Invenire Amator von Suko (Jiraiya x Naruto) ================================================================================ Kapitel 3: Jeder macht mal Fehler Teil 1 ---------------------------------------- Hallöchen! So sieht man sich wieder! :) Ich hoffe ihr freut euch entsprechend auf das 3. Kapitel von Invenire Amator. *grins* An für sich wollte ich Kapitel 3 erst morgen hochladen, aber da ich morgen und das gesamte Wochenende keine Zeit dafür haben werde, habe ich mich dazu entschlossen es doch schon heute hochzuladen. ^.^ An dieser Stelle ein großes Dankeschön an cisba und fahnm. Ohne diese Reviews wäre ich wahrscheinlich an Verzweiflung gestorben... *g* Es ist wirklich ziemlich traurig wenn man nur so wenig Rückmeldungen bekommt - ich bin sogar schon so deprimiert das ich mich über Kritik freuen würde. Aber gut, Spaß beiseite... ich hoffe ihr habt viel Freude an diesem Kapitel! Ich bin mir noch nicht sicher wann ich das 4. Kapitel hochlade, also den 2. Teil zu dem hier. Ohne Reviews kann ich mich immer nur schwer dazu aufraffen meine Gedanken auch wirklich nieder zu schreiben... Nun ja, wir werden sehen. :) Auf jedem Fall wünsche ich euch viel Spaß!! +++ Kapitel 3: Jeder macht mal Fehler Teil 1 Ein Gefühl der Zufriedenheit breitete sich in dem Jinchuuriki aus. Ein stilles Glück, das er selten, wenn überhaupt jemals, erlebt hatte. Merkwürdigerweise reichte schon Jiraiya's Anwesenheit, damit er sich anders fühlte als sonst. Lebendiger. Friedlicher. Mit einem winzigen Lächeln auf den Lippen schlief dann auch Naruto endlich ein. +++ Flashback 3 Monate früher Ein Ruck ging durch Naruto's Körper, als der Jinchuuriki endlich das Bewusstsein wiedererlangte. Sein Kopf schmerzte und seine Gedanken wirbelten wild durcheinander. Verwirrt blinzelnd zwang er sich dazu die Augen zu öffnen und versuchte sich zu konzentrieren. Ein Gefühl der Angst breitete sich in ihm aus, als er die groben Fesseln bemerkte, die seine Hand- und Fußgelenke umgaben und sein Chakra unterdrückten. Seine Sicht klärte sich nur langsam und das Erste, was Naruto wirklich sah, waren abgetragene Stiefel und hochwertige, aber schmutzige Kleidung… schließlich blieb sein Blick an dem Gesicht des Mannes hängen. Kenzo. Naruto's Magen schnürte sich auf eine ihm allzu vertraute Art zu und er hatte mit einem Mal das Gefühl zu ersticken. Verzweiflung breitete sich ihm aus, während er versuchte sich zu erinnern. Was war denn nur passiert? Aber vielleicht wäre es besser gewesen unwissend zu bleiben, denn mit den Erinnerungen kam auch die Reue. Was hatte er nur getan? In seiner Arroganz hatte Naruto allen Ernstes gedacht, er könnte allein gegen einen Feind bestehen, der schon weitaus ältere und erfahrenere Shinobi besiegt hatte. Natürlich war es schiefgegangen… er hatte bei Weitem nicht genug Wissen, um gegen einen solchen Gegner zu bestehen. Kein Glück der Welt hatte ihn dieses Mal retten können… Oh nein. Eine weitere Erinnerung kam zurück… und wenn der Blonde nicht geknebelt gewesen wäre, hätte er jetzt entsetzt gekeucht. Ein leichtes Schwindelgefühl breitete sich in ihm aus und es fiel ihm schwer normal weiter zu atmen. Er hatte sich Jiraiya's direktem Befehl wiedersetzt… und deswegen war all das hier ganz allein seine Schuld. Wieso war er nur so dumm gewesen? Jiraiya hatte ihm klipp und klar gesagt, dass er im Lager bleiben und sich nicht an den Kämpfen beteiligen sollte. Und anstatt zu gehorchen war Naruto auf eigene Faust losgezogen und war letztendlich gefangen genommen worden. Hastig sah sich der Blonde um und sein Blick fiel auf Kakashi und Sakura, die genau wie Naruto an Händen und Fußgelenken gefesselt waren. Beide waren offensichtlich mehr oder weniger unverletzt, sahen aber in eine ganz andere Richtung. Naruto drehte sich etwas und erstarrte. Orochimaru. Jetzt wurde dem Jinchuuriki auch klar, was dieses seltsame Kribbeln zu bedeuten hatte, welches er schon die ganze Zeit gefühlt hatte. Es lag an Orochimaru's Chakra. Das Böse, das von ihm ausging, war fast mit Händen greifbar. Mittlerweile