Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 41: Am Ende meiner Reise, lache ich dem Tod ins Gesicht Teil 4 ---------------------------------------------------------------------- „Du hast eine wundervolle Stimme, deine Nachkommen werden sie trotz ihrer Jugend, immer in Erinnerung halten, denn nichts ist stärker als die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern.“ Worte die Sormes so einfach erzählen kann, denn er weiß wie wertvoll sie in den Ohren seiner Besucherin sind, um ihre Entscheidung weiterhin zu festigen, denn dieser Weg wurde vor langer Zeit für Krisi vorgeschrieben. Das Los ihres Schicksals ist nicht zu vergleichen mit dem eines anderen, vielmehr trägt Kristall die Zukunft zweier Rassen auf ihren Schultern, nur damit dieser sinnlose Krieg beendet werden kann. Schwach ziehen sich die Lippen der Feme zu einem Lächeln hin, doch in ihrem Inneren erblicken ihre Karmesinroten Augen die gelben von Savaka, welcher nur Schweigend nickt. //Wir sollten los, denn unser Körper wird sich bald wegen dem Schwimmparcour beschweren, wir sollten diese Zeit nutzen.// Ihre rechte Hand hebend, legt sie diese gleich auf die Stelle ihres Herzens, welches hart und unregelmäßig zugleich wieder vor sich hin schlägt, da die Anstrengung der Reise durch das Meer ziemlich an den Kräften der Studentin zerren. Primus soll ihnen beiden Gnädig sein, damit dieser Kampf den gewünschten Sieg über ein Leben bringen kann, welches einst so unberührt und rein, wie die Quelle eines Berges war. „Ich danke dir für diese Aufmunterung, aber nun bitte ich dich mich in euren Tempel gehen zu lassen, denn lange hält es mein Seelengeist und mich nicht mehr an diesem Ort. Wie du selbst gesagt hast, ich muss meinen Weg weiter gehen, also wäre es mir wirklich eine große Ehre, meinen Seelischen Frieden zwischen den heiligen Steinen zu finden.“ Ihre Hände legen sich vor ihr flach auf den Boden, nur um mit ihren Kopf nachzuziehen, welcher mit der Stirn den Teppich vor ihrer Nase berührt und mit dem Oberkörper dabei eine Verneigung zu vollziehen. Sekunden vergehen, bis sich die Kriegerin wieder erhebt und den Buddhisten tief in seine Augen hinein sieht, welcher diesen aufrichtigen Blick mit Güte erwidert. „Dann lass mich dich vorbereiten, denn ich denke nicht, dass du ohne Kleidung durch das Dorf laufen möchtest?“ Verlegen sehen die roten Seen der jungen Feme sofort zur Seite weg und bestätigen dabei nur die Vermutung des alten Mönches, welcher sofort sich aus seinem Schneidersitz erhebt, bevor er herüber zu einem Korb geht. Schweigend durchsucht er mit schnellen Fingern die Stoffe, bis er ein langes weißes Tuch heraus zieht und zu Kristall herüber kommt. „Bitte erhebe dich.“ Verwundert kommt Kiaba diesem Wunsch nach und spürt wie dabei die schützende Decke von ihrem Körper herunter rutscht, sodass sie wie ihre Eltern sie gezeugt haben, vor Sormes steht. „Viele Wunden Kriegerin, es sind Erinnerungen an die Kämpfe in deinem Leben, sie sollten dir immer in Erinnerung rufen, was du alles geschafft hast.“ Es stört die Studentin nicht mehr, wenn andere ihre Narben sehen, welche Zeichen der Vergangenheit sind, geschweige denn nur ihren Lebensweg kennzeichnen. Scharf zieht sie tief die warme Luft um sich herum in ihre Lungen hinein, bis die Berührungen wieder verschwinden, selbst wenn diese noch so schwach sind wie der Hauch einer Briese ist es für die junge Mutter ein endloses Brennen. „Du warst niemals Frei, das sagt mir dein gebrochener Blick, deine versteifte Haltung und die Sehnsucht deiner Seele, welche geschützt wird von einer Bestie dessen Zukunft mit dir Verknüpft ist.