WEIß von Tam-Tam ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wieder eine neue "Weiß Kreuz" ff! Ich dreh durch. Verdammt ich wollte doch endlich "One day in april" weiterschreiben!!!!! Und was tue ich!?! Fang was ganz neues an!!!! ARGH! Ich sag ja ich dreh durch. %D verzeiht mir bitte, es ist 1:37 in der Früh und ich war grade noch auf einer etwas durchgeknallten Geburtstags party. ^^° Ach ignoriert mich doch einfach. Tu ich auch immer. Is eh das beste. Jedenfalls viel Spass mir der story und ich möchte echt gerne wissen, was ihr davon haltet!!!!!! Bitte bitte!!! *S_M_I_L_E_* ich kenne nur die mangas, habe aber was davon mitgekriegt, dass schu schu mal von Takatori mit einem Golfschläger verprügelt wird. Ich weiß nicht wieso, ich weiß nicht wann und ich weiß auch nicht, was danach kommt oder davor war. Ich weiß gar nichts. Aber meine Story kommt gleich, nachdem Schu eins auf die Fresse bekommen hat ^^° Warning: Beschimpfungen ( Hush Hush kinderchen! Schnell auf einen anderen Link gehen und das bloss nicht lesen, sonst werdet ihr noch wie ich!!! XD) Pairing: Omi+Schu Schu+Nagi Omi+Aya Ken+Aya Ken+Yohji Farf+Crawfie und sonst noch, was mir einfällt *evil grin* Alle stockschwul man! MWAHAHA!!! %D Disclaimer: KLAR gehören die alle mir!! MIR MIR MIR!!!!!!! Nur MIR alleine!!! MEINE!!!!!!!!!! >D Und jetzt geht's ENDLICH los: Tadaa!!! WEIß Kapitel 1 "Verdammt!!!", wütend schlug Schuldigs geballte Faust auf die harte Betonmauer der Tiefgarage im japanischen Takatorie Hauptsitz. "Dieses verdammte Arschloch!!!" Die Beschimpfung, siherheitshalber auf deutsch ausgesprochen, hallte seltsam laut in dem großen Raum voll mit luxuriösen Limousinen und blank polierten Sportflitzern. Wie konnte er es wagen?! WIE, zum Teufel, konnte er wagen!?! Am liebsten, wäre Schuldig jetzt wieder nach oben gerast und Takatori höchstpersönlich und eigenhändig den Hals umgedreht. Wörtlich. "Dieser Bastard!" Sein roter Sport Porsche stand vor ihm und schien Ruhe und Geborgenheit auszustrahlen, als er darauf zuging. Er öffnete die Fahrertür, beugte sich hinein und zog eine Flasche Whiskey unter dem schwarzen Ledersitz hervor. Leer. Toll. Das Glas schepperte laut, als es auf die graue Betonwand traf und in Millionen kleiner Splitter zerbrach. Schritte hallten, immer leiser werdend, durch den großen, mit Autos vollgestellten Raum. * * * "Du bist vor 10 wieder hier. Übertreib es nicht mit deiner Hilfsbereitschaft" "Ja, ja" "Vor 10!" "Ja, ja!" Genervt verdrehte Omi die Augen. Als ob er ein kleines Kind wäre. Er war SIEBZEHN! Er seufzte, fing dann zu laufen an. Gehen war langweilig. Außerdem würde er dann früher bei Sakaki sein, die in Urlaub bei ihrer Oma war, und mit Chibi, ihrem Mischlingshund, spazieren gehen können, wie er es ihr versprochen hatte. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er mochte Sakaki. * * * Verdammter Barkeeper! Scheißverdammter Barkeeper!!! Noch nicht mal vernünftige Nutten hatten die da in diesem verfluchten Club und dann meinte dieser Wichser auch noch besser zu wissen, wann er genug hatte. Arschloch!! Schuldig taumelte gegen eine Hauswand und hielt sich daran fest. Man, was für'n Nebel! Und diese verdammten Erdbeben! Noch nicht mal vernünftig gehen konnte man, wenn die blöde Erde so wackelte. Waren jetzt alle gegen ihn? Scheiße. Wo wollte er noch mal hin? Ah, ja einen andren Club suchen. Der von vorhin war ja der letzte Dreck gewesen. Der allerletzte. So. Einen Club finden. Aber hier war nur diese blöde Mauer. Blöde Mauer! Warum stand sie hier so bescheuert im Weg? Er fand das scheiße! Er schlug mit einer schlaffen Faust auf die harte, rauhe Oberfläche. Aua aua aua aua !!!!! Verdammte scheiße noch mal! Sie wollte sich also mit ihm anlegen?! HA! Ich werde sie töten! Sie wird es noch bereun! HA HA HA!!! Wieder shlug er zu, stolperte aber, fiel auch noch hin und schlug mit dem Kopf auf den Boden auf. Kleine süße Engel drehten sich um seinen geschundenen Kopf, als er wieder zu sich kam und in den sternenklaren Himmel starrte. "Oh niedliche Kätzchen..!", er streckte die Hand nach den Gestalten, die um sein Gesicht tanzten, aus, doch im selben Moment, als er sie schon fast berührte, verblassten sie. "Immer verschwindet er", murmelte er müde, "Immer" Mit sehr viel Mühe rappelte sich Schuldig irgendwann wieder auf und stolperte mehr als er ging weiter, auf der Suche nach einem Club, das ihn irgendwie befriedigen würde. * * * "Chibi, nein! Aus! AUS!!" Verzweifelt versuchte Omi seiner Stimme einen strengen Ton zu verleihen. So gut wie er, wusste auch der kleine Hund, dass er es nicht wirklich ernst meinte. "Aber wir müssen wieder zurück, Kleiner", sagte er wieder mit seiner normalen Stimme und kniete sich zu dem Tier um es zu streicheln. "Es ist schon halb elf und ich muss dich ja noch zurück bringen" Chibi jaulte herzzereißend, ihn gleichzeitig aus großen, braunen Knopfaugen anstarrend. Omi seufzte. "Ach na ja, geköpft werde ich von einer gewissen Person für mein zu spät kommen ja eh schon.. ok aber wir gehen nur noch ganz wenig diesen Weg lang, ja?" * * * Plötzlich hörte das Gras unter seinem Füßen auf und Asphalt fing an. Er war auf einer einsamen Straße im Inneren des Stadtparks. Ein brutales Geräusch durchbrach plötzlich die Stille und verschlimmerte noch seine Kopfschmerzen. Ein unaufhörliches