war Naruto kurz davor zu hyperventilieren. Sein Atem war hektisch und stoßweise und das wilde Pochen seines Herzens dröhnte ihm in den Ohren. All das verblasste jedoch und wurde völlig bedeutungslos, als sein Blick auf die reglose Gestalt fiel, die blass und still wie der Tod zu Orochimaru's Füßen lag und außer einer Hose keinerlei Sachen mehr trug. Jiraiya. Ein Schrei stieg in seiner Kehle auf, den Naruto nur mit äußerster Mühe unterdrückte. Orochimaru sah gerade mit gerunzelter Stirn zu dem Weißhaarigen hinunter und drehte ihn schließlich mit einem Fußtritt auf den Rücken. Völlig leblos blieb Jiraiya liegen, seine Augen waren weit aufgerissen und starrten blicklos zur Decke - jedoch ohne etwas zu sehen. Naruto war, als drückte ein tonnenschwerers Gewicht auf seine Brust und ihm schnürte es die Kehle zu. Allein das Geräusch von angestrengten, flachen Atemzügen und das gerade so sichtbare Heben und Senken des Brustkorbs deuteten darauf hin, dass Jiraiya noch am Leben und nicht bereits tot war. Der rechte Arm des großen Mannes war vom Ellenbogen bis zum Handgelenk aufgeschlitzt und er lag bereits in einer nicht grad kleinen Blutlache. Dieser Anblick war so furchtbar das Naruto's Innerstes praktisch zu Eis erstarrte. „KABUTO!!!“ Ein junger Mann mit schwarzen Augen und grauem Haar, welches er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug, erschien praktisch aus dem Nichts. Er wartete Orochimaru's weiteren Befehl gar nicht erst ab, sondern kniete sich gleich neben Jiraiya. Schnell umfasste er mit seinen Händen Jiraiya's Arm und leitete sein Chakra in ihn. Alles andere ausblendend, konzentrierte er sich darauf die zerfetzten Arterien und Venen zu reparieren und die Muskeln wieder nahtlos zusammenzufügen. Anschließend griff er in einen kleinen Beutel, den er an seinem Gürtel trug und zog ein Zoketsugan, eine Blut vermehrende Pille hervor, welche Kabuto in Jiraiya's Mund legte. Mit den Fingerspitzen massierte er geschickt dessen Kehle und löste den Schluckreflex aus. Doch die Pille begann nur sehr langsam zu wirken – ein Umstand, der Kabuta Sorgen bereitete, denn normalerweise trat die Wirkung relativ schnell ein. Sanft legte er seine Hände auf den breiten Brustkorb des Weißhaarigen und ließ sein Chakra in Jiraiya's geschwächten Körper strömen. Er konnte förmlich spüren wie Organe, Gewebe und Hirn instinktiv nach der heilenden Energie griffen, um die eigene Stärke wieder herzustellen. Als erstes bemerkte Jiraiya die eisige Kälte, die seinen Körper fest im Griff hatte. Er erschauerte und unwillkürlich begann sein Herz wie wild zu schlagen, als Hände ihn grob packten und hochzogen, nur um ihn dann auf die Knie zu zwingen. Finger umfassten Jiraiya's Kinn und zwangen ihn den Kopf zu heben. Benommen blinzelte er, aber als er sich völlig unvermittelt Orochimaru gegenüber fand, starrte er ihn alarmiert an. Dessen Daumen glitt sanft über seine Unterlippe, während er dem Weißhaarigen in die Augen sah. Diese Geste war der blanke Hohn und doch konnte sich Jiraiya nicht dagegen wehren. „Versuch gar nicht erst gegen mich zu kämpfen, Jiraiya. Es ist absolut sinnlos.“ Ein Ausdruck der Ungeduld schlich sich auf Orochimaru's Gesichtszüge, während er die andere Hand ausstreckte, sodass die Handfläche nach unten in Richtung des Steinbodens zeigte. Adern aus Mineralien erschienen in dem Gestein und leuchteten auf, als wären sie glühend heiß. Eine Bewegung an seinem Arm und etwas Warmes, Schweres, was sich um sein Handgelenk schloss, ließen Jiraiya nach unten sehen. Erschrocken riss er die Augen auf, als er die Chakra-Ketten sah. Obwohl er wusste, dass es zwecklos war, versuchte er die eisernen Fesseln von seinem Arm abzustreifen, aber sie saßen zu fest. Orochimaru war derart von sich selbst überzeugt, dass er keinen einzigen Versuch unternahm ihn daran zu hindern, sondern begnügte sich damit ihm belustigt zuzusehen. Jiraiya spürte ein Aufflammen von Macht und wusste, dass Orochimaru einen Bannkreis heraufbeschwor und damit begann die Fesseln zu verstärken, sodass der Weißhaarige keine Chance mehr haben würde sie noch loszuwerden. Zumindest würde das so sein, wenn er nicht schnell etwas unternahm. Er versuchte sein eigenes Chakra zu konzentrieren, um den Fluss von Orochimaru's Energie zu stören, sodass dieser sein Jutsu nicht würde beenden können… aber der andere Mann fuhr zu Jiraiya herum. Mit seiner freien Hand packte er einen Teil des weißen Haares und riss Jiraiya's Kopf zurück. „Deine Bemühungen kannst du dir sparen. Diese Ketten sind so konzipiert, dass sie dein Chakra aufsaugen und es zu meinem machen.