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Harry Potter und die Legende der Magier

von

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Sommerferien

Titel: Harry Potter und die Legende der Magier
 

Kapitel: 1 von ?
 

Disclaimer: nix meins außer die OC´s
 

Pairing: HP/DM
 

~~~~~~
 

Endlich war es vorbei. Harry James Potter, ein grade mal 1,69 m großer Junge mit schwarzen Haaren und smaragdgrünen Augen, hatte Voldemord besiegt und dennoch musste er zurück zu den Dursleys. Schulleiterin McGonagal hatte ihn wieder zu seinen Verwandten geschickt. Grund, Harry könnte von den restlichen Todessern angegriffen werden.
 

Trotz, dass er nach Zauberergesetz Volljährig war und in ein paar Tagen war er auch nach dem Mugglegesetz Volljährig, durfte er sich keine eigene Wohnung in der Zauberwelt suchen. Das ging ihm auf die Nerven, immer noch versuchte jeder über sein Leben zu bestimmen, nur er durfte nichts sagen. Wenigsten durfte er nach den Sommerferien wieder nach Hogwarts seinen Abschluss nachholen. Dies hatte McGonagal allen angeboten, die letztes Jahr ihren Abschluss machen sollten und durch den Krieg nicht konnten. Viele der Jüngeren mussten das letzte Jahr wiederholen. Das Ministerium und Professor McGonagal waren sich in diesem Punkt einig. Auch wenn es den Schülern nicht gefiel.
 

Nun lag er in seiner Matraze im Schrank, ja er musste zurück in den Schrank. Duddley brauchte ja einen Platz für seine Sachen, die er nicht mehr benutzte.

"FREAK! Mach Abendessen" donnerte die Stimme seines Onkels durchs Haus und riss Harry aus seinen Gedanken. Seufzend erhob er sich und ging in die Küche um das Abendessen zu machen. Er hatte auch schon versucht des Essen zu zaubern, dies funktionierte aber nicht.
 

~~Flashback~~
 

Harry stand am Bahnhof King Cross und wartete auf seinen Onkel. Er war stinksauer, da er wieder zu seinen Verwandten musste, eigentlich musste er nicht einmal warten, er hätte einfach apperieren können, doch auch dies hatte McGonagal verboten. Sie meinte man könnte es nachweisen und verfolgen und nicht auszudenken wenn dies Todesser waren. Harry lächelte, für ihn war sie wie eine liebe Tante, die er nie hatte und die sich, um ihn, als Person sorgte und nicht um den Jungen der lebte, denn alle in ihm sahen.

Er sah kurz auf und entdeckte den blauen Mercedess seines Onkels und seufzte.
 

Der Wagen hielt an und ein grimmiger Vernon blickte ihn wütend an. Sein Gesicht war schon rot angelaufen. Harry nahm schnell seinen Schrankkoffer und schmiss ihn in den Kofferaum und stieg hinten ein. Um nicht in die Reichweite seines ,sehr schlecht gelaunten, Onkels zu geraten. Den Käfig von Hedwig hatte er neben sich gestellt.
 

"Missgeburt wenn wir zu Hause sind machst du Essen!"

"Ja Onkel Vernon" meinte Harry und dachte sich dabei, dass er das mit Zauberei ohnehin schnell hinbekommen würde. Den Rest der Fahrt schwiegen sie sich an. Harry versuchte nicht einen mucks zu machen, da mit seinem Onkel, wenn er wütend war, nicht zu spaßen war. Da reichte es schon, wenn Harry zu laut atmete.

Zuhause – für Harry eher ein Gefängnis- angekommen begab er sich in die Küche und zückte grinsend seinen Zauberstab, um das Mittagessen zu machen. Doch es klappte einfach nicht. "Was soll der mist?" murmelte er und hinter ihm erklang ein hämisches lachen.
 

"Deine abnormen Fähigkeiten kannst du dir hier abschminken. Der alte Mann von deiner Freakschule hat dafür gesorgt, dass du nichts anstellen kannst. UND JETZT MACH ESSEN!" schrie Vernon zum Schluss und wurde erneut ungesund rot im Gesicht. Harry wurde dagegen weiß im Gesicht. Er war Volljährig und nun konnte er nicht Zauber und sich nicht gegen seine Verwandten wehren.
 

~~Flahback Ende~~
 

Harry konnte sich es nicht erklären, wann Dumbledore das gemacht haben soll, aber es war klar, dass dieser es war.

Wieder wendete er sich dem Essen zu. Bis jetzt war seinen Verwandten noch nichts eingafallen um ihm zu schickanieren und zu schlagen, aber er machte sich keine Hoffnungen. Ihnen fiel bestimmt bald etwas ein.
 

Als er das Essen in die drei Teller verteilte und auf den Tisch stellte, bekam er auch schon eine Liste mit Aufgaben, er hatte es geahnt.

"Das machst du Morgen und wehe es ist nicht fertig." meinte seine Tante mit ihrer schrillen Stimme und scheuchte Harry ohne Abendessen aus der Küche.

Gestern war er angekommen und hat seid Hogwarts nichts mehr gegessen. In Hogwarts hatte er auch nie viel gegessen, da ihm die Nachricht zu seinen Verwandten zu müssen, schwer im Magen lag, aber immerhin etwas. Hier bekam er nichts. Harry nahm sich vor später nochmal in die Küche zu schleichen und sich ein Brot zu machen.

Er besah sich noch einmal die Liste und lies den Kopf hängen, das schaffte er nie an nur einem Tag und zwischendurch musste er auch noch das Essen machen. Das schaffte er niemals.
 

-Wäsche waschen

-Rasen mähen

-Unkraut jähen

-Dachboden aufräumen

-Bad und Küche wischen

-Garage aufräumen
 

Er wollte gerne mal seine Tante sehen, wie sie das an einem Tag machte, doch drauf konnte er lange warten. Wofür war er denn sonst hier, wenn nicht zum Putzen. Harry schnaubte. Er hatte den Krieg gewonnen und das erste was er danach machen musste war putzen, das war nicht fair. Er konnte auf sich alleine aufpasen, da brauchte er den Blutschutz seiner Mutter nicht.
 

Nachdem seine -ach so geliebte Familie- gegessen hatte, wurde er wieder in die Küche gerufen, um abzuwaschen. Er schnappte sich ein paar reste und aß sie noch heimlich. Dannach legte er sich in den Schrank und fing an sich umzuziehen. Hedwig hatte er zu Ron geschickt. Gleich gestern hatte er seinem besten Freund ein Brief geschickt und gefragt ob er ihn abholen kann. Eine Antwort kam noch nicht.
 

Er zog eine blaugraue, schlapprige Jogginghose und ein graues T-shirt an. Auf beiden sah man noch Fettflecken, die noch von Duddley stammen und nicht mehr raus zu waschen waren. Erschöpft legte er sich hin. Morgen brauchte er seine Kraft um alles zu erledigen. Harry schloss die Augen und sein letzter Gedanke, war ein Gewisser blonder Slytherin bervor er einschlief.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen stand Harry schon um 5 Uhr auf. Um Unkraut zu jähen, da er dies nicht in der Mittagssonne machen wollte. Also stand der Schwarzhaarige nun im Garten und sah sich um.

"Sieht aus als hätten sie mal wieder nichts gemacht, wärhend ich nicht hier war." murmelte er und massierte sich die Schläfen.
 

Der Garten sah verwahlost aus. Man konnte nur sehen das der Rasen ab und zu gemäht worden war, doch Rosensträucher waren kaum noch zu sehen, das Unkraut hatte sie schon fasst überwuchert. Harry lief zum Schuppen und suchte nach Handschuhen. Nach 15 minuten suchen gab er auf, die Dursleys haben die Handschuhe wohl weggeschimissen oder versteckt. Er seuzte, seine Hände würden dannach von den Dornen wohl zerkrazt und zerstochen sein.
 

Um 06.30 Uhr machte er sich auf in die Küche um das Frühstück zu machen, denn um 7 Uhr wollten seine Tante und Duddley runter kommen, da sie Heute einen Ausflug machen wollten. Sein Onkel blieb hier, wahrscheinlich um ihn zu kontrollieren. Harrys Hände taten weh, denn wie nicht anders zu erwarten, hatte er sich an den Dornen mehr als nur einmal gestochen. Er zuckte mit den Schulter, änderen konnte er es ja nicht.
 

Als Petunia und Duddley weg waren, ging er zurück in den Garten, um dort weiter zu machen. Nach weiteren zwei Stunden hatte er den Garten soweit, dass er selbst zufrieden war und machte mit der Liste weiter. Mit der Wäsche war er schnell fertig. Er musste jetzt nur noch den Dochboden und die Garage aufräumen, dannach konnte er wischen gehen.

Doch zu erst machte er Mittagessen und aß selbst eine Kleinigkeit ohne, dass sein Onkel etwas mitbekam.
 

Harry war zwei Stunden auf dem Dachboden beschäftigt, als die Stimme seines Onkels ihn rief.

"FREAK! KOMM SOFORT HER!" dies machte der Schwarzhaarige auch.

"Was ist Onkel Vernon?" fragte er und wusste, dass er bestimmt gleich ärger bekam, da seinem Onkel irgendetwas nicht passte. Und er hatte recht. Seinem Onkel schien etwas am Garten zu stören.
 

"SOLLTEST DU NICHT UNKRAUT ZUPFEN? WIR HABEN DICH ABNORMES BALG HIER AUFGENOMMEN, GEBEN DIR NUR EIN WENIG ARBEIT UND DU BIST ZU DUMM DIESE AUSZUFÜHREN!" mit jedem Wort hatte Vernon einen dunkleren Rotton angenommen und war auf Harry zu gegangen. Schneller als Harry reagieren konnte, erhob sein Onkel die Hand und schlug zu. Der Schwarzhaarige spürte einen brennenden Schmerz auf der linken Wange und spürte die Tränen, die in seinen Augen brannten. Doch er zwang sich nicht zu weinen.
 

Vernon hatte ihn grob am Arm gepackt durchs Haus in dem Garten gezerrt. Der Schwarzhaarige konnte sich losreissen und dreht sich um und rannte so schnell er konnte in den Schrank unter der Treppe und verbarikadierte sich in diesem. Sein Onkel stand davor und schrie ihn weiter an, doch das nahm Harry nich mehr war. Er wollte weg, so schnell es ging. Er versuchte immernoch krampfhaft nicht zu weinen. Nach einer Weile hatte sich sein Onkel wieder verzogen. Harry konnte hören wie der Fernseher lief, anscheinend war Vernon ins Wohnzimmer gegangen.

Harry lag auf der Matraze und schlief auch bald ein. Die Köperliche Arbeit war für seinen schmächtigen Körper einfach zu viel gewesen. Das wenige essen tat sein übriges.
 

Mitten in der Nacht wachte er auf und musste sich erst orientieren. Langsam kamen die Erinnerungen des Abends zurück und Harry kochte vor Wut.Sein Magen meldete sich und er schlich sich in die Küchen um ein Brot zu essen. Es waren keine Geräusche zuhören. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es bereits drei Uhr war. Gut, so musster er seinem Onkel heute nicht mehr begegnen.
 

Als er in der Küche sich ein Brot machte, hörte er ein kratzen an der Scheibe und ging nachsehen. Hedwig saß davor mit einem Brief am Bein. Schnell ließ er sie herein und nahm ihr den Brief ab. Er gab ihr ein bisschen vom Brot zu knabbern und setzte sich auf einen der Stühle. Kurz schaute er noch mal zu Hedwig, die vergnügt an dem Brot knabberte, dann wand er seine Aufmerksamkeit wieder dem Brief zu. Der Brief war vor Ron, wie er feststellte.
 

Hey Harry,
 

wir können dich leider nicht abbholen, da wir im Moment sehr beschäftigt sind. Mum hatte aber gesagt, dass du jederzeit Willkommen bist. Also kannst du einfach herkommen.
 

Gruß Ron.
 

P.S. Hermine lässt dich auch grüßen.
 

Dies ließ Harry sich nicht zweimal sagen. Er schrieb eine kurze Notiz für seine -ach so tollen- Verwandten und schnappte seinen, noch unausgepackten, Koffer, setzt Hedwig in ihren Käfig und verschwand. Draußen versuchte er zu apperieren, doch es funktionierte nicht. Er runzelte die Stirn. Das könnte der Grund sein weshalb er nicht hier her apperieren durfte. Aber warum war hier eine Apperiersperre, er zuckte mit den Schultern. Später konnte er sich auch noch Gedanken darüber machen.
 

Er lief ein Stück aus dem Ort heraus und versuchte es erneut. Diesmal klappte es und wenige Minuten später klopfte er schon an die Tür des Fuchsbaus. Er wusste, er hätte vielleicht bis Morgens warten sollen, doch er wollte keine Sekunde länger als nötig, bei seinen Verwandten verbringen. Vorallem war es jetzt eh zu spät. Er war schon hier und wenn er jetzt zurück gegangen wäre und sein Onkel es mit bekam war er Tod.
 

Noch ein paar Minuten dauerte es und eine verschlafene Molly Weasley öffnete die Tür und das erste was Harry sah, war die Spitze ihres Zauberstabes. Als Molly erkannt, wer vor ihr stand senkte sie ihren Zauberstab und umarmte Harry. Alle waren warscheinlich noch so vom Krieg gezeicht, dass sie vielen misstrauten, vorallem wenn man Nachts an die Tür klopfte, war demnach kein Wunder.
 

"Harry, was machst du alleine draußen mitten in der Nacht?." sie zog ihn mit sich ins Haus und setzte ihn in der Küche auf eine Stuhl und setzte ihm eine Tasse Tee vor die Nase. Er nahm die Tasse und nippte erstmal vorsichtig daran.

Harry hatte noch nichts gesagt und schaute peinlich berüht zu Boden. Ja, hier konnte er zu jeder Tages- und Nachtszeit auftauchen und wurde immer freundlich empfangen.
 

Molly währendessen musterte ihn ganz genau.

"Oh mein Gott, Harry, wer hat dir das angetan?"

Sie stürmte auf ihn zu und zog seinen Kopf hoch. Seine Wange war geschollen und leicht bläulich verfärbt.
 

"Mein Onkel." sagte er knapp und lies den Kopf wieder hängen, nachdem Molly ihn wieder freigab.

"Geh erst einmal ins Bett. Du wirst Ruhe brauchen."

Harry nickte und begab sich nach oben. Sein Zimmer, welches er hier immer bewonhte, lag direkt neben den von Ron und Hermine. Seid die beiden zusammen sind durften sie sich ein Zimmer teilen. Er schlurfte ins Bett und schlief bald darauf ein.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen wurde seine Zimmertür aufgerissen und ein grinsender Ron trat ein. Sie redeten den ganzen Tag, spielten Quidditch oder faulenzten. Auch hatte Harry mit den Zwillingen Scherze gemacht. Hermine wollte natürlich lernen, doch die beiden Jungen wollten davon erstmal nichts wissen. Sie meinten es sei noch genug Zeit und somit gab das Mädchen nach. Die beiden hatten auch recht, es waren Sommerferien und die sollte man genießen.

Harry erzählte auch von seinen Verwandten und seinem Onkel. Molly war so freundlich und hatte ihm einen Heilsalbe gegeben, sodass seine Wange nicht mehr geschwollen war und wehtat.
 

Am Abend war Harry dennoch müde und fiel erschöpft in sein Bett. Der Tag hatte ihn geschafft, dennoch war er glücklich hier zu sein.
 

Wieder wurde er mitten in der Nacht wach, doch diesmal waren es Stimmen vor seiner Tür, dort redeten wohl Ron und Hermine.

"Schläft Potter endlich?" zischte Hermine und Harry runzelte die Stirn. Potter? Seid wann nannte sie ihn so. Was war denn hier los.

"Ja jetzt lass uns mit Mum und Dad reden. Wir müssen entscheiden was wir mit ihm machen?" meinte Ron flüsternd, doch Harry verstand jedes Wort.

"Ja ok." und verschwunden waren sie und Harry war verwundert.
 

Kurz haderte er mit sich, doch dann siegte seine Neugierde, er schnappte sich den Tarnumhang und schlich aus seinem Zimmer. Eigentlich sollte er nicht lauschen, doch das Verhalte seiner besten Freunde kam ihm komisch vor. Auf der letzten Treppe blieb er stehen, er verstand jedes Wort und umso mehr gesprochen wurde, umso weniger gefiel es ihm.
 

"Ich habe Dumbledore gestern geeult. Er hat gemeint wir sollen es langsam hinter uns bringen. Es könnte sonst Probleme geben, wenn er zu seinen Verliesen geht und sie auf sich übertragen lässt, bringt Dumbledore uns auch um." meinte Molly.

"Aber wenn wir ihn töten, muss es so aussehen als, hätten Todessern ihn erwischt die Rache nehmen wollten." meinte Ron kalt.

"Ja, sonst könnte noch jemand verdacht schöpfen. Ich kann sein gejammer eh nicht mehr ertragen. Sirius hier, Sirius da, dann der ist tot und das ist falsch und ach was weiß ist. Da höre ich schon nicht mehr zu." die Stimme von Hermine klang monoton.
 

Harry vor der Tür wurde nervös. Er war bleich im Gesicht und die nächsten Worte liesen ihn noch mehr erbleichen, wenn dies noch möglich war.
 

"Dann haben wir sein Geld und Dumbledore ist ihn auch los. Er hat gemeint das der Bengel ihn sowieso auf die Nerven geht. Auf jeden Fall will Dumbledor an sein Verlies, also müssen wir das ermöglichen, sonst sind wir auch dran und das Gold können wir uns abschminken."

"Das war eine geniale Idee von ihm, mit dem Vielsafttrank Snape aus dem Weg zu räumen und sich als ihn ausgeben."
 

Harry taumelte zurück das konnte nicht sein. Dumbledore hat Snape getötet und läuft als selbiger durch Hogwarts und Ron und Hermine wollten nur sein Geld. Auch Dumbledor wollte nur an sein Verlies, das verkraftete der Schwarzhaarige nicht. Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht und Harry schlich in sein Zimmer zurück. Er konnte hier nicht bleiben. Er musste weg. Bei diesen falschen Freunden würde er wohl noch schneller sterben, als bei seinen Verwandten. Er war doch nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Harry hatte es schon geahnt, doch hatte er es immer als idiotisch dargestellt und nun war es doch wahr.
 

Er wartete noch eine ganze Weile, bis Ron und Hermine ins Bett gegangen waren und er sich sicher was, dass sie eingeschlafen waren.
 

Harry schlich sich wieder nach unten und hatte diesmal seinen Koffer klein gezaubert. Nachdem er aus den Haustür war, lief er noch ein paar Meter und verschwand zum Tropenden Kessel, um dort den Rest des Sommers verbringen zu können.

Trotz der späten Stunde trieben sich hier noch einige zwielichtige Zauberer herum, doch Harry kümmerte es wenig. Er ging direkt zu Tom.
 

"Tom kann ich ein Zimmer bis zum Schulanfang haben und es sollte auch keiner wissen, dass ich hier bin." meinte der Schwarzhaarige und Tom nickte gab ihm einen Zimmerschlüsse und sagte ihm wo das Zimer zu finden war und Harry verschwand nach Oben, um mal richtig schlafen zu gehen. Morgen musste er zu Gringotts, um sein Verlis vollständig auf seinen Namen zu schreiben, damit Dumbledor nicht mehr die Möglichkeit hatte daran zu kommen. Der Alte musste ihn dann schon töten und Harry ließ siich nicht einfach umbringen. Voldemord hatte es nicht geschafft, da würde Dumbledor es auch nicht schaffen. Mit den Gedanken an graue Augen schlief er ein.
 

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Am nächsten Morgen ging er erneut zu Tom und stellte sich mit einer Illusion vor, sodass nur der Wirt wusste wer er war und verlies die Kneipe in Richtung Winkelgasse.
 

Bei Gringgotts angekommen, lief er zielstrebig zu einen der Schalter, der Kobold sah ihn nicht grade freundlich an. Harry erklärte dem Kobold sein anliegen und dieser leitete ihn zum Bankdirektor weiter. Der Kobold am Schalter erklärte dem Schwarzhaarigen noch den Weg und senkte dann wieder den Blick auf den Stapel Pergamente vor sich.
 

Als Harry das Büro betratt war noch niemand anwesend, schnell lies er die Illusion fallen und lief zum großen Schreibtisch in der Mitte des Raumes und setzte sich auf den Besucher Sessel davor. Während er wartete ließ er den Blick schweifen. Rechts und Links waren je zwei Bücherregale zwischen jenen je ein Fenster eingelassen war. Hinter dem Schreibtisch an der Wand war ein großes G aus Gold. Links und Rechts von diesem G waren je ein Portraits von Kobolden die Harry nicht kannte. Vielleicht waren dies die Gründer der Bank. Er zuckte mit den Schulter, es interessierte ihn auch nicht.

Nach zehn minuten war auch schon ein Kobold bei ihm, um mit Harry über sein Verlies zu sprechen.
 

Der Kobold setzte sich auf den Sessel des Direktor und blickte Harry kurz an.

"Mein Name ist Graphok. Ich bin der Direktor dieser Bank. Was kann ich für sie tun, Mr. Potter?" meinte der Kobold mit einer kratzenden Stimme.
 

"Ich weiß das Dumbledore Verwalter meines Verlieses war, nun das möchte ich änderen. Ich will das nur noch ich zugang habe." erklärte Harry mit neutraler Stimme und dem Blick fest auf den Bankdirektor gerichtet. Dieser nickte und holte eine weise Kugel hervor, welche Kurz rot leuchtete und legte sie zurück in die Schublade aus der er sie hatte.

"Ich muss erst ihre Akte ansehen." und diesmal nickte Harry nur stumm. Ein paar minuten später kam ein anderer Kobold mit einem braunen Umschlag. Harry vermutete das dies seine Akte sei und hatte Recht.

Nach dem der andere Kobold verschwunden war, blätterte der Graphok in der Akte.
 

"Nun Mr. Potter, da sie nun Volljährig sind bekommen sie erst ein Brief, der für sie hinterlegt wurde, von mir. Danach kümmern wir uns um die Verliese. Wollen sie ihn gleich lesen?" meinte der Kobold und streckte ihm den besagten Brief entgegen.

Misstrauisch nahm er ihn entgegen und nickte wieder nur stumm. Drarauf hin stand der Kobold auf und meinte er würde in zehn Minuten wieder kommen, sodass Harry den Brief in Ruhe lesen konnte.
 

Lieber Harry,
 

ich hoffe dir geht es gut. Wenn du den Brief liest, können ich und James nicht mehr bei dir sein. Es tut uns sehr leid, dass du ohne uns aufwachsen musstest, doch ich denke du schaffst das. Ich hoffe wir konnte noch eine Weile bei dir sein.
 

Mit diesem Brief bekommst du einen Verliesschlüssel, in dem das vollständige Potter Vermögen ist. In deinen Schulverlies ist nur ein kleiner Teil. Deine Tante, Sharon, hat ebenfalls einen Schlüssel zu diesen Verliesen, aber sie hat noch einen für das Ledoux Verlies. Den Schlüssel wird sie dir zu gegebenen Zeitpnkt geben. Ich hoffe, dass ihr gut mit einander klar kommt, aber ich denke sie wird dich gut behandeln. Sie ist nicht umsonst James´ Schwester und sie hat dich, seit dem Tag deiner Geburt, geliebt.
 

Ich muss dich noch vor Dumbledore warnen. Er war schon lange hinter dem Erbe der Ledoux her und deshalb haben ich und James uns entschieden ein Verlies zu eröffnen, in welchem genung Geld ist, um dich zu versorgen bis du Volljährig bist. Wir wissen nicht was er will, also pass auf dich auf und vielleicht kommen du und deine Tante hinter das Geheimnis in diesem Verlies. Denk immer daran wir lieben dich und es tut uns aufrichtig leid, dass wir dich verlassen haben.
 

In Liebe deine Eltern Lilly und James.
 


 

Harry weinte. Er wusste nicht was er machen sollte, doch etwas ließ ihn stutzen 'Sharon, Sie ist nicht umsonst James Schwester' und ´Ledoux Verlies´ wer sind die und warum hat seine Tante einen Schlüssel dazu. Harry wusste nichts von einer Schwester, die sein Vater gehabt haben soll. Niemand hatte ihm was von einer Tante gesagt. Er faltete den Brief zusammen, nahm den Schlüssel aus dem Umschlag und steckte den Brief in seinen Umhangtasche. Kurz darauf kam auch schon der Bankdirektor. Dieser schaute seinen Kunden an doch sagte nicht zu den Tränen spuren in dessen Gesicht. Der Kobold erklärte Harry auch was Dumbledore mit dem Gold gemacht hatte.
 

"Also wegen meinem Verlies. Ist es möglich alles was Dumbledore in andere Verliese geleitet hat wieder zu bekommen und können sie mir auch sagen, wer etwas aus diesem Verlies bekommen hatte? Ich will nicht wissen wie viel nur wer etwas aus diesem Verlies ohne mein Wissen bekam." meinte Harry wieder etwas gefasster.
 

"Natürlich. Ich muss Sie noch darauf hinweisen, dass das Black Vermögen ebenfalls auf Sie über geht. Mr. Sirius Black hat ihnen alles vererbt, Mr. Potter " Harry nickte Sirius hatte ihm erzählt, dass er alles Erben würde, aber Harry würde das Erbe nicht anrühen. Er hatte sich entschlossen das Erbe an Teddy Lupin weiter zu geben, wenn dieser nach Hogwarts gehen würde. Der Kobold leitete alles in die Wegen.
 

".Wollen sie die Verliese gleich sehen?" fragte Graphok noch.

"Erst will ich wissen wer Gold aus meinem Verlies bekam, wie viel ist mir egal, da ich es wieder bekomme und dann möchte ich in das Verlies meiner Eltern." und der Kobold nickte.
 

"Also Dumbledore hat das Schulgeld für Mr. Ronald Weasley und Miss Ginevra Weasley und für Miss Hermine Granger bereit gestellt und hat sich selbst monatlich bedient für, wie er es nannte notwedige Anlagen. Auch der Phönix Orden wurde davon finanziert. Das wären so mit alle die etwas bekamen. Ach nein Familie Weasley hatte immer wieder einen Zuschuss bekommen, aber hier steht das auch immer etwas von Mr. Fred Weasley und Mr. Geroge Weasley an sie gezahlt wurde."
 

Nachdem schock lies Harry sich noch einen Geldbeutel geben, der sich selbst mit Gold, aus dem Verlies seiner Eltern, auffühlte. Aus dem Verlies nahm er noch einige Bücher und ging wieder. Aber nicht ohne seinen Illusionszauber zu erneuern. Fred und George haben ihm Gold überwiesen, dass passte doch nicht. Außer sie wussten nicht was ihre Familie machte. Sie hatte damals auch den Gewinn von Trimagischen Turnier nicht annehmen wollen. Konnte es sein, dass nicht alle in dieser Familie ihm in den Rücken gefallen waren. Harry hoffte es wenigstens hatte er sich nicht in ihnen getäuscht, doch er machte sich erstmal keine Hoffnungen, diese konnte zerplatzen und er wäre wieder entäuscht.
 

Das erste was er machte war Shoppen gehen, den er brauchte dringen neue Kleider, die alten Sachen von Duddley wollte er nicht mehr anziehen. Er wollte sie nur noch wegschmeißen. Harry holte auch noch ein Paar Bücher. Er hatte vor in den Ferien zu lernen.

Zurück im Tropfenden Kessel verzog er sich in sein Zimmer und legte sich geschafft ins Bett.

Sollte Dumbledore doch versuchen jetzt noch an die Verliese zu kommen.
 

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Die nächsten drei Wochen verbrachte er damit, Stablosemagie zu üben mit mässigem Erfolg. Stummzauber hatte ihm Dumbledore schon beigebracht gehabt. Der Alte hatte immer gesagt, es würde nichts bringen wenn Harry die Zauber Sprechen müsste,denn der Gegner wüsste dann gleich welchen Gegenzauber er bräuchte. Also lernte der Schwarzhaarige es. Animagus wollte er auch werden. Er hoffte es hinzubekommen bevor er wieder nach Hogwarts kam, denn dort war es schwer etwas zu verheimlichen.
 

Er hatte seine Augen korregieren lassen und brauchte nun keine Brille mehr. So kamen seine Augen besser zur Geltung, fand er.
 

In den drei Wochen war auch nicht viel passiert, außer das Ron und Hermine hier gefragt haben, ob er hier wäre und Tom verneinte. Im Tagespropheten hatte man Wochen lang spekuliert, was mit Harry Potter geschehen war. Jedes mal war ein Bild von ihm auf der Titelseite. Tom hatte Harry zwar gefragt, ob er nicht wieder auftauchen möchte, doch der Schwarzhaarige verneinte. Seit dem Gespräch lies Tom ihn in Ruhe, denn es ging ihn auch nichts an. Wenn der Schwarzhaarig nicht gefunden werden wollte ließ er ihn, da Tom mitbekommen hatte, dass Harry nach Hogwarts wollte würde er schon bald wieder auftauchen. Es ging ihm hier auch nicht schlecht, sonst hätte Tom ihn schon gemeldet.
 

Er hatte auch Draco Malfoy mit seinen zwei Freunden gesehen, Zabini und Nott und ihr Gesprächsthema war interessand. Severus Snape war Malfoy´s Patenonkel. Malfoy hatte gemeint, dass dieser sich komisch verhalten würde.

Für Harry war klar warum. Was Harry dann doch verwunderte war, dass sie über sein verschwinden sprachen und das nicht mal annähernd so abfällig wie in der Schule. Sie haben fast besortg geklungen. Dannach haben sie sich über ein Mädchen unterhalten, doch Harry hatte nicht zu gehört und ging wieder.
 

Die drei mussten ihn hier ja nicht sehen.

Er könnte nur Probleme bekommen, denn er hatte seine Illusion vergessen und auch wenn die anderen Leute ihn nicht erkannten, so wusste er das Malfoy ihn erkennen würde und auf einen Streit hatte er keine Lust. Vorallem nicht Mitten in der Winkelgasse und auch erst recht nicht, da ihn viele Menschen suchten.
 

Ein lächeln legete sich auf Harry Gesicht, wenn er daran dachte, dass er Malfoy bald näher kommen würde, er würde ihn nicht mehr nur im Unterrich sehen oder auf dem Gang, nein er würde ihn öfter sehen. Es war noch knapp zwei Wochen bis Schulanfang und die Bücherliste hatte er bereits bekommen, doch die meisten hatte Harry schon letzt Jahr gekauft, auch wenn er sie damals nicht brauchte.
 

Die letzten zwei Wochen lernte er, denn er wollte gute Noten haben, für sein späteres Leben. Er wusste er hatte sich nie auf die Schule konzentrieren können, aber er brauchte nun ein gutes Zeugnis. Er wollte alle wege offen haben, denn er wusste immer noch nicht was er machen wollte. Auror wollte er nicht mehr werden. Er hatte in den letzten 18 Jahren genug Kämpfen müssen. Erst gegen seine Verwandten, dann kam Malfoy und Snape und zu guter letzt noch Voldemort. Er war des Kampfes einfach müde. Nun wollte er Leben wie es ihm passt und somit auch einen Beruf erlernen der ihm spaß machte und nicht einen den andere erwarteten.
 

Er hatte sich die Schulbücher angeschaut um daraus vor zu lernen. Vieles aus den Büchern verstand er, hatte er es schon teilweise auch schon im Krieg angewand. Zumindestens was in Verteidigung dran kam. Nach Harry´s Meinung würde dieses Jahr ein klacks werden. Bei Zaubertränke musste er noch schauen, wie es mit dem Falschen Snape war, doch ansonsten war das meiste recht leicht für ihn.
 

Zwei Tage bevor er wieder in die Schule ging hatte sich Harry erlaubt zu entspannen. Er freute sich wie nach Hogwarts zu dürfen. Es würde ein interresantes Jahr werden. Wie interessant das wusste Harry noch nicht, aber er würde es bald erfahren.

Ankunft in Hogwarts

Erstmal ihr seid der Wahnsinn 19 favo's wäre jetzt noch lieb wenn ihr ein kommi hinterlässt ;) so genug gequatscht
 

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Pünktlich am ersten September war Harry am Bahnhof und sah sich um. Noch waren nicht viele hier und er konnte sich ein Abteil aussuchen. Er wollte ein Abteil alleine um seine Ruhe zu haben, also nahm er sich eines der letzten. Er packte seinen Koffer, mit einem Schwebezauber, auf die Ablagen und legte sich mit einem Buch in der Hand auf den Sitzt. Es dauerte nicht mehr lange bis der Zug los fuhr und Harry war erleichtert, dass Ron und Hermine ihn nicht fanden.

Doch zu früh gefreut, den die beiden fanden ihn eine halbe Stunde später.
 

"Harry hier bist du, wir haben uns sorgen gemacht. Wie kannst du einfach verschwinden?" fragte die Hexe sogleich und Harry schaute sie und Ron wütend an. Langsam erhob er sich vom Sitz . Er war ein paar zentimeter kleiner als die Braunhaarige. Ron war fast zweiKöpfe größer als er und der Rothaarige fing jetzt an zu sprechen.
 

"Mensch alter, sag wo warst du und warum bist du abgehauen? Und wieso hast du Slytherinfarben an?" er blickte Harrys Hemd an, welches eben grün war und eng anliegend, dazu hatte er noch eine enge, dunkelblaue Jeans an. Ron hasste grün scheinbar.

Der Schwarzhaarige lies sich nicht aus der Ruhe bringen und zog seinen Zauberstab.
 

Er zielte in Richtung seiner ehemaligen Freunde und fing ruhig an zu sprechen.

"Weasley, Granger wenn ihr euch nicht verpisst, hex ich euch ins nächste Jahrtausend." bei jedem Wort schritt er langsam auf die beiden zu, die automatisch zurück wichen.

"Harry was ist los mit dir?" fragte Hermine noch einmal.

"Ich kann auf dein gespieltes Leid gerne verzichten, Schlammblut." normalerweise würde er so etwas nie sagen, doch er war dermaßen wütend. Wie konnten sie ihm alles vorspielen, Gold aus seinem Verlies nehmem und ihn dann noch töten wollen und jetzt kamen sie wieder an um zu heucheln.
 

"SPINNST DU JETZT VÖLLIG, POTTER!" donnerte Ron´s Stimme durch den Gang und einige schauten aus ihren Abteilen, unter ihnen auch Draco Malfoy.

Dieser trat auf den Gang, verschränkte die Arme vor der Brust. Er musterte erst den Schwarzhaarigen vor sich, der mit dem Rücken zu ihm stand. Ihm gefiel was er sah. Harry Potter erhob den Zauberstab gegen seine Freunde. Nun mischte er sich auch ins Gespräch ein.

"Hey Wiesel, schrei hier nicht so rum." schnarrte er und Harry schaute ihn über seine Schulter an. Malfoy hatte einem Schwarzes enganliegendes Hemd, bei welchem die ersten beiden Knöpfe offen waren und eine ebenso schwarze enganliegende Jeans an. Harry fand, dass bildete einen guten Kontrast zu der sonst so hellen Haut und den Haaren und er musste aufpassen um nicht zu sabbern.
 

"DU FRETTCHEN HAST MIR NICHTS ZU SAGEN!" schrie Ron weiter, doch weder Draco noch Harry interessierten sich dafür.

"Hey Malfoy, du hattes recht vor dem ersten Schuljahr, manche Zaubererfamilen sind wirklich besser als andere." meinte Harry ganz ruhig und der Blonde grinste.
 

"Das hast du aber spät bemerkt und auf welches Ergebnis bist du gekommen, Potter?" Harry nickte, dass hatte er wirklich erst spät bemerkt.

"Ich weis nicht. Deine Familie will mich nur Tod sehen, seine" er zeigte weiter mit dem Zauberstab auf Ron "will mich Tod sehen und mein Geld haben. Kannst du mir sagen was besser ist?" der Blonde hob nur eine Augenbraue. Das war interessant.
 

Ron und Hermine schauten Harry erschrocken an.

"Du hast-" fing der Rotschopf an wurde von den Held der Zauberwelt unterbrochen.

"Ja Wiesel, ich habe das Gespräch gehört. Ach ja vielen dank. Ohne euch währe ich niemals zu Gringotts gegangen und hätte mein ganzes Vermögen bekommen." er deutete eine spöttische Verbeugung an.

"Und jetzt wäre es mir lieb, wenn ich meine Ruhe bekomme." damit drehte er sich um und ging in sein Abteil zurück. Seine ehmaligen Freunde sind wutschnauben davon gestampft.
 

Harry legte sich wie hin, nur das Buch legte er sich auf Gesicht und wollte schlafen.

Er bemerkte nicht wie sich die Abteiltür öffnete und wieder schloss. Erst als ihm das Buch von der Nase genommen wurde, schreckte er auf.

"Was...Malfoy? Was willst du hier?" es klang nicht abfällig, sondern normal und nicht als würde er seinen Erzfeind gegenüber haben. Harry konnte dieses Spiel einfach nicht mehr spielen. Vorallem nicht als der geliebte und vermisste Duft von dem Blonden in seine Nase wehte.
 

"Haben dich deine kleinen Freunde hintergangen. Wirst es dieses Jahr wohl schwer in Gryffindor haben." schnarrte Malfoy nach alter Manier.

"Nur das ich nicht nach Gryffindor gehe. Gib mir das Buch wieder." meinte Harry zum Schluss hin ernergisch und wollt dannach greifen, doch Malfoy zog es aus Harrys Reichtweite.
 

Der Blonde besah sich das Buch. Es war ein Zaubertränkebuch, dann schaute er die Seite an die Aufgeschlagen war. Und runzelte die Strin.

"Was willst du mit Vielsafttrank. Der ist Illegal. Und überhaupt, was willst grade DU mit Zaubertränken?" fragte Draco.

"Ich brauche es nicht, aber ich will wissen, wie man erkennt, dass jemand Vielsafttrank nimmt." Harry war aufgestanden und schnappte sich das Buch.

"Kann man nicht erkennen. Man muss warten bis der Trank seine Wirkung verliert." damit verschwand Malfoy wieder und Harry sah ihm nachdenklich nach.
 

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Nachdenklich setzt sich Draco wieder ins Abteil.

"Dray was war jetzt genau los? Was hast du bei Potter gewollt?" fragte Blaise und hibbelte hin und her. Er hatte mitbekommen, dass sich das Goldene Trio gestritten hatte und wollte jetzt genau wissen was los war.
 

"Das Wiesel will Potter Tod sehen, um an sein Geld zu kommen, interessant nicht? Was mich mehr stört war, dass Potter meinte, er würde nicht nach Gryffindor gehen. Ich glaub der will das Haus wechseln." meinte er und dachte weiter nach. Wenn das Wiesel Harry auch nur ein Haar krümmen würde, würde er sterben.
 

Draco hatte sich schon im vierten Jahr eingestanden, dass er sich in den Held der Zauberwelt verliebt hatte. Blaise und Theo wussten natürlich auch bescheid.

"Ist doch seine Sache und schlecht wäre es nicht nachdem, was im Gang war, würde er in Gryffindor nur Probleme haben. Es wäre doch gut, wenn er nach Slytherin kommen würde." meinte Blaise und der Blonde zog eine Augenbraue hoch.

"Es ist noch nie vorgekommen, dass ein Gryffindor nach Slytherin kam, Umgekehrt genauso. Vorallem geht das nicht so leicht. Er muss die Wahl zwischen zwei Häusen gehabt haben. Das mit dem Vormund fällt weg, da er Volljährig ist." meinte Theo die anderen beiden nickten.

Die restliche Fahrt redeten sie über belangloses.
 

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Harry hatte es sogar geschafft, eine Kutsche für sich alleine zu ergattern. Vor dem Schloss blieb er erstmal stehen, um es zu bestaunen. Es war ein Wunder das man keine Kriegsschäden mehr sah, obwohl es halb zerstört war. Es sah aus, als wäre nie etwas gewesen. Wie viel Magie dafür nötig war, konnte er sich nicht vorstellen.
 

In der großen Halle setzte er sich ganz außen an seinen Haustisch. Er sah wie sich die Halle langsam füllte und bemerkte die hasserfüllten Blicke von Ron und Hermine im Rücken. Das war ihm egal.
 

McGonagall lies es sich auch als Schulleiterin nicht nehmen die Erstklässler aufzurufen und ihnen den Sprechenden Hut aufzusetzten. Sie kam grade mit den Kleinen herein, als noch drei ältere Schüler hinter ihnen waren. Ein Mädchen und zwei Jungen. Anscheind kannten sie sich. Das Mädchen war sehr klein vielleicht 1,60 und zierlich. Sie hatte hüftlange, weiße Haare und unnatürlich blaue Augen. Es wirkte fast so, als würde man ins karibische Meer schauen. Der eine Junge war Dunkelblond und etwa 1,80. auch seine Augen waren nicht normal. Sie wirkten rot, wie Feuer. Viele Schüler zogen erschrocken die Luft ein. War es doch bekannt, dass der Dunkle Lord rote Augen hatte. Der andere Junge hatte hellbraune Haare und war etwa 1,75, seine Augen waren so giftig Grün wie der Todesfluch selbst. Auch diesmal sah es nicht natürlich aus.

In der Halle runzelte so ziemlich jeder die Stirn. Es kam nicht oft vor, dass Schüler nicht in die erste Klasse kamen.
 

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"Hey Blaise ist das nicht das Mädchen aus der Winkelgasse?" fragte ein grinsender Theo, Blaise wollte damals dem Mädchen hinterher, doch Draco meinte er habe keine Chance.

"Ja, doch du hast recht!" und wie in der Winkelgasse fing Blaise fast an zu sabbern. Draco nahm das genervt hin. Blaise schleppte alles ab und dieses Mädchen würde scheinbar die nächste auf seiner Liste sein. Alle außer ein Mädchen, welches er nie erreichte, nahm der Junge nur für eine Nacht.

"Was meint ihr in welches Haus die kommen?" fragte eine nervende Pansy mit ihrer schrillen Stimme und die anderen zuckten nur mit ihren Schultern.
 

Professor McGonagal stellte den dreibeinigen Stuhl mit dem Hut vor den Lehrertisch.

Der Hut began sein gewöhnlichen Lied zu singen, doch dannach sagte er noch ein paar unbekannte Zeilen.
 

"Eine Familie wurde in der Nacht getrennt.

Eine Erbin als einzige die Wahrheit kennt,

wird sie wieder zusammen führen,

sodass sie sich nicht mehr verlieren."
 

Erst war stille keiner konnte etwas damit anfangen und die Schulleiterin fing dann auch mit der Auswahl an.

Die Erstklässler waren schon ein geteilt. Nun würden die drei älteren dran kommen.
 

"Nun Liebe Schüler wie sie sehen stehen hier noch drei Schüler. Sie haben bisher Privat Unterricht gehabt, wollten aber ihren Abschluss auf Hogwarts machen. Nun Miss Samatha Silver" rief McGonagal das Mädchen auf, diese setzte sich auf den Stuhl und bekam den Hut auf.
 

"Sagt mal sehe ich das richtig, diskutiert die mit dem Hut?" fragte Theo nach einer Weile und wirklich kaum, dass sie saß, grinste das Mädchen und schüttelte verneinend den Kopf. Dreimal wiederholte sich dies, bis der Hut "Slytherin" schrie und Silver grinste noch mehr. Sie lief zum Haustisch und setzte sich mit abstand neben Theo.
 

Draco währendessen beobachtete den dunkelblonden Jungen.

"Mr. Philipp Silver" wurde er aufgerufen. Scheinbar der Bruder des weißhaarigen Mädchens.

Auch bei ihm sah es so aus, als würde er diskutieren. Auch der Junge kam nach Slytherin und setzte sich seiner Schwester gegen über. Theo runzelte die Stirn, als die beiden anfingen zu sprechen, denn diese Sprache war ihm völlig unbekannt. Auch schien es als würde der Junge nicht zu hören, denn er blickte sich in der Halle um, doch ab und zu nickte er. Der Junge schien es ernsthaft zu schaffen Interessiert und Desinterssiert gleichzeitig zu sein.

Der andere Junge, Marik Astra, kam nach Gryffindor auch wenn er immer wieder zu den Geschwistern hinüber schaute.

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Als der letzte einem Haus zugeteil worden war, stand Harry auf.

"Mr. Potter haben sie etwas zu sagen."

"Ja Professor McGonagall, ich würde gern das Haus wechseln." meinte Harry und ein raunen ging durch die Halle.
 

"Das geht nicht." meinte die Schottin und wollte sich den Schüler zu wenden.

"Doch, da ich im ersten Jahr die Wahl hatte und da ich Volljahrig bin, brauche ich auch keine Erlaubnis von meinem Vormund." erklärte er.

"Mr. Potter ich will sie nicht in meinem Haus haben." meinte Snape und nun grinste Harry.
 

"Woher wollen sie wissen, dass ich in ihr Haus komme Professor? Das weiß außer mir nur der Sprechende Hut." er lies bewusst weg, dass es Dumbledore auch wusste.

"Nein sie haben es mir im zweiten Schuljahr erzählt." nun grinste der Gryffindor noch breiter.
 

"Sie haben recht. Ich habe es im zweiten Jahr jemanden erzählt, aber nicht ihnen Professor Snape. Ich habe es Dumbledore gesagt." nun konnte man zum erstenmal sehen wie Snapes Geschichtszüge entgleisten. Er bekam es dennoch schnell wieder unter Kontrolle.

"Also darf ich nun den Sprechende Hut auf setzen?"
 

Die Schulleiterin nickte und gab ihm den Hut. Er setzt in auf und hörte gleich die Stimme in seinem Kopf.

°Oh Mr. Potter, sehen sie nun ein das Slytherin die besser Wahl wär°

°Oh ja!°

°Na dann, nur einen Tipp habe ich noch für dich. In Slytherin findent man wahre Freunde und nun werde glücklich in Slytherin!° das letzte Wort hatte der sprechende Hut laut gesprochen und die Halle war mucksmäuschen Still. Harry grinste und lief zu seinem neuen Haustisch. Zwischen Crabbe und Goyl stüzte er seine Hände auf den Tisch und beugte sich zu dem Slytherinprinzen rüber.
 

"Passwort bitte." lächelte er. Und Malfoy schaute ihn perplex an, hatte sich aber auch gleich wieder seine Maske auf.

"Woher?" fragte er dennoch, während Blaise das Passwort, dem neuen Slytherin, nannte.

"Ich kenne mich besser im Schloss aus, als Dumbledor persönlich und ich war schon in Slytherin." grinste Harry, als er merkte was der Blonde wollte und verlies die Große Halle um in die Kerker zu gehen.
 

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"Was war das?" Draco fragte keine bestimmte Person, doch Blaise beugte sich zum Blonden rüber und flüsterte "Jetzt kannst du dir Harry-sexy-Potter schnappen." und grinste. Theo der dies gehört hatte grinste nur.
 

"Also liebe Schülerinnen und Schüler willkommen zurück oder für die Erstklässler willkommen in Hogwarts. Es wird ein paar Veränderungen geben und zwar haben wir eine neue Kollegin, Sharon Carter. Sie ist die Professorin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
 

Dann wird der Jahrgang, der wiederholt nicht wie üblich in die Häuser gehen, sondern eine nun ja sagen wir, eine seperate Unterkunft bekommen. Das Problem ist hier bei, dass wir keinen Platz in den üblichen Gemeinschaftsräumen haben, da dieses Jahr auch mehr Erstklässler gekommen sind. Zu guter letzt werden wir zu Halloween ein Fest machen und zu Weihnachten einen Ball genaueres erfahren sie dann hier und am Schwarzenbrett im Gemeinschaftsraum."
 

Den Rest nahm Draco nicht mehr wahr, denn das war selbe wie jedes Jahr.

"Wir haben ein eigenes Haus. Das ist genial." Blaise freute sich auch schon darauf.

"Habt ihr die neue Lehrerin gesehen. Die sieht aus wie Potters größere Schwester." meinte Theo gedankenverloren und Blaise und Draco musterten sie.

"Da hast du recht." meinte Draco und Blaise stimmte zu, die beiden Neuen redeten weiter in der unbekannten Sprache und wurden somit erstmal ignoriert.
 

Nach dem Essen gingen die drei in Gemeinschaftsraum, um auf Snape zu warten. Der Rest, der sogenannten Achtklässler, folgte ihnen. Als sie durch die Steinwand traten, sah Draco nur noch, wie Harry ein Blatt Pergament an tippte und zu ihnen auf schaute.
 

"Potter wir müssen umziehen." Harry blickte ihn verwirrt an und Blaise erzählte ihm was die Schulleiterin gesagt hatte. Also warteten sie auf Snape, welcher auch bald kam, um sie zur neuen Unterkunft brachte.

Snape drehte sich noch zu den Neuen um und schaute sie kurz höhnisch an.

"Sie beide müssen auch mit kommen, da wir nicht erwartet haben, das Schüler in die siebte Klasse kommen, sind die Räumlichkeiten nicht für mehr Personen hier ausgelegt."

"Natürlich Professor...Snape." meinte Samantha mit einer Kristallklaren Stimme.
 

Die Gruppe lief aus dem Geimschaftsraum, nur um weiter in die Kerker zu gelangen. Keine fünf Minuten später erreichten sie eine Statue die Salazar Slytherin darstellte. Kurz nannte Snape das Passwort.

"Früher haben die Klassen fünf bis sieben hier ihre Unterkunft gehabt, aber es wurden immer weniger Schüler, sodass sie in einem Haus bleiben konnten. Ich denke Professor McGonagal will das hier wieder einführen, da wir jetzt wieder mehr Schüler erwarten dürfen." schnarrte er auf die fragenden Blicke und verschwand wieder.
 

Malfoy nannte das Passwort und die Slytherins standen mitten im Gemeinschaftsraum. Dieser war in grün und silber gehalte, hatte eine Gemütliche Sitzecke. Am ende des Raumes hingen zwei große Portraits. Auf dem einen war ein junges, blondes Mädchen zusehen und auf dem anderen ein schwarzhaariger Junge. Zabini ging auf das Portrait des Jungen zu und dieses schwang zu Seite. Dahinter war ein Gang mit Türen, auf welchen die Namen der Schüler standen. Jeder ging zuerst in sein Zimmer.
 

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Harry hatte grade den Inhalt seines Koffers in den Schrank sortiert und sah auf die Karte des Rumtreibers. Dort konnte man die neuen Häuser auch schon sehen. Plötzlich wurde seine Tür auf gerissen. Er hatte nicht darauf geachtet, dass jemand in sein Zimmer kommen würde. Er hatte nach den anderen Häusern geschaut.

"Missetat begagen." murmelte er und legte die Karte beseite. Vielleicht meinte der Hut, dass er denen drei Vertrauen konnte. Harry wüschte es sich sehr. Er musste ihnen nur von Anfang an die Wahrheit sagen, vielleicht und nur vielleicht vertrauten sie ihm dann.

"Was willst du Malfoy?" fragte der ehemalige Gryffindor und sah Zabini und Nott hinter dem Blonden.
 

"Wie war das? Du warst schon mal in Slytherin?" fragte der Blonde ohne auf die Frage einzugehen und Harry erzählte ihm bereitwillig die Geschichte aus dem zweiten Jahr. Sie hatten sich zu der Sitzgruppe am Kamin gesetzt. Jedes Zimmer hatte so eine kleine eigene Sitzgruppe. Blaise und Theo gesellten sich dazu und lachten Draco aus.
 

"Man Dray, die haben dich voll verarscht. Aber mal was anderes warum bist du hier Potter?" fragte dann Blaise und musterte Harry. Dieser grinste

"Ich will meinen Letzten Feind töten." meinte er dann und schaute in die Runde. Es war surreal mit den Slytherin in einem Raum zu sein, ohne sich zu verfluchen oder beleidigen.

"Du willst mich töten?" fragte Draco und Harry fing an zu lachen.

"HAHA...es ... geht...hehe nicht...immer nur...haha um dich. Nein ehrlich jetzt." meinte der Schwarzhaarige lachend.
 

"Sag mal Potter, wer ist dann dein Feind." meinte Theo und fragte dann noch "Und was heißt Missetat begangen? Das hast du gesagt als wir herein gekommen sind."

"Nun meinen Feind könnte ich euch sagen, nur würdet ihr mir nicht glauben. Was das andere betrifft, dass hat hiermit zu tun." erklärte er und hielt ein Pergament in die Luft und fing wieder an zu lachen. Die anderen drei hatten synchron die Augenbraue hochgezogen.
 

"Willst du uns verarschen Potter?" meinte der Slytherinprinz.

"Nein nicht wirklich. Wenn ihr es wirklich wissen wollt, muss ich eine Blockade sprechen, so könnt ihr nur mit mir darüber reden." meine der Retter der Zauberwelt ernst und schaute alle durchdringlich an. Blaise nickt gleich und Theo ebenfalls, wenn auch zögerlich. Draco überlegte noch, entschied sich dann aber auch dafür. Harry murmelte den Zauber und fing an zu lächeln. Natürlich hätte er ihn auch Stumm ausführen konnen, doch das lies er erstmal. Es war für Harry schwierig grade, diesen dreien, die ihn fast sieben Jahre geärgert hatten, zu vertaruen, also war eine Blockade genau das Richtige.
 

Er nahm das Pergament und seinen Zauberstab.

"Ich schwöre feierlich, ich bin ein tunichtgut." auf dem Pergament wurden Lienen sichtbar. Er legte die Karte auf den kleinen Tisch vor sich hin. Langsam konnte man die Umrisse von Hogwarts erkennen.

Blaise beugte sich über die Karte und bekam immer größere Augen.

Die anderen beiden blickten Skeptisch.

"Das ist die Karte des Rumtreibes. Die zeigt jeden Namen von den Personen, die sich hier in Hogwarts befinden." erklärte er und Blaise suchte gleich die Karte ab.
 

"Hä....da steht Dumbledore ist in Snapes Privatgemächern. Kann es sein das sie kaputt ist, Potter." nun wurde Harrys Gesicht düster. Wut stieg in ihm hoch, wen er schon den Namen, Dumbledore, hörte.

"Nein leider nicht. Dumbledore lebt, aber nicht mehr lange." ein diabolisches grinsen zierte sein Gesicht.

"Potter du warst auf dem Astronomieturm. Du hast gesehen wie Snape ihn getötet hatte." Malfoy war auf gesprungen und lief vor Harry hin und her. Draco wusste es weil Snape es ihm gesagt hatte, dass Harry auf dem Turm war. Doch wenn Dumbledore lebte, war Severus tot. Draco wollte es nicht glauben. Er hatte seinem Paten immer alles anvertraut und nun sollte er es zum Teil dem altem Wasserhuhn gesagt haben. Das war völliger Blödsinn.
 

"Gut, ich werde wohl gleich mit offenen Karten spielen müssen. Allein hätte ich es eh nicht geschafft." der Schwarzhaarige stand auf, ging zu seinem Schrank und holte ein silbernes Becken hervon.
 

Er setzte den Zauberstab an seiner Schläfe an und zog einen schimmernden Faden heraus und legte ihn ins Denkarium.

"Sie es dir an." war der einzige Kommentar des Schwarzhaarigen.

Er brachte es Draco und dieser schaute hinein. Es dauerte einige Minuten. Harry hatte die Erinnerug an den Fuchsbau, das Gespräch von Malfoy und seinen Freunden und den Auftritt in der großen Halle hinein gemacht.
 

"Das kann nicht sein." meine Draco und wurde ganz weiß im Gesicht.

"Doch, Dumbledore lebt und Snape ist tot. Die Karte ist nicht kaputt und lügen tut sie auch nicht. Den Fehler mache ich nicht mehr und glaube sie sei kaputt." meint Harry und setzte sich wieder in den Sessel. Nun schwiegen sie und in der Zeit schauten Blaise und Theo sich die Erinnerungen an und wurden selbst weiß.
 

Alle hingen in ihren Gedanken. Blaise hatte sich inzwischen vor den Tisch gekniet und studierte die Karte weiter. Theo beobachtete ihn dabei und Draco schaute stur auf den Boden und murmelte immer wieder 'das kann nicht sein' vor sich hin.
 

Harry schaute noch eine Weile zu, bis er aufstand und sich an den Kleiderschrank wendete. Er holte sich Schlafhose heraus, für ein Oberteil war ihm zu warm. Er wollte grade ins Bad um zu duschen, doch Nott hielt ihn auf.
 

"Wieso hast du uns das gezeigt? Ich meine wieso vertraust du uns, deinen Plan Dumbledore töten zu wollen, an?"

Harry schaute auf und lächelte. "Ich vertraue euch nicht, sonst würde ich den Zauber nicht brauchen. Doch der sprechende Hut sagte ich finde hier wahre Freunde und wieso sollte ich es nicht mit euch versuchen? Ach ja ich möchte dann ins Bett, wenn ihr dann gehen könntet." damit dreht er sich zum Bad um und ging hinein.
 

Theo und Blaise erhoben sich, doch Draco machte keine anstalten aufzustehen.

Theo legte ihm eine Hand auf die Schulter. Kaum merklich schreckte Draco zusammen und er hob sich selbst. Es wurde langsam spät und alle gingen schlafen. Harry dachte noch daran, wie surreal dies war, doch ihm viel auf, dass Draco, seid Harry ihn im Raum der Wünsche gerettet hatte, nicht mehr so auf streit aus war. Dies war dem Schwarzhaarigen nur Recht, den so musste er sich nicht auch noch darum kümmern. Nun schlief auch er ein.
 

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Am nächsten Morgen hatte er Glück, sie waren an einem Samstag angekommen und somit hatten die auch heute noch keine Schule. Beim frühstück setzte Harry sich sehr weit außen hin, aber essen tat er auch nicht wirklich, er stocherte mehr darin rum, als es zu essen. Irgendwann entschied er sich, wieder in sein Zimmer zu gehen. Dort packte er ein Zaubertrankbuch heraus und legte es auf den Tisch und setzte sich auf den Sessel. Er wollte grade die Zutatenliste durchgehen, als seine Tür aufging und ein grinsender Zabini herein trat. Hinter ihm waren Nott und Draco.

"Was wollt ihr hier?" fragte Harry. Die drei setzten sich ungefragt auf das Sofa.
 

"Wir wollen wissen wie es weiter mit deinem Plan geht." meinte Zabini und Harry zog nun eine Augenbraue Slytherin-like hoch "Wieso?"

"Weil wir dir helfen wollen." es war Nott der antwortete. Harry blickte immernoch skeptisch und Theo fühlte sich verpflichtet es zu erklären.

"Niemand tut unserem Hauslehrer etwas an, ungestraft und der Hut hat Recht. Nur hier findet man wahre Freunde." nun grinsten die drei. Draco der bis jetzt noch nichts gesagt hatt, ergriff nun das Wort.
 

"Weisst du, Potter, gestern haben wir noch geredet, Blaise, Theo und ich, wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass du das nicht alleine schaffen kannst. Was du gestern auch noch selbst erwähnt hattest." sein Blick war ganze Zeit auf den Tisch gerichtet. Harry sah dies und nahm gleich das Buch an sich.

Blaise war in der Zwischenzeit aufgestanden und lief im Zimmer herum. Auf dem Bett sah er ein Pergament.
 

"Potter, ist das die Karte?" Harry nickte.

"Wie kann ich die öffnen?" Harry drehte sich um und lies die Karte zu sich schweben, danach seinen Zauberstab. Jetzt schauten seine drei Besucher erstaunt.
 

"Stablose Magie....Wow.. Kannst du mir das auch beibringen?" Blaise war völlig fastzieniert. Harry schüttelte den Kopf und zeigte Blaise nun wie man die Karte öffnete.

"Für stablose Magie braucht man eine Begabung und es ist sehr anstrengend.. Ich kann sie nur weil Voldemord es konnte und mir übertragen hatte, dennoch kann ich nur leichte Zauber. Du kannst, wenn du willst die Karte immer öffnen, aber nur wenn sie hier rumliegt und auch hier bleibt." betonte Harry nochmal und Blaise nickte.
 

"Dray, Parkinson steht vor deinem Zimmer. Ich glaube sie sucht dich, denn jetzt klopft sie an meins und an Theo´s." Draco wurde leicht weiß im Gesicht und noch bevor Blaise es sagen konnte klopfte sie an Harry´s Zimmer.

"Oh nein." sagte Draco nur. Harry murmelte ein Paar Worte und bewegte den Zauberstab dazu.
 

"So jetzt kommt sie nicht hier rein. Was willst du machen, Malfoy?" dieser zuckte mit den Schultern.

"Wenn ich hier nicht ungesehen heraus komme, habe ich ein Problem,"

"Ungesehen hier raus kommen ist nicht das Problem," Harry tippte sich mit dem Zeigefinger auf das Kinn.

"aber ich muss dann wieder den Zauber von Gestern anwenden." er schaute in die Rund und nun nickten alle. Er murmelte wieder dem Zauben und ging zu seinem Schrank und holte einen Umhang raus.
 

"Anziehen." meinte er nur und die anderen sahen ihn verwirrt an. Harry seufzte und zog den Umhang kurz selbst an. Nun schauten ihn drei verblüffte Gesichter entgegen. Er zog ihn aus und gab ihn Draco.

"Du bist mir einen Gefallen schuldig." meinte Harry zu Draco.

"Welchen?" Harry nahm das Buch für Zaubertränke, öffnetet es und drückte es Draco in die Hand.
 

"Entweder du besorgst mir die Zutaten oder du braust ihn selbst." Malfoy nickte, zog den Umhang an und Harry ging zur Tür, vor der immer noch eine schreiende Parkinson stand. Er öffnete die Tür und erblickte ein dunkelbraunhaariges Mädchen, welchen auch noch ein paar zentimeter größer war, als er selbst.

"Parkinos schrei noch lauter, ich glaube die Ravenclaws, am anderen Ende von Hogwarts, haben dich noch nicht gehört." meinte Harry dann und konnte hinter sich leises gemurmel hören.
 

Blaise und Theo diskutierten, wie sie die Karte wieder schließen konnten, doch plötzlich kam eine Hand aus dem nichts und schloss sie. Draco hatte sich dazu bereit erklärt, seinen Freunden schnell zu helfen, nicht das Parkinson auf dumme Gedanken kam wenn sie die Karte sah. Er hatte sich von Gestern gemerkt was Harry sagte und es hatte funktioniert.
 

"Oh sieh an, Potter. Was willst du eigentlich hier in Slytherin? Und es geht dich nichts an, weshalb ich so rumschreie." man konnte ihr anhören, dass sie nicht damit einverstanden war, Harry in Slyterin zu haben. Ihr Blick ging durch den Raum und blieb bei den zwei sichtbaren Slytherin hängen.
 

"Blaise, Theo wisst ihr wo mein Draci-schatzi ist. Ich suche ihn schon die ganze Zeit. Was macht ihr eigentlich hier bei Potter im Zimmer?"

Die beiden angesprochenen wurden bleich, keiner konnte sich dazu herab lassen ihr eine Antwort zu geben. Harrys Geduldsfaden wurde, von den schrillen Stimme, nur mehr strapaziert, bis er riss. Harry schnappte sich das Mädchen am Arm und beförderte sie auf den Gang. Er grinste sie noch einmal an und schlug die Tür zu, um diese abzusperren.
 

"Man, die kann nerven. Wie habt ihr das sieben Jahre ausgehalten, ohne einen Hörsturtz zu bekommen." für den ehemaligen Gryffindor war dies nicht zu begreifen.
 

"Sie ist Dray´s Verlobte-" fing Blaise an, doch Malfoy, welcher den Umhang nun aufs Bett legte unterbrach ihn.

"Dieses etwas werde ich nicht Heiraten! Niemals!" er schaute Blaise wütend an und so konnte er die vor trauer und glück glänzenden Augen von Harry nicht sehen. Theo jedoch hatte es gesehen, aber behielt es erstmal für sich. Er würde den Kleineren vielleicht mal drauf ansprechen, doch nicht heute. Eine weile redeten sie noch, nur um dann festzustellen, das schon wieder Abend war. Zum glück hatte Harry noch Leckereien aus den Zug bei sich gehabt. So musste er nicht extra in die Küche gehen.
 

"Ich bin müde." zum verdeutlichen hatte Harry noch gegähnt.

"Ja, Morgen müssen wir früh raus." damit verschwanden die drei aus dem Zimmer und ließen Harry alleine.

Er ging schnell duschen und legte sich dann ins Bett um zu schlafen.
 


 

Bis nächste Woche

Lis19

Schulalltag

nd hier ist das nächste Kapitel
 

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Montags die ersten zwei Stunden hatten sie Zaubertränke mit den Gryffindors. Dies passte Harry nicht in den kramm. Vor der Tür wartete er, mit den anderen Slytherins, auf den beginn des Unterrichts, bis er von einem Streit abgelenkt wurde.
 

"Na, Frettchen, hast du dir einen Neuen Schoßhund angelegt. Du bist doch froh, dass Potter endlich macht was du sagst." der rothaarige Gryffindor sprach den Namen Potter verachtend aus.
 

"Nein Wiesel, ich habe es nicht nötig einen Schoßhund zu halten und ich habe es auch nicht nötig Freundschaften vorzugaukeln, wie manche anderen hier." Draco blickte dabei Ron und Hermine an. Der Weasley hatte seinen Zauberstab gezückt und wollte schon eine Spruch sagen, da flog ihm schon der Stab aus der Hand. Harry hatte genug sollten sie sich doch streiten, aber er würde nich zulassen, dass sie Malfoy verletzten.
 

"5 Punkte abzug für Slytherin wegen, Angriff auf einen Mitschüler." schnarrte Snape und sämtliche Schüler starrten den Lehrer an. Es ist noch nie vor gekommen, dass dieser seinem Haus Punkte abzog. Nur für die, die wussten was Sache war, für die war dies keine Überraschung.
 

Die Zaubetränkestunden verliefen, dann recht seltsam. Die Gryffindors wurden gelobt und die Slytherins kritisiert.
 

"Das ist überhaupt nicht aufällig." meinte Blaise sarkastisch, er hatte sich zu Harry und Draco hintere gebäugt. Beide nickten und machten weiter mit ihrem Trank. Keinem fiel auf das drei Schüler je zwei Bücher auf dem Tisch hatten und auch fiel nicht auf, dass diese drei mit dem Trank fast 20 minuten eher fertig waren.
 

Als der Unterricht vorbei war, schaute Harry noch einmal auf den Stundenplan, seufzte und lies ihn wieder in der Tasche verschwinden. Da sie dieses Jahr nicht viele Schüler waren, wurden die Leistungskurse mit allen Schüler besetzt. Das hieß, er hatte alles mit den Löwen.
 

Als nächtes kam Verwandlung, bei Professor McGonagal, dran.
 

"Ich begrüße sie. Ich bin froh, dass so viele von euch, Wohlbehalten und mit der Entscheidung ihren Abschluss nachzuholen, zurückgekehrt sind. Manche haben sich sicher schon gefragt wieso Miss und Mr. Silver und Mr. Astra hier sind, aber das hat alles seine Richigtkeit." sie lächele in die Klasse. Es schien fast eine Ewikeit zu dauern, bis sie weiter sprach.

"Da manche von euch das letzte Jahr nicht gemacht haben, werden wir den Stoff vom siebten Jahr teilweise wiederholen. Das Ministerim hat aber beschlossen, für sie einen Eingenen Plan zu machen, dieser beinhaltet Zauber, welche sie nicht in der Schule lernen würden, sondern nach der Schule, bei Ausbildungen. Dazu gehören die undgesagten Zauber, diese würden im siebten Jahr nur angekrazt werden, damit sie wissen, wie sie Funktionieren, doch für euch wird es dafür eine Prüfung geben. So und nun, wer weiß wie man ungesagte Zauber ausführt?" fragte sie zum Schluss und nicht viel Hände wanderten nach oben.
 

"Ja Miss Granger."
 

"Also...." ab da hörte Harry nicht mehr zu, es brachte ihn nichts er konnte ungesagte Zauber schon ausführen, da Dumbledore meinte, er müsse sie im sechsten Schuljahr schon lernen. Naja gut war es schon, denn was brachten die besten Zauber, wenn der Gegner schon wusste was auf in zu kam? Eben, nichts. Also musste er lernen stumm zu Zaubern.
 

"10 Punkte für Gryffindor. So, nun wünsche ich, dass sie nach der Erklärung von Miss Granger die Maus in einen Becher verwandeln. Diesen Zauber hatten sie in der zweiten Klasse, aber ich wünsche, ebenfalls keinen Ton zu hören. Und nun fangt an."
 

Harry schaute sie an, schaute dann auf die Maus und mit einem schlenker des Zauberstabes, war dort ein Becher. Er lehte sich zurück und beobachtete die anderen Schüler.
 

"Mister Potter, wollen sie sich nicht an die Aufgabe machen?." wurde Harry vor der Lehrerin gefragt. Er antwortete in dem er seinen Becher hoch hob und ihn ihr Zeigte.
 

"Schon fertig, Professor." meinte er noch und stellte den Becher zurück.

"15 Punkte für Slytherin." meinte sie dann noch und drehte sich um, es schien ihr nicht zu gefallen, den Slytherins Punkte zu geben, aber sie tat es. Auch die neuen schafften den Zauber auf anhieb und bekamen Punkte dafür. Der Rest des Tages verlief mehr oder weniger Ruhig, wenn man von dem sticheleinen der Gryffindors ab sah.
 

Abends saß Harry in seinem Zimmer und machte Hausaufgaben, bis es klopfte und Blaise herein kam.
 

"Zabini, was willst du hier?" fragte Harry in einem fast schon freundlich Ton.

"Blaise, nenn mich Blaise," Harry nickt "kommst du mit zu Abendessen, Harry?" fragte der Blauschwarzhaarige.

"Nein, ich habe keinen Hunger geht ohne mich." damit dreht Harry sich um und machte weiter seine Hausaufgaben.
 

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Mittwochs stand Verteidigug gegen die dunklen Künste auf dem Stundenplan.

"Gut Morgen ihr lieben. Ich möchte mich noch einmal vorstellen. Mein Name ist Sharon Carter, bin 32 Jahre und komme aus New York. Ich selbst habe diese Schule besucht. So, da ihr in diesem Fach jedes Jahr einen anderen Lehrer hattet, möchte ich mich erst einmal Informieren was ihr bisher dran genommen habt, da jeder Lehrer anders Unterrichtet." den Rest der Stunde wurde Diskutiert was gemacht werden musste und was schon dran war.
 

Die restliche Woche verging schnell und Harry saß Sonntagsabends in seinem Zimmer mit Theo und machte Hausaufgaben.
 

"Ich bekomme das nie hin." meckerte der Dunkelblonde, sie übten grade die ungesagten Zauber. Sie hatte zur Aufgabe bekommen Zauber aus dem vierten Schuljahr zu üben.
 

"Das wird schon." munterte Harry ihn an. Thoe schaute in skeptisch an.

"Du hast gut... äh Harry ist dir nicht gut...Harry hörst du mich!" doch der Schwarzhaarige hörte ihn nicht mehr, ihm wurde schwindelig, schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen, bis die schwärze ihn gänzlich holte. Er merkte noch nicht einmal, das Theo ihn aufgefangen hatte.
 

Der Dunkelblonde hob Harry hoch, runzelte die Stirn, weil der Junge viel zu leicht war und legte ihn aufs Bett, dann verlies er eilig das Zimmer.
 

"Dray, komm schnell mit." Theo zog Draco aus Blaise Zimmer und zerrte ihn grade Wegs zu Harrys Zimmer.
 

"Was ist los?" fragte Malfoy und zog seinen Arm zu sich und lief weiter neben seinem Freund her. Auch Blaise war mit gegagen.
 

"Potter ist umgekippte." meinte Theo nun, und Draco legte noch einen Zahn zu. Warum musste Potter sein Zimmer am fast Ende des Ganges haben und Blaise sein Zimmer am Anfang des Ganges.

Angekommen stürmte er gleich in das Zimmer und zog seinen Zauberstab. Er sprach ein paar Zauber. Seine Mutter hatte ihm Heil- und Diagnosezauber beigebracht, sie hatte gemeint, das man im Krieg auf alles vorbereitet sein müsste.
 

"Er muss in die Krankenstaion." meinte er dann und hob Harry auf seine Arme.

"Er ist viel zu leicht." redete er mehr mit sich als mit den andern.
 

"Ich weis, ich habe es auch gemerkt."
 

Zu dritt bachte sie ihn auf die Krankenstation.

Madam Pomfrey wies ihnen gleich ein Leeres Bett an und fragte die drei Jungen aus. Sie erzählten was passiert war und die Medihexe wand sich ihrem Lieblinspatienten zu.
 

"Wann hat er den letzte mal gegessen?" fragte sie.

"Äh... also er kommt eigentlich zu jeder Mahlzeit mit... Abends lässt er es öffters mal ausfallen, aber ob er wirklich isst, weis ich nicht." antwortete Blaise.

"Er kommt also zu fast jeder Mahlzeit mit und hat trotzdem seit etwa Donnerstag Abends nicht gegessen. Ich muss ihn hier behalten. In zwei Tagen kann ich ihn erst entlassen und nun gehen sie, das Abendessen hat schon angefangen.
 

Die drei schritten aus dem Krankenflügel.

"Kein wunder ist er so leicht. Wenn er nicht isst." meinte Theo und die anderen beiden nickten.
 

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Seit diesem Vorfall sind drei Wochen vergangen und natürlich waren Gerüchte im umlauf, aber Harry hörte nicht zu. Er musste nun jedes Abendessen bei der Medihexe einehmen.
 

So langsam merkte man das es kalt wurde und Harry zog es vor in seinem warmen Zimmer zu bleiben.

"Potter kann ich kurz mit dir Reden." Harry erschrak, er hatte den anderen nicht reinkommen hören. Er nickte und deutet dem anderen an Platz zu nehmen. Harry fand es immer noch seltsam, mit dem Blonden in einem Zimmer zu sein ohne dass sie sich an die Kehle gingen, doch so gefiel es ihn besser.
 

"Also Blaise hat bald Geburtstag am Samstag wollte er feiern. Ich weis nicht wie es bei euch in Gryffindor war, aber bei uns bereiten immer die andern aus den selben Jahrgang eine Party vor. Blaise darf natürlich entscheiden wer kommt. Ich wollte frage ob du am Freitag nach dem Schule mit mir und Theo nach Hogsmead gehst, um die Sachen für eine Party zu besorgen." erklärte der Blonde und Harry lachte einfach.

"Was lachst du so, Potter?" als sich Harry beruhigt hatte schaute er Malfoy an und wurde von den grauen Augen gefangen genommen, doch er riss sich von dem Anblick los und erklärte wie sie es in Gryffindor gemacht hatten.
 

"Also in Gryffindor haben wir nie etwas in Hogsmead gekauft. Naja außer die Geschenke. Wir sind in den Raum der Wünsch und haben uns eine Party gewünscht. Haben die Sachen mit in den Turm genommen. Das war für Minderjährige leichter an Alkhol zu kommen, als es in Hogsmead zu kaufen, aber wenn du es kaufen möchtest, kann ich auch mit kommen." erklärte Harry mit einem lächeln.
 

"Ihr Gryffindors ward ja garnicht so dumm."

"Ich bin kein Gryffindore mehr." meite Harry trocken.

Sie hatte sich für den Vorschlag von Harry entschieden, Harry hatte auch gemeint, man könnte immer wieder nachholen. Was auch stimmte. Also gingen sie nur nach Hogsmead, um die Geschenke zu holen.
 

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Die Party war im vollen Gange. Harry hatte sich in einem Sessel nahe am Kamin gesetzt, als Blaise zu ihm kam.

"Harry ich glaube wir brauchen noch Feuerwhisky, der ist gleich alle. Kannst du noch welchen holen oder soll ihn jemand anderes holen?" fragte er nicht mehr ganz nüchtern.

"Nein, nein schon gut ich hole ihn." Harry stand auf und ging in sein Zimmer und die Karte zu holen und den Umhang.

Er ging zur Tür und wurde von Malfoy auf gehalten.

"Was machst du Potter?"

"Blaise meinte er braucht noch Feuerwhisky und hat micht gefragt ob ich noch welchen holen kann."
 

"Ach so ich komme mit." bestimmte der Blonde ehe Harry wiedersprechen konnte, wurde er aus der Tür gezogen. Er schaute auf die Karte und zog seinen Umhang an, sodass man nur noch seinen Kopf sah.
 

Auf dem Weg in dem siebten Stock schwiegen sie.

Vor der Steinwand lief Harry auf und ab, bis eine Tür erschien. Er ging in den Raum holte schnell drei Flaschen heraus. Er wollte nicht noch einmal holen müssen.

"Die Idee mit dem Raum der Wünsche ist gar nicht so schlecht gewesen."

"Danke" nuschelte Harry schaute noch einmal auf die Karte und sah das Filch auf dem Weg zu ihnen war.
 

Harry packte Draco am Arm und zog ihn in die andere Richtung.

"Filch kommt." der Blonde nickte und lief neben dem Kleinen her. Als sie nach einer ein paar Abzweigungen auf die Karte schauten war Filch direkt vor dem Raum der Wünsche. Harry schaute sich um und ging geradewegs auf eine Ritterüstung zu. Er schaute zu Draco und verschwand kurz danach hinter der Ritterrüstung.
 

"Potter." zischte der Blonde und hörte nur ein ´komm mit´, er schaute sich noch einmal um und verschwand auch hinter der Ritterrüstung in einem Geheimgang.
 

"Wo führt der Weg hin?" fragte der Blonde.

"In die nähe der Großen Halle, er führt quer durchs Schloss."
 

Eine halbe Stunde später waren sie wieder auf der Party.

Harry stellte Blaise eine der Flaschen vor die Nase und die anderen auf einen Tisch auf dem Snacks waren. Er selbst nahm sich eine Flasche Butterbier und ging in sein Zimmer, um seine Sachen zu verstauen.
 

Er öffnete seine Truhe, die am Fußende des Bettes stand, legte seine Sachen hinein und verschloss sie. Er hatte schon in Gryffindor bemerkt, dass er seine Sachen besser unter Verschluss lassen sollte und so hatte er ein Zauber auf die Truhe gesprochen, welcher erlaubt, dass man sie nur mit Passwort öffnen konnte. Ron hatte ihn damals böse angeschaut, aber Harry war es egal. Er hasste es, wenn sie ihn einfach auf der Karte gesucht hatten, obwohl er allein sein wollte.

Das Passwort fanden seinen ehemaligen Hauskameraden auch heraus und so entschloss er sich es einfach in Parsel zu sprechen, so kam keiner mehr an seine Sachen heran.
 

"Parsel. Clever Potter. Blaise würde sich freuen wenn du mal mit seiner Schlange reden und übersetzen würdest."

Wieder hatte der Blonde ihn erschreckt.

"Was willst du Malfoy?"

"Nichts. Kommst du wieder mit oder gehst du schlafen?"

"Ich geh schlafen." der Blonde nickte und drehte sich herum.

Harry legte sich in sein Bett und schlief auch bald ein. Er hatte den fast schon traurigen Blick nicht gesehen.
 

