Jeder möchte einen Golden Retriever von oOoBuLmAoOo (ZxR / SxN / RxV / AxN) ================================================================================ Kapitel 1: Die Uhr tickt ------------------------ Ein Schrei ließ Robin aufschrecken. Ihr Kopf drehte sich sofort in die Richtung, aus der er kam. Noch immer waren die Türen des Kreißsaals geschlossen. Seufzend drehte sie ihren Kopf wieder zurück und sah zu Vivi und Ruffy, die ihr gegenüber saßen. Vivi saß mit angezogenen Beinen, ihre Arme um diese geschlungen, auf ihrem Stuhl und ihren Kopf auf ihren Knien gebettet. Ihre ungewohnt kurzen, blauen Haare standen nach allen Seiten ab. Sie hatte sich von Ruffy abgewandt, der alles von sich gestreckt, zwei Plätze weiter saß. Er starrte an die Decke und während seine rechte Hand mit den Handschellen spielten, die an seinem linken Arm hingen. Robin ihr Blick wanderte weiter. Sanji stand nicht weit entfernt am Kaffeeautomaten, aus diesem er sich gerade zum fünften mal bediente. Er stellte sich leicht ungeschickt an, als er mit der linken Hand sein Getränk aus dem Behälter holte. Sein rechter Arm, der bis zur Schulter eingegipst war, hing in einer Schlinge vor seine Brust. Während er an seinem heißen Kaffee nippte, lehnte er sich an den Automaten und blickte zu Nami, die aufgeregt den Gang hin und her Schritt. Sie kam ein unwirklich an diesem Ort vor, mit ihr unnatürlichen brauen Hautfarbe. Immer wieder stoppte sie und blickte zum Kreißsaal, bevor sie wieder auf und ab ging. Das aufgeregte tippen von Schuhen, ließ Robin neben sich blicken. Ace, der nur einen hellblauen Bademantel an hatte, saß vorgebeugt auf dem Stuhl und stütze sich mit seinem Ellenbogen auf den Knien ab, währen er seine Hände zur Faust geballt hatte und immer wieder an seinen Mund führte und zurück. Sein rechter Fuß tippte die ganze Zeit nervös auf dem Fußboden. Robin ließ ihr Blick zu dem Letzten in der Runde gleiten. Zorro saß ihr schräg gegenüber auf den Fußboden, sein linkes Bein angewinkelt und hatte seine Augen geschlossen. Seine rechte Hand war mit einem Tuch umwickelt, welches schon leicht rot war von Blut. Erneut seufzend blickte Robin nun auf ihre Hände. Auf der Unterseite ihres rechten Handgelenks war ein Bild von einem rosafarbenen Pony tätowiert. Langsam und vorsichtig strich sie darüber und ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Erneut schreckte sie auf, als ein erneuter Schrei zu vernehmen war. Leise, gedämpft, aber es war deutlich der Schrei von Nojiko. Müde lehnte sich Robin mit ihrem Kopf an der Wand hinter sich an und schloss ihre Augen. Trotz ihrer Müdigkeit huschten zu viele Gedanken durch den Kopf der Schwarzhaarigen. Vor allem waren es Erinnerungen, die vor ihrem geistigen Auge vorbei huschten. Erinnerungen die sie zu den heutigen Tag gebracht hatten. Vor knapp einem Jahr begann alles, aber ihr kam es viel länger vor. Langsam begann Robin ab zuschweifen und erinnerte sich an den Tag als dieses ganze Chaos wohl seinen Anfang nahm. ~*~*~ 1 Jahr zuvor „Sie wird heiraten. Könnt ihr euch das vorstellen? Sie wird heiraten.“ Fassungslos tippte Nami immer wieder auf die Einladungskarte für eine Hochzeit. Murrend schnappte sie sich ihren Milchshake und schlürfte sehr laut an dem Strohhalm. Sie wurde von zwei Augenpaaren verständnislos an gestarrt. Fragend blickte Nami daraufhin diese an. „Was?“ „Warum macht dich das so fertig? Du solltest dich für Kaya freuen.“ antwortete Nojiko mit einer sehr verständnislosen Stimme. „Freuen? Hallo? Sie ist vier Jahre jünger als ich und hat ihr Leben in Griff.“ maulte die Oranghaarige daraufhin nur und schlürfte weiter an ihrem Milchshake. „Ihr Leben im Griff? Was meinst du damit?“ Genau wie Nojiko, blickte auch Vivi ihre Freundin verständnislos an. „Was ich damit meine? Ganz einfach. Sie ist 22 Jahre alt, hat seit sie 16 ist ein und den selben Freund. Nun wird sie heiraten und danach wird in ein süßes, kleines Häuschen in der Vorstadt gezogen. Und gleich danach werden noch ein paar Babys in die Welt gesetzt und zum krönenden Abschluss kaufen sie sich einen von diesen blöden Kläffern, die jede anständige Familie besitzt, die den lieben langen Tag freudig mit dem Schwanz wedeln und dich mit diesen großen Knopfaugen anschauen...“ „Du meinst einen Golden Retriever!?“ „Ja genau den mein ich. Jedenfalls wird sie dies alles, mit Sicherheit, mit 25 besitzen und ich bin 26 und die einzigen zwei Sachen die ich habe, seit dem ich 16 Jahre bin, sind meine Tage und Herpes... Ich will auch einen Golden Retriever.