Schatten von Konoha III von Kurayko (Zeit des Wandels) ================================================================================ Kapitel 11: Aufbruch ins Ungewisse ---------------------------------- Schelmisch schmunzelnd ließ er den Kopf hängen „Hihihi...oh wie herzerweichend gerecht du doch bist.“ und machte sich über mich lustig „Tu lieber was der Kyūbi sagte und such dir einen Platz zum schlafen, damit du mit eigenen Augen den Neubeginn beiwohnen darfst!“ //Nein wie mitfühlend...// „Mach dich ruhig über uns lustig, solange dir noch die Luft dazu bleibt!“ //bloß...// „Denn dem einzigen Neubeginn den ich beiwohnen werde, ist der nach deinem Übergang, Baka.“ strich dem wutschnaubenden Schakal unter mir über die Schulter und sah ihm in die Augen „Kehren wir Heim...werden doch sehen wer den längeren Atem von uns hat, echt jetzt!“ Überrascht zuckte dieser zusammen „Sicher?“ und behielt Obito genau im Auge „Lass ihn prahlen und überlas es wie abgesprochen den Jungs.“ die Ruhe in meinem Ton machte alle stutzig „Wie du meinst, gehen wir!“ Ein letztes Mal knurrte er den klammen Schatten unsres alten Freundes an, wandte sich ab „Haltet die Stellung!“ „Worauf du wetten kannst!“ grinste Guy mit seiner üblichen Perlweißpose und wir verschwanden gen Blattdorf. >Ach wie gut das jeder weiß, das ich Kuraiko heiß!< gut gelaunt kuschelte ich mich an sein Nackenfell „Was bereitet dir denn so gute Laune?“, je weiter wir ins Feuerreich kamen, desto besser wurde meine Stimmung „Du machst mir gerade wirklich Angst, Nee-chan!“ Wie wir die Grenze somit auch das Siegel überschritten hatten, gab es eine Antwort „Alte Rechnungen werden beglichen, selbst mit einigen Kratzern...nur muss dieses Alte weichen um Neues hervorzubringen und so wie Obito reagierte bin ich mir dessen sehr sicher!“ „Wie hat er den reagiert?“ //Lölölölö...wie damals als Kind// „Hä?“ ich kicherte //ziemlich bockig!// „Wo war er bockig? Er war doch ziemlich ruhig...“ //Tja da sagte sein Sharingan etwas anderes...dieses beleidigte Funkeln ist mir nicht entgangen.// „Ok...du kennst ihn ja.“ Weit ab von der wahren Schlacht ist diese Stille ungewohnt, die Bewohner dürften also kaum was mitbekommen. Im Abendlicht getaucht, reckte sich unsere Heimat ins letzte Sonnenlicht >Wunderschön!< Am Wachposten beim Dorfeingang dösten die Wachleute vor sich hin „Und alles in Ordnung?“ platzten wir in ihr Nickerchen. „Lady Namikaze...ihr hier?“ „Mussten doch mal nach dem Rechten sehen“ murrte Dark verspielt „Gab´s Probleme?“ „Außer einigen Sumotrotteln die sich wichtig tun mussten, war hier alles zufriedenstellend.“ „Wer hat denen denn auf den Haarknoten gefühlt?“ kicherte ich „Es waren doch kaum Shinobi anwesend.“ Der Wachposten lachte „Zuerst hat Konohamaru ihnen ordentlich eingeheizt und dann wurden sie mit vereinter mütterlicher Power in die Flucht geschlagen.“ „Hahaha das hät ich zu gerne gesehen!“ fasste ich mir an den Bauch, was Dark irritierte „Und die auf dem Felde machen sich Sorgen...völlig umsonst!“ „Und wollt ihr euch etwas ausruhen für den großen Showdown?“ „Naja eher dachten wir uns, wir holen uns einige Dinge, die wir hier gelassen hatten!“ kratzte ich mir am Kopf und schaute zu den Gesichtern hoch „Aber lange Rede kurzer Sinn, habt einen schönen Feierabend und man sieht sich später!