Her Life as Saiyajin von Tsukori ================================================================================ Kapitel 17: Das Vorspiel ------------------------ „Und? Du wolltest mir doch noch irgendetwas beichten. Na, was ist?“ Bevor Asuka zu Radditz und Nappa gehen wollte, hatte sie sich nochmal Kiara zur Brust genommen. Sie sollte am Abend in Vegetas Gemach kommen, doch bis dahin hatte sie ja noch Zeit. Auch wenn sie nicht ganz sicher war, was Vegeta nun wieder vorhatte. Kiara schaute sie mit großen Augen an und sagte dann tonlos: „Nein.“ Asuka starrte sie etwas überrascht an. Dann begann sie wieder einmal zu toben. „Aber du hast es mir versprochen! Kiara! Komm schon, du hast gesagt, das du es mir sagen würdest!! Kiara, du spielst mit mir!!“ Kiara lächelte und seufzte schließlich. „Na schön, ich sag dir, was los ist, aber, bitte lach nicht oder sonst irgendwie...“ „Oki,oki, fang an!“ Asuka lehnte sich nach vorne und schaute Kiara mit aufgerissenen Augen an. „Und guck mich nicht so an!...Also, ich lernte ihn erstmals kennen, als ich zum ersten Mal auf diesen Planeten war. Er sollte mich herumführen und mich meinen Eltern vorstellen. Ich bin nur einen Tag später als du nach Vegeta-sei gekommen. Na ja, ich habe eben nicht viel geredet und er schien es sich irgendwie zur Aufgabe gemacht zu haben, mich zum Reden zu bringen. Was ihm natürlich nicht gelang.Dann kam die Mission. Es war ein Wunder, dass du überlebt hast, ich konnte es nicht glauben. Ich sah, wie sie dich auf einer Bare in den Krankenflügel brachten. Und der Prinz. Er schien so wütend zu sein.“, Asuka zuckte zusammen. „Ich lag zu der Zeit auch schon im Krankenhaus und wartete, was noch so passieren würde. Und dann ist Radditz gekommen. Er sagte, dass er bei dir gewesen sei und dass du aufgewacht seist. Ich war so froh, und ich habe die ganze Zeit geredet und er konnte es nicht fassen. Auf jeden Fall, Radditz und ich...“ Kiara nickte einmal mit dem Kopf und strahlte dann. Asuka hob eine Augenbraue. „Was, du und Radditz?“ Kiara schaute sie fragend an und schüttelte leicht den Kopf. „Nichts, ich habe dir alles gesagt.“ Asuka blinzelte ein paar mal ungläubig. „Äh,äh, Kiara, du hast gerade einen Satz angefangen und ihn nicht zu Ende geführt, was ist mit dir und Radditz?“ Kiara druckste herum, ehe es aus ihr heraussprudelte. „...We ha ein Bezung!“ „What? Ey,Kiara, zieh dir mal diesen Satz rein. We ha ein Bezung! Hast du sprechen verlernt? Was verdammt treibt ihr Beide?“ „Wir..haben... eine...Bzung!“ „REDE ENDLICH!!!“ „Gott verdammt, wir haben eine Beziehung!“ „Na also, geht doch,warum nicht gleich so...IHR HABT WAS?!“ Kiara zuckte mit den Schultern. „Na ja, wir waren alleine, und dann hat er mich geküsst und ich...“ „Okay,Okay, schon verstanden, red bloß nicht weiter!“ Kiara fing an zu lachen. „Hey, du wolltest doch wissen, was mit uns ist!“ „Ja, aber Details wollte ich nicht erfahren! „Gut. Ihr Beide seid zusammen. Wie lange läuft das denn schon?Ich meine, das ist doch frisch, oder?“ „Na ja, erst seit nach der Mission.“ „Ziemlich frisch!“ Asuka verdrehte die Augen, als sich plötzlich Kiaras Augen weiteten. Asuka folgte ihrem Blick und grinste belustigt. Radditz und Nappa kamen zwischen den Tischen des Gemeinschaftsraumes hindurch stolzierten, direkt auf die Beiden zu. Genua zum richtigen Zeitpunkt. Asuka warf Kiara einen fiesen Blick zu, ehe sie sich erhob und auf die Beiden zuging. Kiara schüttelte hastig den Kopf. „Nein,Asuka, halt den Mund! Er wollte es dir schonend beibringen.“ „Tse, vom Schonen hat der doch keine Ahnung.“ Sie lief mit einem breiten Grinsen auf die beiden Neuankömmlinge zu. „Hey, wie geht’s?“ Sie umarmte Beide und grinste Radditz breit an. Dieser schaute sie nur von der Seite her an und stiefelte zu Kiara, die ihre Nase in ihrem Cocktail vergraben hatte. Das Rot auf ihren Wangen war jedoch immer noch zu sehen. Asuka schaute zu Nappa hoch, wofür sie ziemlich den Kopf in den Nacken legen mussten, deswegen schaute sie auch schnell wieder zum Tisch. An dem saßen nun die beiden „Turteltauben“. Asuka lächelte in sich hinein, setzte sich Kiara und Radditz gegenüber und lächelte Beide strahlend an. „Sag mal, Ssakura, haben sie dir die Mundwinkel auseinander gezogen?