DBZK von Kazumi (Die Saiyajinprinzessin) ================================================================================ Kapitel 7: Besuch bei Gott -------------------------- Kazumis Powerball schoss auf Nouryoku zu. Er explodierte. Der Ring und das Publikum wurden von einer riesigen Staubwolke verschluckt. "Dieser Angriff war atemberaubend!", kommentierte der Ringrichter. "Ob Nouryoku noch steht?" Kazumi grinste und dachte: "Ich glaub nicht!" "Was in Kamis Namen...(=Was in Gottes Namen... *g*)", entfuhr es ihr. "Ich kann seine Aura spüren." Sie sah nach oben. "Da ist er." Der Staub legte sich. Nouryoku war in die Luft gesprungen und so dem Powerball ausgewichen. "Oh...", schrie der Ringrichter in das Mikro, "sehen Sie nur! Nouryoku ist geschickt dem Angriff seiner Kontrahentin ausgewichen." Nouryoku näherte sich wieder dem Boden. Kazumis rote Aura wurde immer größer. Sie war zornig. "Na warte Yoku, jetzt krieg ich dich." Nouryoku fiel immer noch Richtung Boden. Kazumi rannte an die Stelle, wo sie runter kommen würde. "Jetzt hast du nicht mehr so viel Glück, mein Lieber!", zischte sie. "Powerball!" Ein noch größerer Powerball, als zuvor, raste auf Nouryoku zu. Er hielt sich die Arme schützend vor's Gesicht. Der Energieball traf ins Schwarze. Nouryoku schrie auf, als die mächtige Ki-Attacke ihn traf. Er fiel wie ein Stein und prallte auf dem Ringboden auf. Kazumi sah, mit einem kalten Grinsen, auf ihn herab. Er war bewusstlos. "Na, hättest dich nicht mit mir anlegen sollen", dachte sie. Etwas in ihr verursachte einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. Sie sah Nouryoku nun mitleidig an. Ihre rote Aura verschwand. "Ich glaub ich hab's übertrieben." Der Ringrichter zählte schon an und war bereits bei 5. Kazumi kniete sich neben Nouryoku und rüttelte ihn leicht. Er öffnete die langsam die Augen. "10!", hieß es. "Kazumi ist der Gewinner und somit Weltmeister der waffenlosen Kampfkünste." "Alles okay, Nouryoku?" Er drehte seinen Kopf zur Seite und murmelte: "Gegen ein Mädchen verloren..." "Alles in Ordnung?", fragte Kazumi nach. Ihre Stimme zitterte. Man konnte spüren, das sie sich Sorgen machte. Sie stand auf und reichte ihm die Hand, doch er schlug sie weg und stand allein auf. Kazumi sah ihn entsetzt an. Als sie ihre Fassung einigermaßen wieder hatte setzte sie neu an. "Tut...tut mir leid", stotterte sie. "Ich hab's übertrieben. Verzeihung." Ohne etwas zu sagen drehte sich Nouryoku um und ging. "Ich glaube, ich hab ihn in seinem Stolz verletzt", murrmelte sie. Grübelnd ging sie nach hinten. Nicht einmal richtig freuen konnte sie sich. Sie ging nachdenklich an Kibou und Nanami vorbei und setzte sich auf eine Bank. "He Kazulein", sagte Kibou besorgt, als er sich neben sie setzte, "was is mit dir los?" Kazumi sah auf den Boden und antwortete nicht. Nanami setzte sich ebenfalls zu Kazumi und Kibou und legte seine Hand auf Kazumis Schulter. "Was hast du, Kazumi?", fragte sie ebenso besorgt, wie Kibou. Kazumi seufzte. "Alles okay, wirklich." "Das kannst du uns nicht weismachen." "Kibou hat recht", bestätigte Nanami ihn. "Du hast so toll gekämpft und bist sogar Sieger geworden. Da solltest du dich ein bisschen freuen." "Du bist Weltmeister, Kazulein!", fügte Kibou hinzu. Kazumi sah auf. "Ihr habt ja recht, aber ich glaube, durch meinen Sieg hab ich Nouryokus Stolz verletzt." Kibou: "Pff!" Er stand auf. "Das ist doch egal. Wenn er schon an diesem