“ Langsam schreitet er um die Frau herum und bittet diese ihre Arme etwas zu heben, welche der Aufforderung Stumm nachkommt, bis er den Stoff um ihren Körper geschlungen hat, dass er den kleinen Zipfel an der rechten Seite nur zwischen Haut und Tuch schieben muss. Wieder nach vorne kommend, greift er auf ein kleines Regal, wo ein kleiner Tontopf steht dessen Deckel geöffnet und der Geruch von frischen Beeren entsteigt. „Du wirst bald kein Gefangener sein, deine Reise wird in diesem Leben ihr Ende finden, doch in einem anderen leiten dich die Götter weiter auf deinen neuen Weg. Du führst Klingen welche mit Blut getränkt sind, auch wenn diese nicht aus deiner alten Heimat stammen, ist es das Wissen deines Geistes, dass es dennoch so ist. Menschen kommen und gehen, wie eine Lotusblume erblüht das Leben unter den Augen vieler Menschen unbemerkt zu ihrer vollen Schönheit, nur um in Vergessenheit zu geraten.“ Langsam gleitet ein Finger in den Inhalt seines kleinen Behälters herein, bis seine Fingerspitze mit einer roten Flüssigkeit benetzt ist und diesen auf die Stirn der Studentin sich wieder findet. Ihre Augen schließend, lässt Kristall dieses Gefühl auf sich wirken, was ein angenehmes Kribbeln in ihrem Körper auslöst, als der alte Mann ihr Lienen auf das Gesicht und Dekolleté zeichnet. „Du bist fertig, der Beerensaft wird im Wasser von allein abgehen, es sind nur Symbole, die deine Bestie und dir helfen sollen sich von allem lösen zu können. Es gibt etwas Weiteres in deinem Dasein, was noch unberührt ist, aber bereit dazu, entdeckt und mit der Gewissheit erhört zu werden.“ Fragend hebt sich eine Braue nach oben, um so deutlich zu erkennen zu geben, dass Sormes die Schweifträgerin mehr als nur Verwirrt hat, denn was soll noch in ihr herum wuseln? Eine weitere Kreatur oder vielleicht sogar noch was viel schlimmeres, wessen Kräfte die von Savaka übersteigen. Unsicherheit bereitet dem Decepticon mehr als nur Kopfschmerzen, sodass der Beschützer selbst ein kehliges Knurren erklingen lässt, was den Boden unter ihren Stiefel erzittern lässt. //Ich mag es nicht, wenn man uns versucht etwas zu erklären und doch nur noch mehr Fragen aufwerfen lässt. Kristall, bitte geh nun in den Tempel, bald kann selbst ich nicht mehr die Schmerzen zurückhalten.// „Sormes, wo finde ich den Tempel?“ Mit Kristall zusammen vor die Tür gehend, zeigt er nach Westen hinüber, wo ein großer aus Säulenbestehendes Gebäude seinen Platz seit tausenden von Jahren hegt. „Dort musst du hinein gehen, bis du drinnen bist, wo ein Gang nach unten führt. Bitte lege den Stoff an der Schwelle nieder, denn du musst so wie dein Körper geschaffen ist in die heiligen Gemäuer eintreten, das verlangt unser Brauch. Wenn du wieder heraus kommst, wartet ein Pferd auf dich, welches deinen Weg bis zum nächsten Dorf und Flughafen begleiten wird, bei deiner Ankunft wirst du auf den Mönch Lune treffen. Er wird dir helfen unbemerkt in das Flugzeug zu gelangen, immerhin werden die Transformer nach dir suchen und wo diese ihre Finger im Spiel haben, ist die Armee auch nicht weit.“ Schwach nickt die Feme kurz, nur um mit versteinerter Miene sich auf den Weg zu machen, auch wenn es dieser alles andere als gefällt, in der sengenden Hitze herüber zu einem Ort zu laufen, welcher unbekannter als ihre alte Heimat ist. Unruhig zuckt die Spitze ihres Schweifes in der heißen Wüstenluft umher, doch ihre Gedanken sind beflügelt von dem Wissen, dass nichts passieren wird, denn der Schutzgeist in der Seele von Kiaba passt mit wachsamen Augen seinen Schützling auf. Unruhig beben ihre Hände, die Blicke der anderen Mönche und Dorfbewohner haben sowas beruhigendes aber zugleich geheimnisvolles an sich, dass es Krisi schwer fällt, diese wie sonst immer zu ignorieren. Der Tempel erstreckt sich über ihren Kopf hinweg in seiner vollen Größe, als sie mit ihrem ersten Fuß die Treppe berührt und somit den Ort, wo alles hinter sich gelassen werden muss. //Es geht noch, solange du dich weiterhin nicht aufregst oder anderweitig eine hastige Bewegung machst, kann ich es zurück drängen.