~~~~
 

Draco ging wieder zur Party und schaute sich um. Auf dem Sofa vor dem Kamin hatten es sich die Silver-Geschwister

gemütlich gemacht. Er schüttelte den Kopf. Die beiden redeten immer in einer anderen Sprache, wenn jemand kam und redeten nur das nötigste und dann auch sehr distanziert. Er zuckte mit den Schultern und setzte sich auf einen Sessel gegenüber von den beiden.

"Hey Silver." beide schauten auf, der Junge zog eine Augenbraue hoch und dem Mädchen konnte man nicht ansehen was sie dachte.

"Was möchten Sie Mr. Malfoy." sprach das Mädchen. Draco verstand nicht wieso, aber sie hatten immer ein Mister oder ein Miss vor dem Namen gesetzt.

"Wie habt ihr euch in Hogwarts gut eingelebt?" fragte er weiter.Er hoffte, dass sie schon genug getrunken hatten, um etwas von sich zu erzählen. Draco wusste nicht wieso, aber die beiden waren seltsam und er wollte wissen warum.

"Natürlich gut. Bei so vielen netten Schülern." antwortete der Junge.

"Woher kommt ihr. Ich sprecht Akzentfrei und dennoch spricht ihr immer in einer anderen Sprache. Achja was ist das für eine Sprache?" man merkte das der Alkohol bei Draco schon wirkte.

Das Mädchen stand auf und zog den Jungen mit sich.

"Alles zu seiner Zeit." sagten sie noch und verschwanden und der Malfoyerbe blieb allein zurück.

Nach einer Weile verlies er die Party und legte sich Schlafen.
 

~~~~
 

Am nächsten Nachmittag räumte Harry sein Zimmer auf, bis ihm der Brief seiner Mutter in die Hände viel. Ohne ihn aus der Hand zu legen ging er in den Gemeinschaftsraum, um Malfoy zu suchen, doch es waren nur die Parkinson, Bullsrode und Theo dort.

"Theo weist du wo Malfoy ist?" fragte Harry den Dunkelblonden, dieser schaute auf und nickte.

"Im Zimmer von Blaise." Theo stand auf und ging vorraus, obwohl Harry wusste welches Zimmer es war.

Der größere öffnete die Tür und trat herein.

"Dray, Harry sucht dich." Draco und Blasie, welche Hausaufgaben gemacht hatten schauten auf und Harry betratt das Zimmer hinter Theo.
 

"Malfoy hast du die Zutaten Mittlerweile für den Trank zusammen?" fragte der Schwarzhaarige. Jedes mal hatte der Blonde gemeint, dass er sie noch nicht hatte.

"Ja, aber ich hatte noch keine Zeit ihn zu brauen." erklärte er.

"Egal ich braue ihn selbst." meinte Harry entschlossen. Er schuate sich ein wenig im Zimmer um und entdeckte das Terrarium.

"Meinst du das ernst?" fragte der Blonde und Harry nickte nur.

"Na gut ich hole sie, Blaise hilfst du mir? Und Potter beschwer dich nicht, wenn es schief geht." meinte nun noch der Blonde. Blaise nickt zum Zeichen das er mitkommen würde. Harry verdrehte die Augen und ging zu der Schlange

"Ist ja gut, keine Beschwerden. Blaise kann ich." damit deutete er auf die Schlange und wieder nickte der Blauschwarzhaarige und verschwand mit dem Blonden.
 

Theo wärendessen blieb mit Harry im Zimmer. Ihn fastzinierte es, wenn der Junge Parsel sprach.

/Hallo/ zischelte Harry und die Schlage hob den Kopf.

/Du sprichst unsere Sprache?/ wurde er gefragt.

/Ja. Wie heißt du?/

/Mein Name ist Shira/

/Oh Hallo Shira/ Harry streckte seinem Arm in das Terrarium und die Schlange schlängelte sich an seinem Arm entlang. Shira wickelte sich zweimal um seinem Bauch und richtete sich so hin, dass sie Harry ins Gesicht sehen konnte.
 

/Und du bist?/ zischelte die Schlange. Theo war erschrocken, als die Schlange aus dem Terrarium kam und sich um den Schwarzharrigen wickelte. Aufmerksam beobachtete er weiter, bis er Harry´s entspanntes Gesicht sah. Es bruhigte ihn ein wenig, dennoch machte er sich sorgen, da die Schlange Hochgiftig war.

/Ich bin Harry Potter/

/Harry Potter? Meister Blaise erzählte von dir. Der Junge Malfoy ist in Sie verliebt, so sagte er./ und Harry erstarrt. Schon eine Weile war er in den Bloden verliebt, hatte sich aber auf unerwiederte Gefühle eingestellt und nun erzählte ihm eine Schlange, Blaise´ Schlange, dass die Gefühle erwiedert werden.

"Ist das war?" fragte er den anderen Jungen.

"Was Harry?" da Theo nicht wusste was er meinte konnte er nicht antworten.

"Malfoy steht auf mich?" fragte er grade heraus und Theo erstarrte einen Moment, ohne das er es realisierte, nickte er. In dem Moment ging die Tür auf. Harry wusste nicht, was er machen sollte. Der Blonde wusste nicht, dass Harry auch auf ihn stand, genauso wie er dachte, dass Harry es nicht von ihm wusste.
 

Harry streckte den Arm über das Terrarium.

/Kannst du wieder rein gehen?/ fragte er und die Schlange schlängelte sich wieder in ihr Reich. Harry schaute den Blonden an und verschwand aus dem Zimmer. Er wusste einfach nicht wie er sich verhalten sollte. Nur ein Brief landete auf dem Boden. Der Blonde hob ihn auf und laß ihn sich durch und runzelte die Stirn.
 

"Was ist den jetzt los." fragte Blaise und Theo schaute zur Schlange.

"Draco wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Schlange dich vor Harry geoutet. Er weiß, dass du auf ihn stehst." erklärte Der Dunkelblonde ganz ruhig.

"WAS?" kreischte der Blonde und stürmte in Harry´s Zimmer. Seine Beiden Freunde haben beschlossen nicht nach zu gehen. Sie würden erst einschreiten wenn etwas passiert.
 

"Potter, Harry, hat dir die Schlange das echt gesagt." Harry lag mit dem Bauch auf dem Bett und hatte sein Kopf ins Kissen gedrückt, als der andere anfing zu sprechen, richtete er sich auf, aber saß immernoch mit dem Rücken zum Blonden.

"Wie lange schon?" seine Stimme klang Neutral. Draco dachte, dass er Harry nur noch die Wahrheit sagen konnte und wollte. Harry hatte auch die Wahrheit gesagt, als er nach Slytherin kam und so konnte er es ihm das Vertrauen zurück geben. Der Kleine hatte es verdient sie zu hören. Der Blonde legte den Brief auf die Komode und setzte sich ans Bettende und schaute auf den Rücken des Kleineren. Er began zu erzählen und Harry hörte nur zu.
 

"Weißt du, als du damals im vierten Schuljahr am Trimagischen Tunier teilnehmen durftest, war ich echt eifersüchtig auf dich. Dies hielt nur bist zur ersten Aufgabe. Natürlich bekamst du auch noch den gemeinsten Drachen. Als du dann nach dem Ei geriffen hast und der Drache dich angriff, dachte ich mein Herz bleibt stehen. Ich hatte eine riesen Angst um dich. Dannach kam die Aktion mit dem Besen und der Drache riss sich von den Ketten los. Ich dachte, ich müsste mich übergeben. Am Ende hattest du es geschafft und das Ei ergattert, doch ab diesem Zeitpunkt, war das Turnier auch für mich, ein Spießrutenlauf. Ab da hatte ich mir eingestanden, dass ich für dich schwärme. Aus dieser Schwärmerei kam ich nicht mehr raus. Ich hatte immer angst, dass du mal nicht überlebst. Als du in den schwarzen See musstest und nicht Pünktlich aufgetauch bist, wollte ich Longbottom schon in die nächste Woche hexen. Jedes mal wenn du eine Aufgabe geschafft hattest, wurde mein Herz leichter.
 

Als du aber dann im Irrgarten verschwunden bist, habe ich ernsthaft Panik bekommen. Als du dann wieder kamst, mit dem toten Cedric Diggory, hab ich gewusst, dass etwas schlimmes passiert war. Jedes Jahr hatte ich Angst um dich, ab dem vierten Jahr. Als ich bei Umbrige´s Schülertrupp beigetreten bin, habe ich nur gedacht, dass ich dich so von Dummheiten abhalten kann, aber auch das hat nichts gebracht. Du bist wieder in Gefahr geraten. Als du letztes Jahr bei uns im Manor warst, dachte ich es sei engültig aus, doch als ich merkte, dass keiner wusste, dass du es warst und sie mich fragte, konnte ich nur verneinen. Mir war in dem Moment egal was mit mir geschah, ich wollte nur dich retten." während des redens war der Blonde immer näher an Harry gerückt, bis er ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte.
 

"Wir sind so bescheuert" sagte Harry und fiel in die Arme des Blonden, dieser schien ein wenig perplex, aber schloss den kleineren in seine Arme. Harry zog Draco auf Bett und kuschelte sich an seine Brust, die Beine hatte sie miteinander so verschränkt, dass selbst sie nicht sagen konnte, wem welches gehörte.

"Fast genauso lang bin ich in dich verliebt." dieser Satz ließ das Herz des Blonden schneller schlagen. Harry schaute in die grauen Augen von Draco. Sie schienen ihn zu fesseln. Harry merkte nicht, wie sie sich näher kamen, ihr Atem sich vermischte, bis sich ihr Lippen zu eine Kuss trafen. In diesem Kuss war so viel Gefühl, doch er wurde schnell verlangender. Atemlos lösten sie sich.
 

Eine Weile redeten sie noch und küssten sich. Irgendwann klopfte es und Blaise und Theo kamen ins Zimmer.

"Äh..stören wir?... gleich gibts Abendessen, wir wollten nur bescheid sagen." meinte Blaise grinsend.

"Ich habe keinen hunger!" meckerte Harry. Ihn ging es auf die Nerven Abends im Krankenflügel zu essen.

"Du musst aber etwas essen...sonst verschwindest du einfach." zur verdeutlichung zog Draco an Harrys Hemd, welches ihm mittlerweile wieder zu groß war, obwohl er es im Sommer neu gekauft hatte.
 

"Ja, ist ja gut." stimmte der schwarzhaarige zu und beugte sich zu Draco rüber.

"Können wir das erst einmal unter uns lassen, mit der Beziehung meine ich." fragte er schüchtern. Der Blonde blickte ihn einen Moment irritiert an, nickte aber trotzdem.

Den Trank den Harry brauen wollte war erst einmal vergessen.
 

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Am nächsten Samstag hatten sich Harry und Draco im Zimmer des Bloden verschanzt. Sie wollte ihre Ruhe haben, doch die blieb nicht lange den Pansy stand auf einmal vor der Tür und störte sie.
 

"Draci-Schatz komm raus." versuchte sie verführerisch zu klingen, bei dem Versuch blieb es.

"Verdammt, was machen wir jetzt?" fluchte der Blonde und konnte nicht verstehen, wieso Harry die Ruhe weg hatte.

"Man Potter, wenn sie dich hier sieht, dann wird sie versuchen dich zu töten!" meinte Draco weiter.

Harry unterdessen stand gemütlich auf und schaute Draco grinsend an. Dieser fand die Situation aber nicht lustig und wollte grade den Mund aufmachen, als Harry aufing zu sprechen.
 

"Nenn mich Jamie." mehr sagte der Schwarzhaarige nicht.

"Was-?" bevor Draco zu Ende sprechen konnte. Fing Harry sich an zu verändern. Nach kurzer Zeit stand ein schwarzer Kater vor ihm. Dieser hatte weiße Pfoten und die Schwanz- und Ohrenspitzen waren ebenfalls weiß.
 

Jetzt grinste auch Draco wieder und ging in die Knie.

"Na dann Jamie komm her." und der Kater tat dies. Der Blonde nahm ihn auf die Arme und ging zu Tür.

"Parkinson was willst du?" fragte er eisig. Er wollte lieber wieder mit Harry Kuscheln, als sich mit dieser Plage von einem Mädchen herum zu schlagen.
 

Parkinson blickte ihn erstaunt an und dann sah sie die Katze in seinem Arm.

"OH. Ist die süß. Draci ich wusste garnicht, dass du eine Katze hast. Wie heißt sie denn?" kreischte sie schon fast. Draco wollte grade zur Antwort ansetzten, da griff das Mädchen auch schon nach Jamie. Diesem gefiel das natürlich garnicht und fing an zu kratzen. Erschocken lies Draco los und Jamie rannt aus dem Zimmer.
 

Auf dem Gang war grade Theo, er wollte in den Gemeinschaftsraum, als er einen schrei hörte und dann Jamie sah. Er wusste es war Harry und dieser hatte ihm gesagt, dass er als Kater Jamie genannt werden wollte. Harry wollte nicht, dass es eine Verbindung von ihm zu seinem Animagus gezogen wurde.

Theo ging in die Knie und hielt seine Hand hin.
 

"Hey Jamie was ist den los.?" Jamie sprang in seine Arme und schon kam Parkinson wütend angerannt und noch bevor jemand reagieren konnte, packte sie Jamie im Nacken und warf ihn an die nächste Wand.

"DU MISTVIEH. WAS ERLAUBST DU DIR MICH ZU KRATZEN?" kreischte Parkinson. Nun war Theo auch wütend. Harry war für ihn wie ein kleiner Bruder, den er nie hatte und Theo wollte ihn beschützen, wenn er schon seine kleine Schwester nicht beschützen konnte. Er packte das Mädchen am Kragen und zog sie Richtung Gemeinschaftsraum. Er bekam nicht mit wie Draco sich vor Jamie kniete, auch nicht wie die anderen Jungs aus ihren Zimmern schauten.
 

Theo war mit einer kreischenden Parkinson beschäftigt, als sie den Gemeinschaftsraum erreichten schubste er sie, sodass sie auf dem Boden landete. Mit einem letzen verachteten Blick drehte er sich um und zischte, dem Jungen auf dem Portrait zu, kein anderen mehr in ihre Räume zu lassen, die nicht die Erlaubnis hatten. Der Junge nickte und Theo verschwand wieder in den Jungentrakt. Dort sah er Draco, der hilflos vor dem anscheind Bewusstlosen Kater saß. Kaum stand er neben Draco ging auch wieder das Portrait auf und Samantha Silver kam herein.
 

"Wie kommst du hier herein? Ich habe gesagt das keiner hier mehr reinkommt." fauchte er gleich. Er war immernoch wütend.

"Mr. Nott zügeln Sie sich und was ihre Frage angeht die beantworte ich später. Vielleicht. Wie es scheint ist Mr. Potter in Schwierigkeiten, die es zu lösen gilt. Mr. Malfoy gehen sie zur Seite." sie hatte ruhig gesprochen und ohne jegliche hast kniete sie sich neben den Kater. Sie legte ihre Hand über Jamie. Der Bewusstlose Kater fing an zu schweben und Silver brachte ihn in das Zimmer von Draco.
 

"Woher weist du, dass das Harry ist." fagte Theo mistrauisch.

Sie wollte zur antwort ansetzen da kam Philipp Silver zur Tür herein.

"Wollten wir uns eigentlich nicht einmischen?" fragte er schmunzelnd.

"Du wusstest, dass wir uns einmischen müssen, Darling." antwortete Samantha und der Rest runzelte die Stirn, niemand sprach so mit Geschwistern.
 

"Natürlich Sam. Nun was ist hier vorgefallen?" fragte ihr Bruder? weiter. Samantha hatte sich kurz abgewendet, um sich auf die Bettkante zu setzten. Draco wollte schon anfangen zu erzählen, doch dies übernahm die Weißhaarige erneut. Als sie fertig war drehte sie sich zu Jamie und legte ihre Hände auf den kleinen Körper. Ihre Hände fingen an zu leuchten und zu glitzern. Man konnte meinen, dass ihre Hände mit Wasser überzogen waren. Das leuchten breitete sich aus. Keiner konnte dieses Schauspiel stoppen. Alle sahen gebannt zu.
 

Als das leuchten erloschen war, hatte sich Draco wieder gefangen und funkelte das Mädchen böse an.

"Was hast du gemacht, Silver?" fauchte er und zog seinen Zauberstab, doch die Weißhaarige blickte den Stab nur Desinteressiert an und dann hob sich ihr Blick in Dracos Gesicht.

"Nun, ich habe seine zwei gebrochenen Rippen geheilt und auch das gebrochene Handgelenk. Mr. Potter schläft jetzt nur noch. Er sollte sich Morgen noch ausruhen, dann wird er wieder fit werden. Soll ich ihn zurück verwandeln?" fragte sie noch zum Schluss. Malfoy hatte seinen Zauberstab gesenkt, aber er hielt ihn noch fest umklammert.
 

"Das kannst du nicht. Das dürften wir noch nicht können. Das wird erst bei einem Lehrgang, für Animagus, im Ministerium gezeigt." sagte Blaise bestimmt, doch Samantha zuckte nur mit den Schulter, machte eine Handbewegung und Harry verwandelte sich zurück. Die drei Jungs schauten erst ungläubig auf den Schwarzhaarigen im Bett und dann wieder auf die Geschwister? zurück.

"Ich glaube du musste uns einiges erklären, Silver" meinte Draco und schaute das Mädchen an, doch diese lächelte fast traurig.
 

"Noch ist es nicht an der Zeit. Ach und Mr. Malfoy, wenn Mr. Potter den Ahnentrank braut, sag ihm, dass das Ergebnis noch nicht alles ist, was es über seine Familie zu wissen gibt. Ich befürchte ja, dass seine Eltern nicht einmal aufgeführt werden... Und passen Sie auf ihn auf. Marik hat mir berichtet, dass ein paar Schüler aus seinen Haus, etwas gegen Mr. Potter planen. Genaues kann ich leider noch nicht sagen, doch wenn ich etwas weiß, werde ich es euch wissen lassen. Zur Not sind Philipp und ich immer in der Nähe und greifen ein." Sie drehte sich um und verlies das Zimmer gefolgt von Philipp. Unter den geschockten Blicken der anderen.
 

Eine weile noch schwiegen die drei Jungen im Zimmer, bis sie anfingen Theorien über die beiden neuen anzustellen. Dies brachte sie auch nicht weiter und so gingen Theo und Blaise in ihre Zimmer und legten sich schlafen. Draco kuschelte sich zu Harry und schlief auch bald ein.

Die neuen Schüler

Hallöchen alle zusammen hab ein neues Kapitel dabei.
 

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Am Montag war Harry in seinem Zimmer und schaute sich das Erbegnis des Ahnentrankes an. Draco hatte ihm den Trank am Sonntag gebraut. Der Trank musste ein Tag ziehen und Heute hatten sie dann das Ergebnis. Samantha hatte nicht recht, seine Eltern standen drin, doch war der Name Potter in Klammern gesetzt.
 

Er schaute auf den Namen seiner Tante. Er würde sich Morgen mit ihr treffen. Nachdem er ihr das Ergebnis gezeigt hatte.
 

Es war ein schock zu sehen wer seine Tante war, dennoch er wollte Antworten.

Harry hatte Draco raus geschickt, denn er wollte das Ergebnis erstmal alleine anschauen. Nun blickte er noch einmal auf den Namen.
 

Sharon Carter, geborene Potter, zeitweise Blessington.

Am 9.7.1965, in Godric´s Hollow geboren.
 

Sein blick ging wieder zu seinen Eltern. Gestorben unbekannt. Wieso war das unbekannt. Er wusste doch wann seine Eltern starben.

Er lies sich zurück auf das Bett fallen. Er musste mit seiner Tante reden, vielleicht wusste sie mehr. Harry hatte schon Kopfschmerzen vom denken und so entschied er sich zu Draco zu gehen. Also stand der Schwarzhaarige auf und schlenderte zur Tür. Draco meinte er würde mit Theo und Blaise lernen.

Also klopfte zuerst er bei Theo, doch da kam keine Antwort. Harry zuckte mit den Schultern und ging weiter zu Blaise und probierte es dort.

Bei dem hörte er ein "Herein!" .
 

Blaise war anscheinend allein im Zimmer.

"Weisst du wo Draco ist." fragte Harry und schaute Blaise offen an, dieser war zuerst über den Besuch überrascht. Es dauerte kurz ehe er antwortete.

"Ja. Dray ist im Gemeinschaftsraum mit Theo. Sie wollten lernen." der Blauschwarzhaarige grinste, wusste er doch das Harry mit Draco alleine sein wollte.

"Achso danke. Dann stör ich dich auch nicht weiter." meinte Harry und wollte sich um drehen, als Blaise ihn doch noch mal zurück hielt.
 

"Harry warte mal. Danke. Kannst du mir helfen? Ich weis nicht was Shira hat, aber sie lässt mich nicht den Käfig sauber machen kannst du... also nur wenn du willst, kannst du sie fragen?" es war Blaise anscheinend unangenehm. Er hatte die Schlange schon seit der ersten Klasse, doch jedes mal wenn er den Käfig sauber machen wollte, hatte das nicht so Funktioniert wie er wollte. Nun wartete Blaise, ob Harry zustimmen würde. Der kleine lächelte und ging auf das Terrarium zu.
 

/Hallo Shira./ die Schlange hob den Kopf und schaute Harry an, fast so als müsste sie sich erinnern.

/Hallo Harry. Was machst du den hier?/

/Nun ich wollte fragen warum du Blaise deinen Käfig nicht sauber machen lässt?/ fragte Harry und wartete gespannt auf die Antwort. Die Schlange schnaubte.

/Mein Nest! Er mach jedes mal mein Nest kaputt und er muss jedes mal alles um stellen. Ich will mich nicht immer neu orientieren müssen./ am Anfang hatte Shira fast schon gekreischt und am Ende war sie einfach nur wütend.

/Na, meinst du nicht das wir das zusammen hinbekommen. Ich meine du sagst mir was Blaise lassen soll und ich sag es ihm./ meinte Harry und die Schlage stimmte zu.
 

Der Schwarhaarige hob seinen Arm ins Terrarium und stellte sich daneben, sodass Shira reinschauen konnte.

"Also Blaise. Shira meint du machst ihr Nest kaputt und sie will nicht, dass du alles immer umstellst und sie sich umorientieren muss. Achja ich hab ihr vorgeschlagen, dass wenn du etwas machst, was ihr nicht passt sie es mir sagt und ich eben dir. Ich hoff das ist in Ordnung für dich. Ich meine, wenn wir das ein paar mal machen, weisst du sicher was sie will und kannst das alleine. Ich hoffe du bist nicht böse." am Ende hin war Harry ziemlich nervös geworden. Was wenn Blaise das gar nicht wollt, er konnte doch nicht über den Kopf des anderen entscheiden. Doch als Harry den Blick hob, von dem er nicht einmal wusste, wann er ihn gesenkt hatte, sah er das grinsen im Gesicht des größeren.
 

"Harry du bist genial. Ich denke, dass wird mir einiges an Zeit, in Zukunft ersparren. Ja, doch lass es uns so machen." in seiner Euphorie wollte Blaise schon Harry umarmen, hielt sich aber zurück, als er Shira sah. Er wollte ihr nicht weh tun und immer hin war sie giftig.

Ganze zwei Stunden hatten sie gebraucht, um das Terrarium nach Shira´s Wünschen einzurichten. Sie hatten nicht einmal bemerkt wie Draco die Tür öffnete und geschlagene zehn Minuten am Türrahmen gelehnt da stand und sie grinsend beobachtete.
 

Eigentlich wollte er nach Blaise sehen, denn dieser meinte der Brief für seine Eltern würde nicht lange dauern.

Wehmütig dachte Draco an seine Eltern, seine liebe Mutter und seinen verachtenswerten Vater.

Seine Mutter hatte seine Vater so sehr geliebt, dass sie bei der Endschlacht die falsche Seite wählte und im Krieg starb.

Sein Vater hatte sie einfach vor sich gezerrt, als ein Auror den Todesfluch auf ihn sprach und das nur, um sein eigenes Leben zu retten. Es hatte nichts genützt, denn sein Vater wurde im selben Moment von hinten angegriffen und wurde verhaftet. Nun saß dieser Lebenslang in Askaban. Für den Kuss hatten die Beweise nicht gereicht.
 

Draco selbst hatte in der Endschlacht auf der weißen Seite gekämpft, daher wurde er freigesprochen. Er schüttelte den Kopf, um sich von den Gedanken zu befreien und lächelt zu den beiden, wusste er doch was Blaise für probleme beim Terrarium sauber machen hatte.
 

Er bemerkte eine Bewegung hinter sich und dachte es wäre Theo, doch war es Samantha Silver.

Sie schielte in das Zimmer und sah Harry mit Shira auf dem Arm.

/Hallo Shira/ sprach sie in Parsel und erschreckte Draco fast zu Tode, denn er dachte sie schlich einfach in das Zimmer von Philipp, so leise wie sie es fast immer tat, wenn einer von ihnen auf dem Gang war.

Aber nicht nur Draco hatte sich erschreckt auch Harry und Blaise fasten sich ans Herz, als könnten sie es so beruhigen.
 

"Merlin, willst du mich umbringen." meinte der Blonde und die beiden am Terrarium nickten zustimmend.

"Mr. Malfoy nun haben Sie sich nicht so." grinste die Weißhaarige und schritt grade auf Harry zu, denn Blick auf Shira gerichtet.

/Woher weißt du wer ich bin?/ zischte die Schlange misstrauisch.

/Ich weis schon länger das du hier bist und ich kenne jemand der dich Kennenlernen möchte. Was sagst du?/ Samantha zuckte mit den Schulter, als sie die Frage überging.

/Wer will mich Kennenlernen?/ die Schlange war immer noch misstrauisch.

Nun sah auch Harry das Mädchen erwartend an. Er war der einzige der das Gespräch mitverfolgen konnte, doch er blieb ruhig und somit waren auch Blaise und Draco ruhig und warteten ab.
 

/Nun ja, Philipp besitzt ein Schlangenmännchen, Kura heißt er und ihm ist langweilig wenn wir im Unterricht sind. Ist dir nicht lanweilig hier alleine im Zimmer?/ Samantha schaffte es anscheinend mit ihrer sanften Stimme und ihrer Freundlichkeit die Schlange zu überreden.

/Und wann kann ich ihn treffen, denn es ist hier wirklich langweilig so alleine./ Harry schmunzelte und das brachte die anderen beiden verwirrt zu ihm zu blicken. Nun wollten sie auch wissen was so lustig war.

/Ich kann ihn jetzt holen und ihr könnte euch sozusagen beschnuppern und falls was ist können wir eingreifen, Okay?/ nun konnte man die Schlange nicken sehen. Das Mädchen verließ darauf schmunzeld den Raum, um das Männchen zu holen.
 

"Was war los Harry?"

"Was hat sie gesagt?"
 

Auch Harry lächelte einfach nur und erzählte es ihnen.

"Nun Blaise, ich glaube Silver will Shira eine Beschäftigung geben solange wir im Umterricht sind." er sah in die verdutzen Gesichter der beiden, doch bevor er etwas erklären konnte kam die Weißhaarige zurück. Er schaute zu ihr und ihm klappte die Kinnlade zu Boden.

So eine Schlange hatte er noch nie gesehen. Auch Blaise und Draco drehten ihre Köpfe zu dem Mädchen und Draco sprang vor schreck einen Schritt von ihr weg. Im Arm hatte Samantha eine nachtblaue, zwei Meter lange Schlange mit giftgrünen Augen.

"Also meine Herren, das ist Kura und Shira wollte ihn Kennenlernen, den beiden ist langweilig, wenn wir Unterricht haben, so dachte ich können sie sich gegenseitig beschäftigen. Achja er ist Hochgiftig, lasst euch nicht beißen, aber eure Schlange ist ja auch nicht grade ungiftig." während Samantha erklärte, war Harry mit Shira näher getreten, um Kura anzuschauen. Er war wirklich schön, doch bevor er etwas machen konnte kam Theo außer Atem und schaute sich nervös um.
 

"Silver du solltest mitkommen, Parkinson hat deinen Bruder verhext."
 

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Theo saß, nachdem Draco aus dem Gemeinschaftsraum gegangen war alleine an einem der Tische. Ein Tisch weiter saßen Philipp und Samantha. Nach einer Weile schickte der Dunkelblonde die Weißhaarige in den Jungen Trakt.

Theo arbeitet still weiter, er wusste nicht wie viel zeit vergangen war, als Parkinson hinter Philipp stand.

"Silver!" knurrte sie und zielte mit dem Zauberstab auf ihn, noch bevor er reagieren konnte, hatte sie ihn verhext. Sie ging mit einem hinterhältigen grinsen zur Sitzecke am Kamin und Philipp folgte ihr, als die beiden mit Küssen beschäftigt waren, eilte Theo in den Jungen Trakt und sah, dass die Tür zu Blaise Zimmer offen stand. Er schaute hinein und entdeckte die Weißhaarige.
 

~~~~
 

Man merkte, dass es im Raum deutlich kälter wurde bei der Aussage, doch die Jungs wussten nicht warum. Alle schauten auf Samantha. Ihr Blick wurde deutlich eisiger und ein Schatten zog sich über ihr Gesicht. Ihr Pony verdeckte die Augen nachdem sie den Kopf senkte.

"Au" zischte sie und die anderen bemerkten, dass Kura sie anscheinend gebissen hatte. Sie setzte ihn ab und man konnte sehen, dass seine Schwanzspitze eingefroren war.

/Kura du bleibst hier!/ ohne auf eine Antwort zu warten, verließ sie den Raum.

Die Jungen schauten sich an und gingen hinterher. Harry setzte Shira noch ab und schloss die Tür.
 

Als Harry, als letzter den Gemeinschaftsraum betrat, sah er Samantha wie angewuzelt da stand und Richtung Kamin starren. Dort lag Parkinson auf dem Rücken und Philipp über ihr gebeugt. Pansy schien sie bemerkt zu haben und grinste.

"Na, Draci Eifersüchig?" ihr Kopf drehte sich wieder zu dem Jungen, der über sie gebeugt war.

Diese Worte schienen die Weißhaarige wach gerüttelt zu haben, den die lief auf das Sofa zu und Philipp flog in hohem Bogen von dem Mädchen runter. Mit einer anderen Handbewegung war er gefesselt, dann drehte sie sich zu Parkinson um.

"Rik ich könnte deine hilfe gebrauchen. So und nun zu Ihnen Miss Parkinson. Was gedenken sie zu tun." während sie sprach flog Pansy krachend an die Wand neben dem Kamin.
 

Plötzlich duckte sich Draco, denn ein brauner Falke schoss über seinen Kopfe hinweg, direkt auf Samantha zu, diese hob nur den Arm. Der Falke landete und schaute sie eindringlich an. Dann begann er sich zu verwandeln und neben ihr stand der Gryffindor, Marik Astra. Wieder rissen die Jungs die Augen auf, scheinbar war den Junge ein Animagus.
 

" Was ist hier los, Sam? Warum ist Philipp gefesselt?" fragte er und schaute beide an.

"Parkinson hat ihn verhext. Warum?" knurrte sie als letztes eine Frage in Richtung des Mädchens, welches noch an der Wand hing.
 

"Draci beachtet mich nicht, also habe ich mir einfach einen anderen gesucht, um mein Schatz wieder zu bekommen." meinte sie und macht somit auch Marik wütend, doch er hielt sich zurück und untersuchte solange seinen verhexten Freund. Draco schüttelte ungläubig den Kopf.

"Und suchen Sie sich meinen MANN aus? Ich sag Ihnen, das war die FALSCHE Wahl." nun fielen sämtlich Kinnladen auf den Boden, die beiden waren verheiratet. Das war eine Neuigkeit. Und wäre das nicht genug, brachen bei diesen Worten Flügel aus ihrem Rücken. Diese bestanden aber nicht aus Federn, sie bestanden aus Wasser.
 

Theo kniff nachdenklich die Augen zusammen. Er hatte über so was gelesen, nur wusste er nicht mehr was genau es war. Er nahm sich vor das zu überprüfen.
 

Die Schlingen, die sich währendessen um Parkinsons Körper gezogen haben, wurden immer enger, doch ließ ein Aussruf die Weißhaarige stoppen, das Mädchen nicht zu erdrücken.
 

"Sam wir haben ein Problem. Ich kann die Zauber nicht lösen."

"Welche?" der Gryffindor wand sich unter dem Blick. Es war ihm unangenehm dies zu sagen, dennoch wusste er, dass sie ihn sonst zwingen würde, es ihr zu sagen.

"Da mi basis mille, Dirigo und Imperio." gab er schließlich auskunft. Harry schaute verwirrt, konnte er nur etwas mit dem Imperio anfangen. Auch die anderen konnten mit den ersten beiden Zaubern nicht viel anfangen. Nun zogen sie ihre Zauberstäbe und richteten sie auf Pansy.
 

"Verdammt." flucht Samantha vor sich her und ging auf ihren Mann zu und stellte sich neben ihn. Eine Weile blickte sie auf ihn herab, als sie schließlich die Fesseln löste. Nun lösten sich auch die Schwingen wieder auf, es schien als habe sich sich beruhigt.
 

Philipp sprang auf und funkelte alle im Raum an. Er lief Richting Kamin wurde aber von der Stimme seiner Frau zurück gehalten.

"Philipp komm her ich muss dir einen Trank geben." sagte die Weißhaarige sanft und lächelte trotz der Situation. Das lächeln verblasste, als der angesprochene sich umdrehte und sie kalt anblickte.
 