“ Jammernd ließ Nami ihren Kopf auf den Tisch fallen. Nojiko und Vivi sahen sich nur an und schüttelnden zweifelnd den Kopf. Bevor Vivi ihr tröstend die Hand tätschelte. „Nami, nimm es nicht so schwer. Robin ist 35 und hat auch noch keinen Golden Retriever.“ versuchte die Blauhaarige ihre Freundin aufzumuntern. „Aber sie führt wenigstens eine eheähnliche Beziehung mit ihrem Museum.“ hörte man nur das dumpfe Gejammer von Nami. „Befriedigen tut sie das aber mit Sicherheit nicht, außer sie schläft mit diesen.“ klärte Nojiko ihre jüngere Schwester auf, die daraufhin ihren Kopf hob. Sie hatte ihre Augen zu kleinen Schlitzen verrenkt und studierte die Violetthaarige genau. „Warum deprimiert dich das nicht? Du gehst stramm auf die 30 zu, nicht nur Robins Biologische Uhr beginnt zu ticken.“ „Meine Uhr tickt überhaupt nicht.“ beschwerte sich Nojiko sofort und verschränkte zickig ihre Hände vor ihrer Brust. „Und außerdem werde ich nur 29 und dann gehen die Zahlen wieder abwärts.“ „Na klar Nojiko, wohne weiter in deiner kleinen bunten Welt.“ Inzwischen hatte sich Nami wieder aufrecht hin gesetzt und griff wieder nach ihren Milchshake. Dabei ließ sie ihren Blick schweifen. Sie saß mit den anderen Beiden in ihrem Lieblingscafé, wie jeden Mittwoch und es war herrliches Wetter. Die Freundinnen genossen es, an solchen Tagen vor dem Kaffee zu sitzen, die Sonne zu genießen und vor allem Leute zu beobachten. Eigentlich gab es nichts besseres, aber selbst dies konnte Nami ihre Laune heute nicht heben. „Hey Mädels, was gibt’s neues.“ Überrascht drehte sich Nami um und sah Robin neben sich stehen, die in die Runde lächelte und sich dann setzte. „Du hast eine Beziehung mit dem Museum. Bei Nojiko läuft die biologische Uhr ab, wie auch bei dir und Nami möchte ein Golden Retriever.“ gab Vivi die Kurzfassung an die Schwarzhaarige weiter und nippte an ihrem Cappuccino. Robin blickte abwechselnd von einer Freundin zur anderen. „Ich habe keine Beziehung mit meinem Museum und meine Uhr tickt auch nicht.“ widersprach sie dann und bestellte bei der Kellnerin einen Kaffee, die soeben erschien. „Jeder hat ein Verfallsdatum und deines ist bald erreicht.“ antworte Nami ohne ein bisschen Feingefühl zu zeigen und sah sie grinsend an. „Und was das Museum angeht hast du mit diesem eine Beziehung. Du redest mit den Mumien und den ausgestopften Pinguinen.“ fügte Nojiko noch hinzu. „Ich bin im besten Alter meine Lieben, bis zu mein sogenanntes Verfallsdatum ist es noch lange hin. Und außerdem rede ich nicht mit meinen Museumspräparaten. Ich weiß nicht wer euch das erzählt hat.“ bemerkte die Museumsleiterin. „Das weißt du doch. Der Albatros, das ist doch so ein Plappermaul.“ lachte Nojiko, aber Robin ignorierte dies diesmal und griff nach der Hochzeitseinladung, die sie vor sich entdeckte. „Wer heiratet denn?“ fragend sah sie zu den Anderen drei. „Kaya. Sie hat uns eingeladen.“ erklärte Vivi Überrascht zog Robin ihre Augenbraue und lass sich die Einladung durch. „Die Hochzeit ist ja schon in drei Wochen. Ziemlich kurzfristig.“ Immer noch sehr überrascht legte die Museumsleiterin die Einladung wieder hin und nahm ihren Kaffee dankend entgegen. „Wer weiß. Vielleicht hat sie einen Braten in der Röhre und will jetzt unbedingt alles amtlich haben.“ Sofort blickte Nami ihre Schwester an. „Und wenn das so ist dann ist sie ihrem Golden Retriever noch ein Stück näher als ich.“ „Warum Golden Retriever?“ ratlos blickte Robin von einer zur Anderen. „Frag nicht.“ winkte Vivi gleich ab. „Nami hat nur gerade Probleme damit das sie nicht mal einen Freund hat, aber Kaya dies hat und bald noch mehr.“ Ein grinsen huschte über Robin ihr Gesicht, während sie Vivi ihrer Erklärung lauschte und trank ein Schluck von ihrem Kaffee. „Das ist nicht lustig Robin. Hier handelt es sich um eine Ernste Sache.“ „Ich dachte nur bei Nojiko und mir tickt die Uhr?“ „Das stimmt ja und ich will nicht das mir das auch passiert und deswegen reg ich mich darüber auf.“ Stöhnend ließ sich Nami in ihren Stuhl sinken. Nami wollte nicht jetzt sofort einen Mann, dann heiraten und Kinder haben, aber irgendwie hatte sie das Gefühl das es immer schwerer wurde je älter man wurde. Irgendwo war die Angst da, das sie den Zeitpunkt für all diese Sachen verpasst. „Mach dir nicht so einen Kopf. Für jeden Deckel gibt’s ein Topf, auch für uns und vielleicht sind unsere Töpfe ja auf der Hochzeit von Kaya.