// Wie Dankbar Kiaba doch diesem großen Wesen ist, welches so gefährlich für den Transformer werden wird, welcher ihnen das angetan hat. Autobot und Decepticon, Mensch und Tier, sie alle sind abhängig von den Gefühlen eines anderen, welche entweder Freundschaft oder Hass vermitteln und dabei den Grundstein legen, wie die Zukunft für denjenigen auszusehen hat. Oben angekommen, steigt der beißende aber zugleich auch liebliche Duft verschiedener Kräuter in der Umgebung auf, während ihre linke Hand sich an den Stoff zu schaffen macht, bis dieser auf den Boden hinab gleitet. Nun gibt es kein Zurück mehr, es ist auch die Verlockung an sich, diesen heiligen Ort zu betreten, denn nie zuvor hat es die Feme in Betracht gezogen, einmal jemand geistliches den Kummer zu erzählen. Kristall wurde von klein auf beigebracht alles selbst zu erledigen, hart für ihre Ziele zu arbeiten und nun, wo steht sie auf der großen Leiter des Erfolges? An einem Platz, welcher nicht sagt, was du für einen Abschluss man hat, wie weit der Verstand entwickelt, sondern einzig und allein das Wissen, geschweige die Fertigkeit jemanden zu zeigen, dass er dem Menschen sehr wichtig ist von größter Bedeutung ist. Kühle Mauerwerke geziert mit den Buddhistischen Göttern umzingeln den Menschen wie ein schützender Wächter, während ihr Weg sie den Gang entlang führt, bis Treppen sich dem glatten Marmor unterwerfen, welcher hinab in die Nebeligen Bäder führen. Ein großer Raum erstreckt sich vor den Augen der jungen Mutter, gefüllt mit Dampf und brennenden Kerzen, die flackernd ihrer eigenen Melodie folgen, wie sie es schon seit Beginn ihrer Entzündung zu pflegen tun. Becken erstrecken sich recht sowie auch links, während in der Mitte ein Weg gepflastert mit Rosenblüten hin zu einem Podest führt, welches mit einem Wasserfall bedeckt wird. Eine angenehme Wärme breitet sich in Krisi aus, lässt auf ihrer Haut angenehme Schauer durchstreifen, wobei selbst Savaka einen neugierigen Blick umherschweifen lässt. //Ein wunderbarer Ort den die Mönche hier haben. Genau richtig um dir deine „Sünden“, vom Leib zu waschen und gleichzeitig können wir hinter unsere Fassade blicken.// Schwer seufzend setzt sich die Schwertträgerin wieder in Bewegung, bis ihre Hände sich auf das Podest legen, nur um gleich darauf ihre Knie drauf zu ziehen und herum zu drehen. Nicht stark, ganz angenehm läuft das heiße Wasser auf ihren Kopf hinab, streichelt sanft ihren Rücken hinunter, wobei sie ihren Schweif eng an die Seite anlegt. Die Beine vor ihren Schoß überkreuzend, nimmt sie eine Schneidersitzposition ein, bis ihre Hände sich in ihren Schoß legen und dabei ihr Daumen und Zeigefinger einen Kreis bilden. Tief Atmet die Frau noch einmal ein und wieder aus, bis ihr Lider sich langsam senken, aber in ihrer inneren Gestalt wieder öffnen. //Was tust du da?// Belustigt muss Krisi sich ein Bild ansehen, welches die Bestie vor ihrer Nase gerade macht. Er versucht ihre Haltung nachzuahmen, aber allein schon der Anblick, wie er auf seinen vier Buchstaben sitzt, geschweige denn mit seinen Klauen die Kreise macht ist einfach nur zum Schießen. //Nun lache mich nicht noch aus, ich hab dir schon mehr als einmal gesagt, dass ich dich niemals allein lassen werde. Du meditierst, also werde ich genauso meditieren um somit dir Unterstützung zu geben.// Schnelles wedeln des metallenen Körperteiles, lassen der Kreatur warm in seinem inneren werden, auch wenn Savaka natürlich keine Mine in dieser Hinsicht verzieht, denn nun gibt es wichtigeres zu tun. //Konzentriere dich nun, schalte alles um dich herum aus, lass unsere Gedankenwege eins werden, wie bei deinem ersten Mal mit Ratchet, wo wir für einen kurzen Moment verbunden waren.// //Verstanden.