So nah, und doch so fern (Teil 2) von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Gedankenverloren sah ich mir das Bild mit Usagi an, das waren noch schöne Zeiten, wir standen unter einem Kirschbaum und Rei Fotografierte uns. Verliebt wie ich es bin, legte ich einen Arm um meine Usako und lächelte in die Kamera. Schweren Herzens stellte ich das Bild wieder auf mein Nachttischschränkchen, ich brauchte dieses Bild, ich musste es mir jeden Tag ansehen auch wenn es jetzt mein Herz zerreißt. Eine Woche war es jetzt her, dass wir Solana besiegten aber Usagi verschwand, verzweifelt versuchte ich den Gedanken zu verdrängen. „Mamoru, Mamoru ich habe eine schöne Nachricht für dich.“ Erschrocken drehte ich mich zu meinem Balkon und entdeckte Luna die freudig in mein Wohnzimmer sprang. Ihren freudigen Ausruf ignorierend, ging ich in meine Küche und machte mir erst einmal eine Tasse Kaffee. Seit einer Woche vergrub ich mich in meiner Trauer und wollte niemanden sehen, mit niemanden sprechen, ich wollte einfach nur alleine sein. Meine Traurigkeit über den Verlust meiner geliebten Prinzessin war zu groß, dass ich momentan kein normales Leben weiter führen konnte. „Luna, ich habe euch gesagt das ich alleine sein will, also lass mich in Ruhe.“ Sagte ich mit trauriger aber auch bestimmender Stimme, was sie etwas zusammen zucken lies. „Jetzt hör mir doch zu, Usagi…….“ Böse funkelte ich sie an und unterbrach sie. Ich will nicht noch mehr an den Verlust erinnert werden. „Ich will nichts hören Luna, sie ist nicht mehr hier.“ Meine Stimme war etwas schroffer als das ich es wollte doch das schien sie nicht zu interessieren, denn sie sprang jetzt auf meinem Kopf und zeigte mir die Krallen. „Jetzt hör mal zu, ich werde dir jetzt etwas sagen.“ Fachte sie mich an. „Usagi ist nicht Tod, sie lebt Mamoru.“ Fuhr sie wie freudig fort. Sie sprang auf meine Küchenablage und sah mich erwartungsvoll an, doch keine Reaktion brachte ich zustande. „Sie lebt?“ sagte ich nach einer Weile ganz leise und Luna nickte heftig mit dem Kopf. „Ja Mamoru sie lebt, sie ist im Haus ihrer Eltern und schläft. Na los gib dir einen Ruck und geh zu ihr. Ich sehe es doch schon an deinen Augen an das du zu ihr willst.“ Lächelte sie mich jetzt an. Sie hatte Recht, keine zehn Pferde würden mich jetzt noch hier halten. So schnell ich konnte zog ich mich an, trug mein bestes Parfum auf und machte mich auf den Weg zu meiner geliebten Usako. Als ich am Haus ankam, klopfte mein Herz so laut, das ich meinte dass es gleich aus meiner Brust springen würde. Langsam ging ich zur Tür und klopfte an. Zu meinem Bedauern tat sich nichts, kein einziges Geräusch war zu hören. Also klopfte ich noch mal an, doch auch diesmal wurde mir die Tür nicht geöffnet. „Typisch, sie schläft wahrscheinlich so tief und fest das sie nichts mitbekommt.“ Aus dem Augenwinkel konnte ich Luna sehen, die ebenfalls hierher gerannt ist. „Man kannst du schnell laufen.“ Sagte sie, völlig außer Puste. „Hey ich habe Usagi seit einer Woche nicht mehr gesehen, da musste ich schnell rennen.“ Lächelte ich ihr zu. Ja meine Trauer und meine Traurigkeit waren wie weggeblasen als Luna sagte, das Usagi noch lebte. „Aber sie macht nicht auf, sie scheint noch zu schlafen.“ Sagte ich nachdenklich und sah zur Tür, ich rüttelte an ihr und tatsächlich sie ging auch auf. Leise trat ich ein und sah mich um, das Haus war ordentlich und nichts erinnerte mehr daran das hier sich Bösewichte breit gemacht hatten. Als ich in die Küche ging, bekam ich eine grandiose Idee. Ich mache meiner Usagi ein wunderschönes Frühstück, als freudiges Wiedersehen. Doch als ich in den Kühlschrank sah, musste ich feststellen dass nicht mehr allzu viele Sachen darin waren. Seufzend machte ich ihn zu und beschloss erst einmal einkaufen zu gehen. Als ich wieder vom Einkaufen zurückkam, hörte ich oben die Dusche und es freute mich das Usagi doch schon wach ist. Also dauerte es nicht mehr lang bis sie runter kommt und ich sie dann wieder in meine Arme schließen kann. „Mamoru, du bist wieder da, aber du solltest jetzt so schnell wie möglich verschwinden.“ Sagte Luna aufgeregt. Fragend sah ich Sie an, wieso sollte ich wieder gehen, wenn ich Usagi noch nicht einmal gesehen habe. „Warum Luna, ich will Usagi überraschen und……“ doch weiter kam ich nicht denn schon stand Usagi in der Tür und sah mich mit ihrem wunderschönen blauen Augen an. In ihnen konnte ich Überraschung sehen aber auch etwas was ich bis jetzt nicht deuten konnte. „Aaaaaahhhhhh Baka, was machst du hier, was machst du hier im Haus meiner Eltern?“ verblüffend sah ich sie an. Hat sie mich gerade Baka genannt? Kein Mamoru mein geliebter Prinz. Sie springt mir nicht in die Arme? Was ist hier los? „Das wollte ich dir gerade sagen, sie kann sich an nichts mehr erinnern. Nur noch daran, dass sie mit dir auf Kriegsfuß ist. Geh bitte, bevor sie dich noch Massakriert.“ Flüsterte mir Luna ins Ohr, doch irgendwie konnte ich mich nicht bewegen. Erstens weil ich von der momentanen Situation zu geschockt war und zweitens, Usagi steht einfach nur mit dem Bademantel da und ich bin von ihrer Schönheit, wie betäubt. „Baka, würdest du mir bitte erklären was du hier machst? Willst du mich wieder ärgern und mich piesacken so wie du es immer machst?“ schrie sie mir nun entgegen. Langsam kam auch wieder leben in mein Körper und nun verstand ich was hier los ist. Sie wurde wiedergeboren, doch ohne Erinnerungen an die Kämpfe. Sie erinnert sich nicht mehr daran dass Sie Sailor Moon war. Meinen Blick richtete ich traurig auf den Boden und versuchte meine aufkeimenden Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. „Ich warte?“ fauchte sie mich an. „Usako“ sagte ich leise mehr zu mir, so dass sie es nicht verstanden hat. In ihren Augen konnte ich sehen, dass sie immer wütender wurde und anscheinend mir gleich die Gurgel geht, wenn ich nicht gleich antworte. „Frühstück……Ich habe dir Frühstück mitgebracht.“ sagte ich etwas Stotternd, da ich immer noch nicht fassen konnte das sie gerade vor mir steht. Ihre Augen wanderten zu der Tüte und dann wieder zu mir. Ein lächeln stahl sich auf ihren Lippen, doch es war kein zärtliches Lächeln, nein es war ein Sarkastisches Lächeln so wie sie es immer hatte wenn sie die Feinde heraus forderte oder mich damals geärgert hatte. „Denkst du wirklich, ich würde etwas essen was du hierher gebracht hast, wer sagt mir dass du mich nicht vergiften willst. Ich weiß zwar nicht woher du weißt wo ich wohne und um ehrlich zu sein, will ich es auch gar nicht wissen also nimm deine Sachen mit und geh.“ Schrie sie mir jetzt noch lauter entgegen. Ich sollte wirklich zusehen, dass ich meine Beine in die Hand nehme und verschwinde, auch wenn ich es nur ungern mache. „Ich will dich nicht vergiften, hier nimm und iss.“ Sagte ich noch schnell, bevor ich das Haus verließ. Wenn Usagi einmal wütend ist, sollte man lieber sehen dass man in Sicherheit kommt. Nachdem ich meine Wohnung wieder betrat, musste ich mich erst einmal auf die Couch setzen und meine Gedanken ordnen doch weit kam ich nicht, da auch schon Luna wieder in meinem Wohnzimmer stand und mich sorgenvoll ansieht. „Mamoru?“ hörte ich sie sagen. Meinen Blick richtete ich auf sie und sah sie nicht gerade freundlich an. „Sie kann sich an nichts erinnern, an gar nichts. Nicht einmal an unsere Liebe?“ fragte ich sie erbost und sie schüttelte nur den Kopf. „Es ist wie damals nach dem Kampf gegen Berryl, auch damals konnte sie sich an nichts erinnern.“ Fragend sah ich sie an, ich verstand nicht auf was sie hinaus wollte. „Was meinst du?“ fragte ich sie wieder in einem ruhigen Ton. „Ich meine……Mamoru kannst du dich noch an Anne und Ale erinnern? Damals wurdet ihr wiedergeboren und hattet alle keine Erinnerungen mehr gehabt an die Kämpfe gegen Das Königreich des Dunkeln. Als der erste Kardian damals angriff musste ich Usagis Erinnerungen zurückgeben, doch diesmal ist es anders.“ Nun wusste ich worauf sie hinaus will, doch was ist diesmal anders? „Kannst du ihr die Erinnerungen nicht zurückgeben?“ traurig senkte sie den Kopf und sah schuldbewusst auf den Boden. „Nein, sie muss sich aus freien Stücken wieder an eure Liebe erinnern. Das heißt ihr müsst euch neu kennenlernen. Gut sie hat die Erinnerungen daran dass ihr beide Mal Erzfeinde wart und genau da musst du anknüpfen Mamoru. Fang wieder an, sie zu ärgern und dann nach einiger Zeit, versuche ihr Herz zu erobern mit deinem Charm. Ihr Körper wird sich an dich erinnern und das wirst du merken. Ich bitte dich Mamoru, hole unsere Prinzessin zurück, lass sie sich wieder an dich und eure einzig artige Liebe erinnern.“ Den letzten Satz flüsterte sie nur doch ich konnte ihn genau hören. Seufzend ließ ich mich auf meine Couch nachhinten fallen und ließ mir die Bitte von Luna durch den Kopf gehen. Klar Usagi zu ärgern ist nicht so schwer, und es würde sicherlich riesen Spaß machen sie wieder auf die Palme zubringen, aber ihr Herz wieder zu erobern, ist etwas schwieriger. Doch dafür werde ich mir auch schon etwas einfallen lassen, meine Kampfeslust ist erweckt, meine geliebte Prinzessin wieder zu erobern. „Also gut ich mach es, aber ich bitte dich informiere die anderen und weihe sie in den Plan mit ein. Nicht das ich von 8 Frauen auf einmal geschlagen werde, wenn die mitbekommen das ich mein Odango Atama ärgere.“ Leise lachte ich auf und auch Luna stimmte mit ein. Sie stimmte meinen Plan, den ich mit ihr noch besprochen hatte, ein und verschwand dann um die anderen darüber zu informieren. Wieder nahm ich unser Bild in die Hand und besah es mir. „Morgen meine Süße Odango, beginnt die Mission deine Erinnerungen zurück zu holen.“ Sagte ich leise und hauchte einen Kuss auf das Bild von Usagi, und freute mich schon auf den morgigen Tag auch wenn es für mich bedeutet, dass ich wieder mit vielen blauen Flecken Heim kommen würde. __________________________________________________________________ So meine Lieben, hier ist Fortsetzung. Wie ihr gelesen habt, ist Usagi nicht gestorben, sie ist wiedergeboren und hat keinerlei Erinnerungen mehr daran, wer sie mal war. Hoffe dass es euch gefallen wird. Über Kommis würde ich mich freuen   LG Usagi-Mamoru Kapitel 2: ----------- „DU HAST ES VERSPROCHEN USAGI, DU HAST VERSPROCHEN DASS DIR NICHTS GESCHEHEN WIRD.