“ fragte Radditz nach einer Weile. Asuka grinste. „Nö.“ Und weiter strahlen. Radditz hmpfte und wandte sich an Nappa. Asuka hatte sich dafür entschieden, nicht mit Nappa und Radditz zu reden. Sie wollte keinen Wirbel machen. Nach einer Weile verabschiedete sie sich von ihren Freunden und machte sich auf den Weg zu Vegetas Zimmer. Auf dem Weg dorthin malte sich Asuka viele verschiedene Sachen aus, was Vegeta vorhaben könnte oder tun würde. Dabei war die eine Vorstellung bescheuerter als die Andere. Schon nach kürzerer Zeit als ihr lieb war, stand sie vor Vegetas Zimmertür. „Ist der Prinz anwesend?“ Die Wache nickte und ließ Asuka in Vegetas Zimmer. Dieses war wie immer mit Vorhängen zugezogen, damit es auch ja schön dunkel war. „Gruftie!“ murmelte Asuka, zog einen der Vorhänge auf und setzt sich aufs Bett. Vegeta war noch nicht da. Obwohl sie sich jetzt eigentlich „treffen“ wollten. Asuka seufzte und rief ihr pochendes Herz zur Ruhe. Sie bemerkte eine Tür neben dem Bad. Putzig, sie hätte schwören können, dass da noch nie eine war. Sehr merkwürdig. Sie machte es sich auf Vegetas Bett bequem und gammelte mehr oder weniger vor sich hin. Gerade, als sie fast eingeschlafen wäre, öffnete sich die Tür des Zimmers und sie hechtete hoch. Sie schluckte. Vegeta stand im Türrahmen und musterte sie aus kalten Augen. Asuka erwiderte seinen Blick, doch sie konnte ihm nicht lange standhalten und wich seinem Blick aus. Vegeta betrachtete sie noch einen Moment, ehe er sich abwandte und seine Stiefel und Handschuhe auszog. Er kam wohl gerade vom Training. Asuka beobachtete jeden seiner Schritte, musterte ihn und stieß Luft über den Mund aus, als ihr plötzlich heiß wurde. Sie schaute sich um. Es gab keine Heizung, warum war ihr dann auf einmal so warm. Mit der Hand fächelte sie sich Luft zu und hechelte, was ihr von Vegeta nur einen abfälligen Blick einbrachte, ihr jedoch recht herzlich egal war. >Der Kerl macht mich fertig!< „Warum hast du mich zu dir kommen lassen?“ Asuka wollte schnell wieder hier weg. Doch Vegeta antwortete nicht! Er ignorierte sie einfach. Fassungslos ließ Asuka ihre Schultern hängen. Er hatte sie kommen lassen, warum redete er nicht mit ihr? Seelenruhig schlüpfte er in eine einfache Trainingshose und beachtete Asuka überhaupt nicht. „Vegeta, es tut mir leid, was soll ich denn noch sagen, ich hau nie wieder ab, wirklich. Und ich weiß auch, dass du wütend bist, wäre ich auch, aber...es bringt doch nichts, wenn wir uns jetzt einfach anschweigen. Verdammt,Vegeta, ich liebe dich doch!“ Ein Zucken fuhr durch Vegetas Körper, doch er ignorierte Asuka weiterhin. „Vegeta, red doch endlich mit mir. Warum hast du mich rufen lassen?... Vegeta, bitte!“ Ihre Stimme hörte sich weinerlich an, als würde sie im nächsten Moment losheulen. Vielleicht sollte sie das auch tun? Nein, lieber nicht, war ja Peinlich! Sie bat und flehte Vegeta an, endlich mit ihr zu reden, doch dieser tat so, als sei sie gar nicht da. Sie wusste nicht, dass es Vegeta innerlich amüsierte, sie so betteln und flehen zu hören. Er hätte nicht gedacht, dass Asuka so was machen würde. Sie schien ihn wirklich zu lieben. Und er liebte sie auch, doch er wollte sie ein wenig ärgern, schließlich war ihre Aktion mit dem Verschwinden überhaupt nicht toll gewesen. Er musste nur aufpassen, dass er es nicht soweit trieb,dass er Asuka verlor. Alles in seinem Rahmen. Asuka biss sich auf die Unterlippe und zog beleidigt die Augenbrauen zusammen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und hob ihr Näschen. Immer noch auf Vegetas Bett sitzend. Der Anblick war einmalig. „Gut! Du redest nicht mir...ich rede nicht mit dir!