"Lass mich in Ruhe! Du bist wertlos! Schon seit über 237 Jahren gehst du mir auf die Nerven. Ich habe kein bock mehr auf dich." mit diesen Worten griff er sich in den Nacken und zog eine Kette mit einem Ring hervor. Er riss sich die Kette von Hals und schmiss sie der Gruppe vor die Füße. Draco hob sie auf und erkannte einen schlichten, silbernen Ring mit einer Inschrift, die er nicht lesen konnte. Es war wahrscheinlich der Ehering.
 

Auch Harry schaute auf den Ring in der Hand seines Freundes, dieser steckte ihn grade in die Tasche. Der Schwarzhaarige war wütend. Parkinson hatte es eindeutig zu weit getrieben, wenn die beiden verheiratet waren, dann hatte sie vielleicht eine Ehe zerrstört.
 

In dem Moment schien Samantha sich zu regen. Ihre Beine gaben nach und sie sackte Richtung Boden. Blaise stand nah genug, um sie geistesgegenwärtig aufzufangen. Ihr Gesicht war Tränen überströmt, dies brachte auch bei Marik eine Sicherung zum durchknallen.
 

"Bringt sie in ihr Zimmer, ich komme gleich nach." Blaise schaute ihn noch einmal an und hob kurzerhand das zitterne Bündel in die Arme und lief zum Mädchen Trakt. Auch die anderen folgten zögerlich.
 

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Als sie im Zimmer ankamen, legte Blaise das Mädchen auf ihrem Bett ab. Es wirkt so als wäre sie in Trance. Reagierte auf nichts. Ihr Blick ging starr zur Decke.

"Ich glaube die müssen uns einiges erklären." meinte Theo und die anderen nickten zustimmend. Es dauerte nicht lange und Marik kam mit einem bewusstlosen Philipp ins Zimmer. Er hatte denBblonden vor sich her schweben und schaute sich im Zimmer um. Die vier Jungs standen noch um das Bett herum. Er legte den Bewusstlosen daneben.

Danach fuhr er sich mit Hand durch die Haare und atmete tief durch.
 

"Ich muss schauen ob wir den Trank hier haben. Setzt euch doch solange." damit deutete er in Richtung Sitzecke am Kamin.Von dem Zimmer führten zwei weitere Türen ab. Eine schien das Bad zu sein und durch die andere ging Marik. Während er aus dem Raum war setzten sich die Vier.
 

Draco hatte sich auf einen der Sessel gesetzt und zog Harry auf seinen Schoß. Der Schwarzhaarige kuschelte sich an seinen Freund und schwieg. Blaise und Theo haben sich auf das Sofa gesetzt, auch sie sagten kein Wort. Sie mussten erst einmal ihre Gedanken ordnen.
 

"Verflucht! Könnt ihr kurz auf sie aufpassen? Ich muss nach Hause. Sam hat den Trank nicht hier." fragte Marik, er schien noch wütend zu sein. Harry nickte und der Braunhaarige löste sich in Luft auf.
 

"Ist der apperiert?" fragte ein sichtlich verwirrter Blaise. Die Angesprochenen zuckten nur mit der Schulter. Theo war währendessen wieder aufgestanden und schlenderte zu der zweiten Tür und öffnete sie. Die Blicke in seinem Rücken ignorierend ging er in den Raum, als er einen Schritt machte gingen Fackeln an und vor ihm wurde ein Zaubertränkelabor sichtbar.
 

"Leute das müsst ihr sehen!" rief er zurück ins Zimmer und schaute sich neugierig um. Nun wollte auch Blaise sehen was dort war und kam zu ihm. Auch er war erstaund. Er schaute sich die Tränke an, die hier standen und bekam große Augen. Viele nützlichen Tränke waren hier vorrätig. Waren es Tränke die Komplizierter waren, so war mindestends einer da.

"Kein Wunder dachte Astra, dass der Trank hier wäre. Theo hast du dir die Auswahl angesehen." meinte Blaise nach einer Weile.
 

"Nein, aber schau dir mal die Zutaten an. Viele davon kenne ich nicht, du vielleicht?" meinte Theo. Blaise kam rüber und ging die Zutaten durch und schüttelte den Kopf, auch er kannte nicht viele Zutaten die hier standen. Nach einer Weile gingen die beiden zurück ins Wohnzimmer und sahen das Marik schon wieder da war und auf dem zweiten Sessel saß. Den Kopf in die Hände gestützt.

Peinlich berührt setzten sich die Beiden. Sie wollten kein ärger, weil sie sich umgeschauen haben.
 

"Es braucht euch nicht Peinlich zu sein. Sam hätte es euch auch erlaubt. Ach Mr. Malfoy haben sie den Ring noch?" Draco nickte und kramte ihn aus seiner Tasche, erst war er verwundert, dass der andere das mit bekommen hatte, doch dann legte er ihn auf den kleinen Tisch vor sich und Marik nahm ihn, nach kurzem zögern, an sich. Der Gryffindor schaute ihn verträumt an und steckte den Ring dann ein.
 

"Also ähm.... kannst du uns sagen was da genau passiert ist? Was waren das für Zauber?" fragte Harry, er stotterte ein wenig und ruckte hibbelig auf dem Schoß seines Freundes hin und her. Draco hielt ihn an den Hüften fest, sonst würde er noch Probleme in der Hose bekommen. Harry merkte, was er angerichtet hatte und wurde rot. Die Anderen schmunzelten.
 

"Nun den Imperio kennt ihr, nehme ich an. Der eine war der ´Dirigo´ oder wurde auch ´Ich leite´ genannt. Der Zauber ist eine form des Imperio. Er ist nicht mehr weit verbreitet, weil die meisten den Imperio benutzen und verboten ist er zu dem auch. Der andere war ´Da mi basis mille oder auch ´Gib mir 1000 küsse´. Das ist ein Liebes Zauber auch nicht weit verbreitet. Es gibt keinen Gegenzauber nur einen Trank, den ich ihm grade gegeben habe und wenn das Opfer den tausenden Kuss gegeben hatte, ist er für immer in die Person verliebt. Dieser Zauber ist auch verboten. Ich weiß noch nicht wie Parkinson an die Zauber kam, doch wenn Philipp und Sam wieder fit sind zerreißen sie das Mädchen in der Luft." erklärte Marik, er hatte die ganze Zeit auf seine Hände geschaut.
 

"Was waren das für Flügel?" fragt nun Theo, er war froh wenigstens ein Paar Antworten zubekommen. Er machte sich auch keine Illusion darüber, ob Parkinson dieses Jahr noch überlebte. Er hatte sehen können, dass sich Samantha und Marik zurückgehalten hatten und er wollte mit Sicherheit nicht das Ziel sein, sollten sie sich nicht zurückhalten.
 

"Das ist eine Frage, die ich noch nicht beantworten darf, aber nicht nur Sam hat die Flügel." meinte Marik und blickte Theo entschuldigend an und lächelte dann Geheimnisvoll. Dieser zuckte mit den Schultern. Wenn er es noch nicht sagen wollte, konnte er ihn auch nicht zwingen.
 

"Okay und was meinte Philipp mit den 237 Jahren? Ich meine er ist doch erst 18. Was war vor 237 Jahren?" fragte Blaise. Auch er hätte gern gewusst was dies für Flügel waren, aber anscheinend hatte er eine richtige Frage gestellt. Marik schaute ihn eine Weile an und seufzte.
 

"Das war das Jahr in dem sie geheiratet hatten und nein Mr. Zabini, er ist nicht 18 Jahre alt. Philipp ist 304 Jahre, Sam 262 Jahre und ich 97 Jahre, alt. Warum wir so alt sind, kann ich euch auch noch nicht sagen. Sam würde mir den Kopf abreissen, aber lasst euch gesagt sein, dass wir keine Vampire, dennoch verbotene Unterrasse von eben solchen. Dadurch sind wir Unsterblich. Aber wir sind nicht gefährlich, zumindestens nicht für Freunde. Sam macht sich wahrscheinlich einen spaß und zeigt ihre Beisserchen. Keine Angst, das macht sie mit jedem." erklärte Marik dann bereitwillig.
 

Die anderen vier musten das ersteinmal Verdauen und hingen wieder in ihren Gedanken nach. Bis Draco etwas bemerkte, es hätte ihm früher auffallen müssen.
 

"Deswegen lebt sie noch. Sie sagte doch, dass die Schlange giftig sei und sie wurde gebissen, nachden sie ihn eingefroren hatte." meinte der Platinblonde und Marik verkniff sich ein lachen. Dies schaffte er aber nicht lange und begann lauthals zu lachen. Nach einer Weile beruhigt er sich und schaute die anderen an. Die Frage, warum er lachte hing deutlich in der Luft.
 

"Naja, Kura beisst die beiden oft. Wenn Sam ihn einfriert, so wie ihr es gesehen habt oder wenn Philipp ihn in brannt steckt. Der Arme muss was mitmachen." meinte er und lachte wieder.
 

"Jaja lach du nur. Nur weil er dich nicht beisst. Das einzige was du machst, ist auf ihm Blumen wachsen zu lassen." kam es vom Bett alle drehten sich um und sahen das Samantha dabei war aufzustehen. Umständlich schaffte sie es auch und blickte nocheinmal traurig auf Philipp, dann lief sie zu Marik und setze sich auf seinen Schoß. Dieser schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. Die anderen quittierten dies mit hochgezogener Augenbraue.
 

Das Mädchen schaute sich um und fing an zu grinsen.

"Das hat er euch nicht gesagt oder? Er ist unser ältester und bester Freund und mein Kuscheltier. " erklärte sie und die Jungen zuckten mit den Schultern. Für das letzte Wort wurde sie in die Seite gezwickt und schlug selbst nach Rik´s Hand. Die vier anderen schmunzelten.
 

"Nun Rik was hast du mit diesem störendem Individuum gemacht?" fragte sie und schaute über die Schulter.

"Ich glaube die klebt immernoch an der Wand." nun lachten alle, es war ihnen egal. Parkinson konnte dort den Rest des Schuljahres verbringen.
 

"Hast du Philipp schon den Trank gegeben?" alle hörten auf zu lachen, der Themenwechsel kam fast schon zu schnell.

"Ja, du hattest noch einen daheim, aber du hast jetzt keinen mehr." erklärte Marik und Theo und Blaise schauten sich an, das hatten sie wohl verpasst, als sie sich im Labor umgesehen hatten.

Eine weile schwiegen alle bis Harry gähnte. Es war spät geworden und so verabschiedeten sie sich um ins Bett zu gehen.
 

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Als Blaise seine Zimmertür öffnete blickte er auf zwei Schlangen und lies den Kopf hängen. Er hatte ein Problem, er konnte nicht mit Schlangen reden. Shira würde er in den Käfig bekommen, doch Kura war nicht seine Schlange und er wusste nicht wie dieser reagierte, wenn er ihn anfasste. Also kümmerste er sich erst um seine Shira. Blaise ging auf sie zu und hob ihr einen Arm hin. Shira verstand und kletterte auf den Arm. Blasie brachte sie in ihr Terrarium und drehte sich zu Kura um. Blaise überlegte fieberhaft, bis er es einfach wie bei Shira versuchte, doch Kura schien das nicht zu wollen, denn dieser blieb liegen.Blaise versuchte es mehrmals, doch die Schlange blieb liegen. Langsam verzweifelte er und kurz bevor er sich dazu entschloss einfach in Dracos oder Harrys Bett zu legen, kam drauf an wo die beiden waren, klopfte es an seine Tür und Samantha kam herein.
 

"Es tut mir leid Mr. Zabini ich hatte Kura fast vergessen." entschuldigte sich das Mädchen, sie ging vor Kura in die Knie und zischte etwas auf Parsel und die Schlange reagierte.

"Er ist nur auf Parsel trainiert. Er versteht zwar was du sagst doch befehle nimmt er nur auf Parsel an." er klärte sie noch ehe sie verschwand.

Nun war Blaise erleichtert und konnte sich beruhigt in Bett legen.
 

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Der nächste Morgen kam für die Jungen aus der achten Klasse Slytherin viel zu früh. Nachdem ein Schrei sie weckte, schlurften sie verschlafen in den Gemeinschaftsraum und sahen dort eine Daphne die verstört Richtung Kamin schaute.

Dort an der Wand, neben dem Kamin, hing immernoch eine gefesselte Panys Parkinson. Sie hatte pinke Haut mit blauen Flecken und ihre Harre waren giftgrün. Ein Schild um ihren Hals zeigte noch eine karrikatur eines Schweines. Die Jungen lachten. Wie treffend dies doch war. Hinter ihnen erschien Samantha, welche richtig munter wirkte. Sie stellte sich neben Harry und lächelte.
 

"Solange er sie nicht töten darf, solange wird Rik ihr einfach am laufenden Band Streiche spielen. Ich würde ihr gerne den Kopf abreissen, aber das darf ich hier leider nicht." meinte sie noch. Harry schaute sie an und sah, dass sie einen braunen Falken auf der Schulter hatte, den sie am Bauch kraulte. Auch Harry lächelte sie an.
 

Parkinson wurde von dem Lärm wach und fing an zu schluchzen. Fast alle lachten sie aus. Sie schwor sich Rache zu nehmen, sobald ihr Draco sie hier runter geholt hatte. Sie vergaß dabei, dass Draco sie auch auslachte.
 

"Dracoooo... hol mich hier runter. Du kannst doch deinen Schatz nicht hier oben lassen." flehte sie, doch auch dies half nichts, denn Draco machte keine anstallten sie dort runterzuholen. Daphne erbarmte sich. Sie schwenkt ihren Zauberstab und befreite Pansy, dabei schaute sie die Jungen giftig an. Die bemerkten dies nicht, da sie schon auf dem Weg in ihr Zimmer waren, um sich umzuziehen.
 

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Eine halbe Stunde später saßen sie beim Frühstück und Blaise hatte es sich nicht nehmen lassen, ganz Slytherin zu erzählen wie sie Parkinson gefunden hatten. Er lies nur aus zu sagen wer es war. Nun lachten alle über das Mädchen, die dann heulend aus der große Halle stürmte. Sie konnten ja das Ergebnis sehen. Parkinson war schon bei Madam Pomfrey, doch diese konnte ihr nicht helfen.
 

Kurz darauf kamen auch schon die Posteulen und Dracos eleganter, schwarzer Uhu kam, in Begleitung von Harrys Hedwig und landete vor seinem Besitzer.

"Na, was bringst du mir, Aiolos." fragte Draco und nahm ihm den Brief ab. Er schaute auf den Namen, von der Person die ihn geschrieben hatte. Er zückte seinen Zauberstab und verbrannte den Brief.

"Von wem war der Brief Dray?" fragte Blaise neugierig. Der Blonde murmelte nur ein Parkinson und streichelte dann seinen Uhu.
 

Samantha fing an zu kichern. Neben ihrem Teller saß der Falke und steckte seinen Schnabel in eine Tasse mit Milch.

"Du kannst nie genung Milch bekommen, nicht war Rik. Achja Mr. Malfoy, entweder sie hören auf Aiolos zu streicheln oder aber Hedwig hackt ihnen auf die Finger. Sie ist ganz eifersüchtig." meinte sie dann und schaute zu Draco der mit seiner Streicheleinheit inne hielt.
 

Er blickte nachdenklich auf die Schneeeule und zuckte mit den Schultern.

"Dann muss ich sie halt auch streicheln" meinte er und wollte eben genanntes in die Tat umsetztem, doch Hedwig versuchte ihn zu hacken. Er zog seine Hand zurück und funkelte die Eule wütend an.

"Nein. So eine Eifersucht ist das nicht. Eher so wie du reagieren würdest, wenn dein Freund angefasst wird." kicherte sie. Sie lies bewusst Harrys Namen raus, da sie wusste, dass dieser es nicht gut heißen würde.

"Mr. Malfoy vor ihnen sitzt ein niedliches Eulenpärchen." meinte die Weißhaarige genauer und Draco blickte sie verständnislos an. Nun fingen seine Freunde an zu grinsen.
 

"Nicht dein ernst."

"Doch. Was glauben Sie warum er mit Hedwig kam? Seid Mr. Potter besser mit Ihnen auskommt, sind die Beiden unzertrennlich." Hedwig und Aiolos waren während der Unterhaltung verschwunden, um in der Eulerrei zu kuscheln.

Draco schüttelte nur den Kopf, sein Uhu hat eine Freundin. Dann fing er an zu grinsen.

"Er hat aber einen ausgezeichneten Geschmack. Hedwig ist ja auch eine schöne Eule." dabei blickte er zu Harry, das ´genauso wie der Besitzer´ hing in der Luft und Harry wurde leicht rot im Gesicht.
 

"Achja Samantha, kannst du vielleicht mich vielleicht duzen, denn das siezen geht mir von dir ein bisschen auf die Nerven."meinte der Blonde, auch die anderen nickten zustimmend.

"Natürlich kann ich euch duzen, aber nur wenn du mich nicht mehr Samantha nennst sondern Sam und ihn..." dabei zeigte sie auf den Falken, der immer noch Milch trank"...kannst du Rik nennen. Ich werde auch Philipp sagen, dass er euch nicht mehr siezen soll, okay?" meinte sie und streichelte abwesend den Falken nachdem die anderen ihre Zustimmung gaben.
 

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Kurz darauf saßen sie in Verwandlung. Sam hatte Philipp entschuldigt und der Unterricht war an sonsten nur Wiederholung vom letzten mal. Also auch sehr langweilig.
 

Danach kam Verteidigung gegen die dunklen Künste. Harry war die ganze Stunde nervös. Das war das erst mal, dass er wusste, dass dies seine Tante war und er wollte sie nicht enttäuschen. Draco lächelte über dieses verhalten. Am Ende der Stunde räumte Harry mit absicht seine Sachen langsamer in die Tasche. Er wollte dies nicht vor der ganzen Klasse besprechen und als nur noch seine Freunde aus Slytherin anwesend waren, ging er zu seiner Tante.
 

"Professor Carter kann ich Sie kurz sprechen." er hatte sich vor das Pult gestellt. Die Professorin hatte sich hingesetz und angefangen Arbeiten zu korregieren. Doch nun schaute sie auf.

"Natürlich Mr. Potter, was wollen sie?" fragte die Lehrerin sanft und blickt erst jeden Schüler an und dann Harry.

"Ich möchte wissen ob das Stimmt." damit legte er ihr das Ahnenbuch hin und fixierte sie.
 

Die Frau schaute ihn irritiert an, doch dann nahm sie das Buch in die Hand. Sie musste nur auf dem Umschlag schauen und konnte nur noch nicken. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und das Buch fiel zurück auf den Tisch.

"Wieso so haben sie mir nicht gesagt?" fragte Harry leicht sauer, nicht mal seine Tante konnte ihm die Wahrheit sagen.

"Wie hättest du reagiert, wenn ich zu dir gekommen wäre und gesagt hätte, ich bin deine Tante. Hättest du mir geglaubt?" fragte die Frau und schaute Harry an. Dieser schüttelte den Kopf. Nein er hätte es nicht geglaubt.
 

"Können wir das am Freitag im Raum der Wünsche bereden, bitte Harry?" er nickte und drehte sich um, das Buch ließ er liegen. Brauchen tat er es nicht mehr.
 

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Er und seine Freunde waren grade auf ihren Plätzen in der großen Halle, als Schulleiterin McGonagal sich erhob.
 

"Liebe Schülerinnen und Schüler ich wurde Heute informiert, dass ein Schüler verschwunden ist. Er wurde seit gestern Abend nicht mehr gesehen. Der Schüler heißt Marik Astra, falls sie wissen wo er sich aufhält, sagen sie mir BITTE bescheid." damit setzte sich die Lehrerin die Schüler fingen gleichdarauf an zu tuscheln.
 

"Sam weisst du was darüber?" fragte Blaise, doch bevor die Angesprochene antworten konnte, kam ein bekannter Falke angeflogen.

"Ich hab dir gesagt du sollst einen Brief hinterlassen." schimpfte sie auf den Vogel ein. Doch der plusterte nur seine Federn auf.

"Ich weiß, dass der Inhalt des Briefes gelogen wäre....nein es ist nicht egal.....warum? weil es sonst wie jetzt einen Aufstand gibt....nichts `na und´ die arme Schulleiterin...du gehst jetzt in mein Zimmer und schreibst ihr einen Brief...wenn du es nicht machst denke ich mir eine Strafe aus!" durch die Satzfetzen konnte man hören, dass Rik sich wie ein trotziges Kind verhielt und Harry musste kichern. Da waren sie schon so alt und verhalten sich auch noch wie Kinder.
 

"Harry was ist den mit dir los?" fragte Theo auch gleich nach und Harry sagte es ihm, was er gedacht hatte und alle fingen an zu lachen. Kurz darauf war der Vogel verschwunden.
 

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Bis nächste Woche LG

Nici

Das Gespräch im Raum der Wünsche

Also zu erst möchte ich mich für die lieben Kommentare bedanken.
 

so und nun zum nächsten Kapitel
 

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Harry wanderte durch das Schloss in Richtung des Quidditchfeldes. Er hatte heute Training. Obwohl er dachte, dass er nicht mehr spielen würde, hatte Draco ihn in die Mannschaft geholt. Der Dunkelhaarige hätte es in kauf genommen, nicht mehr zu spielen, nur um von seinen Ex- Besten Freunden weg zu kommen und nun durfte er Sucher in Slytherin sein.
 

Auf dem Quidditchfeld angekommen war noch keiner da, doch das hatte Harry nicht erwartet. Er war eine halbe Stunde zu früh, denn er wollte noch ein bisschen nachdenken und das konnte er beim fliegen am Besten. Für ihn fühlte es sich so an, als würde es alles nun viel klarer sehen. Seine Gedanken ordneten sich dadurch auch viel besser.
 

Nun dachte er über seine Tante nach. Harry konnte sich keinen Reim darauf machen, wieso ihm keiner von ihr erzählt hatte und auch der Satz von Sam ging ihm nicht mehr aus dem Kopf ´das Ergebnis wird nicht alles sein was es über seine Familie zu wissen gibt´. Er musste sie unbedingt danach fragen. Vielleicht wusste auch seine Tante was das Mädchen meinte.
 

Harry drehte weiter seine Runden über das Feld, bis er gerufen wurde. Als er nach unten sah, sah er seinen Freund und den Rest des Teams. Er lächelte, drehte seinen Besen und landete vor den anderen.
 

"So, ich denke, wir können anfangen mit warm machen und dann werden die Jäger zusammen den Hüter angreifen. Die Treiber werden sich den Klatscher hin und her Spielen und auch auf den Sucher schlagen. Harry du suchst den Schnatz und weichst aus. " meinte Draco in einem befehlenden Ton und jeder machte sich an das Aufwämen. Nach einer halben Stunde machten sie sich an die Aufgaben. Draco überwachte alles und spielte gleichzeitig mit Blaise und Theo Jäger.
 

Nach weiteren 10 Minuten entdeckte er im Schatten einer Tribühne eine Bewegung. Als der Blonde näher flog erkannte er einen weißen Haarschopf. Er drückte seinen Besen nach unten und landete vor Sam und Philipp. Die Beiden schienen nur zuschauen zu wollen, dennoch Draco traute ihnen noch nicht. Auch wenn sie Harry geheilt hatten, so hatten sie noch zu viele Geheimnisse und wusste auch noch mehr, als gut für die Beiden war.
 

"Was wollt ihr hier." fragte der Blonde ein bisschen schroffer als geplant, doch es zeigte Wirkung die beiden schauten ihn an. Sie waren bis eben in eine Unterhaltung vertieft und sprachen wieder in einer anderen Sprache. Das konnte Draco nicht leiden, zeigte es doch, dass die Beiden etwas zu verbergen hatten. Fragte sich nur was dies war, doch das würde er heraus bekommen.
 

"Nun, dürfen wir euch nicht zuschauen?" fragte das Mädchen und blickte nun wieder in den Himmel. Auch Draco schaute nach oben und sah, dass die beiden Harry beobachteten.
 

"Nein! Was wollt ihr von Harry?" fragte Draco nach es behagte ihm nicht sonderlich, dass Harry das Ziel der Beiden war und er nicht wusste was sie wollten.
 

"Nun, erstmal sein Vertrauen und dann ihm Helfen." meinte Sam ruhig und Draco wusste er nicht, was er noch fragen sollte, als das Mädchen ihre Hand hob und die Geräusche um ihn herum verstummten.
 

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Harry konnte beobachten wie Draco weg flog. Er sah sich um, um zu entdeckern, was der Blonde gesehen und abgelenkt haben könnte und dann sah er Sam und Philipp im Schatten sehen. Der Dunkelhaarige konnte auch ihr Blicke spüren, doch tat er erstmal nichts. Als er sah, dass die drei anscheinen anfingen zu streiten flog er in ihre Richtung nur um festzustellen, dass er nichts hörte, auch ein Zauber half nicht.
 

Irgendwann packte sein Freund das viel kleiner Mädchen am Kragen und knallte sie mit dem Rücken an einer Holzbalken. Harry war erstaunt, denn sein Freund war sonst nicht so unbeherrscht, vorallem nicht Frauen und Mädchen gegenüber und auch die anderen wurden Aufmerksam. Aber noch seltsamer war es, dass Philipp nicht eingriff. Harry landete und hinter ihm auch der Rest des Teams.
 

Philipp kam auf sie zu und lächelte.
 

"Äh Philipp, willst du ihr nicht helfen und was ist überhaupt los?" fragte Theo verwirrt. Er würde seiner Frau niemals so etwas antun. Bevor sie jemand anfasste war der Kerl im Krankenhaus.
 

"Ihr helfen brauche ich nicht. Die kommt schon klar, aber ich kann euch leider nicht sagen worum es geht." meinte er am Ende hin entschuldigend. Philipp trat noch näher und strich sanft über Harrys Besen. Der kleine blickte in das Gesicht des größeren und ließ seinen Besen los.

Philipp hob ihn, mit der rechten Hand direkt vor sich waggerecht hin und streckte die linke Hand seitlich. Kurz schaute er nochmal den Besen an und nickte. In seiner linken Hand materialisierte sich nun auch ein Feuerblitz.

Den umstehenden Schüler viel die Kinnlade zu Boden und er drückte Harry seinen Besen wieder in die Hand.
 

"Ich verstehe nicht, wieso ihr Besen benutzt zum fliegen, aber naja egal." meinte er dann noch und legte den Besen vor sich hin.
 

"Wie sollen wir sonst fliegen?" fragte Theo in der Hoffnung wieder etwas zu erfahren. Philipp schien ihn zu ignorieren und stellte sich mit den Füßen auf den Stiel und ging in die Hocke, um seine Rechte Hand auch an den Besen legen zu können.
 

Die Spieler zogen alle die Augenbrauen hoch und schauten sich an, was Philipp dort machte.
 

"Willst du wirklich so fliegen?" fragte Blaise und setzte sich schon mal auf seinen Besen, denn wenn der andere so los flog, war sicher, dass er herunterfallen würde und Blaise wollte ihn dann fangen.
 

"Ja und nein. Ich will euch etwas zeigen und keine angst Blaise, wenn ich falle, werde ich den Boden nicht erreichen." kam es zurück und er flog langsam hoch.
 

Harry hatte keinen Blick mehr dafür, denn jetzt versperrte der andere ihm nicht mehr den Blick auf Draco und Sam. Die beiden standen immer noch so da, nur Sam schien auf Draco einzureden. Man konnte dem Blonden ansehen, dass dieser es nicht war haben wollte und es doch glauben wollte. Sam legte ihr Hande auf Draco´s und lächelte, sagte was und er ließ sie los und nickte. Langsam gingen auf Harry und die anderen zu. Sam schaute nach Oben und lächelte noch mehr.
 

"Weißt du was er vor hat, Sam?" fragte Theo und blickte wieder nach oben. Philipp hatte sich grade aufgerichtet und grinste ziemlich arrogant.
 

"Er will fliegen und euch gleichzeitig zeigen, warum er nicht versteht, wieso ihr Besen braucht." erklärte sie flüsternd und dennoch hörte es jeder.

Nun hatte ihr Mann die ganze Aufmerksamkeit. Er hob einen Fuß in die Luft und die Gruppe hielt den Atem an. Blaise saß immernoch auf seinem Besen und war start bereit. Er hoffte nur, dass der andere recht hatte und nicht abstürzte.

Philipp belastete den Fuß und schwebte. Mitten in der Luft. Sam kicherte und winkte ihm zu und dem Rest fiel erneut die Kinnlade runter. Nun hatte der Schwebende auch den anderen Fuß in die Luft gesetzt. Blaise hatte schon zum Flug angesetzt und schwebte nun fassungslos ein paar Meter über dem Boden.
 

"Das ist unmöglich. Das geht nicht." stammelte McSinclair, ihr Hüter. Er war fassungslos. Er hatte so etwas noch nie gesehen und er wusste auch nichts über die beiden. Nicht sowie die anderen, aber auch für die war es eine Überraschung.
 

"Sam kannst du auch so fliegen?" fragte nun wieder Theo. Er hatte viele Fragen, doch würde er die meisten erst stellen können, wenn sie wieder im Gemeinschaftsraum waren, damit es nicht jeder mitbekam.
 

"Ich konnte es mal, aber... naja egal deine anderen Fragen beantworte ich später. Vielleicht. Wohl eher nicht." lächelte sie entschuldigend. Und der Dunkelblonde zuckte mit den Schultern. Plötzlich bemerkte er ein Gewicht auf der linken Schulter und schaute auf. Saß dort nicht tatsächlich Rik und putzte sich sein Gefieder. Theo lächelte und kraulte ihn.
 

Draco wurde es zu bunt. Sie waren hier um zu trainieren und das sagte er auch den anderen. Also machten sie die Jungs wieder start klar und trainierten noch eine Stunde weiter, ehe sie duschen gingen.
 

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Es war Freitag und Harry hatte grade Wahrsagen. Er saß mit Sam am Tisch, da die anderen Alte Runen hatten.

Sam war auch nur die Helfte der Stunden anwesend im Jahr, da sie Alte Runen und Wahrsagen belegen wollte und die Professoren nach einem Test zugestimmte hatten, dass sie abwechselnd die Fächer besuchen kommen konnte.
 

"Nun Heute werden wir wieder aus Teeblättern lesen, damit ihr es nicht verlernt." meinte Trelawney und jeder machte sich daran die Sachen, die sie benötigten, zu holen. Die Professorin schritt durch die Reihen, um zu überprüfen ob sie alles richtig machten.
 

"Und was sehen sie Miss Silver?" fragte sie als sie bei ihrem Tisch an kam. Die weißhaarige schaute noch einmal in die Tassen und dann zu Harry.
 

"Du wirst in der selben Situation Glück und trauer erleben." Trelawney schaute in die Tasse und nickte zufrieden, es schien zu stimmen.
 

"Und was sehen sie Mr. Potter." auch Harry schaute noch einmal in die Tasse, doch konnte er außer Teesatz nicht erkennen. Als Trelawey das zögern bemerkte, nahm sie ihm die Tasse aus der Hand und schaute selbst hinen.
 

"Oh Merlin. Es tut mir leid Miss Silver, aber sie werden sterben. Sie werden im See ertrinken." meinte sie theatralisch und schaute das Mädchen mitfühlend an. Diese schien sich das Lachen verkneifen zu müssen und auch Harry. Eine unsterbliche soll sterben. Ja die Vorhersage war so was von daneben.

Sam und Harry konnten es nicht lange unterdrücken und fingen laut an zu lachen. Nun wurden auch die anderen Schüler Aufmerksam.
 

Die Professorin blickte die beiden schockiert an, was war am Tod lustig. Das konnte sie ihn ihrem Unterricht nicht dulden. Warnte sie doch die Schüler und diese machten sich über sie lustig.
 

"Professor wollen sie nicht lieber aus meiner Hand lesen?" fragte Sam und hielt ihr die Hand entgegen und grinste weiter.
 

"Was ist so lustig am Tod?" fauchte die Lehrerin und schaute dennoch auf die Hand, nur um dann wieder geschockt auf zublicken.
 

"Da..das...kann nicht.....sein..da..da ist ....keine ....Lebenslinie." stammelte sie und flüchtete aus dem klassenzimmer. Harry riss die Augen auf und schnappte nach der Hand des Mädchens. Tatsächlich die Lebenslinie war nicht da.
 

"Das ist bei den anderen auch so. Ist bei uns normal. Ich erkläre es dir später, auch wenn du es schon weißt, nur hier haben wir zu viele zuhörer." Harry nickte, das klang logisch. Sie wollte nicht, dass jeder wusste, dass sie nicht sterben konnte. Nachdem sie sich versichert hatten, dass Trelawney nicht mehr kam, packten sie ihr Sachen und verschwanden zu Mittagesssen.
 

Sie setzten sie an ihre Plätze und kurz darauf kamen die anderen.
 

"Harry was grinst du so?" fragte Draco seinen Freund, war dieser doch nur so richtig gut gelaunt, wenn er mit ihm Morgens im Bett aufwachte und meinte er wolle noch kuscheln und nie mehr aufstehen.
 

"Nun Trelawney hat mal wieder den Tod vorraus gesagt. Nur diesmal nicht meinen sondern Sam´s Tod." nun grinste Harry noch mehr und auch die anderen Verstanden. Sam und Phillip beachteten sie nicht, denn die unterhielten sich wieder in einer anderen Sprache.

Nur als Phillip Sam ein Pergament übergab blickte Theo zu ihnen und erkannte, dass es sich um den ersten Text in Alte Runen handelte.
 

Sam schien den Text zu lesen und wurde immer blasser. Theo wollte wissen, was in diesem Text stand, nur hatte Phillip es so geregelt, dass ihnen die Texte wieder weggenommen wurden und sie andere zum übersetzen bekamen.

Der Dunkelblonde wusste, dort stand etwas und er wollte wissen was es war und er wusste schon wie er an der Text kam. Den Seitenblick der beiden bemerkte er nicht und auch das leichte lächeln von Sam registrierte er nicht.
 

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Harry war nervös, denn er war unterwegs zu seiner Tante. Er hatte Draco als Unterstützung mitgenommen, weil er sich nicht sicher war, ob er es alleine schaffte. Sein Herz klopfte vor aufregung, als sie vor dem Raum der Wünsche angekommen waren. Eine Tür zeigte, dass Sharon schon da war. Noch einmal tief durchatmend öffnete er die Tür. Draco nahm seine andere Hand in seine eigene und drückte sie aufmunternd.
 

Der Raum war gemütlich eingerichtet. Auf einem Sessel saß seine Tante und Harry nahm auf dem Sofa platz und neben ihm Draco. Die Farben gingen in Richtung Gryffindor und Slytherin, doch sie bissen sich nicht, sie schienen eher zu harmonieren. Der Schwarzhaarige fühlte sich hier richtig wohl. Sein blickt blieb bei seiner Tante hängen und sie lächelte. Es war ein lächeln, welches man gleich erwiedern musste und das tat er.
 

"Harry ich weiß, du hast viele fragen und du kannst mich auch alles fragen, aber lass mich immer ausreden, sodass ich es erklären kann." meinte sie sanft und Harry nickte. Er selbst wusste nicht, welche seiner fragen er zu erst stellen sollte. Ein druck an seiner Hand und ein lächeln von Draco beruhigte ihn.
 

"Wieso wusste keiner etwas von dir? Es ist komisch, dass ich eine Tante habe und keiner etwas vor ihr weiß." fragte er auch gleich und schaute Sharon offen an.
 

"Also... es wussten auch nicht viele. Von der Schule wussten es nur Lily, Remus, Peter, Sirius und Severus. Wir haben es nicht an die große Glocke gehängt. Weißt du damals, noch bevor ich in die Schule kam, trennten sich meine Eltern. Der Grund war, dass mein Vater veraltete ansichten hatte und die Beziehung von James und Lily nicht akzeptierte. Meine Mutter war der Meinung, dass man lieben konnte wen man wollte. Sie trennten sich und sie nahm mich mit.

Meine Mutter nahm ihren Mädchen Namen an, da James aber schon in Hogwarts war, behielt er den Namen Potter und ich hieß Blessington. Da ich nach Slytherin kam, konnte man auch keine Verbindung sehen, denn wenn wir nicht neben einander standen, sah man die Ähnlichkeit nur, wenn man es wusste. Die anderen wussten es nur, da sie im Sommer oft bei uns zu besuch waren und seit ich nach Hogwarts kam, trafen wir uns auch hier im Raum der Wünsche." erklärte sie bereitwillig und lächelte verträumt. Es schien als ware sie mit ihren Gedanken in der Vergangenheit.
 

"Harry es scheint als seist du nicht der erste Potter in Slytherin." meinte Draco und legte einen Arm um Harry. Sie hatten sich von anfang an geeinigt kein Geheimnis, vor Harrys Tante, aus ihrer Beziehung zu machen und wie es aussah akzeptierte sie es, denn sie lächelte bei dieser Geste noch mehr. Scheinbar brauchte er ihr nichts zu erklären.
 

"Das ist nicht Richtig Mr. Malfoy. Schaut euch nur mal das Potter Wappen an." kaum ausgesprochen, materialisierte der Raum auch schon das Wappen über dem Kamin. Harry und Draco standen auf um sich es genau an zu sehen.

Dort war ein Löwe, welcher aussah, als würde er gleich los brüllen. Er hatte eine Pfote zum angriff erhoben.

Mit seinem Schwanz formte er ein P, aber irgendwas störte die beiden Jungs. Es schien, als habe sich der Löwe in ein Band eingewickelt. Harry und Draco verfolgten das Band bis zur Pfote des Löwen und sahen dort den Kopf einer Schlange, doch sie griff nicht den Löwen an, sondern fauchte in die selbe Richtung wie der Löwe.
 

"Da ist eine Schlange." meinte Draco verblüfft und auch Harry ging es nicht anders. Die beiden setzten sich wieder hin und warteten auf die Erklärung.
 

"Ja bei den Potters war es immer abwechseln Gryffindor und Slytherin, da deine Eltern beide Gryffindor waren, hättest du nach Slytherin kommen müssen. Hättest du ein Geschwisterchen, wäre das dann nach Gryffindor gekommen, da du aber ein Löwe sein wolltest, wäre er oder sie eine Schlange geworden. Viele verdrängen dies jedoch." kam dann die Erklärung. Harry nickte und überlegte, was er als nächtest fragen sollte.
 

"Warum bin ich nicht bei dir groß geworden? Mum hatte in einem Brief geschrieben, dass ich bei dir sein sollte." fragte er und doch fürchtete es sich vor der Antwort. Was war wenn sie ihn nicht wollte, wenn er nur Balast für sie war. Unbewusste drückte er sich näher an seinen Freund. Draco merkte es und konnte sich schon denken, was in Harry vorging, also kraulte er seinen Freund im Nacken, um ihn zu beruhigen. Es half nur bedingt.
 

"Nun, da muss ich weiter ausschweifen. Also in der Halloweennacht 1981 waren wir alle bei deinen Eltern eingeladen. Sirius und Remus sind nach einer Weile weiter gezogen. Severus wurde von Du-weißt-schon-wer gerufen. Kurz darauf kam Dumbledore zu besuch. Ich und Peter haben ihn rein gelassen. Deine Eltern waren grade oben, da du geschrien hattest. Dumbledore hatte Peter mit dem Imperio belegt und ihm Befohlen zum Unnennbaren zu gehen, um ihm die Adresse zu geben. Mir hatte er eine Blockade eingepflanzt und hat mich nach Amerika gebracht. Was dann bei dir zuhause war, weiß ich nicht. Nach etwa nach drei Jahren lernte ich Steve kennen, wir bekamen eine Tochter und ich arbeitete dort in einem Buchladen. Wir bekamen noch eine Tochter und der Arzt hatte bei einer Untersuchung die Blockade entdeckt. Sie muss sehr stark gewesen sein. Wir haben sie erst vor einem Jahr lösen können. Doch dadurch, dass hier Krieg war haben mein Mann und ich uns nicht getraut her zu kommen. Als der Krieg vorbei war, kamen wir her und ich hatte mich als Professorin Beworben und bin nun hier. Ich wusste bis vor einem Jahr nichts von dir." erklärte sie und trank einen schluck von dem Wein, welcher während ihrer Erzählung aufgetaucht war.
 

Harry musste das erstmal verarbeiten. Dumbledore hatte Pettigrew unter den Imperius gezwungen seine Eltern zu verraten. Der Mann war Unschuldig gestorben!
 

"Dumbledore wollte nicht als Verräter da stehen und hat sich einfach einen anderen genommen." meinte Draco fassungslos. Die Nachricht schockte selbst ihn. Er hatte dem Mann noch nie leiden können, doch nun began er ihn zu hassen. Hatte dieser Harry alles wegenommen.
 

"Ich habe Cousinen?" meinte Harry aus dem zusammenhang gegriffen und weinte. Er hatte noch mehr Familie als seine Tante. Er hatte Cousinen und er hatte sie dank Dumbledore nicht kennenlernen dürfen. Doch das würde er jetzt änderen.

Sharon schob ihm ein Foto zu, auf dem waren zwei kleine Mächden, mit dunkelbraune Haaren und hellen braunen Augen zu erkennen. Hinter ihnen standen Sharon und ein Mann mit dunkelblonden Haaren und hellen braunen Augen. Die Mädchen waren eine perfekte Mischung zwischen den beiden.
 

"Kira ist jetzt zehn und Clara ist vier. Sie wissen, dass du ihr Cousin bist und sie freuen sich schon sehr, dich einmal kennen lernen zu dürfen." meinte Sharon und lächelte. Draco zog Harry noch einmal in seine Arme und schaute sich dann das Foto selbst noch mal genau an.
 

"Was meinte Silver damit ´es ist noch nicht alles was es über meine Familie zu wissen gibt´? Also was in dem Buch steht. Ich meine du und deine Familie standen doch drin. Weißt du was darüber?" fragte Harry wieder und hoffte, dass seine Tante sie ihm beantworten konnte. Dieser Satz ließ ihn einfach nicht mehr los. Doch Sharon schüttelte nur den Kopf und Harry seufzte, musste er Sam wohl selbst fragen.
 

"Da musst du sie schon selber fragen. Sam komm mal her." meinte Sharon und kein zehn Sekunden war Sam da und hatte Rik, als Falke, auf ihrer Schulter.
 

"Ich dachte ihr wolltet in Ruhe reden. Warum bin ich hier Sharon?" kam es von der weißhaarigen. Die Professorin nickte in Richtung Harry und Sam verstand. Sie schüttelte Rik von ihrer Schulter, der sich einfach zurück verwandelte und sich neben Harry setzte.

Dieser runzelte die Stirn. Seine Tante schien nichts zu sagen, das hieß, sie wusste davon. Das bedeutete aber auch, dass sich etwas hinter seinem Rücken abspielte und das hasste er.
 

"Also Harry, ich bin mir zu 95% sicher, dass es so ist, dennoch brauche ich den letzten Beweis und den kannst nur du mir geben. Ich mein, ich könnte auch einfach in deine Gedanken eintauchen und mir holen was ich brauche, dennoch gehört sich dies nicht und ich wollte dich fragen, ob du mich in deine Erinnerungen lässt?" fragte das Mädchen sanft und wartete auf eine Antwort. Harry wusste nicht was sie suchte. Er wollte es auch nicht, weil es wehtat und er auch alles sah und je nach dem was sie suchte, wollte er es nicht noch einmal sehen. Sam sah das zögern und entschied sich anders.
 

"Gut ich sag es dir, vielleicht lässt du mich dann in deine Erinnerungen, aber solange ich nicht weiß, was du weißt, kann ich dir nicht erklären, wie es möglich ist, verstanden?" meinte sie am Ende eindringlich und Harry schluckte erstmal trocken und nickte anschließend.
 

"Also sagt dir der Name Hunter McMiller etwas?" fragte sie und Harry überlegte, konnte aber kein Gesicht zu ordnen.
 

"Das ist ein Viertklässler aus Slytherin. Was ist mit dem?" kam es von Draco, doch als er mehr darüber nach dachte, kam ihm ein Verdacht und der wurde bestättigt.
 

"Er ist dein Bruder." und Harry war wieder geschockt, dass war unmöglich, seine Eltern starben vor 17 Jahren.

"DU LÜGST, WIE SOLL DAS MÖGLICH SEIN? MEINE ELTERN STARBEN VOR 17 JAHREN!!! ICH HÖRE MEINE MUTTER SCHREIEN, WENN DIE DEMENTOREN IN DER NÄHE SIND!!!" schrie er ausser sich. Das konnte nicht war sein, das konnte nur gelogen sein.

Sam schaute ihn mittleidig an und drehte sich zu Rik um, welcher kurz drauf verschwand und mit Hunter wieder kam. Draco hat es geahnt, nebeneinander sah man die Ähnlichkeit ganz deutlich.

Sam zog eine Phiole hervor und hielt sie dem Bloden vor die Nase.
 

"Weißt du welcher Trank das ist?" kam die Frage und Draco nickte, natürlich wusste er es. Das war ein Trank der den Verwandschaftsgrad anzeigte.
 

"Gut, dann kannst du ihn ausführen. Erst bei Sharon und Harry und dann bei Harry und Hunter." kam es im befehlendem Ton und Draco blitzte sie böse an. So sprach man nicht mit einem Malfoy. Die Weißhaarige begab sich währenddessen zu den beiden. Rik setzte sich wieder und Hunter klammerte sich an Sam und sie strich ihm beruhigen über den Rücken. Also kannten die sich auch näher.
 

Draco hatte sich eine Nadel herbei gezaubert und stach Harry in den Finger und ließ drei Tropfen auf ein Pergament fallen. Er wiederholte dies mit Sharon und zuletzt ließ er fünf Tropfen des Trankes darauf tropfen. Es leuchtete kurz auf und auf dem Pergament stand das ergebnis.
 

Sharon Carter: Schwester von James Potter

Tante von Harry Potter
 

Harry Potter: Sohn von James und Lily Potter

Neffe von Sharon Carter
 

Dann testete er Harry und Hunter und das Ergebnis zeigte, dass sie Brüder waren. Harry seuftze noch einmal und schaute seinen Bruden an. Er hatte schwarze Haare, mit einem Rotstich, seine Augen waren auch so grün wie seinen eigenen. Die Gesichtszüge waren weicher als seine, alles in allem konnte er nicht leugnen das sie sich ähnlich sahen. Er hatte einen Bruder. Harry stand auf und ging auf Hunter zu. Sie waren fast gleich groß. Hunter löste sich von Sam und flog Harry in die Arme.
 

"Kann mir jetzt jemand sagen, wie dies möglich ist?" sagte Harry und klammerte sich jetzt auch an Hunter fest. Zusammen setzten sie sich. Sam ließ einfach ein neues Sofa erscheinen. Sie setzte sich und Rik legte sich daneben mit dem Kopf auf ihrem Schoß. Vorsichtig streichelte sie durch die Haare und fing dann an zu reden.
 

"Deine Eltern müssen damals überlebt haben. Ich weis nicht wie. Du willst ja nicht, dass ich dies in deinen Erinnerungen nachsehen. Naja sie überlebten, haben sich Formgerecht aus der Familie verbannt und einen anderen Namen angenommen, daher dachte ich, sie sind im Buch nicht aufgeführt. Hunter ist nicht aufgeführt, da deine...eure Eltern sich selbst verbannt haben, hat die Magie Hunter nicht anerkannt. Sie starben wahrscheinlich an Spätfolgen des Todesfluches. Sie starben, da warst du zehn. Ich weis leider auch nicht, warum sie dich nie holten, ich kann dir nur deinen Bruder wieder geben. Er hatte eure Eltern zwar länger gekannt, dennoch kam er in ein schreckliches Kinderheim nachdem sie starben." Harry weinte, er hätte nie so eine schreckliche Kindheit haben müssen, er hätte seinen Bruder kennengelernt und ihm im Heim geholfen.
 

Draco hatte aufmerksam gelauscht und ihm fiel etwas auf.
 

"Sie haben sich aus der Familie verbannt? Die ganze Zauberwelt war im Glauben, dass sie Tod seien. Wie haben sie dies getan? Ich meine, man hätte sie erkennen müssen oder nicht?" das interessierte ihn jetzt schon und während er dies fragte, hatte er eine Hand in Harrys Nacken gelegt und angefangen ihn zu kraulen.
 

"Illusionszauber, Vielsaftrank und Oblivate, aber darauf hättest du auch kommen können." lächelte die Weißhaarige und man konnte Draco ansehen, dass sich dieser gedanklich auf die Stirn schlug.
 

"Ich will es wissen. Schau in meine Erinnerung und sag mir, wie sie Überlebten." kam es von Harry entschlossen und Sam nickte. Sie schubste Rik´s Kopf von ihrem schoss, dieser murrte unwillig, ließ es aber geschehen.

Das Mädchen kniete sich vor Harry hin und schloss die Augen. Ihre Hände hatte sie auf seinen Knien abgelegt. Sharos erstauntes keuchen ging in Sams gemurmel unter, nur Draco nahm davon Notiz.

Der Blonde schaute auf Harrys Tante und sah nur einen erstaunten Gesichtsausdruck. Er runzelte die Stirn und sah weiter zu Rik, dieser hatte sich aufgesetzt und sein Gesicht sagte das selbe aus. Dracos Blick schweifte weiter zu Harry und Sam. Ihre Hande leuchteten blau und sie murmelte unverständlich von sich hin.
 

Fast 20 Minuten dauerte es, bis die Weißhaarige sich aus dieser Position löste. Sie stand auf und schwankte kurz. Rik stüzte sie bis zum Sofa und setzte sich neben sie. Alle Augen waren nun gespannt auf sie gerichtet, doch sie brauchte noch kurz, um sich zu sammeln.
 

"Also das Zeitfenster für dein überleben war echt knapp, Harry. Eigentlich hat es garnicht exsistiert, aber seht selbst." damit hob sie ihre Hand und an einer freien Wand konnte man sehen was passiert. Nur aus Harrys sicht war das nicht viel, aber das wichtigste war dabei.
 

Zuerst sah man grüne Augen und rote Haare, Lily, dann schob sich ein Mann mit Brille und verstruwwelten, schwarzen Haaren ins Sichtfeld, James. Eine Weile redeten sie auf den kleinen Harry ein, doch man verstand nicht viel, da Harry damals auch noch nicht alles verstanden hatte. Irgendwann gab es einen knall und man konnte weitere Stimmen hören. James und Lily hatten einen erschrockenen Ausdruck auf den Gesichter und umso lauter die Stimmen wurden, umso panischer wurde der Ausdruck. Lily setzte Harry in sein Laufstall und drehte sich zur Tür um. Erst konnte man schreie hören, aber Lily versperrte die Sicht. Sie hörten James etwas sagen und verstanden nur ´Weg´ Lily drehte sich um und nahm Harry auf den Arm. Voldemord war nun richtig zu erkennen. Er zielte mit dem Zauberstab auf die Frau und ein Stupor flog auf sie zu. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig ausweich und fiel. Harry fiel ihr aus den Armen, sie wollte grade nach ihm greifen, doch Voldemord sprach den Todesfluch. Im selben Moment griff James nach Lily´s Fuß und apperierte. Man hörte ein ´Harrrrrry` und weg waren sie. Der Todesfluch hatte auch Harry, durch den apprall, getroffen, doch bevor noch etwas passieren konnte, kam auch schon Dumbledor und der Dunkle Lord verschwand.
 

Harry war entsetzt. Fast alles was man ihm erzählt hatte, wurde in dieser halben Stunde wiederlegt. Er klammerte sich an Hunter und Draco und weinte. Die anderen schauten ihn mitleidig an. Sie wussten nicht, wie sie Harry beruhigen konnten. Harry brauchte eine gefühlte Ewigkeit um sich einigermaßen zu beruhigen.
 

Ein klopfen riss sie allen aus den Gedanken und alle schauten zu Tür.
 

"Das sind Theo und Blaise..... und Minerva ist auch im anmarsch." meinte Rik und stand auf, um die Tür zu öffnen. Er ließ die Beiden herein und wartete bis die Schulleiterin kam.
 

"Was ist den hier los, Sharon? Geben sie seit neustem Privatunterricht?" kam es gleich von der Schottin und sie trat ein. Die Schüler schauten Schuldbewusst drein. Hatten sie doch die Sperrstunde überschritten. Sharon wollte grade antworten, da erhob sich auch schon das Weißhaarige Mädchen und schritt auf die Direktorin zu.
 

"Minerva, dürfte ich fragen, was Sie hier wollen?" kam es und den anderen fiel die Kinnlade zu Boden, dieses Mädchen war ein einziges Rätzel für sie.
 

"Natürlich. Zu ihnen wollte ich sowieso." sie schaute sich um und dann wieder zu dem Mädchen.

"Sie können offen Reden." kam es ohne mit der Wipmer zu zucken zurück.
 

"Gut. Ich wollte nur mitteilen, dass am Freitag, den 16 Novermber, die Auroren und eine Sachbearbeiterin vorbei kommen. Die Auroren nehmen Miss Parkinson mit und die Sachbearbeiterin wird uns ein paar Tage länger mit ihrer Anwesendheit beehren. So wollten Sie das doch Mrs. Silver?" ein nicken kam als bestättigung und Professor McGonagal blickte noch einmal alle an und wendete sich ab um zu gehen.

Nachdem die Tür wieder ins Schloss gefallen war, schauten alle wieder auf das Mädchen.
 

"Also wenn ich länger als Sperrstunde draußen sein will, nehme ich Sam einfach mit. Gibt ja anscheinend keinen ärger. Sieht eher so aus als würdest du über ihr stehen." kam es von Blaise, der schon anfing aufzuzählen, wann Sam mit ihm raus musste.
 

"Idiot. Mich würde lieber interessieren wieso Professor McGonagal sich so verhält." kam es von Theo und Draco nickte zustimmend und bevor noch jemand etwas sagen konnte hob Sam die Hand um zu signalisieren, dass sie es erklären wollte.
 

"Also Minerva hatte mich erkannt, da ich schon einpaarmal an dieser Schule war. Ich kam alle zehn Jahre her, um in einem anderen Haus meinen Abschluss zu machen und eine Person zu suchen. Nun sie kam auf mich zu und ich erklärte ihr alles. Auch das mit Dumbledore. Sie weiß genauso viel wir ihr, nur über mich weiß sie mehr. Auch weiß sie, was damals passierte, wieso ich mich an Dumbledor selbst rächen wollte, doch Harrys Rache geht nun vor. Ich habe mich auch ab und zu mit ihr getroffen und sie ist auf meiner Seiter oder in diesem Fall auf Harrys." kam es nun von dem Mädchen und die Jungs machten große Augen.
 

"Wieso behandelt sie dich wie... wie eine Vorgesetzte... oder ich meine, sie behandelt uns auch wie Respektspernonen nur dich noch mehr." meinte dann Theo und auch Harry nickte zustimmend. Er klammerte sich immer noch an Draco fest, doch er weinte nichte meht.
 

"Ich bin ihre Vorgesetzte... bald, aber eigentlich solltet ihr das nicht erfahren.....noch nicht."
 

"Sag es bitte." Hunter sagte die mit seinem besten Hundeblick, wusste er doch, dass Sam diesem nicht widerstehen konnte.
 

"Weißt du, Hunter, den Blick hast du dir gut abgeguckt. Aber musst du ihn jedes mal anweden?" kam es gequält von der Weißhaarigen und neben ihr hörte man nur ein glucksen. Rik versuchte keine auffälligen Geräusche zu machen, schaffte es aber nicht und lachte. Sam gab ihm einen schlag auf den Hinterkopf, doch er lachte weiter. Nachdem sie noch einmal ausholen wollte, schnappte er nach ihrer Hand und lachte weiter.

Auch die anderen zuckten schon verdächtig mit den Schultern, Blaise war der erste und fing an zu lachen. Die anderen machten es ihm nach.
 

"Das war das erste was ich von Rik gelernt habe." grinste Hunter.

Harry kuschelte sich nun ganz an Draco und legte seine Hand in die von Hunter. Dies entging Theo nicht und er wollte schon nachfragen, als er Draco´s warnenden Blick sah. So schloss er den Mund wieder und hoffte Draco würde ihn später noch aufklären. Hunter schien es nichts aus zu machen, hatte er auch vor gehabt, die nähe seines Bruder zu suchen. Er drückte sie aufmunternd und Harry fühlte sich richtig wohl. So hatte er doch seine Familie wieder, bis auf seine Eltern, dennoch hatte er jetzt einen Bruder, auf den er aufpassen musste.

Nachdem alle ausgibig gelacht hatten konnte Sam nun erzählen.
 