// Ihre Lider schließen sich wieder, nur um vorsichtig, fast schon scheu mit ihrem eigenen Gefühlen tiefer in sich hinein zu horchen, doch im Augenblick ist alles ruhig und kalt. Nichts deutet auf eine Veränderung ihres Seins hin, selbst das Scharben des Metalls auf den Boden ist gar nicht vorhanden, kann es sein, dass der Decepticon nun Savaka suchen muss? Vielleicht ist es ihr Beschützer immer gewesen, welcher diese Verbindung aufrechterhalten hat und nun liegt es an Kiaba selbst, das Monster ihrer Seele zu finden. „Du solltest wirklich mal mehr Zeit für dich nehmen, mal mit einen netten Jungen treffen oder so. Du bist 20 Jahre alt, später wenn du alt bist, wirst du es verfluchen nichts getan zu haben, was dir Spaß macht.“ Das kann nicht sein, das ist doch die Stimme von San, aber wie ist das möglich? Ihre beste Freundin wurde doch auf den Weg zum Kino hin, einfach so kaltblütig von Lockdown überfahren. Nein, sie will nicht schon wieder diesen Schmerz durchleiden einen geliebten Menschen zu verlieren, der mehr als nur einmal ihr das Leben gerettet hat und auch wenn sie einander nicht Blutverwandt sind, standen sich die beiden jungen Frauen wie Schwestern gegenüber. „Es ist meine Schuld, dass du sterben musstest. Warum habe ich nur nicht aufgepasst und erkannt, welche Gefahr über mich zusammen bricht?“ Bitterlich verziehen sich die Gesichtszüge des Cons und die eisige Kälte umschleicht sie gefährlich lauernd, nur darauf wartend, dass die Studentin Schwach wird, wie sonst auch immer. Farben sprenkeln die Dunkelheit, lässt sie wie Wasser zerfließen und eine Szene aufbauen, welche so Herzzerreißend für den Menschen ist, dass ihre Stimme laut erklingen will. Aber egal ob sie es will oder nicht, nichts reagiert auf die Bemühungen des Besitzers hin und somit müssen ihre trauernden Augen sich wieder den Tod ihrer Freundin hingeben. //Du hast dich niemals mit ihrem Tod auseinander gesetzt, niemals hast du versucht dich diesen Gefühlen der Hilflosigkeit anzunehmen, sondern nur dein Kopf entscheiden lassen. Du bist eine sehr fähige Kriegerin und deine Feinde wissen, wenn sie mit dir ihre Waffen kreuzen, dass es kein anderen Ausweg mehr geben wird.// //Savaka bitte, tu mir das nicht an, ich habe sie schon einmal verloren, warum muss ich mir das wieder ansehen?// Leise erklingt das Klacken scharfer Krallen, doch es ist so weit entfernt, dass es schon eine Täuschung ihrer Sinne sein könnte, welche nur versuchen das Trugbild aufrecht zu erhalten, dass alles in Ordnung ist. Der Schmerz wird niemals vergehen, solange Kristall sich nicht selbst verzeihen kann, was passiert ist in den Nächten, als ein Transformer meinte, die Karten im Spiel des Lebens neu zu mischen. „Kri….si…. ren….n weg…. Sie haben un…..s gefunden….. du bis…..t in…Gefahr.“ Gefahr, ja dieses Wort spiegelt das wieder, was allgegenwärtig um der jungen Mutter herum passiert, niemals ist sie sicher, nicht einmal dann, wenn die Mechs ihres Herzens oder die Freunde ihrer neuen Zukunft an ihrer Seite stehen. „Kristall du hast nur noch ein Jahr zu leben, mehr bleibt dir nicht mehr auf dieser Welt. Deine Organe geben Stück für Stück ihre Funktion auf, keine Medikamente, kann dir helfen die Albträume sind nur erste Anzeichen dafür, was mit deinen Körper passiert. Es tut mir so leid, ich wünschte ich könnte dir helfen oder bessere Nachrichten überbringen.“ Unscharf wie Wellen im Wasser, verschwimmt das Bild, verzerrt sich, nimmt andere Farben und Formen an, bis nur noch das nächste geschehen seinen Lauf nimmt. Professor Damso, der einzigste Mensch nach San ihren Tod, welcher verstanden hat, worauf es Kiaba angekommen ist, aber auch bereit dafür war, ihr zu helfen. Niemals hat er schlecht über die kleine Feme geurteilt oder gar Verspottet, sondern aufrichtig den Worten eines Menschen als neutrale Person gelauscht und dabei die Beweggründe erblickt, welche so schwer in der Waagschale liegen. Vielleicht ist es falsch gewesen, ihren alten Lehrmeister