A Hand to Hold [Gokudera x Reader] von Samuraisushi ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Das kann nur ein Traum sein… Ein verfluchter Alptraum… Du hast absolut keine Ahnung was in den… sagen wir mal letzten 20 Minuten überhaupt passiert ist. Du kommst dir vor wie im falschen Film. Mal ehrlich: Untergrundbasis? So wie du das siehst gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Du hast dir irgendwo den Kopf gestoßen und träumst diesen äußerst abartigen Traum. 2. Du wurdest, ohne deine Zustimmung wohl bemerkt, für einen Film gecastet, in dem, zu deiner Überraschung, dein ehemaliger Mitschüler Hibari auch mitspielt. 3. Du bist völlig verrückt geworden und deine eigene Fantasie spielt dir einen Streich. Als du den langen Gang neben Hibari entlanggehst, wird dir mit jedem einzelnen Schritt unwohler. Du schaust von der Seite mehrmals zu Hibari hoch, wobei dir allein das schon völlig absurd vorkommt. Das letzte Mal als du ihn gesehen hast war er gerade mal ein paar Zentimeter größer als du. Jetzt kommt es dir fast wie das Doppelte vor. Irgendwas läuft hier definitiv falsch, das kannst du nicht leugnen. Du hörst weitere Stimmen euch entgegenkommen. Endlich! Hoffentlich jemand, der dir das Ganze mal erklären kann! Die drei Jungen sehen dich erst mal überrascht an. Logisch, sie kennen dich ja gar nicht, genauso wenig wie du sie kennst. „Ich hab sie draußen getroffen. Sie ist auch nicht aus dieser Zeit.“ Auch? Du blickst verwirrt zwischen Hibari und den anderen Drei hin und her. „Ähm… was meinst du mit… ‘nicht aus dieser Zeit‘?“ Dein Griff um deine Schultasche wird fester. Hibari sieht dich nur kurz von oben herab an, dreht sich um und geht. „Erklärt es ihr.“ Du siehst ihm nur noch hinterher und verstehst nur Bahnhof. „Was ist los hier? Ich versteh kein Wort…“ ~*~ Du kommst dir mittlerweile nur noch verarscht vor. Vorher haben sich die Drei bei vorgestellt- das war noch normal. (Wobei sich jener Gokudera nicht mal die Mühe machte dir ins Gesicht zu sehen…) Im nächsten Moment stehst du einem Kleinkind gegenüber, der die ganze Situation erklären soll. Du drehst dich um und bringst nur ein gequältes Lächeln zu Stande. „Äh… ihr wisst schon, dass ich das Ganze nicht ernst nehmen kann, oder?“ „Das solltest du aber, ______.“ Der Zwerg mit dem Hut hat tatsächlich geredet... Noch dazu kennt er deinen Namen! Mit großen Augen und geöffnetem Mund starrst du ihn an. „Wo-Woher…?“ „Ich glaube, wir haben einiges zu bereden.“ Der Zwerg, der sich dann als Reborn vorstellte, erklärte dir die ganze momentane Situation…. Was nicht unbedingt heißt, dass dir jetzt alles klar wäre… Es erscheint dir einfach nicht real… Irgendwas muss aber dran sein, die drei Jungs hätten ansonsten sicher etwas von sich gegeben. Erst nach und nach macht sich in dir das Gefühl breit, dass das kein Traum ist. Mit den Nerven total am Ende, geben deine Knie nach und du landest auf dem Boden, deine Schultasche rutscht dir von der Schulter. Du fährst dir mit der Hand durch deine Haare, in der Hoffnung dich ein bisschen zu beruhigen. Da fällt dir ein: „Wa-was ist mit meiner Familie?! Sind sie okay?!“ „Da wir nicht damit gerechnet haben, dass du hier auftauchen wirst, wissen wir leider nichts.“ Dein Blick richtet sich auf den Boden. „Ach so…“ Verdammt noch mal, das kann doch alles nicht wahr sein… „Was hältst du davon, wenn du erst mal was isst? Das wird deine Nerven etwas beruhigen…“ Du nickst nur, den Bick immer noch auf den Boden gerichtet. Eigentlich ist dir der Appetit vergangen. Und wie zur Hölle soll dich das bitte beruhigen… Erst als sich eine Hand in dein Blickfeld schleicht siehst du auf, in das lächelnde Gesicht von Yamamoto. Zögerlich ergreifst du die Hand und stehst mit seiner Hilfe auf, deine Schultasche in der anderen Hand. „Das wird schon wieder…“, versichert er dir mit demselben Lächeln und klopft dir leicht auf die Schulter. Wie gern du das nur glauben würdest… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)