DBZK von Kazumi (Die Saiyajinprinzessin) ================================================================================ Kapitel 9: Die Legende ---------------------- 18 Monate später: Kazumi, Kibou und Nanami hatten schon sehr große Fortschritte gemacht. Inzwischen hatten Kibou und Nanami Geburtstag. Somit ist Kazumi 12 Jahre (sie wurde 11, als sie noch auf dem Schlangenpfad waren) , Nanami 19 Jahre und Kibou 15 Jahre. Auch ihre Kampfkraft war enorm gestiegen. Nanamis betrug 12600, Kibous lag nun bei 12530 und Kazumis betrug stolze 19150. Alles in allem, hatten sie sich ganz schön gemausert. Die Aufgaben, die ihnen Meister Kaio gestellt hatte, hatten sie ebenfalls gelöst. Wie zum Beispiel: "Fang den Bananas" oder "Hau den Gregory". Nanami und Kibou trainierten zusammen. Kazumi jedoch war allein. Sie hatte Meister Kaio gebeten, dass er ihr eine seiner Techniken beibringen möge. Er willigte ein. Nun knabberte sie schon seit 2 Wochen an dieser Technik und immer noch keine Fortschritte. "Verdammt!", schrie sie völlig außer Atem. Meister Kaio sah Kibou und Nanami beim Training zu und achtete nicht auf Kazumi. "Ich glaub, ich lern diese Technik nie. Aber ich will sie lernen. So schwer kann eine Kaioken ja nich sein." 3 Tage später: "Ich halt es nicht mehr aus! Warum klappt es nicht?", schrie sie, unbeachtet von Kaio oder ihren Freunden. Sie war sehr erzürnt. "SO EINE VERDAMMTE SCHEIßE!!! ICH BIN EIN ABSOLUTER VERSAGER!!! ZU NICHTS TAUGLICH!!!" Eine goldene Aura umgab sie. "Was is denn jetzt los? Ich fühl mich so anders." Kibou, Nanami und Meister Kaio kamen angerannt. Kibou begann: "Was ist los, Ka..." Er stockte und betrachtete sie näher. Nanami setzte fort: "Bist du es Kazu?" "Das ist unglaublich!", murmelte Meister Kaio. "Was ist denn los?", fragte Kazumi. Nanami deutete auf Kazumis Haar. "Deine Haare, sie sind blond." "WAS?! Ich bin blond?" Kibou nickte. Kazumi sah Meister Kaio an. "Ist das eine Kaioken?", fragte sie etwas verwirrt. "N...n...nein! Das ist etwas anderes. Sowas hab ich noch nie zuvor gesehen." Kazumi viel auf die Knie. Ihre Haare wurden wieder schwarz und die goldene Aura verschwand. Nanami stürzte zu ihr. "Alles okay?", fragte sie besorgt. Kazumi nickte. "Geht schon. Ich konnte die Energie nicht mehr halten. Einfach wieder pfusch." Sie stand wieder auf. "Wirklich beeindruckend!", meinte Meister Kaio. "Kazumi, wie hast du das gemacht?" "Ich weiss nich. Ich war sehr wütend, wütender als sonst. Und plötzlich hab ich mich verwandelt." Wie ein Blitz schoss es durch Kazumis Kopf. "Ich weiss es!", schrie sie fröhlich. Die anderen sahen sie fragend an. "Ich weiss, was gerade mit mir los war. Das ist super!!!" "Was meinst du Kazulein?", fragte Kibou. (Wenn jemand Kazulein sagt, dann ist es meistens Kibou!) "Es gibt da eine Legende. Aller 1000 Jahre soll es einen Super-Saiyajin geben. Dieser sogenannte Super-Saiyajin soll der stärkste Krieger des ganzen Universums sein." "Und weiter?", fragte Nanami. "Ein Super-Saiyajin soll sich von den anderen Saiyajin völlig unterscheiden." "Stimmt!", bemerkte Kaio. "Du hattest keine schwarzen Haare mehr, sondern blonde. Die Frisur war auch völlig anders. Und länger waren deine Haare auch." "Und deine Augen waren glaub