Summen und auf einmal war er in gleißendes Licht getaucht. Schuldig blinzelte in die Lichtquelle, die aus zwei Kugeln, die rasch größer wurden, zu bestehen schien. Kurz vor ihm wichen sie plötzlich zu seite aus und ein scharfer Schmerz durchfuhr seinen Körper, als er weg geschleudert wurde. Er wollte fluchen, doch er konnte keine Luft holen. Unter seiner Wange spürte er die rauhe Oberfläche des Asphaltes und etwas warmes seine rechte Hand hinabrinnen. Seine Sicht wurde immer kleiner, von einem schwarzen Nebel verschluckt, bis er nur noch wie durch einen Tunnel ein kleines Stück des Asphalts sehen konnte. Jemand fluchte. Er spürte wie etwas mit seinem Körper gemacht wurde, dann als ein scharfer Schmerz wieder einmal seinen Körper durchfuhr, wie ein greller Blitz in sein Gehirn einschlug, verlor er endlich endgültig das Bewußtsein. * * * "Chibi NEIN!! Nicht in das Gebüsch! Das ist ein Straßengarben, da liegt nur Dreck! Hey, jetzt komm wir müssen zurück! CHIBI!" Der kleine Hund ignorierte den Jungen, an der anderen Seite seiner Leine, eiskalt, zerrte ihn weiter mit ins Gestrüpp. "CHIBI! Es reicht! Du-" Etwas rotes stach Omi, in der lichten Dunkelheit einer Sommernacht, ins Auge. Er ging, oder eher gesagt kroch, näher heran, wobei er nicht wenige Kratzer von dem, ihm anscheinend feindselig gestimmten Gestrüpp, abbekam. Es war langes, verdrecktes Haar auf der schwarzen Erde verteilt, von einem gelben Stirnband aus dem Gesicht geschoben; aus dem schmerzverzerrtem Gesicht einer bewusstlos daliegenden, blutverschmierten Gestalt. Schuldig. "Scheiße" _________________________________________ Wie war es??? Hats euch gefallen????? Soll ich weiter machen???? Schreibt mir was auch immer ihr wollt ich kann mit allem etwas anfangen! Kapitel 2: ----------- WEIß Kapitel 2 So! Es geht endlich weiter!! Und hiermit möchte ich mich bei allen entschuldigen, die auf die Vortsetzung gewartet haben! Tschuldigung. ^^° Und ich muss sagen, diesen Teil hab ich echt gerne geschrieben. Kann sich schon jemand denken was mit Schu los ist?? *gg* So und nun: VIEL SPASS!!! Und danke danke danke danke danke an alle die rewieven!! Ihr seid toll!!! Nur wegen euch schreib ich weiter!! =D WEIß Kapitel 2 Strahlend blaue Punkte tanzten vor Schuldigs Augen, als er das nächste Mal die Augen aufschlug. "Hää..?", murmelte er und wunderte sich gleichzeitig über seine krächzende Stimme. "Was für merkwürdige Ich-bin-platt-Sterne ... so blau..." Sofort entfernten sich die vermeintlichen Sterne von seinem Gesicht und nach einer Weile, nachdem sich seine Augen wieder damit abgefunden hatten, ihre Pflicht erfüllen zu müssen, erkannte er, dass es Augen in dem Gesicht eines mißtrauisch blickendem Jungen waren. Er hatte, ihm ins Gesicht fallendes, hellbraunes Haar, war von einer zierlichen Statur, und war in ein helles, weites T-Shirt und eine schwarze, kurze Hose gekleidet. Was für'n Irrer!, ging es Schuldig durch den Kopf, als er ihn von unten her betrachtete und dabei durch die breiten Hosenbeine seiner Shorts einen unfreiwilligen Blick auf die hellblau gestreiften Boxershorts des Jungen bekam. Zu dieser Jahreszeit, im ... Januar..? ..ne August! ... oder doch September..? Ach Scheiß drauf! Jedenfalls fror ER erbärmlich. Wieso lag er hier auf der feuchten Erde..? Ein raschelndes Geräusch, ließ ihn seinen Kopf wieder dem Jungen wenden. Omi stand aus der Hocke auf, soweit es in dem Gestrüpp möglich war, und machte sich daran, wieder auf die Straße zu kommen, wenn möglich noch mit ganzen Augen, was ihm die kleinen, heimtückischen Zweige nicht gerade leicht machten. Was.. sollte das denn jetzt!? Fassungslos starrte der rothaarige Mann dem unbekannten Jungen hinterher. Er lag hier auf dem Boden- offenbar war etwas passiert, wusste noch nicht einmal was, geschweige denn wo er sich überhaupt befand- und der verdammte Bengel machte sich einfach aus dem Staub! Unglaublich!! "Hey..!" Scheiße, was war mit seiner Stimme los? Warum, zum Teufel, trieb ihm dieser klägliche Ruf die Schweißperlen auf die Stirn und ließ seine Gelenke wie bei Schüttelfrost erzittern, als hätte er gerade eigenhändig die Cheopspyramide gebaut!? Was war passiert??? Der Junge drehte sich nun wieder zu ihm herum und bedachte ihn mit einem mißtrauischen, berechnenden Blick. "Hilf mir gefälligst auf!" Verdammt, jetzt pochte sein rechter Arm so merkwürdig. Omi kam wieder näher und sagte nach einem weiteren abschätzenden Blick auf Schuldig: "Warum stehst du nicht auf?" Schuldig sah ihn fassungslos an. Verdammtes Blag. Jetzt wusste er wieder, warum er Kinder nicht ausstehen konnte. Aber diese Blöße würde er sich nun doch nicht geben, also versuchte er es wirklich aus eigener Kraft, wobei er kein allzu gutes Gefühl dabei hatte. Das sollte sich bestätigen. Er spannte seine Muskeln an und hob dann seinen Oberkörper langsam in die Höhe. Ein stechender Schmerz fuhr plötzlich durch seine Nervenzellen und explodierte in kleinen, grellen Sternen, die diesmal die richtige Farbe hatten, in seinem geschändeten Kopf. Nebenbei registrierte er nur noch seinen erstickten Schmerzensschrei, dann lag er schon wieder auf der kalten Erde. Als er die Augen wieder öffnete, die er ohne es zu bemerken geschlossen hatte, sah er das überraschte Gesicht des Jungen direkt über seinem schweben. "Du hast wirklich