A Baby Dream von Minaco (How I met your Mother) ================================================================================ Epilog: -------- Kapitel 11 Epilog Am nächsten Tag saßen sie wie immer im Pub, der kleine Noah schlief friedlich in seinem Tragebett, welches Ted auf dem Schoss hatte. Ihnen gegenüber saßen Lilli und Marshall, welche ebenso wie Ted und Barney überlegten, wie es nun weiter gehen sollte. Robin war anscheinend direkt, nachdem sie bei ihnen beiden gewesen war zu Lilli und Marshall gegangen und hatte dort nachgefragt ob Ted und Barney wirklich eine Beziehung miteinander führen. Nachdem sie von den beiden nicht wie gehofft gehört hatte, dass sie beide ihr wohl einen kleinen Scherz gespielt hatten, war sie wohl Hysterisch lachend davon gestürmt. Und nun saßen sie hier, weil Robin noch mal mit ihnen hatte reden wollen, anscheinend hatte sie auch ihren alten Job wieder bekommen, so dass sie wohl tatsächlich in der Stadt bleiben würde. Verunsichert schmiegte sich Ted an Barney, er hoffte sehr das Barney nicht plötzlich aufsprang und ihm verkündete, das er nun doch lieber mit Robin zusammen sein wollte und das er wohl doch nicht Schwul war, oder zumindest Bi. Weswegen er eine Hand von Barney fest in seiner hielt, damit dieser bloß nicht auf die Idee kam, aufzuspringen. Lilli und Marshall waren da, weil sie ebenfalls von Robin gebeten wurden zu kommen, daraufhin hatten sie sich verabredet, das sie etwas eher hier waren, damit sie Ted und Barney erzählen konnten, was bei ihnen vorgefallen war, als Robin bei ihnen war und sie darüber reden konnten, was genau Robin von ihnen wollte und was sie nun machen würde. Doch seit dem Lilli und Marshall ihren Bericht beendet hatten, hatten sie noch nichts weiter gesagt, sie wussten nicht, was sie nun machen sollten, eigentlich kam es ganz darauf an, was genau Robin nun von ihnen wollte und was Barney davon erlauben würde, immerhin ist Noah ihr gemeinsames Kind und nicht das von Ted und Barney. Endlich nach langem Schweigen, ging die Tür zum Pub auf und Robin kam herein, sie sah ziemlich zerzaust aus und hatte Rote Ränder unter den Augen und sie sah so aus, als ob sie nicht geschlafen hätte. Sie hatte wohl lange darüber nachgedacht, was sie ihnen sagen wollte und was sie selber wollte. „Hi Leute“, begrüßte sie die vier und setzte sich dann vor Kopf, die Antwort darauf war eher Spärlich, Ted selbst traute sich gar nicht irgendwas zu sagen, stattdessen drückte er das Tragebett noch etwas mehr an sich, als ob er angst hätte, das sie ihm gleich das Baby weg nahm und dann damit weg lief. „Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, das ihr beide zusammen seid“, sprach Robin Ted und Barney an. Ted hielt seinen Kopf gesenkt, er brauchte sich für diese Beziehung nicht rechtfertigen, schließlich war nicht er derjenige gewesen, der sie kurz vorher noch hatte Heiraten wollen, sondern Barney. Doch auch Barney blieb still, anscheinend wollte er erst mal hören, was genau Robin ihnen noch zu sagen hatte. „Auch weiß ich nicht, ob es mir gefällt, das ihr beide zusammen, auf meinen Sohn aufpasst, auch wenn ich nicht das Recht dazu habe, mich zu beschweren und das ich mir nicht vorstellen könnte, das ihr euch nicht gut um ihn kümmert, besonders Ted ist einfach ein geborene Vater, das haben wir schon bei Lillis Schwangerschaft bemerkt“, sprach Robin weiter, wodurch sie sich einen Wütenden Blick von Ted einbrachte und auch Barney sah nicht begeistert aus. Robin sollte sich bei ihrer kleinen