“ „Gleichfalls!“ Zum Abschied winkte ich ihnen zu //Ab nach Hause unter die Dusche!// „Danke!“ Gesagt, Getan! Nur was uns nach der Dusche erwartete stellte alles auf den Kopf „SAYURI!!!“, wie von einem Floh gebissen stürmte Dark mit seinem fast trockenem Fell ins Bad zurück „Was hast du denn auf mal?“ „Mi...Mi...Mi...“ Den Kopf in Schräglage musterte ich ihn „Willst du mir was vorsingen oder was soll das werden?“ Außer Atem beugte er sich nach vorne „Die Schatten...gerade sind 7 Lichter im Dorf aufgetaucht...eu...“, dies war mir auch schon aufgefallen „Ja und? Es sind keine die uns schaden wollen, sonst würden bei uns ja die Alarmglocken schrillen“ Er schüttelte sich „Schon! Nur ist dir aufgefallen wem diese Lichter gehören?“ Konzentriert schaute ich nach „Zwei gehörten einst zu Orochimaru seinen Leuten, eine gehört Anko...“ trocknete mir die Haare ein wenig zu ende, wie mir plötzlich das Handtuch aus der Hand fiel „Na merkst es jetzt?“ harkte er nach //Un...nein!// In seiner Vermutung bestätigt schnaubte Dark „Sasuke ist zurückgekehrt!“ und wedelte mit den Schwanz „Aber die letzten 4 und besonders 3 von denen müssten dir vertraut sein.“ Ungläubig blickte ich in den Spiegel //Meister Sarutobi...// das Gelb wechselte ins dunkel Blau //Meister Hashirama und...// ebenfalls von Floh gebissen schnappte ich mir Shirt und Hose, lief aus dem Raum, aus dem Haus, vergaß dabei völlig mir was über die Füße zu ziehen und kam erst auf dem Felsen zum stehen „Nee-chan?!“ Barfuß mit noch feuchten Haaren und großen Augen, starrte ich auf die kleine Gruppe vor mir //Rikudō Sennin steh uns bei und lass es kein Traum sein.// „Wenn dies ein Gen-Jutsu ist will ich nicht mehr raus..“ Die Männer schauten in unsere Richtung „Sayuri, Dark?“, Sasuke erkannte uns sofort „Ich dachte ihr seit...“ „Sasuke Uchiha, was hast du wieder angerichtet?“ fauchte Dark ihn gleich an „Was macht Orochimaru hier und...“ weiter kam er nicht, sondern ging mit den Vorderpfoten leicht gen Boden „Welch große Ehre, die Hokage vereint anzutreffen!“ Zwar hatte sich die Finsternis zurückgezogen und weder Dark noch ich waren von Dunkelheit umgeben, doch „Der Schattenyokai?“ blökte der Nindaime seinen Bruder an „Wer hat erlaubt dieses Wesen am Leben zu lassen?“ Hashirama nickte mir zu „Das haben wir unserem Schüler zu verdanken Tobirama und siehe ein... SIE steht auf unserer Seite!“ Zustimmend, wenn auch leicht eingeschüchtert von der Reaktion des Nindaime drehte Sarutobi sich zu mir „Du hast es also geschafft deine Kräfte zu kontrollieren, gratuliere.“ Verdattert und mit zitternden Knien konnte ich bloß mit den Kopf nicken, denn neben den dreien stand kein geringerer als der Yondaime Hokage persönlich, wessen Augen vor Glück strahlten „Sayuri! Mein geliebtes Herz.“ Geschockt blickte der Nindaime den Nachfolger seines Schülers an „Du kennst dieses Ding?“ Minato lächelte ohne auch nur seine Augen von mir zu lassen „Dieses Ding wie Ihr sagt Meister...ist meine kleine Schwester Kuraiko-Sayuri!“ Geplättet von dieser Erkenntnis blieb dem jüngeren Senju der Mund offen stehen, was Orochimaru amüsierte „Da hört ihr es! Der Schattenyokai ist die Schwester des Yondaime und eng mit dem Uchiha-Clan verbunden oder Sasuke!?“ „Sie war meinem Bruder versprochen und...