ich grün", meinte Nanami. Kazumi lächelte. "Wenn ich den Status länger halten kann, bin ich vielleicht in der Lage Freezer zu besiegen." "Ich weiss nicht", mischte sich Meister Kaio ein. "Ich glaub du bist dann immer noch zu schwach." "Ich kann doch trainieren." "Sag mal Kazulein. Woher weisst du so viel über Super-Saiyajin?", fragte Kibou. (Wer sonst?) "Ganz easy! Ich habe mir einige Bücher über die Geschichte der Saiyajins mitgenommen und gelesen. Da ging es unter anderem auch um Super-Saiyajins." "Aha...Ich verstehe. (nicht wirklich)" "Ich muss unbedingt mehr trainieren!", meinte Kazumi und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Zum einen will ich Freezer töten und mich so an ihm rächen und zum anderen will ich diese vermaledeite Technik lernen." "Ich könnte in die Luft gehen", dachte sie. "Was ist das? Ich spüre eine Kraft in mir aufsteigen." Wieder umgab sie eine goldene Aura. Ihr Haar und ihre Augen färbten sich wieder. Sie dachte immer noch: "Ich hab mich wieder verwandelt. Anscheinend geht es immer, wenn ich sauer bin." Sie sah zu Nanami. "He, Ami. Hol doch mal den Scouter und miss meine Kampfkraft." "Ja gut." Sie setzte ihn auf. "Wow!", meinte sie. "Deine Kampfkraft liegt jetzt bei 50000." "Nicht übel", antwortete Kazumi. "Miss mal mein Maximum!" Kazumi begann sich zu konzentrieren. Die goldene Aura wurde größer. 3 Minuten später: Kazumi, völlig außer Atem: "Mehr geht nicht." "Unglaublich!", rief Nanami. "105000! Deine Kampfkraft beträgt 105000!" Alle waren außer sich. Kazumi konnte die Energie nicht mehr halten und wurde wieder zum normalen Saiyajin. "Echt krass!", meinte sie schließlich und ging auf Nanami zu. "Krieg ich den Scouter wieder?" Nanami starrte sie entsetzt an. "Was is denn?" "Sag mal Kazumi, ist deine Kampfkraft jetzt auf normal?" "Ja, wieso?" "Vor 2 Wochen lag deine normale Kampfkraft doch bei 19150." "Und weiter?", fragte Kazumi, etwas genervt. "Nun ja...Jetzt liegt deine normale Kampfkraft bei 20100. Fast 1000 mehr." "Na und? Wahrscheinlich kommt's davon, dass ich mich in einen Super-Saiyajin verwandelt hab. Gibst du mir jetzt meinen Scouter?...Oder muss ich böse werden?" Nanami nahm ihn sofort ab und gab ihn ihr. Kazumi ging ins Haus und legte ihn auf den Tisch. Dann sah sie in den Spiegel. "Schrecklich!", dachte sie. "Ich muss mir mal wieder die Haare schneiden. Warum wachsen meine Haare eigentlich genauso schnell, wie bei den Erdlingen? Bei Saiyajins wachsen sie doch eigentlich viel langsamer." Sie grinste. "Bin wohl ne Ausnahme." Ca. 1 Jahr später: Nanami (20) und Kibou (16) hatten Kazumi (13) nun endlich eingeholt. Ihre Kampfkräfte lagen nun bei 98000 (beide). Kazumi hatte es nun endlich geschafft. Sie beherrschte die Kaioken nun sehr gut. Die 5-fache Kaioken schaffte sie mit Leichtigkeit. Nanami und Kibou allerdings hielten sogar die 7-fache Kaioken aus. Meister Kaio hatte ihnen ebenfalls die Genkidama-Technik beigebracht. Bei dieser Technik leit man sich etwas Energie von Pflanzen und anderen Lebewesen. Dabei verbraucht man aber auch sehr viel Energie. Deshalb dürfen die 3 Freunde sie nur im absoluten Notfall einsetzen. Natürlich haben sie sich äußerlich auch sehr verändert. Zum Beispiel ist Kibou nun einen halben