Valentinstag von Julaire (Jennifer Lawrence & Bradley Cooper Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 1: Oneshot ------------------ Heute ist Valentinstag. Nur noch zehn Tage bis zu den Oscars. Jeder sagt ich werde den Award gewinnen, da ich ja auch schon die anderen Preise bekommen aber. Aber das muss ja noch nichts heißen. Jessica Chastain war zum Beispiel großartig in Zero Dark Thirty. Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich die zufallende Tür gar nicht mitbekam. Erst als mich etwas an der Schulter berührte zuckte ich leicht zusammen und wirbelte schlagartig herum. Bradley stand vor mir und grinste von einem Ohr zum anderen. „Frohen Valentinstag“, sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Du bist spät.“, stellte ich fest. Bradleys Lächeln verschwand schlagartig und er seufzte. „Ja, ich weiß.“, antwortete er mir und hob eine Augenbraue. Er umrundete die Couch auf der ich saß und ließ sich neben mir fallen. „Ich hab vor einer Stunde meine Wohnung verlassen, wurde dann aber von den Paparazzi überrascht und musste umdrehen. Ich hab bestimmt eine Dreiviertelstunde gebraucht um sie abzuschütteln.“, wir seufzten beide und schauten einander an. „Nur noch zehn Tage und dann veröffentlichen wir es.“, sagte er. „Ja und ich wette mit dir, dass hunderte von Paparazzi vor meinem Fenster stehen und Fotos machen wollen.“, sagte ich grimmig. Bradley schaute mich an und schwieg. „Hm?“, machte ich stirnrunzelnd. „Nichts, ich denke mir nur, dass wir ein anderes mal darüber sprechen sollten.“, kam es von ihm. „Heute ist Valentinstag. Vergessen wir diese Idioten und kümmern uns bloß um uns, ja?“, ich sah ihn schweigend an und nickte schließlich. „Okay, aber eine Lösung müssen wir trotzdem noch finden.“, wand ich ein. „Ja, aber nicht heute.“, er lächelte mich an. „Jen, ich hab noch was für dich?“, ich sah auf und schien plötzlich vor Neugierde zu platzen. „Etwas für mich? Was ist es denn?“, ich folgte ihm aus dem Raum. Bradley blieb im Flur stehen und zückte eine Box und einen Blumenstrauß. „Nichts zu essen?“, stellte ich enttäuscht fest und nahm die Geschenke entgegen. Bradley lachte auf. „Guck.“, er nickte auf die Box die ich nun auspackte. „Aww! Pralinen!“, rief ich aus und lächelte. Ich öffnete die Schachtel und aß eine Praline. Bradley schaute schmunzelnd zu mir, ehe er an mir vorbei ging. „Was machst du?“, fragte ich ihn und er blieb stehen. „Ich geh duschen. Ich musste ein paar Blocks weiter weg parken. Und weil ich mich beeilen musste, weil du ja schon seit einer halben Stunde wartest, bin ich im Schnellschritt hierhergekommen und somit etwas verschwitzt.“, erklärte er. „Vielen Dank für diese Informationen.“, sagte ich matt und er lachte. „Möchtest du mitkommen?“, fragte er plötzlich und grinste dabei anzüglich. Ich stutzte leicht. „Was?“, fragte ich und spürte wie meine Wangen wärmer wurden. Er kam näher und machte sich an meiner Bluse zu schaffen. „Ich helfe dir beim Ausziehen.“, sagte er grinsend. „H-Hey!“, entfuhr es mir, immer noch vollkommen verdattert über seine plötzliche Direktheit. „Komm schon, ich mache doch nur einen Scherz.“, sagte er und fuhr sich durch die Haare. „Außer du möchtest mitkommen. Dann dusche ich mit dir.“ Er lächelte breit. „Warum bist du so … ungeniert heute?