So nah und doch so fern (Teil1) von Usagi-Mamoru (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 8: 8 ------------ „Usagi? Usagi aufwachen.“ Langsam öffnete ich meine Augen und sah in die von Luna, die mich sorgenvoll betrachteten. „Gott sei Dank, du bist wieder wach. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, du hast fast 24 Stunden durch geschlafen.“ Skeptisch sah ich auf meine Uhr und dann auf das Datum und ich erschrak, tatsächlich ich habe einen ganzen Tag verschlafen, aber wie kann das sein? „Ähm, wieso habe ich so lange geschlafen? Warum hast du mich nicht geweckt, Luna?“ sie sah mich fragend an. „Das habe ich versucht, doch du hast auf nichts reagiert. Ich gehe jetzt zu den anderen und sage ihnen dass du wieder wach bist“ ohne auf eine Antwort zu warten, verschwand sie durch das Fenster. Langsam wollte ich aufstehen, doch als ich meine Beine auf den Boden hatte, und ich mich vom Bett erheben wollte, wurde mir leicht schwindlig und ich taumelte mehr, als das ich stand. Plötzlich spürte ich, zwei starke Arme die mich stützten und mich zurück zum Bett brachten. „Usako, was ist mit dir?“ hörte ich die sorgenvolle Stimme von Mamoru. Ist er etwa die ganze Zeit hier gewesen? Aber warum? Warum ist er wieder hier, wo ich ihn doch so mies behandelt habe. Er sieht mich an, das spüre ich, aber ich traue mich nicht ihn anzusehen. Ich will nicht wieder, seinen Schmerz in den Augen sehen. Ich schloss kurz meine Augen und versuchte so mein Schwindelgefühl abzuschütteln, ich fühlte mich so, als wenn mir die Energie abgesaugt wird. Innerhalb von Sekunden, ging es wieder, mir war nicht mehr schwindlig und nun traute ich mich wieder aufzustehen. Ohne auf Mamoru´s Frage zu antworten, ging ich zum Kleiderschrank und holte mir ein Kleid raus, und verschwand damit ins Bad. Da ja heute Sonntag ist, kann ich mich heute den ganzen Tag, dran machen, herauszufinden was es mit diesen Träumen auf sich hat. Als ich dann fertig war, ging ich runter in die Küche und blieb in der Tür stehen, mit großen Augen sah ich auf den reichlich gedeckten Tisch, allerlei Leckerrein standen auf darauf, Kerzen waren angezündet und Rosen standen in der Mitte. Ein wenig musste ich lächeln, Mamoru verstand es schon immer mich zu überraschen, er ist ein absoluter Romantiker. „Komm setzt dich, und iss erst einmal was.“ Mamoru´s Stimme holte mich aus meinem Gedanken zurück. Am liebsten würde ich ihn jetzt umarmen und ihn bedingungslos Küssen. So als wenn er meine Gedanken lesen konnte, kam er auf mich zu und umarmte mich erst einmal. Von dieser Geste war ich ziemlich überrascht, ich konnte mich absolut nicht bewegen, ich schloss die Augen und genoss für einen Augenblick seine Starken Arme um meinen Körper, für einen Augenblick spürte ich, wie glücklich ich doch war. Plötzlich spürte ich seine warmen und weichen Lippen, die sich wie ausgehungert auf meinen Pressten. Etwas zögerlich erwiderte ich den Kuss, er strich mit seiner Zunge leicht über meine Lippen und ich verstand sofort. Ich öffnete meine Lippen und sofort drang seine Zunge in meinem Mund, Ein wildes Zungenspiel, fochten wir beide aus. Seine Hände wanderten immer wieder meinen Rücken rauf und runter, überall wo er mich berührt, bekam ich eine Gänsehaut, am liebsten würde ich mich ihm hingeben, ihn lieben auf den Küchentisch, oder oben in meinem Bett. Ich spürte das meine Beine langsam nachgaben, Mamoru scheint das auch zu spüren und er hob mich in seine Starken arme, ohne den Kuss zu beenden. Wir bewegten uns, doch ich bin so von Kuss berauscht das ich, von meiner Umgebung nichts mitbekam. Er legte mich auf etwas Weiches und er legt sich neben mich. Nur aus weiter Entfernung, bekam ich mit das wir uns auf der Couch befanden. Mit seinen Händen, strich er mir immer wieder über meinem Körper, ein leises Stöhnen konnte ich nicht unterdrücken. Ich spürte dass er in den Kuss lächelte, und anscheinend zufrieden war. Immer weiter trieben wir uns gegenseitig in ungeahnte Höhen, Mamoru fing an mich langsam auszuziehen, und auch ich blieb nicht untätig, langsam Knöpfte ich sein Hemd auf und strich zärtlich über seine Starke Brust. Ein leises Stöhnen konnte ich hören. Er beendete den langen Kuss und schweratmend sah er mich an. In seinen Augen konnte ich die Erregung sehen, aber auch Liebe, und Hoffnung. „Ich liebe dich so sehr, Usako. Ich will dich verlieren.“ Sagte er leise, und mit erregter Stimme. Er neigte seinen Kopf und fing an meine Brust zu liebkosen. Wie in Trance lag ich einfach nur da und genoss jede seiner Berührung. Ich schloss meine Augen um das Gefühl was mir Mamoru gab, nie wieder zu vergessen. Plötzlich schoben sich Bilder vor meinem inneren Auge, Mamoru der Hilflos auf dem Boden lag, meine Kriegerinnen die ebenfalls Kampfunfähig gemacht worden. Ein Dämon der etwas Scharfes in die Brust von Mamoru rammte, ich konnte nur Hilflos zusehen. Dann kam wieder diese Stimme. „Du musst ihn verlassen, verlasse den Prinzen und er wird Leben, bleibst du bei Ihn, wird er sterben.