“ aber weiter kam er nicht, denn ich lief an ihm vorbei und fiel meinem Bruder um den Hals „Aniki!“ dabei liefen einige Tränen „Oh ihr Götter habt die Gebete erhört..“ und er ging einige Schritte zurück „Was für eine Begrüßung.“ Fest drückte er mich an sich und ich ihn „Du bist es wirklich...schniff...mein geliebter Bruder ist zurück...“ „Sch...ich bin auch froh dich wieder in die Arme zu schließen“ tröstlich strich er mir übers Haar „Sasuke hat uns alles erzählt...“ //Wie jetzt?// „du hast Naruto sicher aufwachsen lassen und die Schmach von Saiten Danzo überwunden...“ „Ja Sasuke hat ihn sich entledigt“ voller Stolz sah er mir in die Augen „Und doch sehe ich dich jetzt weinen?“ Hashirama legte ihm eine Hand auf die Schulter „Sie hat dich eben sehr vermisst und versucht deinen Weg und euren Namen in Ehren zu halten.“ sah zu seinem mürrisch drein sehenden Bruder und zwinkerte ihm zu „Glaub mir, hinter der sonst so harten Schale unserer jüngeren Geschwister schlägt ein sanfter Kern.“ „Pö...!“ Kichernd wischte ich mir über die Augen „Und große Brüder können es nicht lassen, die Schwächen der Jüngeren untereinander auszutauschen“, was Tobirama dazu brachte geknickt die Schultern hängen zu lassen und auch Sasuke mit einem leichten Lächeln die Augen verdrehte „Wie wahr!“ Langsam setzte mich Minato ab „Dafür haben wir euch aber immer zu Höchstleistungen gebracht, mein Stern!“ „Ich will ja diese Wiedersehensfreude nur ungern stören, aber wir müssen aufbrechen.“ fiel Orochimaru ein. Fragend sah ich meinen Bruder an „Wollt ihr etwa ins Geschehen eingreifen?“ „Ja was dagegen junge Kunoichi?“ Verneinend machte ich einen Knicks „Aber nicht doch, Meister Tobirama...“ erhob mich und sah ihm dämonisch in die Augen „Es würde Dark und mich freuen euch ins Feindesgebiet zu führen.“ „Wir haben nämlich noch was vor!“ verwandelte sich Dark vor den erschrockenen Blicken aller „Und was ist dieses Vorhaben?“ wollte Minato ganz Hokage wissen. Auch ich ließ die Schatten frei „Wir wollen Obito ins Licht verhelfen!“ verwandelte mich und legte meine Arme um Sasukes Schultern „Dir danke ich dafür, das du mich von den Sorgen befreit hast!“ und küsste ihn auf die Schläfe, was die kleine rothaarige Rotznase in den Wahnsinn trieb „Vielen Dank, kleiner Bruder!“ „Ahh....!“ nah an der Raserei wollte sie mir schon an die Gurgel, doch Dark stellte sich dazwischen und zeigte seine Zähne „Wag noch einen einzigen Schritt und du wünscht dir deine Zelle zurück!“ Die Kage, Orochimaru und die restlichen von Sasukes alten, eigenem Team lachten über ihren ängstlichen Blick „A..aber er...“ „Sasuke ist frei und verdient was besseres als eine Irre die ständig sagte das sie ihn hasst, weil er so mit jemanden umsprang“ hauchte ich leicht über seine Wange was ihm eine Gänsehaut versetzte „Dafür ist er eine zu wertvolle Seele unseres Dorfes!“ und funkelte sie provozierend an. „Sayuri!“ mahnten mich Minato und Dark im Chor „Jetzt reicht es aber!“ „Bäh...“ keck streckte ich die Zunge raus „Ich sag nur die Wahrheit, also bleibt locker.“ Suigetsu oder wie immer der Lilaäugige mit dem Haifischzähnchen heißt, sah seinen Kumpel an „Was meinst du, traust du ihr?“ Der orangehaarige Junge sah zu Dark „Auch mit dieser dunklen Energie, ist Sasuke ungewöhnlich entspannt und somit kann man ihr wohl Glauben schenken.