Ansprache, lieber mal etwas zurück halten, schließlich hatte sie damit vollkommen recht mit ihrer Meinung, dass sie eigentlich kein Recht darauf hat, sich zu beschweren. Also sollte sie nun bloß nicht auf die Idee kommen, ihnen irgendwelche Verbote aufs Auge zudrücken, immerhin war sie es, die Noah einfach vor Barneys Tür ablegte, Barney hätte sich in dieser Zeit auch eine andere Frau suchen können, da hätte Robin dann genau so wenig noch zu sagen gehabt. Barney war anscheinend derselben Meinung wie Ted und auch Lilli und Marshall sahen nicht begeistert, doch am Ende war es Barney der nun doch etwas zu sagen hatte. „Jetzt mach aber mal halblang Robin, ich kann zusammen sein, mit wem ich will, du hast dich aus dem Staub gemacht und hast Noah bei mir gelassen. Er hat dich nicht einmal genug interessiert um ihm einen Namen zu geben, also hast du auch kein Recht uns nun irgendeine Rede darüber zu halten, was dir gefällt und was nicht, außerdem ist es nicht DEIN Sohn sondern Unser Sohn. Und auch Teds Sohn ist er, denn er hat sich mehr um Noah gekümmert in den letzten Monaten als wir beide zusammen“, unterbrach Barney Robin in ihrer Rede, was diese stocken lies, sie bekam große Augen, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Doch Ted fühlte sich dank Barneys rede, doch etwas besser, nun musste er sich wohl doch keine Sorgen mehr darüber machen, ob Barney ihn Verlies oder nicht, den in der Rede hatte er mehr als nur klar gemacht, das Robin sich nicht in seine Beziehung einzumischen hatte. Ted konnte regelrecht mit ansehen, wie sich wieder Tränen in Robins Augen sammelten, doch sein Mitgefühl hielt sich eher gering, da er auch Trotz und Wut in ihren Augen sehen konnte. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, das Barney sich schon so weit von ihr gelöst hat, dass er ihr Widerworte gab und seine neue Beziehung schützen würde. Doch so war es, Robin musste das nur noch einsehen. Glücklich streichelte Ted über Barneys Handrücken, sie hatten die ganze Zeit über Händchen gehalten, doch das schien Robin nicht aufgefallen zu sein. Doch nun war ihr blick doch dorthin gewandert und ihre Augen wurden noch eine Nummer größer. „Ich hatte gedacht, dass du mich lieben würdest Barney, wir wollten Heiraten, und kaum bin ich ein paar Monate weg, schon hast du dir jemand anderen gesucht. Hast du mich überhaupt irgendwann geliebt? Oder wolltest du mich nur Heiraten, weil ich Schwanger war?“, wollte Robin nun mit zittriger Stimme wissen. Tränen liefen ihr über die Wangen, anscheinend hatte sie nun endlich begriffen, das Barney tatsächlich mit Ted zusammen war. „Wie kannst du nur daran zweifeln, dass ich dich mal geliebt habe? Ich wollte mit dir zusammen sein, nicht nur wegen dem Baby, ich hatte überlegt ob ich für dich Nora verlasse und das schon bevor ich von deiner Schwangerschaft erfahren habe. Doch dann bist du gegangen und Ted war bei mir und hat mir mit Noah geholfen. Dabei sind wir uns näher gekommen und ich habe gemerkt, das auch Männer mir gefallen könnten, besonders Ted, deswegen habe ich mich dann in ihn verliebt und das war keine leichte Entscheidung für mich, doch ich bereue sie nicht und ich will auch zukünftig mit Ted zusammen bleiben und werde ihn sicherlich nicht verlassen, nur weil du plötzlich gemerkt hast, das du einen Fehler begannen hast, dafür ist es jetzt zu spät“, erklärte Barney und sah Robin dabei tadelnd an, eine Augenbraue gehoben, so wie er es immer tat. Wenn Ted nicht schon in ihn verliebt gewesen wäre, hätte er es sich