Schmerzen???" "Nein" Vollidiot, Vollidiot, Vollidiot! "Ich tu nur so" Nach einer Weile, in der Stille herrschte und das gequälte Keuchen Schuldigs überlaut in seinen eigenen Ohren dröhnte, hörte er den Unbekannten sich neben ihn auf den Boden setzen. "Was willst du jetzt machen?" Es war seltsam. So eine einfache Frage und doch wusste er keinerlei Antwort darauf. Sein Kopf schien leergefegt. Nichts. Plötzlich fühlte er sich noch einsamer, als sich eine Katze auf dem Mond fühlen musste. "Ich weiß es nicht" Ein leises Seufzen erklang neben ihm. "Wo sind denn Orakel und so?" "... woher soll ICH das denn wissen" War er allmächtig oder was? Stille. "Mein Gott, hat dein Freund einen bescheuerten Namen!" Stille. "Hä?" Völlig entnervt stöhnte Schuldig auf und bedeckte theatralisch seine Augen mit der linken Hand.. "Du.. du meinst ORAKEL?!", endlich schien Omi zu begreifen. "Du bezeichnest ORAKEL als meinen FREUND!?!" Wo kann ich ihn wieder zurückgeben? Ich will einen etwas intelligenteren Gesprächspartner!!! Plötzlich spürte der rothaarige Mann Omis Hände auf seinen Schultern und dann tanzten wieder die Sternchen vermischt mit Engeln und Kätzchen, die sich putzten, vor seinen Augen. Als der Bekloppte dann endlich aufgehört hatte ihn wie bekloppt zu schütteln konnte Schuldig ihn nur noch bedröppelt anstarren. Alles tat ihm fürchterlich weh und er war kaum noch bei Sinnen, hing kraftlos in seinen Armen; war jedoch sofort wieder bei vollem Bewusstsein, als er das ihn musternde Gesicht des blonden Jungen keine 5 Zentimeter vor seinem entdeckte. "O_R_A_K_E_L_", buchstabierte er und der Deutsche konnte seinen warmen Atem auf seinem Gesicht spüren. "Die ganze Schwarz Bande - DEINE Freunde! Bist du endlich wieder da?" Mmmmh..! Er hatte etwas mit Himbeeren gegessen. Lecker. "Ich will auch!" "Was?", Omi blinzelte verwirrt. "Wieder da sein?" "HIMBEEREN!!!", jauchzte er, nachdem er sich einmal genüsslich über die Lippen leckte und sich eine Schüssel voll mit prallen, fruchtigen Himbeeren, mit einem Berg von Schlagsahne drauf und mit Zucker bestreut vorstellte. Mjami!! Keine zwei Sekunden später lag er wieder auf dem harten Boden, nachdem der merkwürdige Junge ihn ohne Vorwarnung eiskalt fallengelassen hatte und ihn jetzt aus großen Augen anstarrte. Er murmelte etwas, immer noch fassungslos guckend, was sich verdächtig nach: "Oh nein, er ist noch verrückter geworden" anhörte. Idiot. "Hast du's mit?", fragte Schuldig mit einem hoffnungsvollem Gesicht. Wer weiß, vielleicht, war der Junge ja doch noch zu was zu gebrauchen. "Was mit?", Omis Blick sagte sehr viel über seine Meinung über Schuldigs geistiger Verfassung aus. "Na Himbeeren!", man der war ja urblöd, der Typ! "Was für Himbeern??" "Die du gegessen hast!!!" Die nachfolgende Reaktion brachte den rothaarigen Mann nun dazu erschrocken zusammen zu zucken und nun seinerseits den blonden Jungen anzustarren, als mache er sich um seine seelische Gesundheit Sorgen. Plötzlich packte Omi sich, wie wildgeworden an den Kopf, schüttelte ihn ungestüm und rief dabei unentwegt: "Raus da!! RAUS DA, verdammt!!!!" Ein dicker, großer Tropfen entstand auf Schuldigs Kopf, als er durch sein grenzenloses Erstaunen für einen Augenblick vergaß, dass er sich nicht in einem Manga befand. [A:N: ggg hey, aber wie sollte ich das sonst ausdrücken?? ^^°] "ääääähmm.. ich glaube ich gehe jetzt", murmelte er unsicher und versuchte sich wieder aufzurichten. Noch ein Blitz schlug in sein geschändetes Gehirn ein, als er sich schon fast in einer sitzenden Haltung befand. Schon bereitete Schuldig sich darauf vor, wieder einen harten Aufprall einstecken zu müssen, doch dazu kam es nicht, da plötzlich zwei Arme um seinen Körper gelegt wurden und ihn am Fallen hinderten. Ein paar Augenblicke verstrichen, bevor der ältere Mann endlich die Augen öffnete um zu sehen was ihn hielt. Nur eine Handbreite von seinem Gesicht befand sich das von Omi, ihn forschend musternd. Unsicher lächelte der Schwarz. Sein Lächeln wurde nicht erwidert, stattdessen schlossen sich die Arme des Jungen noch fester um seine Brust und hievten ihn hoch, bis er, mit extrem wackligen Beinen und unsicherem Blick, an dem blonden Jungen festhaltend, mitten in einem dichten Gestrüpp, stand. "Geht's?", fragte Omi, die blauen Augen mißtrauisch auf seinen Feind gerichtet. "Klar" Der kleinere Junge verdrehte die Augen und machte sich daran, sie beide auf die Straße zu schaffen, wobei er Schuldig mehr auf seinem Rücken trug, als er sich an ihm abstütze. Zwei große braune Augen in einem mit dichtem, seidigen Fell bedecktem und ein wenig zur Seite geneigtem Hundegesicht begrüßte sie wieder im zivilisiertem Leben. "Na Chibi", ächzte Omi, unter Schuldigs Gewicht fast zusammenbrechend. "Du hast dich natürlich wieder mal vor der Arbeit verdrückt, was?" Der rothaarige Mann an seiner Seite kicherte leise. "Was?" "Braver Hund", meinte Schuldig, "Würd ich auch tun" Omi seufzte. "Tust du jetzt auch schon" Er verlagerte sein Gewicht auf ein Bein, dem anderen eine kurze Pause gönnend. "Soll ich ein Taxi rufen?", fragte er nach oben blickend. "Warum?" Wozu brauchte er ein Taxi? War der Typ total durchgeknallt? Er brauchte ganz dringend ein Bett und vielleicht noch eine Flasche Wodka.. umm, ja und natürlich noch Himbeeren. Aber wozu denn bitteschön ein