“ Mit einem Schaudern der Angst realisierte Jiraiya das er hilflos war, vollkommen in Orochimaru's Gewalt und ohne Aussicht zu entkommen – es war fast wie damals. Mit dem einzigen Unterschied das er dieses Mal nicht allein gefangen war… aber das machte diese ganze Situation hier auch nicht unbedingt besser. Während er in die von lila Ringen umgebenen, bernsteinfarbenen Augen sah, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken und am liebsten hätte Jiraiya ihn geschlagen. Aus Angst vor den Folgen, die das für Naruto, Sakura und Kakashi haben würde, nahm er sich aber zusammen. „Du siehst aus wie ein gefangenes Kätzchen, das mir mit Freuden das Gesicht zerkratzen würde… aber an deiner Stelle würde ich mir das gut überlegen.“ Die Drohung in seiner kalten Stimme war eindeutig. Als Orochimaru Jiraiya's Haar ohne Vorwarnung losließ und der große Mann kraftlos schwankte, wurde die überwältigende Verzweiflung, die Naruto beherrschte, noch stärker. Ohnmächtige Wut breitete sich in ihm aus, während er gezwungenermaßen zusah, wie Orochimaru's Leute Jiraiya zu Boden drückten und ihn dort festhielten. Mit einem äußerst amüsierten Grinsen auf dem Gesicht signalisierte Orochimaru Kenzo näher heran zu kommen. Es war immer ein schlechtes Zeichen, wenn der schwarzhaarige Mann so grinste, das wusste Jiraiya leider aus Erfahrung. Schon früher hatte Orochimaru immer gern im Vordergrund gestanden. Er hatte sich immer für brillant und mächtig gehalten… und jeder in seinem Umkreis sollte das auch wissen. Geprahlt hatte er zwar nicht, aber Orochimaru war schon von frühester Kindheit an der Meinung gewesen, dass die Welt, und vor allem Konoha, ihm Ergebenheit und Respekt schuldeten. Als das aber nicht geschehen war, hatte der seiner Heimat eiskalt den Rücken zugedreht und war gegangen. Der Schlangen-Sannin flüsterte Kenzo etwas ins Ohr und der Mann sah mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen zu Jiraiya. Sobald sich Orochimaru von Jiraiya abgewandt hatte, hob der Weißhaarige kaum merklich den Kopf. Sein Blick glitt durch den Raum und blieb schließlich an Naruto hängen. Unwillkürlich weiteten sich seine Augen, als er bemerkte, dass der junge Jinchuuriki wach war. Im Stillen hoffte Jiraiya, dass Naruto schlau genug war keinen Ton von sich zu geben. Je länger Orochimaru und Kenzo glaubten, Naruto wäre noch bewusstlos, umso besser. Im Großen und Ganzen war es Jiraiya ein Rätsel, warum ausgerechnet diese beiden zusammen arbeiteten. Sie verband nichts. Absolut gar nichts. Orochimaru wollte unsterblich sein und von anderen gefürchtet und bewundert werden, Kenzo dagegen strebte nur nach uneingeschränkter Macht und gierte nach Reichtum. Unterbrochen wurden Jiraiya's Gedanken, als Kenzo mit festen Schritten auf Naruto zuging. Er griff nach dem Blonden, schleifte ihn am Haar über den Boden und schleuderte ihn achtlos mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Nahezu zeitgleich zuckte der Sannin zusammen. Völlig unvorbereitet hatte eine Peitsche seinen Rücken getroffen und lenkte die Aufmerksamkeit des Weißhaarigen zurück auf Orochimaru. Die Schläge hinterließen hässliche, rote Striemen auf seinem Körper und der Schmerz ließ seinen Körper hilflos zittern. Unwillkürlich wollte sich Jiraiya zusammenrollen, um wenigstens seinen Kopf schützen zu können, aber Orochimaru's Leute hielten ihn effektiv fest, während der Schwarzhaarige weiter auf ihn einpeitschte. Die Schläge waren ausschließlich dazu gedacht ihm Schmerzen zuzufügen, denn keiner von ihnen war stark genug, um blutige Wunden zu hinterlassen. Es war… ja es war einfach nur ein Spiel für den Schwarzhaarigen. Ein Spiel, das er nur spielte, weil er es konnte. „Denkst du darüber nach deinen Schüler zu befreien, Jiraiya?