So nah und doch so fern (Teil1) von Usagi-Mamoru (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 15: 15 -------------- So jetzt kommt genau das Kap, worauf viele gewartet haben. Eure Fragen, wegen der neuen Kriegerin, werden jetzt beantwortet. Viel Spaß beim Lesen. XDDDDDDDDD ____________________________________________________________________ „Usako warte bitte“ hörte ich ihn sagen. In seiner Stimme konnte ich Verzweiflung hören doch auch Hoffnung. Ich drehte mich um und sah in seine Wunderschönen blauen Augen, denen ich noch nie widerstehen konnte. Selbst heute Morgen, als ich bei ihm war, sah ich ihn die ganze Zeit in die Augen. Meine Kräfte, um in dieser Gestalt zu bleiben, reichen nicht mehr aus um ihnen, auf die Fragen zu Antworten. Schweren Herzens wandte ich mein Blick von ihm ab, damit ich nicht noch länger seine Gefühle sehen konnte. „Es wird sich bald alles aufklären.“ Sagte ich wieder kalt. „Was wird sich bald aufklären? Bist du es wirklich Usagi?“ fragte Minako nach. Doch eine Antwort konnte ich ihnen nicht mehr geben, da ich merkte dass meine Kräfte, in dieser Gestalt, mich langsam verließen. „Warum Antwortest du uns nicht?“ aufgebracht baute sich Haruka vor mir auf. Auch die anderen sahen mich erwartungsvoll an, doch eine Antwort konnte ich ihnen nicht geben, selbst wenn ich es wollte. Dafür reichten meine Kräfte nicht mehr aus. „Es wird sich alles aufklären.“ Wiederholte ich noch einmal. Schnell rannte ich davon, damit niemand sehen konnte dass ich auf einmal, von einer Sekunde auf die andere verschwand. „Usako warte bitte, bitte ich flehe dich an, bleib stehen. Lass uns bitte darüber reden. Wir werden eine andere Lösung finden.“ Verzweifelt rannte er mir hinterher. Wie gern würde ich jetzt mit dir Reden Mamoru. „Verdammt nochmal Usagi, bleib endlich stehen.“ Schrie er mir jetzt entgegen, sofort bleib ich stehen und drehte mich noch einmal um. „Willst du es wirklich sehen, willst wirklich sehen wie ich mich vor deinen Augen wieder auflöse.“ Er blieb direkt vor mir stehen und sah mich an. In seinen Augen konnte ich Angst, Wut, Verzweiflung aber auch Hoffnung sehen. „Usako, weißt du wie froh ich bin dich wieder vor mir zu sehen.“ In seiner Stimme war etwas was ich nicht deuten konnte. „Mamoru, das was du hier siehst ist nur eine Hülle. Bitte vertraue auf deine Kräfte, bitte Werfe deine Prinzipien über Bord. Greife Solana an, wenn sie geschwächt ist, dann wende den Silberkristall an. Ihr Geist muss aus meinem Verschwinden, damit ich mich wieder mit meinem Körper verbinden kann. Ich weiß, es ist nicht leicht aber bitte sehe den Körper von mir nicht als jemanden den du liebst, es ist dein Feind, Mamoru. Sehe meinen Körper als Feind.“ Langsam löste ich mich auf. Ungläubig sah mich Mamoru an, er verstand wahrscheinlich nicht, was jetzt passiert. „Bitte Mamoru mein geliebter Prinz, mir wird nichts passieren dass verspreche ich dir.“ Schon war der Körper von Moonlight verschwunden. Ich schwebte zum nächsten Baum, und sah Mamoru zu wie er sich suchend umschaute, aber mich nicht mehr fand. Seufzend und mit vollem Unglauben in den Augen, ging er wieder zurück zu den anderen, ich hoffte inständig dass er meine Bitte akzeptiert. Ich schloss meine Augen und das Gespräch mit Königin Serenity kam zurück, sie hatte Mamoru wieder zurück geschickt, doch mich behielt sie noch bei sich. Rückblende: Ungläubig und ziemlich traurig sah ich Königin Serenity an, in meinen Augen waren Tränen. Ob es wegen meinem Vater war, oder wegen dem das ich zuerst Sterben muss, damit ich wieder in meinem Körper konnte, wusste ich nicht. „Serenity, meinst du Endymion und die anderen Krieger könnten dich angreifen?