“ Vegeta erwiderte nichts. Jetzt wurde es Asuka wirklich zu blöd. „Vegeta...also...also,ey...also gleich knallts, ne?!!“ Das war der Auslöser. Vegeta knurrte und stürzte sich auf Asuka. Diese riss erschrocken die Augen auf und spürte, wie sie aufs Bett gedrückt wurde. Dann wurde sie von Vegeta hochgezogen, aus dem Bett gezerrt und gegen die nächstbeste Wand gepresst. Sie kniff die Augen zusammen, als ihr Rücken schmerzhaft mit der Wand Bekanntschaft machte. Sie spürte, wie Vegetas Atem über ihre Wange fuhr und sie zog leicht den Kopf ein. „Pass auf, was du sagst, Ssakura, sonst werde ich echt ungemütlich! Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du nicht vergessen darfst, wen du vor dir hast! Du willst wissen, warum ich dich gerufen habe? Das wirst du schon noch erfahren. Glaub mir, es wird dir gefallen! Aber vorab sage ich dir eins: Du wirst ab sofort nur noch hier in meinem Zimmer bleiben, verstanden? Diese Tür neben dem Bad führt in dein neues ZU Hause.“ Er grinste. Asuka starrte ihn mit offenen Mund an. „Was soll das, Vegeta, ich habe keine Angst vor dir!“ „Die solltest du aber haben. Ich bräuchte nur noch ein bisschen mehr zudrücken, und du würdest zerquetscht werden! Du bist so schwach und so zierlich, aber gerade das ist es auch, was dich so anziehend macht“ Ungläubig schaute Asuka ihm in die Augen, versuchte irgendetwas zu finden, was ihr in dieser Situation sagte, dass Vegeta es nicht ernst meinte, doch die schwarzen Augen waren genauso gefühllos und undurchschaubar wie schon immer. Ein Schauer fuhr durch ihren Körper, als sie sich seine Worte noch mal zurück ins Gedächtnis rief. „Aber, ich kann doch nicht den Rest meines Lebens in deinem Zimmer verbringen!“ „Na schön, ich bin gnädig, du kannst dich auf der ganzen oberen Etage bewegen, das ist doch gar nicht schlecht, vielleicht triffst du auch mal deine Familie, man weiß ja nie!“ Er lachte dunkel, und schaute belustigt auf sie hinunter. Asuka blies beleidigt die Wangen auf. „Du bist gemein, Vegeta!“ „Ich bin nicht gemein!“ Asuka lachte auf. „Hoho, da kenn ich aber Beispiele!“ Vegetas Blick verdunkelte sich. „Ich bin hinterhältig.“ Seine Stimme klang belustigt, aber auch drohend. Asuka konnte sich nicht beherrschen. „Ja, hinterhältig wie ´ne Sau!!“ Ein Moment war es still im Zimmer. Asuka hatte sich die Hand vor den Mund geschlagen. Mit geweiteten Augen starrte sie Vegeta an, der nicht sehr erfreut aussah. "Tut mir echt leid, VegeTAH!!" Mit einem kräftigen Schwung schleuderte Vegeta sie auf sein Bett und befand sich sofort über ihr. Asuka brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Es war alles ein bisschen schnell gegangen. Sie wollte den Kopf heben, doch im nächsten Augenblick spürte sie Vegetas Lippen, die sich auf ihre drückten. Und sie war überrascht. Er legte all seine Leidenschaft in diesen Kuss, und dies ließ Asuka aufkeuchen. Innerlich wehrte sie sich noch, doch ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen. Sie vergrub ihre Hände in Vegetas Haaren und zog ihn näher zu sich herunter. Sie öffnete ihren Mund und sofort drang Vegeta mit seiner Zunge in ihren Mundraum ein. Er stupste ihre an und Asuka versuchte ihn zurückzudrängen, was ihr misslang. Nach einer Weile lösten sie sich schwer atmend voneinander und schauten sich in die Augen. "Was soll das, Vegeta?" fragte Asuka und schluckte. Vegeta schwieg und schloss die Augen. "Was glaubst du denn? Ich habe doch gesagt, dass ich auch nett sein kann!" Er öffnete wieder seine Augen und beugte sich zu Asuka hinunter. "Ich will dich, Ssakura, und du willst mich. Also, genieß es einfach." "Und was, wenn ich nicht will?" "Du willst, du willst immer!" murmelte Vegeta, während er seinen Kopf in ihrer Schulterbeuge vergrub und mit seinen Händen ihren Körper entlang fuhr. Wieder küsste er sie und Asuka ließ sich gehen. Erwiderte den Kuss und keuchte hinein. Spürte Vegetas fordernden und gierigen Lippen, und lächelte leicht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)