“ Du hast es versprochen, Du hast es versprochen, versprooooooooochen. Schweratmend wachte ich in meinem Bett auf. Es dauerte eine Zeitlang ehe ich mich wieder einiger maßen Gefangen hatte und wieder zurück in mein Kissen fiel. Nun lag ich da und starrte gedankenverloren an die Decke. Sie hatte es versprochen, sie hatte uns versprochen dass ihr nichts passiert, dass wir wieder alle ein normales Leben leben können. Und was ist jetzt? Ja jetzt ist wieder alles in Ordnung aber mit einem Unterschied, meine Usako ist nicht bei mir. Warum hat sie uns nichts gesagt, warum hat sie, trotz dass sie wusste dass sie sterben würde, es zugelassen das ich den Silberkristall gegen sie einsetzte. Wir hätten doch eine andere Lösung finden können, dachte ich verzweifelt. Kleine Tränen liefen mein Gesicht runter, und einen leisen Schluchzer konnte ich nicht unterdrücken. Nachdem ich mich wieder beruhigt und mir selber geschworen habe, dass ich Usagi ein wenig Quälen werde, stand ich auf und machte mich für die Uni fertig. Seufzend und auch mit einen Gefühl der Wut machte ich mich auf den Weg. Es war nicht Fair von Usagi mich nicht in ihre Pläne einzuweihen, klar sie hatte ihre Gründe gehabt und ich denke das sie auch berechtigt waren, trotzdem war es nicht richtig von ihr. Es wäre vielleicht nie so weit gekommen, wenn sie sich uns anvertraut hätte. Völlig in meinen Gedanken, lief ich um die Ecke und stieß auch gleich mit jemanden zusammen, als ich auf den Boden sah mit wem ich da zusammen gestoßen bin musste ich leicht lächeln. „Aua“ hörte ich die Schmerzerfüllte Stimme von Usagi. In Normalfall würde ich ihr jetzt aufhelfen und sie fragen ob auch nichts passiert ist. Doch da sie sich nur noch an unsere Streits erinnert muss ich wieder den kalten Klotz spielen. Innerlich verfluchte ich mich, dass ich mich Ihren Plan nicht wiedersetzt habe. „Hast du keine Augen im Kopf?“ sagte ich arrogant zu ihr. Jetzt wo sie meine Stimme vernommen hat, sah sie hoch und ich konnte in ihre Wunderschönen und auch wütenden Augen sehen, sie sieht immer noch so niedlich aus wenn sie wütend ist. Eigentlich sollte ich der jenige sein der sauer sein sollte, aber meine verletztheit schob ich bei Seite. Wenn Usagi sich wieder erinnern kann, werde ich das nochmal mit Ihr aus diskutieren, aber erst einmal heißt es meine kleine Odango zu ärgern und versuchen ihre Erinnerungen so schnell wie möglich zurück zu holen. „Das sagt gerade der richtige, Baka. Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?“ schrie sie mich an. Ich lächelte leicht, ja das war meine Usa wie sie leibt und lebt. „Wer hat denn hier wen umgerannt Odango, das warst doch du oder täusche ich mich da?“ „Ah ich frage mich wirklich, wie ein Hirntoter Idiot wie du einer bist, eine Elite Uni besuchen kann, wenn du dir noch nicht mal meinen Namen merken kannst. Ich heiße Usagi, wann geht das endlich in dein Kopf rein.“ Innerlich musste ich lächeln, ja dieser kleine Spitzname, den nur ich mein eigen nennen darf, brachte sie schon immer zur weiß Glut. „Hach wie konnte ich nur, natürlich Odango. Sorry deinen Namen kann ich mir absolut nicht merken.“ Sagte ich gespielt nur um sie noch etwas zu ärgern. Langsam wechselte ihre Gesichtsfarbe von Weiß in dunkelrot und wenn ich jetzt klug wäre würde ich meine Beine in die Hand nehmen und flüchten. „Bakaaaaaaaaaaaaaaaa, du Hirnverbrannter Trottel, Argh“ von weiten konnte ich die Schulglocke hören, Usagi schaute erschrocken auf die Uhr sah mich dann wieder wütend an. „Oh Baka, wegen dir komme ich wieder zu spät.“ Und sah mich wieder wütend an aber sie machte keine Anstalten zu gehen. „Wenn ich du wäre würde ich mich jetzt beeilen, Weichbirne. Sonst bleibst du immer so dumm.“ Auf den Absatz drehte sie sich um, doch musste sie mir noch einen ihrer wunderschönen bösen Blicke zuwerfen. Lächelnd und innerlich wieder Zufrieden, ging ich auch jetzt zur Uni und freute mich schon auf den Nachmittag im Crown. Die Vorlesungen zogen sich heute wie Kaugummi, in keinen meiner Fächer konnte ich mich richtig konzentrieren. War ich heute Morgen, nach unseren zusammen treffen, noch bestens gelaunt wurde ich immer betrübter. Immer wieder kamen mir die Bilder von dem Kampf hoch, immer wieder hatte ich ihre Worte im Ohr, `Mamoru jetzt, richte den Silberkristall auf meinem Körper, seine heilenden Kräfte helfen um Solana aus meinem Körper zu verbannen. Habe keine Angst, mir wird nichts passieren.“ Diese Worte ließen mich den ganzen Tag über nicht los, und ich machte mir immer mehr Vorwürfe. Langsam ging ich in die Richtung vom Crown, wo wir uns alle heute Nachmittag nochmal treffen wollten um zu besprechen wie es jetzt weiter gehen wird. „Ah ich kann es immer noch nicht fassen, wie konnte sie uns das antun?“ hörte ich die wütende Stimme von Rei. Ich ging auf unseren Stammtisch zu und setzte mich neben Haruka. „Hallo Mamoru, wie geht es dir?“ fragte mich Ami fürsorglich. „Mir geht es gut, danke der Nachfrage Ami.“ Alle sehen mich skeptisch an, anscheinend hat ihnen mein Ton in der Stimme nicht gefallen. „Mamoru, wenn was ist wir helfen dir.“ Sagte jetzt auch Minako und innerlich verdrehte ich die Augen. Die Mädchen sind ja nett, aber manchmal übertreiben sie es. „Es geht mir gut, wirklich. Ich weiß das Usagi lebt und das ist das wichtigste.“ „Also ich verstehe ihr Handeln immer noch nicht, sie wusste was passieren würde, sie wusste wenn sie wieder in ihren Körper eintritt, sie trotzdem nicht weiter Leben würde. Wir hätten uns etwas anderes Überlegen sollen.“ Reis Verzweiflung konnte sie nicht unterdrücken, auch bei den anderen sah es nicht anders aus. Sie machten sich alle Vorwürfe, dass sie es niemals gemacht hätten, wenn Usagi was gesagt hatte. „Sie hatte ihre Gründe gehabt und den werden wir auch herausfinden, aber jetzt muss ich ihre Erinnerung zurückholen und sobald sie diese hat werden wir ihre Gründe erfahren, da bin ich mir ziemlich sicher.“ sagte ich trocken. Eine ganze Weile sagte niemand mehr ein Wort, bis Makoto das Schweigen brach. „Was ich aber nicht verstehe ist, warum musst du sie wieder ärgern, damit sie sich wieder erinnert.“ Fragte sie und sah mich dabei an. Für einen kurzen Augenblick schloss ich meine Augen und überlegte wie ich das erklären sollte, denn anscheinend hat Luna nicht alles erzählt. „Das habe ich euch gestern schon erklärt, Usagi hat ab den Zeitpunkt ihre Erinnerungen zurückerhalten, wo sie sich mit Mamoru immer gestritten hat. An die Kämpfe aber nicht, das heißt wenn Mamoru auf einmal nett zu ihr ist wäre das Komisch, also muss er genau dort wieder anfangen. Erinnert euch doch mal daran, Mamoru und Usagi haben sich schon immer angezogen wie die Motte das Licht, es ist nur eine Frage der Zeit bis sich Usagi wieder in Mamoru verliebt. Wenn mich nicht alles täuscht müsste sie dann genau ab den Zeitpunkt ihre Erinnerungen langsam zurückbekommen.“ Überrascht sahen wir Luna an. Kann es denn sein das es wie früher ist? Als Usagi und auch ich uns langsam in einander verliebt haben, bekamen wir Träume über unser früheres ich. Soll es denn wieder genauso sein? „Luna meinst du nicht dass wir das alles beschleunigen können, ich meine ihre Erinnerungen zurückholen?“ seufzend senkte sie den Kopf und schloss die Augen, sie scheint zu überlegen was sie jetzt sagen sollte. „Wenn ich das nicht schon versucht hätte, würde ich es euch jetzt nicht sagen. Verdammt Mamoru, ich weiß das es eine Herausforderung für dich ist wieder ihr Herz zu erobern, doch bitte ich dich mache nichts unüberlegtes.“ Schrie sie mich nun an. Alle im Crown drehten sich zu uns um, etwas peinlich berührt rutschte ich ein wenig nach unten. „Ist ja gut Luna, du brauchst nicht gleich zu schreien. Aber ich warne euch, solltet ihr wie damals versuchen mir eine zu verpassen, weil ich Usagi geärgert habe, werde ich diesmal nicht so freundlich sein, vor allem bei dir Makoto.“ Sie scheint verstanden zu haben was ich meine, denn sofort lief sie rot an. „Wie ist es denn bei euch, kann sich Usagi an euch erinnern?“ fragte ich wieder in einem etwas ruhigen Ton, doch zu meiner Überraschung senkten alle die Köpfe. „Nein sie erkennt uns nicht, wir müssen uns auch neu kennenlernen. Nur haben wir es etwas leichter als du, Mamoru. Wir sind Klassenkameradinnen und Freunden uns schnell an.“ Seufzend lehnte ich mich zurück und schloss wieder meine Augen um nachzudenken. Ja sie hatten recht, oh man ich wusste zwar das unsere Liebe vor harten Prüfungen stehen wird aber das es so hart wird hätte ich niemals gedacht. „Also ich habe mir das ganze jetzt mal still angehört, ich finde ihr solltet es drauf ankommen lassen. Usagi wird sich immer wieder in Mamoru verlieben, egal in welchen Leben. So war es schon immer und so wird es auch immer bleiben.“ Sagte sie etwas desinteressiert. „Ach komm schon Haruka, das wird mit Sicherheit lustig. Du sagst doch auch immer das sie niedlich aussieht wenn sie sich aufregt.“ Lachte Michiru. Innerlich hätte ich jetzt platzen können. Haruka findet es also niedlich wenn sie sich aufregt? Doch bevor ich mich jetzt richtig darüber aufregen kann, hörten wir eine Glockenhelle Stimme die hinter uns auf einmal rum schrie. „ICH SOLL BITTE WAS SEIN?“ The Show must go on, dachte ich mir und lächelte dabei. Oh ich hoffe ich habe jetzt alles gut rüber gebracht. LG Usagi-Mamoru Kapitel 3: 3 ------------ Sorry für die Verspätung, werde mich bemühen wieder schneller hoch zu laden^^ The Show must go on, dachte ich mir und lächelte dabei. Leicht lehnte ich mich vor um zu hören was Naru und Usagi zu besprechen haben. „Nein nein Naru, da musst du dich irren. Ich habe keinen Freund und schon gar nicht diesen Baka. Er widert mich an, sobald er mich sieht fängt er immer an mich zu beleidigen.“ Einen kleinen Stich bekommt mein Herz als sie verzweifelt versucht sich Naru zu erklären. „Sag mal Usagi hat man dir auf den Kopf geschlagen, du gehst mir jeden Tag auf die Nerven wie toll Mamoru doch ist. Ich zitiere dich: Wenn ich bei Mamoru bin ist es immer so wunderschön, er ist so romantisch und ich könnte 24 Stunden lang in seine wunderschönen blauen Augen sehen die mir so viel an Gefühlen zeigen. Zitat ende. Erst vor 3 Wochen hast du mich gefragt, wie du es schaffen kannst Mamoru endlich zu Verführen.