So nah und doch so fern (Teil1) von Usagi-Mamoru (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ „Mamoru, Gott sei Dank da bist du ja wieder, wir hatten uns solche Sorgen gemacht, als du auf einmal vor unserem Augen verschwunden bist.“ Luna sah mich sorgenvoll an, doch ihr wollte ich nicht antworten. Ich wollte noch einmal mit Usagi sprechen und ihr sagen dass es verrückt wäre, ihren Körper zu töten. Doch ich entdeckte sie nicht, egal in welche Richtung ich sah, ich konnte sie einfach nicht sehen. „Usagi, ich weiß dass du mich hören kannst. Ich werde es nicht tun, ich werde dich nicht töten, das könnte ich niemals.“ Schrie ich verzweifelt in die Gegend. Die anderen kamen nun auch angerannt und sahen mich verwundert an. „Warum schreist du hier so in der Gegend rum? Und vor allem, wo warst du?“ fragte mich Haruka. Böse funkelte ich sie an, aber auf sie kann ich nicht sauer sein. Ich bin auf mich Sauer. Ich hätte was sagen sollen, als Königin Serenity gesagt hatte, ob ich auch bereit wäre ihren Körper zu töten. Ich hätte nein sagen sollen, doch stattdessen sagte ich nichts, ich war zu geschockt. „Mamoru, was ist los?“ Ami brachte mich wieder aus meinen Gedanken. „Ich erkläre es euch“ gemeinsam gingen wir zurück zum Tempel und setzten uns gemeinsam auf die Treppe. Langsam erklärte ich den anderen alles, was ich und Usagi gesehen haben. Jedes kleinste Detail. Als ich meine Erzählung endete, sahen alle geschockt aus. „Nein, das kann sie nicht von uns verlangen.“ Sprach Makoto „Das können wir doch nicht tun.“ Schrie Minako verzweifelt aus. „Lieber sterbe ich, als wenn ich Usagis Körper töten oder angreifen soll.“ Auch bei Rei konnte ich Verzweiflung, feststellen. Ich sah zu Haruka, Michiru und Setzuna, doch bei Ihnen konnte ich ebenfalls Verzweiflung sehen. Es hatte also niemand eine Lösung für das Problem. „Wir sollten uns alle nachhause begeben, und morgen weiter machen. Seid ihr alle damit einverstanden, dass wir uns morgen gegen 12 Uhr treffen?“ zustimmend nickte mir alle zu. Ich verabschiedete mich von allem und ging nachhause. Als ich nach 20 Minuten endlich zu Hause angekommen bin, staunte ich nicht schlecht als ich jemanden, im Wohnzimmer saß. „Usako????“ langsam drehte sie sich um, doch zu meiner Enttäuschung war es, nicht meine Usagi, sondern Solana die in ihrem Körper war. „Was willst du hier?“ sagte ich wütend und ging auf Abwehrhaltung. „Oh, begrüßt man so seine Freundin?“ gefährlich lächelte sie mich an und ging langsam auf mich zu. „Du bist nicht meine Freundin, Usagi würde anders reagieren. Wenn ich nachhause komme, würde sie mir freudig in die Arme fallen, würde mir „Mamoru ich habe dich so vermisst“ entgegen schreien, und ich würde ihre einzig artige Aura spüren. Da du nichts von diesen Dingen machst bzw. aufweist, bist du niemals meine Freundin und außerdem habe ich gesehen, wie du in ihrem Körper verschwunden bist. Ich weiß das Usagi als Geist hier auf der Erde ist. Ich schwöre dir, dass du niemals deinen Plan durchsetzten kannst. Die Sailor Krieger und ich werden es verhindern:“ schrie ich ihr entgegen. Erstaunt sieht sie mich an. „Oh, da du ja schon alles weißt, kannst du mir dann genau dass geben, was ich will. Gib mir den Silberkristall. Ich weiß das du ihn hast.“ Schrie sie mir entgegen, und griff mich an. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Auf der einen Seite wusste ich dass es Solana ist, doch ich konnte doch nicht Usagis Körper angreifen. Ich stand in einem Zwiespalt und genau das schien sie auch merken, da ich keinen Gegenangriff machte. Immer wieder wich ihren Angriffen aus. „Gib mir den Silberkristall Endymion, oder ich werde dich vernichten.“ Immer wieder schoss sie Energiekugel auf mich ab. Meine Wohnung sah mittlerweile aus, überall schwarze Löcher. „Ich habe den Silberkristall nicht.“ Schrie ich nun entgegen und hoffte somit, sie los zu werden. „LÜGE, ich spüre seine präsent hier, ich spüre seine unglaubliche Macht. Also Lüge mich nicht an. Gib ihhhhhnnnnnn miiiirrrrrrrrrr.“ Schrie sie mir wieder entgegen und griff erneut an. Langsam langte es mir, schnell verwandelte ich mich in Tuxedo Mask und währte ihre Energiekugel mit meinem Stab ab. Nach unendlichen hin und her, wurde sie immer noch nicht müde. Plötzlich kam ein Heller Licht Strahl und machte sie damit kampfunfähig. Ungläubig starrte ich in die Richtung, aus dem der Lichtstrahl kam. Da stand eine Kriegerin, im weißen Kostüm. Sie war vermummt, so dass ich ihr Gesicht nicht erkennen konnte, nur ihre Augen waren noch frei. „Wenn du etwas erreichen willst, musst du auch Kämpfen und nicht zögern.“ Sagte sie mir arrogant. Irgendwie kam mir diese Kriegerin bekannt vor, doch ich konnte mich nicht erinnern, wo ich sie schon mal gesehen hatte. Sofort kam mir der Satz in den Sinn, den sie mir entgegen gerufen hatte. „Wer bist du?“ fragte ich sie. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich Solana erholte hatte und sich wieder aufrichtete. Schnell lief sie zu der Kriegerin und wollte sie angreifen, doch sie erhob einfach ihre Hände und schoss einen Lichtstrahl ab. „Also, so was schwaches, wenn ich du wäre, würde ich deine Identität an Nagel hängen, wenn du es noch nicht mal schaffst gegen einen Dämon in Menschengestallt anzukommen.“ Langsam wurde ich wütend, denn so was lasse ich mir nicht sagen. „Hey sei nicht so frech, erstens konnte ich gegen Sie nicht kämpfen, weil sie meine Freundin ist, ich könnte ihr niemals wehtun, egal in welcher Gestalt sie ist.“ Kurz konnte ich in ihren Augen, etwas sehen, doch schon in der nächsten Minute verschwand es wieder. Ich sah wie sie den Körper von Bunny hochhob. „Hey was soll das werden? Lass sie sofort los, was willst du mit ihr machen?“ entschlossen sah sich mich an, doch antworten tat sie mir nicht. Mit Usagis Körper bzw. Solana sprang sie auf den Balkon, und ich folgte ihr, „Wenn du sie wirklich retten willst, dann musst über deine Prinzipien gehen, du darfst nicht zögern, sondern greif sie an.“ Und schon verschwand sie mit Usagi in die Nacht. „Das ist leichter gesagt als getan. Würdest du deinen Freund angreifen????“ schrie ihr noch hinterher, doch Hoffnungen, dass sie mich noch hörte, hatte ich nicht. So schnell wie sie verschwunden ist, konnte ich nicht hinterher Langsam ging ich wieder in meine etwas zerstörte Wohnung. „Verdammt“ sagte ich nur und schlug mit meiner Faust auf die Wand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)