levy an „Weil er es so wollte“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2013-07-30T11:55:08+00:00 30.07.2013 13:55
Toller Anfang!!
Mach weiter so!!!
Von:  Mijuri
2013-06-18T11:22:54+00:00 18.06.2013 13:22
Wirklich ein schöner Anfang :D
Das stimmt, so aht man Gajeel ja noch nie erlebt :/
Bin gespannt wie es weiter geht und was er jetzt genau hat. Und vor allem, was war das für ein Typ?
Freu mich schon auf mehr :D
LG Michi_Haru


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