“ versuchte Vivi ihre Freundin aufzuheitern. Sofort blickten alle drei, sogar Robin, sie zweifelnd an. „Auf Kaya ihrer Hochzeit? Wer den? Kaya hat nur Freundinnen und wenn ich mir Lysop anschaue dann habe ich das Gefühl das seine Freunde, wenn er überhaupt welche hat, alle so sind wie er. Und auf einen scharfen Bruder oder Cousin brauchen wir auch nicht hoffen. Kaya ist Einzelkind und hat auch keine Cousins und Lysop? Naja, wenn sie alle eine Krause und so eine Nase haben wie er, dann nein danke.“ „Nami, sei doch nicht immer so oberflächig.“ wies die Blauhaarige gleich ihre Freundin zurecht und schüttelte den Kopf. „Vivi hat Recht, vielleicht ist genau dort derjenige der dir deinen Golden Retriever schenkt.“ grinste Nojiko. „Na wenn ihr meint, aber wir sollten uns erst um Robin kümmern. Ihre Privatgespräch mit ihren Ausstellungsstücken macht mir wirklich Angst. Sie braucht eindeutig einen neuen Gesprächspartner.“ Robin ignorierte Nami ihre Aussage. Sie würde sich mit Sicherheit nicht aufziehen lassen. Sie war eine reife und intelligente Frau und musste sich von der Oranghaarigen nicht aufziehen lassen, denn sie hatte kein Problem damit das sie keinen Mann hatte. Sie konnte mehr als gut damit leben. Und außerdem redete sie nicht mit ihren Präparaten... nur ganz selten. ~*~*~ Sprachlos saß die vier Männer auf der Couch und sahen auf die Hochzeitseinladung, die auf dem Tisch lag. Immer wieder wechselten sie Blicke miteinander aus, bevor sie wieder auf die Einladung starrten. Irgendwann räusperte sich Ace und setzte sich etwas auf. „Wir müssen ihm das Ausreden.“ Entschlossen tippte er mit seinem Finger auf die Einladung. „Der Trottel kann doch nicht einfach heiraten. Der versaut sich sein ganzes schönes Leben.“ Ace blickte von einem zum Anderen und wartete was sie dazu sagen würden. „Bist du irre? Lysop kann froh sein das es eine Verrückte gibt die ihn heiratet. Was mich etwas verschreckt ist die Tatsache das er eine Braut abbekommen hat und ich immer noch ohne da sitze.“ mischte sich nun Sanji ein und machte sich eine Zigarette an. „Die Frau die dich nimmt muss auch noch geboren werden.“ gab nun Zorro nun sein Senf dazu und wurde sofort mit einen giftigen Blick belohnt. „Also ich freue mich für Lysop. Das wird eine Feier.“ Lachend hüpfte Ruffy auf und griff die Einladung. Strahlend sah er seine Freunde an und wedelte die Einladung hin und her. „Das wird ein Spaß, wir sollten uns alle freuen.“ „Ruffy darüber kann man sich nicht freuen. Der arme Kerl wird nun in Ketten gelegt.“ Ruffy stoppte in seiner Bewegung und sah sein Bruder an. „Warum wird er in Ketten gelegt?“ „Weil jede verheiratete Frau ihren Mann in Ketten legt.“ „Keinen Alkohol.“ „Keine Freunde.“ „Keinen Spaß“ „Und vor allem keine Freiheit mehr.“ Zweifelnd lies sich Ruffy wieder aufs Sofa fallen. Er konnte sich nicht wirklich vorstellen das Frauen so etwas mit ihren Männern machten. Warum auch? Dafür gab es doch kein Grund. „Vielleicht übertreiben wir auch. Kaya ist ja ein nettes Mädchen.“ versuchte Sanji nun was positives zu finden. „Noch. Nach der Hochzeit zeigen sie alle ihr wahres Gesicht.“ Nun lagen alle Blicke auf Zorro. „Sie werden zu Furien und halten dir sämtliche Sachen vor die du nie gemacht hast. Jeder der heiratet ist verrückt.“ klärte der Grünhaarige seine Freunde auf, stand auf und ging in die Küche. „Wir sollten auf Zorro hören. Der hat Erfahrung darin. Der war so blöd und hat den Fehler gemacht.“ „Halt die Fresse Ace.“ Grimmig kam Zorro zurück mit vier Flaschen Bier in seiner Hand und gab jeden eins, bevor er sich wieder aufs Sofa setzte. „Aber ganz ehrlich. Wir sollten uns daraus halten. Das ist nicht unser Bier. Wenn er der Meinung ist das er das machen muss, dann soll er es machen.“ gab nun Zorro seine Meinung ab und öffnete sein Bier. „Ach ne oder? Von dir habe ich erwartet das du mein Vorhaben unterstützt. Du weißt was passieren wird. Du kennst dich aus.“ Fassungslos schüttelte Ace seinen Kopf und nahm ein Schluck von seinem Bier. Er verstand nicht wie Zorro dies sagen konnte, wo er doch selber schon verheiratet war und wusste wie das endet. Das verstand er absolut nicht. „Kannst du jetzt damit aufhören? Ich weiß das ich unter dem Pantoffel stand. Musst mich jetzt nicht in jedem Satz von dir daran erinnern.“ grummelte Zorro. „Tja du hast diese Dummheit begannen und ich werde dich jeden Tag daran erinnern, aber nehme es nicht so schwer. Lysop gesellt sich bald zu dir.“ „Jetzt hört auf. Das wird nicht passieren. Kaya ist cool und wir feiern dort bis zum abwinken.