Akatsuki als Babysitter? von TheLounatic ================================================================================ Kapitel 1: Von Kindern und Kaffe -------------------------------- „Ein weiterer grausamer Morgen und das ohne Kaffee!“, schnauzte Hidan und warf die leere Dose jemandem gegen den Kopf. Dieser jemand war niemand geringeres als Kisame. „Au!“,er drehte sich zu dem grauhaarigen um, „Was sollte das?“ „Irgendein Vollidiot hat vergessen Kaffee zu kaufen!“ „Und wieso bewirfst du mich dann?“ „Es kann ja sein, dass du ihn vergessen hast, Fischfresse!“ Kisame wollte gerade etwas auf 'Fischfresse' antworten, als Sasori und Deidara die Küche betraten. „Wart ihr Schwuletten einkaufen?!“, fragte Hidan die beiden. Erst starrten die beiden ihn perplex an. „Wir sind nicht schwul!“, meinte dann Sasori und stellte eine der beiden Taschen auf die Theke. „Und ja, wir haben eingekauft, un.“, fügte Deidara hinzu und setzte sich an den Tisch. „Habt ihr Kaffee gekauft?!“,wollte der Grauhaarige wissen und hielt dem Blonden die Dose ins Gesicht. „Kann sein, un!“, er schlug Hidans Hand weg, „Sasori?“ Dieser sah bereits in eine der Taschen. „Entweder war das da Kaffee oder du hast da drin was verloren, Deidara.“, meinte dieser und zog eine zermatschte Tüte heraus. „Was soll das denn bitte heißen, un?!“ „Wer musste denn unbedingt den Einkaufswagen der alten Frau vor uns in die Luft sprengen?“ Bevor Deidara etwas erwidern konnte, unterbrach Hidan die beiden. „Ihr könnt euren Ehestreit auch wo anders fortsetzten!“, er griff nach der Packung, „Ich werd jetzt diesen verfickten Kaffee machen.“ Beleidigt verließ Deidara den Raum. Kisame war während des Streits zum Kühlschrank gegangen und half Sasori die Lebensmittel einzupacken. „NEEEEEIN! JASHIN, BITTE NEEEEIN!!“, schrie Hidan, als die Kaffeemaschine den Geist aufgab. Der Rothaarige zog eine Augenbraue hoch. Das würde ein anstrengender Morgen werden, wenn Hidan seinen Kaffee nicht bekam. „Fuck! Verdammt, wieso haben wir nicht schon längst eine Neue?!“, rief Hidan uns schlug auf die Kaffeemaschine ein. „Weil Kakuzu meinte, die wäre noch in Ordnung, weswegen wir kein Geld rausschmeißen sollten. Und so ganz unschuldig bist du auch nicht, wenn du die ganze Zeit auf dem Ging herumhaust.“, antwortete Kisame. „Das ist einzig und allein die Schuld von diesem geizigen Penner!“, schrie Hidan. Jemand der im Türrahmen stand räusperte sich. „Du bezahlst die neue Kaffeemaschine von deinem Geld. Wir haben schon viel zu viel Geld für die Küche ausgegeben.“, meinte Kakuzu und setzte sich. Ein Blick auf die Einrichtung: ein billig Kühlschrank, die tote Kaffeemaschine, ein Herd plus Ofen, ein Tisch, vier Stühle, … Hidan regte sich weiterhin über Kakuzu, den nicht vorhandenen Kaffee, Kisame und alles mögliche auf, als die vier plötzlich etwas hörten. „Katon: Goukakyou-no-Jutsu!“ „Das war nicht Itachi.“, stellte der Hoshigaki fest. Er und de anderen traten auf den Flur. Zu sehen bekamen sie einen übermüdeten Itachi und … etwas was aussah wie eine Zwergversion von diesem. „Was soll das denn sein?“, fragte Hidan und ging auf den kleineren Itachi zu. „Mein kleiner Bruder Sasuke.“, murmelte der ältere und fuhr sich mit der Hand durch Gesicht und die Haare. Hidan lachte über den Kleinen der ihn nun von unten böse ansah. „Los, verschwinde jetzt, Sasuke.“, meinte Itachi und ging an diesem vorbei in die Küche. „Stirb, Bruder!