Taxi??? Omi verdrehte die Augen. Waren alle Schwarz so blöd? "Damit's dich auffrißt natürlich - was denn sonst?" Er WAR vollkommen durchgeknallt, schoss er Schuldig durch den Kopf. "Das war ein Scherz!", beeilte Omi sich zu sagen, als er Schuldigs unsicheres Gesicht sah. "Damit du nach Hause kommst, was den sonst" Nach Hause ... .... Keine Bilder an sein Zimmer, sein Bett.. seine Familie , keine Telefonummer.. , Hausnummer, Adresse, nichts, keine, überhaupt keine Erinnerungen tauchten nach diesem Stichwort in seinem Kopf auf. ER HATTE VERGESSEN WO ER WOHNT!!!! Man war das peinlich! Das konnte er ihm doch unmöglich sagen!! WIE, zum Teufel, konnte man denn sein Zu Hause vergessen - wie konnte ER das vergessen!?! WAS war passiert!?!? "ähm.. kann ich nicht mit zu dir..?" Omis Mund klappte auf. Er WAR total wahnsinnig geworden!! Sein erster Eindruck hatte ihn nicht getäuscht! Mastermind war VERRÜCKT!!! Absurde Bilder, mit dem kompletten Weißteam und Schuldig seelenruhig auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzend und fern sehend, oder Weiß und Schwarz beim Frühstück; Nagi kleckert sein Laptop mit Marmelade voll, Crawford und Aya stechen bzw. schießen die Brötchen vom Tisch, Farfarello führt an einer Tomate eine OP durch und Schuldig beschmeißt Ken und ihn mit Essen, flogen ihm durch den Kopf. Er wurde blass. "nein.?", fragte Schuldig unsicher. Immer noch völlig sprachlos schüttelte Omi schnell mehrmals den Kopf. Der rothaarige Mann, auf ihn gelehnt seufzte tief. Er sah nach oben. Nun etwas neugierig geworden hob der blonde Junge nun den Blick auf seinen Begleiter und bedachte ihn mit einem fragenden Blick. "Wieso gehst du denn nicht zu dir?" "Kann ich nicht" Omi stutze. "Warum denn nicht?" Das so betrübte Gesicht Schuldigs hellte sich schlagartig auf und mit glänzenden grünen Augen sah er herunter zu dem blonden Jungen. "Bring mich nach Hause!" "W-w-w-WIE bitte???" "Na, du kennst mich doch!", der rothaarige Mann grinste breit. Ja, so würde es gehen und er würde sich noch nicht einmal blamieren!! War er nicht genial? "Dann weißt du ja auch wo ich wohne und du kannst mich nach Hause bringen!" "D-das kann ich nicht!", völlig fassungslos starrte der junge Weiß hoch in Schuldigs begeistertes Gesicht. "Aber natürlich! Du kannst deine Eltern anrufen damit sie sich keine Sorgen machen!" Omis Augen weiteten sich und ohne Vorwarnung ließ er den verdutzten Schuldig auf den harten Boden fallen. Als der Schwarz das nächste Mal den schlanken blonden Jungen sah, war sein Gesicht wutverzerrt und sein ganzer Körper zitterte vor Zorn. "Ich hätte es wissen müssen!", zischte er. Seine blauen Augen glitzerten gefährlich. "Ich werde Weiß holen!" Damit drehte er sich auf dem Absatz um und stampfte die Straße herunter, wo er die Stadt vermutete. "B...", völlig sprachlos und den Schmerz in seinem Arm vllkommen vergessen starrte Schuldig dem wütenden Jungen hinterher. Was hatte er denn eigentlich falsches gesagt..? "Bombay!!", rief er hinter ihm her, "Warte!" Plötzlich hatte er das sichere Gefühl etwas, was ihm ganz und gar nicht gefallen würde, würde passieren, wenn er den blonden Junge nicht aufhielte. "WARTE!! Bitte..!!" Ihm wurde schwindelig und noch immer entfernte sich der Junge immer weiter von ihm. Sein Hund saß auf der noch von der Sonne warmen Straße und sah abwechselnd zu beiden. Er versuchte verzweifelt sich aufzurappeln, die Furcht in ihm immer größer werdend, doch das einzige, was er zu Stande brachte, waren noch mehr Sterne in seinem Kopf und ein pochender Schmerz nun im ganzen Körper. "Bombay..!!", röchelte er. Etwas kam seinen Hals hoch. Er spuckte es aus, nur um an der schleimigen Flüssigkeit nicht zu ersticken. Er musste ihn aufhalten! "Bombay.. .." Seine Arme, die ihm als Stützen gedient hatte, knickten ein und der harte Boden begrüßte wieder sein Gesicht, doch die Schwärze vor seinen Augen hatte ihn noch kurz vor dem Aufprall eingeholt, so dass er den Schmerz nicht mehr spürte. Das letzte, was er hörte, war noch das furchtbar laute Jaulen, des kleinen Hundes neben ihm, dann empfing ihn schon die wohltuende Schwärze der Bewußtlosigkeit. ­­­­­­­­­­­­­ Wie war's, wie war's, wie war's!???????? Hat's euch gefallen???? Was hat euch gestört? Bitte bitte sagt mir eure Meinung!!! Ich würde mich super mega freuen!!!! ^_______________^ Und verzeiht mir bitte, dass in diesem Teil nicht wirklich viel passiert... gomen nee!!! _< der nächste teil ist länger! Versprochen! Kapitel 6: ----------- here we go again .. endlich mal -.