“ mischte sich Ruffy wieder ein und lachte erneut. „Du willst auch nur feiern.“ „Was soll ich da sonst machen?“ Fragend sah Ruffy zu dem blonden Koch. „Das du dich dort wie ein Trottel benehmen kannst, kannst du gleich vergessen. Das ist nicht irgendein Club wo wir immer am Wochenende hingen.“ klärte der Angesprochene ihn auf und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. „Na und. Trotzdem wird’s spaßig.“ „Wenn du meinst.“ Zweifelnd lehnte sich Ace zurück und sah sein Bruder argwöhnisch an. Er konnte sich schon vorstellen das es ein lustiges Fest werden würde, aber er hielt einfach nicht viel von Hochzeiten an sich. Seiner Meinung nach machte jeder der heiratete einen riesigen Fehler. „Ja das mein ich und ihr werdet das auch so sehen.“ „Ruffy hat Recht und vielleicht gibt es es ein paar hinreißende Brautjungfern.“ fing Sanji plötzlich an zu schwärmen, worauf die Anderen nur stöhnend die Köpfe schüttelten. „Also ist es geklärt. Wir gehen dort hin und machen Party.“ Lachte Ruffy und sah sein Bruder an. „Und du auch Ace. Es wird dir gefallen.“ Grinsend hob Ruffy sein Bier zum anstoßen. Grummelnd hob auch Ace sein Bier hoch, genauso wie Sanji und Zorro. Ace war noch immer fest davon überzeugt das sie Lysop dies ausreden sollten. Sanji interessierte sich inzwischen nur noch für die Brautjungfern, in der Hoffnung das sie heiß waren. Ruffy wollte einfach nur sein Spaß und Zorro hatte eigentlich nur die Hoffnung das er bald nicht mehr allein das Opfer für die Sticheleien war. Das es bei einer Hochzeit nicht um sie ging, daran dachte in diesem Moment noch keiner von ihnen. to be continued... ... und so geht es weiter ...“Sollte jemand Einwände gegen diese Verbindung haben, so möge der jetzt sprechen oder für immer schweigen.“ Ein kurze Pause entstand und der Pfarrer blickte sich in der Kirche um. Eigentlich war es einfach nur so eine Textpassage die zu der Trauung dazu gehörte und worauf auch keiner reagierte. Dieser Meinung war auch Nojiko und rechnete eigentlich nicht damit das sich jetzt jemand erheben würde, aber plötzlich nahm sie im Augenwinkel jemand war der sich erhob. Überrascht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah das der schwarzhaarige Mann, von vorhin, sich tatsächlich erhoben hatte. Aber lange konnte er nicht stehen, den schon wurde er von seinen Freunden zurück auf die Bank gezogen, die sofort auf ihn einredeten. „Opfer.“ war das einzige was der Violetthaarigen dazu einfiel... (2. Kapitel - Der möge sprechen oder ewig schweigen...) Kapitel 2: Der möge sprechen oder ewig schweigen ------------------------------------------------ Halli Hallo, erst einmal sorry für das lange warten. Ich hatte mich etwas schwer getan mit dem 2.Kapitel. Hatte die Hälfte schon fertig aber die andere Hälfte wollte einfach nicht aufs ´´Blatt`` kommen, hoffe ihr könnt mir verzeihen. Also ich selber weiß nicht so richtig ein zu schätzen was ich von diesem Kapitel halten soll. Ich glaube ich muss etwas mehr auf die Umgebung eingehen, was ich aber immer bei viel Dialog schwierig finde. Hoffe ihr seit trotzdem zufrieden und viel Spaß beim lesen. @ Phaeif Das freut mich das mein Humor bei dir ankommt. Hab öfters auch Humor den niemand versteht. Hoffe dieses Kapitel gefällt dir genauso. @ sumsiecupcake Danke für dein Tipp, nehme ich gerne an, bin nämlich leider eine Rechtschreib-, Grammatik- und Ausdruckniete xD Hab meine Deutschprüfung nur geschafft weil ich Inhalt 1 hatte und die doppelt gezählt hatte ^^° Daher nehme ich gerne solche Kritiken an. @ Kazuma_RabbitKing Lieben dank für dein Kommi, fand ich sehr schön und muss mich auch entschuldigen, das solnage auf das nächste Kapitel gewartet werden musste. @ try_to_get_in Also mit dem Schnell weiter schreiben war dann doch nicht so, aber habs endlich geschafft. Freut mich das dir der Anfang gut gefallen hat und hoffe mal das ich das nicht ändert, mal sehen wie ich es hin bekomme ^^ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 2. Kapitel - Der möge sprechen oder ewig schweigen Abschätzend lies Nojiko ihren Blick über Nami gleiten, bevor sie ihr direkt ins Gesicht sah. „Warum hast du dich so aufgetakelt? Hast du doch Hoffnung das etwas nach deinem Geschmack auf der Hochzeit herum hüpft?“ fragte sie abschätzend und ein wissendes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Überrascht drehte sich Nami von dem Schrankspiegel weg, in dem sie sich gerade begutachtete und blickte ihrer Schwester zähneknirschend an. „Ich weiß nicht was du meinst? Ich ziehe mich so wie immer an.