A Baby Dream von Minaco (How I met your Mother) ================================================================================ Kapitel 6: Der Kuss ------------------- Kapitel 6 Der Kuss Hastig rannte Ted die Straße hinunter. Er konnte nicht glauben, dass er dies gerade wirklich getan hatte. Wie hatte er sich nur so gehen lassen können, immerhin war Barney doch ein guter Freund von ihm und außerdem ein Mann. Ein Vater, der nur darauf wartete, dass seine Verlobte doch noch seine Meinung ändert und zu ihm zurück kam. Und was hatte er getan? Er hatte ihn einfach geküsst und das nur, weil er sich so unbedingt eine Familie wünschte. Dabei hatte er gar kein Recht sich in diese Familie hineinzudrängen. Immerhin war diese Familie schon komplett. Nur waren nicht alle momentan zugegen. Zuhause angekommen flüchtete er in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett, das Gesicht im Kissen vergraben. Wieso hatte ihm dieser Kuss nur so gut gefallen? Das war doch nicht normal. Er wollte doch eine Frau und zwei Kinder - ein Mädchen und einen Jungen. Doch warum wollte er nun lieber einen Mann und nur einen Sohn? Seit wann war ihm diese eine Frau nicht mehr so wichtig? Und seit wann würde ihm ein Sohn ausreichen? Denn mit Barney könnte er kein zweites Kind bekommen, besonders weil Noah ja noch nicht mal ihr Kind war, sondern das von Barney und Robin. Er hatte dabei gar nichts zu suchen. Bei der ganzen Grübelei dauerte es nicht lange bis Ted schließlich einfach einschlief. Doch auch im Schlaf sollte er nicht seine Ruhe finden. Zarte weiche Lippen, die sich auf seine legten rissen ihn aus seinem Schlaf. Stöhnend kam er den Lippen entgegen. Es war so wunderschön von diesen geküsst zu werden. Eine starke Hand drückte ihn wieder auf das Bett, da er sich den Lippen entgegen gedrängt hatte. Ein heißer, fester Körper schmiegte sich an ihn und ein Bein schob sich zwischen seine. Stöhnend presste sich Ted an den schlanken Körper und schob seine Hände in die kurzen Haare seines Verführers. Das tat so gut. Es kam ihm vor als ob es ewig her war, dass er einmal so berührt worden war. Doch es war auch besser als alles was er jemals erlebt hatte. Große Hände schoben sich unter sein Schlafanzugsoberteil und strichen über seine schmale Brust, hinunter zu seinem Bauch. Erregt steckte sich Ted der Hand entgegen. Am liebsten würde er sie an einer viel intimeren Stelle fühlen, doch sein Verführer schien das anders zu sehen, da seine Hand sich wieder nach oben schob und begann seine Brustwarzen zu verwöhnen. Er hätte nie gedacht das er an dieser Stelle so empfindlich war. Ihre Lippen trennten sich langsam, und der Fremde begann seinen Hals zu küssen und darüber zu lecken. Auch seine eigenen Hände machten sich nun auf den Weg unter die Kleidung seines Verführers und strichen über den kräftigen Rücken, hoch zum Nacken, und dann weiter zu dessen Brust. Das schien dem Fremden zu gefallen, da er nun ein kleines Stöhnen nicht mehr zurück halten konnte. Ihm war so unfassbar heiß. Die Hände schienen sich langsam in seine Hose zu schieben, weiter in seine Boxershort und umfassten seine Erregung. Erregt riss er seine Augen auf. Er musste nun einfach sehen, wer der Mann war, der ihn da so liebkoste. Erschrocken sog er die Luft ein und riss seine Augen noch etwas weiter auf. Der andere hatte sich von seinem Hals gelöst und sah ihm ins Gesicht, blaue Augen sahen ihm entgegen, wuschelige blonde Haare waren das nächste, was in sein Blickfeld kam. Das konnte doch nicht sein. Der Mann, der ihn hier die ganze Zeit verwöhnte, war Barney. Doch als dieser sich wieder seinem Hals widmete, war sein Kopf wieder leer, besonders da dessen Hand sich nun begann zu bewegen. Keuchend streckte er sich der Hand entgegen, seine eigenen Finger hatten nun auch ihren Weg zu Barneys Hose gefunden und schoben sich darunter. Barneys Stöhnen wurde nun auch wieder lauter und sein Mund fand den Weg wieder zurück, zu Teds Lippen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, ihre Körper pressten sich immer mehr aneinander, so dass sie ihre Hände aus der jeweiligen Hose hervor zogen und diese etwas herunter schoben, so dass sich ihre Nackten Penisse aneinander