"Ich habe mit McGonagal geredet, dass ich dann Rektorin von Hogwarts werde. Entweder nach den Weihnachtsferien oder nach dem Schuljahr. Sie begrüßt es sehr, denn dann kann sie sich wieder den Pflichten als Hauslehrerin widmen, diese hatte sie ein wenig schleifen lassen." eröffnete das Mädchen und wieder waren alle erstaunt.

Sie redeten noch eine Weile. Das mit Hunter wurde auch geklärt. Bis sie sich dazu entschlossen schlafen zu gehen, doch war es zu spät um zurück in den Gemeinschaftsraum zu gehen und sie schliefen einfach im Raum der Wünsche.
 

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Bis nächste Woche

LG nici

Kapitel 6

Am nächsten Morgen erwacht Harry durch leises gemurmel. Er konnte nicht verstehen, da es zu leise war, dennoch war es laut genug um ihn zu wecken. Der Schwarzhaarig war noch müde und kuschelte sich erstmal wieder an seinen Blonden Freund. Diese drehte sich zu Harry um und schlang seine Arme um ihn, doch wachte er nicht auf.

Da es Samstag war, fand auch Harry es nicht nötig auf zu stehen,er wollte noch ein bisschen dösen.
 

Nach einer weile merkte er, dass er nicht mehr einschlafen konnte und schob es auf die Stimmen die immmer noch leisse sprachen. Harry fing an sich auf die Worte zu konzentrieren und konnte die Stimmen von Sam und Hunter aus machen.
 

"Meinst du das gefällt ihm, wenn ich das mache?" kam die Frage von Sam.

"Natürlich. Aber sag mir lieber was mit dir los ist?" fragte Hunter, Harry konnte sorge in seiner Stimme hören und war verwundert. Gestern hatte er nicht raus bekommen, wieso sich die beiden kannten. Das wurmte ihn. Harry wusste Sam plante etwas hinter seinem Rücken, nur wusste er nie was es war.
 

"Philipp ist bei Ares." war ihr antwort und ihr Stimme zitterte da bei stark, doch bevor Hunter etwas sagen konnte, hörte man Theo ein ´Morgen` nuschelt und schlurfend Schritte erklangen.
 

Nun wollte auch Harry nicht mehr liegen bleiben, hatte er doch schon wieder schlechtes Gewissen, weil er gelauscht hatte. Er gab Draco noch einen Kuss und stand dann auf.
 

Sam, Hunter und Theo saßen auf einem der Sofas. Die Weißhaarige hatte ihren Kopf auf Hunters Schulter gesenkt und sah erschöpft aus. Es war ein verwunderliches Bild, sah sie doch immer top fit aus. Auf Hunters gesicht war sorge zu erkennen, doch konnte Harry sich keinen reim darauf machen und Theo sah einfach müde aus.
 

Harry schlenderte zu ihnen, murmelt ein `Guten Morgen´ und setzte sich auf einen Sessel. Auf dem Tisch vor ihm war ein Frühstück aufgetischt. Er griff sich schweigen ein Sandwich. Die drei antworteten mehr oder weniger munter und er began zu essen.
 

Nach und nach wurden alle wach und hatten etwas gegessen.
 

"Wollen wir nach Hogsmead gehen?" fragte Blaise in die Runde und bekam zustimmendes gemurmel.

"Ja wir müssen noch Kostüme holen, wegen der Hallweenparty am Mittwoch." meinte Theo

"Sagen wir in einer Stunde im Geimeinschaftsraum, den ich würde mich gerne umziehen und Duschen." schlug Draco vor und so wurde es dann auch gemacht. Nur Sam und Hunter lehnten ab, sie meinten sie hätten ihre Kostüme schon. Harry war ein wenig traurig, dass Hunter nicht mit kam, doch konnte er ihn auch nicht zwingen. Sie mussten sich erst richtig kennelernen und er wollte nicht gleich alles kaputt machen.
 

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Eine Stunde später stand die Gruppe im Geimeinschaftsraum und ging gemeinsam los. Sie mussten an der Großen Halle vorbei, stoppten aber, als sie eine Stimme hörten.
 

"Schade du lebst ja immer noch, Potter. Ich dachte da du und deine schleimigen Slytherin Freunde nicht beim Frühstück gewesen seid, seid ihr in euren Kerkern verreckt. Wirklich schade, das dies nicht so ist, aber das kann ich auch ändern" meinte Ronald Weasley und hatte seinen Zauberstab gezogen. Neben ihm stand Granger und hatte auch ihren gezogen. Hinter den beiden Thomas und Finnigen die auch langsam ihre Zauberstäbe zogen.
 

Nun hatten auch Draco und Harry ihren Zauberstab in der Hand und warteten.

"Hey Wiesel verpiss dich einfach." fauchte Draco und wollte sich auch schon abwenden, als der Rothaarige einen Fluch sprach und Harry damit traf. Leider konnte er nicht sagen welcher es war, da Ron der Fluch nur gemurmelt hatte. Harry hatte schmerzen doch biss er die Zähne zusammen und Draco bewunderte es. Nun war der Blonde sauer auf die angreifer und schleuderte selbst einen Fluch auf den Rothaarigen, doch Granger konnte diesen noch pariren.

Ein duell entbrannte zwischen den Acht Schülern.

Es dauerte eine Weile und alle hatten Verletztungen und Schrammen und Kratzer zierten die Gesichter. Doch plötzlich liesen zwei Worte die Szene einfrieren.
 

"Avada Kedavra" schrie eine weibliche Stimme und Harry konnte nur noch den grünen Strahl sehen, als ihn etwas zu boden riss. Er hatte die Augen geschlossen und hörte nur wie hinter ihm eine Ritterrüstung schepperte. Anscheinend hatte der Fluch diese getroffen. Langsam öffnete Harry die Augen und sah in grüne die seinen so ähnlich waren.
 

"Hunter?" der Viertklässler nickte und erhob sich. Er streckte Harry die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen, was dieser danken annahm.
 

"Accio Zauberstäbe." kam die Stimme von Professor Vektor, sie wurde wohl von dem krach des Duelles und der Rüstung angelockt.
 

"Miss Weasley, sie haben sich mächtigen Ärger eingehandelt." meinte die Arithmantik Professorin als sie zehn Zauberstäbe in der Hand hatte. Es war ihr unbegreiflich, wie Schüler auf die Idee kommen konnten Unverzeihliche zu verwenden.
 

Auf einmal zuckten alle bis auf Hunter zusammen, als der Blechhaufen, viel mehr war die Rüstung nicht übrig geblieben, nochmal schepperte. Niemand konnte etwas er kennen. Harry wirbelte zu seinen Bruder herum und sah ihn eindringlich an. Er wusste dieser wusste mehr und es wurmte ihn, immer erfuhr er etwas zuletzt. Hatten die Menschen kein vertrauen zu ihm oder lag der Grund wo anders? Diese frage stellte er sich schon länger auch schon, als er Dumbledor noch Vertraute.
 

Hunter bewegte sich nun und lief zu dem Blechhaufen. Die anderen Slytherins und Professor Vektor folgten. Sie beobateten, wie er anfing einzelne Teile weg zu räumen. Nach und nach wurde Sam Freigelegt. Die anderen keuchten auf bei ihrem anblick.

Eines der Metallteile hatte sich durch ihren Rücken gebohrt.
 

"Oh Gott!" meinte die Lehrerin und schickte einen Patronus, mit einer Nachricht, los.

Harry hatte schon Tränen im Augenwinkeln hängen. Wieder starb jemand seinetwegen.

Draco hatte eine Arm um Harry gelegt und streichelte dem kleineren bruhigend über den Rücken, wusste er doch was Harry nun dachte. Der kleine lies sich nur bedingt beruhigen.
 

"Rik komm her." rief Hunter und die Anderen bewunderten, dass seine Stimme nicht zitterte und auch sonst wirkte er sehr gefasst und dabei kannte er das Mädchen länger.
 

"Was macht ihr so ein Theater? Ist doch nur eine Schlange, umso weniger, umso besser oder nicht?" kam es höhnisch von hinter ihnen. Dort standen nun sie Gryffindores und grinsten.
 

"Ich würde nicht so laute Töne spucken, Weasley. " meinte der jüngste und runzelte die Stirn den Rik war immernoch nicht da.
 

"Wenn sie wieder Fit wird, seid ihr dran. Sie wird richtig sauer sein. VERDAMMT ONKEL RIK KOMM SOFORT HER!!!" brüllte er am ende und nun kam dieser mit einem wütenden Gesichtsausdruck. Im hintergrund konnte man die Löwen keuchen hören, war er doch verschwunden und nun konnte eine Schlange ihn einfach rufen und er tauchte einfach aus dem nichts auf.
 

"WAS? Ich hab zu tun." meinte der Braunhaarige, doch Hunter zeigte nur auf Sam und Rik schaute sich die Situation nun an. Bei seiner Freundin blieb er kurz hängen und verschwand wieder. Keine Minuter später war er mit einem Koffer wieder da.
 

"Professor Vektor, bringen sie die anderen Schüler auf die Krankenstation und dann zur Direktorin ich-" fing Rik an, doch wurde er von der Stimme eben genannter unterbrochen.
 

"Nicht nötig sie zu mir zu bringen, ich bin hier und was gedenken sie grade zu tun Mr. Astra?" fragte niemand anderes als Professor McGonagal. Sie schaute sich ebenfalls um und versuchte die Situation zu verstehen.
 

"Ich helfe Sam, aber ich bringe sie nicht auf die Krankenstation, sondern in ihr Zimmer und wenn die Schüler versorgt sind und sie mit ihnen gesprochen haben, dann können sie zu ihr ins Zimmer kommen. Ich werde sie dann über ihren Zustand informieren." meinte er seine Stimme zitterte nicht eine Sekunde. Er wirkte eher so als kannte er dies schon.

Noch bevor die Rektorin protestieren konnte war er mit seiner freundin verschwunden und McGonagal kräuselte missbilligend den Mund.
 

"Also Septima ich übernehme hier." Vektor nickte und übergab noch die die Zauberstäbe und ging dann auch "und sie gehen in den Krankenflügel. Alle." sprach sie die Schüler an und begleitete sie.
 

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Auf der Krankenstation hatte Poppy ihnen erstmal eine Strafpredigt gehalten und sie dann erst versorgt.

Unter der Predikt wurden sie Schüler ganz kleinlaut und liesen sich dann auch alles über sich ergehen.

Keiner der Schüler war ersthaft Verletzt, sodass sie nach dem sie geheilt waren auch gleich gehen konnten.

Professor McGonagal war schon in ihr Büro gegangen und erwartete sie dort.

Als die zehn einetraten hatte sie Stühle gezaubert und schaute sie nun eindringlich an, doch keiner wollte den anfang machen. Sie seufzte, hatte sie sich das doch schon gedacht.
 

"Also Miss Granger was ist passiert?" fragte sie das Braunhaarige Mädchen.

"Wir wollten grade in die Bibliothek, um unsere Hausaufgaben zu machen da kamen die Slytherins und griffen uns an." erzählte sie und die Schlangen fingen an zu protestieren.

"Und das hat dann zur benutzung eines Unverzeihlichen geführt?" hackte die Diektorin nach und Granger erzählte weiter.

"Wir haben uns Verteidigt, dann hat einer von den Schlangen den Fluch benutzt und Ginny hat ihn geblockt. Er ist auf Potter zu geflogen und ich weis nicht wie, aber Silver und der" sie zeigte auf Hunter" tauchten aus dem nichts auf und Silver wurde getroffen." vier Slytherins protestierten wieder nur Hunter blieb ruhig.
 

"Nun Mr. Nott würden sie uns ihre Version Schildern?" fragte sie Theo und dieser nickte.

"Wir wollten nach Hogsmead, dann wurden wir von den Gryffindors Beleidigt, also Harry wurde Beleigigt und dann haben sie einen Fluch auf Harry gesprochen und ich weis nicht, es wurde ein Duell, dann hat einer den Fluch gesprochen, ohne Sam und Hunter wäre Harry jetzt Tod." nun kam der Prostest von der anderen Seite und McGonagal wusste nicht wem sie jetzt wirklich glauben sollte, nur das mit dem Fluch wusste sie, doch nicht wer angefangen hatte. Sie seufzte innerlich, diese beiden Gruppen gerieten zu oft aneinader.
 

"Also, Miss Granger, ich habe mit einem Zauber die Stäbe geprüft, während ihr bei Madam Pomfrey ward. Miss Weasley hatte der Unverzeilichen gesprochen. Also was sagen sie dazu haben sie wirklich die Wahrheit gesagt?" die beiden Mädchen wurden weiß im Gesicht und die Braunhaarige erzählte noch einmal wie es war und diesmal die Wahrheit.
 

"Nun Miss Weasley ich muss sie von der Schule verweisen, denn Schüler die Unverzeihliche auf andere Schüler sprechen kann ich nicht dulden. Die anderen werden zwei Monate Hogsmeadverbot bekommen und zwei wochen Nachsitzen bei Mr. Filch. Sie Mr. McMiller bekommen keine Strafe, Sie haben sich nicht direkt eingemischt und nun verschwinden sie alle, bis auf Miss Weasley. Sie bleiben noch kurz." sagte die Professorin streng und die Schüler gehorchten, obwohl sie sich, wegen der Strafe, beschweren wollten. Sie gab den Schülern ihre Zauberstäbe zurück und scheuchte sie dann aus ihrem Büro.
 

Vor dem Wasserspeier wollten die Gryffindors die Slytherins dafür verantwortlich machen, doch diese Verschwanden schnell. Die Sorge um Sam war noch da und sie wollten nach ihr sehen. Harry wollte sich auch noch bedanken. Ohne sie wäre er Tod.
 

~~~~~
 

Im Gemeinschaftsraum der Achtklässler hielt Hunter sie dann aber auf.
 

"Ich muss euch enttäuschen, aber ihr könnt noch nicht nach ihr sehen, dass würde nur stress geben und ich weis nicht wie Rik darauf reagieren wird. Ich gehe alleine und sage euch dann was los ist." damit war er durch das Portrai zu den Mädchen verschwunden. Die anderen vier waren sprachlos, dennoch wollten sie hinterher, aber das Mädchen auf dem Bild lies sie nicht gewähren.
 

Sie liesen sich an der Sitzecke im Gemeinschaftsraum nieder und warteten. Nach einer weile rauschte die Direktorin ohne ein Wort durch. Als sie wieder herraus kam wollte Harry gleich wissen wie es dem Mädchen nun ging, doch die Professorin lies ihn stehen und Harry wurde mulmig zu mute.
 

Weitere zwei Stunden vergingen und Hunter kam fix und fertig wieder in den Geimeinschaftsraum und setzte sich zu ihnen in den noch freien Sesseln.
 

"Das ist übel." war sein kommentar.
 

"Was ist übel? Kann uns den keiner sagen was los ist. Professor McGonagal hat auch nichts gesagt." meinte Theo. Hunter schaute noch mal in die Runde und seufzte dann. Sein blick ging zu Boden und er fing an zu erzählen.
 

"Also Rik hatte, bis ich kam, grade mal das Metall entfernt. Wir haben sie in ein Heilkoma gelegt, damit sich die Wunde schließt. Allein das ist ein Grund für sie uns den Hals um zu drehen. Egal weiter. Das Metall hat ihr Rückenmark durchtrennt" Harry keuchte auf und auch die anderen schauten geschock wussten sie doch was dies hieß "und es dauert etwa zwei Monate bis dies geheilt ist und erst in drei bis fünf Monaten kann sie versuchen wieder zu laufen. Wenn alles klappte kann sie in etwa sieben bis zehn Monaten wieder laufen. Bis dahin ist sie gelähmt." nun war Harry wir erstarrt, wegen ihm war sie gelähmt. Nur weil er die Gryffindors nicht ernsthaft verletzten wollte, weil er niemand verletzten wollte.
 

"Warte, wenn jemand gelähmt ist kann man das nicht heilen. Nicht einmal Zauberei kann das." meinte Blaise und runzelte die Stirn. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass dies möglich war.
 

"Ihr ward in Sam´s Labor. Dort habt ihr auch Tränke gesehen die ihr nicht kanntet. Hab ich recht?" Theo und Blaise nickten, als sie sich erinnerten und auch an die Zutaten.
 

"Dort war auch ein Trank dabei, der dies Bewirken kann. Mit Magie kann man alles, wenn man es will." grinste Hunter und die Älteren hatten das Gefühl eine Menge nicht zu wissen.
 

"Wieso hast du Marik Onkel genannt?" fragte Harry zögerlich und Hunter erstarrte. Harry beobachtete denn jüngern und dachte er hätte was falschen gefragt und wollte sich schon entschuldigen, als Hunter loslachte und die andere vier mal wieder nichts verstanden. Hunter beruhigte sich und fing an zu erzählen.
 

"Es tut mir leid.... also wir haben Gestern nicht alles erzählt-" fing er an da wurde er auch schon von Draco´s Sarkastischem ´ach was, dachte ich nicht´ unterbrochen und funkelte ihn böse an.
 

"Wollte ihr es hören oder nicht ich kann es auch lassen und wieder gehen?" eine Antwort bekam er aber nicht und so fing er erneut an.
 

"Also ich muss einbisschen ausholen. Als meine Eltern starben kam ich in ein Muggle Kinderheim. Dort wurden die Kinder geschlagen, eingesperrt und misshandelt, wenn sie nicht gehorchten oder wenn den Betreuern einfach langweilig war. Dies war sehr oft der Fall.... ein halbes Jahr später kam ein Mädchen in diese Heim die war zwei... eine Hexe...Victoria ....die Betreuer bestraften sie oft, nur weil sie unbewusst gezaubert hatte.
 

Ich habe erkannt was sie war und habe versucht sie zu beschützen. Irgendwann war sie für mich wie eine Schwester und ich erklärte ihr was sie war und wieso dies passierte. Als ich acht war fing es an.... Kinder verschwanden... sehr schnell zwei Wochen dauerte es und nur noch ich und Viktoria waren als letztes übrig.... dann kam Sam eines Tages zu uns. Sie hat uns vor die Wahl gestellt ein anderes Heim oder mit ihr mit kommen. Erst hatten wir Angst, doch sie hat den ganzen Tag unsere fragen beantworten und hat uns alles erklärt.
 

Wir entschieden uns dafür mit zu gehen.... die beste Entscheidung, die ich jemals traf. Einpaar Tage später konnte man in der Zeitung lesen, dass das Kinderheim zerstört war, Sam hatte es anscheinend zerlegt..... Sie lehrte uns Zauber, noch bevor wir nach Hogwarts kamen.... als ich vom ersten Jahr zurück kam, fragte ich sie und Rik ob sie sich als Paten für mich eintragen lassen wollten...sie Stimmten zu, doch liesen sie sich nicht gleich eintagen, denn sie wollten, dass ich mir absolut sicher bin und als sie merkten, dass dies der Fall war haben sie sich eintragen lassen. Dem nach ist Sam meine Tante und ich wohne seit sechs Jahren bei ihr." damit endete seine Erzählung und die andern waren erstaunt. Draco runzelte die stirn und schwieg erstmal. Hunter musste immer wieder unterbrechen, als die Erinnerungen hoch kamen.
 

"Du wohnst bei ihr." meinte Blaise und bekam eine nicken als antwort. Alle mussten sich erst sammeln. Die Ältern hatten aber immernoch das Gefühl das sie noch nicht alles wussten. Sie hofften das nun ihre fragen beantwortet werden, wenn sie Hunter fragten.
 

"Kannst du uns mehr über Sam erzählen?" fragte daher Theo und wartete gespannt was nun kommen würde.
 

"Nun...was soll ich sagen ohne das sie mir den Kopf abreist? Ich weiß nicht." Hunter zuckte hilflos mit den Schultern.
 

"Jetzt weis ich es. Ich habe davon in der Zeitung gelesen. Es war nicht das einzigste Kinderheim, das zerstört wurde. Viele dachte erst das Todesser dahinter steckten, doch verwarfen sie diesen Gedanken schnell, da die Kinder immer überlebten." meinte Draco und alle schauten ihn an. Auch Theo und Blaise konnten sich erinnern und blickten wieder zu Hunter, in der Hoffnung etwas er erfahren.
 

"Ja insgesamt hat sie drei Kinderheime in England in Schutt und Asche zerlegt. Man konnte immer nur die Leichen der Betreuer finden nie die der Kinder. Das war so. Sie war wütend, wegen.... das darf ich nicht sagen, naja egal....und als sie erfahren hat das in Kinderheimen die Schutzbefohlenen so behandelt wurden, hatte sie etwas gefunden um ihre Wut laufen zu lassen...wobei das hat sie auch nicht, wenn sie wollte könnte sie Hogwarts zerlegen... naja den Mugglekinder hatte sie in andere Heime oder in Pflegefamilien gebracht und magische Kinder hatte sie, wie mich und Victoria, vor die Wahl gestellt. Natürlich hatte sie alles geprüft und als keine Kinder mehr da waren hat sie es in die Luft gejagt." erzählte er und die anderen schwiegen, anscheinend hatte Sam noch mehr Macht als erwartet.
 

"Da hat sie sich aber eine Heiden Arbeit gemacht." sprach Blaise aus was alle dachten. Die anderen stimmten zu und hingen in ihren Gedanken nach. Eine weile sagte keiner der fünf etwas, bis ein murmeln zu hören war.
 

"Was haben die Flügel zu bedeuten?" murmelte Draco ohne zu merken, dass er dies laut aussprach auch Hunter reagierte wie selbstverständlich und antwortete.
 

"Geborene Elementmagier haben immer Flügel, weisst du- oh oh" Hunter riss die Augen auf und schlug sich die Hand vor den Mund, dachte er doch er redete mit Victoria, die ihn das auch öfters gefragt hatte und auch immer fragte, wieso sie nicht auch welche haben konnte. Er war zu sehr in gedanken gewesen, um zu merken, dass er mit seinem Bruder und dessen Freunden sprach.
 

"WAS?" kreischten Theo, Blaise und Draco gleichzeitig, nur Harry schwieg, wusste er nicht wieso die anderen so ausser sich waren. Er hatte glernt, dass meiste einfach so zu nehmen wie es kam.
 

"Nicht dein ernst! Magier sind Legenden-" Draco wollte noch mehr sagen, doch Rik kam rein und funkelte die anwesenden böse an.
 

"Hunter Sam ertränkt dich. Wahlweise reist sie dir auch den Kopf ab." meinte er und zauberte sich einen Sesselt neben dem Jüngsten und setzt sich hin. Harry sah wie sein Bruder auf dem Sessel hin und her rutschte und immer nervöser wurde.

Anscheinend wollte sie dies nicht preis geben und nun hatte Hunter es einfach gesagt und hatte schon fast Angst vor Marik, seinem Onkel. Harry konnte es grade überhaupt nicht verstehen.
 

"Draco ich glaube Hunter hat die Wahrheit gesagt." flüsterte Harry seinem Freund zu und dieser musterte die beiden nun auch ganz genau, nur um festzustellen, dass Harry recht hatte.
 

"Erklärung. Sofort." forderte er im befehlston, doch mit dieser reaktion hatte er nicht gerechnet, den Rik schüttelte mit dem Kopf und Hunter verschwand in sein Zimmer. Nachdem Hunter weg war erhob sich der Braunhaarige ebenfalls und ging wieder zum Mädchen Trakt, nur um sich dort wieder zu verschanzen. Ungläubig blinzelten die vier zurück gelassenen und Draco kochte vor Wut. Er kochte erst recht, als das Portrait zu dem Schlafsaal der Mädchen aufging. Draco wollte grade auf Rik losgene, als Philipp herraus kam. Seine Miene war resigniert. Er setzte sich in einen der beiden Sessel und fing an zu erzählen.
 

"Nun gut ich erkläre es euch. Rik muss bei Sam bleiben. So wo fange ich jetzt am Besten an. Ahja okay.

Also vor ein paar tausend Jahren waren Elementmagier noch keine Legende. Sie lebten mit den Mugglen zusammen.
 

Meist ging dies auf friedlicher Basis. Irgendwann gab es einen Streit zwischen einer Magierin und einem Muggle, denn sie liebten sich. Der Mann sagte eines Tages sie haben in verzaubert. Sie bestritt es.
 

Keiner weis mehr was Wahr war, aber aus diesen Streit wurde ein Krieg. Ihr kennt dies als Hexen verfolgung und die Hetzjagd. Die Magier zogen sich zurück. Ihr Zauberer seid die Kindes Kinder von denen die nicht fliehen konnten, aber dennoch überlebten." Phillip machte eine Pause um das sacken zu lassen und die anderen dachten über dieses wissen nach.
 

"Wieso brauchen wir einen Zauberstab und ihr anscheinend nicht?" fragte Blaise und Philipp seufzte gequält auf.
 

"Oh man. Warum ist Sam jetzt im Heilkoma, sie kann das besser." Phillip schloss die Augen um sich zu sammeln.

Er musste noch eine Weile überlegen, bis er wusste wie er die Frage beantworten sollte. Innerlich verfluchte er Hunter, aber der Junge musste ja gleich da sein. Harry kicherte. Man merkte, dass Philipp mit sowas überfordert war, hatte ihnen doch bisher Sam immer das Wichtige erzählt.
 

"Eure Vorfahren haben das Wissen um die Erweckung des Magischen Funkes verloren und über die Generationen hinweg entwickelten sich die Magier zu Zauberen, die nur mit Zauberstab zaubern konnten und Magier wurden zu Legenden. Der magische Funke erlosch und ihr hattet keine Möglickeit dies zu verhindern. Wenn man nun aus euch Magier macht, könnt ihr zwar ohne Zauberstab zaubern, aber kein Element wird euch völlig hörig. Wahrscheinlich könnt ihr eure Macht nicht mal richtig kontrollieren." versuchte er zu erklären und merkte das die anderen nun noch mehr fragen hatten. Er schaute zu Tür und fragte sich erneut wo der Junge blieb.
 

Harry beobachtete Philipp weiter und sah das dieser innerlich zu beten angefangen hatte, doch er schien auch bereit die Fragen zu beanworten. Er merkte auch das dieser immer zur Tür schaute, als ob er auf jemand warten würde.
 

"Erweckung?" fragte Draco und wieder seufzte Philipp, aber sein Gesicht erhellte sich als, für die anderen unerwartet, Hunter herein kam. Er hatte ein gequälten Gesichtsausdruck und setzte sich wieder in den Sessel in dem er vorher schon saß. Er legte ein Buch auf seine schoss und wartete.
 

Phillip wollte grade weiterreden, als das Bild für den Jungen Schlafsaal aufging und Grabbe und Goyle heraus kamen und etwas von essen redeten und im selben Moment Blaise´ Magen knurrte. So entschieden sie sich zum Abendessen zu gehen und dannach weiter zu reden. Der jüngste drückte Theo noch das Buch in die Hand und verschwand dann zu den Schülern aus seinem Jahrgang.
 

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Das Abendessen verlief relativ ruhig bei den sechs Jungen. Am Tisch der Löwen jedoch konnte man einen vor wut rot gewordenen Ron und eine Hermine die auf ihn einsprach, sehen.

Finnagan und Thomas blitrzen auch immer wieder herüber, doch das störte die Schlangen nicht weiter.

Interessant war, dass der rest der Gryffindors sich von den anderen Distanziert hatte. So saßen die vier am Ende des Haustisches, dann kam eine Lücke und dann erst saßen dort die anderen. Von Ginny war nichts zu sehen, sie hatte Hogwarts anscheinend schon verlassen. Das gefiel Draco. War Harry so schon nicht mehr in Gefahr. Er blickte zu dem Schwarzhaarigen, dieser wirkte in Gedanken versunken und stocherte nur im essen rum. Der Blonde konnte sich schon denken was in seinem Freund vorging und hoffte dies würde sich legen, wenn er mit Sam gesprochen hatte.
 

Nach dem Abendessen mussten die vier noch Nachsitzen und fielen Todmüde ins Bett.
 

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Am nächsten Morgen wurden sie von lautem geschrei geweckt. Draco und Harry die im Zimmer des Blonden schliefen murrten. Sie wollten noch nicht aufstehen, lieber noch kuscheln, doch als sie hörten wie das Portrait zu ihrem Trakt sich offnete und wieder zu geknallte wurde saßen sie, vor lauter schreck, Senkrecht im Bett. Kurz schauten sie sich an als es dann auch schon klopfte.
 

"Draci mach auf." kreischte es durch die Tür und die beiden Jungen erstarrten. Parkinson stand vor der Tür und Harry hatte keine ander Möglichkeit sich zu verstecken, außer im Bad und dies tat er dann auch. Auf dem weg dorthin sammelte er noch schnell seine Sachen ein und schloss die Tür leise. Er zog sich an und lauschte was die von Draco wollte.
 

"Parkinson was willst du?" meinte Draco kalt und musterte das Mädchen, hatte sie doch einen knall Pinken Pyjama an und dies biss sich mit ihren, diesmal blauen Haaren. Der Blonde konnte nicht anders und musste Rik dafür Bewundern. Poppy konnte den Zauber noch nicht lösen und so wechselte die Haarfarbe täglich. Es war auch Praktisch für die Jungen, so mussten sie nur nach einem knall Bunten Kopf schauen, um vor eben diesem zu flüchten.
 

"Ich glaube Silver nimmt grade ihr Zimmer auseinander. Du musst das unterbinden." meinte sie und Draco fragte sich für einen Moment was ihn das anginge und als er es aussprechen wollte kam auch schon Theo.
 

"Ich brauche was aus deinem Bad mein Duschgel ist leer." meinte er nur und lief auch schon am Blonden vor bei in dessen Bad. Draco wollte ihn noch aufhalten, doch hatte Theo schon die Tür aufgerissen und trat ins Bad. Draco stürmte hinterher und sah Theo welcher grinste und sich Duschgel schnappte. Ansonsten war das Bad leer. Theo verzog sich auch schnell wieder. Er wollte nicht länger als nötig in der nähe dieser Furie bleiben und ein Buch musste er auch noch lesen.
 

"Draciii nun mach schon ich will noch schlafen." meckerte Parkinson.

"Erst gehe ich duschen, dann werde ich vielleicht danach schauen UND JETZT RAUS HIER!" brüllte er den letzten Teil und bugsierte das Mädchen vor seiner Tür und verschloss er mit einem Zauber, auch legte er noch eine Stillzauber auf sein Zimmer. Kaum waren die Zauber gesprochen, kam auch schon Harry wieder zum Vorschein. Der Schwarzhaarige saß auf dem Bett und grinste.
 

"Theo hatte was nettes im Gepäck, habe ich Recht?" fragte Draco lächeln und ging auf Harry zu um sich einen Guten-Morgen-Kuss zu holen. Danach stieg er unter die Dusche und Harry verschwand in sein Zimmer, nachdem sie sich sicher waren, das Parkinson nicht mehr vor der Tür war.

Der Blonde hätte zwar gerne mit Harry geduscht, doch wollte er ihn nicht drängen. Sie hatten schon mit einenander über Sex geredet, doch da Harry noch keine Erfahrungen hatte und auch sehr schüchtern diesem Thema gegeüber war, war diesen Gespräch sehr einseitig verlaufen. Harry hatte zwar zugehört und auch erzählt, was er wusste, aber war danach dunkel rot, vor scham, im Gesicht geworden. Dies hatte Draco schmunzeln lassen und so musste er alleine duschen, weil Harry sich einfach noch nicht traute.
 

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Bis nächste Woche

LG nici

Kapitel 7

Also ich hoffe ich kann nächste Woche das nächste Kapitel Hochladen, doch ich habe besch****** Arbeizeiten und komme grade nicht wirklich zum schreiben. Ich habe jetzt noch drei Kapitel vorgeschrieben und danach muss ich erstmal sehen.

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Eine Stunde später saßen die vier Achtklässler zusammen vor dem Kamin. Pansy quängelte schon die ganze Zeit, dass Draco Ruhe ins Zimmer von Sam bringen sollte. Er stand auch schon davor, als auch schon Hunter rausgerannt kam und dem Blonden sagte, er sollte da besser nicht rein und verschwand wieder. Draco ging zurück und setzte sich neben Harry.

Irgendwann keuchte Theo auf. Alle bis auf Parkinson, die nach einer weile wutschnaubend abgerauscht war, schauten ihn Erwartungsvoll an, doch dieser starrte nur geschockt in das Buch, welches er von Hunter am Tag davor bekommen hatte.

"Ich glaube es ja nicht! Das kann nicht sein!" fing er an zu reden und die anderen drei schauten ihn nun Verständnislos an. Doch bevor jemand fragen konnte redete der Junge auch schon weiter.

"Hier stehen die Königsfamilien der Elementmagier geschrieben und ihr glaubt nicht wessen Name hier auch steht." er schaute kurz zu seinen Freunden, um zusehen, ob sie ihm auch genau zuhörten. Seine Freunde wurden auch schon ungeduldig und so entschied er sich weiter zu reden.

"Samantha Silver Herrscherin des Unterwasser Palastes." nun waren auch die anderen geschockt.

"Schön Theo, sehr gut. Du hast recht." Sam stand? am offenen Eingang zum Mädchentrakt und lächelte. Langsam kam sie rüber zu den Jungen und setzte sich auf einen freien Sessel. Philipp und ein unbekanntes Mädchen folgen ihr. Kurz bewegte Sam ihre Hand und saß nun auf einer Couch auf die sich auch die anderen beiden links und rechts neben der Weißhaarigen setzten. Nun konnten die Jungs auch die Ähnlichkeit der beiden Mädchen. Theo starrte das Mädchen an. Sie war seiner Meinung nach Wunderschön. Sie hatte die selben blauen Augen wie Sam und dunkelblonde Haare mit weißen Spitzen. Ihr Gesicht war fein geschnitten.
 

"Saphira! Hast du nicht was vergessen." meinte Philipp und blickte zu dem Mädchen. Diese wurde leicht rot um die Nase, hatte sie doch nur Augen für den dunkelblonden Jungen.

"Natürlich. Ich bin Prinzessin Saphira Silver. Tochter von Königin Samantha Silver und Lord Philipp Silver. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen." sagte sie und machte einen Knicks. Die anderen starrten sie nur an.

"Du hättest dich nicht so förmlich vorstellen müssen." meinte Sam nur und sah ihre Tochter genervt an. Ihr blick streifte kurz Theo und dann sah sie zu ihrem Mann. Dieser hob jedoch nur seine Augenbraue. Währendessen stellten sich die anderen auch vor und alle sahen Sam erwartend an, doch diese schien das nicht zu interessieren und Harry stellte dann einfach seine Frage, die ihm auf der Zunge lag.

"Sam wieso kannst du gehen? Hunter sagte doch, dass du gelähmt bist."

"Nun ich habe eine Illusion auf mir. Ich habe mir von meiner Tochter die Fähigkeit zum fliegen geborgt solange ich gelähmt bin. Ich konnte es früher, doch habe ich die Fähigkeit geopfert um jemand zu retten. Er starb trotzdem." sagte sie zum Schluss hin traurig, doch ihr Geschichtsausdruck änderte sich und man konnte keine Emotionen mehr ablesen.

"Ich muss jetzt los. Ich kann euch eure Fragen, die ihr bestimmt habt, erst an Weihnachten beantworten. Da haben wir genung Zeit. Voraussichtlich ihr begleitet mich in den Weihnachtsferien zu mir. Obwohl wenn ihr nicht mit wollt werde ich euch trotzdem mitnehmen." damit standen alle drei auf und verschwanden bevor jemand reagieren konnte.

"Das ist ja die Höhe. Wie kann sie es wagen uns so abzuspeißen und auch noch sagen wo wir an Weihnachten hin sollen!" wetterte Draco los und bekam zustimmendes gemurmel. Nach einer weile entschieden sie sich zum Mittagessen zu gehen, hatten sie doch das Frühstück verpasst.

"Wie machen wir das mit unseren Halloweenskostümen. Wir durfen nicht mehr nach Hogsmead und das Fest soll am Mittwoch sein?" die frage kam von Blaise und hatte somit die Aufmerksamkeit von zwei seiner drei Freunden. Theo stocherte schon die ganze Zeit in seinem Essen und seufzte hinund wieder. Draco und Harry die ihnen gegenüber saßen wussten auch nicht wie sie auf Blaise´ frage antworten sollten.

Eine Weile aßen sie schweigend, bis sie das bekannte Geräusch von Flügel flattern hörten. Einwenig erstaunt waren sie schon, kamen die Eulen doch meist zum Frühstück und nicht zum Mittagessen. nun sahen sie nach oben und erkannten, dass dort die Eulen mit einer Sonderausgabe vom Tagespropheten kamen.

Auf Theo´s Teller landete eine der Eulen. Er nahm ihr den Tagespropheten ab und bezahlte sie. Sie erhob sich und flog wieder davon.

Neugierig geworden schnappte sich Draco die Zeitung einfach aus der Hand seines Freundes und schlug sie auf. Kurz schaute Theo noch empört, doch widmete er sich wieder seinem Essen, bis er die Zeitung wieder bekam, doch Draco erzählt mit gerunzelter Stirn schon was drin stand.

"Es wurde im Ministerium und ins St. Mungos eingebrochen. Sie vermuten das es die selben Täter waren. Im Ministerium wurde Augenscheinlich nichts gestohlen. Dort sind sie in die Mysteriums Abteilung eingebrochen. Noch wissen sie nicht wie die Täter da unbemerkt rein und wieder raus kamen. Im St. Mungos wurden zwei Patienten entführt. Longbottom´s Eltern wurden entführt." meinte er zum Schluss verwirrt.

Harry schaute ihn geschockt an und blickte dann zu Neville. Der Junge starrte grade geschockt in die Zeitung. Seine Hände verkrampften sich und zitterten. Die meisten Schüler blickten nun zu dem Schwarzhaarigen. Viele blicke waren Mitleidig. Plötzlich donnerten die Flügentüren an die Wand und im Eingang zur Großen Halle stand Sam mit Rik, als Falke auf ihrer Schulter. Sie ließ ihren blick schweifen und blieb bei Neville hängen.

"Mr. Longbottom mitkommen!" donnerte sie durch die Halle und hatte somit die ganze Aufmerksamkeit. Neville starrte sie an und seine Augen weiteten sich, als er den Falken sah. Der Junge erhob sich und lief auf die Magierin zu. Noch bevor jemand reagieren konnte, waren die Beiden verschwunden und ließen eine geschockte Schülerschaft und ein verwirrtes Lehrerkollegium zurück. Seit wann hörte ein Gryffindor auf eine Slytherin und seit wann interessiert sich eine Slytherin für die belange eines Gryffindors.

~~~~~~~

Der Mittwoch kam schneller als gedacht. Beim Frühstück hatte ihnen die Direktorin mittgeteilt das der Unterricht für den rest der Woche ausfiel. Diese Nachricht wurde von den Schülern positiv begrüßt. Ausgelassen gingen die Schüler wieder in ihre Gemeindschaftsräume, um über das Fest heute Abend zureden und ihr Kostüme vorzubereiten. Die vier Slytherin Achtklässler wollten zurück um ihre Kleidung zu verhexen. Sie hatten sich dafür ein Buch aus der Bibliothek geholt, in dem das beschrieben wurde. So weit kamen sie jedoch nicht.

Draco betrat sein Zimmer und sah Überrascht auf sein Bett, dort lagen mehrere Taschen. Er ging zu den Taschen, prüfte sie, bevor er hinein schaute, auf Flüche. Als er nichts fand widmete er sich dem Inhalt. Der Inhalt stellte sich als Kostüm heraus, doch bevor er es weiter begutachten konnte kamen Harry, Blaise und Theo ins Zimmer sie alle hatten solche Taschen in den Händen.
 

"Draco weisst du wer uns die Taschen mit Kostümen gebracht hat?" fragte Harry und Draco schüttelte den Kopf und bekam drei seufzer zur Antwort.
 

"Ihr wisst es auch nicht." stellte der Blonde überflüssigerweise fest.
 

Harry unterdessen hatte sich auf das Bett seines Freundes gesetzt und packt nun sein Kostüm aus und er war erstaund. Er hatte mehrere Kleinungsstücke in verschiedenen grüntönen in der Hand und ein Pergament mit Zaubersprüchen die er auf sich legen sollte. Der Schwarzhaarige kannte die meisten davon und konnte sie als ungefährlich einstufen. Neugierig geworden ging er ins angrenzende Bad und zog sich um. Die anderen drei Slytherins hatten ihn beobachtet und warteten ab was nun kam.
 

Es dauerte 20 minuten und Draco wurde ungeduldig. Der Malfoyerbe wollte grade ins Bad stürmen, als sich die Tür öffnete und Harry heraus kam. Den drei wartenden klappte der kiefer auf. Harry sah umwerfend aus.
 

Seine Haare gingen bis über die Schulter Blätter und seine Ohren waren spitz. Der grüne Stoff umschmeichelte ihn. An seine Hüfte hing ein Schwert herrab und wurde von einem Braunen Gürtel gehalten.
 

"Ein Elbe. Du bist ein Elb. Ein verdammt gut aussehender noch dazu." meinte Draco.
 

Nun doch neugierig geworden zogen die anderen drei ihr Köstum aus den Taschen, während Harry seines auszog. Wollte er doch nicht den ganzen Tag darin verbringen. Es wunderte ihn immernoch, wer legte ihnen Köstüme ins Zimmer. Schade das er sich nicht bedanken konnte. Harry wusste nicht ob er sich so ein schönes geholt hätte. Er ging wieder zu seinen Freunden um zu sehen welche Kostüme diese haben.
 

Im Zimmer standen die drei und hatten ihre Verkleidungen vor sich schweben.

Vor Draco schwebte die Kleinung eines Prinzes, Blaise würde wohl ein Pirat und Theo eine Mumie sein.
 

"Schade das wir uns nicht bedanken können." sagte Harry in den Raum und zustimmendes gemurmel erklang.
 

Die Zeit bis zum Fest verbrachten sie mit Hausaufgaben, lesen und Karten spielen. Um halb sechs machten sie sich fertig und gingen in die Große Halle. Dort waren schon ein paar Schüler.

Die vier schauten sich in der Halle um. Die Haustische waren verschwunden und an deren Stelle standen runde Tische mit halb runden, gepolsterten Sitzbänken, für etwa sechs bis acht Schüler. Sie steuerten einen freien Tisch an und setzen sich. Lange würde es nicht mehr dauern.

An den neben Tisch setzten sich sechs gleich aussehende Schüler. Mit weißen halb Masken, schwarzen Roben und verschiedenen Wappen auf dem Rücken.
 

"Ziemlich einfallslos." kommentierte Blaise das ganze. Harry hatte erst einen schrecken bekommen, den ohne die Wappen, sahen sie aus wie Todesser. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden und Konzentierte sich auf Professor McGonagal, diese eröffnte nun das Fest mit dem Hinweis, das sie kein Alkohol duldete. Auf dem Tisch erschienen Speisekarten. Sie nahmen sie und suchten sich ihre Gerichte aus, nachdem sie gewählt hatten tippten sie mit dem Zauberstab drauf und es erschien.
 

Nachdem Essen fing eine Band an zu spielen und verschiedene Schüler tanzten in der mitte der Halle.

Harry und Draco wollten sich grade erheben, um sich etwas zu trinken zu holen, als ein Alptraum in Pink vor ihnen stand. Pansy Parkinson hatte sich in ein Pinkes Feenkleid, welches sich mit ihren neon grünen Haaren biss, gezwängt.
 

"Draco-Schatz, willst du mit mir tanzen?" fragte das Mädchen mit ihrer kreischenden Stimme über die laute Musik hinweg.
 

"Nein, kein interesse." sagte der Blonde gleichgültig und erhob sich um Getränke zu holen.

Pansy starrte ihm hinterher. Und Harry sah, dass sie nicht verstehen konnte, wie sein Freund, sie abwies. Die Grünhaarige drehte sich wütend um und verschwand wieder in der Menge.
 

"Ich glaube das Alkoholverbot hat manche nicht interessiert." kommentierte Blaise, als er die Schüler beobachtete und manche den eindruckt erweckten nicht mehr nüchtern zu sein. Theo stimmte ihm zu, doch bemerkt er auch, dass nur die Volljährigen angetrunken waren.
 

Draco kam zurück und stellte Harry ein Glas mit Punsch hin. Der Schwarzhaarige nippte und verzog das Gesicht. Für seinen Geschmack war zu viel Alkohol im Getränk.

Eine weile Amüsierten sie sich zu viert und lachten über Schüler die anscheinen schon komplett betrunken waren und teilweise nicht mehr gradeaus gehen konnten oder stolperten.
 

Irgendwann erschien wieder jemand am Tisch der Slytherins. Es war einer vom Tisch neben an. Die Person grinste kurz und zog die Maske vom Gesicht. Hunter kam zum vorschein und setzte sich unaufgefordert neben seinen Bruder.
 

"Amüsiert ihr euch?" fragte er grinsend. Er hatte gesehen wie die Älteren betrunkene Schüler auslachten und auch er fand es lustig.
 

Die vier Antworteten, wie erwartet, mit einem Grinsen. Eine weile unterhielten sie sich noch und Hunter ging wieder zu seinem Tisch.
 

Das Fest neigte sich zum Ende hin und viele Schüler gingen in ihre Betten, so auch die vier Slytherins.

Nach einer Dusche lag Harry in Draco´s Bett und wartete auf seinen Freund, welcher grade unter der Dusche stand. Der Schwarzhaarige drehte sich in eine gemütliche Position und schlief ein bevor Draco aus dem Bad kam.

Der Blonde lies das Bild auf sich wirken und schmunzelte. Leise und vorsichtig, um Harry nicht zu wecken, legte er sich neben den Potter, welcher sich direkt an ihn kuschelte und leise schnurrte.
 

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Am nächsten Morgen erwachten die Schüler erst spät. Zum Glück hatten sie diese Woche kein Unterricht mehr. Nachdem Mittagessen saßen Harry und seine Freunde zusammen in seinem Zimmer und übten für Verwandlung. Professor McGonagal hatte durchblicken lassen, dass sie nachdem sie mit den Stummzaubern fertig waren, mit der Einführung für Animagi anfingen.
 

Also wollten sie sich vorbereiten. Harry half ihnen so gut er konnte und gab Tipps, doch sie mussten selbst ihre Magie konzentrieren, um den Zauber zu schaffen. Er konnte ihnen lediglich sagen was er gemacht hatte und was er aus den Büchern wusste, die er in den Sommerferien gelesen hatte.
 

Mitten in der übung gab es einen lauten Knall und Phillip und Sam standen im Zimmer, wobei das Mädchen an ihrem Mann hing und kaum stehen konnte. Sie blickten sich um sahen sich vier Zauberstäben gegen über.
 

"Phillip. Falsches Zimmer." konnte sie noch sagen bevor sie das Bewusstsein verlor und von Phillip aufgefangen wurde. Dieser seufze und wollte sie in sein Zimmer bringen, als Harry anbot sie in sein Bett zu legen und fragte ob sie nicht helfen konnten.
 

Dankend nahm der Magier das Angebot an und legte seine Frau ins Bett.
 

"Was ist passiert?" fragte Theo während Blaise und Draco Tränke holten die Phillip brauchte.

Als die beiden anderen zurück kamen und Phillip der weißhaarigen die Tränke gegeben hatte setzten sie sich zusammen vor den Kamin.
 

"Was wisst ihr über Magnis Anima Exchange?" fragte der Dunkelblonde und spielte mit einem schwarzen Diamanten.
 

Die vier Slytherins schauten sich ratlos an und dann wieder zu ihrem gegenüber.

"Das ist der Zauber den Dumbledore auf Severus Snape angewendet hatte. Er zwang Snape dazu Dumbledore zu töten und in dem moment an dem der Avada Dumbledore traf löste sich Snape´s Seele und tausche mit der von Dumbledore den Platz. Snape tötete sich demnach selbst." erklärte er ruhig.
 

Phillip schaute in vier geschockte Gesichter.

Alle hingen ihren Gedanken nach, bis ein stöhnen vom Bett kam und sich Sam aufrichtete.

Langsam lies sie sich zu ihnen herrüber schweben und setzte sich auf Phillip´s Schoß.
 

"Aber bei den Weasley´s habe ich gehört, dass Dumbledore Vielsaftrank genommen hatte." versuchte Harry zu protestieren, doch Draco meinte, dass der Alte dumm wäre, anderen zusagen wie er das gemacht hatte. Sie konnten ihn immer verraten und das wollte Dumbledore nicht. Harry konnte nur zustimmen.
 

"Was ist jetzt eigentlich passiert?" fragte Theo erneut. Diesmal begann Sam zu erklären.

"Der Alte hatte einen Horkrux erschaffen." Harry zuckte zusammen und die anderen schauten ratlos bis der Schwarzhaarige es ihnen erklärte. Sie waren geschockt als sie hörten was ein Horkrux war und noch geschockter als sie hörten, dass Voldemort sieben davon hatte. Nachdem sich dies einigermaßen gesetzt hatte hörten sie sich die Erklärung weiter an.
 

"Wie gesagt der Alte hatte einen Horkrux erschaffen und ihn in einem Manor in den Schottischen Highlands versteckt. Als ich rein ging, um ihn zu suchen, habe ich wohl einen Alarm ausgelöst und das Manor explodierte über meinen Kopf hinweg. Ich kam grade noch raus. Als sich der Rauch und Staub verzogen hatte, habe ich im Keller einen Raum gefunden der nicht zerstört war und fand dort den Horkrux. Ich konnte die Seele extrahieren und sie in diesen Diamanten sperren. Ich habe damit einen Plan und wollte euch sowieso fragen ob ihr mitmachen wollt."
 

Nachdem sie erklärt hatte war erstmal stille im Raum. Draco durchbrach die Stille indem er fragte um was für einen Plan es sich handelte und Sam erläutertete ihn. Sie bekamen große Augen, dennoch würden alle Probleme sich auf einemal gelöst haben. Sie stimmten zu.
 

"Sam Warum hilfst du mir...uns?"

"In erster Linie fühle ich mich schuldig und ich will nicht, dass du töten musst. Harry du hasst es nicht mal geschafft gegenüber Voldemort den Todesfluch zu sprechen. Ich kann dich nicht als Mörder sehen. Du bist kein Mörder und das soll so bleiben. Hunter ist einer meiner Waisen und ich schütze ihn. Er hat mich gebeten dich zu schützen und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit du ab sofort ein ruhiges Leben hast. Merlin weiß du hast es verdient." nach diesen Worten gingen sie und Philipp aus dem Zimmer.
 

Noch lange nachdem die beiden Magier gegangen waren, war es ruhig im Raum. Harry war gerührt. Sam beschützte ihn und sein kleiner Bruder tat alles um ihm zu helfen. Auch hatte das Mädchen recht. Er wollte Dumbledore töten, doch er war nicht mal in der lage gewesen Voldemort zu töten. Keiner konnte sich auf die Animagi Übung Kozentrieren und sie verschoben es auf den nächsten Morgen. Sie gingen zum Abendessen und legten sich nach der Strafarbeit erschöpft ins Bett.
 

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´Heute ist es soweit´ war Harry´s erster Gedanke, als er am Morgen des 16. November aufwachte. Er blickte zum Wecker `halb sieben`. Er zuckte mit den Schultern, der Wecker würde bald klingeln. Harry befreite sich aus Draco´s Umarmung und tappste ins Bad. 20 minuten später kam er frisch geduscht und fertig angezogen wieder aus dem Bad. Draco wartete schon davor. Harry drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und begab sich in den Gemeinschaftsraum.
 

Eine weitere halbe Stunde später. machten sie sich zu sechst auf den Weg zur Großen Halle.
 

Nachdem Harry und seine Freunde gegessen hatten schlichen sie sich wieder aus der Halle zum Treffpunkt.
 

Währendessen aßen die Schüler müde ihr Frühstück. Hunter hatte sich zu Sam und Phillip gesellt, nachdem er sah, dass sein Bruden und dessen Freunde aus der Halle verschwanden.
 

"1000 Gallonene darauf, dass Alexa es vermasselt." sagte Phillip in die Runde und grinste.

"2000 Gallonen dagegen." grinste Sam zurück und Hunter schüttelte nur den Kopf.

"Wisst ihr eigentlich wie viel Gold das ist?" seufze der Junge und wurde nun von beiden angegrinst.
 

In dem Moment gingen die Flügentüren zur Halle auf. Vereinzelte Schüler schauten auf. Sie stießen ihren Nachbar an und nach kurzer Zeit schauten die Schüler neugierig auf die sieben Personen.

Dort standen sechs Auroren und flankierten eine Ministeriums Angestellte. Zusammen gingen sie auf die Direktorin zu.
 

"Miss Palanda was führt Sie hier her?" fragte Minerva, doch die Antwort kannte sie schon.
 

"Ich komme, um Miss Parkinson festzunehmen." sprach die Frau und Pansy wurde blass. Sie hatte nicht damit gerechnet. Dachte sie doch ihr Haare waren die einzigste Strafe. Sie wollte sich aus der Halle schleichen, als ein anderer Slytherin sie festhielt. Schadenfroh blickte er auf sie herrab. Keiner konnte dieses Mädchen leiden. Es war für ganz Slytherin eine genugtuung
 

"Dürfte ich erfahren weshalb?" fragte Minerva weiter.

"Natülich! Sie wurde angezeigt. Sie soll nach Aussage von Mr. Silver ihn mit verbotenen Flüchen belegt haben. Miss Silver konnte dies bestättigen. Mr. Astra hat uns die Flüche genannt und für das Ministerium ist dies genug um Miss Parkinson mit zu nehmen." sprach Miss Palanda und drehte sich zum Slytherintisch um. Sie zeigte auf Pansy und zwei Auroren fesselten das Mädchen Magisch und ließen sie vor sich her schweben.
 

Palanda sagte ihnen sie sollten Pansy ins Ministerium bringen und wand sie wieder der Direktorin von Hogwarts zu.
 

"Ich habe hier noch einen Bescheid. Das Ministerum bittet um einen Test. Der Minister persönlich hat dies angeordnet. Er will aus Hogwarts wieder eine Eliteschule machen. Es würden die ZAG und UTZ Fächer getestet und der Minister will sich mit ihnen zusammensetzten. Er meinte diverse Schüler wären es nicht würdig hier zu sein."
 

Minerva nickte nur. Sie hatte den selben Eindruck. Sie hatte sich mit Sam unterhalten und heraus gefunden, dass die Schule früher einen viel höheren Stand hatte. Minerva war der Meinung, dass nur Schüler die Hogwarts besuchen durften, die es verdient hatten. Sam hatte auch gesagt, das Schüler die das Schulgeld nicht bezahlen konnten und es dennoch verdient hatten hier zu sein, Stipendien bekommen konnten. Die Schottin musste zustimmen, denn zu viele Schüler hier nahmen es als Selbstverständlich an, an dieser Schule zu sein und das wollte auch die Direktorin nicht. Sie wollte Schüler die es sich verdient hatten hier zu sein.
 

Erneut ging die Flügeltür auf und Harry und seine Freunde traten, mit einer fünften Person, in die Halle und rissen Minerva aus ihren Überlegungen. Ausnahmslos alle Schüler, bis auf die eingeweihten und alle Professoren außer Minerva, waren geschockt. Die fünfte Person war kein gringerer als Severus Snape, welcher gleichzeitig am Lehrertisch völlig geschockt saß.
 

"Ich will das diese Person" während Harry sprach zeigte auf Snape der am Lehrertisch saß "festgenommen wird!"
 

"Was ist hier los?" fragte Minerva und auch die Schüler tuschelten nun aufgeregt.

"Minerva, der Mann dort auf meinem Platz ist nicht der echt Severus Snape." schnarrte der Snape der mit den Schülern die Halle betreten hatte.
 

"Können sie das bweisen?" fragte Palanda und Draco machte den Vorschlag Veritasserum zu nehmen. Er wusste Auroren hatten, seit Shackbolt Minister war, immer welches dabei. Und wirklich einer der Auroren zog eine Phiole aus seiner Tasche. Während der eine Snape sich drei Tropfen einflößen ließ, wehrte sich der andere, bis zwei Auroren ihn festhielten.
 