“ „Die sind doch Beide total Gaga!“ „Das hab ich gehört!“ knurrte Sasuke als Antwort und schüchterte diesen ziemlich ein „Tschuldigung...“ kam es leise zurück. „Wenn hier einer von der Wolke ist, dann fragt doch eure kleine Furie im Schlafanzug ob der Aufprall weh tat.“ meinte ich gelassen, stieg auf Dark´s Rücken und wartete auf die Anderen „Naja ich wäre soweit!“ „An alle Hokage, lasst uns von unseren Köpfen aus über das Dorf schauen, wacht darüber, wie wir es schon Mal getan haben!!“ //Was hat der denn genommen?// irgendwie machte mir diese überschäumende Freude unseres Shodai Hokage etwas Angst „Und uns lehrte man, er sei ein besonnener Mensch gewesen...“ uns war nicht ganz wohl dabei //Wenn ihm noch die Tränen kommen, ist der Schein des großen Kriegers komplett dahin, echt jetzt// „Jap.“ Sogar die anderen Kage waren peinlich berührt von solch einem Auftritt, taten aber wie geheißen und sprangen hinunter „Endlich kann ich meinen Sohn in die Augen sehen. Bisher fehlte uns ja die Vater-Sohn-Zeit und so kann ich ihm eine große Überraschung bereiten!“ (Yondaime), „Mein erster Kampf seit langem, hoffe ich bin nicht eingerostet“ (Sandaime), „MADARA!“ (Nindaime), „Klingt zwar seltsam..aber ich freue mich meinen alten Freund wiederzusehen!“ (Shodai). So unterschiedlich ihre Gedanken waren, so verständlich und ihrer Ideale entsprechend waren sie. //So verschieden die letzten Generationen auch waren, so prägend waren ihre Lehren von Freundschaft, Familie, Respekt und Kampfesseinstellung!// Wäre Tsunade noch dabei gewesen, hätte es ein perfektes Bild vom Dorfplatz aus abgeben, aber man kann ja nicht alles haben ^.^ In diesem Moment fühlte sich mein Körper erfüllt von Licht, Leben und euphorischer Vorfreude auf den letzten Part dieses endlos erscheinenden Chaos. „Heulst du etwa?“ kicherte Dark dem Treiben zuschauend. „Irgendwie ist das hier der Anfang von einem uns noch unfassbarem Zeitalters jenseits der Jahre, welche hinter uns liegen...eine Zeit in der das Gleichgewicht von allem existierendem ausgewogen und unantastbar sein wird.“ „Wer bist du und wo hast du unsere Kuraiko-Sayuri gelassen?“ staunte er perplex „Solche Worte aus deinem Munde!“ „Seit der Yokai erwacht ist, sehe ich einige Dinge mit ganz anderen Augen und so losgelöst vor einer Schlacht habe ich Minato noch nie erlebt, was mich persönlich noch mehr daran glauben lässt...“ „Auch wenn dieses Beisammensein ein Ende haben wird, so wird es ein Erlebnis von epischen und unvergesslichen Ausmaßen sein, echt jetzt!“ Dieses “Echt jetzt“ ließ mich staunen, denn er meckerte früher immer rum, sobald es mir von den Lippen kam //So kurz es auch zu sein vermag...umso mehr genoß ich jedes Quäntchen des uns Heut gegebenen Glücks in vollen Zügen!// „Ein wahres Wort zur bevorstehenden Entscheidung!“ Vielsagend spähte Orochimaru zu uns rüber, er schien zu wissen was uns gerade durch den Kopf ging „Da scheint noch Platz zu sein für einen weiteren Gast“ scherzte er und traf Dark´s wunden Punkt „Geht es dir noch gut? Auf mir darf nur Sayuri oder Naruto sitzen, also erspare dir die Energie zum weiterführen dieser Überlegung!“ Karin hielt sich dicht bei Sasu auf „Wer will schon auf diesem Floh zerfressenen Badezimmerteppich reiten? Also ich nicht.