- *hähä* die greetings werde ich jetzt nicht an jeden einzelnen der den letzten teil kommentiert hat richten, da sie's eh schon wahrscheinlich vergessen habn oÔ , aber ganz besonders knuddel ich an dieser stelle cu-chan und tyfa, da sie so ein intersse an dieser ff gezeigt hatten (was mich sehr glücklich macht ^_^) und so gedrängt hatten, bis die fortsetzung endlich kam .. auch wenn ein ganz bestimmter baseballschläger an der sache nicht unbeteiligt war ... *drop* und weil wahrscheinlich keiner mehr weiß, was eigentlich passiert ist, schreibe ich noch ne kurze zusammenfassung - hab heut meinen sozialen Tag ^_^ *grins* aaaalso: Omi geht mit dem Hund von ner Freundin, die in Urlaub ist, abends im Park spazieren und findet einen bewusstlosen Schuldig im Gebüsch liegen. Davor am Abend hatte sich der Deutsche zugesoffen und wurde angefahren und anschließend in den Straßengraben geworfen (man will ja kein Schmerzensgeld zahlen .. ^^;) Dies alles ist natürlich sehr unwürdig für einen SCHWARZ, einen Auftragsmörder der Extraklasse, der auch noch telephatische Kräfte hat, so hat Schus Kopf wohl beschlossen diese demütigende Erfahrung einfach in den Papierkorb zu verschieben .. - so wie die restlichen Erinerungen übrigens auch. Omi wird also mit einem Schuldig mit Amnesie konfrontiert und da er es selbst hat und dazu noch so'n gutes Herz, schleppt er ihn mit. Wohin? Hab ich das schon verraten ..? *überleg* na ja, egal. Jedenfalls pennt Omi am Abend, nach einem Gespräch mit Aya in seinem Bett ein und am nächsten Morgen ist da noch jemand neben ihm ... *dramatische Musik setzt ein* und so hats im letzten Teil aufgehört ^_^ ""AAAAAARGH!!!", von einem Moment auf den anderen hellwach, die blauen Augen erschrocken aufgerissen, zappelte und wand sich der Junge aus der unerwarteten Gefangenschaft, bis er schließlich mit einem lauten "Plumps" auf dem Boden, vor seinem Bett landete und entsetzt in Yohjis verschlafenes Gesicht starrte. " - - WEIß 06 - - "YOOOOOOHJI!!!!", völlig empört, die Hände in die Hüften gestemmt, sah Omi auf den noch halb schlafenden Mann in seinem Bett. Der verzog nur schmerzhaft sein Gesichtund blinzelte Omi verwirrt an. Er öffnete den Mund, doch bevor er etwas sagte, gähnte er ersteinmal herzhaft. "Komm her Schnecke", krächzte er mit von Alkohol rauher Stimme dann und bevor Omi sich versehen konnte, wurde er auch schon wieder ins Bett gezogen und Yohjis Mund bedeckte gierig seinen. Der Kuss und Omis Schockzustand dauerten jedoch nicht lange an, denn schon nach wenigen Minuten wich Yohji vor Schmerz aufschreiend zurück und hielt sich den Kopf. "Oh verdammt", murmelte er, auf dem Bett sitzend, das Gesicht verzogen, die blonden Locken hingen ihm wirr ins Gesicht. "Ich glaube ich hatte grad nen Hirnschlag" Das Entsetzen des blonden Jungen über das seltsame Benehmen seines Freundes schwand bei diesen Worten, wandelte sich in Sorge. Er rutschte zu Yohji und musterte ihn mit einem eifrig besorgten Gesicht. "Yohji, ein Hirnschlag?! Das ist gefährlich! Leg dich hin!" Der ältere Mann sah auf - und schreckte zurück. "Omi???", sagte er völlig entgeistert. "Was machts du denn hier - wo ist denn Sakura?" Plötzlich wurde er blass. "Hab ich etwa DICH gerade geküsst?!?" Omi lief knallrot an. Ein Grinsen breitete sich nun auf dem Gesicht des Älteren auf, nachdem er seinen anfänglichen Schock überwunden hatte und er lehnte sich grinsend zu seinem jüngeren Freund vor. "Wenn ich gewusst hätte, dass du das bist, wäre ich natürlich viel zärtlicher gewesen, Omittchi", hauchte er dem Jungen ins Ohr woraufhin dieser tiefrot anlief. Er wollte gerade etwas sagen, als der blond gelockte Mann erneut aufschrie und, den Kopf haltend, zurückwich. "Verdammt! Noch ein Hirnschlag!" Omi starrte ihn entgeistert an. Lag es etwa an dem übermäßigem Alkohol - und Sexkonsum des Playboys...? Der blonde Junge runzelte die Stirn. Nein. Irgendetwas stimmte hier nicht. Plötzlich weiteten sich seine Augen und gehetzt sah er sich in seinem Zimmer um. Tisch, Stuhl, Socke, Fenster, Schrank. Nichts ungewöhnliches. War es ... Schuldig? Omi sah wieder zu Yohji, als seine Matraze leicht wackelte, als der ältere Mann, mit gequältem Gesicht aufstand und zur Tür wankte. Er murmelte noch irgendwas von "Höllische Kopfschmerzen", "Sorry Sexy, wird wohl nichts mit uns" und "ich steh frühestens nächste Woche auf", dann war er verschwunden. Omi sah noch eine Weile entgeistert auf die Tür, zuckte dann mit den Schultern und stand auch auf. Langsam kehrten auch seine Erinnerungen an die Ereignisse von gestern Nacht zu ihm zurück und ließen ihn an seinem Handeln zweifeln. In dem Moment, als er Schuldig zu Sakakis leerer Wohnung schleppte, als er mit dem geliehenen Schlüssel die Tür aufmachte und immer noch als er den angeschlagenen Deutschen auf die Wohnzimmercouch drückte, war er sich sicher gewesen. Nicht der leiseste Hauch eines Zweifels war in ihm hochgekommen .. aber jetzt? Am Morgen, im hellen Sonnenschein sah alles anders aus. Schuldig war ein Schwarz, sein Feind. Punkt. Das war ein Fakt. Omi seufzte, machte dann die Schranktür auf, um sich ein frisches T-Shirt heraus zu holen und- schreckte zurück, nachdem er einen Blick ins Innere getan hatte, stolperte über seine zusammengeknüllte Hose auf dem Boden und landete schlussendlich auf dem Allerwetesten; immer noch entsetzt in das Innere des Möbels starrend. "Morgen", breit gähnend und sich streckend, kroch Schuldig aus dem Möbelstück und warf sich, ohne Omi noch eines weiteren Blickes zu würdigen, in sein Bett, wo er unter den Decken verschwand und nur noch ein Zipfel seiner greller Haare herausschaute. Immer noch auf dem Boden sitzend und auf das Bündel in seinem Bett starrend, schluckte Omi hart auf. Er blinzelte ungläubig. Das durfte jetzt doch wohl nicht wahr sein! Als krönender Abschluss Schuldigs Auftritt erscholl plötzlich ein leises stetiges Geräusch unter dem weißen Stoff hervor, das sich verdächtig nach einem Schnarchen anhörte. Nun war Omi endgültig sauer. War das etwa eine Art den Morgen zu beginnen?! Erst wurde er von Yohji abgeknutscht, dann erlitt er fast einen