“ „Natürlich, außer das dein Kleid 5cm kürzer als sonst ist und man dir bei diesem Ausschnitt bis nach Timbuktu schauen kann!“ Das Grinsen der Violett haarigen wurde immer breiter. Abschätzend schaute Nami an sich herunter, bevor sie wieder zu Nojiko sah. „Erzähl kein Schmarr´n“ meinte sie dann schlussendlich beleidigt und drehte sich wieder zu ihrem Spiegel, um sich noch einmal zu begutachten. „Also mit dem Outfit findest du auf alle Fälle einen Mann, aber wohl eher nur für eine Nacht.“ Damit verschwand Nojiko aus Nami ihrem Zimmer. Entrüstet schnappte Nami nach Luft und drehte sich geschockt um, aber um festzustellen das ihre Schwester schon das Kriegsfeld verlassen hatte. Sie konnte nicht glauben das sie das gerade gesagt hatte. Vorsichtig drehte sich erneut um und begutachtete sich nochmal und je länger sich das sehr kurze rote Kleid mit dem tiefen Ausschnitt, bei dem bei jeder Bewegung die Gefahr bestand das ihr Busen raus hüpfte, ansah, umso mehr musste sie doch Nojiko Recht geben. „Verdammt.“ fluchte sie und riss ihren Kleiderschrank auf. Sie hasste es wenn ihre Schwester recht hatte und jetzt musste sie auch noch ein seriöses Outfit finden, was trotz alledem sexy war. Das konnte sich nur um Stunden handeln. Das Problem an dieser Sache war, das sie in 45 Minuten schon los mussten. ~*~*~ “Bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen, dann 20m dem Straßenverlauf folgen und dann haben Sie ihr Ziel erreicht.“ ertönte die Stimme von Megan Fox aus dem Navigationsgerät. Nojiko befolgte die Anweisung des Gerätes und bog sofort in die gemeinte Straße ab. Nami und Vivi, die mit im dem Auto saßen, sahen erwartungsvoll aus dem Fenster, bevor ein genervtes Stöhnen von den beiden, sowie Fahrer kam. „Megan Fox hat uns jetzt zu zwei Bestattungsinstitute, ein Freibad, ein Spielplatz und zu einem Puff geführt und ich bezweifele das Kaya an einen dieser Orte heiraten wird.“ zählte die Oranghaarige auf und sah missbilligend das Navigationsgerät an. „Was mich wundert, ist die Tatsache das du Megan Fox als Sprecherin für dein Navi hast.“ Abwartend blickte Vivi zu der Fahrerin. So wirklich begreifen konnte sie dies nicht. „Die ist noch von Giovanni. Er fand das unendlich geil mit Megan Fox zufahren.“ erklärte Nojiko abwesend, während sie auf dem Bildschirm umher tippte. Natürlich hätte Nojiko sich einen anderen Sprecher drauf machen können, vor allem nachdem ihr Exfreund, sie sitzen lassen hatte, aber sie musste Megan Fox bezahlen, also blieb sie da. „Wie hieß nochmal die Straße?“ Inzwischen hatte Nojiko am Straßenrand gehalten und tippte Stirn runzelnd immer härter auf dem Display herum. „Willst du es schon wieder probieren? Wir sollten auf eine Karten umsteigen, Megan Fox bringt es einfach nicht.“ meckerte Nami und kramte in ihrer Handtasche nach der Einladung. „Ich kann keine Karten lesen.“ meckerte die Fahrerin. „Ich aber.“ „Wozu habe ich mir so ein blödes Gerät gekauft, wenn man trotzdem nach Karten fahren muss? Das war nicht der Sinn und Zweck des Kaufes.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Nojiko ihre Schwester an, die in ihrer Tasche inzwischen die Einladungskarte gefunden hatte. „Wie wäre es, wenn wir einfach mal zu diesem Kirchendach fahren, welches zwischen den Bäumen hervor blitzt, die dort hinten stehen.“ Nojiko und Nami ihre Blicke, folgten Vivi ihrer Hand, die auf das gemeinte Ziel zeigten. „Mmh, wäre eine Idee.“ Sofort startete sie ihren Wagen und fuhr in die Richtung und tatsächlich, als sie bei der Kirche ankamen, sahen sie schon Kaya ihre gruselige Großmutter, die ihr Gebiss ständig raus nahm und irgendwo liegen lies. „Ha wir haben es geschafft und das ohne Karte.“ „Und auch ohne Megan.“ „Mensch Nami, hacke doch nicht immer auf Megan herum.“ Kopf schüttelnd blickte sich Nojiko nach einem Parkplatz um und entdeckte tatsächlich genau einen vor der Kirche. Glücklich endlich ihr Ziel erreicht zuhaben, setzte sie ihren Blinker, schlug ihr Lenkrad ein und wollte gerade in die Parklücke fahren. Plötzlich griff ihr Nami ins Lenkrad und Vivi schrie, das ihre fast das Trommelfell platzte. „BREMS!!!“ Wie aus Reflex trat sie sofort auf die Bremse und sah nur noch wie ein dunkler VW Polo sie schnippelte und in IHRER Parklücke stand. Mit einem Ruck blieb ihr Wagen stehen, ihre Hände hielten verkrampft das Lenkrad fest, auch Nami hatte noch eine Hand an diesem und sah fassungslos auf den Wagen, während Vivi in der hinteren Reihe hyperventilierte. „Der hat sie doch nicht alle.