“ Seine Augen glitzerten vor Boshaftigkeit und Spott. Auf Orochimaru's Handzeichen hin wurde Jiraiya zurück auf die Knie gezogen und der Schwarzhaarige zwang Jiraiya erneut dazu ihm in die Augen zu sehen. Seine Stimme klang fast zärtlich, als er seine Lippen ganz dicht an Jiraiya's Ohr drückte und flüsterte: „Ich habe dich vermisst… Es ist viel zu lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ Mit seiner freien Hand strich er bedeutungsvoll über den Bund von Jiraiya's Hose. Als der Weißhaarige entsetzt erschauerte und tief Luft holte, presste Orochimaru seinen Mund auf dessen Lippen und zwang seine Zunge in Jiraiya's Mund. „Lass ihn sofort los du sadistischer Bastard“, schrie Naruto. Noch nie in seinem ganzen Leben war er so wütend gewesen wie in diesem Augenblick. Jedes Denken seinerseits hatte sich an dem Punkt verabschiedet, als dieser kaltherzige, arrogante Mistkerl von Orochimaru begann Jiraiya zu verletzen. Hilflos und gequält sah er zu und mit jeder weiteren Minute wuchs sein Bedürfnis, einzugreifen und zurückzuschlagen. Naruto schrie voller Wut und versuchte verzweifelt sich loszureißen, um zu Jiraiya zu kommen. An Sakura und Kakashi verschwendete er im Moment keinen einzigen Gedanken, wichtig war für ihn nur Jiraiya. Leider waren Orochimaru's Handlanger und die Ketten viel zu stark, zumal auch noch Naruto's gesamtes Chakra vollständig unterdrückt war. Sie packten ihn einfach und hielten den Blonden unnachgiebig fest. Derweil wandte sich Orochimaru von Jiraiya ab. In aller Ruhe nahm der Schlangen-Sannin eine Spritze aus seiner Tasche und warf sie Kenzo zu. „Mal sehen, ob meine neusten Forschungen Früchte getragen haben.“ Ein irres, schadenfrohes Funkeln glänzte in seinen bernsteinfarbenen Augen. „Nein Orochimaru… BITTE… ICH WERDE ALLES FÜR DICH TUN, BITTE…. Aber tu das nicht…“, flehte Jiraiya. Doch Orochimaru lachte nur sadistisch und auf sein Nicken hin stach Kenzo die Nadel in Naruto's Nacken und injizierte ihm eine gelbliche Flüssigkeit. Der junge Jinchuuriki versteifte sich, als die Nadel in sein Fleisch eindrang. Ein brennender Schmerz breitete sich in ihm aus, im gleichen Moment als die Flüssigkeit in seinen Blutkreislauf gelangte. Naruto wurde schwindelig und er fühlte sich noch kraftloser und geschwächter als vorher. Seine Knie zitterten und drohten unter ihm nachzugeben… und dann erstarrte er. Wie gelähmt stand er da. Die Härchen an seinem Nacken richteten sich auf und eine Gänsehaut kroch über Naruto's Arme. Mit einem Mal dröhnte sein eigener Herzschlag viel zu laut in Naruto's Ohren. Das Letzte, was der Blonde bewusst bemerkte, war, wie sich Kyubi in seinem Inneren regte. Das rote Chakra des Neunschwänzigen Bijuu drang sofort durch das schwächer werdende Siegel nach draußen und begann Naruto's Ich zu verdrängen. Er versuchte Kyubi wieder zurückzuschieben, aber der Fuchsgeist war um ein Vielfaches stärker als Naruto. Es war ein sinnloses Unterfangen. Sinnlos und von vornherein zum Scheitern verurteilt… Jiraiya's Augen weiteten sich entsetzt, als sich Naruto's saphirblaue Augen von einem Moment auf den anderen glühend rot verfärbten. Rotes Chakra drang genau zur gleichen Zeit aus seinem Körper als sich das Gesicht des Blonden verzerrte. Es war offensichtlich, dass Naruto darum kämpfte die Kontrolle über sich zu behalten, aber der Ausdruck in seinen Augen und deren Farbe sagten Jiraiya das es hoffnungslos war. „Leider dauert es ein bisschen, ehe die vollständige Wirkung eintritt… aber das verspricht sicherlich interessant zu werden, findest du nicht auch?