Herzstillstand, weil da ein Auftragsmörder in seinem Schrank hockte und dann pennte eben dieser seelenruhig in SEINEM Bett ein! Der Junge war jetzt eindeutig wütend. Er rappelte sich vom Boden auf, stampfte zu dem Deckenberg auf seinem Bett und riß sie in einer ungestümen Geste vom schlafenden Deutschen, den er anschließend auch mit einem Fußtritt aus dem Bett beförderte und sich selbst reinlegte. Ha. Das dachte Schuldig, der sich plötzlich auf dem unaufgeräumten Fußboden befand, nicht. Der genaue Wortlaut seiner Gedanken, wenn er ihn denn ausgesprochen hätte lautete in etwa: Hä? Aber das war jetzt auch egal, dachte der Deutsche schläfrig und kroch wieder auf die Matratze, wo er den empört zappelnden Omi einfach unter die Decke stopfte und sich müde an ihn schmiegte, ihm jede Bewegungsfreiheit nehmend. Aaaah.. nach der verdammt unbequemen Nacht im furchtbar kleinen Kleiderschrank, mit den Bügeln, die ihm ständig in die Seiten gepickst hatten, war das das Paradies schlechthin. Und dieser kleine, warme Körper, der seinem ganzen Körper doch so bekannt vorkam, als er ihn an sich spürte, schien seine Schläfrigkeit und das seltsam intensive Gefühl der Geborgenheit nur noch zu verstärken. Er öffnete mental seinen Geist dem Jungen; wusste plötzlich ganz genau, wie das ging; teilte seine momentanen Empfindungen mit ihm, bis auch Omi sich langsam, an Schuldig gelehnt, entspannte und der verführerische Schlaf, den er mit dem Deutschen in ihren verbundenen Geistern teilte, ihn sanft wegtrug. Ein Lächeln erschien auf dem entspannten Gesicht des Älteren, kurz bevor er mit der Nase in Omis weichem Haar endgültig einschlief; blitze noch ganz kurz ein Splitter einer Erinnerung, die ihm furchtbar wichtig erschien in seinem Geist auf. Vanille und .. Zimt. Er kannte diesen Geruch. * * * tbc äh ja, hab den teil gekürzt. ^^; der nächste kommt deshalb schneller (sonntag .. hoff ich *drop*) weil ich da schon einen teil geschrieben hab. sooo. hat euch das kapitel denn überhaupt gefallen? es war diesmal ja eher ruhig und ohne sehr viel handlung, aber ich denke dafür sind ein paar fragen aufgetaucht, die die sache etwas spannender gestalten .. oder? ODER?!? *lach* dramatik pur! °_° ciao bis zum nächsten teil! ^_^ eure Tam-Tam p.s. ah und tut mir leid dass es so kurz is ^^; Kapitel 7: ----------- ________________________________________________________ ___WEIß___ is n bisschen strange das teil .. ~_~ ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ich möchte den leuten danken, die meine storys kommentieren - fühlt euch ganz doll geknuddelt!! ^_^ so hats im letzten teil aufgehört: "Ein Lächeln erschien auf dem entspannten Gesicht des Älteren, kurz bevor er mit der Nase in Omis weichem Haar endgültig einschlief; blitze noch ganz kurz ein Splitter einer Erinnerung, die ihm furchtbar wichtig erschien in seinem Geist auf. Vanille und .. Zimt. Er kannte diesen Geruch. " Viel Spass mit der Fortsetzung! ^_^ _________________________________ Zum zweiten Mal an diesem Morgen wachte Omi mit einem warmen Gefühl, das seinen ganzen Körper ausfüllte, auf. Er öffnete seine Augen zunächst nicht, genoß nur die sanfte Umarmung, in der er sich befand, wie er bald fest stellte. Etwas verwirrt versuchte er sich zu erinnern, in was für einer Situation er sich befand, gab es nach einer Weile jedoch auf. Das hier war .. einfach zu schön. Ausserdem kam es ihm so seltsam bekannt vor. Auch dieser Geruch. Der Geruch nach Zitronen der von der anderen Person, an dessen Brust er lag, ausging, meinte er irgendwoher zu kennen. Sein Herz machte einen Hüpfer und ein ziehendes Gefühl entstand in seiner Brust, einhergehend mit der Erinnerung an den Geruch. Schuldig... Genau wie damals. Vor so langer Zeit. Und wieder kam der Schmerz zurück, wie immer, wenn er daran dachte; so präsent und heftig wie eh und je, als lägen keine Tage, Wochen, Monate dazwischen; Zeit in der er hätte vergessen können. Müssen. Denn Zeit heilt alle Wunden, nicht wahr? Plötzlich bewegte sich der ruhende Körper des Deutschen, und Omi zuckte leicht zusammen, als er noch näher an den anderen gezogen wurde. Er würde sich nicht noch einmal so verletzen lassen. Einmal war genug und mehr. Nein. Nicht noch einmal. Ein bestimmter Tritt und schon hatte er sein Bett wieder für sich alleine. Omi kreuzte die Arme hinter dem Kopf und wartete, an die Decke starrend, ab. "He, was soll der Scheiß!?!" Eine, wild in alle Richtungen abstehende, orange Haarmähne lugte über den Bettrand. "Ich", ein herzzerreißendes Gähnen unterbrach Schuldigs heisere Meckerstimme, "hatte grad so nen geilen Traum!" Omi bewegte sich nicht, sah weiter starr zur Zimmerdecke. Nun schien auch der leicht demolierte Deutsche zu bemerken, dass er eiskalt ignoriert wurde. "Oh Grundgütiger, nein!", stöhnte er theatralisch und versteckte sein Gesicht in seiner Handfläche. "Da verliert man sein Gedächtnis und wird ausgerechnet von einem pubertierendem Teenie, mit Depressionen und unerklärlichen Stimmungschwankungen, wenn nicht auch noch hormonbedingter Geisteskrankheit gefunden, wo man doch in dieser schweren Zeit, wo man selbst nicht alle Tassen im Schrank hat ... na ja, eigentlich überhaupt keinen Tassen mehr.. jemanden ... NORMALEN braucht!!" Der rothaarige Mann fing an seinen Kopf rhytmisch gegen die Matratze zu schlagen. "Ich