“, fragte ich ihn und ging an ihm vorbei um mich auf das Sofa zu setzen. Er folgte mir und ließ sich neben mir sinken. Entspannt sah er hoch zur Decke und streckte Arme und Beine. „Ich habe einfach nur gute Laune.“, erklärte er nach einigen Augenblicken. Ich rückte näher an ihn heran. „Jen?“, er hob eine Augenbraue. Ich umarmte ihn und drückte ihn leicht. Bradley schien überrascht darüber, dass ich ihn plötzlich umarme. Ich machte es mir gemütlich und lehnte mich an seine Brust. „Jen, ich liebe dich.“, Bradley sah mich mit intensiven Augen an. Mein Herz flatterte aufgeregt und ich brachte kein Wort hervor. Im nächsten Augenblick lehnte er sich über mich und ich versank in die Kissen. Er schaute in mein Gesicht und ich zu ihm hinauf. Bradley stützte sich auf eine Hand, während er mit der anderen liebkosend über meine Wange strich. Dann sank er auf mich und verschloss meine Lippen mit seinen. Dieser plötzliche und leidenschaftliche Kuss raubte mir den Atem. Wir küssten uns so intensiv, dass ich ganz und gar vergaß zu atmen. Bradley küsste mich inniger. Seine Finger suchten nach den Knöpfen an meiner Bluse und öffneten einen nach den anderen. „Warte!“, entfuhr es mir. „Wie?“, er schaute mich verstört an. „Ich hatte in letzter Zeit so viel zu tun, wir haben nichts mehr miteinander gehabt seit …“ „Ich weiß, aber …“, ich schaute zu den offenen Fenstern. Er verstand sofort. Bradley stand auf und nahm meine Hand. Wir gingen zurück in den Flur und lehnten uns dort an die Wand. Bradleys heiße Küsse begannen von neuem. Ich liebe es wie er mich küsst. Es ist zielstrebig, aber sanft. So wie Bradley. Seine Lippen berührten mein Ohr und ich spürte seine Zunge. Ein warmer Schauer überkam mich. Sein Atem kitzelte mich und ich klammerte mich leicht in sein Shirt. Er löste sich von mir und schaute mich kurz an. „Mach nicht so ein Gesicht.“, sagte er dann. „Was für ein Gesicht?“, fragte ich verärgert, weil er aufgehört hat. „Wenn du so guckst, dann kann ich mich nicht zurückhalten.“, sagte er und ich spürte wie ich rot wurde. „Entschuldige bitte, aber das ist nun einmal mein Gesicht.“, sagte ich stur. „Hey, dreh dich nicht weg.“, sagte er lachend, dann wirkte er plötzlich ernster. „Ich will dich jetzt. Sag mir was ich machen soll?“, ich erwiderte seinen Blick. „Was ist mit dir, Bradley?“, fragte ich und er schaute mich verwirrt an. „Was soll ich machen? Du hast mir schon die Blumen und die Schokolade geschenkt. Nun bin ich dran.“, ein kleines Grinsen trat auf mein Gesicht und er lächelte. „Ich möchte …“, begann er. „… dass du mich küsst.“ Ich fuhr mit meiner Hand sanft über seine Wange. Mein Herz schlug schneller und ich realisierte mal wieder wie sehr ich ihn eigentlich liebte. Ich schaute in seine blauen Augen und lehnte mich an ihn. Bradley flüsterte meinen Namen, als ich meine Hand auf seine Schulter legte und ihn dann vorsichtig küsste. Der vorsichtige Kuss wandelte sich rasch in einen leidenschaftlichen. Mir wurde heiß und ich wollte mehr. Wir umschlungen einander und unser Kuss schien eine Ewigkeit zu währen. Plötzlich löste Bradley sich wieder und hob mich von den Füßen. „Du solltest nicht denken, dass es für heute nur dabei bleibt. Ich werde dir den ganzen Tag lang zeigen, wie sehr ich dich liebe.“, ich sah etwas in Bradley Augen glühen. Er trug mich wie eine Prinzessin ins Bad und ich musste kichern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)