aufzusuchen, aber was würde nun sein, wenn es nicht so gewesen wäre? Das Serum zerfrisst die Organe langsam, Stück für Stück, bis der quälende Tod ihre letzten klaren Gedanken wiegend in den Schlaf der unwissenden wiegt, aus dem es kein Entkommen mehr gibt. //Du verstehst warum deine Seele dir diese Geschehnisse zeigt? Diese Schwärze ist das Ergebnis von dem was du getan hast, diese Kälte das Produkt deines Glauben dass alles falsch ist, was nun so gekommen ist. Du hast Männer die dich lieben, du hast Kinder die dich brauchen und du hast Freunde, die auf dich warten werden, selbst wenn eines Tages die Welt untergehen sollte. Niemals bist du allein gewesen, dennoch hast du verweigert was die Vergangenheit geschaffen hat und somit auch dein eigenes Spiegelbild mit Abscheu betrachtet.// Wie von selbst, setzten sich die Füße der Schwertträgerin in Bewegung, grade hinzu, zu den Bildern, welche doch so viel Leid in sich tragen und dennoch ein Teil von Krisi sind. //Lass Empfinden zu. Weine, weil du jemanden verloren hast aus deinem Leben, Hasse, weil der Mörder deiner Trauer noch am Leben ist. Kämpfe, weil du weißt, dass es niemand anderes für dich tun wird…// Schweigend gleiten ihre Hände Automatisch zu den Griffen ihrer Klingen hinab, berühren den Stahl welcher ein sachtes Kribbeln in den Fingerspitzen auslöst, nur um diese darauf mit festen Griff zu umgreifen. //… und Liebe, weil du eine Familie und Freunde hast, welche niemals aufhören werden, dich zu lieben.// Scharf ziehen ihre schwarzen Pupillen sich zusammen, ziehen fließend die scharfen Schwerter aus ihren Scheiden heraus, nur um gleich darauf etwas in die Hocke zu gehen. //Decepticon Kristall Kiaba, als Mensch geboren, als Kriegerin Gefürchtet und als Autobot in den Kampf gezogen.// Laut erklingt der Schrei ihres Schmerz und Hasses in ihr auf, bevor ihre Muskeln sich anspannen, während ein Sprung nach vorne gemacht wird, wo ihre Spitzen das Bild in tauschenden von Teilen zerstört. Ja, sie ist ein Mensch als Körper, ein Decepticon im Blut und Autobot im Herzen, aber was am wichtigsten ist, sie wird der Todesengel für Lockdown werden. Er hat ihr genommen was ihrem Leben einen Sinn ergab, in der Dunkelheit der Nacht kam er angeschlichen, raubte der Schwertträgerin alles mit einem Schlag. Aber nun ist es vorbei, niemals mehr wird sich der Con verstecken, niemals mehr wird er sich feige hinter einen anderen verstecken in der Hoffnung dass die Gefahr vorüber ziehen wird. Sanft fallen die Splitter auf die zierlichen Schultern des Menschens nieder, doch der Blick richtet sich nach oben, welcher fest erwidert wird und ein fließendes Grinsen legt sich auf die Lippen der beiden. //Du hast mich gefunden, endlich nach so langer Zeit hat dein Weg mich zu mir geleitet, wir sind vollkommen. Keiner wird uns jemals wieder entzweien, selbst der Tod nicht, mit seinen Klauen oder sonst ein Gott.// Langsam senkt sich der große Körper Savakas und nun ist es an ihm, die Lider die Lider zu schließen und sich somit vor seinem menschlichen Ebenbild zu verneigen. Manchmal braucht es einen harten Stoß in die Trauer eines Menschens um ihn selbst zu zeigen, dass alles in den Gezeiten seine guten, aber auch schlechten Seiten aufweist. Jeder entscheidet allein, was er mit dem Wissen anfängt oder ob er sich lieber der Zukunft allein widmet und Blind für das bleiben wird, was passiert ist. Niemals mehr werden diese beiden zurückkehren, bloß wer sagt denn, dass sie es müssen, wenn Kristall bereit dazu ist, wird die Studentin von sich aus, zu ihnen kommen. Tief geht noch einmal ihre Atmung, dass Wasser prasselt unaufhörlich ihren Rücken hinab, lässt das wohltuende Gefühl weiter ausbreiten, doch etwas hat sich in Kiaba verändert. "Lockdown, du wirst niemals mehr jemand etwas antun, dafür werde ich sorgen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)