“ Als Orochimaru ihn am Arm berührte, zuckte der weißhaarige Sannin zusammen und sah ihn unruhig an. Jiraiya wand sich in seinem Griff, obwohl er wusste, dass es zwecklos war. Er konnte nicht entkommen… und er konnte weder Naruto noch Kakashi oder Sakura beschützen. Derweil verstärkte der schwarzhaarige Nukenin seinen Griff und zog Jiraiya näher zu sich heran. In dem Moment, als sich Orochimaru über seinen Hals beugte, wusste er, was der Andere vorhatte. „Nicht… wag es ja nicht Orochimaru…“, sagte Jiraiya. Seine Stimme klang dieses Mal so kalt und zornig, dass Kakashi und Sakura ein Schauer über den Rücken lief. Keiner von ihnen hatte Jiraiya jemals so reden gehört. Diese… Kälte… sie passte einfach nicht zu dem sonst so freundlichen Mann. „Und wer will mich daran hindern? Du?“ Orochimaru's Stimme triefte nur so vor Belustigung und Spott, bevor er mit der Zunge sanft über seine Halsschlagader leckte. Jede Sekunde rechnete Jiraiya damit, dass der Schlangen-Sannin seine Zähne in seinen Hals schlug. Er wartete auf den gleißenden Schmerz, der kommen würde… aber es geschah nichts. Stattdessen presste Orochimaru eine Flasche mit einer übelriechenden Flüssigkeit an Jiraiya's Lippen. Allerdings hatte der Weißhaarige noch genug Lebenswillen, um zu versuchen, die Ekel erregende Flüssigkeit nicht zu schlucken. Er schaffte es den Kopf abzuwenden und hielt seinen Mund festgeschlossen. Leider gehörte Orochimaru nicht zu den Menschen, die sonderlich geduldig waren. Im ersten Moment wunderte sich Jiraiya noch, warum Orochimaru ihn losließ, aber keine Sekunde später riss der ihm die Hose vom Körper, wobei ein letzter kläglicher Fetzen über die Haut von Jiraiya's Hüften rutschte und auf dem Boden landete. Dann legten sich Orochimaru's kalte Finger um Jiraiya's Penis, wobei sein Daumen über die empfindliche Spitze glitt. Langsam drückte er mit seiner Hand zu, bis der Weißhaarige vor Schmerzen zusammenzuckte und ihm der Schweiß ausbrach. Als Jiraiya einen Schmerzensschrei nicht mehr unterdrücken konnte, presste Orochimaru die Flasche erneut gegen seine Lippen und deren widerwärtiger Inhalt füllte seinen Mund. Sobald die Flasche leer war, ließ der Nukenin sie achtlos zu Boden fallen und fuhr immer wieder mit den Fingern über Jiraiya's Kehle, bis der größere Mann unwillkürlich zu schlucken begann. Im gleichen Augenblick ließ ihn Orochimaru gleichgültig los, wobei der Weißhaarige kraftlos zu Boden sackte. Zu schwach, um sich zu bewegen, blieb er auf dem kalten Stein liegen und sah benommen zu Naruto, der mit zusammengekniffenen Augen ein paar Meter von ihm entfernt auf dem Boden kniete und seine Hände gegen seine Schläfen presste. Nein. Nei… Ne… N… Nnn… Er… musste… etwas tun. Irgendetwas. Er war einer der legendären drei Sannin. Es konnte doch nicht sein das er sein eigenes Team nicht beschützen konnte. Um Naruto herum war alles schwarz, schwärzer als alles, was er jemals gesehen hatte. Er trieb ziellos in völliger Dunkelheit dahin… es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Alles in ihm war taub und schwerelos und selbst Nachzudenken erschien der Mühe nicht wert. Und trotzdem… langsam versuchte er sich zu bewegen, aber er erkannte schnell das es nicht ging. Seine Arme und Beine waren irgendwo gefangen. Er blinzelte und dann erkannte er schemenhaft die Umrisse von miteinander verschlungenen Fäden, die eine Art Spinnennetz bildeten. Mit einer donnernden Explosion aus weißem Licht begann sich die Dunkelheit zurückzuziehen und Naruto erkannte das Tor, hinter welchen der Vierte Hokage Kyubi versiegelt hatte. Die Fäden, die ihn festhielten, kamen direkt aus dem Siegel, welches teilweise aufgebrochen war. Das Schlimmste, war aber etwas anderes… Das Tor war einen Spalt breit offen und Kyubi's Chakra strömte unkontrolliert nach außen. Und weil Naruto's Ich gefangen war, konnte er nichts tun, um es aufzuhalten. Danach geschah alles ganz schnell. In einem Moment standen noch zwei Ninja's neben Naruto, im nächsten nur noch einer. Jiraiya entdeckte schließlich eine Gestalt, die ca. 15 Meter entfernt in der Nähe einer Tür am Boden lag. Seine Kehle und Teile des Brustkorbs waren zerfetzt. Noch während alle überrascht auf die Leiche starrten, schlängelte sich bereits eine andere Ranke aus rotem Chakra