“ Mit weit aufgerissenen Augen sah ich die beiden an. Usagi hat Naru um Rat gefragt wie sie mich verführen kann. Weiß sie denn nicht dass nur ihre bloße Anwesenheit mein Blut in Wallung bringt? „MOTOKI bring mir bitte noch einen Schokoladen Shake und für Naru am besten die Telefonnummer von einen guten Therapeuten ich glaube sie sieht schon Gespenster.“ Schrie sie wieder im ganzen Crown rum. „Trink nicht so viel süßes, sonst wirst du noch dick und man kann dich demnächst Rollen.“ Das konnte ich mir irgendwie nicht verkneifen. Meine Usa zuckte beim erklang meiner Stimme zusammen und drehte sich um, sofort bekam sie leicht Rosa Wangen, wo ich finde das dabei Wunderschön ansieht. „Mamoru“ fauchte mich Haruka an und gab mir einen leichten Rippenstoß. Leicht klappte ich zusammen. Man die Frau hat Kraft wie ein Kerl, da können sich Makoto und Haruka die Hand reichen, in Stärke nehmen sich beide nichts. „Ist ja schon gut, ich werde es schon nicht übertreiben.“ Sagte ich leise zu ihr, so dass es Usagi nicht hören konnte. Ich drehte mich wieder um und widmete meine ganze Aufmerksamkeit wieder meinem Odango zu. „Was geht dich das an, hä.“ Böse funkelte sie mich an. Wie sehr ich doch diese Augen liebe wenn sie mich böse ansehen. Schon früher konnte ich diesen Augen nicht wiederstehen, das war dann auch immer ein Grund sie zu ärgern. „Was ist denn zwischen euch beiden los, fangt ihr jetzt schon wieder an wie früher?“ hörte ich Motoki’s Stimme. Jetzt erst fällt mir ein, dass ja jeder weiß dass wir eigentlich ein Paar sind. Hilfesuchend sah ich zu den anderen, doch sie zuckten einfach nur mit Schultern. „Na toll“ gab ich leicht gereizt wieder. Ich drehte mich wieder zu Motoki der uns skeptisch ansah. Abwehrend hielt ich meine Hände von mir. „Nein Kumpel, wir machen nur Spaß. Es ist wie immer.“ Sagte ich schnell, doch bevor er mir eine Antwort geben konnte, rief ein anderer Gast der etwas wollte. Erleichtert atmete ich aus und sah nun herausfordernd zu Usagi, die mich jetzt durchdringend ansieht. „Was hat das alles hier zu bedeuten?“ fragte uns Naru und sah immer wieder zwischen Usa und mir hin und her. „Ähm Naru……..ähm weißt du…..ähm“ oh man ist das schwer. Wie sollen wir ihr das nur erklären. Weißt du Naru Usagi ist Sailor Moon und wurde durch einen Hinterhalt ein Geist und als wir das Böse besiegt haben, starb sie und ist jetzt Wiedergeboren wurden nur ohne Erinnerung. Leicht schüttelte ich meinen Kopf, und versuchte mir jetzt die richtigen Worte zusammen. „Ja?“ fragte sie nach weil sie mein gestotterte nicht verstand. Ich muss jetzt die richtigen Worte finden damit Naru keinen Verdacht schöpft. „Usaaaaggggiiiii“ rief plötzlich eine männliche Stimme. Ich sah zum Eingang und konnte sehen wie ein Junger Mann Usagi zu sich rief. Sie sprang sofort auf und lief zu ihm hin. Skeptisch betrachte ich mir diesen Mann der anscheinend in Usagis alter zu sein scheint. Schwarzes Haar, blaue Augen und kommt total schmierig rüber. Woher kennt Usa ihn? Momentmal legt er da gerade seine Hand auf ihre Hüfte? Ich verzog meine Augen zu schlitzen und wollte schon Aufstehen um darüber zu gehen und den Kerl am besten Mal meine Faust spüren zu lassen, doch Haruka hielt mich davon ab und schüttelte dabei den Kopf. „Nicht Mamoru, das würde jetzt nicht gut aussehen. Es wird nur ein Klassenkamerad von ihr sein mach dir keine Gedanken.“ Seufzend verschränkte ich meine Arme und sah zu den beiden rüber. „Entschuldigt bitte, aber was ist hier los. Warum streitet ihr euch. Warum sieht Mamoru gerade so aus als wenn er Takeuchi eine rein hauen würde und warum behauptet Usagi sie wäre nicht mit dir zusammen?“ bedauernd wendete ich meinen Blick von den beiden ab und sah nun Naru an. „Wer ist das?“ fragte ich. Bei meinen Eifersüchtigen Ton zuckte sie leicht zusammen. „Das ist Takeuchi Yamaneda ein Klassenkamerad von uns. Seit einiger Zeit ist er schon hinter Usa her, doch sie lässt ihn immer wieder abblitzen. Sie sagte ihm dass sie bereits in festen Händen ist. Was mich jetzt wieder zu Thema bringt. Erklärst du mir jetzt was hier los ist.“ „Naru, ist dir denn nicht aufgefallen das sie in letzter Zeit nicht da war?“ jetzt scheint sie zu überlegen und plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Jetzt wo du es sagst, stimmt. Durch den ganzen Stress mit Umino und der Schule ist mir das gar nicht so richtig aufgefallen.“ „Usagi hatte einen Unfall gehabt, und lag im Krankenhaus. Naja momentan hat sie eine Amnesie und kann sich nur noch daran erinnern wie wir uns früher gestritten haben und der Arzt meinte wir sollten dort weiter machen und soll versuchen langsam wieder in ihr Herz zu kommen. Die Erinnerungen würden dann nach und nach wieder kommen.“ Log ich sie an. Naja ganz gelogen ist es ja nicht aber etwas Besseres ist mir nicht eingefallen. Geschockt sieht sie mich jetzt an und konnte es anscheinend nicht glauben. „Oh mein Gott, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich sie im Krankenhaus besuchen gekommen.“ Flüsterte sie und sah schuldbewusst zu Boden. Es tat mir schon leid Naru so zu sehen, doch etwas anderes blieb uns nicht übrig. „Mach dir keine Gedanken Naru, wir kümmern uns ja um Usagi. Du wirst sehen sie ist bald wieder die alte und geht dir mit Mamoru wieder auf die Nerven. „ erleichtert atmete sie aus als sie die Worte von Minako vernommen hat und nickte leicht. „OK, aber Mamoru übertreib es nicht. Schon früher hat sie wegen euren ganzen Streits geweint. So Leute ich muss los sonst komme ich zu spät zu meiner Verabredung mit Umino.“ Zustimmend nickten wir zu und verabschiedeten uns von ihr. Mein Blick wandert wieder zu den schmierigen Typen und Usagi wie sie sich Unterhielten. Zähne Knirschend und mit einer riesen Wut im Bauch stand ich auf und ging zu beiden rüber, die immer noch am Eingang standen. „Wirklich Usa, ich würde mich freuen wenn du morgen Abend mitkommen würdest.“ Sagte dieser Typ und meine Wut wurde immer mehr. Keine Erinnerungen hin oder her aber das sie sich mit einen anderen Typen trifft, da geht gar nicht. Takeuchi wollte sich gerade verabschieden als er mich sah, er blickte mir in die Augen, spätestens jetzt müsste er meine Wut sehen, und lächelt mich fies an. „Ich freue mich Takeuchi, also sehen wir uns morgen Abend.“ Sagte Usagi noch und verabschiedete sich ebenfalls von ihm. Takeuchi ging an mir vorbei und sagte noch leise „Sie gehört jetzt mir“ und verschwand. Wütend blickte ich ihn hinterher und wünschte meine Faust würde sich nun in seine fiese Visage verewigen. „Sag Mal Odango spinnst du? Du kannst dich doch nicht einfach mit so einem schmierigen Typen treffen und schon gar nicht morgen Abend.“ Schrie ich sie sofort an als ich mich wieder zu ihr wandte. Sie drehte sich ebenfalls zu mir um und ich konnte wieder in diese wunderschönen Augen sehen. „Ich wüsste nicht was dich dass zu interessieren hat, Baka. Ich bin alt genug und außerdem KÜMMERE DICH UM DEINE EIGENEN SACHEN.“ Schrie sie zurück und drehte sich auf den Absatz um und verschwand ebenfalls. Seufzend ging ich zurück und holte meine Sachen, ich musste jetzt hier raus und alleine sein. Alles läuft schief, nichts läuft wie geplant. Jetzt muss ich mir sorgen machen das Usagi sich in diesen Kerl verliebt und nicht in mich. Ein anderer Plan muss her und das sofort und am besten kann ich nachdenken wenn ich alleine bin mit einer schönen Tasse Nerventee. „Was hast du jetzt vor Mamoru?“ fragte mich Rei sorgenvoll. „Ich muss nachdenken, melde mich später bei euch.“ Sagte ich trocken und wollte schon verschwinden als etwas Rosahaariges gerade die Tür rein stürmte und genau die Lautstärke hatte wie Usagi gerade. „MAMORU WAS HAST DU GEMACHT DAS SICH DIE ZUKUNFT ÄNDERT.“ Kapitel 4: 4 ------------ Aufgeregt rannte Chibiusa zu uns rüber und schrie immer weiter rum, was ich getan hätte das sich die Zukunft ändert. „Was hast du gemacht Mamoru, die Zukunft ist nur noch durch einen Schleier zu sehen?“ Tränen konnte ich in ihren Augen erkennen, mitfühlend sah ich sie an und nahm sie in den Arm, sie erwiderte die Umarmung und heulte mir jetzt in mein Hemd. „Chibiusa, ich habe nichts getan was die Zukunft gefährten könnte. Jetzt erzähl erst einmal was passiert ist.“ Sagte ich in einen ruhigen Ton, doch innerlich hatte ich Angst davor es zu erfahren, Angst davor das sich alles ändern wird, Angst davor meine geliebte Prinzessin zu verlieren und auch meine Familie. Ich versuchte meine Gefühle jetzt nicht vor Chibiusa zu zeigen, denn sie scheint ziemlich verzweifelt zu sein. „Ich weiß nicht was genau passiert ist, ich war am Raum Zeit Tor und habe Diana besucht, da Po nicht da ist passt sie auf, als ich dort ankam veränderte sich plötzlich alles und Kristall Tokio sieht man nur noch durch einen sehr dichten Schleier. Mamoru was ist hier passiert?“ Die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Noch einmal verfestigte ich meinen Griff und versuchte sie zu Trösten. „Ich denke mal das es nicht so ernst ist meine Kleine Lady, denn schließlich bist du noch da und das heißt dass wieder alles in Ordnung kommt.“ Versuchte ich ihr ruhig zu sagen, und versuchte mich selber davon zu überzeugen. „Jetzt klingst du wie Papa, wenn etwas ist.“ Leicht lächelte ich und war mächtig stolz. Ja sie wird eines Tages meine Tochter sein und ich werde alles dafür tun das es auch so bleibt. Entschlossen und mit neuem Mut stand ich auf und sah zu den anderen die die ganze Zeit uns nur ruhig beobachteten und kein Ton sagten. „Ich werde mit Chibiusa nachhause gehen und ihr alles Erklären was hier passiert ist. Ich denke die Angriffe von Solana und Perolius sollten niemals passieren.“ Sagte ich in einem ernsten Ton. Alle nickten mir zustimmend zu, wir verabschiedeten uns und liefen zusammen zu meiner Wohnung. Als wir am Park vorbei kamen, bekam ich ein seltsames Gefühl. Angst umschloss mein Herz und ein Schrei hörte ich in meinem Ohr. „Usako“ sagte ich leise und rannte in die Richtung aus dem der Schrei kam. Als ich ankam musste ich schlucken, da stand meine Usako, am Baum gedrückt und dieser Schmierige Typ wollte sie Küssen, doch sie versuchte sich zu wehren. „Chibiusa bleib du bitte hier und rührst dich nicht, hast du verstanden.