“ Genau dieser Satz brachte mich in die Realität zurück, ich kann mich ihn nicht hingeben, wir dürfen uns nicht lieben. Bestimmend schubste ich ihn von mir runter. Überrascht von meiner Reaktion, kam auch er wieder in die Realität zurück und sah mich nicht verstehend an. Ich stand auf und zog mich wieder an. „Wie kannst du es wagen.“ Fauchte ich ihn gefährlich an. Von meinem Ton in der Stimme zuckte er kurz zusammen. Er stand auf und zog sich ebenfalls an. „Usako, ich kann nicht sagen das ich es bereuen würde, was fast zwischen uns passiert wäre, es ist eher eine Bestätigung, dass du mich noch liebst. Gut es war nicht geplant, aber ich konnte spüren das du es genauso wolltest wie ich, also hör auf hier rum zu fauchen.“ Gab er in den gleichen Ton zurück. Schnell drehte ich mich um und wollte aus dem Wohnzimmer gehen, doch Mamoru hielt mich am Handgelenk fest. Ich wollte mich befreien, doch er ließ das nicht zu. „Das was eben, zwischen uns fast passiert wäre, hatte keine Bedeutung, mach dir keine Hoffnung, Mamoru. Ich liebe dich nicht mehr, also las mich jetzt los, und verschwinde von hier.“ Gab ich ihn kalt zu verstehen. Doch er schüttelte einfach nur seinen Kopf und lächelte mich warm an. „Usako bitte, sag mir die Wahrheit, ich weiß das du von Alpträumen und Visionen geplagt wirst, bitte sage mir, was du gesehen hast. Du kannst mir doch alles sagen, das weißt du doch.“ Die Verzweiflung in seiner Stimme konnte ich genau raus hören, doch davon konnte ich mich jetzt nicht beeindrucken lassen. „ich weiß das du von Alpträumen und Visionen geplagt wirst“ diese Worte kamen endlich in mein Gehirn an und ungläubig sah ich ihn an. Woher weiß er das? Woher weiß er das ich Alpträume habe, beobachtet er mich etwa? Natürlich, ich hatte letztens schon das Gefühl gehabt, dass Mamoru in der Nähe ist. Innerlich freute es mich schon, das er nach unserem Streit doch nicht Nachhause gegangen ist, doch ich muss ihn jetzt eiskalt rausschmeißen, nicht das sich meine Träume und Visionen doch noch Bewahrheiten. „Woher willst du das wissen? Ich habe keine Alpträume oder Visionen, du musst das geträumt haben.“ Gab ich Sarkastisch von mir. Mamoru ließ mein Handgelenk los und ging einen Schritt zurück. Liebevoll sah er mich einfach nur an und schüttelte wieder seinen Kopf. Er wollte gerade etwas Sagen, als es plötzlich an der Tür Klingelte. Ohne ihn noch weiter zu beachten, ging ich zur Tür und öffnete diese. Als ich sah wer vor der Tür stand, lächelte ich einfach nur. „Perolius“ sagte ich leise und sah ihn liebevoll an. Wieder verbeugte er sich vor mir und gab mir einen Handkuss. Ein lautes Knurren konnte ich im Hintergrund hören, ich konnte nur ahnen das Mamoru jetzt Eifersüchtig ist. Perolius und ich liefen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo Mamoru noch stand und richtig sauer aussah. „Oh“ hörte ich Perulios sagen und sah ihn an. In seinen Augen konnte ich ebenfalls Wut erkennen, und ich fragte mich, warum er Mamoru jetzt wütend ansah. Die beiden kenn sich doch nicht, oder doch? „Ähm, Perulios, darf ich vorstellen, das ist Mamoru Chiba ein bekannter von mir.“ Oh Mamoru es tut mir so leid dass ich dich nicht als mein Freund vorstelle, aber ich mache das alles nur zu deinem Schutz. „oder auch früher Prinz Endymion genannt, Serenity denkst du etwa ich weiß nicht, wer damals dein geliebter war?“ erschrocken sah ich ihn an, er kannte Mamoru also doch. Beide Männer sahen sich einfach nur an, keiner der beiden sagte auch nur ein Ton. Nach einer Weile, störte mich diese erdrückende Stille. Ich ging zu Mamoru um ihn jetzt zu der Haustür zu schieben, doch dann spürte ich wie alles vor meinen Augen verschwamm und ich langsam keine Kraft mehr hatte. Doch riss mich zusammen, schnell schüttelte ich meinen Kopf, damit ich wieder klar sehen konnte. „Usagi was ist los, was hast du?“ fragte mich Mamoru sorgenvoll. Ich richtete mich wieder auf und sah ihn an. „Schon gut, mir war plötzlich schwindlig.“ Beruhigte ich ihn. Wieder spürte ich dass mir sämtliche Kraft aus meinem Körper entwich. Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn zur Haustür. „Geh jetzt Mamoru, ich will dich nicht mehr sehen.“ Gab ich ihn kalt zu verstehen. Natürlich blieb mir sein durchdringender Blick nicht verborgen, doch bevor ich ihn aus der Tür schubsen konnte, wurde mir schwarz vor Augen, zwei Starke arme fingen mich auf, als ich zusammen sackte. Vielen lieben Dank an euch allen, das ihr meine FF so zahlreich mit verfolgt. LG Eure Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)