“ langsam schloss ich die Augen. Es war zu viel verlangt, es war eindeutig zu viel verlangt. Natürlich konnte Mamoru mich nie angreifen, er würde nie Solana sehen, sondern immer nur mich, und genau da bestand das Problem. „Nein, sie könnten es nicht. Sie würden niemals den Feind sehen, sondern immer nur mich.“ Sagte ich leise aber doch bestimmend. „Dann solltest du es ändern, könntest du selber deinen Körper angreifen?“ der ernst in ihrer Stimme ließ mich wieder aufblicken. „Wie meinst du das?“ fragte ich sie. „Ich habe Endymion zwar gefragt, ob er es könnte, aber du hast für ihn geantwortet. In seinen Augen konnte ich es aber lesen, dass er es nicht könnte. Die Sailor Krieger genauso wenig, also muss ein neuer Plan her. Serenity ich gebe dir Kräfte, die du anwenden kannst. Erinnerst du dich noch an den Ritter des Mondlichts?“ wie könnte ich das je vergessen. Trotz dass Mamoru seine Erinnerungen nicht hatte, beschützte mich sein Bewusstsein. „Ja ich erinnere mich, das könnte ich nie vergessen.“ Sagte ich wieder leise, aber mit einem Hauch Zärtlichkeit“ „Gut, denn genau das gleiche wirst du auch machen, du wirst als Kriegerin zurück gehen und dann wenn Endymion in Gefahr ist, kannst du dich in diese Gestalt verwandeln. Am Anfang wird es etwas komisch sein, doch du gewöhnst dich schnell daran. Als Moonlight Kriegerin wirst du Solana angreifen, dafür gebe ich dir die nötigen Kräfte, doch beachte eins mein Kind, du kannst nicht lange so bleiben. Deine Kräfte werden schwinden, und du bist dann wieder ein Geist. Nach und nach werden deine Kräfte stärker und du kannst länger so bleiben.“ Ungläubig sah ich sie an. Ich konnte es nicht glauben, ich kann wirklich als Kriegerin was machen, und Solana bekämpfen. „Aber wie bekomme ich meinem Körper wieder?“ fragte ich sie noch, da ich nicht verstand wie ich sie vernichten kann.“ „Ihr Geist muss von deinem getrennt werden, und dass kann nur mit dem Silberkristall passieren. Du hast den gleichen Gedanken wie ich gehabt, als ich von ihr besessen war. Greife du Solana an, schwäche sie, setzte ihre Energie auf null und dann muss Endymion den Silberkristall einsetzen.“ In meinen Gedanken schwirrte es, plötzlich bekam ich Angst, nicht um mich, sondern um Mamoru. „Was passiert mit ihm wenn er ihn einsetzt?“ in ihren Augen konnte ich sehen, dass ich keine Angst zu haben brauch, doch das Gefühl ließ mich nicht los. „Du brauchst keine Angst zu haben, er wird zwar viel Energie verlieren, aber er wird nicht sterben. Also bist du bereit?“ zustimmend nickte ich ihr zu. Um die Menschen zu schützen die ich liebte würde ich alles machen. Ich schloss meine Augen, und empfang die Kraft die mir Königin Serenity schenkte. Als ich meine Augen wieder öffnete war ich wieder in Tokio, bzw. im Juban Park. Rückblick ende Ich öffnete wieder meine Augen und lächelte, ja der Nächste Kampf wird Entscheidend sein. Ich hatte keine Lust mehr, als Geist hier rum zu irren, ich wollte wieder meinen Körper, wollte wieder bei Mamoru in den Armen liegen und am besten dort weiter machen, wo ich ihn das letzte Mal Unterbrochen hatte und ich wollte endlich wieder zu meinen Freunden. Seufzend machte ich mich auf den Weg zu Mamoru, auch wenn er mich nicht sehen kann, spürt er mich und ich….ich bin in seiner Nähe. Huhu ich hoffe es hat euch gefallen, so jetzt geht es langsam aber sicher in die entscheidende Runde. LG Eure Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)