“ war zuerst die Stimme von Nami zu vernehmen. „Der hat gewaltig einen an der der Waffel.“ fauchte nun Nojiko. Währenddessen ging die Tür des anderen Auto inzwischen auf und ein großer Mann, mit längeren, schwarzen Haaren und Sommersprossen im Gesicht, stieg aus und blickte direkt zu Nojiko und grinste sie unverschämt an. Dies war Zuviel für die Violett haarige. So schnell wie es ging, schnallte sie sich ab und sprang aus dem Auto. „Sie spinnen doch! Ist Ihnen eigentlich bewusst, das sie fast einen Unfall verursacht haben.“ fauchte sie sofort los und blieb stehen, da der Mann von alleine in ihre Richtung kam. „Ach quatsch, ich hab das von weiten gesehen das Sie soviel Reaktion haben das nichts passiert...“ anerkennend sah der Fremde sie von oben bis unten an, das Nojiko fast schlecht wurde. „...Obwohl, bei Ihnen wäre ich doch gerne mal angedockt.“ Entsetzt schnappte Nojiko nach Luft. Nami, die alles mitbekam, hüpfte sofort aus dem Wagen, da sie wusste wie es sonst enden würde. Nojiko hatte inzwischen ihren rechten High Heel in der Hand und wollte schon auf den Fremden losstürmen, aber wurde von ihrer Schwester festgehalten. „Nojiko beruhige dich oder willst du wiedermal ein paar Sozialstunden wegen versuchter Körperverletzung bekommen?“ „Das sagt gerade die Richtige. Ich schwöre Ihnen, Sie sollten sich verpissen, den sobald mich meine Schwester los lässt und sie noch in der Nähe sind, dürfen Sie am eigenen Leib spüren wie sich ein Absatz im Hintern anfühlt.“ Drohend hielt sie ihren Schuh in die Höhe. Der Fremde hatte nur ein breites Grinsen im Gesicht. Er amüsierte sich prächtig. “Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ ertönte plötzlich Megan Fox ihre Stimme aus Nojikos Auto und das Grinsen des Mannes wurde noch breiter. „Ach ja, jede Frau will mich als Ziel haben, sobald sie mich sieht.“ lachte er und drehte sich zu einem weiteren Mann um, der auch mit in dem Auto saß und die ganze Zeit schüchterne Blicke mit Vivi austauschte. „Los Ruff, die warten bestimmt schon. Ladies, man sieht sich hoffentlich nochmal.“ grinsend ging der Fremde, gefolgt von dem Anderen, an den Frauen vorbei und ließ eine wütende Nojiko, eine sich amüsierende Nami und eine sehr ruhige und errötete Vivi zurück. Wütend riss sich Nojiko von ihrer Schwester los, kletterte in ihren Wagen, riss wortwörtlich das Navigationsgerät aus dem Wagen und warf es in den nächsten Busch. „Ich konnte Megan Fox noch nie leiden.“ Damit zog sie sich ihren Schuh wieder an und tippelte sauer Richtung Kirche. ~*~*~ Noch immer war Nojiko sauer, verdammt sauer. Vor allem weil sich Nami deswegen amüsierte. „Das ist nicht lustig.“ flüsterte Nojiko und blickte zum Altar um ein Blick auf Kaya zu erhaschen. Die Trauung hatte längst begonnen und die Kirche war voll mit Familie, Freunden und Bekannten. „Doch. Das war ein Zeichen. Der Typ steht vor dir und Megan sagt „Sie haben Ihr Ziel erreicht“ herrlich. Nojiko Schatz, dieser Mann wird dein Schicksal sein.“ lachte Nami und versuchte dieses hinter offener Hand sich zu verkneifen. „Lieber erschieße ich mich... was ist eigentlich mit Vivi los?“ fragend sah sie zu der Jüngsten der Runde, die seitdem Parkplatzvorfall schweigsamer als sonst war und Farbe im Gesicht hatte. „Während du dich mit deinem Schicksal gestritten hast, hat Vivi mit dem anderen Kerl verliebte Blicke ausgetauscht.“ Sofort wurde Nami von Blicken durchbohrt, die jeden zum Umfallen gebracht hätten, außer Nami. „Ach komm schon, deine Blicke haben alles gesagt. Am liebsten hättest du dich mit ihm auf der Rücksitzbank vergnügt.“ Entsetzt schnappte Vivi nach Luft und wurde puterrot. „Nami, du bist unmöglich und das wollte ich gar nicht.“ zischte Vivi und blickte wieder nach vorne. Nun musste auch Nojiko grinsen und sah dann auch vor. Auch Nami tat dies, nachdem sie einmal in jede Richtung einen Seitenhieb austeilen konnte. Sie liebte es Andere aufzuziehen. Inzwischen war der Pfarrer am Ende angelangt und blickte sich in der Kirche um. “Sollte jemand Einwände gegen diese Verbindung haben, so möge Der jetzt sprechen oder für immer schweigen.“ Eine kurze Pause entstand und der Pfarrer blickte sich in der Kirche um. Eigentlich war es einfach nur so eine Textpassage die zu der Trauung dazu gehörte und worauf auch keiner reagierte. Dieser Meinung war auch Nojiko und rechnete eigentlich nicht damit das sich jetzt jemand erheben würde, aber plötzlich nahm sie im Augenwinkel Jemand war der sich erhob. Überrascht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah das der schwarzhaarige Mann, von vorhin, sich tatsächlich erhoben hatte. Aber lange konnte er nicht stehen, den schon wurde er von seinen Freunden zurück auf die Bank gezogen, die sofort auf ihn einredeten. „Opfer.