"Professor McGonagal? Ich denke diese Angelegenheit sollten wir in ihrerm Büro fortsetzen." meinte ein Auror und die Professorin war der gleichen Meinung. Sie schickte die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume, doch Harry und seine Freunde wollten unbedingt mit ins Büro und Palanda stimmte zu. Immerhin ist der zweite Snape mit ihnen gekommen.
 

~~~~~~~
 

Nun saßen Professor McGonagal und Palanda hinter dem massiven Schreibtisch im Direktoren Büro.

Vor ihnen saßen die beiden Snapes flankiert von je zwei Auroren. Die Schüler standen abseitz der Gruppe und beobachteten.
 

"Also wie ist ihr Name?" fragte die Rektorin.
 

"Severus Snape."

Albus Dumbledore." die Auroren waren geschockt. Dumbledore lebte.
 

"Albus wie konnten Sie überleben?" fragte Palanda weiter, sie sah nicht annähernd so geschockt aus wie die Auroren. Aber Harry konnte sich auch täsuchen.
 

"Severus war in einer bessern Position. Er hatte eine bessere Chance zu überleben. Ich habe ihn mit einem Fluch belegt. Dieser Fluch zwang ihn mich zu töten und in dem Moment, als der Todesfluch seinen Stab verlies, tauschten unsere Seelen den Platz. Ich konnte ja nicht Ahnen, dass Voldemort Snape töten wollte. Nur um an den Elderstab zu kommen. Zum Glück hatte Poppy ein Gegengift." antwortete er Monoton.
 

Ausnahmslos alle waren geschockt, doch Palanda wollte, mit dem Verhör weitermachen, denn das Serum würde nicht mehr lange anhalten.
 

"Severus wie haben sie Überlebt und warum kamen sie erst jetzt?" fragte sie weiter.
 

"Ich bin gestorben, aber ich weiß nicht wie ich wieder zurück kam. Als ich aufwachte war ich in einem Zimmer in den Kerkern. Das war gestern. Ich habe mich noch ausgeruht. Draco und seine Freunde haben mir erzählt was in der Zwischenzeit geschehen war."
 

"Mr. Potter könnten sie mir sagen woher sie wussten, dass Severus hier war?" fragte Minerva nun wieder.
 

Harry erzählte ihnen, dass Sam in dieser Sache die Finger im Spiel hatte und auch von dem Ausflug, den das Mädchen, in das Manor von Dumbledore, gemacht hatte. Wie sie Snape wieder belebt hatte wusste er nicht.
 

"Ok. Die Frage wie Severus wieder belebt wurde können wir auch später klären. Albus warum sind sie, als Severus an die Schule zurückgekehrt?"
 

"Ich musste doch Harry noch aus dem Weg Räumen. Er blockiert das Erbe von den Ledoux. Ich will das Erbe, weil sie eine der Mächtigsten Familien der Welt waren. Nur noch Potter war übrig. Sie hatten das Geheimnis der ewigen Jungend entdeckt, ohne dass man mit dreckigen Vampiren einlassen muss und in ihr Verließ gesperrt. Es sollte keiner mehr daran kommen. Das konnte ich nicht zu lassen. Wenn ich Unsterblich bin kann ich die schwarze Magie auslöschen und mit ihr all die Magischen Wesen. Nur noch die reine, weiße Magie."
 

Harry war geschockt. Er hatte das Glück, dass Dumbledore seinen Plan nicht in die Tat umgesetzt hatte. Der Rest war einfach nur geschockt. Der alte Mann redete noch eine weile weiter. Er erzählte ihnen auch von seinen vergangenen Taten, doch Harry konnte nicht weiter zu hören und verließ das Büro. Er rannte so schnell er konnte. Er wusste nicht wohin seine Füße ihn trugen, bis er sich auf dem Nordturm wieder fand. Harry ließ sichauf seine Knie fallen und weinte.
 

Draco war seinem Freund gefolgt. Zu Blaise und Theo hatte er gesagt sie sollten im Gemeinschaftsraum warten. Der Blonde kam schon aus der puste, als er erkannte wohin sein Freund lief.
 

Als er auf dem Nordturm ankam, sah er seine Freund bitterlich weinen und dankte allen Göttern, dass Harry nicht weiter gerannt war um zu springen. Er kniete sich neben Harry, legte seine Arme um seinen Freund und wiegte ihn leicht hin und her. Er murmelte Ihm Nichtigkeiten ins Ohr. Es Funktionierte Harry beruhgte sich langsam.
 

Sie gingen zusammen in die Kerker. Blaise und Theo versicherten sich, dass es Harry gut ging.

Das Pärchen verbarrikadierte sich in Draco´s Zimmer und kam den Rest des Tages nicht mehr raus.
 

~~~~~~~
 

Am Nächsten Montag fanden die Tests statt. Minerva hatte den Schülern Samstags erzählt was sich in ihrem Büro abgespielt hatte. Die Schüler waren bestürtz, viele glaubten ihr nicht. Am selben Abend kam eine Sonderausgabe des Tagespropheten und die zweifelden Schüler hatte die Bestättigung.

Die Direktorin hatte die Schüler auch über den Test Informiert. Die Schüler protestierten, doch hatten sie keine Wahl.
 

An diesem Wochenende war die Bibliothek voller, als zu Prüfungszeiten, denn keiner wollte Durchfallen und somit die Schule verlassen.
 

Nun war der Tag an dem sich die gesamte Schule in der Großen Halle eingefunden hatte. Alle Lehrer waren anwesend und auch Palanda und ein weiterer Ministeriumsbeamter waren anwesend.
 

Die Schüler bekamen einen Stapel Pergamente und hatten vier Stunden Zeit. Viele stöhnten, ob der kurzen Zeit oder des großen Stapels, konnten die Lehrer nicht sagen.
 

"Ihr müsst nur die Richtige Antwort ankreuzen. Jeder Jahrgang bekommt nur Aufgaben die Sie lösen können, also auch die Erstklässler bekommen nur Fragen die Sie in den letzten Wochen hier gelernt haben. Sollten Sie die absicht haben bei ihrem Nachbarn abzuschreiben. So sei gesagt, dass jeder Schüler die Aufgaben in verschiedenen Reihenfolgen hat und ihr habt wohl nicht die Zeit, den Test eures Nachbarn nach der Aufgabe durchzusehen. Sobald ihr abgegeben habt könnte ihr in der Küche etwas essen. Dort werdet ihr auch warten, bis alle Schüler fertig sind."Sprach die Rektorin und gab das Zeichen zum anfangen.
 

Harry war froh in den Sommerferien alles nochmal durchgegangen zu sein. Er hatte nur gering fügige Probleme und war guter Dinge. Nach etwa drei Stunden war er fertig und gab ab. Er sah sich noch kurz in der Halle um und sah, dass sein Freund wohl auch schon fertig war, den Draco war schon nicht mehr in der Halle.
 

Harry machte sich auf den Weg in die Küche um dort etwas zu essen. Er kam am Obstgemälde an und kitzelte die Birne. Das Bild schwang zur Seite und er tratt ein. Es waren schon ein paar Schüler da. Die unterhielten sich leise, doch Harry suchte nur nach seinem Freund und fand ihn, bei Theo, Sam und Phillip.

Sie waren wohl auch schon fertig Harry nahm sich etwas vom Buffet, welcher an beiden Seiten aufgebaut worden war und setzte sich dazu.
 

Die Küche füllte sich immer weiter. Nach vier Stunden waren alle Schüler anwesend.

Kaum kam der letzte Schüler in die Küche tauchte auch schon die Direktorin herein.
 

"Da alle fertig sind dürft ihr zurück in eure Gemeinschaftsräume gehen. Da ihr bei dieser Prüfung nur ankreuzen musstet werden die Ergebnisse heute Abend fertig sein. Also müsst ihr auch nicht zu lange warten." damit drehte sie sich wieder um und widmete sich den Prüfungsbogen. Sie konnte durch das ankreuzen einfach eine Zauber sprechen und die Bogen kontrollierten sich von selbst, doch da es so viele waren dauerte es eben seine Zeit.
 

Die meisten Schüler waren fertig mit essen und begaben sich in ihr Gemeinschaftsräume um sich, nach dem Stress der letzten Woche, auszuruhen.
 

Auch Harry und seine Freunde gingen zurück in ihre Räume. Sie setzten sich an den Kamin und Diskutierten über manche Antworten.

Nach einer weile stand Sam hinter Harry legte sanft ihre Hände auf seine Schultern.
 

"Harry, möchtest du dich an Dumbledore rächen oder ihn zur rede stellen?" fragte sie sanft und Harry runzelte die Stirn. Dumbledore saß in Askaban. Er wusste nicht was sie meinte, doch er wollte ein paar Antworten oder besser gesagt er wollte die Frage nach dem Warum beantwortet haben.
 

"Wie kommen wir nach Askaban und hat Professor McGonagal ihre Zustimmung gegeben?"

"Minerva muss das nicht erfahren. Ich bringe dich hin und in einer Stunde sind wir wieder da. Du kannst Draco mitnehmen, wenn du willst." es dauerte noch eine bisschen und Harry hatte sich entschieden zu gehen. Er stand mit Draco auf unf Sam winkte sie zu sich.
 

"Jeder von euch beiden hält sich an mir fest. Solltet ihr loslassen werdet ihr nicht zerrsplittern. Ihr werdet lediglich Unterwegs verloren gehen, das heißt ihr würdet im Meer landen und bis ich euch dort finde könntet ihr ertrunken sein." beide Jungen krallten sich an ihr fest. Keiner von beiden hatte lust zu ertrinken.
 

"Wenn ich JETZT sage haltet ihr die Luft an, sonst wird euch schlecht. Es dauert auch nicht lange."

Sam schloss die Augen und konzentrierte sich einen Moment, bevor sie JETZT sagte und Harry und Draco die Luft anhielten.
 

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Die tauchten nur Sekunden später in der Zelle von Dumbledore auf. Sam errichtete einen Schild um sie herum und zauberte einen Stillzauber über die Zelle. Es sollte keiner von den ungebetenen Gästen erfahren.
 

"Wie kommt ihr hier rein?" Dumbledore saß auf eine Pritsche und hatte die Frage misstrauisch gestellt. Askaban hatte die besten Schutzzauber die es gab. Sie wurden nach dem Angriff vom Dunklen Lord noch verstärkt. Keiner der Schüler sah sich genötigt die Frage zu beantworten.
 

"Dumbledore, wir sind hier um ein paar Antworten zu erhalten. Harry frag ruhig." der Schwarzhaarige schloss seine Augen und atmete tief durch.
 

"Warum haben sie mich zu den Dursley´s gegeben? Warum wollten sie an das Verließ und warum haben sie meine Freunde manipuliert?"
 

Der alte Mann grinste. Er wollte nicht antworten, umso geschockter war, als Sam mit den Fingern schnippste und er, ohne es zu wollen, antwortete.
 

"Ich sagte doch, dass ich unsterblich werden will. Die schwarze Magie muss vernichtet werden."

"Sie alter Narr. Es gibt kein schwarz und weiß. Was jedoch die Unsterblichkeit angeht. Sie sind dümmer als ich dachte." sagte Sam dazwischen und funkelte Dumbledore wütend an. Sie schnippste wieder mit den Fingern und der alte Mann redete weiter.
 

"Mr. Dursley war ein geldgieriger Mann. Er wurde von mir bezahlt, damit er dich schlecht behandelt. Die liebe Petunia musste ich unter den Imperio stellen, damit sie dich behandelt, wie du es verdienst. Ich musste verhindern, dass du an das Verließ kamst. Die Weasley´s brauchten Gold und somit waren sie meine erste Wahl. Sie stellten keine Fragen und führten meine Befehle aus und da Ronald ein Weib brauchte, habe ich ihm die kleine Granger angeboten. Sie wollte sich jedoch nicht bestechen lassen und wir musste ich ihr einen Trank einflösen. Es konnte doch nicht angehen, das ein Weib sich gegen einen Mann stellte. Sie sind nur zum Gebären und für den Haushalt geeignet."
 

Harry und Draco waren geschockt. Sam zitterten vor Wut.
 

"Sie alter Mann sind nicht mal den Dreck unter meinen Schuhen Wert. Ich gebe ihnen mal eine Information. Ich bin unsterblich. Sie hatten das Geheimnis die ganze Zeit vor sich und haben es nicht gemerkt."
 

Dumbledore war geschockt. Das konnte nicht war sein. Er versuchte Sam aus zu fragen, doch sie antwortete nicht mehr. Harry hatte auch keine Fragen mehr und so gingen die drei wieder.
 

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Sie tauchten direkt im Gemeinschaftsraum und erschreckten, damit Blaise und Theo. Sam verschwand auch gleich wieder und die vier Schüler konnten nur noch eine Energiewelle durch das Schloss beben spüren. Harry und Draco erzählten alles den beiden. Diese waren ebenso geschockt.
 

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Am Abend waren die Schüler nervös. Mit gemischten Gefühlen gingen die die Schüler zum Abendessen und warteten, bis die Direktorin sich erhob.
 

"Ihr werdet erst essen. Ich will nicht, dass Schüler, die eventuell die Prüfung nicht geschafft haben nichts essen. Ich weiß ihr wollt die Ergebniss, doch die gibt es erst wenn alle gegessen hatten." sie setzte sich unter dem stöhnen der Schüler wieder hin. Es dauerte kurz, bis die Schüler anfingen zu essen.
 

Es dauerte eine halbe Stunde. Mit einem Schlenker des Zauberstabes ließ McGonagal das Geschirr und die Reste verschwinden und schwenkte den Stab erneut. Vor jedem Schüler erschien eine Pergament Rolle mit dem Ergebnis. Manch Schüler zogerten, doch nach und nach entrollte jeder das Pergament. Kaum hatte jeder Schüler sein Ergebis gesehen gingen auch schon die die Jubel rufe los. Doch manche Schüler fingen an zu weinen. Ein Schüler wurde rot vor Wut.
 

"DAS MUSS FALSCH SEIN!":

"Nein Mr. Wesley die Ergebisse sind Korrekt. Sie waren einfach nicht gut genug. Alle Schüler die es nicht geschafft haben müssen ihre Sachen Packen. Morgen nach dem Mittagessen geht der Zug. Ich bitte Sie nun ihre Betten aufzusuchen." die Schüler wurden entlassen und gingen in ihre Betten.
 

Am nächsten Morgen war eine Bedrückt Stimmnug und sie wurde nach dem Mittagessen schlechter. Es waren 30 Schüler die die Schule verlassen mussten. Es gab viele Verabschiedungen und Tränen, doch keiner konnte es ändern.
 

So ging der Altag weiter und keiner konnte etwas dagegen Unternehmen.
 

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Bis nächste Woche, hoffe ich

LG nici

Kapitel 8

So hier ist das nächste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Würde mich über ein Review freuen.
 

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Es vergingen etwa drei Wochen, als Theo aufgeregt in den Gemeinschaftsraum kam.
 

"Leute ich habe was gefunden."

"Und was?" fragte Draco, als Theo nicht mehr weiter sprach, weil er aus der puste war. Er war den ganzen Weg von den Bibliothek bis in die Kerker gerannt. Theo hatte das Gefühl etwas wichtiges gefunden zu haben.
 

"Ihr wisst doch noch wie Phillip Professor Sinister davon abgehalten hatte den Text in Alte Runen zu verwenden?" Blaise und Draco nickten und Harry schaute nur verwirrt.
 

"Ich hatte mit die ersten paar Runen abgerschrieben und den Text gefunden." Er zeigte auf ein Pergament mit Runen, dass er auf den Tisch gelegt hatte.
 

"Ich habe den Text übersetzt. Es ist eine Prophezeihung, doch ich weiß nicht was sie bedeutet."

"Wie wäre es wenn du uns die Übersetzung vorliest?" fragte Blaise und Theo nickte. Er kam der Aufforderung nach.
 

"Wenn der Tod über dem Leben steht, wird der höchste aller Räte das Leben wählen.

Die Herrscher der drei Ebenen werden dem geschundenen Kind ein Wunsch gewähren.

Magier der vergessenen Tage werden für Rechte Kämpfen und das Schicksal der Welt in Händen tragen.
 

Die Prophezeihung ist von Cassandra."
 

Draco runzelte die Stirn. Er wusste nicht was dies bedeuten konnte. Ein blick in die Gesichter der anderen sagte ihm, dass sie genauso ratlos waren wie er.
 

Hinter ihnen fing es an zu klatschen. Sam stand im Durchgang zum Mädchentrakt und klatscchte in die Hände.
 

"Theo, dass hast sehr gut übersetzt. Ich wusste du schaffst das."

"Kannst du uns sagen was es bedeutet?" fragte Blaise Hoffnungsvoll doch diese wurde zerschlagen, als Sam den Kopf schüttelte und meinte sie würde es erst nach Weihnachten sagen. Kaum hatte sie das ausgesprochen, flogen auch schon die fetzten. Draco war immer noch nicht damit einverstanden, dass sie an Weihnachten mit Sam mit sollten. Jedes mal wenn sie es erwähnte rastete der Blonde aus. Blaise, Theo und Harry waren auch nicht begeistert davon, dennoch ergaben sie sich dem Schicksal.
 

Seit Sam und Draco sich ständig in den Haaren lagen, hielt die Weißhaarige abstand. Doch nicht nur sie sonderen auch Phillip und zu Harry´s bedauern auch Hunter. Er wollte seinen Bruder besser kennenlernen, deshalb hatte er sich überreden lassen an Weihnachten mit Sam mit zu gehen.
 

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Es war fünf Uhr Morgens am 22 Dezemder, als es an der Tür klopte. Harry und Draco wachten verschlafen auf. Sam hatte ihnen am Tag davor gesagt, dass sie früh los mussten. Sie hatte jedoch nicht erwähnt das früh fünf Uhr Morgens hieß. Draco war mieß gelaunt, als er die Tür öffnete. Gestern hatte das Mädchen es geschafft ihn zu übberreden. Sam hatte ihm gedroht Harry ohne ihn mit zu nehmen und dies konnte der Blonde nicht zu lassen.
 

"Ihr habt 20 minuten, bis ihr fertig sein solltet. Zieht euch Sommerlich an. Packt aber etwas Winterliches ein." sie dreht sich um und ging wieder. Draco zog eine Augenbraue hoch und schlappte ins Bad.
 

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Eine halbe Stunde waren alle bereit zu gehen.
 

"Also, gut festhalt, tief Luft holen, schnell die Plattform verlassen und zu guter letzt keinen Beleidigen." Sam ratterte die Anweisung monoton runter. Zum schluss schaute sie Draco scharf an und nickt allen zu.
 

Die Koffer hatten sie geschrumpft, sodass diese nicht im Weg waren. Alle hielten sich an dem Mädchen fest, holten Luft und verschwanden von Fleck.
 

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Sie landeten auf eine Runden Plattform. Sam scheuchte die Jungs von dieser runter. Keinen Moment zu spät, den kaum waren sie unten kam Hunter an. Harry konnte sehen, das ein blaues Pentagram aufleuchtete jedesmal wenn jemand ankam. Dann sahen sich die Jungen um. Sie waren auf einer Insel gelandet. Sie bemerken, dass es hier Mittag sein musste und es war warm.
 

"Willkommen auf der Insel Hashima. Sie liegt vor der Japanischen Küste. Die Muggel haben sie 1974 verlassen. Ich habe eine Illusion über sie gelegt. Hier leben nur Magische Waisenkinder von der ganzen Welt."
 

"Na toll! Jetzt dürfen wir mit diesen Pissern hier versauern." Kaum hatte Draco den Satz gesagt hatte er Sam am Kragen hängen.
 

"Hör mir gut zu. Du wirst mich auf Knien anbetteln dir das zu verzeihen."

"Ein Malfoy bettelt nicht."

"Du wirst der erste sein. Hunter bring sie in den großen Salon. Nachdem du ihnen ihre Zimmer gezeigt hast und deine Sachen in DEIN Zimmer gebracht hast. Verstanden?" der Junge nickt nur. Harry blickte sich weiter um. Die Mitte der Insel war frei gehalten. Rechts und Links waren Häuser in verschiedenen Bauweisen. Hunter erzählte, dass die Waisenkinder ihre Häuser nach ihrer Tradition von Sam bauen ließen und richtete sie nach ihrer Kultur ein. In Weiter ferne sah man Hochhäuser. Auch hier erklärte Hunter, was es damit auf sich hatte. Es waren Wohnungen von Erwachsenen. Sie waren anscheinend auch Waisen gewesen, die die Insel nicht verlassen wollte. Die Lehrer und Betreuer der Kinder ware auch Waisen hier gewesen. Sie unterrichten die Jüngeren.
 

Hinter der Plattform war ein Schloss. Blaise fand, dass es einige Ähnlichkeiten zu Hogwartz gab.

Hunter führte sie in ihre Zimmer. Als sie sie betraten veränderten sich die Zimmer nach den Bedürnissen. Das Zimmer von Harry und Draco nahm die Gestalt ihres Zimmer´s in Hogwartz an. Theo und Blaise standen auf einmal in ihren Zimmern, die sie zu Hause hatten.
 

Als Sie in der Eingangshalle ankamen fragte Theo verwundert warum, dass Schloss nur zwei Stockwerke hatte, obwohl es so groß war. Hunter zuckte mit den Schultern und sagt, dass es die Privaträume von Sam, Phillip und Ric waren.
 

Im Salon angekommen staunte sogar Draco nicht schlecht. Der Raum war in schlichte Eleganz getaucht. Hunter führte die vier zur Couchgarnitur und sie machten es sich bequem.

Hunter sprang kurz wieder auf und kramte in seiner Tasch. Sein Gesicht hellte sich, als fand was er suchte. Er hielt vier Headsets in den Händen und drückte jedem ein in die Hand.
 

"Dies sind Übersetzter. Sam und Phillip haben aus dieser Muggeltechnologie Übersetzter gemacht. Die Kinder lernen hier zwar Englisch, doch die Erwachsenen sind sich einig, dass die Kinder auch in ihrer Muttersprache sprechen sollen. Die Jüngeren, die noch nicht so gut Englisch können sagen oft noch Wörter in ihrer Muttersprache. Die Übersetzter helfen euch, wenn eins der Kinder mit euch spricht. Ihr müsst sie nur in euer Ohr setzten und mit dem Zauberstab antippen. Die Lautstärke reguliert sich von selbst. Auch wenn ein Notfall eintritt kann Sam alle Kinder gleichzeitig erreichen und wenn ein Kind hier ein Problem hat kann es einen Erwachsenen holen. Damit sind wir hier immer erreichbar."
 

Noch eine weile redeten sie, als Sam reinkam und sich auf einen der Sessel setzt.

"Ihr wollte Antworten, dann fragt."
 

"Warum sollten wir herkommen?" als keiner sich genötig sah zu fragen seufzte Draco und fing an.

"Weil ihr nach dem Krieg das beste Weihnachtsfest eures Lebens verdient habt."

"Was weißt du schon vom Krieg?"

"Eine ganze Menge."

"DU WEIßT GAR NICHTS! DU WEIßT NICHT WIE WIR GELITTEN HABEN!"

"Doch weiß ich. Ich konnte mich nicht einmischen, dennoch weiß ich alles."
 

Bevor Draco weiter schreien konnte knallte die Tür auf und ein Schwarzhaariger Mann betrat grinsend den Raum. Harry schaute ihn geschockt an und auch die anderen waren bleich. Sam verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück.
 

"Sirius." flüsterte Harry und rannte auf seinen Paten zu.

"Hallo Welpe. Gut siehst du aus. Wie geht es dir?" Harry krallte sich in das Hemd seines Paten und weinte. Er dachte es wäre ein Traum und er wollte nicht mehr aufwachen. Sirius führte sein Patenkind zurück und setzte sich neben Draco und zog Harry auf seinen Schoss.

Langsam beruhigte sich der Junge und beantwortete die Frage.
 

"Wieso lebst du?"

Sirius zuckte mit den Schulten und deutete auf Sam. Sie wollte grade antworten, da kam Severus in den Salon, schaute Sirius böse an und setzte sich dazu.
 

"Sirius war nie Tod. Der Bogen des Todes, wie er vom Ministerium genannt wurde, ist kein Todesbogen. Früher wurden Minerjährige Straftäter dort bis zur Verhandlung festgehalten. Kaum war einer gefangen, wurde man dort in eine Zelle gesperrt und man bekam zwar mit was um einen herum passierte, doch konnte man nicht erngreifen. Der Bogen tötet nicht. Sobald er einen Gefangenen hatte, gab er diesem auch etwas zu Essen und zu Trinken. Doch es Bügerte sich ein, dass die Eltern ihr Kinder bestraften und nicht mehr das Ministerium und so vergaßen sie die Bedeutung. In ´der Bogen des Todes´ wurde der Schleier umbenannt, als man Personen die hineinfielen nicht mehr heraus bekam." nach dieser Erklärung wussten alle, das sie wusste wie man jemand wieder zurück holte.
 

"Der Einbruch." sagte Theo und spielte auf den Artikel an. Das Mädchen nickte.

"Warum hast du mir nicht gesagt, das Sirius lebt. Es ist über zwei Monate her."

"Sirius musste erst wissen was alles Passiert ist. Dort wo der Bogen ist bekommt man nicht viel mit und er musste sich erst erholen und ich wollte dich überraschen. Habt ihr noch Fragen?"

"Viele. Ich weiß nur nicht mit welcher ich anfangen soll." alle schmunzelten nach Blaise´ Satz, das war wohl wahr.
 

"Warum bin ich nicht hier her gekommen, obwohl alle Waisenkinder herkommen." fragte Harry zögerlich.

"Du wurdest nie als Waisenkind angegeben und obwohl ich von deiner Geschichte gehört habe konnte ich nicht ganz England nach dir absuchen. Ich sagte doch mal ich fühle mich schuldig. Nun weißt du warum."
 

"Warum hast du zu Dumbledore gesagt, das es keine schwarze oder weiße Magie gibt?" fragte Draco. Sirius schaute verblüfft von Draco zu Sam, da der Blonde einen ziemlich kühlen Ton benutz hatte. Severus zog lediglich eine Augenbraue hoch.
 

"Wir Magier teilen die Magie nicht auf. Wir brauchen auch keine Zauberspruche und eine Stab nur bei Mächtigen Ritualen. Wir nutzen die Magie auf ihre natürliche Weise. Für uns gibt es nur gefährlich und ungefährlich beziehungsweise nützlich. Ihr bündelt die Magie in eurer Umgebung mit einem

Zauberstab. Wir nutzen die Magie aus unserem Magiekern."
 

"Kannst du mir mehr über die Prophezeihung sagen?" Theo wollte es unbedingt wissen, doch sie entäuschte ihn.
 

"Nein, aber am 31 Dezember kann ich es euch sagen." diese Aussage brachte Draco wieder zum kochen.
 

"Verdammt du hast gesagt, dass du uns Antworten gibst und jetzt schweigst du wieder? Du bist so ein verlogenes Miststück. Du bist-"
 

"Draco Malfoy, wenn ich dich noch einmal so mit ihr reden höre, bekommst du die erste Ohrfeige deines Lebens von mir!" sagte eine helle Stimme kühl.
 

Draco, der in seiner Wut aufgesprungen war, blieb geschockt stehen und traute sich nicht sich umzudrehen.
 

"Drache." flüsterte die Stmme und brachte Draco in die Realität zurück. Nur eine Person nannte ihn so. Er drehte sich um und sah seine Mutter in einer schönen blauen Robe. Sie hatte sich bei Phillip, der neben ihr stand, untergehackt. Mit schnellen Schritter ging er auf Narzissa zu. Im Gegensatz zu Harry verlor er jedoch nicht die Beherrschung. Er umarmte seine Mutter und führte sie zu den anderen. Phillip drehte sich um und ließ zwei Kinder eintretten.
 

"TED"

"BINI"
 

Riefen die beiden und setzten sich auf den Schoss des jeweiligen. Theo hatte ein etwa Achtjähriges Mädchen in seinen Armen und Blaise einen Vierjährigen Jungen.

"Theressa, du lebst." flüsterte Theo.

"Und du auch Blake. Ich bin so froh." Blaise drückte den Jungen fest an sich und blickt über dessen Schulter zu Sam.
 

"Blaise, Theo, ich hoffe ich konnte euch eine Freude machen. Ich habe die Kinder der Todesser entführt, damit sie aus der Schusslinie sind. In den Letzten Wochen habe ich die Kinder wieder zu ihren Eltern gebracht. Wenn diese nicht Tod oder in Askaban sind. Bei diesen Fällen habe ich auf ältere Geschwister, nahe Verwandte zurückgeriffen oder ich habe sie hier behalten."
 

"Sam ich muss mich bei dir bedanken. Ich hatte riesige Angst um sie. Ich habe selbst nach einer Möglichkeit gesucht sie dort raus zu bekommen. Erst dachte ich sie sei Tod, doch das du sie hast erleichtert mich. Erst recht nach dem ich mich hier umgesehen habe. Kannst du sie zum Abschluss hier behalten. Es ist einfach sicherer." Sam lächelte, nickte und stand auf.
 

"Narzissa erkläre deinem Sohn die Details und Draco nachdem deine Mutter dir alles erklärt hat dulde ich so ein verhalten nicht mehr." damit rauschte sie aus dem Zimmer. Narzissa sah ihr traurig hinterher. Draco wollte ihr grade eine Gemeinheit hinterher schrein, doch seine Mutter hielt ihn auf.
 

"Draco, bitte sein Netter zu ihr."

"Warum? Sag mir nur einen guten Grund."

"Sie ist meine Mutter und ist deine Großmutter." mit diesem Satz gab sie eins der größten Geheimnisse Preis die Sam hatte.

"NEIN! Das kann nicht sein. Du bist eine Black." Narzissa schüttelte nur traurig den Kopf.

"Nein. Ich war drei Jahre alt, als ich in Paris entführt wurde. Auf mir lagen viele Banne und Zauber. Mutter und Vater konnten mich nicht finden. Erst als der Todesfluch mit traf fielen sie und Mutter konnte mich finden. All die Jahre haben sie mich gesucht. Mutter hat mit Dumbeldore´s Seele nicht nur Severus zurück geholt. Was glaubst du warum ich die einzigste Blonde Black war?" Draco war geschockt. Nun verstand er auch wieso Sam gesagt hatte, das er es bereuen würde. Harry setzte sich zu seinem Freund und strich ihm sanft über den Rücken. Da der Blonde zu geschockt war um zu reden übernahm Theo die Fragen, während er seine Schwester an sich drückte.
 

"Wieso hat Sam es uns nicht gesagt, sondern uns gezwungen hier her zu kommen?"
 

"Hättet ihr es geglaubt?" war Narzissa´s Gegenfrage und die Jungs schüttelten ihre Köpfe. Es war wie mit Sharon. Sie hätten es ohne Beweise nicht geglaubt. Erneut ging die Tür auf und Sam führte Hermine, Sharon und Petunia herein. Während Sharon sich sofort zu der Gruppe setzte zögerten die anderen beiden. Draco stand auf um sich bei Sam zu entschuldigen, doch diese ignorierte ihn völlig und zog die beiden Frauen an dem Jungen vorbei zu Harry.
 

"Harry diese beiden wollen sich bei dir entschuldigen. Finde ich zwar unnötig, da sie nichts dafür können, aber dennoch..." sagte Sam und verschwand wieder, doch diesmal zog sie Draco mit. Phillip und Narzissa folgten ihnen.
 

Harry schaute die beiden an Frauen an. Sie hatten ihm sehr weht getan, aber sie standen unter dem Imperio und einem Trank und konnten nichts dafür. Dennoch tat es sehr weh. Es tat ihm aber mehr weh Hermine weinen zu sehen. Seine Tante weinte auch, aber er hatte nie ihr wahres Ich kennen gelernt.
 

"Harry es tut mir Leid, was ich dir all die Jahre angetan habe. Weißt du, deine Mutter und ich hatten kein am Anfang ein schlechtes verhältnis. Ich war nie Eifersüchtig. Als wir klein waren konnte uns niemand trennen, doch Hogwartz hat uns getrennt. Ich wollte nur wieder Zeit mit meiner Schwester verbringen und sie und ihre neue Welt verstehen. Nach Hogwartz, als Lily ihren Abschluss in Hogwartz gemacht hatte, haben wir uns ausgesprochen. Ich lernte sie und ihre Welt kennen. Doch ihre Welt war gefährlich und zum Schluss nahm sie mir meine Schwester. Als du vor der Tür lagst, liebte ich dich wie meinen eigenen Sohn. Dann kam Dumbledore...... Ich weiß noch alles, doch ich konnte mich nicht wehren. Ich wünsche mir, dass wir irgendwann ein normales Verhältnis haben können. Ich muss dir noch was wichtiges sagen. Lliy und ich sind nicht Blutsverwand. Unsere Eltern konnten keine Kinder mehr bekommen. Mutter hatte es mir einmal gesagt. Lily wusste es nie."
 

Alle lauschten dem Vortrag. Harry liefen die Tränen über das Gesicht. Dumbledore hatte seine Kindheit zerstört und wollte ihm seine Zukunft nehmen. Er stand ohne Worte auf und nahm seine Tante in die Arme. Sie war gerührt von dieser Geste. Es war mehr als erhofft.
 

"Tante Petunia ich habe nie dein wahres Ich kennengelernt und auch wenn du nicht meine richtige Tante bist, so würde ich dich gerne noch einmal richtig kennenlernen." Petunia nickte nur und setzte sich neben Severus, den einzigsten den sie kannte.
 

Hermine stand verloren vor ihrem Besten Freund und wusste zum erstenmal in ihrem Leben nicht weiter. Für so ein Gespräch gab es keine Anleitung, kein Buch aus dem sie die Antwort ersuchen konnte. Nichts. Sie atmete tief durch und sah Harry tief in die Augen.
 

"Harry, ich weiß es gibt keine Entschuldung. Ich habe dir nie die Freundschaft vorgespielt. In den Sommerferien besuchte Snape meine Eltern und mich. Ich wusste nicht, dass es Dumbledor war. Ich schäme mich für das was ich tat. Ich war zu schwach. Ich konnte mich nicht gegen den Imperius wehren. Ich wollte den Trank nicht nehmen. Ich kann nur sagen, dass es mir Leid tut, dass ich zu schwach war." auch sie wurde von Harry umarmt. Sie schlurzte auf, als ihr bester Freund sie in seine Arme nahm. Harry strich ihr sanft über den Rücken und lächelte traurig. Kurz blitzen seine Augen amüsiert auf, als er den eifersüchtigen Blick, den Blaise ihm zu warf. Es dauerte eine weile, bis Hermine sich beruhigte.
 

"Ah Sam´s Chaosgruppe ist fast Vollständig. Wisst ihr, wenn Madam keine weißen Haare hätte würdete ihr Sam einige grauen Haare bescheren. Ich habe Sam grade fluchen hören, dass ihr schlimmer seid, als die ganzen Kinder die hier rumwuseln." grinsend kam Ric mit Neville Longbottom im Arm herein geschlendert. Der schüchterne Junge war knall rot im Gesicht und brachte nicht ein Wort heraus. Neville winkte nur kurz und sie gesellten sich zu den anderen. Die Gruppe war erstaunt Neville hier zu sehen und harkten gleich nach. Es stellte sich heraus, dass er und Ric zusammen waren und dass Sam den Eltern von Neville half. Nun hatten die Schüler auch die Antwort darauf, wer die Longbottom´s entführt hatte.
 

"Wieso sind wir schlimmer, wie die Kinder?" fragte Blaise.

"Naja einfach so. Ihr schleppt einfach mehr Probleme an. Vorallem Harry." Ric zuckte nur mit den Schulter. Er wusste es auch nicht.
 

"Es ist Zeit führ das Abendessen. Kommt mit." Ric stand auf und die Gruppe folgte ihm. Harry hatte einen Arm um Hermine geschlungen, da sie immer noch leise schlurzte. Sie gingen durch die Tür auf den Gang. Ric führte sie nach rechts, drei Türen weiter und verschwand in dieser. Eine Treppe führte nach unten und nach fünf Minuten kamen sie an eine große Flügeltür. Man konnte schon Stimmen hören. Er öffnete die Flügel und sie standen in einem riesigen Saal.
 

"Das ist der Wahnsinn. Hier passt die Große Halle viermal rein." entfuhr es Blaise. Sie sahen sich um. Es standen mehrere Tische mit etwa 20 Kindern herum. Sie konnten erkennen, dass die Kinder sich nach ihrer Nation teilten.
 

"Warum sitzen sie nicht gemischt? Vorhin habe ich Kinder von verschiedenen Nationen miteinander gesehen?" fragte Hermine, nach dem sie das Bild in sich aufgenommen hatte. Sie hatte sich kurz bevor sie den Saal betreten hatten beruhigt und war wieder in ihrem Forschermodus.
 

"Die Kinder können sich hinsetzten, wohin sie wollen. Es ist so geregelt, dass manche Tische bestimmtes Essen bekommen. Zum beispiel sitzen an diesem Tisch nur Asiaten. Auf diesem Tisch wird Essen für Lactoseintolerante Kinder serviert und da circa 90% der Asiaten darunter leiden sitzen sie zusammen. Das ist euer Tisch ihr könnte euch aussuchen, was ihr möchtet. Ihr müsst nur mit dem Zauberstab auf ein Gericht in der Karte tippen. Es wird sofort erscheinen. Wir sehen uns nach dem Essen vielleicht noch." er hatte auf einen Tisch, der fast leer war, gezeigt und setzte sich selbst an einen Tisch in der Mitte.
 

Harry schaute zu dem Tisch der ihnen zugewiesen wurde und entdeckte seinen Freund mit seiner Mutter dort sitzen. Der Schwarzhaarig setzte sich auf Dracoßs andere Seite und fragte wie das Gespräch gelaufen war.
 

"Sie hasst mich." sagte der Blonde betrübt und blickte seinen leeren Teller an.

"Nein mein Drache. Sie hasst dich nicht. Sie hat nur grade sehr viele Probleme." dies konnte den Blonden nicht wirklich aufmuntern. Er lächelte seine Mutter gezwungen an und suchte sich ein Gericht aus. Die anderen machten es ihm nach. Das Abendessen war eine ruhige Angelegenheit. Jeder wusste es war noch nicht alles geklärt, doch keiner traute sich zu fragen und damit die ruhe zu zerstören.
 

~~~~Flashback~~~~
 

Kaum waren sie aus der Tür ließ Sam Draco los. Zielstrebig lief sie weiter. Narzissa legte eine Hand auf die Schulter ihres Sohnes und fürhte ihn hinter Sam und Phillip her. Nur drei Türen weiter stoppten die vier. Phillip öffnete die Tür und ließ die anderen eintreten. Draco sah sich um. Es war ebenfalls ein Salon, nur war er viel kleiner. Er war auch wärmer eingerichtet. Zusammen setzten sie sich zum Kamin und schwiegen. Draco wusste nicht was er sagen sollte. Er glaubte seiner Mutter, doch wusste er nicht was er davon halten sollte. Nach endlosen Minuten des Schweigens stand Draco auf und ging auf Sam zu.
 

"Wenn du jetzt auf die Knie gehst, fluche ich dich in das nächste Jahrtausend!"

"Es tut mir Leid! Aber ich weis nicht wie ich jetzt verhalten soll!"
 

Sam und Phillip schauten sich mit versteinerter Mine an. Draco setzt sich zurück und wartete. Es war ihm anzusehen, dass er verwirrt und frustriert war. Die letzten Wochen hatte er sich immer mit Sam gestritten und nun war sie seine Großmutter. Sam seufzte genervt auf und sprach den Blonden wieder an.
 

"Stell deine Fragen! Ich höre wie du dir den Kopf zerbrichst."

"Wie soll es jetzt weiter gehen?"

"Mit was?"

"Naja du bist eine Königin. Was für verpflichtungen haben meine Mutter und ich?"
 

Narzissa blickte ihren Sohn schweigend an. Sie würde ihm gerne helfen, doch da musste er alleine durch. Sie war nur hier um ihn zu unterstützen, wusste sie doch schon was ihre Eltern erwarteten.
 

"Solange du den Namen Malfoy trägst erwarten wir nichts außer, dass du dich wie ein Erwachsener verhälst. Du musst entscheiden, ob du den Namen ablegst oder nicht. Behälst du ihn wird dich die magische Gesellschaft ausstoßen. Legst du ihn ab und nimmst unseren Namen an, wird sich dein ansehen International steigen, doch du wirst vom Volk der Wassermagier verachtet. Wie gesagt es ist deinen Entscheidung."
 

Draco senkte seinen blick und dachte nach beides hatte seine Nachteile. Er konnte die Entscheidung nicht treffen. Erst wollte er wissen wieso er mit dem Namen Silver gehasst würde. War Sam eine so schlechte Königin? Er wollte schon fragen, da beantwortete Sam auch schon seine Frage.
 

"Nein ich bin keine schlechte Königin. Ich behaupte jetzt einfach dreist, dass ich sehr beliebt bin. Du wirst gehasst, weil ein Halbblut nicht gerne in der Königfamilie gesehen wird." Sam stand auf und verließ den Raum. Zurück blieb ein geschockter Draco. Seine Mutter und Phillip warteten auf eine Reaktion, die auch mit dem Tür knallen kam.
 

"WAS? ICH BIN EIN REINBLUT!"

"Vielleicht in dieser Welt, doch nicht in der Welt der Magier. Mach dir nichts darauß. Das Volk hat mich auch gehasst, weil ich ein Feuermagier bin." Damit stand auch Phillip auf und verließ den Raum.
 

Narzissa erhob sich und forderte Draco auf es ihr nachzutun. Zusammen gingen sie zum Speißesaal. Sie waren etwas zu früh dran, doch schon bald kamen die anderen an den Tisch.
 

~~~~Flashback ende~~~~
 

~~~~~
 

Bis nächste Woche
 

Lg nici

Kapitel 9

Also erstmal es tut mir leid, dass es so lange gedauert hatte. Diese Woche ist mein erstes Wochenende das ich frei habe. In nächster zeit wird es wohl ein wenig unregelmäßig werden, da ich die Kapitel auch erst schreiben muss.
 

So und zweitens DANKE für die 100 Favo einträge. Ich hätte nie gedacht, dass so viele meine ff lesen.

So und nun zum kapitel.

~~~~
 

Am nächsten Morgen schliefen die Jungs aus. Harry und Draco kuschelten noch eine weilchen im Bett bevor sie sich für das Frühstück fertig machten. Bevor sie das Zimmer verließen las Harry eine Notiz die an der Tür hing.
 

"Dray! Hier steht wir sollen uns warm anziehen."
 

Sie zogen sich Pullover über und verließen das Zimmer. Am Ende des Ganges warteten schon Blaise, Theo, Hermine, Narzissa und Petunia. Sie waren alle warm angezogen. Harry fragte nach Sirius. Sie sagten ihm, dass dieser schon vorgegangen war. So gingen die sieben zum Frühstück. Viele Kinder waren nicht mehr anwesend. Sie aßen gemütlich. Als sie fertig waren wollten die Schüler die Insel erkunden. Da Narzissa schon länger hier war führte sie die Schüler erst im Schloss herum und ging dann mit ihnen nach draußen. Petunia hatte sich nach dem Frühstück abgeseilt.
 

Als Narzissa das Tor öffnete staunten die Schüler nicht schlecht. Vor ihnen lag eine Schneelandschaft. Nun wussten sie auch, wieso sie sich warn anziehen sollten. Viele Kinder waren draußen und spielten im Schnee. Harry konnte seinen Paten mit Kinden spielen sehen und schüttelte lachend den Kopf. Auch die anderen grinsten.
 

"Seht ihr die leicht blau leuchtende Linie?" fragte Narzissa und nun sahen es die Schüler. Der größte Teil der Schneelandschaft wurde mit einer blauen Linie eingegrenzt. Ihnen viel auch auf, das die Kinder auch nur in diesem Areal waren.
 

"In diesem abgegrenzten bereich liegt ein Wärmezauber und ein Trockenzauber, der sich nur auf die Kleidung legt. Die Kinder werden somit nicht Krank oder unterkühlen."
 

Hermine fand die Zauber praktisch. Hier waren mehr als tausend Kinder. Es würde heftig sein sie alle gesund zu Pflegen. Die Gruppe lief weiter. Kaum hatten sie die Linie übertreten spürten sie ein Kribbeln.
 

Ohne bemerkt zu werden schlich sich Sirius an, nahm eine Handvoll Schnee auf und steckte es Harry in den Kragen. Dieser schrie kurz auf und rächte sich mit einem Schneeball. Es entbrannte eine Schneeballschlacht aus der sich die Frauen raushielten und lachend zuschauten. Für alle war es befreiend endlich mal ohne Last und Druck zu lachen. Echt zu lachen und nicht gezwungen.
 

Nach knapp einer Stunde hatten sie sich wieder beruhig und schlenderten gemütlich durch den Schnee, bis sie zum Mittagessen gingen.
 

~~~~
 

Am Morgen des 25. Dezember saß die ganze Gruppe zusammen in einem der kleinen Salon´s.

Sie hatten grade mit der Bescherung angefangen, als Sam und Phillip herein kamen. Sie hatte eine kleine Schatulle in den Händen und lächelte.
 

"Fast Rechtzeitig. Es tut mir Leid eure Bescherung zu unterbrechen. ich habe nicht viel Zeit und wollte euch noch schnell die Geschenke geben." sie öffnete die Schatulle und zog sechs Ketten heraus.

Sie verteilte sin an die Schüler. Jeder bekam eine mit einem anderen Anhänger.

Harry bekam eine Katze, die seinem Animagus verblüffend ähnlich sah. Draco bekam einen Tiger, Theo eine Kobra, Blaise einen Wolf Hermine einen Falken und Neville einen Golden Retriever.
 

"Alle meine Schützlinge bekommen diese Ketten. Sie stellen eure Animagi dar. In ihnen ist ein Zauber gewebt, der euch schütz. Auch sind sie mit meiner Magie verknüpft. Passiert euch etwas bemerkt ich es und komme vorbei. Es hat vielen der Kinder hier das Leben gerettet und ich möchte, dass ihr sie trägt." sie drehte sich zu Narzissa um.
 

"Narzissa brauchst du noch einen Zauberstab oder kommst du schon ohne ihn klar?"

"Ja für starke Zauber brauche ich noch einen." Sam blickte Phillip an und dieser zuckte mit der Schultern. Sam tat es ihm gleich und hob ihre Hände vor sich, die Handflächen zueinander gewandt. Es fing an zu leuchten und sie hielt eine längliche Schatulle in der Hand und übergab die Narzissa. Ohne auf ihre Reaktion zu warten wendetet sie sich Severus zu und gab ihm einen Koffer, Sirius bekam von ihr eine Kiste und Petunia bekam ein Buchförmiges Geschenk. Kurz lächelte sie in die Runde und verschwand wieder.
 

"Phillip wie lange hat sie nicht mehr geschlafen?" fragte Severus scharf.

"Ich habe keine Ahnung. Seit wir hier sind hat sie jedenfalls nicht mehr geschlafen. Ich denke seit zwei Wochen hat sie nicht mehr richtig geschlafen. Höchstens ein, zwei Stunden pro Nacht. Jedesmal wenn ich versuche sie zum schlafen zu bringen verschwindet sie. Ich kann sie kaum zehn Minuten in einem Raum halten." die Schüler rissen geschockt die Augen auf. Wie konnte ein Mensch so lange nicht schlafen und sich dennoch so gut auf den Beinen halten.

Severus zog seine Auge zu schlitzen zusammen.
 

"Warum schläft sie nicht?" Phillip blickte kurz genervt, zischte irgendwas.

"Das ist nichts für heute. Ihr feiert Weihnachten. Frag mich Morgen nochmal. Ich muss Sam einfangen." er drehte sich um und ging. Er wollte die Stimmung nicht komplett runterziehen und ging bevor er etwas sagen konnte.
 

Neben Draco keuchte Narzissa auf. Sie hatte die Schatulle geöffnet. Darin lag ein Zauberstab. Der Griff war schwarz und der Stab selbst silber. Blaue Verschnörkelungen zogen sich über den Gesamten Zauberstab. Neben diesem war auch eine Kette, wie sie die Schüler bekommen hatten. Der Anhänger war ein weißer Wolf.

Eine Notiz war in der Schatulle und sagte, dass es ein Familienerbstück war und immer nur einem Familienmitglied diente.

Severus bekam einen Zaubertrankkoffer mit seltenen Zutaten und er stöberte darin.
 

"Woher wusste sie das?" fragte Sirius, als er seine Kiste geöffnet hatte. Er bekam ein Zeichenbrett und Farbe. Eine Kamera und ebenfalls eine Kette mit einem Grimm.
 

"Was?" fragt Harry und schaute zu seinem Paten.

"Woher wusste sie das ich gerne Zeichne?"

"Sie kann gedanken lesen." war die trockene Antwort von Severus. Man konte hören, dass Sam ihn damit wohl schon gernervt hatte.
 

Petunia bekam ein Fotoalbum. Darin waren Bilder von Lily und von Harry aus all seinen Jahren. Sie weinte leise. Harry setzte sich neben sie und sah mit ins Album. Zusammen blätterten sie darin bis sie zu einen Bild kam auf dem Harry´s Eltern, Petunia und er selbst drauf waren. Lily hielt den kleinen Harry im Arm und James und Petunia schauten lächelnd auf ihn hinab. Unter dem Bild war eine Vertiefung in der auch eine Kette war mit einer Petunie als Anhänger. Harry strich sanft über das Bild und lächelte traurig. Zu gern hätte er seine Eltern kennengelernt.
 

"Wieso bekommen die Erwachsenen die guten Geschenke und wir nur Ketten." fragte Blaise frech in die Runde.

"Ihr habt eure am Tag eurer Ankunft bekommen." meinte Ric und legte seinen Arm um Neville.
 

Die Schüler dachten nach. Es stimmte. Sie hatten geliebte Menschen zurück bekkommen und ein größeres Geschenk gab es nicht. Sie wendeten sich ihren anderen Geschenken zu. Kleidung, Bücher und Süßigkeiten wurden geschenkt. Harry bekam noch eine ganze Ladung Scherzartikel und Sirius´ Augen fingen an zu leuchten. Narzissa rief eine Hauselfe und ließ für alle etwas zu Essen bringen, damit sie die gemütliche Runde nicht auflösen mussten.
 

"Onkel Severus woher kennst du Sam?" fragte Draco. Viele aus der Gruppe haben sich dies gefragt, doch sind sie davon ausgegangen, dass es daran lag, dass Sam ihn zurück gebracht hatte und er in der Schule mehr mit ihr zutun hatte.
 

"Auch ich bin einer ihrer verlorenen Fälle. Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt und mein Vater starb, als ich zwölf war. Ich wurde vom Ministerium hier her geschickt." Einige in der Gruppe rissen die Augen auf. Sie hatte nicht gewusst, dass Severus ein Waise war.
 

"Das heißt du kennst sie schon sehr lange. Wie hat sie reagiert, als du dem dunklen Lord beigetreten bist?" es war eine interessante frage die Draco stellte, das gestand sich seine Mutter ein.
 

"Gar nicht. Ich war Volljährig in England. Sie hat mir ruhig gesagt, dass sie es nicht gut fand, aber sie meine Entscheidung akzeptierte. Nur musste ich mich, solange ich hier auf der Insel war, nach ihren Regeln richten, denn hier war ich noch nicht volljährig." als er das unverständis in den Gesichtern sah erklärte er weiter.
 

"Hier auf der Insel ist man erst mit 19 Volljährig. Sam hat es so bestimmt, da man in manchen Ländern mit 17 jahren und in anderen mit 21 Jahren Erwachsen war. Sie stellt es jedoch jedem frei, nach den erlangen der Volljährige die Insel zu verlassen. Sollte man jedoch bleiben musste man warten bis man 19 war." mehr sagte er nicht und die Gruppe wendete sich wieder fröhlichen Themen zu.
 

~~~~
 

Harry wachte am nächsten Morgen erst spät auf und dachte über die letzten Wochen und Monate nach. Er war glücklich und konnte sich nicht daran erinnern, wann er sich je so gut Gefühlt hatte.

Gestern hatte er sich am Abend noch mit Hermine ausgesprochen und schreckliches erfahren.
 

**Flashback**
 

"Hermine ich muss noch mit dir reden." Harry hatte seine ehemalige beste Freundin in ihrem Zimmer abgefangen und wartete nun an der Tür, damit sie ihn herein bat. Zusammen setzten sie sich an den Kamin. Dieser flackerte leise knistern vor sich hin und Harry fragte sich unwillkürlich, warum es nicht zu heiß wurde. Er schob die frage beiseite und konzentrierte sich auf das Braunhaarige Mädchen. Hermine saß zusammengesunken im Sessel. Es zerriss ihm fast sein Herz sie so zu sehen. Sie sah so hilflos aus.
 

"Wusstest du, dass dein Schulgeld aus dem Verließ meiner Eltern kam?" fragte er und sie schaute ihn geschockt an. Ihr verständnisloser Blick sagte ihm sofort, dass sie nichts wusste. Harry wurde erneut wütend auf Dumbledore, doch schluckte seine Wut vorerst runter. Er konnte hier nicht ausrasten. Er musste sich erstmal um Hermine kümmern.
 

"Was? Nein das wusste ich nicht.....ich ...ich verstehe das ganze nicht." sie fing an zu schlurzen. Harry setzte sich neben sie und nahm sie sanft in den Arm. Er wiegte sie hin und her und es half. Das Mädchen beruhigte sich wieder.
 

"Des wegen die Blockade. Dumbledore hatte meinen Eltern eine Blockade eingehext, als er mich unter den Imperio stellte. Sie wussten es die ganze Zeit." hauchte sie den letzten Satz und schlug ihre Hände vor ihr Gesicht.
 

"Es war nicht deine Schuld." flüsterte Harry ihr immer wieder zu.

"Doch!" schrie sie und sprang auf.

"Als ich den Hogwartzbrief bekam, wollten sie mich nicht auf die Schule gehen lassen. In den Sommerferien haben sie mich immer ignoriert und haben mich angesehen, als wäre ich eine verrückte. Dumbledore kam sehr oft vorbei und redete mit ihnen. An dem Tag als er mich unter den Imerio stellte und mir den Trank gab, habe ich ihr Gespräch belauscht. Er sprach über eine Prämie und darüber, dass ich bald kein Problem sein würde. Ich wollte weglaufen, doch er hielt mich auf. Sie wussten es und haben mit ihm gemeinsame Sache gemacht. All die Jahre...all die Jahre habe ich nichts bemerkt."
 

Nun brach sie völlig zusammen. Ihr geschrei hatte auch Blaise und Sirius angelockt. Die beiden hatte die Zimmer neben dem Mädchen. Sie standen geschockt in der Tür. Blaise hatte den Türgriff noch in der Hand. Harry sah die beiden hilflos an. Sein Mitschüler regierte als erstes und kniete sich neben das Mädchen und wiegte sie sanft hin und her.
 

**Flashback ende**
 

Harry hatte kurz darauf das Zimmer traurig und verstört verlassen. Dumbledore hatte viel kaputt gemacht und hätte Harry die Chance ihn erneut in Askaban zu Besuchen würde er ihn wirklich töten. Es war ihm egal was die anderen sagten, dass sie nicht wollten, dass er tötete, er würde es tun.
 