hab's ja immer gewusst! Da zahlt man jahrelang kerngesund an eine Krankenversicherung und wenn man mal 'n wenig gestört wird-ich meine kann ja immer passieren - JA WO IST DENN JETZT MEIN GELD GEBLIEBEN?!? Alles Abzocke .. mit meiner Kohle brät jetzt irgendein fetter Politiker in der Sonne .. ich schwör's ..." "Ich glaube kaum, dass du eine Krankenversicherung hast", meldete sich Omi nun auch endlich zu Wort. "Wieso denn das?", blickte Schuldig auf. "Ach, nichts", sagte der blonden Junge plötzlich mit einer plötzlich wütend klingenden Stimme und legte sich auf die Seite, so dass er dem Anderen nun den Rücken zukehrte. Jetzt hatte er doch tatsächlich wieder angefagen sich mit ihm zu unterhalten! Omi hätte sich ohrfeigen können. Er durfte nicht vergessen, wer das war; die persönlichen Gründe mal außer Acht lassend; gab es immer noch genug, weswegen er den Anderen hier und jetzt töten könnte. Wieso lieferte er ihn nicht einfach an Aya aus? Dann wäre die Sache erledigt. Dann müsste er sich noch nicht einmal selbst die Hände schmutzig machen. ~Never forgive the bad ones~ Er hatte sich doch geschworen, niemals den Schlechten zu vergeben. ... und doch ... gab es da diese kurze Zeit in seinem Leben, vor jetzt fast einem Jahr, wo er sein Versprechen an sich selbst, seinen Schwur, gebrochen hatte. Und er hatte sich gut dabei gefühlt ... wenigstens eine Weile. Er war eine kurze Zeit seines Lebens .. glücklich? Wenn Sünde .. und Selbssucht Glück waren .. Ja, dann war er glücklich gewesen. Bedrückt seufzte der Junge aus, als sich wie aus dem Nichts eine Hand um seine Tailie schlich und ihn an Schuldigs warmen Körper, der plötzlich dicht hinter ihm lag, drückte. Sofort versteifte sich der Junge, stieß den anderen jedoch nicht weg. Konnte nicht, auch wenn sein Kopf es noch so gerne wollte. Dieses Gefühl so nah dem anderen zu sein. Erst jetzt merkte er, wie sehr er sich danach gesehnt hatte und wie sehr er diese Sehnsucht unterdrückt hatte. "Omi ..? ", flüsterte Schuldigs Stimme an seinem Ohr, "warum weinst du..?" Erschrocken riss Omi die Augen auf, die er ohne zu merken geschlossen hatte. Offensichtlich war vieles ohne seine Kenntnis geschehen, denn nun spürte er überdeutlich heiße Tränen seine Wangen herunterrinnen und Schuldigs Hand seinen Oberarm entlang streicheln. Plötzlich von Panik ergriffen befreite er sich aus der Umarmung und sprang vom Bett. Sein Blick war nur noch wütend, als er den verwirrten Deutschen ansah. "Wie kannst du es wagen?!", zischte er, "Was hast du dir überhaupt dabei gedacht, mir nachzuspionieren und hier aufzutauchen!?" "Wie bitte?", Schuldig setzte sich auf dem Bett auf und sah den aufgebrachten Jungen fassungslos an. "Jetzt beruhige dich mal, ja? Wieso rastest du hier ständig aus? Soweit ich mich erinnern kann , habe ich dir nichts getan!" Omi schnaubte. "Das liegt ja auch daran, dass dein Erinnerungsvermögen exakt von gestern abend bis jetzt reicht." "Na also! Du kannst mich für nichts beschuldigen, was ich davor getan habe! Ich bin ein völlig neuer Mensch!" "Ja klar doch", Omis Stimme trief vor Sarkasmus. "Du glaubst ja gar nicht, wie oft ich das schon von dir gehört habe." "Is ja toll für dich. Könntest du mal aufhören von mir, wie ich mal war, zu reden und mich für Sachen aus der Vergangenheit anzumachen - wie du dich vielleicht erinnern wirst, habe ich mein Gedächtnis verloren." Ein aufgebrachtes Schnauben verließ Omis Mund und er wischte sich ungestüm die Überbleibsel der Tränen aus dem Gesicht. Wie konnte er nur vor Schuldig anfangen zu heulen. Er war wütend auf sich selbst. "Ok", sagte er gedehnt. Es war dem Jungen deutlich anzusehen, wie schwer es ihm fiel, sich wieder zu beruhigen. Er atmere langsam aus. "Da du ja so blöd warst mir nachzulaufen - und DARAN kannst du dich erinnern - müssen wir dich hier möglichst schnell wieder wegbringen." Der blonde Junge ging herüber zu dem Stuhl an seinem Computer und setzte sich, nachdem er Schuldig einen grimmigen Blick zugeworfen hatte, hin. Am Besten war, sie warteten,bis der Laden öffnete, dann konnte er ihn aus der Hintertür schmuggeln, überlegte Omi. Er sah zu dem Deutschen, der mit gekreuzten Beinen auf seinem zerwühlten Bett saß und mürrisch aus dem Fenster starrte. Er schien ihm seine Worte wirklich übel zu nehmen. Wenn er es sich überlegte, war er jetzt wirklich ein neuer Mensch. Er könnte ihn nocheinmal kennenlernen, ohne die Kulissen aus Tod und Verderben, vor denen früher ihr beider Leben spielte. Omi schüttelte den Kopf und richtete seinen Blick traurig auf seine Hände in seinem Schoß. Nein. Schuldig war Schuldig. ER würde sich nie ändern. Nie. * * * "Was glotzt du so?", wurde Omi von einer mürruischen Stimme aus den Gedanken gerissen. "Ich glotze nicht", antwortete er patzig. "Natürlich glotzt du. Schon die ganze Zeit. Hab ich was im Gesicht, oder was?", ein grimmiger Blick Schuldigs traf auf Omis trotzigen. "Und wenn das so wäre?" "Dann ist das immer noch kein Grund mich anzustarren." Pah! Was bildete sich dieser Schwarz eigentlich ein?! Mißgelaunt kreuzte der blonde Junge die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster. Jetzt saßen sie schon fast einen halbe Stunde lang schweigend in seinem Zimmer, darauf wartend, dass der Laden unten öffnete und die Mädchenmassen, die drei restlichen Weiß genug