Turnier teil nimmt, muss er darauf gefasst sein, dass er verliert. Hätt halt nicht mitmachen sollen." "Das stimmt!", ergänzte Nanami. "Blas keinen Trübsal! Freu dich, dass du gewonnen hast Kazumi-chan!" Kazumi sah zu ihren 2 neuen Freunden und begann zu lächeln. "Ihr habt recht." Sie wendete sich an Nanami. "Nanami-chan, du kannst mich auch Kazu nennen. So nennen mich all meine Freunde." "Wenn das so is...Ihr 2 könnt mich Ami nennen. Is kürzer." "Okay", antworteten beide. Der Ringrichter kam nach hinten. "Herzlichen Glückwunsch, Kazumi." "Danke!" Er gab ihr einen kleinen Beutel randvoll mit Geld. "Das ist die Siegerprämie!" Kazumi nahm es dankend an. Der Ringrichter lächelte sie, Nanami und Kibou an. "Ich hoffe ihr macht beim nächsten Turnier in 5 Jahren mit. Zum trainieren habt ihr ja genug Zeit. Ich muss jetzt gehen. Gute Heimreise." Er verließ das Trio. "Sagt mal", begann Kazumi, "wohin geht ihr denn jetzt?" Kibou antwortete: "Ich zieh etwas durchs Land. Ich will nämlich nicht zu meinen Eltern zurück. Da hab ich fast keine Zeit zum trainieren. Außerdem denken die sowieso nur an sich. Meistens kriegen die gar nicht mit, das ich da bin." Nanami seufzte: "Ich bin aus meinem Apartment rausgeflogen, weil ich die letzten 2 Mieten nicht bezahlt hab." "Kommt doch mit zu mir. Da is genug Platz." "Ach richtig!", sagte Nanami. "Du hast noch nicht gesagt, wo du wohnst." "Ihr werdet es mir vielleicht nicht glauben, aber ich wohn bei Gott!" "Gott?!", schrieen beide im Chor. Sie sahen sich verdattert an und begannen gleichzeitig an zu lachen. "He, was ist daran so lustig?" "Das is ein guter Witz!", sagte Kibou. "Das ist kein Witz. Ich wohn wirklich bei Gott." Sie hörten auf zu lachen. "Du willst uns also weismachen, dass du bei einem alten Typ wohnst, mit weißem Bart und wahrscheinlich noch irgendwelchen Engel um sich rum, ja?", fragte Nanami, wobei sie Kazumi halb verspottete. "So ein Quatsch! Gott ist zwar alt, aber er hat keinen Bart. Nicht mal Haare hat er. Und bei ihm leben keine Engel. Bei ihm leben nur sein Diener Popo und ich." Kazumi ging mit zügigen Schritten Richtung Ausgang. "Wenn ihr Kami nicht kennen lernen wollt und irgendwo im Wald leben wollt, bitteschön." Kibou und Nanami rannten ihr hinterher. "Warte doch mal Kazu-chan!", rief Nanami. Sie drehte sich zu den beiden um. "Kibou und ich kommen mit. Aber wehe, du verarscht uns. Klar?!" "Glaub mir, ich verscheiß euch nicht. Wir müssen allerdings zu Gott fliegen." "Fliegen?", fragten die beiden wieder synchronisch. Kazumi nickte. "Jindujun!" Eine kleine gelbe Wolke kam auf Kazumi zugeflogen und stoppte vor ihr. "Kommt ihr?" Nanami und Kibou machten große Augen. "Da sollen wir doch nich rauf, oder?", fragte Kibou schließlich. "Doch, doch." "Aber das Ding hält uns doch unmöglich alle 3." "Vertraut mir." Kazumi zwinkerte. "Es wird euch gefallen." Wenig später: "Da ist das Plateau!", rief Kazumi, und deutete auf Gottes Palast. Der Wind schlug ihr immer wieder ins Gesicht, doch das machte Kazumi nichts aus. Im Gegenteil sie genoss es. "Fertig machen zur Landung!" Langsam stiegen sie von der Wolke runter. "Danke Jindu! Jetzt kannste ne Fliege machen!" Jindujun verschwand in den Wolken. "Lasst uns gehen!", forderte Kazumi Nanami und Kibou auf. Sie ging voraus und beide folgten ihr stumm. Den ganzen Flug über hatten sie nichts gesagt. Und nun, da sie sich auf dem Plateau, vor dem Palast von Gott, befanden, hatte es