“ war das einzige was der Violett haarigen dazu einfiel. ~*~*~ Ruffy seine Augen strahlten vor Begeisterung. Er war im Paradies. Gierig schaute er sich an dem Buffet um. Mit was sollte er anfangen? Er war gerade etwas überfordert. Am liebsten hätte er von jedem etwas genommen, aber da war sein Teller eindeutig zu klein. „Ruffy, beherrsche dich, wir sind hier bei einer Hochzeit und nicht zum All you can eat.“ erinnerte Sanji ihn daran, der hinter ihm stand und sich gerade etwas von Champignonsoße auf den Teller tat. Grummelnd sah der Jünger den Koch an und zeigte sofort auf seinen Bruder. „Sag das ihm aber auch.“ Sanji blickte daraufhin sofort zu Ace, der eine Hähnchenschenkel in der Hand hatte und die er gierig abknabberte. „Ey, euch sollte man echt Daheim lassen.“ Kopf schüttelnd, befasste Sanji sich weiter mit den Kroketten. „Warum regst du dich auf? Wir kennen die Idioten doch inzwischen. Hattest du irgendetwas anderes erwartet?“ mischte sich nun auch Zorro ein und ging an Sanji und Ruffy vorbei, um sich mit der Spanferkelplatte zu beschäftigen. „Hier sind Damen anwesend, bei denen ich vielleicht punkten will, aber wenn jemand mich mit den Trotteln sieht dann kann ich es mir abschminken.“ erklärte der Blonde giftig. „Sag mir nicht das du schon die Lage gecheckt hast? Wir sind erst seit 20 Minuten hier.“ Verständnislos schüttelte der Grün haarige seinen Kopf und machte sich eine große Fuhre Spanferkel auf den Teller. „Natürlich und ich habe das was sehr leckeres entdeckt.“ Mit einem breiten Grinsen blickte Sanji an einen der Tisch, an dem 3 Frauen saßen. Zorro folgte seinem Blick und sah sich 3 Frauen genauer an. Er kam zum Entschluss das sie ihm jetzt schon Leid taten, da sie wohl nach dem Essen keine Ruhe mehr vor Sanji haben würden. „Aber die mit den lila Haaren gehört mir, wir haben vorhin schon Kontakt geknüpft.“ stellte sich Ace schmatzend neben Sanji, der nun auch zu dem Tisch sah. „Kontakt geknüpft? Sie wollte dir ihren Absatz in den Hintern rammen.“ erinnerte Ruffy, genauso schmatzend, seinen Bruder an den Vorfall. Verwundert, über das schmatzen als über die Aussage von Ruffy, blickten Zorro und Sanji den Jüngsten der Runde an, der zufrieden kauend, mit einer Schweinehaxe in der Hand, hinter ihnen stand. „Das nächste mal bleiben die Daheim.“ beschloss Sanji und Zorro nickte zustimmend zu, bevor sie sich wieder zu Ace drehten. „Hast dich wohl wieder von der besten Seite gezeigt?“ „Natürlich Zorro, ich war total zuvorkommend.“ erklärte der Schwarzhaarige und blickte grinsend zu der Frau, mit der er sich vorhin so nett unterhalten hatte. Diese sah im gleichen Moment zu ihm und sofort verfinsterte sich ihr Blick und zeigte ihm sofort den Mittelfinger. Zorro und Sanji mussten sofort grinsen. „Nett unterhalten also? Ich glaub sie kann dich nicht leiden.“ stellte Sanji lachend fest und machte sich nun in die Richtung ihres Tisches, gefolgt von den Anderen. „Ach quatsch, die tut nur so. Selbst Megan Fox hat gesagt, das ich ihr Ziel bin.“ erklärte Ace und setzte sich hin und bestellte sofort ein Glas Bier beim Kellner, der sofort an den Tisch kam. „Megan Fox?“ Fragend blickten Sanji und Zorro abwechselnd zu Ace und Ruffy. Ruffy zuckte nur abwesend mit den Schultern, da er schon wieder Blickkontakt zu der blau haarigen Frau hatte und Ace grinste nur wissend vor sich hin. ~*~*~ „Also zu dir durch zukommen, ist genauso schwierig wie der Queen die Hand zureichen.“ lachte Vivi, als sie endlich auch Kaya gratulieren konnten. Nach der Trauung, ging es sofort los zu dem Restaurant, wo gefeiert wurde, wodurch kaum einer die Möglichkeit hatte dem Brautpaar alles gute zu wünschen und beim Restaurant, sind alle 120 Gäste auf das Paar zu gestürmt, worauf Vivi und die anderen Beiden beschlossen haben, erst mal den Ansturm abklingen zulassen. Nun endlich hatten sie aber auch die Chance zu ihre Freundin zu gelangen. „Schlimm oder, soviel Aufmerksamkeit kenne ich gar nicht und ist mir auch total unangenehm.“ erklärte Kaya und errötete. „Das hast du zu genießen, das ist dein Tag.“ erinnerte Nami sie daran und umarmte ihre Freundin herzlichst. „Ich wünsche dir alles gute und beste für die Zukunft liebe Kaya.