Wenn ich es könnte, würde ich es tun ..... !!!j von Tsukasa_Jun ================================================================================ Kapitel 2: The Last Honor !! ( Fortsetzung zu: "Wenn ich es könnte, ..... würde ich es tun!!! ") ------------------------------------------------------------------------------------------------ >Also, wie ich von einigen von euch erfuhr, wolltet ihr eine Fortsetzung zu "Wenn ich es könnte, würde ich es tun", ich war echt erstaunt das euch meine FF doch gefallen hat, ich DANKE euch sehr dafür. Und da dachte ich mir, damit die Dramatik dieser Geschichte beibehalten wird, schreibe ich ein noch härteres ENDE als zu vor. Aber jetzt erst mal,viel Spaß eure kira_chan ^.^< (*Lied von "Tori Amos- Baker Baker", beim schreiben gehört hat*) Einige Jahre vergingen, bis ich mein Erinnerungsvermögen wieder erlangte. Seitdem sehnte ich mich nach der gemeinsame Zeit. Zurück zu euch, als ich einst noch ein Teil von euch war. Mit jedem Tag, der verging, wünschte ich mir nichts anderes mehr, als wieder bei euch zu sein. Ich sehnte mich in eine Zeit zurück, in der ich einst in eurer Mitte stand und ihr um mich herum. Wir waren alle einander so nahe und nun einander so fern. Ich weiß, ich kann die Zeit nicht mehr zurück drehen, aber ich würde es gern wieder, denn dann wäre ich wieder ein Teil eurer. Als ich euch damals verlassen hatte, hatte ich mich nur von Kyo verabschiedet, weil ich zu feige war euch ins Gesicht zu sagen, dass ich gehen musste. Als ich das Haus verließ und Kyos Schrei ignorierte, ging ich den langen und einsamen Pfand der Zukunft entgegen, den ich selbst wählte, aber ich wählte für mich wohl auch den schwersten zugleich. Jedesmal, wenn ich den Fernseher einschaltete und ich euch in irgend einer TV-Show sah, kamen mit die Tränen. In diesen Momenten hätte ich mich lieber tot gewünscht, weil ihr mir so gefehlt habt und es auch jetzt noch tut. Machmal rieft ihr dazu auf, dass ich doch zurück kommen sollte, weil ihr ohne mich nicht mehr das wart, was wir einst zusammen waren. Diesen Momenten wäre ich am liebsten aus dem Weg gegangen, weil ich so sehr davon ergriffen war, dass ich vor dem Bildschirm zusammen brach und weinte. In diesen Momenten spürte ich immer diese gewisse Leere in meinen Herzen, an der Stelle wo ihr einst wart. Ich stand meist auf und berührte den Bildschirm, um euch nah zu sein, ich berührte eure Gesichter, in der Hoffnung, dass ihr mich spüren könntet und ich bei euch bin - egal wie und wo! Manchmal fuhr ich zu eurem Haus und stand einige Stunden einfach nur da und beobachtete es. Manchmal bekam ich auch einen von euch zu Gesicht wenn ihr am Fenster standet und raus geschaut hattet. Einmal hat Kyo mich entdeckt als ich vor eurer Eingangstür stand und klingeln wollte, es aber nicht konnte. Als Kyo mich entdeckte wollte ich weglaufen, aber ich war wie versteinert, als er schließlich vor mir stand. Er stand mit Tränen in den Augen vor mir und fragte mich, ob ich nicht rein kommen wolle, aber ich drehte mich um, stieg zurück in mein Auto und fuhr davon. Erst im Auto bemerkte ich, das Kyo sagte, dass er mich genauso liebte wie Kaoru und es mir nie gesagt habe, weil er die Beziehung zwischen mir und Kaoru nicht kaputt machen wollte. Als ich eine Woche später Besuch von einem Polizisten bekam und ich eine für mich unfassbare Nachricht bekam, dass Kaoru sich umgebracht hatte, weil er nicht mehr so weiter Leben wollte, weil das Leben für ihn nur noch daraus bestand, einen Neuanfang zu finden - mit mir und der Band. Ich brach zusammen und mein Herz schmerzte so sehr, es schrie NEIN, WARUM NUR, dass ich dachte es würde mir bei lebendigen Leibe heraus gerissen. Der Polizist meinte, dass Kaoru keine Schmerzen gehabt hätte, weil er sich in den Kopf geschossen hatte. Auf den Tag genau eine Woche später fand die Beerdigung statt und ich ging hin, auch wenn ich nicht erwünscht wäre, ich war es Kaoru schuldig. Als ich die Kirche betrat und mich in die letzte Reihe setzte, lauschte ich dem Worten des jenigen den ich verdanke, dass ich nie aufgeben solle. Kyo du standest dort oben, alle die anwesend waren hörten deinen Worten zu und du sahst mich an. Mit deinen braunen, verweinten Augen und beendetest deinen Satz mit den Worten; "Wir alle waren Teil deiner, wie auch du Teil unserer warst und es auch immer bleiben wirst, Amen!" Dann stiegst du von dem kleinen Balkon herunter, gingst den Gang entlang und auf mich zu. Du standest vor mir und sahst mich lange an. Du fragtest mich, ob ich euch nicht helfen könnte den Sarg zu tragen, weil sonst einer mit käme der Kaoru nicht nahe stand. Ich sah dich an und nickte, hinter dir tauchten plötzlich Die und Shinya auf. Sie sahen mich mit einem Dankesblick an, aber sie waren mir nicht böse. Sie waren dankbar, dass ich erschienen war, um Kaoru die ihm wohl letzte Ehre zu erweisen, das einzige was ich noch für ihn tun konnte. ~ ENDE ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)