“ Sie nickte mir kaum merklich zu. Langsam schlich ich mich an die beiden an, je näher ich kam konnte ich hören was er ihr sagte. „Komm schon Usa du willst es doch auch, sei ein liebes Mädchen und mach mich glücklich.“ Ich wurde richtig wütend und wollte schon auf ihn zustürmen um ihn eine zu verpassen als ich sah, das Usagi mit dem Knie in seine Weichteile trat. Schwer Atmend und mit Schmerzen sackte er zu Boden und blieb dort liegen. „Niemals Takeuchi, das ist die gerechte Strafe dafür dass du mich hinterhältig an den Baum gedrückt hast und versucht hast mich zu Küssen. Meine Küsse werden nur einen Mann gehören, und zwar dem jenigen den ich von ganzen Herzen liebe.“ Sagte sie gefährlich. Stolz sah ich zu ihr, sie hat es aus eigener Kraft geschafft sich zu wehren, mein Herz machte einen Hüpfer und schlug ein paar Takte schneller. „Ich wollte dich morgen nur begleiten weil ich mir die Uni ebenfalls ansehen wollte um zu entscheiden ob ich mein Studium dort mache.“ Studium ist sie denn so gut in der Schule geworden das sie an eine Uni gehen konnte? Doch bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte sprach sie weiter. „Wage es ja nicht dich morgen dort blicken zu lassen, sonst werde ich noch andere Sachen machen als dir dorthin zu Treten wo es am meisten weh tut.“ Bei ihrem Ton bekam ich eine Gänsehaut, ich fragte mich seit wann sie so gefährlich und kalt geworden ist. „Mamoru was ist passiert, geht Usagi gut?“ hörte ich die Stimme von Chibiusa. Innerlich verfluchte ich sie gerade das sie nicht dort geblieben ist, aber wen wundert es, es sind Usagis Gene die jetzt hervor kommen. „Ja es geht ihr gut, sie konnte sich selber zur Wehr setzten.“ Ich konnte sehen das Usagi jetzt weiter ging, Takeuchi lag immer noch auf dem Boden und hielt sich schmerzerfüllt seine Mitte. Chibiusa und ich gingen ebenfalls in die Richtung, in der Usagi gerade gelaufen ist und folgten ihr. Kurz drehte ich mich noch einmal um und sah Takeuchi ebenfalls wütend an. „Wage es ja nie wieder nur in die Nähe von ihr zu kommen. Solltest du es trotzdem Wagen sie anzusprechen oder sonst irgendwas, werde ich diesmal nicht Zögern.“ Drohte ich ihm. Angst konnte ich in seinen Augen sehen, er nickte leicht und verstand. „Warum gehst du nicht zu Usagi hin, und begleitest sie Nachhause?“ fragte sie mich. Bedauernd sah ich sie an und seufzte leicht. „Das ist momentan nicht so einfach Chibiusa. Ich erkläre es dir wenn wir zuhause sind. Wir sehen erst einmal zu, das Usagi sicher zu Hause ankommt.“ Fragend sah sie mich an und verstand anscheinend nicht, warum wir Usagi folgen und nicht zu ihr gehen. Nach ca. 500 Metern blieb Usagi plötzlich stehen und drehte sich um. In ihren Augen konnte ich Wut, Angst und noch etwas sehen was ich nicht ganz deuten konnte. Sie sah mich jetzt an und kam auf mich zu. „Baka warum verfolgst du mich. Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen?“ schrie sie mich an. Chibiusas griff an meiner Hand wurde fester und ich merkte wie sie bei Usagis Worten zusammen zuckte. „Usagi bitte, ich verfolge dich nicht. Ich gehe nur zufällig in die Richtung.“ Sagte ich schnell, sie muss ja wirklich nicht wissen dass ich sie verfolge um sicher zu gehen das sie gut Zuhause ankommt. „Habe ich jetzt was an den Ohren oder hast du jetzt das erste Mal meinen Namen benutzt?“ überrascht sah sie mich an. „Ich kann mir auch was merken, Odango. Du sagtest doch heute Morgen dass ich auf eine Elite Uni gehe und da muss ich mir auch ab und an mal ein paar Sachen merken.“ Lächelte ich sie an und ihre Augen wurden immer Größer. „Es geschehen noch Wunder, Baka.“ „hääääääääää was ist denn mit euch los, warum Streitet ihr euch denn?“ rief Chibiusa völlig geschockt. Ich sah runter und bekam nun denselben Gesichtsausdruck wie Usagi. „Was, was, was ist das?“ fragte sie leise in einem geschockten Ton. „Siehst du doch ein Kind oder bist du Blind?“ verließen die Worte mein Mund ohne dass ich es wollte. „Das sehe ich Baka, aber warum trägt sie die gleiche Frisur wie ich.“ Ich musste mir auf die Zunge beißen, es wollte schon wieder Wörter meinen Mund verlassen die ich jetzt auf keinen Fall sagen wollte. Ich schluckte geräuschvoll und kniete mich zu Chibiusa runter. „Usagi darf ich dir vorstellen, das ist Chibiusa eine ähm…..mein Patenkind. Und sie hat die Frisur weil es ihr gefällt.“ „Sag mal Mamoru spinnst du, ich bin……“ sofort hielt ich ihr den Mund zu damit sie nicht weiter sprechen konnte. Ihren Protest ignorierend lächelte ich leicht Usagi an. „Ich erkläre dir das alles nachher, doch bitte ich dich spiel mit.“ Sagte ich ihr so leise dass es Usagi nicht hören konnte. Ich sah wieder hoch und konnte in ihren Augen Sehnsucht sehen, skeptisch betrachtete ich sie mir. Kann es sein das sie Chibiusa erkannt hat? Sie kam zu uns rüber und beugte sich zu Chibiusa runter und gab ihr die Hand. „Hallo entschuldige bitte gerade meinen Ausbruch, Ich bin Usagi Tsukino.“ Sagte sie zärtlich und ich bekam eine Gänsehaut. Diese Zärtlichkeit vermisste ich richtig. Die Sehnsucht die ich gerade in ihren Augen gesehen habe war schneller weg als es da war. Bedauern machte sich in meinen inneren Breit, ich hoffte inständig das sich Usagi bald wieder an alles Erinnerte. „Hallo“ gab Chibiusa zögerlich zurück und sah mich fragend an. „So Chibiusa ich muss jetzt los, sonst komme ich morgen früh nicht aus den Federn, ach bevor ich es vergesse, lass dich nicht von diesen Baka ärgern wegen deiner Frisur. Mir gefällt es.“ Lächelte sie uns zu und verschwand. Da sie gleich um die Ecke wohnte, folgte ich ihr diesmal nicht. Sehnsüchtig sah ich ihr nach, wie sehr wünschte ich mir das ich sie wieder in meinen Armen halten konnte, ihre Wärme spüren konnte und ihre vollen Lippen leidenschaftlich küssen konnte. „Ich vermisse dich so sehr“ sagte ich leise zu mir selbst und versuchte meine Tränen zurück zuhalten. Kapitel 5: 5 ------------ Nachdem wir in meiner Wohnung angekommen sind, erklärte ich Chibiusa was passiert ist. Sie hörte mir aufmerksam zu, doch an ihren Augen konnte ich erkennen dass sie geschockt ist. „Wie konnte sie so was machen. Ich meine, sie würde dich nie in ihre Pläne auslassen. Selbst wenn neue Gegner kommen und uns angreifen weiht sie dich immer mit ein. Ich verstehe das Ganze nicht.“ Sagte sie leise. Ich sah sie mitfühlend an, auch ich konnte es bis heute nicht verstehen. „Wie fühlst du dich dabei?“ fragte sie mich, traute sich aber nicht mich anzusehen. Seufzend stand ich auf und ging zum Fenster rüber und sah raus. Traurig sah ich zu, wie die Sonne unterging. „Ich fühle mich schlecht Chibiusa, Usagi hat mich eigentlich hintergangen, sie hat gewusst was passiert wenn sie sich wieder mit ihren Körper Verbindet. Sie hat nicht darüber nachgedacht wie sich die Menschen fühlen, die sie lieben. Klar wenn sie es uns gesagt hätte, hätten wir nie unserer Kräfte gegen sie eingesetzt, und ich hätte nie……nie im Leben den Silberkristall eingesetzt.“ Meine Stimme war brüchig und verzweifelt versuchte ich meine aufkommenden Tränen davon abzuhalten meinen Gesicht runter zu laufen. „Mamoru“ sagte sie mitfühlend und stand auf um zu mir rüber zu gehen. Als sie vor mir stand sprang sie in meine Arme und umarmte mich. „Wir werden es schon schaffen sie wieder zurück zu holen. Sie muss sich wieder an alles erinnern.“ Sagte ich leise und verfestigte meine Umarmung nochmal. Nach einer Weile trennten wir uns, keiner sagte auch nur ein Wort. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und versuchte zu überlegen wie wir es anstellen sollen. „So kann es nicht weiter gehen, du gehst zu Grunde wenn nicht bald etwas passiert. Mama hat mir mal erzählt dass egal in welchen Leben sie waren, sie sich immer wieder in Papa verliebt hat. Also wird es doch auch in diesem Leben möglich sein euch zu vereinen.“ Überrascht sah ich Chibiusa an, sie klingt so erwachsen. „Und wie? Sie kann sich nicht an unsere Liebe erinnern, sie kann sich an gar nichts mehr erinnern, an keine Kämpfe, an gar nichts, verstehst du. Usagi hat die Erinnerungen bevor sie Sailor Moon wurde.“ Meine Stimme klang verzweifelt sogar in meinen Ohren. Ich sah Chibiusa an und konnte nur noch Wut sehen, und fragte mich für was das jetzt stand. „Mamoru Chiba, seit wann gibst du auf? Du bist doch immer der jenige der immer alles Perfekt machen will. Auch als König planst du alles voraus, also warum nicht jetzt. Denkt dir doch mal etwas aus.“ Kopfschüttelnd sah ich sie an und verstand worauf sie hinaus wollte. „Also gut was schlägst du vor, damit sich deine zukünftige Mutter wieder in mich verliebt.“ Fragte ich sie und sah sie erwartungsvoll an. „Ich schlage vor das du Aufhörst sie zu ärgern, Lunas und deine Idee war zwar nicht schlecht doch so gewinnst du sie nie zurück. Sei warm herzig und sie muss dich einfach in ihren Herzen lassen. Natürlich wird es am Anfang nicht leicht sein, vor allem weil sie so Stur ist.“ Jetzt kommen eindeutig meine Gene durch, dachte ich mir. „Chibiusa wo hast du das alles nur her.“ Lachte ich und sie zog einen Schmollmund. Ja eindeutig, das sind Usagis Gene. „Hey vergiss nicht dass ich eure Tochter bin, ich habe Usagis sowie deine Gene in mir.“ „Wie könnte ich das je vergessen, also gut ich höre auf sie zu ärgern und fange jetzt mit den zweiten Teil meines eigentlichen Planes an. Ab morgen werde ich nett zu ihr sein und durch deine Hilfe werde ich wieder in ihren Herzen kommen.“ Ich musste anfangen zu lachen als Chibiusa ihre Augen weitete. „Hey so haben wir aber nicht gewettet. Soll ich jetzt den Köder spielen, oder was.“ Schrie sie mich jetzt an. Wieder lachte ich los, denn so wie sie jetzt aussieht erinnert mich das an Usagi. Resignierend nickte ich den Kopf. Nach einer Weile ging Chibiusa schlafen und auch ich legte mich hin und träumte von meiner Prinzessin. „Es tut mir Leid, mein geliebter Prinz. Ich werde dich immer Lieben, Vergiss das nicht. Mein Herz schlägt nur für dich, denke immer daran.“ Schweratmend wachte ich wieder am nächsten Morgen auf. „Mein Herz schlägt nur für dich, denke immer daran.