Kopf größer als Nanami. (Nanami ist 1.68m, Kibou 1.73m und Kazumi 1.62m.) Die Klamotten allerdings hatten sich nur in der Größe geändert. "Lasst uns gehen!", meinte Kibou. Die 3 hatten alles, was Meister Kaio ihnen hätte beibringen können, gelernt. Nun wollten sie auf die Erde zurück und dort trainieren. Nanami kam. Kibou und Nanami warteten auf Kazumi. Nach 10 Minuten war sie immer noch nicht angetanzt. "Kazumi, komm endlich!", schrie Kibou. Eine Person mit kurzen blonden Haaren kam auf sie zu. "Da bist du ja endlich!", meinte Kibou sauer. "Was hast du solang gemacht?" Kazumi stand mit verschränkten Armen vor ihm. Wer sie nicht kannte, hielt sie für einen Jungen. Ihr war es gelungen den Super-Saiyajin-Status als Normalzustand zu halten. Die goldene Aura umgab sie nicht mehr. Kazumi unterdrücke ihre Kampfkraft (auf 100) und deshalb war die Aura nicht da. "Ich hab mich nur von Bananas und Gregory verabschiedet. Was dagegen?", schnauzte sie Kibou an. "Reg dich ab. Ich hab ja nur gefragt." "Ist auch besser für dich, wenn ich mich nicht aufrege. Du weisst, dass du Null Chance gegen mich hast. Dein Kampfkraft Maximum liegt bei 105000 und meins bei 300500." Sie grinste. "Eingebildet bist du nicht?", fragte er darauf. Ihr Grinsen wurde breiter. "Kibou, du weisst doch, dass ich als Super-Saiyajin überheblich bin." Sie seufzte. "Gomen-nasai (Entschuldigung), Ki. Ich wollt wirklich nicht angeben." Sie lächelte. "Lasst uns gehen, Freunde!" "Okay!", antworteten beide. Meister Kaio kam zu ihnen. "Viel Glück!", meinte er nur. "Danke Sensei!", sagten sie alle gleichzeitig. "Ihnen auch." "Aufwidersehen!", meinte Kazumi und Kibou: "Tschüs!" Nanami lächelte: "Wiedersehen, Sensei." Sie machten sich auf den Weg. Nach einem Tag erreichten sie den Anfang des Schlangenpfads. Wenig später kamen sie auch schon beim Herrn der Unterwelt an. Gott wartete schon auf sie. Meister Kaio hatte ihm bescheidgegeben. "Hallo Kami!", rief Kazumi und viel ihm um den Hals. "Wer bist du?", fragte Gott. Sie ließ ihn wieder los. "Ich bins Kazumi. Erkennen Sie mich nicht mehr?" "Kazumi?", wiederholte Gott. "Ja, die bin ich. Ich bin nur zu einem Super-Saiyajin geworden und hab meine Haare geschnitten. Hat Meister Kaio nix gesagt?" "Oh, doch. Wo du es sagst. Vor 3 Monaten hat er so etwas erwähnt." Kazumi lächelte. "Ich freu mich, Sie wiederzusehen. Ist schließlich schon 3 Jahre her." "Da hast du recht. Ich freue mich auch dich wiederzusehen." "Und was ist mit uns?", fragte Kibou. Gott und Kazumi hatten die beiden vergessen. "Kibou, Nanami. Ich freue mich natürlich auch euch zu sehen. Ihr habt euch auch sehr verändert." Beide lächelten und sagten gleichzeitig: "Danke!" "Kommt ihr mit zu meinem Palast?" "Klaro!", antworteten alle 3. Im Palast: Kazumi lag in ihrem Zimmer auf dem Bett. Sie ging ihren Gedanken nach. "Wenn ich Freezer besiegen will, muss ich stärker und auch schneller werden. Aber Stärke und Schnelligkeit allein nützen nichts. Ich brauch auch noch ein paar andere Techniken. Bis jetzt kann ich ja nur die Kaioken, die Genkidama und den Powerball. Aber mit 3 Techniken komm ich nicht weit." Es klopfte an der Tür. "Ja?" Kibou kam herein. "Es gibt Essen. Kommst du?" "Ja gleich." Kibou verließ das Zimmer