lautlos und tödlich auf den zweiten Mann zu, der keine Ahnung hatte, das er mittlerweile in Lebensgefahr schwebte. Genau wie alle anderen starrte er mit weit aufgerissenen Augen auf Naruto, während sich dessen Chakra-Signatur von Grund auf änderte und immer hasserfüllter und bösartiger wurde. Kakashi selbst hatte das Fuchsgewand noch nie mit eigenen Augen gesehen, aber Sakura und vor allem Jiraiya erkannten die Anzeichen. Das rote Chakra des Neunschwänzigen nahm immer stärkere Formen an und begann Naruto's gesamten Körper einzuhüllen. In Sekundenschnelle bildeten sich drei Schweife aus, seine Augäpfel wurden nun vollständig rot und die Pupillen verschwanden. Mittlerweile hatte sich auch die Konzentration von Kyubi's Chakra in einem derartigen Maße erhöht, dass jeder in diesem Raum die Auswirkungen spüren konnte. Die Luft knisterte bereits vor Macht. Aber die Dummheit mancher Leute kannte wirklich keine Grenzen, denn während alle anderen vor Naruto zurückwichen und beteten, dass die Ketten stark genug waren um ihn zurückzuhalten, trat Kenzo nur noch näher an ihn heran. Langsam drehte Naruto den Kopf in Kenzo's Richtung. Keine Sekunde später bohrten sich messerscharfe Fingernägel in dessen Schulter und rissen ihn nach vorn. Da Kyubi's Chakra wie Gift wirkte, drang es rasend schnell in dessen Körper ein und begann Haut, Muskeln, Arterien und Knochen zu zerstören. Der Geruch nach brennendem Fleisch erfüllte die Luft. „Orochimaru… hilf mir…“ Doch der Schlangen-Sannin bewegte keinen Muskeln, sondern sah ihn nur verächtlich an. „Hör auf zu jammern!“, fuhr er Kenzo an. „Du hast dich von dem Monster erwischen lassen. Ich sagte dir doch, dass er gefährlich ist. Es ist deine eigene Schuld, weil du ihn unterschätzt hast.“ Desinteressiert ließ Naruto Kenzo los und sah zu, wie das wilde, rote Chakra den Mann innerhalb von Minuten verschlang und ihn tötete. Genüsslich schnurrte Kyubi, Kenzo's Schreie waren wie Musik in seinen Ohren gewesen. Von der puren Freude, die ihn durchzuckt hatte, als seine Krallen diesen schwachen, weichen Körper zerfetzt hatten, ganz zu schweigen. Diese schwächlichen Menschen wollte sich ihm entgegenstellen? Sollten sie es doch versuchen. Es würde den Spaß, den er mit Sicherheit haben würde, nur noch erhöhen. Aber er wollte mehr. Rot glühende Augen richteten sich nun auf Orochimaru, der das ganze Schauspiel mit einem gewissen Interesse beobachtet hatte. Natürlich hatte der Nukenin nicht mal im Traum daran gedacht Kenzo zu helfen. Er hatte in seinem Leben schon zu viele unmenschliche Experimente begangen… und der Verlust ein Untergebenen interessierte ihn nun wirklich nicht. Diener, wie Kenzo, konnte man leicht ersetzen. Warum also einer Schachfigur hinterher trauern? Trotzdem… Das rote Chakra verdichtete sich sogar noch weiter und selbst das stärkste Siegel, welches Naruto's Ketten unzerstörbar machen sollte, versagte nun. Das Eisen begann zu rauchen und schmolz wie Butter in der Sonne. Ein gefährliches Knurren schallte durch den ansonsten stillen Raum. „Endlich… Es ist viel zu lange her, seit ich das letzte Mal frei war.“ Jeder Muskel in Jiraiya's Körper versteifte sich. Naruto klang immer noch wie er selbst, aber in seiner Stimme klang ein bösartiger, dunklerer Unterton mit, der den Ton von Naruto's ureigener Stimme verzerrte… Kyubi. Es war dem weißhaarigen Sannin völlig unklar, wie Orochimaru das geschafft hatte… aber irgendwie hatte die Substanz, die Kenzo Naruto gespritzt hatte, Kyubi's Siegel verändert und dem Neunschwänzigen die Kontrolle über Naruto's Körper verschafft. Das war gar nicht gut. Jiraiya schluckte hart, als sich Naruto zu seiner vollen Größe aufrichtete und ihn aus rotglühenden Augen ansah. Panik breitete sich im gleichen schnellen Rhythmus wie sein Herzschlag in ihm aus. Seine Brust wurde eng und Jiraiya kämpfte gegen seine Angst. Er versuchte ruhig zu atmen und klar zu denken, aber das war gar nicht so einfach. Er wusste das Naruto nicht gefährlich war… aber das hier war Kyubi und der spielte in einer ganz anderen Liga. Mit einer schnellen Handbewegung formte Orochimaru die notwendigen Fingerzeichen, um eine Barriere zu errichten. Der Blonde hob nur spöttisch eine Augenbraue. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass mich das lange aufhalten wird?“ Orochimaru schüttelte nur den Kopf und ein böses Lächelns huschte über sein Gesicht. „Das soll es auch gar nicht.“ Dann wandte er sich an Jiraiya, der sofort wusste, dass er jetzt in gewaltigen Schwierigkeiten steckte. Das kalte, hämische Lachen Orochimaru's erklang so dicht neben seinem Ohr, dass der Weißhaarige erschauerte… „Was ist das für ein Gefühl zu wissen, dass dein eigener Schüler dich töten wird?“ Jiraiya dachte nicht einmal daran seinen Atem dafür zu verschwenden dem Anderen eine Antwort zu geben… aber Orochimaru schien auch keine erwartet zu haben. Stattdessen redete er ungerührt weiter. „Ich habe sowieso nie verstanden, warum du deine Zeit mit diesem wertlosen Monster verschwendet hast.“ Das katzenhafte und gefährlich leise Knurren klang in der Stille des Raumes nach und lenkte alle Aufmerksamkeit zurück zu Naruto, der Orochimaru und Jiraiya aus zusammengekniffenen Augen anstarrte. Während Jiraiya Orochimaru's Worte weiterhin ignorierte und stirnrunzelnd zu Naruto sah, beugte sich der Schlangen-Sannin zu Jiraiya's Ketten und verankerte diese fest im Boden. Das Anspannen der Muskeln verriet dem Nukenin wahrscheinlich, dass Jiraiya die ganze Prozedur sehr wohl bemerkte… aber er tat nichts um Orochimaru aufzuhalten. Es wäre sowieso sinnlos gewesen. Also warum Kraft verschwenden? Langsam richtete sich der große Mann auf, bis er auf dem Boden kniete - so viel Spielraum hatte er gerade noch. Für Jiraiya war es im Moment völlig unwichtig, dass Orochimaru von ihm wegging und anschließend vier seiner Untergebenen eine vierfache Barriere errichteten. Seine Aufmerksamkeit war komplett auf Naruto gerichtet, der mit gemächlichen Schritten auf den Weißhaarigen zugegangen war und ihn nun mit prüfenden Blicken umrundete. Schließlich blieb der Blonde hinter Jiraiya stehen… „Willst du mir Angst machen, Kyubi?“ Jiraiya's tiefe Stimme klang sehr sanft. Ein warnendes, tiefes Krollen stieg in Naruto's Kehle auf, während sich sein Körper anspannte. Jiraiya blickte über seine Schulter und sah ihm in die Augen. Die dunklen Augen waren frei von jeder Angst, aber es lag eine unendliche Traurigkeit in ihnen. Naruto ging weiter und blieb dann vor dem knienden Mann stehen. Schweigend starrte er auf die große sternenförmige Narbe, die Jiraiya's Brustkorb zierte. Urplötzlich begann sich das Fuchsgewand aufzulösen und das rote Chakra zog sich in seinen Körper zurück. Das Einzige, was noch auf Kyubi's Kontrolle über Naruto's Körper hindeutete, waren seine rotverfärbten Augen mit den schlitzförmigen Pupillen und die Tatsache, dass die Striche auf seinen Wangen markanter ausgeprägt waren als sonst. Natürlich bemerkte Naruto, wie Jiraiya unwillkürlich zusammenzuckte, als seine Finger dessen Kinn umfassten. Aber es war ihm schlicht und ergreifend egal. Sein Daumen fuhr versuchsweise über Jiraiya's Lippen, während er ihn nachdenklich ansah. Dabei ignorierte er absichtlich, dass er eigentlich genau das Gleiche tat wie Orochimaru vorher - nämlich Jiraiya verhöhnen. „Ich bin gefährlich.“ Wieder schwang ein Knurren in Naruto's Stimme mit. „Ich könnte dich hier und jetzt töten… und doch hast du keine Angst vor mir.“ Das war eigentlich keine Frage, aber Jiraiya hatte trotzdem keine Antwort darauf und schüttelte langsam den Kopf. „Du und Naruto… ihr seid eins. Zwei Teile eines Ganzen. Ich vertraue…“ „MIR?“ Der Blonde schrie dieses eine Wort fast. Ein Anflug von Wut war deutlich in seiner Stimme zu hören. „Nein… du vertraust Naruto… ABER ICH BIN NICHT ER!!! Ich werde niemals wie er sein.