“ Entnervt seufzten mein Schakal und ich //Als ob ich das zulassen würde.// „Nur damit du auf dem neusten Stand bist, was bei dir eh nie der Fall war...Dark ist ein Schakal und nicht von Flöhen zerfressen, außerdem ist ja nicht jeder so Gehirn-verschränkt wie du und begreift den Grund für seine Reaktion...“ „Wenn Sasuke möchte kann er aufsteigen, aber den aus gekauten Kaugummi lassen wir doch bitte hier, damit die Müllabfuhr sie mitnehmen kann ok!“ meinte Dark, schaute dem Uchiha ins Gesicht und deutete auf den Platz hinter mir. „Ich laufe lieber mein Freund, trotzdem Danke fürs Angebot.“ Vor Wut kochend, spaite Karin Flüche aus, die uns nur ein gelangweiltes Gähnen abverlangte „Wie hast du das bloß so lange mit der da ausgehalten? Ich hätte sie schon längst den Aasfressern überlassen, echt jetzt!“ Er grinste „Und denen Bauchschmerzen bereiten? Nein lass mal, sie kann von Nutzen sein glaubt mir!“ //Kann...muss aber nicht// dachte ich mir meinen Teil, welchen er wohl von meinen Blick ablesen konnte „Vertrau mir Sayuri!“ Schulterzuckend hob ich die Hände „Wann tat ich dies nicht?“ und lehnte mich nach vorne um Dark ins Ohr zu flüstern „Aber bei den Bauchschmerzen gebe ich ihm recht und außerdem ist sie eine Uzumaki...wenn auch nur vom Chakramuster her.“ Hashirama gab uns ein Zeichen „Los geht’s!“ schon tauchten wir in der Nacht unter. „Hast du alles abgeschlossen, Sayuri?“ >Wie?< mit allem hab ich von ihm gerechnet, bloß nicht damit „Für wie langsam und vergesslich hältst du mich eigentlich? Du warst auch nie besser in den Dingen Aniki!“ „Hast du?“ „Ja hat sie! Obwohl sie wie der Wind aus dem Haus huschte und sich nicht einmal die Haare richtig trocknen konnte!“ schnaubte Dark vergnügt und mich traf ein warnender “Du wirst dich erkälten Schwester“ Blick. //Danke fürs verpetzten Nii-san!// Unwissend spielend, lehnte ich mich etwas zurück „Schlimmeres als die leichte Grippe in Yukigakure kann einem nicht widerfahren!“ und sah wie Dark, Minato verneinte „Die lag mit einer Lungenentzündung flach bis sie sich mit Hilfe von Tabletten und Heimatluft daraus manövriert hat.“ fiel Orochimaru ein, worauf es einen “Sei froh das wir nicht Zuhause sind-Blick“ gab. >Hochverrat!!!< Für Minato bleib ich immer ein kleines Sorgenkind, denn ich bleibe immer die Jüngere und besonders die Kleinste von uns beiden „Also waren das DEINE Leute, den ich des öfteren durch die Netze ging.“ überspielte ich alles, NUR „Kuraiko-Sayuri Namikaze...“ setzte es eine deftige Schelle „wie oft hab ich dir gesagt deine Pflichten nicht über dich selbst zu stellen?“ „Aua...“ reflexartig griff ich mir an die Stelle „ich konnte ja nicht einfach so nach Hause!“ schloss die Augen und rieb sie. „Warum konntest du es nicht?“ beobachtete der Nindaime die kleine Auseinandersetzung „Man hätte jemanden geschickt um dich zu unterstützen.“ Geknickt wandten Dark und ich den Blick ab „Als Ne darf man keine Schwäche zeigen und um Unterstützung bitten war für Danzo ein Zeichen dafür...“ mischte sich Meister Sarutobi nun ins Gespräch wurde jedoch von Sasuke unterbrochen „Bevor sowas geschah, schob sie es beiseite um Naruto vor Konsequenzen zu schützen.“ „Aber auch um dich davor zu bewahren!“ fauchte Dark und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. „Was will er damit sagen?