immer mehr den Anschein, dass Kazumi wirklich nicht gelogen hatte. Und die Tatsache Gott zu sehen, verschlug ihnen noch mehr die Sprache. "Hallo Popo!" "Oh, Kazu-chan!" Popo saß auf der Treppe und fütterte Vögel. "Is Kami da?" "Du finden drinnen ihn. Treppe rauf, dann linker Korridor, 5. Tür, rechte Seite." "Danke!" Kibou und Nanami betrachteten Popo. "Wer bist denn du?", fragte Kibou, als er seine Sprache wiedergefunden hatte. "Ich seien Popo. Diener von Gott ich bin." Mit einem fragenden Gesicht folgten sie Kazumi nach drinnen. "He Kazulein!" "Was ist denn Kibou?" "Dieser Popo hat ja nen ganz schönen Sprachfehler." Kazumi grinste. "Da hast du schon recht, aber er ist super nett. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich dran." Kazumi klopfte an die Tür. "Kami-sama, sind Sie da?" "Kommt nur rein, ihr 3!" "Woher...", stotterte Nanami. "Er weiss es einfach. Erschreckt jetzt nicht, wegen seinem Aussehen." Sie öffnete die Tür. Gott saß auf einem Stuhl und sah in seine Kristallkugel. "Boah!", entfuhr es Kibou. "Seid nicht überrascht, von meinem Aussehen." "Sie sind doch kein Mensch!", stellte Nanami fest. (Ach ne, hätt ich jetzt nicht gedacht.) "Darf ich mal was sagen?", mischte sich Kazumi ein. "Er ist Namekianer und kommt vom Planeten Namek." "Das is mir zu hoch." Kibou stimmte Nanami zu: "Mir auch." Gott erklärte es ihnen. "Coole Story!", meinte Kibou. "Echt abgefahren!", fügte Nanami hinzu. "Wisst ihr", sagte Kazumi, "ich bin auch kein Mensch." "WAS?!" Kibou und Nanami stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Kazumi nahm den Gürtel ab. Ihr Schwanz kam zum Vorschein. "Schöner Gürtel!", entgegnete Kibou. Kazumis Schwanz wickelte sich von ihrer Taille (ich weiss, keine gute Formulierung) und bewegte sich in der Luft. "Das is aber jetzt echt nicht. Oder is doch?", sagte Kibou in unvollständigen Sätzen. "Doch!", erwiderte Kazumi grinsend. "Ich gehöre zu der Rasse der Saiyajin und bin sogar ne Prinze(ssin)!" "Ne Prinze, wirklich?", vergewisserte sich Nanami. Kazumi nickte. Kibou griff nach ihren Schwanz und drückte etwas. "Richtig warm und weich." "Ahh!" Kazumi fiel auf die Knie. "Was ist denn Kazulein?", fragte Kibou besorgt. "Ki...Ki...Kibou, lass meinen Schwanz los!", brachte sie mühselig hervor. Er tat, was ihm geheißen. Kazumi atmete erleichtert auf und erhob sich. "Das is ja n Ding!", sagte Kibou. "Was war denn mit dir los?" Kazumi schlang ihren Schwanz wieder um ihre Taille und ebenso den Gürtel. "Es ist so..." Sie drehte sich zu ihm um. "Wenn an meinem Schwanz gezogen wird, dann verlier ich all meine Energie. Das is meine größte Schwachstelle. Ich wollte nach dem Turnier trainieren, dann hätte ich die Probleme mit dem Schwanz nich mehr." "Kazumi, du hast was von einem Kami gesagt", erinnerte sich Kibou. "Gott heißt Kami." "Wirklich?" "Ja, ich heiße so. Kazumi, sag, warum bist du hier? Du wolltest mich doch nicht nur Kibou und Nanami vorstellen, oder?" "Woher wissen Sie...", begann Nanami und Kibou setzte fort: "wie wir heißen?" "Ich hab meine Ohren überall. Aber jetzt sag Kazumi!" "Stimmt, ich wollte noch etwas von Ihnen." "Und das wäre?" "Ich möchte gern bei Meister Kaio trainieren. Ich muss topfit und sehr stark sein, wenn ich gegen Freezer kämpfen will." "Wer sind denn Meister Kaio und Freezer?", fragten Kibou und Nouryoku synchron. "Meister Kaio lebt im Jenseits. Er ist ein sehr guter Kämpfer oder zumindest Lehrer. Freezer