Er drehte sich auf die Seite und schaute seinem blonden Freund beim Schlafen zu. Er konnte sein Glück kaum fassen hier lag die Liebe seines Lebens. Er schmunzelte. Heute wollte er in die Winkelgasse zu den Zwillingen. Draco hatte äußerst widerwillig zu gestimmt, doch er kam mit. Snape hatte ihnen gesagt, das er sie nach dem Frühstückt mitnahm, den Sie konnten nicht von der Insel apperieren und Teleportieren konnten sie nicht. Snape hatte ihr gespräch darüber mitbekommen und meinte er müsste sowieso in Norkturngasse, da war dies kein probleme.
 

~~~~
 

Nachdem Früchstückt waren sie bereit. Zu dritt schritten die auf die Plattform. Severus erklärte ihnen noch einmal was zu beachten war und sie teleportierten hinter den Tropfenden Kessel. Snape legte eine Illusion auf sich und zusammen betraten sie die Zauberergasse. Es waren nicht besonders viele Hexen und Zauberer unterwegs. Die meisten waren wohl bei ihren Familien. Snape sagte ihnen, dass sie sich in zwei Stunden wieder hier trafen und rauschte davon. Harry und Draco gingen direkt durch die Winkelgasse. Da die beiden ihre Kapuzen tief in ihre Gesichter gezogen hatten kamen sie relativ schnell und unerkannt am Laden der Zwillinge an. Kaum hatten sie den Laden betreten hörte man eine Klingel.
 

"Kommen gleich." kam es aus dem Lagerraum. Die beiden Schüler sahen sich um überall surrte es und verschiedene Scherzartikel flogen durch den Raum. Draco war begeistert von der vielfalt an Zaubertränken, auch wenn er es nicht zeigte. Viele Tränke waren nützlich, andere waren, wie die meisten Dinge hier als Scherz gedacht. Er konnte jedoch nicht weiter stöbern, denn die Zwillinge kamen grade aus der Tür hinter dem Tresen.
 

"Harry schön dich zu sehen.."

"...wie geht es unserem Held?" Draco verdrehte die Augen. Konnten die Witzbolde nicht anständig reden.
 

"Hey Fred, George. Mir geht´s gut, aber deswegen bin ich nicht hier." der Ton in dem Harry sprach ließ die Zwillige ernst werden. Fred ging zur Tür und drehte das geöffnet Schild um und schloss den Laden ab. Harry und Draco wurden durch die Tür hinter dem Tresen geführt und dann ging es eine Treppe hoch. Zusammen betraten sie die Wohnung der Zwilling und setzen sich auf die Couch. George ging in die Küche und kochte Tee für alle. Als er wieder kam schüttete er allen eine Tasse ein und setzte sich neben seinen Bruder.
 

"Also Harry..."

"...warum bist du hier?"
 

Harry überlegte wie er am besten anfangen sollte. Zögerlich erzählte er von den Ereignissen im Sommer. Kaum hatte er angefangen sprudelten die Worte nur so aus seinem Mund. Er erzählte ihnen alles. Als er fertig war wartete er ängstlich auf eine Reagtion.
 

"Es tut uns Leid..."

"...wir wussten davon...""...doch können wir..."

"...nicht darüber reden." kurz zuckte Draco´s Augenbraue hoch, doch senkte er sie wieder, als sie weiter sprachen.
 

"Der alte hat uns..."

"...eine Blockade eingesetzt."

"Bill hat davon nichts mitbekommen."

"Er ist schon vorher ausgezogen...."

"Charlie kurz danach."

"Percy hasste dich sowieso."

"Aber Bill und Charlie mögen dich..."

"...so wie wir."
 

Es war schwierig ihnen zu folgen, wenn sie so sprachen, doch Harry war es gewohnt nur Draco hatte schwere Probleme zu folgen. Er hatte doch noch wahre Freunde in der Weasley Familie. Noch eine weile schwiegen die vier, bis es Zeit war zu gehen. Snape wartete schon ungeduldig, doch Harry hielt ihn auf. Ihm kam eine Idee. Er erklärte seinem ehemaligen Professor die Situation und dieser Stimmte grimmig zu. Zusammen gingen sie zurück zum Laden der Zwillinge und betraten ihn erneut.
 

"Harry...""...hast du was vergessen?"
 

"Nein, aber vielleicht kann Professor Snape eure Blockade lösen?" misstrauisch sahen sie zum Tränkemeister und dann wieder zu Harry. Der Schwarzhaarige schien dem mürrischen Mann zu trauen und sie vertrauten Harry und stimmten zu. Sie gingen wieder in die Wohnung und die Zwillige setzten sich. Severus stand vor ihnen und schwang den Zauberstab. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, so kam es Harry jedenfalls vor, bis Snape den Zauberstab senkte.
 

"Die Blockade ist gelöst. Sie war äußerst Mächtig. Ich tippe auf Dumbledore." Harry nickte und er besah sich den Mann genauer. Er sah erschöpft aus. Draco zog seinen Paten zu sich auf die Couch. Der Alte hatte wohl jedem eine Blockade eingepflanzt.
 

"Wie geht es ihnen Professor?" fragte Harry vorsichtig.

"Ja ich bin nur erschöpft, aber ich glaube ich kann euch nicht mehr zurück bringen." gab Snape erschöpft und dennoch in seinem üblichen schneidenden Ton von sich. Ohne auf Severus zu achten sprach Fred ungewohn ernst und er wechelte sich diesmal auch nicht mit seine Bruder an.
 

"Harry du musst aufpassen. Zwar ist der Alte in Askaban, aber kaum ist Ginny von der Schule geflogen haben er und unsere Eltern eine Plan ausgeheckt. Sie wollen, dass Ginny sich Schwängern lässt, um dich damit an sie zu binden. Sie haben auch schon gefälschte Vaterschaftsteste angefertigt. Vor dem Ministerium würden sie damit durchkommen. Die ganze Zauberwelt glaubt, dass du mit Ginny zusammen warst. Ein Kind würde das nur bestätigen, sie würden es glauben. Also pass auf dich auf." das war ein richtiger schockt. Harry war sprachlos. Er wusste nicht wie Krank Menschen sein konnten. Auch die anderen beiden Slytherins waren geschockt.
 

Snape hatte schon viel erlebt, doch das sprengte alles. Er wusste, die Menschenmassen konnten es schaffen, Harry dazu zu bewegen, zu zu stimmen. Der Junge würde unter der Presse zusammen brechen. Severus konnte sich vorstellen, dass Harry einfach zu stimmte um seine ruhe zu haben, doch das würde er nicht zulassen. Draco hatte dem Jungen sein Herz geschenkt. Diese beiden hatte ihr Glück verdient. Der Tränkemeister wusste was passierte wenn man nicht für die liebsten kämpfte und nun würde er vor seinen Patensohn kämpfen.
 

"Onkel wie kommen wir wieder zurück?" fragte Draco. Er wollte zurück zu seiner Mutter und das sah man ihm an. Severus zog nur an seiner Kette und es knallte, doch dort stand nicht Sam, sondern Phillip. Die Zwillinge waren blitzschnell aufgestanden und hatten ihre Zauberstäbe auf Phillip gerichtet. Dieser grinste nur und wendete sich den Gästen der Zwillinge zu.
 

"Severus, ich dachte du hast dich besser unter Kontrolle. Wie es aussieht bin ich wohl euer bring dienst."
 

Phillip winkte die drei zu sich und sie verschwanden zurück zu ihren Freunden.
 

~~~~~
 

Es war der Mittag an Silverster und Harry hatte, während des Mittagessen eine Nachricht von Sam bekommen. Er sollte nach dem Mittagessen nach draußen kommen. Harry kam der Aufforderung nach und Draco, Theo, Blaise und Hermine begleiteten ihn. Kaum hatten sie das Tor verlassen stand sie drei Person gegenüber. Sie saßen Mitten auf der Wiese in Sesseln. Sam hatte wohl nur dort den Schnee verschwinden lassen, den dahinter war immer noch Schnee zu sehen.
 

Die Schüler kannten nur Sam. Die anderen beiden Männer waren ihnen unbekannt. Sie gingen auf die drei zu und blieben etwa zwei Meter vor ihnen stehen. Harry stand einen Schritt vor seinen Freunden.
 

"Harry Potter setz dich. Darf ich Vorstellen Sokrates und Lestat." sprach Sam und ließ einen weiteren Sessel gegenüber von ihr erscheinen und Harry tat es. Sokrates war ein blonder Mann mit himmelblauen Augen. Er trug eine weiße Robe. Lestat war genau das Gegenteil. Seine Haare waren schwarz und seine Robe ebenso. Die Augen waren Blutrot. Harry hatte für einen Moment gedacht Tom Riddle saß vor ihm.
 

Die Schüler spürten deutlich die Macht die von diesen drei Personen ausging. Es ließ die Schüler erschaudern. Sie wollten sich mit Sicherheit mit keinem der drei anlegen.
 

"Die Mächtigen drei haben beschlossen dir deinen sehnlichsten Wunsch zu gewähren." Harry´s Augen weiteten sich. Er wusste was sie meinte. Er hatte es in seinem ersten Jahr im Spiegel Nerhegeb gesehen.
 

"Wir die Herrscher der drei Ebene erfüllen ihn dir unter einer Bedingung." Theo´s Augen weiteten sich. Sam hatte ihm gesagt, dass heute alles erklärt wurde, doch das er dabei sein würde, wenn sich eine Prophezeihung erfüllt hatte er nicht gedacht. Harry schwieg und wartete, bis Sam weitersprach. Sie bewegte kurz ihre Hand und vor Harry schwebte ein schwarzes Ei.
 

"In diesem Ei schlummert ein Seelenloser Todesphönix. Wir können nur die Seelen deiner Eltern zurückholen, da ihr Tod schon zu lange zurück liegt. Auch können wir dir leider nur ein Elternteil zurück bringen. Du musst entscheiden."
 

Sie lehnte sich zurück und sah in Harrý geschocktes Gesicht. Er war fassungslos und blickte über seine Schulter. Dort standen seine Freunde und waren nicht minder geschockt. Hunter hatte sich zu der Gruppe gesellt und ging nun auf seinen Bruder zu. Harry wusste einfach nicht wen er nehmen sollte. Er kannte seine Eltern doch nicht. Wirklch leben würden sie auch nicht. Hunter legte ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. Er konnte auch nicht entscheiden. Harry seufzte und blickte auf das Ei. Wieder blickte er seine Freunde an. Plötzlich fing er an zu lächeln. Seine Entscheidung war gefallen. er drehte sich zurück zu den anderen.
 

"Ich wähle keinen der beiden. Ich vermisse meine Eltern, doch habe ich eine neue Familie gefunden. Mum und Dad sollen zusammen bleiben und in frieden Ruhen. Das ist das beste. Denke ich."
 

"Ist dies deine endgültige entscheidung?"
 

Harry nickte lächelnd. Ja es war das beste. Auch Hunter lächelte. Er selbst wusste nicht wen er gewählt hätte. Sam stand auf und verbeugte sich vor dem Pottererben. Sie drehte sich zu den anderen um und unterhielt sich wieder in einer anderen Sprache mit ihnen. Hermine hatte, als einzigste, daran gedacht ihren Übersetzter mitzunehmen. Sie tippte mit ihrem Zauberstab drauf, doch übersetzte er nicht. Nach einer Weile verschwanden Sokrates und Lestat wütend und Sam drehte sich mit einem genervten Gesichtsausdruck um. Kurz waren alle überrascht, doch Theo fing sich ziemlich schnell wieder, um seine Frage zu stellen.
 

"Sam wieso habt ihr das nicht in deinem Büro besprochen?"

"Ich traue ihnen nicht. Sie sind meine Feinde. Die Magie hat uns ausgewählt und so müssen wir notgedrungen zusammen arbeiten. Hätte Harry sich für ein Elternteil entschieden, wäre nur die vereinte Macht dazu in der lage gewesen."
 

Draco überlegte irgendwas stimmte nicht. Sam hatte es mit einem bitteren unterton gesagt. Ganz so, als wollte sie das garnicht. Auch die anderen hatten es gehört, doch bevor einer fragen konnte schnappte Phillip nach Sam und zog sie zurück ins Schloss. Es dauerte nicht lange und es knallte. Die Gruppe hatte ihnen nach gesehen und sah nun wie Phillip mit einem breiten Grinsen wieder rausgerannt kam. Hunter erfasste die Situation als erstes und scheuchte die anderen Weg. Er wusste was jetzt kam.
 

Harry und seine Freunde standen hinter der Linie zu Schnee und warteten.
 

"Hunter was ist da los?"

"Wenn Phillip grinsend aus dem Schloss kommt, hat er etwas angestellt."
 

Gespannt warteten sie, als sie sahen, warum Phillip heraus kam lachten sie ebenfalls. Bellend kam ein pinker großer Hund hinter ihm her. Harry erkannte Sirius sofort und hielt sich lachend den Bauch, noch mehr lachte er, als er Severus mit blauen Haaren sah. Der Tränkeprofessor kam mit erhobenen Zauberstab aus dem Schloss und zielte auf den Feuermagier. Harry erkannt jedoch noch etwas, die meisten Kinder hatten sich hinter die Linie gestellt und beobachteten lachend das Schauspiel.
 

"Egal was jetzt passiert hinter der Linie sind wir sicher."
 

Hunter lächelte seinem Bruder an und beobachtete das Geschehen weiter. Sirius wollte nach Phillip schnappen, doch dieser hob lachend vom Boden ab. Bellend stand der Black unter ihm und Harry fragte sich wieso sich sein Paten nicht zurück verwandelte. Severus schoss einen Fluch nachdem anderen auf den Schwebenden zu. Beim ein oder anderen Fluch fragten sich die Schüler, ob er legal war. Viele lachten. Es dauerte ewig, bis Phillip sich erbarmte die Zauber zu lösen. Sirius verwandelte sich zurück und fluchte vor sich hin.
 

Harry beobachtete den Feuermagier, wie dieser zu einem der Fenster hinauf schielte. Auch Harry´s Blick wanderte nach Oben. Dort stand Sam an einem Fenster und lächelte. Deswegen hatte es Phillip gemacht. Er wollte wohl seine Frau aufheitern.
 

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Harry, Draco, Hermine und Blaise schlenderten durch das Schloss und unterhielten sich, bis Snape um die Ecke gerauschte kam. Hermine erinnerte sich daran, dass sie noch etwas Fragen wollte.
 

"Professor Snape kann ich sie noch etwas Fragen?"
 

Snape schaute sich die Schülerin an und nickte.
 

"Was für ein Trank hat Dumbledore mir verabreicht?"
 

Undurchdringbare Augen blickten sie an. Er deutete ihnen an ihm zu folgen und drehte sich um. Sie liefen ein paar Gänge entlang, bis er sie durch eine Tür führte. Eine Treppe ging nach unten und die Schüler fragten sich wo hin sie gingen, denn sie kannten nur den Speißesaal und dieser nahm schon fasst die halbe Insel ein. Nach drei weiteren Türen standen sie in einem riesigen Tränkevorratsschrank.
 

"Der Wahnsinn!"

"Ich würde es anders ausdrücken, doch Mr. Zabini hat recht. Hier gibt es fast jeden Trank. Miss Granger den Trank, den Sie suchen, heißt Exequi mandatum. Ein äußerst selterner und alter Trank."
 

Während Sanpe erklärte lief er die Regalreihen entlang. Nach kurzer Zeit fand er den gesuchten Trank und nahm sich die Phiole. Er hob sie Hermine unter die Nase und sie sah sich den Trank an.
 

"Ja so sah der Trank aus, aber was genau bewirkt er."

"Beim brauen wirft man ein Pergament mit einem Befehl in den Kessel. Die Person die den Trank nimmt kann noch eigenständig denken und handeln, doch alles was mit dem Befehl zu tun hat, wird von dem Trank beeinflusst. Leider kann man nicht herausfinden, was auf dem Pergament stand."
 

Er packte die Phiole ein, nahm sich auch noch die Zweite heraus und rauschte davon. Harry blickte seine Freundin geschockt an. Dumbledore hatte zu viele Mensch manipuliert. Bei vielen war es dem Pottererben egal, doch Hermine war seine beste Freundin. Durch ihn musste sie schon viel durch machen und im Grunde war er auch daran Schuld. Langsam hob er seine Arme und nahm Hermine in die Arme. Sie wurde von schlurzern geschüttelt. Es dauerte jedoch nicht lange und sie beruhigte sich. Blaise nahm ihre Hand und führte sie aus dem raum. Harry und Draco folgten ihnen. Es war sowieso Zeit für das Abendessen.
 

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Snape rauscht durch die Gänge. Er war auf dem Weg in Sam´s Büro und er war stink sauer. Am Büro angekommen riss er die Tür auf. Sie krachte an das Bücherregal dahinter. Das Regal fing an zu zittern und einige Bücher fielen heraus. Snape rauschte auf den großen Schreibtisch zu. Sam hatte nicht mal gezuckt.
 

"Severus! Hier werden keine Türen geknallt!"

"Es ist mir egal! Sag mir was das zu bedeuten hat!"
 

Er stellte die Phiolen auf den Schreibtisch und verschränkte die Arme. Sam zuckte einfach mit den Schultern. Sie hatte sich die Tränke noch nicht mal angesehen.
 

"Welchen Befehl hast du in den Trank gegeben?"

"Stirb."
 

Severus war geschockt. Mit einem solchen Befehl hatte er nicht gerechnet. Während Sam weiter irgendwelche Pergamente sortierte nahm Severus die Phiolen und schmiss sie, noch wütender auf den Boden. Das klirrende Geräusch blieb jedoch aus. Verwirrt sah, das die Phiolen kurz vor dem Boden gestoppt. Wütend blickte er wieder zu dem Mädchen.
 

"Kannst du mr sagen, wieso du so leichtsinnig bist? Einen solch gefährlichen Trank mit einem noch gefährlicheren Befehl herum stehen zu lassen! Jederzeit könnte eins der Kinder den Trank schlucken!"
 

"Ich bin nicht leichtsinnig. Die Kinder können den Raum, ohne Zaubertrankmeister, nicht betretten. Du hast die Gruppe reingelassen. Ohne dich würde sie nie da rein kommen."
 

"Und wenn ich einem der Kinder den Trank jetzt in den Rachen kippe?"
 

"Probier es doch!"
 

Damit war für Sam die Sache geklärt, doch Severus wollte wissen wieso dieser Trank einen so endgültigen Befehl hatte. Bevor er fragen konnte antwortete eine Person hinter ihm. Severus dachte er wäre mit Sam alleine, doch hinter ihm am Bücherregal stand Phillip und blätterte in einem Buch.
 

"Der Trank ist für mich und Sam."
 

Severus´ Augen weiteten sich. Langsam nahm er die Phiolen wieder an sich und verschwand aus dem Büro. Er machte sich seine gedanken. Ihm war klar, dass die beiden Magier irgendwann gehen wollten, doch einen Trank nehmen der sie zwang zu sterben hatte er nicht gedacht. Er brachte die Phiolen zurück und ging in sein Zimmer. Nach essen war ihm nicht zu mute. Das gehörte schlug ihm auf den Magen. Er legte sich ein wenig hin. Sam und Phillip waren für ihn wie Eltern geworden und der Gedanke, dass sie starben gefiel ihm nicht. Vorhin wollte er eine Phiole öffnen, um den Trank weg zu kippen, doch es hatte nicht geklappt. Sam muss einen Zauber drüber gesprochen haben. Severus stellte sich einen Wecker und schlief bald ein.
 

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Lg nici
 

Bis zum nächsten mal

Kapitel 10

Also ihr habt da ich beim letzten mal irgendwie mist gebaut habe bekommt ihr als entschuldigung das nächts kapitel ich hoffe es gefällt euch
 

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Das neue Jahr nahte heran. Sie hatten sich in den Salon zurück gezogen, um es gemütlicher zu haben, doch nun begaben sie sich nach draußen, um das Feuerwerk zu sehen. Für die Jüngeren Kinder hatte es um acht schon ein Feuerwerk gegeben. Harry hatte es sich vom Fenster im Salon angesehen und fand es sehr schön. Wenn das Feuerwerk für die älteren nur halb so schön war, war er zufrieden.

Zusammen stellte sich die Gruppe zu den älteren Kindern und den anderen Erwachsenen.
 

Der Schnee war nun gänzlich verschwunden und um die Fläche flogen leuchtene Kugeln, die den Boden erleuchtetet. In der Mitte schwebte eine riesige Sanduhr. Es waren noch etwa zehn Minuten, als ein Betreuer ihnen einen Sekt anboten. Harry sah sich um. Er stand, mit Hunter, zwischen Petunia und Sirius. Draco hatte sich zu seiner Mutter gestellt. Theo hatte seine Schwester an der Hand und Saphira schlich um die beiden herum. Schmunzeld sah der Schwarzhaarige, wie Hermine sich zu Blaise und dessen Bruder gesellte.
 

Seit der Aussprache von ein paar Tagen verstanden sich die Beiden sehr gut. Harry wusste zwar nicht, was im Zimmer passiert war nach dem er gegangen war, doch er gönnte ihnen ihr Glück. Weiter hinten sah er seine Tante Sharon mit ihrer Familie. Er hatte seine Cousinen gestern kennengelernt und sie waren zwei aufgeweckte kleine Mädchen. Er lächte und sah zu Petunia.
 

In den letzten Tagen hatte er die andere Seite seiner Tante kennenlernen dürfen. Sie war sehr nett und durch sie hatte er erfahren was mit seinem Cousin Duddley war. Er war im Gefängnis. Er und seine Freunde hatten wieder kleine Kinder schikaniert. Die komplette Straße hatte sich zusammen geschlossen und die Jugendlichen Angezeigt und sie mussten für zwei Jahre ins Gefangnis.
 

Kaum war das letzte Sandkorn gefallen, zischte eine der Kugeln vom Rand in die Luft und explodierte.
 

Nach und nach zischten die Kugeln hoch und gaben ein Farbenfrohes Bild ab. Die letzte Kugel zischte hoch, doch sie explodierte nicht. Plötzlich kam vom Hochhaus ein Drache aus Feuer. Dieser flog direkt auf die Kugel zu, schluckte sie und flog weiter hoch. Es gab einen riesen Knall und der Himmel leuchtete kurz auf. Goldene Sprenkel regneten Richtung Erde und erleuchteten die Menschen. Sie verschwanden nicht sie erleuchteten den Boden, damit man wieder sah wohin man ging.
 

Harry wünschte nach und nach jedem ein Frohes Neujahr. Zuletzt stand er vor Draco. Sie sahen sich tief in die Augen. Der Schwarzhaarige konnte die Gefühle in dem silbernen Sturm erkenne und wusste er war angekommen. Er machte einen Schritt auf seinen Freund zu, griff nach Draco´s Kragen und zog ihn an sich. Kurz blickten sie sich nochmal in die Augen, dann legte Harry seine Lippen auf die des Blonden. Sie vergaßen alles um sich herum. Versanken in ihrer eigenen Welt, doch mussten sie den Kuss wieder lösen. Draco hatte seine Arme Besitzergreifend um Harry geschlungen und wollte diesen nicht mehr loslassen.
 

Ja dieses Jahr begann schon perfekt und Harry war sich sicher, dass noch einige perfekte Momente hinzu kamen.
 

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"Also Heute Mittag reisen wir wieder ab. Übermorgen beginnt die Schule wieder." sprach Sam. Viele schauten erst sie und dann ihre wieder bekommenen Familienmitglieder an. Alle waren traurig sich nach der viel zu kurzen Zeit wieder trennen zu müssen, doch verstanden die Schüler auch weshalb.

Nur Snape kam von den Erwachsenen mit. Er hatte sich dazu bereit erklärt das halbe Jahr wieder zu unterrichten.
 

"Harry sei nicht traurig wir sehen uns in den Sommerferien wieder." sprach Petunia ihren Neffen sanft an und dieser nickt. Seine Tante würde hier auf der Insel bleiben und ware in Sicherheit. So auch Narzissa, sie war in den letzten Tagen eine Mutterfigur für ihn geworden. Die Tür ging auf und herein kam Neville mit Rik und seinen Eltern.
 

Der schüchterne Junge hatte gestanden, dass er sich von anfang an in Rik verliebt hatte, dieser hatte seine Eltern aus dem St. Mungos geholt und geheilt. Alice und Frank standen zittrig neben ihrem Sohn und lächelten. Sie waren stolz, dass Neville so tolle Freunde hatte. Narzissa und Sirius hatten die beiden anderen oft besucht und haben ihnen viel erzählt. Harry blickte zu Rik, denn dieser sah überhaupt nicht begeistert aus. Er wollte wohl seine Schwiegereltern in Spee wieder in ihre Betten schicken. Sirius sprang auf und half Alice zum Sofa, während Rik und Neville Frank stützten.
 

"Hey Harry welche Berufswahl hast du eigentlich getroffen." sprach Sirius. Er hatte gesehen, das die Longbottoms sich mit der ganzen Aufmerksam unwohl fühlten. Der Themenwechesl gelang, denn nun war die Aufmerksamkeit auf Harry gerichtet.
 

"Ich weiß es nicht. Erst wollte ich Auror werden, doch nun nicht mehr." Sirius schaute sie anderen Schüler an, doch auch diese wussten es noch nicht.
 

"Ich kann abhilfe schaffen. Ihr wollt doch sicher zusammen bleiben." grinste Sam. Alle nickten.

"Ab nächstem Jahr gibt es in Hogwartz einige Veränderungen. Hermine bei dir habe ich mitbekommen, dass du die einzige bist die in Geschichte aufpasst. Wie wäre es wenn du ab nächstem Jahr Geschichte unterrichtest. Ich wollte Binns sowieso ersetzten. Er erschien mir untauglich." Hermine blickte Sam aus großen, braunen Augen Dankbar an. Sie hatte sich immer für Geschichte interessiert, doch selbst für sie war es schwer bei Binns aufzupassen. Sie nickte.
 

"Neville ich weiß, dass du Exzellent in Kräuter Kunde bist. Professor Sprout würde dich als Lehrling nehmen, damit du ihr Nachfolger sein kannst. Sie wünscht es sich, da du der Beste bist." der Junge wurde rot und lächelte glücklich. Rik gab ihm einen Kuss und seine Eltern schauten ihn stolz an. Auch er stimmte dem Angebot zu. Nun waren auch die anderen gespannt, was Sam sich für sie ausgedacht hatte.
 

"Blaise ich weiß, dass dein richtiger Vater Heiler war und ich weiß auch, dass du in seine Fußstapfen treten willst. Wie wäre eine Lehre bei Madam Pomfrey?"
 

"Ja ja." sagte er ohne nachzudenken und alle lachten, als Blaise begeistert auf und ab hüpfte.
 

"Theo du wolltest Journailist werden. Wie wäre es wenn du die Schülerzeitung, die es ab nächstem Jahr geben wird, leitest und einen exklusiv Vertrag bekommst, dass nur du die Ereignisse in Hogwartz veröffentlichen darfst. Du würdest einmal in der Woche einen Bericht schreiben. Es wäre auch für die Eltern der Schüler interessant, da sie früher nicht viel mitbekamen und so sind sie auf dem laufendem und müssen nicht auf Briefe hoffen, die ihr Kinder eventuell vergessen." er nickte und brachte kein Wort zustande. Sie grinste und widmete sich den letzten beiden.
 

"Draco Severus meinte er würde dich als Lehrling nehmen und Harry du würdest bei mir in die Lehre gehen. Ihr beide werdet in Zaubertränke und in Verteidigung unterrichten wenn ihr wollt. Da es Hauptfächer sind wird es bei euch etwas anders ablaufen. Ihr werdet die drei Lehrjahre nur die Unterstufen haben. Auch weil viele euch sehr gut kennen und eventuell den Respekt verlieren konnten. Ich und Severus werden die Oberstufe übernehmen. Ist das euch recht?" sie nickten und Draco tat etwas womit keiner gerechnet hatte. Er stand auf und umarmte Sam. Sie lächelte. Sie wusste wie froh die anderen alle waren. Die Schüler wollten zusammen bleiben und Sam hatte es ihnen ermöglicht. Sie schob den Jungen von sich und räuperte sich.
 

"Ich werde euch in den Sommerferien die Teleportation bei bringen, damit ihr an den Wochenenden herkommen könnte. Sofern ihr es wollte." nach dem Satz verschwand sie wieder und die Gruppe erinnerte sich daran, dass sie auch bald gehen mussten. Die Schüler rannten in ihre Zimmer und packten.
 

Als alle fertig waren gingen sie zusammen raus. Dort sahen sie ein Chaos. Viele reisten heute zurück in ihr Schulen. Die Betreuer und Lehrer hatten viel zu tun. Es dauerte fast zwei Stunden, bis die Gruppe um Harry los konnte.
 

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Zurück in Hogwartz setzten sie sich an ihren Haustisch. Harry sah zum Lehrertisch und erblickte einen mürrischen Severus Snape. Irgendwie war der Pottererbe froh, dass jetzt alles wieder seine Richtigkeit hatte. Kurz schwenkten seine Gedanken zurück in die Ferien. Er hatte seinen Paten wieder, doch dieser hatte beschlossen auf der Insel zu bleiben, damit er ein ruhiges Leben haben konnten. Er verstand ihn voll und ganz. Es würde ein riesen Aufstand geben, wenn heraus kam, das der Black noch lebte. Bei Snape war es nicht viel anders gewesen, doch Sam hatte alle Fragen von Reportern abgeblockt. Es gab viele spekulationen, doch keine kam annähernd an die Wahrheit heran.
 

Draco stupste ihn mit dem Ellenbogen an und Harry kam wieder im hier und jetzt an. Die Halle war dabei sich zu leeren und so erhoben sich auch die Slytherins und gingen in ihren Gemeinschaftsraum. Die Schüler waren von der Reise zu erschöpft um noch etwas anderes als schlafen zu machen und so zog auch Harry sich um. Er kuschelte sich an seinen Freund und glitt fast sofort ins Reich der Träume.
 

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Sie hatten grade Zaubertränke. Diesmal beim echten Snape, doch etwas war anders. Snape behandelte die Gryffindors nicht mehr so schrecklich. Aber auch die Löwen waren nicht mehr so feindseelig. Hermine war wohl zu Oberhaupt der Löwen geworden und hatte ihnen eingeschärft die Schlangen in ruhe zulassen und im Gegenzug hatte Draco seinen Schlangen das selbe gesagt. Die Situation spiegelte sich im Zaubertrankunterricht perfekt wieder. Es wurden keine Beileidigungen mehr hin und geworfen und auch keine Zaubertränke manipuliert. Das alles zusammen hob die Stimmung von Snape, da auch keine Kessel mehr in die Luft flogen, sondern sich die Schüler halfen.
 

Viele Lehrer sahen dieser Änderung wohlwollend entgegen. Es wurde auch in den unteren Klassen nach und nach ruhiger. Irgendwann fing es an und Hermine und Neville aßen bei ihren Freunden aus Slytherin. Kurz danach hatte Professor McGonagal die Regel, die besagte, dass die Schüler an ihren Haustischen essen mussten, gestrichen. Erst waren viele Schüler skeptisch, doch nach und nach konnte man sie nur noch an ihren Hauswappen unterscheiden. Die Stimmung besserte sich.
 

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Das Jahr verging schnell und kaum waren die Prüfungen geschrieben, sah man die Schüler nur noch faul am See liegen oder darin spielen. Auch Harry lag am See und lies das letzte Jahr revue passieren. Vor einem Jahr war die Endschlacht gewesen. Seit dem hatte sich sein Leben komplett geändert. Auch dachte er an Ginny. sie hatten es tatsächlich versucht ihm ein Kind unterzujubeln, doch schafften sie es nicht. Von unerwarteter Seite bekamen sie hilfe, denn der Vater des Kindes wollte seinen Sohn nicht weggeben. Er hatte gekämpft für seinen Sohn und das Ministerium hatte Ginny und Veritasserum ausgefragt und den Plan erfahren. Sie bekam eine Bewährungsstrafe und durft ihren Sohn nicht mehr sehen.
 

"Hey Harry was grübelst du schon wieder?" fragte Draco neben ihm.

"Ach nichts besonderes."
 

Kurz sah sich Draco um und sah Blaise, welcher mit dem Zauberstab auf sie zielte, doch bevor der Blonde reagieren konnte hatte sein bester Freund den Zauber schon gesprochen. Harry schreckte hoch, als eiskalten Wasser auf sie geschüttet wurde. Verwirrt sah er Draco an, dieser Funkelte Blaise böse an. Kurz sah sich das Paar in die Augen und dann sprangen sie auf und jagten den Übeltäter. Hermine, Theo und Neville lachten, während Blaise im Zickzack Flüchen auswich die ganz und gar nicht nett waren.
 

Am Ende der Jagt hatte Blaise rosa Haare, Hasenohren und ein Puschelschwanz. Die Freunde lachten noch mehr. Hermine erbarmte sich und löste die Zauber wieder von ihrem Freund. Blaise sprach den ganzen Tag nicht mehr mir Harry und Draco. Die kleinen Veränderungen hatte die Runde gemacht und Colin hatte ein irgendwie Foto gemacht und zeigte es der ganzen Schule.
 

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Das Abschlussfest war ein riesen Fest. Viele Eltern und ehmalige Schüler waren gekommen. Harry blickte sich in der Masse um und sah ein vermeindliches Ehepaar, dass ihn auffällig beobachtete. Doch bevor er weiter nachdenken konnte eröffnete Minerva das Fest.
 

"Ich begrüße die Eltern und die Ehmaligen Schüler in Hogwartz zum Abschlussfest. Lassen sie mich ein paar Worte zu diesen Klassen sagen. Diesen Jahrgang habe ich besonders ins Herz geschlossen. Sie haben gefahren getrotzt, einen Krieg bestritten und haben sich dazu entschlossen ihr letztes Jahr nachzuholen. Ich bin stolz diese Schüler unterrichtet zu haben und bin dankbar dafür die Schüler kennengelernt zu haben. Auch wenn manche Schüler es mit den Regel nicht so genau genommen hatten. Nun möchte ich die Zeugnisse austeilen."
 

Die Anwesenden klatschten. Harry hatte den anstand rot zu werden. Nach und nach wurden die Schüler hoch gebten um ihr Zeugnis abzuholen. Harry war überascht. Er hatte das Beste Zeugnis seit er in Hogwartz war. Kurz überlegte er warum, doch es musste daran gelegen haben, dass Draco und Hermine ihnen einen strengen Lernplan erstellt hatten. Auch Blaise, Theo und zu aller Überraschung Neville hatten ein sehr gutes Zeugnis. Harry vermied es Draco oder Hermine zu fragen, da die beiden warscheinlich die Jahrgangsbesten waren.
 

"Zu guter letzt möchte ich noch einige Auszeichnungen vergeben. Zu erst an Harry Potter. Ich weiß Sie mögen keine Aufmerksamkeit, dennoch möchte ich mich noch einmal Persönlich bei Ihnen bedanken. Nicht wegen dem Krieg. Nein. Ich möchte ihnen danken, durch Ihren Hauswechsel haben Sie gezeigt, dass es egal ist in welchem Haus man ist." Harry ging zum Podium und nahm die Auszeichnung an. Er umarmte die Professorin und setzte, sich unter tosenden Applaus, zurück auf seinen Platz.
 

"Die nächste Auszeichnung geht an zwei Schüler. Draco Malfoy und Hermine Granger haben sich zusammen getan und die Gemüter in ihren Häusern beruhigt. Durch Mr. Potters Schritt war es diesen Beiden möglich etwas zu erreichen, was sich insgeheim jeder Direktor gewünscht hatte. Sie haben es geschafft, dass hier in Hogwartz die Hauseinigkeit einkehrte." wieder applaudierte die Menge. Alle hier im Saal wussten, wie es war, als die Häuserfeindlichkeit ihr Schülerdasein erschwerte. Viele hatten sich für ihre Kinder ruhe gewünscht und nun war sie eingekehrt.
 

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Der Hogwartz Express fuhr in den Bahnhof King Cross. Harry und seine Freunde nahmen ihr Gepäck und stiegen aus. Es war ein seltsames Gefühl kein Schüler mehr zu sein, doch Harry würde zurück kehren.
 

Die Eltern der Schüler warteten gedulig auf ihr Kinder. Sirius, Petunia und Narzissa hattes sich es auch nicht nehmen lassen die Kinder abzuholen. Sie hattes jedoch eine Illusion über sich gelegt. Harry und Draco hatten vorher einen Brief erhalten und konnten die drei erkennen. Harry schnappte sich seinen Bruder und lief auf sie zu. Neville und Hermine hatten sich abgeseilt. Der Junge wollte die ersten drei Wochen zu seiner Großmutter und Hermine wollte mit ihren Eltern reden. Harry wusste schon, dass es ein unangenehmes Gespräch werden würde.
 

"Harry, Hunter wie geht es euch?"

"Sehr gut, Tante Petunia."
 

Sirius wuschelte dem Jüngsten durch die Haare. Zusammen mit Blaise und Theo verließen sie den Bahnhof. Ihr Gepäck hatten sie klein gezaubert, so dass es nicht störte. Da nur einer in der Gruppe teleportieren konnte, haben sie beschlossen auf Severus und Sam zu warten. Die beiden hatten noch ein Gespräch mit Minerva. Die Gruppe setzte sich in ein Cafe in der Winkelgasse. Sie unterhielten sich über die Feier. Narzissa und Petunia waren extrem stolz auf ihre Jungs. Sirius hatte nur leicht gegrumelt, als er die Zeugnisse seines Patensohnes und Hunter sah. Für ihn war der kleiner auch zu seinem Patensohn geworden, vorallem, da es Harry´s Bruder war. Er selbst hatte sich nie so auf die Schue konzentriert und hatte schlechtere Noten gehabt, dennoch war er stolz auf die beiden. Der Stolz war nur leicht angeknackst.
 

Nach zwei Stunden kam Severus in das Cafe gerauscht. Schnippte unbemerkt mit dem Zauberstab und sprach einen Stillzauber.
 

"Sam kann nicht kommen. Irgendein Notfall. Hunter wie viele Personen kannst du mitnehmen." der Junge überlegte eine weile und Snape wartete geduldig.
 

"Ich habe schon drei Personen, aber es waren kleine Kinder. Ich könnte versuchen Harry, Theo und Draco mitzunehmen, aber ich wäre mir nicht sicher." er zuckte hilflos mit den Schultern und schaute in die Runde.
 

"Ich könnte jedoch Onkel Rik fragen, ob er uns Heim bringt." Severus wiegte seinen Kopf hin und her. Er selbst könnte die vier Kinder mitnehmen, doch Hunter war zu schwach um die Erwachsenen zu teleportieren. Es war ein Risiko. Da war es einfacher Rik zu fragen. Also nickte er zustimmend. Hunter Zauberte seine Koffer groß, holte ein Pergament und Feder raus. Er schrieb ein paar Zeilen und tippte mit den Zauberstab auf das Blatt.
 

Ein paar Minuten später tauchte Rik neben ihnen auf.
 

"Ihr braucht also einen Bringdienst?" grinste er. Rik ging zur Kellnerin drückte ihr ein paar Gallonen in die Hand und forderte die Gruppe auf ihm zu folgen. In einem Abgelegenem Winkel am Ende der Gasse blieb er stehen. Sie stellten sich in einem Kreis auf und kurz darauf war die Gruppe schon in Hashima.
 

"Mum wie seid ihr eigentlich dort hin gekommen?" fragte Draco seine Mutter.

"Ich habe als kleines Kind das Teleportieren gelernt. Ich habe Sirius und Petunia mitgenommen, doch hatte ich nicht mehr die Kraft zurück zu teleportieren. Mutter, Sam, wusste, dass ich es als Übung ansah. Sie hat mir geschrieben, dass sie vermutet, dass ich nicht genügend Kraft habe zurück zukommen. Sie hatte recht."
 

Die Gruppe bezog ihr Zimmer von den Weihnachtsferien. Da es hier schon Nacht war legten sie sich schlafen.
 

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Harry, Draco, Theo und Blaise schlenderten über die Wiese. Sie hatten eine Decke und einen Picknickkorb dabei. Sie setzten sich in die Mitte der Insel. Blaise legte ein leichten Schutzschild um sie, damit die spielenden Kinder sie nicht störten oder Bälle und sonstige Spielzeuge sie nicht trafen. Theo legte noch einen Stillzauber um sie, damit sie etwas Privatsfähre hatten.
 

Jeder nahm sich etwas zu Essen und sie aß still. Nachdem sie fertig waren räumten sie alles auf. Harry und Draco legten sich auf die Decke und genossen die Sonnestrhlen auf ihrer Haut. Theo und Blaise Zauberten sich noch eine Decke herbei und taten es den beiden gleich.
 

Es war das erstmal richtige Ruhe. Die Schule war zu Ende. Ihre Eltern kümmerten sich mit um die Kinder. Harry und seine Freunde hatten das erstemal seit dem ersten September ihre Ruhe und genossend diese in vollen Zügen.
 

Einer nachdem anderen döste langsam weg.
 

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Hunter war auf der suche nach seinem Bruder. Als er aus dem Haus, für die Englischen Kinder kam, konnte er die Gruppe sehen. Er blickte nach links zum Schloss und sah auch schon Sam, Phillip und Rik heraus kommen. Hunter wusste was sie vor hatten. Schnell lief er auf seinen Bruder zu, nur um festzustellen, dass dieser schlief. Hunter zog seinen Zauberstab und löste die Zauber. Leicht rüttelte er an Harry´s Schulter und es hatte den Gewünschten effeckt, den sein Bruder schlug blinzelnd die Augen auf.
 

"Harry ihr müsst leider hier Weg."

"Warum?"

"Die Kinder haben Sam überredet einen Freizeitark, für heute zu Zaubern. Sie brauchen den Platz."
 

Harry nickte und weckte seine Freunde. Mit Hunter stellten sie sich ans Haus, aus dem Hunter kam.

Wieder dachte der ehmalige Schüler nach. Es gab immer noch ein Rätsel welches er schlicht und einfach vergessen hatte. Ledoux. Er hatte einfach vergessen seine Mutter zu fragen, doch sobald er sie sah nahm er sich vor es nachzuholen.

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf das Geschehen vor sich. Sam, Phillip und Rik stellten sich in einem großen Dreieck, welches über die ganze Insel ging, auf. Sie streckten ihren rechten Arm seitlich aus. In der Hand materialisierte sich ein langer Stab, doch Harry konnte sie nicht erkennen.
 

"Das sind die Magierstäbe. Für Mächtige Rituale verankern sie die Magie." erklärte Hunter ohne gefragt worden zu sein. Doch Harry sah, dass Ted seinen Mund geöffnet hatte. Ohne zweifel wollte er ebendies fragen, den er schloss ihn wieder.
 

Die drei Magier hatten die Stäbe vor sich in den Boden gerammt. Ihr Arme haben sie erhoben und murmelten etwas vor sich hin. Der Boden fing an zu vibrieren. Erst leicht, dann wurde es immer stärker. Harry konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und setzte sich daher gleich auf den Boden. Die anderen Vier blinzelten ihr erst verwirrt an, bevor Ted, Draco und Hunter es ihm nach machten. Blaise war zu spät dran und wurde von den Füßen gerissen. Er landete unsanft auf seinem Hinte und wurde ausgelacht.
 

Wieder schauten sie in die Mitte der Insel. Flackernd wurde ein Freizeitpark sichtbar. Immer schneller flackerte es. Das Flackern schien mit dem vibrieren in einklang zu sein. Nach und nach wurde es auf der Insel ruhiger. Harry traute seinen Augen kaum, als dort ein riesiger Freizeitpark in der Mitte stand. Kaum war das vibrieren vergangen kamen auch schon die Kinder aus den Häusern. Kurz hielten sie inne, doch als Sam nickte, rannten die Kinder jubelnd zu den Atraktionen.
 

"Das ist der Wahnsinn! Ich will auf die Achterbahn!" schrie Blaise begeistert und sprang auf seine Füße. Theo, der das Pech hatte neben Blaise gesessen zu haben, wurde von dem Schwarzhaarigen einfach mitgezogen. Hunter hatte sich auch aufgerappelt und hob seinem Bruder die Hand, zum aufhelfen, hin. Dieser nahm es dankend an und half seinerseitz Draco. Der Blonde hatte erst nicht besseres zu tun, als ich den imaginären Staub von der Hose zu klopfen.
 

"Komm Draco schauen wir uns dort mal um?" fragte Harry. Hunter war schon vorraus gegangen und nun stand das Paar alleine da.
 

"Na gut." zusammen schlenderten sie in den Park.
 

Sie sahen viele Atraktionen. Erst war Draco nicht begeistert, doch nach einer weile musste er zugeben, dass es spaß machte. Einfach mal entspannt durch den Park zu laufen und ein paar Atraktionen zu fahren. Harry war von Anfang an begeistert. Sam hatte an alles gedacht. Für die älteren waren schnelle Actionreiche Fahrgeschäfte da. Die Jüngeren hatten ein Karusell und langsame Bahnen. Harry beobachtete wie ein vielleicht acht Jähriger in eine Achterbahn, die definitiv nichts für ihn war, einsteigen wollte und einfach gegen eine Wand lief.
 

"Mit Magie wird hier überwacht." murmelte Draco, der sich Szene ebenfalls angesehen hatte. Sein schwarzhaariger Freund hatte das Riesenrad entdeckt und zog Draco dahin. Erst weiteten sich die Augen des Bloden, doch als er sah wie langsam es war, war er beruhigt. Vorhin in einer Achterbahn wurde ihm schlecht. Harry hatte nur gekichert. es war eine große Schlange davor und die beiden reihten sich ein. Weiter vorne sah Harry Sharon mit ihrem Mann und zog Draco zu ihnen. Zusammen stiegen sie in eine Gondel. Harry sah seine Chance gekommen.
 

"Sharon? Was meinte Mum mit dem Ledoux Verließ?" Draco hob eine Augenbraue, doch mischte er sich nicht ein. Sharon seufzte. Sie hatte geahnt, dass die Frage kam. Leise fing sie an zu sprechen. Keiner unterbrach sie. Ihr Mann legte nur einen Arm um seine Frau.
 

"Ich habe den Schlüssel von Gringgotts bekommen, als deine Eltern offiziel Tod waren. Ich wusste schon lange, dass es diesen Schlüssel gab. Deine Mutter hatte mit davon erzählt und den Brief gezeigt. In dem Brief stand nur, dass Lily die rechtmäßige Erbin ist. James, Lily und ich haben nachgeforscht. Sie wollten England nicht verlassen und hatten somit nicht viele Möglichkeiten herauszufinden wieso sie den Schlüssel bekam. Doch wir fanden heraus, dass zu dieser Zeit viele Kinder entführt wurden. Erst dachte ich, dass es ein fehler sein musste, doch dann überedete James Lily einen Ahnentest zu machen. Die Evans waren nicht ihre Eltern. Ich habe vor kurzem mit Petunia gesprochen. Sie wusste es. Sie wusste das Lily adoptiert War. Es war für mich kein schock. Erst vor kurzem habe ich heraus gefunden, dass es Dumbledore war, der sie entführt hatte. Er wollte an das Erbe und deine Mutter dazu benutzen es zu bekommen. Sie bekam es wohl früh genug raus und hat mir den Schlüssel gegeben. Ich weiß nicht warum er das Erbe wollte, aber ich wollte es ihm nicht geben."
 

"Es ist schon ziemlich großer zufall, dass sie und meine Mutter entführt wurden."
 

"Nein Draco nicht wirklich. Du-weißt-schon-wer dachte warscheinlich, dass Dumbledore sich eine Waffe besorgt hatte und tat das selbe. Nur das er sehr viel mehr Kinder entführt hatte." es klang logisch und war das Kind nicht Mächtig genug hatte er wenigstens potenzielle Todesser bekommen. Harry mischte sich wieder ins Gespräch ein.
 

"Ewiges Leben. Dumbledore wollte ewiges Leben. Es sagte das Geheimnis war im Verließ und deshalb wollte er daran." So war für Harry auch dieses Rätsel gelöst. Sie unterhielten sich noch bis sie wieder aussteigen mussten Er hatte noch erfahren, dass die Eltern seiner Mutter leider schon gestorben warn. Sie einigten sich darauf, das Geheimnis eben genau dies sein zu lassen, geheim. Nach Dumbledore wusste anscheinend niemand mehr darüber bescheid, der ihnen gefährlich werden konnte und vielleicht geriet es komplett in Vergessenheit. Es war besser.
 

Gemütlich schlenderten Harry und Draco weiter über den Freizeitpark, bis es Zeit zum essen war. Danach fielen die Beiden müde in ihr Bett.
 

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Der nächste Tag begann für Harry in einer festen Umarmung. Harry blickte nachdenklich seinen Freund an. Es gab noch etwas, was dieser nicht geklärt hatte.Genau genommen hatte niemand nachgedacht. Sie mussten unbedingt mit Sam oder Phillip reden. Sanft weckte er Draco mit einem Kuss und sie machten sich fertig. Kurz erklärte er dem Blonden seine Gedanken und dieser Stimmte ihm zu. Nach dem Frühstück machten sich die Beiden auf den Weg zu Sam´s Büro. Höfflich kopfte Harry und nach einem ´Herein` traten sie ein.
 

Es war dunkel im Raum. Nur eine Kerze erhellte den Raum. Draco runzelte die Stirn. Er war schon mal hier und konnte sich daran erinnern, dass dieser Raum Fenster hatte, doch nun war davon nichts zu sehen.
 

"Warum kommt ihr mitten in der Nacht hier her? Hätte es nicht bis morgen früh Zeit gehabt?"

"Sam es ist Morgen. Wir kommen grade vom Frühstück."
 

Erschrocken sah das Mädchen sie an. Sie massierte ihre Schlefen und deutete den Jungen an sich zu setzten. Dem kamen die Beiden nach. Kurz wartete Harry, doch als Sam nichts weiter sagte fing er an sein Anliegen vorzutragen.
 

"Ich möchte unsterblich werden."

"Warum?"
 

Draco beobachtete die Beiden. Sam hatte Harry nach den Frage scharf angesehen und ihre Frage war gezischt.
 

"Ich will die Ewigkeit mit Draco verbringen."

"Ihr seid beide der Meinung, dass du, Harry, die Unsterblichkeit erlangen solltes."
 

Beide nickten darauf nur. Sam erhob sich und lief hinter dem Schreibtisch auf und ab. Nachdenklich blickte sie die beiden an.
 

"Ihr vergesst etwas. Wenn Draco unsterblich wäre, wäre es Narzissa auch und sie wurde getötet. Also wenn ich Harry unsterblich mache, muss ich dies bei Draco auch tun und das werde ich nicht machen!"
 

Draco riss seine Augen auf. Daran hatte er nicht gedacht. Aber wie konnte es sein, dass er von einer Unsterblichen abstammte und selbst sterblich war. Harry keuchte nur und griff die Hand seines Freundes.
 

"Warum bin ich sterblich?"

"Zum ersten, weil die Magie an sich ein Miststück ist und zum zweiten sind nur geborene Vampire unsterblich."
 

Draco haderte noch eine Weile damit, doch war er auch Froh. Er konnte sich nicht ausmalen, was die Ewigkeit bedeutet. Ewiges Leben war zwar verlockend, doch nie zu sterben konnte auf dauer echt langweilig werden. Der Blonde lächelte seinen Freund an, beugte sich vor und gab Harry einen Kuss, der sofort erwidert wurde. Zusammen verließen sie das Büro und gesellten sich zu ihren Freunden, um einen entspannten Tag zu erleben.
 

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Bis zum nächsten mal

lg nici

Kapitel 11

Hey ich melde mich auch mal wieder^^ 100 favo's und 3 Empfehlungen ihr seid der Wahnsinn aber nun zum kapi
 

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Zwei Wochen waren sie nun auf der Insel und die sechs ehmaligen Schüler waren erstaunt darüber, dass ihnen noch nicht langweilig war. Jeden Tag haben sie etwas anderes erlebt. Immer wieder wurden die Erwachsenen von den Kinder zu etwas überredet. Harry schmunzelte, als er an den Tag davor dachte. Die Kinder wollten einen Zoo haben. Natürlich wurd ihnen dieser Wunsch erfüllt. Die Lehrer haben jedoch darauß eine Rally gemacht. Harry und Hermine konnten es sich nicht nehmen daran Teilzunehmen. Beide hatten ihren spaß dabei. Vorallen da Sam, Phillip und Ric es sich einen spaß gemacht hatten und nur seltene Tiere und Magische Geschöpfe in den Zoo gebracht hatten. Mehr als einmal standen die Beiden ratlos mit ihrem Blatt herum und wussten nicht wie das Tier hieß. Die drei Magier schwebten grinsend über den Zoo und beobachteten die Kinder.
 

Harry kam wieder aus seinen Gedanken zurück. Sie saßen beim Frühstück. Ric hatte ihnen gesagt, dass heute Teleportationstraining war und wenn die Gruppe lust hatte konnten sie Teilnehmen. Nach und nach wurde die Gruppe fertig und begab sich nach draußen. Dort warteten schon einige Kinder. Harry fand es ein wenig peinlich, da die Kinder alle etwa zehn Jahre alt waren. Sam war auch schon da und forderte die Gruppe auf sich in einem Kreis um sie zu stellen.
 

"Zuerst gebt ihr mir eure Zauberstäbe."
 

Die Kinder taten dies ohne weitere Aufforderung. Harry und seine Freunde zögerten. Für sie war der Zauberstab Macht. Macht sich zu verteidigen. Doch sie gaben nach und auch ihre Zauberstäbe wanderten in eine Holzkiste. Sam ließ diese außerhalb des Kreises schweben.
 

"Ihr alle kennt das Apperieren. Man muss den Ort kennen. Der Unterschied zur Teleportation ist, es reicht ein Bild des Ortes oder eine Person die ihr kennt, welche sich an diesem Ort aufhält. Im Grunde ist es einfacher zu einer Person zu Teleportieren, als zu einen Vorstgestellen Ort. Zu einer Person habt ihr eine Bindung, egal ob stark oder schwach, egal ob positiv oder negativ. Ihr habt eine. Natürlich kann man auch eine Bindung zu einem Ort selbst haben, doch das ist nicht immer der Fall. Die Bindung zu Ort muss stark sein. Ein anderer Unterschied ist man kann nicht zerrsplittern. Verliert man die Konzentration stürzt man ab. Bei einer Teleportation reist man den magischen Strom entlang, der durch euch erschaffen wird. Für längere strecken wird euch ein Fänger zur Seite gestellt, dieser fängt euch auf, wenn ihr fallen solltet. Konzentriert euch!"
 

Während sie sprach lief sie im Kreis entlang und blickte jeden aus der Gruppe an.
 

"Ich werde euch das Teleportieren zu Personen beibringen. Das ist schwerer, doch von vorteil. Wisst ihr nicht wo sich die Person aufhält könnt ihr sie trotzdem erreichen. So mache ich es. Ihr werdet jetzt alle die Augen schließen und euch nur auf eurer innerstes Konzenrieren. Ich werde eine Magischen Impuls senden, damit ihr einen hauch davon spürt und wisst nach was ihr suchen müsst."
 

Harry schloss seine Augen und konzentrierte sich. Er wusste nicht was ihn erwartete und war demnach sehr angespannt. er versank immer mehr in sich selbst in der Ferne hörte er Sam von Ruhe sprechen. Dann spürte er es. Ein leichter hauch um sein inneres. Er spürte ein Kribbel, wie leichte Strömschläge, doch sie taten nicht weh.
 

"Einigen kann man ansehen, dass sie es spüren. Dieses Kribbel wird stärker, umso enger die Bindung zu der Person ist, doch seid unbesorgt, es wird nie wehtun. Ich werde nach und nach einen Namen aufrufen und dieser Konzentriert sich schlagartig auf mich. Akami!"
 

Das kleine Mädchen tat was Sam verlangte, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter vom Fleck. Mit Schweiß auf der Stirn brach sie zusammen. Ric kümmerte sich sofort um sie und nahm sie aus dem Kreis. Immerwieder wurde ein Name Aufgerufen. Einzelne Kinder brachen zusammen, andere schafften es stehen zu bleiben.
 

"Draco!"
 

Draco konzentierte sich auf Sam. Kurz fühlte er ein leichtes Schweben, doch er dachte er habe es sich eingebildet. Plötzlich nahm er lautes gelächter war und öffnete die Augen. Erst wusste er nicht wieso die Kinder lachten, doch dann sah er nach unten und sah Sam auf dem Boden sitzen. Er half ihr auf.
 

"Das genaue Zielen üben wir noch. Wir wollen doch nicht, dasss einer von euch auf dem Kopf der Zielperson steht."
 

Draco verstand. Er war wohl über Sam aufgetaucht und sie konnte grade noch wegspringen. Kurz errötete er. Sam nahm wieder die Tätigkeit auf und rief Namen auf, doch da sich keiner mehr Konzentrieren konnte brach sie ab. Die Zauberstäbe wurden den Besitzern zurückgegeben und am Nachmittag sollte es weiter gehen.
 

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Die ehmaliegen Hogwartzschüler hatten es nach einer Woche intensiven Üben, einigermaßen drauf. Die Kinder selbst brauchten noch ein bis zwei Woche länger. Auf der Wiese sah man nun immer wieder Kinder aus den Nichts auftauchen und verschwinden. Die Kinder, die schon Teleportieren konnten saßen lachen am Rand. Es kam oft vor, das eins der Kinder die Weite unterschätzte und fast auf einem anderen Schüler landete. Doch auch das legte sich durch die Hilfe der älteren. Hunter hatte sich Harry und dessen Freunde geschnappte und ihnen geholfen.
 

Alle machten sich langsam auf den Weg zum Abendessen. Es war wie immer eine heitere und laute Angelegenheit. Die Kinder lachten und scherzten. Kurz bevor das Essen zu Ende war, wurde das Stimmengewirr durch einen scharfen Pfiff durchbrochen. Es wurde Still. Harry blickte sich um. Auf dem Betreuertisch stand Sam.
 