“ Sagte ich leise in den Raum. Klar Erinnerungen können genommen werden aber das Herz vergisst nie. Selbst wenn sie mich momentan nicht mag aber tief in ihren Bewusst sein schlägt ihr Herz wie wild wenn sie mich sieht. Jetzt weiß ich auch was es war, was ich gestern in ihrem Blick gesehen hatte. „Sehnsucht“ schrie ich freudig aus und verließ so schnell wie es ging mein Bett und machte mich fertig. „CHIBIUSA AUFSTEHEN“ schrie ich dem Gästezimmer entgegen, die Tür öffnete sich und eine verschlafene Mini Usa kommt raus. „Man was schreist du denn so früh hier rum, kannst du mich denn nicht schlafen lassen.“ Ihr Blick wandert zur und geschockt sah sie mich dann an. „Aaaaaaahhhhhhh das ist viel zu früh Mamoru.“ Schrie sie mich jetzt an. Innerlich musste ich lachen, sie ist auch ein totaler Morgenmuffel. „Hey ich bin heute Morgen gut drauf, also komm mach dich fertig und ich bringe dich dann zur Schule. Ich nehme mal an das du dass schon alles veranlasst hast.“ Sie sah mich an und scheint nicht zu verstehe was ich meinte. „Schule, veranlasst, ich?“ schockiert sah sie mich wieder an. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in die Küche, wo sie mir hinter her kam. „Chibiusa auch wenn du hier in der Gegenwart bist, musst du zur Schule und fleißig lernen. Du willst doch mal eine Kluge Königin werden, oder?“ „Und ich dachte, hier hätte ich mal meine Ruhe vor den Moralprädigten. Papa nervt mich jeden Tag damit.“ Sagte sie mit einem nervenden Unterton. „Jaja das Leid vieler Kinder, komm mach dich fertig und dann bringe ich dich.“ Lachte ich. Chibiusa ergab sich ihrem Schicksal und ging wieder zurück ins Zimmer. 20 minuten vor acht konnten wir endlich das Haus verlassen. Chibiusa musste ja unbedingt noch so viel tun, das sie jetzt zu spät kommen wird. Nur gut dass ich eine Stunde frei habe, da kann ich nochmal ins Crown und einen Kaffee trinken. Schnellen Schrittes gingen wir die Straße entlang. Als wir um die Ecke bogen stieß ich mit jemandem zusammen und flog mit der Person hart auf den Boden. „Usako“ sagte ich zärtlich und sah zur ihr rauf. Da sie auf mir lag konnte ich in ihr Gesicht sehen. Sie öffnete die Augen und sah mir in die Augen. Keiner konnte was sagen, man spürte richtig wie die Luft anfing zu Knistern. Jeder versank sofort in die Augen des andere und bewegte sich kein Stück. Meine Hand hielt sie fest, da ihre Bluse etwas nach oben gerutscht ist konnte ich ihre weiche Haut spüren und genau dort bekam sie Gänsehaut. Sie erinnert sich, ihr Körper erinnert sich an mich. Innerlich sprang ich jetzt wie ein kleiner Junge auf und ab vor Freude. Doch ihr Blick änderte sich schnell und böse funkelte sie mich an. „Baka würdest du die Güte haben mich los zulassen.“ Fauchte sie mich an. Noch einmal genoss ich ihre Wärme, ich spürte dass ihr Herz schnell schlug und dann ließ ich sie los. Sie richtete sich auf und sah mich böse an. Seufzend stand ich ebenfalls auf, doch ich sah sie mit einem Lächeln an. „Kannst du nicht einmal aufpassen wo du hin läufst?“ fragte sie mich genervt. Weiterhin hielt ich ihre Augen im Blick, in ihnen konnte ich so viele Gefühle sehen, Wut, Überraschung, Sehnsucht…. Alles konnte ich sehen. Es scheint also wirklich so zu sein, ihr Herz erinnert sich. „Ich muss los“ hörte ich Chibiusa sagen bevor sie verschwand. Wieder sah Usagi in meine Augen und versank darin. Mein Blick wandert zu ihren Lippen und innerlich kämpfte ich mit mir selber ob ich es wagen sollte sie zu Küssen. Ich hob meine Arme und legte sie auf ihre Schulter, sie zuckte kurz zusammen doch wehrte sie sich nicht, sie scheint weit weg von der Realität zu sein, genauso wie ich. Immer wieder blickte ich zu ihren Lippen, wie in Trance beugte ich mich zu ihr runter und konnte schon ihren süßen warmen Atem spüren…….. Wink bis zum nächsten Mal. LG Usagi-Mamoru Kapitel 6: 6 ------------ „Baka!?“ seufzte sie leise auf. An ihrer Stimme konnte ich erkennen dass sie Aufgeregt ist. „Odango“ sagte ich im gleichen Ton. Sollte ich es wirklich wagen sie jetzt zu Küssen oder sollte ich es doch lassen. Was ist wenn sie es nicht will? Ihren warmen und süßen Atem konnte ich schon an meinen Lippen spüren, mm trennten uns nur noch. Wie in Zeitlupe sank ich immer weiter meinen Kopf, ein allerletztes Mal sah ich in ihr Gesicht und dann legte ich meine Lippen auf die Ihren. Zärtlich und liebevoll, liebkoste ich ihre Lippen und sie erwiderte es. Mein Herz schlug wieder um ein paar Takte schneller und ich hoffte dass es mir jetzt nicht aus der Brust springt. Wie sehr ich es doch liebe ihre Lippen zu spüren. Wie sehr ich doch Usagi liebe und auch vermisse. Bedauernd musste ich den Kuss beenden. Ich hätte sie ewig weiter Küssen können, sie ewig in meinen Armen halten können, nur um ihre Wärme zu spüren. Sie öffnete ihre Augen und sah mich an. In ihren Augen konnte ich nicht feststellen was sie jetzt dachte oder fühlte. „Was war das?“ fragte sie leicht schockiert und sah mich genauso an. „Ein Kuss Usako“ mit großen Augen sah sie mich an, anscheinend verstand sie jetzt nicht was zwischen uns passiert ist. „Warum? Warum hast du mich geküsst, ist es jetzt wieder ein neues Spiel von dir Baka, ah, Ich küsse mal die doofe Usagi und schaue wie sie reagiert?“ sagte sie nun etwas lauter. Nun war ich es der Große Augen bekam. Was denkt sie von mir, dass ich sie nur aus Spaß geküsst habe? „Nein, das darfst du nicht denken. Usagi ich habe…..“ doch weiter kam ich nicht, mir stockte plötzlich der Atem als ich sah das sich Tränen in ihren Augen sammelten. Auf den Absatz drehte sie sich um und lief weg. Zuerst war ich von ihrer Reaktion geschockt, doch dann kam wieder Leben in meinen Körper. Schnell lief ich ihr hinter her, doch als ich um die Ecke bog konnte ich sie nicht mehr sehen. „Wo ist sie hingelaufen?“ sagte ich leise und sah mich weiter in der Gegend um aber entdecken konnte ich sie nicht mehr. Seufzend aber mit einem Glücksgefühl im Herzen machte ich mich, nach vergebenes suchen, auf den Weg zur Uni. Heute Nachmittag werde ich mich noch einmal mit ihr Unterhalten und ihr Erklären das ich sie nicht aus Spaß geküsst habe sondern das ich es gemacht habe, weil ich sie Liebe und das mehr als mein Leben. Nach dem die Uni endlich fertig war, machte ich mich ins Crown um mir eine Tasse Kaffee zu gönnen, den ich jetzt so dringend benötigte. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich noch 2 Stunden Zeit habe, bis Usagi aus der Schule kommt, und dann werde ich noch mal mit ihr reden. „Mamoru Kumpel, man du hast dich ewig nicht mehr blicken lassen.“ rief Motoki mir freudig zu. Fragend sah ich ihn an denn ich wusste jetzt wirklich nicht was hier los war. Im Augenwinkel konnte ich Chibiusa erkennen doch achtete ich nicht weiter auf sie. „Wieso ewig? Ich war erst gestern hier, zusammen mit den anderen Mädchen und mit Chibiusa.“ Antwortete ich in einen fragenden Ton. „Hääääää Mamoru willst du mit mir einen Spaß erlauben, ich habe dich bestimmt schon seit 4 Wochen nicht mehr gesehen.“ Jetzt verstand ich die Welt nicht mehr, wie kann er mich seit 4 Wochen nicht mehr gesehen haben, wenn ich doch gestern noch hier war. Leicht zwickte ich mir in den Oberarm, „Aua“ sagte ich leise. Nein Träumen tat ich nicht, was mir die Schmerzende Stelle beweist. „Mamoru, ich kann dir das erklären.“ Flüsterte mir Chibiusa zu. Stutzig sah ich sie an und konnte mir schon vorstellen was sie getan hat. „Also gut du erklärst mir das ganze und du Motoki bring mir bitte einen starken Kaffee, ich glaube den brauch ich heute.“ Ich folgte meiner zukünftigen Tochter in die hinterste Ecke vom Crown damit uns keiner hört. Motoki kam nochmal und gab mir einen Kaffee und Chibiusa einen Schokoshake. „Was hast du getan?“ erwartungsvoll sah ich sie an, ihre Antwort wusste ich schon doch wollte ich es aus ihren Mund hören. „Luna P“ sagte sie nur und sah mich freudig an. „Du hast doch nicht etwa das gemacht was ich denke.“ Meine Stimme klang erbost. „Und ob, ich habe die Erinnerungen von allen verändert die wussten das ihr ein Paar seid. Da Luna es nicht kann habe ich Luna P dafür benutzt.“ Ich fragte mich jetzt wann sie das gemacht hat, das dauert doch Stunden allen die Erinnerungen zu nehmen. Plötzlich bekam ich einen Gedanken und hoffte dass sie nicht blau gemacht hat. „Sag mal Chibiusa, wann hast du das gemacht?“ fragte ich wissentlich und zog dabei eine Augenbraue hoch. Sie zuckte zusammen und sank schuldbewusst den Kopf und das war mir Antwort genug. „Ich…..ähm…..ich habe….Mamoru das war keine Absicht das musst du mir glauben, doch ich habe es nur gut gemeint, wirklich.“ Innerlich war ich sauer und erfreut zu gleich. Auf der einen Seite war ich Glücklich das sie es getan hat, somit brauch ich niemanden mehr eine Erklärung abgeben und auf der anderen Seite war ich sauer dass sie die Schule geschwänzt hat. „Darüber werden wir nochmal reden“ sagte ich in einen ernsten Väterlichen Ton. „Sorry Mamoru ich muss los, Mama Ikuku macht Zitronenkuchen und ich will unbedingt noch ein Stück abbekommen.“ Weicht sie mir jetzt aus? Ich konnte es an ihren Augen sehen dass es ihr unangenehm war, doch jetzt habe ich kein Mitleid mit ihr. Ich schnappte mir ihr Handgelenk und hielt sie fest. „Du bleibst jetzt hier, Kleine Lady.“ Sie drehte sich um und sah mich fragend an. „Warum?“ an ihrer Stimme konnte ich erkennen dass sie den Grund wusste aber tat so als wenn sie es nicht wüsste. „Bei wem hast du die Erinnerungen noch verändert?“ der ruhige Ton in meiner Stimme wunderte mich, denn innerlich kochte ich. „Bei fast allen außer den Sailor Kriegern, Luna, Artemis und Usagi. Du brauchst also keine Angst zu haben das Usagi noch einmal darauf angesprochen wird. Ach bevor ich es vergesse, ich werde jetzt wieder bei Usagi schlafen aber ich komme dich jeden Tag besuchen, versprochen.“ Sie befreite sich aus meinen Griff und lief raus noch bevor ich antworten konnte. Erstaunlich sah ich ihr hinterher und fragte mich ob es in der Zukunft auch so sein wird. Werde ich jemals, bei dem weiblichen Geschlecht der Tsukinos meinen Kopf durchsetzten können? Momentmal hat sie gerade gesagt das sie bei Usagi schlafen wird? Wie will sie das denn Usagi erklären? Okay bei Ikuku und Kenji ist das kein Problem, da hat sie ja die Erinnerungen verändert, doch bei Usagi? Und seit wann sind ihre Eltern wieder da? fragte ich mich selber und hatte absolut keine Antwort auf meinen Fragen. Kopfschüttelnd lehnte ich mich zurück und trank einen Schluck Kaffee der mittlerweile Kalt geworden ist. Noch immer Prickelten meine Lippen vom Kuss heute Morgen. Für einen Moment fühlte es sich so an als ob es wie früher war, doch so schnell der Moment gekommen ist, war er auch wieder weg. „Oh man ich hoffe das es alles bald vorbei ist.