“, schrie Sasuke und warf ein paar Shuriken nach ihm. „Komm schon, das hatten wir doch hinter uns.“, kommentierte er das nur und fing die Shuriken einfach auf. „Verdammt ist der niedlich, wenn er töten möchte.“, lachte Kisame. „Ich find es eher witzig.“, meinte Hidan. Sasori sah kommentarlos auf den kleinen Schwarzhaarigen hinunter, während Kakuzu einfach wieder in die Küche gegangen war. „Ich werde nicht eher gehen bis ich Itachi getötet habe!“, Sasuke verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Schnute. „Wenn du meinst.“, meinte Sasori und ging gefolgt von den anderen zu Itachi und Kakuzu. Überrascht, dass man ihn nicht rauswarf, lief Sasuke ihnen nach und spähte in die Küche des Akatsuki Hauptquartiers. „Wer geht mir jetzt die Kaffeemaschine kaufen?“, fragte Hidan in die Runde. „Das musst du wohl selbst erledigen.“, antwortete sein Partner. „Scheiße, nein! Ich will jetzt meinen beschissenen Kaffee! Und ich kann doch nicht in meinem dummen Schlafanzug nach draußen gehen, du Arsch!“ „Hidan, keine Schimpfwörter vor dem Kleinen.“, murrte Itachi und zeigte auf den kleinen Jungen der im Türrahmen stand. „Der kleine Penner kann mich mal!“, schnauzte Hidan. „Ich bin nicht klein! Und ein Penner bin ich auch nicht.“, schmollte Sasuke. Er hob etwas vom Boden auf. „Sasuke, lass das liegen! Itachi, hast du deinem Bruder nicht beigebracht das man nichts vom Boden aufheben soll?“, fragte Kisame. Itachi seufzte. Das dürfte ja ein toller Tag werden. Mit dem Gegenstand vom Boden bewaffnet, rannte Sasuke auf Hidan zu und warf diesen um. Der Gegenstand stellte sich als altes Brot raus, welches in Hidans Gesicht landete. „Du bescheuertes, kleines …!“ „Hidan beruhig dich!“, versuchten Kakuzu und Sasori ihn zu beschwichtigen, während Sasuke sich zu Kisame stellte. „Wo bleibt eigentlich der Rest?“, fragte Itachi in die Runde. „Pain und Konan kommen nicht und Zetsu isst hier ja eh nie. Deidara ist vorhin abgehauen.“, erzählte Kakuzu der bereits in den Börsenteil der Zeitung vertieft war. Hidan nahm die Packung Kaffee wieder in die Hand. „Ich kann meinen Kaffee auch ohne die dumme Maschine trinken!“, fauchte er und nahm sich die nächstbeste Tasse. Er schüttete etwas von dem matschigen Pulver hinein und ließ etwas Wasser darauf laufen. Dann nahm er einen Löffel und verrührte dies. „Seht ihr! Jashin hat mir die Macht des Kaffe-kochens verliehen!“, mit diesen Worten wollte er etwas aus der Tasse trinken, als sie Deidara rufen hörten: „Hey, un! Ratet mal was ich gefunden habe!“ Er schlidderte über den Flur und kam im Türrahmen zum stehen. „Und was? Einen Stein?“, fragte Kisame. „Nein, un!“ Er drehte sich um und schob etwas kleines in den Raum. Alle Blicke lagen auf dem kleinen Mädchen. Zu der Verwunderung der Akas ergriff Sasuke das Wort „Sakura, was …?“ Doch die Rosahaarige ließ ihn nicht aussprechen, sondern rannte auf ihn zu. „SASUKE-KUUUUUN!!!“, quietschte sie und umarmte ihn. „Das kam jetzt unerwartet, aber okay.“, meinte Kakuzu der jetzt wieder in der Zeitung las. „Wer is denn die kleine Bitch da?“, fragte Hidan. „Wahrscheinlich Sasukes kleine Freundin.“, sagte jetzt Itachi. „Sie ist nicht meine Freundin!“, verteidigte sich Sasuke. „Aha. Und wer ist sie jetzt?“, fragte Sasori und beäugte das Mädchen, dass sich an den kleinen Uchiha klammerte. „Ha-Haruno-san geht mir zur Ninja-Akamdemie.“, erklärte Sasuke und schob das Mädchen von sich. „Sasuke.