"Ihr habt es wohl schon an euren Schwarzenbrettern gesehen, doch ich erwähne es noch einmal. Ab Morgen beginnt die Seminarwoche. Eine Woche lang kommen Magische Wesen. Sie werden-"
 

"Sam kommt auch Balthasar?"
 

"Ja Kyle auch Balthasar kommt. Schon Morgen früh. Ihr wisst wie es läuft. Ihr schreibt euch für einen Kurs ein. Natürlich werden wir prüfen, ob ihr alt genug seid, diesen Kurs zu besuchen. Erwische ich einen Namen absichtlich auf der FALSCHEN Liste wird dieses Kind Zimmerarest bekommen. Morgen beginnen die Vamirvorträge. Die magischen Ströme werden blockiert. Wir wollen doch einen guten Eindruck machen."
 

Harry beobachtete wie Sam sprach auch sah er, dass die Betreuer nach und nach ihre Hände hoben und auf die Ohren legten. Kaum hatte Sam das letzte Wort gesprochen, bedeckte auch sie ihre Ohren. Ein tosender Applaus war zu hören. Die Kinder trampelten, Klatschte und schrien durcheinander. Harry machte es den Betreuern nach. Kurz sah er die anderen an seinem Tisch. Alle hielten sich die Ohren zu. Plötzlich war es wieder still.
 

"Ihr könnt gehen."
 

Das Taten die Kinder. Fröhlich verliesen sie die Halle. Auch Harry und seine Freunde verliesen die Halle. Zusammen setzten sie sich in einen Salon. Narzissa und Sirius leisteten ihnen Gesellschaft. So ließen sie den Abend ruhig ausklingen.
 

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Es war mitten in der Nacht, als Draco aufstand. Er war vorsichtig, damit sein Freund nicht aufwachte. Langsam und leise verließ er das Zimmer und begab sich in den kleinen Salon. Dort warteten schon die anderen ehemaligen Hogwarztschüler.
 

"Da bist du ja endlich."

"Ich musste warten bis Harry eingeschlafen ist."

"Macht nichts. Ich habe hier eine Liste. Ich habe alles aufgeschrieben, was wir für die Feier gebrauchen könnten."
 

Hermine ließ eine Liste herum gehen und alle sahen sie sich an. Hin und wieder schrieb einer etwas dazu. Bis in die frühen Morgenstunden saßen die ehemaligen Hogwartzschüler zusammen und planten Harry´s Geburtstag. Irgenwann klopfte es an der Tür. Erschrocken packte die Gruppe alles zusammen. Draco ging zur Tür und öffnete sie einen Spalt, sodass er grade heraus schauen konnte,doch die Person davon nicht hinein. Nicht auszudenken, wenn es Harry war, denn dann war die ganze Überraschung dahin. Davor jedoch stand nur Rik. Draco seufzte erleichtert und ließ ihn herein.
 

"Habt ihr gedacht, dass Harry vor der Tür steht? Keine sorge dieser schläft noch bis um sieben, doch dann solltet ihr hier fertig sein oder abrechen."
 

RiK setzte sich neben seinen Freund und legte ihm einen Arm un die Schultern. Eine Weile diskutierten sie noch. Nach etwa einer Stunde lies Rik von einer Hauselfe ein paar Snacks bringen. Es war vier Uhr am Morgen, als sich die Tür erneut öffnete, diesmal ohne klopfen.
 

"SAM! Kannst du nicht klopfen?"
 

Draco war aufgesprungen und hatte sich vor seine Großmutter gestellt. Sam schaute undbeteiligt an ihm vorbei zu den anderen. Sie ignorierte ihn und das konnte er gar nicht ausstehen. Doch er wollte sich auch nicht weiter anschreien, da sie ein kleines, dunkelblondes Mädchen auf dem Arm hatte.
 

"Sam wieso bist du schon wach? Du bist doch erst um...um.. wann bist du ins Bett?"

"Halb drei. Ceara hatte einen Alptraum. Dann dachte ich mir, ich sehen mal nach wer so spät noch im Schloss herumschleicht."
 

Das Kind öffnete die Augen. Mit ihren blauen Augen fixierte sie Draco. Er macht ein paar Schritte zurück, als das Mädchen anfing zu zappeln. Sam ließ sie einfach los. Ceara schwebte wackelig auf Draco zu. Er hielt ganz still, als sie ihn mit seinen kleinen Händchen über das Gesicht fuhr.
 

"Mama! Der sieht aus wie Cissa!"
 

Draco´s Augen weiteten sich. Es war das beste was man ihm sagen konnte. Nie wollte er sein wie sein Vater, doch wurde er immer mit ihm verglichen. Auch Theo und Blaise wussten was dieser Satz ihrem Freund bedeutete. Vorsichtig schlang Draco seine Arme um das Mädchen, sie hielt ganz still. Er wusste nicht woran es lag, doch das Mädchen schen ihm zu vertaruen. Warscheinlich lag es daran, das Sam dabei war und nichts sagte.
 

"Ich bin Draco und wer bist du?"

"Ceara. Warum siehst du aus wie Cissa?"

"Sie ist meine Mutter."
 

Die Kleine schien zu verstehen und lächelte. Er fixierte Sam und sie lächelte zurück.
 

"Sam wie viele Kinder hast du eigentlich?"

"Vier. Ich glaube ich sollte dir mal die Familie vorstellen? Narzissa, Saphira und Ceara kennt ihr schon. Ares mein Sohn werde ich dir bei Gelegenheit vorstellen."
 

Draco nickte nur. Sam schnippste mit ihren Finger und vor jedem stand eine Phiole. Sie erklärte, dass sie damit den ganzen Tag wach sein würden und nicht Mittags müde ware. Es war zu auffällig, wenn alle schlafen gingen. Harry konnte misstrauisch werden und das wollten sie nicht. Also planten sie weiter. Draco hatte immernoch das Mädchen bei sich und setzt sich mit ihr auf den Couch. Rik erklärte sich dazu bereit alles, was nicht auf der Insel zu finden war, zu besorgen. Es fiel nicht auf wenn er fehlte.
 

"Ich geh dann mal. Balthasar wollte früh kommen. Ceara du kannst hier bei Onkel Rik bleiben."
 

Brav nickte das Mädchen und lauschte weiter den Erwachsenen. Irgendwann wurde ihr langweilig und sie fing an, die Anwesenden zu ärgern. Mal flogen die Haare, mal wechselte die Kleidung ihr Farbe. Als Hermine nach ihrere Teetasse greifen wollte flog sie davon. Als es im Zimmer regnete hatte Rik genug und zauberte eine Spielecke. Setzte das Mädchen dahin, dann legte er einen Stillzauber und einen Abwehrzauber darauf. Er würde hören wenn das Mädchen etwas wollte, doch würde sich nichts mehr hören. Sollte sie Zauber konnte sie es nur noch in diesem Bereich. Hermine wollte protestieren, doch Rik ließ nicht mit sich reden.
 

"Du kannst das Mädchen doch nicht einfach in die Ecke setzten!"

"Sie testet ihre Grenzen aus und wenn ich sie in ihr Schranken weise verletzt sie vielleicht noch jemanden!"

"Wieso sollte sie jemanden verletzten? Woher willst du das wissen?"
 

Draco konnte es nicht verstehen.Ceara hatte sich nur gelangweilt und ein paar streiche gespielt.
 

"Ich kenne ihre Eltern und sie verbringt eindeutig zu viel Zeit mit Phillip."
 

Das verstanden die anderen nicht und so erzählte er was Phillip machte, wenn ihm langweilig war.
 

"Manchmal wenn Phillip langeweile hat senkt er Sam´s Haare an. Sie rastet aus und sie kämpfen. Das mieseste war, als er die Bibliothek abgefackelt hatte, weil Sam sich darin verschanzt hatte. Sam war richtig sauer und hat ihn eine Woche Kopfüber von der Decke in der Halle baumeln lassen, nach dem sie ihn, bis zur Unkenntlichkeint verhext hatte. Ceara sieht das, was ihr Eltern mach. Sie will sich auch mit jemanden Messen, doch die meisten ihn ihrem alter hat sie schon besiegt. Einfach, weil sie keine Magier sind. Nun proziert sie die Älteren."
 

Die ehmaligen Hogwartsschüler lachten. Sie konnten sich bildlich vorstellen, wie Phillip in der Eingangshalle hing. Theo schaute auf die Uhr und fand, dass es Zeit war zurück in die Zimmer zu gehen. Bersonders Draco musste zurück sein, bevor Harry aufwachte.
 

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Hier auf der Insel passierte so viel, dass Harry nicht mal bemerkte, dass es der 31 Juli war. Er hatte sich einige Vorträge mit seinen Freunden angehört. Zuerst waren sie skeptisch. Man hatte ihnen immer gesagt, dass magische Wesen gefährlich waren, doch hier standen Wesen auf verschiedenen Völkern und erzählten über ihre Rasse. Harry verstand nun mehr, warum die magischen Wesen so reagierten, wie sie es taten. Wie bei einem Hippogreif musste man sich an Regel und Gebräuche halten. Viele Zauberer taten dies nicht, weil sie einfach zu ignorent waren und dachte ihnen gehöre die Welt.
 

Nun lief Harry gedanken verloren neben Draco her. Er achtete nicht auf den Weg und auch nicht auf seinen lächelnden Freund. Sie kamen grade von einem Veelavortrag. Es war wirklich interessant gewesen. Sam hatte ihn erzählt, dass solche Vorträge ab nächsten Jahr auch in Hogwarts stattfinden würden. Harry fand die Idee gut.
 

Draco schielte immer wieder zu seinem Freund. Dieser schien in Gedanken gewesen sein. Normalerweise war Draco beleidigt, wenn er nicht beachtet wurde. Diesmal war es sogar gut. Sie haben sich im versteckten Salon mit ihrem Freunden verabredet. Sam hatte ihnen den Raum gezeigt. Sie hatte sich den Raum der Wünsche zum Vorbild genommen. Draco blieb vor der Tür stehen und klopfte einmal dagegen.
 

Harry schaute verwundert auf, doch dachte sich nichts dabei. Kurz sah er sich um. Er kannte den Gang nicht mal, doch bevor er fragen konnte zog Draco ihn in den dunkeln Raum. Die Tür fiel ins Schloss und das Licht ging an. Alle schrien mit lachenden Gesichter.
 

"HAPPY BIRTHDAY HARRY!"
 

Harry´s Augen weiteten sich. Er hatte ganz vergessen, dass er Geburtstag hatten. Er nahm die Glückwünsche entgegen und stellte erfreut fest, dass sogar die Zwillinge gekommen waren. Auf einem Tisch waren Geschenke aufgebahrt. Harry hatte noch nie so viele Geschenke bekommen und wollte sie erst garnicht annehmen, doch die anderen überredeten ihn. Bevor er die Geschenke öffnete veränderte sich der Raum. Der Raum schien sich auszudehnen. Mit einem mal standen sie in einem wunderschönen Garten. Es war noch Hell und Sirius stellte sich an einen Grill, den Harry noch ganicht bemerkt hatte. Draco schlang seine Arme um Harry.
 

"Gefällt es dir? Wir dachten, dass eine lockere Grillparty dir besser gefällt, als ein zähes Abendessen."

"Ob es mir gefällt? Es ist fantastich!"
 

Harry drehte sich um und küsste seinen Freund stürmisch. Lächelnd standen die Anderen um sie herum. Harry löste den Kuss schnell. Es war ihm immernoch peinlich vor so vielen Leuten, doch freute er sich auch riesig. Er unterhielt sich mit einigen Gästen, bis Sirius zu essem rief.
 

Es war harmonisch und alle hatten ihren spaß. Irgenwann nach dem Essen forderte Sirius Harry auf seine Geschenke zu öffnen. Bei jedem bedankte er sich. Von Hermine bekam er wie erwartet ein Buch. Es war über allgemeine Magie. Von Narzissa und Sirius bekam er eine neue Garderobe. Die Zwillige schenkten ihm Scherzartikel und Süßigkeiten. Blaise und Theo hatten sich zusammen getan und ihm zwei Karten für die Quidditch- Weltmeisterschaft. Hunter schenkte ihm ein Medallion. Harry öffnete es. Es waren die Bilder seiner Eltern darin.
 

"Es ist das Medaillion von Dad. Ich habe Mum´s."
 

Harry war ergriffen, doch packte er schnell ein neues Geschenk aus, bevor er anfing zu weinen. Es war das Geschenk von Neville. Er hatte ihm ein Heilkräuterbuch geschenkt. Mit der begründung, dass Harry sich zu oft verletzte. Alle lachten und Harry errötete. Was konnte er dafür, dass er immer in Gefährlich Situationen geriet? Lachend griff er nach dem von Snape. Es war ein Tränkekasten. Das letzte Geschenk war von den drei Magiern. Es war ein Ei. Harry runzelte die Stirn, denn es war das selbe, das Sam ihm für seine Eltern angeboten hatte. Er nahm sich die Karte heraus.
 

´ Alles Gute zum Geburtstag.

Wie du sicher bemerkt hast ist es das selbe Ei von Silverster.

Wir haben und entschieden ihm eine neue Seele zugeben.

Er soll dich beschützen. Ein Buch, welches wir dir begelegt

haben, wird dir alles wichtiges sagen.
 

Wir hoffen du genießt deinen Geburtstag.
 

Liebe grüße Sam, Phillip und Rik.`
 

Ehrfürchtig nahm Harry das Ei aus der gepolsterten Schachtel und besah es sich von allen Seiten. Vorsichtig setzte er es zurück. Er sah zum Tisch und stellte fest, das es das letzte Geschenk war. Draco hatte ihm wohl nicht geschenkt. Bevor er traurig werden konnte spürte er Hände auf seinen Knien. Draco stand vor ihm und lächelte.
 

"Harry ich weiß wir sich noch nicht so lange zusammen, doch ich liebe dich schon Ewig. Du bist der wertvollste Mensch in meinem Leben."
 

Draco ging auf die Knie und Harry ahnte schon was nun kam. Sein Herz klopfte wild in seiner Brust und ihm stockte der Atem. Draco kramte in seiner Tasche und zog eine dunkelblaue Schatulle heraus. Er öffnete sie.
 

"Willst du mich heiraten?"

"JA...oh mein Gott ja!"
 

Draco nahm den Ring heraus und steckte ihn an Harry linken Ringfinger. Überwälltig küsste Harry seinen blonden Freund. Nach dem er den Kuss löste sah er sich den Ring genauer an. Er war in schlichten, matten Silber. Feine Linien zogen sich um den Ring. Er war einfach perfekt. Die anwesenden klatschten. Als alle sich mehr oder weniger beruhigt hatten feierten sie noch eine Weile. Die Zwillinge feuerten zwischendurch noch ein Freuerwerk ab. Es wurde bis in die Frühen Morgenstunden gefeiert.
 

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Draco erscheine sobald wir möglich in meinem Büro.
 

Sam.
 

Diese Nachricht erhielt der Blonde während des Mittagessens. Er hob den Blick, doch fand er Sam nicht an ihrem üblichen Platz. Genaugenommen war sie nicht beim Mittagessen.Harry hatte sein Mittagessen beendet und las über die Schulter seines Freundes mit. Abwesend spielte er mit dem Ring, den er vor einer Woche von Draco bekommen hatte. Der Blonde beendete sein Mittagessen ebbenfalls und ging mit Harry in das Büro von Sam. Höfflich klopften sie. Die Tür öffnete sich und Phillip grinste sie an. Er trat bei Seite um die beiden herein zu lassen. Sam deutete den Beiden an sich zu setzten. Phillip setzte sich auf den Schreibtisch und grinst die Beiden an.
 

"Draco ich habe dich in den Weihnachtsferien gefragt welchen Namen du annehmen willst. Bist du zu einerm Ergebnis gekommen?"
 

Damit hatte der Blonde nicht gerechnet. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er auch nicht mehr wirklich darüber nachgedacht. Er lenhte sich zurück und überlegte noch einmal. Harry blickte seinen Freund besorgt an. Er konnte mit Sam´s Frage nichts anfangen. Draco hatte ihm auch nichts über Namen gesagt. Er wartete einfach ab.
 

"Ich habe ehrlich gesagt nicht darüber nachgedacht. Dennoch bin ich zu dem Entschluss gekommen den Namen Silver zu tragen."
 

"Diese entscheidung ehrt uns. Wir haben alles vorbereitet du musst nur noch unterschreiben."
 

Sam kramte in ihrem Schreibtisch und zog einige Pergamente hervor. Draco nahm die Dokumente entgegen und las sie sich genau durch. Harry blieb still und wartete.Anscheinend nahm Draco den Namen seiner Großeltern an. Harry mischte sich da lieber nicht ein. Er freute sich sogar für seinen Freund, seinen Verlobten. Draco unterschireb und gab die Pergamente zurück.
 

"Du hast mir nie gesagt welche Verpflichtungen ich habe."

"Es gibt keiner Verpflichtungen, außen die Anwesendheit bei Familientreffen. Eins muss ich jedoch. In einer Woche werde ich dich dem Volk vorstellen, damit sie wissen, dass sie dich nicht Angreifen oder ähnliches."
 

Draco nickte nur knapp und Sam erklärte ihm wie alles ablief. Harry wurde auch gefragt, ob er sich dem Volk stellen wollte und er verneinte. Noch fühlte er sich nicht dzu bereit. Nachdem alles geklärt war verließen die Beiden das Büro und erzählten ihren Freunden davon. Sie waren begeistert und fragten, ob sie nicht auch mitkommen konnten. So kehrten sie zurück ins Büro. Sam würde gefragt und sie stimmte zu.
 

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Die Woche verging für Draco´s Geschmack viel zu schnell. Die sechs ehmaligen Hogwarztschüler versammelten sich in Sam´s Büro. Sie selbst, Phillip und Rik waren schon und warteten. Keiner sagte etwas, bis es erneut an der Tür klopfte ud Sapfira herein kam.
 

"Da wir vollzällig sind können wir los gehen. Hat jeder seine Sachen oder braucht ihr noch etwas?"
 

Alle schüttelten ihre Köpf und Sam nickte.
 

"Ich werde eine Tür öffenen und ein Portal zum Labyrinth der Zwischenebene beschwören. Zusammen werden wir gehen. Keiner tröddelt und keiner rennt vorraus! Dort könnt ihr keine Magie anwenden."
 

Alle nickten und schauten zu, wie Sam einen Dolch in die Hand nahm. Sie lief zur Tür, doch öffnete sie sie nicht. Mit dem Dolch schnitt sie sich in ihre Handfläche. Sie zuckte nicht mal mit der Wimper. Mit ihrer verletzten Hand zog sie eine blutige Spur um die Tür. In einer Fremden Sprache murmelte sie eine Formel. Mit großen Augen verfolgten die ehmaligen Schüler wie erst das Blut und dann die Tür kurz blau aufleuchteten.
 

Sam öffnete die Tür vorsichtig und lugte hindurch. Kurz schüttelte sie den Kopf und schloss sie wieder. Mehrmals wieder holte sie die Prozedur, bis sie zufrieden nickte und die Tür aufschwang. Sie winkte die Gruppe durch und ging als letzte.
 

Harry staunte, als er das Labyrinth sah. Über dem Boden hingen lila Nebelschwaden. Es gab keine Lampen in den Gängen und dennoch war es hell. Es schien, als würden die Wände selbst leuchten. In unregelmäßigen abständen waren verschiedene Türen. Immer wieder begegneten sie Magiern, die aus verschiedenen Türen kam und in anderen verschwanden. Der Nebel wirbelte bei jedem Schritt auf. Harry fragte sich, ob dieser giftig war, doch Sam verneinte die ungestellte Frage.
 

Phillip und Saphira liefen vorraus, die ehmaliegen Schüler in der Mitte und Saam zu Schluss. Harry hatte sich mit Draco zu ihr gesellt. Harry musterte sie. Sam sah müde aus und ihre Beine zitterten bei jedem Schritt.
 

"PHILLIP! DU HAST MEINEN STOCK!"
 

Grinsend brachte er ihr einen Gehstock und verschwand wieder an die Spitze der Gruppe.
 

"Warum kannst du nicht laufen? Ich dachte du bist geheilt?"
 

"Ich habe meine Heilung nicht ernst genommen. Ich hätte mich ausruhen sollen, doch habe ich meinem Körper keine Ruhe gegönnt. Wie auch? Ich musste in die Schule, muss das Heim leiten, mich auf den Direktorenposten vorbereiten und ich darf mein Volk nicht vernachlässigen. Normalerweise trage ich eine Illusion."
 

"Warum gibst du nicht einige Aufgaben ab? Das ist doch viel zu viel!"
 

Sam antwortete nicht. Sie drehte nur leicht den Kopf und schielte hinter sich. Harry und Draco erschraken, als sie sich mit schwung umdrehte und den Gehstock nach jemanden schlug. Der Rest der Gruppe war ein paar Meter voraus gegangen und hörte nur den dumpfen aufprall. Sie drehten sich sofort um. Die ehmaligen Schüler zogen ihre Zauberstäbe, doch Phillip und Rik hielten sie auf. Es waren sechs vermummte Gestalten, die angriffen. Rik sah es zu erst. Einer der Angreifen schlich sich an der Wand des Ganges entlang und griff nach Draco. Rik war zu spät. Der Vermummte hatte Draco am Arm gepackt, zog ein Messer und hielt es dem Blonden an den Hals.
 

Draco versuchte sich zu wehren, doch das Messer an seinem Hals verhinderte weitere versuche sich zu befreien. Harry wollte einen Zauber auf die Gestalten sprechen, doch es funktionierte nicht.
 

"STOP!"
 

Alle blieben wie erstarrt stehen und starrten mit schock auf Draco und dessen Angreifer. Sam wurde wütend. Hier konnten sie nichts machen.
 

"Was wollt ihr?"
 

"Was wohl? Der König verlangt nach ihnen, My Lady."
 

"Lasst den Jungen los!"
 

"Nur wenn Sie mit kommen."
 

Sam bewegte sich langsam auf einen anderen angreifer zu. Alle wollten sie stoppen, doch sie ließ sich widerstandslos packen und mitziehen. Phillip wollte auf sie zu stürmen, doch die Gruppe verschwand schnell durch die nächste Tür. Er rüttelte, doch sie gab nicht nach.
 

"VERDAMMT! MACHT DIE TÜR AUF!"
 

Harry stellte sich neben Phillip und klopfte verzweifelt an die Tür. Die vermummten Gestalten hatten Draco dennoch mitgenommen. Plötzlich fing der Boden an zu wackeln.
 

"Vater! Wir müssen hier raus!"
 

Phillip zischte etwas, packte Harry und lief Ziestrebig die Gänge entlang. Harry wehrte sich, doch war er gegen den Magier zu schwach. Es dauerte nicht lange, das Beben hatte bereits aufgehört, da kamen sie an einer silbernen Tür an. Blaue Ranken zogen sich über die Fläche. Ohne zu zögern öffnete Phillip die Tür und scheuchte alle hinein.
 

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Keiner hatte einen Blick für die Halle in der sie ankamen. Alle starrten Phillip an. Sie hatten angst um Draco und Sam und hofften, dass der Magier etwas wusste.
 

"Lord es ist schön sie wieder zu sehen. Kann ich ihnen behilflich sein?"
 

"Das ist Embrico. Bereite drei Zimmer vor und nimm den Gästen ihr Gepäck ab. Neville du wirst zu Rik ins Zimmer ziehen. Hermine, Blaise ich hoffe es macht euch nicht aus ein Zimmer zu teilen, wenn doch sagt ihr es ihm. Harry wir finden Draco und ihr Teillt euch ein Zimmer. Theo du schläfst nicht bei meiner Tochter. Nicht solange Sam nicht hier ist. Saphira bring sie, nachdem sie ihre Zimmer gesehen haben in den Konferenzraum und schau mich nicht so böse an. Verstanden?"
 

Die Anweisungen hatten einen scharfen Ton. Phillip stürmte davon. Embrico zeigte ihnen nach einander die Zimmer, doch keiner kam weiter, als den Koffer reinzustellen und auf die Anderen zu warten. Keiner wollte untätig herum sitzen, während zwei Freund womöglich in Lebensgefahr schwebten. Sie folgten Saphira durch ettliche Gänge, bis sie eine Tür öffnete. Der Raum besaß nur einen riesigen Tisch und viele Stühle. Phillip stand an der Stirnseite des Tisches über etwas gebeugt. Bei näherem betrachten erkannte Harry eine Karte. Der Großteil davon war grau. Doch auch rote, grüne und blaue Gebiete, die durch das Grau getrennt waren. Phillip flüsterte einen Satz. Jeder konnte ihn verstehen, da sie nah genug waren und alle hofften, dass es stimmte.
 

"Wir finden sie und holen sie raus."
 

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LG nici

Bis zum nächsten mal

Kapitel 12

Also erstmal tut mir leid. dass ihr so lange warten musstet. Ich habe das Kapitel scho geschrieben gehabt, doch als ich es hochladen wollte war nun noch eine leere Seite zu sehen.

So als jetzt zum Kapi^^
 

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Draco fühlte sich müde und kaputt. Seine Handgelenke schmerzten und waren durch die Fessel aufgeschürft. Sie liefen seit Stunden durch unterirdische Gänge. Sam neben ihm fluchte schon die ganze Zeit. Doch Draco sah, dass sie nur ihre momentane körperliche Schwäche überspielte. Ihre Beine zitterten und sie hatte tiefe, dunkle Augenringe. Es war seltsam sie so zu sehen. Sonst hatte sie immer eine Illusion über sich liegen. Als sie eine Treppe hinaufsteigen wollte geschah das, was Draco die ganze Zeit befüfchtet hatte. Sam hatte nicht die Kraft die Treppe zu erklimmen und blieb mit ihrem Fuß an der ersten Stufe hängen.
 

Lachend standen die Vermummten um sie herum. Sie zogen sie auf die Beine und stießen sie vorwärts. Da sie sie jedoch zu häftig gestoßen haben fiel sie direkt wieder hin. Das gelächter wurde lauter und Draco kochte innerlich. Er war kurz davor zu explodieren, doch Sam hatte ihm am anfang nur ein Wort an den Kopf geschmissen und seit dem kam kein Tom mehr über seine Lippen.
 

`SCHWEIG`
 

Draco wusste nicht wie sie es gemacht hatte. Durch ihre flucherei hatte er mitbekommen, dass Sam nicht Zaubern konnte, doch nun konnte er nicht sprechen. Die Gestalten hatten genug gelacht und zogen Sam und ihn nun die Treppe hinauf. Am Ende war eine Tür und als diese geöffnet wurde durchflutete Licht den dunklen Koridor.Draco musste blinzeln um sich an das helle Licht zu gewöhnen, doch es wurde ihm nicht die Zeit gelassen. Er wurde am Arm gepackt und mitgezogen. Nach weiteren unzähligen Gängen kamen sie an einem großen Saal an. Nur ein Thron stand dort. An den Wänden hingen Gemälde und Wandteppiche.
 

Sie wurden auf die Knie gezwungen und mussten warten. Als sich eine Tür hinter dem Thron öffnete hob Draco seinen Blick und erstarrte. Der Mann war um die sechzig und sah gebrächlich aus, doch das war es nicht was Draco so schockte. DIeser Mann kam ihm so bekannt vor und doch wusste er Instinktiv, dass er diesem Mann noch nicht begegnet war und das machte ihm zu schaffen.
 

"Königin Silver mit Begleitung. Da ist mir ein Wertvoller Schatz ins Netz gegangen."

"König Welco ich dacht ich müsste sie nie wieder sehen."
 

Für Draco war es ein Rätsel wie Sam so förmlich sprechen konnte und doch jedes Wort mit Hass aussprechen.
 

"Nun wie man sieht haben Sie falsch gedacht My Lady. Möchten Sie mir nicht ihre Begleitung vorstellen?"
 

"Lassen Sie den Jungen gehen! Ich kam nur mit, weil Ihre Handlanger versprochen hatten, dass sie ihn gehen lassen!"
 

"Offenbar haben sie gelogen. Da Ihnen der Junge etwas bedeutet können wir ihn doch nicht gehen lassen. Er ist ein perfektes Druckmittel."
 

Sam wollte aufspringen und auf den Mann losgehen, doch wurde sie gepackt und unter lautem gelächter in den Raum hinter dem Thron gezerrt. Draco wurde jedoch durch die Tür gezerrt, durch welche sie in den Saal kamen. Die Gestalt hinter ihm öffnete eine andere Tür und Draco sah, dass es wohl ein Kerkergang war. Er wurde in die nächst beste Zelle geschupst. Nur eine Pritsche mit einem Kissen stand in der hinteren Ecke. Er rieb sich die Handgelenke und war froh, dass der Mann sie ihm abgenommen haben. Was ihn verwunderte war, dass sie ihm seinen Zauberstab gelassen haben.
 

Es dauerte gefühlte Stunden da hörte er die Tür knartzen. Seine Zelle wurde aufgeschlossen und Sam wurde rein gestoßen. Sie hatte ihre Ketten noch um die Hangelenke und konnte sich dadurch nicht abfangen. Draco sprang auf und half ihr sich auf die Pritsche zu legen. Er besah sich das Mädchen genauer und erschrak. Sie hatte viele Blaueflecken und ihr Auge war geschwollen. An ihrem Hals konnte er Bissmale ausmachen. Er fragte sich was diese Bastarde mit ihr gemacht haben. Mit seinem Zauberstab versuchte er ein paar Wunden zu heilen.
 

"Was macht dieses Schwein mit dir?"

"Er will mich brechen. Wie ich sehe hast du noch deinen Zauberstab."
 

Draco nickte. Sam bat ihn, ihr ein Messer zu Zaubern. Misstrauisch und nach einigem hin und her tat er es. Ohne mit der Wimper zu zucken schnitt sie sich umständlich in die bereits bestehende Wunde an ihrer Hand. Das Blut quoll erneut aus der Wunde. Sie drückte den Finger der anderen Hand in die Wunde. Mit dem Finger malte sie Striche auf das Kissen. Mit der Zeit erkannte Draco, dass Sam etwas schrieb und wartete, bis sie fertig war.
 

"Das ist der Zauber, der die Ketten löst. Sie glauben wohl nicht, dass du mächtig bist. Wegen dem Stab, deswegen hast du auch keine Ketten mehr. Eigentlich ist es ein Magierspruch, doch als Halber müsstest du ihn hinbekommen."
 

Draco ließ sich die aussprache und den Zauber erklären. Auch sagte sie, dass er ihn ohne Stab ausführen musste, doch bevor sie weiter erklären konnte wurde sie wieder von einer Wache geholt und drehte schnell das Kissen um.Draco konzentrierte sich weiter auf den Zauber.
 

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"Phillip wie wollen wir sie finden?"

"Der Typ fasselte etwas von König, also wird es wohl nicht so schwer werden. Ich wette König Welco hat seine Finger mit im Spiel."
 

Phillip stand immer noch über die Karte gebeugt. Saphira drängte ihn bei Seite und blitzte ihn böse an. Sie wusste warum er es dachte. Die anderen wusste nicht warum das Mädchen nun so wütend war und konzentrierten sich auf die Karte. Ihre Hand leuchtete und ein Diamant an einer Schnurr materialisierte sich darin. Ein Pendel. Sie legte es uf die Karte und schnippste mit ihren Fingern. In das Pendel kam Bewegung. Es kreiste über der Karte. Nur aus vier Farben bestand die Karte. Die Gebiete rot, blau und grün wurden von grau getrennt und Hermine fragte sich was das zu bedeuten hatte.
 

"Die Länder sind durch das Land der Windmagier getrennt. Rot sind die Feuermagier, blau wir Wassermagier und grün die Erdmagier."
 

Saphira hatte die unausgesprochene Frage des Mädches beantwortet. Das Pendel kreiste langsamer übder das Land der Feuermagier. Phillip winte mit der Hand und die Karte vergrößerte sich unter dem Pendel. Harry schrak zurück, als das Pendel wieder ausschlug und ihn fast traf. Die Beiden Magier wiederholten das eine Weil, bis das Pendel sich absenkte und liegen blieb.
 

"Ich sagte doch Welco war es."
 

Ein bitterer Geschichtsausdruck war aus Phillip´s Gesicht zu sehen. Saphira brach schlurzend auf ihrem Stuhl zusammen und weinte. RiK schlich sich heraus. Er ahnte was nun kam und verschwand, um etwas vorzubereiten. Die ehmaligen Schüler verteilten sich verwirrt auf die Stühle um den Tisch. Theo hatte sich zwischen Saphira und Harry gesetzt und wusste nicht wen er zu erst trösten sollte. Er legte einen Arm um seine Freundin und zog sie an sich. Den anderen Arm legte er auf Harry´s Hand und drückte sie aufmunternd. Theo sah sich um. Die Stimmung der Magier griff auf alle über. Er wurde wütend und wollte wissen was los war, doch keiner sagt auch nur ein Wort. Irgendwann verlor er seine Geduld.
 

"WAS BEI MERLIN IST HIER LOS?!"
 

Die Anderen erschreckten sich bei der energischen Frage. Hermine sah ihn entsetzt an. Blaise drückte sie an sich und blitzte seinen Freund wütend an, als Hermine schlurzte. Phillip seufzte. Sein Blick glitt über die Gruppe. Kurz runzelte er seine Stirn, als ihm auffiel, dass Rik nicht anwesend war, doch sagte er nichts dazu.
 

"Vor acht Jahren ist etwas ähnliches passiert. Sam ist mit Ares, unserem Sohn, der damals zwei war, und zwei Freunden in die Menschen Welt. Sie war lange nicht mehr dort gewesen und hatte sich sehr darauf gefreut. Doch als sie wieder kam erzählte sie uns, dass etwas passiert war. Ihre Freunde wurden entführt. Sam konnte nicht helfen. Sie musste auf unseren Sohn aufpassen. Sie musste hilflos mit ansehen, wie ihre Freunde entführt wurden.
 

Ich weis nicht wann sie den Plan gefasst hatte, doch sie ist in der selben Nacht aufgebrochen. Ich weiß nicht mal woher sie wusste wer dahinter steckte. Am nächsten Morgen lag statt ihr ein Brief neben mir im Bett. Sie war alleine ins Feuerschloss gegangen um ihre Freunde zu retten. Ich habe mir ein paar Leute geschnappt und bin ihr nach. Doch wir kamen zu spät. Ihre Freunde kamen uns, völlig aufgelöst, entgegen. Sie sagten Sam habe einen Vertrag unterschrieben, der sie an Welco band.
 

Ich glaubte ihnen, doch wollte ich es selbst sehen und reiste weiter. Wir kamen im Schloss an. Uns wurde nur der Vertrag gezeigt und ich wurde aus dem Land verband. Ich kann das Land nicht mehr betreten, ohne Alarm auszulösen. Für mich brach eine Welt zusammen. Zwei verdammte Jahr musste sie tun was dieser Mann verlangte.
 

Nach den zwei Jahren kam sie wieder. Er hatte sie völlig zerstört. Ein Jahr lang hat sie kein Wort gesprochen. Über die Zeit dort hat sie noch nie gesprochen. Ich befürchte, dass Welco ihr wieder so ein Angebot macht. Sie würde es annehmen, wenn Draco freigelassen werden würde. Für Draco würde sie wohl alles machen. Ich würde auch alles für die Familie tun."
 

Geschockt haben die ehmaligen Schüler dem Vortrag gelauscht. Keiner wusste etwas zu sagen. Phillip erhob sich seufzend. Kurz schloss er ergeben seinen Augen, dann öffnete er sie und blickte Saphira.
 

"Saphira sag Kepler bescheid. Erkläre ihm die Situation. Er soll seine besten Männer zusammen trommeln. Ich werde uns noch mehr Unterstützung holen. König Sibratus muss uns Verstärkung geben. Er muss einsehen, dass er die Machenschaften von Welco nicht mehr dulden kann. Rik ist wohl auch schon los gegangen. Ich hoffe er ist zu König Delphegor gegangen. Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier."
 

Als Phillip fertig gesprochen hatte, stürmte er raus. Saphira ließ ein Pergament und eine Feder erscheinen. Kurz kritzelte sie etwas, dann ließ sie es in einer blauen Flamme verschwinden. Sie gab Theo einen Kuss und stand auf. Mit einer Handbewegung verdoppelte sie die Karte und das Pendel und ließ beide kreisen. Nachdem Neville schüchtern fragte, warum sie das tat. Antwortete sie, dass sie nur wissen wolle, ob beide noch zusammen waren. Sie hatte angst, dass ihre Mutter wieder einen Vertrag unterschrieb und ließ daher immer wieder die Pendel kreisen. Ein klopfen riss sie alle von dem anblick der Pendel los. Saphira bat die Person herein. Es war ein großgewachsener, breitschultriger Mann mit Rüstung. Eindeutig ein Kämpfer. Vor Saphira verbeugte er sich bevor er sie ansprach.
 

"Prinzessin Silver sie haben mich gerufen?"
 

Sie erklärte ihm die Situation und was ihr Vater verlangt hatte. Scharf nickte der Mann und verschwand um alles vorzubereiten. Es dauerte eine weile dann kam Rik wieder. Er hatte eine Rüstung an.
 

"König Delphegor schickt dreihundert Mann. Sag es Phillip ich muss wieder los. Sobald er weis wo wir uns treffen soll er mich benachrichtigen."
 

Schnell drückte er Neville noch einen Kuss auf und verschwand auch schon wieder. Um sich zu beschäftigen ließ Saphira die Pendel kreisen. Jedesmal kam das selbe heraus. Harry blickte betrübt auf die Karte. Er wusste nicht auf was er hoffte. Einerseits wollte er, das Draco wieder kam und das Pendel deshalb woanders liegen blieb, doch anderseits wollte er nicht das Sam wieder so etwas durchmachen musste. Harry konnte gut verstehen wie es war misshandelt zu werden und wünschte dies niemandem. Phillip kam in den Raum gerannt. Grade schnallte er sich noch einen Gürtel mit Schwert um, bevor er erklärte.
 

"König Sibratus hat endlich genug und hilft uns."

"Rik wartet auf weitere Anweisungen. König Delphegor schickt dreihundert Mann."

"Wir kommen mit!"
 

Harry blickte Phillip entschlossen an. Der Magier seufzte. Er hatte kein nerv sich mit den ehmaligen Schülern herum zu schlagen und zauberte ihnen Rüstugen. Harry war erstaunt wie leicht diese waren. Blaise drehte seinen Obderköper und stellte fest, dass sie ihre Bewegungen nicht einschränkten. Hermine erblickte ein Wappen auf der Brust von Theo und überlegt. SIe hatte etwas ähnliches schon sehen, doch nun war nicht die Zeit darüber nachzudenken. Sie fragte lieber gleich.
 

"Was ist das für ein Wappen."

"Familienwappen. Schützt euch. Unsere Soldaten werden auf euch besonders acht geben."
 

Phillip forderte die Gruppe auf ihm zu folgen. Es dauerte nicht lange da kamen sie in einem großen Innenhof an. Dort waren schon unzählige Kämpfer und warteten. Die ehmaligen Schüler wurden aufgefordert sich in die Reihen der Soldaten ein zu reihen. Phillip, Saphira und einige andere stellten sich vor die Gruppe und baten um Ruhe. Plötlich war es gespenstisch still. Die kleine Gruppe um Phillip und Saphira nahm sich an den Händen und murmelten ein paar Worte. Ein gleisendes Licht umhüllte den ganzen Innenhof. Mit einem mal verschwand das Licht und der Innenhof war komplett leer.
 

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Draco war frustriert. Seit zwei Tage saß er in dieser Zelle und versuchte den Zauber auszuführen. Es wunderte ihn, dass Sam ihm keinen druck machte. Sie musste immer wieder für Stunden mit der Wache mitgehen und kam jedesmal schlimmer aussehend zurück. Er hörte sie Kerkertür und drehte schnell das Kissen um. Durch die Gitterstäbe sah er eine Wache die Sam hinter schleppte. Offenbar konnte sie nicht mehr laufen. Mit schwung wurde Sam herein gestoßen und die Zelle wurde wieder geschlossen.
 

Seufzend legte Draco das Mädchen auf die Pritsche. Ihr Körper war von striemen übersäht. Draco schnappte sich seinen Zauberstab und fing an sie zu heilen. Zwar konnte er sie nicht vollständig heilen, doch wenigstens so, dass sie sich wieder bewegen konnte. Draco stellte fest, dass Sam eingeschlafen war. Sie war wohl ziemlich erschöpft. Bisher hatte er sich hier nicht schlafen sehen. Entweder war sie weg oder sie ließ ihm die Pritsche, damit er schlafen konnte.
 

Er runzelte die Stirn als er sah, dass sie zwar schlief, doch ihr Gesicht keinesfalls entspannt war. Sein Blick glitt zu den Fessel. Sie waren das einzigste was zwischen ihnen und der Freiheit stand. Draco macht sich keine Illusion darauß, dass er zu schwach war, doch Sam konnt sie hier raus bringen.
 

"Wir kommen hier wieder raus."
 

Draco hatte den Satz nur geflüstert, doch Sam regte sich und schlu ihre Augen auf.
 

"Ja wir schaffen es."
 

Draco griff entschlossen nach den Fessel nur murmelte den Zauber. Immer und immer wieder, doch es passierte nichts. Sam lächelte ihn an und meinte er soll es nicht zu verbissen versuchen.
 

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Harry war wütend. Seit zwei Tagen waren sie irgendwo im nirgendwo und mussten warten. Warten darauf, dass sich Saphira und die beiden Könige einig wurden. Wenigstens war er nicht der einzigste, der mit der Situation nicht zu frieden war. Phillip konnte sich kaum noch beherrschen und fackelte von Zeit zu Zeit Dinge in der Umgebung an. Rik hatte gemeint, dass es daran lag, dass Sam und er sich immerwieder stritten und so den Stress abbauten. Auch lag es wohl daran, dass sie sich nicht gegenseitig töten konnten.
 

"Ich hasse das warten!"

"Harry das sagst du jede Stunde. WIR WISSEN ES! Wir wollen auch nicht mehr warten, aber was sollen wir machen?"

"Hermine hat recht. Nicht mal Phillip hat hier was zusagen, obwohl er so mächtig ist."
 

Da hatte Blaise recht. Phillip hatte ihnen erklärt, dass er als Feind angesehen wurde. Auch wenn er bei der Planung half trauten sie ihm nicht. Er konnte auch nicht einfach das Land betreten. Harry blickte kurz verwirrt und auch traurig. Für den Magier musste schlimmer sein. Er durfte nicht mal helfen und Harry dagegen konnte wenigstens beim Angriff helfen.
 

"Ich weiß auch warum. Er ist nicht nur der feind, sondern "nur ein Lord". Ich habe in dem Buch gelesen, dass bei Wassermagiern der Lord nichts zu sagen hat. Bei Phillip liegt es noch daran, dass er ein Feuermagier ist und somit der Erzfeind."
 

Hermine und Neville starrten ihn baff an. Sie wussten nichts von einem Buch, doch Harry und Blaise wussten wo von er sprach. Sie hatten nur nicht gedacht, dass Theo das Buch ganz las. Es klang einleuchtend, da Phillip hier drausen war und nicht mit ihm Zelt. Für die Könige und die Soldaten der Wassermagier war er keine Autoritätsperson. Deswegen war wohl Saphira bei den Beiden Oberhäuptern statt Phillip.
 

Als es Abend war begaben sich alle in ihre Zelte und legten sich in ihre Betten.
 

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Draco hatte mittlerweile das Zeitgefühl verloren, doch Sam meinte sie waren seit drei Tagen hier. Drei verdammte Tage und er konnte den Zauber immer noch nicht. Einmal dachte er, dass er es hatte, doch die Ketten wurden nicht ganz geprengt. Sam konnte seit dem lediglich leicht Zauber durch die Fesseln bekommen. Plötzlich wurde die Kerkertür aufgerissen. Sam und Draco sahen sich erschrocken an. Schnell drehten sie das Kissen wieder um. Ihre Zellentür wurde aufgeschlossen. Sam stand schon bereit, doch die Wache forderte beide auf mitzukommen. Sam wollte sich weigern und verlangte, dass Draco aus der Sache rausgehalten wurde, doch die Wache war unnachgibig. Zusammen wurden sie in den Thronsaal gebracht. Wieder wurden sie auf die Knie gezwungen.
 

"Königin Silver Sie haben uns in eine missliche Lage gebracht. Dadurch, dass Sie unsere Gastfreundschaft gienßen, haben sich die anderen beiden Könige und ihre Tochter dazu entschlossen, uns anzugreifen."
 

"Das geschieht Ihnen recht. Sie sind ein Monster. Es war nur eine Frage der Zeit, dass König Sibratus die Geduld verliert!"
 

Sam blitzte ihn wütend an. Draco schaute erst verwirrt, doch als er realiesierte, dass sie geretten werden würden grinste er kalt. Sam hatte ihm viel über die Magier erzählt in den letzten Tagen. Er hatte sie darum gebeten, weil er etwas über seine Herkunft wissen wollte und weil er vergessen wollte, dass er in einem Kerker eingesperrt war. Dadurch hatte er auch erfahren, dass dieser Sibratus wohl der König der Windmagier war und diese waren laut Sam die mächtigsten Magier.
 

Ein Alarm unterbrach das Blickduell zwischen Sam und Welco. Sie grinst nun auch kalt. Welco hatte einen verkniffenen Gesichtausdruck aufgelegt. Schnell bellte er seinen Wachen befehle zu. Sam sprang auf und Draco machte es ihr nach. Sie drehte sich zu ihm und forderte ihn auf den Zauber zu sprechen. Er war geschockt, doch griff er nach ihren Fessel. Immer wieder sprach er den Zauber. Verzweifelt murmelte er den Zauber imeer und immer wieder. Er war erstaunt, dass Welco nichts unternahm. Doch dann sah er auf. Welco schickte mit wut verzerrtem Gesicht Flüche auf sie, doch Sam fing sie einfach mit ihrem Körper ab.
 

"Mach weiter! Er kann mich nicht töten. Mach einfach weiter! Ich fang die Flüche ab!"
 

Draco tat was sie verlangte. Immer mehr verzweifelte er. Sam stöhnte unter den Flüchen, die sie ab bekam. Die Flügeltüren zum Thronsaal flogen krachend auf. Draco erschrak, doch Sam schrie ihn an, dass er weiter machen sollte. Plötzlich knackte es leise. Draco hatte die Augen geschlossen. Verwundert öffnete er sie, als er kein Geräusch mehr hörte. Kein Kampflärm, keine Sirenen und keine Schreie. Er blickte in Sam´s Auge die einen sanfte schimmer annahmen.
 

"Du hast es geschafft."
 

Er blickt sich um und sah sich mit Sam in einer Hülle aus Eis. Um sie herum tobte ein Kampf. Es war ein riesiges Chaos. Kämpfer mit verschiden farbigen Rüstungen feuerten Flüch auf Kämpfern in roten Rüstungen. Plötzlich keuchte Sam auf. Erschrocken blickte sie auf die Tür. Draco´s Blick gitt an die Stelle auf die sie starrte und sah seine Freunde. Sie schossen ebenfalls mit Flüchen um sich. Ihre blauen Rüstungen fingen die Flüche gegen sie ab.
 

"SAM LASS MICH RAUS! ICH MUSS IHNEN HELFEN!"

"ES IST ZU GEFÄHLICH FÜR EUCH!"

"LASS MICH RAUS!"
 

Sam verwandelte ihre Kleidung in blaue Rüstungen. Tief sahen sie sich in die Augen und nickten. Sie waren breit einzugreifen. Das Eis zerrsprang und sie hatten die völlige Aufmerksamkeit. Draco zog seinen Zauberstab und feuerte schnell einen Fesselflüch auf einen in einer roten Rüstung. Damit begang der Kampf erneut.
 

Die Ritter des Feuerschlosses wehrten sich verbissen. Sie waren zwar in der überzahl, doch Magier der anderen Elemente arbeiteten zu gut zusammen. König Welco hatte sich hinter seinem Thron versteck und wehrte sich verborgen.
 

Ein weiterer Alarm ging los. Keiner konnte sagen warum. Harry hatte sich hinter den Thron geschlichen und erblickte den König, der sich wie eine feige Ratte versteckte. Er hob seinen Zauberstab und schickte einen Sectumsempra auf den Mann. Dieser drehte sich bliztschnell um und wehrte den Flüch ab. Harry´s Augen zogen sich zu schlitzen zusammen. Er wusste, dass dieser Mann keinen Stab brauchte und musste somit vorsichtiger sein. Die Hand des König zuckte und Harry flog gegen die Wand hinter sich. Seine Schulter ließ ein hässlich knackendes Geräusch hören. Bevor der Mann jedoch weiter auf ihn feuern konnte erkannte Harry verschwommen eine Person, die zwischen ihnen stand. Dann wurde alles schwarz.
 

Draco hatte gesehen, dass Harry sich mit Welco duellierte und kämpfte sich seinen Weg zum Thron frei. Er bekam hilf und Rückendeckung von Sam und kam so unbeschadete an Er sah noch wie Harry gegen die Wand geschleudert wurden und wohl das Bewusstsein verlor.
 

"Was willst du, du armseeliger Hobbymagier?"

"Du hast meinen Verlobten verletzt und nun werde ich dich vernichten!"

"DU? Du bist schwach. Ein armseeliger Zauberer hat gegen einen Magier nichts in der Hand."
 

Ein überhebliches grinsen lag in Welco´s Geschicht, als er seine Hand bewegte und Draco gradeso einem Fluch ausweichen konnte. Er hatte zwar keine Ahnung wie er gegen Welco ankommen sollte. Der Mann mussste nur einen Finger rühren und Draco würde sterben. Plötzlich tauchte Phillip zwischen ihnen auf. Draco war überrascht, hatt er sich schon gewundert wo dieser blieb.
 

"DU DARFST GAR NICHT HIER SEIN!"

"Wissen Sie, Sie hätten den Flüch anders sprechen sollen damit ich das Land nicht betreten kann. So wie Sie ihn gesprochen haben musste ich nur warten bis der Alarm für den Angriff los geht und konnte herkommen ohne jemanden zu verraten."

"Wie Recht du hast diesen Fehler werde ich nicht wiederholen."

"Welch wahren Worte, denn ich werde dich töten, da du meine Familie angegriffen hast."

"Du meinst deine Frau."

"Und meinen Enkel."
 

Beim letzten Satz blickte Phillip kurz zu Draco und Welco verstand. Der König biss sich auf seine Lippen. Deswegen war dieser Junge Sam so wichtig gewesen. Hätte er doch versucht herauszufinden wer dieser Junge war, dann hätte er die anderen erpressen konnen. Nicht nur ein bisschen, wie er es bei Sam tat, sonder konnte auch Phillip und Saphira bekommen. Er hätte seine Feinde mit einem Schlag vernichten können, doch nun hatte diese Familie die beiden anderen Könige gegen ihn aufgehetzt.
 

Die Beiden Magier umkreisten sich langsam. Immer auf der Hut. Draco schlich langsam rückwärts und kniete sich neben Harry. Er hatte richtig gelegen. Harry war nur bewusstlos. er Zauberte ein Schutzschild um sie und beobachtete weiter den Kampf. Sam hatte recht es war zu gefährlich für sie. Er sah immer wieder, wie ihre Freunde von anderen geretten wurden, wenn der Fluch zu stark für die Rüstung war. Sein Blick scheifte zurück zu Phillip und Welco.
 

Phillip hatte mitlerweile sein Schwert gezogen. Draco blinzelte ungläubig, als er es sah, denn es brannte. Welco blickte hecktisch hin und her. Doch es war kein Ausweg zu sehen. Seine Leute waren fast alle gefesselt oder tot. Nur noch eine Handvoll hielt stand, diese waren schnell besiegt. Vor den Thron blideten die Magier einen Halbkreis.
 

Draco konnte nur noch mühsam den Schutzschild halten. Die Tage im Kerker hatten ihn zu sehr geschwächt. Hermine sah es und versuchte zu ihm zu schleichen. Welco sah es und sah darin einen Ausweg. Als sie ihm zu nahe kam griff er nach ihr und hielt sie als Schutz vor sich.
 

"Lasst mich gehen oder das Mädchen stirbt!"

Du wirst hier nicht lebend raus kommen Welco. Also lass das Mädchen los und wir lassen dich am Leben."
 

König Welco drückte Hermine näher. Sie versuchte sich zu wehren, doch dieser alte Mann war stärker als er aussah. Irgendwann schaffte sie es den Kopf leicht zu senken und biss den Mann in den Arm. Erschrocken ließ er sie los und hielt sich den Unterarm. schnnek drehte sich Hermine um und schoss einen Fluch auf ihn ab. Er sank zu Boden und Hermine rannte zu Draco. Phillip lief auf Welco zu und hob seinen Kopf mit der Spitze seines Schwertes an.
 

"Du solltest abdanken und verschwinden bevor ich dich töte."

"Niemals!"
 

Welco stand wieder auf und wollte Phillip angreifen, doch dieser bohrte einfach sein Schwert durch die Brust des Mannes. Es gab erst ein gurgelndes Geräusch, dann zischte es und Welco´s Körper verbrannte. Keiner Bewegte sich. Auch nicht als Phillip in ein rotes Licht getaucht wurde. Alle warteten und schauten sich das Schauspiel an. Als das Licht verschwand hatte er statt einer Rüstung eine Robe an. Auf seinem Haupt lag eine Krone.
 

"König Silver."
 

Die nur gefesselten Feuermagier verbeugten sich so gut sie konnten. Mit einer Hndbewegung ließ Phillip sie Frei und ging auf Draco, Hermine und Harry zu.
 

"Wie geht es ihm?"

"Er ist bewusstlos und ich glaube seine Schulter ist gebrochen."

"Rik wird sich um ihn kümmern."
 

Dieser kam auch angelaufen und ließ seine Hand über Harry´s Körper gleiten. Er bestättigte Hermine´s Diagnose und sprach Heilzauber. Phillip befahl den Soldaten des Feuerschlosses sich in den Krankenflügen zu begeben und dann das Volk zusammen zu trommel. Man merkte, dass er solche Handlungen schon getan hatten oder er hatte Sam lange zu gesehen.
 

Neville, Blaise und Theo kamen nun auch zu der Gruppe. Hermine sprang förmlich in Blaise´ Arme. Theo klopfte Draco auf die Schulder und Neville setzte sich neben Harry und Rik. Sam kam kurz um sich zu vergewissern, dass Harry wieder in Ordnung kam.
 

"Wir, als Phillip ich und die Beiden anderen Könige werden jetzt eine Konferenz abhalten. Rik wird euch in mein Schloss bringen. Dort könnt ihr euch ausruhen. Ich denke das hier dauert noch etwas."
 

Rik forderte alle auf nach ihm zu greifen und teleportierte sie dann in den Krankenflügen der Wasserpalastest. Er zwang alle sich in je ein Bett zu legen und sagte dem Heiler bescheid. Er selbst half mit sie zu heilen.
 

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Bis zum nächsten mal
 

Lg nici

Also ohne große Worte hier kommt das nächste Kapitel.
 

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Zwei Tage waren den Kampf nun her und Harry lag noch immer auf der Krankenstation des Wasserschlosses. Seine Freunde und sein Verlobter dürften die Station eigentlich schon verlassen, doch blieben sie bei ihrem Freund. Harry hatte eine Gehirnerschütterung erlitten und wurde in einen Heilschlaf versetzt, der bis Heute hielt. Gespannt warteten sie. Eigentlich wollten sie nicht hier sein, da die Heilerin alles andere als nett war, doch konnten sie ihren Freund nicht bei dieser Frau lassen.
 

Als Harry sich regte, richteten sich alle Augen auf ihn. Die Heilerin kam ans Krankenbett und wartete bis Harry die Augen öffnete. Harry schlug blinzelnd die Augen auf und kniff sie schnell wieder zusammen. Ihm war es eindeutig zu Hell.
 

"Mr. Potter! Ich weis, dass Sie wach sind. Nun öffnen Sie Ihre Augen und sagen Sie mir ob Ihnen noch etwas wehtut."
 

Harry nuschelte etwas. Draco beugte sich vor um ihn besser zu verstehen können.
 

"Was?"

"Er sagt es ist ihm zu Hell."

"Nun stellen Sie sich nicht so an. Sie können froh sein, dass ich Sie behandelt habe."
 