“ nun war Minato ganz der besorgte Bruder, doch ich ignorierte alles und verzog mich in die Schatten zurück >Nicht hier...nicht vor allen Leuten< „Konzentrieren wir uns auf unser Vorhaben, Fragen werden später beantwortet!“ befahl Hashirama, worauf alle verstummten //Danke Meister.// Ruhig liefen wir durch die Landesweiten, keiner sprach ein Wort und sogar Karin verweilte in tiefen Schweigen. Je näher wir dem Ganzen kamen umso unsicher wurde es für mich, also ließ Dark sich hinter die Gruppe fallen, damit mir die Ruhe genug Stärke für alles inne ziehen ließ > Rikudō Sennin...du hast mich in die Schatten geschickt, deinen Söhnen gesagt was passieren würde und meine Rückkehr in diese Welt angekündigt...<, das weiche Fell zwischen den Fingern beruhigte meine Nerven >Ich wurde in eine Familie geboren, wo es mein großer Bruder zu einem Shinobi schaffte, der für viele und vor allem mir ein Vorbild wurde dem es nachzueifern galt.< Ein weißer wehender Umhang blieb stehen, drehte sich zu mir um und „Alles in Ordnung mein Stern?“ wurde sanft aus der Unsicherheit geholt „Was bekümmert dich?“ „Ich weiß es nicht...mir scheint auf Mal alles ganz Klar vor Augen zu erscheinen...“ mein Tempo anpassend fiel Minato zu uns zurück „Der Druck welch der Ruf von dir und mein eigener mit sich bringt, mir plötzlich unheimliche Schmerzen bereitet und die Verantwortung, welche ich gern nachgehe...all jenes verwirrt!“ „Dir wird nun alles bewusst, die Finsternis hilft dir dich von allem zu lösen was du verdrängt hast, absichtlich oder unbewusst...“ starke Arme legten sich um mich //Ich dachte du lässt nur Naruto auf dir sitzen...// „Er ist unser Bruder und du brauchst ihn jetzt!“ Liebevoll zog er mich an sich, seine Nähe linderte die Schmerzen „Was hat Danzo oder besser...was hat man dir nach meinem Tod angetan?“ Wie früher in den sternenklaren Nächten schmiegte ich mich an ihn „Naruto kam in die Obhut von Meister Sarutobi, musste von da an auf eigenen Beinen stehen, dem letzten Willen wurde nicht entsprochen, denn Danzo wollte deine Kraft in seinen Reihen haben und wurde über Jahre von allem getrennt was du verlassen hast...“ Auf leichten Pfoten, lief Dark weiter um den Anschluss beizubehalten „Der Uchiha-Clan sah sich vom Rat hintergangen und in den Wunsch der Verstorbenen betrogen, was dazu führte das Itachi und Shisui vor ihrem eigenen Tod versuchten ihr genügend Kraft zu geben.“ Tröstlich strich er mir über den Rücken „Jetzt versteh ich auch warum du so verbissen an unserem Weg fest gehalten hast!“ Diese Liebe, kostbarer als Gold, irgendwie kommt mir das bekannt vor...>Naruto?!< „Aber um eines brauchst du dir keine Sorgen machen Minato!“ platzte es aus Dark heraus. „Ach und welches?“ fragend sahen mein Bruder und ich uns an, den selbst mir stellte sich diese Frage //Hä?// „Itachi ist zwar übergegangen, doch gibt es jemand anderes...den du unter anderem sehr gut kennst...welcher sich nach dem Theater um sie kümmern wird und ihr...wie dir versprochen...zur Seite stehen wird!“ Wir verstanden kein Wort von dem was er sagte, aber dieser kicherte nur vergnügt „Du wirst sehen was ich meine, wenn wir angekommen sind!“ und holte zum Rest unserer außergewöhnlichen Gruppe auf. 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