“ Er griff grob nach Jiraiya's Arm und zog den Sannin mit einem brutalen Ruck nach vorn, sodass dieser nur noch mit dem linken Bein auf dem Boden kniete und das Rechte benutze um sich abzufangen. Naruto's freie Hand griff in das schneeweiße Haar und zog dessen Kopf zurück. „Du solltest mich fürchten…“, flüsterte er mit einem fast schon zärtlichen Unterton. „… aber ich werde dich nicht töten. Das ist etwas, was Naruto und ich ausnahmsweise gemeinsam haben. Wir beide finden dich ungemein… faszinierend… und attraktiv.“ Unwillkürlich weiteten sich Jiraiya's Augen vor Überraschung. Er hatte nicht gewusst das Naruto so über ihn dachte. Die Ketten waren lang genug, um Jiraiya einen gewissen Spielraum zu geben, aber rote Chakra-Fäden lösten sich von Naruto, wickelten sich um seine Handgelenke und seine Schultern und machten den größeren Mann nun gänzlich bewegungsunfähig. Normalerweise hatte ein solcher Hautkontakt schwere Verbrennungen zur Folge, die nur schwer und langsam heilten... aber zu jedermanns Überraschung verletzte das Chakra Jiraiya nicht. Es machte ihn lediglich bewegungsunfähig. Naruto beugte sich zu dem Weißhaarigen, legte seine Lippen auf dessen Hals und ließ seine Zähne in einer langsamen, gefährlichen Geste über dessen Haut streichen. Die Muskeln in Jiraiya's Armen spannten sich an, aber durch die Chakra-Fesseln war er unfähig etwas dagegen zu tun und starrte hilflos an die Decke, während Naruto's Zunge feucht und rau über seine Haut glitt. Instinktiv beugte der ältere Mann den Kopf etwas weiter zurück und entblößte damit seinen verletzlichen Hals noch mehr. Sanft saugte Naruto an Jiraiya's Adamsapfel, bevor er sich zurückzog und seinen Mund ganz nah an dessen Ohr presste. „Du schmeckst noch viel besser, als ich es mir vorgestellt habe“, hauchte er ihm provokant ins Ohr und genoss es das Jiraiya leicht erschauerte. Bevor der Sannin auch nur daran denken konnte etwas zu erwidern, legten sich weiche Lippen auf die seinen. Jiraiya hatte schon Hunderte geküsst, Frauen oder Männer, das war völlig egal… aber noch niemals war er so geküsst worden. So dominant und unnachgiebig. Die Zunge des Blonden drängte sich zwischen Jiraiya's Lippen und drang grob in seinen Mund ein. Kyubi empfand eine gewisse Genugtuung das Jiraiya offensichtlich nicht wiederstehen konnte, denn der größere Mann erwiderte den Kuss nach einem kurzen Moment des Zögerns. Ihre Zungen trafen sich, umspielten und rieben sich aneinander. Für den Blonden schmeckte Jiraiya unbeschreiblich. Der Geschmack war so männlich, dunkel und geheimnisvoll. Er schmeckte nach Kraft und Leben, eine süchtig machende Mischung. Überraschend widerwillig zog sich Naruto schließlich zurück und ließ seine Zunge langsam aus Jiraiya's Mund gleiten. Ein paar winzige Sekunden leckte er noch einmal über die weichen, nachgiebigen Lippen, bevor er den Kontakt endgültig unterbrach. „Sag mir, wem du gehörst!“ Es war fast skurril, dass Verlangen Kyubi's Stimme weicher und freundlicher klingen ließ. Trotzdem hatte Jiraiya keineswegs die Absicht sich einfach so zu ergeben. Wenn Kyubi sich jetzt durchsetzte, würde Naruto später erhebliche Schwierigkeiten bekommen den Bijuu wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Sag mir, dass du mir gehörst, Jiraiya.“ Mit einem entschlossenen Ausdruck in den dunklen Augen sah der Sannin Naruto an. Schon lange hatte er Gefühle für den blondhaarigen Jinjuuriki… Gefühle, die weit über Freundschaft – und das, was ein Lehrer für seinen Schüler empfinden sollte -hinausgingen, aber… jetzt war nicht die richtige Zeit. „Ich gehöre Niemanden, nur mir selber.“ Daraufhin glühten Naruto's rote Augen. „Ich werde dir beweisen, dass du mir gehörst. Noch bevor dieser Tag vorbei ist, wirst du es wissen.“ Die Entschlossenheit in seiner Stimme hätte Jiraiya Furcht einflößen müssen, aber merkwürdigerweise tat es das nicht. Er begnügte sich damit Naruto anzulächeln… das gleiche warme, beruhigende Lächeln, mit dem er Naruto immer ansah. „Wir werden sehen, wer von uns beiden stärker ist…“ TBC Sooooo.... Das war's erst mal wieder. Ich bin fies, oder? *grins* Ausgerechnet an dieser spannenden Stelle abzubrechen... aber ich kann euch versprechen das das nächste Kapitel genauso spannend weitergeht. ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)