rieben. Ted spreizte seine Beine so weit wie er mit der Hose an den Knien konnte, so das Barney genug Platz dazwischen fand und seine Bewegungen dadurch fester und schneller worden. Zwischen ihnen wurde es immer heißer und feuchter. Barneys Hände schoben sich unkontrolliert über Teds Körper, wohingegen er seine Finger in Barneys Haaren vergrub. Ihr Kuss wurde auch immer leidenschaftlicher. Ted öffnete seine Lippen ein Stück und ließ so Barneys Zunge in seinen Mund eindringen und mit seiner eigenen spielen. Sie wurden immer schneller, ihr Atem abgehackter, die Bewegungen fahriger. Keuchend löste sich Ted von Barneys Lippen und schmiss seinen Kopf in den Nacken, sein ganzer Körper spannte sich an und stöhnend spritzte er zwischen ihren Körpern ab. Erschrocken riss er seine Augen auf und befand sich immer noch in seinem Zimmer, nur war Barney verschwunden, er trug noch immer seine Kleidung vom Vortag, nur das seine Hose offen war und seine Hand um sein nun schlaffes, feuchtes Glied lag. Schnell löste er seine Hand und schloss seine Hose. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass es schon 17 Uhr war. Schnell stand er auf und ging mit frischer Kleidung ins Badezimmer. Frisch geduscht und angezogen ging er schließlich runter ins MacLaren's wo bereits Lily und Marshall saßen. Schnell setzte er sich ihnen gegenüber. „Hi ihr beiden“, begrüßte er seine beiden besten Freunde und grinste von einem Ohr zum anderem. Er wollte nicht, dass die beiden merkten, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Er war einfach noch zu aufgewühlt von seinem Traum. Er hatte bis jetzt gedacht, dass er nur was von Barney wollte, weil dieser eben ein Kind hatte und er selber gerne Teil einer Familie wäre. Doch sein Traum hatte ihm gezeigt, dass er anscheinend noch sehr viel mehr von Barney wollte. Doch das konnte nicht sein. Er musste einfach wieder… normal werden. Am besten riss er sich irgendeine Frau heute auf, damit er merkte, dass er noch immer auf Frauen stand. Er selbst hatte nichts gegen Schwule. Barneys Bruder war schwul. Doch er selbst war es nicht. So hoffte er zumindest. Doch als nach einer Stunde Barney das Mac Laren`s betrat, im Arm den kleinen Noah, war er sich da nicht mehr so sicher. Sofort erinnerte er sich wieder an den Traum und ihm wurde ganz heiß. „Hi Leute“, rief Barney in die Runde und setzte sich neben Ted. Er hatte sich entschieden so zu tun als ob nichts passiert wäre, immerhin war es früh gewesen und da konnte sowas schon mal passieren. Ted war einfach noch nicht richtig wach gewesen. Ted spannte sich an als er Barney so nah an seinem Körper fühlte. Was sollte er den jetzt nur tun? Anscheinend stand er auf Barney-Frauen Aufreißer –Stinson. Er sollte ihn sich eindeutig aus dem Kopf schlagen. „Und wie lief die Nacht? Hat Noah dich wecken können?“, wollte Lily direkt wissen, und starrte Barney mit ihren riesigen Augen an, die besagten, dass er bloß alles erzählen sollte. „Ja es ist alles glatt gelaufen. Ich würde sogar sagen es war Legen-…... warte es kommt gleich…-där“, gab Barney mit seinen Leistungen an und hob seine eine Hand zu einer High five zu Ted gerichtet. Dieser schluckte kurz, ehe er einschlug. „Ich will alles wissen“, entschied Lily, woraufhin Barney begann eine total übertriebene, mit Märchenfiguren ausgestattete Story zu erzählen. Lily und Marshall hingen geradezu an seinen Lippen. Doch Ted konnte einfach nicht mehr dort sitzen bleiben. Barneys Nähe verunsicherte ihn. Am liebsten hätte er dessen Hand genommen und sich an diesen geschmiegt, doch das durfte er nicht. Barney wollte nichts von ihm, rein gar nichts. Aufgewühlt stand Ted auf und verabschiedete sich nuschelnd und stürmte schon fast aus der Bar. Überrascht sahen ihm die drei zurück gebliebenen hinter her. Während Lily und Marshall schnell wieder das Interesse verloren und nun den kleinen Noah anstarrten und mit Kinderstimmen anfingen diesen zu zuquatschen, sah Barney Ted hinter her, und langsam bekam er Zweifel, ob der Kuss tatsächlich nur wegen der frühen Uhrzeit passiert war. Ich würde mich sehr über ein paar Reviews freuen =) keine sorge ich beiße auch nicht XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)