“ Sagte ich leise und sah aus dem Fenster. Mein Blick wandert zur Uhr, ich hatte noch eine Stunde dann wird Usagi hier auftauchen und wie immer ihre Fröhlichkeit verbreiten. „Ist irgendetwas nicht In Ordnung Mamoru?“ hörte ich eine Stimme und ich sah auf. „Luna“ schrie ich überrascht aus. „Nein nein, alles in Ordnung.“ Skeptisch sah sie mich an, anscheinend glaubte sie mir nicht. Es war wirklich so, seit heute Morgen verspürte ich eine Art Glücksgefühl, nein ich war nicht mehr traurig, ich weiß das alles wieder gut werden würde und Usagi und ich wieder zusammen kommen. „Mamoru ich muss mit dir über ein ernstes Thema reden.“ „was ist los, du klingst so ernst.“ Sagte ich und sah sie nun erwartungsvoll an. „Solana ist weg, doch es ist noch jemand hier geblieben.“ Schockiert sah ich sie an und wusste nicht wer es sein sollte. „Wen meinst du? Solana ist verbannt worden und Perolius scheint auch nicht mehr hier zu sein. Also ist doch alles in Ordnung.“ Versuchte ich überzeugend zu klingen. „und woher willst du wissen, dass Perolius ist?“ fügte ich noch hinzu. „Ich spüre es Mamoru, ich spüre seine dunkel Aura, es ist noch nicht vorbei. Die anderen wissen schon bescheid und passen auf, sie werden Usagi und auch Chibiusa beobachten.“ Angst erfüllt sah ich sie an. Kann es denn wirklich sein? Ist es noch nicht vorbei? „Warum erfahre ich es erst jetzt.“ fragte ich sie leicht gereizt, bei der schärfe meiner Stimme zuckte sie kurz zusammen und sank den Kopf. „Es ging nicht früher, Mamoru bitte pass auch auf dich auf denn wir glauben das er es nicht nur auf Usagi abgesehen hat, sondern auch auf dich.“ „Warum auf mich?“ erstaunend sah ich sie an. Ich wusste nicht wieso die Feinde es auf mich abgesehen haben. „Das kann ich dir auch nicht sagen.“ Seufzte sie leise. „Okay bis jetzt hat noch niemand einen Angriff gestartet, so sind wir momentan noch auf der Sicheren Seite. Rufe die anderen zusammen und stellt Nachforschungen an. Ich werde auf Usa und Chibiusa aufpassen.“ Wie ich das anstelle wusste ich nicht, aber ich verlasse mich auf mein Gefühl. Luna nickte mir noch zu und verschwand wieder. „Es ist also noch nicht ausgestanden.“ Sagte ich Nachdenklich und merkte nicht wie sich mir jemand näherte und sich zu mir an die Tisch setzte. „Was ist nicht ausgestanden?“ Ich danke euch allen die meine kleine Fortsetzung noch mitverfolgen. Jaja es hat doch tatsächlich niemand gemerkt das aus Teil eins auf einmal jemand gefehlt hat, hihi. Hoffe dass es euch gefällt und über Kommis würde ich mich freuen. LG Eure Usagi-Mamoru :-D Kapitel 7: ----------- „Was ist nicht ausgestanden?“ erschrocken richtete ich meinen Blick auf die Person die gerade gekommen ist. Ich war so in Gedanken das ich nicht merkte wie mein Körper plötzlich reagierte. Mein Herz rast wieder und ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut, diese Reaktion löst nur eine Person bei mir aus. „Usako“ sagte ich so leise das sie es nicht hören konnte. Ich sah in ihre Augen die mich jetzt fragend ansahen. „Also?“ fragte sie. „Also!“ gab ich zurück. In Moment verstand ich es absolut nicht was sie von mir wollte und was dieser Fragende Blick bedeutet. „Was hast du damit gemeint, es ist noch nicht ausgestanden?“ Ohje sie hat es wirklich mitbekommen was ich leise vor mich hin murmelte. Ich kann ihr doch nicht einfach sagen dass der Kampf gegen unsere Feinde noch nicht ausgestanden ist, sie würde mich für verrückt halten und so wie ich sie kenne, gleich die Irren Anstalt anrufen. „Eine Krankheit von einen Studienkollegen, mehr nicht.“ Log ich sie an und bat innerlich um Verzeihung. Hoffentlich nimmt sie es mir ab so dass ich keine weiteren Erklärungen abgeben muss. „Mmh“ sagte sie nur und legte ihren Kopf schief. Sie scheint mir nicht zu glauben wenn ich ihren Blick richtig deutete. „Du bist komisch, Baka.“ Erstaunt sah ich sie an und verstand nun wirklich nicht worauf sie hinaus will. „Was meinst du?“ „ach vergiss es, es war nur eine Festellung mehr nicht.“ Seufzend lehnte sie sich zurück und sah mich an. „Usagi ich wollte nochmal mit dir ……“ „wegen heute Morgen reden? Nein belassen wir es dabei, wir beide wissen dass es nie zwischen uns etwas wie Freundschaft entstehen würde. Du hasst mich und ich Hasse dich, trotzdem benötige ich heute Abend deine Hilfe.“ Meine Augen weiteten sich, hat sie denn bei dem Kuss nichts gefühlt? Sie hat ihn doch erwidert und war es nur ein Reflex? Nein dann hätte sie mich weggestoßen und mir vermutlich eine Ohrfeige gegeben aber stattdessen ist sie weggelaufen. Sie muss etwas fühlen, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. „Was willst du.“ Fragte ich. Sie brauch meine Hilfe, doch wobei? „Ich will heute Abend, zum Tag der offenen Tür auf die Juban Universität um sie mir anzusehen. Da du ja schon auf eine Uni gehst und du dich damit auskennst, kannst du mir mit Sicherheit sagen ob sie gut ist. Deswegen bin ich auch hier, ich will mit dir für heuten Abend einen Waffenstillstand vereinbaren und als gegen Leistung du gehst mit mir zusammen zu der Uni und siehst sie dir an.“ Ich verschluckte mich an meinen Kaffee und fing an zu husten. Sie will bitte Was? Sie will einen Waffenstillstand und das nur für heute Abend? Ich will für immer einen Waffenstillstand, gut ab und zu sie mal etwas ärgern, ich will sie lieben und nicht mit ihr Streiten. „Nein“ sagte ich mit fester Stimme. Erstaunt sah sie mich an, an ihren Augen konnte ich eine leichte Traurigkeit sehen. Sie sank den Kopf und flüsterte leise „ich habe es gewusst“ „Ich meine nicht damit dass ich dich heute Abend nicht begleiten werde, sondern das mit den Waffenstillstand. Ich will mich nicht mehr mit dir Streiten. Usagi hast du es denn nicht gespürt was ich für dich Empfinde?“ hoffnungsvoll sah ich sie an. „Soll das heißen du willst für immer einen Waffenstillstand? Das schaffst du nie Baka, von mir aus hätten wir nie mit den Streiten angefangen doch du fängst doch immer an mich zu ärgern. Odango friss nicht zuviel, ah meine Freundin mit der weichen Birne, Mondgesicht du bekommst nie einen Freund wenn du immer so kindlich bleibst. Das waren die Worte die du mir immer an den Kopf geschmissen hast bevor ich überhaupt etwas sagen konnte.“ Verletzlich sah sie mich an. Hat es sie etwas immer so sehr verletzt das ich sie geärgert habe? Himmel Herr Gott das wollte ich doch nie, ich fand es doch nur zu süß wie sie dann schmollte. „Es tut mir Leid, ehrlich.“ Sagte ich leise und mit einem schlechten Gewissen. „Kommst du jetzt mit oder nicht?“ fragte sie mit einem gewissen Unterton. „Nimmst du das Angebot an?“ Stellte ich die Gegenfrage. „Hey, keine Frage mit einer Gegenfrage beantworten“ erboste sie sich. Wieder musste ich lächeln auch wenn sie erbost ist sieht sie einfach nur Göttlich aus meine kleine Usagi. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Hast du es gespürt was ich für dich Empfinde?“ stellte ich sie noch mal. Ich konnte sehen wie sie Rot anlief und den Kopf sank. „Hole mich um 18 Uhr zu Hause ab. Du weißt ja wo ich wohne.“ Sagte sie zärtlich und verschwand genauso wie Chibiusa. Auch sie ist mir ausgewichen. Ob sie mir die Frage nicht beantworten konnte? Was fühlt sie eigentlich, von außen kann man nichts erkennen, doch in ihren Augen sind so viele Gefühle das ich sie nicht deuten konnte. Was passiert momentan mit ihr? Erinnert sie sich langsam wieder? Meine Fragen kann wohl nur sie beantworten doch ich spüre die Anziehung zwischen uns, warum sonst hat sie mich um Hilfe gebeten und nicht Motoki oder einen der anderen. Dieser Takeuchi fällt ja jetzt, Gott sei Dank, weg. Sie hat ihn ja unmissverständlich klar gemacht dass er sich nicht blicken lassen soll. Punkt 18 Uhr stand ich vor dem Haus der Tsukinos. Meine Hand zittert richtig da ich nicht wusste was jetzt auf mich zukommt. Ob Kenji immer noch so übertrieben auf seine Tochter aufpasst? Seufzend und mit einer innerlichen Unruhe klingelte ich und hoffte dass es nicht so schlimm wird wie beim ersten Mal als ich hier war. Ikuku machte mir die Tür auf und sah mich erst überrascht und dann freudig an. „Oh Guten Abend, wie kann ich Ihnen helfen.“ Fragte sie freundlich. „Guten Abend Miss Tsukino, meine Name ist Mamoru Chiba, ich wollte Usagi abholen. Ist sie schon fertig?“ wieder bekam sie einen überraschten Gesichtsausdruck und fing an mich von oben bis unten zu Mustern. Etwas unangenehm war es mir schon das mich ihre Mutter musterte, doch dann trat sie zur Seite und gewährte mir Einlass. „USAGI dein Date ist da“ schrie sie die Treppe hoch. Von der Schreierei wurde auch Kenji aufmerksam und kam mit einem komischen Blick zu uns in den Flur. „Was hast du gerade gesagt, Usagis Date ist da? Ikuku sie ist noch viel zu Jung um ein Date zu haben.“ Erboste er sich und sah mich wütend an. Innerlich wünschte ich mir das Chibiusa in dieser Hinsicht auch die Erinnerungen verändert hätte, denn eigentlich waren wir über diesen Punkt schon hinaus. „CHIBIUSA GIB DAS SOFORT ZURÜCK UND VERSCHWINDE WIEDER ZU DIESEM BAKA. SCHLIEßLICH IST ER DEIN PATENONKEL UND NICHT WIR.“ Schrie Usagi herum. Ich fragte mich was Chibiusa jetzt schon wieder angestellt hatte. „Meine Tochter ist entweder verrückt geworden oder hat kurzfristig alzheimer bekommen. Un du mein lieber Ehemann hälst dich da raus. Usagi ist fast 17 Jahre alt und es wird auch langsam mal Zeit das sie sich mit einen Jungen trifft. Du kannst sie nicht immer an der kurzen Leine halten und sieh dir ihren Begleiter an, der ist doch ganz ansehnlich.“ Sagte sie. Bei ihren Worten lief ich rot an und wünschte mir ein Loch wo ich mich verkriechen konnte, Kenji sah mich nicht gerade freundlich an. „Usagiiiiiiiiiiiiiiiiii jetzt komme endlich runter und lass deine Cousine in Ruhe.