Harry entschied sich die Augen zu öffnen, nur um diese Person nicht weiter zu reizen. Für sich selbst beschloss er, dass er sie nicht mochte. Ihre Stimme war schrill und sie klang arrogant,
 

"Madam Cara zügeln Sie Ihren Ton!"

"Prinzessin solange Ihre Mutter die Befehlsgewalt inne hat, haben sie mir nichts zu sagen. Ich kann es einfach nicht glauben, dass die ehrenwerte Königin so viel dreckiges Blut in den Palast bringt."
 

Es knallte und die Heilerin stand nicht mehr an Ort und Stelle. Stattdessen hing sie an der Wand gegenüber der Flügeltüren. Die Blicke flogen zur offenen Tür. Sam stand dort und war wohl stinksauer. Draco sah sie mit leicht geweiteten Augen an. Ihr Haare flogen im Wind, aber dass schockte ihn nicht. Es war eher, dass ihre Flügel zu sehen waren. Er wusste nicht wie das ging, doch sie waren aus Eis und dampften als würden sie kochen. Ihre Augen leuchten noch unnatürlicher.
 

In einer unmenschlichen Geschwindigkeit stand sie vor ihrer Heilerin und drückte sie mit ihrem Unteram an die Wand. Aus irgendeiner Tasche zog sie ein Messer und hielt es der Heilerin vor die Nase.
 

"Was hält mich auf sie zu töten? Sie haben es gewangt der Prinzessin zu wieder sprechen und haben Gäste beleidigt. Zudem ist ein dreckiges Blut mein Enkel. Wissen sie was sie sich eingebrockt haben?"
 

Die Heilerin zitterte am ganzen Körpen und bei den Worten weiteten sich ihre Augen.
 

"Bitte. Ich will nicht sterben."

"Sage mir, was hält mich auf die öffentlich hinzurichten!"

"Ich habe Kinder. Bitte. Ich will nicht sterben."

"Ich will SIe nie wieder sehen, Cara!"
 

Sam ließ das Messer fallen und schleuderte die Frau quer durch die Krankenstation nach draußen. Man konnte ihr ansehen, dass sie wütend war. Sie war, seit sie hier waren, total gereizt. Hermine hatte deswegen Saphira gefragt. Sie sagte, dass ihr Phillip fehlte. Hermine konnte es nicht nachvollziehen, dass ein Mensch so dermaßen litt, wenn der Gegenpart nicht da war, doch war es bei Sam anscheinend so.
 

Diese stellte sich mitten in dem Raum und schrie nach Embrico. Er erschien fast augenblicklich.
 

"Bring mir einen vernünftigen Heiler! Solltest du keinen finden, dann schaff Rik hier her!"
 

Er verbeugte sich und verschwand wieder. Sam blickte sich scharf um. Sagen tat sie jedoch nichts, obwohl sie die geschockten Gesichter sah. Kurz weiteten sich ihre Augen und sie nahm eine Kampfhaltung ein. Die ehmaligen Schüler verstanden nicht was los war. Sie erschraken, als Saphira ein Schutzschild um sie zauberte. Sam blickte Richtung Tür. Diese sprang auch fast sofort auf und ein schwall Feuer kam herein. Hermine krallte sich an Blaise und Draco und Harry klammerten sich aneinander. Theo die Hand seiner Freundin geschnappt. Diese wurde aufmunternd gedrückt.
 

Sam ließ ihre Hand durch die Luft zischen und eine Eissichel raste auf die Flügentüren zu. Das Feuer schlug aus und ein lachen war zu hören. Die Augen der ehmaligen Schüler weiteten sich als sie die Stimme erkannten. Überraschtes keuchen war zu hören, als die vermutete Person aus den Flammen trat und Sam angriff. Harry beugte sich leicht vor um Saphira etwas zu fragen.
 

"Warum greift Phillip an?"
 

Saphira blickte ihn an. Alle hatten die Frage gehört, obwohl sie geflüstert war und warteten gespannt auf die Antwort.
 

"Sie sind beide extrem gereizt und brauchen ein Ventil, um sich abzureagieren. Sie gehen aufeinander los, da keiner der Beiden jemanden töten will aus Wut und Frustration. Keine angst. Egal wie wütend sie sind sie werden euch niemals angreifen."
 

Theo runzelte die Stirn. Irgendwie verstand er die Logik und doch wieder nicht. Bevor er etwas sagen konnte kam ihm jedoch Hermine zuvor.
 

"Und deswegen kämpfen sie? Aus Wut und Frustration?"

"Nur gegeneinander können sie alles geben."
 

Mehr war aus der Prinzessin nicht heraus zu bekommen und richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Kämpfenden. Es war erstaunlich. Sie kämpften nicht nur mit Magie, sondern bewarfen sich auch mit Dolchen und gingen mit Schwertern aufeinanderlos. Was sie am meisten irritierte war, dass sie auch mit Hand und Füßen nacheinander schlugen und traten. Plötzlich änderte sich die Atmosphäre und Sam schoss mehrere Eissicheln los. Einige prallten auf Saphira´s Schutzschild, welches die ehamligen Schüler mit ihren Zaubern verstärkt hatten. Langsam gab es nach und auch die Prinzessin wurde nervös.
 

"MUTTER! ES IST GENUG!"
 

Sam stoppte sofort und blizelte verwirrt. Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte wo sie sich befand. Mit Phillip an der Hand stürmte sie wortlos raus.
 

"Das war-"

"Normal. Jemand muss sich noch Harry ansehen."

"Mir geht es gut!"
 

Die Freunde grinsten. Harry würde dies wohl auch sagen, wenn er Bewusstlos war. Vorrausgesetzt er könnte dann sprechen. Sahpira winkte kurz mit ihrer Hand und die Krankenstation sah wieder aus wie vor dem Kampf.
 

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Es dauerte fast zwei Stunden, bis sich die Flügeltüren wieder öffneten. Rik trat mit Neville ein. Er grinste in die Runde und legte einen Arm um den Jungen neben sich. Draco runzelte die Stirn.
 

"Sollte Embrico nicht einen Heiler suchen und dich nur holen, wenn er keinen findet."

"Um Embrico zu zitieren: "Ich hole lieber gleich dich und suche dann einen Heilen. Sonst bekomme ich noch die Wut der Königin ab." Nun und da bin ich."
 

Er ließ Neville wieder los und stellte sich neben das Bett in dem Harry lag. Ein Pergament schwebte vor ihm, als er nach Harry´s Hand griff. Es fing an grün zu leuchten und Ranken schlängelten sich an Harry´s Arm entlang. Erschrocken wollte er die Hand wegziehen, doch verstärkte sich nur der Griff und er wurde beruhigend angelächelt. Immernoch angespannt ließ er geschehen. Die Ranken bedeckten seinen ganzen Körper. Rik nickte kurz und die Ranken verschwanden im Nichts.
 

"Warum hat Sam mich nicht geheilt?"
 

Diese Frage fanden die Ex-Slytherins berechtig. Damals, als Harry ein Kater war hatte sie dies auch getan. Rik und Saphira fingen schallend an zu lachen.
 

"Eure Gedanken...Sam kann nicht Heilen...Sie kann nur Verletztungen übernehmen. Ich habe sie an dem Abend sozusagen wieder zusammengeflickt."
 

"Sie kann nicht heilen?"
 

"Ja, wenn sie für eins zu dumm ist, dann zum heilen. Sie kann mit Zaubern den Körper der verletzten Person auf den zustand, wie vor den Verletztungen, zaubern, doch die Verletztungen gehen dann auf sie über. Damit hat sie schon einige Leben gerettet, da ihre `Heilmethode` sofort reagiert. DIe echten Heilzauber brauchen immer etwas Zeit. Nun denn Harry du kannst wieder aufstehen. Du bist absolut gesund."
 

Harry sprang freudig nach dem letzten Satz aus Bett und zog sich die Klamotten, die auf dem Stuhl neben dem Bett lagen, an. Der Rest schmunzelte. Harry packte Draco an der Hand und verschwand eilig. Die anderen Ehmaligen Schüler wollten ihm folgen. Neville blieb bei Rik. DIeser hielt Theo und Saphira auf.
 

"Saphira, ich gebe dir nur einen Tipp. Sag es deiner Mutter. Da dein Vater wieder da ist, ist sie nicht mehr so gereizt und kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Sie wird es bald rausfinden."
 

Theo stand bleich daneben und griff nach der Hand seiner Freundin. Diese nickte nur, dann wurden die Beiden aus der Krankenstation geschmissen.
 

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Am nächsten Morgen war Draco nervös. Er sollte gegen Nachmittag dem Volk vorgestellt werden. Sam hatte ihm den Ablauf erklärt. Draco musste eigentlich nichts machen. Er musste noch nicht mal ein Wort sagen, dennoch war er nervös. Harry lächelte ihn verunglückt an. Der Schwarzhaarige würde sich im Hintergrund halten und zu schauen.Zusammen saßen sie beim Frühstück und Draco brachte kaum einen Bissen herunter.
 

"Draco, egal wie die Meingung des Volkes ausfällt. Sie werden es akzeptieren. Du musst dich nicht mit ihnen auseinander setzten. Ich will nur, dass sie dich erkennen, sobald sie mal in die Menschenwelt gehen."
 

Er konnte nur nicken und verschwand mit Harry. Sie tauchten auch bis Nachmittag nicht mehr auf. Saphira und Theo waren erst garnicht beim Frühstück. Hermine und Blaise machten sich sorgen und suchten nach ihnen, doch konnten sie sie nicht finden. Hermine kam auf die Idee Rik zu fragen, da dieser mit den Beiden geredet hatte. So machten sich die Beiden auf den Weg zur Krankenstation. Höfflich klopfte Blaise und sie traten ein.
 

"Was kann ich für euch tun?"
 

Rik kam auf sie zu und musterte sie. Warscheinlich suchte er nach Verletzungen.
 

"Wir wollten fragen, was mit Theo und Saphira los ist? SIe kamen heute nicht zum Frühstück."

"Das kann ich euch leider nicht sagen. sie müssen es euch selbst sagen. Ich gebe euch einen Rat. Lasst sie in Ruhe und wenn sie es euch sagen hört ihnen zu."
 

Blaise war damit nicht zufrieden, doch konnte er auch nichts machen. Solange er weder Theo noch Saphira zu Gesicht bekam, würde er wohl nichts heraus bekommen. Rik schmetterte jede Frage ab und schmiss sie letztendlich wieder aus der Krankenstation.
 

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Draco stand hinter Sam. Sie stand auf dem Balkon, der zum Hof ragte. Er slbst stand verborgen in der Tür und wartete auf das Zeichen. Harry und die anderen standen bei ihm im Salon. Sam hob ihre Hände. Es sah aus als wolle sie, wie ein Priester die Magier segnen.
 

"Ich bitte um Ruhe."
 

Es dauerte eine weile bis sich das Volk beruhigt hatte und es still war. Sie stellte sich ans Geländer. Ohne Zauber und ohne zu schreien fing sie anzureden. Draco war erstaunt, dass die Magier sie überhaupt hörten.
 

"Ich weiß nicht wo ich anfangen soll..... Warscheinlich am Anfang. Viele von euch wissen was vor wüber dreisig Jahren geschah....Meine geliebte Tochter Narzissa wurde entführt."
 

Sam klammerte sich ans Geländer. Die Magier lauschten. Einige keuchten, weil sie sich noch genau daran erinnern konnten.
 

"Ich habe sie solange gesucht....und letztendlich konnte ich sie finden...als sie starb. Die Banne und Zauber auf ihr erloschen mit ihrem Tod....."
 

Das keuchen wurde lauter. Sam kniff die Augen zusammen. Draco wollte schon zu ihr gehen, nur um ihr zu sagen, dass seine Mutter, Narzissa, noch lebte, doch eine Hand auf seiner Schulter hielt ihn zurück. Es war Phillip und dieser lächelte ihn an.
 

"Durch die hilfe von Lestard konnte ich sie zurück bringen....Heute bin ich hier, um euch zu sagen, dass Narzissa einen Sohn hat....Draco komm her."
 

Sie hob die Hand und winkte ihn zu sich. Als er neben ihr am Geländer stand, kam ein aufruhr durch die Menge.Draco blick in viele geschockte Gesichter. Einige sahen wütend aus. Draco schluckte. Sam blickte in die Menge und legte ihre Hand auf seine Schulter.
 

"Ich möchte euch Draco Phillip Silver vorstellen. Lord Silver....."
 

Nun wurde die Menge laut. Viele schrieen durcheinander. Draco zitterte leicht und konnte es nicht verstehen. Sam und Phillip hatten ihn darauf vorbereitet, doch dass die Magier es so schlecht aufnahmen hatte er nicht gedacht. Manche waren so wütend und schleuderten Flüche auf den Balkon hoch. Sam blockte jeden einzelnen ohne mit der Wimper zu zucken. Durch die schreie konnte Draco allmählich einige Worte hören. Dreckiges Halbblut. Schlammblut. Nicht würdig. Jetzt war Draco richtig geschockt. Nicht, weil er beleidigt wurde. Nein, weil er mal war wie sie. Sein Blick glitt hinter ihn zu Hermine. Er hatte sie damals auch so genannt. Nun konnte er nachempfinden was sie gefühlt hatte. Nie hatte er sich dafür entschuldigt. Er schwor sich das nachzuholen. Falls er das hier überlebte.
 

"RUHE!"
 

Draco sah Sam erschrocken an. Diesmal hatte sie geschrieen. Sie sah wütend aus. Ihre Mine war hart. Die Menge schien es auch gesehen zu haben und es wurde mit einem mal stiller, als noch zu Anfang.
 

"Ihr solltet euch für mich freuen! Ich habe meine Tochter zurück bekommen und einen Enkel gewonnen. Ihr habt keine Ahnung was Narzissa durchmachen musste....Draco kann am wenigsten für seine Abstammung! Wollt ihr ihn kritisieren weil er lebt? Narzissa wurde gezwungen einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebte. Draco kann nichts dafür. Ich weigere mich ihn aus der Familie zu verbannen. Er kann nichts dafür. Wenn ihr jemanden beschuldigen wollt, dann mich, da ich nicht auch Narzissa aufpassen konnte!"
 

Die Menge war wieder geschockt. Draco sah zu Sam, als sich eine Hand auf seine andere Schulter legte. Phillip stand auf seiner anderen Seite und blickte nun ebenfalls hart in die Menge, dann grinste er ihn an. Plötzlich jubelte die Menge. Draco sah wieder nach unten. Die Minen der Magier hatten sich verändert. SIe waren nun fröhlich. Wieder glitt ein Blick zu Sam. Sie lächelte auf ihr Volk herunter. Draco fragte sich, was er nun verpasst hatte. Phillip beugte sich zu ihm runter und flüsterte.
 

"Das Volk liebt sie. Sie können ihr den Wunsch nach Familie nicht abschlagen."
 

Sam sagte noch ein paar Wort, doch Draco hörte nicht mehr zu. Er war zu sehr in seinen Gedanken. Er hatte gewusst, das sie Macht hatte, doch wie viel wurde ihm erst in diesem Moment klar. Sein Erzeuger sagte mal, dass Macht nicht gleich Macht war. Macht war nicht nur die Kraft oder die Magie, wovon Sam viel hatte, nein es war auch einfluss. Sam wusste genau wie sie es dem Volk sagen musste, damit sie es akzeptierten. Sie konnte ihr Volk leiten und verteidigen, das alles gehörte für Lucius zur Macht dazu. Doch für Draco war es nicht nur Macht. Das Volk liebte sie einfach.
 

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Geschafft setzte Draco sich zu seinen Freunden. Das hatte seine Nerven strapaziert. Seine Freunde lächelten ihn an. Harry hatte ihn in den Arm genommen und geküsst und ihm dann gesagt, dass er stolz war und angst hatte. Draco konnte es ihm nachempfinden. Der Blonde sah seine Freunde an und blieb bei Hermine hängen.
 

"Hermine....es tut mir leid, dass ich dich Schlammblut genannt hatte."
 

Sprachlosigkeit war das erste was ihm entgegen sprang. Dann lächelte Hermine und nickte nur. Sie hatte auch nicht gewusst, was sie sagen sollte. Sam und Phillip kamen zu ihnen und setzten sich.
 

"Wisst ihr wo Saphira und Theo sind?"
 

Sie schüttelten mit dem Kopf und Hermine erzählte, was sie wusste. So schnell konnten sie nicht schauen, wie das Paar verschwand und Hermine hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Als es im Schloss krachte bestätigte es sich. Die vier ehmaligen Schüler zuckten zusammen.
 

"Was zum Teufel war das jetzt?"
 

Blaise blickte in die Runde, doch konnte er nichts sagen. Nevillle kam herein gerannt und starrte die vier an.
 

"Wir sollten.... hier... bleiben. Sam ist.... grade auf Rik.... losgegangen."

"WAS!"
 

Der Krach würde lauter, bis es plötzlich aufhörte. Die Fünf hatten sich entschlossen Neville´s Vorschlag zu beherzigen.
 

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Zwei Stunden warteten sie nun seit dem es zum letzten mal gekracht hatte, doch keiner kam bis jetzt.
 

"Sollten wir jetzt nachsehen gehen?"
 

Hermine wurde nachdenklich angesehen. Dann nickte Harry und so war es beschlossen. Langsam und vorsichtig schlichen sie durch das Schloss. Bis sie an der Krankenstation ankamen. Dort war ein riesiges Chaos, doch keiner war zu sehen. Sie entschieden sich weiter zu suchen.
 

Am Zimmer von Theo blieben sie stehen, als sie STimmen hörten. Blaise klopfte und wartete auf das ´Herein´ und sie kamen dieser Aufforderung nach. Rik stand direkt neben der Tür an der Wand gelehnt. Er schien genervt zu sein, doch als er Neville sah hellte sich seine Mine auf. Er zog den Jungen zu sich, umarmte ihn und ließ ihn nicht mehr los. Sam und Phillip saßen Theo und Saphira gegenüber. Theo blickte zu seinen Freunden und lächelte verunglückt.
 

"Hey..."

"Du verschanzt dich hier den ganzen Tag und das einzigste was du zu sagen hast ist: HEY?"
 

Blaise verschränkte sie Arme vor der Brust und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Theo lächelte immernoch, dann krazte er sich verlegen am Hinterkopf.
 

"Ich glaube wir sollten euch etwas sagen."
 

Nun kam die Gruppe näher und konnte die Gesichter von Sam und Phillip sehen. Beide sahen genervt und doch erleichtert und dennoch schienen sie wütend zu sein. Woran das lag konnte jedoch keiner sagen.
 

"Saphira und ich haben nicht aufgepasst. Sie ist schwanger."
 

Kurz waren seine Freunde geschockt, doch als sie sahen, dass sich Theo freute, freuten sie sich mit ihm. Viel gratulationen wurden ausgesprochen und die werdenden Eltern mussten viele Umarmungen über sich ergehen lassen. Doch als Saphira sich zu ihren Elter drehte wurde es still.
 

"Mutter, Vater was sagt ihr dazu?"
 

Phillip zuckte wie so oft nur mit den Schultern und Sam seufzte.
 

"Du bist alt genug. Wir stehen euch nicht im weg, doch will ich, dass ihr heratet, bevor das Baby kommt."
 

Theo war geschockt. Kaum war er aus der Schule raus, wurde er Vater und musste heiraten, doch als er Saphira´s freudiges Gesicht sah, wusste er, dass er es nicht bereute.
 

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"Heute gehen wir zurück. Diesmal wird es etwas anders laufen. Rik, Saphira und Theo gehen voraus. Wir warten etwas und gehen dann nach. Es ist zum wohl des Baby´s. Das Labyrinth ist instabil und es könnte dem Baby schaden."
 

"Hat es deshalb beim letzten mal ein Beben gegeben?"
 

"Ja Hermine. Der Raum in dem sich das Labyrinth befindet, ist schon immer instabil gewesen. Er ist aus Magie geschaffen und speist die Magie der Menschen die hindurchlaufen. Doch wenn wir zu lange darin sind und auch noch andere dazu kommen, bekommt der Raum zu viel Magie kolabiert er. Das ist normal, doch wollen wir das jetzt verhindern, deshalb gehen wir getrennt."
 

Phillip grinste Hermine an. Die Genannten gingen voraus und der Rest wartete eine weile, bis sie ebenfalls gehen konnten. Diesmal passierte auch nichts, weshalb die ehmaligen Schüler froh waren.
 

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Narzissa, Severus und Sirius saßen im Arbeitszimmer von Sam und warteten. Vor ein paar Stunden waren die jungen Erwachsenen mit Sam, Phillip und Rik mitgegangen. Severus und Narzissa wussten, dass sie bald wieder kommen würden. In der Zwischenzeit arbeiteten sie Sam´s Akten ab.
 

"Das hier ist das reinste Chaos! Wie findete die Frau noch etwas?"

"Warscheinlich hebt sie bloß ihre Hand und verlangt nach der Akte die sie braucht."
 

Severus hob eine Augenbraue an und sah Narzissa an. Er saß hinter dem Schreibtisch und wühlte sich durch die Akten. Sirius lief durch das Zimmer und zog hier und da einige Bücher aus den Regalen.
 

"Warscheinlich. Es passt zu ihr."

"Sie ist eine Magierin. Sie hat nie gelernt etwas ohne Magie zu machen."

"Du bist auch eine Magierin."

"Sirius... Ich weiß, dennoch wurde es mir nicht so beigebracht, wie Sam. Wenn ich hier bei ihr aufgewachsen wäre, würde ich auch nur noch Magie benutzten. Doch ich glaube sie übertreibt es einwenig. Sie läuft ja schon nicht mal mehr von selbst."
 

Severus hob seine Augenbraue und blickte Narzissa tief in die Augen. Sirius runzelte lediglich mit seiner Stirn.
 

"Weißt du warum sie nicht mehr läuft?"

"Was soll diese Frage nun?"
 

Severus seufzte und legte die Akte, die er in der Hand hatte beiseite. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Langsam erzählte er, warum Sam nicht lief. Der Schock in Narzissa´s Augen sagte ihm, dass sie es wirklich nicht gewusst hatte.
 

"Warum hatte sie es mir nicht gesagt?"

"Sie wollte dich wohl nicht beunruhigen."
 

Nach einiger Zeit in der sie geschwiegen hatten nahm Severus seine Tätigkeit wieder auf. Narzissa half ihm und wühlte sich ebelfalls durch die Akten. Ein rumpeln erweckte ihre Aufmerksamkeit. Sirius wollte wohl das Zimmer verlassen, doch die Tür fing an zu leuchten. Anscheinend hatte er sich so sehr erschreckt, dass er auf seinen Hintern gefallen war. Langsam öffnete sich die Tür und Rik, Theo und Saphira kamen heraus, doch sie scholssen die Tür wieder.
 

"Wo sind sie anderen?"

"Sie kommen nach. Wie viel Zeit ist hier vergangen?"

"Knapp sieben Stunden."
 

Rik nickte und beschwor einen Stuhl für Saphira und forderte sie auf sich zu setzten. Seine Hand griff nach ihrer und er schien sich zu konzentrieren. Die drei Erwachsenen und Theo beobachteten dies. Jedoch hatten sie unterschiedliche Gründe. Während Theo sich fragte, ob es dem Baby gut ging, fragten sich die drei Anderen, was dies überhaupt zu bedeuten hatten, doch bevor nur einer fragen konnte, öffnete sich die Tür erneut und der Rest der Gruppe kam heraus. Phillip fragte sofort, ob alles in Ordnung war und Rik nickte.
 

"Ihr müsst mich nicht so bemuttern!"

"Dein Vater wird jetzt nicht mehr von der Seite weichen."
 

Rik grinste die Schwangere an. DIese blitzte ihn kurz an und packte sich Theo, damit sie mit ihm verschwinden konnte. Das Gelächter von den anderen folgte ihnen. Severus blickte jeden an. Er wollte nun endlich wissen was los war.
 

"Hätte er von euch die Güte uns zu sagen was hier los ist?"

"Sie ist schwanger."
 

Schlicht und einfach sagte Draco seinem Paten was genau los war. Severus massierte sich die Nasenwurzel und schielte zu Sam und Phillip. Er wollte nicht wissen was die Beiden gemacht haben, als sie es erfahren hatten. Sein Patensohn grinste und Harry lächelte zufrieden. der Rest war schon gegangen. Nachdem Narzissa die Nachricht sacken gelassen hatte fragte sie wie die Reise war. Eigentlich dachte sie, dass sie eine interessante Geschichte zu hören bekam, doch als sie von der Entführung und dem Kampf hörte zog sie scharf die Luft ein. Sirius fragte seinen Patensohn nach allen Details aus.
 

"Könntet ihr das woanders erzählen? Ich habe noch arbeit vor mir und brauche dafür ruhe."
 

Sam massierte sich die Schlefen. Nach und nach standen alle auf und verließen den Raum. Phillip war der einzigste, der blieb.
 

"Du musst ihnen helfen die Hochzeit zu planen."

"Du bist der Schwiegervater! Du wirst mir helfen ihnen zu helfen."

"Ich glaube ich muss mal für ein Jahr untertauchen."

"Mach das, wenn du deine Tochter unglücklich machen willst."

"Verdammt! Ich wusste es hat einen Hacken."
 

~~~~
 

"Rik wieso ist hier nicht mehr Zeit vergangen? Wir waren fast drei Wochen dort!"

"Das hat mit dem Labyrinth zu tun. Erklären kann ich es auch nicht. Das ist eins der dinge die mit ´Ist halt so` zu erklären sind."
 

Hermine nickte, zwar war sie nicht zufrieden, doch ändern konnte sie es nicht. Warscheinlich sollte sie es nicht versuchen zu erklären. Blaise und sie gingen zurück in ihre Zimmer. Als Hermine vor ihrem Zimmer stand zögerte sie. Hier hatte sie wieder ein eigenes Zimmer, doch sehnte sie sich nach Blaise. Sie wollte in seinen Armen liegen. Langsam legte sie ihre Hand an die Klinke und drückte sie herunter.
 

~~~~
 

Blaise hatte das selbe Problem. Er regte sich jedoch mehr darüber auf, das seine Freunde einfach bei ihren geliebten bleiben konnten. Er legte sich auf sein Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und dachte nach. Warum konnte er nich einfach zu Hermine? Was stand ihm im Weg?
 

Plöztlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Früher war er jedem Rock hinterher gerannt, dann kam er mit Hermine zusammen und sie waren in der Anderen Welt. Dort hatten sie andere sorgen und es war ihnen kaum aufgefallen, dass sie sich ein Zimmer teilten. Doch hier in ihrer Wlet war es anderes. Er fühlte sich gehämmt und das nur weil er Hermine nicht verlieren wollte.
 

Ein klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Er bat die Person herein und war überrascht.
 

"Was machst du hier?"

"Ich will nicht mehr von die getrennt sein."
 

Hermine stand in der Tür und ein Koffer stand neben ihr. Blaise sprang auf zog erst den Koffer, dann Hermine in sein Zimmer und schloss die Tür.
 

"Ich will auch nicht mehr von die getrennt sein."
 

Hermine krallte sich in das Hemd des Jungen und schlurzte. Sie war glücklich mit ihrer Entscheidung.
 

~~~~
 

"So Neville was machen wir Heute?"

"Ich...ich...weiß....es nicht?"

"Ich sagte es dir doch schon einmal. Du musst nicht schüchtern sein. Du kannst mir alles sagen. Mich anschreien, schlagen und verfluchen. Ich werde dir nie böse sein. Also noch mal was möchtest du Heute machen?"

"Ich will nur alleine mit dir sein."

"Brillant! In dieser Welt gibt es viel einsame und schöne Inseln. Wir wäre es, wenn wir unseren Urlaub nachholen?"

"Ja...das klingt gut."
 

Rik schnappte Neville and der Hand und zog ihn nach draußen zur Plattform und verschwand.
 

~~~~
 

Harry und Draco hatten noch immer keine Ruhe. Die Erwachsenen löcherten sie immer wieder mit Fragen. Die Beiden verfluchten ihre Freunde innerlich, da diese die Chance genutzt hatten und verschwunden waren. Sie wollten doch auch nur Ruhe haben, doch ließen die Erwachsenen sie nicht gehen.
 

"Draco wie ist die Vorstellung verlaufen?"
 

Der Blonde seufzte und erzählte es seiner Mutter.
 

"Man sind die Magier verrückt."

"Und das kommt von einem Köter, der nur unsinn im Kopf hat."
 

Bevor Sirius noch etwas sagen konnte sprang Draco auf und zog Harry an der Hand aus dem Salon. Sirius blinzelte verwirrt und Narzissa lächelte.
 

~~~~
 

"Zum Glück sind wir die los."

"Endlich ruhe."
 

Draco und Harry gingen in ihr Zimmer und legten sich in ihr Bett. Sie waren müde und ausgelaugt. Sie wollten jetzt nur noch schlafen und das taten sie engumschlungen.
 

~~~~
 

Bis zum nächsten mal
 

nici

Es war drei Tage vor Schulbeginn. Harry stand mit seinen Freunden vor den Toren von Hogwartz. Da sie dieses Jahr als Lehrer gingen sollten sie früher kommen. Als Harry vor dem Schloss stand beschlich ihn ein warmes Gefühl. Hier war sein Zuhause. Er mochte die Insel, doch hier hatte er das Gefühl zuhause zu sein. Draco nahm ihm bei der Hand und drückte sie leicht. Harry schaute ihn an und lächelte. Zusammen schritten sie durch das Tor. Ihre Freunde folgten ihnen. Zuerst ging jeder in seine Räume. Sam hatte es den Pärchen freigestellt zusammen zu wohnen. Natürlich ließ es sich keiner nehmen mit seinem Partner oder seiner Partnerin eine Wohnung zu bebiehen.
 

In der Eingangshalle trafen sie sich wieder und machten sich gemeinsam auf den Weg ins Lehrerzimmer. Blaise öffnete die Tür. Es waren nicht viele Lehrer da, doch es war klar, da durch sie einige entlassen wurden. Die anwesenden Lehrkörper lächelten.
 

"Ihr habt ein perfektes Timing. Setzt euch. Ich wollte grade anfangen die Änderungen vorzuschlagen."
 

Die Gruppe nahm am Tisch platz. Da alle Lehrer anwesend waren, fing Sam an. Viele Vorschläge waren gut, doch einige wollten die älteren Lehrer gleich ablehnen. Da Sam jedoch die jungen Lehrer und Minerva auf ihrer Seite hatte, wurden auch diese Vorschläge, wenn auch widerwillig, angenommen.
 

Nach der Konferenz begaben sie sich in die Große Halle zum Abendessen.
 

~~~~
 

Es war der erste September und die ersten Schüler betraten die Halle. Einige blieben geschockt stehen, als sie den Lehrertisch sahen. Andere begaben sich auf ihre Plätze und blieben dort geschockt sitzten. Sie hatten nich auf den Lehrertissch geachtet.
 

Nach und nach füllte sich die Halle. zögernd setzten sich die Schüler und warteten gespannt. Es waren einige neue Lehrer anwesend, doch konnte man sie nicht erkennen. Sie trugen schwarze Umhänge und hatten die Kapuzen tief in die Gesichter gezogen. Das einzigste was die Schüler dazu brachte nicht in Panik auszubrechen, waren die bekannten Lehrer, die ihnen beruigend zu lächelten.
 

Als alle Schüler da waren, bat Sam Sam Minerva die Erstklässler zu holen.
 

Harry saß neben Draco und seufzte. Sam hatte verrückte Iddeen. Er bemerkte die Professor McGonagal aufstand und die Halle verließ. Es dauerte noch etwa zehn Minuten, da kam sie mit den Erstklässlern zurück.
 

"Es sind erstaunlich viele Schüler dieses Jahr."
 

Harry drehte sich leicht zu seinem Verlobten und nickte. Die Schüler wurden aufgerufen und eingeteilt. Harry war sich sicher, dass er noch nie so eine lange Einteilung erlebt hatte. Als sie alle in ihre Häuser eingeteilt waren stand Sam auf.
 

"Wie ihr sehen könnt gibt es einige Veränderungen. Ich werde jetzt nichts erklären. Es würde heute zulange dauern. Morgen erwarte ich alle um neun Uhr in der Halle. Nun wünsche ich euch guten Appetit."
 

Zögernd kame die Schüler dem nach.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen kamen viele Schüler verschlafen in die Halle. Viele hatten bis spät in die Nacht geredet und waren nun an den Änderungen interressiert. Sam stand auf, als alle Schüler anwesend waren und gab erst das Frühstück frei und dannach erklärte sie alles, als alle gegessen hatten. Noch immer konnte man die Lehrer nicht erkennen.
 

"Also zuerst mal. Ich bin Samantha Silver und werde ab diesem Jahr die neue Dierektorin sein."
 

Ein älterer Gryffindor stand auf und prostestierte. Es war Dennis Creevey.
 

"Du bist eine Slytherin! Du kannst kein Direktor sein!"
 

Viele Gryffindor´s sahen ihn böse an. Sie sahen sich schon mit haufen minus Punkten starten.
 

"Mister Creevey ich würde gerne ausreden. Setzen sie sich und warten sie ab oder glauben sie ihre Hauslehrerin würde von ihrem Posten weichen, wenn sie mir nicht traut?"
 

Der Junge setzte sich, als er dem Blick seiner Hauslehrerin sah.
 

"Also ich werde die neue Direktorin sein. Nun werde ich eure Lehrer vorstellen. Es wird zwei neue Fächer geben. Eins heißt Angriff und Verteidigung. Ich selbst werde die Oberstufe darin unterrichten. Mein Lehrling wird die Unterstufen übernehmen."
 

Sie wedelte mit ihrer Hand und die Kapuze von Harry flog ihm vom Kopf.
 

"Harry Potter."
 

Die Schüler jubelten. Harry stand auf und verbeugte sich. Die Schüler waren nun beruhigt, denn solange Harry Potter in der Schule war passierte ihnen nichts. Nun waren sie jedoch auf die anderen Lehrer gespannt.
 

"Zaubertränke wird Professor Snape wieder unterrichten. Auch er hat einen Lehrling, der die Unterstufe übernimmt. Draco Silver, ehemals Malfoy."
 

Draco´s Kapuze flog vom Kopf und die Slyterins applaudierten stark, obwohl sie durch den Namenswechsel verwirrt waren
 

"Auch für Kräuterkunde gibt es einen Lehrling, der jedoch bei allen Klassen anwesend sein wird. Neville Longbottom."
 

Als seine Kapuze wegflog kam verhaltenes klatschen von drei Häusern und riesen jubel von Gryffindor.
 

"Professor Bins musste uns leider verlassen. Begrüßt mit mir die neue Geschichtsprofessorin Hermine Granger."
 

Hier freuten sich die Schüler genauso wie bei Harry. Erstens Bins war nicht mehr da und Hermine war ohnehin sehr beliebt gewesen.
 

"Das zweite neue Fach wird Magische Wesen sein. Es wir von Phillip Silver und Marik Astra unterrichtet. Zu dem Fach gibt es noch etwas zusagen. Ihr werdet pro Jahr maximal vier Magische Wesen durchnehmen. An manchen Wochenenden werden hier Seminare von den Wesen abgehalten. Es wird keine Pflicht sein diese Seminare zu besuchen. Es soll nur dazu dienen alles besser zu verstehen."
 

Viele Schüler schrieen auf. Sie meinten Magische Wesen waren gefährlich und dürften nicht mal in die Nähe der Schule. Sam schwieg und wartete. Harry war über die Geduld des Mädchens erstaunt, doch wenn er überlegte, arbeitete sie normalerweise mit viel mehr Kindern. Langsam würde es leiser, bis die Schüler schwiegen.
 

"Magische Wesen sind nicht zwingend gefährlich. Sie verteidigen sich nur. Der Unterricht soll dazu dienen, dass ihr sie besser versteht. Nun weiter. Madam Pomfrey hat dieses Jahr auch einen Lehrling. Blaise Zabini."
 

Viele klatschten als sich Blaise verbeugte.
 

"Ab diesem Jahr wird es eine Schülerzeitung geben. Geleitet wird sie von Theodore Nott. Sollten sich Schüler dafür interessieren, wenden sie sich an ihn."
 

Auch er verbeute sich. Die Schüler waren begeistert von dieser Idee. Vergessen war das zweite Unterrichtsfach.
 

"So nun habe ich alle neuen Lehrer vorgestellt. Gehen über zu den anderen Neuerungen. Zuerst werden nun mehr Sportarten angeboten. Es soll dafür dienen, dass mehr Schüler sport machen können. Auch die jenigen, die sich nicht für Quidditch interesieren.
 

Nun Kommen wird zu einer Regelung, die Strafe und Belohnung gleizeitig wird. Hogsmead wird es jedes Wochenende geben, doch gilt das nur für Schüler die einen bestimmten Notendurchschnitt halten. Hog-"
 

Sam wurde von wütenden Schülern unterbrochen. Einige gingen soweit, dass sie Flüche aus sie schossen. Doch keiner der Flüche traf sie oder einen anderen Lehrer. Minerva wollte sich erhenben um die Schüler zur Ordnumg zu rufen, doch Sam gebat ihr einhalt. Irgendwann merkten die Schüler, dass es nichts brachte, dass sie laut wurden und setzten sich wieder.
 

"Wie ich sagen wollte Hogwartz war eine Eliteschule und dazu wird sie unter meiner Führung wieder werden. Sollte sich euer Notendurchschnitt senken gib es Hogsmead verbot. Solltet ihr Punte außerhalb des Unterichts verlieren durft ihr auch nicht gehen. Ich werde einige Zeit überprüfen, ob der Punktabzug berechtigt ist. Keine Sorge Professor Snape wird sich benehmen."
 

Sie grinste und drehte sich zu dem Besagten. Dieser zielte schon mit seinem Zauberstab auf sie, doch schoss er keinen Fluch ab. Einige Schüler kicherten, auch wenn sie verärgert waren. Sam drehte sich wieder zu den Schülern.
 

"Nun könnt ihr eure Fragen stellen, aber meldet euch!"
 

Erst meldetet sich kein Schüler. Die Lehrer warteten gespannt. Sie wussten, grade die Hogsmead Regelung war hart, aber sie war auch fair. In den Letzten Jahren durfte jeder in das Zauberdorf, doch ab diesem Jahr war es eine Belohung für die Schüler. Sam setzte sich auf den Lehrertisch und wartete. Einige Lehrer sahen die widerwillig, da sie eine Vorbildfunktion hatte. Hunter hielt es nicht mehr aus und meldete sich. Seiner Meinung nach musste nur ein Schüler anfangen, dann würden die anderen schon mutiger werden. Nun achtete er nicht auf seine Worte.
 

"Werden die Seminare wie zu Hause ablaufen?"
 

"Ja. Also für alle Schüler. Was Mister McMiller meinte ist, ob die Seminare auch Altersgerecht sein werden. Die Magischen Wesen werden natürlich darauf achten, dass sie euch keine Alpträume bescheren. Es wird einmal im Monat ein Seminar geben. Bei manchen Klassen passt es zum Unterricht und bei anderen nicht. Die Seminre werden nach Altersstufe eingeteilt. Gib es noch andere Fragen?"
 

Die Schüler diskutierten. Nun wurden auch einige andere mutig und stellten ihre Fragen.
 

"Wie ist das mit Punktabzügen im Unterricht? Darf man da noch nach Hogsmead und wie lange darf man nicht nach Hogsmead wenn man Punkte verliert?"
 

Sam blickte den Schüler an. Es war ein Gryffindor, der vorhin noch Flüche aus sie geschleudert hatte.
 

"Die Punkte die im Unterricht abgezogen werden, werden euch kein Hogsmead verbot geben. Die Lehrer sich auch dazu angehalten worden nur maximal 25 Punkte abzuziehen. Sollte ein Schüler dannach immernoch über die Strenge schlagen, kann es natürlich zu einem Verbot kommen, doch dies wird Individuel gelöst. Zu dem Verbot. Zehn Punkte sind ein Wochenende. Sollte ein Schüler zum Beispiel 50 Punkte verlieren wird er fünf Wochen nicht nach Hogsmead gehen."
 

"Wie ist das mit dem Notendurchnitt?"
 

"Ihr müsst in jedem Fach mindestens ein A haben."
 

Es würden noch viele Fragen gestellt und zwischendurch ließ Sam das Mittagessen servieren.
 

~~~~
 

"Man bin ich froh, dass ich nicht mehr in die Schule muss."

"Blaise die Regeln sind den Schülern von nutzen."

"Aber sie sind streng."

"Natürlich. Sam zwingt die Schüler zu guten Noten, damit sie später bessere Berufe finden können und nicht nur einen den sie nehmen müssen."
 

Blaise sah Theo an und seufzte. Er hatte ja recht, doch war er froh nicht mit solchen strengen Regel in die Schule gehen zu müssen. Zwar hätte er nicht gewusst was er nach der Schule machen wollte, doch hatte es sich ja durch Sam erledigt. Er selbst hatte sich nie um seine Noten gescherrt. Demnach wares sie auch nicht so gut wie Sam es dieses Jahr haben wollte. Aber das konnte ihm nun egal sein. Er hatte einen Job und durfte bei seinen Freunden bleiben.
 

Harry und Draco schauten dem Disput grinsend zu. Ihnen war es egal sie hatten ohnehin einen relativ guten Abschluss gehabt.
 

"Ich gehe mal meinen Bruder suchen."
 

Draco ließ Harry los und stand mit ihm auf. Zusammen begaben sie sich in die Unterkunft, die sie das letztes Jahr hatten. Kaum hatten sie die Räume betreten würde es mucksmäuschen Still. Alle drehten sich zu den zwei Lehrlingen und warteten darauf, was diese hier wollten. Hunter sah natülich auch auf und winkte sie grinsend zu sich.
 

"Also echt. Kaum hat das neue Jahr angefangen, erschreckt ihr schon die Schüler."
 

Harry und Draco lachten. Die Slytheris atmeten erleichtert auf. Sie dachten schon, dass Hunter´s Kommentar Punktabzug gab.
 

"Nein. Eigentlich wollte ich fragen, wie du die Änderungen findest?"

"Nicht schlimm. Für alle von Sam´s Schützlingen wird es nichts ändern. Nun ja bis auf das mit Hogsmead. Sam war schon immer streng und hat auf die Noten geachtet."
 

Harry nickte. Das hatte er vermutet. Eine weile redeten sie noch, dann gingen die beiden Lehrlinge zurück in ihre Unterkunft.
 

~~~~Epilog~~~~
 

~~~15 Jahre später~~~
 

Harry saß am Lehrertisch neben ihm saß Draco, sein Mann. Heute war der erste September und der Verteidigungslehrer wartete sehnsüchtig auf die Erstklässler. Dieses Jahr wurde seine Tochter eingeschult. Er freute sich. Genau konnte er sich noch an den Tag erinner, als Draco ihm einen Fruchtbarkeitstrank braute.
 

***Flashback***
 

"Sam hast du das Rezept für den Fruchtbarkeitstrank?" sie schüttelte kurz ihr Hand und hatte ein Buch. Sie überreichte es dem Jungen und dieser ging ins Labor. Harry und Sam kamen mit. Sie setzten sich auf ein Sofa am Rand und warteten. Es dauerte zwei Stunden, als Draco sagte er wäre fertig. Sam stand auf und blickte in den Kessel.
 

"Der Trank ist falsch."

"WAS? Das kann nicht sein!"

"Doch! Du hast den Trank nach Rezept gebraut. Auf der nächsten Seite steht eine Umrechnungsformel um es Personen anzugleichen. Wenn Harry den Trank nimmte wird er wahrscheinlich mit Zwillingen Schwanger. Sein Körper würde dies nicht schaffen. Spätesten bei der Geburt würde er sterben!"
 

So braute Draco den Trank erneut. Diesmal war Sam zufrieden. Harry nahm den Trank und war zwei Tage später schwanger. Man konnte es zwar nicht nachweisen, dennoch stand es so in der Beschreibung des Trankes. Tatsächlich. Neun Monate später kam seine Tochter, Maya Potter-Silver zu Welt. Drei Jahre später kam ihr Bruder Damian zu Welt.
 

***Flashback ende***
 

Heute wurde Maya eingeschult. Die Erklässler wurden von Sam herein geführt. Es dauerte eine Weile und dann wurde ihr Name ausgerufen.
 

"Maya Potter-Silver." Das kleine blondgelockte Mädchen mit grünen Augen setzte sich auf den Schemel. Ihr wurde der Hut aufgesetzt.

"Ravenclaw" schrie er fast sofort. Harry und Draco blickten sich an. Sie hatten gewettet in welches Haus das Mädchen kam. Beide hatten verloren. Sie grinsten und dachten an das selbe.
 

***Flashback***
 

Harry und Draco diskutierten ind welches Haus ihre Tochter kam. Es waren Sommerferien und ab dem nächsten Schuljahr sollte ihre Tochter eingeschult werden. Ihre Freunde grinsten bei diesem streit. Irgendwann kam Sam herein und hörte sich das kurz an und kicherte.
 

"Sie wird eine Ravenclaw."
 

Das Ehepaar blinzelte verwirrt, doch bevor sie Sam fragen konnten war diese auch schon verschwunden. Harry und Draco suchten sie. Ihre Freunde begleiteten sie, doch fanden sie die Magierin nicht nur Phillip. Dieser saß mit einem Buch in der Bibliothek.
 

"Phillip weist du wo Sam ist? Wir wollten sie etwas fragen."

"Nein. Was wollt ihr sie fragen? Vielleicht kann ich euch helfen."
 

Die Gruppe verteilte sich auf die Sitzgelegenheiten.
 

"Harry und ich haben darüber diskutiert in welches Haus Maya kommt. Sam meinte sie wird eine Ravenclaw."
 

Nun grinste Phillip die Gruppe an.
 

"Wird sie auch. Draco war hat der Hut zu die gesagt, als du eingeschult wurdest?"

"Zum Schutz, Slytherin."

"Genau. Deine Mutter und du kamen nur zum Schutz nach Slytherin. Wärt ihr in ein anderes Haus gekommen, hättet ihr getötet werden können. So und nun zu Sam´s Behauptung. Die Ravenclawlinie ist ind die Silverlinie übergegangen. Rowena hatte zwei Töchter. Helena kennt ihr als die Graue Dame. Sie war weder verheiratet noch hatte sie ein Kind. Selena, die zweite Tochter, die in der Magierwelt aufwuchs, heiratete in die Silverlinie. Wenn der Krieg in dieser Welt nicht wäre, wärt ihr in Ravenclaw. Draco man kann deinen Stammbaum direkt zu Rowena verfolgen."
 

Das erstaunte die Gruppe. Draco war geschockt. 16 Jahre kannte er Saum und Phillip schon und nie hatten sie gesagt, dass er eigentlich ein Ravenclaw war.
 

"Warum habt ihr mir das nie gesagt?"

"Weil wir es nicht für wichtig hielten. Aber die kleine Maya wird eine Ravenclaw, da sie sicher ist."
 

***Flashback ende***
 

Das Haus applaudierte. Maya blickte vorsichtig zu ihren Väter, doch diese lächelten nur Stolz.

Es hatte sich vieles geändert. Es hatte sich alles zum Positiven gewendet. Sam eröffnete das neue Schuljahr und war gespannt was die neue Generation brachte. Harry blickt seine Freunde im Kollegium an. Hermine und Blaise hatten geheiratet. Theo und Saphira waren auch verheiratet und ihre Tochter Cecile war nun im fünften Jahr. Saphira war nun erneut schwanger. Harry durfte zwar nichts sagen, doch Sam hatte ihm verraten, das es wieder ein Mädchen wird.
 

Bei Neville und Rik war es komplizierter. Neville musste erst unsterblich werden, doch sie konnten ihn nicht einfach zu einem Vampir schleppen. Sam hatte in den Sommerferien vor sechs Jahren eine Schwieriges Ritual durchgeführt.
 

Neville war vier Wochen im Koma gelegen, doch nun war er ein Vollwärtiger Magier. Sie haben ihn zu Balthasar gebracht und dieser biss ihn. Es waren weitere drei Wochen qualen gewesen, doch dann konnte Neville für immer bei Rik bleiben.
 

Hermine hatte den Posten der Hauslehrerin vor zehn Jahren von Minerva übernommen.

In Hogwartz hatte sich auch viel geändert. Es wurden wieder mehr Schüler aufgenommen die es verdienten. Es waren mehr, als Dumbledore je aufgenommen hatte und so wurden die Unterkünfte der Oberstufe wieder ganz geöffnet. Die Schüler lernter nun auch magische Wesen. Sam hatte die so aufgezogen, dass die Schüler maximal vier magische Wesen im Jahr durch nahmen und auch kamen an Wochenenden mal magische Wesen vorbei und gaben Seminare, um Fragen zu beantworten.
 

Nach den ersten Jahren gewöhnten sich die Schüler an die Wesen und gingen auch gerne zu den Seminaren. Da jedes Jahr sie selben kamen, kannten die Schüler auch schon die Wesen und empfingen sie herzlich.
 

Trelawny musste ihren Unterricht umstellen. Der Raum wurde renoviert und ihr wurde verboten irgendwelche Räucherstäbchen anzuzünden. Der Raum selbst war nun Neutral gehalten und tatsächlich konnten sich nun mehr Schüler an einer kleinen Vision erfreuen.
 

Sam hatte Muggelsportarten eingeführt, damit auch Schüler die kein Quidditch spielten sich bewegten.

In Verteidigung lernten die Schüler nun auch Verboten eingestufte Zauber um sich zu verteidigen. Sam meinte es wäre egal woher der Zauber kam, solange er half. Nun das war für Harry am Anfang schwierig gewesen, doch mit der Zeit wusste er was sie meinte. Fraglich fand er nur, dass Sam die Unverzeihlichen lehrte.
 

Die Ministerien hatten nach und nach die Gesetze geändert, damit magische Wesen ihre Rechte kamen. Die Änderungen mussten zwar langsam statt finden, um die Bevölkerung nicht zu überfordern, doch Sam war zuversichtlich. Nach allen Rückmeldungen Weltweit dauerte es warscheinlich noch etwa fünf Jahre und sie konnte die Gesetzte gegen magische Wesen komplett auflösen.
 

Das freute Harry. Seit er Sam kannte, hatte er auch mehr mit Magischen Wesen zu tun und wusste fand auch, dass sie einfach missverstanden wurden.
 

Einmal hatte Harry gefragt warum sich Magier sich nie in den Krieg eingemischt haben. Sam hatte ihn ein schockierenden Geständis gemacht. Die Magier haben sich nicht eingemischt, da sie sonst beide Seiten auslöschen mussten. Laut Sam haben die Königshäuser auch schon einen Plan gehabt, aber Sam hatte mehr übersicht und hatte die anderen Magier aufgehalten.
 

Sie stellte sich vor der Rat und hatte sie zusammengeschrie, dass die Zauberer und Hexen nicht für die Fehler der gemeinsamen Vorfahren bestraft werden sollten. Sie hatte Harry gesagt, dass beide Seiten im unrecht waren. Er verstand es zwar nicht dennoch ließ er sie damit in Ruhe.
 

Mit Bill und Charlie hatte er sich auch ausgesprochen und war überrascht wie sauer die beiden auf ihre Eltern waren. Von Fred und George bekam er immernoch jedes Jahr zu Weihnachten Scherzartikel geschenkt. Diese schenkte er seinen Kindern weiter. Draco meckerte dann immer wieder, weil die Kinder sie bei ihm oder Sirius austesteten.
 

Dumbledore hatte nach einem Jahr den Kuss bekommen und vegetierte zwei weiterte Jahre in Askaban vor sich hin bevor er starb.
 

Harry konzentriete sich wieder auf die Schüler vor ihm. Ja er war Glücklich mit dem geschehen und wollte nichts davon ändern. Er hatte viel erlebt und nun hatte er eine Familie die ihn liebe und Kinder die er vergötterte. Einen liebenswürdigen Ehemann und Freunde für die er alles tat.
 

~~~~
 

Also hier ist das Ende und ich wollte mich hier noch mal für die Kommentare und die Favoriten-Einträge bedanken.
 

Lg nici



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shion_Mitoshi
2016-05-31T00:03:43+00:00 31.05.2016 02:03
Wundervolle, super schöne und perfekte geschichte😍
Alles wirklich atemberaubend geschrieben*.*
Diese ff war so wunderschön^^
Hat mir tooootaaaaal gut gefallen^^
Ich habe die ff schon regelrecht verschlingt*.*
Super klasse gemacht*.*

Liebe grüße,

Shion_Mitoshi
Von:  Lillypsilon
2016-04-03T22:13:54+00:00 04.04.2016 00:13
Hallo liebe lis19 :)

Der Inhalt deiner ff hat auch mir sehr gut gefallen! Nur leider fand ich es stellenweise ein bisschen sehr holperig zu lesen, wegen doch recht vielen simplen Tippfehler, Wort verdreher oder fehlenden bzw überschüssigen Wortendungen ^^
Bitte Sie es rein als die konstruktive Kritik an, als die es gemeint ist :)
Hast du schonmal überlegt dir einen Beta-Leser zu suchen? Oder einfach nochmal selbst, mit etwas zeitlichem Abstand zum schreiben sorgfältig drüber zu lesen? Dabei falle meinem selbst oft schon die meisten Fehler auf!

Ehrlich gesagt habe ich ziemlich mit mir gehadert ob ich diesen Kommentar überhaupt schreiben soll, weil ich Ansicht eigentlich nicht so gerne Kritik äußere aber bei dir sehe ich einfach ein gewisses Potential- und dass deine Geschichten durch so ne Kleinigkeit qualitativ viel hochwertiger sein könnten; was durch die fehlende Ablenkung und flüssige Lesbarkeit, die Freude daran einfach nochmal deutlich steigern würde! :)

Ich wünsch dir weiterhin so schöne Ideen und die Zeit und Muse so tolle Geschichten zu schreiben!
Ganz liebe Grüße
Lillypsilon :)

Von:  MikaChan88
2016-01-20T21:37:12+00:00 20.01.2016 22:37
Aw die ff ist echt genial
mach weiter so 😁

cu,
MikaChan
Von:  Omama63
2015-12-21T15:12:05+00:00 21.12.2015 16:12
Eine super FF, mit einem schönen Ende.
Ich hätte ja schon gerne gelesen, wie sich Harry und Draco näher gekommen sind.
Deine FF hat mir gut gefallen.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-12-20T19:35:53+00:00 20.12.2015 20:35
Cara hätte besser ihr loses Mundwerk im Zaum halten sollen.
Sie wäre beinahe der Wut von Sam zum Opfer gefallen.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-12-20T11:16:03+00:00 20.12.2015 12:16
Ein super spannendes Kapitel.
Den Kampf hast du sehr gut beschrieben.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-12-16T20:47:14+00:00 16.12.2015 21:47
Wer hat Draco und Sam mitgenommen?
Das sind bestimmt irgend welche Feinde, die irgend etwas erpressen wollen.
Bin schon gespannt, wie sie die Beiden wieder zurück holen.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-12-15T10:20:24+00:00 15.12.2015 11:20
Ich möchte auch nicht unsterblich sein. Da müsste ich ja zusehen, wie alle, die mir am Herzen liegen, sterben. Das wäre nichts für mich.

Lg
Omama63

Von:  Omama63
2015-12-12T18:13:47+00:00 12.12.2015 19:13
Ich finde Harry's Entscheidung gut. So können seine Eltern zusammen bleiben und er muss sich nicht entscheiden, wenn er zurück holt.
Sam und Phillip wollen irgend wann zusammen gehen. Mich würde ja interessieren, wie das dann geschehen sollte. Bringen sie sich dann selber um?
Antwort von:  Roxi_13
03.07.2016 12:09
Ja würdest mich auch interessieren wie sie sterben naja es wäre aber cool gewesen wenn Harry und Hunter solche Eier bekommen hätten dann hätten sie beide Eltern zurück holen können
Von:  Omama63
2015-12-11T20:15:19+00:00 11.12.2015 21:15
Ein super Kapitel.
Es ist schön für Harry, dass Sirius noch lebt und Draco hat seine Mutter auch wieder. Mit seiner Oma hat er es sich verscherzt.
Draco wird das nicht gefallen, wenn sie ihn als Halbblut beschimpfen.
Ich hoffe, dass sie Neville Eltern auch noch retten können.

Lg
Omama63
Antwort von:  Roxi_13
02.07.2016 22:26
Ja ich War beim ersten mal auch geschockt dass Dracos Mutter noch lebt. Habe mich dann aber für ohne gefreut


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