“ „Danke Nami, ich freue mich wahnsinnig das ihr gekommen seit.“ Nach Nami, wünschten auch Vivi und Nojiko Kaya alles liebe und umarmten sie. „Wo ist dein Angetrauter?“ fragte Nami und sah sich suchend um. „Seine Freunde haben ihn vorhin abgefangen, der wird irgendwo dahinten sein.“ erklärte die Braut und zeigte Richtung Buffet, bevor sie sich suchend nach jemand anderen umsah. „Wo ist eigentlich Robin?“ „Die musste noch arbeiten, aber sie wollte dann später nachkommen.“ Nojiko blickte auf ihre Uhr und sah dann zur Tür. „Eigentlich müsste sie auch gleich erscheinen, sie hatte gemeint sie würde um diese Zeit etwa kommen.“ stellte die Violett haarige dann fest und drehte sich dann wieder zu ihren Freundinnen. „Ach schau, da ist sie doch.“ hörte man dann eine männliche Stimme und alles sahen in diese Richtung. Dort kamen Bräutigam, samt vier weitere Männer. Kaya ihr Gesicht erhellte sich vor Freude. Nojiko ihr Gesicht nahm ein sehr grimmigen und mies gelaunten Ausdruck an, während Nami ein sehr belustigtes Gesicht machte. Und Vivi? Die ähnelte wieder mal einer Tomate. Lysop kam mit den zwei Männern vom Parkplatz zu ihnen und dies war natürlich nicht unbedingt das was Nojiko sich erwünscht hätte „Hey Jungs.“ begrüßte Kaya sie erfreut und wurde schon von dem dem Schwarzhaarigen umarmt, der mit Vivi ständig Blicke austauschte. „Herzlichen Glückwunsch.“ Dies ging weiter bis alle durch waren. Derweile beglückwünschten Vivi und Nami dem Bräutigam, nur Nojiko stand weiter sauer da und warf dem großen schwarzhaarigen Mann mörderische Blicke zu. „Verdammt Nojiko, gratuliere endlich mal Lysop, bevor du den Kerl umbringst.“ Endlich konnte sich Nojiko von ihm los reißen und wünschte Lysop auch alles gute. „Jungs darf ich euch meine Freundinnen vorstellen? Das sind Nami, Vivi und Nojiko.“ stellte Kaya nach den Gratulationen die drei Frauen vor. Sofort kam der Blonde man vorgesprungen und gab jeder einzelnen einen Handkuss. „Sanji mein Name, stets zu Diensten.“ stellte er sich vor und sah sie verschmitzt an. „Schleimer.“ zischte Nami daraufhin zu Vivi, die sofort Kicherte. Lysop schüttelte nur seinen Kopf und stellte dann die Anderen vor. „Das sind Ruffy, Zorro und Ace.“ „Ich glaubs nicht, der Affe hat sogar einen Namen.“ „Nojiko.“ zischte Nami sofort und gab ihre einen Seitenhieb mit dem Ellenbogen. „Was den? Ist doch war.“ zischte diese zurück. Das Brautpaar sah sich nur fragend an, während dieser Ace breit grinste. „Der Affe kann aber gut fahren.“ stellte er fest und das Grinsen wurde breiter. „Überleg dir was du sagst sonst mach ich meine Drohung war.“ giftete Nojiko und deutete auf ihren Schuh, was Ace aber nicht weiter störte. „Was ist den mit den beiden los?“ fragte Kaya. „Frag nicht.“ winkte Nami dann nur ab und ihr Blick viel auf Vivi, die sich inzwischen mit diesen Ruffy unterhielt. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Da war wohl jemand sehr interessiert. Dann hörte sie auf einmal ein anerkennendes Pfeifen und Nami blickte zu diesem Sanji, vom dem das kam. Er sah zur Tür und sah schwer beeindruckt aus. Auch die Anderen sah inzwischen dort hin und sahen sehr überrascht aus. Nami sah verwundert in die gleiche Richtung und stellte fest, das Robin gerade eben den Saal betreten hatte und sie sah echt klasse aus. Ein schwarzes, sehr, sehr kurzes Minikleid und High Heels in denen nicht mal sie laufen konnte. Sie hatte ihre Sonnenbrille noch auf der Nase und sah in die Runde. Als sie ihre Freundinnen entdeckte nahm sie ihre Brille lächelnd ab und kam zu ihnen, gefolgt von vielen gierigen Männerblicken. „Mecker du nochmal über mein Outfit.“ beschwerte sich Nami und blickte zu ihrer Schwester. „Werde ich nie wieder:“ versprach sie und sah abschätzend zu der Museumsleiterin. „Hey Mädels.“ begrüßte sie ihre Freundinnen und gratulierte dann Kaya und Lysop zu ihrer Hochzeit. to be continued... ...und so geht es weiter ...Ihre Freunde waren mies, davon waren Kaya und Lysop inzwischen überzeugt. Zumindest ein Teil von ihnen. Während Kaya von Nami Kontaktanzeigen für Frauen geschenkt bekam, erhielt Lysop von Zorro eine Liste von guten und günstigen Anwälten. Aber als ob das nicht reichte schenkte Ace Kaya noch einen Dildo. Seine Begründung. „Lysop ist jetzt verheiratet. Du hast jetzt die Hosen an, ich glaub nicht das doch noch viel in der Hose beim ihm ist.“ Von eines war Kaya von Anfang an überzeugt. Ace war ein ein totaler Vollidiot... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)