“ Schrie ihre Mutter noch einmal nach oben. Tatsächlich rührte sich etwas, langsam kam Usagi runter und ich konnte nur noch Schlucken. Sie hatte eine Hautenge Jeans an, das Top was sie trug betonte nur umso mehr ihre weiblichen Rundungen und diesmal hatte sie ihre Haare nicht wie gewohnt zu ihren Odangos frisiert nein sie trug die Haare offen, womit sie noch mehr aussieht wie ein Engel. „Mama hier stimmt was nicht, Chibiusa ist nicht meine Cousine, sie ist das Patenkind von dem da“ rief sie verzweifelt aus. Auf den Treppenansatz konnte ich Chibiusa erkennen und böse funkelte ich sie an und gab ihr zu verstehen dass wir noch einmal darüber reden werden. Sie zwinkerte mir zu und verschwand. Kopfschüttelnd wandte ich meinen Blick wieder zu meinen persönlichen Engel die immer noch am Diskutieren mit ihrer Mutter war. „Usagi wenn du nicht zu spät kommen willst, müssen wir nun los.“ Unterbrach ich ihre Schimpfparade. Mit einen wütenden Blick nickte sie mir zu und ging zu Haustür, noch bevor ich ihr hinterher laufen konnte, sprang Luna meine Schultern und flüstert mir was ins Ohr. „Wir treffen und morgen um 16 Uhr im Tempel, wir haben Neuigkeiten.“ Leicht nickte ich ihr zu und verließ dann das Haus. Die Fahrt war sehr Schweigsam, mein Blick wanderte immer wieder zu Usagi doch sie starrte nur Stur auf die Straße. „Was ist los?“ fragte ich schließlich da ich diese bedrückende Stimmung nicht mochte. „Das fragst du noch“ fauchte sie zurück und starrte immer weiter auf die Straße. „Ja ich würde gerne wissen was los ist? So schweigsam kenne ich dich gar nicht.“ „Pah, dann kennst du mich wirklich schlecht, Baka.“ Gab sie wieder Schnippisch zurück. Ich fragte mich wirklich was los ist, ist sie sauer wegen Chibiusa oder war es etwas anderes. „Wenn du es mir nicht sagst, Odango kann ich es nicht verstehen.“ Meine Stimme war ruhig aber doch zitterte sie. „Was ist hier Los Mamoru, warum ist Chibiusa bei uns und behauptet sie wäre meine Cousine und meine Eltern glaube es auch noch. Ich spüre das hier etwas nicht stimmt, das mit mir etwas nicht stimmt aber trotzdem weiß ich das ich nicht verrückt geworden bin.“ Geschockt hielt ich den Wagen an und sah sie an. Sie spürt etwas? Kommen denn die Erinnerungen langsam zurück. „Chibiusa ist deine….“ Doch weiter kam ich nicht, ein lauter Knall in der Nähe der Uni unterbrach mich. „Bleib bitte hier, ich sehe mal nach was da los ist“ sagte ich in einem ernsten Ton und lief in die Richtung aus dem der Knall kam. Vielen lieben Dank an euch allen die mir einen wunderschönen Kommi da gelassen habt. Wink Usagi-Mamoru Kapitel 8: 8 ------------ So schnell ich konnte lief ich den Knall entgegen und je näher ich komme, desto mehr wird mein Gefühl das ein Damon sein unwesen treibt. Wieder war ein Knall zu hören und ein Lichtstrahl konnte man auch erkennen. Ich verwandelte mich und kam dann endlich an. Mitten im Park standen die Sailor Krieger und kämpften wirklich gegen einen Dämon. „Ich werde niemals zulassen dass du hier unschuldige Menschen bedrohst.“ Rief ich kalt aus und stellte mich neben die Sailor Krieger. „Das wurde auch Zeit das du kommst, wir haben dich schon mehrmals gerufen doch du gingst nicht an den Kommunicator.“ Fauchte mich Mars an. Peinlich berührt sah ich sie an. „Tut mir leid ich muss ihn vergessen haben, egal wir müssen sehen das wir ich jetzt dieses Monster da besiegen.“ „Das ist leichter gesagt als getan, wir haben schon alle unsere Waffen benutzt doch die haben ihn nur geschwächt, wir brauchen Sailor Moon, ohne Sie schaffen wir es nicht.“ Seufzend sah ich Merkur an und wusste dass sie Recht hat, ohne Sailor Moon und die Macht des Mondes werden wir es nicht schaffen. „Was ist denn hier los?“ hörte ich eine Stimme im Hintergrund und verfluchte sie auch gleich dafür dass sie nicht im Auto geblieben ist. Das ist mal wieder so typisch Usagi, ihre Neugier bringt sie irgendwann noch um. „Wie kommt sie hier her?“ rief Uranus erschrocken aus, auch bei den anderen konnte ich erkennen dass sie erschrocken sind. „Sie hat mich gebeten dass ich heute Abend mit auf die Uni komme und sie beratschlage.“ Meine Stimme war noch ruhig doch innerlich hatte ich plötzlich Angst. „SIE HAT BITTE WAS?“ schrien jetzt alle wie aus einem Mund. „Ja sie hat einen Waffenstillstand mit mir vereinbart und ……“ mir verschlug es die Sprache und ich dachte mein Herz bleibt stehen, als ich sah das dieses Monster direkt auf Usagi flog. „Hahaha habe ich dich endlich gefunden, Prinzessin. Du wirst dafür bezahlen das du Solana unsere Herrin verbannt hast.“ Angsterfüllt sah ich zu der Szene rüber. Sie sind also hinter Usagi her, sie wollen sich rächen. Nicht nur Perolius ist hier sondern auch die Dämonen. „Wieso Prinzessin? Da musst du dich irren. Ich bin keine Prinzessin und ich habe auch niemanden verbannt“ rief sie Angst erfüllt aus. Schnell rannte ich zu ihr, ich will nicht dass ihr etwas passiert. „Aufhören“ schrie plötzlich eine kindliche Stimme. Kopfschüttelnd sah ich zu den Neuankömmling. „Wer bist du?“ fauchte der Dämon zu ihr und frech lächelte sie. „Ich werde es niemals zu lassen, dass du unschuldige Menschen hier bedrohst. Ich bin Sailor Chibi Moon und werde dich dafür bestrafen.“ Schrie sie und stellte sich schützend vor Usagi. Dem Dämon scheint es egal zu sein wer jetzt vor Usagi steht, denn sie bewegte sich wieder und wollte Chibi Moon wegstoßen, doch ein Helles gleißendes Licht umhüllte beide. „Was ist denn jetzt los?“ rief überrascht Jupiter aus und auch ich fragte mich was da vor sich ging. Das Licht wurde weniger und von dem Dämon war nichts mehr zusehen. Chibiusa stand wie erstarrt da und sah ungläubig zu Usagi runter die ….. „Oh Gott Usako“ schnell rannte ich zu ihr. Bewusstlos lag sie auf den Boden und mich überkam wieder dass selbe Gefühl, ich konnte sie nicht beschützen. „Was war das?“ fragte Neptun nach und sah Chibiusa fragend an. „Sie hat mich beschützt, ihr Herz hat geantwortet und den Silberkristall geleitet um mich zu beschützen.“ Sagte sie sichtlich geschockt. „Usagi, hey Usagi wach auf.“ Sagte ich sichtlich aufgeregt und mit Angsterfüllter Stimme. Ich hatte wirklich Angst um sie, was ist wenn sie nicht mehr die Augen auf macht? Was wenn Sie endgültig von uns gegangen ist. Ein Stöhnen reist mich wieder aus meinen Gedanken und ich sah runter zu Usagi. Ihre Augenlieder bewegten sich und langsam kam sie wieder zu sich. Die anderen verabschiedeten sich schnell von mir und zogen sich zurück. „Danke“ fluchte ich und sah wieder zu Usagi runter. Langsam öffnete sie ihre Augen, Erleichterung machte sich in mir breit als ich in ihre wunderschönen blauen Augen sah die mich jetzt fragend ansahen. „Was ist passiert? Wo bin ich und wo ist Mamoru.“ Sagte sie schon fast panikartig. Sofort wurde mir bewusst dass ich ja noch verwandelt bin und sie mich nicht erkennt. „Geht es dir wieder besser?“ fragte ich zärtlich zu ihr. Sie sah mich an, in ihren Augen konnte ich Angst und auch Panik erkennen, was ich gut verstehen konnte, doch fragte ich mich ob sie weiß was passiert ist und ob sie sich wieder erinnern kann. „Was ist passiert und wer bist du?“ gut das beatwortet meine Frage. Sie muss unbewusst gehandelt haben als sie sah das Chibiusa in Gefahr war. Was hat Chibiusa gesagt, ihr Herz hat geantwortet und den Silberkristall geleitet? Aber wie konnte das passieren? Unsanft wurde ich aus den Gedanken gerissen als ich wieder Ihre Stimme vernahm. „Kannst du mir Antworten oder hat es dir die Sprache verschlagen?“ fauchte sie mich jetzt an. Ja was sollte ich ihr jetzt auch erklären, die Erinnerungen scheinen doch nicht zurückgekommen zu sein. Seufzend stand ich auf und sah zum Himmel „Du bist auf einmal in Ohnmacht gefallen, ich war durch Zufall hier und habe dich gefunden.“ Meine Stimmer verstellte ich etwas nicht das sie mich doch nicht erkennt. „Oh“ sagte sie bloß und stand auch auf. „Vielen lieben Dank, das du mir geholfen hast. Du hast aber nicht zufälliger Weiße einen jungen gut aussehenden Mann gesehen?“ fragte sie mich. Wieder fing mein Herz an schnell zu schlagen. Meinte sie etwa mich damit? Sie findet mich Gutaussehend? Ich drehte mich zu ihr um und sah sie zärtlich an. „Wie sieht er denn aus?“ in meiner Stimme war eine Zärtlichkeit die ich absolut nicht beschreiben konnte. „Er hat pechschwarzes Haar, wunderschöne Ozeanblaue Augen und ist ungefähr so groß wie du.“ Schwärmte sie und in ihren Augen konnte ich einen Träumerischen Blick sehen. „Ist er dein Freund?“ leicht rot werdend, schüttelte sie den Kopf. „Nein leider nicht. Er hasst mich und findet mich ziemlich Kindisch, verfressen und auch dumm. Er ärgert mich immer und macht sich immer über meine Frisur lustig. Gut in der Hinsicht bin ich auch kein Unschuldsengel, aber ich setzte mich nur zu wehr.“ Ihre Stimme hat etwas verletzliches, und kleine Tränen konnte ich erkennen. „Meinst du nicht, dass er das nur macht um deine Aufmerksamkeit zu bekommen? Das er vielleicht nur so seine Gefühle zu dir aussprechen kann? Was ist wenn er dich wirklich von ganzen Herzen liebt?“ es ist schon komisch, Usagi öffnet gerade ihr Herz und gesteht mir unbewusst gerade ihre Liebe. „Das glaube ich nicht, es vergeht kein Tag an den wir nicht Streiten und uns Beleidigungen an den Kopf knallen.“ „Was fühlst du?“ fragte ich sie und hoffte das sie genau das ausspricht was ich von ihr hören will. „Es ist schon komisch, ich Unterhalte mich hier mir mit einem fremden von dem ich noch nicht einmal sein Gesicht kenne.“ Sie machte eine kurze Pause und sah mich aufgeregt an. Ich konnte erkennen das sie mir sich ringte ob sie die Frage beantworten sollte oder nicht. „Ich weiß es nicht, wenn ich ihn sehe schlägt mein Herz schneller, Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper und ich wünschte mir immer in seiner Nähe zu sein. Doch ich weiß dass es unmöglich ist. Wir haben für heute Abend einen Waffenstillstand vereinbart, ich wollte unbedingt dass er mich zu der Uni begleitet. Doch etwas an ihn ist seltsam, er ist manchmal so geheimnisvoll. Er trifft sich immer mit einer Frauengruppe und dann von einer Sekunde auf die andere ist er verschwunden.“ Antwortete sie mir ehrlich. Oh Usako wenn du doch nur wieder deine Erinnerungen hättest. Seufzend drehte ich mich wieder um und sah wieder zum Vollmond der mir immer Kraft spendete. „Du liebst ihn, das was du fühlst ist die wahre Liebe. Spürst du ihn wenn er in der Nähe ist?“ Meinen Blick wandte ich wieder Usagi zu und wartete gespannt auf ihre Antwort. Kurz zögerte sie, doch dann antwortete sie „Ja, Ja ich spüre wenn er in der Nähe ist, jetzt auch. Ich weiß das er hier irgendwo ist.