ist ein fieses Sackgesicht. Ein richtiges Monster. Ich kenn ihn zwar nicht persönlich, muss aber wahrscheinlich gegen ihn kämpfen." Nanami stutzte: "Du kennst ihn nicht und kämpfst trotzdem gegen ihn? Warum?" "Er ist sehr stark. Als ich noch kleiner war, hab ich auf dem Planeten Vegeta gelebt. Freezer wollte ihn ein paar Tage nach meinem Abflug vernichten. Ich weiss nicht, ob dieses miese Schwein es geschafft hat, aber wenn ja, werde ich mich für mein Volk an ihm rächen." Kazumi sah zu Gott. "Bitte Meister, lassen Sie mich zu Meister Kaio gehen." "Das geht nicht." "Und warum nicht?" "Ich habe es dir doch schon mal erklärt. Um zu ihm zu kommen, musst du zuerst zum Herrn der Unterwelt und von dort aus über den Schlangenpfad zu Meister Kaio. Zum Herrn der Unterwelt kommst du aber nur, wenn du tot bist oder dich hinteleportierst. Sonst kommst du nicht hin." Kazumi grinste. "Sie könnten mich doch hinteleportieren. "Nein, das geht nicht." "Und wieso nicht?" "Ich kann meine Arbeit nicht vernachlässigen." "Was denn für ne Arbeit? Wolkenzählen?" "Jetzt bin ich ihr auf den Leim gegangen", dachte Gott. Er seufzte, da er genau wusste, dass es nichts bringen würde weiter mit ihr zu diskutieren. Er würde so oder so den Kürzeren ziehen. "Na gut, ich bring dich hin." "He!", mischten sich Kibou und Nanami ein. "Wir wollen auch mit!" "Ihr auch?", fragte Gott verdattert. "Wieso das denn?" Nanami begann: "Wir wollen auch stärker werden. Wenn's geht, dann auch stärker als Sie. Bitte, lassen Sie uns auch mitkommen." Wiederwillig nickte Gott. "Teufelsbande (Piccolobande *g*)!", murmelte er. "Das sind die 3?", fragte der Herr der Unterwelt. (Enma genannt.) Er hat Hörner, so wie ein Teufel (aber nicht wie Piccolo). Seine Haut ist rot und er ist sehr, sehr groß. "Diese Knirpse wollen den ganzen Weg, bis zu Meister Kaio auf sich nehmen?" Er begann zu lachen. "Ihr seid noch nicht mal tot. Auf den Weg dahin verhungert ihr. Wahahahahaha!" "Ich meine es ernst!", sagte Gott. "Die 3 schaffen das schon. Ich hab ihnen ja genug magische Bohnen gegeben." "Na schön, na schön!", meinte Enma und hielt schützend die Hände vor. Dann deutete er auf eine, im Vergleich zu ihm kleine, Tür. "Da müsst ihr durch. Ihr gelangt auf den Schlangenpfad. Am anderen Ende des Pfades ist Meister Kaio. Viel, nein sehr viel Glück." "Danke!", sagten alle 3. Kazumi holte etwas aus ihrer Westentasche. "Was ist das?", fragte Nanami sie neugierig. "Ein Scouter. Er sagt mir, wie hoch eure Kampfkraft ist." Sie setzte ihn auf und stellte auf Selbstscan. "Klasse! Meine liegt jetzt bei 280. Und eure? Mal sehen." 2 Zahlen leuchteten auf. "Auch nich übel. Ami, deine liegt bei 220 und deine Ki beträgt 215." "Ich bin stärker als du!", sagte Nanami und streckte Kibou die Zunge raus. "Na und? Zimtzicke!" "Mach's Fressbrett zu!" So ging das noch einige Zeit hin und her, bis sich schließlich Kazumi einmischte: "Hört endlich auf! Wir müssen los." Sie drehte sich zu Gott um. "Auf bald, Meister. Wir sehen uns noch." "Passt gut auf euch auf!" "Machen wir!", antworteten alle 3. "Auf geht's!", meinte Kazumi. Sie gingen Richtung Schlangenpfad. "Also Leut!" Kazumi atmete tief durch. "Kann's los gehen?" Nanami: "Jepp!" Kibou: "Jo!" "Dann los!" Die 3 betraten den Pfad und machten sich auf den Weg. Was wohl alles auf ihrer Reise geschieht? Lasst euch überraschen! ~~~~~ Fortsetzung folgt... ~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)