ablenken würden, um Schuldig rauszuschmuggeln. Nach einer Weile wanderte Omis Blick wieder von ganz alleine auf die reglose Gestalt auf seinem Bett, ohne dass er etwas dagegen machen konnte. Sein Blick wurde gereizt erwiedert. "Na bitte! Du glotzt schon wieder!", maulte Schuldig, "Wenn du es schon tust, könntest du mir wenigstens den Grund nennen!" "Du..", Omi pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Du bist so anders. Das verwirrt mich halt ein wenig.", erklärte er. Der Deutsche verdrehte die Augen. "Es wär schon ganz schön seltsam, wenn ich mein Gedächtnis verloren hätten und immer noch der Gleiche wäre, meinst du nicht?" "Trotzdem" "...wie war ich denn früher?" Omi verdrehte die Augen. "Das willst du gar nicht wissen, glaub mir." "Du tust ja so, als wär ich wer weiß wer gewesen!", der rothaarige Mann sah beleidigt drein, "Also ich find mich echt in Ordnung! Ich kann gar nicht so schlimm gewesen sein, denn ich bin echt nett und liebenswürdig, klar?!" Omi prustete. "Ja klar doch", kicherte er. "Wenn du meinst.." Er brachte ihn schon wieder zum lächeln. Warum konnte er ihm immernoch nicht lange böse sein? Auch wenn er's verdiente.. "Hey!" "Ich wiedersprech dir ja nicht. Ich kenn diese Seite nur nicht an dir.. das ist alles", lächelte der 17-jährige ein wenig traurig. "Wie war ich denn?", fragte Schuldig eine Spur unsicher. "Du willst es wissen?" "Ja." "Die ganze Wahrheit? Wie ich dich erlebt habe?" "..ja... doch.." "Gut .."seufzte Omi, stand auf und ging auf den verwirrten Schuldig zu und ehe er sich versah waren Omis Lippen fest auf seinen. Ein paar Momente starrte er nur schockiert in Omis geschlossene Augen, fing dann aber instinktiv an, den fordernden Kuss zu erwiedern. Diese gliechzeitig so sanften und so harschen Berührungen des Jungen trieben ihn fast in den Wahnsinn. Das Gefühl kam ihm seltsam bekannt vor. Omis Berührungen schienen auf ihn abgestimmt zu sein; waren ihm so vertraut. Wie von Sinnen, umschlang er den schlanken Jungenkörper mit den muskulösen Armen, drückte ihn ganz fest an sich, als er seinen Mund im Kuss einen Spalt breit aufmachte und mit der Zungenspitze gegen Omis heiße Lippen tippte. Bereitwillig öffneten sich die Lippen des Jüngeren, ließen Schuldigs erhitzte Zunge hinein. Ein Stöhnen entkam dem Jungen, als Schuldigs Zungenspitze sanft über seinen Zähne fuhr, jeden glatten Zahn passierend, wagte sich dann weiter in das Mundinnere vor. Fast konnte der ältere Mann schon die Präsens von Omis Zunge, nur wenige Milimeter von seiner eigenen entfernt spüren; sein ganzer Körper zitterte in freudiger Erregung auf die nachfolgende zarte Berührung; - als Omi ihn plötzlich mit brutaler Kraft von sich stieß, so dass er mit dem Rücken auf dem Bett landete und dann kniete sich der Teenager mit geröteten Wangen über ihn. Schuldigs Überraschung verflog schnell und er ergriff die Initiative, indem er Omis eh schon hochgerutschtes T-Shirt noch weiter hoch schob und mit den Händen genießerisch über den schlanken Körper fuhr, jedes Stück der Haut massierend. Seine rechte Hand strich zärtlich, dennoch mit unbändiger Leidenschaft über Omis festen, flachen Bauch, fuhr dann höher, knapp an den Brustwarzen vorbei zum Hals, am Brustbein entlang, nur um dann wieder herunter zu rutschen und die Aufmerksamkeit endlich den Brustwarzen des Jungen zu widmen. Er strich zuerst sanft mit den Fingerspitzen darüber, bis der Junge über ihm sich an die Berührung gewöhnt hatte, fing dann an fester zu massieren. Omi stöhnte laut auf und bog den Kopf zurück, als seine Brustwarzen hart wurden, immer noch von Schuldigs Händen verwöhnt. Schuldig hatte das Gefühl, sein ganzer Körper war kurz vor einer Explosion, wie ein brodelnder Vulkan, der kurz vor der Erosion steht, einer Erosion, die irgendwo weiter unten stattfinden würde. Er hob seinen Oberkörper etwas an, um an Omis erhitzen Körper dran zu kommen. Er machte den Mund auf, nur Milimeter von der heißen Haut entfernt, sein heftiger Atem traf auf die erregte Brustwarze, um den harten Knoten in den Mund zu nehmen, als ihn Omi wieder mit solch einer Wucht schubste, dass er eine Rückwertsrolle machte und auf der anderen Seite des Bettes auf dem Boden landete. Als er wieder hochsah, rückte der Junge gerade wieder sein T-Shirt zurecht, mit einem amüsierten Blick auf ihn heruntersehend. "Wenn ich jetzt noch auf dich spucken würde und dich anschließend erschoss, dann wäre ich in etwa, so wie Schuldig, den ich kenne. Er ist ein Sadist. Er liebt es Menschen zu quälen und mit ihnen seine "Spielchen" zu spielen.", er machte eine Pause und sah herunter auf den zu ihm verwirrt hochblickendem Schuldig, mit einer deutlichen Beule in den Hose. "Und wie findest du ihn?" Ein Grinsen durchzog den Mund des Deutschen: "Also, wenn er so gut küsst wie du, finde ich ihn echt nicht schlecht!" , verkündete er, woraufhin Omi, deutlich aus der Fassung gebracht, rot anlief und nach einem gemurmelten "Muss duschen." im Bad verschwand. tbc au ... Oô ich glaubs nicht. hab ICH, ich meine I_C_H_ das geschrieben??? ... ich glaub ich sollte wirklich aufhören nachts zu schreiben.. tut meinen ffs nich gut.. ^^; man is das ooc geworden. ~_~ na ok, bildet euch selbst erstmal eine meinung und wenn ihr eine habt TEILT SIE MIT MIR!!! ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)