Weißer Nebel, Schwarzer Schatten von Kurai_Cheri ================================================================================ Kapitel 12: ------------ So und hier ist auch schon das letzte kapi x3 Ich hoffe es gefällt euch und ihr mochtet meine Story x3 Ich bin am überlegen eine Fortsetzung zu schreiben und wollte euch nach eurer Meinung fragen fändet ihr eine fortsetzung lohnenswert oder sollte ich es lieber dabei belassen xD Naja viel spaß beim lesen Lg Cherry Draußen angekommen, sehe ich mich nach einem Ort um, an dem wir uns in Ruhe unterhalten können. Es dauert nicht lange, da erblicke ich eine Bank, die im Schatten von einer kleinen Baumgruppe steht. Unsicher, da ich ihnen gleich meine schrecklichste Tat offenbaren muss, trete ich auf die Sitzgelegenheit zu, dicht gefolgt von Tristan und Logan. Nachdenklich setze ich mich auf die Bank, was die anderen beiden mir gleich tun. Schweigen herrscht, während ich überlege, wo ich anfangen soll. Ein tiefer Seufzer entkommt mir, ehe ich anfange zu erzählen: "Das ganze Drama hat begonnen, als ich mich das erste mal verwandelt habe. Ich habe mich nicht, wie die meisten, das erste mal an Vollmond verwandelt, sonder die Verwandlung wurde durch einen Wutausbruch hervorgerufen. Seid meine Schwester geboren wurde, bekam ich nur noch wenig Aufmerksamkeit, da Nikki die Prinzessin der beiden war und von vorne bis hinten verhätschelt wurde. Ich habe es so hingenommen und habe es ihnen nicht übel genommen, da es mir ja genauso ging. Doch das, was mich fertig gemacht hat, war die Tatsache, dass sie damit angefangen haben, mich für alles verantwortlich zu machen, was passierte, egal was es war. Auch am Tag meiner ersten Verwandlung wurde ich wieder einmal für etwas bestraft, wofür ich nicht einmal verantwortlich war. Ich war so wütend auf meine beiden Mütter, das ich mich verwandelt habe, ohne es zu wollen. Ich wusste ja bis dato nicht mal, das ich kein Mensch bin. Im Wahn habe ich die gesamte Wohnung auseinander genommen, doch ist den drein glücklicherweise nichts passiert." Einen Moment halte ich inne und atme tief durch, da ich nicht genau weiß, wie ich den Rest der Geschichte formulieren soll. "Von diesem Moment an wusste ich, das ich kein normales Mädchen bin, das ich eine Gefahr für die Leute in meiner Nähe bin. Ich habe angefangen, mich abzuschotten und Ärger aus dem weg zu gehen, doch lange sollte das nicht gut gehen. Jeden Vollmond der kam, habe ich mich in den Wald zurück gezogen, damit ich niemanden verletze. Doch eines Abends hat mich Nikki gefragt wo ich hin wolle und ob sie mich nicht begleiten konnte. Selbstverständlich habe ich verneint und bin gegangen, ohne ihr zu sagen, warum sie nicht mit darf.  Erst als ich schon mitten im Wald war, bemerkte ich, das sie mir heimlich gefolgt war. Ich habe sie angeschrien, das sie verschwinden soll, da es zu gefährlich wäre. Doch als sie sich umdrehte, um abzubauen, war es schon zu spät. Ich verwandelte mich und verfolgte sie. Als ich sie erreicht hatte, riss ich sie zu Boden und schlug meine Zähne und Klauen immer wieder in ihren kleinen, zierlichen Körper, bis sie sich nicht mehr bewegte. Ich werd nie wieder ihr ängstliches Gesicht vergessen, ihre verzweifelten Hilfeschreie, ihr Blut das den Boden und meinen Körper benetzte. Es war schrecklich und obwohl ich wusste, was ich da tat, konnte ich es nicht verhindern. Erst am nächsten Tag haben mich meine Eltern gefunden und neben mir die Überreste meiner Schwester. Als sie meinen blutüberströmten Körper und mein schuldbewusstes Gesicht gesehen haben, war ihnen sofort klar, was ich getan habe. Tina, die Mutter von Nikki, ist sofort heulend zusammen gebrochen, während mich meine eigene leibliche Mutter zusammen geschrien hat. Das war der Tag, an dem ich für die beiden gestorben bin und sie mich nie wieder sehen wollten. Sobald ich von dieser Schule runter bin, weiß ich nicht mehr, was ich machen oder wo ich hin soll. Ich habe keinen Ort und keine Familie mehr, zu der ich zurück kehren kann," beende ich meine Erzählung und werde zum Ende hin immer leiser. Schließlich entkommt mir ein schwerer Seufzer und ich sehe bedrückt auf meine Hände. Die Beiden haben die ganze Zeit still dagesessen und haben mir zugehört. Ich kann förmlich ihre Blicke auf mir spüren, doch wage ich es nicht, aufzusehen. Zu viel Angst habe ich davor, Ablehnung oder Hass in ihren Augen zu erkennen. "Das erklärt das Verhalten deiner Mutter," brummt Logan nachdenklich und legt einen Arm um mich. Unsicher sehe ich nun doch zu ihm auf, doch statt eines verachtenden Blickes, kann ich nur einen verstehenden erkennen und ein sanftes Lächeln. "Keine Sorge Asna, um deinen Verbleib nach der Schule musst du die keine Gedanken machen, du wirst mit mir kommen und bei unserem Rudel leben. Nicht wahr, Vater?" vernehme ich die nächsten Worte von dem Schwarzhaarigen und sehe hoffnungsvoll zu Tristan, der bekräftigend nickt. "Natürlich, schließlich bist du die Gefährtin meines Sohnes," bestätigt er seine Gestik noch einmal mit Worten und auch er schenkt mit ein warmes Lächeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)