“ Ein lächeln verzierte ihr Gesicht und ich muss zugeben sie sah noch schöner aus. „Geh wieder zurück, ich denke mal er wird sich schon Sorgen um dich machen.“ Meine Stimme klang Zärtlich und zustimmend nickt sie mir zu. „Ja vielen Dank nochmal. Schönen Abend noch.“ Lächelnd sah ich ihr hinterher und machte mich ebenfalls auf den Weg zu meinem Auto. Hui na mal sehen was Mamoru jetzt mit dieser Info macht. LG Usagi-Mamoru Kapitel 9: ----------- So schnell ich konnte lief ich zu meinem Auto hin. Usagi stand schon da und lehnte sich dagegen. Jetzt fragte ich mich wie sie das gemacht hat, normalerweise bin ich ja schneller als sie. „Das wurde aber langsam mal Zeit das du kommst.“ Fauchte sie mich auch gleich wieder an. Durchdringend sah ich sie jetzt an, wo ist denn jetzt bitte schön die Usagi geblieben mit der ich, als Tuxedo Mask, gesprochen habe? „Ähm tut mir leid aber es hat doch etwas länger gedauert als gedacht“ was mach ich denn da jetzt, eigentlich müsste sie sich entschuldigen und nicht ich. „Und was war es?“ „Ein Dämon“ sagte ich etwas gedankenverloren. Ungläubig sah sie mich an und fing dann Lauthals an zu lachen. Völlig überrascht sah ich sie an. „Mamoru was hast du denn für eine lebhafte Fantasie“ lachte sie lauthals weiter. „oh ähm ja entschuldige nein ich war gerade im Gedanken, natürlich kein Dämon. Da haben Kinder mit Spielzeug Schusswaffen gespielt, die Waffen waren so laut das man denken muss das da was passiert ist.“ Redete ich mich raus und sie schien mir zu glauben. Erleichtert setzte ich mich ins Auto und Usagi tat es mir gleich. „Sag mal Mamoru ist hier in der Nähe ein Maskenball?“ fragte sie mich. Überraschte von dieser Frage sah ich sie an und musste feststellen dass sie einen außergewöhnlichen Glanz in den Augen hat. „Nein nicht das ich wüsste, warum?“ antwortete ich. Natürlich kann ich mir schon vorstellen warum sie das fragt. Wer läuft denn schon Maskiert durch die Gegend rum. Bei der Erinnerung an das Gespräch muss ich leicht lächeln, so wie sie Ihre Gefühle ausgesprochen hatte musste ich mich zusammenreißen um sie nicht gleich in meine Arme zu ziehen und sie bedingungslos zu Küssen. „mmh, seltsam?“ ihre Stimme holte mich wieder aus den Gedanken. „Was ist seltsam?“ na hoffentlich bekomme ich jetzt die Antwort auf die ich gehofft hatte, dann könnte ich sie nämlich mal fragen, warum sie sich einfach vom Auto entfernt hat. Sie starrte stur aus dem Fenster und schien in Gedanken zu sein. „Usagi?“ fragte ich nach, da ich keine Antwort bekam. Erschrocken drehte sie sich um und wurde doch leicht rot um die Nase. „Entschuldige, es ist nur so dass ich gerade mit einem Maskierten Mann gesprochen habe, naja ist ja nicht so wichtig.“ Sagte sie und ich seufzte innerlich auf. Warum kann die Frau mir nicht alles sagen, bei Solana war das auch so und nun haben wir das ganze Problem. Ok Mamoru, dann bringe sie anders zum Reden, irgendwie muss man ja anfangen. „War er hier am Auto?“ fragte ich und zu meinem Glück schüttelte sie den Kopf. „Nein ich habe ihm da hinten im Park getroffen, ich schien Ohnmächtig geworden zu sein und er hat mich gefunden. Naja und als ich aufgewacht bin, haben wir uns Unterhalten.“ Sie scheint keine Ahnung zu haben was da passiert ist. Was hat der Silberkristall da nur gemacht? Ich schloss meine Augen und versuchte ein etwas Böses Gesicht zu machen, was mir anscheinend auch gelingt. „Mamoru?“ fragte sie mit einer sorgen voller Stimme. Klar war ich sauer das sie nicht auf mich gehört hat, doch wundern sollte es mich nicht mehr. Sie hört ja eh nie auf mich. „Habe ich dir nicht gesagt dass du im Auto warten sollst.“ Sagte ich mit scharfer Stimme. Schuldbewusst senkte sie den Kopf und wurde Rot um die Nase. „Ja“ sagte sie Schuldbewusst und starrte weiter auf den Boden des Autos. „Und warum hast du es dann nicht gemacht?“ „Mamoru würdest du bitte jetzt mal los fahren, wir sind eh schon spät dran.“ Wich sie mir aus. Nein Usagi so nicht, diesmal weichst du mir nicht aus. „Wir haben noch Zeit, also warum bist nicht im Auto geblieben.“ Immer noch starrte sie auf den Boden, so konnte ich nicht in ihre Augen sehen was sie momentan fühlt oder gar denkt. „Mamoru bitte, entweder fährst du jetzt los oder ich steige hier aus und gehe ohne dich dorthin.“ Fing sie jetzt an zu drohen doch diesmal ließ ich nicht locker, ich kannte den Grund zwar schon doch wollte ich es aus ihrem Mund hören. Seufzend lehnte ich mich nach hinten und verschränkte die Arme hinter den Kopf, ich kann genauso Stur sein wie du Usako und das bleibe ich jetzt auch. „Es war dumm von dir, dir hätte was passieren können.“ Sagte ich in einen ruhigen Ton, aus dem Augenwinkel beobachtete ich sie wie sie jetzt reagiert. Sie sah jetzt wieder aus dem Fenster und murmelte etwas vor sich hin was ich nicht verstand. „Ich habe dich nicht verstanden, was hast du gesagt?“ fragte ich damit sie mir endlich ihre Antwort geben kann. Seufzend lehnte sie sich auch in den Sitz und starrte zum Vollmond. „Ich sagte, ich habe mir Sorgen gemacht.“ Mit einem Lächeln sah ich sie an. Endlich hatte ich mal eine gescheite Antwort von ihr. „Du hast dir Sorgen gemacht?“ zustimmend nickte sie mir zu. Leicht lehnte ich mich vor und umarmte sie. Völlig überraschte von der Aktion schrie sie kurz auf, doch wehrte sie sich nicht. Leicht schmiegte sie sich in meine Umarmung und ich genoss die Wärme die sie ausstrahlte. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, mir wird nichts geschehen.“ Flüsterte ich zärtlich an ihrem Ohr. Nach einer Weil lösten wir uns und sahen uns in die Augen wo ich schon wieder drin versank, doch bevor ich sie wieder Küssen konnte wandte sie ihren Kopf ab und schaute schüchtern aus dem Fenster. Seufzend beließ ich es dabei und startete den Motor. Wir fuhren zur Uni, wo ich Usagi dabei beriet. Ich muss sagen die Uni ist wirklich gut und Usagi schrieb sich dort auch ein. Klar muss sie noch einen Test machen aber den wird sie schon schaffen. Nach ca. 3 Stunden fuhr ich sie wieder nachhause, wo sie sich von mir verabschiedete und ich ebenfalls, mit einem zufriedenen Gefühl, nach Hause fuhr. Am nächsten Tag trafen wir uns alle, als ich die Treppe hinauf lief waren schon alle da einschließlich Chibiusa. „Hallo Mamoru“ kam es wie im Chor und mit einem ernsten Gesichtsausdruck begrüßte ich alle. „Also was habt ihr rausgefunden.“ Fragte ich auch gleich, als ich in die Runde sah konnte ich erkennen wie sie alle den Kopf sanken. „Wir haben leider nicht viel herausgefunden, nur dass sich unsere Gegner nicht in Tokio aufhalten, also keinen festen Platz hier eingenommen haben. Das einzige was wir jetzt noch wissen ist, das sie wieder hinter Usagi her sind.“ Als wenn ich das nicht schon wüsste. Hat Luna nicht gesagt sie hätten eine Neuigkeit? Und wo ist Luna eigentlich Eine erdrückende Stimmung legte sich jetzt über uns und keiner sagte auch nur einen Ton. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. „Ähm Chibiusa, sag mal kannst du nicht versuchen ihre Erinnerungen zurück zu holen.“ Unterbrach ich jetzt die Stille. Gespannt sahen alle nun auf sie, doch irgendetwas an ihren Blick macht mich stutzig. „Nein, ich habe es probiert doch Luna P ist zu schwach dafür. Das einzige was ich ähm…..gemacht habe ist…..ähm“ meinen Gefühl zu folge kann das nichts Gutes sein. Durchdringend sah ich sie an und wartete auf eine richtige Antwort. „Ich ähm habe….ähm etwas hat nicht gestimmt und da …..ähm“ warum stottert sie denn so. Was ist bei Usagi und Chibiusa eigentlich schiefgelaufen, also wenn die kleine geboren wird übernehme ich die Erziehung und nicht Usagi. „Jetzt spuck es schon aus, Mamoru wird dir schon nicht gleich den Kopf abreisen“ sagte jetzt Haruka etwas gereizt. Sie verstand das rum gestotterte wahrscheinlich auch nicht. „Ähm ich habe es heute probiert, ihre Erinnerungen zurück zu holen und naja und dabei ist etwas schiefgelaufen, und jetzt hat sie ähm…… brummel brummel brummel.“ Das letzte bisschen verstand ich nicht so ganz, dass sie in ihren nicht vorhandenen Bart hinein brummte. „Chibiusa“ sagte ich leicht gereizt. „Was hast du getan?“ fügte ich noch dazu. Ich ahnte schlimmes. „Erinnerungen der letzten Tage gelöscht.“ Sagte sie kurz und mit großen Augen sah ich sie an. „DU HAST BITTE WAS.“ Schrie ich sie jetzt an. Bei meiner Lautstärke zuckte sie zusammen. Ich war sauer, ich war mehr als nur sauer. Wütend stand ich auf und ging zur Brüstung vom Tempel und schrie einfach nur in Himmel um mich wieder zu beruhigen. Das darf doch alles nicht wahr sein, da sind wir uns endlich mal näher gekommen und dann löscht Chibiusa einfach wieder ihre Erinnerungen, nichts als Steine bekommt man in den Weg gelegt, soll ich denn jetzt wieder von vorne anfangen? Soll ich jetzt wieder anfangen sie zu ärgern nachdem wir den Waffenstillstand vereinbart haben? Nein die Suppe muss sie nun alleine auslöffeln. Sie hat mistgebaut und das soll sie wieder grade biegen. Ich ging wieder zurück wo alle betrübt aussehen, ich sah zu Chibiusa die jetzt ihren typischen Blick aufsetzte damit ich ihr verzeihe. Normaler weiße werde ich bei diesem Blick immer schwach doch diesmal nicht. „Verzeihst du mir?“ fragte sie mich und ich verdrehte genervt die Augen. „Chibiusa dieser Blick zieht bei mir nicht, du gehst sofort wieder zurück und bringst das in Ordnung.“ Meine Stimme hatte einen väterlichen Unterton und mit voller Stolz scheint es zu wirken, kaum merkbar nickte sie und rannte schon weg. „Ich werde jetzt auch nachhause gehen, sollte etwas sein wisst ihr ja wo ihr mich findet.“ Zustimmend nickten mir alle zu, an ihren Blicken konnte ich erkennen dass sie mit meiner Entscheidung nicht ganz einverstanden sind doch das interessierte mich jetzt nicht. Ich machte mich auf den Weg nachhause, ich hatte plötzlich einen Anflug von Kopfschmerzen und die wollte ich jetzt wieder loswerden. Als ich um die Ecke bog knallte ich mit etwas bzw. mit jemand zusammen. „KANNST DU NICHT AUFPASSEN WOHIN DU LÄUFST?“ schrie ich jetzt wütend die Person an und bereute es auch gleich wieder als ich sah in wen ich hinein gerannt bin. Danke schön für eure vielen und lieben Kommis. LG Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)