wieder. Kazumi stand auf und ging zum Schrank. Sie öffnete ihn und holte ein altes Buch heraus, das sie damals von Vegeta mitgebracht hatte. "T...Te...Tech...Techniken. Da stehts. Die Bewohner des Planeten Yadrat beherrschen zahlreiche Techniken. Da könnte ich noch welche lernen." Ihr Magen knurrte. "Ich glaub ich schieb mir jetzt erst mal was zwischen die Beißer." Im Esszimmer: "Auch endlich da?", fragte Nanami. "Sorry! Ich hab nur nachgedacht." "Und über was?" "Zum Beispiel, was es zum Mittag gibt." Sie setzte sich an den Tisch. Auf dem Tisch standen Reis, Sushi, Nudelsuppe usw.. "Lecker!", meinte Kazumi und schlag sich den Bauch voll. Nach einem ausgiebigen Mahl: "Ich muss euch was sagen...", begann Kazumi. Gott, Popo, Kibou und Nanami sahen sie verwirrt an. "Wenn ich gegen Freezer kämpfe, werde ich so keine Chance haben." "Wie meinst du das?", fragte Nanami. "Du bist doch sehr stark." "Mag schon sein, aber ohne genügend Techniken hab ich keine Chance." "Worauf willst du hinaus?", fragte Gott. "Ich habe beschlossen nach Yadrat zu fliegen. Die Bewohner dieses Planeten sind richtige Technikfreaks. Bei ihnen kann ich mir noch einige Techniken aneignen. Ich werde in einer halben Stunde fliegen." Mit diesen Worten erhob sie sich und verließ den Raum. 30 Minuten später: Kazumi hatte ihre Kapsel nach draußen gebracht und startklar gemacht. Die Route hatte sie ebenfalls schon eingegeben. Alle hatten sich draußen versammelt. "Ich haben Geschenk für dich", sagte Popo und reichte ihr einen Beutel. Sie warf einen Blick hinein. "Danke Popo. Echt nett von dir, dass du mir so viele magische Bohnen gibst." "Nicht Rede Wert seien." Nanami: "Wie lang brauchst du denn bis nach Yardrat?" "Ungefähr ein Monat." "Und wie lang bleibst du weg?" "Ich weiss nicht. Wenn du willst, lern ich zuerst ne Technik, mit der wir uns in Gedanken unterhalten können. Is dann nich so langweilig." "Klasse Idee." Kazumi lächelte. "Ich muss jetzt los." Sie ging zu der Kapsel und öffnete sie. Als sie einsteigen wollte, hielt sie jemand fest. Sie drehte sich um. "Was ist denn noch, Ki?" Kibou sah sie ernst an. "Pass bitte auf dich auf." "Mach ich." "Wenn du zurück kommst, dann möchte ich Fortschritte sehen." "Logo. Sonst noch was?" "Nein, das wär's. Viel Glück!" "Danke, dir auch." Sie wollte gerade einsteigen, als sie sich doch noch einmal zu Kibou umdrehte. "Was ist?", fragte er. Sie drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Nur für den Fall...", flüsterte sie ihm ins Ohr und stieg ein. Er wurde etwas rot. "Auf bald, Freunde!", rief sie, als die Kapsel startete. Die Raumkapsel schoss gen Himmel und war nach ein paar Sekunden nicht mehr sichtbar. Kibou starrte traurig in den Himmel und flüsterte: "Kazumi-chan, aishite imasu. Anata ga inakute sabishii desu." ~~~~~ Fortsetzung folgt... ~~~~~ Falls einige von euch das letzte, was Kibou sagt nicht übersetzten könne, hier steht's. Kazumi-chan, aishite imasu. => Kazumi, ich liebe dich. Anata ga inakute sabishii desu. => Ich bin traurig, weil du nicht da bist. Ich weiß: er ist schon traurig, obwohl sie gerade erst weg ist. ich hab aber nichts besseres für "Ich vermisse dich jetzt schon!" gefunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)