“, das Mädchen begann zu weinen. Die Männer (und Sasuke ^^) starrten sie an. „Was hat sie denn jetzt?“, fragte Itachi. „Kann sie eigentlich auch was anderes sagen, als Sasuke?“, fragte Hidan und trank einen Schluck von seinem Kaffeegebräu, nur um es kurz danach Kisame ins Gesicht zu spucken. „Bäh! Das schmeckt ja widerlich!“ Kisame sah ihn derweil nur resigniert an. Die beiden Kinder und Deidara begannen zu lachen. „Okay, wer von euch Blödbratsen hat was in meinen Kaffee getan?“, rief Hidan. „Egal, egal, egal.“, meinte der ältere Uchiha, „Was machen wir jetzt wegen den beiden da?“ Er deutete auf Sakura und seinen kleinen Bruder. „Ich sage, wir geben sie Zetsu.“, sagte Hidan und schüttete Zucker und noch ein paar andere Sachen in die Tasse. „Bist du wahnsinnig?!“, fragte der Rest der Akas. Er zuckte mit den Schultern. „Kann schon sein. Ich hatte NÄMLICH IMMER NOCH KEINEN KAFFEE!“ „Sasori und ich passen auf sie auf, un!“, rief Deidara. „Was?!“, fragte der Rothaarige und ließ ein Messer fallen, womit er grade etwas geschnitten hatte. Deidara geriet in Panik und hob Sakura auf. „Hilf mir mal, un!“, sagte er mit ängstlicher Stimme. „Okay.“ Die beiden nickten sich zu. „Sasori, un! Sieh in DIEEEESE Augen und versuch dann nein zu sagen, un!“ Die kleinen grünen Augen von Sakura füllten sich mit Tränen und ihre Unterlippe begann zu zittern. Sasori starrte sie eine Weile an. „Nein.“ „Sasori, un! Du Schwein, un!“, Deidara bekam einen Wutanfall und bewarf Sasori mit dem was er in der Hand hatte. Dummer Weise war es das kleine Mädchen. Quietschend flog es durch den Raum und landete auf dem Rothaaren, der sie ungeschickt auffing. „Wenn wir nicht auf sie aufpassen, dann isst Zetsu die beiden auf, un!“ Jetzt wurde Sasori von Klein-Sakura, Klein-Sasuke und Klein-Deidara mit weinerlichem Blick angeschaut. „Na gut. Dann nimmst du aber das hier!“, er warf Sakura zurück, „Ich zieh mir erst was an.“ Er verschwand aus der Küche und Kisame und Itachi bereiteten das Frühstück vor. „Du Itachi, was gibt man denn den Kindern so zu essen, un?“, fragte Deidara, nachdem er Sakura auf den Boden gesetzt hatte. „Wieso fragst du mich?“, lautete dessen Gegenfrage. „Na ja, un. Du hast so n kleines Bruder Teil. Ich denke du weißt was der isst, un.“ „Keine Ahnung, ich war länger nicht zu Hause und hab mich deswegen nicht zu sehr mit dem Jungen beschäftigt.“ Deidara drehte sich zu den beiden Kindern um. „Sasuke, Sakura, un? Was wollt ihr essen?“, fragte er. „Tomaten!“, kam es wie aus der Pistole geschossen von dem Uchiha. „Und du, un?“ „Öhm, ich … “ Unsicher warf sie einen Blick auf Sasuke, dann sah sie zurück zu Deidara. „Tomaten.“ „Sicher, un? Du kannst auch was anderes haben.“ „Psst, Deidara. Geb den beiden einfach die Tomaten das spart Geld.“, sagte Kakuzu. „Hmpf. Also Tomaten, un?“ Die beiden Kinder nickten. „Kisame! Tomaten, un!“, rief der Blonde und streckte wichtig tuerisch eine Hand aus. Kurz darauf bekam er eine ins Gesicht. Er grummelte etwas, ging dann aber selbst zum Kühlschrank und nahm eine Kiste Tomaten heraus die er den beiden Kinder gab. Die beiden setzten sich in eine Ecke und begannen die Kiste zu leeren. Dabei wurden sie von den Akas beobachtet. Sasori kam zurück und folgte den Blicken seiner Kollegen. „Jetzt sind die beiden voll mit Tomatensaft.“, seufzte er. „Lass ihnen doch den Spaß, un“, grinste Deidara. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)