sicherlich hier nach getan, doch so war er einfach nur glücklich, eine bessere Liebeserklärung hätte Barney ihm nicht machen können. „Ich muss darüber nachdenken“, sprach Robin daraufhin „Ich rufe euch an“, sagte sie noch, ehe sie aufstand und ging. Ted beugte sich zu Barney rüber „Danke“, flüsterte er ihm ins Ohr und küsste ihn auf die Wange, danach schmiegte er sich an Barney. Lilli und Marshall die das alles still mitangehört hatten, verabschiedeten sich daraufhin von Ted und Barney, sie würden noch einmal mit Robin reden, schließlich mussten Ted und Barney noch wissen, was genau Robin nun für eine Rolle in Noahs Leben führen wollte, doch das der Kleine bei Ted und Barney bleiben würde, war klar. Zusammen mit Barney und Noah, machte auch Ted sich auf den Weg nach Hause, in ihr gemeinsames Zuhause. 16 Jahre Später: Sich streckend saß ein 16 Jähriger Junge auf einem Sofa, er hatte dunkel Blondes Haar und blaue Augen, an hatte er dafür eine Jeans und ein weites weißes Hemd. „War das jetzt die ganze Geschichte? Oder kommt da noch was?“, wollte er wissen und sah den Mann ihm gegenüber angefressen an, sie saßen hier schon seit Stunden, seine kleine Schwester hatte sich schon vor einigen davon gemacht, mit der Ausrede das sie sich mit Tante Lilli traf, er selbst hatte leider nicht so eine gute Ausrede gehabt und musste sich somit das ganze bis zum Schluss an tun. Ihr Vater hatte unheimlichen Spaß daran, ihnen Geschichten von früher zu erzählen, besonders gerne erzählte er aber jene, wie er ihren Vater kennen und lieben gelernt hatte. Dieser konnte sich allerdings immer davor drücken sie sich ebenfalls anhören zu müssen, schließlich war er ja dabei gewesen, was ihn aber trotzdem nicht davon abhielt, ab und zu daneben zu sitzen und kleine Unwahrheiten dazu zu steuern, die teilweise so unglaubwürdig waren, das ihr anderer Vater, ihnen gar nicht zu sagen brauchte, das diese erlogen waren. „Jap das war es, so bin ich mit eurem Vater zusammen gekommen“, sprach sein Vater schwärmend, er war immer noch genauso verliebt in seinen Mann wie an ihrem ersten gemeinsamen Tag. „Super, dann kann ich ja jetzt gehen“, sprach Noah und sprang schnell auf, fix hatte er seine Schuhe an und war aus dem Haus. Grinsend sah Ted ihm hinterher. Er wusste das die Geschichte, seinen Kindern schon langsam aus den Ohren quollen, doch das hielt ihn nicht davon ab sie ihnen immer und immer wieder zu erzählen. Als auch schon Barney die Wohnung betrat, schnell stand Ted auf und kam ihm entgegen. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander und ein Kuss entstand, der immer Leidenschaftlicher wurde. Schwer atmend löste sich Ted und schmiegte sich an seinen Mann. „Na hast du unseren Sprössling mal wieder gequält?“, wollte Barney grinsend wissen und streichelte Ted über den Rücken bis runter zum Po, den er sanft umfasste und leicht drückte. Ted stöhnte genüsslich, er liebte es wie sein Mann ihn anfasste. „Ich erzähle ihnen doch nur wie wir zusammen gekommen sind, ich kann das noch tausendmal erzählen und werde es sicherlich nie überdrüssig“, grinste Ted und fuhr mit seinen Händen über Barneys Oberkörper, um dann unter das Oberteil zu schlüpfen. „Sind die Kinder aus dem Haus?“, wollte Barney wissen, während er begann Teds Nacken zu küssen „Hmhm“, stimmte Ted zu und begann langsam rückwärts zu laufen, zusammen verschwanden sie dann schließlich in ihrem Schlafzimmer, wo sie die nächsten Stunden auch nicht wieder heraus kamen. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)